LendingClub Forum steigt und steigt (Seite 2)
eröffnet am 18.12.14 11:27:16 von
neuester Beitrag 17.05.24 17:42:36 von
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13.05.24 · Armin Brack M.A. |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.214.115 von AkibaBC am 03.02.24 17:16:31Ja, das wäre zumindest nicht schlecht. Damit habe ich letztes Jahr bei Moneylion gute Erfahrungen gemacht. Nach seiner Empfehlung ging es steil bergauf.
Aber bei LendingClub konnte ich seine negative Einschätzung am Stimmungstief auch nicht nachvollziehen.
Aber bei LendingClub konnte ich seine negative Einschätzung am Stimmungstief auch nicht nachvollziehen.
Herrn Wiggins de Oliveira sehe ich (inzwischen) durchaus auch kritisch.
Ich finde es aber ganz gut mal eine gegenteilige Meinung zum Investmentcase zu lesen/einzustellen.
Wenn seine 45 000 Follower erst nach "uns" investieren, soll mir das sehr recht sein.
Schließlich ist LC meine zweitgrößte Position.
Ich finde es aber ganz gut mal eine gegenteilige Meinung zum Investmentcase zu lesen/einzustellen.
Wenn seine 45 000 Follower erst nach "uns" investieren, soll mir das sehr recht sein.
Schließlich ist LC meine zweitgrößte Position.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.212.192 von AkibaBC am 03.02.24 08:59:03
Die "Analysen" von Michael Wiggins De Oliveira sind meiner Erfahrung nach mit Vorsicht zu genießen. Er läuft den Entwicklungen meistens weit hinterher und seine Empfehlungen kommen meist zum falschen Zeitpunkt - er argumentiert irgendwie immer anhand der aktuellen Schalgzeilen, nicht anhand der Aussichten/Entwicklungen, es bietet kein "Second Level Thinking". Einfach in deinem Link mal nach rechts oben schauen auf seine Historie zu LendingClub. Zweimal Hold bevor es kräftig abwärts ging, dann zu Tiefstkurses zweimal Sell und nun, zurück auf dem Ausgangsniveau wieder Hold. Ich schaue bei seinen "Analysen" auf seine Argumente und die Fakten, die er beschreibt, aber seine Einschätzung ist meist fürn Eimer...
Zitat von AkibaBC: https://seekingalpha.com/article/4667177-lendingclubs-roa-po…
"Die jüngsten Prognosen der LendingClub Corporation deuten auf eine mögliche Trendwende hin und markieren eine Abkehr von einer schwierigen Zeit.
Die Bilanzverbesserung und die positiven ROA-Entwicklungen tragen zu einem vorsichtig optimistischen Ausblick bei.
Trotz einer Bewertung der LendingClub Corporation unter dem 1-fachen Buchwert besteht Unsicherheit hinsichtlich der Fähigkeit des Unternehmens, echte operative Stabilität zu erreichen."
Die "Analysen" von Michael Wiggins De Oliveira sind meiner Erfahrung nach mit Vorsicht zu genießen. Er läuft den Entwicklungen meistens weit hinterher und seine Empfehlungen kommen meist zum falschen Zeitpunkt - er argumentiert irgendwie immer anhand der aktuellen Schalgzeilen, nicht anhand der Aussichten/Entwicklungen, es bietet kein "Second Level Thinking". Einfach in deinem Link mal nach rechts oben schauen auf seine Historie zu LendingClub. Zweimal Hold bevor es kräftig abwärts ging, dann zu Tiefstkurses zweimal Sell und nun, zurück auf dem Ausgangsniveau wieder Hold. Ich schaue bei seinen "Analysen" auf seine Argumente und die Fakten, die er beschreibt, aber seine Einschätzung ist meist fürn Eimer...
