Aktuelles zur Bürgerwindaktie - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.08.11 15:12:24 von
neuester Beitrag 07.04.22 10:12:05 von
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Was ist den eigentlich mit dem Windpark in Glenough ... ist der mittlerweile am Netz? Und wie laufen die anderen Parks aus dem Portfolio der Bürgerwindaktie?
Guten Tag,
die Inbetriebnahme des Windparks Glenough hat am Freitag, 26. August 2011, endlich begonnen. Die ersten Kilowattstunden sind bereits eingespeist. Bis der gesamte Windpark auf Volllast arbeitet, werden aber noch ein paar Wochen vergehen.
Der durch Verzögerungen beim Bau und der Abnahme des Umspannwerks entstandene Zeitverlust geht wirtschaftlich übrigens zu Lasten des Projektentwicklers ABO Wind. Der muss bis zur vollständigen Inbetriebnahme die Kapitalkosten für Glenough (Investitionskosten: 71,4 Millionen Euro) tragen.
Eine Pressemitteilung dazu findet sich auf www.buergerwindaktie.de
Dort (http://www.buergerwindaktie.de/portfolio/windpark-repperndor… sind mittlerweile auch die täglich aktualisierten Betriebsergebnisse zu finden.
Demnach sind die Parks der ABO Invest in den ersten 4 Monaten dieses Jahres schlechter gelaufen als prognostiziert. Dafür waren die Sommermonate überdurchschnittlich gut.
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
Pressesprecher
ABO Invest AG
Unter den Eichen 7, 65195 Wiesbaden
Tel.: +49 (0)611 267 65 – 515; Fax: -599
info@buergerwindaktie.de
www.buergerwindaktie.de
die Inbetriebnahme des Windparks Glenough hat am Freitag, 26. August 2011, endlich begonnen. Die ersten Kilowattstunden sind bereits eingespeist. Bis der gesamte Windpark auf Volllast arbeitet, werden aber noch ein paar Wochen vergehen.
Der durch Verzögerungen beim Bau und der Abnahme des Umspannwerks entstandene Zeitverlust geht wirtschaftlich übrigens zu Lasten des Projektentwicklers ABO Wind. Der muss bis zur vollständigen Inbetriebnahme die Kapitalkosten für Glenough (Investitionskosten: 71,4 Millionen Euro) tragen.
Eine Pressemitteilung dazu findet sich auf www.buergerwindaktie.de
Dort (http://www.buergerwindaktie.de/portfolio/windpark-repperndor… sind mittlerweile auch die täglich aktualisierten Betriebsergebnisse zu finden.
Demnach sind die Parks der ABO Invest in den ersten 4 Monaten dieses Jahres schlechter gelaufen als prognostiziert. Dafür waren die Sommermonate überdurchschnittlich gut.
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
Pressesprecher
ABO Invest AG
Unter den Eichen 7, 65195 Wiesbaden
Tel.: +49 (0)611 267 65 – 515; Fax: -599
info@buergerwindaktie.de
www.buergerwindaktie.de
Interessante Ad-hock Meldung heute
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3476464-eans-news-…

Kann es sein, dass die Aktie jetzt auch in Frankfurt handelbar ist

Habe ein paar Fragen:
1.) Im Moment sind ja 60 von langfristig 200 MW investiert, für wieviel MW würden die momentanen Mittel noch reichen?
2.) Wann und in welcher Höhe ist die nächste Kapitalerhöhung geplant? Ich rechne persönlich mal mit 2012 im Umfang von 10 Mio Stück
Noch eine Anmerkung: Im Moment ist die Aktie thesaurierend, Gewinne werden in neue Anlagen investiert. ich fänge attraktiver, wenn eine Basisdividende (4-6%) aus den Windkrafterträgen ausgezahlt würde und die Ausweitung der Investments über Kapitalerhöhungen erfolgen würde.
Kann man ja vielleicht bei der Planung der nächsten KE so einarbeiten.
tfv
1.) Im Moment sind ja 60 von langfristig 200 MW investiert, für wieviel MW würden die momentanen Mittel noch reichen?
2.) Wann und in welcher Höhe ist die nächste Kapitalerhöhung geplant? Ich rechne persönlich mal mit 2012 im Umfang von 10 Mio Stück
Noch eine Anmerkung: Im Moment ist die Aktie thesaurierend, Gewinne werden in neue Anlagen investiert. ich fänge attraktiver, wenn eine Basisdividende (4-6%) aus den Windkrafterträgen ausgezahlt würde und die Ausweitung der Investments über Kapitalerhöhungen erfolgen würde.
Kann man ja vielleicht bei der Planung der nächsten KE so einarbeiten.
tfv
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.463.908 von tfv am 10.12.11 14:07:56Noch eine Frage: Was bedeutet "indexbereinigter Ertrag" in den Ertragsdaten der Webseite? Ist das der Windertrag, der in einem ein normierten Durchschnittsjahr angefallen wäre?
Dann wäre der indexbereinigte Ertrag mit dem Prognoseertrag zu vergleichen, um die Güte der Anlage zu bewerten?
Diese Erklärung müsste eigentlich auf die Webseite.
tfv
Dann wäre der indexbereinigte Ertrag mit dem Prognoseertrag zu vergleichen, um die Güte der Anlage zu bewerten?
Diese Erklärung müsste eigentlich auf die Webseite.
tfv
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.463.935 von tfv am 10.12.11 14:17:17Ja, der Windindex dient dazu, die Abweichungen des Windangebots im aktuellen Monat / Jahr von einem "Normaljahr" darzustellen. Das geht nicht 100%, aber (zumindest für Deutschland) heute doch schon ziemlich gut.
Hintergrunderläuterungen zu einem der in Deutschland am meisten verwendeten Index von Keiler und Häuser gibt es im Internet:
http://www.btrdb.de/bdbindex.html
Zu den spezifischen Fragen bzgl. Abowind-Strategie für Ausschüttungen/Neuinvestitionen oder wieviel mit dem vorhandenen Geld noch gemacht werden kann, weiss ich nichts.
Hintergrunderläuterungen zu einem der in Deutschland am meisten verwendeten Index von Keiler und Häuser gibt es im Internet:
http://www.btrdb.de/bdbindex.html
Zu den spezifischen Fragen bzgl. Abowind-Strategie für Ausschüttungen/Neuinvestitionen oder wieviel mit dem vorhandenen Geld noch gemacht werden kann, weiss ich nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.463.935 von tfv am 10.12.11 14:17:17Guten Tag,
ich bitte um Verzeihung für die verspätete Antwort, ich habe die Fragen erst jetzt gesehen.
Die Frage zum Windindex ist ja freundlicherweise schon zutreffend beantwortet worden.
Zu den Investitionen: Aktuell besitzt die ABO Invest 32 Windenergieanlagen mit 65,5 Megawatt Nennleistung und eine Biogasanlage mit 1,1 Megawatt Leistung. Von den 10 Millionen Euro Eigenkapital sind bislang etwa 9,7 Millionen Euro investiert. Wie viel MW mit den verbleibenden rund 300.000 Euro erworben werden können, hängt davon ab, mit welchem Eigenkapitalanteil investiert wird.
Um frühzeitiger in die Lage zu kommen, Dividenden auszuschütten, bietet es sich an, einzelne Anlagen ganz ohne Bankfinanzierung zu erwerben. So hat es die Gesellschaft mit dem im Spätsommer erworbenen einzelnen Windrad (Baujahr 1998, 0,6 Megawatt Leistung, Investitionssumme 300.000 Euro) getan. Es wäre also möglich, eine weitere Anlage in dieser Größenordnung komplett aus Eigenkapital zu finanzieren.
Da die ersten 5 Windparks der ABO Invest (Investitionsvolumen rund 107 Millionen Euro) mit lediglich 5 Prozent Eigenkapital sowie zusätzlich mit 13 Millionen Euro Genussscheinkapital finanziert worden sind, hat die Gesellschaft in den ersten Jahren hohe Zinsbelastungen zu tragen.
Dividenfähige Gewinne entstehen voraussichtlich erst in etwa fünf Jahren. Vorher sind keine Ausschüttungen möglich. Je nachdem, wie das Verhältnis zwischen Eigen- und Fremdkapital bei künftigen Investitionen ausfällt, kann sich dieser Zeitpunkt nach vorne oder hinten verschieben.
Freie Liquidität erwirtschaftet die Gesellschaft jedoch von Anfang an, so dass auch aus laufenden Einnahmen Investitionen getätigt werden können.
Von der dadurch erzielten Steigerung des Unternehmenswertes, die sich im Aktienkurs widerspiegelt, profitieren die Aktionäre bereits. Bei Bedarf haben Aktionäre jederzeit die Möglichkeit, sich über die Börse von einem Teil ihrer Aktien zu trennen. Sofern das proportional zur Wertsteigerung der Aktien geschieht, kann sich auf diesem Weg jeder einzelne eine regelmäßige Dividende sichern und behält zugleich ein Aktienpaket mit konstantem Wert.
Andere Anleger, die auf Wertzuwachs setzen, verzichten auf einen Verkauf.
Voraussichtlich wird es im nächsten Jahr zunächst eine kleinere Bezugsrechts-Kapitalerhöhung geben, bei der die neuen Aktien ausschließlich den bisherigen Aktionären angeboten werden.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
Pressesprecher
ABO Invest AG
Unter den Eichen 7, 65195 Wiesbaden
Tel.: +49 (0)611 267 65 – 515; Fax: -599
info@buergerwindaktie.de
www.buergerwindaktie.de
ich bitte um Verzeihung für die verspätete Antwort, ich habe die Fragen erst jetzt gesehen.
Die Frage zum Windindex ist ja freundlicherweise schon zutreffend beantwortet worden.
Zu den Investitionen: Aktuell besitzt die ABO Invest 32 Windenergieanlagen mit 65,5 Megawatt Nennleistung und eine Biogasanlage mit 1,1 Megawatt Leistung. Von den 10 Millionen Euro Eigenkapital sind bislang etwa 9,7 Millionen Euro investiert. Wie viel MW mit den verbleibenden rund 300.000 Euro erworben werden können, hängt davon ab, mit welchem Eigenkapitalanteil investiert wird.
Um frühzeitiger in die Lage zu kommen, Dividenden auszuschütten, bietet es sich an, einzelne Anlagen ganz ohne Bankfinanzierung zu erwerben. So hat es die Gesellschaft mit dem im Spätsommer erworbenen einzelnen Windrad (Baujahr 1998, 0,6 Megawatt Leistung, Investitionssumme 300.000 Euro) getan. Es wäre also möglich, eine weitere Anlage in dieser Größenordnung komplett aus Eigenkapital zu finanzieren.
Da die ersten 5 Windparks der ABO Invest (Investitionsvolumen rund 107 Millionen Euro) mit lediglich 5 Prozent Eigenkapital sowie zusätzlich mit 13 Millionen Euro Genussscheinkapital finanziert worden sind, hat die Gesellschaft in den ersten Jahren hohe Zinsbelastungen zu tragen.
Dividenfähige Gewinne entstehen voraussichtlich erst in etwa fünf Jahren. Vorher sind keine Ausschüttungen möglich. Je nachdem, wie das Verhältnis zwischen Eigen- und Fremdkapital bei künftigen Investitionen ausfällt, kann sich dieser Zeitpunkt nach vorne oder hinten verschieben.
Freie Liquidität erwirtschaftet die Gesellschaft jedoch von Anfang an, so dass auch aus laufenden Einnahmen Investitionen getätigt werden können.
Von der dadurch erzielten Steigerung des Unternehmenswertes, die sich im Aktienkurs widerspiegelt, profitieren die Aktionäre bereits. Bei Bedarf haben Aktionäre jederzeit die Möglichkeit, sich über die Börse von einem Teil ihrer Aktien zu trennen. Sofern das proportional zur Wertsteigerung der Aktien geschieht, kann sich auf diesem Weg jeder einzelne eine regelmäßige Dividende sichern und behält zugleich ein Aktienpaket mit konstantem Wert.
Andere Anleger, die auf Wertzuwachs setzen, verzichten auf einen Verkauf.
Voraussichtlich wird es im nächsten Jahr zunächst eine kleinere Bezugsrechts-Kapitalerhöhung geben, bei der die neuen Aktien ausschließlich den bisherigen Aktionären angeboten werden.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
Pressesprecher
ABO Invest AG
Unter den Eichen 7, 65195 Wiesbaden
Tel.: +49 (0)611 267 65 – 515; Fax: -599
info@buergerwindaktie.de
www.buergerwindaktie.de
In der ad hoc Meldung der ABO INVEST AG vom 26.9.11 hieß es, "Damit ergibt sich zum Ende des Jahres 2011 ein Wert pro Aktie von 1,22 Euro".
Jetzt stehen wir ca 8,5 % niedriger bei 1,16 EUR !
Ich frage mich, woher nimmt die "AboInvest" die Zuversicht, daß sich der Kurs der "Bürgerwindaktie" entsprechend dem errechneten voraussichtlichen Aktienwert verhält??!
Ist da nicht rechlich Optimismus im Spiel??
Oder habe ich eine Logik-Blockade?
olmo
Jetzt stehen wir ca 8,5 % niedriger bei 1,16 EUR !
Ich frage mich, woher nimmt die "AboInvest" die Zuversicht, daß sich der Kurs der "Bürgerwindaktie" entsprechend dem errechneten voraussichtlichen Aktienwert verhält??!
Ist da nicht rechlich Optimismus im Spiel??
Oder habe ich eine Logik-Blockade?
olmo
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.524.210 von olmo am 27.12.11 20:12:04Der Kurs einer Aktie ist der Preis, den ein Käufer und ein Verkäufer für ein Tauschgeschäft einer bestimmten Anzahl Aktien gegen einen bestimmten Geldbetrag vereinbaren. In der Regel findet dieses Tauschgeschäft anonym über eine Börse statt, und es handelt sich um eine sehr geringe Anzahl Aktien im Vergleich zu der Gesamtzahl der Aktien eines Unternehmens.
Es gibt viele Gründe dafür, warum ein einzelner gehandelter Kurs von dem aktuellen Wert einer Aktie nach oben oder unten abweichen kann. Beispiele sind ein temporäres Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage, unterschiedliche Erwartungen über die zukünftige Entwicklung des Aktien- und Unternehmenswerts oder auch einfach ein dringender Liquiditätsbedarf eines Verkäufers.
Langfristig gesehen ist es jedoch insbesondere bei einem Substanzwert so, dass umso mehr Kaufinteresse an der Aktie besteht je tiefer der Kurs unterhalb des Werts liegt und umso mehr Verkaufsinteresse je höher er oberhalb des Werts liegt, was dazu führt dass der Kurs einer Aktie um ihren Wert herum schwankt. Diesen Prozess können Großaktionäre oder aktive Market Maker konstruktiv begleiten und Diskrepanzen zwischen dem Kurs und dem Wert der Aktie mindern.
Es gibt viele Gründe dafür, warum ein einzelner gehandelter Kurs von dem aktuellen Wert einer Aktie nach oben oder unten abweichen kann. Beispiele sind ein temporäres Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage, unterschiedliche Erwartungen über die zukünftige Entwicklung des Aktien- und Unternehmenswerts oder auch einfach ein dringender Liquiditätsbedarf eines Verkäufers.
Langfristig gesehen ist es jedoch insbesondere bei einem Substanzwert so, dass umso mehr Kaufinteresse an der Aktie besteht je tiefer der Kurs unterhalb des Werts liegt und umso mehr Verkaufsinteresse je höher er oberhalb des Werts liegt, was dazu führt dass der Kurs einer Aktie um ihren Wert herum schwankt. Diesen Prozess können Großaktionäre oder aktive Market Maker konstruktiv begleiten und Diskrepanzen zwischen dem Kurs und dem Wert der Aktie mindern.
Jetzt muss ich doch nochmal zum indexbereinigten Ertrag nachfragen.
Bei den aktuellen Daten von Glenough für dieses Jahr finden sich mit dem Stand von heute:
27 GWh indexbereinigter Ertrag
32 GWh Prognose
36 GWh Istertrag
Bedeutet dies, dass die Anlage eigentlich gut 10% schlechter als prognostiziert läuft, aber heuer glücklicherweise überdurchschnittlicher Wind war?
Oder ist die Prognoseverfehlung auf die verspätete Inbetriebnahme zurückzuführten, was nicht weiter tragisch wäre?
Bei den aktuellen Daten von Glenough für dieses Jahr finden sich mit dem Stand von heute:
27 GWh indexbereinigter Ertrag
32 GWh Prognose
36 GWh Istertrag
Bedeutet dies, dass die Anlage eigentlich gut 10% schlechter als prognostiziert läuft, aber heuer glücklicherweise überdurchschnittlicher Wind war?
Oder ist die Prognoseverfehlung auf die verspätete Inbetriebnahme zurückzuführten, was nicht weiter tragisch wäre?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.524.553 von tfv am 27.12.11 23:52:05Guten Tag,
Danke für den Hinweis zum indexbereinigten Ertrag in Glenough. Bei den angezeigten 27 GWh muss es sich um einen Fehler handeln, den wir korrigieren werden.
Fakt ist, dass der Ertrag in Glenough bisher die P75-Prognose deutlich überbietet. Das ist natürlich sehr erfreulich. Bei den dargestellten Werten ist noch zu beachten, dass auf der Homepage die von einem nicht geeichten Zähler in der Anlage gemessenen Werte dargestellt sind. Für die tatsächliche Vergütung ausschlaggebend ist, die Menge des am Umspannwerk eingespeisten Stroms. Auf dem Weg dahin sind noch Kabelverluste zu erwarten (etwa 1-2 Prozent). Der dargestellte Prognosewert zeigt die Strommenge, die erwartungsgemäß eingespeist wird (da ist der Kabelverlust also schon abgezogen)
Für eine fundierte Beurteilung reichen die drei Monate, die Glenough jetzt am Netz ist, noch nicht aus. Nach einem vollständigen Betriebsjahr und einem Abgleich mit Referenzwerten kann man das Potential des Windparks noch besser beurteilen. Die Zuversicht, dass der Windpark dauerhafte Mehrerträge liefern wird, scheint angesichts der bisherigen Ergebnisse jedenfalls berechtigt.
In Irland gibt es keinen Windindex, wie wir ihn aus Deutschland kennen. Das heißt, den "indexkorrigierten Wert" werden wir durch einen Abgleich mit den Daten einer nahegelegenen Wetterstation ermitteln. Damit ist es möglich, den tatsächlich erzielten Ertrag in Relation zum langjährigen Windaufkommen zu setzen.
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
Sprecher ABO Invest AG
Danke für den Hinweis zum indexbereinigten Ertrag in Glenough. Bei den angezeigten 27 GWh muss es sich um einen Fehler handeln, den wir korrigieren werden.
Fakt ist, dass der Ertrag in Glenough bisher die P75-Prognose deutlich überbietet. Das ist natürlich sehr erfreulich. Bei den dargestellten Werten ist noch zu beachten, dass auf der Homepage die von einem nicht geeichten Zähler in der Anlage gemessenen Werte dargestellt sind. Für die tatsächliche Vergütung ausschlaggebend ist, die Menge des am Umspannwerk eingespeisten Stroms. Auf dem Weg dahin sind noch Kabelverluste zu erwarten (etwa 1-2 Prozent). Der dargestellte Prognosewert zeigt die Strommenge, die erwartungsgemäß eingespeist wird (da ist der Kabelverlust also schon abgezogen)
Für eine fundierte Beurteilung reichen die drei Monate, die Glenough jetzt am Netz ist, noch nicht aus. Nach einem vollständigen Betriebsjahr und einem Abgleich mit Referenzwerten kann man das Potential des Windparks noch besser beurteilen. Die Zuversicht, dass der Windpark dauerhafte Mehrerträge liefern wird, scheint angesichts der bisherigen Ergebnisse jedenfalls berechtigt.
In Irland gibt es keinen Windindex, wie wir ihn aus Deutschland kennen. Das heißt, den "indexkorrigierten Wert" werden wir durch einen Abgleich mit den Daten einer nahegelegenen Wetterstation ermitteln. Damit ist es möglich, den tatsächlich erzielten Ertrag in Relation zum langjährigen Windaufkommen zu setzen.
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
Sprecher ABO Invest AG
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.524.553 von tfv am 27.12.11 23:52:05Kann nun noch einige Erläuterungen zum indexkorrigierten Wert in Glenough nachreichen.
Korrekt berechnet ist der Wert demnach schon, allerdings nicht aussagekräftig, weil sich die indexbereinigte Darstellung immer auf den durchschnittlichen Ertrag des kompletten Jahres bezieht. Weil Glenough aber erst seit Oktober am Netz ist, wird der reale Ertrag von drei Starkwindmonaten mit einem Vierteljahres-Durchschnittsertrag verglichen. Daher liegt die indexkorrigierte Prognose für diesen Zeitraum auch unter der eigentlichen Prognose. In dieser ist nämlich berücksichtigt, dass in den Herbst- und Wintermonaten üblicherweise mehr Wind weht als im Jahresdurchschnitt.
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
ABO Invest AG
Korrekt berechnet ist der Wert demnach schon, allerdings nicht aussagekräftig, weil sich die indexbereinigte Darstellung immer auf den durchschnittlichen Ertrag des kompletten Jahres bezieht. Weil Glenough aber erst seit Oktober am Netz ist, wird der reale Ertrag von drei Starkwindmonaten mit einem Vierteljahres-Durchschnittsertrag verglichen. Daher liegt die indexkorrigierte Prognose für diesen Zeitraum auch unter der eigentlichen Prognose. In dieser ist nämlich berücksichtigt, dass in den Herbst- und Wintermonaten üblicherweise mehr Wind weht als im Jahresdurchschnitt.
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
ABO Invest AG
Während die ABO Invest AG bisher von einem Wert der Aktie zum Jahresende 2011 von 1,22 EUR ausgegangen ist, folgt nun die neueste adhoc mit der Meldung:
Wiesbaden (euro adhoc) - Das Portfolio der Bürgerwindaktie ABO Invest
hat im Kalenderjahr 2011 rund 5 Prozent mehr Strom produziert als
prognostiziert. Die Mehrerträge summieren sich auf mehr als drei
Millionen Kilowattstunden.
Müßte auf dieser Grundlage nicht der errechnete Wert der Aktie (nicht der Aktien-Kurs!!) auch um einen nicht unwesentlichen Betrag angestiegen sein!!??
Die Lage für die "Bürgerwindaktie" erscheint mir doch recht positiv, zumal die ABO-AG immer wieder für eine Überraschung gut ist...
olmo
Wiesbaden (euro adhoc) - Das Portfolio der Bürgerwindaktie ABO Invest
hat im Kalenderjahr 2011 rund 5 Prozent mehr Strom produziert als
prognostiziert. Die Mehrerträge summieren sich auf mehr als drei
Millionen Kilowattstunden.
Müßte auf dieser Grundlage nicht der errechnete Wert der Aktie (nicht der Aktien-Kurs!!) auch um einen nicht unwesentlichen Betrag angestiegen sein!!??
Die Lage für die "Bürgerwindaktie" erscheint mir doch recht positiv, zumal die ABO-AG immer wieder für eine Überraschung gut ist...
olmo
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.652.364 von olmo am 26.01.12 15:56:19@olmo
Ich bin mit der aktuelen Kursentwicklung sehr glücklich. Die Akte sollte eine Möglichkeit sein, eine direkte beteiligung in Windstromanlagen einzugene und so von einer Rendite > 8% zu profitieren, ohne gleichzeitig 20 Jahre gebunden zu sein.
Dieses Anlageziel erreicht sie im Moment bei geringer Volatilität sehr gut. Hoffentlich wird sie möglichst lange nicht "entdeckt", und die Kursentwicklung belibt weiter so "langweilig" wie jetzt ;-)
tfv
Ich bin mit der aktuelen Kursentwicklung sehr glücklich. Die Akte sollte eine Möglichkeit sein, eine direkte beteiligung in Windstromanlagen einzugene und so von einer Rendite > 8% zu profitieren, ohne gleichzeitig 20 Jahre gebunden zu sein.
Dieses Anlageziel erreicht sie im Moment bei geringer Volatilität sehr gut. Hoffentlich wird sie möglichst lange nicht "entdeckt", und die Kursentwicklung belibt weiter so "langweilig" wie jetzt ;-)
tfv
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.720.941 von tfv am 08.02.12 17:52:15Länger keine Neuigkieten mehr hier.
Die Kapitalerhöhung lief ja glatt über die Bühne, die nächsten wirklichen News gibts wohl erst mit den Jahreszahlen für 2012 im Juni?
Die Kapitalerhöhung lief ja glatt über die Bühne, die nächsten wirklichen News gibts wohl erst mit den Jahreszahlen für 2012 im Juni?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.091.717 von tfv am 26.04.12 14:50:27Guten Tag,
Danke der Nachfrage. Bei der Bürgerwindaktie läuft alles nach Plan.
Die Stromerträge sind ja ohnehin tagesaktuell auf der Homepage (http://www.buergerwindaktie.de/portfolio/index.html) abrufbar. Nach einem guten Januar wehte der Wind im Februar und März unterdurchschnittlich. Der April sieht wieder gut aus. Eine ausführlichere Bilanz der Stromerträge folgt, wenn das erste Halbjahr 2012 vorbei ist.
Aktuell arbeiten wir an der Erstellung der Jahreszahlen 2011 (böse Überraschungen sind nicht zu erwarten) und an der Investition des Erlöses aus der jüngsten und wiederum erfolgreichen Kapitalerhöhung - sprich der Auswahl weiterer Windparks.
Solbald es Spruchreifes gibt, wird selbstverständlich informiert.
Unsere Homepage haben wir neu gestalten. Nach unserer Einschätzung ist sie nun klarer und übersichtlicher.
Über Anregungen und Verbesserungsvorschläge freuen wir uns.
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
ABO Invest
koffka@buergerwindaktie.de
Danke der Nachfrage. Bei der Bürgerwindaktie läuft alles nach Plan.
Die Stromerträge sind ja ohnehin tagesaktuell auf der Homepage (http://www.buergerwindaktie.de/portfolio/index.html) abrufbar. Nach einem guten Januar wehte der Wind im Februar und März unterdurchschnittlich. Der April sieht wieder gut aus. Eine ausführlichere Bilanz der Stromerträge folgt, wenn das erste Halbjahr 2012 vorbei ist.
Aktuell arbeiten wir an der Erstellung der Jahreszahlen 2011 (böse Überraschungen sind nicht zu erwarten) und an der Investition des Erlöses aus der jüngsten und wiederum erfolgreichen Kapitalerhöhung - sprich der Auswahl weiterer Windparks.
Solbald es Spruchreifes gibt, wird selbstverständlich informiert.
Unsere Homepage haben wir neu gestalten. Nach unserer Einschätzung ist sie nun klarer und übersichtlicher.
Über Anregungen und Verbesserungsvorschläge freuen wir uns.
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
ABO Invest
koffka@buergerwindaktie.de
Hallo,
so richtig von der Stelle kommt der Kurs ja schon lange nicht mehr.
Was ist da los?
so richtig von der Stelle kommt der Kurs ja schon lange nicht mehr.
Was ist da los?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.401.938 von RainerliebtSolon am 19.07.12 09:54:05Naja, soll halt auch die 8% Rendite pro Jahr rauslaufen. Warte mal bis im August die aktualisierte Jahresprognose kommt, ich vermute mal, dass dann die fairen Kurswerte für die nächsten Jahre nicht niedriger werden.
Selbst wenn sich hier am Anfang ein Bewertungsabschlag ausbildet, irgendwann steigt der Bewertungsabschlag nicht weiter, und am dann läuft der Kurs mit dem inneren Wertzuwachs, der ja einfach über die Ertragszahlen bei ca. 8% pro Jahr liegt. Und dies bei einer deutlich besseren Handelbarkeit als bei einer Unternehmensanleihe.
Selbst wenn sich hier am Anfang ein Bewertungsabschlag ausbildet, irgendwann steigt der Bewertungsabschlag nicht weiter, und am dann läuft der Kurs mit dem inneren Wertzuwachs, der ja einfach über die Ertragszahlen bei ca. 8% pro Jahr liegt. Und dies bei einer deutlich besseren Handelbarkeit als bei einer Unternehmensanleihe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.402.198 von tfv am 19.07.12 10:42:08Gestern per mail gekommen:
EANS-News: Hauptversammlung der ABO Invest unterstützt Wachstumsstrategie
Gewinnprognose/Hauptversammlung
--------------------------------------------------------------------------------
Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Utl.: Kapitalerhöhungen zum forcierten Ausbau des Windpark-Portfolios
beschlossen
Wiesbaden (euro adhoc) - Wiesbaden, 24. August 2012) Die Aktionäre der ABO
Invest AG unterstützen den ge-planten weiteren Ausbau des Portfolios.
Mittelfristiges Ziel der Gesellschaft ist es, europaweit Windparks mit einer
Leistung von 200 Megawatt zu betreiben. Mit 99,8 Prozent der anwesenden
stimmberechtigten Aktien beschloss die Hauptversammlung, in den nächsten Monaten
5 Millionen neue Aktien zum Preis von mindestens 1,18 Euro zu emittieren. Alle
weiteren Beschlüsse der Hauptversammlung erfolgten einstimmig. Knapp 80
anwesende Aktionäre repräsentierten rund 45 Prozent des Grundkapitals.
Vorstand Dr. Jochen Ahn erläuterte die Geschäftszahlen 2011 sowie die
wesentlichen Ereignisse des Vorjahres. Vorstand Andreas Höllinger stellte die
aktualisierte Unter-nehmenswertberechnung vor. Die aktualisierte Prognose und
eine ausführliche Erklärung zur Berechnungsmethode finden sich auf der
Internetseite (www.buergerwindaktie.de) unter dem Menüpunkt "Investoren".
Es ergibt sich aktuell ein rechnerischer Wert je Aktie in Höhe von 1,31 Euro zum
Jah-resende 2012. Bei der vor einem Jahr veröffentlichten Berechnung lag der
errechnete Wert für diesen Zeitpunkt um einen Cent (0,75 Prozent) höher. In den
vergangenen zwölf Monaten sind zahlreiche Änderungen eingetreten. So ist die
Zahl der ausgegebenen Aktien von 10 Millionen auf 15 Millionen gestiegen und die
Gesellschaft hat neue Projekte erworben. Neuerdings erhebt der französische
Staat für Windparks eine zusätzliche Steuer, die in der früheren Berechnung noch
nicht berücksichtigt war. Ein Getriebeschaden in Deutschland erforderte
unerwartete Aufwendungen.
Ein über der Prognose liegender Windertrag im Jahr 2011 sowie die geplante
Erweite-rung des Windparks Glenough um eine 14. Anlage kompensieren die
negativen Effekte. Da noch freie Netzkapazitäten zur Verfügung stehen, kann die
bestehende Infrastruktur für den Bau der 14. Anlage in Glenough genutzt werden.
Zudem sind die Windverhältnisse an dem zusätzlichen Standort besonders günstig.
Dadurch erbringt die Investition in die Erweiterung des irischen Standorts eine
außergewöhnlich hohe Rendite.
Das Portfolio bestätigt damit schon in seinen Anfängen die Stärke einer
international gestreuten Investition, die selbst für Großinvestoren nur mit
deutlich höherem Aufwand nachzubilden wäre. "Unternehmerische Chancen, die sich
beim Betrieb eines europäischen Windpark-Portfolios immer mal wieder ergeben,
werden wir auch künftig konsequent nutzen", betonte Andreas Höllinger.
Der Ausbau der Windkraft-Kapazitäten der ABO Invest schreitet zügig voran. Vier
Anlagen des Typs Vestas V90 mit zusammen 8 Megawatt im lothringischen Souilly
sind bereits errichtet. Der Netzbetreiber Électricité de France (EDF) hat den
Netzanschluss für Oktober zugesagt. Damit steigt die installierte Leistung der
ABO Invest auf 66,3 Megawatt. Inklusive der neuen Projekte Glenough XIV (2,5
Megawatt, geplante Inbetriebnahme: Januar 2013) und Framersheim (3,4 Megawatt,
geplante Inbetriebnahme: August 2013) umfasst das Portfolio nun 72,2 Megawatt.
Aus der bis Ende Januar 2013 geplanten Kapitalerhöhung ist zudem ein
Emissionserlös von annähernd 6 Millionen Euro zu erwarten.
Angestrebt ist eine Steigerung des Unternehmenswerts um durchschnittlich
mindestens 8 Prozent jährlich. "In Deutschland ist es derzeit schwierig, neue
Projekte zu finden, die unsere hohe Renditeerwartung erfüllen", erklärte
Vorstand Dr. Ahn. Die Nachfrage ist so groß, dass Windkraft-Investoren aktuell
mit niedrigeren Renditen rechnen müssen. "Unter anderem in Frankreich sehen wir
weitere gute Gelegenheiten, das Portfolio um renditestarke Windparks zu
ergänzen", berichtete Dr. Ahn.
Die bei der Hauptversammlung zum Ausdruck gebrachte hohe Zustimmung der
Aktio-näre bestätigt die Strategie des Vorstands. "Mit dem Portfolio wachsen die
unternehmerischen Chancen und sinken die Risiken", sind Andreas Höllinger und
Dr. Jochen Ahn überzeugt.
Rückfragehinweis:
Alexander Koffka
Tel.: +49 (0)611 26 765-515
E-Mail: koffka@buergerwindaktie.de
EANS-News: Hauptversammlung der ABO Invest unterstützt Wachstumsstrategie
Gewinnprognose/Hauptversammlung
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Utl.: Kapitalerhöhungen zum forcierten Ausbau des Windpark-Portfolios
beschlossen
Wiesbaden (euro adhoc) - Wiesbaden, 24. August 2012) Die Aktionäre der ABO
Invest AG unterstützen den ge-planten weiteren Ausbau des Portfolios.
Mittelfristiges Ziel der Gesellschaft ist es, europaweit Windparks mit einer
Leistung von 200 Megawatt zu betreiben. Mit 99,8 Prozent der anwesenden
stimmberechtigten Aktien beschloss die Hauptversammlung, in den nächsten Monaten
5 Millionen neue Aktien zum Preis von mindestens 1,18 Euro zu emittieren. Alle
weiteren Beschlüsse der Hauptversammlung erfolgten einstimmig. Knapp 80
anwesende Aktionäre repräsentierten rund 45 Prozent des Grundkapitals.
Vorstand Dr. Jochen Ahn erläuterte die Geschäftszahlen 2011 sowie die
wesentlichen Ereignisse des Vorjahres. Vorstand Andreas Höllinger stellte die
aktualisierte Unter-nehmenswertberechnung vor. Die aktualisierte Prognose und
eine ausführliche Erklärung zur Berechnungsmethode finden sich auf der
Internetseite (www.buergerwindaktie.de) unter dem Menüpunkt "Investoren".
Es ergibt sich aktuell ein rechnerischer Wert je Aktie in Höhe von 1,31 Euro zum
Jah-resende 2012. Bei der vor einem Jahr veröffentlichten Berechnung lag der
errechnete Wert für diesen Zeitpunkt um einen Cent (0,75 Prozent) höher. In den
vergangenen zwölf Monaten sind zahlreiche Änderungen eingetreten. So ist die
Zahl der ausgegebenen Aktien von 10 Millionen auf 15 Millionen gestiegen und die
Gesellschaft hat neue Projekte erworben. Neuerdings erhebt der französische
Staat für Windparks eine zusätzliche Steuer, die in der früheren Berechnung noch
nicht berücksichtigt war. Ein Getriebeschaden in Deutschland erforderte
unerwartete Aufwendungen.
Ein über der Prognose liegender Windertrag im Jahr 2011 sowie die geplante
Erweite-rung des Windparks Glenough um eine 14. Anlage kompensieren die
negativen Effekte. Da noch freie Netzkapazitäten zur Verfügung stehen, kann die
bestehende Infrastruktur für den Bau der 14. Anlage in Glenough genutzt werden.
Zudem sind die Windverhältnisse an dem zusätzlichen Standort besonders günstig.
Dadurch erbringt die Investition in die Erweiterung des irischen Standorts eine
außergewöhnlich hohe Rendite.
Das Portfolio bestätigt damit schon in seinen Anfängen die Stärke einer
international gestreuten Investition, die selbst für Großinvestoren nur mit
deutlich höherem Aufwand nachzubilden wäre. "Unternehmerische Chancen, die sich
beim Betrieb eines europäischen Windpark-Portfolios immer mal wieder ergeben,
werden wir auch künftig konsequent nutzen", betonte Andreas Höllinger.
Der Ausbau der Windkraft-Kapazitäten der ABO Invest schreitet zügig voran. Vier
Anlagen des Typs Vestas V90 mit zusammen 8 Megawatt im lothringischen Souilly
sind bereits errichtet. Der Netzbetreiber Électricité de France (EDF) hat den
Netzanschluss für Oktober zugesagt. Damit steigt die installierte Leistung der
ABO Invest auf 66,3 Megawatt. Inklusive der neuen Projekte Glenough XIV (2,5
Megawatt, geplante Inbetriebnahme: Januar 2013) und Framersheim (3,4 Megawatt,
geplante Inbetriebnahme: August 2013) umfasst das Portfolio nun 72,2 Megawatt.
Aus der bis Ende Januar 2013 geplanten Kapitalerhöhung ist zudem ein
Emissionserlös von annähernd 6 Millionen Euro zu erwarten.
Angestrebt ist eine Steigerung des Unternehmenswerts um durchschnittlich
mindestens 8 Prozent jährlich. "In Deutschland ist es derzeit schwierig, neue
Projekte zu finden, die unsere hohe Renditeerwartung erfüllen", erklärte
Vorstand Dr. Ahn. Die Nachfrage ist so groß, dass Windkraft-Investoren aktuell
mit niedrigeren Renditen rechnen müssen. "Unter anderem in Frankreich sehen wir
weitere gute Gelegenheiten, das Portfolio um renditestarke Windparks zu
ergänzen", berichtete Dr. Ahn.
Die bei der Hauptversammlung zum Ausdruck gebrachte hohe Zustimmung der
Aktio-näre bestätigt die Strategie des Vorstands. "Mit dem Portfolio wachsen die
unternehmerischen Chancen und sinken die Risiken", sind Andreas Höllinger und
Dr. Jochen Ahn überzeugt.
Rückfragehinweis:
Alexander Koffka
Tel.: +49 (0)611 26 765-515
E-Mail: koffka@buergerwindaktie.de
First Berlin Equity Research hat ABO Invest bewertet und eine Kaufempfehlung ausgesprochen. Das Kursziel taxiert der Analyst auf 1,50 Euro.
Die Studie steht zum Herunterladen auf der Internetseite der ABO Invest zur Verfügung:
http://www.buergerwindaktie.de/images/pdf/2012-11-22_Researc…
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
Unternehmenssprecher ABO Invest
Die Studie steht zum Herunterladen auf der Internetseite der ABO Invest zur Verfügung:
http://www.buergerwindaktie.de/images/pdf/2012-11-22_Researc…
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
Unternehmenssprecher ABO Invest
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.851.449 von AKoffka am 22.11.12 12:22:46Hallo Herr Koffka, habe Ihren Laden in Freiburg kennengelernt. Das ist zwar kein Spekulationsobjekt, aber besser als die diversen GmbH&CoKGs (die ich habe). Eine solide Wertsteigerung mit regenerativer Stromerzeugung ist etwas reelles.

