Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 101)
eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
neuester Beitrag 23.05.24 16:20:44 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.812.697 von Toscanoptic am 15.11.23 21:25:44Wie erklärst du dir dann, dass das Volumen vs 2018 /2019 über TC und LSX mindestens 3x so hoch ist? Unabhängig von der Expansion, hier ist definitiv etwas gekommen um zu bleiben in Dtl selbst die Turbo Umsätze sind noch leicht über 2018.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.812.697 von Toscanoptic am 15.11.23 21:25:44Zocker gibt es sicherlich genug, aber es fehlt an Privatanlegern die sich auch längerfristig in Einzelaktien engagieren. Das wird sich in Deutschland auch nicht ändern. Dabei sind die aktuellen Kurse bei vielen Gesellschaften, so auch L+S, sehr attraktiv für Anleger die länger investieren wollen. Ob wir die 10€ in 2024 sehen, darüber mag ich jetzt kein Urteil abgeben.
Wer hier auf W:0 unterwegs ist, wird das Gefühl nicht los, dass dder harte Kern der Privatinvestoren anscheinend immer weiter sinkt. Man kennt sich inzwischen, ein Teil ist gut im Geschäft und oft wohl 7-stellig, andere sind mit wenig unterwegs, machen aber ihr Ding. Ein erklecklicher Teil scheint politisch unterwegs zu sein, ohne in irgendwelche Titel investiert zu sein. Diesen Trend sehe ich längerfristig. Dazu passt auch, dass W:0 die Onlinezahlen oben aus dem Header genommen hat. Die Aufrufe der Threads sind gefühlsmäßig auch im Rückgang.
Der Coronahype hat sich wieder völlig in Luft aufgelöst, die Jugend in Summe hat das Interesse an Aktien wohl wieder verloren.
Von daher dürfte LuS in ihrer weiteren Entwicklung wieder auf den Normalpfad zurückgegekhrt zu sein und das Wachstum wird sich auf die Expasion auf andere Platformen und Länder bexchränken. In dieser Zeit wird die Cum-Ex-Problematik weiterhin auf dem Kurs lasten. Eine Beilegung erwarte ich in nächster Zeit nicht, sprich, frühestens zur nächsten Legislaturperiode könnte hier Bewegung in die Sache kommen. Die 10 Euro dürften auch im Jahre 2024 unerreichbar sein.
Der Coronahype hat sich wieder völlig in Luft aufgelöst, die Jugend in Summe hat das Interesse an Aktien wohl wieder verloren.
Von daher dürfte LuS in ihrer weiteren Entwicklung wieder auf den Normalpfad zurückgegekhrt zu sein und das Wachstum wird sich auf die Expasion auf andere Platformen und Länder bexchränken. In dieser Zeit wird die Cum-Ex-Problematik weiterhin auf dem Kurs lasten. Eine Beilegung erwarte ich in nächster Zeit nicht, sprich, frühestens zur nächsten Legislaturperiode könnte hier Bewegung in die Sache kommen. Die 10 Euro dürften auch im Jahre 2024 unerreichbar sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.795.570 von DAX7003 am 13.11.23 14:32:39
Klar wäre das ergebnisgestützt eine "Kursstütze".
War es jedenfalls in der Vergangenheit.
Wann kommt die nächste Handelsinnovation?
Gibt es noch kreative Köpfe bei Lang und Schwarz?
3 EUR Sonderdividende
Was hab ich verpasst?Klar wäre das ergebnisgestützt eine "Kursstütze".
War es jedenfalls in der Vergangenheit.
Wann kommt die nächste Handelsinnovation?
Gibt es noch kreative Köpfe bei Lang und Schwarz?
Also am Ende sollten auch so die Argumente wie Aktie zum (Fast-)Buchwert, steigende Zinseinnahmen, ansteigende Strukki-Volumen und Jahresendrally die zu Divi von 0,64€ führt genug sein. Aber am Freitag wissen wir wieder mehr…
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.804.414 von louisvenosta8 am 14.11.23 17:48:04
und genau das haben wir ja auf der letzten HV auch beschlossen:
"[...]
dd)
Die eigenen Aktien können unmittelbar oder mittelbar an Arbeitnehmer der Gesellschaft oder der mit ihr im Sinne der §§ 15 ff. Aktiengesetz verbundenen Unternehmen oder an Dritte,
die diesen Personen das wirtschaftliche Eigentum und/oder die wirtschaftlichen Früchte aus den Aktien überlassen, ausgegeben oder zur Erfüllung der Verpflichtungen verwendet
werden, die sich aus den zum Erwerb dieser Aktien zu einem dieser Zwecke eingegangenen Wertpapierdarlehen/Wertpapierleihen ergeben. Sie können den vorgenannten Personen
insbesondere entgeltlich oder unentgeltlich zum Erwerb angeboten, zugesagt und übertragen werden, wobei das Arbeits- beziehungsweise Anstellungsverhältnis zum Zeitpunkt des
Angebots, der Zusage oder der Übertragung bestehen muss.