Ein Schimmer inmitten der Unsicherheit
https://seekingalpha.com/article/4667177-lendingclubs-roa-po…"Die jüngsten Prognosen der LendingClub Corporation deuten auf eine mögliche Trendwende hin und markieren eine Abkehr von einer schwierigen Zeit.
Die Bilanzverbesserung und die positiven ROA-Entwicklungen tragen zu einem vorsichtig optimistischen Ausblick bei.
Trotz einer Bewertung der LendingClub Corporation unter dem 1-fachen Buchwert besteht Unsicherheit hinsichtlich der Fähigkeit des Unternehmens, echte operative Stabilität zu erreichen."
LendingClub: Auf bessere Zeiten vorbereitet
https://seekingalpha.com/article/4666701-lendingclub-prepare…"LendingClub meldete gemischte Ergebnisse für das vierte Quartal 2023, aber die Aktie bleibt trotz steigendem Shareholder Value und Innovationen auf dem Kreditmarkt unterbewertet.
Das Unternehmen hat Abschwungszyklen erfolgreich gemeistert und ist gut aufgestellt, um eine mögliche Rezession im Jahr 2024 zu bewältigen.
Die Aktie wird unter einem TBV von 10,54 US-Dollar und einem minimalen Vielfachen des normalisierten Gewinns von über 1 US-Dollar pro Aktie gehandelt."
"LendingClub hat im Dezemberquartal Kredite in Höhe von nur 1,6 Milliarden US-Dollar vergeben, gegenüber 2,5 Milliarden US-Dollar im letzten vierten Quartal. Das Unternehmen verzeichnete im zweiten Quartal 2020 Kreditvergaben in Rekordhöhe von 3,8 Milliarden US-Dollar, und die höheren Verbraucherkredite deuten darauf hin, dass eine weitaus höhere Nachfrage nach der Refinanzierung von Kreditkartenkrediten besteht, aber das Management hat das Risiko aufgrund der Befürchtungen einer bevorstehenden Rezession reduziert.
Die digitale Bank hat außerdem mehrere Kanäle geschaffen, um Kreditvergaben auf dem für Ertrag und Kapitalrendite optimiertesten Weg abzuwickeln. Bankinvestoren scheinen stärker an den Kreditplänen „Strukturierte Zertifikate“ und „Extended Seasoning“ interessiert zu sein, während sie dem Lending Club mehr Möglichkeiten bieten, den Kreditmarkt über reine Gesamtkredite hinaus zu erweitern.
Das Unternehmen ist in der Lage, die Kreditökonomie zu verbessern und gleichzeitig die Kreditvorabkosten zu senken. Darüber hinaus arbeitet LendingClub an neuen Programmen, um den Kreditmarkt durch die Einführung einer neuen App und die Erstellung eines Sweep-Programms namens CleanSweep für bestehende starke Bankkunden zu erweitern, um zusätzliche Kreditkartenguthaben auf die Plattform zu übertragen und LendingClub eine zusätzliche Gebühr für die Kreditvergabe bereitzustellen.
Aufgrund des Wachstums bei Verbraucherkrediten und der Weiterentwicklung des Produktportfolios, das derzeit auf dem LendingClub-Marktplatz angeboten wird, besteht nun die Möglichkeit für ein deutlich größeres Geschäft auf dem nächsten Höhepunkt. Die Bank verdiente in der Spitze bereits mehr als 1 US-Dollar pro Aktie und beim nächsten Marktaufschwung dürften deutlich höhere Gewinne erzielt werden. Die Aktie ist unter 10 $ günstig.
Die wichtigste Erkenntnis für Investoren ist, dass LendingClub das Geschäft immer noch bremst. Wie bei anderen Kreditgebern ist das Unternehmen besorgt über die wirtschaftliche Schwäche, die zu einer geringeren Kreditvergabe im letzten Jahr und bis Anfang 2024 führt. Der Schlüssel hierzu ist, dass LendingClub kein katastrophales Jahr hatte. Das Unternehmen floriert weiterhin und arbeitet an Innovationen, um eine starke Zukunft zu schaffen, um die ständig wachsenden Schuldenstände der Verbraucher zu bewältigen.