!
Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.025.310 von digi20016 am 15.01.13 19:21:29Wenn man sich mal die Quartalsumsätze in Stück in der Aktie im letzten Jahr ansieht, stellt man fest, dass diese ganz schön zulegen:
Q1/12 400.402
Q2/12 717.166
Q3/12 596.174
Q4/12 1.174.688
Im Januar 2013 hatten wir bisher bereits 878.521, mal gespannt, ob der Trend auch im Februar nach der Kapitalerhöhung anhält.
Wenn man weiterhin mal davon ausgeht, dass vielleicht die Hälfte der Aktien aus langsamen Verkäufen durch die Abo Wind kommen, sieht man, dass bei der Aktie eigentlich mehr Nachfrage im Markt da ist, als der sehr konstant steigende Kursverlauf zeigt.
Die Abo Wind hat ja grade eine neue Kapitalerhöhung der Abo Invest für 5 Mio Stück zu 1,21 komplett selber gezeichnet und wird diese wohl langsam weiter an den Markt abgeben. Allerdings könnte natürlich auch sein, dass da gleich ein paar größere Brocken direkt von größeren Investoren (vielleicht im Direktverkauf an der Börse vorbei) geschluckt werden.
Wenn die momentanen Umsätze aber anhalten, heisst das, dass die aktuelle Kapitalerhöhung vielleicht für weniger als ein Jahr Bedarf reichen wird. Dies würde auch bedeuten, dass die Abo Invest auf der nächsten Hauptversammlung das genehmigte Kapital wahrscheinlich wieder komplett auf dann möglich 10 Mio Stück auffüllen würde (Der Nennbetrag des genehmigten Kapitals darf die Hälfte des Grundkapitals, das zur Zeit der Ermächtigung vorhanden ist, nicht übersteigen (§ 202 Abs. 3 AktG)).
Ich vermute weiterhin, dass die Abo Invest wegen der geplanten Ausbauziele auf 200 MW hier den maximal möglichen Zufluss an weiterem Kapital suchen wird. Wenn wir mal die bisherigen Zahlen einfach grob hochrechnen (im Moment 15 Mio Aktien bei 70 MW, für die 200 MW braucht man also weitere 30 Mio Aktien, wahrscheinlich weniger, also zwischen 15 und 30 Mio, weil ja der Aktienwert steigt und ausserdem auch Liquidität aus den bestehenden Projekten verwendet werden kann, allerdings vielleicht höhere EK-Quote nötig), sieht man, dass dies in sehr wenigen Jahren (< 5 Jahren) geschafft werden kann.
Es wäre nun aber (insbesondere im Vorfeld eines Beschlusses auf der nächsten HV, wieder genehmigtes Kapital in großem Stil einzurichten) schon mal sehr interessant, von der Firma selber zu hören, wie genau dieser Wachstumspfad aussehen soll. Alle Planungen auf der Webseite gehen ja immer vom eingefrorenen Zustand (keine weiteren Kapitalerhöhungen) aus. Also: Wann fließt wieviel EK zu, und welche MW zahlen lassen sich damit erreichen?
Insbesondere interessiert mich, ob über die 200 MW hinaus der dividendenfreie, rein thesaurierende Zustand weitergeführt werden soll, oder ob man dann zu einer Variante der konstanten Ausschüttungen wechselt.
Zweiteres fände ich eigentlich attraktiver.
Und schließlich: Ist das Wachstum der Abo Invest im Moment bereits durch die verfügbaren Projekte begrenzt? Ab welchem Volumen pro Jahr wird das kritisch
Q1/12 400.402
Q2/12 717.166
Q3/12 596.174
Q4/12 1.174.688
Im Januar 2013 hatten wir bisher bereits 878.521, mal gespannt, ob der Trend auch im Februar nach der Kapitalerhöhung anhält.
Wenn man weiterhin mal davon ausgeht, dass vielleicht die Hälfte der Aktien aus langsamen Verkäufen durch die Abo Wind kommen, sieht man, dass bei der Aktie eigentlich mehr Nachfrage im Markt da ist, als der sehr konstant steigende Kursverlauf zeigt.
Die Abo Wind hat ja grade eine neue Kapitalerhöhung der Abo Invest für 5 Mio Stück zu 1,21 komplett selber gezeichnet und wird diese wohl langsam weiter an den Markt abgeben. Allerdings könnte natürlich auch sein, dass da gleich ein paar größere Brocken direkt von größeren Investoren (vielleicht im Direktverkauf an der Börse vorbei) geschluckt werden.
Wenn die momentanen Umsätze aber anhalten, heisst das, dass die aktuelle Kapitalerhöhung vielleicht für weniger als ein Jahr Bedarf reichen wird. Dies würde auch bedeuten, dass die Abo Invest auf der nächsten Hauptversammlung das genehmigte Kapital wahrscheinlich wieder komplett auf dann möglich 10 Mio Stück auffüllen würde (Der Nennbetrag des genehmigten Kapitals darf die Hälfte des Grundkapitals, das zur Zeit der Ermächtigung vorhanden ist, nicht übersteigen (§ 202 Abs. 3 AktG)).
Ich vermute weiterhin, dass die Abo Invest wegen der geplanten Ausbauziele auf 200 MW hier den maximal möglichen Zufluss an weiterem Kapital suchen wird. Wenn wir mal die bisherigen Zahlen einfach grob hochrechnen (im Moment 15 Mio Aktien bei 70 MW, für die 200 MW braucht man also weitere 30 Mio Aktien, wahrscheinlich weniger, also zwischen 15 und 30 Mio, weil ja der Aktienwert steigt und ausserdem auch Liquidität aus den bestehenden Projekten verwendet werden kann, allerdings vielleicht höhere EK-Quote nötig), sieht man, dass dies in sehr wenigen Jahren (< 5 Jahren) geschafft werden kann.
Es wäre nun aber (insbesondere im Vorfeld eines Beschlusses auf der nächsten HV, wieder genehmigtes Kapital in großem Stil einzurichten) schon mal sehr interessant, von der Firma selber zu hören, wie genau dieser Wachstumspfad aussehen soll. Alle Planungen auf der Webseite gehen ja immer vom eingefrorenen Zustand (keine weiteren Kapitalerhöhungen) aus. Also: Wann fließt wieviel EK zu, und welche MW zahlen lassen sich damit erreichen?
Insbesondere interessiert mich, ob über die 200 MW hinaus der dividendenfreie, rein thesaurierende Zustand weitergeführt werden soll, oder ob man dann zu einer Variante der konstanten Ausschüttungen wechselt.
Zweiteres fände ich eigentlich attraktiver.
Und schließlich: Ist das Wachstum der Abo Invest im Moment bereits durch die verfügbaren Projekte begrenzt? Ab welchem Volumen pro Jahr wird das kritisch
Danke für die interessante Diskussion.
ABO Invest strebt an, die Eigenkapitalquote sukzessive zu erhöhen. Daher ist der Bedarf an frischem Kapital etwas größer als von tfv vermutet, wenn das Ausbauziel zügig erreicht werden soll.
Wieviel Eigenkapital pro Megawatt notwendig ist, hängt von vielen Faktoren ab (Windhöffigkeit des Standorts, Höhe der Einspeisevergütung, Eigenkapitalquote etc.). Jede diesbezügliche Angabe ist daher mit Ungewissheiten behaftet.
Aus systematischen Gründen berücksichtigt die Unternehmenswertprognose nur bereits erworbene Projekte. Das ändert nichts daran, dass es das Ziel des Unternehmens ist, bis 2016/17 Windparks (und in kleinerem Umfang Biogasanlagen) mit einer Leistung von rund 200 Megawatt erworben zu haben.
Wir gehen davon aus, dass wir im verbleibenden Zeitraum im erforderlichen Umfang Kapitalerhöhungen umsetzen und geeignete Windparks erwerben können.
Dem Management ist bewusst, dass kontinuierliche Ausschüttungen für einen Teil der Aktionäre - beispielsweise für Stiftungen, die sich zunehmend bei ABO Invest engagieren - attraktiv wären. Die angestrebte Erhöhung der Eigenkapitalquote dient nicht zuletzt dem Ziel, möglichst bald dividenfähige Gewinne zu erwirtschaften.
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
Sprecher ABO Invest AG
Unter den Eichen 7, 65195 Wiesbaden
Tel.: +49 (0)611 267 65 – 515; Fax: -599
koffka@buergerwindaktie.de
www.buergerwindaktie.de
ABO Invest strebt an, die Eigenkapitalquote sukzessive zu erhöhen. Daher ist der Bedarf an frischem Kapital etwas größer als von tfv vermutet, wenn das Ausbauziel zügig erreicht werden soll.
Wieviel Eigenkapital pro Megawatt notwendig ist, hängt von vielen Faktoren ab (Windhöffigkeit des Standorts, Höhe der Einspeisevergütung, Eigenkapitalquote etc.). Jede diesbezügliche Angabe ist daher mit Ungewissheiten behaftet.
Aus systematischen Gründen berücksichtigt die Unternehmenswertprognose nur bereits erworbene Projekte. Das ändert nichts daran, dass es das Ziel des Unternehmens ist, bis 2016/17 Windparks (und in kleinerem Umfang Biogasanlagen) mit einer Leistung von rund 200 Megawatt erworben zu haben.
Wir gehen davon aus, dass wir im verbleibenden Zeitraum im erforderlichen Umfang Kapitalerhöhungen umsetzen und geeignete Windparks erwerben können.
Dem Management ist bewusst, dass kontinuierliche Ausschüttungen für einen Teil der Aktionäre - beispielsweise für Stiftungen, die sich zunehmend bei ABO Invest engagieren - attraktiv wären. Die angestrebte Erhöhung der Eigenkapitalquote dient nicht zuletzt dem Ziel, möglichst bald dividenfähige Gewinne zu erwirtschaften.
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
Sprecher ABO Invest AG
Unter den Eichen 7, 65195 Wiesbaden
Tel.: +49 (0)611 267 65 – 515; Fax: -599
koffka@buergerwindaktie.de
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Antwort auf Beitrag Nr.: 44.075.850 von AKoffka am 29.01.13 10:35:58Gut dass sich Herr Koffka direkt auf die Fragen meldet.
Das Wachstum ist schon enorm.
Ich, und vermutlich auch einige anderen Aktionäre (IG Abo-wind-invest) wäre mit etwas langsamerem Wachstum nicht unzufrieden, da wir neben der Abschreibung einen hohen Anteil an Fremdkapital verzinsen müssen (laut Halbjahresbericht 2012) :
13 Mio Mezzanine-kapital und ca. 99 Mio andere Kredite; hoffentlich zu günstigen und langfristigen Kreditzinsen ?
Wenn mal der Wind schwächer werden sollte, oder die Zinsen wieder ansteigen, haben wir ein Problem, und die Dividende wird sich weiter verzögern.
Das Wachstum ist schon enorm.

Ich, und vermutlich auch einige anderen Aktionäre (IG Abo-wind-invest) wäre mit etwas langsamerem Wachstum nicht unzufrieden, da wir neben der Abschreibung einen hohen Anteil an Fremdkapital verzinsen müssen (laut Halbjahresbericht 2012) :
13 Mio Mezzanine-kapital und ca. 99 Mio andere Kredite; hoffentlich zu günstigen und langfristigen Kreditzinsen ?

