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    GESCO Industrieholding AG im Konjunkturtrend?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.07.01 20:07:35 von
    neuester Beitrag 24.08.07 12:39:18 von
    Beiträge: 594
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      schrieb am 09.07.01 20:07:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ohne die Gesco Industrieholding am Döppersberg in Wuppertal hier jetzt noch einmal vorstellen zu wollen eröffne ich einmal einen neuen Beitrag. Wer hier als Interessent reinschaut dürfte ja auch schon über`s Gröbste informiert sein ...

      Die Zahlen zum Jahresabschluß (31.03.2001) sahen recht gut aus, die Erwartungen zum Ergebnis konnten übertroffen werden. Recht erfreulich war auch, daß die Kosten trotz Druck von der Rohstoff- und Beschaffungseite her stabil blieben. Das 2000er KGV (DVFA) liegt z. Z. etwas unter 10. Alle Bilanzpositionen sind wohlproportioniert, der op. Cashflow ist deutlich positiv, nur der freie Cashflow fiel in 2000 wg. des Aufbaus neuer Beteiligungen negativ aus.

      Der Ausblick ins nächste Geschäftsjahr fällt etwas getrübt aus. Mit 36,0 Mio Euro lag der Auftragseingang im letzten Quartal bereits leicht im Abwärtstrend (schlechtestes Auftrags-Quartal im GJ) der abflauenden Konjunktur. Im 1.Q des neuen GJ soll sich dieser Trend verstärkt haben. Der Hochwasserschaden bei Dörenberg dürfte ebenfalls bekannt sein. Herr Back rechnet im neuen GJ mit einem Ergebnisrückgang von rd. 16%.

      Meinungen??
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      schrieb am 10.07.01 12:23:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mir gefällt bei Gesco nicht, daß sie die flüssigen Mittel in Telekom-Aktien und Nokia u.a. investieren, die Abschreibungen sind deshalb beträchtlich. Die Vorstände sind doch nicht da, um mit Aktien zu spekulieren!! Die Investitionen in die neuen Technologien sind schwer abzuschätzen! Ich investiere lieber in König+Bauer Vz!!
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 10:01:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gesco war in den Kursturbulenzen der letzten Wochen unter den Beteiligungsgesellschaften im weistesten Sinne mit Abstand die stabiliste Aktie unter den Werten, die ich beobachte. Das begrenzt aber auch in einer Gesamterholung des Marktes die Kurschancen der Aktie.
      HInzu kommmt das Problem, dass für grössere Aktionäre die Aktie einfach zu illiquide ist.
      Meines Erachtens gegenwärtig bestens eine Halteposition, will sagen, es gibt im Markt eindeutigere Käufe!
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 12:50:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Folgende Meldung ging heute über die Agenturen.


      GESCO beteiligt sich an Ehrfeld Mikrotechnik GmbH

      Wuppertal, 16. Juli 2001. Die GESCO AG beteiligt sich über ihre 100%ige Tochtergesellschaft GESCO Technology AG mit 13 % an der Ehrfeld Mikrotechnik GmbH, Mainz. Co-Investoren sind FAG Kugelfischer und mg technologies mit jeweils 26 %. Die verbleibenden 35 % liegen bei den Unternehmensgründern und leitenden Mitarbeitern.

      Ziel der im Jahr 2000 von Prof. Dr. Wolfgang Ehrfeld und Dr. Ursula Ehrfeld gegründeten Ehrfeld Mikrotechnik GmbH (EM) ist es, auf Basis von Forschungsergebnissen anderen Unternehmen als industrieller Partner durch Auftragsentwicklung den Zugang zur Mikrotechnik umfassend zu erschließen. Mit dem weltweit renommierten Institut für Mikrotechnik Mainz GmbH (IMM) wird die Ehrfeld Mikrotechnik GmbH im Rahmen eines Kooperationsvertrages eng zusammenarbeiten. Weitere Kooperationen mit führenden Forschungsinstitutionen sind in Vorbereitung. Auf dieser Grundlage wird sich die Gesellschaft in einer der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts als führende Schnittstelle zwischen Grundlagenforschung und wirtschaftlicher Nutzung etablieren. Für GESCO ist die Mikrotechnik ein strategischer Portfolio-Schwerpunkt im Geschäftsfeld Neue Technologien, das über die GESCO Technology AG gehalten wird. (vwd)
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 15:42:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hört sich ganz gut an, die neue Beteiligung:



      Gesco AG - Investition im Zukunftsmarkt Mikrotechnik - 17. Juli 2001 09:20
      Wuppertaler Beteiligungsgesellschaft erweitert Technologie-Portfolio
      (von smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


      Als "strategischen Portfolio-Schwerpunkt im Geschäftsfeld Neue Technologien" bezeichnet die Gesco AG ihre Beteiligung an der Ehrfeld Mikrotechnik GmbH. Mit 13% wird sich die 100%ige Tochtergesellschaft Gesco Technologies AG an Ehrfeld Mikrotechnik beteiligen. Damit erweitert die Gesco AG das im vergangenen Jahr unter dem Motto "Substanz mit Fantasie" gegründete Geschäftsfeld "Neue Technologien" um eine fünfte Minderheitsbeteiligung (siehe smartcaps-Bericht vom 27. Juni 2001: Gesco AG – Qualität des Portfolios bleibt entscheidend). Neben der Investition von Gesco übernehmen die mg technologies ag und die FAG Kugelfischer Georg Schäfer AG jeweils 26% der Anteile an Ehrfeld Mikrotechnik. Das in Mainz ansässige Unternehmen, das in den nächsten Tagen in den – ebenfalls von Dr Ursula Ehrfeld initiierten - Wendelsheimer Hochtechnologiepark umziehen wird, wurde im Herbst 2000 von Dr. Ursula Ehrfeld gegründet. Gemeinsam mit ihrem Mann, Prof. Dr. Wolfgang Ehrfeld, leitet sie die Geschäfte der Gesellschaft, die sich zwischen Grundlagenforschung und wirtschaftlicher Nutzung in einer der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts etablieren will.

      Über die Hintergründe der Beteiligungen, die gegenwärtigen Aktivitäten und Perspektiven des Unternehmens führte smartcaps ein Gespräch mit Dr. Ursula Ehrfeld:

      Frau Ehrfeld, können Sie etwas über die Investitionssumme sagen, die Ihnen nun als Kapital zufließen wird?

      Nein, wir haben Stillschweigen über die Summe vereinbart. Aber unsere Finanzierung ist nun gesichert. Wir haben jetzt ein gutes Polster, um auf einer gesunden und soliden Basis starten zu können. Es handelt sich immerhin - so viel kann ich preisgeben - um einen zweistelligen Euro-Millionenbetrag. Dementsprechend soll sich natürlich auch unser Umsatz entwickeln, denn der Break Even ist bereits in zwei bis drei Jahren geplant. Die Mikrotechnik bietet einen fantastischen Markt. Wir sehen da ganz große Chancen für die Industrie, denn Miniaturisierung ist heute das ganz große Innovationsthema. Das geht quer durch alle Bereiche, von der Automobiltechnik über die Medizintechnik bis hin zur Chemie, wo beispielsweise ein starkes Interesse von mg technologies liegt.

      Wie viele Arbeitsplätze werden in den nächsten Jahren in ihrem Unternehmen entstehen?

      Wenn alles gut läuft, kann man schon von mehreren hundert Arbeitsplätzen ausgehen. Zurzeit verfügen wir nur über eine Handvoll Mitarbeiter, aber nun, nachdem die Finanzierung gesichert ist, stellen wir umgehend Leute ein. Mein Mann und ich haben 1991 begonnen, das Institut für Mikrotechnik (IMM) in Mainz aufzubauen. Dieses Institut beschäftigte 1998 dann fast 300 Leute - wir sind es also gewohnt, ein solches Wachstum durchzustehen.

      Sie haben in der Vergangenheit bereits eine Reihe von Forschungsaktivitäten initiiert?

      Mein Mann ist einer der Pioniere in der Mikrotechnik. Der Gesamtbereich Mikroreaktionstechnik geht maßgeblich auf meinen Mann zurück. Auch die jährlich von der Dechema und dem IMM zusammen veranstaltete iMRET-Konferenz in Frankfurt geht auf die Initiative meines Mannes zurück. Vom IMM sind darüber hinaus 10 bis 12 Unternehmensgründungen ausgegangen, beispielsweise die mymotors & actuators gmbh, an der auch die FAG Kugelfischer AG beteiligt ist.

      Ihr Ziel ist es, auf Basis von Forschungsergebnissen anderen Unternehmen als industrieller Partner durch Auftragsentwicklung den Zugang zur Mikroelektronik zu erschließen?

      Ja, wir wollen Auftragsforschung für die Großindustrie machen. Wir wollen sozusagen "outgesourcte" Forschungseinrichtung von Großunternehmen sein. Die können nicht von sich aus die gesamte Mikrotechnik in ihrer vollen Anwendungsbreite abdecken, brauchen aber die Innovation, die aus der Forschung kommt. Diese Forschungs- und Entwicklungsarbeit übernehmen wir. Da die ganze Mikrotechnik sehr viele, unterschiedliche Technologien bündelt, kann sich das ein Unternehmen allein gar nicht ohne weiteres aufbauen. Die Anwendungsfelder sind sehr breit, daher arbeiten wir nicht nur für eine Sparte, sondern im Grunde für die gesamte moderne Industrie.

      Planen Sie langfristig einen Börsengang?

      Ja, auf jeden Fall. Bei uns sind nun professionelle Kapitalanleger beteiligt, die natürlich auch einen Börsengang ins Auge fassen. FAG und mg technologies haben zwar primär Interesse an unserer Technologie, an unseren Innovationen, aber Gesco zum Beispiel ist ganz stark an einem späteren Exit interessiert...und die anderen im Endeffekt selbstverständlich auch. Wir haben ein solides Geschäft, eine solide Basis für unsere Innovationen, und wenn sich der Finanzmarkt entsprechend entwickelt, werden wir in drei bis vier Jahren an die Börse gehen.

      © smartcaps 2001


      http://www.smartcaps.com/smartcaps/news_views_detail.cfm?spr…


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      Avatar
      schrieb am 17.08.01 18:19:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Insbesondere unter Berücksichtigung der konjunkturellen Situation und der Unwetterschäden bei Dörenberg durchaus vernünftige Zahlen. Es bleibt abzuwarten wie sich der Kurs nach der Dividendenzahlung verhält. Zum Kurs von 15,00 Euro kann man meiner Meinung nach noch nicht von deutlicher Unterbewertung sprechen.


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Wuppertal, 16. August 2001 - Das erste Quartal (01.04.-30.06.2001) des Geschäftsjahres 2001/2002 der GESCO AG ist planmäßig verlaufen.

      Der Auftragseingang bewegte sich mit 41,4 Millionen EUR auf dem Niveau des Vorjahres (41,6 Millionen EUR). Der Umsatz stieg um 11,0 % auf 37,5 Millionen EUR (33,8 Millionen EUR). Das Ergebnis wurde von einem schweren Unwetterschaden am 03. Mai 2001 bei der größten Tochtergesellschaft, der Dörrenberg GmbH, belastet. Produktionsausfälle und direkte Schäden von rund 0,5 Millionen EUR vor Steuern wurden in voller Höhe im Ergebnis des ersten Quartals berücksichtigt. Daher verringerte sich der Überschuss vor Finanzergebnis, Ertragsteuern und Abschreibungen (EBITDA) auf 3,2 Millionen EUR (3,5 Millionen EUR). Der Konzernüberschuss belief sich auf 713 TEUR (984 TEUR). Darin sind Vorleistungen für das Geschäftsfeld Neue Technologien in Höhe von 99 TEUR enthalten. Diese Kosten waren, ebenso wie der Unwetterschaden, in der Planung bereits erfasst.

      Das DVFA/SG-Ergebnis je Aktie steigerte sich um 7,9 % auf 0,41 EUR (0,38 EUR). Darin wurde entsprechend den DVFA-Richtlinien der Unwetterschaden als Sondereffekt eliminiert. Der Cashflow nach DVFA/SG wuchs um 17,4 % auf 2,7 Millionen EUR (2,3 Millionen EUR).

      Nach Ende des ersten Quartals liegt GESCO in allen Bereichen im Plan. In der Jahresplanung ist eine Abschwächung der konjunkturellen Entwicklung ab dem zweiten Quartal bereits berücksichtigt. Für das Geschäftsjahr 2001/2002 bekräftigt GESCO ihre Ziele eines Umsatzes von 147 Millionen EUR, eines Konzernjahresüberschusses von 3,4 Millionen EUR und eines DVFA/SG-Ergebnisses je Aktie von 1,50 EUR.
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 19:00:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ein interessanter Kommentar zu den neuen Q3-Zahlen findet sich auf http://www.smartcaps.com.
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 19:36:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Vielen Dank Syrtakihans.

      Ich stelle den Artikel einfach mal ein:

      Gesco AG - Außerplanmäßig im Plan - 25. Februar 2002 17:00
      Wuppertaler Beteiligungsgesellschaft nimmt Abschreibungen vor, sieht aber operative Ziele erreicht
      (smartcaps-Redaktion Düsseldorf)


      Es ist noch nicht allzu lange her, dass gerade Beteiligungsgesellschaften angesichts der scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten der New Economy die ebenso unbegrenzte Aufmerksamkeit der Anleger genießen konnten. Als mutige Investoren in technologisch neue Bereiche, die sich zunächst als Goldgrube erwiesen, wurden sie als Motor eines grundlegend veränderten wirtschaftlichen Zeitalters wahrgenommen. Und nicht nur das: Je größer das Beteiligungsportfolio, desto geringer die Abhängigkeit von dem Erfolg eines einzelnen Unternehmens. Unmittelbare Teilhabe am rasanten Wachstum der New Economy ohne die entsprechenden Risiken mittragen zu müssen - eine idealere Anlagemöglichkeit war kaum denkbar.
      Grund zur Beunruhigung?

      Die Fokussierung auf die Neuen Technologien wurde den Venture-Capital-Unternehmen allerdings schnell zum Verhängnis. Inzwischen steht den Aktionären der Angstschweiß auf der Stirn, wenn wieder einmal Quartalsberichte oder Jahresbilanzen bei den diversen Beteiligungsgesellschaften anstehen. Wertberichtigungen in dreistelliger Millionenhöhe - wie sie jüngst von der TFG Venture Capital AG vorgenommen werden mussten - oder die wundersame Verwandlung von Wertzuschreibungen in Wertberichtigungen innerhalb weniger Wochen – so geschehen bei der Knorr Capital Partner AG - tragen wohl auch nicht unbedingt zur Beruhigung bei.

      Auf den ersten Blick scheint es auch für die Aktionäre der Gesco AG durchaus Grund zur Beunruhigung zu geben. Denn die heute vorgelegte Bilanz für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2001/2002 (1. April – 31. März) weist beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres einen Rückgang um mehr als zwei Drittel auf knapp 2 Mio. Euro aus. Der Konzernüberschuss fällt gegenüber dem Vorjahr um 43,1% auf 1,78 Mio. Euro. Verursacht wird dieses schlechte Resultat vor allem durch Abschreibungen auf Wertpapiere.

      Bislang war es der Gesco AG noch erspart geblieben, nennenswerte Wertberichtigungen vornehmen zu müssen(siehe smartcaps-Bericht vom 15. Januar 2002: Gesco AG – Ohne Wertberichtigungen weiterhin auf Akquisitionskurs). Fällt die Wuppertaler Beteiligungsgesellschaft nun also dem gleichen Schicksal zum Opfer wie zahlreiche Mitbewerber vor ihr? Wohl kaum. Denn anders als etwa bei TFG oder Knorr Capital handelt es sich bei der Gesco AG nicht um drastische Wertberichtigungen auf das Beteiligungsportfolio, sondern vor allem um eine steuerlich motivierte außerplanmäßige Abschreibung auf Wertpapiere aus einem Pensionsgeschäft, die zum Ende des Jahres 2001 zurückgenommen und ins Anlagevermögen überführt wurden.

      Reduzierte Prognose – Günstige Aktie

      Die daraus resultierenden Abschreibungen in Höhe von 2,4 Mio. Euro schlagen sich zwar negativ auf die Ergebniszahlen nieder, nutzen jedoch steuerliche Vorteile, die ab dem Jahr 2002 nicht mehr geltend gemacht werden können. Über die anderen Sondereinflüsse - wie etwa ein Unwetterschaden im Mai 2001 oder die Erhöhung der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten aufgrund des gestiegenen Kurses des Schweizer Franken - hatte die Gesellschaft bereits zu einem früheren Zeitpunkt berichtet. Im operativen Geschäft befindet sich Gesco nach eigenen Angaben trotz konjunkturell schwieriger Zeiten weiterhin im Plan.

      Der Umsatz ist in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres leicht auf 109,6 Mio. Euro gestiegen, während die Auftragseingänge allerdings von 118,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf jetzt 108,8 Mio. Euro zurückgingen. Dennoch zeigt sich der Vorstand zuversichtlich, im operativen Bereich die Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Aufgrund der Sondereinflüsse prognostiziert Gesco nun ein DVFA/SG Ergebnis, das rund 7% unter den ursprünglichen Planzahlen liegen wird. Bislang war ein Ergebnis je Aktie von 1,5 Euro vorgesehen. Auch bei der nun reduzierten Prognose errechnet sich immer noch ein günstiges Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von unter 10. Das hat offenkundig auch der Markt begriffen, denn der Kurs der Aktie kann zur Stunde immerhin um nahezu 3% auf 12,10 Euro zulegen. Hinzu kommt, dass die Aussicht auf eine Dividendenrendite von rund 6% auf die Aktionäre der Gesco AG derzeit nicht gerade verkaufsfördernd wirken dürfte.

      © smartcaps 2002

      Kann mit jemand erklären, was es mit dem Pensionsgeschäft und der Überführung in das Anlagevermögen auf sich hat? Ich kan mir nichts konkretes darunter vorstellen.

      Beste Grüße

      Agio
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 18:58:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Agio

      Vielleicht hilft Dir dieses weiter: Pensionsgeschäfte sind Geschäfte, bei denen der Inhaber von Vermögenspositionen (z. B. Wertpapiere) diese Werte an einen anderen befristet verkauft, d. h. der Verkauf ist an eine Rückkaufverpflichtung des Verkäufers gebunden. In dem Fall von Gesco wurden diese "Wertpapierpensionen" nun wieder zurückgenommen, es wurde also von Forderungen zu Anlagevermögen gebucht. Was die steuerlichen Vorteile dieses Geschäfts betrifft, so bin ich hier aber auch überfragt ...
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 19:05:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Agio - warte noch auf Deine Meinung zu meinen Aspekten im IKB-Thread.
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 21:09:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Syrtakihans,

      ich werde bald antworten!! In der Zwischenzeit trinke schon mal einen Quzo auf mich *smile

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 20:04:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Übrigens ist der CF stark erklärungsbedürftig. Trotz des geringeren Auftragsbestandes hat das Umlaufvermögen in Q3 weiteres Kapital aufgesogen. Die gleiche Entwicklung im Investitionsbereich - die Folge: Auch in Q3 wieder einmal ein negativer freier CF und weiter steigende Schulden.
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 12:23:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      GESCO - Marketperformer (Bankhaus Lampe)


      Die Zahlen bestätigen, daß das operative Geschäft von GESCO, auch durch das Konzept der Risikostreuung, durch Zuwächse geprägt ist. Aufgrund der Sondereinflüsse dürfte jedoch der Gewinn hinter den Planungen und dem Vorjahresergebnis zurückbleiben. Das Management bestätigte bei der Vorlage der Zahlen, daß für das laufende Geschäftsjahr eine Dividende, wie im Vorjahr, von mindestens 0,72 € ausgeschüttet werden soll. Dies entspricht auf dem gegenwärtigen Kursniveau einer – auch im Vergleich zu anderen SMAX-Werten - attraktiven Dividendenrendite von 6,0%. Den fairen Wert der Aktie sehen wir bei 15,00 €. Allerdings erwarten wir aufgrund der weiterhin vorhandenen Abschreibungsrisiken nicht, dass die Aktie diesen Kurs auf Jahressicht erreicht. Insgesamt setzen wir ein Kursziel von 12,00 € und bekräftigen unsere Einschätzung Marktperformer.





      (Quelle: Bankhaus Lampe)
      05.03.2002 12:19
      © boerse.de
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 12:26:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      ??? fairer Wert: 15,- Kursziel: 12,- akt.Kurs: 12,- Danke für die aufschlussreiche Analyse ??? gruß kj
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 14:45:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Bei solchen "Analysen" wundert es mich ja überhaupt nicht, daß sich die Aktie kaum vom Fleck bewegt. Zumindest überzeugt die Dividendenrendite (sofern sie auch in Folgejahren gehakten werden kann).
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 18:52:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich bin mir ziemlich sicher, daß sich nur wenige der (potentiellen) Gesco-Investoren von irgendwelchen dieser schwachsinnigen Analystenmeldungen beeinflussen lassen.
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 19:08:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      hallo,

      nur schade, dass solche "analysten" auch noch viel geld für so etwas bekommen. da die gesco ja auch an sehr jungen unternehmen beteiligt ist, und abschreibungen bei herkömmlichen vc`s ja ein aktuelles thema ist, verwundert diese einschätzung natürlich nicht. die analysten sind halt
      vorsichtig geworden. wenn man bedenkt, was die vor zwei jahren noch zu manchem nm-titel vom stapel gelassen haben. naja, die gesco verdient, im gegensatz zu vielen anderen gesellschaften, gutes geld und zahlt eine anständige rendite. als privataktionär bekomme ich regelmäßig meine infos wie quartalbberichte zugeschickt.
      den fairen wert würde ich persönlich weit höher ansetzen.

      gruß
      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 11:06:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      27.02.2002
      Gesco ein Kauf
      Sparkasse Aurich-Norden

      Im Rahmen einer Auftragsstudie für die Sparkasse Aurich-Norden, raten die Aktienexperten von Gatrixx NetSolutions GmbH die Aktie der Gesco AG (WKN 587590) zu kaufen.

      Die schwache Konjunktur gehe auch an Gesco nicht spurlos vorbei. Dennoch dürfte der Konzern mit seinem Geschäftsmodell auch magere Zeiten sehr gut überstehen. Das operative Geschäft sei intakt und das Konzept der Risikostreuung innerhalb des Geschäftsfelds Basis-Technologien habe sich in konjunkturell schwierigen Zeiten bewährt.

      Die außerplanmäßigen Abschreibungen auf Wertpapiere würden zwar im laufenden Geschäftsjahr die Ergebniszahlen beeinflussen, hätten aber keine Auswirkungen auf die nachhaltige Ertragskraft der Gruppe. Nach wie vor sollte unter dem Strich ein positives Nachsteuerergebnis übrig bleiben. Damit dürfte auch einer Dividende nichts im Wege stehen. Bleibe sie wie im Vorjahr bei 0,72 Euro, dann liege die Dividendenrendite bei stolzen 6 Prozent. Damit sei die Aktie nach untern gut abgesichert. Ferner sei das Papier mit einem KGV von 7,3 günstig bewertet.

      Für langfristig orientierte Anleger empfehlen die Wertpapierexperten von Gatrixx NetSolutions die Gesco-Aktie in der Analyse, die im Auftrag der Sparkasse Aurich-Norden durchgeführt wurde, daher erneut zum Kauf - mit einer entsprechenden Stop-Loss-Strategie.
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 16:43:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wer oder was ist Gatrixx NetSolutions GmbH ? Kennt die einer ???
      Und WO soll das Stop-Loss liegen ?????????
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 13:27:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      GESCO erwirbt international erfolgreichen Nischenanbieter

      Umsatz rund 20 Mio. EUR - starke internationale Ausrichtung - Wachstumsmarkt Erdgas

      Wuppertal, 21. März 2002 - Die GESCO AG hat über ihre neu gegründete Tochtergesellschaft SVT GmbH rückwirkend zum 01.01.2002 den kompletten Geschäftsbetrieb der Schwelm Verladetechnik GmbH, Schwelm, übernommen.

      Der Spezialanbieter von Verladeeinrichtungen für flüssige und gasförmige Stoffe erwirtschaftet mit 120 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von rund 20 Mio. EUR. Mit einem Exportanteil von ca. 75 % ist das Unternehmen stark international orientiert. Über eine eigene Vertriebsgesellschaft in Houston/Texas wird der US-Markt bedient.

      An der neuen Gesellschaft ist die GESCO AG mit 90 % und der Geschäftsführer mit 10 % beteiligt. Innerhalb des GESCO-Portfolios ist SVT dem Geschäftsbereich Basis-Technologien zugeordnet.

      SVT produziert und vertreibt seit über 30 Jahren Anlagen zum Be- und Entladen von Schiffen, Tank- und Kesselwagen mit flüssigen und gasförmigen Stoffen. Kunden sind namhafte Unternehmen der chemischen, petrochemischen und Gasindustrie. Als Kernprodukt fertigt die Gesellschaft explosionsgeschützte Verladeeinrichtungen unter anderem für Liquefied Natural Gas (LNG), also durch Abkühlung auf minus 165 ° C verflüssigtes Erdgas. Für diesen Markt sehen Experten erhebliche Wachstumschancen, da der Transport von Flüssiggas mit Spezialschiffen Unabhängigkeit von Pipelines bietet und damit eine größere Flexibilität in der Beschaffung ermöglicht. Im Markt der dafür erforderlichen Verladeeinrichtungen verfügt SVT über intensives technisches Know-how und sieht sich als zweitgrößten Anbieter.

      GESCO-Vorstandsvorsitzender Willi Back zur Akquisition: "Das Unternehmen ist gesund und ertragsstark und passt nahtlos in unser Portfolio. SVT leistet mit seinem hohen Exportanteil einen Beitrag zur weiteren Internationalisierung unserer Unternehmensgruppe und ist als Spezialist für Verladetechnik bestens positioniert, um an einem Wachstumsmarkt in entscheidendem Umfang zu partizipieren."

      Die neue Gesellschafterstruktur bietet die Voraussetzungen für künftiges Wachstum. Das Unternehmen bleibt in seinem Marktauftritt und seiner Identität unverändert; Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter können auf eine erfolgreiche Weiterführung des renommierten Anbieters bauen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 19:43:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Sehr schön: Seit über einem Jahr endlich mal wieder über dem 200-Tage-Durchschnitt.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:31:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nachdem die Gesco AG zum 01.01.2002 rückwirkend die Hubl GmbH akquiriert hat, beläuft sich der zusätzlich für das aktuelle GJ konsolidierte Umsatz auf rd. 20%. Die neuen Beteiligungen passen gut zum bisherigen Portfolio. Sofern nicht zuviel bezahlt wurde, sollte sich die Situation des Unternehmens weiterhin gut darstellen. Die BPK findet am 27.06. statt.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 21:49:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      wie , bitte, passt hubl edelstahl-blechverarbeitung zu
      schwelm-verladetechnik und das alles
      zu ehrfeld-mikroelektronik ?

      hoffentlich kauft man nicht ein sammelsurium zusammen
      wie bei maxx holding; die verschleudern gerade ihren kram.

      rh.
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 21:46:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      Über eine Pflichtmitteilung wurde heute veröffentlicht, dass Julius Baer Inv. Funds Services über eine Tochter per 1.4.2002 mit 5,17% an Gesco beteiligt sind.

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 16:26:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      Offenbar haben wir hier also auch steigendes Interesse der Großanleger - das dürfte vielleicht ein wenig Leben in den Kurs bringen.

      Nochmal zu den letzten neuen Beteilgungen: Genau, das was wir als Aktionäre erwartet haben: Weitere Diversifikation im traditionellen Basissegment - das sorgt für erforderliche Ausgewogenheit. Da haben wir ja auch schon andere Zeiten erlebt (Stichwort ELBA).
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 08:00:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      14.06.2002
      GESCO kaufen
      der aktionärsbrief

      Das erste Kursziel für die Aktie der GESCO AG (WKN 587590) sehen die Experten von "der aktionärsbrief" bei 16 Euro.

      Als Beteiligungsgesellschaft sei GESCO vorrangig an mittelständischen Firmen im Bereich Werkzeug- und Maschinenbau, aber auch an Unternehmen aus dem Bereich Kunststofftechnik mehrheitlich beteiligt. Im Segment Neue Technologien gehe GESCO nur Minderheitsbeteiligungen ein.

      Seit Jahren arbeite das Unternehmen mit Kapitalrenditen um die 20 Prozent. Beim Umsatz würden für das Geschäftsjahr 2001/02 rund 150 Mio. Euro erwartet. Mit einem Börsenwert von lediglich 32 Mio. Euro und einem KGV 2003e von 7,9 lasse sich die Bewertung der Aktie gut rechnen.

      Mit der Fokussierung auf den Maschinenbau sei GESCO ein klassischer Zykliker. Da alles darauf hindeute, dass sich die Konjunkturerholung fortsetze, sollte die moderat bewertete Aktien noch deutliches Kurspotential besitzen.

      GESCO-Aktien kaufen und die Position mit einem Stop-Loss bei 11,80 Euro absichern. Dies ist die Empfehlung der Experten von "der aktionärsbrief".

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 10:38:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      Boerse Online hat die Wuppertaler vor ca. 3 Wochen bei 12.80 auch zum Kauf empfohlen.
      Mir ist die Firma aber etwas zu unübersichtlich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 14:56:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      Düsseldorf (vwd) - Mit verhaltenem Optimismus ist die Gesco AG ins laufende Geschäftsjahr gestartet. Eine moderate Konjunkturerholung im zweiten Halbjahr vorausgesetzt, sei mit einer leichten Steigerung von Umsatz und Ergebnis zu rechnen, sagte der Vorstandsvorsitzende Willi Back am Donnerstag bei der Bilanzvorlage in Düsseldorf. Der Auftragseingang in den ersten Monaten bewege sich "auf einem zufriedenstellenden Niveau". Im schwierigen Jahr 2001/02 (31. März) sei die Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Wuppertal erfreulich gut über die Runden gekommen und sehe ihre Strategie bestätigt. Die Gesco-Aktie verbuchte leichte Kursgewinne.



      Konkret prognostizierte Back für 2002/03 einen Konzernumsatz von 166 (159) Mio EUR und einen Überschuss von 3,2 (3,0) Mio EUR. Das Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG werde 1,28 (1,18) EUR betragen. Die Prognose enthalte keine weiteren Akquisitionen und berücksichtige bereits die geplante Umstellung der Bilanzierung auf IAS von HGB. Dabei gehe Gesco davon aus, dass das verlustreiche Geschäftsfeld Neue Technologien das Ergebnis nicht mehr belasten werde, ergänzte Vorstand Robert Spartmann. Im profitablen Bereich Basis-Technologie habe man eine "vorsichtige Schätzung angesetzt".



      Im abgelaufenen Jahr 2001/02 blieb die im SDAX gelistete Gesco im Rahmen der im Februar nach unten revidierten Erwartungen. Während das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um knapp 50 Prozent auf 4,3 Mio EUR einbrach, ging der Jahresüberschuss um 32 Prozent auf 2,8 Mio EUR zurück. Dennoch soll die Dividende auf 0,75 (0,72) EUR steigen. Back betonte, die operative Ertragskraft des Konzerns sei intakt. Das Ergebnis sei durch Unwetterschäden bei der Tochter Dörrenberg, gestiegene Verbindlichkeiten auf Grund des hohen Kurses des Schweizer Franken sowie steuerlich motivierte Abschreibungen auf Wertpapiere des Anlagevermögens belastet gewesen.



      Der Anstieg des Konzernumsatzes um 6,8 Prozent auf 156,4 Mio EUR beruhe überwiegend darauf, dass die Erlöse der Anfang 2002 erworbenen Verladetechnik-Tochter SVT ins vierte Quartal eingeflossen seien, räumte Back ein. Ohne SVT hätte der Umsatz nur die ursprünglich geplanten 147 Mio EUR erreicht. Einige Beteiligungen seinen von der Konjunktur deutlich getroffen worden, andere hätten ein Rekordjahr absolviert, führte Back aus. Im Geschäftsfeld Basis-Technologien sei die operative Ertragskraft trotz erschwerter Bedingungen ungebrochen: "Alle diese Firmen schreiben schwarze Zahlen."



      Dagegen habe der Bereich Neue Technologien darunter gelitten, dass potenzielle Industriekunden sich mit Investitionen zurückgehalten hätten. Vor diesem Hintergrund seien auf zwei Beteiligungen Abschreibungen von insgesamt rund 1,6 Mio EUR vorgenommen worden. Unter den Basis-Technologien fasst Gesco ihre Beteiligungen im Bereich Werkzeug- und Maschinenbau sowie Kunststoff-Technik zusammen. Im Rahmen von Nachfolgeregelungen übernimmt Gesco mittelständische Unternehmen in der Regel zu 100 Prozent in der Absicht, sie dauerhaft im Portfolio zu halten. Derzeit hat Gesco zwölf Beteiligungen in diesem Segment.



      Back kündigte weitere Akquisitionen an, allerdings seien dem Konzern auch Grenzen gesetzt: Mehr als 15 bis 20 Firmen könne Gesco mit ihrer Philosophie nicht betreuen. Der Schwerpunkt werde auf Nordrhein-Westfalen und den angrenzenden Regionen bleiben. Weitere Zukäufe im Bereich Neue Technologien bezeichnete Back dagegen als sehr unwahrscheinlich. In diesem Segment sei Gesco ohnehin nur Minderheistbeteiligungen eingegangen, um sie mittelfristig wieder zu verkaufen. Die Gesco-Aktie legte am Donnerstag bis 14.15 Uhr in einem etwas festeren Umfeld um zwei Prozent auf 13,30 EUR zu.


      +++ Christian Hartel


      vwd/27.6.2002/har/mim

      27. Juni 2002, 14:31

      Gruß AGio
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 11:20:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      hey leute habt ihr mitbekommen? gesco gibt heute einen interviewchat auf

      http://www.conferencechat.de

      find ich klasse!
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 15:13:19
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die zunächst etwas bescheiden klingenden Umsatzprognosen für das aktuelle GJ relativieren sich beim Lesen des neuen GBs: Auf der BPK nannte Herr Back nur leichte Steigerungen auf 166 Mio. EUR - und das trotz der neu erworbenen Beteiligungen Hubl und SVT. Erst im GB erfährt der Aktionär hingegen erstmalig, daß zum März 2002 die Parol GmbH entkonsolidiert wurde, da die Beteilgungsquote auf 40% gesenkt wurde. Bleibt noch zu klären, warum als Jahresüberschußprognose nur 3,2 Mio genannt wurden. Nach den Sonderbelatungen in 01/02 in Höhe von 4,4 Mio hätte ich eigentlich mehr erwartet - oder wird es 02/03 wieder neue Sonderbelastungen geben??
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 16:10:39
      Beitrag Nr. 31 ()
      frag ihn doch, kann nur er dir sagen. weist ja wo! ;)

      ich vermute mal, dass die vorsichtig planen. die konjunktur läuft so dolle ja nicht und in so einer unsicheren wirtschaftlichen lage ist vorsicht immer angebracht.

      und wenn wir dann positiv überrascht werden, wird sich denke ich mal auch keiner beschweren!
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 18:21:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      Heute ein neues Jahreshoch mit 14,08 EUR.
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 21:33:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      Könnte sich jemand vorstellen, dass Gesco sich ein Stück vom Babcock Braten holt? Ich denke da so an Schumag AG oder Teile der Babcock BSH (zum Beispiel die Turbo-Lufttechnik in Zweibrücken)

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 13:28:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      GESCO: ??? (laüft auch ohne Babcock´s)

      KFZ3: erste TAXE zu 4,5 (KAUFEMPFEHLUNG Limit 4,1)

      gruß kj
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 13:42:44
      Beitrag Nr. 35 ()
      @kostojunior,

      mir ist es recht, bin gut dabei!

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 13:45:47
      Beitrag Nr. 36 ()
      ;) kj
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 12:09:58
      Beitrag Nr. 37 ()
      Dividenenjäger aufgepasst: Gesco gibt es im Sommerschlußverkauf
      Aktuelle Dividenenrendite 7%

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 13:01:01
      Beitrag Nr. 38 ()
      Dividende wird versteuert, schmälert weiterhin Kurs, deswegen überhaupt kein Grund, Gesco zu kaufen.
      be
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 16:17:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ja, das ist so üblich, dass Dividendenerträge versteuert werden müssen. Derzeit werden unter Banken für 12 Monatsgelder ca. 3,60% Zinsen bezahlt - bei Gesco bekommt man das doppelte.

      Ist das keine Überlegung wert???

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 18:58:48
      Beitrag Nr. 40 ()
      Gibt es irgendwelche Nachrichten. Wer hatte denn den Kurs auf 10.60 geprügelt?
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 21:53:23
      Beitrag Nr. 41 ()
      Es soll eine einzige Adresse gewesen sein, die auch schon die vergangenen Tage im Markt war - offensichlich gab es heute den finalen Abverkauf. Ich habe jedenfalls bei 10,60 nicht wiederstehen können und meinen Anteil ausgebaut.

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 09:54:33
      Beitrag Nr. 42 ()
      @agio

      Gut wenn man zu diesen Börsenzeiten noch cash hat.

      Viele Anleger sind gezwungen zu verkaufen , da man sich im NM verspekuliert hat. Das was dann noch verkauft werden kann sind diese soliden Werte wie zB. Gesco.

      Ich werde am 05.09 zur HV fahren. Mal sehen ob es von Hr. Back was neues gibt.
      Avatar
      schrieb am 24.08.02 17:38:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      Das ist ja wirklich eine schöne Scheiße! Gut zwei Mio in den Sand gesetzt, die im Jahresergebnis fehlen werden. Mit etwas Glück schaffen wir vielleicht noch eine Mio., das macht nach Adam Riese ein KGV von über 30. Zum Glück schauen wir Investoren aber immer in die Zukunft: Was hier fehlen werden, sind die Buchgewinne aus dem mittlerweile adacta gelegten Verkaufsvorhaben. Das ist aber nicht wirklich tragisch. Sofern die in der nächsten Woche veröffentlichten Zahlen zum Q1 keine negativen Überraschungen bringen, sollten sich nach der HV im September günstige Kaufgelegenheiten (vielleicht bei rd. 10 EUR?) ergeben.
      Avatar
      schrieb am 24.08.02 22:30:13
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo Syrtakihans,

      ich habe mich auch sehr geärgert, und in einem anderen Forum gleich Dampf abgelassen. In der Zwischenzeit habe ich mich schon wieder beruhigt.Hier mein Posting:



      Die Rechnung mit den 88 Cent pro Aktie (Verlust)habe ich auch gleich gemacht - das relativeriert so manches. Zugegeben, ich bin zum ersten mal von Gesco enttäuscht worden, werde aber trotzdem weiter den Wert halten ungeachtet der bedrohlichen charttechnischen Entwicklung.Im Zuge der "Neuen Markt Begeisterung" wollte Gesco mit dem Geschäftsfeld Neue Technologien das Image der grauen Maus verlieren, ein fataler Irrtum wie sich am Beispiel Silicon Vision zeigt. Schuster bleib bei Deinen Leisten, vom konservativen Geschäft verstehen sie halt viel mehr! Schade nur, dass einige wieder einmal vorher mehr wußten - der Kursverlauf zeigt es deutlich. Auf meine Anfrage bei Gesco wurde mir jedenfalls der Tatbestand einer drohenden Insolvenz nicht mitgeteilt.Gesco erhält eine zweite, allerdings letzte Chance, langfristig in meinem Depot zu bleiben.

      Auf der anderen Seite wäre ich froh mit meiner Beteiligung an der Ad Capital (Venture Capital Gesellschaft) mit einem Verlust von 88 Cent je Aktie davongekommen zu sein!

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 16:17:11
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hat es auf der heutigen HV
      Besonderheiten gegeben?
      Gruss Hansi
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 21:09:09
      Beitrag Nr. 46 ()
      Eigentlich nicht. Alle Punkte wurden außer 700 Gegenstimmen angenommen.

      HV von 10.30 Uhr bis halb 2 ---> zu lang.

      Nur 39,6 % Stimmrechte anwesend gewesen
      Eischätzung von W . Back für das Jahr 2002 :

      166 Mio Umsatz
      Operativ 17 Mio Gewinn
      Alle Basisunternehmen waren und sollen im schwarzen Bereich bleiben.
      2,2 Mio Abschreibung von Silicon V. belastet das 2002 Ergebnis
      Keine Bedenken wegen Dividenden Zahlung auch 2002
      Keine liq. Probleme
      Umstellung auf IFRS Bilanzierung ab 2002
      Gesco hält z.Z. 1 % eigene Aktien
      64 % Eigenkapitalquote zur Zeit
      Immo,bet. Molineus soll Verkauft werden
      Avatar
      schrieb am 07.09.02 06:56:11
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ markusJ

      Danke.

      Die Hauptversammlungsrede kann unter www.gesco.de abgerufen werden. Hier die entsprechende Meldung der Gesellschaft:



      GESCO AG: Hauptversammlung beschließt Dividendenerhöhung
      05.09.2002 (16:48)
      Wuppertal, 05.09.2002 - Die heutige Hauptversammlung der GESCO AG in der
      Wuppertaler Stadthalle hat die fünfte Dividendenerhöhung in Folge
      beschlossen.

      Für das Geschäftsjahr 2001/2002 (01.4.2001-31.03.2002) schüttet die
      Gesellschaft eine Dividende von 0,75 EUR je Aktie aus. Damit hat die GESCO
      AG seit ihrem Börsengang im Jahre 1998 die Dividende in jedem Jahr
      gesteigert und insgesamt nahezu verdoppelt.

      Vorstandsvorsitzender Willi Back erläuterte vor rund 350 Anteilseignern und
      Gästen den Jahresabschluss 2001/2002 und gab einen Ausblick auf das laufende
      Geschäftsjahr 2002/2003.

      Auf der Tagesordnung standen neben den üblichen Beschlussvorlagen die
      Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien sowie ein der Steueroptimierung
      dienender Gewinnabführungsvertrag mit der 100%igen Tochtergesellschaft
      Dörrenberg Edelstahl GmbH.

      Über alle Tagesordnungspunkte wurde entweder einstimmig oder nahezu
      einstimmig im Sinne der Verwaltung abgestimmt.

      Die vollständige Rede des Vorstandsvorsitzenden zur Hauptversammlung kann im
      Internet unter www.gesco.de abgerufen werden.


      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 07.09.02 10:19:29
      Beitrag Nr. 48 ()
      Habe mal ein Kauflimit bei 8,00 09/02 gesezt.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 18:17:57
      Beitrag Nr. 49 ()
      Erwähnenswert: In Frankfurt wurden zwei große Block-Trades (16.000 Stk.) umgesetzt, die alles Geld bis 9,90 wegrasiert haben. Spannend!!!
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 20:26:08
      Beitrag Nr. 50 ()
      Spannend wird es ab 8.00
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 15:50:35
      Beitrag Nr. 51 ()
      hoppen, dann wird`s für Dich jetzt spannend ...
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 16:48:03
      Beitrag Nr. 52 ()
      ...hat der Kursverfall irgendeinen erkennbaren Hintergrund, den irgendwer hier auchnoch kennt ? Ich verliere langsam die Lust an der Aktie :(
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 18:11:29
      Beitrag Nr. 53 ()
      Der Bericht im Nebenwerte-Journal kann es nicht gewesen sein, der klingt nicht negativ. Die Ursache dürfte in der Bewertung liegen. Während viele Qualitätspapiere mittlerweile bei 2002er KGVs von sechs bis sieben zu haben sind, war hier bei Gesco noch etwas "nachzuholen".
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 16:43:25
      Beitrag Nr. 54 ()
      ...ich beobachte den Wert ja nicht täglich (sonst hätte ich täglich nen Hals), aber zumindest ist ja heute vom Handelsvolumen einiges los gewesen. War das in den letzten Tagen auch so und gibt es irgendwo eine Seite, auf der man sich das jeweilige Handelsvolumen pro Tag anzeigen lassen kann ???
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 18:18:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      Nur an wenigen Tagen werden in Frankfurt weniger als 1000 Stück umgesetzt, meistens sind es zwischen 1000 und 2000 Papieren täglich. Der heutige Tag liegt mit seinen 5200 Stück schon deutlich über den Mittelwerten ...
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 21:28:50
      Beitrag Nr. 56 ()
      Davon 3830 Stk.zu 9,55 in einem Rutsch
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 21:38:52
      Beitrag Nr. 57 ()
      Vielleicht käuft Gesco selbst. Ich weiß zum Beispiel von Hr. Vollbrecht dass in dieser Zeit gerne die Aktien für die Belegschaft über die Börse bezogen werden. Ist aber nur eine Vermutung.

      Gruß Agio und Prost dem Hans, erzähl wieder mal was von Griechen
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 11:46:20
      Beitrag Nr. 58 ()
      Naja, wenn die nun wirklich selber kaufen sollten (die Ermächtigung dazu haben sie ja), dann scheinen die vertrauen in das Unternehmen zu haben und erachten diesen Kurs als günstige Gelegenheit.
      Kennt aber keiner ne Seite, auf der man Handelsvolumina nachsehen kann ?
      Avatar
      schrieb am 30.10.02 20:10:22
      Beitrag Nr. 59 ()
      Mehr zu tun (ddp)

      30. Oktober 2002

      Mehr Aufträge für Maschinenbauer

      Deutlicher Anstieg im September


      Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau im September nährt Hoffnungen auf den Beginn des Aufschwungs. Die Orders sind im Vergleich zum Vorjahresmonat nach Angaben des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) von Mittwoch um 22 Prozent gestiegen. Das Inlandsgeschäft habe damit erstmals seit fast zwei Jahren mit zwölf Prozent ein zweistelliges Plus verbucht. Die Auslandsaufträge hätten sogar um 27 Prozent zugenommen.

      In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Juli bis September 2002 verbesserten sich die Auftragseingänge gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um sechs Prozent, führt der VDMA aus. Dabei hätten die Inlandsorders um zwei Prozent nachgegeben, während die Auslandsaufträge ein Wachstum von elf Prozent aufwiesen.

      Gleichzeitig warnt der Verband vor "allzu großer Euphorie" bei der Bewertung der Zahlen. Die Frühindikatoren, die den Orders von Maschinen um ein halbes Jahr vorausliefen, signalisierten seit Sommer weltweit eine weitere Verzögerung des erhofften Aufschwungs.
      Avatar
      schrieb am 15.11.02 17:00:52
      Beitrag Nr. 60 ()
      Zahlen zum H1 diesmal ohne Adhoc-Meldung. Bericht als PDF unter http://www.gesco.de.
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 18:19:42
      Beitrag Nr. 61 ()
      Keine Diskussion zu den Zahlen, na dann will ich mal anfangen ...
      H1-Bericht: "... Ohne diese Abschreibungen hätte das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 11,1% auf 3.319 TEUR zugenommen ..."
      Desweiteren wurde mit 42,6 Mio EUR der höchste Quartals-Auftragseingang der letzten Jahre verzeichnet. Das B-to-B liegt bei guten 1,06. Der freie CF ist deutlich positiv. Desweiteren will Gesco an seiner "aktionärsfreundlichen Dividendenpolitik" festgehalten. Auf der Basis des Proforma-Ergebnis kann ein DFVA-Ergebnis von 1,38 EUR extrapoliert werden. Beim jetzigen Kurs ein KGV von 6,7. Was wollen wir noch mehr?
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 21:21:23
      Beitrag Nr. 62 ()
      Nur eben, daß die Abschreibungen da waren und das Geld weg ist. Und vermutlich sind es im Bereich new economy nicht die letzten Abschreibungen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 11:22:49
      Beitrag Nr. 63 ()
      Abschreibungen haben nichts mit "Geld weg" zu tun. Das Geld war im Zeitpunkt des Erwerbs schon weg und die Abschreibungen führen nun zu keinem Geldabfluss mehr. Und wenn der CF deutlich positiv ist...
      :)
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 14:14:04
      Beitrag Nr. 64 ()
      @SuperFiBu
      Naja, ganz so einfach ist es auch nicht. Klar belastet die Abschreibung den CF nicht und belastet die Liquidität erst mal nicht da der Kauf ja schon längst bezahlt ist.
      Aber es bedeutet eben auch, dass das Geld, das einmal für
      eine rentierliche Investition mit entsprechenden Mittelrückflüssen vorgesehen war für immer weg ist und die Firma entsprechend weniger wert ist.

      Das ist quasi wie bei einem Aktienkauf nach dem die Aktie später für immer in den Keller geht: Eine reine Interpretationsfrage ob das Geld schon beim Kauf weg ist oder erst wenn die Aktie nichts mehr wert ist...

      Die Gesco ist nun mal ein Beteiligungsunternehmen das auch (zum Glück nicht nur) vom Kauf/Verkauf von Beteiligungen lebt. Da ist es dann schon etwas einfach, wenn man bei "Fehleinkäufen" die zu Sonderabschreibungen führen so tut, als hätten die mit der normalen Geschäftstätigkeit gar nichts zu tun - zumindest solange noch die ein oder anderer (zum Glück nur noch kleinere) Leiche im Keller wartet.
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 16:18:23
      Beitrag Nr. 65 ()
      Klar ist es eine reine Interpretationsfrage, nur viel der "Begriff" ja in Zusammenhang mit Abschreibungen und da könnte er halt missverständlich aufgefaßt werden...
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 18:36:13
      Beitrag Nr. 66 ()
      Wie im detailierten Bericht zu erfahren ist, können aus den Beteiligungen im Bereich N. T. maximale Gefahren in Höhe von rd. 2 Mio EUR ausgehen. Das ist wesentlich weniger als die S.V.-Abschreibungen im letzten Quartal. Vom kurzen Ausrutscher unter die 9 EUR abgesehen, scheint der Markt inzwischen begriffen zu haben ...
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 18:52:48
      Beitrag Nr. 67 ()
      Gesco – Beteiligungen mit Substanz und Fantasie

      Die Gesco AG vereint als Holdinggesellschaft Unternehmen für Basis-Technologien und Neue Technologien. Dabei hat sich Gesco der Aufgabe verschrieben, profitable und strategisch interessante Unternehmen des industriellen Mittelstands zu erwerben, sie weiterzuentwickeln und damit den Wert der einzelnen Unternehmen wie auch der gesamten Gruppe zu steigern. Dabei steht immer die Steigerung der Ertragskraft und nicht das Umsatzwachstum im Vordergrund. Mit der Konzentration auf Unternehmen des produzierenden industriellen Mittelstandes gelang es dem Unternehmen sich dem Verfall der neuen Technologien weitestgehend zu entziehen. Hätte Gesco voll auf Neue Technologien gesetzt, wären Dividendenzahlungen undenkbar.
      Im Geschäftsfeld Basis-Technologien übernimmt Gesco mittelständische Nischenanbieter der Segmente Werkzeug-/Maschinenbau und Kunststoff-Technik zu 100 Prozent der Anteile und auf lange Sicht. Dabei stehen auch meist Nachfolgeregelungen im Vordergrund. Bei den Aktivitäten wird großer Wert auf eine Balance von Solidität und Dynamik gelegt. Damit konnte die Gesellschaft in den vergangenen Jahren hervorragende Erfahrungen machen. Qualifizierte Branchen-Experten führen die Tochtergesellschaften, an denen sie in der Regel als Gesellschafter mitbeteiligt sind. Gesco sichert dabei als Führungsgesellschaft zeitgemäße Management-Standards und leistet Coaching, Consulting und Controlling. Die Zugehörigkeit zur Gruppe verschafft den Tochtergesellschaften ein exzellentes Standing bei Banken, Kunden und Lieferanten. Als strategische Ergänzung beteiligt sich das Unternehmen zudem über ihre 100prozentige Tochtergesellschaft Gesco Technology AG mit Minderheitsbeteiligungen an einigen ausgesu! chten, aufstrebenden Unternehmen der Neuen Technologien, in der Regel mit Co-Investoren aus den jeweils relevanten Branchen. Die Neuen Technologien umfassen sechs Minderheitsbeteiligungen, deren künftiger Ertrag ausschließlich aus dem Anteilsverkauf stammen dürfte, da auf Börsengänge kaum gehofft werden kann. Dabei soll das Portfolio nicht ausgeweitet, aber auch nicht überstürzt liquidiert werden. In den kommenden Jahren ist hier eine vollständige Trennung von diesem Geschäftsfeld geplant.
      Der Konzernumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001/2002 stieg einschließlich des zeitanteiligen Umsatzes der Anfang 2002 neu hinzugekommenen SVT GmbH um 6,8 Prozent von 146,5 Mio Euro auf 156,4 Mio Euro. Das Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich von 14,7 Mio Euro auf 15,4 Mio Euro. Durch einen Anstieg der Verbindlichkeiten aufgrund des hohen Kurses des Schweizer Franken gegenüber dem Euro sowie auch steuerlich motivierte Abschreibungen auf Wertpapiere des Anlagevermögens sank der Konzernjahresüberschuss von 4,1 Mio Euro auf 2,8 Mio Euro. Die operative Ertragskraft der Unternehmen im Geschäftsfeld Basis-Technologien war trotz erschwerter Bedingungen ungebrochen. Die Beteiligungen im Geschäftsfeld Neue Technologien haben, sofern sie bereits operativ tätig waren, deutlich unter der Investitionszurückhaltung potenzieller Industriekunden gelitten. Während sich die Unternehmen im Geschäftsfeld Basis-Technologien in einem schwachen konjunkturellen Umfeld zufriedenstellend behaupten konnten, musste im Geschäftsfeld Neue Technologien im zweiten Quartal 2002/2003 eine außerplanmäßige Abschreibung auf die Silicon Vision AG vorgenommen werden. Der Auftragseingang im Konzern erhöhte sich im ersten Halbjahr um 1,6 Prozent von 76,4 Mio Euro auf 77,7 Mio Euro. Der Umsatz konnte um 2,7 Prozent von 74,7 Mio Euro auf 76,7 Mio Euro zulegen. Das EBITDA wuchs dabei überproportional um 12,7 Prozent von 6,6 Mio Euro auf 7,7 Mio Euro. Aufgrund der außerplanmäßigen Abschreibung auf Silicon Vision belief sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im ersten Halbjahr auf –0,487 Mio Euro nach einem Plus von 2,8 Mio Euro. Der Konzernüberschuss sank von 1,7 Mio Euro auf –0,603 Mio Euro.
      Die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr sind jedoch weiter verhalten. So geht der Vorstand von einer leichten Verfehlung der bisherigen Umsatz- und Ergebnisplanungen aus. Dennoch will das Unternehmen an seiner aktionärsfreundlichen Dividendenpolitik festhalten. Mit dem klaren Bekenntnis des Vorstands zum operativ ertragreichen Kerngeschäft und der Beendigung des Engagements bei den Neuen Technologien sollte das Unternehmen wieder zu alter Wachstumsstärke zurückfinden. Nicht zuletzt sorgt die gute Dividendenrendite von 6 Prozent für ein interessantes Investment. Auch die soliden Bilanzrelationen bei einem Börsenwert von etwa zwei Drittel des Buchwertes und das niedrige KGV von 8 auf Basis der 2003er Gewinnerwartung bieten dem langfristig orientierten Anleger günstige Perspektiven. Aufgrund des geringen Handelsvolumens sollten Limite eingesetzt werden. [WKN 587 590]
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 15:27:33
      Beitrag Nr. 68 ()
      Die letzten Papiere, die ein Trottel bei 8,90 platziert hat, sind nun natürlich auch weg und es dürfte weiter nach oben gehen. Vielleicht hat sich hier nun doch die Erkenntnis durchgesetzt, daß die Zahlen zum Q3 wirklich sehr gut ausgefallen sind.

