Merkel wirbt für Elektrobusse in dünn besiedelten Regionen - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
eröffnet am 25.10.19 17:14:30 von
neuester Beitrag 05.11.19 10:37:26 von
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Es handelt sich um einen automatisiert angelegten Thread zur Nachricht "Merkel wirbt für Elektrobusse in dünn besiedelten Regionen" vom Autor dpa-AFX
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich für den Einsatz von Elektrobussen in dünn besiedelten, ländlichen Regionen ausgesprochen. Die Insel Rügen könne dafür ein gutes Beispiel sein, sagte Merkel am Freitag bei der Einweihung eines öffentlich …
Lesen Sie den ganzen Artikel: Merkel wirbt für Elektrobusse in dünn besiedelten Regionen
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich für den Einsatz von Elektrobussen in dünn besiedelten, ländlichen Regionen ausgesprochen. Die Insel Rügen könne dafür ein gutes Beispiel sein, sagte Merkel am Freitag bei der Einweihung eines öffentlich …
Lesen Sie den ganzen Artikel: Merkel wirbt für Elektrobusse in dünn besiedelten Regionen
Ausgerechnet in dünn besiedelten Regionen mit E Bussen fahren. Wie teuer ist das denn?
Und dann werden da auch noch meine Steuergelder für Zuschüsse verbraten.
Wie gut, dass ich gar nicht mit Bussen fahre sondern mit meinem Diesel PKW.
Da muss mir auch keine öffentliche Hand Geld zuschießen.
Ich bin stolz, dass ich mich mit der KFZ Steuer, der Ökosteuer, der Mineralölsteuer und der adurch verteuerten MWST am Straßenbau, der Straßenunterhaltung und noch viel mehr an anderen öffentlichen Aufgaben beteiligen darf.
Den Stolz kann mir keiner nehmen.
Ich will kein Schmarotzer sein.
Und dann werden da auch noch meine Steuergelder für Zuschüsse verbraten.
Wie gut, dass ich gar nicht mit Bussen fahre sondern mit meinem Diesel PKW.
Da muss mir auch keine öffentliche Hand Geld zuschießen.
Ich bin stolz, dass ich mich mit der KFZ Steuer, der Ökosteuer, der Mineralölsteuer und der adurch verteuerten MWST am Straßenbau, der Straßenunterhaltung und noch viel mehr an anderen öffentlichen Aufgaben beteiligen darf.
Den Stolz kann mir keiner nehmen.
Ich will kein Schmarotzer sein.
Naja, sie wird wohl deshalb dafür in genau diesen Regionen werben, weil, in den dünn besiedelten Regionen, wie Mecklenburg-Vorpommern beispielsweise (solltest du ja auch kennen), eben auch Platz für die sogenannten Regenerativen Energien ist (wie man einmal "verbrauchte" Energie wieder regeneriert konnte mir bis heute keine PhysikerIn erklären).
Das Transport- und Speicherproblem für Strom ist und bleibt evident.
Wird er Strom dort verbraucht, wo er erzeugt wird, hat man die beiden Probleme schon mal nicht.
Das Transport- und Speicherproblem für Strom ist und bleibt evident.
Wird er Strom dort verbraucht, wo er erzeugt wird, hat man die beiden Probleme schon mal nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.774.334 von Nebelkraehe am 27.10.19 08:21:02Energieerhaltungssatz: Energie wird nicht verbraucht
Es geht auch nicht um regenerative Energie, sondern um regenerative Energieträger
Es geht auch nicht um regenerative Energie, sondern um regenerative Energieträger
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.776.125 von Schnaeppchensucher am 27.10.19 16:08:12
Für ganz Schlaue hatte ich es in Anführungszeichen gesetzt.
Zitat von Schnaeppchensucher: Energieerhaltungssatz: Energie wird nicht verbraucht
Es geht auch nicht um regenerative Energie, sondern um regenerative Energieträger
Für ganz Schlaue hatte ich es in Anführungszeichen gesetzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.776.125 von Schnaeppchensucher am 27.10.19 16:08:12
Aha. Und was ist ein "regenerativer Energieträger"?
Zitat von Schnaeppchensucher: Es geht auch nicht um regenerative Energie, sondern um regenerative Energieträger
Aha. Und was ist ein "regenerativer Energieträger"?
Energie wird grundsätzlich nicht verbraucht. Richtig.
Aber die mechanisch nutzbare Energie wird auf Grund der zunehmenden Entropie immer geringer.
DG = DH - TDS
Dabei ist DG die freie nutzbare Energie.
DH die Verbrennungsenthalpie und T die Temperatur und DS der Unterschied der Entropie.
Entropie ist so etwas wie die Unordnung des Systems.