Wenn mal der Wind schwächer werden sollte, oder die Zinsen wieder ansteigen, haben wir ein Problem, und die Dividende wird sich weiter verzögern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.079.375 von oderfnam am 29.01.13 21:30:50Ich glaube dass die Zinsen beim Mezzanine Kapital bei 8% liegen, zumindest konnte man für diesen Zinssatz bei Abo Wind zeichnen. Das ist OK, ist von der Verzinsung her dasselbe wie die Abo-Invest Aktie. Das Mezzanine Kapital läuft in einigen Jahren aus und muss sowieso finanziert werden, vielleicht versucht man, die geldgeber als Aktionäre zu halten.
Bankzinsen liegen hoffentlich unter 8%, da hab ich kein Gefühl.
Ich glaube, dass der Wachstumskurs nicht falsch ist, so lange sich die Rendite nicht verwässert (was sie im Moment wohl nicht tut), weil für uns Aktionäre eine doppelt so große Firma mit doppelt so viel MW und doppelt so vielen Aktionären einfach ein kleineres Risiko bedeutet (wenn eine Anlage ausfällt, ist der Schaden auf mehr Schultern verteilt, das Risiko mittelt sich raus).
Ein Übergang zu einer Dividende wäre mir auch lieber, dass man aber so ein Finanzmodell nur mittelfristig umstellen kann, ist mir klar.
Wichtig wäre mir vor allem auch mehr Sichtbarkeit der Wachstumspläne: Die Modellrechnungen sind super, stellen ja aber immer nur die Zahlen ohne Wachstum dar. Nachdem auf der nächsten Hauptversammlung sicher wieder über neues Kapital abgestimmt wird, sollten für dieses Szenario eigentlich auch Pläne vorliegen.
Insgesamt bin ich mit der Entwicklung der Abo Invest sehr zufrieden, ich halte die Firma und die Personen für solide und nachhaltig wirtschaftend, und ein Investment mit täglicher Verfügbarkeit, 8% Verzinsung und einer so konstanten Wertentwicklung, dass man daran ein Lineal eichen kann, muss man erstmal finden.
Bankzinsen liegen hoffentlich unter 8%, da hab ich kein Gefühl.
Ich glaube, dass der Wachstumskurs nicht falsch ist, so lange sich die Rendite nicht verwässert (was sie im Moment wohl nicht tut), weil für uns Aktionäre eine doppelt so große Firma mit doppelt so viel MW und doppelt so vielen Aktionären einfach ein kleineres Risiko bedeutet (wenn eine Anlage ausfällt, ist der Schaden auf mehr Schultern verteilt, das Risiko mittelt sich raus).
Ein Übergang zu einer Dividende wäre mir auch lieber, dass man aber so ein Finanzmodell nur mittelfristig umstellen kann, ist mir klar.
Wichtig wäre mir vor allem auch mehr Sichtbarkeit der Wachstumspläne: Die Modellrechnungen sind super, stellen ja aber immer nur die Zahlen ohne Wachstum dar. Nachdem auf der nächsten Hauptversammlung sicher wieder über neues Kapital abgestimmt wird, sollten für dieses Szenario eigentlich auch Pläne vorliegen.
Insgesamt bin ich mit der Entwicklung der Abo Invest sehr zufrieden, ich halte die Firma und die Personen für solide und nachhaltig wirtschaftend, und ein Investment mit täglicher Verfügbarkeit, 8% Verzinsung und einer so konstanten Wertentwicklung, dass man daran ein Lineal eichen kann, muss man erstmal finden.
Eine kleine Klarstellung: Als erste Investition hat die ABO Invest im Jahr 2010 die Eurowind AG erworben. Die Eurowind ist seither eine Tochter der ABO Invest. Im Eigentum der Eurowind befinden sich die Windparks Glenough (Irland), Cuq (Frankreich), Repperndorf, Düngenheim und Broich (Deutschland) mit einer Nennleistung von zusammen 56,9 MW.
Das Investitionsvolumen für diese fünf Windparks betrug rund 107 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgte über Projektkredite (91 Millionen Euro), Genuss-Scheine (13 Millionen Euro) und Eigenkapital (3 Millionen Euro).
Die Genuss-Scheine waren von der Umweltbank vertrieben worden und werden dort auch noch gehandelt. Sie sind in zwei Tranchen aufgeteilt. Tranche I über 5,2 Millionen Euro läuft bis Ende 2021 und wird mit 6,45 Prozent verzinst. Tranche II läuft bis Ende 2023 (Zinssatz: 6,7 Prozent).
Während die Genuss-Scheine zum Ende der Laufzeit getilgt werden, erfolgt die Tilgung der Projektkredite in der Regel kontinuierlich, ähnlich wie bei einer klassischen Immobilienfinanzierung (Annuitätendarlehen).
Die Höhe der Zinsen für die Projektfinanzierungen der ABO Invest-Windparks hängt von den jeweiligen Marktkonditionen ab. Meist beträgt die Zinsbindung rund 10 Jahre. Aktuell sind die Zinsen bei Neuabschlüssen sehr niedrig (rund 3 Prozent).
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
Sprecher ABO Invest AG
Unter den Eichen 7, 65195 Wiesbaden
Tel.: +49 (0)611 267 65 – 515; Fax: -599
koffka@buergerwindaktie.de
www.buergerwindaktie.de
Das Investitionsvolumen für diese fünf Windparks betrug rund 107 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgte über Projektkredite (91 Millionen Euro), Genuss-Scheine (13 Millionen Euro) und Eigenkapital (3 Millionen Euro).
Die Genuss-Scheine waren von der Umweltbank vertrieben worden und werden dort auch noch gehandelt. Sie sind in zwei Tranchen aufgeteilt. Tranche I über 5,2 Millionen Euro läuft bis Ende 2021 und wird mit 6,45 Prozent verzinst. Tranche II läuft bis Ende 2023 (Zinssatz: 6,7 Prozent).
Während die Genuss-Scheine zum Ende der Laufzeit getilgt werden, erfolgt die Tilgung der Projektkredite in der Regel kontinuierlich, ähnlich wie bei einer klassischen Immobilienfinanzierung (Annuitätendarlehen).
Die Höhe der Zinsen für die Projektfinanzierungen der ABO Invest-Windparks hängt von den jeweiligen Marktkonditionen ab. Meist beträgt die Zinsbindung rund 10 Jahre. Aktuell sind die Zinsen bei Neuabschlüssen sehr niedrig (rund 3 Prozent).
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
Sprecher ABO Invest AG
Unter den Eichen 7, 65195 Wiesbaden
Tel.: +49 (0)611 267 65 – 515; Fax: -599
koffka@buergerwindaktie.de
www.buergerwindaktie.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.080.982 von AKoffka am 30.01.13 10:37:58D.H. die Abo Wind Mezzanine GmbH Beteiligungen mit 8% Verzinsung haben nichts mit der Abo Invest zu tun? War mir nicht klar, danke für den Hinweis.
Genau, Eurowind-Genussscheine und ABO Wind-Genussrechte sind zwei paar Stiefel.
2009 und 2011 hat ABO Wind Genussrechte im Volumen von insgesamt 15 Millionen Euro emittiert, die nach jeweils 5 Jahren kündbar sind und mit 8 Prozent verzinst werden. Diese Genussrechtsmittel verwendet ABO Wind, um das Eigenkapital von Windkraftprojekten vorzufinanzieren. Es geht also um die Zeit, bevor ein Investor für die Windparks gefunden worden ist.
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
Sprecher ABO Invest AG
Unter den Eichen 7, 65195 Wiesbaden
Tel.: +49 (0)611 267 65 – 515; Fax: -599
koffka@buergerwindaktie.de
www.buergerwindaktie.de
2009 und 2011 hat ABO Wind Genussrechte im Volumen von insgesamt 15 Millionen Euro emittiert, die nach jeweils 5 Jahren kündbar sind und mit 8 Prozent verzinst werden. Diese Genussrechtsmittel verwendet ABO Wind, um das Eigenkapital von Windkraftprojekten vorzufinanzieren. Es geht also um die Zeit, bevor ein Investor für die Windparks gefunden worden ist.
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
Sprecher ABO Invest AG
Unter den Eichen 7, 65195 Wiesbaden
Tel.: +49 (0)611 267 65 – 515; Fax: -599
koffka@buergerwindaktie.de
www.buergerwindaktie.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.080.982 von AKoffka am 30.01.13 10:37:58TfV: "ich halte die Firma und die Personen für solide und nachhaltig wirtschaftend"
Man macht sich als Aktionär ja so seine Gedanken über Land und Leute.Ich habe deshalb zur letzten HV in 2012 in Wiesbaden meine Frau mitgenommen, auf deren Einschätzung von Personen ich großen Wert lege. Sozusagen die eigene Ehefrau als Geheimwaffe des Kleinaktionärs.


Nun, sie hat die Ampel auf grün geschaltet. Ich kann mich insofern TfV also anschließen.
Man macht sich als Aktionär ja so seine Gedanken über Land und Leute.Ich habe deshalb zur letzten HV in 2012 in Wiesbaden meine Frau mitgenommen, auf deren Einschätzung von Personen ich großen Wert lege. Sozusagen die eigene Ehefrau als Geheimwaffe des Kleinaktionärs.



Nun, sie hat die Ampel auf grün geschaltet. Ich kann mich insofern TfV also anschließen.
Zitat von tfv: Wenn man sich mal die Quartalsumsätze in Stück in der Aktie im letzten Jahr ansieht, stellt man fest, dass diese ganz schön zulegen:
Q1/12 400.402
Q2/12 717.166
Q3/12 596.174
Q4/12 1.174.688
Der Trend zu höheren Umsätzen scheint anzuhalten:
Q1/12 400.402
Q2/12 717.166
Q3/12 596.174
Q4/12 1.174.688
Q1/13 2.786.907
First Berlin hat auf Grundlage der Jahreszahlen 2012 die Empfehlung für die Bürgerwindaktie ABO Invest bekräftigt.
Die Einschätzung des Analysten Dr. Karsten von Blumenthal steht auf der Internetseite der Gesellschaft zum Herunteraden zur Verfügung:
http://www.buergerwindaktie.de/images/pdf/ABO_GR-2013-05-15_…
Die Einschätzung des Analysten Dr. Karsten von Blumenthal steht auf der Internetseite der Gesellschaft zum Herunteraden zur Verfügung:
http://www.buergerwindaktie.de/images/pdf/ABO_GR-2013-05-15_…
Der Anlagenhersteller Repower hat heute in Frankreich eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der ABO Invest und ABO Wind vorkommen:
http://www.repower.fr/fr/actualites/actualite/?no_cache=1&tx…
Le Groupe Suzlon signe deux contrats pour des parcs éoliens en Bourgogne
Courbevoie : REpower Systems, filiale du Groupe Suzlon, a conclu deux contrats avec ABO Wind pour la fourniture de 13 turbines éoliennes. Les machines de type MM92 seront installées pour deux parcs éoliens en Bourgogne. Ces parcs vont développer une puissance totale de plus de 26 mégawatts (MW). REpower est partenaire aux journées Eole Industrie les 4 et 5 juin à Reims.
Le parc éolien de Clamecy, composé de six machines de type MM92, est situé dans le département de la Nièvre. Sept turbines éoliennes de type MM92 seront destinées au parc éolien des communes de Migé et Escamps, dans le département de l’Yonne. Les éoliennes de ces parcs ont une hauteur de moyeu de 80 mètres et une puissance nominale de 2,05 MW. Ces parcs vont développer une puissance totale de plus de 26 MW pour la région bourguignonne. Les premières machines seront livrées pour automne 2013 avec une mise en service prévue avant l’hiver 2013/14. REpower assurera la maintenance de ces deux parcs pour une période de 15 ans.
Olivier Perot, Directeur Général de REpower S.A.S. précise : « Nous sommes ravis de la confiance accordée par ABO Wind. Ces parcs viennent renforcer notre présence en Bourgogne, région très dynamique dans l’éolien. De plus, notre portefeuille produits est parfaitement adapté aux différentes classes de vent du territoire français. »
« Les deux projets bourguignons concrétisent notre engagement en terme d’éolien citoyen » souligne Patrick Bessière, gérant de la société ABO Wind SARL à Toulouse. Les deux éoliennes du projet Escamps appartiendront à ABO Invest qui est détenue par ABO Wind AG en Allemagne à 20% et à 80% par plus de 2.000 particuliers. La société possède déjà sept parcs éoliens en France, en Allemagne et en Irlande. ABO Invest se portera par ailleurs acquéreur de 65% du parc éolien de Clamecy. Les 35% restants devraient être acquis par la SEM Nièvre Energies, une société d’économie mixte locale, créé à l’initiative du SIEEEN (le Syndicat Intercommunal d'Energies d'Equipement et d'Environnement de la Nièvre), des communes de Clamecy et Oisy, ainsi que d’une structure citoyenne locale. « Nous menons actuellement des négociations avec nos partenaires locaux et espérons une issue positive », rapporte Patrick Bessière.
REpower est partenaire aux journées Eole Industrie organisées par France Energie Eolienne et sera présent les 4 et 5 juin prochain au Centre des Congrès de Reims.
Olivier Perot ajoute : « La filière éolienne est une réelle opportunité industrielle pour les territoires en France. REpower a établi des partenariats de longue date avec des industriels ainsi que des prestataires de service français. Nous souhaitons développer d’autres partenariats mais il est primordial de sécuriser rapidement la question du tarif de rachat et d’avoir un cadre législatif stable pour l’éolien. »
Le Groupe Suzlon signe deux contrats pour des parcs éoliens en Bourgogne (PDF, 55 kByte)
Link: http://www.repower.fr/de/news/8312
http://www.repower.fr/fr/actualites/actualite/?no_cache=1&tx…
Le Groupe Suzlon signe deux contrats pour des parcs éoliens en Bourgogne
Courbevoie : REpower Systems, filiale du Groupe Suzlon, a conclu deux contrats avec ABO Wind pour la fourniture de 13 turbines éoliennes. Les machines de type MM92 seront installées pour deux parcs éoliens en Bourgogne. Ces parcs vont développer une puissance totale de plus de 26 mégawatts (MW). REpower est partenaire aux journées Eole Industrie les 4 et 5 juin à Reims.
Le parc éolien de Clamecy, composé de six machines de type MM92, est situé dans le département de la Nièvre. Sept turbines éoliennes de type MM92 seront destinées au parc éolien des communes de Migé et Escamps, dans le département de l’Yonne. Les éoliennes de ces parcs ont une hauteur de moyeu de 80 mètres et une puissance nominale de 2,05 MW. Ces parcs vont développer une puissance totale de plus de 26 MW pour la région bourguignonne. Les premières machines seront livrées pour automne 2013 avec une mise en service prévue avant l’hiver 2013/14. REpower assurera la maintenance de ces deux parcs pour une période de 15 ans.
Olivier Perot, Directeur Général de REpower S.A.S. précise : « Nous sommes ravis de la confiance accordée par ABO Wind. Ces parcs viennent renforcer notre présence en Bourgogne, région très dynamique dans l’éolien. De plus, notre portefeuille produits est parfaitement adapté aux différentes classes de vent du territoire français. »
« Les deux projets bourguignons concrétisent notre engagement en terme d’éolien citoyen » souligne Patrick Bessière, gérant de la société ABO Wind SARL à Toulouse. Les deux éoliennes du projet Escamps appartiendront à ABO Invest qui est détenue par ABO Wind AG en Allemagne à 20% et à 80% par plus de 2.000 particuliers. La société possède déjà sept parcs éoliens en France, en Allemagne et en Irlande. ABO Invest se portera par ailleurs acquéreur de 65% du parc éolien de Clamecy. Les 35% restants devraient être acquis par la SEM Nièvre Energies, une société d’économie mixte locale, créé à l’initiative du SIEEEN (le Syndicat Intercommunal d'Energies d'Equipement et d'Environnement de la Nièvre), des communes de Clamecy et Oisy, ainsi que d’une structure citoyenne locale. « Nous menons actuellement des négociations avec nos partenaires locaux et espérons une issue positive », rapporte Patrick Bessière.
REpower est partenaire aux journées Eole Industrie organisées par France Energie Eolienne et sera présent les 4 et 5 juin prochain au Centre des Congrès de Reims.
Olivier Perot ajoute : « La filière éolienne est une réelle opportunité industrielle pour les territoires en France. REpower a établi des partenariats de longue date avec des industriels ainsi que des prestataires de service français. Nous souhaitons développer d’autres partenariats mais il est primordial de sécuriser rapidement la question du tarif de rachat et d’avoir un cadre législatif stable pour l’éolien. »
Le Groupe Suzlon signe deux contrats pour des parcs éoliens en Bourgogne (PDF, 55 kByte)
Link: http://www.repower.fr/de/news/8312
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.780.131 von AKoffka am 04.06.13 10:33:25vielen Dank Herr Koffka,
sehe ich das recht, dass das die Bestätigung Ihrer Pläne zum Ausbau von ABO Invest in Frankreich ist ?
sehe ich das recht, dass das die Bestätigung Ihrer Pläne zum Ausbau von ABO Invest in Frankreich ist ?
Ja, inhaltlich ist das für die ABO Invest nichts Neues. Dass wir sechs Windkraftanlagen im Burgund kaufen, haben wir ja bereits per eigener Pressemitteilung verbreitet. Es trägt aber zur steigenden Bekanntheit von ABO Wind und ABO Invest bei, wenn ein großer Anlagenhersteller wie REpower über uns berichtet. Daher wollte ich das unseren Aktionären nicht vorenthalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.780.801 von AKoffka am 04.06.13 11:45:11Ja, das ist ja auch eine wichtige Info für die Aktionäre
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.780.801 von AKoffka am 04.06.13 11:45:11Herr Koffka,
für unser Projekt im Süden - mit ABO Invest als Vorbild - interessiert mich folgendes: Es gibt einen AR, klar.
Und dazu es gibt einen (oder mehrere ?) Beiräte: welche Funktion hat dieser Beirat ? Denkbar wäre die lokale Verankerung wenigstens bei inländischen WKAs - können Sie das bitte beschreiben ?
Im Freiburg gibts zur Zeit einen Sturm im Wasserglas wegen fehlendem Beirat - irgendwie vertrackt
für unser Projekt im Süden - mit ABO Invest als Vorbild - interessiert mich folgendes: Es gibt einen AR, klar.
Und dazu es gibt einen (oder mehrere ?) Beiräte: welche Funktion hat dieser Beirat ? Denkbar wäre die lokale Verankerung wenigstens bei inländischen WKAs - können Sie das bitte beschreiben ?
Im Freiburg gibts zur Zeit einen Sturm im Wasserglas wegen fehlendem Beirat - irgendwie vertrackt

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.838.655 von oderfnam am 12.06.13 23:34:10Die ABO Invest HV war jedenfalls interessant, gute Präsentation und einige sachliche Fragen.
Der Beirat ist technisch versiert und personell unabhängig von ABO Wind (AW), und hat das Veto-Recht bei der Auswahl neuer Projekte. Da die meisten von AW entwickelt wurden, könnte hier der Verdacht auf Vorteilsnahme auftauchen. Ausserdem muss er das 7,5% Rendite-Ziel im auge behalten - dieses wurde jetzt zugunsten von weiteren deutschen Projekten abgeschwächt, indem en jährliches Rendite-Ziel von 7,5% beim Zubau resultieren soll.
Kurspflege: da AW die Invest auch per KE voranbringt, hat man dort meist mehr als die stimmrechtslimitierten 10%; diese werden peu-a-peu an den Markt abgegeben, so dass es keine zu starken Kursschwankungen gibt. AW kauft keine Invest Aktien an der Börse. Zumindest solange es keine Dividende gibt, hat man damit eine Kurssteigerung von ca. 8%. Der Wert einer Aktie liegt derzeit berechnet bei 1,32.
KE: Bis ende Jan 2014 sind 15 Mio an ordentlicher KE mit Bezugsrechtsausschluss beschlossen (für institutionelle Investoren); dazu ein genehmigtes Kapital von 10 Mio für die nächsten Jahre.
Dividende: ist zu erwarten nachdem die 200 MW-Grenze erreicht ist; dann soll langsamer investiert werden
Irland, Frankreich und Deutschland sind aktuelle Standorte; demnächst evtl. noch Finnland (im Schlepptau von AW) und Belgien
ABO Invest hat kein eigenes Personal und profitiert so vom Know How von AW; dafür zahlt man monatlich 0,05% des Nennkapitals.
Bisher wurden die Prognosen gut eingehalten
Der Beirat ist technisch versiert und personell unabhängig von ABO Wind (AW), und hat das Veto-Recht bei der Auswahl neuer Projekte. Da die meisten von AW entwickelt wurden, könnte hier der Verdacht auf Vorteilsnahme auftauchen. Ausserdem muss er das 7,5% Rendite-Ziel im auge behalten - dieses wurde jetzt zugunsten von weiteren deutschen Projekten abgeschwächt, indem en jährliches Rendite-Ziel von 7,5% beim Zubau resultieren soll.
Kurspflege: da AW die Invest auch per KE voranbringt, hat man dort meist mehr als die stimmrechtslimitierten 10%; diese werden peu-a-peu an den Markt abgegeben, so dass es keine zu starken Kursschwankungen gibt. AW kauft keine Invest Aktien an der Börse. Zumindest solange es keine Dividende gibt, hat man damit eine Kurssteigerung von ca. 8%. Der Wert einer Aktie liegt derzeit berechnet bei 1,32.
KE: Bis ende Jan 2014 sind 15 Mio an ordentlicher KE mit Bezugsrechtsausschluss beschlossen (für institutionelle Investoren); dazu ein genehmigtes Kapital von 10 Mio für die nächsten Jahre.
Dividende: ist zu erwarten nachdem die 200 MW-Grenze erreicht ist; dann soll langsamer investiert werden

Irland, Frankreich und Deutschland sind aktuelle Standorte; demnächst evtl. noch Finnland (im Schlepptau von AW) und Belgien

ABO Invest hat kein eigenes Personal und profitiert so vom Know How von AW; dafür zahlt man monatlich 0,05% des Nennkapitals.
Bisher wurden die Prognosen gut eingehalten

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.940.225 von oderfnam am 27.06.13 22:00:08Aktueller Newsletter zeigt gute Erfolge

Guten Tag,
die Stromproduktion des neu errichteten Windparks Clamecy im Burgund wird seit wenigen Tagen in der Ertragsdarstellung auf der Internetseite mit dargestellt: http://www.buergerwindaktie.de/portfolio/windpark-clamecy.ht…
Clamecy sowie alle weiteren Windparks der ABO Invest erreichten am vergangenen Wochenende annähernd optimale Ertragswerte. Am Samstag, 8. Februar, produzierte das Portfolio mit mehr als 1,5 Millionen Kilowattstunden einen neuen Tagesrekord.
So darf der Wind gerne weiterhin wehen!
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
ABO Invest
die Stromproduktion des neu errichteten Windparks Clamecy im Burgund wird seit wenigen Tagen in der Ertragsdarstellung auf der Internetseite mit dargestellt: http://www.buergerwindaktie.de/portfolio/windpark-clamecy.ht…
Clamecy sowie alle weiteren Windparks der ABO Invest erreichten am vergangenen Wochenende annähernd optimale Ertragswerte. Am Samstag, 8. Februar, produzierte das Portfolio mit mehr als 1,5 Millionen Kilowattstunden einen neuen Tagesrekord.
So darf der Wind gerne weiterhin wehen!
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
ABO Invest
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.415.804 von AKoffka am 10.02.14 14:21:33Der Februar 2014 scheint ein guter Windmonat für ABO Invest zu werden. Das freut mich !
Guten Tag,
die Erwartung an einen guten Februar hat sich bestätigt: Mit rund 27 Millionen Kilowattstunden hat ABO Invest so viel Strom produziert wie noch in keinem Monat zuvor. Der Ertrag ist fast 60 Prozent höher als im (windschwachen) Februar des Jahres 2013.
Die Steigerung war allerdings nicht allein dem besseren Wind im Februar 2014 zu verdanken, sondern auch der Inbetriebnahme dreier neuer Windparks (Framersheim, Clamecy, Escamps)in den vergangenen zwölf Monaten.
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
Unternehmenssprecher ABO Invest
die Erwartung an einen guten Februar hat sich bestätigt: Mit rund 27 Millionen Kilowattstunden hat ABO Invest so viel Strom produziert wie noch in keinem Monat zuvor. Der Ertrag ist fast 60 Prozent höher als im (windschwachen) Februar des Jahres 2013.
Die Steigerung war allerdings nicht allein dem besseren Wind im Februar 2014 zu verdanken, sondern auch der Inbetriebnahme dreier neuer Windparks (Framersheim, Clamecy, Escamps)in den vergangenen zwölf Monaten.
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
Unternehmenssprecher ABO Invest
Guten Tag,
Warburg-Research hat eine sehr positive Ersteinschätzung zur ABO Invest-Aktie veröffentlicht. Der komplette Text steht auf der Homepage zum Herunterladen zur Verfügung: http://www.buergerwindaktie.de/investoren/aktie.html#bewertu…
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
ABO Invest AG
Warburg-Research hat eine sehr positive Ersteinschätzung zur ABO Invest-Aktie veröffentlicht. Der komplette Text steht auf der Homepage zum Herunterladen zur Verfügung: http://www.buergerwindaktie.de/investoren/aktie.html#bewertu…
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
ABO Invest AG
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.868.654 von AKoffka am 24.04.14 15:04:44Für mich eine fundierte, "bodenständige" Analyse der ABO-Invest-Aktie!!
http://www.buergerwindaktie.de/investoren/aktie.html#bewert…
Beachtlich der innere faire Wert der Aktie von derzeit 1,65 EUR,
immerhin 24% über dem heitigen Kurs von 1,33 EUR...
Bin mit diesem Investment sehr zufrieden!!

olmo
http://www.buergerwindaktie.de/investoren/aktie.html#bewert…
Beachtlich der innere faire Wert der Aktie von derzeit 1,65 EUR,
immerhin 24% über dem heitigen Kurs von 1,33 EUR...
Bin mit diesem Investment sehr zufrieden!!