ee)
Die eigenen Aktien können eingezogen werden, ohne dass die Einziehung oder ihre Durchführung eines weiteren Hauptversammlungsbeschlusses bedarf. Die Einziehung kann im
Wege der Kapitalherabsetzung oder ohne Kapitalherabsetzung durch Anpassung des anteiligen Betrages der übrigen Aktien am Grundkapital erfolgen. Der Vorstand ist in diesem
Fall zur Anpassung der Angabe der Zahl der Aktien in der Satzung ermächtigt.
[...]
ob sie das schon getan haben oder niemals tun werden - wir erfahren es ggf in einem Geschäftsbericht
Zitat von louisvenosta8: Virtu kauft bspw eigene Aktien zuhauf zurück und nur ein Teil wird als RSU für die MA zurückgehalten. Also quasi ein Hybrid.
und genau das haben wir ja auf der letzten HV auch beschlossen:
"[...]
dd)
Die eigenen Aktien können unmittelbar oder mittelbar an Arbeitnehmer der Gesellschaft oder der mit ihr im Sinne der §§ 15 ff. Aktiengesetz verbundenen Unternehmen oder an Dritte,
die diesen Personen das wirtschaftliche Eigentum und/oder die wirtschaftlichen Früchte aus den Aktien überlassen, ausgegeben oder zur Erfüllung der Verpflichtungen verwendet
werden, die sich aus den zum Erwerb dieser Aktien zu einem dieser Zwecke eingegangenen Wertpapierdarlehen/Wertpapierleihen ergeben. Sie können den vorgenannten Personen
insbesondere entgeltlich oder unentgeltlich zum Erwerb angeboten, zugesagt und übertragen werden, wobei das Arbeits- beziehungsweise Anstellungsverhältnis zum Zeitpunkt des
Angebots, der Zusage oder der Übertragung bestehen muss.
ee)
Die eigenen Aktien können eingezogen werden, ohne dass die Einziehung oder ihre Durchführung eines weiteren Hauptversammlungsbeschlusses bedarf. Die Einziehung kann im
Wege der Kapitalherabsetzung oder ohne Kapitalherabsetzung durch Anpassung des anteiligen Betrages der übrigen Aktien am Grundkapital erfolgen. Der Vorstand ist in diesem
Fall zur Anpassung der Angabe der Zahl der Aktien in der Satzung ermächtigt.
[...]
ob sie das schon getan haben oder niemals tun werden - wir erfahren es ggf in einem Geschäftsbericht
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.802.989 von DAX7003 am 14.11.23 15:11:20Danke für die guten Ausführungen. Und gebe dir im Kern auch recht. Klar, das Sentiment gegen Liquiditätsspendern kann man nicht mit solchen Maßnahmen drehen. Siehe auch Flow oder Virtu. Aber bleibe dabei, als Komponente des Gehalts ist es nicht falsch. Virtu kauft bspw eigene Aktien zuhauf zurück und nur ein Teil wird als RSU für die MA zurückgehalten. Also quasi ein Hybrid. Vorteile sind hier auch in schwächeren Marktphasen eine EPS-Steigerung (gut für Aktionäre) und auch eine bessere Performancebeteiligung der MA an die Aktienentwicklung (gut für die MA). Bei flatex ist doch die Kritik im Wesentlichen in der Verwaesserung zu sehen. Vorschlag wäre es lieber Aktien zurückzukaufen, share count Reduzieren (krumme Weg) und ein paar Aktien als incentive herauszugeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.802.281 von louisvenosta8 am 14.11.23 13:32:36
das ist nicht zwangsläufig so - nehmen wir als Beispiel Herrn Bütow - wieviele Aktien hätte der wohl über die Jahre angesammelt, und was würde er damit tun, nachdem er "unehrenhaft" entlassen worden ist - und selbst eine "ehrenhafte" Entlassung wie bei Peter Zahn bedeutet ja nicht zwingend, dass er auch im Ruhestand gerne noch an den Papieren festhält
Du kannst Angestellte schlecht zwingen unternehmerische Risiken zu tragen - wenn sie es freiwillig tun, wie bspw Kollege Riedel von der Baader Bank AG, prima - aber dass deren Aktienkurs sich nun signifikant besser entwickelt hätte als der von L&S kann man auch nicht behaupten
oder überfliege mal den Thread zu flatexdegiro, alle 3 Seiten wird da irgendein "SAR" kritisiert, was eigentlich dem entspricht, was Du Dir wünschst
die ganze Emission hier ist halt auch sehr klein, da kann man kaum ernsthaft shareholder value Ansätze fahren wie bei Apple oder Softbank
ich bleibe dabei: Die Gesellschaft selbst nimmt mal die "Krummen" vom Kurszettel, stampft die ein und dann verbessern sich die Kennzahlen für alle verbliebenen Aktionäre wie eben Buchwert pro Aktie, Gewinn pro Aktie, Dividende pro Aktie etc
Zitat von louisvenosta8: Bei allem Spaß, wäre die Bindung des Vorstands und auch der MA ans Unternehmen doch wirklich eine gescheite Maßnahme in Richtung Angleichung der Anreize mit den Aktionären. Viele Probleme bei dieser Aktie haben gerade mit ebendiesen Misklang Mitarbeiter vs Shareholder Anreizen zu tun. Hier könnte man allein viel Potenzial geben. Warum tut man es nicht?