      Die Gesco AG verzeichnete nun schon im zweiten Quartal hintereinander den höchsten Auftragseingang der Unternemensgeschichte. Das B-to-B liegt jetzt deutlich über 1,20, das KGV-2003 bei rd. 7,5, mit Spielraum nach unten bei anziehender Konjunktur.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 15:31:40
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hat irgenjemand neue infos - es bewegt sich nix.

      Hoffentlich wird nicht die Dividende gestrichen, denn sonst gute nacht für den kurs...

      irgendwie gefällt mir der kursverlauf nicht.

      fast 20% plus im dax und bei gsc bewegt sich gar nix....
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 16:31:02
      Beitrag Nr. 70 ()
      Und nun wissen wir auch warum.

      dividenkürzung um 33% - ich hoffe dass es nächstes jahr wieder 75 cent gibt, sonst ist gesco ein klarer verkauf.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 19:39:15
      Beitrag Nr. 71 ()
      Zusammen mit der Gesco Technologie AG hätte man auch den Herr Dr. Mayrose mit wegfeuern sollen - meine Meinung.
      Die bestätigten Prognosen zu den operativen Ergebnissen sind überzeugend und angesichts der Tatsache, daß bedeutende Unsicherheiten nicht mehr bestehen ein Argument dafür, daß der Kurs entsprechend der klaren fundamentalen Unterbewertung sein ATL hinter sich hat.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 22:26:33
      Beitrag Nr. 72 ()
      Vollste Zustimmung bez. des feinen Herrn Dr. Mayrose !

      Geld verbraten,
      Aktienkurs im Keller,
      Geschäftsfeld New Ec. geschlossen;
      auch equinet kann´s nicht besser als die anderen.

      Eines ist klar: Mayrose ist überflüssig bei Gesco;
      kann ja jetzt ´ne Currywurst-Bude in Wuppertal aufmachen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 18:24:56
      Beitrag Nr. 73 ()
      EUR 9,50 :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 14:07:32
      Beitrag Nr. 74 ()
      Gesco hat als Hauptproblem die relativ hohen Verbindlichkeiten (zwar geringer als viele andere Unternehmen aber trotzdem), die auch weiterhin auf die Liquidität drücken werden. Interessant bleibt also alleine das Jahresergebnis mit zugehöriger Dividendenzahlung die jedoch jederzeit stark schwanken kann. Wenn Gesco konsequent aus dem Cash-Flow Schulden abbaut ist sie aber mittelfristig hochinteressant vorausgesetzt, daß der Auftragsbestand konstant bleibt.
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 19:54:23
      Beitrag Nr. 75 ()
      EUR 10,00 :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 16:10:11
      Beitrag Nr. 76 ()
      EUR 11,00 :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 01:52:41
      Beitrag Nr. 77 ()
      Gesco EUR 10,20 :eek: - sagte doch - nix potential !
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 11:57:40
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ich halte Gesco für relativ solide, aber trotzdem gibt es einige Punkte, die gegen das Unternehmen sprechen:

      - es ist vom Gechäftsmodell her intransparent (Holding mit vielen Industriebeteiligungen)
      - die Unternehmen, in die man investiert hat, sind vom Risikoprofil her z. T. relativ riskant (z. b. Maschinen- und Werkzeugbau)
      - das Management betreibt z. T. eine unstetige und riskante Unternehmenspolitik: z. B. Investitionen von liquiden Mitteln in spekulative Aktien, wie z. B. Deutsche Telekom (Jahr 2000); Betrieb einer Gesellschaft, die Venture Capital vergibt (2000-2002); riskante Fremdkapitalfinanzierung über Anleihen in Schweizer Franken; Investitionen in einen ostdeutschen Gewerbepark, usw. usf. (daher Punktabzug für das zu risikofreudige Management)
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 13:19:05
      Beitrag Nr. 79 ()
      >> es ist vom Gechäftsmodell her intransparent (Holding
      >> mit vielen Industriebeteiligungen)

      Wieso dies? Wichtige Kennziffern der einzelnen Beteiligungen stehen zur Verfügung und mir ist nichts darüber bekannt, daß die GF der Beteiligungen wenig auskunftsfreudig sind.

      >> die Unternehmen, in die man investiert hat, sind vom
      >> Risikoprofil her z. T. relativ riskant (z. b. Maschinen->> und Werkzeugbau)

      Ja, dieser wird aber natürlich bei der bilanziellen Bewertung und der Preisfindung Berücksichtigung finden. Für den Aktionär findet zudem ein Risikoausgleich aufgrund der Holdingstruktur statt.

      >> das Management betreibt z. T. eine unstetige und
      >> riskante Unternehmenspolitik

      Das verbrannte Kind scheut das Feuer. Hier kann also eher vermutet werden, daß der Vorstand geläutert oder sogar übervorsichtig geworden ist. Ich sehe hier keinerlei Gefahr. Was Fremdkapital in Schweizer Franken betrifft, so ist dieses eine von vielen Unternehmen genutzte und als seriös zu bezeichnende Praktik. Der enorme Zinsvorteil macht die Aufwertungsgefahr auch nach Risikogewichtung mehr als wett. In den letzten zwei Monaten erfuhr der Franken übrigens eine schöne ABwertung.

      :)
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 14:02:53
      Beitrag Nr. 80 ()
      Mag ja sein syrtaki, aber wo siehst du das potential ?

      knapp 5% dividendenrendite bieten sehr viele werte und einige sogar noch deutlich mehr und phantasie, was bekanntlich die kurse beflüglen kann ist bei gesco nirgendwo zu sehen.


      bestenfalls ne halteposition.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 17:12:31
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ganz einfach: Ich sehe hier Potential, weil die Aktie deutlich unterbertet ist. Was die Dividende betrifft, so ist mir dieses persönlich egal. Die Anlegern, denen dieses wichtig ist, sollten sich an der Ausschüttung für das laufende GJ orientieren - und die wird sicherlich über 50 Cent liegen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 18:01:49
      Beitrag Nr. 82 ()
      Syrtaki,

      es gibt aktien die waren, sind und werden unterbewertet bleiben. dazu zähle ich gesco. einzig und alleine kriegen die eine kursteigerung über eine entsprechende dividendenrendite hin (in der augenblicklichen börsenlage jedenfalls und daran wird sich so schnell nichts ändern).

      niedrig bewertete bluechips oder bluechips mit turnaround phantasie, die man z.B. im dax inzwischen zuhauf findet weisen ein deutlich grösseres potential auf.

      zudem ist gesco viel zu unbekannt und in der holdingstruktur steckt auch keinerlei phantasie !

      daher drängt sich meiner ansicht nach kein engagement in gesco auf.


      gruss

      tirpiz
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 21:10:36
      Beitrag Nr. 83 ()
      @tirpiz
      Das ist natürlich nicht richtig. Es gibt keine Aktien, die langfristig unterbewertet bleiben - wenn man selber meint so eine zu kennen, liegt eine Fehleinschätzung vor. Allerdings gibt es Aktien die mittel- oder kurzfristig unterbewertet sind. Während dieser Zeit diese Aktien zu kaufen ist meine Anlagestrategie: Aktien kaufen, wenn sie unterbewertet sind, und verkaufen, wenn sie überbewertet sind. Ganz einfach - man benötigt nur Zeit, Zeit zum Analysieren der Unternehmen und Zeit zum Warten bis sich die Bewertungen ändern.

      Übrigens spricht es für die Gesco AG, daß sie unbekannt ist. Oft sind unterbewertete Unternehmen auch unbekannt, und wenn sie dann später überbewertet sind, sind sie bekannt.

      :)
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 20:50:08
      Beitrag Nr. 84 ()
      Kleiner Hinweis:

      Am Donnerstag, den 26.6.2003 ist Bilanzpressekonferenz
      mit anschl. Analystenkonferenz.

      Schau`n mer mal...

      Gruß Agio.
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 13:29:45
      Beitrag Nr. 85 ()
      ... und noch ein Hinweis: Nach jetzigem Stand sind für das laufende GJ Wertberichtigungen von in SFR lautenden Verbindlichkeiten zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 14:32:17
      Beitrag Nr. 86 ()
      @Syrtakihans: Ohne Wertungsurteil für diese Aktie, ein großes BRAVO für deine Weisheit "Oft sind unterbewertete Unternehmen auch unbekannt, und wenn sie dann später überbewertet sind, sind sie bekannt."
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 16:27:21
      Beitrag Nr. 87 ()
      GESCO ist für das neue Geschäftsjahr optimistisch

      -Dividende von 0,50 EUR je Aktie
      -im neuen Geschäftsjahr Umsatzwachstum
      und Rückkehr zu gewohnter Ertragskraft

      Wuppertal, 26. Juni 2003 - Anlässlich der heutigen Bilanzpressekonferenz in Düsseldorf zog der Vorstand der im Prime Standard notierten Beteiligungsgesellschaft GESCO AG für das abgelaufene Geschäftsjahr 2002/2003 (01.04.2002-31.03.2003) ein zwiespältiges Fazit und gab für das neue Geschäftsjahr 2003/2004 einen vorsichtig optimistischen Ausblick.

      Die operativen Unternehmen im Geschäftsfeld Basis-Technologien konnten sich im vergangenen Jahr in einem konjunkturell schwachen Umfeld vergleichsweise stabil behaupten. Der Konzernumsatz lag bei 153,8 Millionen EUR (Vorjahr 158,6 Millionen EUR), das Ergebnis vor Finanzergebnis, Ertragsteuern und Abschreibungen EBITDA betrug 14,6 Millionen EUR (15,6 Millionen EUR).

      Die Effekte aus dem am 31. März 2003 durch den Verkauf der GESCO Technology AG aufgegebenen Geschäftsfeld Neue Technologien führten, wie angekündigt, zu einem Konzernverlust von 3,2 Millionen EUR (Vorjahr Konzerngewinn 2,9 Millionen EUR). Das Ergebnis je Aktie nach IFRS und das Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG belaufen sich auf jeweils -1,29 EUR (Vorjahr 1,19 EUR bzw. 1,32 EUR).

      Konzernweit waren im Geschäftsjahr 2002/2003 1.203 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (1.157).

      Trotz der Effekte aus dem Geschäftsfeld Neue Technologien werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 30. Juli 2003 eine Dividende von 0,50 EUR je Aktie vorschlagen. Mit diesem Vorschlag hält die GESCO AG an ihrer aktionärsfreundlichen Ausschüttungspolitik fest und dokumentiert die nachhaltige Ertragskraft der Unternehmensgruppe.

      Mit Beginn des Geschäftsjahres 2003/2004 (01.04.2003-31.03.2004) kehrte GESCO zum gewohnt positiven Konzernergebnis zurück. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen keine allgemeine konjunkturelle Belebung, rechnet aber dennoch beim Konzernumsatz mit einer Steigerung und erwartet ein Konzernergebnis, das an die Ertragsstärke früherer Jahre anknüpft.

      Neben dieser positiven Entwicklung auf Basis des bestehenden Portfolios strebt die GESCO AG über die Akquisition von Unternehmen des industriellen Mittelstands weiterhin auch externes Wachstum an.

      Vorstandsvorsitzender Willi Back: "Der Abschluss 2002/2003 ist von den Neuen Technologien belastet. Doch nachdem wir einen konsequenten Schlussstrich unter unsere Engagements in diesem Geschäftsfeld gezogen haben und daraus keinerlei Risiken mehr bestehen, blicken wir zuversichtlich in die Zukunft."

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 16:44:08
      Beitrag Nr. 88 ()
      Auf der Analystenkonferenz wurden nun kontrete Prognosen für das laufende GJ genannt: Umsatz +8% (davon nur 2% organisches Wachstum), Ergebnis pro Aktie 1,31 EUR ohne Berücksichtigung der von mir unten genannten Zuschreibungen bei Verbindlichkeiten. Wenn der Kurs dann nach HV und Dividende nachgibt, wird es interessant werden ...

      :)
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 21:45:46
      Beitrag Nr. 89 ()
      Naja, Gesco gab es 98/99 zu einem KGV von 6 bei einer deutlich höheren Eigenkapitalquote.

      Jetzt hat das Unternehmen ein KGV von 8 und die EK-Basis ist sehr dünn. Aufgrund der Riskohaftigkeit der Geschäftsfelder der Portfoliounternehmen, der Intransparenz (Holdingabschlag) und einer gewissen Skepsis gegenüber dem Management halte ich das Unternehmen derzeit für leicht überbewertet.

      Eines dürfte jedenfalls klar sein - ein großes Potential hat die Aktie garantiert nicht.

      Und jetzt bin ich gespannt, wie Syrtakihans, gegen den ich übrigens nichts habe, auf mich einprügelt. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 22:17:09
      Beitrag Nr. 90 ()
      Hinweis: unter diesem Link finden Interessenten (kostenfrei abrufbar) einen detaillierten Bericht über die Analystenkonferenz der GESCO AG:

      http://www.gsc-research.de/public/contents/Article.cfm?PosFN…
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 14:03:14
      Beitrag Nr. 91 ()
      Auf Basis des Kurses von Anfang 1999 von rd. 19 EUR und einem Ergebnis je Aktie von 1,87 EUR für das GJ 99/00 wurde ein KGV von etwas über 10 bezahlt. Seit dem Börsengang hatten wir eher Bewertungen die über als unter 10 lagen, die momentane geringe Bewertung ist unter den Eindrücken des Verlustes in 02/03 zu sehen. Sobald die Entwicklung des laufenden GJ hinsichtlich der Berichterstattung in den Vordergrund rückt und sich keine negativen Entwicklungen einstellen, dürften wieder KGVs über 10 gezahlt werden.

      Bei einem Kurs von 10,00 EUR liegen wir auf EK,

      KGV rd. 7,5,

      Dividendenrendite 7,5%

      Bewertungsaufschläge sind gerechtfertigt, weil die Diversifikation von Einzelrisiken in der Holdingstruktur zu einem geringeren Gesamtrisiko führt. Im Management sehe ich keine Risiken, die EK-Decke ist noch ok, Cashflow auch ok, Indikatoren für Q1 03/04 auch. Keine Dollar-Probleme, Vorteile durch geringes Zinsniveau, Vorteile durch SFR-Kurs, ...

      Hier noch einmal ein grundsätzlicher Hinweis zu Bewertungsrelationen, auch wenn ich mich damit wiederhole:

      10-jährige Anleihen der Bundesrepublik Deutschland werden an der Börse mit einem KGV von rd. 29 bezahlt, obwohl wir davon ausgehen können, daß dieser Staat in 10 oder 20 Jahren de facto Pleite ist. Wenn nun die Gesco AG mit einem fast vier mal höheren Risiko bewertet wird, finde ich das schon erstaunlich. Denn wenn selbst von Unternehmen vom Schlage der Gesco AG (bzw. ihrer Beteiligungen) nennenswertes Ertrags- oder sogar Ausfallrisiko ausgeht, ist hierin eine Staatspleite quasi schon impliziert.

      :)
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 14:33:51
      Beitrag Nr. 92 ()
      @ #91 von Syrtakihans

      Hans,

      Gesco gab es 1999 zu 14 bei einem Gewinn von 2,18. Das ergibt ein KGV von 6. Heute kostet Gesco fast 70% mehr und das obwohl die konjunkturellen Risiken in Deutschland und die bilanziellen Risiken von Gesco (z. B. EK-Quote) sich deutlich verschlechtert haben.

      Das man für eine diversifzierte Holding mehr bezahlt ist unsinnig, denn dies würde beispielsweise implzieren, dass ein Unternehmen (oder ein Investmentfonds) höher bewertet ist, desto stärker er diversifiziert ist - empirisch ist genau das Gegenteil der Fall. Außerdem würde es bedeuten, je intransparenter ein Unternehmen ist, desto höher ist es bewertet. Auch hier ist empirisch genau der Gegenteil der Fall.

      10-jährige Anleihen der Bundesrepublik Deutschland werden an der Börse mit einem KGV von rd. 29 bezahlt, obwohl wir davon ausgehen können, daß dieser Staat in 10 oder 20 Jahren de facto Pleite ist. Wenn nun die Gesco AG mit einem fast vier mal höheren Risiko bewertet wird, finde ich das schon erstaunlich. Denn wenn selbst von Unternehmen vom Schlage der Gesco AG (bzw. ihrer Beteiligungen) nennenswertes Ertrags- oder sogar Ausfallrisiko ausgeht, ist hierin eine Staatspleite quasi schon impliziert.

      Das ist ein Vergleich auf Ceteris Paribus Basis. Bevor der Deutsche Staat pleite geht, geht erstmal Gesco pleite, weil die Regierung zuerst die Steuern und Abgaben maximieren würde als sofort die Insolvenz zu akzeptieren. Außerdem kann man einen festen Zahlungsstrom nicht mit einem riskanten Zahlungsstrom gleichsetzen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 14:52:04
      Beitrag Nr. 93 ()
      Was soll man von einem Vorstand halten, der den Einstieg in das desaströse Geschäft mit sog. Technologiebeteiligungen und den Ausstieg daraus als jeweils richtige Entscheidung darstellt?

      Die Begründung war, die Kurse sind nach der Verkündung jeweils deutlich gestiegen.

      Entweder der Vorstand hält a) seine Aktionäre für doof oder b) ist es selbst oder c) beides trifft zu. Ich vermute c) trifft zu.

      Ob das die richtigen Perspektiven für ein Invest in eine Investmentfirma sind, kann jeder selbst beurteilen.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 17:50:03
      Beitrag Nr. 94 ()
      Ich will hier den Gesco-Vorstand nicht in Schutz nehmen - um Himmels willen! Goldmine, wir sollten aber trotzdem etwas mehr Objektivität walten lassen. Niemand bezweifelt, daß das Engagement in neue Technologien ein klarer Mißerfolg war. Diesen Mißerfolg hat sich nicht nur Herr Back, sondern insbesondere Herr Myrose als maßgeblich Beteiligter zuzuschreiben. Erst wurden Fehler begangen, dann wurden diese Fehler erkannt und korrigiert - unternehmerisches Handeln. Was soll man hier aussetzen? Fehler, die in der überwiegenden Mehrzahl an Unternehmen gemacht wurden, in vielen Fällen wesentlich gravierender. Die Möglichkeit 90% der deutschen Manager zum Mond zu schießen und anschließend neue Manager einzustellen, die ihre Arbeit besser machen, ist nicht wirklich optional.

      >> Was soll man von einem Vorstand halten, der den Einstieg
      >> in das desaströse Geschäft mit sog. Technologiebeteiligungen
      >> und den Ausstieg daraus als jeweils richtige Entscheidung darstellt?

      Vorstände, die eigene Fehler eingestehen können und umdenken können sind auf jeden Fall denen zu bevorzugen, die mit wehenden Fahnen untergehen.

      Lars, für die Analyse historischer Bewertungen ist es zweckmäßig, den Kurs zum Anfang einer Periode mit deren Ergebnis in Relation zu setzen. Was soll uns der Kurs von Ende 99 sagen? Hierin waren die Erwartungen an das nachfolgende GJ bereits eingepreist. Kurse schauen nach vorn. Zum jetzigen Zeitpunkt machen wir doch auch nichts anderes: Wir setzen den heutigen Kurs auf das zu erwartende Ergebnis für die zukünftige Periode an. Für 99/00 wurde von Gesco übrigens ein DVFA-Ergebnis von 1,87 EUR angegeben.

      Mit Diversifikationen kann immer eine Verringerung von Risiken erreicht werden. Ganz einhach deshalb, weil sich Risiken nicht linear, sonder quadratisch addieren. Beispiel: In einem Portfolio sind zu gleichem Anteilen zwei Unternehmen mit 50% Ausfallwahrscheinlichkeit enthalten. Wie groß ist die gesamte Ausfallwahrscheinlichkeit, also die auf das Portfolio wirkende Wahrscheinlichkeit, daß ein darin enthaltenes Unternehmen ausfällt???
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 18:20:12
      Beitrag Nr. 95 ()
      @ #94 von Syrtakihans

      Ich habe mir extra nochmal die Pressemitteilungen durchgelesen. Im Geschäftsjahr 98/99 hat Gesco einen DVFA Gewinn in Höhe von 2,22 Euro je Aktie erzielt. Der Ausblick auf 99/00 war sehr positiv.

      http://www.gesco.de/mitteilungsarchiv/15.06.1999.html

      Das bedeutet, dass das erwartete KGV von 99/00 sogar zeitweise unter 6 war. Die Risiken waren damals jedoch erheblich geringer.

      Mit Diversifikationen kann immer eine Verringerung von Risiken erreicht werden. Ganz einhach deshalb, weil sich Risiken nicht linear, sonder quadratisch addieren. Beispiel: In einem Portfolio sind zu gleichem Anteilen zwei Unternehmen mit 50% Ausfallwahrscheinlichkeit enthalten. Wie groß ist die gesamte Ausfallwahrscheinlichkeit, also die auf das Portfolio wirkende Wahrscheinlichkeit, daß ein darin enthaltenes Unternehmen ausfällt???

      Ohne das ich die Aufallwahrscheinlichkeit für ein Unternehmen kenne, kann ich diese Frage nicht beantworten. Davon abgesehen, entspricht dies nicht der modernen Portfoliotheorie: Man bezahlt immer nur das nicht wegzudiversifizierende Risiko (auch Beta genannt), weil jeder Anleger bereits diverifiziert ist. Oder mit anderen Worten: Ein Ölförderer (profitiert vom hohen Ölpreis) und eine Fluggesellschaft (profitiert vom niedrigen Ölpreis) sind alleine soviel wert wie beide zusammen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 19:25:44
      Beitrag Nr. 96 ()
      Lars, man muß die Ausfallwahrscheinlichkeiten auch nicht kennen. Ich führe sie nur an, um den Grundsatz der Risikominimierung durch Diversifikation zu erklären. In #95 nennst Du nicht wegzudiversifizierende Risiken, diese treffen "alle", treten bei der Holding also auch nicht verstärkt auf. Die Einzelrisiken, die ich in #94 anspreche, minimieren sich allerdings durch Diversifikation infolge quadratischer Summierung.

      Fakt: Die Beteilgungsgesellschaft verringert Einzelrisiken mittels Diversifikation!


      :)
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 20:53:27
      Beitrag Nr. 97 ()
      @ #96 von Syrtakihans

      Tja, aber das ist ja genau die Schlussfolgerung aus der Portfoliotheorie: Der Markt bewertet NUR systematische Risiken. Ergo: Gesco ist genauso riskant wie jede andere Gesellschaft mit dem gleichen Beta...
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 20:12:31
      Beitrag Nr. 98 ()
      Hi

      Dicke Kaufempfehlung im neuen NEBENWERTEJOURNAL ---

      KG um die 6 bis 7
      Alle Beteiligungen schreiben schwarz
      Altlasten alle beseitigt
      Div kann angehoben werden .. bzw Aktionärsfreundliche Dividentenpolitik wird fortgesetzt ---

      KZ mind 13 Euro ...


      Gruss CURE
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 13:26:11
      Beitrag Nr. 99 ()
      Scheint allerdings niemanden zu interessieren.


      Gesco war und ist bisher eine extrem schlechte Kapitalanlage. Gesco notiert mehr als 50% unter Emissionspreis !
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 13:36:22
      Beitrag Nr. 100 ()
      Taugt auf dem jetzigen Niveau nur als ca. 6%-ige Kapitalanlage (Dividende 2004). Phantasie keine, mit anderen Worten, wer soll so eine Aktie kaufen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 13:59:11
      Beitrag Nr. 101 ()
      Ich glaube wir werden uns bald von den Tief lösen und RIchtung 15 Euro uns bewegen ...

      Hat jemand das Q. Ergebnis gelesen ,ich schon ;)wie es aussieht kann es in 2003 schon ein tiefes einstelliges KGV werden ...... und wenn nächstes Jahr wirklich die Wirtschaft weiter anziehen wird , dann ;),;);)



      Gruss CURE
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 08:22:06
      Beitrag Nr. 102 ()
      Div fast schon im 1 Q. verdient ...denke mal ,wenn weiter so gearbeitet wird, sollten wir Ende des Jahres irgentwo zw . 13 und 16 Euro stehen ;)




      guter Start in das neue Geschäftsjahr
      -Umsatz wächst um rund 9 %
      -Planung für das Gesamtjahr wird bestätigt
      Wuppertal, 14.08.2003 - Die GESCO-Gruppe ist erfolgreich in das neue Geschäftsjahr 2003/2004 gestartet. Trotz eines unverändert schwachen konjunkturellen Umfelds verzeichneten die Unternehmen der Gruppe im ersten Quartal (01.04.-30.06.2003) erfreuliche Auftragseingänge und berichteten über eine gewisse Belebung der Nachfrage. Fast alle Unternehmen konnten ihre Umsätze gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres steigern.
      Im ersten Quartal stieg der Auftragseingang gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 14,0 % auf 40,0 Millionen EUR (Vorjahr 35,1 Millionen EUR). Der Konzernumsatz wuchs um 8,7 % auf 39,9 Millionen EUR (36,7 Millionen EUR). Das interne Umsatzwachstum ohne Effekte aus der Veränderung des Konsolidierungskreises liegt bei rund 3,8 %.
      Das Ergebnis vor Finanzergebnis, Ertragsteuern und Abschreibungen EBITDA wuchs um 2,8 % auf 3,7 Millionen EUR (3,6 Millionen EUR). Das Ergebnis vor Steuern lag mit 1,6 Millionen EUR um 2,9 % über dem Vorjahreswert von 1,5 Millionen EUR.
      Bei einer leicht erhöhten Steuerquote, aber rückläufigen Anteilen Dritter stieg der Konzernüberschuss um 12,0 % auf 786 TEUR (702 TEUR), entsprechend einem Ergebnis je Aktie von 0,33 EUR (0,28 EUR). Auch das Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG betrug 0,33 EUR (0,28 EUR).
      Zum Stichtag waren in der GESCO-Gruppe 1.193 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt gegenüber 1.153 im Vorjahr. Dieser Zuwachs von 3,5% ist im Wesentlichen in den Veränderungen des Konsolidierungskreises begründet.
      Auf Basis der Zahlen für das erste Quartal ist GESCO zuversichtlich, die Planzahlen für das Gesamtjahr zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 13:21:48
      Beitrag Nr. 103 ()
      Na , einer mal das KGV hochgerechnet:eek: , und dann denkt mal drüber nach was passiert wenn die Wirtschaftsleistung doch wieder anzieht :D
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 14:55:16
      Beitrag Nr. 104 ()
      @Cure,

      ich gebe dir ja Recht mit deiner Theorie. Der große Nachteil von Gesco ist das Marktsegment in denen sie gelistet sind und die Liquidität der Papiere. Viele Fonds die in Small-Caps investieren kaufen lieber eine Indus. Der Titel ist entsprechend liquide und im S-DAX.

      Ansonsten spricht viel für Gesco. Oft ist es so, dass bei einer wiedereinsetzenden Hausse solche Titel erst gegen Schluss laufen. Unter Berücksichtigung meines Gesamtdepots kann die Gesco-Aktie gerne noch schlummern. Als Investor sieht man solche Entwicklungen eh nicht nach Monaten oder eins, zwei Jahre.

      Gute Geschäfte wünscht

      Agio
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 15:08:24
      Beitrag Nr. 105 ()
      @cure,

      3 Anmerkungen:

      - Die negativen Überraschungen kamen im letzten Jahr auch erst im 4. Quartal

      - bevor man von 1. Quartal ein KGV hochrechnet, würde ich erst noch mal ein bischen abwarten

      - Das Kur Buchwertverhältnis ist bei 0,95. Da gibt es auch schon günstigere Werte in der Branche

      MMI
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 15:29:49
      Beitrag Nr. 106 ()
      Stimmt, nur kamen die Verluste aus den New Ec. Bereichen ..., und die sind Schnee von gestern .... daher wer warten will , ok ,wer nicht ,kauft halt jetzt sich ne erste Position, glaube schon das die bösen Überraschungen hinter Gesco liegen .... und wenn sie erst bei 15 ist , ist Sie mir zu düer zum Ersteinstieg .., da riskiere ich es jetzt schon mal ....

      No Risk ,no Fun ..

      Gruss CURE:)
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 09:56:18
      Beitrag Nr. 107 ()
      Wir nähern uns der 11 ;)

      Ich rechne auch mit einer schönen DIV Anhebung .. das sollte dann weiter drücken ....


      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 15:59:56
      Beitrag Nr. 108 ()
      Cure, ich habe es gesehen. ;) Die Umsätze ziehen schön an.

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 08:05:57
      Beitrag Nr. 109 ()
      Agio

      Ich denke da sind Dividentenfonds dabei einzusammeln ,,,da ich mind. bit 0,7//0,8 Euro Div. p.S.rechne , also mit der Divrend. von 7 bis 8 %, kann man das ja auch verstehen ...auch bei Turbon International konnte man das die letzten 3 Wochen sehen .... auch fast 50 % gemacht ..

      Es fehlen einfach Anlagemöglichkeiten , viele Fonds sind doch draußen , und die fangen jetzt an zu suchen und finden z.B kaum gelaufene Div. Werte wie eine Gesco ...

      Schau Dir auch mal eine M.A.X Holding an ,die ist zwar WESENTLICH spekulativer als ne Gesco .. bzw noch lange nicht dort wo eine Gesco HEUTE schon ist , aber unter Tradinggesichtspunkten auf kommenden Turnaround sehe ich hier , mit der kommenden nachzuholenden HV, eine 50 bis 100 % Chance .. aber nur zum Zocken , ich denke mal , die Zahlen der M.A.X gehen in schwarz ... und wenn ich mir anschaue was ne Elexis mal so eben gemacht hat ( von 0,25 auf über 2 Euro !!) , kann bei der M.A.X jetzt bald auch viel gehen .-...;)


      CURE
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 08:16:10
      Beitrag Nr. 110 ()
      Ich wage zu bezweifeln, ob im kommenden Jahr schon um die 0,70 € Div. gezahlt werden, da wohl die Rücklagen erst wieder aufgefüllt werden müssen. Dennoch scheint es so, daß man mit gesco nicht viel falsch machen kann.
      be.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 08:26:03
      Beitrag Nr. 111 ()
      An 0,7 Div p.S sollten es werden , Gesco hat sich IMMER durch eine sehr anlegerfreundliche Div. ausgezeichent .. und wenn Sie im Worst Case Jahr sogar eine ausgeschüttet haben ....

      Momentan ziehen die DIV Aktien alle an ,, ,Turbon International , Gerry Weber , BOss etcetc .... aber ehr ich den Gerry Weber (mit einem wohl grottenschlechtem Sommergeschäft) kaufe ..... ist Gesco immer noch eine der besten Alternativen , meiner Meinung....;)

      CURE
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 09:12:18
      Beitrag Nr. 112 ()
      10,90 ;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 10:00:20
      Beitrag Nr. 113 ()
      11,00 steht ;) ,und in Fr. sucht einer fast 10000 Stück im Geld für 11 ...

      Ich sagts ja : Dividentenfonds treiben ...:)
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 10:53:52
      Beitrag Nr. 114 ()
      Ja Cure, die 11 sieht richtig gut aus.

      :cool:

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 08:39:07
      Beitrag Nr. 115 ()
      So, ;) ;wir kratzen schon an der 11,50 ;) ...

      Mein unteres KZ für dieses Jahr sehe ich bei 13 Euro ... der Weg ist also nicht mehr weit :)

      NOCHMAL ; schaut Euch auch die M.A.X Holding an ,, hier als spekulativere Ergänzung ,auch hier läuft ein Turnaround der von der Börsenöffentlichkeit kaum bemerkt wird ,, die Zahlen werden wieder besser .. die Verschuldung sinkt, die KE ist durch .... ein optisch niedriger Kurs um die 1 Euro bringt zusätzlich Potential .

      Die HV steht hier an ,dazu die Zahlen zum 3 Q. die meiner Meinung die sehr guten Zahlen des 2 Q. weiterschreiben sollten .... zusammen mit einem guten HV Ausblick könnten hier meiner Meinung sehr schnelle Kurse von 1,5 bis 2 ergeben .....

      Vielleicht sollte man beide haben ,, Gesco und M.A.X .. die eine zum schlafen ,die andere zum schnellen Turnaroundzocken ..

      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 16:44:50
      Beitrag Nr. 116 ()
      Mein zweiter Holdingtip M.A.X Holding gefällt mir heute sehr gut (1,06 €).. Käufe auf dem Ask ;) ,, wie gesagt ,der Wert ist spekulativer , dadurch ist bei einem optisch niedrigen Kurs um die 1 Euro aber auch der Hebel größer .

      Bis zur HV sollte da einiges gehen ,meiner Meinung .


      CURE
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 15:30:33
      Beitrag Nr. 117 ()
      24.09.2003 - 14:30 Uhr
      Deutscher Maschinenbau erwartet für 2004 wieder Produktionswachstum
      Frankfurt (vwd) - Die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer blicken wieder hoffnungsvoller in die Zukunft. Nach drei Jahren voller Rückschläge und Enttäuschungen rechne die Branche für 2004 wieder mit einem Produktionswachstum von zwei Prozent, sagte der Präsident des Verbandes deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Diether Klingelnberg, am Mittwoch in Frankfurt. "Wir sehen Licht am Ende eines langen Tunnels. Doch die Erholung wird moderat ausfallen", erklärte er weiter. Für überschäumenden Optimismus gebe es derzeit keinen Anlass.

      Es könne noch einige Monate, wenn nicht gar Quartale dauern, bis aus dem ersten Anschub auch ein Aufschwung werde, dämpfte der Verbandsmanger die Erwartungen. Seiner Ansicht nach haben sich in den vergangenen Wochen die Zeichen für ein weltweites Anziehen der Konjunktur vermehrt. Auch sei die Wachstumsdynamik in einigen wichtigen Märkten des deutschen Maschinenbaus, allen voran in China, ungebrochen. China sei in diesem Jahr der drittgrößte Exportmarkt für deutsche Maschinen. Im ersten Halbjahr exportierte die Branche Maschinen im Wert von drei Mrd EUR nach China.

      VDMA rechnet weiter mit Produktionsrückgang 2003

      Verhaltener beurteilt Klingelnberg das laufende Jahr. 2003 sei nicht damit zu rechnen, dass die Produktion in den verbleibenden Monaten noch nennenswert an Fahrt gewinnen werde, meinte er. "In etlichen Betrieben sieht es noch düster aus. Besondes im Exportgeschäft gibt es Rückschläge, die wir so nicht erwartet hatten", kommentierte der Verbandsmanager die aktuelle Lage. Für das laufende Jahr bestätigte Klingelnberg daher seine Prognose von Ende August. Im Vormonat hatte der Verband seine Schätzung für die Produktion 2003 von "plus Null" auf "minus zwei Prozent" zurückgenommen.

      Seit Herbst 2002 bis einschließlich Juni 2003 hätten die Aufträge das Umsatzniveau zum Teil deutlich verfehlt, beklagte der Verbandspräsident. Im ersten Halbjahr habe die Branche ein Produktionsminus von zwei Prozent verzeichnet. Die Kapazitätsauslastung sei auf 82 Prozent abgesackt, dem niedrigsten Wert seit September 1994. Eine optimale Auslastung sei erst bei 86 bis 88 Prozent gegeben, erläuterte der Manager. Die niedrige Kapazitätsauslastung habe auch Auswirkungen auf den Beschäftigtenstand. Im ersten Halbjahr 2003 sei die Zahl der Mitarbeiter in der Branche um 15.000 auf jetzt 884.000 zurückgegangen.

      Stellenabbau geht in der Maschinenbaubranche weiter

      Insgesamt werde es 2003 etwa einen Abbau um 25.000 Stellen geben, prognostizierte Klingelnberg. Auch für 2004 rechnet der Verband tendenziell noch mit einem leichten Abbau. Einer Umfrage zufolge planten viele Unternehmen den Gang ins Ausland. Jeden siebten Euro investierten die Branchenunternehmen mittlerweile im Ausland, sagte Klingelnberg. Ein Drittel der Summe fließe in neue Produktionstätten. Das Ausland werde zunehmend wichtiger für die Branchenunternehmen. Im vergangenen Jahr habe der Industriezweig 68 Prozent der deutschen Produktion exportiert.

      Die Ertragslage der Unternehmen ist nach Klingelnbergs Angaben deutlich schlechter geworden. Er schätzt, dass die Umsatzrendite derzeit nur bei einem Prozent nach Steuern liegt. Eine Zielgröße sei fünf Prozent nach Steuern zu erreichen. In den 90er Jahren sei die Ertragslage mit in der Spitze 3,5 Prozent deutlich besser gewesen, erklärte der Verbandslenker.
      +++ Heide Oberhauser-Aslan
      vwd/24.9.2003/oa/ptr

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 14:22:03
      Beitrag Nr. 118 ()
      12,00 EUR :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 21:42:11
      Beitrag Nr. 119 ()
      12,50 :)



      Gruss Agio
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 20:55:38
      Beitrag Nr. 120 ()
      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:

      Sehe ich richtig ???

      auf Xetra heute abend 29.050 zu 12,60 im Bid

      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:


      Agio ;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 18:40:59
      Beitrag Nr. 121 ()
      Erstes Halbjahr bestätigt Planung

      - positive Entwicklung fortgesetzt
      - Auftragseingang legt um rund 11 % zu
      - GESCO-Gruppe ist im Plan und bekräftigt die Ziele
      für das Gesamtjahr

      Wuppertal, 13.11.2003 - Die GESCO-Gruppe hat ihre erfreuliche Entwicklung auch im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2003/2004 (01.04.2003 bis 31.03.2004) fortgesetzt. Nach Ablauf des ersten Halbjahres (01.04. bis 30.09.2003) sieht sich die Gruppe im Rahmen der Planung und bekräftigt die Ziele für das Gesamtjahr. Die Mehrzahl der Unternehmen konnte ihre Umsätze gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigern und verzeichnete eine positive Entwicklung der Auftragseingänge.

      Der Auftragseingang lag im ersten Halbjahr mit 86,1 Millionen EUR um 10,9 % über dem Vorjahreswert (77,7 Millionen EUR).

      Der Konzernumsatz wuchs um 3,3 % auf 79,2 Millionen EUR (76,7 Millionen EUR); die im ersten Halbjahr registrierte Belebung der Nachfrage schlägt sich teilweise erst im dritten und vierten Quartal im Umsatz nieder.

      Das Ergebnis vor Finanzergebnis, Ertragsteuern und Abschreibungen EBITDA stieg auf 7,5 Millionen EUR (7,4 Millionen EUR).

      Das Finanzergebnis war im Vorjahr massiv negativ geprägt durch einen Verlust im mittlerweile aufgegebenen Geschäftsfeld Neue Technologien. Dadurch gerieten im Vorjahr das Vor- und das Nachsteuerergebnis in die roten Zahlen. Demgegenüber ist die GESCO-Gruppe im laufenden Geschäftsjahr zur alten Ertragskraft zurückgekehrt. Das Ergebnis vor Steuern lag im Berichtszeitraum bei 3,2 Millionen EUR (-0,5 Millionen EUR). Der Konzernüberschuss betrug 1,6 Millionen EUR (-0,6 Millionen EUR).

      Das Ergebnis je Aktie belief sich ebenso wie das Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG auf 0,66 EUR (-0,24 EUR).

      Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Stichtag war mit 1.187 gegenüber dem Vorjahr (1.188) nahezu unverändert.

      Die meisten Unternehmen der GESCO-Gruppe beurteilen nach Ablauf des ersten Halbjahres die weitere Entwicklung des laufenden Jahres mit zwar zurückhaltendem, aber doch spürbarem Optimismus. Daher ist GESCO sicher, die Planzahlen für das Gesamtjahr 2003/2004 zu erreichen.

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 16:06:18
      Beitrag Nr. 122 ()
      Ja, überzeugende Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 11:13:18
      Beitrag Nr. 123 ()
      14,75 EUR :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 11:17:59
      Beitrag Nr. 124 ()
      Beitrag #99 und #100 dürften sich somit auch erledigt haben. ("taugt nur als 6%-tige Kapitalanlage" - Kurs seit dem um 50% angestiegen)

      :)
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 11:41:10
      Beitrag Nr. 125 ()
      Hans,

      ich würde schon so weit gehen und sagen, dass Gesco seit der Emission enttäuscht hat.

      Mal sehen wie es weiterläuft. Es gibt ja durchaus Lichtblicke.
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 12:22:14
      Beitrag Nr. 126 ()
      Heute wurden bereits über 50.000 Aktien gehandelt ;)

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 13:26:45
      Beitrag Nr. 127 ()
      Gesco war eine Empfehlung des Effektenspiegels(19.11.03) mit Kursziel 15,50/16 Euro.
      Vielleicht ist das eine Erklärung für die Umsätze.
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 14:40:11
      Beitrag Nr. 128 ()
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 20:51:03
      Beitrag Nr. 129 ()
      Da möchte sich jemand zu 13,60 dick eindecken, 18.700 Stück im Geld:

      http://www.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_uebersicht…

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 10:54:47
      Beitrag Nr. 130 ()
      So langsam kommt wieder Schwung in den Wert. Am Freitag wurde erstmals wieder die 14,50 fixiert. Im Gegensatz zum letzten Aufgalopp, fehlen aktuell die hohe Umsätze.

      Ist noch jemand mit dabei?

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 24.01.04 14:05:51
      Beitrag Nr. 131 ()
      Ja, zu 8,80. (siehe #48 #50)
      Die gebe ich auch so schnell nicht mehr her!
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:35:15
      Beitrag Nr. 132 ()
      Es geht wieder los ;)

      Auf Xetra stehen 17.438 Stück zu 14,60 im Geld! (Stand heute 13:15)

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 22:00:10
      Beitrag Nr. 133 ()
      Kursdaten XETRA 29.1.2004
      Kurs:
      14:54:24 14,60 ±0,00%
      ±0,00
      Taxe Stück
      Bid: 17:31:01 14,60 19.400
      Ask: 17:31:01 14,69 1.000
      Tief Hoch
      Jahr: 13,60 14,65
      52 Wochen: 8,40 14,75

      Auf Xetra möchte jemand für 283.240 € Gesco-Aktien.
      Nicht schlecht!

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 17:27:40
      Beitrag Nr. 134 ()
      Die Zahlen sollen am 12. Februar erscheinen, wollen wir mal hoffen, die Probleme bei der Beteiligung Ackermann sich nicht negativ auf die Zahlen auswirken ...
      Ansonsten dürften bei der momentanen Börseneuphorie und der Perspektive in 2004 das Ergebnis um >10% steigern zu können durchaus noch höhere Bewertungen gerechtfertigt sein.
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 22:48:02
      Beitrag Nr. 135 ()
      Danke Hans für dein Statement ;). Das mit Ackermann habe ich gar nicht mitbekommen.
      Kannst du uns bitte kurz die Hintergründe schildern?

      Beste Grüße

      Agio
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 12:14:27
      Beitrag Nr. 136 ()
      Nach heutiger Ad-hoc wird Umsatz und Gewinn
      in diesem Geschäftsjahr höher ausfallen
      als bisher prognostiziert. Das wird
      ein
      wenig Treibstoff für den Aktienkurs liefern,
      da Enttäuschungen nun erst einmal unwahrscheinlicher
      geworden sind.

      trick17
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 12:58:11
      Beitrag Nr. 137 ()
      Richtig untypisch, Ad-hoc-Meldungen in diesem Stil von der Gesco AG zu lesen - gefällt mir weniger gut. Mit einem höheren Ergebnis als 3,2 Mio fürs Gesantjahr hätte man angesichts der Q2-Zahlen sowieso schon rechnen müssen (1,6 bei steigendem Auftragseingang etc.), also keine allzu große Überraschung. Wenn wir auch für 2004 noch einmal realistische >+10% veranschlagen, so dürfte das EPS Richtung 1,60 EUR gehen.

      @#135
      Ackermann leidet unter einem schwierigen Absatzmarkt. Details habe ich hierzu auch nicht. Das Problem wurde im letzten QB bereits erwähnt.
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 22:06:03
      Beitrag Nr. 138 ()
      Dem Kurs tat die Meldung offensichtlich gut. Auf Xetra stehen 15.669 Aktien zu 15,35 im Geld. Nicht schlecht Herr Specht.

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 11:57:30
      Beitrag Nr. 139 ()
      05.02.2004
      GESCO haltenswert
      Nebenwerte Insider

      Für die Analysten von GSC Research sind die Aktien von GESCO (ISIN DE0005875900/ WKN 587590) weiterhin haltenswert, das berichten sie im Börsenbrief "Nebenwerte Insider".

      Erst kürzlich habe man die GESCO-Aktie bei 13,70 Euro nochmals empfohlen, nun habe die Wuppertaler Mittelstands-Holding mit einer deutlichen Erhöhung ihrer Planzahlen überrascht: Bei einem leicht über der Prognose von 166 Mio. Euro liegenden Umsatz erwarte GESCO im per 31. März endenden laufenden Geschäftsjahr einen Konzerngewinn, der um mehr als 10% über der bisherigen Prognose von 3,2 Mio. Euro liegen werde.

      Die Analysten von GSC Research erhöhen ihre in Ausgabe 08/2003 des "Nebenwerte Insider" genannte Ergebnisprognose daher von bisher 1,35 auf nun 1,42 Euro je Aktie. Im nächsten Geschäftsjahr (01.04.2004 bis 31.03.2005) halte man angesichts der sich langsam wieder aufhellenden Konjunktur eine weitere leichte Steigerung auf gut 1,50 Euro für wahrscheinlich.

      Mit einem KGV von 10 und einer Dividendenrendite von knapp 4% ist die GESCO-Aktie weiterhin haltenswert, so die Analysten von GSC Research im "Nebenwerte Insider". Sollten sich nochmals Kurse von 14 bis 14,50 Euro ergeben, könne man eine konservative Beimischung kaufen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 22:19:57
      Beitrag Nr. 140 ()
      Beteiligungsgesellschaften
      Rückbesinnung auf alte Werte hilft der Gesco-Aktie

      05. Februar 2004 „Schuster, bleib bei deinen Leisten“. Wie treffend dieser Spruch oftmals ist, haben die Verantwortlichen und die Aktionäre der Gesco AG schmerzvoll erfahren müssen. Denn die im Juni 2000 getroffene Entscheidung, das Geschäftsfeld Neue Technologien zu gründen und Minderheitsbeteiligungen in diesem Bereich einzugehen, hat sich im Zuge der fast gleichzeitig einsetzenden Talfahrt an den Börsen als verlustreicher Fehlschlag erwiesen.

      Die Strafe folgte mit einem rasend fallenden Aktienkurs auf dem Fuß und auch die Bilanz für das Geschäftsjahr 2002/2003 war noch mit dem Makel eines Verlusts von 1,29 Euro je Aktie behaftet. Doch der Vorstand hat längst die Reißleine gezogen, die Gesko Technologie AG verkauft und den folgenschweren Ausflug in das neue Geschäftsfeld somit beendet.

      Damit kann sich die Beteiligungsgesellschaft wieder auf das konzentrieren, was sie wirklich kann. Und zwar auf den Erwerb profitabler und strategisch interessanter Unternehmen des industriellen Mittelstands (im Bereich Werkzeug- und Maschinenbau sowie Kunststofftechnik ) sowie deren Weiterentwicklung und der Steigerung ihres Unternehmenswertes.

      Vorstand hebt die Prognosen an

      Die erfolgreiche Rückkehr auf den Pfad der Tugenden wird auch durch die neueste Unternehmensmitteilung unterstrichen. Angaben vom Mittwoch zufolge kann nach einer guten Entwicklung in den ersten neun Monaten die Umsatz- und Gewinnprognose für das zum 31. März endende Geschäftsjahr 2003/04 angehoben werden. Auf Basis der Neunmonatszahlen wird nun für das Gesamtjahr ein Umsatz, der leicht über der Planzahl von 166 (Vorjahr 153) Millionen Euro liegt, erwartet. Der Überschuß soll die Prognose von 3,2 (minus 3,2) Millionen Euro sogar um mehr als zehn Prozent übertreffen.

      An der Börse wurde diese Botschaft erfreut nur Kenntnis genommen und auch am Donnerstag profitiert der Wert in Form weiterer Kursgewinne davon. Der aktuelle Kurs von 15,85 Euro bedeutet nicht nur ein neues 31-Monatshoch, sondern der Anstieg kommt gegenüber dem im Oktober 2002 markierten Rekordtief von 8,20 Euro fast einer Kursverdoppelung gleich.

      Charttechnik und Bewertung passen

      Zudem ist es dem Titel zuletzt gelungen, den langfristigen Abwärtstrend zu überwinden, was charttechnisch gesehen sehr vorteilhaft zu werten ist. Das spricht dafür, daß der Wert als nächstes als Kursziel ein Niveau von um die 20 Euro anvisieren wird. Fundamental betrachtet wäre das dann zu rechtfertigen, wenn die Rückkehr zu alter Ertragskraft gelingt, wovon längerfristig durchaus auszugehen ist.

      Denn dann würde sich die Bewertung mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von um die zehn und einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 0,25 sehen lassen können. Zumal sich der Vorstand prinzipiell verpflichtet fühlt, die Ausschüttungspolitik aktionärsfreundlich zu gestalten. So wurde den Aktionäre schon jetzt für 2003/2004 mindestens eine Dividende auf Vorjahreshöhe von 0,50 Euro in Aussicht gestellt. Und wenn der Turnaround anhält, spricht sicherlich nichts dagegen, daß dieser Satz kontinuierlich angehoben wird.


      Quelle: FAZ.net
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 11:37:26
      Beitrag Nr. 141 ()
      Nachrichten: GESCO rechnet nach Neunmonatszahlen mit einem Gesamtjahresergebnis deutlich über Plan

      Die GESCO-Gruppe konnte auch im dritten Quartal (01.10. bis 31.12.2003) des Geschäftsjahres 2003/2004 (01.04.2003 bis 31.03.2004) bei Umsatz und Ergebnis im Vergleich zum Vorjahresquartal klar zulegen. Auch die Entwicklung der Auftragseingänge verlief deutlich positiv. Insgesamt bestätigt der Neunmonatszeitraum den positiven Trend, der sich bereits nach dem ersten Halbjahr abzeichnete.



      Der Auftragseingang lag im Neunmonatszeitraum mit 130,5 Mio. EUR um 6,0 % über dem Vorjahreswert (123,1 Mio. EUR). Der Konzernumsatz konnte um 8,1 % auf 123,5 Mio. EUR gesteigert werden (Vorjahr 114,2 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Finanzergebnis, Ertragsteuern und Abschreibungen EBITDA erhöhte sich um 7,9 % auf 11,5 Mio. EUR (10,7 Mio. EUR).



