Atos (Wie geht es weiter) (Seite 7)
eröffnet am 24.10.18 14:23:20 von
neuester Beitrag 22.05.24 17:37:42 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.736.101 von Marciavelli2000 am 06.05.24 11:38:08
Gute Punkte. Auf Seite 9 steht, dass sie für 350 Millionen € Einzahlung mindestens 35 % der Anteile nach Verwässerung haben wollen (ich nehme mal an, dass die aktuell von OnePoint gehaltenen Aktien in den 35 % nicht mit drin sind). Ausgehend von der aktuellen Anzahl an Aktien (111.416.000) wäre das 600.000,00 neue Aktien, was bei € 350 Millionen € ein Preis pro Aktie von 5,84 € bedeuten würde. Das Problem ist aber, dass laut dem Angebot, 1,9 Milliarden an Schulden in neue Aktien zu einem Kurs umgewandelt werden sollen, der 4 bis 5 mal so hoch ist wieder Kurs der ersten Kapitalerhöhung. Durch diesen Umwandlung von Schulden würde sich aber wiederum der Anteil von OnePoint auf unter 35 % reduzieren, sprich, sie müssten mit der ersten Kapitalerhöhung noch mehr Aktien bekommen, was dann wiederum den Preis pro Aktie für die Umwandlung der Schulden beeinflusst. Damit haben wir eine Iteration, die man entsprechend simulieren müsste, um zu einem Ergebnis zu kommen.
Zitat von Marciavelli2000: Ergibt sich der Preis pro Aktie bei Onepoint für die 35% nicht durch die Einlage des Kapitals? Er will doch 350 oder 500 Mio investieren, oder?
Gute Punkte. Auf Seite 9 steht, dass sie für 350 Millionen € Einzahlung mindestens 35 % der Anteile nach Verwässerung haben wollen (ich nehme mal an, dass die aktuell von OnePoint gehaltenen Aktien in den 35 % nicht mit drin sind). Ausgehend von der aktuellen Anzahl an Aktien (111.416.000) wäre das 600.000,00 neue Aktien, was bei € 350 Millionen € ein Preis pro Aktie von 5,84 € bedeuten würde. Das Problem ist aber, dass laut dem Angebot, 1,9 Milliarden an Schulden in neue Aktien zu einem Kurs umgewandelt werden sollen, der 4 bis 5 mal so hoch ist wieder Kurs der ersten Kapitalerhöhung. Durch diesen Umwandlung von Schulden würde sich aber wiederum der Anteil von OnePoint auf unter 35 % reduzieren, sprich, sie müssten mit der ersten Kapitalerhöhung noch mehr Aktien bekommen, was dann wiederum den Preis pro Aktie für die Umwandlung der Schulden beeinflusst. Damit haben wir eine Iteration, die man entsprechend simulieren müsste, um zu einem Ergebnis zu kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.736.056 von muhlan am 06.05.24 11:25:55Ergibt sich der Preis pro Aktie bei Onepoint für die 35% nicht durch die Einlage des Kapitals? Er will doch 350 oder 500 Mio investieren, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.735.777 von goetz12 am 06.05.24 10:46:11
Ah, danke, hatte ich gar nicht gesehen. Denke aber, dass das Angebot von OnePoint für die Altaktionäre am besten sein dürfte:
1. OnePoint zeichnet im ersten Schritt neue Aktien und hat danach mindestens 35 % der Aktien (hier wird der Knackpunkt der Ausgabepreise sein, der stand in dem Angebot leider nicht drin)
2. Der Debt-for-Equiyt-Swap wird dann zu einem Aktienkurs durchgeführt, der vier- bis fünfmal so hoch ist wieder Ausgabepreis der Aktien aus der ersten Kapitalerhöhung
3. Die Altaktionäre können sich ebenfalls an der Kapitalerhöhung beteiligen
4. Der CEO von OnePoint wird neuer CEO von ATOS und der wird hoffentlich mal anfangen, an den Kosten zu arbeiten
5. Das Management von ATOS soll sich an der Kapitalerhöhung beteiligen
Die anderen Angebote sind eigentlich nicht akzeptabel, insbesondere im Hinblick auf die folgenden Tatsachen:
1. Die Gläubiger sind aktuell alle unbesichert
2. Der französische Staat hat ja bereits angekündigt einen Teilbereich zu übernehmen, was die Schulden in 2025 sicher reduzieren würde
3. Auch Thales hat Interesse an einem kleinen Teilbereich angemeldet, was die Schulden ebenfalls reduzieren würde
=> Die Gläubiger möchten sich mit ihren Angeboten den gesamten Konzern auf Kosten der Aktionäre unter den Nagel reißen und das mit einem deutlich gesunkenen Risiko aufgrund der der angedachten Teilbereichsverkäufe, von dem die Altaktionäre dann nicht profitieren würden (würde die Bereiche bereits heute verkauft, ergäbe sich eine deutlich verbesserte Kapitalstruktur, bei der die Altaktionäre viel besser dastehen würden)
Zitat von goetz12: Auch die "Financial creditors" haben in Punkt 10, einen noch zu bestimmenden Ausgleich für die Verwässerung eingebaut! 99,9% dilution knn nicht sein.....