Die wird z.B. bei der Verbrennung von Benzin größer und nur ein Teil der frei werdenden Energie, nämlich die Freie Enegie ist in mechanische Energie umwandelbar.
Der andere Teil ist Abwärme, die die Entropie vergrößert.
Aber die mechanisch nutzbare Energie wird auf Grund der zunehmenden Entropie immer geringer.
DG = DH - TDS
Dabei ist DG die freie nutzbare Energie.
DH die Verbrennungsenthalpie und T die Temperatur und DS der Unterschied der Entropie.
Entropie ist so etwas wie die Unordnung des Systems.
Die wird z.B. bei der Verbrennung von Benzin größer und nur ein Teil der frei werdenden Energie, nämlich die Freie Enegie ist in mechanische Energie umwandelbar.
Der andere Teil ist Abwärme, die die Entropie vergrößert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.776.290 von Nebelkraehe am 27.10.19 16:55:52
Im allgemeinen sind Energieträger Stoffe, deren Energiegehalt für Energieumwandlungsprozesse nutzbar ist.
z.B. Kohle, Gas, Öl aber auch Sonne, Erdwärme, Abfall, etc
Windenergie ist zwar kein Stoff, hat aber das Zeug dazu Energie mit sich zu tragen. Ist im Prinzip bereits das Ergebnis von Energiewirkungen.
Interessant ist dabei, dass Solarstrom und Windenergie unmittelbar vor den kostentechnischen Break-Even stehen.
Siehe Tabelle "Stromgestehungskosten im Vergleich" im Handelsblatt
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/erneuerbare…
Großkraftwerke auf Basis von Kohle und Strom werden prinzipiell nur noch als Netzstabilisatoren benötigt.
Eine Ablösung durch sogenannte virtuelle Kraftwerke steht jedoch in wenigen Jahren zur Verfügung.
Zitat von Nebelkraehe:Zitat von Schnaeppchensucher: Es geht auch nicht um regenerative Energie, sondern um regenerative Energieträger
Aha. Und was ist ein "regenerativer Energieträger"?
Im allgemeinen sind Energieträger Stoffe, deren Energiegehalt für Energieumwandlungsprozesse nutzbar ist.
z.B. Kohle, Gas, Öl aber auch Sonne, Erdwärme, Abfall, etc
Windenergie ist zwar kein Stoff, hat aber das Zeug dazu Energie mit sich zu tragen. Ist im Prinzip bereits das Ergebnis von Energiewirkungen.
Interessant ist dabei, dass Solarstrom und Windenergie unmittelbar vor den kostentechnischen Break-Even stehen.
Siehe Tabelle "Stromgestehungskosten im Vergleich" im Handelsblatt
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/erneuerbare…
Großkraftwerke auf Basis von Kohle und Strom werden prinzipiell nur noch als Netzstabilisatoren benötigt.
Eine Ablösung durch sogenannte virtuelle Kraftwerke steht jedoch in wenigen Jahren zur Verfügung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.818.007 von Schnaeppchensucher am 01.11.19 19:36:52Soll heißen Sonnen- und Erdwärme
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.818.007 von Schnaeppchensucher am 01.11.19 19:36:52
Sorry, aber alles Unsinn. Und wenn du schon aufs Handelsblatt rekurrierst um physikalische Inhalte zu erläutern .. naja.
Eine Photovoltaikanlage erreicht unter idealsten Bedingungen (Insolationswinkel, Insolationsdauer und Insolationsmenge) etwa 150 Watt pro Quadratmeter, vielleicht 180 Watt Nennleistung (!).
Dies aber nur im Juli, High-Noon. Im Jahresmittel sind es rund 20 Watt je Quadratmeter Kollektorfläche! Das entspricht einem Jahresertrag von ca. 150 bis 180 kWh/m2. Eine Herdplatte zieht 2 kW. Nun rechne mal aus, wie lange die Photovoltaikanlage deine Herdplatte betreiben kann
Eine Windmühle erzeugt etwa 350 kW die beim Konsumenten ankommen (Leitungsverluste, Trafoverluste etc.). Und nun schau mal, welche Nennleistung ein neues Automobil aufweist. Die Anzahl an Windrädern, die für die Bewegung der x-Millionen Fahrzeuge benötigt werden würden, ist gigantisch und in Deutschland niemals möglich, weil zu eng besiedelt und im Binnenland sehr windarm! Und auch Wind ist nicht umsonst ("regenerativ"), da man Landverbrauch, Errichtungskosten, Betriebskosten, ökolögischer Schaden (Betonfundamente, Vögel, Mikroklima etc.) zugrundelegen muss. Bei den Solaranlagen muss der immense Stromverbrauch und knappe Rohstoffe in der Erzeugung und Transportwege mit in die Rechnung.
