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    Scalping und Daytrading: Broker, Emittenten, Market-Maker, Besonderheiten

    eröffnet am 15.05.24 04:39:08 von
    neuester Beitrag 21.05.24 02:28:04 von
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      schrieb am 21.05.24 02:28:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.813.304 von ForexStratege am 20.05.24 13:46:17Vielen Dank für Dein superausführliches Posting. 👍

      Ich sehe das Thema ist zu schwierig, um einfach mal so auf die Schnelle alles zu verstehen und zu antworten. In den nächsten Monaten werde ich hier wahrscheinlich nochmal posten.

      Grundsätzlich sehe ich den USD abstiegsgefährdet. Und da man leicht USD Exposure hat (egal ob Einzelaktien, Anleihen oder einfach Welt-ETFs), möchte ich zum passenden Zeitpunkt da mal eine Gegenposition einnehmen.
      DAX | 18.742,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 20.05.24 13:46:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      ich kenne deine Broker nicht , da muesstest du mir eine komplette uebersicht geben:
      1. was ist die Angebots palette deiner Broker? CFD, reale Waehrungskonten, forward outrights, Futures...
      2. wieviel margin willst du dafuer verwenden? die komplette Summe, nur eine Bruchteil (wieviel Margin verwendet welcher deiner Broker), welches marginberechnungsmodell hast du (exposure calculation or standard retail per position or special client conditions...)
      3. warum möchtest den Trade machen? um dich gegen eine Position in Hypotheken, Aktien oder etwas anderem abzusichern?
      4. rechnest du mit steigenden oder fallenden Zinsverhaeltnis zwischen Euro und USD in deinem Investitionszeitraum?
      5. EURUSD moechtest du Buy oder SELL machen ?
      6. in welcher Waehrung ist dein Handelskonto von dem du kaufen willst?
      7. zwischen Monaten und Jahren kann ein grosser Unterschied sein in der Anlagedauer (gerade in aktuellen Zinssenkungsplaenen) , da muesste man genauer verstehen wie flexibel und nach was du es wieder aufloesen willst, um zu antizipieren , welche Position das wahrscheinlich am besten loest.
      8. soll der Trade auf jeden Fall gehalten werden bis zum Ende der Investitionszeit oder eventuell jederzeit guenstig aufgeloest werden koennen?
      9. wie hoch soll der Trade sein? bzw wie sicher sind deine Broker gegen Pleite geschuetzt, bzw soll der Trade ueber der SicherfondsSchutzSumme stattfinden und braucht seperaten Schutz ueber ein strukturiertes Produkt gegen Brokerpleite (also je nachdem wie sicher du mit deinem broker bist )?
      10. warum gestaffelte Einstiege? soll ein trade sein mit Grid system? soll ein Waehrungs hedge sein gegen Risiken die woanders auch schrittweise kommen (in Krediten, Aktien in Fremdwaehrung..). wie soll die aufteilung sein bei den 2-10 Trades, das aendert alles, da oft die wichtigste KostenFrage ist wie lange der Anlagehorizont noch ist , ob es sich so oder so besser lohnt. so viele Einstiege optimieren wuerde glaube getrennte Modelle erfordern, aber ob der zusatzgewinn da die zersplitterung wert ist, muesste man an der Positionsgroesse sehen.
      11. in welchem Land wohnst du und wie wird es steuerlich dort gewertet je Anlageklasse?
      12. willst du das Geld für den Trade noch weiter benutzen für weitere trades? also als Margin benutzen für weitere Positionen in Waehrungen, Aktien, Bonds, Optionen, Futures, ETF, oder was auch immer...?
      13. welche Positionen hast du schon offen mit welchen Zeithorizonten und Ideen (da zaehlen Kredite und Konten mit geld drauf alle dazu). eine neue Position sollte immer die Vorteile der anderen Positionen ergaenzen oder Nachteile ausgleichen, falls es moeglich ist.

