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    Ekosem Agrar Anleihen - wenn`s mal wieder etwas länger dauert!

    eröffnet am 18.01.16 18:21:20 von
    neuester Beitrag 05.05.24 06:56:02 von
    Beiträge: 310
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      schrieb am 05.05.24 06:56:02
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.707.643 von investwell am 30.04.24 12:46:37ist aber schon dumm, mit nein zu stimmen, sorry
      Zitat von investwell: 30% Rückzahlung ohne die fälligen Zinsen entspricht einer Enteignung von ca. 75%. Wer bereit ist einen sicheren Verlust von 75% zu akzeptieren muss auch bereit sein einen möglichen Totalverlust zu riskieren, dies macht aus finanzieller Sicht kaum ein Unterschied.
      Die Informationen eines offenbar gut informierten Users im Forum von Ariva
      www.ariva.de/forum/was-jetzt-nach-einmarsch-in-die-ukraine-2022-578853?new_pnr=32541932&flags=F#bottom
      sind nicht bewiesen, scheinen mir aber plausibel. Die kleinen Investoren werden weitgehend enteignet. Und wahrscheinlich bleibt der Hauptaktionär H. Dürr (der die russische Staatsangehörigkeit angenommen hat) im "Driver seat" ("Käuferin ist eine russische Erwerbergesellschaft, die von aktuellen Aktionären der Gesellschaft gehalten werden wird."):

      www.finance-magazin.de/deals/...m-soll-russisch-werden-180246
      Die Position der Revisionsgesellschaft gibt auch zu denken.
      Es gibt also einige Indizien, dass es sich um ein abgekartetes Spiel handelt.
      Ich bin überzeugt, daß der Hauptaktionär H. Dürr und von ihm gesteuerte Personen eine Insolvenz vermeiden werden, ansonsten würde eine juristische Aufarbeitung erfolgen, die ihnen viel Zeit, Geld und Nerven kosten würde, siehe Wirecard und andere Fälle. Neben zivilrechtlicher Klagen schaltet sich die Staatsanwaltschaft nicht selten ein, und die Mehrheit der Richter und Staatsanwälte sind aufgrund der Auswirkungen der russischen "militätischen Spezialoperation" wahrscheinlich nicht Russland-freundlich.
      Mehr als 50% Verlust werde ich nicht akzeptieren.
      Ekosem Agrar AG Unternehmensanleihe 8,50 % bis 12/22 | 21,15 €
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      schrieb am 01.05.24 18:52:04
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.707.643 von investwell am 30.04.24 12:46:37
      Zitat von investwell: 30% Rückzahlung ohne die fälligen Zinsen entspricht einer Enteignung von ca. 75%. Wer bereit ist einen sicheren Verlust von 75% zu akzeptieren muss auch bereit sein einen möglichen Totalverlust zu riskieren, dies macht aus finanzieller Sicht kaum ein Unterschied.

      ... wenn also von ehemals 100.000.- NW kurzfristig 30.000.- Quote zurückkommen statt langfristig nichts, macht das finanziell kaum einen Unterschied ?

      Wenn man die "entgangen Zinsen" mit in die persönliche Bilanz nimmt, gehören die jahrelang "erhaltenen Zinsen" auch mit dazu - aber das macht dann sicher auch "kaum einen Unterschied", wenn die Emotionen so richtig hochkochen und man sich in der aufregenden Opferrolle wohlfühlt.

      Dass die Anleihen zeitweise bei 7% notiert waren und inzwischen börslich wieder um ein Vielfaches davon höher bewertet werden, "macht finanziell auch kaum einen Unterschied" ?

      Zitat von investwell: Die Informationen eines offenbar gut informierten Users im Forum von Ariva

      ... der hat sichtlich keine Ahnung, davon aber immerhin ziemlich viel. Und spekuliert fröhlich mit Vermutungen und Verschwörungstheorien herum.