      Im Vorjahreszeitraum war das Finanzergebnis massiv negativ geprägt durch einen Verlust, der während des zweiten Quartals im mittlerweile aufgegebenen Geschäftsfeld Neue Technologien eingetreten war. Im dritten Quartal des Vorjahres war die GESCO-Gruppe dann mit einem positiven Vor- und Nachsteuerergebnis wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt, lag aber im Neunmonatszeitraum trotzdem deutlich unter ihrem üblichen Ergebnisniveau, so dass die Vergleichsbasis im Vorjahr atypisch niedrig ist.



      In den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres 2003/2004 stieg das Ergebnis vor Steuern auf 5,2 Mio. EUR (0,8 Mio. EUR), der Konzernüberschuss auf 2,6 Mio. EUR (0,1 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie belief sich ebenso wie das Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG auf 1,05 EUR (0,04 EUR).



      Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sich zum Stichtag gegenüber dem Vorjahr leicht auf 1.210 (1.198) erhöht. Nach heutigem Stand dürfte der für das Gesamtjahr geplante Umsatz von 166 Mio. EUR leicht übertroffen werden, während beim Konzernjahresüberschuss sogar ein deutliches Überschreiten der Planzahl von 3,2 Mio. EUR um mehr als 10 % erwartet wird.
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 11:47:38
      Beitrag Nr. 142 ()
      Trotzdem, viel Luft hat die Aktie nicht mehr. Interessant für die, die bei 10,- Euro eingestiegen sind und die die 7% Div. mitnehmen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 15:24:12
      Beitrag Nr. 143 ()
      :confused: bei Gesco ist was im Busch - hohe Umsätze und stark steigende Kurse - wer weiß was ???
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 15:34:22
      Beitrag Nr. 144 ()
      @luckday
      look back!
      Erst kamen die Zahlen (s.#141) und dann die Empfehlungen. Was soll denn jetzt noch "im Busch sein"?
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 17:05:46
      Beitrag Nr. 145 ()
      12.02.2004
      GESCO kaufen
      Wertpapier

      Die Experten vom Börsen-Journal "Wertpapier" empfehlen die GESCO-Aktie (ISIN DE0005875900 / WKN 587590) zum Kauf.

      Das Unternehmen habe Zahlen für die ersten drei Quartale (01. April bis 31. Dezember 2003) bekannt gegeben. Gemäß Pressesprecher Oliver Vollbrecht werde der Umsatz im Gesamtjahr (01. April bis 31. März) etwas über den geplanten 166 Mio. Euro liegen. Somit betrage das Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr mindestens 8%. Allerdings würden davon sechs Prozentpunkte auf Firmenzukäufe entfallen. Den anvisierten Konzerngewinn in Höhe von 3,2 Mio. Euro werde das Unternehmen wahrscheinlich um über 10% schlagen können. Das Ergebnis von Gesco betrage ca. 1,45 Euro je Aktie, das KGV liege bei niedrigen 11.

      Die Aktienexperten von "Wertpapier" raten die GESCO-Aktie zu kaufen
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 17:17:11
      Beitrag Nr. 146 ()
      BO empfiehlt auch zum Kauf. KZ 20 !
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 19:53:23
      Beitrag Nr. 147 ()
      Mit Freude sehe ich das gestiegene Interesse an unserer Gesco.
      Jetzt können Syrtakihans und ich uns erst einmal zurücklehnen ;)

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 23:03:13
      Beitrag Nr. 148 ()



      Schönes Bild!

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 14:09:05
      Beitrag Nr. 149 ()
      17,00 EUR :) :) :)

      Noch mehr Spaß macht es alte Postings wie solche zu lesen (Beitrag #100 am 20.08.03 bei Kursen unter 10 EUR):

      >> Taugt auf dem jetzigen Niveau nur als ca. 6%-ige
      >> Kapitalanlage (Dividende 2004). Phantasie keine, mit
      >> anderen Worten, wer soll so eine Aktie kaufen.
      >> be.

      Ich würde mal sagen: Setzen. Sechs.
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 14:30:46
      Beitrag Nr. 150 ()
      Da könnte man jetzt lange darüber philosophieren. Zum damaligen Zeitpunkt und rückblickend auf die Geschichte von Gesco war die Aussage nicht falsch. 6% Rendite wird sie etwa bringen (nach Steuern) und die nehme ich auch mit unter der Maßgabe, daß der Kapitalmarkt nicht mehr gibt. Silicon Vison ist abgehackt, das Geld aber weg (das Haus steht noch und ein paar Leute werkeln da auch noch rum!!!), folglicherweise fehlt dieses Geld für neue Investitionen, ich sehe weiter keine Phantasie, die Kurssteigerung um 60% in der letzten Zeit ist sehr erfreulich, aber die Nebenwertehausse wird auch nicht mehr ewig gehen. Und dann muß jeder selbst entscheiden: weiter `sichere` Dividende oder Gewinnrealisierung mit neuem Spielgeld und Spesen für die Bank.
      be.
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 16:37:05
      Beitrag Nr. 151 ()
      Nun, die Zahlen sprechen hier einfach für sich. Man muß eben konstatieren, daß 6% (Prognose) und 73% (Realität) ziemlich weit auseinander liegen.

      :)

      Aber genauso wie am 20.08.03 vergessen wir auch heute nicht, stets auf die Fundamentals zu achten ...
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 19:54:46
      Beitrag Nr. 152 ()
      Die 6% beziehen sich auf die Dividende, alles andere sind Buchgewinne, die Du erst im Kasten hast, wenn die Aktien verkauft sind. Und dann hast Du Bargeld, was sich wohl im Moment nicht so gut anlegen läßt. Persönlich würde ich bei über 20,- € schwach, das hat aber Gesco nur bei der Emission erreicht.
      be.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 17:03:01
      Beitrag Nr. 153 ()
      Noch mal eben zu den Fundamentals:

      Für 2003/04 gehe ich von 1,46 EUR/Aktie aus, für 2004/05 von 1,61 EUR/Aktie.
      Wer den Goodwill für werthaltig ansieht kann die periodische Goodwillamortisation herausrechnen, dann 1,66 bzw. 1,81.

      Die jüngste CF-Rechnung bestätigt die hohe Qualität der ausgewiesenen Ergebnisse.

      Eine konjunkturell zu erwartende Belebung im Geschäftsbereich Kunstoff und Nutzfahrzeugbau dürfte die Prognose 04/05 erhöhen.

      Das gleiche sollte bei Akquisitionen der Fall sein.

      Das extrem niedrige Zinsniveau (Umlaufrendite heute <3,80%) dürfte ihr übriges dazu beitragen (Zinslast rd. 0,48 EUR/Aktie vor St.)

      Der starke Euro trifft GESCO aufgrund der geringen Exportquote nicht.

      Kurse über 20,00 sind angesichts der momentanen Börsenverfassung nur eine Frage der Zeit.

      :)
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 23:34:24
      Beitrag Nr. 154 ()
      Na dann kann ja nichts mehr schief gehen. :) +

      Carum est, quod rarum est.
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 12:42:32
      Beitrag Nr. 155 ()
      Willi Back (65), der seit 1990 die GESCO AG als Vorstandsvorsitzender leitet und das Unternehmen maßgeblich geprägt hat, tritt am 31. März 2004 in den Ruhestand. Ab dem 1. April 2004 wird das Unternehmen von den beiden Vorstandsmitgliedern Robert Spartmann (43) und Dr. Hans-Gert Mayrose (45) geleitet. Der Generationswechsel im Vorstand ist langfristig vorbereitet, die beiden Nachfolger gehören dem Gremium seit 2001 bzw. 2002 an. Somit ist die Kontinuität in der Unternehmensführung sichergestellt und die erfolgreiche Fortführung des bewährten Geschäftsmodells gewährleistet.

      Auf der Hauptversammlung der GESCO AG am 9. September 2004 wird sich Herr Back der Wahl zum Aufsichtsrat stellen, um dem Unternehmen auf diese Weise auch künftig verbunden zu bleiben.
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 13:25:23
      Beitrag Nr. 156 ()
      Beim Anschauen der Gesco-Tochterunternehmen ist mir aufgefallen, dass keine Produktionsstätten in Osteuropa sind. Ist das nicht etwas leichtsinnig? Ihr wisst schon, wegen kostengünstigerer Produktion. :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 20:12:10
      Beitrag Nr. 157 ()
      Die Beteiligungen sind für so etwas zu klein. Es würde sich da wenn überhaupt schon eher lohnen Fremdleistungen zu beziehen. Auch Dörrenberg ist mit seiner fragmentierten Personalstruktur nicht der typische Kandidat für Osteuropa.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 17:59:47
      Beitrag Nr. 158 ()
      Syrtakihans,

      "Fragmentierten Personalstruktur"? :confused: Was meinst Du genau?

      So wie es aussieht, liegst Du mit der IR-Abteilung von Gesco im Grundsatz auf einer Linie, denn die antworteten zwischenzeitlich mir wie folgt.

      Sehr geehrter Herr xxxxxxxxxx,

      vielen Dank für Ihre Mail!

      Mit den Themen Osteuropa, EU-Erweiterung, auch mit Russland beschäftigen wir uns schon seit geraumer Zeit. Unsere Firmen prüfen kontinuierlich, inwieweit Osteuropa für sie relevant ist - als Produktionsstandort, als "Wettbewerber", als "Abwanderungsland" für ihre Kunden. Die Situation ist natürlich in jedem Unternehmen unterschiedlich. Ein gemeinsamer strategischer Ansatz unserer Töchter besteht jedoch darin, dass sie Massenprodukte möglichst vermeiden und sich stattdessen in Nischen positionieren und vor allem ihre physischen Produkte zu umfassenden Dienstleistungs-/Problemlösungspaketen ausbauen. Ziel ist die Herausbildung von Alleinstellungsmerkmalen, eine enge Kundenbindung und damit natürlich interessante Margen. Da aber zum einen die Kostenvorteile in Osteuropa eher bei Massenartikeln greifen und zum anderen die komplexe Problemlösung oft eine räumliche Nähe zum Kunden fordert, ist (bislang) noch kein Unternehmen außerhalb Deutschlands produzierend tätig (im Vertrieb natürlich durchaus).

      Natürlich kann es in Zukunft durchaus erforderlich werden, in Osteuropa stärker Flagge zu zeigen, ggf. mit dem Kunden zu "wandern" oder dort in anderer Weise aktiv zu werden. Deshalb bleiben wir bei diesem Thema "am Ball" - und sehen im Übrigen unsere Aufgabe als Holding u. a. darin, genau solche Fragen mit den Geschäftsführern der Töchter zu diskutieren, zu hinterfragen und Anregungen zu heben.

      Mit freundlichem Gruß

      GESCO AG

      ppa. Oliver Vollbrecht
      - Investor Relations -


      Was hältst Du von der aktuellen Nachricht?:

      30.04.2004 - 14:47 Uhr
      Beteiligungsholding Gesco meldet weitere Übernahme
      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die auf kleine und mittlere Unternehmen spezialisierte Beteiligungsgesellschaft Gesco AG, Wuppertal, hat eine weitere Übernahme gemeldet. Die Setter-Gruppe aus Emmerich, die Stäbchen aus Kunststoff und Papier etwa als Lutscher-Stiele oder zur Ohrensäuberung herstellt, wurde zu 100% erworben, wie Gesco am Freitag mitteilte. Das 1963 gegründete Unternehmen erwirtschafte mit rund 70 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von mehr als 10 Mio EUR. Setter sei Zulieferer namhafter Firmen der Süßwaren- und Hygieneindustrie und mit einem Anteil von über 25% der weltweit zweitgrößte Anbieter in ihrem Nischenmarkt.
      +++ Stefan Paul Mechnig - Dow Jones Newswires/30.4.2004/stm/rio
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 18:49:52
      Beitrag Nr. 159 ()
      das einzige haar in der gesco-suppe ist die recht hohe verschuldung, die leider auch die weitere expansion bremsen dürfte. vielleicht wäre eine kapitalspritze ganz angebracht.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 20:23:25
      Beitrag Nr. 160 ()
      Wie, reicht das Kapital nicht aus Klitschen zu kaufen, sie auf Vordermann zu bringen und mit dem Cash flow die nächsten Klitschen zu kaufen?

      Gesco ist doch keine Bank, sondern eine Gesellschaft mit Management-Know-how! Oder nicht? :confused:

      Heutzutage braucht man für die Übernahme eines Mittelständlers in der Kunststoff- und Metallverarbeitung nicht tief in die Taschen greifen, sondern wichtiger ist es zu sagen wo es langzugehen hat. Ich hoffe doch schwer das GJ 2002/03 war ein "NM-infizierter" einmaliger Ausrutscher und jetzt rollt der Rubel ins Haus.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 20:34:44
      Beitrag Nr. 161 ()
      Wie bitte? Gut, das GJ 02/03 hat am EK gezehrt, aber es sollte doch dicke reichen.

      Heutzutage dürfte es doch kein Problem sein, billig Klitschen im Metall- und Kunststoffsektor einzuverleiben. Die Kunst ist dann sie auf Vordermann zu bringen, und das traue ich gesco zu. Es geht doch nicht darum tief in die Tasche zu greifen, sondern mit Management- und Branchen-Know-how zu sagen wo es lang geht.

      GJ 02/03 sollte doch ein einmaliger "NM-infizierter" Ausrutscher gewesen zu sein! Jetzt soll der Rubel ins Haus rollen, mit dem Cash flow kann dann neu investiert werden.

      Also ich dachte Gesco ist kein Kapitalgeber (= reine Geldanlage), sondern eine Managementgesellschaft. :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 21:00:55
      Beitrag Nr. 162 ()
      Sorry, dass #161 eine Wiederholung von #160 ist. Ich dachte #160 wurde nicht abgespeichert.
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 21:27:36
      Beitrag Nr. 163 ()
      Gesco-Aktionäre.... putzt euch öfters die Ohren :laugh:
      und gönnt euch ab und zu mal einen Lolli
      ;)

      GESCO erwirbt wachstumsstarken
      "Stäbchen-Spezialisten"

      Wuppertal, 30.04.2004 - Die GESCO AG hat die Setter-Gruppe, bestehend aus der Setter GmbH & Co. und ihrer hundertprozentigen Tochtergesellschaft Q-Plast GmbH & Co., beide mit Sitz in Emmerich, vollständig erworben. Die Gruppe erwirtschaftet mit rund 70 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von über 10 Millionen EUR.

      Die 1963 gegründete Setter-Gruppe fertigt mit hoher technischer Kompetenz Stäbchen ("Sticks") aus Kunststoff und Papier und ist als Zulieferer für namhafte Unternehmen der Süßwaren- und der Hygieneindustrie weltweit tätig, wo die Sticks beispielsweise für Lollis ;) und Ohrwattestäbchen eingesetzt werden. Insgesamt produziert die Gruppe jährlich etwa 17 Milliarden solcher Stäbchen.

      Setter sieht sich als Qualitätsführer und mit einem Weltmarktanteil von über 25 % als zweitgrößten Anbieter in diesem Nischenmarkt. Die Produkte werden weltweit vermarktet, der Exportanteil des Unternehmens liegt bei
      85 %.

      Der bisherige Alleingesellschafter Robert Prager (55) wird dem Unternehmen als Geschäftsführer bis mindestens 2009 weiterhin zur Verfügung stehen. Mit dem Verkauf an GESCO regelt er seine Nachfolge, sichert den Fortbestand des Unternehmens und stellt die Weichen für weiteres Wachstum.

      GESCO-Vorstand Dr. Hans-Gert Mayrose zur Akquisition: "Setter ist ein echter Nischenanbieter, der ausgezeichnet in die GESCO-Gruppe passt. Das Unternehmen verfügt über intensives Know-how in der Fertigungstechnik und eine motivierte Belegschaft mit hoher Kundenorientierung. Dank seiner guten Positionierung und seiner Innovationskraft sehen wir Setter auch künftig auf Wachstumskurs, insbesondere in den aufstrebenden Volkswirtschaften Osteuropas und Asiens. Auf Ebene des GESCO-Konzerns erreichen wir mit dieser Akquisition zudem eine weitere Diversifizierung unserer Abnehmerbranchen - also einen wichtigen Beitrag zur Risikostreuung."

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 20:08:00
      Beitrag Nr. 164 ()
      Aus einem Presseartikel zum GSC Investorenmeeting vom 3. Mai 2004 (Zitat):

      Positiv für die GESCO sei jedoch zu werten, so der Vorstand weiter, dass die Auftragseingänge auch in den ersten Monaten des Kalenderjahres 2004 über dem Vorjahresniveau lagen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 08:05:21
      Beitrag Nr. 165 ()
      In der Welt von heute erscheint ein interessanter Artikel zum Geschäftsmodell unserer Gesco. Ich stelle ihn nachfolgend einmal ein:

      Anleitung für die letzten Schritte

      Jedes Jahr müssen rund 5000 Firmen schließen, weil die Betriebsnachfolge gescheitert ist. Eine schrittweise Vorbereitung ist wichtig - zunehmend bieten sich hier auch Beteiligungs- Gesellschaften an. Doch das ist ein schwieriges Geschäft
      von Lutz Frühbrodt
      Ernst Bettag war in vielerlei Hinsicht ein Unternehmer, der mit Weitblick handelte. Nur bei seiner eigenen Nachfolge nicht. Als der Chef des Fürther Spielwarenherstellers Big im April 2003 starb, kurz nach seinem 74. Geburtstag, hinterließ der Erfinder des Bobby-Cars zwar ein reiches Erbe. Doch hatte er nicht rechtzeitig geregelt, wer nach seinem Ableben die Geschäfte mit den Kinder-Autos lenken sollte.
      Monate der Lähmung vergingen, bis sich die Witwe Bettags schließlich dazu durchrang, das Unternehmen zu verkaufen. Es entbrannte ein heftiger Bieterstreit. Einer der Söhne wollte übernehmen, doch Mutter Bettag gab einem Big-Konkurrenten den Vorzug, der Samba-Dickie-Gruppe. Da war schon ein Jahr seit Bettags Tod vergangen.
      Big ist kein Einzelfall, sondern fast die Regel. Und nicht selten hat es weit dramatischere Folgen als bei Big, wenn der Altinhaber sein Feld nicht bestellt und die Frage der Nachfolge offen gelassen hat. Das Bonner Institut für Mittelstandsforschung schätzt, dass rund 5000 Unternehmen pro Jahr schließen müssen, weil die Betriebsnachfolge gescheitert ist.
      Es wird immer schwieriger, Ersatz für den klassischen Nachkriegspatriarchen zu finden. Während bis in die Sechziger Jahre hinein in neun von zehn Fällen meist ein Sohn die Firma des Vaters übernahm, ist diese Quote inzwischen auf deutlich unter 50 Prozent gefallen. "In nicht allzu ferner Zukunft wird die familieninterne Nachfolge schon die Ausnahme bilden", befürchtet Armin Pfannenschwarz, der angehenden Nachfolgern an der Fachhochschule Pforzheim Betriebswirtschaft beibringt.
      Die Ursachen für das Scheitern liegen sowohl bei den Senioren wie bei den Junioren. "Mit spätestens 55 Jahren sollte sich der Senior-Chef in einem zielgerichteten Übergabeprozess befinden oder zumindest einen konkreten Plan dafür ausgearbeitet haben", sagt Rolf Güdemann, Studiengangsleiter für Unternehmensentwicklung an der Pforzheimer FH. Viel Zeit danach bleibe nicht mehr, denn unverhofft kommt oft. Jede fünfte Nachfolge ist eine Notübernahme, weil der bisherige Inhaber plötzlich verstorben ist. Doch haben die wenigsten Familienunternehmer einen Notfallplan für den Ernstfall in der Schublade, geschweige denn eine langfristige Regelung.
      Die meisten Altunternehmer können schlichtweg nicht loslassen. "Es erfordert schon ein hohes Maß menschlicher Größe, die absolute Machtstellung aufzugeben", hat BWL-Dozent Pfannenschwarz beobachtet. Zu viele Unternehmer lassen diese Souveränität vermissen, würden am liebsten ein Klon ihrer selbst installieren und reden ihren Nachfolgern noch ins Tagesgeschäft hinein, wenn sie sich offiziell längst auf die reine Eigentümerposition zurückgezogen haben.
      Die Kinder lassen sich dies jedoch nicht mehr gefallen und fragen sich zudem, ob das wirklich ihr eigenes Leben ist, wenn sie den Betrieb übernehmen - oder ob sie nur das Leben ihres Über-Vaters fortführen. "Außerdem sind viele jüngere Menschen immer weniger bereit, wie ihre Eltern-Generation quasi rund um die Uhr zu schuften", sagt Pfannenschwarz. "Wenn sie dagegen das geerbte Unternehmen für ein paar Millionen Euro verkaufen, können sie sich ein unbeschwertes Leben gönnen."
      Gibt es einen Ausweg oder gar Königsweg aus dem Nachfolge-Dilemma? "Auf jeden Fall existiert keine Patentlösung", sagt Unternehmensentwickler Güdemann. "Es ist jedoch enorm wichtig, dass der Noch-Eigentümer ein klares Konzept erarbeitet - am besten mit Unterstützung eines externen Beraters." Daraus können die verschiedensten Varianten entstehen - teils mit, teils ohne Familienmitglieder in führender Position. Mit dem allmählichen Verschwinden des klassischen Nachfolgemodells zeichnen sich jedoch zunehmend zwei Trends ab. Der eine: Die Realteilung. Das Unternehmen wird unter den Erben gesplittet. Einer von ihnen führt einen bestimmten Bereich der Firma fort, baut ihn um, entwickelt ihn weiter. Die anderen verkaufen ihr Erbe.
      Der zweite Trend: Verstärkt steigen auf Familienunternehmen spezialisierte Beteiligungsgesellschaften ein. Vor allem angelsächsische Finanzinvestoren riechen ein gutes Geschäft. "Allerdings prallen hier auch zwei Welten aufeinander", räumt Wolfgang Lenoir von der britischen Gesellschaft Bridgepoint ein, die schon seit mehreren Jahren dieses Feld beackert. Während die meisten Familienunternehmen ihre Stärken im operativen Geschäft und beim Vertrieb hätten, liege der Fokus der Beteiligungsgesellschaften eindeutig auf den Finanzen. "Das gesamte Rechnungswesen von Familienunternehmen befindet sich dagegen nicht selten in einer kleinen Kladde, die der Chef in seiner Gesäßtasche immer mit sich führt", sagt Lenoir. Für ihn Sinnbild mangelnder Transparenz vieler Familienunternehmen.
      Und die schrecken ihrerseits häufig vor den Finanzinvestoren zurück, denn die übernehmen Firmen nur auf Zeit und wollen sie in drei bis fünf Jahren wieder Gewinn bringend verkaufen. Wer weiß, was die vermeintlich eiskalten Finanzprofis mit dem Unternehmen anstellen? Ob der Firmenname, der für Jahrzehnte, wenn nicht gar Jahrhunderte Tradition steht, überlebt? Einige Beteiligungsgesellschaften wie zum Beispiel die Wuppertaler Gesco AG versuchen, ihren Klienten in spe die Angst zu nehmen, indem sie die aufgekauften Unternehmen weitgehend wie bisher weiterzuführen suchen - und dies dauerhaft.
      Für die überwältigende Mehrheit der Familienunternehmer stellt die Nachfolge-Regelung eine hochgradig emotionale Angelegenheit dar. Sie hat aber auch durchaus eine nüchterne volkswirtschaftliche Dimension. Dies beginnt damit, dass - wie die Erfahrung zeigt - Unternehmer, die älter als 55 sind und noch keine Zukunftslösung gefunden haben, kaum noch investieren. Schlimmer noch: Muss ein Unternehmen liquidiert werden, weil sich kein Nachfolger findet, können mit einem Mal Hunderte von Arbeitsplätzen verloren gehen. "Auf regionaler Ebene kann dies manchmal verheerende Folgen haben", sagt Pfannenschwarz. Selbst wenn ein Finanzinvestor nur einen Teil der Stellen abbaut, um die Kosten zu drücken.
      Die meisten Familienunternehmer stellen dagegen soziale Verantwortung auf die gleiche Stufe wie wirtschaftliche Effizienz. Ein paar Arbeitsplätze mehr zu sichern, als vielleicht wirklich notwendig wäre, sichert ihnen schließlich nicht selten auch den sozialen Status als Landesfürst.
      Artikel erschienen am 21. Mai 2004

      Wenn man das so liesst ist Gesco mit seiner langjährigen Erfahrung mit Sicherheit eine bessere Adresse als reine Finanzinvestoren. Deshalb habe ich auch den einen Satz fett gemacht. „Das Gesco-Geschäftsmodell scheint wirklich zu funktionieren“.

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 23:03:37
      Beitrag Nr. 166 ()
      ADHOC vom 24.5. (nachbörslich):

      GESCO AG steigert Dividende um 40 %

      Wuppertal, 24.05.2004 - Aufsichtsrat und Vorstand der im Prime Standard notierten Beteiligungsgesellschaft GESCO AG haben in ihrer heutigen Sitzung beschlossen, der Hauptversammlung am 9. September 2004 für das Geschäftsjahr 2003/2004 (01.04.2003-31.03.2004) eine Erhöhung der Dividende auf 0,70 EUR je Aktie (Vorjahr 0,50 EUR je Aktie) vorzuschlagen. Damit steigert die Gesellschaft ihre Ausschüttung um 40 %.

      Auf Basis des aktuellen Aktienkurses bietet die GESCO-Aktie dem Anleger eine Dividendenrendite von 4,2 %. Damit knüpft die Gesellschaft trotz eines im Berichtszeitraum um 84 % gestiegenen Aktienkurses an die hohen Dividendenrenditen der Vorjahre an. Die GESCO-Aktie hatte sich im vergangenen Geschäftsjahr deutlich besser als die Benchmark SDAX (+70 %) entwickelt.

      Den Jahresabschluss 2003/2004 und die Planung für das Geschäftsjahr 2004/2005 stellt der Vorstand am 24. Juni 2004 im Rahmen der Bilanzpressekonferenz vor.

      Rückfragehinweis: Oliver Vollbrecht Leiter Investor Relations T.: +49(0)202 24820 18 info@gesco.de Tel: +49(0)202 24820 0 FAX: +49(0)202 24820 49 Email: info@gesco.de
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 08:11:12
      Beitrag Nr. 167 ()
      Sehr schön, Gesco kann über Jahre im Depot lassen und die Div. kassieren.
      be.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 18:37:55
      Beitrag Nr. 168 ()


      Heute gab es im Tagesverlauf ein neues Jahreshoch. :lick:

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 21:07:22
      Beitrag Nr. 169 ()
      :) Agio, ja, so kann man es auch sehen.

      Andererseits liegt der Kurs seit 2 1/2 Monaten wie eine Flunder. Welchen Reim hab ich mir darauf zu machen?
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 19:53:30
      Beitrag Nr. 170 ()
      Übrigens: BPK am 26. Juni
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 07:31:42
      Beitrag Nr. 171 ()
      Hallo zusammen,

      mal was allgemeines zur Maschinenbau-Branche:

      Wachstumsmotor springt an Der Maschinenbau-Verband korrigiert seine Prognose für dieses Jahr deutlich nach oben von Manfred Fischer

      Gute Laune ist nicht verboten. Im Jammertal der deutschen Wirtschaft hält sich eine wichtige Branche auch in schweren Zeiten fern von Depression: der Maschinenbau. Wenn, wie geplant, der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) in der nächsten oder übernächsten Woche seine Wachstumsprognose korrigiert, dann nach oben. Während ringsherum das von den Wirtschaftsforschern offiziell verkündete Wachstumsziel von 1,7 beziehungsweise 1,6 Prozent in diesem Jahr mindestens angezweifelt, bisweilen auch um 0,1 oder 0,2 Prozentpunkte nach unten korrigiert wurde, hielten die Maschinenbauer eisern an ihrer schon im September 2003 geäußerten Erwartung fest, die Produktion werde in diesem Jahr um zwei Prozent zulegen nach einem Rückgang von einem Prozent im vergangenen Jahr.


      Doch jetzt ist die Zahl überholt, sie wird erhöht, und zwar kräftig: "Wenn wir korrigieren, dann nicht nur um einen halben Prozentpunkt nach oben", sagt VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers.


      Die Branche befindet sich in einem überraschend kräftigen Nachfrageboom. Im April stiegen sowohl die Aufträge aus dem Inland als auch aus dem Ausland um jeweils rund 20 Prozent. Damit hat sich der schon in den drei Monaten zuvor spürbare Aufwärtstrend noch verstärkt. Für den Zeitraum Februar bis April meldet der VDMA ein Auftragsplus aus dem Inland von 20 Prozent und aus dem Ausland von 19 Prozent. Der positive Trend ging nach ersten Erkenntnissen aus den Unternehmen auch im Mai weiter.


      So hat beispielsweise im Mai die Druckmaschinenmesse Drupa in Düsseldorf bei den einschlägigen Herstellern für neuen Schwung gesorgt. Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender des Weltmarktführers Heidelberger Druckmaschinen, etwa sieht durch das rege Interesse auf der Messe für seine Produkte die "Branchenaussichten für die nächsten Monate verbessert".


      Auch China spielt für die deutschen Hersteller eine tragende Rolle: "Dort verkaufen wir mehr Bagger als in Europa und den USA zusammen", sagt Joachim Schmid vom Verband der Baumaschinenindustrie.


      Besonders erfreulich ist für VDMA-Volkswirt Wiechers, "dass besonders viele Großaufträge hereinkommen. Die Investoren sind bereit, auch große Projekte durchzuziehen, nicht nur im Ausland, sondern auch in Deutschland."


      Die Großprojekte sind meist von langer Hand geplant und zeigen deutlich wachsende Zuversicht in die Dauerhaftigkeit des Aufschwungs. Die Maschinenbauer ermutigt nicht nur die Höhe der Auftragswelle, sondern auch die Breite der Bestellflut. Von den 37 statistisch fein säuberlich getrennten Untergruppen des Maschinenbaus - von Abfalltechnik bis zu Werkzeugmaschinen - liegen derzeit 30 mehr oder weniger deutlich im Plus.


      Das Wohlergehen der Branche ist wichtig für den Rest der Wirtschaft: Der Maschinenbau ist das Herzstück der deutschen Industrie und Motor jedes durch Investitionen getriebenen, nachhaltigen Konjunkturaufschwungs. In den meist mittelständischen Unternehmen arbeiten 860 000 Menschen, die zusammen einen Umsatz von 133 Milliarden Euro im Jahr erwirtschaften, 70 Prozent davon im Export. Im Ganzen sind die deutschen Maschinenbauer glimpflich durch die vergangenen drei Jahre der Krise gekommen. Zwar gab es tiefe Einbrüche und schmerzliche Verluste, etwa die Pleite des Oberhausener Maschinenbaukonglomerats Babcock Borsig - doch im Ganzen behielten die Unternehmen die Nase über Wasser. Im ersten schweren Jahr 2001 half der aufgelaufene Auftragsbestand, in den beiden Flautejahren 2002 und 2003 retteten sich viele Unternehmen mit dem vergleichsweise stabilen Export über die Runden.

      Wenn jetzt auch das Inland bei der Stange bleibt, kann nicht mehr viel passieren.


      Artikel erschienen am 6. Juni 2004 (Die Welt)

      Gruss Agio
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 20:20:14
      Beitrag Nr. 172 ()
      Hallo zusammen,

      heute wurde der Geschäftsbericht veröffentlicht und es gab einen positiven Ausblick:





      GESCO AG: positiver Rückblick, optimistischer Ausblick

      - Geschäftsjahr 2003/2004 mit deutlichem Zuwachs
      bei Umsatz und Ergebnis - Dividende steigt um 40 % auf 0,70 EUR je Aktie - auch im neuen Geschäftsjahr Wachstum geplant

      Wuppertal, 24. Juni 2004 - Über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2003/2004 (01.04.2003-31.03.2004) berichtete der Vorstand der im Prime Standard notierten Beteiligungsgesellschaft GESCO AG im Rahmen der heutigen Bilanzpressekonferenz in Düsseldorf. Für das neue Geschäftsjahr 2004/2005 rechnet das Unternehmen mit weiterem Wachstum.

      Trotz anhaltender volkswirtschaftlicher Stagnation stieg der Konzernumsatz um 11,3 % auf 171,2 Millionen EUR (Vorjahr 153,8 Millionen EUR) und übertraf somit die Planzahl von 166 Millionen EUR. Das Ergebnis vor Finanzergebnis, Ertragsteuern und Abschreibungen EBITDA wuchs überproportional auf 17,6 Millionen EUR, ein Plus von 20,6 % gegenüber dem Vorjahreswert von 14,6 Millionen EUR. Der Konzernjahresüberschuss lag mit 3,9 Millionen EUR deutlich über der Planzahl von 3,2 Millionen EUR. Das Ergebnis je Aktie nach IFRS und das Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG betrugen 1,60 EUR. Im Vorjahr war aufgrund von Verlusten im Geschäftsfeld Neue Technologien, das zum Ende des letzten Geschäftsjahres verkauft wurde, ein Konzernjahresfehlbetrag von -3,2 Millionen EUR eingetreten, entsprechend einem Ergebnis je Aktie und einem DVFA/SG-Ergebnis je Aktie von -1,29 EUR.

      Konzernweit waren im Geschäftsjahr 2003/2004 1.208 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (1.203).

      Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 9. September 2004 eine Erhöhung der Dividende um 40 % auf 0,70 EUR je Aktie (0,50 EUR) vorschlagen, um die Aktionäre am Erfolg des abgelaufenen Geschäftsjahres zu beteiligen. Auf Basis des aktuellen Kurses entspricht dies einer Dividendenrendite von rund 4 %. Der Kurs der GESCO-Aktie hat im Berichtsjahr um 83,4 % zugelegt und sich damit besser entwickelt als die Benchmark SDAX
      (+70 %).

      Für das neue Geschäftsjahr 2004/2005 (01.04.2004-31.03.2005) rechnet das Unternehmen mit einem weiteren Wachstum beim Umsatz und einem überdurchschnittlichen Ergebnisanstieg. Darüber hinaus strebt die GESCO AG durch die Akquisition strategisch interessanter Unternehmen des industriellen Mittelstands auch weiterhin externes Wachstum an.

      Vorstandsmitglied Dr. Hans-Gert Mayrose zum Jahresabschluss: "Das abgelaufene Geschäftsjahr hat unsere Unternehmensphilosophie voll bestätigt: Wir prüfen Unternehmensakquisitionen äußerst gründlich, lassen den Unternehmen Freiheit im operativen Geschäft und bieten ihnen zugleich eine sehr intensive Betreuung und Beratung. Hierdurch ist unsere Gruppe auch in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld überdurchschnittlich gut aufgestellt."






      :lick:


      Grüsse Agio
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 21:01:28
      Beitrag Nr. 173 ()
      Gesco: Kaufen

      Independent Research wertet am 25. Juni die Aktien des deutschen Anlagen-/Maschinenbaukonzerns Gesco AG von "Halten" auf "Kaufen" auf.

      Die bereits vor einigen Wochen getätigte Ankündigung des Unternehmens, die Dividende von 0,50 auf 0,70 Euro für das Geschäftsjahr 2003/2004 anzuheben, sei jetzt durch die Vorlage der Zahlen untermauert worden. Gesco sei es im abgelaufenen Geschäftsjahr gelungen, deutlich über die Erwartungen der Analysten zu wachsen. Dennoch seien die Analysten von der operativen Performance der Beteiligungsgesellschaften von Gesco im abgelaufenen Geschäftsjahr überrascht worden. Die Analysten hatten nur einen Umsatz von 171,2Mio. Euro und ein EBIT von 10,1 Mio. Euro erwartet. Das EPS von 1,60 habe 17% über ihren Prognose von 1,37 Euro gelegen. Ursächlich für die unerwartet gute Umsatzentwicklung sei das organische Wachstum von 5,2% gewesen sowie die erstmals mit dem vollen Jahr konsolidierten, im Geschäftsjahr 2002/2003 erworbenen Gesellschaften Hubl und SVT. Fernerhätten 9 der 15 Gesco-Beteiligungen ihr Ergebnis verbessern können.

      Die Planungen von Gesco würden für das Geschäftsjahr 2004/2005 einen Umsatz von 176Mio. Euro sowie ein EPS von 1,93 Euro vorsehen. Die Analysten seien etwas zuversichtlicher und haben ihre EPS-Schätzung für 2004/2005 von 1,80 auf 1,97 Euro angehoben. In Anbetracht des weiteren Gewinnanstiegs von über 20% pro Jahr, der sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen werde, sei die Aktie mit einem KGV von rund 10 aus der Sicht der Analysten weiterhin sehr günstig bewertet. Der Aktienkurs habe in den letzten zwölf Monaten bereits eine überdurchschnittliche Performance aufgewiesen und habe sich seit März 2003 fast verdoppeln können. Durch die Dividendenrendite von rund 4% sei die Aktie zudem vor starken Kursverlusten abgesichert. Daher heben die Analysten ihr Votum von "Halten" auf " Kaufen" an.

      Quelle: Finanzen.net


      Gruss Agio
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:18:54
      Beitrag Nr. 174 ()
      Nach den guten Zahlen und dem äußerst positiven Ausblick für 2005, würde mich einmal interessieren, wo ihr den Kurs auf Sicht von 12 Monaten seht?
      Danke für die Antworten. Gruß Hansi
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 18:01:04
      Beitrag Nr. 175 ()
      Wer hier Überlegungen zum Ergebnis 04/05 anstellt, sollte was die Basis betrifft, beachten, daß im Ergebnis 03/04 Kursgewinne aus in SFR lautenden Finanzverbindlichkeiten i.H.v. 2 Mio EUR enthalten sind, die ein außerperiodischen Charakter haben.
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 19:24:18
      Beitrag Nr. 176 ()
      Wow, Syrtakihans hat den Geschäftsbericht gelesen Respekt! Bin noch nicht ganz so weit. Aber du hast mich neugierig gemacht. Stimmt, der Ertrag wurde verbucht.

      Gleichzeitig hat man aber Bilanzpolitik betrieben und dem Ertrag einen Aufwandsposten über knapp 1. Mio Euro entgegegen gesetzt indem man Wertpapiere des AV abgeschrieben hat.

      Grüsse Agio
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 19:51:19
      Beitrag Nr. 177 ()
      übrigens Syrtakihans, wenn ich dich wäre, würde ich morgen zu deinem Griechen gehen. Das könnte sich lohnen, wegen dem Endspiel gegen Portugal :laugh: Wenn die das gewinnen brauchst du womöglich nichts zu bezahlen :laugh: So was nennt man Naturaldividende...

      Agio ;)
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 20:50:12
      Beitrag Nr. 178 ()
      ... naja, für passionierte Besucher von griechischen Spezialitätenrestaurants war das wohl eher weniger der gelungene Abend als für Fußballfreunde.
      Bei dem dem Fußballwahn völlig ausgelieferten "Chef" war die ansonsten gewohnte griechische Gastfreundlichkeit irgendwie auf Abwege geraten. Die sonst im 10-Minutenzyklus dargereichen "Quzo-Ampullen" ließen dann schon mal auf sich warten bzw. beim Nachbestellen war gegen den auf 130 Phon aufgedrehten Fernseher kein Entgegenkommen mehr möglich. Bezahlen war in der Tat kein Thema mehr, lag aber daran, daß der "Chef" nach dem Abpfiff in seiner Muttersprache lautstark frohlockend aus dem Lokal fortgelaufen war und selbst nach zwei Stunden nicht wieder aufgetaucht war. Vom Küchenpersonal war nur zu hören "Nicht sprechen Deutsch warten Chef". Man ist dann einfach gegangen. Ob der "Chef" mittlerweile wieder eingetroffen ist, weiß ich nicht ...
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 07:18:33
      Beitrag Nr. 179 ()
      07.07.2004
      GESCO kaufen
      Bankhaus Lampe

      Roland Könen, Analyst des Bankhauses Lampe, bewertet die GESCO-Aktie (ISIN
      DE0005875900/ WKN 587590) mit "kaufen".

      GESCO habe sich in den letzten Jahren einen Namen als erfolgreiche
      Beteiligungsgesellschaft für mittelständische Nischenanbieter aus den
      Branchen Werkzeug- und Maschinenbau sowie Kunststofftechnik gemacht. Die
      Beteiligungsunternehmen sollten in einem konjunkturellen Aufschwung von
      ihren Positionierungen im Markt profitieren und dadurch auch wieder zu
      höherer Ergebnisqualität zurückkehren können. Zukünftig werde die
      Gesellschaft in Bezug auf neue Beteiligungen zudem von den zahlreichen
      ungeklärten Nachfolgeregelungen im deutschen Mittelstand profitieren können.

      Die kontinuierliche Ausschüttungspolitik mit einer aktuellen
      Dividendenrendite von rund 4% sollte ein mögliches Rückschlagspotenzial
      begrenzen, zumal man in den kommenden zwei Perioden wieder mit einer
      ansteigenden Ausschüttung rechne. Unter Berücksichtung der oben errechneten
      Fair Values setze man im aktuellen Kapitalmarktumfeld ein Kursziel für die
      GESCO-Aktie von 22,00 Euro, was auf Basis der 2005/06er-Prognosezahlen einem
      KGV von 10 sowie einer Dividendenrendite von 4% entspreche. Den leichten
      Abschlag auf den Fair Value aus der Sum-of-the parts-Bewertung für das
      kommende Geschäftsjahr rechtfertige man mit dem Hinweis auf die geringe
      Größe der Gesellschaft sowie die fehlende Indexzugehörigkeit.

      Vor dem Hintergrund der überzeugenden Geschäftszahlen sowie den guten
      Aussichten für die einzelnen Beteiligungsunternehmen stufen die Analysten
      des Bankhauses Lampe die GESCO-Aktie trotz der bereits guten Kursperformance
      von "halten" auf "kaufen" herauf.
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 12:08:04
      Beitrag Nr. 180 ()
      Kaufempfehlung vom Bankhaus Lampe:

      klar, kaufen,
      die Aktie hat sich ja gerade verdoppelt.

      Warum hat Gesco im letzten Geschäftsjahr 75.000
      Aktien (3% der gesamten Aktien) für 13,16
      Euro pro Stück an inst. Investoren verkauft?
      Im letzten GJ das gleiche Spiel, da wurden
      aber noch 13,60 Euro erlöst.

      Das sind wahrscheinlich genau diejenigen,
      die jetzt zu 19 Euro in aller
      Ruhe aussteigen wollen.

      Neben 170 MEur Umsatz hat Gesco noch 2,12 Millionen
      Euro aus Wertpapieren erwirtschaftet,
      siehe GB, Seite 70. Liegt wohl an der Finanzierung
      über Schweizer Franken.

      Klar, die Analysten wissen das nicht
      und schreiben es auch nicht. Warum mit
      einer Aktie sich tiefgründig beschäftigen?
      Für eine Kaufempfehlung sind andere Kriterien
      wichtiger...

      trick17
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 19:26:46
      Beitrag Nr. 181 ()
      Erfreuliches Wachstum im ersten Quartal

      Wuppertal, 12.08.2004 - Die Unternehmen der GESCO-Gruppe verzeichnen im ersten Quartal (01.04.-30.06.2004) des Geschäftsjahres 2004/2005 (01.04.2004-31.03.2005) insgesamt eine positive Entwicklung. Sowohl bei den Umsatz- als auch bei den Ergebniskennzahlen konnte der Konzern erfreulich zulegen. Vor diesem Hintergrund ist die Gruppe zuversichtlich, ihre Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen.


      Der Auftragseingang im GESCO-Konzern stieg um 25,3 % auf 50,1 Millionen EUR (Vorjahr 40,0 Millionen EUR). Der Konzernumsatz legte um 4,8 % auf 41,8 Millionen EUR (39,9 Millionen EUR) zu. Das EBITDA (Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen) stieg deutlich überproportional um 10,9 % auf 4,1 Millionen EUR (3,7 Millionen EUR). Ein Einmaleffekt aus einem Beteiligungsverkauf beeinflusste das Finanzergebnis positiv und trug dazu bei, dass sich der Konzernüberschuss von 0,8 Millionen EUR auf 1,5 Millionen EUR nahezu verdoppelte. :eek: Das Ergebnis je Aktie nach IFRS betrug 0,62 EUR (0,33 EUR), das Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG lag bei 0,61 EUR (0,33 EUR).



      Konzernweit waren zum Ende des ersten Quartals 1.127 (1.193) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Der Rückgang ist in der Entkonsolidierung der Kühlmann Kunststoff-Technik GmbH begründet; die Belegschaften der Tochtergesellschaften blieben weitgehend unverändert.



      Auch wenn die Zahlen aufgrund des erwähnten Einmaleffekts nicht linear auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden können ist die Gesellschaft zuversichtlich, ihre Ziele für das Geschäftsjahr 2004/2005 zu erreichen.



      Die Hauptversammlung der GESCO AG für das abgelaufene Geschäftsjahr 2003/2004 findet am 9. September 2004 in Wuppertal statt; der Dividendenvorschlag beläuft sich auf 0,70 EUR je Aktie. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 11:10:36
      Beitrag Nr. 182 ()
      Neben der Tatsache, dass Gesco schon seid längerem vom Nebenwerte Insider empfohlen wird, ist die Aktie nun auch ins Musterdepot bei performaxx (auch auf wallstreet-online)
      aufgenommen worden. Weitere Infos konnte ich leider nicht abrufen, da der Rest nur für Mitglieder ist. :(

      Des weiteren hatte ich am Samstag in Bonn die Gelegenheit, mir die Empfehlung der Gesco-Aktie durch Herrn Matthias Schrade bestätigen zu lassen, auch wenn der Kurs derzeit ein wenig vor sich hindümpelt! Aber nach der Performance der letzten Zeit ist das ja auch kein Wunder.

      Die Kursziele werden derzeit mit 22-25 € angegeben. :look:

      Viele Grüße

      PeweHoffi
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 11:26:36
      Beitrag Nr. 183 ()
      Ein solider Wert mit Phantasie:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.09.04 22:30:30
      Beitrag Nr. 184 ()
      GESCO-Hauptversammlung erhöht die Dividende um 40 %

      Wuppertal, 9. September 2004 - Die heutige Hauptversammlung der GESCO AG hat für das Geschäftsjahr 2003/2004 (01.04.2003-31.03.2004) eine Erhöhung der Dividende um 40 % auf 0,70 EUR je Aktie (Vorjahr 0,50 EUR je Aktie) beschlossen.

      Vor rund 300 Anteilseignern und Gästen berichtete der Vorstand der GESCO AG über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2003/2004 und gab einen positiven Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2004/2005.

      Auf der Tagesordnung standen neben den üblichen Beschlussvorlagen unter anderem die Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien sowie die Schaffung eines genehmigten Kapitals. Darüber hinaus wurde der langjährige Vorstandsvorsitzende Willi Back in den Aufsichtsrat gewählt.

      Über alle Tagesordnungspunkte wurde entweder einstimmig oder nahezu einstimmig im Sinne der Verwaltung abgestimmt.


      HV-Rede:

      http://www.gesco.de/downloads/HV-2004Rede.pdf


      Gruss Agio
      Avatar
      schrieb am 10.09.04 10:52:37
      Beitrag Nr. 185 ()
      Danke für die Info:)
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 08:55:18
      Beitrag Nr. 186 ()
      Man dümpelt so vor sich hin! Ist schon interessant, ob der Markt nun runter oder rauf geht, Gesco beeindruckt das wenig!
      Na, immerhin bleibt sie stabil! Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich jetzt lachen oder weinen soll!
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 19:56:45
      Beitrag Nr. 187 ()
      Wenn ich mir meine anderen Depotwerte so anschaue fällt mir die Antwort leicht, ich lache und freue mich über meinen stabilen Wert Gesco :kiss:


      Agio ;)
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 20:35:37
      Beitrag Nr. 188 ()
      Volle Beipflichtung, und im nächsten Jahr wieder ein bißchen Dividende mehr.
      be.
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 17:37:04
      Beitrag Nr. 189 ()
      is ja alles sowas von rosarot bei gesco, dass die angelegenheit mit den telekom-aktien irgendwie keinen interessiert hat. im grunde ist das unglaublich, was gesco sich da geleistet hat: 1,4 mio euro verzockt bei einer spekulation mit telekom-aktien. bei einem jahresüberschuss von 4,8 mio euro. wenn ich das richtig sehe, dann halten die diese aktien noch immer.

      Auszug aus Hauptversammlungsbericht GSC-Research:

      "Bezugnehmend auf die von der GESCO AG gehaltenen Aktien der Deutschen Telekom AG erkundigte sich der DSW-Sprecher nach einer genaueren Aufschlüsselung des Abschreibungsbedarfs auf diese Position. Hierzu wurde ausgeführt, dass die Wertminderungen insgesamt ein Volumen von 1,4 Mio. EUR erreichten, die im Vorjahr angesichts der Einschätzung einer nicht dauerhaften Wertminderung gemäß IAS 39 erfolgsneutral mit dem Eigenkapital verrechnet wurden. Da die Wertminderungen zum Bilanzstichtag des Geschäftsjahres 2003/2004 noch nicht wieder aufgeholt werden konnten, wurden die Abschreibungen bis auf ein Kursniveau von 14,50 EUR je Aktie über die Gewinn- und Verlustrechnung vorgenommen."
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 18:59:32
      Beitrag Nr. 190 ()
      Schon mal drangedacht, daß diese Aktien auch wieder steigen könnten.
      Bin mit Gesco bisher sehr zufrieden, allerdings nach dem Silicon-Debakel (fast) zur richtigen Zeit ausgestiegen und bei knapp 10,- Euro wieder rein, die halte ich noch lange.
      be.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 11:38:32
      Beitrag Nr. 191 ()
      wenn ich in telekom-aktien investieren will kaufe ich die selber, da brauche ich keine gesco um das zu erledigen. wenn die nicht wissen wohin mit ihrer liquidität, sollen sie gefälligst bankschulden zurückführen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 19:56:05
      Beitrag Nr. 192 ()
      Nun war ich nicht bei der HV und kenne bezüglich der "Telekom-Affäre" nur die Zahlen aus dem GB, lt. diesem wurden rd. 1,0 Mio EUR abgeschrieben, nicht 1,4 Mio. Was micht interessiert: Wie hat denn der Vorstand auf dieses Thema reagiert bzw. sich gerechtfertigt?

      Wo wir gerade bei Sondereffekten sind: Man sollt nicht vergessen, daß in Q1 neben dem Buchgewinn von 0,5 Mio. EUR, auch Belastungen durch Wechselkursverluste i.H.v. geschätzten 1 Mio EUR angefallen sind. Im Anbetracht dessen erscheint das bereinigte Ergebnis Q1 als noch positiver, bei Hochrechnung auf das GJ erscheinen die Vorstandsprognosen konservativ.

      :)
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 19:02:23
      Beitrag Nr. 193 ()
      GESCO nach dem erstes Halbjahr im Plan

      weiterhin erfolgreiche Entwicklung


      Auftragseingang wächst um 18,2 %, Umsatz um 12,6 %


      GESCO bestätigt die Ziele für das Gesamtjahr



      Wuppertal, 10.11.2004 - Die erfreuliche wirtschaftliche Entwicklung der GESCO-Gruppe hat sich auch im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2004/2005 (01.04.2004-31.03.2005) fortgesetzt. Nach Ablauf des ersten Halbjahres ist das Unternehmen daher zuversichtlich, seine Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Auch der Kurs der GESCO-Aktie hat sich ausgesprochen positiv entwickelt; nach dem kräftigen Kurszuwachs im Geschäftsjahr 2003/2004 legte er auch im ersten Halbjahr 2004/2005 weiter zu und stieg um mehr als 10 %.


      Der Umsatz der GESCO-Gruppe stieg im ersten Halbjahr um 12,6 % von 79,2 Millionen EUR auf 89,2 Millionen EUR. Noch stärker erhöhte sich der Auftragseingang, der um 18,2 % von 86,1 Millionen EUR auf 101,8 Millionen EUR wuchs.



      Das EBITDA (Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen) nahm überproportional um 14,8 % auf 8,6 Millionen EUR (Vorjahr 7,5 Millionen EUR) zu. Da die Abschreibungen aufgrund von Veränderungen im Konsolidierungskreis leicht rückläufig waren, wuchs das EBIT mit 30,9 % deutlich stärker und erreichte 5,0 Millionen EUR (3,8 Millionen EUR).



      Ein positiver Einmaleffekt aus einem Beteiligungsverkauf sowie reduzierte Zinsaufwendungen trugen dazu bei, dass sich das Finanzergebnis von -631 TEUR auf 292 TEUR deutlich verbesserte. Dies führte zu einem Ergebnis vor Steuern, das mit 5,3 Millionen EUR den Vorjahreswert von 3,2 Millionen EUR erheblich überstieg. Nach Abzug der Steuern und der Gewinnanteile der kapitalmäßig beteiligten Geschäftsführer ergab sich ein Konzernüberschuss von 2,7 Millionen EUR (1,6 Millionen EUR). Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 1,07 EUR (0,66 EUR), das Ergebnis nach DVFA/SG lag bei 1,06 EUR (0,66 EUR).



      Der Anstieg der Konzernbelegschaft von 1.187 auf 1.212 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist im Wesentlichen in Veränderungen im Konsolidierungskreis begründet.