olmo
Dito.Freue mich schon auf die nächste HV mit der hoffentlich wieder stattfindenden Museumsführung.
Die aktuelle Meldung zum Kauf der 3 weiteren Windparks und Geschäftsergebnis 2013 liest sich gut. Es geht kontinuierlich voran mit der Firma. Die KE mit leichtem Abschlag gegenüber dem Börsenkurs passt auch gut in's Bild.
Guten Tag,
schön, dass unsere Aktionäre die Führungen im Wiesbadener Museum zu schätzen wissen.
Auch vor der nächsten Hauptversammlung am Donnerstag, 17. Juli, bieten wir wieder eine an. Die Führung beginnt um 14.30 Uhr und widmet sich diesmal dem abstrakten Künstler Karl Otto Götz.
Weitere Informationen (inklusive Hinweis auf Anmeldung): http://www.buergerwindaktie.de/investoren/hauptversammlung.h…
Beste Grüße
Alexander Koffka
ABO Invest AG
schön, dass unsere Aktionäre die Führungen im Wiesbadener Museum zu schätzen wissen.
Auch vor der nächsten Hauptversammlung am Donnerstag, 17. Juli, bieten wir wieder eine an. Die Führung beginnt um 14.30 Uhr und widmet sich diesmal dem abstrakten Künstler Karl Otto Götz.
Weitere Informationen (inklusive Hinweis auf Anmeldung): http://www.buergerwindaktie.de/investoren/hauptversammlung.h…
Beste Grüße
Alexander Koffka
ABO Invest AG
Das Problem bei solchen "Wertinvestoren" ist
auch hier die extreme Langfristigkeit der
Investments und die damit verbundenen hohen Risiken.
Mittlerweile gibt es eine Handvoll Länder,
die innerhalb kürzester Zeit beschlossen, die
ursprünglichen Einspeisekonditionen für
bestehenden Regenerativeenergie-Projekte
massivst zu verringern oder Sondersteuern zu
erheben. So bereits geschehen z.B. in Spanien,
Tschechien und zum Teil in Frankreich
und Italien. Man mag dies für Deutschland
ausschließen, nicht jedoch für andere Investitionsländer
des Unternehmens. Wenn das geschieht, wird
aus einem Riesenprojekt mit einem positiven
langfristigen ROCE "plötzlich" ein
dauerdefizitäres Riesenprojekt.
auch hier die extreme Langfristigkeit der
Investments und die damit verbundenen hohen Risiken.
Mittlerweile gibt es eine Handvoll Länder,
die innerhalb kürzester Zeit beschlossen, die
ursprünglichen Einspeisekonditionen für
bestehenden Regenerativeenergie-Projekte
massivst zu verringern oder Sondersteuern zu
erheben. So bereits geschehen z.B. in Spanien,
Tschechien und zum Teil in Frankreich
und Italien. Man mag dies für Deutschland
ausschließen, nicht jedoch für andere Investitionsländer
des Unternehmens. Wenn das geschieht, wird
aus einem Riesenprojekt mit einem positiven
langfristigen ROCE "plötzlich" ein
dauerdefizitäres Riesenprojekt.
Passend zu meinem Posting:
Spanien hat die Einspeisevergütung heute juristisch
abgeschafft, siehe www.ecoreporter.de/artikel/einspeiseverguetung-in-spanien-ab…
Ähnliches kann man sich z.B. im ebenfalls sehr hoch
verschuldeteten "PIIGS-"Staat Irland vorstellen.
Dort hat das Unternehmen den 35 MW-Windpark Glenough.
Spanien hat die Einspeisevergütung heute juristisch
abgeschafft, siehe www.ecoreporter.de/artikel/einspeiseverguetung-in-spanien-ab…
Ähnliches kann man sich z.B. im ebenfalls sehr hoch
verschuldeteten "PIIGS-"Staat Irland vorstellen.
Dort hat das Unternehmen den 35 MW-Windpark Glenough.
Guten Tag,
bei der Bewertung des Risikos in Irland ist zu berücksichtigen, dass dort der allgemeine Strompreis aufgrund der Insellage und des Mangels an eigenen fossilen Rohstoffen höher ist als auf dem Festland. Die Gestehungskosten für Strom aus Windkraft sind dagegen wegen der besonders guten Windverhältnisse niedriger.
Würde der für 15 Jahre ab Inbetriebnahme des Windparks geschlossene privatrechtliche Vertrag mit dem Netzbetreiber über die Einspeisevergütung nicht eingehalten, bestünden daher voraussichtlich gute Chancen, den Strom anderweitig lukrativ zu vermarkten - es sei denn, man glaubt, dass die Iren mittelfristig ohne Strom auskommen werden....
Im Übrigen ist es wesentlicher Bestandteil des ABO Invest-Geschäftsmodells die Risiken zu streuen, indem Windparks in unterschiedlichen Regionen und Ländern betrieben werden. Wenn ein einzelnes Land rückwirkend die Gesetze ändern sollte, wäre der Schaden für das Unternehmen weniger groß.
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
ABO Invest AG
bei der Bewertung des Risikos in Irland ist zu berücksichtigen, dass dort der allgemeine Strompreis aufgrund der Insellage und des Mangels an eigenen fossilen Rohstoffen höher ist als auf dem Festland. Die Gestehungskosten für Strom aus Windkraft sind dagegen wegen der besonders guten Windverhältnisse niedriger.
Würde der für 15 Jahre ab Inbetriebnahme des Windparks geschlossene privatrechtliche Vertrag mit dem Netzbetreiber über die Einspeisevergütung nicht eingehalten, bestünden daher voraussichtlich gute Chancen, den Strom anderweitig lukrativ zu vermarkten - es sei denn, man glaubt, dass die Iren mittelfristig ohne Strom auskommen werden....
Im Übrigen ist es wesentlicher Bestandteil des ABO Invest-Geschäftsmodells die Risiken zu streuen, indem Windparks in unterschiedlichen Regionen und Ländern betrieben werden. Wenn ein einzelnes Land rückwirkend die Gesetze ändern sollte, wäre der Schaden für das Unternehmen weniger groß.
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
ABO Invest AG
ABO Windbrief, Interview ECO-Reporter
Guten Tag,es gibt neuerdings einen ABO Windbrief: http://www.abo-wind.com/de/unternehmen/abo-windbrief-01.html
Wer ihn nicht erhalten hat, aber auf dem Laufenden gehalten werden möchte, möge sich bitte registrieren.
Heute hat der ECO-Reporter ein Interview zur Bürgerwindaktie veröffentlicht: http://www.ecoreporter.de/artikel/der-kurs-der-buergerwindak…
Beste Grüße
Alexander Koffka
Unternehmenssprecher
„Ein unternehmerisches Risiko besteht immer“
Die Allgemeine Zeitung schreibt:„Ein unternehmerisches Risiko besteht immer“
Gespräch mit Alexander Koffka:
http://www.allgemeine-zeitung.de/wissen/vermischtes/ein-unte…
Guten Tag,
Warburg Research hat die Kaufempfehlung für die ABO Invest-Aktie erneuert und das Kursziel auf 1,70 Euro angehoben.
Die aktualisierte Studie finden Sie hier: http://www.buergerwindaktie.de/info-center/download.html
Beste Grüße
Alexander Koffka
Unternehmenssprecher
Warburg Research hat die Kaufempfehlung für die ABO Invest-Aktie erneuert und das Kursziel auf 1,70 Euro angehoben.
Die aktualisierte Studie finden Sie hier: http://www.buergerwindaktie.de/info-center/download.html
Beste Grüße
Alexander Koffka
Unternehmenssprecher
Guten Tag,
der ECO-Reporter hat eine Aktualisierung des Anlagechecks zur ABO Invest-Aktie aufgelegt und zudem das Siegel als "Nachhaltiges Finanzprodukt" verliehen: http://www.buergerwindaktie.de/info-center/download.html
Beste Grüße
Alexander Koffka
Unternehmenssprecher
der ECO-Reporter hat eine Aktualisierung des Anlagechecks zur ABO Invest-Aktie aufgelegt und zudem das Siegel als "Nachhaltiges Finanzprodukt" verliehen: http://www.buergerwindaktie.de/info-center/download.html
Beste Grüße
Alexander Koffka
Unternehmenssprecher
Ein Investment in regenerative Energieerzeugung ist erstmal ein interessantes Investment. Wenn ich den Bericht korrekt überflogen habe, ist eine weiterer Ausbau des Unternehmens ohne Kapitalerhöhung nicht machbar, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.399.034 von sdaktien am 23.03.15 15:50:58Die freie Liquidität aus den bereits in Betrieb befindlichen Windparks (aktuell 60 Anlagen) ermöglicht bereits ein gewisses Wachstum. Kapitalerhöhungen beschleunigen den Ausbau des Portfolios.
Man wäre also in der Lage, den Ausbau, wenn auch langsamer, ohne Kapitalerhöhung zu stemmen?
Der Geschäftsbericht für 2014 ist noch nicht veröffentlicht, richtig?
Der Geschäftsbericht für 2014 ist noch nicht veröffentlicht, richtig?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.399.226 von sdaktien am 23.03.15 16:13:57Ja, das trifft beides zu.
Beste Grüße
Alexander Koffka
Beste Grüße
Alexander Koffka
Gibt es für den heutigen Kurssturz eine sachliche
Gibt es für den heutigen Kurssturz eine sachliche Erklärung oder hat nur jemand die Limit-Taste nicht gefunden?!?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.601.837 von Grid-Party am 20.04.15 13:50:28
seitens des Unternehmens gibt es jedenfalls keine schlechten Nachrichten....
Heute ist übrigens im ECO-Reporter mit Blick auf die Messe Grünes Geld in Mainz, an der sich am 9. Mai auch ABO Invest beteiligen wird, ein Interview erschienen:
http://www.ecoreporter.de/artikel/es-gibt-fuer-windkraft-in-…
Beste Grüße
Alexander Koffka
Unternehmen
Erklärung für Kursschwankung
Guten Tag,seitens des Unternehmens gibt es jedenfalls keine schlechten Nachrichten....
Heute ist übrigens im ECO-Reporter mit Blick auf die Messe Grünes Geld in Mainz, an der sich am 9. Mai auch ABO Invest beteiligen wird, ein Interview erschienen:
http://www.ecoreporter.de/artikel/es-gibt-fuer-windkraft-in-…
Beste Grüße
Alexander Koffka
Unternehmen
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.601.930 von AKoffka am 20.04.15 14:06:32
Das Interview hatte ich bereits gelesen.
Danke
... für Ihre rasche Mitteilung!Das Interview hatte ich bereits gelesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.601.930 von AKoffka am 20.04.15 14:06:32
http://www.buergerwindaktie.de/images/pdf/Warburg-6-2015.pdf
Kursziel: 1,70 EUR
Da fragt man sich, was das Gefeilsche um die 3. Stelle hinter dem Komma noch soll!!??
olmo
Kursschwankungen
Empfehle allen ABO-Invest -Investierten und -Interessierten die aktualisierte Warburg-Studie vom 4. Juni 2015 zu lesen:http://www.buergerwindaktie.de/images/pdf/Warburg-6-2015.pdf
Kursziel: 1,70 EUR
Da fragt man sich, was das Gefeilsche um die 3. Stelle hinter dem Komma noch soll!!??
olmo
02.07.2015, 11:42 Uhr
Deutschlands Windstrom-Erzeugung boomt im ersten Halbjahr 2015
Münster – Die Stromerzeugung aus der Wind- und Solarenergie ist im Juni 2015 gegenüber dem Rekordmonat Mai 2015 leicht zurückgegangen. Im Halbjahresvergleich liegen die ersten sechs Monate 2015 aber dafür deutlich vor dem ersten Halbjahr 2014. Der Vorsprung ist dabei vollständig auf die Windenergie zurückzuführen.
Nach den bislang vorliegenden Daten hat die Stromproduktion aus Solar- und Windenergieanlagen im Juni 2015 ca. 8,8 Mrd. Kilowattstunden (kWh) betragen, das sind etwa zehn Prozent weniger als im Vormonat Mai. Während die Photovoltaik (PV) leicht zulegen konnte, ging die Stromerzeugung aus Windenergie gegenüber dem Vormonat deutlich zurück. Doch in der Halbjahresbetrachtung sorgt die Windkraft für einen deutlichen Anstieg.
Windenergie legt in den ersten sechs Monaten 2015 kräftig zu
Im Vergleich der ersten sechs Monats der Jahre 2014 und 2015 liegt das aktuelle Jahr mit einer Gesamt-Stromproduktion aus PV- und Windenergie in Höhe von 55,4 Mrd. kWh gut 23 Prozent vor dem Jahr 2014 mit 45,0 Mrd. kWh. Der Zuwachs ist dabei ausschließlich auf die Windenergie zurückzuführen, die mit 37,1 Mrd. kWh knapp 40 Prozent mehr Strom erzeugte als in den ersten sechs Monaten 2014 (1. HJ 2014: 26,7 Mrd. kWh). Die Sonnenenergie liegt mit 18,2 Mrd. kWh im ersten Halbjahr 2015 auf dem Niveau des Vorjahres (1. HJ 2014: 18,3 Mrd. kWh). Die Zahlen basieren auf den Daten der Strombörse EEX.
Sonnenstrom: Juni 2015 ist drittbester Monat aller Zeiten
Zulegen kann im Juni die PV-Stromerzeugung. Die PV-Anlagen erzeugten mit 4,6 Mrd. kWh lediglich 3,2 Prozent mehr als im Vormonat Mai. Gegenüber dem Juni 2014 ging die Solar-Produktion sogar um 6,0 Prozent zurück (Juni 2014: 4,84 Mrd. kWh). Dennoch positioniert sich der Juni 2015 auf dem dritten Platz der produktionsstärksten PV-Monate, hinter den Juni 2014 (4,8 Mrd. kWh) und den Juli 2013 (5,1 Mrd. kWh).
Umgekehrt sieht es bei der Windenergie aus: Die Windstromerzeugung ist mit 4,2 Mrd. kWh gegenüber dem Vormonat um 22,0 Prozent zurückgegangen (Mai 2015: 5,41 Mrd. kWh). Im Vergleich zum Vorjahr hat die Windenergie zwar beachtliche 70,9 Prozent mehr Strom erzeugt (Juni 2014: 2,5 Mrd. kWh), für einen Platz in den Top 10 der erzeugungsstärksten Windstrom-Monate reicht es aber nicht.
Quelle: IWR Online
© IWR, 2015
Deutschlands Windstrom-Erzeugung boomt im ersten Halbjahr 2015
Münster – Die Stromerzeugung aus der Wind- und Solarenergie ist im Juni 2015 gegenüber dem Rekordmonat Mai 2015 leicht zurückgegangen. Im Halbjahresvergleich liegen die ersten sechs Monate 2015 aber dafür deutlich vor dem ersten Halbjahr 2014. Der Vorsprung ist dabei vollständig auf die Windenergie zurückzuführen.
Nach den bislang vorliegenden Daten hat die Stromproduktion aus Solar- und Windenergieanlagen im Juni 2015 ca. 8,8 Mrd. Kilowattstunden (kWh) betragen, das sind etwa zehn Prozent weniger als im Vormonat Mai. Während die Photovoltaik (PV) leicht zulegen konnte, ging die Stromerzeugung aus Windenergie gegenüber dem Vormonat deutlich zurück. Doch in der Halbjahresbetrachtung sorgt die Windkraft für einen deutlichen Anstieg.
Windenergie legt in den ersten sechs Monaten 2015 kräftig zu
Im Vergleich der ersten sechs Monats der Jahre 2014 und 2015 liegt das aktuelle Jahr mit einer Gesamt-Stromproduktion aus PV- und Windenergie in Höhe von 55,4 Mrd. kWh gut 23 Prozent vor dem Jahr 2014 mit 45,0 Mrd. kWh. Der Zuwachs ist dabei ausschließlich auf die Windenergie zurückzuführen, die mit 37,1 Mrd. kWh knapp 40 Prozent mehr Strom erzeugte als in den ersten sechs Monaten 2014 (1. HJ 2014: 26,7 Mrd. kWh). Die Sonnenenergie liegt mit 18,2 Mrd. kWh im ersten Halbjahr 2015 auf dem Niveau des Vorjahres (1. HJ 2014: 18,3 Mrd. kWh). Die Zahlen basieren auf den Daten der Strombörse EEX.
Sonnenstrom: Juni 2015 ist drittbester Monat aller Zeiten
Zulegen kann im Juni die PV-Stromerzeugung. Die PV-Anlagen erzeugten mit 4,6 Mrd. kWh lediglich 3,2 Prozent mehr als im Vormonat Mai. Gegenüber dem Juni 2014 ging die Solar-Produktion sogar um 6,0 Prozent zurück (Juni 2014: 4,84 Mrd. kWh). Dennoch positioniert sich der Juni 2015 auf dem dritten Platz der produktionsstärksten PV-Monate, hinter den Juni 2014 (4,8 Mrd. kWh) und den Juli 2013 (5,1 Mrd. kWh).
Umgekehrt sieht es bei der Windenergie aus: Die Windstromerzeugung ist mit 4,2 Mrd. kWh gegenüber dem Vormonat um 22,0 Prozent zurückgegangen (Mai 2015: 5,41 Mrd. kWh). Im Vergleich zum Vorjahr hat die Windenergie zwar beachtliche 70,9 Prozent mehr Strom erzeugt (Juni 2014: 2,5 Mrd. kWh), für einen Platz in den Top 10 der erzeugungsstärksten Windstrom-Monate reicht es aber nicht.
Quelle: IWR Online
© IWR, 2015
War jemand heute bei der Hauptversammlung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.203.359 von Grid-Party am 16.07.15 19:12:19
http://www.buergerwindaktie.de/investoren/hauptversammlung.h…
Bericht zur Hauptversammlung
Das Unternehmen hat auf der Homepage einen kurzen Bericht zur Hauptversammlung veröffentlicht:http://www.buergerwindaktie.de/investoren/hauptversammlung.h…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.203.359 von Grid-Party am 16.07.15 19:12:19Die HV war sehr informativ. Die Herren Dr. Ahn und Höllinger haben einen guten Eindruck hinterlassen. Auf die endlosen Fragen
einiger "spezieller" Aktionäre hätte man dabei sogar verzichten können
In diesem Zusammenhang mal ein Vorschlag an Herrn Koffka: Sollte sich im Vorfeld der nächsten HV wieder zeigen, das äuserst fragebedürftige Windkraftgegner anwesend sein werden, dann wäre es ganz gut gleich von Anfang an zwischen Aussprache und Abstimmung eine kurze Pause einzuplanen und den Leuten, die nebenan was essen oder trinken, bescheid zu geben, das in Kürze die Abstimmung beginnt. Dann könnten alle die, die auf die Show der Windkraftgegner keine Lust haben aber trotzdem bei der Abstimmung dabei sein wollen, zwischendurch mal den leckeren Kuchen
nebenan probieren und keiner müßte Angst haben die Abstimmung zu verpassen (nach Beginn der Abstimmung darf ja keiner mehr in den Saal). Die Pause, die es heuer zwischen Aussprache und Abstimmung gab war so weit ich weis im Vorfeld nicht bekannt und auch nicht geplant.


In diesem Zusammenhang mal ein Vorschlag an Herrn Koffka: Sollte sich im Vorfeld der nächsten HV wieder zeigen, das äuserst fragebedürftige Windkraftgegner anwesend sein werden, dann wäre es ganz gut gleich von Anfang an zwischen Aussprache und Abstimmung eine kurze Pause einzuplanen und den Leuten, die nebenan was essen oder trinken, bescheid zu geben, das in Kürze die Abstimmung beginnt. Dann könnten alle die, die auf die Show der Windkraftgegner keine Lust haben aber trotzdem bei der Abstimmung dabei sein wollen, zwischendurch mal den leckeren Kuchen

Guten Tag,
heute hat Warburg eine Aktualisierung des Research zur Bürgerwindaktie veröffentlicht und das Kursziel angehoben:
http://www.buergerwindaktie.de/images/pdf/ABO_Invest_Comment…
Beste Grüße
Alexander Koffka
heute hat Warburg eine Aktualisierung des Research zur Bürgerwindaktie veröffentlicht und das Kursziel angehoben:
http://www.buergerwindaktie.de/images/pdf/ABO_Invest_Comment…
Beste Grüße
Alexander Koffka
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.795.130 von AKoffka am 07.10.15 15:57:20
Z.K.
http://www.ecoreporter.de/artikel/wir-planen-die-ausgabe-neu… Bürgerwindaktie
Es gibt eine Aktualisierung von Warburg Research zur Werthaltigkeit unserer ABO-Invest-Aktie:http://www.buergerwindaktie.de/images/pdf/ABO_Invest_Comment…
daraus:
"Starke Performance im aktuellen Jahr:
Die ABO Invest hat im Zeitraum Januar bis November
2015 mit rund 277.951 vergüteten MWh die
erwarteten Stromerträge um 0,1% übertroffen. Folglich
gehen wir davon aus, dass die ABO Invest gut auf
gestellt ist die gesteckten Ziele für
Umsatz und operatives EBITDA für 2015e zu erreichen.
Neues Kursziel bei EUR 1,90:
Durch die erfolgreich platzierte Kapitalerhöhung so
wie weiterem fine-tuning des DCF Modells erhöhen wir
unser Kursziel auf EUR 1,90. Wir unterstreichen wei
terhin unsere Kauf-Empfehlung."
olmo
Interessenskonflikte beim Abo-Analysten
Ich bin selbst investiert und halte die Aktie deswegen natürlich für total unterbewertet, möchte aber dennoch der Fairness halber einmal die Aufmerksamkeit auf die massiven und kaum steigerbaren Interessenskonflikte richten, die Warburg Research, von denen fast alle Einschätzungen der Aktie stammen, besitzt. Siehe unten. Drei Mal darf man raten, wer die 2 Mio neuen Aktien gezeichnet hat. Kaum ist das geschehen, kommt binnen weniger Tage die nächste Erhöhung des Kursziels. Ob die Emission von Aktien im Wert von weniger als 3 Mio Euro und das momentane Übertreffen der Jahresprognose um 0,1% zu einem selbst gewählten Stichtag (nach der heute veröffentlichten Statistik scheint man das Produktionszehl eher minimal zu verfehlen) eine Erhöhung des Kursziels rechtfertigt, muss jeder selbst beurteilen. Es wäre schön, auch von einem anderen Bankhaus einmal eine Analyse zu hören. Mit den geschilderten Interessenskonflikten ist die Analyse von Warburg Reserach in meinen Augen nicht einmal halb so viel wert. Interessenskonflikte bei Analysten sind ja die Regel, aber hier ist es das Ausmaß dieser Konflikte, das bedenklich stimmt.Hinweis gemäß § 34b WpHG und FinAnV auf mögliche Interessenkonflikte in Bezug auf das analysierte Unternehmen:
-1-
Warburg Research oder mit diesem verbundene Unternehmen oder ein für die Erstellung
der Analyse verantwortlicher Mitarbeiter dieser Unternehmen halten an dem Grundkapital des analysierten Unternehmens eine Beteiligung von mehr als 5%.
-2-
Warburg Research oder mit diesem verbundene Unternehmen waren innerhalb der vorangegangenen zwölf Monate an der Führung eines Konsortiums für eine Emission im Wege eines öffentlichen Angeb
ots von solchen Finanzinstrumenten beteiligt, die selbst oder deren Emittenten Gegenstand der Fin
anzanalyse sind.
-3-
Mit Warburg Research verbundene Unternehmen betreuen Finanzinstrumente, die selbst oder deren Emittenten Gegenstand der Finanzanalyse sind, an einem Markt durch das Ei
nstellen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen.
-4-
Warburg Research oder mit diesem verbundene Unternehmen waren in den letzten zwölf Monaten
gegenüber dem Emittenten, der selbst oder dessen Finanzinstrumente Gegenstand
der Finanzanalyse sind, an eine Dienstleistungsvereinbarung im Zusammenhang mit Investmentbanking-Geschäften gebunden, aus dem eine Leistung oder ein Leistungsversprechen
hervorging.
-5-
Das die Analyse erstellende Unternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen hat mit dem analysierten Unternehmen eine Vereinbarung zu der Erstellung der Finanzanalyse getroffen.
-6-
Mit Warburg Research verbundene Unternehmen handeln regelmäßig Finanzinstrumente
des analysierten Unternehmens oder von ihnen abgeleitete Derivate.
-7-
Das die Analyse erstellende Unternehmen, mit diesem verbundene Unternehmen oder ein Mitarbeiter dieser Unternehmen hat sonstige bedeutende Interessen im Bezug auf das analysierte Unternehmen, wie z.B. die Ausübung von Mandaten beim analysierten Unternehmen.
Acht, Sieben, Sechs, ...
Wer den Internetauftritt der ABO Invest AG genau betrachtet, stößt auf eine kleine Merkwürdigkeit: An einigen Stellen heißt es, Ziel sei, den Unternehmenswert jährlich um acht Prozent zu steigern. (Acht Prozent ist übrigens genau der Wert, um den die prognostizierte Stromproduktion im Jahr 2014 verfehlt wurde.) Vielleicht deshalb ist an einer anderen Stelle nur noch davon die Rede, dass man sich eine Steigerung des jährlichen Unternehmenswertes um sieben Prozent zum Ziel setzt. Offenbar der revidierte Wert. Idealerweise spiegle sich diese Entwicklung des Unternehmenswertes im Aktienkurs. Rückblickend sei das gut gelungen. Im zu Ende gehenden Jahr ist dieser Kurs um noch nicht einmal sechs Prozent gestiegen. Wie es aussieht, wird die prognostizierte Stromproduktion auch im Jahr 2015 verfehlt - das dritte Jahr in Folge -, wenn auch diesmal nicht so deutlich. Aber wenn die mit dem Unternehmen interessenmäßig aufs Engste verbundene Investmentbank Warburg den Anlegern vermitteln kann, dass eine Kapitalerhöhung trotz des damit verbundenen Verwässerungseffekts eine Erhöhung des Kursziels rechtfertigt, wird in diesem Jahr die sechsprozentige Erhöhung des Aktienwertes ja vielleicht noch erreicht. Die äußerst diskrete Kapitalerhöhung dieser angeblich so transparenten Holding ist in der Art und Weise der Durchführung meines Erachtens nicht im Interesse des Anlegers. Aktualisierung des Research
Guten Tag,die Analysten des Bankhauses Warburg haben ihre Beurteilung der ABO Invest Aktie aktualisiert und das Kursziel erneut angehoben:
http://www.buergerwindaktie.de/images/pdf/ABO_Invest_Comment…
Bei der jüngsten Aktualisierung des Research im Dezember 2015 gab es in diesem Forum ein Missverständnis. Ein Diskutant hatte die Aufzählung der sieben prinzipiell möglichen Interessenkonflikte am Ende der Analyse so interpretiert, als würden alle sieben auf die Beziehung zwischen Warburg und ABO Invest zutreffen. Das ist nicht der Fall. Nur der fünfte der genannten potenziellen Interessenkonflikte kommt tatsächlich zum Tragen. ABO Invest hat nämlich (wie durchaus üblich) eine Vereinbarung mit Warburg über die Erstellung des Research getroffen. Deswegen ist im sogenannten Disclosure am Ende der Analyse auch dieser fünfte Punkt genannt - und zwar nur dieser.
Richtig ist, dass ABO Invest bereits seit dem Jahr 2014 das Mindest-Renditeziel für die Wiederanlage der freien Liquidität von zuvor 8 Prozent auf 7 Prozent gesenkt hat. Das haben wir damals in einer Pressemitteilung bekannt gegeben:
http://www.buergerwindaktie.de/info-center/mitteilungen-2014…
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
ABO Invest AG
Tel.: 0611 267 65 – 515
koffka@buergerwindaktie.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.918.285 von AKoffka am 07.03.16 09:53:10
Die Kapitalerhöhung zu nutzen, um hochverzinste (6,7% !) Genussrechte zurückzukaufen!
Außerdem konnte der Windpark Wennersdorf (5,2 MW ) erworben werden.
Da wundert es nicht, dass Warburg Research das Kursziel unserer ABO-Wind-Aktie auf 2,00 EUR erhöht hat.....
olmo
ABO Invest AG: Kapital erhöht, Zinsverpflichtungen reduziert
M.E eine kluge Geschäftspolitik, wie in den letzten DGAP-News beschrieben:Die Kapitalerhöhung zu nutzen, um hochverzinste (6,7% !) Genussrechte zurückzukaufen!
Außerdem konnte der Windpark Wennersdorf (5,2 MW ) erworben werden.
Da wundert es nicht, dass Warburg Research das Kursziel unserer ABO-Wind-Aktie auf 2,00 EUR erhöht hat.....
olmo
Nun gibt es sie doch, ein zweite Studie und zwar von SMC Research...
Sehr geehrte Damen und Herren,
das größte Risiko von Windparkinvestments liegt in der Anfangsphase, wenn unsicher ist, ob die prognostizierten Erträge auch erreicht werden. Im Anschluss sind die Einnahmen und die erzielbaren freien Cashflows gut prognostizierbar. Dieses Stadium hat ABO Invest mit einem breit diversifizierten Portfolio mit einer installierten Leistung von 132,2 MW (per 31.12., davon 0,8 MW Biogas) bereits erreicht. Die Anlagen erwirtschaften hohe und, dank einer im Zeitablauf fortschreitenden Tilgung, steigende freie Cashflows. Das Wachstum wird mit weiteren Zukäufen vorangetrieben, als mittelfristige Zielgröße werden 200 MW anvisiert.
Je größer ein Portfolio, desto höher wird üblicherweise jedes Megawatt installierter Leistung bewertet, da der positive Diversifikationseffekt die Kapitalkosten drückt. Wir haben von diesem Wachstumseffekt abstrahiert, der ein Upside-Potenzial darstellt, und nur den Bestand bewertet. Wir sehen aktuell einen fairen Wert je Aktie von 2,10 Euro und damit eine deutliche Unterbewertung. Aufgrund des geringen Prognoserisikos vergeben wir das Urteil „Strong Buy“.
Die Studie steht hier als kostenloser Download zur Verfügung.
Weitere Publikationen sowie Informationen über das Konzept und die Research-Leistungen von SMC finden Sie unter www.smc-research.com/
Mit freundlichen Grüßen
Ihr SMC-Research-Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
das größte Risiko von Windparkinvestments liegt in der Anfangsphase, wenn unsicher ist, ob die prognostizierten Erträge auch erreicht werden. Im Anschluss sind die Einnahmen und die erzielbaren freien Cashflows gut prognostizierbar. Dieses Stadium hat ABO Invest mit einem breit diversifizierten Portfolio mit einer installierten Leistung von 132,2 MW (per 31.12., davon 0,8 MW Biogas) bereits erreicht. Die Anlagen erwirtschaften hohe und, dank einer im Zeitablauf fortschreitenden Tilgung, steigende freie Cashflows. Das Wachstum wird mit weiteren Zukäufen vorangetrieben, als mittelfristige Zielgröße werden 200 MW anvisiert.
Je größer ein Portfolio, desto höher wird üblicherweise jedes Megawatt installierter Leistung bewertet, da der positive Diversifikationseffekt die Kapitalkosten drückt. Wir haben von diesem Wachstumseffekt abstrahiert, der ein Upside-Potenzial darstellt, und nur den Bestand bewertet. Wir sehen aktuell einen fairen Wert je Aktie von 2,10 Euro und damit eine deutliche Unterbewertung. Aufgrund des geringen Prognoserisikos vergeben wir das Urteil „Strong Buy“.
Die Studie steht hier als kostenloser Download zur Verfügung.
Weitere Publikationen sowie Informationen über das Konzept und die Research-Leistungen von SMC finden Sie unter www.smc-research.com/
Mit freundlichen Grüßen
Ihr SMC-Research-Team
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.185.907 von sirmike am 14.04.16 09:23:31Hat wohl bislang kaum einer mitbekommen:
Gewinnwarnung - hier sogar Verlustankündigung - bei ABO INVEST:
(Zitat) "Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) 2016 wird sich aus heutiger
Sicht in einer Größenordnung von -0,5 bis -1,0 Millionen Euro bewegen (...)
Erwartet worden war ein positives Vorsteuerergebnis zwischen 0,5 und
1,0 Millionen Euro. "
Quelle: www.wallstreet-online.de/nachricht/9113157-dgap-adhoc-abo-in…
Verantwortlich dafür ist mal wieder die zu optimistische Stromertragsprognose.
Wenn ich richtig gezählt habe, erreicht ABO INVEST zum vierten (!)
Mal in Folge nicht ihre Stromertragsprognosen.
Kann es sein, dass die "einfach" viel zu optimistisch sind .....