Die Aktie wird günstig unter dem TBV gehandelt und verfügt über erhebliches Aufwärtspotenzial, wenn man bedenkt, dass der TBV in einem schwierigen Jahr 2023 tatsächlich um 5 % gewachsen ist. Anleger sollten die anhaltende Schwäche nutzen, um LendingClub aufzustocken."
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.209.198 von sirmike am 02.02.24 15:55:52Das Management hat diesbezüglich im Call diese Woche ja sehr tiefgestapelt. Es hießt sinngemäß "I wouldn't expect us to come sprinting out of the gate in a wild fashion, but certainly the constraints that were there before are not the constraints now."
Inhaltlich ist die News von heute ja uneingeschränkt positiv. Und auch hier wieder tiefgestapelt formuliert. Man muss das Unternehmen schon etwas detaillierter verfolgt haben, um die Tragweite zu checken...
Inhaltlich ist die News von heute ja uneingeschränkt positiv. Und auch hier wieder tiefgestapelt formuliert. Man muss das Unternehmen schon etwas detaillierter verfolgt haben, um die Tragweite zu checken...
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.208.928 von Pizzabaecker66 am 02.02.24 15:31:41
Genau so ist es: LC hat ab sofort mehr Geld zur Verfügung, weil man weniger EK fürs Kreditgeschäft vorhalten muss.
Zitat von Pizzabaecker66: Wie erwartet: Die hohen Auflagen sind heute ausgelaufen: https://ir.lendingclub.com/financials/Docs/Index/default.asp…
Kann man daraus schließen, dass ab sofort die regulären gesetzlichen Parameter greifen?
Genau so ist es: LC hat ab sofort mehr Geld zur Verfügung, weil man weniger EK fürs Kreditgeschäft vorhalten muss.
the Operating Agreement expired on February 2, 2024
Wie erwartet: Die hohen Auflagen sind heute ausgelaufen: https://ir.lendingclub.com/financials/Docs/Index/default.asp…Kann man daraus schließen, dass ab sofort die regulären gesetzlichen Parameter greifen?
LendingClub Aktie mit 100% Kurserholung!
https://www.high-tech-investing.de/post/lendingclub-aktie-20…
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.195.635 von Verstehichnicht am 31.01.24 17:46:16
Da bin ich der falsche Ansprechpartner, aus mehreren Gründen.
1. Ich bin vom LendingClub-Geschäftsmodell überzeugt. Aber schon seit den frühen Anfängen (nach dem Abschied von P2P), also bei 20 Euro. Meine Ursprungsposition ist also noch voll unter Wasser.
2. Ich betrachte "an Gewinnmitnahmen ist noch niemand gestorben" für eine der dümmsten und teuersten Börsenplattitüden, weil sie einem Sicherheit suggeriert, aber nur Chancen (und Rendite) wegnimmt. Entweder man ist von einem Unternehmen überzeugt, dann hat man die Aktien im Depot, oder nicht, dann nicht.
3. Ich betreibe Focus Investing; meine 10 größten Positionen machen 90 % meines Depots (und damit Vermögens) aus. Einzelne Werte können schon mal Richtung 25 % Gewichtung hochlaufen; aber nicht weil ich so viel davon kaufe, sondern weil die Aktie super performt und deshalb die Gewichtung steigt. Ich verkaufe dann aber nicht, um Loseraktien aufzustocken, das ist nämlich völlig meschugge. Würde nur Sinn machen, wenn alle Akten gleich gut wären und gleich stark steigen würden. Dann wären Nachzügler immer Schnäppchen. Aber so läuft der Hase nicht.