      Auf Basis der Zahlen für das erste Halbjahr ist GESCO zuversichtlich, die Planzahlen für das Gesamtjahr zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 20:33:58
      Beitrag Nr. 194 ()
      Oder vielleicht über Plan? Nachdem zum H1 bereits 50,7% des geplanten Umsatzes abgerechnet wurden, kann kein Zweifel mehr daran bestehen, dass bei einem Auftragseingang von deutlich mehr als 110% vom Umsatz das Ziel noch verfehlt wird. Bei Ergebnis sieht es ähnlich aus.

      Ich rechne mit mindestens 2,00 EUR/Aktie, sofern in den Segmenten weiterhin ausreichendes Geschäft abgewickelt wird – und danach sieht es entsprechend den Meldungen aus Maschinen- und Werkzeugbau, sowie dem LKW-Fahrzeugbau und der Kunststoffverarbeitung trotz ZWE-Indikator noch aus.

      Der Buchwert läge zu Ende des GJs bei rd. 14,60 EUR, KGV z.Z. bei rd. 9,5. Faire Kurse liegen auf jeden Fall über 20, obwohl man einem zyklischen Unternehmen in der Nähe des Konjunkturtops wohl kaum eine Bewertung von deutlich über 10 zugestehen sollte.
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 08:28:11
      Beitrag Nr. 195 ()
      Und der Wert des Telekom-Aktien Bestandes dürfte zulegen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 11:32:03
      Beitrag Nr. 196 ()
      Aktuelle Studie von Performaxx Research: Gute Halbjahreszahlen, intakte Perspektiven, Aktie unterbewertet ;)


      http://www.performaxx.de/pdfstudien/gesco181104.pdf



      Gruss Agio
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 16:39:16
      Beitrag Nr. 197 ()
      Da die entsprechende Bilanzposition `Wertpapiere des Anlagevermögens` zum H1 exakt mit dem letzten Jahresabschluß übereinstimmt, dürften die Telekom-Aktien noch mit 14,50 EUR in den Büchern stehen (aktueller Kurs 16,00 EUR).

      Weniger zuversichtlich stimmt der Kurs des SFR, der seit dem Ende H1 um 2,5% tiefer notiert. Zum Ende des letzten GJ waren Verbindlichkeiten i.H.v. 38,5 Mio. EUR in SFR angelegt. Die entsprechenden Ab-/Zuschreibungen erfolgen zeitgleich, in H1 dürften diese saldiert etwa bei Null liegen. In H2 bis jetzt (wenn 38,5 Mio zugrundeliegen) rd. 1,0 Mio. EUR. Um das auszugleichen, brauchen wir Telekom-Kurse bis an die 20 EUR ...
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 19:10:00
      Beitrag Nr. 198 ()
      @Hans, nach Studium des nachstehenden Handelsblatt-Artikels vom Wochenende plagen mich ganz andere Sorgen bezüglich der Gesco-Beteiligung Dörrenberg Edelstahl GmbH. Sollten diese keine langfristigen Verträge abgeschlossen haben, kommt es auf der Beschaffungsseite zu einer Kostenlawine.



      Stahl bleibt knapp und teuer



      HANDELSBLATT, 19.11.2004

      gil/mjh DÜSSELDORF. Trotz einer anhaltend hohen Nachfrage wird die Stahlproduktion in Deutschland im nächsten Jahr nicht weiter wachsen. Die Preise allerdings werden hoch bleiben, über sie klagen bereits viele Stahlverarbeiter. Der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Dieter Ameling, sieht angesichts der voll ausgelasteten Kapazitäten keine Möglichkeit einer höheren Stahlproduktion. "Hier ist kein Spielraum für eine Steigerung", sagte Ameling anlässlich der Jahrestagung Stahl.

      Für dieses Jahr erwartet Ameling in Deutschland eine Rohstahlerzeugung von etwa 46,5 Mill. Tonnen. Dies sind fast vier Prozent mehr als im Vorjahr und ein Wert, der in den vergangenen 20 Jahren nicht erreicht wurde. Im dritten Quartal lagen die Auftragseingänge bei den deutschen Stahlerzeugern um drei Prozent über dem Vorjahreswert. Weltweit erwartet der Verband für 2004 einen Anstieg der Stahlproduktion auf rund eine Milliarde Tonnen, ein Plus von knapp zehn Prozent.

      Die Stahlpreise werden nach Ansicht der Wirtschaftsvereinigung Stahl 2005 nicht sinken. Seit einem Jahr hat sich der Tagespreis für das Basisprodukt Warmbreitband wegen der hohen Rohstoffpreise und der hohen Nachfrage aus China verdoppelt. Erst in den nächsten Jahren erwartet Ameling eine Entspannung bei den Preisen für Erz und Koks, da weltweit in neue Kapazitäten investiert werde. Lediglich Schrott werde teuer bleiben.

      Die Wirtschaftsvereinigung erwartet kein rasches Ende des Stahlbooms. Die starke Nachfrage in China, die in den vergangenen Jahren für den Boom gesorgt hatte, werde zumindest bis zu den Olympischen Spielen 2008 bestehen bleiben.

      Die in diesem Jahr explosionsartig gestiegenen Stahlpreise treffen vor allem mittelständische Unternehmen hart . Nach einer aktuellen Umfrage des Wirtschaftsverbands Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) steht jedes sechste der 300 befragten Unternehmen wegen der Stahlpreise kurz vor einer Insolvenz. Die Nöte ihres größten Kunden können der deutschen Stahlindustrie nicht gleichgültig sein: Die 4 400 WSM-Unternehmen mit 440 000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von 58 Mrd. Euro nehmen mit knapp 15 Mill. Tonnen ein Drittel der Jahresproduktion aller deutschen Stahlhütten ab.

      Laut der WSM-Umfrage rechnet fast jedes vierte der gefährdeten Unternehmen bereits in den nächsten sechs Monaten mit dem finanziellen Aus, weitere 73 Prozent befürchten, in den nächsten zwölf Monaten den Gang zum Konkursrichter antreten zu müssen, falls sich der Anstieg der Stahlpreise fortsetze. WSM-Hauptgeschäftsführer Andreas Möhlenkamp beziffert den durch die höheren Stahlpreise verursachten Kostenschub "auf mindestens 2,5 Milliarden Euro allein in diesem Jahr".

      Das Problem der zumeist familiengeführten Stahl- und Metallverarbeiter: Sie schließen in der Regel keine Langfristverträge, sondern kaufen überwiegend zu tagesaktuellen Preisen. Besonders den kleineren Unternehmen gelingt es nicht, die höheren Stahlpreise an ihre Kunden weiterzugeben. Unter den Insolvenz gefährdeten Unternehmen sind kleine und mittlere Betriebe mit weniger als 250 Mitarbeitern und weniger als 25 Mill. Euro Umsatz besonders häufig vertreten, so Möhlenkamp.

      Aber selbst Festpreisabschlüsse schützen die Stahlverarbeiter nicht. Peter Feinauer, Geschäftsführer der H. Hofsäß GmbH & Co. KG in Niefern bei Pforzheim, empört sich: "Nach den ersten Preiserhöhungen im Januar teilten uns unsere Stahllieferanten lapidar mit, dass sie sich an die festgelegten Preise nicht mehr halten können." Ein klarer Vertragsbruch. "Doch falls wir geklagt hätten", vermutet Feinauer, "wären wir nicht mehr beliefert worden."

      Die Entwicklung auf dem Stahlmarkt erreicht jetzt auch die Automobilindustrie mit voller Wucht. Wegen langfristiger Abnahmeverträge mit Laufzeiten von einem halben bis drei Jahren waren sie von den Preiserhöhungen in diesem Jahr kaum betroffen. Derzeit verhandeln viele Hersteller mit den Stahlkochern über neue Kontrakte. Der Abschluss des größten Stahlherstellers Arcelor mit der Autobranche gilt als richtungweisend: Arcelor hat die Preise für 2005 um 20 bis 50 Prozent heraufgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 19:58:39
      Beitrag Nr. 199 ()
      Es ist sehr schwer als Außenstehender die Einflüsse gestiegener/steigender Rohstoffpreise zu quantifizieren.

      Gesco schreibt im letzten Risikobericht (Stand April) zu den Beschaffungsrisiken:
      "Erwähnenswerte Riskien oder Lieferengpässe in der Beschaffung können wir derzeit nicht erkennen."

      In der Quartalsberichterstattung der Gildmeister AG (Werkzeugmaschinenbau) war von Kostensteigerungen in 2005 von 1,5 bis 2,0% zu lesen.

      Würde bei der Gesco AG auf Basis des letzten GJs der Posten Materialaufwand um 2% steigen und dieses nicht an Kunden weitergegeben werden können, so würde das Ergebnis um 18% einbrechen.

      Im Kontext zu #197: Wäre der SFR im Kurs um 2% verändert gewesen, wäre das Ergebnis um 9% verändert.
      Avatar
      schrieb am 20.12.04 20:11:26
      Beitrag Nr. 200 ()
      > 20 EUR :) Schön.

      In Beitrag #100 bei Kursen um 10 EUR schrieb ein User "Taugt auf dem jetzigen Niveau nur als ca. 6%-ige Kapitalanlage (Dividende 2004). Phantasie keine, mit anderen Worten, wer soll so eine Aktie kaufen."
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 02:26:54
      Beitrag Nr. 201 ()
      Good News von GESCO

      Jetzt passt das Unternehmen voraussichtlich schon aufgrund der Ergebnisse des aktuellen Geschäftsjahres mit einem KGV < 10 in Mandrellas Nebenwerte-Thread.

      Die endgültigen Zahlen treffen hoffentlich die Prognose oder liegen vielleicht noch einen Schnaps darüber.

      Ähm - mal eine Frage zum Goodwill. Ist der bei einer Beteiligungsgesellschaft, wie es GESCO nun mal ist, wirklich so niedrig?

      0,2 Mio EUR für Jan - Mrz 2005? Die Umstellung der Rechnungslegung erfolgte doch gemäß Kalenderjahr? Oder liege ich da falsch?

      ... muß mir doch mal den GB runterladen.

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      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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      09.02.2005

      Wuppertal, 9. Februar 2005 - Die im Prime Standard notierte
      Beteiligungsgesellschaft GESCO AG erwartet auf Basis der
      Neunmonatszahlen ein Überschreiten der anlässlich der
      Bilanzpressekonferenz am 24.06.2004 veröffentlichten Planzahlen für
      das Geschäftsjahr 2004/2005 (01.04.2004-31.03.2005).

      Die ursprüngliche Planung sah einen Umsatz von 176 Millionen EUR vor;
      aus heutiger Sicht wird sich der Umsatz bei rund 190 Millionen EUR
      bewegen.

      Geplant war ein Konzernjahresüberschuss von 4,8 Millionen EUR bzw.
      ein Ergebnis je Aktie von 1,93 EUR. Nach heutigem Kenntnisstand
      dürfte der Konzernjahresüberschuss bei rund 5,4 Millionen EUR liegen.
      Darin enthalten ist ein Ergebnisbeitrag von rund 0,2 Millionen EUR
      aus dem rechnungslegungsbedingten Wegfall von Abschreibungen auf
      Geschäfts-/Firmenwert (Goodwill), der in der Planung nicht vorgesehen
      war. Damit dürfte das Ergebnis je Aktie bei etwa 2,16 EUR liegen.

      Der Quartalsbericht zum Neunmonatszeitraum (01.04. bis 31.12.2004)
      wird am 15. Februar 2005 veröffentlicht, der Jahresabschluss für das
      Geschäftsjahr 2004/2005 wird anlässlich der Bilanzpressekonferenz am
      28. Juni 2005 vorgelegt.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 09.02.2005 21:46:29
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 17:42:34
      Beitrag Nr. 202 ()
      Das sind ja gute Nachrichten bei Gesco.
      Vom chart her sieht Gesco auch sehr gut aus.Die niedrige Bewertung und die attrakt. Dividende sichern die Aktie gut ab.
      Wo seht Ihr das Kurspotential von Gesco?? Wie sieht es mittelfristig mit einer SDAX Aufnahme aus??

      Danke
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 20:40:17
      Beitrag Nr. 203 ()
      Der vollständige Q3-Bericht liegt nun ja übrigens auch vor. Kleiner Wermutstropfen darin sind die überproportional erhöhten Materialkosten – aber das war in gewissen Grenzen ja zu erwarten.

      Die Ergebnisprognose von 5,4 Mio. EUR halte ich für etwas übervorsichtig und rechne daher mit mindestens 5,5 Mio. EUR bzw. 2,21 EUR/Aktie. Bewertungs- und Kursspielraum nach oben bleibt vorhanden. Die mittlerweile gut diversifizierte Beteiligungsgesellschaft könnte mit ihrer EK-Quote von >40% bei der momentan freundlichen Börsenstimmung KGVs bis 14 oder 15 zugebilligt bekommen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 21:01:37
      Beitrag Nr. 204 ()
      ... kleiner Fehler. Es muss heißen: Mit ihrer EK-Quote von >25%. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 22:50:21
      Beitrag Nr. 205 ()
      Die erste Kaufempfehlung ist auch schon da :laugh:


      16.02.2005 - 16:02 Uhr
      GESCO: Kaufen

      Die Analysten von Bankhaus Lampe bewerten in ihrer Studie vom 16. Februar den Titel des deutschen Anlagen- und Maschinenbauers GESCO AG erneut mit "Kaufen". Das Kursziel geben sie mit 26,00 Euro an.

      Die aktuell vorgelegten Zahlen würden unverändert die starke Stellung der Beteiligungsgesellschaften von GESCO in ihren jeweiligen Nischenmärkten zeigen. Die Analysten erkennen, dass sich die Unternehmen auch in einer konjunkturell eher schwachen Phase überdurchschnittlich entwickeln können. Sie stufen die Aktie angesichts der überzeugenden Geschäftszahlen sowie den ihres Erachtens guten Aussichten für die einzelnen Beteiligungsunternehmen trotz der bereits guten Kursperformance der letzten Monate weiterhin mit "Kaufen" ein. Das bisherige Kursziel von 23,00 Euro je Aktie erhöhen die Analysten nach ihrer Überarbeitung der Planzahlen auf 26,00 Euro. Auf Basis der 2005/06er-Prognosezahlen entspreche das neue Kursziel einem KGV von rund 10 sowie einer Dividendenrendite von über 4 Prozent. Die kontinuierliche Ausschüttungspolitik dürfte dabei ein mögliches Rückschlagspotenzial begrenzen, zumal in den kommenden Perioden mit steigenden Ausschüttungen zu rechnen sei.
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 18:05:44
      Beitrag Nr. 206 ()
      Gesco AG - "Ausgesprochen erfreuliche Entwicklung" - 17.02.2005
      Mittelstands-Holding hebt ihre Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr an

      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


      Am Dienstag feierten die Börsianer ein neues Mehrjahreshoch. Zum ersten Mal seit Juli 2002 schloss der DAX, wichtiges Stimmungsbarometer der Kapitalmärkte, über der Marke von 4400 Punkten. Ein Rekordhoch konnte auch die Aktie der Gesco AG verzeichnen. Sie notierte passend zum DAX-Höhenflug am selben Abend ebenfalls auf einem Mehrjahreshoch von 23 Euro.

      Im Kalenderjahr 2004 hat die Aktie der Wuppertaler Beteiligungsgesellschaft um 50 Prozent an Wert gewonnen, ein Ende des Kursanstiegs ist nach Ansicht von Analysten noch nicht abzusehen. Denn die Gesco AG überzeugt durch ihr solides, erfolgreiches Geschäftsmodell ebenso wie mit den dazu passenden Zahlen.

      Umsatz und Gewinn werden höher ausfallen als geplant

      Anfang des Monats hatten die Wuppertaler angekündigt, dass sie ihre im Juni 2004 genannten Planzahlen für das Geschäftsjahr 2004/2005 (endet am 31.03.2005) deutlich übertreffen werden. Mit der Vorstellung des Neunmonatsberichts (01.04. - 31.12.2004) bekamen Investoren, Analysten und Journalisten dann konkretere Hinweise auf den Erfolg der Gesco AG. „Unsere erfreuliche wirtschaftliche Entwicklung hat sich fortgesetzt", kommentierte Vorstandsmitglied Hans-Gert Mayrose im Gespräch mit smartcaps schon nach dem ersten Halbjahr die Quartalszahlen, nun spricht er bereits von einer „ausgesprochen erfolgreichen" Entwicklung.

      Überschuss verbessert sich um fast 50 Prozent

      Damit pflegt Vorstand Mayrose immer noch ein feines Understatement. Die Gesco-Gruppe hat ihren Umsatz in den ersten drei Quartalen um mehr als 13 Prozent auf 140 Mio. Euro gesteigert. Überproportional verbesserte sich der operative Gewinn (EBIT), der um rund 33 Prozent auf 8,3 Mio. Euro kletterte. Unter dem Strich hat die Holding einen Periodengewinn von 4,2 Mio. Euro erzielt, im Vorjahreszeitraum waren es noch 2,9 Mio. Euro.

      Beteiligungen weisen starke Marktposition auf

      Zu verdanken hat die Gesco das satte Umsatz- und Gewinnplus naturgemäß ihren Beteiligungen. Die Holding erwirbt zu 100 Prozent mittelständische Unternehmen aus der Maschinenbau- und Kunststoff-Branche, meistens im Rahmen von Nachfolge-Regelungen. In der Regel sind es Firmen, die zuvor vom Inhaber geführt wurden, auf eine langjährige Tradition verweisen und eine solide, gute Marktposition haben.

      Gesellschaften werden als Ganzes weiter aufgebaut

      Im Unterschied zu vielen Private-Equity-Gesellschaften ist die Strategie der Gesco AG nicht „exit-orientiert", das heißt, es geht nicht darum, die Beteiligung so schnell wie möglich gewinnbringend zu verkaufen. Vielmehr erhalten die Wuppertaler die Unternehmen in ihrer Gesamtheit und Struktur, lediglich ein von der Gesco bestellter Geschäftsführer wird eingesetzt. Mit dieser langfristig ausgelegten Strategie hat die Holding im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/2004 der allgemeinen Wirtschaftsflaute eindrucksvoll getrotzt, die Anleger konnten sich über eine deutlich angehobene Dividende von 0,70 Euro freuen (Vorjahr: 0,50 Euro je Aktie).

      Gewinne und Dividende werden nach Meinung von Analysten weiter steigen

      Für das laufende Geschäftsjahr können sich die Aktionäre auf eine deutlich höhere Ausschüttung einstellen. Das Führungsgremium hob bereits Anfang Februar die Prognosen für das Gesamtjahr an. Die Planung sah einen Umsatz von 176 Mio. Euro vor, „aus heutiger Sicht wird sich der Umsatz bei rund 190 Mio. Euro bewegen", kündigt der Vorstand an. Auch der geplante Konzernjahresüberschuss von 4,8 Mio. Euro wir deutlich höher ausfallen, der Gewinn soll nun bei rund 5,4 Mio. Euro liegen. Da die Auftragsbücher der Gesco-Gruppe gut gefüllt sind, spricht nichts dagegen, dass die Holding ihre neuen Prognosen nicht einhalten könnte. Ganz im Gegenteil: Analysten rechnen damit, dass der Jahresabschluss, der im Juni vorgelegt wird, noch besser ausfällt. Gewinne und Dividende werden weiter steigen, heißt es unisono. Entsprechend ist die wichtige 25-Euro-Marke für den Aktienkurs kein weit entferntes Ziel mehr.



      © smartcaps 2005
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 19:19:42
      Beitrag Nr. 207 ()
      ;)
      Ein Artikel über die Gesco AG wird in der " Welt am Sonntag" am 06.03.2005 als Portrait im Rahmen einer Serie über empfehlenswerte "Nebenwerte" erscheinen.
      Das wird bestimmt ein sehr positiver Bericht , der dem Kurs sicher noch weiter " auf die Beine hilft" .

      Gruß

      Luckday

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 14:16:16
      Beitrag Nr. 208 ()
      @Luckday

      Woher weisst du das am Sonntag ein Artikel in der BamS
      erscheint?

      Gruss AchsenKlaus
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 19:59:18
      Beitrag Nr. 209 ()
      in der wams nicht bams würde gestern beim investoren meeting bei GSC gesagt
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 22:36:28
      Beitrag Nr. 210 ()
      :)@ achsenklaus

      es ist in der WamS nicht BamS und weil die Serie schon länger läuft und weil es auch in der letzten Ausgabe angekündigt wurde !

      Nach Ansicht der WamS ist Gesco an 6. Stelle unter den Top 20 Nebenwerten in Deutschland


      Gruß

      Luckday
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 07:16:56
      Beitrag Nr. 211 ()
      30.04.2004 - 14:47 Uhr
      Beteiligungsholding Gesco meldet weitere Übernahme

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die auf kleine und mittlere Unternehmen spezialisierte Beteiligungsgesellschaft Gesco AG, Wuppertal, hat eine weitere Übernahme gemeldet. Die Setter-Gruppe aus Emmerich, die Stäbchen aus Kunststoff und Papier etwa als Lutscher-Stiele oder zur Ohrensäuberung herstellt, wurde zu 100% erworben, wie Gesco am Freitag mitteilte. Das 1963 gegründete Unternehmen erwirtschafte mit rund 70 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von mehr als 10 Mio EUR. Setter sei Zulieferer namhafter Firmen der Süßwaren- und Hygieneindustrie und mit einem Anteil von über 25% der weltweit zweitgrößte Anbieter in ihrem Nischenmarkt.
      +++ Stefan Paul Mechnig

      Dow Jones Newswires/30.4.2004/stm/rio




      Gruss Agio :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 11:42:43
      Beitrag Nr. 212 ()
      Die Tageszeit des Postings von Agio lässt so einige Interpretationen zu ... Also, wenn ich um 7:16 Uhr nach Hause komme lese ich grundsätzlich keine Wirtschatfspresse mehr. ;)

      Die Pressemeldung ist EIN JAHR ALT.
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 13:19:31
      Beitrag Nr. 213 ()
      @ Syrtakihans

      Du hast ja so Recht. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Bei finanztreff.de ist es die einzige Meldung zu Gesco. Ich habe diese nur oberflächlich gelesen und dachte, man hätte die Anteile auf 100% aufgestockt. Dass es sich um die ursprüngliche Meldung aus dem Jahre 2004 ist mir jetzt oberpeinlich. Ich bitte alle Leser um Entschuldigung. Auf der anderen Seite hatte es der Thread verdient, wieder einmal aus dem Dornröschenschlaf auferweckt zu werden.

      Einen Uzo auf Hans:



      Agio
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 18:45:48
      Beitrag Nr. 214 ()
      Handelsblatt Nr. 094 vom 18.05.05 Seite 37


      Gute Heuschrecke

      Gesco hat als untypische Beteiligungsholding Erfolg


      CHRISTIAN SCHNELL, FRANKFURT/M HANDELSBLATT, 18.5.2005

      Beteiligungsgesellschaften saugen Unternehmen aus, bauen Arbeitsplätze ab und versilbern anschließend ihr Übernahmeobjekt. So lautet das aktuelle Vorurteil. Für Freunde ethisch reiner Investments sind sie deshalb an sich bereits vollkommen ungeeignet. Alle? Nicht alle. Denn mit der Gesco AG findet sich bei genauem Hinsehen in der breiten Masse des Prime Standards ein Wert, der von vielen Investoren bislang wenig wahrgenommen wurde: eine Gesellschaft, die völlig ohne jede Ausstiegsabsicht mit ihren Beteiligungen ein über Jahre gewachsenes gutes Verhältnis pflegt, das nach dem Wunsch aller Beteiligten auch anhalten soll - und die so gar nicht den derzeit gängigen "Heuschrecken-Vorurteilen" entspricht, mit der öffentlichen Diskussion aber ins Anlegerinteresse gerückt ist.

      Eines vorab: Geschadet hat das Gerede über die "Heuschrecken" der Gesco-Aktie nicht. Ganz im Gegenteil: In den letzten zwei Jahren hat sie um nahezu 250 Prozent zugelegt. Und geht es nach den Analysten, dann ist durchaus noch Potenzial vorhanden. Schließlich hat sich die Gesellschaft seit der Gründung 1989 über die Jahre hinweg zu einer Holding mit inzwischen elf eigenständigen Mittelständler entwickelt, die fast allesamt gute bis sehr gute Ergebnisbeiträge liefern.

      Um im Bild zu bleiben, handelt es sich um eine gute Heuschrecke. Die Wuppertaler Holding übernimmt ohne jede Exit-Absicht mittelständische, gesunde Nischenanbieter aus den Branchen Industrie und Maschinenbau, bei denen die Nachfolgefrage offen ist. Dabei kommt es in der Praxis durchaus vor, dass Firmenlenker mit weit über 80 Jahren anklopfen, weil sie der Meinung sind, dass es nun doch mal an der Zeit sei, mangels geeignetem Nachfolger über die Zukunft des Unternehmens zu sprechen. Und da die Zahl der Mittelständler mit ungeklärter Nachfolge immer größer wird, steigt auch die Zahl interessanter Unternehmen, die die starke Schulter von Gesco suchen.

      Wird man sich einig, kommt es zu einem weiteren, in der Beteiligungsbranche völlig unüblichen Schritt. Der von Gesco ausgesuchte neue Geschäftsführer muss sich grundsätzlich mit 20 Prozent am Unternehmen beteiligen. Das reduziert nicht nur von Hause aus die Zahl potenzieller Bewerber. Es schafft auch eine langfristige Verbundenheit mit "seinem" Unternehmen.

      Anleger fragen sich auf Grund der hervorragenden Kursentwicklung mittlerweile aber dennoch zu Recht, wo denn noch Potenzial für die Aktie herkommen soll. Ein Aspekt sind sicherlich die Zukäufe, von denen jährlich ein bis drei geplant sind. Die "20" als angestrebte Zahl an Beteiligungen steht des öfteren bei Präsentationen im Raum. Dafür wird Gesco auch öfter als bisher abseits vom heimischen Kirchturm nach interessanten Mittelständlern Ausschau halten. Kommen bisher sieben von elf Beteiligungen von Rhein und Ruhr sowie aus dem Sauerland, so soll schon bald Baden-Württemberg zum zweiten Standbein der Gesco werden.

      Aber auch die bisher schon gehaltenen elf Beteiligungen haben zuletzt überzeugt. Schon jetzt steht fest, dass die Zahlen des zum 31. März abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich besser ausfallen werden als ursprünglich gedacht. Genaueres wird Gesco am 28. Juni bekannt geben. Durchaus realistisch ist dann, dass der Dividendenvorschlag von 0,70 Euro im Vorjahr auf nun 0,80 Euro angehoben wird. Als gute Heuschrecke könnte damit die Gesco-Aktie schon bald auch in den Fokus von Fondsgesellschaften rücken, die sich auf ethisch reine Investments spezialisiert haben.


      Gruss Agio
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 14:40:23
      Beitrag Nr. 215 ()
      20.05.2005 13:43
      Gesco übertrifft die bereits erhöhte Planung
      Die Beteiligungsgesellschaft Gesco (Nachrichten) teilte heute mit, dass die bereits im Februar angehobene Planung für das am 31. März 2005 zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2004/2005 beim Umsatz geringfügig und beim Ergebnis deutlich überschritten wurde.

      Die Umsatzplanung war im Februar von 176 Mio. Euro auf 190 Mio. Euro angehoben worden; der tatsächliche Umsatz liegt nach den vorläufigen Zahlen bei 192 Mio. Euro (Vj. 171 Mio. Euro).

      Die Planung für den Konzernjahresüberschuss war im Februar von 4,8 Mio. Euro (1,93 Euro je Aktie) auf 5,4 Mio. Euro (2,16 Euro je Aktie) angehoben worden. Nach derzeitigem Stand des Konzernabschlusses dürfte der Konzernjahresüberschuss bei 6,2 Mio. Euro (2,50 Euro je Aktie) liegen (Vj. adjustiert um den Entfall der Abschreibungen auf Geschäfts-/Firmenwert: 4,2 Mio. Euro bzw. 1,73 Euro je Aktie). Gründe dafür sind zum einen ein guter Verlauf des operativen Geschäfts und zum anderen Einmaleffekte in Höhe von 0,8 Mio. Euro, teilte das Unternehmen mit.

      Auf Basis der vorläufigen Zahlen geht der Vorstand von einem Dividendenvorschlag in Höhe von 0,90 Euro je Aktie aus (Vj. 0,70 Euro je Aktie), was einer Erhöhung der Dividende von 28,6 % entspricht.

      Für das neue Geschäftsjahr 2005/2006 erwartet Gesco einen leichten Anstieg beim Umsatz und bei dem um Einmaleffekte bereinigten Konzernjahresüberschuss.
      Avatar
      schrieb am 20.05.05 20:40:03
      Beitrag Nr. 216 ()
      Ich sehe somit meine positive Einschätzung (#203) bestätigt.

      Für 2005 halte ich – sofern sich die Konjunktur nicht weiter abschwächt – wieder ein Konzernjahresüberschuss von rd. 6 Mio. EUR bzw. 2,40 EUR/Aktie für erreichbar. Bei einem m.E. fairen KGV von 14 wären dieses Kurse von 34 EUR. Die größere und besser diversifizierte aber intransparentere Indus Holding steht mit schlechteren Bilanzrelationen auf einem KGV von deutlich über 20.

      KGV jetzt bei gut 9 und Dividendenrendite bei 4,0%.

      Rollierendes Ergebnis pro Aktie p.a. auf Quartalsbasis bei der Annahme von 2,5 Mio. ausstehenden Aktien und ohne Firmenwertabschreibungen:

      Q4 2003 1,64
      Q1 2004 1,94
      Q2 2004 2,05
      Q3 2004 2,26
      Q4 2004 2,48

      Die gute Ergebnisperformance ist unverkennbar. Ab Q1 ist der Veräußerungserlös von rd. 0,8 Mio. EUR enthalten.
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 15:22:49
      Beitrag Nr. 217 ()
      Vergleicht man Indus und Gesco, so fällt auf, dass Indus viermal soviel Gewinn macht, aber achmal so hoch bewertet ist. Die Dividende bei Indus ist um ca. 10 Prozent höher als bei Gesco. Weiterhin gehe ich davon aus, dass Indus derzeit eher niedrig bewertet ist, vorausgesetzt es lauert kein Ungemach in deren Bilanz. Da Gesco auch noch schneller wächst als Indus, würde ich auf jeden Fall Indus bevorzugen. Mit großzügigen Abschlägen gerechnet würde ich auf ein kurzfristiges kursziel von 26 € kommen...:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 12:02:08
      Beitrag Nr. 218 ()
      23.05.2005
      GESCO gute Depotbeimischung
      SdK AktionärsNews

      Wie die Experten von "SdK AktionärsNews" berichten, ist die Aktie von GESCO (ISIN DE0005875900/ WKN 587590) eine gute Depotbeimischung.

      Wie die Industrieholding GESCO AG mitteile, sei das am 31. März zu Ende gegangene Geschäftsjahr gut gelaufen. Der Umsatz habe sich auf 192 Mio. Euro belaufen, geringfügig mehr als die Planung vom Februar und eine deutliche Steigerung von 12,3% gegenüber dem Vorjahr. Noch besser sehe es beim Ergebnis aus. Der Konzernjahresüberschuss liege bei 6,2 Mio. Euro oder 2,50 Euro je Aktie, deutlich über dem Februar-Plan von 5,4 Mio. Euro.

      An dem guten Ergebnis sollten die Aktionäre in Form einer um 0,20 Euro auf 0,90 Euro erhöhten Dividende partizipieren. Vor dem Hintergrund, dass der Vorstand für das neue Geschäftsjahr einen leichten Anstieg bei Umsatz und (bereinigtem) Ergebnis erwarte, sei die Aktie mit einem aktuellen KGV von 9 günstig bewertet. Bei einem aktuellen Kursniveau von 22,50 Euro errechne sich zudem eine attraktive Dividendenrendite von 4%.

      Die GESCO-Aktie ist gut zur Depotbeimischung geeignet, so die Experten von "SdK AktionärsNews".
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:30:14
      Beitrag Nr. 219 ()
      Und noch eine:
      23.05.2005
      GESCO kaufen
      Bankhaus Lampe

      Roland Könen, Analyst des Bankhauses Lampe, bewertet die GESCO-Aktie (ISIN DE0005875900/ WKN 587590) mit "kaufen".

      GESCO habe am Freitag überraschend die ersten Eckdaten zur wirtschaftlichen Entwicklung im Geschäftsjahr 2004/05 (31.3.) veröffentlicht, die die Ergebnisprognosen der Analysten übertroffen hätten. Im Februar habe GESCO die Umsatzplanung von 176 Mio. Euro auf 190 Mio. Euro angehoben. Die vorläufigen Zahlen würden nun einen Umsatz von 192 Mio. Euro zeigen (Vorjahr: 171 Mio. Euro, Prognose der Analysten: 192 Mio. Euro).

      Nach der Vorlage der Zahlen hätten die Analysten zunächst ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr nicht geändert und würden hier unverändert einen Konzernüberschuss von 6,2 Mio. Euro erwarten, der in ihrer Prognose jedoch keine Einmaleffekte beinhalte. Die aktuellen Zahlen würden erneut zeigen, dass sich die Beteiligungsgesellschaften von GESCO auch in einer konjunkturell eher schwachen Phase überdurchschnittlich entwickeln und von ihren guten Marktstellungen auf Nischenmärkten profitieren könnten.

      Die Analysten des Bankhauses Lampe belassen ihr Kursziel für den GESCO-Titel bei 26,00 Euro und die Einschätzung für die Aktie bei "kaufen".
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 18:08:16
      Beitrag Nr. 220 ()
      zu #217

      >> Weiterhin gehe ich davon aus, dass Indus derzeit eher niedrig bewertet ist

      Schwer nachvollziehbare Einschätzung. KGV von Gesco bei rd. 10, KGV von Indus bei rd. 20. Weiter stellst Du fest, dass Gesco schneller wächst und würdest trotzdem Indus für eine Anlage vorziehen … ???
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 22:05:47
      Beitrag Nr. 221 ()
      Oha, habe ich mich krass verschrieben, natürlich muss es heißen, dass ich Gesco deutlich den Vorzug gebe.
      Indus hat halt 5% Dividendenrendite und das ist durchaus attraktiv.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 19:20:59
      Beitrag Nr. 222 ()
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 13:46:08
      Beitrag Nr. 223 ()
      Ist ja ziemlich ruhig um Gesco...
      Vielleicht gibt es ja am Dienstag Neuigkeiten!
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 20:08:36
      Beitrag Nr. 224 ()
      Spiele ich halt den Alleinunterhalter...

      23.06.2005
      GESCO kaufen
      Wertpapier

      hier klicken zur Chartansicht Die Experten vom Magazin "Wertpapier" empfehlen die Aktie von GESCO (ISIN DE0005875900/ WKN 587590) unverändert zu kaufen.

      Die deutsche Beteiligungsfirma könne sich über ein schlecht laufendes Geschäft nicht beklagen. Die Notierung sei seit der letzten Empfehlung der Experten um mehr als 40% angestiegen. Die offiziellen Zahlen für das Geschäftsjahr 2004/05 gebe es erst am 28. Juni. Doch die Vorabzahlen würden schon Erfreuliches ahnen lassen: Laut diesen sei der Umsatz um 12% auf 192 Mio. Euro geklettert. Der Konzernüberschuss habe beinahe 47% auf 6,2 Mio. Euro zugelegt. Somit habe der 61 Mio. Euro schwere Konzern die Erwartungen der Analysten schon deutlich übertroffen.

      Die Beteiligungsfirma habe noch weiter Luft nach oben. Die Geschäftsbasis sei solide, die einzelnen Tochterunternehmen gut in attraktiven Nischen positioniert. GESCO sei mit einem derzeitigen KGV von 11 im Vergleich zur Branche äußerst günstig bewertet. Die Dividendenrendite betrage bei fast 4%.

      Die Experten von "Wertpapier" bekräftigen ihre "kaufen"-Empfehlung für die Aktie von GESCO.
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 20:44:13
      Beitrag Nr. 225 ()
      @GregTheBrain

      Du bist nicht allein!


      Gesco ist einfach ein Value-Wert den man hat und sich daran erfreut.


      Gruss Agio
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 21:19:40
      Beitrag Nr. 226 ()
      Wow, net schlecht... da dürfte wohl ein ordentlicher Kurssprung morgen anstehen!
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 21:20:07
      Beitrag Nr. 227 ()
      Und damit vielleicht auch bald eine Aufnahme in den SDAX
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 22:52:38
      Beitrag Nr. 228 ()
      ... mit dem nun prognostizierten Ergebnis von 2,64 EUR/Aktie sehe ich bei einem m.E. fairen KGV von 14 ein Kursziel von 37 EUR. Da sollten zunächst die 30 EUR nicht lange auf sich warten lassen. Mal schau`n was morgen geschieht ...

      :)
      Avatar
      schrieb am 02.07.05 20:02:19
      Beitrag Nr. 229 ()
      Ich habe auch ein Paket Gesco-Aktien gekauft. Die Aussichten für 2005/06 sehen ja gut aus und ich glaube dass die Firma Zuwachspotential haben könnte (bei niedrige Risikonivaeu).

      Die Dividenderendite ist auch recht attraktiv (etwa 3,6%) ohne die langfristige Substanzaufbau der Firma zu begrenzen. Die Dividende liegen ja noch vor uns da der HV am 1. September stattfindet.
      Avatar
      schrieb am 02.07.05 21:59:59
      Beitrag Nr. 230 ()
      Meine Definition von Paketkäufen entspricht einer Größe >< 1-5% in der nach oben offenen Skala. Herzlichen Glückwunsch sehager ;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.05 11:51:04
      Beitrag Nr. 231 ()
      Schöner stetiger Aufwärtstrend...
      ich wunder mich nur ein wenig, wo die Kaufempfehlungen bleiben :confused:
      Naja, das lässt auf jeden Fall auf weiteres Aufwärtspotenzial schließen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 18:21:22
      Beitrag Nr. 232 ()
      Die Experten vom Magazin "FOCUS-MONEY" sind der Meinung, dass die Erfolgsstory von GESCO (ISIN DE0005875900/ WKN 587590) weitergeht.

      Von Lollis bis Edelstahl, das Portfolio von GESCO gehe einmal quer durch den berühmten Gemüsegarten. In der letzen Woche habe die Beteiligungsgesellschaft angekündigt, im laufenden Jahr die Zahlen des Rekordjahrs 2004 erneut übertreffen zu wollen.

      Nach Ansicht der Experten von "FOCUS-MONEY" dürfte die Erfolgsstory von GESCO damit weitergehen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 19:54:47
      Beitrag Nr. 233 ()
      Heute kam übrigens der neue Geschäftsbericht. Ich werde ihn mir mal in Ruhe anschauen. Hat keine Eile denn Gesco ist ein beruhigendes Investment.;)
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 17:35:55
      Beitrag Nr. 234 ()
      08.07.2005
      GESCO kaufen
      Bankhaus Lampe

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die Aktie von GESCO (ISIN DE0005875900/ WKN 587590) weiterhin mit "kaufen" ein.

      Die zuletzt vorgelegten Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004/05 würden ein Umsatzplus von 12,3% auf 192,3 Mio. EUR zeigen. Die erfolgten Akquisitionen sowie die Dekonsolidierungen seien im Berichtszeitraum umsatzmäßig nahezu ausgeglichen gewesen, so dass der Erlösanstieg als rein organisch zu betrachten sei. Zu beachten sei jedoch auch, dass in der Ausweitung des Umsatzes in gewissem Umfang Materialpreiserhöhungen enthalten seien, die an die Kunden weitergegeben worden seien.

      Das operative Ergebnis auf EBITDA-Basis sei von 17,9 Mio. EUR auf 20,1 Mio. EUR (+12%) gestiegen und das EBIT habe - auf Grund von nur unterproportional angestiegene Abschreibungen sowie einem positiven Effekt aus einer Steuerrückerstattung in Höhe von 0,3 Mio. EUR - von 10,7 Mio. EUR auf 12,5 Mio. EUR (+17%) zugelegt. Das von -1,9 Mio. EUR auf -0,7 Mio. EUR verbesserte Finanzergebnis sei im Wesentlichen auf Einmaleffekte (0,5 Mio. EUR) aus einem Beteiligungsverkauf zurückzuführen. Das Vorsteuerergebnis sei daher um 35% überproportional auf 11,9 Mio. EUR gewachsen.

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      Der Konzernüberschuss nach Anteilen Dritter verbessere sich von 4,2 Mio. EUR auf 6,2 Mio. EUR, wobei sich die Steuerquote insgesamt leicht reduziert habe. Das Ergebnis je Aktie habe bei 2,50 EUR nach 1,73 EUR im Vorjahr gelegen. Die einmaligen Sondereffekte würden einem positiven Ergebnisbeitrag von rund 0,32 EUR je Aktie entsprechen.

      GESCO habe sich nach Erachten der Analysten in den letzten Jahren einen Namen als erfolgreiche Beteiligungsgesellschaft für mittelständische Nischenanbieter aus den Branchen Werkzeug- und Maschinenbau sowie Kunststofftechnik gemacht. Die jeweiligen Beteiligungsunternehmen würden von ihren Positionierungen im Markt und ihren stabilen Geschäftsmodellen profitieren. In einem konjunkturellen Aufschwung sollten sie sogar eine noch höhere Ergebnisqualität erzielen können. Die kontinuierliche Ausschüttungspolitik mit einer aktuellen Dividendenrendite von rund 4% sollte ein mögliches Rückschlagspotenzial begrenzen, zumal die Analysten in den kommenden zwei Perioden mit einer steigenden Ausschüttung rechnen würden.

      Vor dem Hintergrund der überzeugenden Geschäftszahlen sowie den guten Aussichten für die einzelnen Beteiligungsunternehmen stufen die Analysten vom Bankhaus Lampe den GESCO-Wert trotz der bereits guten Kursperformance unverändert mit "kaufen" ein. Das Kursziel erhöhe man von 26 auf 30 EUR.
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 17:52:59
      Beitrag Nr. 235 ()
      Es sieht so aus als wenn jemand in den letzten Tagen Gesco Aktien kontinuerlich akkumuliert.

      Ich wäre nicht überrascht wenn es so weitergeht was der Kurs in den kommenden Wochen über 30 Euro/Aktie katapultieren kann.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 21:12:23
      Beitrag Nr. 236 ()
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 20:38:25
      Beitrag Nr. 237 ()
      08.07.2005 - 14:05 Uhr

      GESCO kaufen

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die Aktie von GESCO (ISIN DE0005875900/ WKN 587590) weiterhin mit "kaufen" ein.

      Die zuletzt vorgelegten Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2004/05 würden ein Umsatzplus von 12,3% auf 192,3 Mio. EUR zeigen. Die erfolgten Akquisitionen sowie die Dekonsolidierungen seien im Berichtszeitraum umsatzmäßig nahezu ausgeglichen gewesen, so dass der Erlösanstieg als rein organisch zu betrachten sei. Zu beachten sei jedoch auch, dass in der Ausweitung des Umsatzes in gewissem Umfang Materialpreiserhöhungen enthalten seien, die an die Kunden weitergegeben worden seien.

      Das operative Ergebnis auf EBITDA-Basis sei von 17,9 Mio. EUR auf 20,1 Mio. EUR (+12%) gestiegen und das EBIT habe - auf Grund von nur unterproportional angestiegene Abschreibungen sowie einem positiven Effekt aus einer Steuerrückerstattung in Höhe von 0,3 Mio. EUR - von 10,7 Mio. EUR auf 12,5 Mio. EUR (+17%) zugelegt. Das von -1,9 Mio. EUR auf -0,7 Mio. EUR verbesserte Finanzergebnis sei im Wesentlichen auf Einmaleffekte (0,5 Mio. EUR) aus einem Beteiligungsverkauf zurückzuführen. Das Vorsteuerergebnis sei daher um 35% überproportional auf 11,9 Mio. EUR gewachsen.

      Der Konzernüberschuss nach Anteilen Dritter verbessere sich von 4,2 Mio. EUR auf 6,2 Mio. EUR, wobei sich die Steuerquote insgesamt leicht reduziert habe. Das Ergebnis je Aktie habe bei 2,50 EUR nach 1,73 EUR im Vorjahr gelegen. Die einmaligen Sondereffekte würden einem positiven Ergebnisbeitrag von rund 0,32 EUR je Aktie entsprechen.

      GESCO habe sich nach Erachten der Analysten in den letzten Jahren einen Namen als erfolgreiche Beteiligungsgesellschaft für mittelständische Nischenanbieter aus den Branchen Werkzeug- und Maschinenbau sowie Kunststofftechnik gemacht. Die jeweiligen Beteiligungsunternehmen würden von ihren Positionierungen im Markt und ihren stabilen Geschäftsmodellen profitieren. In einem konjunkturellen Aufschwung sollten sie sogar eine noch höhere Ergebnisqualität erzielen können. Die kontinuierliche Ausschüttungspolitik mit einer aktuellen Dividendenrendite von rund 4% sollte ein mögliches Rückschlagspotenzial begrenzen, zumal die Analysten in den kommenden zwei Perioden mit einer steigenden Ausschüttung rechnen würden.

      Vor dem Hintergrund der überzeugenden Geschäftszahlen sowie den guten Aussichten für die einzelnen Beteiligungsunternehmen stufen die Analysten vom Bankhaus Lampe den GESCO-Wert trotz der bereits guten Kursperformance unverändert mit "kaufen" ein. Das Kursziel erhöhe man von 26 auf 30 EUR. Analyse-Datum: 08.07.2005
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 13:57:51
      Beitrag Nr. 238 ()
      Von heute:

      GESCO steigert Gewinn im ersten Quartal deutlich

      Die GESCO AG (ISIN DE0005875900/ WKN 587590) verbuchte im ersten Quartal aufgrund der starken Entwicklung der einzelnen Beteiligungen beim Ergebnis deutlich zulegen

      Wie die Beteiligungsgesellschaft am Donnerstag bekannt gab, lag der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei 4,08 Mio. Euro, nach 2,55 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Der Vorsteuergewinn verbesserte sich von 2,96 Mio. Euro auf 3,79 Mio. Euro. Der Konzernüberschuss kletterte von 1,61 Mio. Euro bzw. 64 Cent je Aktie auf 2,00 Mio. Euro bzw. 80 Cent je Aktie. Beim Konzernumsatz verbuchte GESCO einen Anstieg von 50,10 Mio. Euro auf 58,25 Mio. Euro.

      Die Aktie von GESCO notierte zuletzt mit einem Plus von 1,22 Prozent bei 29,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 19:25:41
      Beitrag Nr. 239 ()
      Die gestern gemeldete Akquisition der Dömer-Gruppe ist natürlich erfreulich. Bei den gegenwärtigen Bilanzrelationen macht die Kapitalerhöhung m.E. Sinn. Trotz einer Verwässerung des EPS dürfte es netto pro Aktie keine Verschlechterung geben, da zugehende Ergebnisanteile bei vernünftigem Kaufpreis einen Ausgleich schaffen.

      Die weitere Diversifikation an Beteiligungen ist ebenfalls positiv zu sehen.

      Mein Kursziel von 37 EUR halte ich aufrecht, zumal auch die Konjunktur für die Gesco-relevanten Segmente offenbar weiterhin positive Signale sendet.

      Wenn die Bewertung der Indus AG auf die Gesco übertragen würde, wären Kurse von über 50 EUR zu erwarten. Das hielte ich aber nicht für gerechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 19:38:24
      Beitrag Nr. 240 ()
      Warum schließt man bei einer 10%-igen Kapitalerhöhung das Bezugsrecht aus? Ich hätte gern gezeichnet.
      be.
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 19:41:31
      Beitrag Nr. 241 ()
      döner-gruppe, super :lick:
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 19:54:32
      Beitrag Nr. 242 ()
      @#241 Gefällt mir auch außerordentlich gut, dieser Name. ;)

      Hatte heute das Schmierenblatt BO in den Händen und las, dass man Gesco auf Halten reduzierte. Obwohl expizit auf die geringe Bewertung hingewiesen wurde blieb man weitere Erläuterungen schuldig.

      Wenn Bewertungen wie bei DBAG oder Indus auf Gesco übertragen würden, läge der Kurs weit jenseits der 40 EUR.
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 04:35:39
      Beitrag Nr. 243 ()
      Im neuen Capital wird Gesco unter der Titelgeschichte "Wendige Schnellboote" positiv erwähnt und die langfristige Strategie gelobt. Seit 1989 kauft die Beteiligungsgesellschaft Gesco mittelständige Unternehmen. Im Gegensatz zu angelsächsischen Privae-Equity-Gesellschaften führen die Wuppertaler ihre Töchter langfristig weiter. Gesco kann trotz schwierigen Umfelds Wachstum generieren und beschloss Anfang September eine Erhöhung der Dividende auf 0,90 Euro.

      Hier der vollständige Artikel:


      Wendige Schnellboote


      Von Robert Hirmer* *Jochen Mörsch [15.09.2005; Capital Heft 20/2005]

      SEIT JAHREN ÜBERTREFFEN KLEINERE SPEZIALWERTE DIE AKTIEN AUS ETABLIERTEN INDIZES WIE DEM DAX. EINE EXKLUSIVE ANALYSE ZEIGT, WELCHE TITEL DERZEIT NOCH UNTERBEWERTET SIND. SPEZIALWERTE

      Während des Tech-Booms Ende der 90er Jahre mussten sich die Vorstände der Old Economy an Desinteresse seitens der Börsianer gewöhnen. Gefragt waren vor allem Internet- und Medienwerte. Kaum ein Investor wollte etwas von Geschäftsmodellen wie dem des Tapetenherstellers AS Creation oder der Druckerei Schlott wissen. "Die Aktien waren so sexy wie Pichelsteiner Eintopf", so Matthias Schrade, Chefanalyst der auf Nebenwerte spezialisierten Gesellschaft GSC Research. Auch die Baisse brachte die Anleger zum Umdenken.