      Zitat von investwell: eine Insolvenz vermeiden

      ... exakt darum geht es.
      Die EkoNiva Group Holding in Russland macht Gewinne, damit wird die deutsche Ekosem Agrar steuerpflichtig, kann aber die mW rund 41 Mio nicht zahlen und ginge dann mitsamt Anleihen direkt in die Insolvenz. Das interessiert keinen Sttatsanwalt oder Richter, egal ob nun russland-freundlich oder nicht, Zugriff auf EkoNiva hätte der eh nicht, und zu holen gibt es dann in Walldorf auch absolut nichts mehr. Es sei denn man startet eine erfolgreichen Eroberungsfeldzug über Polen quer durch die Ukraine bis tief nach Russland hinein. Das hatte Napoleon schon versucht, die Wehrmacht ebenso, aber wirklich funktioniert hat es noch nie.

      Damit bleiben nur zwei Alternativen, entweder 30% Anfang 2025, oder nachhaltig Nichts dank deutscher Insolvenz oder russischer Enteignung.

      Zitat von investwell: Mehr als 50% Verlust werde ich nicht akzeptieren.

      ... sondern stattdessen lieber sichere -100% ?
      Die GV-Beschlüsse sind außerdem bindend, anschließend folgt das börsliche Delisting, dann bietet selbst im Bundesanzeiger niemand mehr 1 Cent.
      Ekosem Agrar AG Unternehmensanleihe 8,50 % bis 12/22 | 21,10 €
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      schrieb am 30.04.24 12:46:37
      Beitrag Nr. 308 ()
      Ich werde mit NEIN in der Gläubigerversammlung stimmen, aus folgenden Gründen:
      30% Rückzahlung ohne die fälligen Zinsen entspricht einer Enteignung von ca. 75%. Wer bereit ist einen sicheren Verlust von 75% zu akzeptieren muss auch bereit sein einen möglichen Totalverlust zu riskieren, dies macht aus finanzieller Sicht kaum ein Unterschied.
      Die Informationen eines offenbar gut informierten Users im Forum von Ariva
      www.ariva.de/forum/was-jetzt-nach-einmarsch-in-die-ukraine-2022-578853?new_pnr=32541932&flags=F#bottom
      sind nicht bewiesen, scheinen mir aber plausibel. Die kleinen Investoren werden weitgehend enteignet. Und wahrscheinlich bleibt der Hauptaktionär H. Dürr (der die russische Staatsangehörigkeit angenommen hat) im "Driver seat" ("Käuferin ist eine russische Erwerbergesellschaft, die von aktuellen Aktionären der Gesellschaft gehalten werden wird."):

      www.finance-magazin.de/deals/...m-soll-russisch-werden-180246
      Die Position der Revisionsgesellschaft gibt auch zu denken.
      Es gibt also einige Indizien, dass es sich um ein abgekartetes Spiel handelt.
      Ich bin überzeugt, daß der Hauptaktionär H. Dürr und von ihm gesteuerte Personen eine Insolvenz vermeiden werden, ansonsten würde eine juristische Aufarbeitung erfolgen, die ihnen viel Zeit, Geld und Nerven kosten würde, siehe Wirecard und andere Fälle. Neben zivilrechtlicher Klagen schaltet sich die Staatsanwaltschaft nicht selten ein, und die Mehrheit der Richter und Staatsanwälte sind aufgrund der Auswirkungen der russischen "militätischen Spezialoperation" wahrscheinlich nicht Russland-freundlich.
      Mehr als 50% Verlust werde ich nicht akzeptieren.
      Ekosem Agrar AG Unternehmensanleihe 8,50 % bis 12/22 | 21,10 €
      2 Antworten
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      schrieb am 03.01.24 10:57:08
      Beitrag Nr. 307 ()
      Der Skandals kommt langsam ans Licht: ich habe heute von meiner Depotbank eine Aufforderung zur Abgabe eines Verkaufsangebots erhalten, die Ekosem-Anleihe für 1% des Nennwertes (als zum Kurs 1 €) abzugeben. Als Bieter wird die SCP Investments Ltd., Majuro, Marschallinseln, genannt. Kennt jemand diese Firma oder deren Hintermänner? Warum äußert sich der Vorstand der Ekosem nicht?
      Ekosem Agrar AG Unternehmensanleihe 8,50 % bis 12/22 | 10,10 €
      Avatar
      schrieb am 29.12.23 18:08:52
      Beitrag Nr. 306 ()
      EY hat die Abschlüsse bis 2019 testiert. Haben die jemals verstanden, was für eine Konstruktion Ekosem ist?
      Ekosem Agrar AG Unternehmensanleihe 8,50 % bis 12/22 | 10,10 €