Gewinnwarnung - hier sogar Verlustankündigung - bei ABO INVEST:
(Zitat) "Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) 2016 wird sich aus heutiger
Sicht in einer Größenordnung von -0,5 bis -1,0 Millionen Euro bewegen (...)
Erwartet worden war ein positives Vorsteuerergebnis zwischen 0,5 und
1,0 Millionen Euro. "
Quelle: www.wallstreet-online.de/nachricht/9113157-dgap-adhoc-abo-in…
Verantwortlich dafür ist mal wieder die zu optimistische Stromertragsprognose.
Wenn ich richtig gezählt habe, erreicht ABO INVEST zum vierten (!)
Mal in Folge nicht ihre Stromertragsprognosen.
Kann es sein, dass die "einfach" viel zu optimistisch sind .....



Antwort auf Beitrag Nr.: 53.754.066 von Merrill am 23.11.16 11:24:30Guten Tag,
Schwankungen des Windangebots sind meteorologisch normal.
Schöner wäre es natürlich, wenn die Prognose häufiger übertroffen statt verfehlt würde.
Ein Blick auf die bisherige Produktion und die insgesamt doch eher moderate Abweichung von der Erwartung widerlegt allerdings den Eindruck, dass die Prognosen viel zu optimistisch wären:

Beste Grüße
Alexander Koffka
ABO Invest AG
Schwankungen des Windangebots sind meteorologisch normal.
Schöner wäre es natürlich, wenn die Prognose häufiger übertroffen statt verfehlt würde.
Ein Blick auf die bisherige Produktion und die insgesamt doch eher moderate Abweichung von der Erwartung widerlegt allerdings den Eindruck, dass die Prognosen viel zu optimistisch wären:
Beste Grüße
Alexander Koffka
ABO Invest AG
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.754.366 von AKoffka am 23.11.16 12:00:55
http://www.buergerwindaktie.de/portfolio/view_chart.php?char…
Link zur Ertragsübersicht
Hier noch einmal der Link zu den Erträgen (Eingabe ist gerade schief gegangen):http://www.buergerwindaktie.de/portfolio/view_chart.php?char…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.754.390 von AKoffka am 23.11.16 12:03:54Also drei Jahre in Folge zu hohe Ertragsprognosen.
In den vergangenen Jahrzehnten wurde die "Durchschnittswind"
-Prognosen bereits gesenkt. Meiner Erinnerung nach sogar mehrmals,
wenn ich die Windmonitor-Daten des Fraunhofer IWES richtig
in Erinnerung habe. Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass es
zu einer erneuten Absenkung um einige Prozent "im Durchschnitt" kommt.
In den vergangenen Jahrzehnten wurde die "Durchschnittswind"
-Prognosen bereits gesenkt. Meiner Erinnerung nach sogar mehrmals,
wenn ich die Windmonitor-Daten des Fraunhofer IWES richtig
in Erinnerung habe. Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass es
zu einer erneuten Absenkung um einige Prozent "im Durchschnitt" kommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.757.246 von Merrill am 23.11.16 17:05:23Guten Abend,
die Prognose spiegelt unsere langfristige Erwartung wider. Zwischenzeitliche Änderungen der Wind-Indizes wirken sich nicht darauf aus.
Beste Grüße
Alexander Koffka
ABO Invest
die Prognose spiegelt unsere langfristige Erwartung wider. Zwischenzeitliche Änderungen der Wind-Indizes wirken sich nicht darauf aus.
Beste Grüße
Alexander Koffka
ABO Invest
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.757.246 von Merrill am 23.11.16 17:05:23
2015 hat ABO Invest bekanntlich etwas mehr Strom produziert, als prognostiziert:
http://www.buergerwindaktie.de/info-center/pressemitteilunge…
Die gestern verschickte Grafik zeigt den kumulierten Stromertrag aller Jahre. Dort ist nicht abzulesen, ob ein einzelnes Jahr besser oder schlechter war. Dazu müssen Sie hier schauen:
http://www.buergerwindaktie.de/portfolio/view_chart.php?&dis…
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
2015 überstieg der Ertrag die Prognose
@merrill: Wieso glauben Sie, die Prognose sei drei Jahre in Folge unterschritten worden?2015 hat ABO Invest bekanntlich etwas mehr Strom produziert, als prognostiziert:
http://www.buergerwindaktie.de/info-center/pressemitteilunge…
Die gestern verschickte Grafik zeigt den kumulierten Stromertrag aller Jahre. Dort ist nicht abzulesen, ob ein einzelnes Jahr besser oder schlechter war. Dazu müssen Sie hier schauen:
http://www.buergerwindaktie.de/portfolio/view_chart.php?&dis…
Freundliche Grüße
Alexander Koffka
Favorit des ECO-Reporters
Der ECO-Reporter zählt die ABO Invest-Aktie weiterhin zu seinen Favoriten:http://www.ecoreporter.de/index.php?id=129&tx_ttnews%5Btt_ne…
Aktualisierung Research
Guten Tag,Holger Steffen, Analyst der SMC Research, hat die Bewertung der ABO Invest-Aktie im Licht der reduzierten Ertragsprognose aktualisiert und hält unverändert an der positiven Einschätzung fest:
http://www.buergerwindaktie.de/images/pdf/2016-11-28-SMC-Com…
Mensch, Leute! Nutzt doch das Angebot Eures Bankberaters, den Verkauf durchzuführen, wenn Ihr selber mit der Tastatur noch etwas fremdelt... Ihr spart dadurch Geld - und uns Nerven...
Heute hatte offenbar der Skontroführer Schwierigkeiten, Geld- und Briefkurs korrekt zu ermitteln.
Eine andere Erklärung haben wir jedenfalls nicht.
Beste Grüße
Alexander Koffka, ABO Invest
Eine andere Erklärung haben wir jedenfalls nicht.
Beste Grüße
Alexander Koffka, ABO Invest
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.857.241 von AKoffka am 08.12.16 18:13:59Hätte das Unternehmen oder Abo Wind nicht aus dem Askse lbst die Stücke aus dem Ask kaufen können? Ich habe selbst ein paar abgefischt, aber hier scheint ja wirklich einiges schief gegangen (unlimitierte Order bei dem einen und dadurch bei dem anderen Stop Loss-Order ausgelöst?) und damit womöglich zusätzliche Verkaufspanik bei anderen AnlegerInnen ausgelöst worden zu sein...
Gestern und heute ca 365.000 stück (8:30 Uhr) gehandelt.
Ein Kleinanleger ist das nicht.
Da will oder muss einer raus, auch mit Abschlag.
Das dieses Jahr kein gutes Windjahr ist, ist ja schon länger bekannt.
Also wo liegt der Fehler?
LG fundamental_a
PS Ich gehe mal davon aus, dass die Abo Wind nicht rauskehrt.
Ein Kleinanleger ist das nicht.
Da will oder muss einer raus, auch mit Abschlag.
Das dieses Jahr kein gutes Windjahr ist, ist ja schon länger bekannt.
Also wo liegt der Fehler?
LG fundamental_a
PS Ich gehe mal davon aus, dass die Abo Wind nicht rauskehrt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.860.054 von fundamental_a am 09.12.16 08:33:05https://www.boerse-duesseldorf.de/aktien/wkn/A1EWXA/news?id=…
Vom Aufssichtsrat Dr. T.Wagner wurden über 32800 Aktien zu 1,451 EUR gekauft.
Sicher kein schlechtes Zeichen, aber für ihn ein günstiges "Schnäppchen".
Der Kurssturz zeigt m.E. auch die Kehrseite eines fahrlässig eingesetzten "Stopp-loss"-Gebrauchs.
olmo
Vom Aufssichtsrat Dr. T.Wagner wurden über 32800 Aktien zu 1,451 EUR gekauft.
Sicher kein schlechtes Zeichen, aber für ihn ein günstiges "Schnäppchen".
Der Kurssturz zeigt m.E. auch die Kehrseite eines fahrlässig eingesetzten "Stopp-loss"-Gebrauchs.
olmo
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.860.054 von fundamental_a am 09.12.16 08:33:05@ fundamental_a: Kannst du mir bitte sagen, woher du die Information hast, dass gestern und heute Morgen 365.000 Stk. verkauft wurden?
Heute Morgen waren es doch eher Käufe und zwar 80.726 Stk. (um 08:02:43 zu 1,451€), dann 13.100 Stk. (um 08:07:48 zu 1,451€), dann 12.272 Stk. (um 08:57:18 zu 1,460€). Macht in Summe 106.098 Stk.
Allerdings habe ich ein Problem damit, eine verlässliche Quelle für Handelsvolumen zu finden. Gehe ich auf der Seite der Börse Düsseldorf auf den Chart und lasse mir das Volumen der letzten 3 Monate anzeigen, bekommen ich 65 Balken (falls ich micht nicht verzählt habe) zum Handelsvolumen in den letzten 3 Monaten. Dort sieht man bspw. dass beim aktuellen "Kurseinbruch" auf 1,45 ein roter Balken ist, welcher laut rechter Skala ungefähr ein Volumen von 280.000 Stk. darstellt. Allerdings fällt mir noch auf auf, dass um dem 25. November zwei rote Balken hintereinander sind, die ungefähr ein Verkaufsvolumen von 150.000 Stk. darstellen, ohne das sich der Kurs nennenswert nach unten bewegt hat. Verwundert euch das auch oder habe ich hier einen Betrachtungsfehler?
Zudem wäre es schön, wenn mir jemand sagen könnte, was die grauen Balken bedeuten?
November
Schaue ich mir nun die Handelsvolumen der letzten 3 Monate bei Onvista an, gibt es bei den Handelsvolumen ein deutlich anderes Bild (siehe unten). Dort wird für den "Kurseinbruch" am 8.12.16 ein Handelsvolumen von 173.713 Stk. angezeigt. Dazu irritiert mich die Uhrzeitangabe (11:00 bis 16:59Uhr), da bei der Börse Düsseldorf der Handel doch schon um 8 Uhr beginnt. Zudem ist bei Onvista ein grüner Balken, was doch eigentlich den Überschuss an Kaufaktivitäten zeigt. Allerdings war der 8.12. doch ein deutlicher "Verkaufstag" (siehe Chart zum Volumen an der Börse Düsseldorf).
Ich war bisher mit der Abo Invest Aktie recht zufrieden, aber momentan herrscht bei mir großes Unverständis. Kann jemand diese Unterschiede in der Darstellung der Handelsvolumen nachvollziehen und mir bitte erklären?
Heute Morgen waren es doch eher Käufe und zwar 80.726 Stk. (um 08:02:43 zu 1,451€), dann 13.100 Stk. (um 08:07:48 zu 1,451€), dann 12.272 Stk. (um 08:57:18 zu 1,460€). Macht in Summe 106.098 Stk.
Allerdings habe ich ein Problem damit, eine verlässliche Quelle für Handelsvolumen zu finden. Gehe ich auf der Seite der Börse Düsseldorf auf den Chart und lasse mir das Volumen der letzten 3 Monate anzeigen, bekommen ich 65 Balken (falls ich micht nicht verzählt habe) zum Handelsvolumen in den letzten 3 Monaten. Dort sieht man bspw. dass beim aktuellen "Kurseinbruch" auf 1,45 ein roter Balken ist, welcher laut rechter Skala ungefähr ein Volumen von 280.000 Stk. darstellt. Allerdings fällt mir noch auf auf, dass um dem 25. November zwei rote Balken hintereinander sind, die ungefähr ein Verkaufsvolumen von 150.000 Stk. darstellen, ohne das sich der Kurs nennenswert nach unten bewegt hat. Verwundert euch das auch oder habe ich hier einen Betrachtungsfehler?
Zudem wäre es schön, wenn mir jemand sagen könnte, was die grauen Balken bedeuten?
November

Schaue ich mir nun die Handelsvolumen der letzten 3 Monate bei Onvista an, gibt es bei den Handelsvolumen ein deutlich anderes Bild (siehe unten). Dort wird für den "Kurseinbruch" am 8.12.16 ein Handelsvolumen von 173.713 Stk. angezeigt. Dazu irritiert mich die Uhrzeitangabe (11:00 bis 16:59Uhr), da bei der Börse Düsseldorf der Handel doch schon um 8 Uhr beginnt. Zudem ist bei Onvista ein grüner Balken, was doch eigentlich den Überschuss an Kaufaktivitäten zeigt. Allerdings war der 8.12. doch ein deutlicher "Verkaufstag" (siehe Chart zum Volumen an der Börse Düsseldorf).
Ich war bisher mit der Abo Invest Aktie recht zufrieden, aber momentan herrscht bei mir großes Unverständis. Kann jemand diese Unterschiede in der Darstellung der Handelsvolumen nachvollziehen und mir bitte erklären?