      "Früher fanden Investoren solide Gesellschaften langweilig - mittlerweile ist Solidität ein Qualitätsmerkmal", sagt Christian Fischl, Vorstand des Vermögensverwalters Gebhard & Co.
      Kein Wunder: In den vergangenen fünf Jahren liefen die vermeintlich faden Nebenwerte nicht nur Technologiepapieren, sondern auch Blue-Chips den Rang ab. Während der Dax aktuell knapp 40 Prozent unterhalb seines Höchststandes aus dem Jahr 2000 notiert, eilen M-Dax und S-Dax von einem Allzeithoch zum nächsten.
      Kurschancen. Gerade bei den kleinsten Gesellschaften, den Micro-Caps mit einem Börsenwert von weniger als 150 Millionen Euro (siehe rechts: "Viele Kurszwerge"), stehen die Chancen auf weitere Kursgewinne gut: "Unter den Nebenwerten existieren noch genügend Stories, die auf Jahre hinaus günstige Perspektiven erwarten lassen", so Schrade. "Nischenplayer, die jährlich um mehr als zehn Prozent wachsen und dabei hohe Gewinne erwirtschaften, sind keine Seltenheit." Exklusiv für Capital unter suchte Schrade mit seinem Analystenteam den Markt der Small- und Micro-Caps auf unterbewertete Aktien, unbekannte Marktführer und interessante Geschäftsmodelle. Ergebnis: Acht aussichtsreiche Aktien, die bislang nicht auf den Kauflisten großer Bankhäuser stehen (siehe Kästen S. 155 und 157).
      Untersuchung. Die Analysten von GSC Research filterten aus dem Universum der Nebenwerte vier konservative und vier spekulative Gesellschaften he raus.
      Bei der Auswahl berücksichtigte das Team in beiden Kategorien die Bilanzdaten der Unternehmen, nach Gesprächen die Qualität des Managements sowie die charttechnische Situation der Aktien.
      Bei den risikoärmeren Papieren waren zudem vor allem fundamentale Faktoren ausschlaggebend: Ein Kurs-Gewinn- Verhältnis von maximal elf, eine Dividendenrendite von mindestens drei Prozent, ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von weniger als eins sowie ein solides Wachstum bei Umsatz und Gewinn waren die Voraussetzungen für die Aufnahme in die Top-Liste. Zudem sollte der Börsenwert mindestens 75 Millionen Euro betragen, um einen liquiden Handel und damit jederzeit Kauf und Verkauf der Aktie zu gewährleisten.
      Bei den vier eher spekulativen Papieren galten diese Mindestanforderungen nicht. Da filterte Schrade den Markt nach im Branchenvergleich günstig bewerteten Papieren mit hohem Kurspotenzial.
      Durch geringere Börsenwerte zwischen 25 Millionen und 75 Millionen Euro ist das Risiko bei diesen Titeln allerdings größer. Dafür erscheinen hohe Kursgewinne möglich: "Bei kleinen Gesellschaften genügen oft wenige neue Aufträge, um das Unternehmen in eine andere Umsatzgrößenklasse zu katapultieren", so GSC-Analyst Schrade.
      Anlagetrend. "Die Aktien an der deutschen Börse wurden bislang der Größe nach entdeckt", sagt Heiko Bienek, Fondsmanager bei der Investmentgesellschaft Lupus Alpha. Dass der Trend dabei hin zu immer kleineren Unternehmen geht, belegt die Performance der Indizes: Nachdem 1998 und 1999 der Dax am besten abschnitt, hatte in den beiden Folgejahren der M-Dax die Nase vorn. Seit 2002 schlägt jedoch der SDax die beiden größeren Indizes (siehe unten: "Aufholjagd der Nebenwerte").
      Zukünftig könnten die kleinen Unternehmen unterhalb des S-Dax die beste Performance liefern, aber noch gibt es für diese Werte keinen eigenen Index.
      Auch das Interesse der Investoren steigt: Konferenzen wie aktuell in Frankfurt oder München, auf denen sich die Nebenwerte präsentieren, stoßen in der Anlegergemeinde auf reges Interesse. Die Gesellschaften nutzen die Aufmerksamkeit, um Kapitalerhöhungen zu platzieren.
      Allein im August sammelten mehr als zehn deutsche Micro-Caps wie die Immobiliengesellschaft TAG Tegernsee neue Mittel ein. "Die Unternehmen brauchen zum Wachsen frisches Geld", sagt Gebhard-Vorstand Fischl. Vorteil:
      Steigt der Börsenwert, lockt das oft neue Investoren an, denen das Unternehmen bislang zu klein war. "Eine Kapitalerhöhung kann eine gute Kaufchance für eine Aktie sein - wenn das Geld sinnvoll eingesetzt wird", so Fischl.
      Risikostreuung. "Was Nebenwerte so reizvoll macht, ist die Diversifikation", betont Jim Campbell, Fondsmanager bei JP Morgan. "Während Large-Caps stärker von makroökonomischen Einfl üssen abhängen, sind die Kurse der Small-Caps weit gehend durch unternehmensspezifi sche Faktoren bestimmt." Grund: Unter den kleinen und mittelgroßen Gesellschaften befinden sich zahlreiche Spezia listen, die in ihren Nischen international anerkannt sind - oft als Technologieführer mit entsprechender Margenstärke. Viele dieser Unternehmen besitzen eine eigene Konjunktur, die sie robust gegenüber der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung macht.
      Zumeist konzentrieren sich Smallund Micro-Caps auf regionale Märkte wie den deutschsprachigen Raum oder Euro-Land. "Kleinere Unternehmen sind oft weniger abhängig vom Dollar - im Gegensatz zu einigen größeren Gesellschaften, die in letzter Zeit sehr unter der Wechselkursentwicklung gelitten haben", sagt Beate Gerdes, Leiterin des Asset Managements bei der Berenberg Bank.
      Hinzu kommt die größere Anpassungsfähigkeit bei verändertem Marktumfeld:
      "Schnellboote lassen sich einfach leichter steuern als große Tanker", sagt Bienek von Lupus Alpha.
      Den Diversifikationseffekt belegt auch eine Analyse der Universität Mannheim.
      Finanzprofessor Martin Weber untersuchte die Korrelation zwischen Smallund Large-Caps. Ergebnis: "Durch die Beimischung von Small-Caps kann das Risiko eines Portfolios gesenkt und die Rendite verbessert werden", sagt Weber.
      Grund: Nebenwerte laufen weniger stark im Gleichklang als Blue-Chips.
      Bewertung. "Aus historischer Sicht werden Small- und Mid-Caps gegenüber Standardwerten mit einem Abschlag von bis zu 30 Prozent gehandelt", so Bankerin Gerdes. Durch die starke Performance in den vergangenen Jahren hat sich der Rabatt in den einstelligen Bereich verringert. "Angesichts der überdurchschnittlichen Wachstumsentwicklung erscheint dies angemessen", sagt Gerdes.
      "Die extreme Unterbewertung ist zwar abgebaut", sagt GSC-Analyst Schrade, "Titel wie AS Creation oder Gesco sind mit Kurs-Gewinn-Verhältnissen von rund zehn aber immer noch sehr preiswert." Dass Nebenwerte nicht zu teuer sind, glaubt auch Fondsmanager Bienek:
      "Die höhere Bewertung ist gerechtfertigt - die Nebenwerte haben sich in den vergangenen Jahren neu ausgerichtet und konsequent von Verlustbringern getrennt." Trotz der Kursrally bestehen bei einer ganzen Reihe von Micro-Caps nach wie vor Unterbewertungen. Grund: Diese Werte mit ihrer zum Teil geringen Liquidität erscheinen vielen großen Investoren nicht als Anlageklasse geeignet.
      Entsprechend schwach werden sie von Analysten abgedeckt. Während ein Dax- Unternehmen durchschnittlich von 35 Analysten beobachtet wird, sind es bei den 50 Aktien aus dem S-Dax nur vier.
      Folge für Anleger: Nicht alle Informationen sind im Internet oder bei der Hausbank auf Knopfdruck erhältlich.
      Was einigen Investoren als Nachteil erscheint, birgt jedoch auch Vorteile. Da oft nicht alle verfügbaren Informationen bereits in den Börsenkurs eingeflossen sind, können Anleger, die intensiv recherchieren, gezielt Fehlbewertungen am Markt ausnutzen.
      Auch die Übernahmefantasie spricht für Investments in Nebenwerte. "Bei Small-Caps stehen Akquisitionen geradezu auf der Tagesordnung, wenn sich Konzerne aussichtsreiche Technologien sichern wollen", sagt Schrade (siehe unten: "Übernahmewelle"). Bienek: "Private- Equity-Gesellschaften sind derzeit verstärkt auf der Suche nach attraktiven Unternehmen." So kaufte Advent International aus den USA zuletzt den Schreibwarenhersteller Herlitz.
      Auswahlkriterien. "Anleger sollten sich mit den Titeln vor dem Kauf stärker auseinander setzen als mit Blue-Chips", sagt Fischl. Entscheidend sind Fragen nach Alleinstellungsmerkmalen, Markteintrittsbarrieren, Qualität des Managements und Kapitalausstattung. Besitzt das Unternehmen beispielsweise genügend Mittel, um seine Wachstumsstrategie umzusetzen? "Stimmen die Rahmenbedingungen, können Privatanleger durchaus 10 bis 15 Prozent ihres Kapitals in Nebenwerte investieren", so Gebhard- Vorstand Fischl.
      Vorsichtig sollten sie allerdings bei Aktien sein, die von Telefonhotlines empfohlen werden: "Hierbei handelt es sich nur in den seltensten Fällen um unentdeckte Perlen", erklärt Schrade.
      "Auch Gesellschaften, die Kursziele für die eigene Aktie ausgeben, sind in der Regel nicht als Investment geeignet." Um einschätzen zu können, ob eine Aktie noch Potenzial aufweist, hilft das Internet: Selbst für Papiere mit niedrigem Börsenwert finden Anleger dort auf Seiten wie www.aktiencheck.de oder www.onvista.de Kursziele verschiedener kleiner Researchhäuser und Börsen briefe.
      "Privatinvestoren sollten besser vor Erreichen dieser Ziele aussteigen", sagt Vermögensverwalter Fischl. "Sind sie bereits überschritten, gilt: Finger weg." Ein Stoppkurs schützt zudem vor größeren Verlusten: "Mehr als 20 Prozent sollten Anleger nicht riskieren", sagt Fischl. "Wichtig ist auch, den Stoppkurs bei steigenden Kursen dynamisch nach oben anzupassen." Wer zu früh verkauft, verpasst Zuwächse wie bei einer vermeintlich langweiligen Aktie wie AS Creation. Das Papier gewann seit Anfang 2000 trotz Börsenbaisse mehr als 100 Prozent hinzu. Manch Pichelsteiner Eintopf entpuppt sich im Nachhinein als Haute Cuisine.
      Konservativ: Solide Small-Caps mit hohem Kurspotenzial Klein heißt nicht zwingend riskant. Die Geschäftsmodelle einiger Ertragsperlen beweisen Tragfähigkeit.
      Starke Stellung Der Gummersbacher Tapetenhersteller AS Creation ist Marktführer in Deutschland.
      Trotz Konsumflaute stieg im ersten Halbjahr 2005 der Umsatz um 6,9 Prozent auf 73,9 Millionen Euro, der Gewinn vor Steuern um 11,4 Prozent auf 5,7 Millionen Euro. Neben der starken Marktstellung spricht die Dividendenrendite von 3,7 Prozent für den Titel.
      Langfristige Strategie Seit 1989 kauft die Beteiligungsgesellschaft Gesco mittelständische Unternehmen.
      Im Gegensatz zu angelsächsischen Private-Equity-Gesellschaften führen die Wuppertaler ihre Töchter langfristig weiter.
      Gesco kann trotz schwierigen Umfelds Wachstum generieren und beschloss Anfang September eine Erhöhung der Dividende auf 0,90 Euro.
      Wachsender Markt Als einer der größten Pflegeheimbetreiber Deutschlands ist Marseille-Kliniken in einem echten Wachstumsmarkt tätig.
      Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Berlin gegen den Firmengründer Ulrich Marseille brachten die Aktie kurzfristig unter Druck. Für das Unternehmen besteht dadurch aber keine Gefahr. Anleger nutzen die Kursschwäche zum Einstieg.
      Große Pläne Die Schlott Gruppe gehört zu den größten europäischen Tiefdruckunternehmen. Der Marktanteil soll sich durch Übernahmen mittelfristig auf 20 Prozent verdoppeln. Trotz ambitionierter Wachstumspläne will der Vorstand an der aktionärsfreundlichen Ausschüttungspolitik festhalten. Derzeit liegt die Dividendenrendite des S-Dax-Titels bei drei Prozent.
      Spekulativ: Nebenwerte für nervenstarke Optimisten Wachstumskurs statt Sicherheit. Risikofreudige investieren begrenzte Beträge in spekulative Titel.
      Junge Technologie Die 1992 gegründete Venture- Capital-Gesellschaft BMP investiert hauptsächlich in junge Technologieunternehmen. Eine geplante Zusammenarbeit mit der Beteiligungsfirma TFG scheiterte und brachte die BMP-Aktie Anfang Mai unter Druck. Inzwischen rückt das Potenzial des BMP-Portfolios wieder in den Fokus. Das dürfte den Titel weiter beflügeln.
      Klarer Turnaround Das Medienunternehmen EMS New Media produziert Spielfi lm-DVD. Ende 2001 standen die Dortmunder kurz vor dem Aus. Inzwischen ist der Turnaround geschafft. Ende August gewährte HSBC Trinkaus & Burkhardt ein nachrangiges Darlehen über 15 Millionen Euro - eine gute Wachstumsbasis. Die Zwei-Euro-Marke sollte die EMS-Aktie bald überwinden.
      Stete Expansion Softwarelösungen von Isra Vision werden zur Oberflächen- und Qualitätskontrolle eingesetzt und bringen Robotern das Sehen bei. Das stetige Wachstum des Darmstädter Spezialisten für industrielle Bildverarbeitung treibt auch die Aktie. Da die Kunden aus mehreren Branchen stammen, ist die Abhängigkeit von Einzelmärkten begrenzt.
      Enge Kundenbindung Die Berliner Silicon Sensor produziert keine elektronische Massenware. Die Sensoren sind Spezialanfertigungen. Dies vereinfacht die Preisgestaltung.
      Silicon Sensor profitiert außerdem von einer starken Kun - den bindung. Institutionelle Investoren sind vom Potenzial der Aktie offenbar überzeugt.
      Fonds und Beteiligungsgesellschaften steigen ein.
      Grafik:
      Viele Kurszwerge Die Konzerne sind in der Minderzahl: Mehr als die Hälfte der börsennotierten Unternehmen Europas zählen zur kleinsten Kategorie, den Micro-Caps.
      Anzahl europäischer Unternehmen, nach Börsenwert
      Grafik:
      Aufholjagd der Nebenwerte Anleger interessieren sich immer mehr für kleine Gesellschaften. Nachdem Ende der 90er-Jahre der Dax seine kleinen Brüder übertraf, holten diese gewaltig auf. Bis 2002 lag der M-Dax vorne - danach der S-Dax.
      Jährliche Performance von Indizes, in Prozent
      Grafik:
      AS Creation, in Euro
      Gesco, in Euro
      Marseille-Kliniken, in Euro
      Schlott Gruppe, in Euro
      Grafik: Übernahmewelle: Attraktive Small-Caps Nebenwerte sind auch im Jahr 2005 beliebte Akquisitionsziele. Konzerne sichern sich neue Technologien, Beteiligungs- oder Private-Equity-Gesellschaften kaufen unterbewertete Unternehmen, um ihre Renditen aufzupeppen.
      Grafik:
      BMP, in Euro
      EMS New Media, in Euro
      Isra Vision, in Euro
      Silicon Sensor, in Euro
      Bildunterschrift:
      Druckerei. Die Schlott Gruppe ist mit einem Anteil von zehn Prozent Europas Nummer drei im Tiefdruckmarkt.
      Hauptverwaltung von Marseille- Kliniken. Die Auslastung des Hamburger Klinikbetreibers lag im vergangenen Quartal bei knapp 90 Prozent.
      Tapeten von AS Creation. Im ersten Halbjahr setzte das Unternehmen 6,9 Prozent mehr um.
      Messgerät von Silicon Sensor. Der Auftragsbestand der Berliner legte im ersten Halbjahr um fünf Prozent auf acht Millionen Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 23:19:09
      Beitrag Nr. 244 ()
      Die Gesco-KE wurde innerhalb von etwa 2 Wochen kräftig überzeichnet so die Investoren haben nur ein Bruchteil davon bekommen was sie nachgefragt haben.

      Durch die starke Konjunktur und die (wie früher) guten Leistungen der verschiedenen Gesco-Unternehmen glaube ich dass wir auch für Q2 gute Zahlen sehen werden. Ich glaube auch dass Gesco die neuen Investoren nicht ärgern wollen durch eine schlechtere Q2-Bericht als erwartet.

      Es scheint als die neuen KE-Investoren nicht gleich die Aktien verkaufen wollen (was man verstehen kann wenn man nur z.B. 20% bekommen haben vom nachgefragten Paket).

      Die schnelle Durchführung der KE und die Überzeichnung zeigt dass Gesco gut ankommt unter den Investoren. Die IR-Arbeit ist wirklich gut und modern: Berichte auf Englisch und Deutsch, Quartalberichte (statt nur Halbjahresberichte) etc.

      Die Geschäftsidee vom Gesco hat nicht so viele Wettbewerber; deshalb kann man die Firmen mit günstigen Preis/EBIT-Multipeln erwerben. Ich glaube dass wir eventuell weitere Aquisitionen in den kommenden 3-6 Monaten sehen werden.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 14:05:20
      Beitrag Nr. 245 ()
      Die Umsatzstatistik von gestern ließ institutionelle Anleger als „Übeltäter“ vermuten. So können sich nur Fondsmanager/Vermögensverwalter verhalten, die fremdes Kapital bewirtschaften. Bei vorsichtiger Vorgehensweise hätte man über einen längeren Zeitraum die gleiche Menge an Papieren über 28 EUR platzieren können.

      Ich sehe die Gesco AG beim Kurs von jetzt 25 EUR wieder unter KGV 10. Ich bleibe zunächst mal bei meinem Kursziel von 37 EUR. Möglicherweise kann man das nach Vorliegen des Q2-Berichtes am 15.11 nach oben ziehen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 15:18:24
      Beitrag Nr. 246 ()
      Kam grad rein von der IR:

      übrigens: auf der HP gibt es eine aktuelle Studie zum Download

      -----------
      Sehr geehrter Herr Bechstein,

      danke für Ihre Mail!

      Für diese Kursentwicklung gibt es keinerlei fundamentale, also in der Entwicklung unseres Unternehmens begründeten Ursachen. Unser Zwischenbericht per 30.09.2005, den wir Mitte November veröffentlichen werden, wird keine negativen Überraschungen enthalten.

      Offenbar hat ein einzelner Investor massiv Aktien zum Verkauf gestellt. Der anschließende Kursrückgang hat dann wohl einige Stop-Loss-Marken ausgelöst, die zu weiteren Verkaufsorders geführt haben.

      Grundsätzlich sind wir mit allen uns bekannten größeren Investoren im Dialog und bieten auch an, sofern möglich Kontakte zwischen Kauf- und Verkaufsinteressenten herzustellen. Letztlich sind unsere Einflussmöglichkeiten als Emittent hier aber naturgemäß begrenzt.

      Wie gesagt: Fundamentale Ursachen für den Kursrückgang gibt es nicht.

      Eine Pressemitteilung wäre aus unserer Sicht wenig sinnvoll; die Medien drucken keine Stellungnahmen von Emittenten zur Kursentwicklung.

      Mit freundlichen Grüßen


      GESCO AG

      ppa.

      Oliver Vollbrecht

      - Investor Relations -
      ---------------------
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 14:59:17
      Beitrag Nr. 247 ()
      Charttechnisch ist die Aktie auch ziemlich genau am Aufwärtstrend seit März 2004 abgeprallt. Wohl eher kein Grund zur Beunruhigung!
      Prof
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 15:58:36
      Beitrag Nr. 248 ()
      wir danken dem edlen Spender, welcher die Aktien am Freitag für Kurse um die 24 Euro zur Verfügung stellte;);). Bleibt wohl nur die Frage wer da zwingend raus musste??? Irgendwie schon komisch, sowas passiert meistens in deutlichen Bewegungen der Märkte, egal in welche Richtung und wenn man mit Futures oder Optionen rumzockt kanns teuer werden..:cool:;) Denke anders ist das unkluge "auf dem Markt schmeissen " von Gesco Aktien kaum zu erklären. Und da Gesco für Ihre konservativen Prognosen und eine gute IR Arbeit bekannt sind werden wir wohl bald wieder deutlich höhere Kurse sehen..
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 16:07:20
      Beitrag Nr. 249 ()
      [posting]18.522.200 von stehrchen am 31.10.05 15:58:36[/posting]stehrchen

      IMO war der Verkäufer schon wesentlich länger aber vorsichtiger im Bereich von 28 Euro aktiv. Nun lag der Verkauf vermutlich zum 28.10./oder 31.10.2005 auf Termin, so dass gehandelt werden mußte. Ist m.E. nur eine Frage von wenigen Wochen, bis wir wieder über 28 Euro sind...
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 16:46:01
      Beitrag Nr. 250 ()
      Ich denke einfach, ein paar technisch orientierte Anleger, die sich vergaloppiert haben. Denn der Aufwärtstrend seit März 2004 (ich wiederhole mich) war nicht gefährdet.
      Prof
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 19:17:37
      Beitrag Nr. 251 ()
      was is da bei gesco los???? w:o sagt mir grade nen kurs von 33,00€ an!!! kann das sein???? wenn ja wärs ja ne mordsnachricht.
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 19:59:05
      Beitrag Nr. 252 ()
      sieht eher nach aprilscherz aus ;-)
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 20:19:17
      Beitrag Nr. 253 ()
      steht immer noch bei 33. hab echt keine ahnung, wie so ein kurs zustande kommt. vielleicht belibts ja so...
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 13:15:18
      Beitrag Nr. 254 ()
      A D - H O C - M I T T E I L U N G / P R E S S E M I T T E I L U N G

      GESCO hebt Planung für Geschäftsjahr 2005/2006 an


      Wuppertal, 1. September 2005 – Die im Prime Standard notierte Beteiligungsgesellschaft GESCO AG hebt im Zuge der Aufstellung des Halbjahresberichts ihre Planung für das laufende Geschäftsjahr 2005/2006 (01.04.2005-31.03.2006) an.

      Die anlässlich der Bilanzpressekonferenz am 28.06.2005 veröffentlichte Planung sah einen Umsatz von 205 Mio. EUR vor (Vorjahr 192 Mio. EUR); aus heutiger Sicht wird sich der Umsatz bei rund 225 Mio. EUR bewegen. Beim Konzernjahresüberschuss ging die Planung von 6,6 Mio. EUR aus (Vorjahr 6,2 Mio. EUR); nach heutigem Kenntnisstand dürfte der Konzernjahresüberschuss bei 7,8 Mio. EUR liegen. Auf Basis der vollen, durch die Kapitalerhöhung von Anfang September erhöhten Aktienzahl von insgesamt 2.749.000 Aktien ergibt sich damit ein Ergebnis je Aktie von 2,84 EUR.



      Die Planung war von einer Abschwächung der Nachfrage im zweiten Halbjahr ausgegangen, was bisher nicht im erwarteten Umfang eingetreten ist. Die Sonderkonjunktur, von der einige unserer Gesellschaften bereits in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres profitierten, hält derzeit noch an. Zudem wird die Ende August erworbene Dömer-Gruppe in das laufende Geschäftsjahr mit vier Monaten eingehen, was zur ursprünglichen Planung hinzuzurechnen war.

      Der Halbjahresbericht (01.04. bis 30.09.2005) wird am 15. November 2005 veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 13:26:50
      Beitrag Nr. 255 ()
      Liest sich gut, Aktie ist auch um 1 Euro angezogen - Prof
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 13:41:49
      Beitrag Nr. 256 ()
      Gesco ist und bleibt eine Bank. Sie haben eigentlich seit Börseneinführung nur einen Fehler gemacht - sicher auch auf Drängen der Aktionäre - nämlich in `Neue Technologien` einzusteigen. Und das ging voll nach hinten los. Ich fahre fast jeden Tag hier in Dresden an dem ehemaligen Silicon Vison vorbei. Ein `Gutes` hatte es aber auch, man konnte unter 10,- Euro nachlegen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 15:58:05
      Beitrag Nr. 257 ()
      euro adhoc: GESCO AG / Gewinnprognose / GESCO AG hebt Planung für Geschäftsjahr 2005/2006 an
      Leser des Artikels: 277


      --------------------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
      Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      08.11.2005

      Wuppertal, 08. November 2005 - Die im Prime Standard notierte
      Beteiligungsgesellschaft GESCO AG hebt im Zuge der Aufstellung des
      Halbjahresberichts ihre Planung für das laufende Geschäftsjahr
      2005/2006 (01.04.2005-31.03.2006) an.



      Die anlässlich der Bilanzpressekonferenz am 28.06.2005
      veröffentlichte Planung sah einen Umsatz von 205 Mio. EUR vor
      (Vorjahr 192 Mio. EUR); aus heutiger Sicht wird sich der Umsatz bei
      rund 225 Mio. EUR bewegen. Beim Konzernjahresüberschuss ging die
      Planung von 6,6 Mio. EUR aus (Vorjahr 6,2 Mio. EUR); nach heutigem
      Kenntnisstand dürfte der Konzernjahresüberschuss bei 7,8 Mio. EUR
      liegen. Auf Basis der vollen, durch die Kapitalerhöhung von Anfang
      September erhöhten Aktienzahl von insgesamt 2.749.000 Aktien ergibt
      sich damit ein Ergebnis je Aktie von 2,84 EUR.

      Die Planung war von einer Abschwächung der Nachfrage im zweiten
      Halbjahr ausgegangen, was bisher nicht im erwarteten Umfang
      eingetreten ist. Die Sonderkonjunktur, von der einige unserer
      Gesellschaften bereits in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres
      profitierten, hält derzeit noch an. Zudem wird die Ende August
      erworbene Dömer-Gruppe in das laufende Geschäftsjahr mit vier Monaten
      eingehen, was zur ursprünglichen Planung hinzuzurechnen war.

      Der Halbjahresbericht (01.04. bis 30.09.2005) wird am 15. November
      2005 veröffentlicht.


      Ende der Mitteilung euro adhoc 08.11.2005 11:54:15
      --------------------------------------------------------------------------------


      ots Originaltext: GESCO AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Rückfragehinweis:
      Oliver Vollbrecht
      Leiter Investor Relations
      T.: +49(0)202 24820 18
      info@gesco.de

      Branche: Wirtschaft & Finanzen
      ISIN: DE0005875900
      WKN: 587590
      Index: Prime Standard, CDAX, Classic All Share, Prime All Share
      Börsen: Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
      Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt



      Autor: news aktuell, 13:00 08.11.05
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 11:31:33
      Beitrag Nr. 258 ()
      Dies beduetet dass die aktuelle KGV ist etwa 9.5 und die Dividendenrendite etwa 4%.

      Nice numbers für eine Firma mit guten Wachstumspotenzial :)
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 13:04:52
      Beitrag Nr. 259 ()
      Naja, nicht ganz, denn üblicherweise wird die Anzahl der Aktien ja bei unterjährigen Kapitalerhöhungen zwecks Gewinnermittlung gewichtet angegeben. Wenn man der Einfachheit halber von der Aktienausgabe zur Mitte des laufenden Geschäftsjahres ausgeht, denn kommt man auf 2,97 Euro/Aktie Gewinn. Wäre dann ein KGV von glatt 9.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 13:41:11
      Beitrag Nr. 260 ()
      [posting]18.701.242 von Art Bechstein am 09.11.05 13:04:52[/posting]Das wäre aber etwas irreführend. Mein Anteil am Gewinn der Firma entspricht ja dem Anteil, dem meine Aktienanzahl am der Gesamtzahl der Aktien entspricht. Demnach mit der nach der KE erhöhten Gesamtzahl.

      Im Übrigen: "Üblicherweise" enstpricht ja auch nicht immer "sinnvoll".
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 13:45:06
      Beitrag Nr. 261 ()
      [posting]18.701.647 von NoamX am 09.11.05 13:41:11[/posting]naja, so ist es zumindest logisch, wenn das Kapital je nach Verfügbarkeit in die Berechnung der aktienbezogenen Parameter einfließt. Im 1. HJ hatte GESCO sozusagen gar keine Möglichkeit, mit dem zusätzlichen Quartal Gewinne zu erwirtschaften. Im nächsten GJ ist die Diskussion ja erstmal hinfällig und ob nun 2,84 Euro oder 2,97 Euro ist angesichts der günstigen Bewertung fast egal.

      Art
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 13:15:11
      Beitrag Nr. 262 ()
      GESCO: Interview mit dem Vorstand Dr. Mayrose

      29.11.2005
      aktiencheck.de

      aktiencheck.de führte das folgende Interview mit Herrn Dr. Mayrose, Vorstand der GESCO AG (ISIN DE0005875900 / WKN 587590).

      aktiencheck.de: Guten Tag, Herr Dr. Mayrose. Sie haben Ende August Ihr Portfolio um die Dömer-Gruppe erweitert. Die Paul Beier GmbH Werkzeug- und Maschinenbau & Co. KG musste in 2004 einen Umsatzrückgang in Höhe von 13% hinnehmen. Wie sehen Sie die künftige Entwicklung der Dömer-Gruppe, die ebenfalls im Werkzeugbau tätig ist?

      Dr. Mayrose: Dömer hat sich spezialisiert auf anspruchsvolle Lösungen in der Stanz- und Umformtechnik und den dazugehörigen Werkzeugbau. Das Unternehmen verfügt über eine erstklassige technische Ausstattung, eine kompetente und motivierte Belegschaft und ein ausgezeichnetes Renommee. Für die kommenden Jahre sehen wir deutliches Wachstumspotenzial.

      aktiencheck.de: Die Dörrenberg Edelstahl GmbH erwirtschaftet einen Großteil der Konzernumsätze. In 2004 konnte sie den Umsatz um 21% gegenüber dem Vorjahr steigern. Dies dürfte maßgeblich am Stahlboom gelegen haben. Wie lautet Ihre Prognose für die Stahlkonjunktur für 2006?

      Dr. Mayrose: Prognosen sind hier natürlich schwierig. Insgesamt erwarten wir für 2006 eine geringere Volatilität der Stahlpreise, und damit eine bessere Planbarkeit.

      aktiencheck.de: Die Ackermann Fahrzeug GmbH und die Paul Beier GmbH mussten in 2004 zweistellige Umsatzrückgänge hinnehmen. Was waren die Ursachen für die schwächere Performance? Was wurde unternommen, um den Beteiligungen wieder zu Wachstum zu verhelfen?

      Dr. Mayrose: Der Umsatzrückgang bei Ackermann ist auch in einem Basiseffekt begründet: das Unternehmen hatte im Vorjahr einen nicht periodisch wiederkehrenden Großauftrag. Vor kurzem hat Ackermann eine Kommunikations- und Serviceoffensive gestartet, um die Kraft seiner renommierten Marke noch stärker als bisher zu nutzen und in neue Märkte zu expandieren. Außerdem hat das Unternehmen Innovationen in den Markt gebracht. Beier unterliegt mit seinen Produkten einer gewissen Zyklik die insbesondere durch die ungleichmäßige Erteilung von Großaufträgen bestimmt wird. Das Unternehmen verstärkt im laufenden Jahr seinen Export, um sich von den Schwankungen des deutschen Marktes unabhängiger zu machen.

      aktiencheck.de: Im letzten Geschäftsjahr tätigten Sie einen Beteiligungsverkauf, der zu einem positiven Einmaleffekt im Finanzergebnis sorgte. Planen Sie in Zukunft weitere Beteiligungsverkäufe?

      Dr. Mayrose: Nein. Unser Geschäftsmodell zielt ja darauf ab, Unternehmen langfristig zu halten und sie nicht gerade wieder zu veräußern. Wir leben nicht vom Exit, sondern von der erfolgreichen Entwicklung unserer Tochtergesellschaften. Der Verkauf einer Restbeteiligung im Vorjahr ist eine Ausnahme, die wir mehrfach erläutert hatten. Es handelt sich um ein erfolgreiches Unternehmen aus der baunahen Industrie, das aufgrund der Marktgegebenheiten über Akquisitionen wachsen musste. Die dafür notwendigen Investitionen wollten wir in dieser Branche nicht begleiten und haben das Unternehmen daher in mehreren Tranchen an das Management verkauft.

      aktiencheck.de: Sie sprechen in ihrem Zwischenbericht für das Geschäftsjahr 2005/06 davon, dass Sie ständig interessante mittelständische Industrieunternehmen in Bezug auf eine Übernahme prüfen. Haben Sie schon einen neuen attraktiven Übernahmekandidaten gefunden? Falls ja, können Sie nähere Angaben zu Branche, Umsatz und Umfang der Investition machen?

      Dr. Mayrose: In der Tat haben wir immer eine Reihe von Projekten in der konkreten Bearbeitung. Prognosen über Art und Zeitpunkt des nächsten Erwerbs geben wir aber nicht ab. Es kann immer Gründe geben, die dazu führen, dass wir ein Unternehmen doch nicht erwerben. Zudem ist dieses Geschäft sehr personenbezogen und mitunter auch emotional. Generell liegt unsere Messlatte für Akquisitionen hoch, gerade weil wir langfristig mit den Tochtergesellschaften arbeiten und Erfolg haben wollen.

      aktiencheck.de: Ihre Beteiligungen beschränken sich bisher nur auf den Standort Deutschland. Sind auch Akquisitionen im Ausland für Sie interessant?

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      Dr. Mayrose: Ein klares "Nein". Erstes gibt es in Deutschland noch ein reiches Betätigungsfeld, zweitens verfügen wir hier über ein starkes Know-how insbesondere im Gesellschafts-, Handels- und Steuerrecht. Warum sollten wir die Risiken und Unwägbarkeiten von Auslandsengagements in Kauf nehmen? Und beachten Sie bitte, dass bei unserer typischen Dealgröße die externen Kosten der Transaktion eine wichtige Rolle spielen, also optimiert werden müssen.

      aktiencheck.de: Sie haben Anfang September erfolgreich eine Kapitalerhöhung platziert. Sind in Kürze weitere Kapitalmaßnahmen vorgesehen?

      Dr. Mayrose: Derzeit verfügen wir über komfortable liquide Mittel und eine sehr gute Eigenkapitalausstattung. Eine weitere Kapitalmaßnahme steht in Kürze nicht an.

      aktiencheck.de: Sie haben zuletzt Gesamtinvestitionen von 4,4 Mio. Euro getätigt, um Ihre technische Ausstattung zu erweitern. Sind weitere Investitionen bei Ihren Tochtergesellschaften vorgesehen und falls ja, in welchem Unfang werden sie sich bewegen?

      Dr. Mayrose: Die von Ihnen genannte Zahl bezieht sich auf das erste Halbjahr. In der GESCO-Gruppe investieren wir typischerweise rund 7 Mio. EUR jährlich in die technische Ausstattung, um das hohe technische Niveau unserer Tochtergesellschaften auch langfristig zu halten. Dazu kommen bei einzelnen Unternehmen fallweise größere Investitionen, um weitere Wachstumsschritte zu ermöglichen.

      aktiencheck.de: Auf der Hauptversammlung im September dieses Jahres haben Sie eine Erhöhung der Dividende auf 0,90 Euro je Aktie beschlossen. Können die Aktionäre auch in Zukunft mit einer freundlichen Ausschüttungspolitik rechnen?

      Dr. Mayrose: Selbstverständlich! Wir schütten seit jeher aktionärsfreundlich aus und wissen, dass unsere Investoren Wert auf eine attraktive Dividende legen. Dabei behalten wir natürlich zugleich den Finanzbedarf der Unternehmen im Auge.

      aktiencheck.de: Sie haben Anfang November eine Anhebung der Unternehmens-Guidance vorgenommen. Wie sehen Ihre Planzahlen für das kommende Geschäftsjahr aus?

      Dr. Mayrose: Unser neues Geschäftsjahr beginnt ja erst am 1. April 2006. Eine detaillierte Planung für das neue Jahr werden wir im Rahmen der Bilanzpressekonferenz im Juni 2006 vorlegen.

      aktiencheck.de: Die GESCO-Aktie hat sich in den letzten zwei Jahren sehr gut entwickelt. Wie schätzen Sie die weitere Kursentwicklung ein?

      Dr. Mayrose: Für das laufende Geschäftsjahr planen wir trotz erhöhter Aktienzahl mit einem Ergebnis je Aktie von 2,84 EUR. Auf dieser Basis ist unsere Aktie mit einem KGV von gerade einmal 10 bewertet, was man sicher nicht als ausgereizt bezeichnen kann. Wir sehen durchaus noch weiteres Potenzial. Dazu kommt die Wachstumsfantasie aus weiteren Akquisitionen. Die Analysten gehen von Kurszielen aus, die deutlich über dem heutigen Niveau liegen.

      aktiencheck.de: Warum sollte man Aktien Ihres Unternehmens kaufen?

      Dr. Mayrose: Für den Anleger ist die GESCO-Aktie der Investmentschlüssel zu den "Hidden Champions" des ambitionierten Mittelstands. Unser Geschäftsmodell ist sehr stabil, wir bilanzieren konservativ und risikoavers (niedriger Verschuldungsgrad, äußerst geringer Goodwill, starke Eigenkapitalbasis). Damit ergibt sich ein sehr gutes Rendite-Risiko-Profil. Zur attraktiven Dividende kommt Wachstumsfantasie aufgrund der vielen ungelösten Nachfolgefragen im deutschen Mittelstand. Vielleicht noch ein Argument aus Portfoliosicht: unsere Aktie hat ein niedriges Beta, sie ist mit dem Gesamtmarkt nur sehr gering korreliert.

      aktiencheck.de: Vielen Dank für dieses Interview, Herr Dr. Mayrose.
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 11:38:38
      Beitrag Nr. 263 ()
      frische Adhoc:

      DJ euro adhoc: GESCO AG / Gewinnprognose / GESCO AG hebt Planung..an: Ergebnis je Aktie von 3,24 EUR


      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
      der
      Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      02.12.2005

      Wuppertal, 2. Dezember 2005 - Bei einigen Gesellschaften der GESCO-Gruppe sind
      mehrere größere Kundenaufträge in das laufende Jahr vorgezogen
      worden, die
      kumuliert eine weitere Anhebung der Planung für das Geschäftsjahr
      2005/2006
      (01.04.2005-31.03.2006) erforderlich machen.

      GESCO hatte im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 28.06.2005 eine Planung von
      205 Mio. EUR beim Umsatz (Vorjahr 192 Mio. EUR) und 6,6 Mio. EUR beim
      Konzernjahresüberschuss (Vorjahr 6,2 Mio. EUR) veröffentlicht. Am 8.
      November
      2005 wurde diese ursprüngliche Planung angehoben auf einen Umsatz von rd.
      225
      Mio. EUR und einen Konzernjahresüberschuss von rd. 7,8 Mio. EUR.

      Vor dem Hintergrund der geänderten Auftragssituation und der derzeit sehr
      erfreulichen Geschäftsentwicklung gehen wir von einem Umsatz von rd. 229
      Mio.
      EUR und einem Konzernjahresüberschuss von rd. 8,9 Mio. EUR aus. Auf Basis
      der
      vollen Aktienzahl von 2.749.000 Aktien entspricht dies einem Ergebnis je Aktie
      von rd. 3,24 EUR.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 02.12.2005
      10:48:39
      --------------------------------------------------------------------------------

      Oliver Vollbrecht

      Leiter Investor Relations
      T.: +49(0)202 24820 18
      info@gesco.de
      GESCO AG
      http://www.gesco.de
      GSC
      Döppersberg 19
      Deutschland
      DE-42103
      Wuppertal
      +49(0)202 24820 0
      Wirtschaft & Finanzen


      (END) Dow Jones Newswires

      December 02, 2005 05:24 ET (10:24 GMT)

      120205 10:24 -- GMT






      Und genauso frisch bin ich heute in GESCO rein.
      Ein sehr feines und solides Investment. :lick:
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 12:54:50
      Beitrag Nr. 264 ()
      Na, da werden wir doch eine Dividendenerhöhung auch erleben.
      be.
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 15:10:17
      Beitrag Nr. 265 ()
      Die Prognose wurde ja saftig angehoben...
      So gesehen ist die Reaktion heute sehr verhalten..

      Vielleicht sehn wir die Tage deutlich höhere Kurse :)
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 18:54:27
      Beitrag Nr. 266 ()
      das is ja ne wunderbare srory. ich hoffe mal, dass es mehr von solchen meldungen geben wird.
      dividende wird nächstes jahr besimmt bei 1,xx liegen. also investiert bleiben
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 21:13:10
      Beitrag Nr. 267 ()
      Sehr schöne Entwicklung. Es drängt sich natürlich die Frage auf, inwieweit der Ergebnis-Swing nur von zyklischen Komponenten bestimmt ist. Der Großteil der Töchter ist auf jeden Fall in zyklischen Segmenten tätig.

      Wenn man die 3,24 EUR als stark zyklischen Auswuchs betrachtet, wäre bei KGV 10 mit rd. 32 EUR eine faire Bewertung erreicht. Sofern sich 3,00 + X als nachhaltig erweisen sollten, wären bei KGV 15 Kurse von über 45 EUR fair. Wenn man die hoch bewertete Indus Holding AG heranzieht, kämen auch Kurse weit über 50 EUR in Frage.

      Die Wahrheit dürfte hier, wie so häufig, in der Mitte liegen. Ich erwarte in den nächsten Monaten Kurse von bis zu 40 EUR.

      :)
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 22:52:52
      Beitrag Nr. 268 ()
      Immer noch niedrige KGV: 9.5 @31 Euro.

      Ich erwarte eine Dividende von 1.20 Euro/Aktie, d.h. aktuell etwa 4%. Dies ist eine konservative Prognose weil laut Gescos Dividendenpolitik schüttet man etwa 40% vom Gewinn aus (was bei der aktuellen Prognose (3.24 Euro/Aktie) etwa 1.30 Euro/Aktie bedueten würde.

      Was dazu kommt, ist dass Herr Dr. Mayrose & Co sicherlich gute weitere Firmen kaufen werden und dadurch noch mehr externes Wachtum sichern werden.

      Ich sehe die Gesco-Aktie als Wachstumswert; es gibt wenige Wachstumswerte mit KGV<10 und Dividende 4%.
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 00:54:46
      Beitrag Nr. 269 ()
      Schon krass... die letzte Prognoseanhebung liegt nicht mal einen Monat zurück. Dürfte nun schon die x-te Anhebung in diesem Jahr sein und würd mich nicht wundern, wenn das Ergebnis am Ende noch besser ausfallen sollte...
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 06:20:02
      Beitrag Nr. 270 ()
      Offensichtlich geht bei Gesco das Buch nicht mehr zu. Denn ein Unternehmen, das in einem sehr guten Jahr immer wieder die Gewinnprognose anhebt dürfte im Vorfeld alle bilanzpolitischen Mittel ausgelotet haben um weitere Ergebnisverbesserungen nicht zu offenbaren.

      Wie immer bewahrheitet sich der alte Spruch „Gute Bilanzen sind in Wirklichkeit noch besser, schlechte Bilanzen sind in Wirklichkeit noch schlechter.



      Aufgrund der günstigen Einstiegskurse vieler Langfristinvestierter könnte die Dividendenrendite durchaus zweistellig werden - und das beim gegenwärtigen Zinsniveau. Eine reife Leistung ;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.05 11:53:12
      Beitrag Nr. 271 ()
      sehe ich genauso.
      würde mich keineswegs verblüffen, wenn die prognose nochmals angehoben wird, da man die 3,24 wohl eher als sehr konservativ einschätzen würde.
      denke, daß immer mit den worst-case szenarien kalkuliert wird, ansonsten würde man ja nicht ständig die prognose anheben.
      von daher scheint wohl ein eps von 3,5 realistisch, was bei KGV von 12 wohl locker einen kurs von 40 rechtfertigen sollte.
      mfg
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 15:08:54
      Beitrag Nr. 272 ()
      GESCO kaufen (Bankhaus Lampe)

      Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von GESCO (ISIN DE0005875900/ WKN 587590) weiterhin mit "kaufen" ein.
      Nachdem GESCO Mitte November im Rahmen der Vorlage der Halbjahreszahlen die Gesamtjahresplanung bereits deutlich angehoben habe (Umsatz von 205 Mio. EUR auf 225 Mio. EUR, Jahresüberschuss von 6,6 Mio. EUR auf 7,8 Mio. EUR), habe der Konzern am Freitag diese Planungsrechnung nochmals erhöht, da angabegemäß bei einigen Gesellschaften der Gruppe mehrere größere Kundenaufträge in das laufende Jahr vorgezogen worden seien und diese kumuliert eine weitere Anhebung der Planung für das Geschäftsjahr 2005/2006 (31.3.) erforderlich machen würden.

      Vor dem Hintergrund dieser geänderten Auftragssituation und der derzeit sehr erfreulichen Geschäftsentwicklung gehe das Management nun von einem Umsatz von rund 229 Mio. EUR und einem Konzernjahresüberschuss von etwa 8,9 Mio. EUR aus. Auf Basis der nach der Kapitalerhöhung Anfang September angestiegenen Aktienzahl solle das Ergebnis je Aktie dabei ca. 3,24 EUR erreichen.

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe hätten angesichts der aktuellen Meldung nochmals ihre Planungsrechnung für 2005/06, die bereits über der bisherigen Guidance des Unternehmens gelegen habe, überarbeitet. Für die kommenden Perioden würden sie ihre Gewinnschätzungen hingegen beibehalten, da es sich bei den Kundenaufträgen um vorgezogene Aufträge handle, die sich in der kommenden Periode nicht wiederholen müssten bzw. sogar fehlen könnten.

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe bestätigen ihre "kaufen"-Empfehlung für die Aktie von GESCO sowie ihr Kursziel von 35,00 EUR auf Sicht von 12 Monaten.
      Analyse-Datum: 05.12.2005

      Analyst: Bankhaus Lampe
      KGV: 9.4
      Rating des Analysten: kaufen

      GESCO akkumulieren (Pacific Continental Sec.)

      Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" bewerten die Aktie von GESCO (ISIN DE0005875900/ WKN 587590) mit "akkumulieren".
      Die auf mittelständische Industrieunternehmen spezialisierte Beteiligungsgesellschaft habe am Freitag eine Erhöhung der Schätzungen für den weiteren Geschäftsverlauf bekannt gegeben. Hintergrund sei, dass bei einigen Beteiligungsgesellschaften offenbar mehrere größere Kundenaufträge in das laufende Jahr vorgezogen worden seien. Diese würden kumuliert eine weitere Anhebung der Schätzungen für das Geschäftsjahr 2005/06 erforderlich machen.

      Die GESCO stelle für das gesamte Geschäftsjahr 2005/2006 einen Konzernumsatz von rund 229 Mio. EUR in Aussicht. Dabei solle der Konzernjahresüberschuss auf einen Wert von rund 8,9 Mio. EUR kommen, was einem Ergebnis von 3,24 EUR je Aktie entspreche. Damit seien die ursprünglich im Juni 2005 getätigten Schätzungen der Unternehmensführung von 205 Mio. EUR beim Umsatz und 6,6 Mio. EUR beim Konzernüberschuss nun zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit deutlich nach oben geschraubt worden. Im Vorjahr habe der Konzern noch Umsätze von 192 Mio. EUR und einen Gewinn von 6,2 Mio. EUR verbucht.

      Nach Ansicht der Wertpapierexperten sollte durch den raschen Kursgewinn die Bekanntgabe der Prognoseerhöhung weitgehend im Kurs berücksichtigt sein. Allerdings mache der Titel mit einem 2006er KGV von rund 10, trotz des jüngsten Kursanstieges, einen vergleichsweise günstigen Eindruck, so dass diesbezüglich noch weiterer Bewertungsspielraum nach oben bestehe.

      Mit dem jüngsten Anstieg sei auch die Widerstandslinie bei rund 30 EUR geknackt worden. Technisch gesehen habe der GESCO-Titel somit noch Kursspielraum nach oben. Derzeit notiere die Aktie bei 30,95 EUR.

      Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" stufen die GESCO-Aktie mit "akkumulieren" ein.
      Analyse-Datum: 05.12.2005

      Analyst: Pacific Continental Sec.
      Rating des Analysten: akkumulieren
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 16:16:02
      Beitrag Nr. 273 ()
      GESCO akkumulieren
      05.12.2005 14:25:16


      Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" bewerten die Aktie von GESCO (ISIN DE0005875900/ WKN 587590) mit "akkumulieren".

      Die auf mittelständische Industrieunternehmen spezialisierte Beteiligungsgesellschaft habe am Freitag eine Erhöhung der Schätzungen für den weiteren Geschäftsverlauf bekannt gegeben. Hintergrund sei, dass bei einigen Beteiligungsgesellschaften offenbar mehrere größere Kundenaufträge in das laufende Jahr vorgezogen worden seien. Diese würden kumuliert eine weitere Anhebung der Schätzungen für das Geschäftsjahr 2005/06 erforderlich machen.

      Die GESCO stelle für das gesamte Geschäftsjahr 2005/2006 einen Konzernumsatz von rund 229 Mio. EUR in Aussicht. Dabei solle der Konzernjahresüberschuss auf einen Wert von rund 8,9 Mio. EUR kommen, was einem Ergebnis von 3,24 EUR je Aktie entspreche. Damit seien die ursprünglich im Juni 2005 getätigten Schätzungen der Unternehmensführung von 205 Mio. EUR beim Umsatz und 6,6 Mio. EUR beim Konzernüberschuss nun zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit deutlich nach oben geschraubt worden. Im Vorjahr habe der Konzern noch Umsätze von 192 Mio. EUR und einen Gewinn von 6,2 Mio. EUR verbucht.

      Nach Ansicht der Wertpapierexperten sollte durch den raschen Kursgewinn die Bekanntgabe der Prognoseerhöhung weitgehend im Kurs berücksichtigt sein. Allerdings mache der Titel mit einem 2006er KGV von rund 10, trotz des jüngsten Kursanstieges, einen vergleichsweise günstigen Eindruck, so dass diesbezüglich noch weiterer Bewertungsspielraum nach oben bestehe.

      Mit dem jüngsten Anstieg sei auch die Widerstandslinie bei rund 30 EUR geknackt worden. Technisch gesehen habe der GESCO-Titel somit noch Kursspielraum nach oben. Derzeit notiere die Aktie bei 30,95 EUR.

      http://finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?AnalyseNr=1…
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 16:18:10
      Beitrag Nr. 274 ()
      Hui, jetzt geht´s aber ab...
      Bei dieser Bewertung könnte dann auch so langsam SDAX-Phantasie aufkommen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 20:01:43
      Beitrag Nr. 275 ()
      Nun, es geht ja richtig schön hoch. Zum Schlusskurs jetzt also rd. KGV von 10.

      Heute neues ATH mit 33,99 EUR. :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 20:05:35
      Beitrag Nr. 276 ()
      Also bei dem ausgewiesenen Umsatzwachstum ist der Titel auch bei einem KGV von 13-15 nicht unbedingt zu teuer :)
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 12:04:28
      Beitrag Nr. 277 ()
      Falkenbrief empfiehlt Gesco dieses WE übrigens zum Kauf.

      Mal gucken, wie sich das Montag auf den Kurs auswirkt :):):)
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 11:12:57
      Beitrag Nr. 278 ()
      Ifo zeigt verstärkte Investitionsklima in Deutschland und revidiert die Prognosen für 2006 nach oben. Das ist positiv für eine Firma wie Gesco.

      Zahlen bei Kurs 31.50:
      KGV: 9.5
      Div Rendite: 4%
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 17:37:46
      Beitrag Nr. 279 ()
      Schaut euch vor allem die Wachstumszahlen an...
      Die sind schon beeindruckend..
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 18:12:34
      Beitrag Nr. 280 ()
      Nachkaufkurse ;-)
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 17:01:43
      Beitrag Nr. 281 ()
      Nach den letzten Zahlen ist es hier im Board ruhig geworden, kann ruhig so bleiben bis ich meine Tranchen habe. Bin gerade am umschichten für 2006 und Gesco ist einer der Werte, bei dem ich meinen Depoptanteil hochfahre. Zum Trost für die andere Seite, die hier sicher auch liest, Indus habe ich gleichgewichtet, da ich nicht beurteilen kann, wo es besser läuft. Es gibt auch noch die eine oder andere notierte Beteiligungsgesellschaft, die gut aussieht, aber marktenger ist. Rechne über 2006 hinaus und habe nicht vor ab 2007 etwas von meinen Gewinnen (hoffentlich) an`s Finanzamt zu geben. Käufe in 2005 bleiben dann hoffentlich verschont.
      Avatar
      schrieb am 26.12.05 19:37:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.12.05 12:34:42
      Beitrag Nr. 283 ()
      Gesco ist eine Bank, long, long, long.
      be.
      Avatar
      schrieb am 27.12.05 18:49:37
      Beitrag Nr. 284 ()
      @smallcapsinvestment:
      habe auch beide werte, weil der eine groß & mächtig, der andere klein & wachsstumsstärker ist. ausserdem glaube ich an den wieder-erstarkten deutschen mittelstand - und vielleicht steht ja irgendwann mal übernahme durch einen dicken private equitiy fond.

      ach ja, bei gesco und indus bleib ich long-long

      cheers & alles gute für 2006
      m-t
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 14:00:46
      Beitrag Nr. 285 ()
      Heute sehr hohes Volumen. Da kauft wohl ein Fond ;) ?
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 20:57:57
      Beitrag Nr. 286 ()
      Hm, wieder ein Monat rum... wird Zeit, für die nächste Anhebung der Prognose :look:

      Wünsche allen hier einen guten Rutsch!
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 13:42:27
      Beitrag Nr. 287 ()
      Deutsche Beteiligungsfirmen setzen zur Aufholjagd an

      Von Annette Becker, Düsseldorf Börsen-Zeitung, 4.1.2006

      Sie machen weder mit milliardenschweren Management Buy-outs von sich reden, noch rühren sie mit hohen Renditeversprechen die Werbetrommel auf der Suche nach Investoren, und dennoch zählen sie streng genommen zur Spezies der Heuschrecken. Die Rede ist von den deutschen Beteiligungsgesellschaften Arques Industries, Deutsche Beteiligungs AG (DBAG), Gesco, Indus und M.A.X. Automation.

      Dass die Arbeit der Beteiligungsholdings - der Kauf von Unternehmen - weitgehend im Verborgenen abläuft, liegt in erster Linie an deren Konzentration auf kleine Mittelständler. Nicht selten bieten sich die Beteiligungshäuser dabei als Lösung für eine altersbedingte Nachfolgeregelung an. Im Gegensatz zu den angelsächsischen Private-Equity-Investoren kommen sie sich dabei gegenseitig allerdings nicht ins Gehege, denn sie sind sehr unterschiedlich aufgestellt.

      Arques schießt den Vogel ab

      Gemein ist ihnen allerdings, dass sie lange Zeit ein Mauerblümchendasein an der Börse fristeten. Das lag zum einen an hausgemachten Problemen wie bei M.A.X. Automation, aber auch an der geringen Liquidität in den jeweiligen Aktien, die größere Engagements institutioneller Investoren vereitelten. Die Wende in Bezug auf die Börsenbewertung brachte allerdings das zurückliegende Geschäftsjahr, wie ein Blick auf die Performance der einzelnen Aktien zeigt (vgl. Tabelle). Gesco und Arques Industries erklommen gar Höhen, von denen vorher nur geträumt werden konnte.

      Während die Gesco-Aktie praktisch auf Allzeithoch das Jahr beendete, wurde dem rasanten Kurszuwachs bei Arques Industries Mitte August ein Ende gesetzt. Zwar zeigt das Papier mit einem Plus auf Sicht von zwölf Monaten von 69 % noch immer die beste Performance unter den betrachteten Werten, doch hatte das Rekordhoch bei 140 Euro gelegen - im Vergleich zum Jahresanfang ein Sprung um über 130 %.