Ah, danke, hatte ich gar nicht gesehen. Denke aber, dass das Angebot von OnePoint für die Altaktionäre am besten sein dürfte:
1. OnePoint zeichnet im ersten Schritt neue Aktien und hat danach mindestens 35 % der Aktien (hier wird der Knackpunkt der Ausgabepreise sein, der stand in dem Angebot leider nicht drin)
2. Der Debt-for-Equiyt-Swap wird dann zu einem Aktienkurs durchgeführt, der vier- bis fünfmal so hoch ist wieder Ausgabepreis der Aktien aus der ersten Kapitalerhöhung
3. Die Altaktionäre können sich ebenfalls an der Kapitalerhöhung beteiligen
4. Der CEO von OnePoint wird neuer CEO von ATOS und der wird hoffentlich mal anfangen, an den Kosten zu arbeiten
5. Das Management von ATOS soll sich an der Kapitalerhöhung beteiligen
Die anderen Angebote sind eigentlich nicht akzeptabel, insbesondere im Hinblick auf die folgenden Tatsachen:
1. Die Gläubiger sind aktuell alle unbesichert
2. Der französische Staat hat ja bereits angekündigt einen Teilbereich zu übernehmen, was die Schulden in 2025 sicher reduzieren würde
3. Auch Thales hat Interesse an einem kleinen Teilbereich angemeldet, was die Schulden ebenfalls reduzieren würde
=> Die Gläubiger möchten sich mit ihren Angeboten den gesamten Konzern auf Kosten der Aktionäre unter den Nagel reißen und das mit einem deutlich gesunkenen Risiko aufgrund der der angedachten Teilbereichsverkäufe, von dem die Altaktionäre dann nicht profitieren würden (würde die Bereiche bereits heute verkauft, ergäbe sich eine deutlich verbesserte Kapitalstruktur, bei der die Altaktionäre viel besser dastehen würden)
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.735.696 von muhlan am 06.05.24 10:29:23
Ich denke der französische Staat dürfte die beiden Angebote der Kreditgeber und das von OnePoint bevorzugen. Da das Angebot von OnePoint aber einen hohen Anteil an französischen Aktionären vorsieht und zudem der Vorschlag keine Sanierung ausschließlich auf Kosten der bisherigen Aktionäre (von denen ja wahrscheinlich viele auf Franzosen sind) beinhaltet, denke ich, dass der französische Staat am Ende das Angebot von OnePoint präferieren dürfte.
Zitat von muhlan: Hier sind die Angebote:
https://atos.net/en/lp/market-update-may-6-offer-letters
Aber für die Aktionäre ist nur das Angebot von OnePoint akzeptabel, da OnePoint als einziges Angebot nicht eine 99%ige Verwässerung der Altaktionäre vorsieht.
Ich denke der französische Staat dürfte die beiden Angebote der Kreditgeber und das von OnePoint bevorzugen. Da das Angebot von OnePoint aber einen hohen Anteil an französischen Aktionären vorsieht und zudem der Vorschlag keine Sanierung ausschließlich auf Kosten der bisherigen Aktionäre (von denen ja wahrscheinlich viele auf Franzosen sind) beinhaltet, denke ich, dass der französische Staat am Ende das Angebot von OnePoint präferieren dürfte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.735.696 von muhlan am 06.05.24 10:29:23Auch die "Financial creditors" haben in Punkt 10, einen noch zu bestimmenden Ausgleich für die Verwässerung eingebaut! 99,9% dilution knn nicht sein.....
Hier sind die Angebote:
https://atos.net/en/lp/market-update-may-6-offer-letters
Aber für die Aktionäre ist nur das Angebot von OnePoint akzeptabel, da OnePoint als einziges Angebot nicht eine 99%ige Verwässerung der Altaktionäre vorsieht.
https://atos.net/en/lp/market-update-may-6-offer-letters
Aber für die Aktionäre ist nur das Angebot von OnePoint akzeptabel, da OnePoint als einziges Angebot nicht eine 99%ige Verwässerung der Altaktionäre vorsieht.
Bin long drinn
Übernahmeschlacht zw minimum 4 parteien.wird für steigende kurse sorgen. Bin gespannt.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.734.817 von muhlan am 06.05.24 07:23:56Ich suche schon, finde aber noch keine Angebote
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.734.676 von muhlan am 06.05.24 05:58:38
Alle vier Angebote sind wohl ab heute einsehbar:
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-05/6214372…
Zitat von muhlan: Ich hoffe mal, dass den Aktionären auch alle verschiedenen Angebote dargelegt werden und nicht bloss dasjenige, für welches sich der Vorstand hinter verschlossen Türen entschieden hat.
https://www.xm.com/research/markets/allNews/reuters/atos-boa…
Alle vier Angebote sind wohl ab heute einsehbar:
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-05/6214372…
Ich hoffe mal, dass den Aktionären auch alle verschiedenen Angebote dargelegt werden und nicht bloss dasjenige, für welches sich der Vorstand hinter verschlossen Türen entschieden hat.
https://www.xm.com/research/markets/allNews/reuters/atos-boa…
https://www.xm.com/research/markets/allNews/reuters/atos-boa…
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