Ich kappe Positionen, wenn ich (a) mich nicht mehr wohl damit fühle (insgesamt oder mit der Positionsgröße oder (b) wenn ich ein anderes Unternehmen kaufen möchte und dafür Geld benötige. Da ich immer voll investiert bin, liegt bei mir selten Cash rum. Ich muss also einen meiner Top-Werte verkaufen, um was anderes kaufen zu können. Das lässt mich meistens zurückschrecken (vom Trading), denn die neue Aktie muss schon sehr viel besser sein als die, die ich schon im Depot habe. Sonst würde ich mir ja doppelt ins eigene Knie schießen.
Anders gesagt: LendingClub macht momentan gut 7 % meines Depots aus. Würde sich der Kurs bis Ende 2024 verdoppeln oder verdreifachen, wären es 14 bzw. 21 %. Das wäre für mich alleine noch kein Verkaufsgrund, weder ganz noch teilweise. Es sei denn, fundamental würde sich die Lage nicht verbessern bei LC, die Geschäfte nicht besser laufen und/oder die Aussichten sich massiv eintrüben. Aber von keinem dieser drei Szenarien gehe ich momentan aus, sondern vom Gegenteil.
Kurz geantwortet: Ich sehe keinen Grund für (Teil-)gewinne.
Zitat von Verstehichnicht: Wo würdest du teilgewinne mitnehmen?
Da bin ich der falsche Ansprechpartner, aus mehreren Gründen.
1. Ich bin vom LendingClub-Geschäftsmodell überzeugt. Aber schon seit den frühen Anfängen (nach dem Abschied von P2P), also bei 20 Euro. Meine Ursprungsposition ist also noch voll unter Wasser.
2. Ich betrachte "an Gewinnmitnahmen ist noch niemand gestorben" für eine der dümmsten und teuersten Börsenplattitüden, weil sie einem Sicherheit suggeriert, aber nur Chancen (und Rendite) wegnimmt. Entweder man ist von einem Unternehmen überzeugt, dann hat man die Aktien im Depot, oder nicht, dann nicht.
3. Ich betreibe Focus Investing; meine 10 größten Positionen machen 90 % meines Depots (und damit Vermögens) aus. Einzelne Werte können schon mal Richtung 25 % Gewichtung hochlaufen; aber nicht weil ich so viel davon kaufe, sondern weil die Aktie super performt und deshalb die Gewichtung steigt. Ich verkaufe dann aber nicht, um Loseraktien aufzustocken, das ist nämlich völlig meschugge. Würde nur Sinn machen, wenn alle Akten gleich gut wären und gleich stark steigen würden. Dann wären Nachzügler immer Schnäppchen. Aber so läuft der Hase nicht.
Ich kappe Positionen, wenn ich (a) mich nicht mehr wohl damit fühle (insgesamt oder mit der Positionsgröße oder (b) wenn ich ein anderes Unternehmen kaufen möchte und dafür Geld benötige. Da ich immer voll investiert bin, liegt bei mir selten Cash rum. Ich muss also einen meiner Top-Werte verkaufen, um was anderes kaufen zu können. Das lässt mich meistens zurückschrecken (vom Trading), denn die neue Aktie muss schon sehr viel besser sein als die, die ich schon im Depot habe. Sonst würde ich mir ja doppelt ins eigene Knie schießen.
Anders gesagt: LendingClub macht momentan gut 7 % meines Depots aus. Würde sich der Kurs bis Ende 2024 verdoppeln oder verdreifachen, wären es 14 bzw. 21 %. Das wäre für mich alleine noch kein Verkaufsgrund, weder ganz noch teilweise. Es sei denn, fundamental würde sich die Lage nicht verbessern bei LC, die Geschäfte nicht besser laufen und/oder die Aussichten sich massiv eintrüben. Aber von keinem dieser drei Szenarien gehe ich momentan aus, sondern vom Gegenteil.
Kurz geantwortet: Ich sehe keinen Grund für (Teil-)gewinne.
LendingClub Forum steigt und steigt