      ich habe bestimmt paar Punkte vergesse, aber so ganz grob auf die schnelle sollte es stimmen. (wenn mir weitere wichtige einfallen, ergaenze ich. habe garantiert irgendwas vergessen wo man noch optimieren kann, das geht fix).
      eine genaue Hilfe ist erst moeglich nach deinen Antworten. ich weiss, ist viel, aber alles andere ist einfach richtig oder falsch dann, je nachdem wie deine Situation ist.

      aber ganz grob vorher, wenn es 1 Position (nicht aufgesplittet) waere auf 2 Jahre Dauer:
      ich wuerde bei einer EURUSD buy ueber deine angegebene Zeit Geld vom meinem USD Konto ins EURO Konto verschieben und damit waere der Trade automatisch auf. und dann auf dem Euro konto meine weiteren Sachen handeln (oder egal , falls du Gesamtmarginmodell hast was alle unterkonten einschliesst). (je nach Gebuehren natuerlich (wenn die zu hoch sind wuerde ich anderes Modell fuer den Trade waehlen, meist forward outrights oder Future) was dein Tausch kostet, bedenke 2 mal tauschen noetig um wieder zurueckzuwechseln). Wenn du aber in Deutschland lebst , ist das steuerlich stark zu bereucksichtigen ob es sich lohnt , falls du es als GewinnabsichtTrade machst (da nicht in die Kapitalertragssteuer von 25% faellt) und nicht was anderes damit abgehedgt.

      fuer einen EURUSD sell trade wuerde ich CFD (heisst bei manchen brokern ""spot"- aber ist immer cfd im retail handel, in USA heisst anders und leicht anders aufgebaut und da kenne ich mich weniger aus, aber im Endeffekt auch dass selbe) nehmen und halten und den Swap kassieren (je nachdem welche Konditionen du hast und mit was du rechnest in Zukunft wie Zinsdifferenz sich aendert und wie deine Margin ist!). aber auch hier ist es die Frage deiner Brokerkonditionen und der Fragen oben, ob CFD, Future oder forward outright besser waere. bei forward outright und cfd und cash im account musst du auch an einlagensicherung denken (also sicherheit deines brokers).
      DAX | 18.787,84 PKT
      zuletzt bearbeitet am 20.05.24 14:38:45
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.05.24 13:31:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.804.232 von ForexStratege am 17.05.24 14:53:46
      Zitat von ForexStratege: gibt eben Bereiche da sind Futures totaler Blödsinn (wie zb daytrading Waehrungen,


      Hier im Thread ist ja richtig hohes Niveau, echte Praktiker. Daher frage ich mal hier:

      Ich erwäge EUR/USD Positionen einzugehen und Monate bis 1, 2 Jahre zu halten. Also 2 bis 10 gestaffelte Einstiege - und dann einfach mal halten.

      Wie wäre da der kostengünstigste Weg? :confused:

      Entscheidend wären ja die Haltekosten über die Zeit. Möglichst über flatex, DEGIRO, OnVista oder Smartbroker+.

      Danke für Eure Tipps.
      DAX | 18.704,42 PKT
      Avatar
      schrieb am 17.05.24 14:53:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      optionpro ist da glaube guter Ansprechpartner, da er auch indexe mit macht.

      gibt eben Bereiche da sind Futures totaler Blödsinn (wie zb daytrading Waehrungen, ueben und system testen (wegen fehlender kleinster Skalierung.......)) und andere da ist CFD Blödsinn (wie Swing oder Langfristrades Indexe, Rohstoffe,..) und manche wo eines mehr Vorteile (wie zb Index daytrading) hat als andere.

      bei CFD handel und bei Daytrading und kurze Swingtrading ist die broker Auswahl sehr wichtig, da man ja alles Geld die meisten Tage in Cash haellt immer und immer wieder. wenn man langfristig in Stocks oder Futures drin ist, hat man ja strukturiertes Produkt (was außerhalb der Konkursmasse ist), sobald man es aber verkauft hat man wieder das volle Broker Risiko, das bedenken so wenige.