      Zu dieser beeindruckenden Kursentwicklung trugen vornehmlich zwei Faktoren bei: Zum einen wechselte die Münchener Beteiligungsgesellschaft Ende Juni 2005 in den Prime Standard, und zum anderen wurde der Streubesitz via Kapitalerhöhung und Abgaben seitens der bisherigen Großaktionäre auf 78 % erhöht. Angesichts der gesehenen Kursentwicklung stellt sich natürlich die Frage, ob der Kurs inzwischen ausgereizt ist. Ein Kurs-Buchwert-Verhältnis von 3,2 signalisiert zumindest keine krasse Unterbewertung. Gleichwohl ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) basierend auf der Gewinnerwartung für 2006 mit 10 als moderat einzustufen.



      Langfristig orientiert

      Während es Arques Industries auf Turnaround-Storys abgesehen hat - in der Regel haben die Übernahmeziele mindestens drei Verlustjahre hinter sich und werden nach der operativen Trendwende schnellstmöglich wieder verkauft -, verstehen sich Gesco, Indus und M.A.X. Automation nicht als Investoren auf Zeit. Vielmehr zielen sie darauf ab, den Unternehmenswert der Holding durch externes Wachstum zu mehren. Damit sind Unternehmensverkäufe zwar nicht kategorisch ausgeschlossen, es muss jedoch viel passieren, bevor es zur Trennung kommt.

      Ein in dieser Hinsicht ganz außergewöhnliches Jahr absolvierte Indus 2004. Losgeschlagen wurde die wachstumsstarke Okin Antriebstechnik, die ins Portfolio der Equita Management GmbH fand, sowie die defizitäre Mabeg, die an das Management abgegeben wurde. Mit dem Erlös aus dem Okin-Verkauf begab sich Indus dann im darauffolgenden Jahr auf Einkaufstour, was die Börse letztlich mit einem Kurszuwachs um mehr als 30 % honorierte. Damit schnitt Indus im Vergleich zu den anderen Beteiligungswerten relativ schwach ab. Dabei sollte jedoch nicht vergessen werden, dass sowohl ein Kurs-Buchwert-Verhältnis von 4,3 als auch ein KGV von annähernd 19 eine relativ ambitionierte Bewertung darstellen.



      Liquidität in Aktie erhöht

      Einen guten Lauf an der Börse hatte Gesco 2005. Neben der guten operativen Entwicklung der Beteiligungen, die gleich zweimal Anlass für das Hochziehen der Prognose für das Geschäftsjahr 2005/06 (31. März) bot, nutzten die Wuppertaler das günstige Börsenumfeld für eine Kapitalerhöhung. Im Mittelpunkt stand dabei die Steigerung der Liquidität des Dividendenpapiers. Zwar sind 2,7 Millionen im Umlauf befindliche Aktien keine nennenswerte Größenordnung, dennoch hat sich das durchschnittliche Handelsvolumen ebenso wie der Aktienkurs spürbar erhöht. Doch es kommt noch besser: Angesichts eines KGV für 2006 von 10,5 sollte das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht sein.



      Als echte Turnaround-Story kommt dagegen die M.A.X. Automation daher. Die Gesellschaft, die 2003 kurz vor dem Aus stand, schloss die bilanzielle Restrukturierung im zurückliegenden Turnus ab. Ein in den Hoch-Zeiten der Börseneuphorie emittierter Wandelgenussschein wäre der Gesellschaft fast zum Verhängnis geworden. Mitte vergangenen Jahres wurde das Papier getilgt. Die Börse goutierte diese Entwicklung mit einer Kurssteigerung um annähernd 60 %. Dennoch scheint die Aktie mit Blick auf das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) nicht überbewertet.



      Auf eine echte Unterbewertung deutet dagegen das KBV der DBAG hin. Dabei ist die Frankfurter Beteiligungsgesellschaft so etwas wie das Urgestein der deutschen Beteiligungsszene. Ihre Strategie, die der der angelsächsischen Private-Equity-Häuser am nächsten kommt, hat sich mit Blick auf die Kursentwicklung nicht ausgezahlt. Ein Grund könnte sein, dass die Parallelfonds der DBAG, die in dieselben Unternehmen investieren, eine höhere Rendite abwerfen.



      Ausgabe Nr. 2 vom 04.01.2006, Seite 8 - Unternehmen und Branchen - 833 Worte
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 16:49:46
      Beitrag Nr. 288 ()
      Die Analysten vom Bankhaus Lampe bestätigen ihre "kaufen"-Empfehlung für die Aktie von GESCO sowie ihr Kursziel von 35,00 EUR auf Sicht von 12 Monaten.
      Analyse-Datum: 05.12.2005

      also, wir haben das kursziel heute aj haargenau getroffen, dürfte aber wohl der nächst widerstand sein. trotzdem investiert bleiben, da kommen noch ein paar shcöne jährchen auf uns zu...
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 22:23:54
      Beitrag Nr. 289 ()
      Gesco bei L&S ca. 2% im Plus... irgendwelche News? Vielleicht Empfehlung in der EuramS oder so?
      Avatar
      schrieb am 15.01.06 23:40:37
      Beitrag Nr. 290 ()
      Ist wohl auf eine Empfehlung von Nebenwerte Insider zutückzuführen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 12:55:55
      Beitrag Nr. 291 ()
      Nene, is datt schön...
      SDAX, ick hör dir trappsen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 21:35:09
      Beitrag Nr. 292 ()
      so, ich würd sagen auf gehts in die nächste runde;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 22:26:46
      Beitrag Nr. 293 ()
      Da könntest Du Recht haben. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 10:33:59
      Beitrag Nr. 294 ()
      es liegen grad insgesamt nur 648 aktien im brief, es will sich also keiner von seinen gesco aktien trennen, das deutet doch wohl stark auf steigende kurse hin.:eek: verhältnis geld zu brief 1:0,18 ein besseres verhältnis hab ich noch nicht gesehen.:laugh::laugh::laugh:

      gruß und erfolgreiche restwoche.

      3+3=4
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 11:33:50
      Beitrag Nr. 295 ()
      Das Orderbuch ist echt der Hammer... zur Feier des Tages

      38,20 48
      37,07 500
      36,90 100

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/GSC.aspx

      36 36,60
      200 36,20
      200 36,15
      250 36,10
      500 36,00
      300 35,80
      200 35,75
      1.490 35,40
      500 35,00
      116 34,56

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      3.792 1:0,17 648


      40 Euro, wir kommen
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:40:16
      Beitrag Nr. 296 ()
      sehr raffiniert, da hat grad einer ne verkaufsorder mit limit 45 reingehauen, spekuliert wohl drauf, dass einer vergisst den auftrag zu limitieren.;)

      aber vielleicht kommen wir in diesem monat ja auch noch in den bereich.
      :)
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 17:42:53
      Beitrag Nr. 297 ()
      Das Mittal/Arcelor-Übernahmeangebot weckt die Phantasie dass Dörrenberg Edelstahl zu einem interessanten Übernahmeziel für die Stahlriesen werden könnte. Dörrenberg macht etwa 40-45% des Gesco-Umsatzes aus. Vielleicht treibt das aktuelle Stahl-Rally die Gesco-Aktie nach oben. Auch ohne eine Übernahme glaube ich dass Dörrenberg (und Gesco) im 2006 sich sehr gut entwickeln kann. PS Der GF von DB hat ein passender Name: Dr. Stahl :)

      Hier eine Pressemitteilung vom letzten Sommer:

      PRESSEMITTEILUNG VOM 15.06.05 08:31
      Rekordumsatz bei Dörrenberg Edelstahl
      Die Dörrenberg Edelstahl GmbH blickt auf ein ausgesprochen erfolgreiches Geschäftsjahr 2004 zurück. Mit einem Umsatz von 90,9 Mio. EUR hat das Unternehmen den Wert des Vorjahres um mehr als 20 % übertroffen und die höchsten Erlöse der über 140jährigen Unternehmensgeschichte erwirtschaftet. Ein Großteil der Umsatzsteigerung ist auf die kräftige Erhöhung der Materialpreise zurückzuführen. Der Exportanteil ist leicht gestiegen und lag bei 18 %.
      Der Erfolg ist undenkbar ohne die qualifizierte und motivierte Belegschaft. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stieg leicht von 478 auf 490. Seit jeher ist Dörrenberg in der Region ein bedeutender, renommierter Ausbildungsbetrieb, der aktuell rund 30 Auszubildenden den Weg in den Beruf eröffnet.
      Ihren Kunden bietet die Dörrenberg Edelstahl GmbH einen europaweit einzigartigen "Full-Service für den Werkzeugbau". Dieses Angebot umfasst Leistungen aus den vier Geschäftsbereichen Edelstahl, Edelstahlformguss, Feinguss und Oberflächentechnik.
      Wie schon in den Vorjahren hat Dörrenberg auch 2004 kräftig in seine technische Ausstattung investiert. Am Stammsitz in Ründeroth lagen die Schwerpunkte in den Geschäftsbereichen Edelstahl und Oberflächentechnik. In Aichach bei Augsburg hat das Unternehmen eine Niederlassung mit Vetrieb und Lager eröffnet, um seine Kunden im süddeutschen Markt intensiver betreuen zu können. Und auch über die Landesgrenzen hinaus ist das Unternehmen aktiv: Im Juni 2004 hat sich Dörrenberg mit 60 % an einem Joint-Venture in Spanien beteiligt, das sich mit der Vakuumwärmebehandlung im Bereich Oberflächentechnik beschäftigt. Im zweiten Quartal 2005 nahm diese neu gegründete Gesellschaft ihre operative Tätigkeit auf.
      Eine Vorreiterrolle unter den europäischen Edelstahlherstellern nimmt das Ründerother Unternehmen beim Umweltschutz ein. Das seit 1997 bestehende Umweltmanagementsystem wurde im März 2004 vom TÜV turnusgemäß überprüft und voll bestätigt.
      Die Zeichen für das laufende Geschäftsjahr 2005 sind weiterhin positiv. Dörrenberg Edelstahl blickt zuversichtlich in die Zukunft und geht davon aus, das hohe Umsatzniveau des Jahres 2004 noch steigern zu können.
      Dörrenberg Edelstahl GmbH
      Weitere Informationen.
      Gerd Böhner Geschäftsführer Dr. Frank Stahl
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 10:49:48
      Beitrag Nr. 298 ()
      [posting]19.989.112 von Daywalker04 am 01.02.06 11:33:50[/posting]Aktuell sieht das Orderbuch nicht mehr ganz so toll aus:



      Stück Geld Kurs Brief Stück
      44,99 200
      40,00 5.000
      39,90 1.200
      39,80 1.200
      39,70 1.000
      39,60 1.000
      39,52 500
      39,50 1.000
      39,49 300
      39,45 415

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/GSC.aspx

      249 38,71
      100 38,70
      250 38,52
      300 38,50
      300 38,20
      500 38,00
      300 37,50
      13 36,80
      140 36,75
      109 36,45

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      2.261 1:5,23 11.815
      Avatar
      schrieb am 02.02.06 12:22:24
      Beitrag Nr. 299 ()
      So langsam sollte der SDAX in echte Reichweite gekommen sein.
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 15:58:19
      Beitrag Nr. 300 ()
      dividende zwischen 1,10 und 1,20 und mittelfristig s-dax in reichweite. na die neuste analyse hört sich doch echt gut an.

      gruß.
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 20:59:09
      Beitrag Nr. 301 ()
      17.02.2006 - 15:18 Uhr

      GESCO Kursziel erhöht
      Die Experten der "Prior Börse" heben ihr Kursziel für die Aktie von GESCO (ISIN DE0005875900/ WKN 587590) auf :eek: 52 Euro :eek: an.

      GESCO habe am Mittwoch ausgezeichnete Zahlen präsentiert. Der Gewinn habe in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2005/06 (ende am 31.03.) um fast 50 Prozent zugelegt. Der Umsatz habe sich um 23 Prozent verbessert. Robert Spartmann, Vorstandschef von GESCO, habe die guten Resultate gegenüber den Experten der "Prior Börse" mit einer Sonderkonjunktur im Maschinen- und Werkzeugbau begründet. Die Holding habe demnach erneut die Prognosen nach oben geschraubt. Bis zum Ende des Geschäftsjahres solle nun bei Erlösen von 229 Mio. Euro ein Gewinn je Aktie von 3,24 Euro übrig bleiben. Daraus errechne sich bei einem aktuellen Kurs von 37,80 Euro ein KGV von weniger als 12.

      Die Experten würden eine Dividendenerhöhung von 90 Cent auf etwa 1,20 Euro erwarten. Was einer ansehnlichen Dividendenrendite von 3,2 Prozent entspreche. Nach Aussagen von Spartmann sei eine Ausschüttung von etwa 40 Prozent des Nettogewinns die Politik des Hauses. Die Beteiligungsgesellschaft sammle sogenannte hidden champions. Das Portfolio der GESCO AG bestehe inzwischen aus rund einem Dutzend versteckten Perlen aus dem Mittelstand der Branchen Maschinen- und Werkzeugbau sowie Kunststofftechnik. Das in Wuppertal ansässige Unternehmen investiere dabei ausschließlich in profitable Qualitätsunternehmen, bei denen in der Regel die Nachfolgefrage geklärt werden müsse. Auch zukünftig sollten zwischen ein und drei Firmen jährlich zugekauft werden. Demnach sei ein weiteres Wachstum vorprogrammiert.

      Vor diesen Hintergründen erhöhen die Experten der "Prior Börse" ihr Kursziel für die GESCO-Aktie auf 52 Euro. Analyse-Datum: 17.02.2006
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 21:40:56
      Beitrag Nr. 302 ()
      na das hört sich ja noch besser an.:):eek::)
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 22:15:33
      Beitrag Nr. 303 ()
      zu #300

      >> Bis zum Ende des Geschäftsjahres solle nun bei Erlösen von 229 Mio. Euro ein Gewinn je
      >> Aktie von 3,24 Euro übrig bleiben. Daraus errechne sich bei einem aktuellen Kurs von
      >> 37,80 Euro ein KGV von weniger als 12.

      Eine wirklich erfreuliche Entwicklung bei der Gesco AG. Die Prognosen dürften mittlerweile wieder Makulatur sein. Ich rechne mit Erlösen von 233 Mio. EUR und einem Ergebnis von 9,4 Mio. EUR bzw. pro Aktie mit 3,40 EUR.

      Mit einem 12er KGV und einem Kurs von entspr. 41 EUR ist man auf jeden Fall noch auf der sicheren Seite. Falls man die Bewertung vom SDAX oder die der Indus-Holding als Vergleich heranzieht, so gelangt man schnell zu Kursen von rd. 70 EUR.

      Entscheidende Frage: Welcher Anteil dieser 3,40 EUR sind rein zyklische Komponenten, und welcher Anteil ist nachhaltig? Im Q3-Bericht wird ja bewusst von einer Sonderkonjunktur gesprochen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 21:53:11
      Beitrag Nr. 304 ()
      warum schütten die eigentlich eine so hohe dividende aus?
      erst gestern las ich cnoh, dass sich der trend in diesem jahr wohl eher hin zu wachstumstieln verlagere.
      und so wie es aussieht, ist die gesco ein wachstumstitel. ausserdem finde ich , dass die firma lieber in zukäufe investieren sollte. eine gut gefüllte kasse hat noch niemandem geschadet und so hohe dividendenausschüttungen gehen jazu einem großteil an den fiskus. da kann man das geld schon besser anlegen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 22:53:15
      Beitrag Nr. 305 ()
      naja, die dividende ist ja nur in etwa 1/3 des gewinns pro aktie, bleiben also 2/3 des gewinns beim unternehmen - ich find das ne ganz gute quote.

      abgesehen davon, dürfte eine dividendenrendite von 3% die aktie auch für so manchen anleger interessant machen...

      mein kursziel bis zur jahresmitte: 47 euro.

      wie seht ihr das? :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 14:30:47
      Beitrag Nr. 306 ()
      40 Euro, here we are...
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 06:17:22
      Beitrag Nr. 307 ()
      Zum Marktumfeld von Gesco:


      Auftragsboom im Maschinenbau

      Erstmals ziehen auch die Bestellungen aus dem Inland wieder kräftig an

      Frankfurt/Main - Der deutsche Maschinenbau ist mit einem dicken Auftragsplus aus dem In- und Ausland glänzend ins neue Jahr gestartet. Die boomende Branche verbuchte im Januar 25 Prozent mehr Orders als vor einem Jahr, berichtete der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) in Frankfurt.


      Der Funke aus dem Export ist nun endlich auch auf das Inland übergesprungen. Aus dem Ausland gingen 24 Prozent mehr Aufträge ein. Doch die Nachfrage aus Deutschland stellte die Auslandsbestellungen noch in den Schatten: Die lange Zeit lahmende Inlandsnachfrage legte um 27 Prozent zu und verzeichnet damit nun schon drei Monate in Folge höhere Wachstumsraten.

      "In Deutschland hatten wir nun bereits drei gute, dynamische Monate", sagte VDMA-Konjunkturexperte Olaf Wortmann. "Das ist mehr als ein Strohfeuer." Allerdings ergäben sich die hohen Wachstumsraten im Inland auch wegen des immer noch niedrigen Ausgangsniveaus.


      Im Ausland verbuchte die Branche das stärkste Plus in den Erdöl exportierenden Ländern und in Rußland. Dort würden die stark gestiegenen Öleinnahmen in Maschinen "made in Germany" reinvestiert. Auch die Nachfrage aus dem Wachstumsmarkt Indien stieg spürbar an. Ein überdurchschnittliches Orderplus kam zudem aus dem Euro-Raum. Sieben von zehn Maschinen gehen inzwischen in den Export.

      Das "Auftragsfeuerwerk" gehe zwar zum Teil auf Großanlagen zurück, berichtete der Verband. "Doch auch in der Breite hätte es für ein stattliches Plus gereicht", sagte Hauptgeschäftsführer Hannes Hesse. Der deutsche Maschinenbau erwartet 2006 zum dritten Mal in Folge ein Rekordjahr. Einen so ungewöhnlich langen Zyklus hat die Branche seit 1990 nicht mehr gesehen. Die Produktion soll um zwei Prozent zulegen - nach 4,4 Prozent im vergangenen Jahr. Neue Stellen wird die drittgrößte deutsche Industriebranche mit 862 000 Beschäftigten aber wohl nicht schaffen.


      Vor allem der deutsche Werkzeugmaschinenbau als einer der wichtigsten Geschäftsbereiche machte im vergangenen Jahr überdurchschnittlich gute Geschäfte. Die Produktion wuchs um acht Prozent auf 10,3 Mrd. Euro, berichtete der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW). 2006 werde dieses Wachstum gehalten. Grund dafür sei - bei schwacher Inlandsnachfrage - vor allem der außergewöhnlich starke Export gewesen, der mit plus 24 Prozent einen historischen Höchststand von 6,1 Mrd. Euro erreichte. Wichtigster Absatzmarkt sei China. Das Reich der Mitte und die USA kauften über ein Viertel der deutschen Werkzeugmaschinenausfuhren. dgw/dpa


      Artikel erschienen am Fr, 3. März 2006 / Die Welt
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 22:35:23
      Beitrag Nr. 308 ()
      Die Indus AG, die vom Geschäftsmodell her gewisse Vergleiche mit Gesco zulässt, hat gestern Ihren Abschluss 2005 veröffentlicht und wird demnach bei einem EPS von 1,50 EUR und einem Kurs von rd. 31 EUR mit einem 2005er KGV von 21 bewertet.

      Übertragen auf die Gesco AG käme das bezogen auf die Vorstands-Prognose einem Kurs von rd. 67 EUR gleich. Gesco weist zudem wesentlich solidere Bilanzrelationen auf.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 08:22:27
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.423.741 von Syrtakihans am 03.05.06 22:35:23Indus: JÜ ca. 50 Mio
      Aktienzahl: 18 Mio

      --> Gewinn ca. 3 Euro / Aktie --> KGV = 10

      Ich hoffe, dass hinter dieser Fehlinfo nur ein Versehen steckt!!!
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 12:02:24
      Beitrag Nr. 310 ()
      @Daywalker04

      Offenbar bist Du falsch informiert. Im Geschäftsbericht der Indus Holding AG ist auf Seite 55 in der Konzern Gewinn- und Verlustrechnung ein Ergebnis von 26,937 Mio. EUR und ein EPS von 1,50 EUR angegeben.

      Das Ergebnis des AG-Abschluss ist völlig uninteressant.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 12:23:17
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.427.910 von Syrtakihans am 04.05.06 12:02:24Du bist schon lustig. Aktien sind Anteile an der AG, nicht am Konzern. Daher ja auch Aktiengesellschaft.

      Und als Aktionär bin ich nun mal Teilhaber der AG, welche einen Gewinn von 2,93 je Aktie erwirtschaftet hat.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 12:52:20
      Beitrag Nr. 312 ()
      @Daywalker04

      Ich möchte nicht arrogant erscheinen, aber bitte erspare mir hier die immer wieder aufflammenden Grundsatzdiskussionen. Nur soweit: Grundsätzlich werden nach aller Lehrmeinung für Bewertungen Zahlen des Konzerns verwendet! Die überwiegende Anzahl der Konzerne veröffentlicht zudem gar keinen AG-Abschluss mehr.
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 16:42:56
      Beitrag Nr. 313 ()
      nachdem ich mir den kursverlauf von gesco mal so angeschaut habe, kann ich relativ deutlich 3 komplette elliott-wellen erkennen. also frag ich jetzt mal so in die runde: stehen wir vor einem weiteren starken anstieg, oder wird der kurs erstmal konsolidieren? bitte schreibt, sofern ihr was dazu denkt.
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 16:24:39
      Beitrag Nr. 314 ()
      Also von Anstieg ist ja aktuell nicht soviel zu sehen !!
      :eek:

      Was ist los ??

      War der Abschluß zum 31.03.2006 schlechter als erwartet ??

      Wieso geht es heftig bergab ??


      Fragen über Fragen
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 22:33:24
      Beitrag Nr. 315 ()
      23.05.2006

      Wuppertal, 23. Mai 2006 - Die im Prime Standard notierte
      Beteiligungsgesellschaft GESCO AG wird nach den noch zu testierenden Zahlen für das am 31. März 2006 zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2005/2006 die zuletzt im Dezember angehobene Planung noch übertreffen.

      Der Konzernumsatz liegt mit 234 Mio. EUR um rund 22 % über dem
      Vorjahreswert von 192 Mio. EUR. Noch stärker ist der
      Konzernjahresüberschuss gewachsen: er stieg um rund 50 % auf 9,3 Mio.
      EUR (Vorjahr 6,2 Mio. EUR). Auf Basis der vollen Aktienzahl von
      2.749.000 ergibt sich ein Ergebnis je Aktie von 3,39 EUR (Vorjahr
      2,49 EUR bei 2.500.000 Aktien). Sowohl beim Umsatz als auch beim
      Ergebnis sind dies die besten Werte der Unternehmensgeschichte.

      Auf Basis der vorläufigen Zahlen geht der Vorstand von einem
      Dividendenvorschlag in Höhe von 1,25 EUR je Aktie aus, ein Plus von
      rund 40 % gegenüber dem Vorjahr (0,90 EUR). Damit liegt auch die
      Ausschüttung auf einem Rekordniveau.

      Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2005/2006 und die Planung
      für das Geschäftsjahr 2006/2007 werden anlässlich der
      Bilanzpressekonferenz am 29. Juni 2006 vorgestellt.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 23:54:49
      Beitrag Nr. 316 ()
      Schönes Ergebnis, in etwa das, was ich erwartet hatte. Für 2006 rechne ich erst mal mit etwa dem gleichen Ergebnis, was man dann nach der Bilanzpressekonferenz erforderlichenfalls anpassen kann.

      Entscheidende Frage bleibt weiterhin, welcher Anteil dieser 3,39 EUR auf rein zyklische Komponenten zurückzuführen ist und welcher Anteil nachhaltig ist.

      Der Rückstand in der Bewertung zur Indus Holding, die momentan mit rd. KGV 17 bezahlt wird, ist weiter auffallend!
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 09:00:29
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.741.445 von luckday am 22.05.06 16:24:39Wieso geht es heftig bergab ??
      Antworten über Antworten:
      - In den USA werden die Zinsen (vielleicht) nochmal einen Tick erhöht.
      - Asiatische Börsen verlieren 2-stellig.
      - Die Rohstoffpreise fallen.
      - Die Inflation kehrt zurück.
      - Gesco war dJ. schon über 20 % im Plus, also sehr gut gelaufen, und somit korrekturanfällig.
      - Manch ein toller Typ meint vielleicht mal wieder, nur billligst kaufen zu können/müssen, und verkauft deshalb leer. Die Underperformance, die er da idR. bei der Eindeckung macht, stürzt er sich da auf einen solideren Wert, interessiert ihn morgen schon weniger, da er idR. nicht mit seinem eigenen Geld herum spielt, geschweige denn dafür in Regress genommen wird.

      - ...
      Aus diesen Antworten, die ich – bis auf die letzte, die einen Erfahrungswert widerspiegelt – ohne Anspruch auf Vollständigkeit nur repetiere, kann man seine Schlüsse sicher selbst ziehen, und tut das hoffentlich auch, ;)

      investival
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 06:36:05
      Beitrag Nr. 318 ()
      Westerburg, 28. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die im Prime Standard notierte Beteiligungsgesellschaft GESCO AG (ISIN DE0005875900/ WKN 587590) hat am Mittwochabend die Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2006/07 veröffentlicht.


      Demnach erwartet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2006/07 (01.04.2006-31.03.2007) einen Umsatz von rund 245 Mio. Euro (Vorjahr 234 Mio. Euro), einen Konzernjahresüberschuss von 9,8 Mio. Euro (Vorjahr 9,3 Mio. Euro) und ein Ergebnis je Aktie von 3,56 Euro (Vorjahr 3,39 Euro).


      Den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2005/2006 und die Planung für das Geschäftsjahr 2006/07 will das Unternehmen im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 29. Juni 2006 veröffentlichen.


      Die GESCO-Aktie gab heute in Frankfurt 0,44 Prozent auf 33,75 Euro ab.


      Wertpapiere des Artikels:
      GESCO AG


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),22:03 28.06.2006
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 05:11:09
      Beitrag Nr. 319 ()
      Gesco legt erneut ein Rekordjahr hin


      Das Unternehmen erhöhte den Überschuss um 50 Prozent auf 9,3 Millionen Euro. Der Dividendenvorschlag sieht eine Höhe von 1,25 Euro je Aktie vor.

      Wuppertal. Das Geschäftsjahr 2005/2006 endete mit einem Rekord, im laufenden Geschäftsjahr soll ein weiterer folgen. Kein Wunder, dass man die Jahreszahlen bei der Beteiligungsgesellschaft Gesco AG "mit einem gewissen Vergnügen" präsentiert, wie Vorstand Hans-Gert Mayrose es ausdrückt.
      Schließlich wuchs der Umsatz um 22 Prozent auf 234,3 Millionen Euro, der Konzernjahresüberschuss sogar um 50 Prozent auf 9,3 Millionen Euro.

      Ein Ergebnis, das seinen Grund auch in der Zahl der Mitarbeiter hat. Denn die wuchs nur mäßig von 1215 auf 1329; ein Anstieg, der vor allem am Erwerb der Dömer-Gruppe (Lennestadt) liegt. Vorstand Robert Spartmann berichtet von einer Erhöhung der Wochenarbeitszeit und von flexiblen Lösungen, die die Unternehmen zu atmenden Einheiten machen.

      Dieses Vorgehen erlaubt es jedenfalls, die Dividende um etwa 40 Prozent auf 1,25 Euro zu erhöhen. Zumindest geht man mit diesem Vorschlag in die Hauptversammlung. Dort wird es auch heißen, dass der Überschuss im laufenden Geschäftsjahr auf 9,8 Millionen Euro zulegen soll, der Umsatz auf 245 Millionen Euro. Man plant bei der Gesco traditionell nicht aggressiv. Eventuelle weitere Akquisitionen sind da nicht eingerechnet.

      Weitere Akquisitionen? "Das Angebot ist vielversprechend", so Mayrose. Allerdings handele es sich dabei auch immer um einen "emotionalen Prozess". Da mache eine Ehefrau ihrem Mann auch schon einmal unmittelbar vor dem Notartermin klar, dass er doch nicht verkaufen dürfe. Zudem wachse der Private-Equity-Druck (von Anlegern beschafftes Beteiligungskapital an nicht an der Börse gehandelten Firmen) von oben.

      Denn Mayrose zufolge ist derzeit sehr viel Geld auf dem Markt, das auf eine Anlage wartet. Das ändere aber nichts an der Haltung der Gesco, wonach die zum Konzern gehörenden Firmen trotz häufiger Anfragen nicht verkauft werden. Das passe nicht zur Firmen-Geschichte und damit zum Auftritt der Gesco. Da habe man auch einen Ruf zu verlieren.


      30.06.06
      Von Klaus Koch Wuppertal
      © Westdeutsche Zeitung
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 06:36:21
      Beitrag Nr. 320 ()
      Gesco: Rekordjäger vor dem Hattrick

      Nach zwei Rekordjahren in Folge bleibt die Beteiligungsgesellschaft weiter auf Erfolgskurs. Anlegern winkt nun im August eine Dividendenerhöhung um rund 40 Prozent. Die hohe Rendite und die günstige Bewertung machen das Papier für Langfristanleger interessant.

      Die Beteiligungsgesellschaft Gesco fokussierte sich auf die Übernahme von profitablen Unternehmen des industriellen Mittelstands. Im Portfolio befinden zurzeit 12 Firmen aus den Bereichen Werkzeug- und Maschinenbau sowie Kunststofftechnik, die zusammen einen Umsatz von rund 230 Millionen Euro erwirtschaften. Im Gegensatz zu den meisten Beteiligungsgesellschaften und Private-Equity-Unternehmen ist die Firma aber nicht ausstiegsorientiert, sondern verfolgt - oftmals im Rahmen von Nachfolgelösungen - einen langfristigen Anlagehorizont. Der Investmentansatz zahlt sich aus.


      Doch Vorstandschef Hans-Gert Mayrose gibt sich mit den Erfolgen des jüngst abgeschlossenen Geschäftsjahres nicht zufrieden. Nach dem zweiten Rekordjahr in Folge, das der Firma 2005/06 (per 31. März) bei einem Umsatzplus von 22 Prozent auf 234 Millionen Euro ein Zuwachs beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 50 Prozent auf knapp 19 Millionen Euro bescherte, ist in diesem Jahr der Hattrick geplant. Bei Erlösen von 245 Millionen Euro soll am Ende ein Nettoergebnis von 3,56 Euro je Aktie (zuletzt 3,39 Euro) herausspringen.

      Auf Basis dieser eher konservativen Prognose, die durchaus noch Spielraum nach oben lässt, ist der Titel mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10 attraktiv bewertet. Darüber hinaus bietet Gesco seinen Aktionären mittlerweile eine hohe Dividendenrendite von 3,6 Prozent. Am 25. August werden 1,25 Euro je Aktie ausgeschüttet - rund 40 Prozent mehr als noch im Vorjahr.

      Langfristanlegern bietet das aktuelle Kursniveau eine gute Einstiegsgelegenheit. Das Kursziel auf Jahressicht liegt bei 50 Euro. Ein Stoppkurs sollte bei 27 Euro platziert werden.

      Quelle: http://www.capital.de/gb/100004243.html
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 06:17:44
      Beitrag Nr. 321 ()
      Wuppertal (aktiencheck.de AG) - Die Beteiligungsgesellschaft GESCO AG (ISIN DE0005875900/ WKN 587590) meldete am Dienstag, dass sie 100 Prozent der Geschäftsanteile der Frank Walz- und Schmiedetechnik GmbH erworben hat.

      Vor 170 Jahren als Hammerwerk gegründet, betrachtet sich Frank heute als führende Schmiede für Landtechnik in Europa. Das Unternehmen produziert ein breites Spektrum an Walz- und Schmiedeverschleißteilen vornehmlich für die Landtechnik, Erntetechnik und Landschaftspflege. Frank ist Erstausrüster für Landmaschinenhersteller und beliefert zudem den Fachhandel mit Ersatzteilen. Eine Spezialität bilden hochfeste Teile mit höchster Verschleißfestigkeit, die insbesondere in der Bodenbearbeitung eingesetzt werden. Zudem fertigt das Unternehmen Teile und komplette Baugruppen für industrielle Anwendungen.


      Die Gesellschaft beschäftigt etwa 200 Mitarbeiter im In- und Ausland und erwirtschaftet einen Umsatz von rund 20 Mio. Euro. Das Unternehmen produziert im Wesentlichen am Stammsitz in Hatzfeld sowie in Ungarn und besitzt eine Vertriebsgesellschaft in der Ukraine. In Deutschland verfügt man über ein dichtes Netz an Fachhändlern; in nahezu allen europäischen Ländern sowie in Kanada und Westafrika ist es über Vertriebspartner vertreten.


      Die Aktie von GESCO notiert in Frankfurt aktuell bei 34,65 Euro (-0,29 Prozent).Wuppertal (18.07.2006/ac/n/nw)


      Wertpapiere des Artikels:
      GESCO AG


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 08:07:13
      Beitrag Nr. 322 ()
      Das klingt wieder nach einem sehr guten Zukauf. Mal eine andere Frage:
      Was heißt eigentlich Gesco übersetzt? Oder ist es ein Phantasiename?
      Danke!
      be
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 22:04:19
      Beitrag Nr. 323 ()
      Landtechnik, Erntetechnik und Landschaftspflege alles Bereiche die relativ konjunkturunabhängig sind und noch Wachstum versprechen (siehe Boom bei nachwachsenden Rohstoffen u.s.w.) Passt zu Gesco.;)

      Hier noch die vollständige Meldung zum Beteiligungserwerb:

      Ad-hoc-Mitteilungen und Pressemitteilungen 2006
      zurück zur Übersicht


      Pressemitteilung

      GESCO erwirbt Frank Walz- und Schmiedetechnik GmbH

      Wuppertal, 18. J uli 2006 – Die im Prime Standard notierte Beteiligungsgesellschaft GESCO AG hat heute 100 % der Geschäftsanteile der Frank Walz- und Schmiedetechnik GmbH in Hatzfeld erworben.

      Vor 170 Jahren als Hammerwerk gegründet, betrachtet sich Frank heute als führende Schmiede für Landtechnik in Europa. Das Unternehmen produziert ein breites Spektrum an Walz- und Schmiedeverschleißteilen vornehmlich für die Landtechnik, Erntetechnik und Landschaftspflege. Frank ist Erstausrüster für Landmaschinenhersteller und beliefert außerdem den Fachhandel mit Ersatzteilen. Eine Spezialität bilden hochfeste Teile mit höchster Verschleißfestigkeit, die insbesondere in der Bodenbearbeitung eingesetzt werden. Zudem fertigt das Unternehmen auf Basis seiner hohen technischen Kompetenz Teile und komplette Baugruppen für industrielle Anwendungen. Die Marke „Frank“ ist bei den entsprechenden Zielgruppen seit Jahrzehnten etabliert und genießt international ein hohes Renommee.

      Frank beschäftigt etwa 200 Mitarbeiter im In- und Ausland und erwirtschaftet einen Umsatz von rund 20 Mio. EUR. Das Unternehmen produziert im Wesentlichen am Stammsitz in Hatzfeld sowie in Ungarn und besitzt eine Vertriebsgesellschaft in der Ukraine. In Deutschland verfügt das Unternehmen über ein dichtes Netz an Fachhändlern; in nahezu allen europäischen Ländern sowie in Kanada und Westafrika ist es über Vertriebspartner vertreten. Die direkte Exportquote liegt bei 40 %; da die deutsche Landmaschinenindustrie ihre Produkte zu rund 80 % exportiert, kommt ein erheblicher indirekter Export hinzu. Wachstumsmärkte liegen insbesondere in Osteuropa.

      Die GESCO AG erwirbt Frank im Rahmen einer Nachfolgeregelung; die jetzige Geschäftsführung steht für eine Übergangszeit und zur Einarbeitung eines Nachfolgers zur Verfügung. Die Inhaber legten beim Verkauf großen Wert auf einen langfristig orientierten Investor, der für die Fortführung und Weiterentwicklung der Unternehmensgruppe am heutigen Standort steht.

      In das laufende Geschäftsjahr 2006/2007 (01.04.2006 - 31.03.2007) der GESCO-Gruppe wird die Frank Walz- und Schmiedetechnik GmbH mit fünf Monaten eingehen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 05:49:03
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.743.763 von dr.wssk am 19.07.06 08:07:13Was heißt eigentlich Gesco übersetzt? Oder ist es ein Phantasiename?

      Ich habe mich an kompetenter Stelle einmal schlau gemacht und bekam folgende Antwort:

      GESCO ist ein Kunstwort - klingt gut, ist kurz und einfach, funktioniert in anderen Sprachen.


      Gruss Agio ;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 08:01:54
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.834.701 von Agio am 21.07.06 05:49:03Danke, Agio. Wollte schon mal Herrn Vollbrecht diesbezüglich schreiben, dachte aber, ich hätte hinsichtlich des Namens etwas übersehen und blamiere mich nur. Auch die Geschäftsberichte sind Spitze. Mein einziges Problem, ich habe Gesco schon sehrlange und bin um 10,- Euro eingestiegen. Kommt die Abgeltungssteuer ohne Anrechnung der Altfälle, müßte ich Gesco verkaufen und wiederkaufen, um einen höheren Einstiegskurs zu bekommen. Hoffentlich wollen das nicht alle zur gleichen Zeit machen.
      Gruß
      be.
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 18:12:34
      Beitrag Nr. 326 ()
      Es gibt eine neue Studie von www.performaxx.de


      Die Gesco AG hat für das vergangene Geschäftsjahr hervorragende Zahlen vorgelegt und befindet sich mit ihren Portfoliounternehmen weiter auf einem stabilen und ertragreichen Wachstumspfad. Im laufenden Geschäftsjahr dürfte sich die Dynamik vorübergehend etwas abschwächen, da die mit Abstand größte Tochter Dörrenberg nach zwei glänzenden Jahren eine Konsolidierung durchläuft. Im Anschluss sollte die Gruppe aber wieder das beachtliche Innovationspotenzial ihrer Gesellschaften voll ausschöpfen und ein durchschnittliches organisches Wachstum von bis zu 10 Prozent p.a. erreichen können. Auf dieser Basis ermitteln wir derzeit einen fairen Kurs von 50,34 Euro, wobei die erwarteten Wertsteigerungen durch weitere Zukäufe hierin noch nicht enthalten sind. Nach den überzeugenden Geschäftszahlen und dem jüngsten Kursrückgang revidieren wir unsere Abstufung von Gesco und schätzen das Unternehmen wieder als Kauf mit einem Kurspotenzial von 40 Prozent ein.

      Highlights
      + Rekordzahlen im Geschäftsjahr 2005/06
      + Stabiles Wachstum der adressierten Branchen
      + Management prognostiziert weitere Zuwächse
      + Größere Übernahme geglückt
      + Kurspotenzial von 40 Prozent


      Vollstädige Studie

      http://www.performaxx.de/pdfstudien/gesco_060724.pdf
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 06:54:42
      Beitrag Nr. 327 ()
      Von Rekord zu Rekord

      Die Wuppertaler Beteiligungsgesellschaft Gesco entpuppt sich als rekordhungrige Heuschrecke, die ihre Aktionäre großzügig am Erfolg teilhaben lässt.

      Dass in der jüngsten Korrektur vor allem Beteiligungsgesellschaften unter die Räder kamen, ist verständlich. Vor allem bei denjenigen Vertretern, die sich mit ihrem Portfolio auf schnelle Exits durch Börsengänge oder auf bereits börsennotierte Firmen fokussiert haben. Bei schwachen Aktienmärkten trüben sich bei diesen Vertretern die Gewinnaussichten ein. Es gibt jedoch auch die berühmte Ausnahme von der Regel: die Wuppertaler Gesco AG, die vom Abwärtsstrudel an der Börse ebenfalls erfasst wurde, deren Geschäft jedoch vom Börsenumfeld aber nur wenig abhängig ist.

      Gutartige Heuschrecke
      Im Gegensatz zu den Konkurrenten fahren die Wuppertaler bewusst eine auf den ersten Blick wesentlich langweilige Buy-and-Hold-Strategie und konzentrieren sich auf mittelständische Industrieunternehmen aus den Branchen Werkzeug-/Maschinenbau sowie Kunststoff-Technik. Im Fokus stehen dabei etablierte und profitable Nischenplayer mit einer Mindestumsatzgröße von zehn Millionen Euro. Gesco profitierr dabei unter anderem von günstigen Kaufgelegenheiten, die sich durch ungelöste Nachfolgeregelungen im deutschen Mittelstand bieten. Die Tochtergesellschaften bleiben nach dem Erwerb operativ eigenständig, profitieren jedoch vom Consulting- und Controlling-Know-how des Konzerns. Im Jargon von SPD-Chef Franz Müntefering könnte man Gesco als gutartige Heuschrecke bezeichnen.

      Neue Höchstleistung
      Der Erfolg gibt dem „nützlichen Insekt“ recht. Im zum 31. März abgelaufenen Geschäftsjahr 2005/06 konnte Gesco seinen Umsatz um 22 Prozent auf 234 Millionen Euro steigern. Beim Gewinn verzeichnete die Beteiligungsfirma sogar ein Wachstum von 50 Prozent auf 9,3 Millionen Euro. Der Gewinn je Aktie lag bei 3,39 Euro. Damit kann Gesco erneut auf ein Rekordjahr zurückblicken. Doch damit gibt sich Vorstand Hans-Gert Mayrose nicht zufrieden. Er hat schon den nächsten Rekord ins Auge gefasst. Im laufenden Jahr sollen Erlöse von 245 Millionen Euro durch die Bücher gehen und ein Überschuss von 9,8 Millionen Euro erwirtschaftet werden, was einem Ergebnis je Aktie von 3,56 Euro entsprechen würde.

      Fazit
      Am Geschäftserfolg von Gesco sollen auch die Aktionäre teilhaben. Stimmt die Hauptversammlung zu, schüttet das Unternehmen am 25. August 1,25 Euro je Aktie aus (Vorjahr: 0,90 Euro), was einer Dividendenrendite von 3,4 Prozent entspricht. Wer sich die Ausschüttung sichern will, muss die Aktie am Vortag im Depot haben. Mit einem attraktiven Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10 und der hohen Dividendenrendite eignet sich die Aktie ideal für konservative und langfristig orientierte Investoren.

      Quelle:

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Von-Rekord-zu-Rekord_i…
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 05:34:30
      Beitrag Nr. 328 ()
      GESCO Käufe bieten sich weiterhin an

      03.08.2006 12:09:23

      Sauerlach (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten vom "Nebenwerte Journal" werden speziell konservativ und langfristig agierende Anleger auch künftig mit der GESCO-Aktie (ISIN DE0005875900/ WKN 587590) gut fahren.

      Das Geschäftsjahr 2005/06 (31.03.) habe alle Erwartungen sowie die bereits zweimal erhöhten Prognosen übertroffen. Der Umsatz habe sich um 21,9% auf 234,3 Mio. Euro verbessert. Das EBITDA sei um 33,2% auf 26,8 Mio. Euro erhöht worden und das EBIT habe sich um 50,2% auf 18,8 Mio. Euro verbessert. Nach Ertragssteuern und Anteilen Dritter sei ein um 49,7% gewachsenes Konzernergebnis von 9,3 Mio. Euro erwirtschaftet worden.

      Obwohl im Berichtsjahr die Planvorgaben spürbar übertroffen worden seien, seien die Vorstände Dr.-Ing. Hans-Gert Mayrose und Robert Spartmann in der Bilanzpressekonferenz für das aktuelle Geschäftsjahr bei einer eher zurückhaltenden Prognose geblieben. Es werde ein Umsatz von 245 Mio. Euro, ein Konzerngewinn von 9,8 Mio. Euro sowie ein Ergebnis je Aktie von 3,56 Euro prognostiziert.

      Nach Ansicht der Experten werde die GESCO AG in diesem Jahr wiederum ein Rekordergebnis präsentieren. Nach der jüngsten Kurserholung weise die Aktie immer noch ein günstiges KGV von 10,4, ein KCV von 5,8 sowie ein KUV von 0,4 auf, so dass sich Käufe nach wie vor anböten.

      Die Dividendenrendite von vermutlich rund 4% im kommenden Jahr spricht ebenfalls für die GESCO-Aktie, mit der speziell konservativ und langfristig orientierte Investoren auch künftig gut fahren werden, so die Experten vom "Nebenwerte Journal". (03.08.2006/ac/a/nw) Analyse-Datum: 03.08.2006

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 17:42:25
      Beitrag Nr. 329 ()
      warum läuft indus (620010 wkn) seit jahren so viel schlechter als gesco? man könnte denken, da ist irgendwo der wurm drin. hat jemand eine plausible und belegbare begründung? wäre sehr dankbar. indus gilt als undurchsichtig, ist das der grund? höherer holdingabschlag?
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 19:51:55
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.343.642 von bert408 am 07.08.06 17:42:25Das würde ich auch gern wissen, habe beide schon sehr lange im Depot. Der Ausflug von Gesco in die 'Neuen Technologien' war ein Schuß in den Ofen, haben aber zur rechten Zeit die Reißleine gezogen und investieren nur noch in klassische Unternehmen. Die Zahl der Beteiligungen ist überschaubarer als bei Indus. Bei Indus gibt es seit Jahren die Differenzen zwischen Konzern- und AG-Abschluß, meckern will ich aber nicht, da Indus immer ordentliche Dividende zahlte. Die 'entsetzliche' Frage, was wird mit den Kursen, wenn die Abgeltungssteuer auf Einstiegskurse greift und nicht Altfälle unterscheidet. Dann bricht m.E. das Chaos aus.
      be.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 20:50:57
      Beitrag Nr. 331 ()
      @bert408

      Wichtige Argumente dazu sind im Indus-Thread schon mehrfach diskutiert worden. Ergänzend kann man noch hinzufügen, dass Gesco das Glück hat, die Fa. Dörrenberg im Portfolio zu haben.
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 12:43:31
      Beitrag Nr. 332 ()
      Wuppertal (aktiencheck.de AG) - Die Beteiligungsgesellschaft GESCO AG (ISIN DE0005875900 / WKN 587590 ) konnte im ersten Quartal ihre positive Geschäftsentwicklung fortsetzen.

      Wie der Konzern am Dienstag erklärte, lag der Auftragseingang im Berichtszeitraum bei 63,4 Mio. Euro und verbesserte sich damit gegenüber dem Vorjahreswert von 58,3 Mio. Euro um 8,9 Prozent. Der Konzernumsatz stieg von 53,3 Mio. Euro auf 60,4 Mio. Euro. Dieses Umsatzwachstum von 13,2 Prozent ist zu rund 8,2 Prozent organisch erzielt, also nicht auf Veränderungen im Konsolidierungskreis zurückzuführen, während rund 5 Prozent des Wachstums auf den Zugang der Dömer-Gruppe im August 2005 zurückzuführen sind.

      Deutlich überproportional stiegen die Ergebnis-Kennzahlen. So verbesserte sich das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) von 4,1 Mio. Euro auf 5,2 Mio. Euro. Der Konzernüberschuss kletterte von 2,0 Mio. Euro auf 2,5 Mio. Euro, was einem Wachstum von 26,0 Prozent entspricht. Der Gewinn je Aktie kletterte von 80 Cent auf 92 Cent.

      Im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 29. Juni 2006 hatte die Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2006/2007 eine Umsatzplanung von 245 Mio. Euro und eine Ergebnisplanung von 9,8 Mio. Euro bzw. 3,56 Euro je Aktie veröffentlicht. In dieser Planung war die im Juli erworbene Frank Walz- und Schmiedetechnik GmbH noch nicht enthalten; Frank wird im laufenden Geschäftsjahr mit fünf Monaten in den Konzernabschluss eingehen, so dass sich der Konzernumsatz bei rund 253 Mio. Euro bewegen dürfte. Auf das Konzernergebnis wirkt sich die Akquisition von Frank im Jahr der Erstkonsolidierung nur in geringem Umfang aus.

      Die Aktie von GESCO notiert aktuell mit einem Plus von 0,08 Prozent bei 37,78 Euro. (15.08.2006/ac/n/d)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 13:00:53
      Beitrag Nr. 333 ()
      Mal wieder bombige Zahlen. Rechne nach dem ersten Quartal wiederum mit einem Übertreffen der Prognosen.
      Nach der Dividende liegt das KGV schon wieder bei ca. 10.

      Was für ein solides Investment... weiter so Jungs!
      Avatar
      schrieb am 15.08.06 13:34:34
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.453.714 von Daywalker04 am 15.08.06 13:00:53Momentan ist die Aktie bei 37,80 gedeckelt (mehr als 4.000 Stück im Ask)...
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:50:07
      Beitrag Nr. 335 ()
      Avatar
      schrieb am 28.08.06 12:14:39
      Beitrag Nr. 336 ()
      sehen wir da jetzt etwa den ansatz zur 4. elliott-wave? wenn es so wäre, sind ca. 50€ drin, danach kommt aber meistens die 5. welle .........

      was sagen denn die andern chartisten dazu?
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 09:58:17
      Beitrag Nr. 337 ()
      Wenn das Lebenswerk weiter blühen soll

      Jedes Jahr müssen rund 70.000 Unternehmen in Deutschland ihre Übergabe regeln. Die "Welt am Sonntag" stellt zeigt wie Mittelständler einen Nachfolger finden. Diesmal: Tückische Steuern und hilfreiche Beteiligungsgesellschaften

      Ganzer Artikel aus der Welt v. 3.9.2006 (indem Gesco positiv erwähnt wird):


      http://www.wams.de/data/2006/09/03/1020205.html?s=1
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 19:07:29
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.648.357 von matze87 am 28.08.06 12:14:39Sehe das auch so. Deshalb habe ich prozyklisch von 10 Tagen zu Höchstkursen nachgekauft. Ich rechne fest damit, dass Gesco innerhalb der nächsten 2 Monate um mindestens 20 % zulegt.

      GW
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 09:50:01
      Beitrag Nr. 339 ()
      :eek: Offensichtlich verfolgt Warren Buffett die gleiche Strategie, die unsere Gesco schon seit Jahren erfolgreich praktiziert. Wäre es für den großen Meister, den ich im Übrigen sehr schätze, nicht einfacher, gleich Gesco-Aktien zu kaufen?? :eek:

      Agio ;)


      ----------------------------------------------------------------



      US-Investor entdeckt den Mittelstand


      Buffett im Schwabenland



      Über 40 Firmen kaufte Finanzgenie Warren Buffett in den USA. Im Ausland hielt sich der zweitreichste Mann der Welt bisher zurück. Doch nun entdeckt der Finanzinvestor bei einem Zwischenstopp den deutschen Mittelstand.



      STUTTGART. „Isch der Warren schon gelandet?“, fragt Peter Fürtsch eine seiner Mitarbeiterinnen am Telefon. Die für Nordamerika typische Anrede mit Vornamen ist bereits am Firmensitz im badischen Ettlingen angekommen. „Country Sales Manager und Prokurist Iscar Germany“, steht auf seiner Visitenkarte. Kurze Zeit später erscheint „Warren“. Fast niemand auf der Stuttgarter Fachmesse für Metall erkennt den prominenten Gast. Nahezu ungestört gelangt der hinter Microsoft-Gründer Bill Gates zweitreichste Mann der Welt durch das übliche Messegetümmel.

      Warren Buffett trägt einen leichten grauen Anzug, eine melierte Krawatte und wirkt eher wie ein emeritierter Maschinenbau-Professor. In seinem Gefolge sind die Vertrauten Charles Munger, Marc Hamburg und David Gottesman. Die illustre und betagte, aber milliardenschwere Reisegruppe stoppt beim Stand der deutschen Tochter von Iscar. Fotos mit jungen, hübschen Hostessen. „I like that“, scherzt der ältere Herr. Jetzt klicken die Amateur-Digitalkameras doch zuhauf. Buffett lässt alles über sich ergehen. Als er mit einem Chinesen abgelichtet werden soll, nimmt er seinen Geldbeutel aus der Tasche und hält ihn in die Kamera – sein Lieblingsgag. Buffett trinkt ein Glas Cola, was sonst? Schließlich haben ihn Investments in den 80er-Jahren in Firmen wie Coca-Cola, McDonald’s oder Gillette reich gemacht. „Forbes“ taxiert den Mann aus Omaha auf 44 Mrd. Dollar.

      Aber was hat Buffett bei dem kleinen Zerspanungsspezialisten verloren? Berkshire Hathaway, die Holding von Warren Buffett, hat am 6. Mai dieses Jahres für etwa vier Mrd. Dollar 80 Prozent an der Iscar-Mutter IMC Group gekauft, einem israelischen Hersteller von Hartmetallwerkzeugen. Es ist das erste Mal, dass der inzwischen 76-Jährige im Ausland zugeschlagen hat. Alle anderen über 40 Firmen kaufte er in den USA.