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.861.470 von sol-sol am 09.12.16 11:16:25Gehe doch einfach hier bei w:o auf "Times & Sales", da werden Dir alle Käufe/Verkäufe zum jeweiligen Preis angezeigt. Kannst dann selber addieren.
@Sol-Sol,
da waren heute morgen wohl einige Doppelbuchungen bei Time & Sale drin.
Sorry
Gestern waren es wohl eher so ca. 170.000 Stück und heute morgen um die 100.000.
Bis jetzt sind, nur heute, 150.000 Stück gehandelt.
Diese Ausrutscher sind doch das Salz in der Börsensuppe.
Da darf ich doch mal Danke sagen.
LG Fundamental_a
da waren heute morgen wohl einige Doppelbuchungen bei Time & Sale drin.
Sorry
Gestern waren es wohl eher so ca. 170.000 Stück und heute morgen um die 100.000.
Bis jetzt sind, nur heute, 150.000 Stück gehandelt.
Diese Ausrutscher sind doch das Salz in der Börsensuppe.
Da darf ich doch mal Danke sagen.
LG Fundamental_a
Guten Tag,
der Kurs ist zwar wieder ungefähr da, wo er hingehört. Dennoch haben wir zu der ungewöhnlichen Schwankung gerade noch eine kleine Meldung veröffentlicht:
http://www.buergerwindaktie.de/info-center/pressemitteilunge…
Beste Grüße
Alexander Koffka, ABO Invest
der Kurs ist zwar wieder ungefähr da, wo er hingehört. Dennoch haben wir zu der ungewöhnlichen Schwankung gerade noch eine kleine Meldung veröffentlicht:
http://www.buergerwindaktie.de/info-center/pressemitteilunge…
Beste Grüße
Alexander Koffka, ABO Invest
Neues Research zu ABO Invest
Der Analyst Dr. Karsten von Blumenthal (First Berlin), der sich hervorragend in der Branche der Erneuerbaren auskennt und beispielsweise auch PNE oder Energiekontor begleitet, hat nun eine Studie über ABO Invest veröffentlicht und die Aktie sehr positiv bewertet: http://www.buergerwindaktie.de/images/pdf/2017_02_10_Wiedera…
Heute scheint etwas Kurspflege an der Tagesordnung zu sein, um den geplanten Abverkauf der Stücke aus der jüngsten Kapitalerhöhung durch ABO Wind vorzubereiten...
Stillschweigen über die neue Windstille
Jeder, der sich für Abo Invest Aktien interessiert, ist meines Erachtens gut beraten, sich einmal die aktuelle Ertragssituation 2017 anzusehen. Zumal nach dem spektakulären Verfehlen der Ziele im vergangenen schlechten Windjahr 2016, als die Aktie kurzfristig einbrach, woraufhin das Unternehmen versicherte, dass es dafür keinen tieferen Grund gäbe, und durch immer neue (Auftrags-) Analysen konterte, die ausnahmslos von einer deutlichen, ja immer deutlicheren Unterbewertung sprechen. Das Bankhaus, an das die Kapitalerhöhungsaktien vermutlich immer fließen (man wüsste als Anleger gerne mehr), versucht die Düsseldorfer Kurse wie in den vergangenen Jahren weiter nach und nach anzuheben, als sei nichts geschehen. Das laufende Windjahr 2017 verlief aber bisher sehr schlecht. Daran konnte auch die Verteilung der Windräder auf verschiedene Regionen nichts ändern. Wenn es so weitergeht, wird es das schlechteste in der Geschichte von Abo Invest. Verläuft der Rest des Jahres in Irland, Frankreich, Finnland und Deutschland nicht ausgesprochen stürmisch, könnten ausgesprochen stürmische Zeiten für die Aktie anbrechen. Es wäre fair, die Anleger schon jetzt oder jedenfalls sehr bald mittels einer Gewinnwarnung darüber zu informieren, weil dies in den Analysen und eigenen Prognosen überhaupt noch nicht berücksichtigt zu sein scheint.Dort heißt es immer gebetsmühlenartig, dass Schwankungen im Windaufkommen zwar ein Risiko darstellen, jedoch normal seien und sich mit der Zeit ausgleichen würden. Betrachtet man aber die vergangenen Jahre, so fällt auf, dass kaum einmal die Prognosen eingehalten wurden, und wenn, dann nur eben so. Es muss daher einmal erlaubt sein, den häretischen Verdacht auszusprechen, dass der Klimawandel die auf alten Durchschnittwerten gründenden Prognosen vielleicht umwerfen und zum GAU eines nachhaltig niedrigeren Windaufkommens an den Standorten des Unternehmens insgesamt führen könnte.
Also statt Pushen durch teure Auftragsstudien und fundamental immer fragwürdigerem Kurserhöhungskurs: verfehlte Ziele eingestehen und, wenn absehbar, früh genug ankündigen. Vielleicht auch einen wirklich freien Aktienhandel ermöglichen und Düsseldorf das Monopol entziehen. Dann geht es, anders als bisher, vielleicht auch einmal leicht bergab. Dafür bleibt das Vertrauen der Anleger erhalten und das böse Erwachen nach dem großen Kurseinbruch (nach dem Halbjahresbericht? oder Jahresbericht?) vielleicht aus. Auf mehr Wind kann man immer hoffen, und vielleicht widerlegt das Wetter der nächsten sieben Monate ja meine Befürchtungen. Andererseits könnte es auch noch drastischer werden. Daher kann es nicht schaden, sich die Ertragssituation auf der Homepage des Unternehmens anzusehen - auch wenn sich die Daten dort in der Regel selbst bei schnellster Internetverbindung erst nach längerer Wartezeit hochladen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.832.439 von U_M_Welt am 28.04.17 20:02:41Guten Tag,
zu den aufgeworfenen Fragen:
ABO Invest arbeitet mit zwei Analysten zusammen Das sind aktuell SMC-Research (Holger Steffen) und First Berlin (Dr. Karsten von Blumenthal). Zwei externe und unabhängige Bewertungen der Aktie erstellen zu lassen, ist - auch im Vergleich mit ähnlichen Unternehmen - angemessen und im Interesse der Aktionäre. Die Zusammenarbeit mit Warburg Research endete zum Ablauf des Jahres 2016. Danach begann First Berlin mit der Beobachtung der Aktie.
Am 22. November 2016 hat ABO Invest per Ad-Hoc-Meldung bekanntgegeben http://www.buergerwindaktie.de/info-center/ad-hoc-mitteilung…, dass aufgrund der unterdurchschnittlichen Winderträge im Jahr 2016 die im Geschäftsbericht 2015 veröffentlichte Umsatz- und Ertragserwartung sich voraussichtlich nicht erfüllen wird. Die Mitteilung wirkte sich zunächst nicht auf den Kurs der Aktie aus. Mehr als zwei Wochen später gab der Kurs am 8. Dezember 2016 um mehr als sechs Prozent nach (Rückgang von 1,55 Euro auf 1,45 Euro) und erholte sich am nächsten Tag wieder. Aufgrund Nachfragen beunruhigter Aktionäre haben wir am 9. Dezember 2016 in einer Meldung versichert, dass es keine unveröffentlichten Nachrichten aus dem Unternehmen gibt, die diesen Kursrückgang begründen könnten.http://www.buergerwindaktie.de/info-center/pressemitteilunge…
Bei Kapitalerhöhungen der ABO Invest zeichnet regelmäßig die ABO Wind AG die neuen Aktien und veräußert diese dann sukzessive über die Börse. Dabei hebt ABO Wind das Verkaufslimit sukzessive an. Dieses Verfahren ermöglicht Kapitalerhöhungen zu geringen Kosten und ist auf der Homepage der ABO Invest offengelegt: http://www.buergerwindaktie.de/investoren/index.html
Es ist bisher nicht vorgekommen, dass ein Bankhaus Aktien der ABO Invest gezeichnet und dann am Markt platziert hätte. Banken lassen sich solche Transaktionen gut bezahlen. ABO Invest ist bemüht, die Verwaltungs- und Transaktionskosten niedrig zu halten.
Das gilt auch für Notierungskosten. Daher hat sich die Gesellschaft ausschließlich bei der Börse Düsseldorf aktiv zum Handel angemeldet. Da die Liquidität der Aktie nicht übermäßig hoch ist, wäre eine Verteilung der Umsätze auf mehrere Handelsplätze für Aktionäre zudem nicht unbedingt vorteilhaft. Allerdings gibt es kein Monopol. Es steht Marktakteuren frei, die Aktie an weiteren Börsen zum Handel anzumelden. So wurde die Aktie (ohne Zutun der Gesellschaft) in Vergangenheit vorübergehend auch in Frankfurt gelistet, bevor die Börse Frankfurt ihre Regularien änderte.
Tatsächlich wehte der Wind in den ersten vier Monaten 2017 unterdurchschnittlich. Aktuell hinkt das Portfolio für 2017 rund 18 Prozent hinter den langfristig zu erwartenden Erträgen zurück. Es ist gut möglich, dass dieser Rückstand in den verbleibenden acht Monaten wettgemacht wird. Zum jetzigen Zeitpunkt eine Gewinnwarnung zu veröffentlichen, ist dagegen nicht möglich. Denn bislang wurden noch gar keine Planzahlen für 2017 veröffentlicht. Das geschieht erst mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts für 2016, die für den 22. Mai geplant ist: http://www.buergerwindaktie.de/investoren/finanzkalender.htm….
Das Verfehlen der Winderträge in einzelnen Jahren ist tatsächlich kein Grund an der Werthaltigkeit der Aktie zu zweifeln. Auch zwei windschwache Jahre in Folge wären kein grundsätzliches Problem. Etwas anderes wäre es, wenn das Windaufkommen in Frankreich, Deutschland, Irland und Finnland wegen des Klimawandels dauerhaft geringer würde. Dazu gibt es unseres Wissens aber keine Erkenntnisse.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Alexander Koffka
ABO Invest AG
Telefon: 0611 26765515
koffka@buergerwindaktie.de
zu den aufgeworfenen Fragen:
ABO Invest arbeitet mit zwei Analysten zusammen Das sind aktuell SMC-Research (Holger Steffen) und First Berlin (Dr. Karsten von Blumenthal). Zwei externe und unabhängige Bewertungen der Aktie erstellen zu lassen, ist - auch im Vergleich mit ähnlichen Unternehmen - angemessen und im Interesse der Aktionäre. Die Zusammenarbeit mit Warburg Research endete zum Ablauf des Jahres 2016. Danach begann First Berlin mit der Beobachtung der Aktie.
Am 22. November 2016 hat ABO Invest per Ad-Hoc-Meldung bekanntgegeben http://www.buergerwindaktie.de/info-center/ad-hoc-mitteilung…, dass aufgrund der unterdurchschnittlichen Winderträge im Jahr 2016 die im Geschäftsbericht 2015 veröffentlichte Umsatz- und Ertragserwartung sich voraussichtlich nicht erfüllen wird. Die Mitteilung wirkte sich zunächst nicht auf den Kurs der Aktie aus. Mehr als zwei Wochen später gab der Kurs am 8. Dezember 2016 um mehr als sechs Prozent nach (Rückgang von 1,55 Euro auf 1,45 Euro) und erholte sich am nächsten Tag wieder. Aufgrund Nachfragen beunruhigter Aktionäre haben wir am 9. Dezember 2016 in einer Meldung versichert, dass es keine unveröffentlichten Nachrichten aus dem Unternehmen gibt, die diesen Kursrückgang begründen könnten.http://www.buergerwindaktie.de/info-center/pressemitteilunge…
Bei Kapitalerhöhungen der ABO Invest zeichnet regelmäßig die ABO Wind AG die neuen Aktien und veräußert diese dann sukzessive über die Börse. Dabei hebt ABO Wind das Verkaufslimit sukzessive an. Dieses Verfahren ermöglicht Kapitalerhöhungen zu geringen Kosten und ist auf der Homepage der ABO Invest offengelegt: http://www.buergerwindaktie.de/investoren/index.html
Es ist bisher nicht vorgekommen, dass ein Bankhaus Aktien der ABO Invest gezeichnet und dann am Markt platziert hätte. Banken lassen sich solche Transaktionen gut bezahlen. ABO Invest ist bemüht, die Verwaltungs- und Transaktionskosten niedrig zu halten.
Das gilt auch für Notierungskosten. Daher hat sich die Gesellschaft ausschließlich bei der Börse Düsseldorf aktiv zum Handel angemeldet. Da die Liquidität der Aktie nicht übermäßig hoch ist, wäre eine Verteilung der Umsätze auf mehrere Handelsplätze für Aktionäre zudem nicht unbedingt vorteilhaft. Allerdings gibt es kein Monopol. Es steht Marktakteuren frei, die Aktie an weiteren Börsen zum Handel anzumelden. So wurde die Aktie (ohne Zutun der Gesellschaft) in Vergangenheit vorübergehend auch in Frankfurt gelistet, bevor die Börse Frankfurt ihre Regularien änderte.
Tatsächlich wehte der Wind in den ersten vier Monaten 2017 unterdurchschnittlich. Aktuell hinkt das Portfolio für 2017 rund 18 Prozent hinter den langfristig zu erwartenden Erträgen zurück. Es ist gut möglich, dass dieser Rückstand in den verbleibenden acht Monaten wettgemacht wird. Zum jetzigen Zeitpunkt eine Gewinnwarnung zu veröffentlichen, ist dagegen nicht möglich. Denn bislang wurden noch gar keine Planzahlen für 2017 veröffentlicht. Das geschieht erst mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts für 2016, die für den 22. Mai geplant ist: http://www.buergerwindaktie.de/investoren/finanzkalender.htm….
Das Verfehlen der Winderträge in einzelnen Jahren ist tatsächlich kein Grund an der Werthaltigkeit der Aktie zu zweifeln. Auch zwei windschwache Jahre in Folge wären kein grundsätzliches Problem. Etwas anderes wäre es, wenn das Windaufkommen in Frankreich, Deutschland, Irland und Finnland wegen des Klimawandels dauerhaft geringer würde. Dazu gibt es unseres Wissens aber keine Erkenntnisse.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Alexander Koffka
ABO Invest AG
Telefon: 0611 26765515
koffka@buergerwindaktie.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.845.092 von AKoffka am 02.05.17 11:46:25@AKoffka:
Schließen Sie aus, dass es Studien gibt (z.B. vom Meteorologischen Institut
der Freien Universität Berlin und des Potsdam-Institutes für Klimafolgenforschung),
die für Deutschland eine Abnahme des nutzbaren Windaufkommens
aufgrund des Klimawandels prognostizieren?
Nach meinen Kenntnisstand ist mittlerweile die überwiegende Meinung der
dazu forschenden Wissenschaftler, dass der Klimawandel auch die Windverhältnisse
und somit auch die Möglichkeiten für die Windnutzung in Deutschland ändert.
Die überwiegende Meinung dieser Wissenschafler ist, dass die zukünftigen
Windverhältnisse dazu führen, dass sowohl häufiger starke Stürme auftreten
werden als auch häufiger lange heiße Perioden mit relativer Windstille zu erwarten sind.
Das für Windkraftanlagen nutzbare Windaufkommen wird deshalb abnehmen.
Schließen Sie aus, dass es Studien gibt (z.B. vom Meteorologischen Institut
der Freien Universität Berlin und des Potsdam-Institutes für Klimafolgenforschung),
die für Deutschland eine Abnahme des nutzbaren Windaufkommens
aufgrund des Klimawandels prognostizieren?
Nach meinen Kenntnisstand ist mittlerweile die überwiegende Meinung der
dazu forschenden Wissenschaftler, dass der Klimawandel auch die Windverhältnisse
und somit auch die Möglichkeiten für die Windnutzung in Deutschland ändert.
Die überwiegende Meinung dieser Wissenschafler ist, dass die zukünftigen
Windverhältnisse dazu führen, dass sowohl häufiger starke Stürme auftreten
werden als auch häufiger lange heiße Perioden mit relativer Windstille zu erwarten sind.
Das für Windkraftanlagen nutzbare Windaufkommen wird deshalb abnehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.845.413 von Merrill am 02.05.17 12:31:16@Merrill: Das schließe ich nicht aus. Ich kenne solche Studien bloß nicht. Falls Sie Zugriff darauf haben, wäre ich interessiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.845.092 von AKoffka am 02.05.17 11:46:25Ich danke Herrn Koffka für die Informationen, die mir größtenteils einleuchtenden Erklärungen und insbesondere für die Richtigstellungen. Mein wichtigster Vorschlag wäre weiterhin, auf schlechte Ertragslagen früher aufmerksam zu machen und angesichts des Klimawandels und der Erfahrungen der vergangenen Jahre (einschließlich des laufenden) allgemein mit pessimistischeren Szenarien zu kalkulieren, damit es nicht zu anhaltenden oder akuten Enttäuschungsreaktionen an der Börse kommt, auch wenn dies dem Kurs zunächst nicht zugute kommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.852.553 von U_M_Welt am 03.05.17 10:02:04Zum Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und die Auswirkungen
auf das wirtschaftlich nutzbare Windaufkommen in D. empfehle ich:
1) Siehe PM des PIK: www.pik-potsdam.de/aktuelles/pressemitteilungen/verringerte-…
2) Ausführlicher beschrieben wird das auch im Buch "Klimawandel in Deutschland",
in dem der aktuelle Forschungsstand zu den Auswirkungen erläutert wird:
www.springer.com/de/book/9783662503966
auf das wirtschaftlich nutzbare Windaufkommen in D. empfehle ich:
1) Siehe PM des PIK: www.pik-potsdam.de/aktuelles/pressemitteilungen/verringerte-…
2) Ausführlicher beschrieben wird das auch im Buch "Klimawandel in Deutschland",
in dem der aktuelle Forschungsstand zu den Auswirkungen erläutert wird:
www.springer.com/de/book/9783662503966
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.855.535 von Merrill am 03.05.17 15:38:30
Alles neu macht der Mai?
Hm, da steht "Klimawandel könnte Luftzirkulation in der warmen Jahreszeit weiter verringern". Hoffentlich nicht auch noch in der kälteren, vgl. den Einbruch im Januar. Aber der Mai scheint außergewöhnlich gut anzufangen. Ob es stimmt, wie in diesem Moment (14:15h) gerade in den online-Diagrammen angezeigt, dass am ersten Tag des Monats bereits die gesamte Monatsprognose übertroffen wurde, weil allein am 1. Mai sage und schreibe 25 Mio. kwh erzeugt wurden? Kaum zu glauben ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.864.601 von U_M_Welt am 04.05.17 14:21:59
Beste Grüße
Alexander Koffka
ABO Invest
Zu schön, um wahr zu sein
.. ich kümmere mich um die Korrektur und bitte um Verzeihung für den Fehler.Beste Grüße
Alexander Koffka
ABO Invest
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.855.535 von Merrill am 03.05.17 15:38:30
@Merill
Danke für den Hinweis auf das Buch, das ich so nicht kannte.
Wenn man sich durch die Links durchklickt, ist eine Online-Version hier frei verfügbar:
http://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-662-50397-3
Das Herausgeberteam scheinen renommierte Experten zu sein.
Das Buch ist sehr gut strukturiert, den einzelnen Beiträgen sind jeweils "kurz gesagt" Artikel nachgestellt, in denen in einem Absatz die wesentlichen Inhalte des jeweiligen Beitrags zusammengefasst sind.
Im Abschnitt II "Klimawandel in Deutschland .." gibt es einen Beitrag 8 "Winde und Zyklone", dort werden Windverhältnisse, Zyklone und Starkwindereignisse über der Nordsee und dem Festland zitiert. Der aus meiner Sicht einzige Satz zur zukünftigen Entwicklung über dem Festland lautet (Zitat): "Für die anderen Bereiche Deutschlands" (Anmerkung von tfv: hiermit ist das Festland im Gegensatz zum vorher diskutierten Bereich über der Nordsee gemeint) "sind Aussagen für zukünftige Klimatrends in Bezug auf den Wind unsicher; es werden aber nur geringe Änderungen im Vergleich zum gegenwärtigen Klima erwartet."
Einen Hinweis auf zukünftige systematische Windveränderungen aus dem Klimawandel kann ich also aus diesem Buch nicht ableiten.
Ich habe hier jetzt keinerlei persönliche Meinung dazu geäußert (weil ich kein Wissen dazu habe) und finde auch die Diskussion spannend, also nochmal danke für die Quellenangabe. Wenn ich etwas übersehen habe, bitte ich gerne um einen Hinweis.
Viele Grüße,
tfv
Zitat von Merrill: Zum Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und die Auswirkungen
auf das wirtschaftlich nutzbare Windaufkommen in D. empfehle ich:
1) Siehe PM des PIK: www.pik-potsdam.de/aktuelles/pressemitteilungen/verringerte-…
2) Ausführlicher beschrieben wird das auch im Buch "Klimawandel in Deutschland",
in dem der aktuelle Forschungsstand zu den Auswirkungen erläutert wird:
www.springer.com/de/book/9783662503966
@Merill
Danke für den Hinweis auf das Buch, das ich so nicht kannte.
Wenn man sich durch die Links durchklickt, ist eine Online-Version hier frei verfügbar:
http://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-662-50397-3
Das Herausgeberteam scheinen renommierte Experten zu sein.
Das Buch ist sehr gut strukturiert, den einzelnen Beiträgen sind jeweils "kurz gesagt" Artikel nachgestellt, in denen in einem Absatz die wesentlichen Inhalte des jeweiligen Beitrags zusammengefasst sind.
Im Abschnitt II "Klimawandel in Deutschland .." gibt es einen Beitrag 8 "Winde und Zyklone", dort werden Windverhältnisse, Zyklone und Starkwindereignisse über der Nordsee und dem Festland zitiert. Der aus meiner Sicht einzige Satz zur zukünftigen Entwicklung über dem Festland lautet (Zitat): "Für die anderen Bereiche Deutschlands" (Anmerkung von tfv: hiermit ist das Festland im Gegensatz zum vorher diskutierten Bereich über der Nordsee gemeint) "sind Aussagen für zukünftige Klimatrends in Bezug auf den Wind unsicher; es werden aber nur geringe Änderungen im Vergleich zum gegenwärtigen Klima erwartet."
Einen Hinweis auf zukünftige systematische Windveränderungen aus dem Klimawandel kann ich also aus diesem Buch nicht ableiten.
Ich habe hier jetzt keinerlei persönliche Meinung dazu geäußert (weil ich kein Wissen dazu habe) und finde auch die Diskussion spannend, also nochmal danke für die Quellenangabe. Wenn ich etwas übersehen habe, bitte ich gerne um einen Hinweis.
Viele Grüße,
tfv
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.913.952 von tfv am 10.05.17 20:56:37Die sehr schlechten 2016-Zahlen wurden heute kommuniziert:
www.iwr.de/news.php?id=33743
Zitate daraus:
"Abo Invest verfehlt gesenkte Prognose
Die Windenergie-Beteiligungsgesellschaft Abo Invest hat im Geschäftsjahr
2016 die bereits gesenkte Prognose deutlich unterschritten.
Als Grund nennt das Unternehmen das schwache Windjahr 2016.
Im laufenden Jahr sieht es nicht viel besser aus."
Eigentlich müsste die Aktie 15-25 Prozent niedriger notieren,
aber die News haben sich offenbar noch nicht herum gesprochen.
Noch zum Halbjahr wurde ein Vorsteuergewinn prognostiziert, jetzt sind
es erneut 4 Mio Verlust, trotz deutlich niedrigerer Zinskosten.
Das EBIT betrug mit -4,124 Millionen Euro nur ca. 0,5 Mio
weniger als 2015 (-4,659 Millionen Euro).
www.iwr.de/news.php?id=33743
Zitate daraus:
"Abo Invest verfehlt gesenkte Prognose
Die Windenergie-Beteiligungsgesellschaft Abo Invest hat im Geschäftsjahr
2016 die bereits gesenkte Prognose deutlich unterschritten.
Als Grund nennt das Unternehmen das schwache Windjahr 2016.
Im laufenden Jahr sieht es nicht viel besser aus."
Eigentlich müsste die Aktie 15-25 Prozent niedriger notieren,
aber die News haben sich offenbar noch nicht herum gesprochen.
Noch zum Halbjahr wurde ein Vorsteuergewinn prognostiziert, jetzt sind
es erneut 4 Mio Verlust, trotz deutlich niedrigerer Zinskosten.
Das EBIT betrug mit -4,124 Millionen Euro nur ca. 0,5 Mio
weniger als 2015 (-4,659 Millionen Euro).
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.000.605 von Merrill am 23.05.17 13:58:44Wie kommst du auf 15-25 %? Wieso sollte die Firma 25 % weniger wert sein aufgrund zweier schlechter Jahre? Wenn das dauerhaft so wäre, dann ist die Firma 0 wert. Und wenn nicht, dann bleibt es bei dem langfristigen Wachstumskurs.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.000.908 von Grid-Party am 23.05.17 14:52:13Es sei denn, der "durchschnittliche" Windertrag, der ja reichen soll zur profitablen Bewirtschaftung, würde dauerhaft unterschritten und so zu einem tieferen Durchschnittsertrag..
.

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.000.941 von Grid-Party am 23.05.17 14:55:45@Grid-Party:
Ich komme auf 15-25 Prozent, weil dies wohl annährend die übliche
Kursentwicklung wäre, bei einem Unternehmen das mit ca. 75 Mio
bewertet ist, ca. 14% in einem Jahr zugelegt hat und das Ergebnis
um ca. 4,5 Mio (statt Gewinn 4,x MIo Verlust) verfehlt hat.
Ich komme auf 15-25 Prozent, weil dies wohl annährend die übliche
Kursentwicklung wäre, bei einem Unternehmen das mit ca. 75 Mio
bewertet ist, ca. 14% in einem Jahr zugelegt hat und das Ergebnis
um ca. 4,5 Mio (statt Gewinn 4,x MIo Verlust) verfehlt hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.002.045 von Merrill am 23.05.17 17:02:13Übrigens war es das zweite Mal in Folge, das die
Ertragsprognose drastisch (um ca. 4 Mio) verfehlt wurde.
Aus dem Prognosebericht des 2014-Geschäftsberichts
für das 2015-Geschäftsjahr:
"Unter Bereinigung des Ergebnisses um Steuern erwarten wir
ein Konzernergebnis (EBT) in Höhe von rund -0,7 Mio Euro "
(Anmerkung: Es wurden -4,5 Mio € Verlust)
Ertragsprognose drastisch (um ca. 4 Mio) verfehlt wurde.
Aus dem Prognosebericht des 2014-Geschäftsberichts
für das 2015-Geschäftsjahr:
"Unter Bereinigung des Ergebnisses um Steuern erwarten wir
ein Konzernergebnis (EBT) in Höhe von rund -0,7 Mio Euro "
(Anmerkung: Es wurden -4,5 Mio € Verlust)
An wen hat AboInvest eigentlich die hochverzinsten Genussscheine ausgegeben?
Der Windernte bleibt deutschlandweit auch weiterhin 6 Prozent
"unterdurchschnittlich" im Vergleich zum Schnitt der letzten 13 Jahren.
Ecoreporter.de meldet aktuell:
"Die Windernte der deutschen Windmüller war im April 2017
leicht unterdurchschnittlich: Der Wind wehte zudem etwas schwächer
als im Vormonat März.
Der BDB-Windindex zeigte für den vierten Monat des laufenden Jahres
einen Wert von 94 Prozent an."
"unterdurchschnittlich" im Vergleich zum Schnitt der letzten 13 Jahren.
Ecoreporter.de meldet aktuell:
"Die Windernte der deutschen Windmüller war im April 2017
leicht unterdurchschnittlich: Der Wind wehte zudem etwas schwächer
als im Vormonat März.
Der BDB-Windindex zeigte für den vierten Monat des laufenden Jahres
einen Wert von 94 Prozent an."
Sag' mir, wo die Winde sind
Im Mai dasselbe Bild. Damit hat Abo Invest in den vergangenen fünfzehn Monaten in genau einem einzigen Monat die eigenen Prognosen übertroffen und sie vierzehn (!) Mal verfehlt, in diesem Jahr offenbar in jedem einzelnen Monat. Auch wenn es die Anleger noch nicht zu stören scheint - ich hoffe ja, Sie wissen es schon -, halte ich jetzt einen Teilausstieg für besser. Aktualisierung der Aktienbewertung
Dr. Karsten von Blumenthal (First Berlin) hat seine Einschätzung zur ABO Invest-Aktie auf Grundlage des jüngsten Erwerbs des Windparks Haapajärvi aktualisiert. Er bestätigt Kaufempfehlung und Kursziel.http://www.buergerwindaktie.de/images/pdf/ABO_GR-2017-08-01_…
Heute schon wieder einder der älteren Herrschaften mit gutem Geldgewissen am Start, der sein Onlinebanking-Tool zum ersten Mal ausprobiert? Dabei hatte Abo Invest beim letzten Mal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man sich da auch mit seinem Bankmitarbeiter beraten und ein Limit setzen kann...
Mir soll's recht sein, kam jedoch leider gleich zu Beginn zu 1,56 zum Zug. Der Makler war so freundlich. Man kann bei Abo Invest aber auch mit unverschämten Orders von rund 10 % unter dem eigentlichen Kurs Erfolg haben. Tja, man lernt nie aus.
Mir soll's recht sein, kam jedoch leider gleich zu Beginn zu 1,56 zum Zug. Der Makler war so freundlich. Man kann bei Abo Invest aber auch mit unverschämten Orders von rund 10 % unter dem eigentlichen Kurs Erfolg haben. Tja, man lernt nie aus.
Ich sage nur
The same procedure as every Year
Letztes Jahr (8.12.) das gleiche Spiel
Und danke muss ich natürlich auch noch sagen.
LG Fundamental_a
The same procedure as every Year
Letztes Jahr (8.12.) das gleiche Spiel
Und danke muss ich natürlich auch noch sagen.
LG Fundamental_a
Schade, dass ich keinen Kaufauftrag deutlich unter 1,56 Euro eingegeben hatte.
Man lernt eben nie aus!
Man lernt eben nie aus!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.793.553 von christa47 am 21.09.17 12:59:27Man hätte es offensichtlich schon noch einmal mit 1,45 versuchen können, so wie letztes Mal. Aber das fand ich dann doch zu gewagt. Auch 1,50 fand ich vermessen. Hatte mich daher mit 1,60 begnügt - den Kurs hatten wir auch schon drei Monate nicht mehr -, bin glücklicherweise auch bei 1,56 bedient worden. Wahrscheinlich hat der Skrontoführer die Order da gebündelt bedient, warum auch immer...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.793.910 von Grid-Party am 21.09.17 13:41:17Sehr schlechtes Halbjahresergebnis:
- MINUS 1,8 Mio Periodenergebnis (nach Steuern)
- Hauptgrund ist "Windmangel"
- Kapitalerhöhung für mögliche Projektzukäufe.
Siehe www.wallstreet-online.de/nachricht/9932124-dgap-news-abo-inv…
Im Juli & August hat sich der sehr starke "Windmangel" sogar verstärkt:
Der BDB-Windindex ergab für diese Monate sogar
nur jeweils 55% vs. 100% Normalmonat, siehe
www.ecoreporter.de/artikel/bdb-windindex-auch-im-august-weni…
Auch der September war von Windstärke bislang lausig.
Ein höherer Verlust (ca. 3-4 Mio) für 2017 ist daher realistisch.
Wie ich bereits erwähnte: Es gibt Studien, die für Deutschlands Mitte (wo die meisten
AboWind-Anlagen stehen) eine klimawandelbedingte Windabschwächung prognostizieren.
- MINUS 1,8 Mio Periodenergebnis (nach Steuern)
- Hauptgrund ist "Windmangel"
- Kapitalerhöhung für mögliche Projektzukäufe.
Siehe www.wallstreet-online.de/nachricht/9932124-dgap-news-abo-inv…
Im Juli & August hat sich der sehr starke "Windmangel" sogar verstärkt:
Der BDB-Windindex ergab für diese Monate sogar
nur jeweils 55% vs. 100% Normalmonat, siehe
www.ecoreporter.de/artikel/bdb-windindex-auch-im-august-weni…
Auch der September war von Windstärke bislang lausig.
Ein höherer Verlust (ca. 3-4 Mio) für 2017 ist daher realistisch.
Wie ich bereits erwähnte: Es gibt Studien, die für Deutschlands Mitte (wo die meisten
AboWind-Anlagen stehen) eine klimawandelbedingte Windabschwächung prognostizieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.851.249 von Merrill am 29.09.17 14:32:54
Produktionswerte 2017
Die Aussage kann ich aus den aktuellen Veröffentlichung nicht ablesen
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.853.424 von willi431 am 29.09.17 18:42:18Sehr guter Einwand!
In der PM steht jedoch als Überschrift:
"Windmangel schlägt sich im Halbjahresergebnis nieder
1,9 Millionen Euro weniger erlöst als bei durchschnittlichen Verhältnissen zu erwarten"
So richtig schlecht (-45 % vs. Normalmonat) sind auch nur
die BDB-Windindexdaten der letzten Monate.
Diese jedoch spiegeln sich jedoch erst im Ergebnis des
zweiten Halbjahres wider.
In der PM steht jedoch als Überschrift:
"Windmangel schlägt sich im Halbjahresergebnis nieder
1,9 Millionen Euro weniger erlöst als bei durchschnittlichen Verhältnissen zu erwarten"
So richtig schlecht (-45 % vs. Normalmonat) sind auch nur
die BDB-Windindexdaten der letzten Monate.
Diese jedoch spiegeln sich jedoch erst im Ergebnis des
zweiten Halbjahres wider.
Da haben wir mal schöne Herbststürme und was ist?
Irland wird seit 3 Wochen zwangsweise abgeschaltet ohne Entschädigung (locker mal 9mio kWh)
Jetzt fällt seit 3 Tagen auch noch Weilrod aus
(Hoffentlich ist das nur die Datenübertragung und nicht wirklich der Windpark)
Schade eigentlich
Ansonsten hätte das 2. Halbjahr die Chance gehabt richtig was rauszuholen.
Mal schauen wie die beiden letzten Monate werden.
Glenough sollte natürlich langsam wieder ans Netz kommen.
LG Fundamental_a
Irland wird seit 3 Wochen zwangsweise abgeschaltet ohne Entschädigung (locker mal 9mio kWh)
Jetzt fällt seit 3 Tagen auch noch Weilrod aus