      Futures haben den Vorteil, das du einen Sitz an der Boerse kaufen kannst, und so eine Menge Gebühren (Boersengebuehr, nicht Commision!) sparen kannst ueber das Jahr, aber dafuer musst du viele Trades mit entsprechenden Hoehen machen, um das gegenzurechnen.

      order hunting (= visible orders to market, bei B book CFD broker das auch der Fall aber die muss man ja nicht nehmen oder nicht so hohe Mengen nehmen das man das balance Sheet des brokers verschiebt)), teilweise hoehere Kosten, langsamere Ausfuerung..... usw koennte nachteile bei Futures sein, ist aber auch stark Broker und Instrument abhaengig.
      DAX | 18.684,40 PKT
      zuletzt bearbeitet am 17.05.24 15:05:01
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.05.24 10:30:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      gut, the future is bright
      Dann freue ich mich, dass ich dazu beigetragen habe, Dich auf einen guten Weg zu führen !

      Ich habe mich ja betont vorsichtig ausgedrückt, dies ist ja schliesslich ein öffentliches Forum.
      Aber Du hast mich ja trotzdem voll verstanden !:laugh::lick::look:

      Ich bin nicht traurig, wenn du nicht zu AMP gehst. Ich wollte Dir nur die Möglichkeiten aufzeigen.
      Mein Hauptbroker ist eh Interactive Brokers, da ich mitunter auch ODax (Optionen auf den DAX an der Eurex) handle,
      und das geht bei einem reinen Futures Broker wie AMP eh nicht.

      Dann Viel Erfolg !!!
      DAX | 18.638,75 PKT

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      Avatar
      schrieb am 17.05.24 06:13:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Danke! Es freut mich, dass bei Dir mit AMP gut läuft. Ich hatte jetzt beim Anmeldeprozess schon zum zweiten Mal einen technischen Fehler, und es werden zusätzliche "Dokumente" verlangt, ohne dass irgendwo spezifiziert wird, welche. Ich glaube, da fühle ich mich mit FXFlat erstmal besser aufgehoben. Einen CFD-Schwerpunkt hatte der ehemalige europäische Ablager von AMP ja anscheinend auch... nach all meinen Vorerfahrungen und mit Deinen Infos weiß ich aber, dass ich CFDs jetzt kategorisch meiden werde, egal von welchem Broker.

      Ich hatte auch mal erfolgreich sehr intensives Scalping (ca. 2500 RTs pro Monat) mit KnockOuts ausprobiert, wo Kommissionen dann echt einen riesigen Unterschied gemacht hätten. Zukünftig werde ich mit den Futures aber eher "konservative" und sehr mechanische Strategien mit wenigen RTs und passendem Hebel durchführen, weil mir das Zeit und Nerven spart. Da ich mit den Margin-Konditionen von FXFlat z.B. 4x den FDAX statt 100x den Micro-FDax handeln kann, fallen die Provisionen dann auch nicht mehr so sehr ins Gewicht.
      Ich finde es aber immer noch bemerkenswert, dass sowohl die Margins wie auch die Provisionen bei den meisten EU-Brokern ein vielfaches höher sind. Wenn ich mir dies, die offensive CFD/Zerti-Werbung und die total asymmetrische steuerliche Schlechterstellung/"Abwerbung" bei Futures ggü. KnockOuts insgesamt so angucke, ist auch offensichtlich, warum die Bank sprichwörtlich fast immer gewinnt.
      DAX | 18.685,00 PKT
      zuletzt bearbeitet am 17.05.24 06:32:51
      Avatar
      schrieb am 16.05.24 11:11:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      bin schon jahrelang bei AMP
      Hoi Saaz,

      ich bin schon viele Jahre bei AMP und hatte nie Probleme.
      Auch nicht bei Ein-oder Auszahlungen. Das geschieht jeweils an einem Tag.