Die einzig sinnvolle Variante ist m. E. der Wiederausbau der Kernenergie, wenn fossile Energieträger unbedingt substituiert werden sollen (was ja weltweit durchaus eben nicht geschieht), da das Klima ja hauptsächlich von den Deutschen gerettet werden soll.
Die Realität sieht so aus:
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Infografiken/Energie/energi…
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/konventionelle-ener…
Zitat von Schnaeppchensucher:Zitat von Nebelkraehe: ...
Aha. Und was ist ein "regenerativer Energieträger"?
Im allgemeinen sind Energieträger Stoffe, deren Energiegehalt für Energieumwandlungsprozesse nutzbar ist.
z.B. Kohle, Gas, Öl aber auch Sonne, Erdwärme, Abfall, etc
Windenergie ist zwar kein Stoff, hat aber das Zeug dazu Energie mit sich zu tragen. Ist im Prinzip bereits das Ergebnis von Energiewirkungen.
Interessant ist dabei, dass Solarstrom und Windenergie unmittelbar vor den kostentechnischen Break-Even stehen.
Siehe Tabelle "Stromgestehungskosten im Vergleich" im Handelsblatt
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/erneuerbare…
Großkraftwerke auf Basis von Kohle und Strom werden prinzipiell nur noch als Netzstabilisatoren benötigt.
Eine Ablösung durch sogenannte virtuelle Kraftwerke steht jedoch in wenigen Jahren zur Verfügung.
Sorry, aber alles Unsinn. Und wenn du schon aufs Handelsblatt rekurrierst um physikalische Inhalte zu erläutern .. naja.
Eine Photovoltaikanlage erreicht unter idealsten Bedingungen (Insolationswinkel, Insolationsdauer und Insolationsmenge) etwa 150 Watt pro Quadratmeter, vielleicht 180 Watt Nennleistung (!).
Dies aber nur im Juli, High-Noon. Im Jahresmittel sind es rund 20 Watt je Quadratmeter Kollektorfläche! Das entspricht einem Jahresertrag von ca. 150 bis 180 kWh/m2. Eine Herdplatte zieht 2 kW. Nun rechne mal aus, wie lange die Photovoltaikanlage deine Herdplatte betreiben kann
Eine Windmühle erzeugt etwa 350 kW die beim Konsumenten ankommen (Leitungsverluste, Trafoverluste etc.). Und nun schau mal, welche Nennleistung ein neues Automobil aufweist. Die Anzahl an Windrädern, die für die Bewegung der x-Millionen Fahrzeuge benötigt werden würden, ist gigantisch und in Deutschland niemals möglich, weil zu eng besiedelt und im Binnenland sehr windarm! Und auch Wind ist nicht umsonst ("regenerativ"), da man Landverbrauch, Errichtungskosten, Betriebskosten, ökolögischer Schaden (Betonfundamente, Vögel, Mikroklima etc.) zugrundelegen muss. Bei den Solaranlagen muss der immense Stromverbrauch und knappe Rohstoffe in der Erzeugung und Transportwege mit in die Rechnung.
Die einzig sinnvolle Variante ist m. E. der Wiederausbau der Kernenergie, wenn fossile Energieträger unbedingt substituiert werden sollen (was ja weltweit durchaus eben nicht geschieht), da das Klima ja hauptsächlich von den Deutschen gerettet werden soll.
Die Realität sieht so aus:
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Infografiken/Energie/energi…
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/konventionelle-ener…
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.818.364 von Nebelkraehe am 01.11.19 20:26:05Ich schreibe über Kosten
und Du glaubst es geht um etwas ganz anderes..
Bitte erst einmal richtig lesen, dann antworten
Ansonsten:
ich bin vom Fach
Und leider gewohnt, dass der durchschnittliche Bürger keine Ahnung vom Thema hat
und Du glaubst es geht um etwas ganz anderes..
Bitte erst einmal richtig lesen, dann antworten
Ansonsten:
ich bin vom Fach
Und leider gewohnt, dass der durchschnittliche Bürger keine Ahnung vom Thema hat
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.821.106 von Schnaeppchensucher am 02.11.19 13:11:15Im Übrigen ist eine PKW-Batterie auch mit 4 kW aufladbar
Etwas zur Sprache.
Windenergieträger
Ist der Wind selbst.
Im Wind befindet sich die Energie in Form der kinetischen Energie der Moleküle der Luft, hauptsächlich N2 und O2
Windenergieträger
Ist der Wind selbst.
Im Wind befindet sich die Energie in Form der kinetischen Energie der Moleküle der Luft, hauptsächlich N2 und O2
Die Zukunft liegt doch in der Kernkraft
https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus202690460/Energie…
https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus202690460/Energie…
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