Gladstone Capital Corp. - ein echtes Schnäppchen? (Seite 5)
eröffnet am 19.01.16 10:37:19 von
neuester Beitrag 21.04.24 15:28:39 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.545.136 von sirmike am 21.01.16 08:41:50
Auf der Lauer
Am 21.1. wollte ich eine erste Tranche Gladstone kaufen und dann kam der Kurssprung mir zuvor. Jetzt liege ich auf der Lauer und hoffe auf einen baldigen Kursrücksetzer. Vielleicht klappts ja noch!
Gladstone Capital soars after buyback announcement
- The market - at least for today - agrees with David Gladstone, who hasn't the foggiest idea of why the stock has fallen so low.
- Gladstone (NASDAQ:GLAD) is ahead 24.4% to $6.19 per share following last night's announcement of a $7.5M buyback.
- At the low yesterday, the stock changed hands at $4.71. The last reported NAV (Sept. 30) was $9.06.
- The BDC sector as a whole is enjoying a welcome bounce today, but Gladstone is easily the upside outlier.
QUELLE
- The market - at least for today - agrees with David Gladstone, who hasn't the foggiest idea of why the stock has fallen so low.
- Gladstone (NASDAQ:GLAD) is ahead 24.4% to $6.19 per share following last night's announcement of a $7.5M buyback.
- At the low yesterday, the stock changed hands at $4.71. The last reported NAV (Sept. 30) was $9.06.
- The BDC sector as a whole is enjoying a welcome bounce today, but Gladstone is easily the upside outlier.
QUELLE
Artikel auf iNTELLiGENT iNVESTiEREN
Gunst der Stunde: Gladstone Capital will 7 Prozent seiner Aktien zurückkaufen
Die Business Development Company (BDC) Gladstone Capital Corp. (GLAD) wehrt sich gegen den rasanten Absturz ihrer Aktien, den ich ja kürzlich zum Einstieg genutzt habe. Heute gab Chairman und CEO David Gladstone bekannt, man habe keine Ahnung, weshalb der Aktienkurs so dramatisch eingebrochen sei und deshalb habe sein Board of Directors beschlossen, für 7,5 Mio. USD eigene Aktien über die Börse oder außerbörslich zurückzukaufen. Zum heutigen US-Schlusskurs von 4,97 USD würde dies für rund 1,5 Millionen oder 7 Prozent aller ausgegeben Aktien der Gesellschaft reichen. Gladstone hält auf diesem Kursniveau einen Aktienrückkauf für eine hervorragende Idee, um einen Mehrwert für seine Aktionäre zu schaffen.
Auf's Jahr gesehen notieren die Aktien von GLAD rund 32 Prozent im Minus. Seit 7 Jahren wird eine monatliche Dividende von 0,07 USD ausgekehrt und auf dem aktuellen Kursniveau liegt damit die annualisierte Dividendenrendite bei stolzen 16,9 Prozent. Auch das ist ein Grund, weshalb ich Gladstone Capital auf meine Empfehlungsliste und in mein Depot genommen habe. Denn ich bin überzeugt, dass die durchaus vorhandenen Risiken von dem panikartigen Sell-off mehr als übertrieben eingepreist wurden und dass Gladstone auf diesem ausgebombten Niveau eine aussichtsreiche Spekulation für mutige und geduldige Anleger darstellt. Dabei ist zu beachten, dass erst Ende Oktober 2015 noch junge Aktien an institutionelle Anleger ausgeben wurde - und zwar 8,55 USD je Stück und damit zu einem Preis, der nur 5 Prozent unterhalb des NAV lag.