      Aber klar, die Kapitaldecke von AMP ist nicht vergleichbar mit Z.B. Interactive Brokers.
      Zu FXFlat kann ich nichts sagen, ausser das dort halt der Schwerpunkt CFD s sind .......

      1,90 halfturn fdax ist gerade noch so ok. Kommt halt darauf an wieviel Du handelst.
      SInd halt z,B. bei 100 lots roundturn, dann auch schnell über 100 Euro Unterschied.
      Das kann sich dann im Monat ganz schön summieren. Wären bei mir weit über 1k.

      Viel Erfolg !
      DAX | 18.828,05 PKT
      Avatar
      schrieb am 16.05.24 10:57:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.790.339 von optionpro am 15.05.24 16:35:53
      Zitat von optionpro: Ich gebe Dir recht, Dein wissen ist tasächlich beschränkt ....

      Aber das ist auch im Prinzip egal, wenn Du gut handeln kannst, und dir dort nicht in die eigene Tasche lügst.

      Du handelst dann an der Eurex (also an der offiziellen und regulierten Terminbörse !),
      und nicht an der Euwax, einer ich sag mal "Marketingplatform" der Banken mit Spreads die die Bank kassiert !

      Der Zeitverzug ist zu vernachlässigen und ist im Bereich von Millisekunden.

      Die niedrige Margin hat nichts mit EU Gesetzen zu tun !!! Sondern ist einfach Philosophie der Broker.
      Die deutschen Bimmelbuden und Broker haben gar kein Interesse an niedrigen Margins für die Eurex,
      die bieten Dir lieber Ihre CFD, Knockouts etc. an. Da verdienen sie gut !

      Die Gewinne musst Du dann in D versteuern. Es wird keine Kapitalertragssteuer abgezogen.


      Ja, mein Wissen ist tatsächlich sehr beschränkt und bei Futures bin ich absoluter Neuling... ich kann aber sehr gut verstehen, was Du damit meinst, dass es am Ende auf die eigene Handelsperformance ankommt und natürlich darauf, jeden Tag ehrlich mit den eigenen Stärken und Schwächen umzugehen. Das ist auch meine Erfahrung.

      Ich habe den Anmeldeprozess bei AMP mal gestartet. Auffällig sind für mich einige der Disclaimer:

      The funds you deposit with a futures commission merchant for trading futures positions are not protected by insurance in the event of the bankruptcy or insolvency of the futures commission merchant, or in the event your funds are misappropriated.
      [...]
      The funds you deposit with a futures commission merchant are not held by the futures commission merchant in a separate account for your individual benefit. Futures commission merchants commingle the funds received from customers in one or more accounts and you may be exposed to losses incurred by other customers if the futures commission merchant does not have sufficient capital to cover such other customers’ trading losses.
      [,,,]
      The funds you deposit with a futures commission merchant may be invested by the futures commission merchant in certain types of financial instruments that have been approved by the Commission for the purpose of such investments. Permitted investments are listed in Commission Regulation 1.25 and include: U.S. government securities; municipal securities money market mutual funds; and certain corporate notes and bonds. The futures commission merchant may retain the interest and other earnings realized from its investment of customer funds.
      [...]
      Futures commission merchants are permitted to deposit customer funds with affiliated entities, such as affiliated banks, securities brokers or dealers, or foreign brokers.
      [...]
      I/we hereby agrees that Broker, its agents and/or floor brokers handling Broker’s orders, may, without prior notice, execute Customer’s orders in which Broker, its directors, officers, employees, agents and/or floor brokers may directly or indirectly, become the buyer to Customer’s sell order or the seller to Customer’s buy order [...]


      Also keine Einlagensicherung, im Hintergrund Sammel-Deposits samt Exponierung zum Trading-Risiko anderer Kund/innen, Hintergrundintervestitionen des eigenen Guthabens durch AMP, und ggf. Kontrahenten-/MM-Handel. Das liest sich alles nicht so toll (auch wenn es vielleicht Standardtexte sind und nicht alles davon einzeln bei AMP eintreten würde).