      Warren Buffett hat Gefallen am Mittelstand gefunden. „Wir haben auch deutsche Firmen auf unserem Radar. Wir wollen, dass diese Firmen auch uns auf dem Radar haben“, sagt Buffet. Das ist das eigentliche Anliegen des ansonsten öffentlichkeitsscheuen Finanzgenies. Er weiß genau, dass es viele Familienunternehmen gerade in Südwestdeutschland gibt. Er will das Feld nicht den „Heuschrecken“ überlassen. Beteiligungsunternehmen, die kommen, ein Unternehmen zerlegen und verkaufen, mag er nicht. „Wir kommen nicht mit Uniabsolventen und mischen die Firmen auf. Wir lassen alles, wie es ist, weil uns die Leute vorher überzeugt haben“, sagt Buffett. Er schaue immer darauf, dass die Leute ihr Unternehmen lieben und nicht das Geld, das sie beim Verkauf bekommen. Er habe nie einen Unternehmenschef nach der Übernahme gefeuert. Mit Berkshire ins Geschäft zu kommen, sei die einzige Möglichkeit für einen Unternehmer, sein Lebenswerk zu verkaufen und es doch zu behalten, sendet Buffett Signale an Familienunternehmer mit Nachfolgeproblemen.

      IMC kaufte Buffett, ohne es vorher gesehen zu haben. Tatsächlich ist der Besuch in Deutschland ein Zwischenstop nach dem erstmaligen Besuch der israelischen Muttergesellschaft. Eitan Wertheimer, Sohn des Firmengründers und Chairman der IMC Group, habe ihm vor einem Jahr auf eineinhalb Seiten sein Unternehmen vorgestellt. Das habe ihn so überzeugt, dass er für das Unternehmen mit rund einer Mrd. Dollar Umsatz vier Mrd. Dollar bezahlt.

      Buffett investiert in Unternehmen mit starken Marken oder Technik. Die Bearbeitung von Metall stehe unter hohem Wettbewerbsdruck. Die Firmen wollen schneller und kostengünstiger produzieren. „Dass wird sich so schnell nicht ändern, und deshalb wird hier künftig gutes Geld verdient“, sagt Buffett. Vor allem in Asien sei die Nachfrage nach Bohr- und Fräsköpfen gewaltig.

      „Jeder, der ein gutes Unternehmen verkaufen will, kann mich anrufen “. Buffett trinkt noch eine Cola mit Eis. Dann treten die Bodygards doch noch in Erscheinung und geleiten ihn in die dunkle Limousine zum Flughafen – zurück in die USA.

      HANDELSBLATT, Donnerstag, 21. September 2006, 10:00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 10:36:16
      Beitrag Nr. 340 ()
      Falls noch nicht bekannt, aktuelle Analyse zu Gesco vom 22.09.2006
      http://www.performaxx.de/pdf/gesco_060922_f_k.pdf
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 12:58:40
      Beitrag Nr. 341 ()
      so wie es aussieht, ist die 40 ja sicherer als die chinesische mauer, wann wird diese marke endlich durchbrochen???
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 22:50:46
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.417.969 von matze87 am 05.10.06 12:58:40Wenn die Halbjahreszahlen (ich gehe von sehr guten aus) im November veröffentlicht werden gehts hoch. Ich denke dass bis dorthin nicht viel passieren wird. Das ist aber ok! Über die letzten Woche hat die Aktie eine gute Basis aufgebaut. (unter die 39 gehen wir wohl nicht mehr). Mit guten News (Halbjahreszahlen) wirds wohl wieder einen Sprung geben und da geb ich Dir recht: Wird auch Zeit! :)
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 10:42:05
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.790.191 von caramba81 am 22.10.06 22:50:46wow, da lädt aber einer ab jetzt
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 11:21:14
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.794.838 von Daywalker04 am 23.10.06 10:42:05Das ist meine Meinung!

      Schau Dir die Unternehmen doch mal an! Ich wäre sehr überrascht wenn die Halbjahreszahlen nicht sehr gut aussehen würden.......

      --> Wie gesagt nur meine Meinung! Wie ist Deine?

      Wie wär´s mit einem Kurstipp? ;)
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 09:44:00
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.814.883 von caramba81 am 24.10.06 11:21:14Ohne Kommentar!

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      41,00 240
      40,99 10
      40,90 270
      40,60 113
      40,50 721
      40,40 300
      40,30 100
      40,01 250
      40,00 30.810
      39,99 62

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/GSC.aspx

      245 39,85
      75 39,70
      650 39,62
      670 39,61
      100 39,60
      50 39,55
      500 39,51
      2.140 39,50
      280 39,40
      400 39,33

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      5.110 1:6,43 32.876
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 11:37:11
      Beitrag Nr. 346 ()
      Oh jetzt bin aber überrascht! :laugh:

      Bei 40 und 39,99 wollen welche verkaufen? Nein?!?
      Das kann doch nicht etwa der Grund sein warum wir seit Wochen nicht über die 40 kommen?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 11:39:55
      Beitrag Nr. 347 ()
      Ich warte auf die Halbjahreszahlen (siehe oben):

      "Ich denke dass bis dorthin nicht viel passieren wird."

      Ich habe mir die meißten Unternehmen angeschaut und gehe von sehr guten Zahlen aus. --> Das ist nur meine Meinung! Nicht mehr und nicht weniger!
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 09:42:11
      Beitrag Nr. 348 ()
      Tradecentre
      Sehr geehrte Professional-Abonnenten,

      entschuldigen Sie bitte, dass wir derzeit so viele unterschiedliche Depotwerte haben. Ich möchte, dass wir breit aufgestellt sind. Das hat in Zeiten unklarer Trends im Nebenwerte-Segment oberste Priorität. Eine Aktie kaufen wir noch:


      - Kauf 200 Gesco (WKN 587 590) mit Limit 40,25 Euro auf Xetra
      Order gültig bis 27.10.2006


      Die GESCO AG erwirbt als Beteiligungsgesellschaft ertragsstarke, strategisch interessante mittelständische Industrieunternehmen, um sie langfristig zu halten und weiterzuentwickeln. Seit der Gründung 1989 hat GESCO ein Portfolio gesunder, substanzstarker Unternehmen aufgebaut, das durch gezielte Zukäufe erweitert wird. Das KGV06e liegt bei 11, die Dividendenrendite bei 3%. Fundamental deutet alles auf moderates Wachstum hin. Unser Kauf ist weitgehend charttechnisch motiviert. Die Konsolidierung befindet sich unmittelbar vor der Auflösung. Es winken schnelle Kursgewinne.
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 09:44:23
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.882.600 von sainvest am 27.10.06 09:42:11sag ich doch!
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 18:42:48
      Beitrag Nr. 350 ()
      Auffälligkeiten - wie vor einer Woche etwa zur gleichen Zeit. Freitags abends wird abgesaugt.


      Bernecker sieht es so:


      Für die Experten von "Der Aktionärsbrief" bleibt die GESCO-Aktie (ISIN DE0005875900/ WKN 587590) ein klarer Kauf.

      Der Titel wirke "künstlich gedeckelt". Offensichtlich wolle man die Aktie nicht über 41 Euro steigen lassen. Es habe den Anschein, als ob sich eine Adresse noch günstig mit GESCO-Aktien eindecken wolle. Vor dem Hintergrund eines Streubesitzes in Höhe von ca. 98% sei die Gesellschaft außerdem ein Übernahmekandidat.

      GESCO werde im aktuellen Geschäftsjahr einen Nettogewinn von über 10 Mio. Euro erzielen. Die Marktkapitalisierung belaufe sich dagegen nur auf 108 Mio. Euro. Daraus lasse sich ein KGV von 10,8 ableiten, was die Experten für günstig halten würden. Sobald die Bremsen auf der Briefseite gelöst würden, sei der Weg in Richtung 52 Euro frei.

      Die GESCO-Aktie bleibt ein klarer Kauf, so die Experten von "Der Aktionärsbrief". Das Stop-loss-Limit sollte bei 37 Euro platziert werden. (Ausgabe 44) (03.11.2006/ac/a/nw) Analyse-Datum: 03.11.2006
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 19:35:15
      Beitrag Nr. 351 ()
      ich habe nochmal kräftig nachgelegt, der 3-monats chart sieht ja schon fast komisch aus, sehr auffälliger deckel ;-)

      das der kurs nach der prognoseanhebung nicht stärker anzog, muss wohl dem abstumpfungseffekt geschuldet werden: "ach ja, gesco... die heben ja eh jedes quartal die jahresprognose an, nett..."

      wenn man die bewertung von gesco mit anderen holdings a la indus, deutsche beteiligung, bavaria vergleicht, gibts hier nachholbedarf.

      stay long
      m-t
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 20:00:05
      Beitrag Nr. 352 ()
      Naja, was die Prognoseanhebung betrifft, so braucht man kein großes analytisches Geschick, um festzustellen, dass diese nur auf einem einmaligen Bucheffekt beruht. Erfreulich ist auf jeden Fall die Entwicklung des CHF-Wechselkurses und die des Kurses der Dt. Telekom AG. Ich hoffe, dass man das Kursniveau nutzt, um sich von letztgenanntem Mist zu trennen.

      An den Börsenumsätzen fällt auf, dass hier seit Wochen wahrlich fette Adressen am Werk sind, die nicht fackeln und auch mal schnell 10.000 Papiere auf einen Schlag handeln, so wie heute wieder in Ffm. Mich würde mal die momentane Aktionärsstruktur interessieren ...
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 20:07:23
      Beitrag Nr. 353 ()
      @Syrtakihans,

      wieviel dte hält gesco denn? und wo lag der einstandspreis?
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 21:19:09
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.110.552 von Syrtakihans am 03.11.06 20:00:05@Hans, natürlich beruht die Prognoseanhebung im Wesentlichen auf dem Buchgewinn aus dem Projekt "Gewerbepark Wilthener Straße" ABER! Dass man diesen überhaupt mit einem Investment in den neuen Bundesländern heben konnte spricht eindeutig für Gesco. Andere haben mit solchen Engagements Millionen an die Wand gefahren. Das ist eben der Unterschied!

      Es gibt kaum eine Aktie, bei der ich mich wohler fühle als bei Gesco.:lick:
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 21:28:52
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.110.657 von chefsessel am 03.11.06 20:07:23Ich kann mich nicht mehr erinnern, es wurde mal auf einer HV vor ein paar Jahren verraten, vielleicht 100.000 oder 200.000 Stück. Die Bewertung erfolgt erfolgsneutral nach IAS39 über das EK.

      Die CHF-Wechselkursschwankungen gehen allerdings durch die GuV!
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 22:20:50
      Beitrag Nr. 356 ()
      Da Gesco auf Schlusskursbasis ein neues Allzeithoch erreicht hat, kann man am Mo gespannt darauf sein, ob Darvas-Investoren die Aktie auf dem Radar haben :)

      Neben den Q-Zahlen im November präsentiert sich Gesco übrigens noch am 18.November auf einer Nebenwerte-Konferenz und am 28.November auf dem Eigenkapitalforum der Deutschen Börse.

      Hat jemand eine Meinung zu einer möglichen SDax-Aufnahme? Gemäß Oktoberranking hat Gesco bereits Loewe, Masterflex und Centrotec bezüglich der freefloat-marketcap hinter sich gelassen; beim Börsenumsatz schaut es ja fast so aus, als ob die Braut geschmückt wird, wenn man sich die Umsätze in der letzten Zeit anschaut ...
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 14:29:00
      Beitrag Nr. 357 ()
      ist zwar schon ein paar Monate her die Analystenkonferenz, auch die Gewinnschätzungen sind bereits wieder hinfällig, aber interessant auf alle Fälle, dass trotz Nachlassen der Sonderkonjunktur die (operativen) Gewinne weiter steigen werden, wobei weitere Akquisitionen überhaupt noch nicht berücksichtigt sind ... ich rechne mit einem EPS von 4,50 Euro (inklusive Sondererträge) als untere Grenze für dieses Jahr ...

      -------------------------

      Analystenkonferenz der GESCO AG

      Am 29. Juni 2006 hielt die GESCO AG im Hotel Frankfurter Hof in Frankfurt am Main ihre Analystenkonferenz
      für das Geschäftsjahr 2005/2006 ab. Die beiden Vorstände Dr. Hans-Gert Mayrose und Robert
      Spartmann hatten den anwesenden Analysten, unter denen sich auch Thorsten Renner von GSC Research
      befand, wieder hervorragende Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr mitgebracht.

      Bericht des Vorstands

      Dr. Mayrose erläuterte zu Beginn seiner Ausführungen kurz das Geschäftsmodell der GESCO AG. Zu deren
      Investmentphilosophie gehören der Erwerb und die Weiterentwicklung mittelständischer Industrieunternehmen
      und nicht der Verkauf der Beteiligungen. In der Regel erfolgt die Übernahme von 100 Prozent
      der Anteile, und zwar meist im Rahmen von Nachfolgeregelungen. Die GESCO setzt dann einen neuen
      Geschäftsführer ein, was auch zu den Kernkompetenzen des Unternehmens gehört. Dieser Geschäftsführer
      beteiligt sich dann meist ebenfalls mit 20 Prozent am Unternehmen, muss aber für seine Anteile die marktüblichen
      Preise zahlen.

      Die Rendite will die GESCO über Erträge aus dem operativen Geschäft generieren und nicht durch den
      Verkauf der Beteiligungen. Bei den Akquisitionen konzentriert sich die Gesellschaft auf die Bereiche
      Werkzeug-/Maschinenbau und Kunststofftechnik. Interessant sind für die GESCO dabei wirtschaftlich
      gesunde Nischenanbieter mit einem jährlichen Umsatz ab 10 Mio. EUR, betonte Dr. Mayrose. Zudem
      sollte das Unternehmen eine adäquate Eigenkapitalausstattung aufweisen. Der wichtigste Bereich ist das
      Segment Werkzeug- und Maschinenbau mit einem Umsatz- und EBITDA-Anteil von knapp über 80 Prozent.
      Allerdings ist diese Aufteilung nicht strategisch gewollt, sondern resultiert aus dem Angebot am
      Markt, so Dr. Mayrose.

      Im Jahre 1989 von fünf Privatpersonen gegründet, ging die Gesellschaft 1998 an die Börse. Derzeit weist
      das Unternehmen 2,749 Millionen Aktien auf, die sich alle im Free Float befinden. Laut Dr. Mayrose wurden
      mit den Highlights des Geschäftsjahres 2005/2006 zusammenfassend ausgedrückt Rekorde gebrochen:
      Dömer gekauft, Kapital erhöht und Dividende gesteigert. Nachdem die deutsche Volkswirtschaft in 2005
      nur ein Wachstum von 0,9 Prozent verzeichnete, konnte sich die GESCO-Gruppe wieder deutlich besser
      entwickeln, was zu einer zweimaligen Anhebung der Planzahlen führte. Zum hervorragenden Wachstum
      haben auch Materialpreiserhöhungen und eine stellenweise Sonderkonjunktur beigetragen. Wie Dr. Mayrose
      berichtete, resultierte daraus ein Umsatzzuwachs von 22 Prozent und ein Ergebnisanstieg von 50 Prozent.

      Im August 2005 erfolgte die Akquisition der Dömer-Gruppe, die mit 80 Mitarbeitern einen Umsatz von über
      10 Mio. EUR erzielte. Dr. Mayrose sah bei dieser Gesellschaft ein attraktives Entwicklungspotenzial, da
      das Unternehmen bisher überhaupt keinen aktiven Vertrieb verfolgt hatte. Darüber hinaus wurde im September
      2005 eine Kapitalerhöhung um knapp 10 Prozent auf 7,147 Mio. EUR durchgeführt. Durch die Ausgabe
      von 249.000 neuen Aktien flossen der GESCO rund 6,7 Mio. EUR neue Mittel zu, die für den Erwerb
      der Dömer-Gruppe und weitere Akquisitionen vorgesehen waren. Wie Dr. Mayrose erklärte, war die Kapitalerhöhung,
      die bei Institutionellen in Deutschland und der Schweiz platziert wurde, mehrfach überzeichnet.
      Mit einem Kurszuwachs von 65 Prozent entwickelte sich die GESCO-Aktie im letzten Jahr besser als
      der SDAX, und mit einer Rekorddividende von 1,25 EUR je Aktie sollen die Aktionäre angemessen am
      Erfolg beteiligt werden.

      Herr Spartmann erläuterte dann eingehender die Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres, das einen Umsatzanstieg
      von 21,9 Prozent auf 234,3 Mio. EUR brachte. Das EBIT verbesserte sich sogar um 50,2 Prozent
      auf 18,8 Mio. EUR. Aufgrund eines schwächeren Finanzergebnisses erhöhte sich das Ergebnis vor
      Steuern nur um 44,4 Prozent auf 17,1 Mio. EUR, beim Ergebnis nach Steuern ergab sich ein Zuwachs von
      43,4 Prozent auf 10,0 Mio. EUR. Nach Abzug der Anteile der beteiligten Geschäftsführer erwirtschaftete
      die GESCO ein Konzernergebnis von 9,3 Mio. EUR entsprechend einem Ergebnis je Aktie von 3,39 EUR.

      Die Bilanzsumme legte durch den Dömer-Erwerb und die Ausweitung der Geschäftstätigkeit um 20,2 Prozent
      auf 174,4 Mio. EUR zu. Die Eigenkapitalquote kletterte um 11,8 Prozentpunkte auf 32,3 Prozent, und
      auch die Eigenkapitalrendite vor Steuern stieg auf 30,4 Prozent. Im Zuge der Dömer-Übernahme, aber
      auch durch internes Wachstum, erhöhte sich die Mitarbeiterzahl zum Jahresende um knapp 10 Prozent
      auf 1.329, so Herr Spartmann.

      Bedeutendster Umsatzbringer im Konzern ist weiterhin Deutschland mit einem Anteil von 73,6 Prozent,
      gefolgt von Europa mit 16,4 Prozent und dem sonstigen Ausland mit 10,0 Prozent. Erfreulich entwickelte
      sich laut Herrn Spartmann das Verhältnis der Netto-Finanzschulden zum EBITDA, das sich von 2,2 auf
      nur noch 1,5 verringerte. Insgesamt lag die GESCO mit den abgelieferten Zahlen in 2005 deutlich über
      den Planungen, und nachdem eigentlich mit einem schwächeren zweiten Halbjahr gerechnet worden war,
      mussten dann die Prognosen zweimal angehoben werden. Mit der vorgeschlagenen Dividende von 1,25
      EUR je Aktie würde das GESCO-Papier eine Dividendenrendite von rund 4 Prozent bieten. Herr Spartmann
      betonte noch einmal, dass sich die Aktie besser als die Vergleichsindizes entwickelt hat. Aufgrund der
      hervorragenden Entwicklung konnte erstmals die Grenze von 100 Mio. EUR bei der Marktkapitalisierung
      überschritten werden.

      Für das laufende Geschäftsjahr prognostizierte Herr Spartmann einen Umsatz- und Ergebnisanstieg von
      5 Prozent, wobei mögliche Akquisitionen in der Planung nicht enthalten sind. Der Vorstand zeigte sich auch
      sehr überzeugt, die Ziele erreichen zu können, da sich das volkswirtschaftliche Umfeld weiter aufhellt, der
      Auftragseingang leicht über dem Umsatz liegt und das Management ständig neue Akquisitionsmöglichkeiten
      prüft. So soll bei einem Umsatz von 245 Mio. EUR ein Konzernergebnis von 9,8 Mio. EUR entsprechend
      3,56 EUR je Aktie erwirtschaftet werden. Auch wenn bei der GESCO "die Bäume sicherlich nicht in
      den Himmel wachsen", bietet das Unternehmen eine nachhaltige Dividendenpolitik, und die sorgfältige Auswahl
      der Beteiligungen sichert der Gesellschaft auch einen langfristigen Erfolg, betonte Herr Spartmann
      zum Ende seiner Ausführungen.

      Allgemeine Diskussion

      Die erste Frage drehte sich dann auch gleich um mögliche Akquisitionen, und anschließend erkundigte sich
      ein Analyst nach möglichen Auswirkungen der Mehrwertsteuererhöhung in 2007. Nach Aussage von Dr.
      Mayrose gibt es eine Menge interessanter Unternehmen, die zum Kauf angeboten werden, und der Vorstand
      der GESCO befindet sich hier auch in konkreten Gesprächen. Da die angebotenen Unternehmen aber
      oft einen Verkauf des Lebenswerks des Anbietenden darstellen, ist es in diesem Bereich immer schwierig,
      eine Prognose abzugeben. Der Vorstand zeigte sich aber zuversichtlich, im laufenden Jahr eine Akquisition
      tätigen zu können, zumal die Zielsetzung ein bis drei neue Akquisitionen pro Jahr lautet. Dabei
      erhält die GESCO im Jahr etwa 100 bis 120 Angebote, von denen etwa 20 genauer angesehen werden,
      und bei zehn wird dann eine genauere Prüfung durchgeführt. Aus diesem Kreis resultieren dann auch die
      angestrebten Akquisitionen. Durch die Anhebung der Mehrwertsteuer in 2007 sah Herr Spartmann keine
      direkten Auswirkungen auf das Geschäft, welche Auswirkungen die Erhöhung aber indirekt auf die Nachfrage
      haben wird, müsse abgewartet werden.

      Ein Teilnehmer erbat noch einmal nähere Ausführungen zum prognostizierten Ergebnisanstieg im laufenden Geschäftsjahr. Wie Dr. Mayrose hierauf ausführte, verzeichnete die GESCO im letzten Jahr durch Sonderkonjunkturen einen rasanten Ergebnisanstieg, und durch ein Nachlassen der Sonderkonjunktur ist eher ein rückläufiges Ergebnis zu erwarten. Da sich aber bei fast allen Unternehmen auf breiter Front eine Belebung einstellt, wird dies den vorgenannten Effekt überkompensieren und zu einem Ergebnisanstieg führen, wobei Dr. Mayrose die Prognose für das laufende Jahr wieder als gewohnt konservativ einschätzte.
      Dies bestätige auch der Verlauf des ersten Quartals des laufenden Geschäftsjahres. Während in den Bereichen mit Sonderkonjunktur im laufenden Jahr durchaus Umsatz- und Preisrückgänge hinzunehmen waren, ergaben sich bei anderen Tochtergesellschaften deutliche Steigerungen bei Umsatz und Auftragseingang.


      Weitere Fragen betrafen die geplanten Investitionen und die Entwicklung beim Gewerbepark Bautzen. Wie
      Dr. Mayrose betonte, wird vor allem auch bei einem guten Geschäftsverlauf ausreichend in die Unternehmen
      investiert, damit diese gerüstet sind, um auch in Zukunft hervorragende Ergebnisse zu erwirtschaften.
      Das Geschäft beim Gewerbepark Bautzen läuft weiterhin sehr erfolgreich, auch wenn die Beteiligungsquote
      von 40 Prozent für die GESCO eher untypisch ist, weshalb Dr. Mayrose durchaus die Möglichkeit
      in Betracht zog, diese Beteiligung in Zukunft zu veräußern.

      Fazit und eigene Meinung

      Die GESCO AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr sogar ihre zweimal angehobenen Prognosen übertroffen
      und ein Ergebnis je Aktie von 3,39 EUR erwirtschaftet. Somit weist das Papier auf dem aktuellen
      Kursniveau auf Basis der Zahlen des vergangenen Jahres gerade einmal ein KGV von 11 auf. Für das laufende Jahr ist darüber hinaus mit einer weiteren Umsatz- und Ergebnissteigerung zu rechnen, wobei
      die angekündigten 5 Prozent wieder als recht konservativ anzusehen sind. Zudem beinhalten diese Zahlen
      noch keine Akquisitionen, die die Führung der GESCO auch im Geschäftsjahr 2006/2007 anstrebt.
      Vor diesem Hintergrund ist bei vorsichtiger Schätzung unsererseits durchaus mit einem 10-prozentigen Ergebnisanstieg
      zu rechnen, womit die Aktie allerhöchstens noch ein KGV von 10 bei einer Dividendenrendite
      von annähernd 4 Prozent aufweisen würde. Damit dürfte die GESCO zu den attraktiven Investitionsmöglichkeiten
      im Nebenwertebereich zählen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 12:13:49
      Beitrag Nr. 358 ()
      Steuerreform macht Aktien attraktiver

      Analysten: kleine und mittlere deutsche Unternehmen profitieren am stärksten

      Von Daniel Eckert

      Berlin - Zum Darling der Finanzmärkte wird es die große Koalition vermutlich nie schaffen. Auch die jüngsten Reformschritte dürften kaum dazu beitragen, die Popularität von Merkel & Co. bei den Börsianern zu erhöhen. Zwar sind Experten zuversichtlich, dass die jetzt vom Kabinett beschlossene Unternehmensteuerreform deutschen Aktien positive Impulse geben kann. Gleichzeitig werden Investments in Dividendenpapiere durch die ebenfalls vorgesehene Abgeltungssteuer ab 2009 jedoch unattraktiver.

      "Prinzipiell ist die Regierung mit der Neugestaltung der Unternehmensbesteuerung auf dem richtigen Weg", stellt Gunnar Hamann von der Investmentbank Dresdner Kleinwort fest. Derzeit sind deutsche Firmen durch Körperschaft- und Gewerbesteuer mit rund 39 Prozent deutlich höher belastet als Firmen in den meisten europäischen Ländern. Durch die Reform wird der Satz ab 2008 auf rund 29 Prozent sinken.

      Ergebnis der fünf Mrd. Euro schweren Entlastung ist ein tendenziell höherer Nettogewinn der Firmen. Als Folge werden hiesige Dividendenpapiere gemessen am Gewinn pro Aktie billiger, mithin für Investoren attraktiver. Bei einer Firma, die 100 Prozent der zu versteuernden Einnahmen im Inland erzielt, kann sich die Steuerbelastung um 13 Prozent verringern, hat Hamann errechnet.

      Nicht alle börsennotierten Firmen ziehen den gleichen Nutzen. "Von der Reform profitieren in erster Linie Unternehmen mit einem hohen Anteil inländischer Erträge", sagt Tammo Greetfeld von der HypoVereinsbank. Da dies oft eher auf kleinere und mittlere Gesellschaften zutreffe denn auf international tätige Konzerne, seien die Profiteure vor allem unter den Nebenwerten zu finden.

      Zu den größten Gewinnern könnten deshalb der Klinikbetreiber Rhön-Klinikum, der Flughafenkonzern Fraport, der Maschinenbauer Krones und der Fernsehsender ProSiebenSat 1 gehören. Auch im Dax gibt es Firmen, die einen Großteil ihres Gewinns zwischen Flensburg und Garmisch erzielen, zum Beispiel die Deutsche Postbank, die Deutsche Telekom, die Deutsche Börse sowie die Lufthansa.

      Ein Wermutstropfen ist, dass künftig Fremdkapitalzinsen besteuert werden sollen. Bisher verminderten diese die Steuerschuld. Unternehmen mit einem niedrigen Anteil inländischer Gewinne und hohem Zinsaufwand könnten als Verlierer der Steuerreform dastehen, müssen sie doch mit einer Mehrbelastung rechnen: Dazu zählen etwa Finanzinvestoren, weil in deren Geschäftsmodell Fremdkapital eine wichtige Rolle spielt.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 5. November 2006

      Gruß hope2
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 12:55:36
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.145.961 von hope2 am 05.11.06 12:13:493/4 der Umsätze werden in Deutschland generiert ... dazu kommen noch äußerst geringe Zinsaufwendungen; ich denke, man kann ohne Berücksichtigung etwaiger operativer Gewinnzuwächse in 2008/2009 (bzw. ab dem letzten Quartal fürs Geschäftsjahr 2007/2008, da im April beginnend) mit einer zusätzlichen EPS-Steigerung von round about 10 % rechnen ...

      übrigens habe ich ein Interview mit einem Fondsmanager auf Bloomberg am Fr verfolgt, dessen Top-Pick "Indus" ist ... zeugt m.E. nicht gerade von einer selektiven Aktienauswahl; könnte mir gut vorstellen, dass die signifikante Bewertungsdifferenz Schritt für Schritt abgebaut wird, je näher Gesco dem SDax kommt ...
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 12:05:46
      Beitrag Nr. 360 ()
      15. November 2006
      Veröffentlichung der Halbjahreszahlen /
      Announcement of figures for the first half year
      (01.04.-30.09.2006)
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 14:07:45
      Beitrag Nr. 361 ()
      :)

      nur eine Richtung!!!

      Avatar
      schrieb am 07.11.06 17:27:14
      Beitrag Nr. 362 ()
      zur zeit bereits schon wieder 0,1% plus :D

      aufwärts gerichtet, aber wirklich langsam
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 18:07:43
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.196.838 von paulmc am 07.11.06 17:27:14langsam aber stetig ;)
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 18:23:27
      Beitrag Nr. 364 ()
      Hm, so langsam frage ich mich, ob die Umsätze wirklich echt sind...
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 20:06:18
      Beitrag Nr. 365 ()
      das frage ich mich unter Beachtung der Umsatzentwicklung mittlerweile auch; wenn ich die Stücke zusammenzähle, die auf der 40 Euro und 41 Euro Marke gehandelt wurden, komme ich auf ca. 250.000 ... die Kapitalerhöhung im September letzten Jahres hatte einen Umfang in genau dieser Größenordung, wurde aber auf mehrere Instis verteilt ... desweiteren macht der "Verkäufer" keine Anstalten, größerer Blöcke auf der Geldseite zu bedienen, gestern 6000 bei 40,70, heute sind diese bei 40,75 ... Umsätze kommen vor allem immer gegen Handelsende rein ... Fakt ist, dass Gesco haarscharf vorm SDax entry steht, erst recht wenn Dyckerhoff noch rausgenommen wird; ein Kriterium hierfür ist der 12-Monatsumsatz, zuletzt war Gesco hier an 115. Stelle , bei diesen Umsätzen jedoch Tendenz stramm Richtung Norden ...

      nur mal so meine Gedanken, time will tell :)
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 20:28:40
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.200.329 von ABZMuenchen am 07.11.06 20:06:18Naja, haarscharf finde ich übertrieben... selbst beim Freefloat ist es noch ein gutes Stück bis zu den Top 100
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 20:50:49
      Beitrag Nr. 367 ()
      die 100/100 Regel ist dehnbar ... mitentscheidend ist das Standing der AGs, die rausfliegen, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sind dies Centrotec und Masterflex; Loewe könnte durch den Kursanstieg noch mal davongekommen sein, bei Dyckerhoff ist es eine Frage der Zeit; Heliad macht sich seit geraumer Zeit schon lächerlich und veruscht mit der 85. Kapitalerhöhung hintereinander, seine marketcap nach oben zu schrauben, da der CEO nur ein Ziel verfolgt, nämlich den SDax (wäre ich die Deutsche Börse, würde ich so eine Penny-Klitsche aus Prinzip schon mal nicht aufnehmen); Gesco steht hinter Washtec und Duerr an Nr.3 auf der Warteliste, da Boewe und Klöckner Werke gerade erst rausgeflogen sind ...

      gut, Schluss mit dem SDax-Exkurs, entscheidend für den Werdegang einer Aktie sind immer noch die Fundamentaldaten ;)
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 11:30:54
      Beitrag Nr. 368 ()
      ABZ, das ist ja wohl Kokolores,
      TAG, Washtec und Dürr wären vorher dran...
      Gnaz abgesehen von möglichen IPOs.

      und Dyckerhoff ist leider der einzige Wert der Absteigen wird (allerdings auch erst einiger Zeit) - denn alle anderen erfüllen die Bedingungen noch dicke...

      gruß niko
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 11:32:49
      Beitrag Nr. 369 ()
      ps: übrigens eine 100/100 Regel gibt es gar nicht.
      empfehle Recherche auf der seite www.exchange.de
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 12:06:44
      Beitrag Nr. 370 ()
      Du hast Recht, TAG habe ich übersehen!

      Sonst wüßte ich nicht was an meinen Ausführungen "Kokolores" sein soll? Aber das kannst du mir sicherlich erkläören :)
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 12:36:32
      Beitrag Nr. 371 ()
      übrigens: was früher die 100/100 Regel war, wurde jetzt auf 110/110 modifiziert (siehe Seite 20 Leitfaden Aktienindizes); um rauszufliegen reicht es unter Umständen schon, wenn ein Wert höher als 110 ist ...
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 14:08:08
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.214.004 von ABZMuenchen am 08.11.06 12:36:32Mal sehen, ob der Block heute noch aufgekauft wird... ich tippe auf 16:55 ;-)

      42,77 152
      42,47 100
      42,00 100
      41,90 120
      41,75 200
      41,50 700
      41,25 200
      41,10 50
      41,00 10.088
      40,99 100

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/GSC.aspx

      10 40,82
      479 40,81
      1.092 40,80
      500 40,75
      150 40,70
      101 40,60
      500 40,53
      200 40,52
      170 40,50
      120 40,42

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      3.322 1:3,56 11.810
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 17:54:55
      Beitrag Nr. 373 ()
      hmhm, jetzt wird an der 41,- marke rumgespielt. auch die wird fallen... freue mich schon auf die zahlen, eine wahre wohlfühl-aktie.

      cheers
      m-t
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 09:37:02
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.220.187 von muellerthurgau am 08.11.06 17:54:55Ich sehe schon die 50 ;-)

      50,00 50
      43,00 500
      42,77 152
      42,47 100
      42,00 100
      41,90 120
      41,56 400
      41,10 50
      41,00 11.000

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/GSC.aspx

      241 40,91
      400 40,83
      200 40,80
      500 40,76
      500 40,75
      150 40,70
      101 40,60
      200 40,52
      55 40,51
      270 40,50

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      2.617 1:4,77 12.472
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 09:48:48
      Beitrag Nr. 375 ()
      das ist großer schwachsinn mit diesem Verhältnis Käufe zu Verkäufe.
      Denn entscheidend ist, ob die Orders nachgefüllt werden und das ist momentan der Fall (wie meistens).

      Deswegen ist immer nur ein kleiner Bruch der Kauf-/Verkaufsbereitschaft im Orderbuch zu sehen.

      Tatsächlich sind offensichtlich noch so einige hunderttausend Stück bei 41/42 zu verkaufen.

      gruß niko
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 10:51:33
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.234.611 von Daywalker04 am 09.11.06 09:37:02Eisbergorders, sowohl im Kauf als auch Verkauf werden im Orderbuch nicht angezeigt, die siehste höchstens mal bei Auktionen ...

      41 ist der letzte charttechnische Widerstand (und hier liegt eine Eisbergverkaufsorder), bei 42 wird m.M. nichts mehr relevantes liegen, es sei denn BigNick möchte Recht behalten und stellt aus Protest dort seine Stücke zum Verkauf :D
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 11:35:09
      Beitrag Nr. 377 ()
      Kokolores, weil die suggerierten SDAX-Chancen nicht bestehen.

      41 ist auch kein charttechnischer Widerstand, denn wir befinden uns schon längst auf ATH-Niveau. Bisher ging es nur mal kurz auf 40 (Febr.) bzw. 40,50 (August).

      Was ich meinte sind nicht nur Eisbergorders sondern auch die einfach Tatsache, dass jemand der z.B. 250.000 Stücke bei 40 Euro verkaufen möchte erst einmal z.B. 20.000 Stück als Iceberg einstellt und wenn dieser abgeräumt ist, einfach eine neue Order abgibt.

      Also kann man auch in Auktionen selbstverständlich nicht sehen, wieviel Material noch "rauskommt".

      42 deswegen, weil der Verkäufer nachdem er bei 40 genug gegeben hatte auf 41 gegangen ist, dasslebe könnte nun wieder bevorstehen, wenn noch eine sechststellige Zahl bei 41 abgeräumt wird.

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 12:01:14
      Beitrag Nr. 378 ()
      selbstverständlich ist 41 ein charttechnischer Widerstand, ein Blick auf den Candlestickchart würde genügen ...

      Was ich meinte sind nicht nur Eisbergorders sondern auch die einfach Tatsache, dass jemand der z.B. 250.000 Stücke bei 40 Euro verkaufen möchte erst einmal z.B. 20.000 Stück als Iceberg einstellt und wenn dieser abgeräumt ist, einfach eine neue Order abgibt.

      ---> nichts anderes sind Eisbergorders, völlig egal ob man manuell oder elektronisch die Stücke nachschiebt ...
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 12:48:35
      Beitrag Nr. 379 ()
      nein, iceberg ist nen bestimmter ordertyp auf xetra. Wenn man einfach immer neue stücke nachschiebt ist das definitiv keine iceberg-order. Denn hierbei kann man auch in Auktionen nicht erkennen, wieviele Stücke noch nachkommen.

      Die 41 wurde auf Schlusskursbasis also nachhaltig erst diesen Monat erreicht.

      gruß niko
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 13:53:20
      Beitrag Nr. 380 ()
      Ich spreche ja auch nicht von einer Eisbergorder, wie man sie bsp.weise über Sino konfigurieren kann, sondern von der Tatsache, dass die angezeigten Stücke nicht der tatsächlichen noch im Hintergrund befindlichen Menge entsprechen ... auch dies nennt man eine Eisbergorder ...

      Die 41 wurde bereits im August erreicht und stellt folglich den letzten charttechnischen Widerstand dar, was ich glaube ich schon vor ein paar Stunden geschrieben hatte ;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 16:28:24
      Beitrag Nr. 381 ()
      Stückzahl Limit Kauf Verkauf Limit Stückzahl
      207 40.90 40.99 217
      100 40.89 41.00 9869
      335 40.86 41.10 50
      164 40.85 41.25 200
      200 40.80 41.50 400
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 23:39:49
      Beitrag Nr. 382 ()
      Hey Leute, bin seit gestern dabei und hoffe, dass sich diese Story und der Kurs weiter fortsetzen und schön im Trend bleiben. Aber eines ist sicher, die 41 steht momentan wie eine Mauer - aber wenn wir da mal drüber weg sind rauschen wir nach oben! :lick:

      So dann bin ich mal gespannt was die Tage/Wochen (Monate?) bringen! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 12:18:11
      Beitrag Nr. 383 ()
      ja so langsam wirds hier ein bissel voller.......

      Ich bin ganz zuversichtlich dass es bei Gesco schön weiter up geht.......

      Freu mich schon auf die Halbjahresezahlen! Die müßten richtig gut sein.....:D
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 17:40:41
      Beitrag Nr. 384 ()
      Aber momentan wird hier ganz schön heftig gedeckelt:

      Geld Stk.
      25 (zu 40,92)

      Brief Stk.
      17.868 :eek: (zu 41,00)

      Die müssen weg, sonst tut sich am Kurs nicht viel!
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 18:22:40
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.264.159 von hobbystocks am 10.11.06 17:40:41Das ist im Moment das Problem.Erst wird der Kurs bei 40 gedeckelt und jetzt bei 41.
      Denke aber das bei Gesco,auch durch die anziehende Konjunktur,genug Dampf im Topf ist um den Deckel zu sprengen.

      Gruß hope2
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 18:31:57
      Beitrag Nr. 386 ()
      Ich habe gehört, dass infolge fehlender Nachfrage im Small-Cap Bereich einige Spezialfonds aufgelöst werden. Das könnte die hohe Briefseite erklären. Wenn dem so wäre, spricht es für die Qualität von Gesco, dass trotz Verkaufsdruck genügend Käufer da sind, die das „Material“ aufnehmen ohne dass der Kurs fällt und Gesco so in noch ruhigere Hände kommt.

      Gruss Agio ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 19:41:36
      Beitrag Nr. 387 ()
      Aber wie soll das klappen. 17800 ist nich wenig. Die müssen erstmal weg. Und da der Umsatz jetzt nicht der hammer ist kann das dauern. Aber du hast Recht, ein ziemlich Deckel, aber der Kurs steht wie eine 1!

      Deshalb hab ich investiert. Die Aktie sieht verdammt gut aus!
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 09:48:32
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.266.970 von hobbystocks am 10.11.06 19:41:36bei 40 war es noch viel mehr..........

      Das wird schon!

      Am Mittwoch bekommt der Schnellkochtopf mit den Halbjahreszahlen hoffentlich genug Druck! ;) Dann bye bye Deckel! :D
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 15:21:44
      Beitrag Nr. 389 ()
      Geschäftstätigkeit
      Die GESCO AG erwirbt als Beteiligungsgesellschaft
      ertragsstarke,
      strategisch interessante mittelständische
      Industrieunternehmen,
      um sie langfristig zu halten
      und weiterzuentwickeln. GESCO
      konzentriert sich dabei auf die
      Branchen Werkzeug-/ Maschinenbau
      und Kunststoff-Technik.
      Einzigartiges Geschäftsmodell
      Seit der Gründung 1989 hat
      GESCO ein Portfolio gesunder,
      substanzstarker Unternehmen
      aufgebaut, das durch gezielte Zukäufe
      erweitert wird. Im Gegensatz
      zu Private-Equity-Gesellschaften
      legt GESCO ihre Investments
      langfristig an, erwirtschaftet
      ihre Rendite aus den laufenden
      Erträgen der Gesellschaften
      und verfolgt keine Exit-Strategie.
      GESCO übernimmt grundsätzlich
      100% der Gesellschaftsanteile
      vom Alteigentümer und setzt
      dann einen neuen Geschäftsführer
      ein, der sich nach einer einbis
      zweijährigen Phase der Bewährung
      mit 20% an dem von
      ihm geleiteten Unternehmen beteiligt.
      Die Aufgaben von GESCO
      bestehen zunächst in der Identifikation
      und dem Erwerb geeigneter
      Unternehmen sowie bei Bedarf
      in Auswahl und Bestellung
      eines neuen Geschäftsführers.
      Anschliessend sieht die Dachgesellschaft
      ihre Rolle in der kontinuierlichen,
      intensiven Betreuung
      der Unternehmen durch Controlling,
      Coaching und Consulting.
      Die Kaufpreise der akquirierten
      Unternehmen liegen beim 4-7-
      fachen des zukünftigen KGVs.
      Nach der Übernahme verfolgt der
      Übernahmeprofi das Ziel, durch
      leichtes Nachbessern von
      Schwachpunkten die Margen
      nachhaltig zu verbessern. Daraus
      resultiert der echte, langfristige
      Mehrwert der Investitionen.
      Ca. 120 Verkaufsanfragen trudeln
      jährlich bei der Beteiligungsgesellschaft
      ein. Dies signalisiert
      hohe Verkaufsbereitschaft der
      Mittelständler, was nicht zuletzt
      auf die hohe Reputation von
      GESCO zurückzuführen ist.
      Ausblick
      Vor diesem Hintergrund eines vor
      kurzem erfolgten Verkaufs einer
      Minderheitsbeteiligung und dem
      damit verbundenen Einmalertrag
      erhöht GESCO die Planung: Der
      Konzernüberschuss für das
      Geschäftsjahr 2006/2007
      (01.04.2006 - 31.03.2007) soll
      nun von rund 9,8 auf rund 11,8
      Mio Euro, das Ergebnis je Aktie
      von 3,56 auf 4,29 Euro ansteigen.
      Einschätzung
      Das einmalige Geschäftsmodell
      mit dem professionellen Management
      überzeugt auf ganzer Linie.
      Gesco erwirbt gesunde Unternehmen
      ohne Umstrukturierungsbedarf,
      wobei der „Geist“ der Mittelständler
      bewahrt wird. Die Gesellschaft
      glänzt seit Jahren mit einem
      rasanten Gewinnwachstum.
      In 2006/07 soll erstmals der Nettogewinn
      im zweistelligen Millionenbereich
      liegen. Die Eigenkapitalrendite
      nach Steuern von
      knapp 20% zeigt die hohe Ertragskraft.
      Von daher ist die Aktie
      mit einem KGV von knapp 10 und
      einer Bewertung zum zweifachen
      Buchwert äusserst günstig. Nach
      unserem Bewertungsmodell ergibt
      sich ein Fair Value von 59
      Euro. Wir empfehlen jede Kursschwäche
      unter 40 Euro zum
      Kauf der GESCO-Aktie.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 16:35:45
      Beitrag Nr. 390 ()
      gesco ist sicher ein interessanter wert. ich mache mir aber sorgen, da gesco faktisch von einem einzigen unternehmen (dörrenberg edelstahl gmbh) in erheblichem umfang abhängt.
      in schwierigeren zeiten könnte das ein problem werden.
      ich wunder mich immer, warum indus nicht steig und keiner zu indus postet, während sich hier viele interessierte versammeln.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 18:54:27
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.238.948 von ABZMuenchen am 09.11.06 13:53:20@abz...

      Ich will ja nicht unken ABZ..., aber komm lieber wieder mit deinem Kapital zu kc0100.

      Ich vermisse dich und hier gegen Eisberge anzukämpfen?
      Mir würd das keine Laune machen.

      Grüße
      jk
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 09:08:19
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.361.403 von bert408 am 13.11.06 16:35:45ich sehe aber erstmal gute Zeiten für dörrenberg :)
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 15:19:03
      Beitrag Nr. 393 ()
      GESCO strong buy unter 40 Euro (neue märkte)

      Weiding (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "neue märkte" stufen die GESCO-Aktie (ISIN DE0005875900/ WKN 587590) mit "strong buy" unter 40 Euro ein.
      Die GESCO AG erwerbe als Beteiligungsgesellschaft ertragsstarke, strategisch interessante mittelständische Industrieunternehmen, um sie langfristig zu halten und weiterzuentwickeln. GESCO konzentriere sich dabei auf die Branchen Werkzeug-/ Maschinenbau und Kunststoff-Technik.

      Seit der Gründung 1989 habe GESCO ein Portfolio gesunder, substanzstarker Unternehmen aufgebaut, das durch gezielte Zukäufe erweitert werde. Im Gegensatz zu Private-Equity-Gesellschaften lege GESCO ihre Investments langfristig an, erwirtschafte ihre Rendite aus den laufenden Erträgen der Gesellschaften und verfolge keine Exit-Strategie. GESCO übernehme grundsätzlich 100% der Gesellschaftsanteile vom Alteigentümer und setze dann einen neuen Geschäftsführer ein, der sich nach einer ein bis zweijährigen Phase der Bewährung mit 20% an dem von ihm geleiteten Unternehmen beteilige.

      Die Aufgaben von GESCO bestünden zunächst in der Identifikation und dem Erwerb geeigneter Unternehmen sowie bei Bedarf in Auswahl und Bestellung eines neuen Geschäftsführers. Anschließend sehe die Dachgesellschaft ihre Rolle in der kontinuierlichen, intensiven Betreuung der Unternehmen durch Controlling, Coaching und Consulting. Die Kaufpreise der akquirierten Unternehmen würden beim 4-7- fachen des zukünftigen KGVs liegen. Nach der Übernahme verfolge der Übernahmeprofi das Ziel, durch leichtes Nachbessern von Schwachpunkten die Margen nachhaltig zu verbessern. Daraus resultiere der echte, langfristige Mehrwert der Investitionen.

      Ca. 120 Verkaufsanfragen würden jährlich bei der Beteiligungsgesellschaft eintrudeln. Dies signalisiere hohe Verkaufsbereitschaft der Mittelständler, was nicht zuletzt auf die hohe Reputation von GESCO zurückzuführen sei.

      Vor diesem Hintergrund eines vor kurzem erfolgten Verkaufs einer Minderheitsbeteiligung und dem damit verbundenen Einmalertrag erhöhe GESCO die Planung: Der Konzernüberschuss für das Geschäftsjahr 2006/2007 (01.04.2006 - 31.03.2007) solle nun von rund 9,8 auf rund 11,8 Mio. Euro, das Ergebnis je Aktie von 3,56 auf 4,29 Euro ansteigen.

      Das einmalige Geschäftsmodell mit dem professionellen Management überzeuge auf ganzer Linie. GESCO erwerbe gesunde Unternehmen ohne Umstrukturierungsbedarf, wobei der "Geist" der Mittelständler bewahrt werde. Die Gesellschaft glänze seit Jahren mit einem rasanten Gewinnwachstum. In 2006/07 solle erstmals der Nettogewinn im zweistelligen Millionenbereich liegen. Die Eigenkapitalrendite nach Steuern von knapp 20% zeige die hohe Ertragskraft. Von daher sei die Aktie mit einem KGV von knapp 10 und einer Bewertung zum zweifachen Buchwert äußerst günstig. Nach dem Bewertungsmodell der Experten ergebe sich ein Fair Value von 59 Euro.

      Die Experten von "neue märkte" empfehlen jede Kursschwäche unter 40 Euro zum Kauf der GESCO-Aktie. Das Kursziel sehe man bei 59 Euro. (Ausgabe 22 vom 11.11.2006) (14.11.2006/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 14.11.2006

      Analyst: neue märkte
      KGV: 12
      Rating des Analysten:


      Quelle:aktiencheck.de 14/11/2006 14:40
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 17:54:51
      Beitrag Nr. 394 ()
      Morgen wirds interessant! :D

      15. November 2006
      Veröffentlichung der Halbjahreszahlen /
      Announcement of figures for the first half year
      (01.04.-30.09.2006)
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 19:22:47
      Beitrag Nr. 395 ()
      Bin mal gespannt, wann die 41 endlich fallen!
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:23:56
      Beitrag Nr. 396 ()
      15.11.2006 11:14
      APA ots news: Lebhaftes Geschäft bei GESCO
      Utl.: - Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis - externes Wachstum durch Unternehmenserwerb - Jahresplanung wird angehoben =

      -------------------------------------------------------------------- ------------

      ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      Wuppertal (euro adhoc) - Wuppertal, 15. November 2006 - Die GESCO-Gruppe (Nachrichten/Aktienkurs) ist im ersten Halbjahr (01.04.-30.09.) des Geschäftsjahres 2006/2007 weiter gewachsen. Der Unternehmensverbund verzeichnete ein lebhaftes operatives Geschäft mit steigenden Umsätzen und Ergebnissen. Mit dem Erwerb der Frank Walz- und Schmiedetechnik GmbH in Hatzfeld im Juli 2006 hat die Gesellschaft zudem externes Wachstum generiert. Der Vorstand erwartet auch für das zweite Halbjahr eine positive Entwicklung und hebt die Umsatz- und Ergebnisplanung an.

      Der Auftragseingang in der GESCO-Gruppe erhöhte sich in den ersten sechs Monaten

      um 7,4 % von 120 Mio. EUR auf 129 Mio. EUR. Der Konzernumsatz stieg von 113 Mio.

      EUR auf 123 Mio. EUR. Dieser Umsatzzuwachs von 9,0 % ist etwa je zur Hälfte auf organisches Wachstum und auf den Zugang der Dömer-Gruppe im August 2005 zurückzuführen.

      Auch im zweiten Quartal sowie im gesamten Halbjahreszeitraum stiegen die Ergebniskennzahlen stärker als der Umsatz: In den ersten sechs Monaten erhöhte sich das Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 16,1 % auf 13,9 Mio. EUR (Vorjahr 11,9 Mio. EUR), das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) konnte um 19,4 % auf 10,1 Mio. EUR gesteigert werden (Vorjahr 8,4 Mio. EUR). Der Konzernüberschuss legte um 16,4 % 4,9 Mio. EUR zu (Vorjahr 4,2 Mio. EUR). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 1,80 EUR (Vorjahr 1,68 EUR).

      Die Belegschaft erhöhte sich von 1.219 auf 1.312 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter; dieser Anstieg ist im Wesentlichen im Zugang der im August 2005 erworbenen Dömer-Gruppe begründet.

      Angesichts des erfreulich verlaufenden operativen Geschäfts sowie des Einmalertrags aus dem kürzlich erfolgten Verkauf der 40 %-Beteiligung an der Gewerbepark Wilthener Straße GmbH erhöht die Gesellschaft ihre Umsatzplanung für

      das Gesamtjahr auf 263 Mio. EUR und die Ergebnisplanung auf rund 12 Mio. EUR bzw. auf 4,36 EUR je Aktie.

      Vollständiger Halbjahresbericht unter www.gesco.de.

      Rückfragehinweis: Oliver Vollbrecht Leiter Investor Relations T.: +49(0)202 24820 18 info@gesco.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc 15.11.2006 11:04:23

      -------------------------------------------------------------------- ------------


      Gruß hope2
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:25:32
      Beitrag Nr. 397 ()
      Und schon wieder die Prognose erhöht.:)

      Gruß hope2
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:32:31
      Beitrag Nr. 398 ()
      Hier der vollständige Bericht

      http://www.gesco.de/downloads/ZB06_07.pdf

      Gruß hope2
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:42:28
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.405.962 von hope2 am 15.11.06 11:25:32Also wenn man ein Haar in der Suppe finden will...

      1. Auftragseingang wächst langsamer als der Umsatz. --> in Zukunft geringeres Wachstum.

      2. Trotz Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorquartal sind EBIT und Gewinn gesunken --> Margen werden schlechter.

      3. Nur so ist auch zu erklären, dass man die Umsatzsplanung zwar um 10 Mio anhebt, den Gewinn aber nur um 0.2 Mio.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:44:51
      Beitrag Nr. 400 ()
      Ob vielleicht jetzt endlich die 41 fällt?!
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:47:39
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.406.434 von Daywalker04 am 15.11.06 11:42:28Hm, okay... Beim Ergebnis belasten Sondereffekte in Höhe von 320 TEUR, was auch immer ein "zu erwartender Einmalaufwand aus periodenfremden Einflüssen" ist. Insofern passt die Planungsanhebung dann doch wieder.

      Generell denke ich, dass die Prognosen wie immer konservativ sind und noch ein wenig Luft nach oben ist.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:48:02
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.406.434 von Daywalker04 am 15.11.06 11:42:28Bin mal gespannt wie der Markt die Zahlen aufnimmt.