Gunst der Stunde: Gladstone Capital will 7 Prozent seiner Aktien zurückkaufen
Die Business Development Company (BDC) Gladstone Capital Corp. (GLAD) wehrt sich gegen den rasanten Absturz ihrer Aktien, den ich ja kürzlich zum Einstieg genutzt habe. Heute gab Chairman und CEO David Gladstone bekannt, man habe keine Ahnung, weshalb der Aktienkurs so dramatisch eingebrochen sei und deshalb habe sein Board of Directors beschlossen, für 7,5 Mio. USD eigene Aktien über die Börse oder außerbörslich zurückzukaufen. Zum heutigen US-Schlusskurs von 4,97 USD würde dies für rund 1,5 Millionen oder 7 Prozent aller ausgegeben Aktien der Gesellschaft reichen. Gladstone hält auf diesem Kursniveau einen Aktienrückkauf für eine hervorragende Idee, um einen Mehrwert für seine Aktionäre zu schaffen.
Auf's Jahr gesehen notieren die Aktien von GLAD rund 32 Prozent im Minus. Seit 7 Jahren wird eine monatliche Dividende von 0,07 USD ausgekehrt und auf dem aktuellen Kursniveau liegt damit die annualisierte Dividendenrendite bei stolzen 16,9 Prozent. Auch das ist ein Grund, weshalb ich Gladstone Capital auf meine Empfehlungsliste und in mein Depot genommen habe. Denn ich bin überzeugt, dass die durchaus vorhandenen Risiken von dem panikartigen Sell-off mehr als übertrieben eingepreist wurden und dass Gladstone auf diesem ausgebombten Niveau eine aussichtsreiche Spekulation für mutige und geduldige Anleger darstellt. Dabei ist zu beachten, dass erst Ende Oktober 2015 noch junge Aktien an institutionelle Anleger ausgeben wurde - und zwar 8,55 USD je Stück und damit zu einem Preis, der nur 5 Prozent unterhalb des NAV lag.
Gladstone Capital Corp. (NASDAQ: GLAD) ist eine BDC, eine Business Development Company (Wtf ist das?) und tritt überwiegend als Kreditgeber für Unternehmen mit zweitrangiger Bonität auf. Dafür erzielt man zweistellige Renditen und kehrt monatliche Dividenden an seine Aktionäre aus, die sich auf das Jahr gesehen im zweistelligen Prozentbereich bewegen.
Gladstone wird von seinen Investments in amerikanischen Öl- und Gasförderer in die Tiefe gerissen. Der Kurs lag Ende November bei gut 8,75 USD, sackte zum Jahresende auf 7,75 USD ab und stürzte in den letzten Tagen auf 4,87 USD ab. Der Frankfurter Schlusskurs liegt bei 4,44 EUR. Innerhalb von 6 Wochen hat sich der Kurs also fast halbiert. Der Kurs ist zurecht unter Druck, denn Gladstone hat 14 Prozent bzw. 51 Mio. USD seiner Kredite an Firmen aus der US-Öl-und Gasindustrie vergeben. Hier hat sich aufgrund des Ölpreisverfalls auf 30 USD die Lage verschärft und Gladstone dürfte gezwungen sein, seine Assets entsprechend abzuwerten. Aber selbst bei einem Totalausfall aller drei Kredite würde dies eine Abwertung von 14 Prozent bedeuten. Der Aktienkurs ist aber um fast 50 Prozent abgestürzt. Der Aktienkurs notiert inzwischen 46 Prozent unterhalb des NAV und selbst wenn man einen Totalausfall der drei Kredite einpreisen würde, betrüge der Abstand noch 29 Prozent.
Ein Totalausfall ist aber ziemlich unwahrscheinlich, denn die drei betroffenen Firmen sind nicht in der Förderung aktiv, sondern als Zulieferer und Dienstleister für diese Unternehmen. Sie werden also nicht ungeschoren davonkommen, aber kaum total ausfallen. Und so wird man schlimmstenfalls auf eine Neustrukturierung der Finanzierung zusteuern und entsprechend Teilbeträge abschreiben und ggf. die Zinslast senken müssen. Wenn überhaupt... Losgelöst von den drei Engagements hat Gladstone ein breit diversifiziertes Kreditportfolio von mehr als 40 Unternehmen querbeet durch die amerikanische Wirtschaft und ihre Branchen.