Schade eigentlich
Ansonsten hätte das 2. Halbjahr die Chance gehabt richtig was rauszuholen.
Mal schauen wie die beiden letzten Monate werden.
Glenough sollte natürlich langsam wieder ans Netz kommen.
LG Fundamental_a
The same Procedure ?
Wieder einmal haut jemand größere Stückzahlen der Aktie raus.
Am Wind im 2. Halbjahr dürfte es wohl nicht gelegen haben.
An den einmaligen Ereignissen in Finnland und Irland wohl auch nicht.
Vielleicht wieder eine Jahresenddepotbereinigung.
Schlecht gelaufene Werte raus usw.
Wir werden sehen, wie es sich weiter entwickelt.
LG Fundamental_a
Wieder einmal haut jemand größere Stückzahlen der Aktie raus.
Am Wind im 2. Halbjahr dürfte es wohl nicht gelegen haben.
An den einmaligen Ereignissen in Finnland und Irland wohl auch nicht.
Vielleicht wieder eine Jahresenddepotbereinigung.
Schlecht gelaufene Werte raus usw.
Wir werden sehen, wie es sich weiter entwickelt.
LG Fundamental_a
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.368.233 von fundamental_a am 05.12.17 12:49:13
Die wollen wohl eine Wandelanleihe herausgeben.
War in jedem Fall wieder einmal eine günstige Gelegenheit zum Erhöhen. Hatte leider mit 1,50 Euro und 1,55 Euro nicht ganz tief genug gepokert
a. o. Ges. Vers.
Oder hat die jetzt angekündigte a. o. Ges. Vers. von ABO Wind damit zu tun?Die wollen wohl eine Wandelanleihe herausgeben.
War in jedem Fall wieder einmal eine günstige Gelegenheit zum Erhöhen. Hatte leider mit 1,50 Euro und 1,55 Euro nicht ganz tief genug gepokert
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.368.246 von christa47 am 05.12.17 14:24:54Auch wenn mir bewußt ist, das die letztjährigen schlechtere Performancedaten
der Windkraftanlagen möglicherweise auf normale Schwankungen zurück zu führen ist:
Eine Studie von Forschern der University of Colorado zu den Auswirkungen des
Klimawandels auf Windanfall und Windstärken ergab als Ergebnis:
"Während auf der Nordhalbkugel die Erträge wegen des Klimawandels
zurückgehen dürften, könnten sie in südlichen Gefilden steigen.
In Zahlen ausgedrückt, bedeutet das:
In den Vereinigten Staaten könnte das Potential der Windenergie bis zur Mitte
des Jahrhunderts um 14 Prozent sinken."
Das Ergebnis ist mit Einschränkungen auf Europa übertragbar. In der Mitte
(= NL, D, PL etc) weniger, in Skandinavien deutlich weniger Wind.
Wenn man bedenkt, dass die Kapitalrendite von WKA in unseren Gefilden "nur"
ca. 4-5 Prozent (+/- 2%) beträgt, sind die Klimawandelfolgen extrem.
Bei der Kapitalrenditenbetrachtung muß man beachten, dass hier aktuell durch
- extrem niedrige Fremdkapitalkosten (2% +/- 1%) und
- den Leverage-Effekt (FK/EK-Verhältnis, der Hebelwirkung des Fremdkapitals auf
die Eigenkapitalrentabilität, durch den Einsatz von viel sehr günstigen Fremdkapital)
die Eigenkapitalrendite derzeit stark gesteigert wird.
Wenn Fremdkapital - wie in in 80er/90er Jahren - wieder 3-6% kostet, dann
wird eine nennenswerte Eigenkapitalrendite für Windparks enorm schwierig.
Zum Artikel über die Studie: www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/bremst-der-klimawandel…
der Windkraftanlagen möglicherweise auf normale Schwankungen zurück zu führen ist:
Eine Studie von Forschern der University of Colorado zu den Auswirkungen des
Klimawandels auf Windanfall und Windstärken ergab als Ergebnis:
"Während auf der Nordhalbkugel die Erträge wegen des Klimawandels
zurückgehen dürften, könnten sie in südlichen Gefilden steigen.
In Zahlen ausgedrückt, bedeutet das:
In den Vereinigten Staaten könnte das Potential der Windenergie bis zur Mitte
des Jahrhunderts um 14 Prozent sinken."
Das Ergebnis ist mit Einschränkungen auf Europa übertragbar. In der Mitte
(= NL, D, PL etc) weniger, in Skandinavien deutlich weniger Wind.
Wenn man bedenkt, dass die Kapitalrendite von WKA in unseren Gefilden "nur"
ca. 4-5 Prozent (+/- 2%) beträgt, sind die Klimawandelfolgen extrem.
Bei der Kapitalrenditenbetrachtung muß man beachten, dass hier aktuell durch
- extrem niedrige Fremdkapitalkosten (2% +/- 1%) und
- den Leverage-Effekt (FK/EK-Verhältnis, der Hebelwirkung des Fremdkapitals auf
die Eigenkapitalrentabilität, durch den Einsatz von viel sehr günstigen Fremdkapital)
die Eigenkapitalrendite derzeit stark gesteigert wird.
Wenn Fremdkapital - wie in in 80er/90er Jahren - wieder 3-6% kostet, dann
wird eine nennenswerte Eigenkapitalrendite für Windparks enorm schwierig.
Zum Artikel über die Studie: www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/bremst-der-klimawandel…
@Merrill
Dann passt die folgende Meldung aber gar nicht:
DGAP-News: ABO Invest AG: Neuer finnischer Windpark ist am Netz
20.12.2017 - 16:25 | Quelle: Dow Jones Newswire Web
Dow Jones hat von EQS/DGAP eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.
===
DGAP-News: ABO Invest AG / Schlagwort(e): Ankauf
ABO Invest AG: Neuer finnischer Windpark ist am Netz
2017-12-20 / 16:25
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
*Neuer finnischer Windpark ist am Netz*
- Portfolio wächst auf 152 Megawatt Leistung
- Im Jahresdurchschnitt produzieren sieben neue Anlagen knapp 75 Millionen
Kilowattstunden
- Feste Vergütung von 8,35 Cent/Kilowattstunde ab 2018 gesichert
(Wiesbaden, 20. Dezember 2017) Der bereits seit einigen Monaten avisierte
Kauf der sieben Anlagen vom Typ Vestas V126 mit jeweils 3,3 Megawatt
Leistung in der finnischen Region Nordösterbotten ist nun formal besiegelt.
Mit den bereits in Betrieb genommenen Turbinen des Windparks Haapajärvi II
wächst das Portfolio der ABO Invest auf 152 Megawatt.
"Nach rund zweijähriger Pause kommt der Ausbau des ABO Invest-Portfolios
damit wieder ein gutes Stück voran", sagt Vorstand Andreas Höllinger. Statt
neue Windparks zu erwerben, hatte die Gesellschaft 2016 Eigenkapital
eingesetzt, um hochverzinste Genussscheine im Volumen von 7,8 Millionen Euro
zurückzukaufen. Zudem gelang es, Finanzierungskonditionen für einzelne
Bestandsparks zu verbessern. "Es hat sich gelohnt, zu Lasten eines
schnelleren Wachstums in die Finanzierungsstruktur zu investieren", sagt
Höllinger. Selbst in so windschwachen Jahren wie 2016 und 2017 ist das
Unternehmen in der Lage, alle Kredite planmäßig zu tilgen. Zudem
schütten die Projektgesellschaften regelmäßig freie Liquidität an die
Konzernmutter aus.
Mit dem Erwerb des Windparks Haapajärvi II betreibt ABO Invest nun neun
Anlagen am Standort Haapajärvi. Die ersten beiden Anlagen erwarb ABO Invest
vor knapp drei Jahren ausschließlich mit Eigenkapital. Da Haapajärvi I
als Garantiegeber Haapajärvi II stützt, konnte die Investition in den
zweiten Bauabschnitt mit einem Gesamtvolumen von 57,3 Millionen Euro zu mehr
als 90 Prozent fremdfinanziert werden. In einer Verbundbetrachtung des
gesamten Windparks liegt die Eigenkapitalquote bei branchenüblichen 24
Prozent. Die Ausweitung des Windparks wirkt sich zudem vorteilhaft auf den
Betrieb der Bestandsanlagen aus. Die von Vestas garantierte technische
Verfügbarkeit steigt von 95 auf 97 Prozent; die relativen Kosten der
Betriebsführung sinken.
Ab 1. Januar 2018 wird der Strom aus dem neuen Windpark zwölf Jahre lang mit
8,35 Cent/Kilowattstunde vergütet. In einem durchschnittlichen Windjahr
produzieren die sieben neuen Anlagen knapp 75 Millionen Kilowattstunden. Die
Erträge werden im neuen Jahr gemeinsam mit denen der beiden seit Juli 2015
am Netz befindlichen Haapajärvi-Anlagen auf der Internetseite der ABO Invest
abrufbar [1] sein.
Für 2018 erwartet ABO Invest insgesamt eine Stromproduktion von rund 400
Millionen Kilowattstunden - annähernd gleichmäßig verteilt auf Irland,
Frankreich, Deutschland und Finnland.
Kontakt:
Alexander Koffka, Investorenbetreuer
Telefon: 0611 267 65 515
koffka@buergerwindaktie.de
2017-12-20 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch
Unternehmen: ABO Invest AG
Unter den Eichen 7
65195 Wiesbaden
Deutschland
Telefon: +49 (0)611 26 765 0
Fax: +49 (0)611 26 765 599
E-Mail: info@buergerwindaktie.de
Internet: www.buergerwindaktie.de
ISIN: DE000A1EWXA4
WKN: A1EWXA
Börsen: Freiverkehr in Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
640941 2017-12-20
1: http://public-cockpit.eqs.com/cgi-bin/fncls.ssp?fn=redirect&…
===
(END) Dow Jones Newswires
December 20, 2017 10:25 ET (15:25 GMT)
LG Fundamental_a
PS In wie weit der Klimawandel diesen genannten Einfluss auf die Windstärke hat, wird man wohl erst in den nächsten Jahren feststellen.
Zumal die Datenmenge wohl auch eher dürftig ist.
Fakt ist aber, dass das Windangebot in Deutschland, in den letzten Jahren, wohl eher im unteren Bereich anzusiedeln ist
Dann passt die folgende Meldung aber gar nicht:
DGAP-News: ABO Invest AG: Neuer finnischer Windpark ist am Netz
20.12.2017 - 16:25 | Quelle: Dow Jones Newswire Web
Dow Jones hat von EQS/DGAP eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.
===
DGAP-News: ABO Invest AG / Schlagwort(e): Ankauf
ABO Invest AG: Neuer finnischer Windpark ist am Netz
2017-12-20 / 16:25
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
*Neuer finnischer Windpark ist am Netz*
- Portfolio wächst auf 152 Megawatt Leistung
- Im Jahresdurchschnitt produzieren sieben neue Anlagen knapp 75 Millionen
Kilowattstunden
- Feste Vergütung von 8,35 Cent/Kilowattstunde ab 2018 gesichert
(Wiesbaden, 20. Dezember 2017) Der bereits seit einigen Monaten avisierte
Kauf der sieben Anlagen vom Typ Vestas V126 mit jeweils 3,3 Megawatt
Leistung in der finnischen Region Nordösterbotten ist nun formal besiegelt.
Mit den bereits in Betrieb genommenen Turbinen des Windparks Haapajärvi II
wächst das Portfolio der ABO Invest auf 152 Megawatt.
"Nach rund zweijähriger Pause kommt der Ausbau des ABO Invest-Portfolios
damit wieder ein gutes Stück voran", sagt Vorstand Andreas Höllinger. Statt
neue Windparks zu erwerben, hatte die Gesellschaft 2016 Eigenkapital
eingesetzt, um hochverzinste Genussscheine im Volumen von 7,8 Millionen Euro
zurückzukaufen. Zudem gelang es, Finanzierungskonditionen für einzelne
Bestandsparks zu verbessern. "Es hat sich gelohnt, zu Lasten eines
schnelleren Wachstums in die Finanzierungsstruktur zu investieren", sagt
Höllinger. Selbst in so windschwachen Jahren wie 2016 und 2017 ist das
Unternehmen in der Lage, alle Kredite planmäßig zu tilgen. Zudem
schütten die Projektgesellschaften regelmäßig freie Liquidität an die
Konzernmutter aus.
Mit dem Erwerb des Windparks Haapajärvi II betreibt ABO Invest nun neun
Anlagen am Standort Haapajärvi. Die ersten beiden Anlagen erwarb ABO Invest
vor knapp drei Jahren ausschließlich mit Eigenkapital. Da Haapajärvi I
als Garantiegeber Haapajärvi II stützt, konnte die Investition in den
zweiten Bauabschnitt mit einem Gesamtvolumen von 57,3 Millionen Euro zu mehr
als 90 Prozent fremdfinanziert werden. In einer Verbundbetrachtung des
gesamten Windparks liegt die Eigenkapitalquote bei branchenüblichen 24
Prozent. Die Ausweitung des Windparks wirkt sich zudem vorteilhaft auf den
Betrieb der Bestandsanlagen aus. Die von Vestas garantierte technische
Verfügbarkeit steigt von 95 auf 97 Prozent; die relativen Kosten der
Betriebsführung sinken.
Ab 1. Januar 2018 wird der Strom aus dem neuen Windpark zwölf Jahre lang mit
8,35 Cent/Kilowattstunde vergütet. In einem durchschnittlichen Windjahr
produzieren die sieben neuen Anlagen knapp 75 Millionen Kilowattstunden. Die
Erträge werden im neuen Jahr gemeinsam mit denen der beiden seit Juli 2015
am Netz befindlichen Haapajärvi-Anlagen auf der Internetseite der ABO Invest
abrufbar [1] sein.
Für 2018 erwartet ABO Invest insgesamt eine Stromproduktion von rund 400
Millionen Kilowattstunden - annähernd gleichmäßig verteilt auf Irland,
Frankreich, Deutschland und Finnland.
Kontakt:
Alexander Koffka, Investorenbetreuer
Telefon: 0611 267 65 515
koffka@buergerwindaktie.de
2017-12-20 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch
Unternehmen: ABO Invest AG
Unter den Eichen 7
65195 Wiesbaden
Deutschland
Telefon: +49 (0)611 26 765 0
Fax: +49 (0)611 26 765 599
E-Mail: info@buergerwindaktie.de
Internet: www.buergerwindaktie.de
ISIN: DE000A1EWXA4
WKN: A1EWXA
Börsen: Freiverkehr in Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
640941 2017-12-20
1: http://public-cockpit.eqs.com/cgi-bin/fncls.ssp?fn=redirect&…
===
(END) Dow Jones Newswires
December 20, 2017 10:25 ET (15:25 GMT)
LG Fundamental_a
PS In wie weit der Klimawandel diesen genannten Einfluss auf die Windstärke hat, wird man wohl erst in den nächsten Jahren feststellen.
Zumal die Datenmenge wohl auch eher dürftig ist.
Fakt ist aber, dass das Windangebot in Deutschland, in den letzten Jahren, wohl eher im unteren Bereich anzusiedeln ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.510.927 von fundamental_a am 20.12.17 23:10:00Äh ...... warum "passt" deiner Meinung nach
"die folgende Meldung aber gar nicht" ?!?!?
Ich schrieb über eine Studie, nach der durch
den Klimawandel das Windangebot in der Nordhalbkugel
bis 2050 um ca 14 Prozent zurück gehen wird.
Ähnliches wurde mittlerweile ja mehrmals in den einschlägigen
deutschen und internationalen Windkraft-Fachzeitschriften thematisiert.
Ganz allgemein rechnen alle mit weniger Wind auf der Nordhalbkugel
bzw. in Mitteleurop als Folge des Klimawandels. Ich kenne hingegen
keine einzige gegenteilige Argumentation oder Studie.
Auch meine Argumentation zum leverage-Effekt wurde in der ABO-Invest-
Mitteilung bestätigt: Noch sind derzeit hohe WKA-Renditen möglich,
weil man als WKA-Betreiber ca. 75-85% des Kapitals zu 2% +/- 0,5%
als Kredit bekommt. Nur kleine Verschiebungen jedoch lassen die
Eigenkapitalrendite implodieren: -5 bis -10% beim Stromertrag oder
4-6% Fremdkapitalzinssatz und "nur" 50-70% FK - und die EK-Rendite
sinkt auf -x% bis 2 Prozent. Dann jedoch gehen auch mehr europäische
WKA-Hersteller in Insolvenz. Das wiederum bringt die WKA-Betreiber in
Probleme, denn die ihnen gegebenen Garantien sind nach Insolvenz
der Garantiegeber wertlos.
"die folgende Meldung aber gar nicht" ?!?!?
Ich schrieb über eine Studie, nach der durch
den Klimawandel das Windangebot in der Nordhalbkugel
bis 2050 um ca 14 Prozent zurück gehen wird.
Ähnliches wurde mittlerweile ja mehrmals in den einschlägigen
deutschen und internationalen Windkraft-Fachzeitschriften thematisiert.
Ganz allgemein rechnen alle mit weniger Wind auf der Nordhalbkugel
bzw. in Mitteleurop als Folge des Klimawandels. Ich kenne hingegen
keine einzige gegenteilige Argumentation oder Studie.
Auch meine Argumentation zum leverage-Effekt wurde in der ABO-Invest-
Mitteilung bestätigt: Noch sind derzeit hohe WKA-Renditen möglich,
weil man als WKA-Betreiber ca. 75-85% des Kapitals zu 2% +/- 0,5%
als Kredit bekommt. Nur kleine Verschiebungen jedoch lassen die
Eigenkapitalrendite implodieren: -5 bis -10% beim Stromertrag oder
4-6% Fremdkapitalzinssatz und "nur" 50-70% FK - und die EK-Rendite
sinkt auf -x% bis 2 Prozent. Dann jedoch gehen auch mehr europäische
WKA-Hersteller in Insolvenz. Das wiederum bringt die WKA-Betreiber in
Probleme, denn die ihnen gegebenen Garantien sind nach Insolvenz
der Garantiegeber wertlos.
Das Jahresergebnis ist doch enttäuschend.
Bei einer so guten Streuung auf viele Regionen in Europa hätte man da mehr erwartet.
Hoffentlich bleibt das ein Einzelfall. Auch der Kurs reagiert offensichtlich darauf, indem er seit längerer Zeit erstmalig sinkt (oder mindestens nicht steigt).
Vielleicht sollte man bei ABo Invest für längere Zeit doch langsamer (d. h. mit weniger Risiko) oder überhaupt nicht, wachsen.
Bei einer so guten Streuung auf viele Regionen in Europa hätte man da mehr erwartet.
Hoffentlich bleibt das ein Einzelfall. Auch der Kurs reagiert offensichtlich darauf, indem er seit längerer Zeit erstmalig sinkt (oder mindestens nicht steigt).
Vielleicht sollte man bei ABo Invest für längere Zeit doch langsamer (d. h. mit weniger Risiko) oder überhaupt nicht, wachsen.
Hallo @Christa47
Sicherlich sieht das Ergebnis enttäuschend aus.
Man muss aber berücksichtigen, dass bei dem Jahresertrag, der auf der Abo Seite abrufbar ist (Ca 285 Mio. KWh) die Fehlerträge von Glenough und Tuulipuisto Haapajärvi nicht mit aufgeführt sind.
Die Fehlbeträge machen sicherlich 15-20 Mio. KWh aus.
Würde man das auf das Ergebnis von 2017 draufschlagen, so wäre man ja fast beim Ergebnis von 2016
In 2017 sind leider zu viele negative Punkte zusammen gekommen
Beim Zinsergebnis ist Abo ja weiter gekommen.
Sollte es mal ein durchschnittliches Windjahr geben und nicht wieder solche blöden Ausfälle wie in Irland oder Finnland vorkommen, dann sollte es ein leichtes sein ein positives Ergebnis zu bekommen.
Ich weiß, da sind zuviele sollte oder könnte drin.
Ich jedenfalls halte meine Abo - Invest und werde ggf sogar aufstocken.
Je nachdem wie weit der Kurs zurückkommt
LG Fundamental_a
Sicherlich sieht das Ergebnis enttäuschend aus.
Man muss aber berücksichtigen, dass bei dem Jahresertrag, der auf der Abo Seite abrufbar ist (Ca 285 Mio. KWh) die Fehlerträge von Glenough und Tuulipuisto Haapajärvi nicht mit aufgeführt sind.
Die Fehlbeträge machen sicherlich 15-20 Mio. KWh aus.
Würde man das auf das Ergebnis von 2017 draufschlagen, so wäre man ja fast beim Ergebnis von 2016
In 2017 sind leider zu viele negative Punkte zusammen gekommen
Beim Zinsergebnis ist Abo ja weiter gekommen.
Sollte es mal ein durchschnittliches Windjahr geben und nicht wieder solche blöden Ausfälle wie in Irland oder Finnland vorkommen, dann sollte es ein leichtes sein ein positives Ergebnis zu bekommen.
Ich weiß, da sind zuviele sollte oder könnte drin.
Ich jedenfalls halte meine Abo - Invest und werde ggf sogar aufstocken.
Je nachdem wie weit der Kurs zurückkommt
LG Fundamental_a
Die Aktie macht zur Zeit das Gegenteil von dem Windaufkommen in diesem noch jungen Jahr.
Da scheinen einige Anleger die Nase voll zu haben und wollen raus.
Interessanterweise steigt die Aktie von Capital Stage seit kurzem stetig.
Capital Stage betreibt auch nur Windparks (zusätzlich noch Solarparks), also ähnliches Geschäftsmodell wie Abo - Invest.
Mal schauen wie tief es noch geht.
LG Fundamental_a
PS Meine positive Einschätzung zur Aktie gilt weiterhin.
Da scheinen einige Anleger die Nase voll zu haben und wollen raus.
Interessanterweise steigt die Aktie von Capital Stage seit kurzem stetig.
Capital Stage betreibt auch nur Windparks (zusätzlich noch Solarparks), also ähnliches Geschäftsmodell wie Abo - Invest.
Mal schauen wie tief es noch geht.
LG Fundamental_a
PS Meine positive Einschätzung zur Aktie gilt weiterhin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.667.617 von fundamental_a am 09.01.18 22:16:46Was mögen sich die Verkäufer nach mehreren überdurchschnittlichen Monaten beim Windangebot bei einem Verkauf für 1,54 Euro denken? Warum haben sie nicht vorher bei > 1,60 Euro verkauft? Und was machen sie mit dem Geld? Wo gibt es sicherere Anlagen, als solche, bei denen der Verkaufserlös der Produkte (Strompreis) langfristig über das EEG oder Vergleichbares abgesichert ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.515.655 von Merrill am 21.12.17 12:07:48
Bei besagter Studie handelt es sich um ein Papier der University of Colorado. Der dazu veröffentlichte Artikel lässt sich hier erwerben: https://www.nature.com/articles/s41561-017-0029-9. Der erwähnte Rückgang um 14% ist die ermittelte Zahl für die USA, nicht für die gesamte Nordhalbkugel. Speziell für Europa räumen die Forscher selbst ein, dass einige ihrer Rechenmodelle steigende Erträge progonostizieren, andere gehen von sinkenden Erträgen aus Eine klare Tendenz gibt es nicht. Auch hat die Studie einige methodische Schwächen, dazu mehr in diesem FAZ-Artikel: http://www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/bremst-der-klim….
Das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung und das Forschungszentrum Jülich kommen in einer Studie von 2015 übrigens auch zu dem Schluss, dass es für den Einfluss des Klimawandels auf die Windenergie keine eindeutigen Tendenzen gibt. Der zur Studie veröffentlichte Artikel ist hier gratis verfügbar: http://www.schweizerbart.de/content/papers/download/84732.
Ich halte die aktuelle Kursentwicklung vor diesem Hintergrund für eine unbegründete Angstreaktion auf Grund zuletzt schwächerer Windjahre, was aus meiner Sicht aber völlig im Rahmen der normalen jährlichen Schwankungen liegt. Auch ich halte meine Papiere und nutze die aktuellen Kurse zum Aufstocken.
Zitat von Merrill: Ich schrieb über eine Studie, nach der durch den Klimawandel das Windangebot in der Nordhalbkugel
bis 2050 um ca 14 Prozent zurück gehen wird. Ähnliches wurde mittlerweile ja mehrmals in den einschlägigen deutschen und internationalen Windkraft-Fachzeitschriften thematisiert. Ganz allgemein rechnen alle mit weniger Wind auf der Nordhalbkugel bzw. in Mitteleurop als Folge des Klimawandels. Ich kenne hingegen keine einzige gegenteilige Argumentation oder Studie.
Bei besagter Studie handelt es sich um ein Papier der University of Colorado. Der dazu veröffentlichte Artikel lässt sich hier erwerben: https://www.nature.com/articles/s41561-017-0029-9. Der erwähnte Rückgang um 14% ist die ermittelte Zahl für die USA, nicht für die gesamte Nordhalbkugel. Speziell für Europa räumen die Forscher selbst ein, dass einige ihrer Rechenmodelle steigende Erträge progonostizieren, andere gehen von sinkenden Erträgen aus Eine klare Tendenz gibt es nicht. Auch hat die Studie einige methodische Schwächen, dazu mehr in diesem FAZ-Artikel: http://www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/bremst-der-klim….
Das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung und das Forschungszentrum Jülich kommen in einer Studie von 2015 übrigens auch zu dem Schluss, dass es für den Einfluss des Klimawandels auf die Windenergie keine eindeutigen Tendenzen gibt. Der zur Studie veröffentlichte Artikel ist hier gratis verfügbar: http://www.schweizerbart.de/content/papers/download/84732.
Ich halte die aktuelle Kursentwicklung vor diesem Hintergrund für eine unbegründete Angstreaktion auf Grund zuletzt schwächerer Windjahre, was aus meiner Sicht aber völlig im Rahmen der normalen jährlichen Schwankungen liegt. Auch ich halte meine Papiere und nutze die aktuellen Kurse zum Aufstocken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.671.907 von Vogel75 am 10.01.18 11:50:08Mit Verlaub:
Die Studie des Institut für Klimafolgenforschung und das Forschungszentrum
ist 2,5 Jahre älter, als die von mir erwähnte Studie.
2,5 Jahre sind in der Klimaforschung (und deren Auswirkungen) eine Ewigkeit,
denn die Datenmenge und die Möglichkeiten, diese zu verarbeiten und
Korrelationen herzustellen, sind in diesem Zeitraum explodiert.
Noch ein Artikel darüber:
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-22196-2017-12-12.html
Die Studie des Institut für Klimafolgenforschung und das Forschungszentrum
ist 2,5 Jahre älter, als die von mir erwähnte Studie.
2,5 Jahre sind in der Klimaforschung (und deren Auswirkungen) eine Ewigkeit,
denn die Datenmenge und die Möglichkeiten, diese zu verarbeiten und
Korrelationen herzustellen, sind in diesem Zeitraum explodiert.
Noch ein Artikel darüber:
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-22196-2017-12-12.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.672.309 von Merrill am 10.01.18 12:16:41