      Beim Anmeldeprozess gab es auch schon einen technischen Fehler, wo die Antwort des Kundenservice absolut nichtssagend war. Und vereinzelt gab es Kritik im Internet, dass der Service echt grottig sei und v.a. keine Auszahlungen/Überweisungen des Guthabens mehr möglich waren. Auch wenn die Rezensionen überwiegend positiv sind...

      Ich habe deshalb nochmal weiter gesucht, und gesehen, dass FXFlat ähnlich niedrigere Margins (z.B. €3400 intraday auf den FDAX) bietet, und rund um die Uhr eine Notfall-Hotline für technische Orderstörungen. Ich glaube, damit ist meine Entscheidung gefallen, dass ich den Futureshandel erstmal dort probiere, auch wenn die Kommissionen minimal höher als bei den US-Brokern sind (z.B. €1,90 half-turn für den FDAX).

      Danke trotzdem vielmals für Deine Tipps! Deine Klarheit zur Abzocke bei Zertifikaten und CFDs hat mir sehr geholfen, und ich hätte ohne Dich gar nicht gemerkt, dass solch niedrige Margins zu 10% des EUREX-Richtsatzes u.ä. überhaupt möglich sind. Mit Werbung für die Zertis und/oder CFDs wird man ja auf deutschen Börsenseiten und Brokern geradezu bombardiert, die ganzen Futures-Konditionen hingegen stehen da weit im Hintergrund. Jetzt scheint mir auch klar zu sein, warum das so ist. Ich wäre echt froh, wenn ein weitgehend reibungsloser Handel ohne diese ganzen "Interessensnehmer" auf FXFlat/EUREX dann endlich möglich ist.
      DAX | 18.833,24 PKT
      Avatar
      schrieb am 15.05.24 16:35:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.790.189 von Saaz am 15.05.24 16:22:20
      Eurex, nicht euwax
      Ich gebe Dir recht, Dein wissen ist tasächlich beschränkt ....

      Aber das ist auch im Prinzip egal, wenn Du gut handeln kannst, und dir dort nicht in die eigene Tasche lügst.

      Du handelst dann an der Eurex (also an der offiziellen und regulierten Terminbörse !),
      und nicht an der Euwax, einer ich sag mal "Marketingplatform" der Banken mit Spreads die die Bank kassiert !

      Der Zeitverzug ist zu vernachlässigen und ist im Bereich von Millisekunden.

      Die niedrige Margin hat nichts mit EU Gesetzen zu tun !!! Sondern ist einfach Philosophie der Broker.
      Die deutschen Bimmelbuden und Broker haben gar kein Interesse an niedrigen Margins für die Eurex,
      die bieten Dir lieber Ihre CFD, Knockouts etc. an. Da verdienen sie gut !

      Die Gewinne musst Du dann in D versteuern. Es wird keine Kapitalertragssteuer abgezogen.
      DAX | 18.835,05 PKT
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.05.24 16:22:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.790.012 von optionpro am 15.05.24 16:03:19Ah, ok.... danke für den Hinweis.

      Mein Englisch müsste durchgehen. Ich habe nur zwei dilettantische Fragen: Wenn ich es richtig sehe, müsste ein Ordervorgang insgesamt 4x durch den Atlantik tauchen, um erfüllt zu werden (mein PC, AMP in Chicago, EUWAX/Stuttgart, AMP, mein PC). Wirkt sich das nicht für die Latenzzeiten beim Scalping recht negativ aus? Wenn sich wegen der EU-Gesetze so niedrige Margins nur Übersee finden lassen, gäbe es da wohl aber keinen Weg drumherum...

      Und müsste ich wegen des Sitzes in Chicago irgendetwas anders als die Kapitalertragssteuer im Folgejahr veranlagen? Gäbe es irgendeine Doppel-Besteuerung nach US-Recht oder – abgesehen von der unsinnigen Verlustbeschränkung in Deutschland – andere Fallstricke?
      DAX | 18.838,24 PKT
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