Ich bin überzeugt, dass die durchaus vorhandenen Risiken von dem panikartigen Sell-off mehr als übertrieben eingepreist wurden und dass Gladstone auf diesem ausgebombten Niveau eine aussichtsreiche Spekulation für mutige und geduldige Anleger darstellt. Und schauen wir auf die Dividenden (guckste), so schüttet GLAD seit April 2009 konstant 7 Cents je Monat je Aktie aus, was bei einem Aktienkurs von 4,44 EUR zu einer annualisierten Dividendenrendite von 17,3% führt. Ich habe daher beherzt zugegriffen - und damit weit weniger für meine Aktien bezahlt, als die Anleger, die noch Ende Oktober für 8,55 USD neue Aktien gezeichnet hatten (guckste).
QUELLE: iNTELLiGENT iNVESTiEREN, Investor-Update vom 16.01.2016
Gladstone wird von seinen Investments in amerikanischen Öl- und Gasförderer in die Tiefe gerissen. Der Kurs lag Ende November bei gut 8,75 USD, sackte zum Jahresende auf 7,75 USD ab und stürzte in den letzten Tagen auf 4,87 USD ab. Der Frankfurter Schlusskurs liegt bei 4,44 EUR. Innerhalb von 6 Wochen hat sich der Kurs also fast halbiert. Der Kurs ist zurecht unter Druck, denn Gladstone hat 14 Prozent bzw. 51 Mio. USD seiner Kredite an Firmen aus der US-Öl-und Gasindustrie vergeben. Hier hat sich aufgrund des Ölpreisverfalls auf 30 USD die Lage verschärft und Gladstone dürfte gezwungen sein, seine Assets entsprechend abzuwerten. Aber selbst bei einem Totalausfall aller drei Kredite würde dies eine Abwertung von 14 Prozent bedeuten. Der Aktienkurs ist aber um fast 50 Prozent abgestürzt. Der Aktienkurs notiert inzwischen 46 Prozent unterhalb des NAV und selbst wenn man einen Totalausfall der drei Kredite einpreisen würde, betrüge der Abstand noch 29 Prozent.
Ein Totalausfall ist aber ziemlich unwahrscheinlich, denn die drei betroffenen Firmen sind nicht in der Förderung aktiv, sondern als Zulieferer und Dienstleister für diese Unternehmen. Sie werden also nicht ungeschoren davonkommen, aber kaum total ausfallen. Und so wird man schlimmstenfalls auf eine Neustrukturierung der Finanzierung zusteuern und entsprechend Teilbeträge abschreiben und ggf. die Zinslast senken müssen. Wenn überhaupt... Losgelöst von den drei Engagements hat Gladstone ein breit diversifiziertes Kreditportfolio von mehr als 40 Unternehmen querbeet durch die amerikanische Wirtschaft und ihre Branchen.
Ich bin überzeugt, dass die durchaus vorhandenen Risiken von dem panikartigen Sell-off mehr als übertrieben eingepreist wurden und dass Gladstone auf diesem ausgebombten Niveau eine aussichtsreiche Spekulation für mutige und geduldige Anleger darstellt. Und schauen wir auf die Dividenden (guckste), so schüttet GLAD seit April 2009 konstant 7 Cents je Monat je Aktie aus, was bei einem Aktienkurs von 4,44 EUR zu einer annualisierten Dividendenrendite von 17,3% führt. Ich habe daher beherzt zugegriffen - und damit weit weniger für meine Aktien bezahlt, als die Anleger, die noch Ende Oktober für 8,55 USD neue Aktien gezeichnet hatten (guckste).
QUELLE: iNTELLiGENT iNVESTiEREN, Investor-Update vom 16.01.2016
Gladstone Capital Corp. - ein echtes Schnäppchen?