das ist nicht zwangsläufig so - nehmen wir als Beispiel Herrn Bütow - wieviele Aktien hätte der wohl über die Jahre angesammelt, und was würde er damit tun, nachdem er "unehrenhaft" entlassen worden ist - und selbst eine "ehrenhafte" Entlassung wie bei Peter Zahn bedeutet ja nicht zwingend, dass er auch im Ruhestand gerne noch an den Papieren festhält
Du kannst Angestellte schlecht zwingen unternehmerische Risiken zu tragen - wenn sie es freiwillig tun, wie bspw Kollege Riedel von der Baader Bank AG, prima - aber dass deren Aktienkurs sich nun signifikant besser entwickelt hätte als der von L&S kann man auch nicht behaupten
oder überfliege mal den Thread zu flatexdegiro, alle 3 Seiten wird da irgendein "SAR" kritisiert, was eigentlich dem entspricht, was Du Dir wünschst
die ganze Emission hier ist halt auch sehr klein, da kann man kaum ernsthaft shareholder value Ansätze fahren wie bei Apple oder Softbank
ich bleibe dabei: Die Gesellschaft selbst nimmt mal die "Krummen" vom Kurszettel, stampft die ein und dann verbessern sich die Kennzahlen für alle verbliebenen Aktionäre wie eben Buchwert pro Aktie, Gewinn pro Aktie, Dividende pro Aktie etc
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.802.089 von DAX7003 am 14.11.23 13:02:40Bei allem Spaß, wäre die Bindung des Vorstands und auch der MA ans Unternehmen doch wirklich eine gescheite Maßnahme in Richtung Angleichung der Anreize mit den Aktionären. Viele Probleme bei dieser Aktie haben gerade mit ebendiesen Misklang Mitarbeiter vs Shareholder Anreizen zu tun. Hier könnte man allein viel Potenzial geben. Warum tut man es nicht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.748.098 von lazy_invest am 04.11.23 19:50:07
diesen Gedanken habe ich mal aufgegriffen und mir 5 Jahres-Zeiträume näher angesehen
Regel: Kauf am Tag der Dividendenzahlung (bspw 14.7.2017), Verkauf 5 Jahre später am Tag der Dividendenzahlung (bspw. 1.9.2022), so dass man tatsächlich im Idealfall 5 Dividenden erhält
Aktienpreise sind split-bereinigte Schlusskurse Xetra
wie wir sehen, konnte man bislang noch jedes Mal mit einem Gesamtüberschuss rechnen, wenn auch 34% über 5 Jahre nun nicht besonders attraktiv ist
gespannt sein darf man, ob die "Einsteiger-Jahrgänge" 2021 und 2022 auch mit einem Totalüberschuss davonkommen - ich würde es ihnen wünschen
Zitat von lazy_invest: Vorschlag zum Vorschlag:
Lockup-Frist von 5 Jahren
diesen Gedanken habe ich mal aufgegriffen und mir 5 Jahres-Zeiträume näher angesehen
Regel: Kauf am Tag der Dividendenzahlung (bspw 14.7.2017), Verkauf 5 Jahre später am Tag der Dividendenzahlung (bspw. 1.9.2022), so dass man tatsächlich im Idealfall 5 Dividenden erhält
Aktienpreise sind split-bereinigte Schlusskurse Xetra
wie wir sehen, konnte man bislang noch jedes Mal mit einem Gesamtüberschuss rechnen, wenn auch 34% über 5 Jahre nun nicht besonders attraktiv ist
gespannt sein darf man, ob die "Einsteiger-Jahrgänge" 2021 und 2022 auch mit einem Totalüberschuss davonkommen - ich würde es ihnen wünschen
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