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      Avatar
      schrieb am 29.12.23 18:06:25
      Beitrag Nr. 305 ()
      EY hat die Abschlüsse bis 202
      Ekosem Agrar AG Unternehmensanleihe 8,50 % bis 12/22 | 10,10 €
      Avatar
      schrieb am 10.11.23 11:07:56
      Beitrag Nr. 304 ()
      Und weiter mit den nicht erfreulichen Informationen:

      "Die Ekosem-Agrar AG hat nach Konsultation der e. Anleihe GmbH, des gemeinsamen Vertreters beider von der Gesellschaft emittierten Anleihen, und den Mitgliedern des Gläubigerbeirats der Gesellschaft beschlossen, von dem im Rahmen der Anleihegläubigerversammlung am 30. Mai 2022 beschlossenen Recht Gebrauch zu machen, die Zahlung der im Dezember 2023 fälligen Zinsansprüche der Gläubiger der ESA-Anleihe 2012/2027 (ISIN: DE000A1R0RZ5) für den Zinszeitraum 2021/2022 in Höhe von 2,5 % um ein weiteres Jahr und die Zinsansprüche der Anleihegläubiger für den Zinszeitraum 2022/2023 in Höhe von 2,5 % um ein Jahr zu stunden."

      Quelle: https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/ekosem-agrar-ag-stund…
      Ekosem Agrar AG Unternehmensanleihe 8,50 % bis 12/22 | 16,00 €
      fällt
      Avatar
      schrieb am 25.08.23 00:23:49
      Beitrag Nr. 303 ()
      Neue und nicht so erfreuliche Informationen:
      "Der Wirtschaftsprüfer der Walldorfer, DWP, erteilt einen Versagungsvermerk für die Jahresabschlüsse 2021. Es gibt mehrere Gründe, weshalb DWP kein abschließendes Prüfungsurteil abgeben kann."

      Quelle: https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…
      Ekosem Agrar AG Unternehmensanleihe 8,50 % bis 12/22 | 17,60 €
      fällt
      Avatar
      schrieb am 22.02.23 20:15:20
      Beitrag Nr. 302 ()
      Frage mich ob Eko niva so weiter läuft oder ob diese weltpolitischen Vorgängen einen Einfluss haben. Es gab übrigens keine Zinszahlung, wann kommt du denn?
      Ekosem Agrar AG Unternehmensanleihe 8,50 % bis 12/22 | 19,00 €
      Avatar
      schrieb am 22.11.22 16:18:52
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.771.899 von HMIC am 17.11.22 13:32:28
      Zitat von HMIC: Manchmal sind das einfach automatisierte Schreiben, die nicht berücksichtigen, dass es gewissen Änderungen, z. B. Stundungen gegeben hat. Ich würde nicht davon ausgehen, dass hier im Dezember etwas kommt.

      ... es sind immer automatisierte Schreiben, die werden manchmal sogar noch verschickt wenn das Unternehmen längst insolvent ist.

      Hier wurden schon im Mai die Laufzeiten um je 5 Jahre verlängert und die reduzierten Zinsen zunächst ausgesetzt.
      Im Dezember wird also nichts kommen außer den üblichen Verdächtigen (Nikolaus, Weihnachtsmann, Väterchen Frost etc.).
      Seitenweise Adhocmeldungen dazu: https://www.finanznachrichten.de/suche/uebersicht.htm?suche=…
      Ekosem Agrar AG Unternehmensanleihe 8,50 % bis 12/22 | 24,00 €
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