      Gruß hope2
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 11:51:27
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.406.585 von hope2 am 15.11.06 11:48:02Reaktion am Markt = 0
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 12:07:40
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.406.649 von Daywalker04 am 15.11.06 11:51:27Irgendeine Reaktion wird kommen so oder so.Entweder werden die großen Blöcke im Ask angegangen oder die ersten bekommen hier kalte Füße.

      Werden sehen

      Gruß hope2
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 13:16:54
      Beitrag Nr. 405 ()
      Hm, was meint ihr, ist der Zeitpunkt gut noch einzusteigen?

      Danke für Meinungen, ;)
      Bastian
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 13:34:57
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.408.886 von dynamicvision am 15.11.06 13:16:54Soll keine Kaufempfehlung sein.


      1. Gesco hat ein KGV von ca. 11 bei einer Dividende von über 3%
      2. Gesco war dieses Jahr unter den "European Top 500"
      3. Der Chart ist relativ stabil (wenig volatil)
      4. Das Management scheint mit ehrlichen Karten zu spielen

      vendaro
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 13:47:17
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.407.071 von hope2 am 15.11.06 12:07:40Ich mach mir da keine Gedanken....... Die Zahlen sind gut und gesco wird Richtung 50 marschieren. Schade dass die großen Verkäufe erst zu 40 und dann zu 41 bremsen... aber stoppen können sie den Kurs nicht........... Das wird schon!
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 13:54:48
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.391.350 von hobbystocks am 14.11.06 19:22:47Hallo, kennen wir uns nicht aus dem Nordex Forum?

      Hierher hat es dich nach dem Ausstieg also verschlagen ;)

      Gruss
      Bastian
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 17:57:57
      Beitrag Nr. 409 ()
      Die Zahlen decken meine Erwartungen.

      Rollierendes EBIT in Mio. EUR:

      Q1 2005 14,2
      Q2 2005 15,9
      Q3 2005 17,8
      Q4 2005 18,8

      Q1 2006 19,7
      Q2 2006 20,5

      Nach Bereinigung der in Aussicht gestellten außerperiodischen Einmalaufwendungen ergibt sich für das lfd. GJ eine EPS von 3,75 EUR – mir erscheint das im Ggs. zu den Prognosen zu den Vorjahren realistischer.

      Falls der CHF-Kurs weiter herunter läuft (heute wieder Mehrjahrestief) gibt es von dieser Seite weitere Ergebnisunterstützung. Gesco fakturierte bisher über 40 Mio. EUR Finanzschulden in CHF. Rein rechnerisch ergeben 1% Wechselkursänderung im Ergebnis knapp 10 Cent pro Aktie, wenn andere Effekte wie Zinsschwankungen vernachlässigt werden.

      Nach dem Verkauf der Gewerbepark-Beteiligung dürfte zum nächsten Quartal die EK-Quote wieder deutlich über 30% liegen – für eine industrielle Beteiligungsgesellschaft eine komfortable Situation.

      Interessantester Diskussionspunkt wäre m.E. die Bewertung. Die Indus-Holding zum Vergleich ist mittlerweile mit KGV 15 tiefer bewertet als zu früheren Zeiten. Ich halte für Gesco ein 13er KGV angemessen, was einem Kurs von 49 EUR entspricht.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 18:51:08
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.418.149 von Syrtakihans am 15.11.06 17:57:57Denke bei der Beständigkeit der Ergebnisverbesserung ist ein KGV zwischen 15-16 zu rechtfertigen.

      Gruß hope2
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 09:24:25
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.420.727 von hope2 am 15.11.06 18:51:0835.000 Stück im Ask zu 41... wer soll die nur alle kaufen?? :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 12:00:07
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.453.442 von Daywalker04 am 16.11.06 09:24:25Würde ich ja gerne tun,doch fehlt mir das nötige Kleingeld.:laugh:

      Ist hier im Moment echt ein Geduldsspiel.

      Gruß hope2
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 14:30:39
      Beitrag Nr. 413 ()
      ja

      aber ich fühle mich bei gesco gut aufgehoben..........
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 14:45:36
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.458.677 von caramba81 am 16.11.06 14:30:39Die Dividendenrendite ist auch nicht zu verachten.

      Gruß hope2
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 14:55:32
      Beitrag Nr. 415 ()
      Die Platzierung dieses 35.000er Blocks auf 41,00 EUR verfehlt natürlich nicht seine Wirkung. Verkaufsbereite (Klein-)Aktionäre dürften nun erst einmal frustriert ihre Papiere unter 41,00 EUR setzen. Falls der Inhaber dieser 35.000 Aktien wirklich ausschließlich nur Verkaufsinteresse hat, so muss dessen Verhalten als ziemlich naiv gelten.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 15:24:36
      Beitrag Nr. 416 ()
      nicht nur naiv, sondern dazu noch doof!

      Wie kann man nur so dämlich sein?
      Der Kurs kann so garnicht über 41 gehen. Ich bin aber sicher dass es um Kursdechkelung geht, warum auch immer.

      Ich warte nun darauf biss der Kurs aus Frust auf 40/39 nachgibt, dann steig ich ein.
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 16:15:44
      Beitrag Nr. 417 ()
      Der Gesco selbst ist es nicht bekannt, wer und mit welchem Zweck hier deckelt...


      vendaro
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 11:44:05
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.459.752 von Trendfighter am 16.11.06 15:24:36Ich kann mir nicht vorstellen dass der Kurs unter 40 geht..........
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 01:02:32
      Beitrag Nr. 419 ()
      guckt euch mal den 10 tages chart an! diese dicken volumina! dieser exakte 41,- oiro deckel!
      wer da noch sagt, es geht mit rechten dingen zu, der ist verrückt - irgendwas ist im busch

      http://isht.comdirect.de/charts/big.chart?hist=10d&type=CONN…
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 23:12:10
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.501.097 von muellerthurgau am 18.11.06 01:02:32ja das war schon unter der 40er Marke so.....
      viele, viele shares haben schon den Besitzer gewechselt.....
      :eek:
      entweder wollen die großen Umsatz........
      ein paar große gehen mit fixen deals raus oder geben ab........
      jemand will dass Ding still kaufen.......

      Ich hab keine Ahnung´! :confused:

      Bin aber froh investiert zu sein! :)
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 21:59:01
      Beitrag Nr. 421 ()
      Top 6 der diesjährigen HV.........
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 11:39:52
      Beitrag Nr. 422 ()
      Diese Woche knacken wir die 41!
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 12:13:00
      Beitrag Nr. 423 ()
      Wie kommst du darauf? Hast du ne Mio zuviel auf deinem Sparbuch?
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 12:17:31
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.543.525 von vendaro am 20.11.06 11:39:52Denke da müssen erst ein paar gute News her um den Wiederstand zu beseitigen.;)

      Gruß hope2
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 13:08:09
      Beitrag Nr. 425 ()
      Mal schauen wann wir bei 43 sind:D
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 13:51:38
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.543.966 von Daywalker04 am 20.11.06 12:13:00Abwarten. Tee trinken...


      Ja. Und die pumpe ich nur in diesen Wert :lick:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 15:28:19
      Beitrag Nr. 427 ()
      Dann hau ich auch noch mal 3 Millionen rein :laugh:

      Ne, aber das wird schon!

      Hier mach ich mir keine Gedanken, das sieht alles sehr sehr gut aus bei GESCO.

      Und die Kurs wird sich zwangsläufig der Entwicklung beugen müssen.

      Und wenn nicht, naja dann kauf ich spätestens bei nem KGV von 1 ;)
      den ganzen Laden. Und dann gibts keine großzügige Dividende mehr.. Dann ist gesco mir ganz allein. MEIN EIGEN, MEIN SCHATZ!!!!!!!
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 16:50:07
      Beitrag Nr. 428 ()
      Jetzt verlieren doch einige die Nerven.

      Gruß hope2
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 17:00:45
      Beitrag Nr. 429 ()
      Der Vorstand sollte mal den Investor, der hier spielt, aufrufen sich zu äußern.

      Ähnlich war es bei euromicron, da hat jemand den Kurs gedrückt.
      Daraufhin rief der Vorstand den Investor auf sich zu äußern und naja der Rest ist Geschichte.
      Schaut Euch doch mal an, was sich seit der 17 getan hat. (566000)

      Muß jetzt also doch den Kurs mit 1 Million auffangen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 17:10:40
      Beitrag Nr. 430 ()
      Im Orderbuch sind nicht mehr die 35000 X 41,00€ zum verkauf. ( Einfach weg):cry:
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 17:14:04
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.549.617 von LUKOLAK am 20.11.06 17:10:40Würd mich nicht wundern, wenn sie bald bei der 40 auftauchen ;-)
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 20:16:06
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.549.709 von Daywalker04 am 20.11.06 17:14:04das wäre wirklich dreist...... :eek:

      Dann würde ich aber wirklich nen Kredit aufnehemnen und das Ding einreißen! ;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 09:23:37
      Beitrag Nr. 433 ()
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 09:44:49
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.558.337 von Daywalker04 am 21.11.06 09:23:37die haben recht........

      SO und jetzt mit Anlauf auf die 41 und drüüüüüüüüüber...........
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 09:20:56
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.549.617 von LUKOLAK am 20.11.06 17:10:40Spaßvogel :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 13:41:26
      Beitrag Nr. 436 ()
      Bei einem Kurs von 40,- kauft wahrschienlich die Gesco die Aktien selber , ist ja dann auch eine tolle "Aquisitionswährung" :lick: für Firmenzukäufe !!

      Die Verkäufer lieben soche " Währungen"
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 14:03:11
      Beitrag Nr. 437 ()
      fallen wird die Aktie wohl kaum......

      unter 40 kauft ja jeder nach........

      Ist halt nur schade dass das Ding seit Wochen abgebremst wird.:rolleyes:

      Aber wie schon gesagt das wird nicht ewig so gehen........

      Im schlimmsten Fall muß ich halt nächstes Jahr die Dividende mitnehmen :laugh:

      GESCO macht gute Gewinne und hat super Aussichten..... das zählt! solche Spielchen funzen nur kurzfristig
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 22:09:10
      Beitrag Nr. 438 ()
      so da sind wir auch mit kleinem Volumen wieder an der 41......

      Morgen verschnaufen und dann nächste woche Angriff! :cool:

      Die Zeit ist reif! Ich will auf der 49 überwintern und 2007.... Schau ma mal....;)
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 12:13:56
      Beitrag Nr. 439 ()
      Nun stehen schon 41000 bei 41 zum Verkauf... und es werden immer merh :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 15:29:18
      Beitrag Nr. 440 ()
      41.000 bei 41 ...... das war Absicht :laugh:

      Oh Mann.....

      Kann man wirklich unterm nem Deckel genug Aktien einsammeln ohne das der angeknappert wird? Sieht so aus......

      Meine Shares bekommt er nicht!

      Wißt Ihr was jetzt das beste wär:

      Ne Pressemitteilung von GESCO:
      ......beschlossen eigen AKtien zu kaufen um die Übernahme zu verhindern......... :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Das wäre der Hit!

      Aber Spass bei Seite, ich bleibe drin.

      Der deckelt den Kurs doch nicht grundlos! Wenn der verkaufen wollte könnte er das schneller und zu besseren Preisen........

      Für wie doof hält der uns!

      Wenn wir nochmal unter 40 fallen leg ich nach.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 16:05:06
      Beitrag Nr. 441 ()
      Der deckelt den Kurs doch nicht grundlos! Wenn der verkaufen wollte könnte er das schneller und zu besseren Preisen........

      Da stimme ich dir zu.Bin mal gespannt ob man herraus bekommt wieso die Aktie gedeckelt wird bzw.nach Durchbruch wurde.

      Gruß hope2
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 13:27:01
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.663.676 von hope2 am 24.11.06 16:05:06Selbst der schwerste Deckel ist irgendwann mal vom Topf. Die Performance seit Mitte diesen Jahres spricht doch eine eindeutige Sprache. Es riecht nach Break ...

      Avatar
      schrieb am 28.11.06 09:51:31
      Beitrag Nr. 443 ()
      Wow! da haben manche aber die Schnauze richtig voll...
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 10:03:05
      Beitrag Nr. 444 ()
      qualität bleibt investiert und die brauch man für nen schönen Anstieg..........
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 10:53:49
      Beitrag Nr. 445 ()
      hatte ich schon mal gepostet

      gesco ist sicher ein interessanter wert. ich mache mir aber sorgen, da gesco faktisch von einem einzigen unternehmen (dörrenberg edelstahl gmbh) in erheblichem umfang abhängt.
      in schwierigeren zeiten könnte das ein problem werden.
      ich wunder mich immer, warum indus nicht steig und keiner zu indus postet, während sich hier viele interessierte versammeln.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 11:16:22
      Beitrag Nr. 446 ()
      Wie immer ein zuverlässiger Indikator: Nachdem sich die substanzlosen Beiträge in diesem Thread in den letzten Wochen in kaum zu übersehendem Ausmaß gehäuft haben, ist die jüngste Kursentwicklung in keiner Weise verwunderlich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 12:52:42
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.765.754 von Syrtakihans am 28.11.06 11:16:22:confused:

      naja

      @bert408: Es sind aber gute Zeiten! Gerade für Dörrenberg!
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:35:25
      Beitrag Nr. 448 ()
      30.11.2006 14:19
      GESCO AG: kaufen (Bankhaus Lampe)
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von GESCO (ISIN DE0005875900 (Nachrichten/Aktienkurs) / WKN 587590) weiterhin mit "kaufen" ein.

      GESCO habe vor kurzem die Zahlen für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2006/07 (31.03.) bekannt gegeben, die unverändert eine Fortsetzung der positiven Entwicklung der vorangegangenen Quartale zeigen würden. Dabei würden die Tochtergesellschaften von einer lebhaften operativen Entwicklung profitieren, die sich in einem Umsatzanstieg um 9% sowie einem überproportionalen Gewinnanstieg als Folge unterproportional gestiegener Kostenpositionen ausdrücke.

      Darüber hinaus hätten auch die Auftragseingänge weiter wachsen können und würden mit einem Plus von 7% auf 129 Mio. EUR auch in den nächsten Monaten auf eine weiter aufwärtsgerichtete Geschäftsentwicklung hindeuten. Die Book-to-bill-Ratio, also das Verhältnis zwischen Ordereingang und Umsatz, habe zum 30.09.2006 1,05 betragen.

      In den Segmenten hätten sich die Aufträge sowie die Erlöse im Maschinenbau (85% Umsatzanteil) um 9% erhöht, während das operative Ergebnis um 19% habe zulegen können. In der Kunststofftechnik (15%) seien die Erlöse um 7% und das EBIT um 9% gestiegen. Die Auftragseingänge hätten hier hingegen nur auf dem Vorjahresniveau gelegen, wobei im zweiten Quartal, wie vom Management avisiert, bereits der Rückstand aus den ersten drei Monaten (-4%) wieder habe ausgeglichen werden können.

      Ende Oktober habe die Gesellschaft ihre Anteile (40%) am Gewerbepark Wilthener Straße an ANTAN Real Estate mit veräußert und dabei einen Einmalertrag generiert. Der Gewerbepark sei 1992 auf Initiative von GESCO saniert und erfolgreich umgestaltet worden, habe jedoch außerhalb des industriellen Fokus des Konzerns gelegen.

      Nachdem die Gruppe bereits im Sommer ihre Umsatzerwartung für das Gesamtjahr aufgrund der Übernahme von Frank erhöht habe, habe das Management aktuell das Ziel nochmals von 253 Mio. EUR auf 263 Mio. EUR angehoben und rechtfertige dies mit der derzeit erfreulichen Geschäftsentwicklung in den einzelnen Tochtergesellschaften. Für den Jahresüberschuss bedeute das höhere Umsatzvolumen einen erwarteten Anstieg auf rund 10,0 Mio. EUR (zuvor: 9,8 Mio. EUR), wobei hierin noch periodenfremde Aufwendungen (insbesondere Rückstellungen für Prozesskosten) in Höhe von 0,3 Mio. EUR enthalten seien.

      Zusätzlich werde GESCO aus dem Verkauf der Minderheitsbeteiligung an der Gewerbepark Wilthener Straße GmbH einen Einmalertrag von etwa 2 Mio. EUR generieren können, sodass die Prognose des Konzernergebnisses für das Gesamtjahr 2006/07 aktuell bei 12,0 Mio. EUR bzw. 4,36 EUR je Aktie liege. Die Analysten hätten ihre eigenen Schätzungen entsprechend angepasst und würden nun von einem Gewinn je Aktie von 4,42 EUR ausgehen. Für das kommende Geschäftsjahr 2007/08 hätten sie hingegen ihre Planzahlen unverändert gelassen, sodass hier aufgrund der dann nicht vorhandenen Einmalerträge insgesamt ein Gewinnrückgang zu verzeichnen sein sollte.

      Auch die Zahlen zum ersten Halbjahr sowie der aktualisierte Ausblick und die weiteren Perspektiven würden unverändert den positiven Blick der Analysten auf die Gesellschaft und ihr Geschäftsmodell untermauern. Der Aktienkurs von GESCO habe sich auch in den zurückliegenden Wochen weiter aufwärts bewegen können. Trotz dieser Kurssteigerungen sei die GESCO-Aktie nach Erachten der Analysten aus fundamentaler Sicht mit einem KGV für das laufende sowie die kommenden beiden Geschäftsjahre von unter 10 immer noch günstig bewertet. Aufgrund der Größe und der vergleichsweise geringen Liquidität an der Börse sei nach Erachten der Analysten jedoch ein leichter Abschlag auf den fairen Wert sicherlich unverändert gerechtfertigt.

      Unter Berücksichtigung dieser Aspekte halten die Analysten vom Bankhaus Lampe die GESCO-Aktie weiterhin für attraktiv und empfehlen sie zum Kauf. Ihr Kursziel auf Sicht von 12 Monaten würden sie bei 45,00 EUR belassen, wobei der Wert auch dann immer noch mit einem moderaten KGV von 11 bewertet sei. Die Dividendenrendite von über 3% sollte zudem das mögliche Rückschlagspotenzial reduzieren. (30.11.2006/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 30.11.2006



      Gruß hope2
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 12:41:10
      Beitrag Nr. 449 ()
      Nähern uns wieder dem Deckel,er ist um 50 cent nach unten gerutscht.

      Gruß hope2
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 11:45:33
      Beitrag Nr. 450 ()
      Chr. Jüptner,
      Performaxx-Anlegerbrief

      Der Performaxx-Anlegerbrief erzielt durch die Anwendung Alternativer Investmentstrategien seit Jahren hervorragende Anlageerfolge. So zählt das kurzfristige Musterdepot mit über 360 % Wertsteigerung seit Anfang 2001 zu den Erfolgreichsten in Deutschland. Weitere Infos finden Sie unter www.performaxx-anlegerbrief.de.
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      Gesco: Schon wieder besser als erwartet!
      00:03 04.12.06



      Mit einem Übertreffen unserer Prognosen für das 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres und einer Anhebung seiner Planzahlen wusste unser Dauerbrenner im Langfristdepot erneut positiv zu überraschen.



      Operatives Geschäft zieht lebhaft an



      Aufgrund des Verkaufs der Gesellschaftsanteile an der Gewerbepark Wilthener Straße GmbH kann Gesco für das laufende Geschäftsjahr einen Einmalertrag verbuchen, der Umsatz und Gewinn zum Halbjahr auf 128 Mio. Euro bzw. 4,9 Mio. Euro verbessert. Doch auch das operative Geschäft der Mittelstandsholding läuft glänzend, so dass Gesco die eigenen Planzahlen angehoben hat.



      Fast alle Unternehmen der beiden Segmente der Mittelstandsholding legten bei Umsatz und Gewinn zu. Werkzeug- und Maschinenbau sowie Kunststoff-Technik haben dabei in gleichem Maße zur Geschäftsausweitung beigetragen, wenn man die Neuakquisition der Frank Walz- und Schmiedetechnik GmbH im Juli dieses Jahres berücksichtigt. Stark zeigt sich auch der Auftragseingang, der mit 129 Mio. Euro um 7,4 % über dem Wert des Vorjahres liegt.



      Enorm starkes Geschäftsmodell



      Neben dem organischen Wachstum lässt die solide Kapitalausstattung der Holding ausreichend Spielraum für zusätzliches externes Wachstum via Akquisitionen. Der Verkauf der Immobiliengesellschaft Wilthener Straße zeigt eine sinnvolle Konzentration auf die beiden Kerngebiete Werkzeug- und Maschinenbau sowie Kunststoff-Technik und füllt Gescos Kriegskasse.



      Die auf Mittelstandsgesellschaften spezialisierte Beteiligungsgesellschaft konzentriert sich auf Unternehmen mit Nachfolgeproblematik, legt dabei aber strenge Akquisitionskriterien an. Dies spiegelt sich in der Ertragskraft von Gesco wider, die bei knapp 20 % liegt. Rund 120 Verkaufsanfragen im Jahr verdeutlichen die Stärke sowie Zukunftsorientierung des Geschäftsmodells und dokumentieren die hohe Reputation von Gesco.



      Zudem befinden sich die Portfoliogesellschaften in einem verbesserten konjunkturellen Umfeld. Die meisten Unternehmen besetzen interessante Nischen, sind dort Marktführer und profitieren dadurch überproportional von der anziehenden Konjunktur.



      Kurspotenzial von über 30 %



      Aufgrund der hervorragenden Geschäftsentwicklung heben wir unsere Schätzungen deutlich an. Durch den Verkauf der Anteile am Gewerbepark Wilthener Straße und den damit erzielten Einmalertrag von 0,73 Euro je Aktie sollte der Gewinn je Aktie im laufenden Jahr auf 4,43 Euro hochschnellen. Im nächsten Geschäftsjahr dürfte er zwar leicht zurückgehen, aber immer noch eine deutliche Steigerung gegenüber dem bereinigten Ergebnis für 2006/07 (3,70 Euro je Aktie) darstellen. Selbst unter sehr konservativen weiteren Wachstumsannahmen beträgt der faire Wert im Rahmen eines Ertragswertmodells dann rund 54 Euro je Aktie. Die günstige Unternehmensbewertung wird durch das KGV bestätigt, das für 2007/08 bei nur 10,6 liegt. Zudem rechnen wir mit einer Anhebung der Dividende auf 1,30 Euro je Aktie, was einer Dividendenrendite von über 3 % entspricht.



      Fazit



      Das Geschäft bei Gesco entwickelt sich sehr stabil und ertragsstark. Trotz der seit Jahren steigenden Kursentwicklung ist die Aktie derzeit bei weitem noch nicht zu teuer und bietet auch in Zukunft großes Potenzial. Daher empfehlen wir die Gesco-Aktie weiterhin zum Kauf.



      Für die Inhalte ist die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 555 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen. Weitere Informationen finden Sie unter www.performaxx-anlegerbrief.de.




      Gruß hope2
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 17:23:05
      Beitrag Nr. 451 ()
      Nichts neues! Das ist ein klasse Wert und die West von GESCO ist weißer als die von Meister Propper!

      Der Kurs kann sich nicht ewig der Entwicklung des Untrenehmens entziehen.........

      Irgendwann knallts.......... und ich bin dabei! :D

      Mich bekommt hier kein Deckler raus! Im Gegenteil! Unter 39,80 werd ich immer wieder nachlegen! Aber ich glaube die sehn wir so schnell nicht wieder.... Vieleicht sogar nie wieder!
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 15:52:36
      Beitrag Nr. 452 ()
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Der Aktionärsbrief" empfehlen, bei der GESCO-Aktie (/ ) engagiert zu bleiben. Einen ganz soliden Eindruck habe GESCO gemacht - eigentlich Understatement pur. GESCO, ein Beteiligungsunternehmen mit Schwerpunkt mittelständischer Maschinenbau, sei hervorragend positioniert. Die Inlandsnachfrage im Maschinenbau sei allein im Monat Oktober um 30% gestiegen. Man habe vor kurzem mit der Frank Walz- und Schmiedetechnik GmbH 20 Mio. Euro hochprofitablen Umsatz zugekauft. Der gezahlte Kaufpreis entspreche stets nie mehr als einem EBIT-Multiple von Faktor 4 bis 5. Allerdings werde das Papier nach oben weiter durch hohe Briefseiten gedeckelt, sonst würde der Wert längst bei 50 Euro notieren. Das KGV betrage lediglich 9. Banken würden Gerüchten zufolge für eine größere Adresse um 40 Euro sammeln. Die Experten von "Der Aktionärsbrief" raten, bei der GESCO-Aktie noch etwas Geduld zu haben und engagiert zu bleiben. (Ausgabe 49 vom 07.12.2006) (08.12.2006/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 10:43:25
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.104.425 von vendaro am 11.12.06 15:52:36Scheint, als wären die Mega-Blöcke im Brief endlich weg... Dann wäre der Weg frei für Kurse Richtung 50 EUR.

      M@trix
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 11:37:20
      Beitrag Nr. 454 ()
      nein die Briefseiten kommen jetzt zu aktuellen Kursen häppchenweise in den Markt.

      Den verschwörungstheoretische Quatsch, der im nebenwerte insider stand, dass die Briefseiten nur zur Schau gestellt würden um potenziellen Käufer zu vertreiben ist falsch.

      Das hätte nen Blinder schon beim ersten Anlauf auf die 40 sehen können, denn auch dort gab es schon riesige (reale) Umsätze - bzw. (auch) Verkäufe.

      Leider verbreiten sich immer wieder so Kinder-Theorien, weil es manchen offensichtlich einfach schwerfällt sich vorzustellen, dass die heißgeliebte Aktie von manch anderem Anleger vielleicht in ganz anderem Licht gesehen wird und diese im großen Stil verkaufen ...

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 15:27:29
      Beitrag Nr. 455 ()
      Kann mir mal einer erklären, wie so ein Mist zustande kommt???

      15:12:51 39,97 250
      14:12:58 39,80 1
      14:12:51 39,97 50
      14:12:35 39,80 1
      14:11:32 39,97 100
      13:57:11 39,80 1
      13:55:19 39,98 50
      13:54:16 39,61 1
      13:54:12 39,80 1


      Warum wird der Kurs immer wieder mit 1 (!!!) Aktien runter gedrückt??? Sowas ist doch beschiss. Da geht der Kurs hoch, wird mit einer Aktie wieder gedrückt und geht dann wider hoch??????
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 15:51:05
      Beitrag Nr. 456 ()
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Der Aktionärsbrief" empfehlen, bei der GESCO-Aktie (ISIN DE0005875900/ WKN 587590) engagiert zu bleiben.

      Einen ganz soliden Eindruck habe GESCO gemacht - eigentlich Understatement pur. GESCO, ein Beteiligungsunternehmen mit Schwerpunkt mittelständischer Maschinenbau, sei hervorragend positioniert. Die Inlandsnachfrage im Maschinenbau sei allein im Monat Oktober um 30% gestiegen. Man habe vor kurzem mit der Frank Walz- und Schmiedetechnik GmbH 20 Mio. Euro hochprofitablen Umsatz zugekauft. Der gezahlte Kaufpreis entspreche stets nie mehr als einem EBIT-Multiple von Faktor 4 bis 5. Allerdings werde das Papier nach oben weiter durch hohe Briefseiten gedeckelt, sonst würde der Wert längst bei 50 Euro notieren. Das KGV betrage lediglich 9. Banken würden Gerüchten zufolge für eine größere Adresse um 40 Euro sammeln.

      Anzeige:


      Die Experten von "Der Aktionärsbrief" raten, bei der GESCO-Aktie noch etwas Geduld zu haben und engagiert zu bleiben. (Ausgabe 49 vom 07.12.2006) (08.12.2006/ac/a/nw)

      Gruß hope2
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 16:08:10
      Beitrag Nr. 457 ()
      Unglaublich was heute im Kurs abgeht:

      15:58:16 39,70 10
      15:58:06 40,00 510
      15:58:06 39,99 340
      15:58:06 39,98 50
      15:58:06 39,97 100
      15:57:53 39,90 500

      15:45:29 39,70 10
      15:44:45 39,95 100
      15:39:52 39,70 9
      15:39:52 39,80 6

      Das hat doch System??? Mit 10 Aktien wieder runter von 40 auf 39.70!
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 16:39:58
      Beitrag Nr. 458 ()
      Meine Fresse, muss das jetzt auch hier losgehen, dass jeder noch so kleine Hüpfer mit Orderbuchlistungen kommentiert werden muss? Wen es interessiert, der kann sich das doch selbst ansehen...
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 17:27:20
      Beitrag Nr. 459 ()
      Es geht mir nicht um den Kurs, sondern um die Kursbewegung und dem WARUM. Aber wie ich feststelle, hast du auch keine Erklärung für die 1 Aktien Orders??!!
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 10:50:20
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.272.217 von Big Nick am 18.12.06 11:37:20"dass die Briefseiten nur zur Schau gestellt würden um potenziellen Käufer zu vertreiben ist falsch."

      Das Warum die drin stehen? wissen wohl nur wenige aber Fakt ist:
      Hohe Briefseiten halten Käufer ab! Und wenn jemand 30k Gesco-Aktien verkaufen will dann könnte er das schneller und teurer als einfach 30k so reinzustellen......... Jetzt ist nur die Frage warum? Vieleicht Dummheit, Unwissenheit? Doch nicht bei der Summe!
      Oder würdest Du so ne große Position einfach so zu 41 reinstellen und dann ewig nicht nach schauen und reagieren.......:laugh:

      Na klar wird da auch verkauft.......... Wenn Du das Ding 3 Jahre lang hattest und jetzt siehst dass es nicht mehr weiter geht.......
      Kann man nachvollziehen....... Aber es haben auch sehr viele zwischen 38 und 41 gekauft....... die ungeduldigen werden gesiebt ---- evolution..... die die drin bleiben werden nicht zu 42 verkaufen............
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 10:52:24
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.280.774 von hobbystocks am 18.12.06 17:27:20da gibts auch nur eine erklärung........
      wenn jede chance genutzt wird den Kurs runterzuziehen.....
      Warum? Keine Ahnung wahrscheinlich weil alle möglichst günstig verkaufen wollen:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 11:05:20
      Beitrag Nr. 462 ()
      Na klar, am Jahresende wird die Ernte eingefahren.
      be.
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 16:43:44
      Beitrag Nr. 463 ()
      Wow, 13000 Stück zu 40 € auf einen Schlag.:eek:

      Gruß hope2
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 10:19:35
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.308.549 von hope2 am 19.12.06 16:43:44ich wars nicht ;)
      das ist ja ne ganze halbe Mi:lick:

      Aber gut investiert!
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 15:57:12
      Beitrag Nr. 465 ()
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      40,65 500
      40,60 60
      40,54 500
      40,50 80
      40,45 300
      40,44 100
      40,40 35
      40,30 320
      40,25 300
      40,24 71

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/GSC.aspx

      179 39,91
      1.020 39,90
      750 39,80
      50 39,75
      150 39,70
      1.075 39,60
      1.000 39,59
      278 39,50
      100 39,37
      200 39,30

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      4.802 1:0,47 2.266



      15:30:51 40,00 100
      15:30:28 40,00 1.250
      15:30:21 40,00 5.900
      15:30:21 39,99 1.000
      15:30:21 39,95 250
      15:00:08 39,80 100
      14:58:01 39,94 50
      14:57:21 39,75 100
      14:57:21 39,80 100
      14:34:50 39,80 50
      14:24:33 39,95 250
      14:13:04 39,95 250
      12:58:19 39,95 50
      12:58:19 39,90 75
      12:47:07 39,76 45
      12:10:19 39,76 500
      11:29:48 39,90 60
      11:01:18 39,76 30
      10:37:59 39,76 90
      09:02:30 39,76 300
      aktualisieren
      Börse Stück
      Xetra 10.550
      Frankfurt 5.307
      Gesamt 15.857

      Eisberg weg??????:eek:

      Oder taucht er nochmal auf.:confused:

      Werden sehen

      Gruß hope2
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 16:22:49
      Beitrag Nr. 466 ()
      egal gesco ist nicht die titanic :laugh:
      sieht aber ganz gut aus....
      die 13k die zu 40 gekauft wurden werden wohl sicher nicht mehr als Deckel reinkommen..............

      Schau ma mal......... Dann seh ma scho!
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 17:13:17
      Beitrag Nr. 467 ()
      Das Ding nimt Fahrt auf!:D
      Wir haben auch einiges nachzuholen!
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 17:22:17
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.374.791 von caramba81 am 21.12.06 17:13:17Leider zu früh gefreut.:(

      Gruß hope2
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 17:39:51
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.374.983 von hope2 am 21.12.06 17:22:17abwarten.......

      ich bewerte gesco mit ca 50€/Aktie.... (kein Witz und kein gepusche!)

      Die haben wir noch nicht weil vieleicht ein oder 2 Großaktionäre Geld brauchten oder irgendein schmu die letzen Wochen getrieben wurde..... ist ja auch egal...
      Aber: Die Zahlen rechtfertigen einen höheren Kurs! Und das zählt!

      und den werden wir auch bekommen.... früher oder später.....

      ich habe bei gesco null bedenken......

      (Außerdem werden die nicht einfach nur rumsitzen und Gewinne ernten. Könnten sie zwar aber ich rechne Anfang 2007 mit nem Kauf. Das sollte nen Extra Schub geben.......)
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 17:52:14
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.375.472 von caramba81 am 21.12.06 17:39:51Ich stimme dir zu,eine Bewertung um die 50 € ist gerechtfertigt.

      Hatte nur gehofft das der Abverkauf abgeschlossen ist.

      Nun ja,dann werden wir noch etwas warten müssen.

      Gruß hope2
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 00:22:58
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.299.791 von caramba81 am 19.12.06 10:50:20hmm, die Überlegungen stimmen leider nicht.

      Wenn ich dreißigtausend verkaufen wollte, hast Du Recht. Wenn Du aber den Kursverlauf beobachtet hättest, wäre Dir aufgefallen, dass dort einer mehrere hundertausend wenn nicht gar mehr Aktien verkaufen will.

      Und der muss einfach einen finden, der ebensoviele haben möchte. Solche Leute werden schon davon angezogen, denn dann wissen Sie hier gibt es endlich mal ne große Menge zu kaufen.

      Momentan könnte es sein, dass wir schon einen großen Interessenten haben, denn hin und wieder werden ziemlich dicke Pakete aus dem Ask gekauft. Der Käufer hat aber wohl Zeit und tut gut daran, vorsichtig vorzugehen, denn wenn man alzu begierig kauft, wird der Preis schnell auch etwas höher angesetzt (siehe neulich Schritt auf 41 und 42 Euro in den Briefseiten nachdem bei 40 extrem viel weggekauft wurde).

      Gruß Niko
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 16:23:13
      Beitrag Nr. 472 ()


      Frohe Weihnachten

      Gruß hope2
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 17:22:15
      Beitrag Nr. 473 ()
      Zeit Gewinne mitzunehmen? Bei 40/41 scheint ja irgendwie der Deckel rauf zu sein. Was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 11:22:53
      Beitrag Nr. 474 ()
      Aus meiner Sicht sind die 40 Euro ein harter wiederstand und ich hoffe diese fallen endlich mal.....
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 13:21:22
      Beitrag Nr. 475 ()
      Der Verkäufer hat die Bücher für 2006 geschlossen...

      42,00 275
      41,99 950
      41,85 50
      40,95 50
      40,90 270
      40,75 600
      40,65 500
      40,60 100
      40,50 152
      40,49 45

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/GSC.aspx

      129 40,01
      600 40,00
      210 39,81
      250 39,63
      200 39,60
      1.000 39,59
      218 39,50
      100 39,37
      200 39,30
      25 39,18

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      2.932 1:1,02 2.992
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 16:18:16
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.545.290 von Daywalker04 am 29.12.06 13:21:22Denke den sehen wir nächstes Jahr wieder.:(


      Gruß hope2
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 09:42:04
      Beitrag Nr. 477 ()
      nächster Anlauf..........
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 11:23:11
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.929.452 von caramba81 am 15.01.07 09:42:04sieht doch gut aus.....:)
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 21:23:32
      Beitrag Nr. 479 ()
      Seit längerem präsentiert sich ein Quartalsergebnis einmal wieder "nur" im Rahmen der Erwartungen, die allerdings vom Unternehmen durch Planerhöhung nach Q2 im November beeinflusst waren.

      Das EBIT des Q3 lag unter Vorjahr. Rollierendes EBIT über 12 Monate in Mio. EUR:

      Q1 2005 14,2
      Q2 2005 15,9
      Q3 2005 17,8
      Q4 2005 18,8

      Q1 2006 19,7
      Q2 2006 20,5
      Q3 2006 20,3

      Für das kommende GJ rechne ich mit rd. 3,80 EUR je Aktie. Operative dürfte keine weitere Verbesserung eintreten, der geringe organische Zuwachs an Umsatz dürfte mit den operativen Aufwendungen gleich laufen, bei weiter günstigem Verlauf des SFR-Wechselkurses (momentan 0,62 EUR) rechne ich mit einer leichten Entlastung beim Finanzergebnis.

      Was die Bewertungsunterschiede zur Indus Holding betrifft, so hat ein weiterer Angleich stattgefunden, dadurch, dass Indus infolge Kursstagnation und Ergebnisverbesserung langsam Richtung 10er KGV zuläuft. Gesco hängt immer noch knapp über 10er KGV (bereinigt) und es bleibt fraglich, ob ein Ausbruch zu Höherbewertungen angesichts der momentan geringen Ergebnisdynamik kurzfristig erwartet werden kann.

      13er KGV einhergehend mit 50 EUR würde ich dennoch weiterhin für fair halten.

      Interessant ist weiterhin, dass die DPR gegen Gesco ein anlassbezogenes Prüfverfahren wegen Bilanzvergehen im Abschluss 2005/2006 eingeleitet hat.
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 10:04:29
      Beitrag Nr. 480 ()
      Na, bei 34,50 musste ich nachlegen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 20:39:18
      Beitrag Nr. 481 ()
      Wuppertal, 15. März 2007 - Die im Prime Standard notierte Beteiligungsgesellschaft GESCO AG (DE0005875900) prüft die Möglichkeit, bis zu 274.000 neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen zu platzieren. Die Gesellschaft beabsichtigt dazu, das Grundkapital der Gesellschaft unter Ausnutzung des genehmigten Kapitals um bis zu 10 % zu erhöhen. Der Platzierungspreis für die bis zu 274.000 Aktien wird im Wege eines Accelerated Bookbuildings ermittelt. Die Platzierung der neuen Aktien richtet sich an deutsche und internationale institutionelle Anleger. Der Erlös der Kapitalerhöhung soll gemäß dem GESCO-Geschäftsmodell der Akquisition weiterer mittelständischer Industrieunternehmen dienen. Die Anzahl der ggf. platzierten Aktien, der Platzierungspreis und der Emissionserlös werden in einer separaten Ad-hoc-Mitteilung veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 20:41:11
      Beitrag Nr. 482 ()
      Da wird die nächste Übernahme wohl direkt vor der Tür stehen...

      Wäre ca. 10 Mio... und dann noch das Geld aus dem Beteiligungsverkauf dieses Jahr... könnte also etwas größeres werden! Lassen wir uns überraschen!
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 20:56:50
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.316.712 von Daywalker04 am 15.03.07 20:41:11die Meldung bedeutet auf jeden Fall erstmal deutlich tiefere Kurse.

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 21:36:44
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.317.009 von DOBY am 15.03.07 20:56:50Kurzfristig könnte das schon sein, da die institutionellen Anleger
      möglichst günstig an die jungen Aktien kommen wollen. Ein Bezugsrecht
      für uns Aktionäre gibt es nicht. Um nach der Kapitalerhöhung im gleichen
      Verhältnis an Gesco beteiligt zu sein, bleibt nur die "interne" Lösung
      - durch einen Nachkauf.
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 08:08:56
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.317.641 von Agio am 15.03.07 21:36:44Die letzte 'interne' Kapitalerhöhung war aber für die Kleinaktionäre letztlich kein Verlust. Ich habe volles Vertrauen zum Gesco Unternehmen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 09:41:46
      Beitrag Nr. 486 ()
      hi!

      - dr.wssk
      'zumindest' keine verlust! danke! wie gnädig


      also, ich finde es äusserst bedenklich, auf diesem (vermeintlich?) tiefen bewertungsniveau eine kapitalerhöhung durchzuführen.
      den es macht offensichtlich, dass das management die aktuellen kurse nicht als schnäppchenkurse erkennt!

      meine bisherige einschätzung zu gesco muss ich leider revidieren!

      ausser!
      ausser die finanzmittelverwendung findet ein äusserst attraktives ziel!
      was ich nicht vermute.



      gruss. €
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 10:01:09
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.322.349 von Mant am 16.03.07 09:41:46Die letzte KE war bei 28,- Euro, wo stehen wir heute? Wer Geld brauchte, hatte genügend Zeit, bei 40,- Euro auszusteigen, das sind fast 50% Gewinn. Und jetzt, KE um die 37,- Euro, natürlich wäre > 40,- Euro besser, aber auch einem Investor muß man Luft nach oben lassen. Und die letzten Zukäufe waren nun doch wirklich keine Gurken. Was mir aber auch nicht gefällt, ist der nun zweite Ausschluß der Aktionäre bei einer KE.
      be.
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 10:41:21
      Beitrag Nr. 488 ()
      hi!

      mit deiner bemerkung hast schon recht, wobei mir primär die interessen der altaktionäre vorgehen.

      ABER!
      eine ke zu einem kgv von mal gut 8, da habe ich halt schon so meine bedenken. und warum kein bezugsrecht?

      vor allem drückt es aus, dass das management keine unterbewertung der aktie auf diesem kursniveau erkennt. denn andernfalls würde es wohl keine ke durchführen, sondern geplante investitionen anderwertig finanzieren. sei dies in form eines kredites, einer anleihe, oder wie auch immer.
      wobei aus meiner sicht das dzt. noch immer gedrückte zinsniveau, vor allem in jüngster vergangenheit, zur anleihenfinanzierung eingeladen hätte.



      gruss. €
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 10:45:12
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.323.458 von Mant am 16.03.07 10:41:216.03.2007

      Wuppertal, 16. März 2007 - Die im Prime Standard notierte Beteiligungsgesellschaft GESCO AG hat im Zuge eines Accelerated Bookbuilding insgesamt 274.000 neue GESCO-Aktien, dies entspricht ca. 10 % des derzeitigen Grundkapitals, erfolgreich bei deutschen und internationalen institutionellen Investoren platziert. Der Platzierungspreis beträgt EUR 36,00 je Aktie. Das Emissionsvolumen beläuft sich auf EUR 9.864.000,00. Die Frankfurter Investmentbank equinet fungierte bei der Transaktion als Sole Lead Manager und Sole Bookrunner. Dabei überstieg die Nachfrage das Angebot deutlich.

      Der Vorstand der GESCO AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft unter Ausnutzung des genehmigten Kapitals um EUR 712.400,00 auf EUR 7.859.800,00 durch Ausgabe von 274.000 neuen, auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital der GESCO AG in Höhe von je EUR 2,60 pro Aktie zum Ausgabebetrag in Höhe von EUR 36,00 je Aktie, mithin zu einem Gesamtausgabebetrag in Höhe von EUR 9.864.000,00 zu erhöhen. Die neuen Aktien sind für das Geschäftsjahr 2006/2007, d. h. ab 1. April 2006, voll dividendenberechtigt. Das Bezugsrecht der Aktionäre wird gemäß § 5 Abs. 6 lit.c der Satzung ausgeschlossen, weil die neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung gegen Bareinlage zu einem Ausgabepreis ausgegeben werden, der den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet und die Anzahl der unter Ausnutzung des genehmigten Kapitals insgesamt ausgegebenen Aktien 10 % des Grundkapitals zum Zeitpunkt der Ausgabe nicht überschreitet. Die Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister beim Amtsgericht Wuppertal sowie die Zulassung der neuen Aktien werden unverzüglich veranlasst. Der Emissionserlös soll gemäß dem GESCO-Geschäftsmodell für die Akquisition weiterer mittelständischer Industrieunternehmen verwendet werden.
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 11:18:01
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.323.531 von DOBY am 16.03.07 10:45:12Das ging jetzt aber schnell....

      Vielleicht ist damit auch endlich der Deckel bei 40 Euro weg:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 12:57:48
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.324.186 von Agio am 16.03.07 11:18:01hallo agio!

      diesen gedanken habe ich auch schon gehabt.

      sollten sich gut informierte kreise systematisch bei kursen unter € 40.- von ihren anteilen getrennt haben - im wissen, zu € 36.- günstig wieder investieren zu können!?
      ein famoser gedanke!

      jedenfalls gefällt mir die vorgangsweise ganz und gar nicht.

      meine bevorzugte handhabe:
      - finanzierung über eine anleihe.
      gut, das verschlechtert die bilanzstruktur.
      - ke aus eigenmittel (z.b. der dividende, die für den privatinvestor sowieso steuerschädlich ist)

      sei's wie's sei. ich sehe mich als altaktionär gegenüber den neuen deutlich benachteiligt.

      gruss. €
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 14:23:26
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.326.094 von Mant am 16.03.07 12:57:48stimme dir zu, mant. bin auch angefressen, dabei war gesco bisher doch wirklich aktionärsfreundlich, ordentliche IR, stetige überraschung bei den ergebnissen. da ich aber immer noch im plus bin und z.z. mehr wert auf hohe dividenden und defensive aktien lege bleib ich drin.
      ich denke der kurs kann sich jetzt nochmal an 36,- euro annähern und steuert dann hoffentlich satt nach der neuen übernahme meldung wieder auf 40,- und darüber zu - mal sehen, geduld sollte sich auszahlen...

      stay long
      m-t
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 17:53:55
      Beitrag Nr. 493 ()
      Ich würde Gesco nicht sofort einen Strick drehen, auch wenn die vorbereitenden Umstände wie vermutet vielleicht nicht ganz sauber waren (Stichwort Kursdeckelung / Kursspielraum für institutionelle Investoren), und (mir) auch die volle Dividendenberechtigung aufstößt. Immerhin aquirierte man aber so Kapital relativ nahe dem aktuellen Börsenkurs und ohne weitere »Geburtswehen«, wie sie im Fall einer normalen KE in einem (kfr. vielleicht zunehmend) nervösen Umfeld wohl zutage getreten wären. Institutionelle Adressen hätten sich darauf resp. auf einen, falls der Deckel tatsächlich nun gegessen ist, uU. kurstreibenden und damit nicht mehr lohnenden Kauf über die Börse wohl kaum eingelassen (das wäre für die Altaktionäre natürlich die sauberste Lösung gewesen, aber eben Utopie). Man sollte dazu auch nicht aus den Augen verlieren, dass sich 2 Institutionelle zu höheren Kursen bei Gesco bis zuletzt zu je >3 % eingekauft haben (s. vorherige Adhocs).

      Man kann also in der Tat wohl davon ausgehen, dass von (anderer) institutioneller Seite im Vorfeld tatsächlich entsprechend Druck gemacht wurde. Auch Gesco muss sich nun offenbar zunehmend dem Primat institutioneller Anleger beugen; das ist nun mal leider im tollen Aktienland Deutschland so, dem privaten Aktiendesinteresse geschuldet. Ob das letzendlich auch für die Unternehmen positiv ist, darf man indes sicher bezweifeln.

      Wichtig wird hier nun allein sein, wie schnell was mit dem Geld passiert; man solle dJ. zumindest eine adäquate nachhaltige Gewinnerhöhung erzielen, und das zeitnah wie glaubwürdig kommunizieren. Bleibt also nur inständig zu hoffen, dass bald entsprechende Nachrichten folgen, also tatsächlich schon ein konkretes Ziel auf der Agenda ist. Ansonsten bliebe eine kursdrückende Unsicherheit bzw. Fragwürdigkeit, was den Sinn der aktuellen Institutionalisierungspromotion betrifft (und eine daraus resultierende Kursperspektive dürfte eigentlich auch den Institutionellen nicht gefallen). Bis zur Einlösung dieser Bringschuld seitens der Gesco-Führung drängen sich für Außenstehende Käufe >36 sicher nicht auf, zumal wenn andere Nebenwerte wieder richtig preiswert werden sollten, was ja nun uU. auch kfr. nicht unwahrscheinlich ist. Bleibt noch zu hoffen, dass sich darüber das Chartbild nicht eintrübt.

      Eine Anhäufung von Verbindlichkeiten welcher Art auch immer hielte ich im übrigen grundsätzlich für die schlechtere Variante, da Gesco ja nicht gerade in EK schwimmt.

      investival
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 18:08:58
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.331.784 von investival am 16.03.07 17:53:55Bleibt noch zu hoffen, dass sich darüber das Chartbild nicht eintrübt.
      Vor allem, falls von institutioneller Seite >36 ein Drang zum schnellen Gewinn offensichtlich wird.
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 20:55:30
      Beitrag Nr. 495 ()
      @ mant

      ich sehe mich als altaktionär gegenüber den neuen deutlich benachteiligt.

      gut, ich kann dich verstehen, aber hast du dir das mal durchgerechnet...versuch mal deine benachteiligung zu quantifizieren...

      ich denke so schlimm ist das nicht, eben wegen der kursnahen emission...ein theorethisches bezugsrecht hätte einen wert weniger 0,20 cent..das ist schon mal was, was du pro aktie durch die KE sicher verloren hast...aber das mangement darf laut satzung das ja mur machen, wenn niemand der aktionäre zu schaden kommt, es wird also damit etwas anfangen, womit deine 20 cent wieder hereinkommen...

      ich will hier nichts rechtfertigen..aber grundsätzlich musst du diese KE schon unterscheiden von einer normalen KE mit bezugsrechtung in richtung einer adhoc-möglichkeit des mangements zur finanzierung eines interessanten beteiligung...deshalb ist diese massnahme ja auch auf 10% des GK beschränkt...

      wenn du hundert stücken hast kauf, fish einfach 10 weitere bei 36 ab..und deine benachteiligung ist meines erachtes wieder bei null...

      das mit der vollen dividendenfähigkeit etc. ist sicher ein kleiner bonus für die neuen...versteh ich auch nicht ganz...

      greetz ind
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 07:48:00
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.335.549 von indoo am 16.03.07 20:55:30Wobei das mit der Dividende eigentlich auch kein echter Anstoß ist – schließlich kassiert ja jeder, der Gesco bis zur HV kauft, für das letzte Gj. die volle Dividende. Und immerhin zahlten die Institutionellen ja 36 ... Vor wenigen Tagen kam unsereins deutlich darunter zum Zuge bzw. hätte kommen können, und es ist sicher nicht ausgemacht, dass 36 im Zuge der allgemeinen Korrektur nochmal unterschritten werden.

      Die Gretchenfrage ist, inwieweit die neuen Institutionellen schwache Hände sind, die nach ein paar % Gewinn wieder heraus wollen (von den beiden Fonds mit zuletzt je 3 % - die übrigens >>36 kauften - denke ich das nicht, und vielleicht haben die ja auch nochmal zugegriffen). Nicht zuletzt in diesem Kontext sollte sicher sehr bald eine sinnvolle Mittelverwendung kommuniziert werden, wie gesagt.

      investival
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 08:52:15
      Beitrag Nr. 497 ()
      Das einzige Problem ist, dass nun das Ergebnis je Aktie deutlich geringer ausfallen wird.

      Nun gut, man kann dabei die Aktienanzahl auch zeitlich gewichten.

      Definitiv geringer wird jetzt allerdings die Dividende je Aktie ausfallen, wenn man bei einer bestimmten Ausschüttungsquote bleibt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 11:11:16
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.339.451 von Daywalker04 am 17.03.07 08:52:15Das einzige Problem ist, dass nun das Ergebnis je Aktie deutlich geringer ausfallen wird.
      Deshalb die erwähnte Bringschuld seitens Gesco hinsichtlich einer mindestens adäquaten Ergebnis- und im Zuge dessen -Dividendensteigerung als Resultat der Mittelverwendung.

      investival
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 13:18:47
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.339.877 von investival am 17.03.07 11:11:16Das wird in den letzten 2 Wochen des GJ's wohl kaum möglich sein :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.07 14:58:48
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.339.343 von investival am 17.03.07 07:48:00Die Gretchenfrage ist, inwieweit die neuen Institutionellen schwache Hände sind, die nach ein paar % Gewinn wieder heraus wollen (von den beiden Fonds mit zuletzt je 3 % - die übrigens >>36 kauften - denke ich das nicht, und vielleicht haben die ja auch nochmal zugegriffen). Nicht zuletzt in diesem Kontext sollte sicher sehr bald eine sinnvolle Mittelverwendung kommuniziert werden, wie gesagt.

      @investival

      Wie mir auf Nachfrage bestätigt wurde, handelt es sich nicht um schwachen Hände, im Gegenteil die Investoren würden gut zu Gesco passen. Es bestehen für mich keine Zweifel, der Gesellschaft auch hier zu vertrauen.

      Und sollte Gesco mit der wohl noch in diesem Jahr zu erwartenden Akquisition mehr als die Kapitalkosten verdienen, haben wir alle etwas davon, und nicht nur die Aktionäre der Kapitalerhöhung.

      Gruss Agio
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