Das ändert ja nichts daran, dass Ihre Aussagen über die Studie der University of Columbia nicht für Europa zutreffen. Im Link, den Sie gerade gepostet haben, steht ja auch wortlich: "Ausgerechnet für Europa – die Region mit dem bisher größten Windkraft-Anteil – lieferten die Modelle jedoch keinen eindeutigen Trend, wie die Forscher im Fachmagazin "Nature Geoscience" berichten.". Und das entspricht den Ergebnissen des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung.
Zitat von Merrill: Mit Verlaub:
Die Studie des Institut für Klimafolgenforschung und das Forschungszentrum
ist 2,5 Jahre älter, als die von mir erwähnte Studie.
2,5 Jahre sind in der Klimaforschung (und deren Auswirkungen) eine Ewigkeit,
denn die Datenmenge und die Möglichkeiten, diese zu verarbeiten und
Korrelationen herzustellen, sind in diesem Zeitraum explodiert.
Noch ein Artikel darüber:
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-22196-2017-12-12.html
Das ändert ja nichts daran, dass Ihre Aussagen über die Studie der University of Columbia nicht für Europa zutreffen. Im Link, den Sie gerade gepostet haben, steht ja auch wortlich: "Ausgerechnet für Europa – die Region mit dem bisher größten Windkraft-Anteil – lieferten die Modelle jedoch keinen eindeutigen Trend, wie die Forscher im Fachmagazin "Nature Geoscience" berichten.". Und das entspricht den Ergebnissen des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.672.669 von Vogel75 am 10.01.18 12:45:36
Sollte neue Invest nicht mehr rentabel sein ( < 5 %) wird man
keine neuen Investment tätigen.
Somit auf dem Niveau : Strong buy
Schaut euch das KCV an. ZB.im Vergleich mit Capital Stage
Einsammeln und genießen
Strong buy
Was zählt ist nur das getätigte invest . EK Rendite Ca. 7 % !Sollte neue Invest nicht mehr rentabel sein ( < 5 %) wird man
keine neuen Investment tätigen.
Somit auf dem Niveau : Strong buy
Schaut euch das KCV an. ZB.im Vergleich mit Capital Stage
Einsammeln und genießen
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.672.669 von Vogel75 am 10.01.18 12:45:36Die Erträge sind die Wahrheit.
Und diese liegen in Europa mehrjährig unter den früheren Prognosen.
Dazu Mitte des Jahre hat Abo Invest auch die Eigenkapital-Renditeziele
von zuvor 7,5% auf nur noch "zwischen 5% und 6% herunter gesetzt,
siehe http://www.buergerwindaktie.de/info-center/pressemitteilunge…
Grund sind die zu hohen Windpark-Preise.
Wenn jetzt noch auf mittlere Sicht konstant 5-10% weniger Windertrag
dazu kommt, wird es eine Dividende nicht erst in 12- 15 Jahren,
sondern wohl überhaupt niemals geben.
Und diese liegen in Europa mehrjährig unter den früheren Prognosen.
Dazu Mitte des Jahre hat Abo Invest auch die Eigenkapital-Renditeziele
von zuvor 7,5% auf nur noch "zwischen 5% und 6% herunter gesetzt,
siehe http://www.buergerwindaktie.de/info-center/pressemitteilunge…
Grund sind die zu hohen Windpark-Preise.
Wenn jetzt noch auf mittlere Sicht konstant 5-10% weniger Windertrag
dazu kommt, wird es eine Dividende nicht erst in 12- 15 Jahren,
sondern wohl überhaupt niemals geben.
Ja, die tatsächlichen Erträge sagen mehr als jede Studie, dem stimme ich zu. Aber zwei Jahre in Folge mit unterdurchschnittlichem Wind sind überhaupt nichts ungewöhnliches, sondern normale statistische Schwankungen. Abweichungen vom langjährigen Mittel gibt es ständig in beide Richtungen. So lag z.B. der IWR-Windertragsindex für das deutsche Binnenland im Jahr 2009 um 9% unter dem 10-järigen Mittelwert. Im Jahr 2015 dann aber 12% darüber. Ich sehe keinen Grund zur Panik.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.675.069 von Vogel75 am 10.01.18 16:00:25Die sinkende Eigenrendite sollte sich eigentlich in weiterhin stetigen, aber geringeren Kurszuwächsen widerspiegeln; was die geringere Renditeerwartung aber nicht erklären kann, ist warum die Aktie auf einmal so volatil wirkt, während sie vorher wie an der Schnur hochgezogen war. Denn die geringere Rendite gilt für ab jetzt neu erworbene Windparks, die alten sind ja noch zu den bekannten Konditionen eingeloggt.
Ich vermute, dass bis vor 2-3 Monaten irgendjemand ein Bewertungsmodell mit detaillierten Annahmen über Finanzierung, Erträge und Cash-flows der einzelnen Parks mitlaufen hatte und immer entsprechende Marktorders platziert und damit Liquidität rund um den fairen Wert geschaffen hat - und dieser jemand hat jetzt damit aufgehört (meine erste Vermutung war, das Abo Wind das selbst gemacht hat, da die auch Kapitalerhöhungen immer erst selbst gezeichnet und dann sehr kursschonend platziert haben. Selbst der Prokon-Dipp wurde innerhalb kürzester Zeit abgefangen). Wer auch immer das war, ich fand das grandios, und es hat eben auch im Chart gezeigt, wie risikoarm das Geschäftsmodell durch bekannte Park-Performance, fixe Einspeisevergütungen und geographische Diversifikation war.
Nach den kürzlichen Ausrutschern habe ich also als eigene Rückversicherung angefangen, mir mein eigenes Bewertungsmodell zu bauen bzw. mir die der Analysten detaillierter anzuschauen, und da kommen mir natürlich mehrere Fragen, die teilweise auch in Frage stellen, ob die Bewertung bisher zu sehr von Kontinuität ausgegangen ist. In den Modellen der Analysten werden grob die nächsten 20 Jahre per Cash-flow modelliert (deckt also den Horizont der zuletzt beschafften Anlagen detailliert ab). Danach wird jedoch bis in alle Ewigkeit fortgeschrieben, was voraussetzen würde, dass man auch in 20 Jahren noch vergleichbare Eigenkapitalrenditen bei Windkraft-Investments einfahren kann. Nicht unwahrscheinlich, aber eben auch nicht sicher. Ein Großteil des heutigen Aktienwertes in den Analysen stammt jedoch aus dieser ewigen Fortschreibung, und da würde ich persönlich ein paar Risikoabschläge vornehmen.
Sollte es Abo Wind gewesen sein, die in der Vergangenheit den Kurs gepflegt haben, würde ich es sehr begrüßen, wenn dies wieder aufgenommen würde, denn das hat für mich den wesentlichen Reiz von Abo Invest ausgemacht!
Ich vermute, dass bis vor 2-3 Monaten irgendjemand ein Bewertungsmodell mit detaillierten Annahmen über Finanzierung, Erträge und Cash-flows der einzelnen Parks mitlaufen hatte und immer entsprechende Marktorders platziert und damit Liquidität rund um den fairen Wert geschaffen hat - und dieser jemand hat jetzt damit aufgehört (meine erste Vermutung war, das Abo Wind das selbst gemacht hat, da die auch Kapitalerhöhungen immer erst selbst gezeichnet und dann sehr kursschonend platziert haben. Selbst der Prokon-Dipp wurde innerhalb kürzester Zeit abgefangen). Wer auch immer das war, ich fand das grandios, und es hat eben auch im Chart gezeigt, wie risikoarm das Geschäftsmodell durch bekannte Park-Performance, fixe Einspeisevergütungen und geographische Diversifikation war.
Nach den kürzlichen Ausrutschern habe ich also als eigene Rückversicherung angefangen, mir mein eigenes Bewertungsmodell zu bauen bzw. mir die der Analysten detaillierter anzuschauen, und da kommen mir natürlich mehrere Fragen, die teilweise auch in Frage stellen, ob die Bewertung bisher zu sehr von Kontinuität ausgegangen ist. In den Modellen der Analysten werden grob die nächsten 20 Jahre per Cash-flow modelliert (deckt also den Horizont der zuletzt beschafften Anlagen detailliert ab). Danach wird jedoch bis in alle Ewigkeit fortgeschrieben, was voraussetzen würde, dass man auch in 20 Jahren noch vergleichbare Eigenkapitalrenditen bei Windkraft-Investments einfahren kann. Nicht unwahrscheinlich, aber eben auch nicht sicher. Ein Großteil des heutigen Aktienwertes in den Analysen stammt jedoch aus dieser ewigen Fortschreibung, und da würde ich persönlich ein paar Risikoabschläge vornehmen.
Sollte es Abo Wind gewesen sein, die in der Vergangenheit den Kurs gepflegt haben, würde ich es sehr begrüßen, wenn dies wieder aufgenommen würde, denn das hat für mich den wesentlichen Reiz von Abo Invest ausgemacht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.677.094 von MinusSinus am 10.01.18 18:20:29Der Markt(preis) ist die Wahrheit.
Und der Kursrücksetzer spiegelt halt die - für institutionelle Anleger - sehr
deutlich niedrigere Eigenkapital-Renditeziele wider. Der
zukünftige Unternehmenswert ist also deutlich niedriger.
Man muß sich bewußt machen, das "so eben" mal die Renditeziele
radikal herab gesetzt wurden. Sie betrugen vorher 7,5%, jetzt jedoch
nur noch 5,5% (Zitat"zwischen 5% und 6%"), die alten Ziele lagen
also fast 40% höher!.
Kurshemmend ist zudem die aktuelle und zukünftige Dividendenlosigkeit.
Denn vor einer Dividende müsste z.B. erst mal der mittlerweile deutlich
zweistellige Bilanzverlust ausgeglichen werden. Doch dies ist die
nächsten 10 Jahre unwahrscheinlich.
Weiterhin kurshemmend ist die Strategie der permanenten Kapitalerhöhungen.
So gab es alleine die letzten 5 Jahre 12 Kapitalerhöhungen, siehe
http://www.buergerwindaktie.de/ueber-uns/historie.html
Aktienrückkäufe wirken nach allen Studien deutlich kurserhöhend,
Kapitalerhöhungen hingegen wirken kursbelastend.
Und der Kursrücksetzer spiegelt halt die - für institutionelle Anleger - sehr
deutlich niedrigere Eigenkapital-Renditeziele wider. Der
zukünftige Unternehmenswert ist also deutlich niedriger.
Man muß sich bewußt machen, das "so eben" mal die Renditeziele
radikal herab gesetzt wurden. Sie betrugen vorher 7,5%, jetzt jedoch
nur noch 5,5% (Zitat"zwischen 5% und 6%"), die alten Ziele lagen
also fast 40% höher!.
Kurshemmend ist zudem die aktuelle und zukünftige Dividendenlosigkeit.
Denn vor einer Dividende müsste z.B. erst mal der mittlerweile deutlich
zweistellige Bilanzverlust ausgeglichen werden. Doch dies ist die
nächsten 10 Jahre unwahrscheinlich.
Weiterhin kurshemmend ist die Strategie der permanenten Kapitalerhöhungen.
So gab es alleine die letzten 5 Jahre 12 Kapitalerhöhungen, siehe
http://www.buergerwindaktie.de/ueber-uns/historie.html
Aktienrückkäufe wirken nach allen Studien deutlich kurserhöhend,
Kapitalerhöhungen hingegen wirken kursbelastend.
Müßte nicht, sofern die Investitionstätigkeit minimiert oder auf Null zurückgeht, unmittelbar Dividendenzahlung aufgenommen werden?
Was soll denn sonst mit dem Cash flow aus den Bestandswindparks bestehen?
Was soll denn sonst mit dem Cash flow aus den Bestandswindparks bestehen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.684.954 von DJHLS am 11.01.18 12:54:47Nein, es müsste keine Dividende ausgeschüttet werden.
Woraus auch - denn ausschüttungsfähig ist die AG beiweiten nicht:
Die AG hat aktuell ca. 19,x bis 20,x Mio Bilanzverlust (zum 31.12.2016
waren es 16.8 Mio), die ohnehin erst mal ausgeglichen werden müssten.
Ich erinnere daran, das Abo Wind massivst fremdkapitalfinanziert ist:
Zum 31.12.2016 betrug der Eigenkapitalanteil nur 18 Prozent.
Woraus auch - denn ausschüttungsfähig ist die AG beiweiten nicht:
Die AG hat aktuell ca. 19,x bis 20,x Mio Bilanzverlust (zum 31.12.2016
waren es 16.8 Mio), die ohnehin erst mal ausgeglichen werden müssten.
Ich erinnere daran, das Abo Wind massivst fremdkapitalfinanziert ist:
Zum 31.12.2016 betrug der Eigenkapitalanteil nur 18 Prozent.
Ich habe heute mal bei 1,45 etwas zugegriffen, da ich einfach glaube, dass Thomas Wagner mehr Ahnung von dem Laden hat als Merrill. Weiters glaube ich, dass es noch deutlich weiter runter geht. Grüne Anleger eben.
Dividende wird's die nächsten drei Jahre ziemlich sicher nicht geben.
Dividende wird's die nächsten drei Jahre ziemlich sicher nicht geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.686.916 von Istanbul am 11.01.18 15:40:53
Tippfehler? Du kaufst, obwohl Du glaubst, dass es weiter runter geht und das sogar deutlich?
Merrill sucht sich zusammen, was seine akutelle Meinung stützt und läßt alles andere weg. Das läßt nicht unbedingt auf wenig Ahnung schliessen, sondern er will halt manipulieren.
Zitat von Istanbul: Ich habe heute mal bei 1,45 etwas zugegriffen, da ich einfach glaube, dass Thomas Wagner mehr Ahnung von dem Laden hat als Merrill. Weiters glaube ich, dass es noch deutlich weiter runter geht. Grüne Anleger eben.
Dividende wird's die nächsten drei Jahre ziemlich sicher nicht geben.
Tippfehler? Du kaufst, obwohl Du glaubst, dass es weiter runter geht und das sogar deutlich?
Merrill sucht sich zusammen, was seine akutelle Meinung stützt und läßt alles andere weg. Das läßt nicht unbedingt auf wenig Ahnung schliessen, sondern er will halt manipulieren.
Doch, Merrill hat durchaus Ahnung vom Grünen Kapitalmarkt. Und ich auch etwas. Und ich glaube, dass Thomas Wagner mehr Ahnung von Abo Invest als Merrill und ich. Und dann kauf ich halt etwas, wenn er kauft. Ganz einfach eigentlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.687.966 von DJHLS am 11.01.18 16:51:16@DJHLS:
Mein Eindruck ist hingegen, das du alles an Fakten
weglässt, was den Kurs belasten könnte.
So schriebst du:
"Müßte nicht, sofern die Investitionstätigkeit minimiert oder auf Null
zurückgeht, unmittelbar Dividendenzahlung aufgenommen werden?
Das jedoch ist zum einen inhaltlich Unfug.
Zum anderen jedoch steht es im kompletten Widerspruch zum x-fach
kommunizierten 250 MW-Windkraftvolumen, was die Gesellschaft
erreichen will.
Nach bisherigen Sachstand (152 MW/ davon 23 MW in 2017) wird die
AG also neben den 12 Kapitalerhöhungen in den letzten 5 Jahren circa
weitere 10 kursbelastende Kapitalerhöhungen die nächsten fünf Jahre
durchführen, um das 250 MW zu erreichen.
Von einer "Abnahme der Investitionstätigkeit" kann also die
nächsten 5 Jahre keine Rede sein!
Last not least muß man das hier extrem problematische Thema
"Corporate Governance" erwähnen, was auf den Hauptversammlung
x-fach von Anleger- und Verbraucherschützern kritisiert wurde:
Die Abo Invest AG kauft Windparks der Abo Wind AG.
Soweit ich erkennen konnte, zu 90-100% bei der Abo Wind AG.
Dies ist toll profitabel - für die Abo Wind AG!
Deren Aktienkurs stieg auch 2017 um über 60 Prozent,
während die der Abo Invest AG sogar fiel!
Ich gehe jede Wette ein: Ein unabhängige Abo Invest AG
würde preisgünstiger Windparks und Windkraftanlagen auf
dem Markt von anderen Projektierern erwerben können!
Mein Eindruck ist hingegen, das du alles an Fakten
weglässt, was den Kurs belasten könnte.
So schriebst du:
"Müßte nicht, sofern die Investitionstätigkeit minimiert oder auf Null
zurückgeht, unmittelbar Dividendenzahlung aufgenommen werden?
Das jedoch ist zum einen inhaltlich Unfug.
Zum anderen jedoch steht es im kompletten Widerspruch zum x-fach
kommunizierten 250 MW-Windkraftvolumen, was die Gesellschaft
erreichen will.
Nach bisherigen Sachstand (152 MW/ davon 23 MW in 2017) wird die
AG also neben den 12 Kapitalerhöhungen in den letzten 5 Jahren circa
weitere 10 kursbelastende Kapitalerhöhungen die nächsten fünf Jahre
durchführen, um das 250 MW zu erreichen.
Von einer "Abnahme der Investitionstätigkeit" kann also die
nächsten 5 Jahre keine Rede sein!
Last not least muß man das hier extrem problematische Thema
"Corporate Governance" erwähnen, was auf den Hauptversammlung
x-fach von Anleger- und Verbraucherschützern kritisiert wurde:
Die Abo Invest AG kauft Windparks der Abo Wind AG.
Soweit ich erkennen konnte, zu 90-100% bei der Abo Wind AG.
Dies ist toll profitabel - für die Abo Wind AG!
Deren Aktienkurs stieg auch 2017 um über 60 Prozent,
während die der Abo Invest AG sogar fiel!
Ich gehe jede Wette ein: Ein unabhängige Abo Invest AG
würde preisgünstiger Windparks und Windkraftanlagen auf
dem Markt von anderen Projektierern erwerben können!
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.688.374 von Merrill am 11.01.18 17:23:58
Vorher der Ausschuss und jetzt der Aufsichtsrat sind wahrscheinlich mit "eigenen" Leuten besetzt, sonst würden sie auf dem Markt auch bei anderen Anbietern (z. B. bei Energiekontor, wie Capital Stage) etwas finden.
Merill hat recht
wenn die neuen Windparks nicht "automatisch" alle bei ABO Wind gekauft würden, könnte man sicher günstiger einsteigen.Vorher der Ausschuss und jetzt der Aufsichtsrat sind wahrscheinlich mit "eigenen" Leuten besetzt, sonst würden sie auf dem Markt auch bei anderen Anbietern (z. B. bei Energiekontor, wie Capital Stage) etwas finden.
Nach meinem Kenntnisstand hat Merrill hier nicht Recht - und hier hab ich etwas Ahnung.
Egal, ist doch schön, dass hier etwas Bewegung reinkommt. Der Strich im Aktienkurs bis vor kurzem war ja doch ziemlich lächerlich. Jetzt bilden sich endlich mal unterschiedliche Meinungen und Kurse. So soll's doch sein.
Egal, ist doch schön, dass hier etwas Bewegung reinkommt. Der Strich im Aktienkurs bis vor kurzem war ja doch ziemlich lächerlich. Jetzt bilden sich endlich mal unterschiedliche Meinungen und Kurse. So soll's doch sein.
Interessenkonflikt generell: Die Kooperation zwischen ABO Wind und Invest besteht ja schon seit Anfang an, ist offen kommuniziert und nix Neues. Hat ja auch Vorteile.
Klar macht man sich damit angreifbar im Internet und auf der Hauptversammlung bei echten und vermeintlichen Problemen. Wird irgendwann dann aber langweilig und primitiv.
Klar macht man sich damit angreifbar im Internet und auf der Hauptversammlung bei echten und vermeintlichen Problemen. Wird irgendwann dann aber langweilig und primitiv.
Eigenkapitalquote von 18%! Capital Stage ist ohne Immaterielles (die Abo Invest bis auf eine Altlast nicht bilanziert) unter 0%. Jammert keiner drüber.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.688.374 von Merrill am 11.01.18 17:23:58
Unfug ist es vor allem eine Frage mit einer Behauptung zu verwechseln...
Da Du den Unterschied offenbar nicht kennst, s. hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Frage und hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Behauptung
Bei einer Frage, kann man nichts weglassen, was den Kurs belasten könnte. Dein Eindruck ist also offensichtlich falsch.
Zitat von Merrill: @DJHLS:
Mein Eindruck ist hingegen, das du alles an Fakten
weglässt, was den Kurs belasten könnte.
So schriebst du:
"Müßte nicht, sofern die Investitionstätigkeit minimiert oder auf Null
zurückgeht, unmittelbar Dividendenzahlung aufgenommen werden?
Das jedoch ist zum einen inhaltlich Unfug.
[...]
Unfug ist es vor allem eine Frage mit einer Behauptung zu verwechseln...
Da Du den Unterschied offenbar nicht kennst, s. hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Frage und hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Behauptung
Bei einer Frage, kann man nichts weglassen, was den Kurs belasten könnte. Dein Eindruck ist also offensichtlich falsch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.688.374 von Merrill am 11.01.18 17:23:58
Und auch da liegst Du wieder grandios falsch. Das ist zwar in Deiner Aufzählung "last", aber auf die gestellte Frage hin auch "least".
Wenn die Investitionstätigkeit auf Null zurückgeht, hat sich Dein Problem erledigt.
Abgesehen davon fängt hier wieder an, dass Du weglässt, was Deiner These nichtsnützt, bzw. sie widerlegt. Z. B. verschweigst Du, dass wer sich an der Konstruktion stört, auch oder nur Aktien an der ABO Wind AG kaufen könnte, d. h. der Anleger die Wahl hat. Bei anderen, wo Projektgeschäft und Bestandshaltung in einer Gesellschaft bzw. unter einer Holding gebündelt sind, besteht die Wahlmöglichkeit nicht.
Zitat von Merrill: Last not least muß man das hier extrem problematische Thema
"Corporate Governance" erwähnen, was auf den Hauptversammlung
x-fach von Anleger- und Verbraucherschützern kritisiert wurde:
Die Abo Invest AG kauft Windparks der Abo Wind AG.
Soweit ich erkennen konnte, zu 90-100% bei der Abo Wind AG.
Dies ist toll profitabel - für die Abo Wind AG!
Deren Aktienkurs stieg auch 2017 um über 60 Prozent,
während die der Abo Invest AG sogar fiel!
Ich gehe jede Wette ein: Ein unabhängige Abo Invest AG
würde preisgünstiger Windparks und Windkraftanlagen auf
dem Markt von anderen Projektierern erwerben können!
Und auch da liegst Du wieder grandios falsch. Das ist zwar in Deiner Aufzählung "last", aber auf die gestellte Frage hin auch "least".
Wenn die Investitionstätigkeit auf Null zurückgeht, hat sich Dein Problem erledigt.
Abgesehen davon fängt hier wieder an, dass Du weglässt, was Deiner These nichtsnützt, bzw. sie widerlegt. Z. B. verschweigst Du, dass wer sich an der Konstruktion stört, auch oder nur Aktien an der ABO Wind AG kaufen könnte, d. h. der Anleger die Wahl hat. Bei anderen, wo Projektgeschäft und Bestandshaltung in einer Gesellschaft bzw. unter einer Holding gebündelt sind, besteht die Wahlmöglichkeit nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.688.374 von Merrill am 11.01.18 17:23:58
Auch daran erkennt man, dass Du nur mit billige Manipulationstricks aufwartest. Die Wette bietest Du nur an, weil Du weißt, dass sie solang enicht falsifiziert werden kann, wie es keine unabhängige ABO Invest AG gibt. Die Wett ist also sinnlos und das Anbieten kann entsprechend nur den einzigen Zweck haben, Deiner Behauptung ein scheinbare Glaubwürdigkeit zu verleihen.
erbärmlich.
Zitat von Merrill: Ich gehe jede Wette ein: Ein unabhängige Abo Invest AG
würde preisgünstiger Windparks und Windkraftanlagen auf
dem Markt von anderen Projektierern erwerben können!
Auch daran erkennt man, dass Du nur mit billige Manipulationstricks aufwartest. Die Wette bietest Du nur an, weil Du weißt, dass sie solang enicht falsifiziert werden kann, wie es keine unabhängige ABO Invest AG gibt. Die Wett ist also sinnlos und das Anbieten kann entsprechend nur den einzigen Zweck haben, Deiner Behauptung ein scheinbare Glaubwürdigkeit zu verleihen.
erbärmlich.
Hier ist ja Leben in der Bude.
Also beim Vergleich mit den Preisen, die Energiekontor in letzter Zeit so erzielte (kann man meistens bei den Käufern gut nachvollziehen), kann ich nicht erkennen, das Abo-Invest von Abo-Wind über den Tisch gezogen wurde.
Dieses Argument halte ich für nicht stichhaltig.
Bilanzverlust und weiterhin lange Zeit keine Dividendenfähigkeit, kann ja jeder im GB oder HJB nachlesen.
LG Fundamental_a
Also beim Vergleich mit den Preisen, die Energiekontor in letzter Zeit so erzielte (kann man meistens bei den Käufern gut nachvollziehen), kann ich nicht erkennen, das Abo-Invest von Abo-Wind über den Tisch gezogen wurde.
Dieses Argument halte ich für nicht stichhaltig.
Bilanzverlust und weiterhin lange Zeit keine Dividendenfähigkeit, kann ja jeder im GB oder HJB nachlesen.
LG Fundamental_a
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.688.374 von Merrill am 11.01.18 17:23:58
Da lügt der Merril auch noch. Der Kurs ist 2017 leicht gestiegen, nämlich von 1,556 EUR auf 1,57 EUR und das trotz des kursabfall zum Jahresende hin.
Zitat von Merrill: Deren Aktienkurs stieg auch 2017 um über 60 Prozent,
während die der Abo Invest AG sogar fiel!
Da lügt der Merril auch noch. Der Kurs ist 2017 leicht gestiegen, nämlich von 1,556 EUR auf 1,57 EUR und das trotz des kursabfall zum Jahresende hin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.689.970 von DJHLS am 11.01.18 19:27:58Ein üblicher Argumentationstrick:
Man nimmt eine Minikleinigkeit, die ngenau oder falsch war und
nimmt dieses als angebliches"Paradebeispiel für die vielen Fehler" .....
Also Korrektur von meiner Seite:
Der ABO INVEST-Kurs stagnierte, während der Kurs des Projektverkäufers
um rund 60 Prozent in nur einem Jahr (!) stieg.
Meine vielen anderen grösseren Punkte sind jedoch ausnahmslos
zutreffend. Zum Beispiel, dass ABO INVEST
- "mindestens" 250 MW Windkraftleistung aufbaut (derzeit 153 MW)
- das hierfür wahrscheinlich ca. 10 kursbelastende Kapitalerhöhungen
- die kommenden 4-5 Jahre erfolgen;
- eine Dividende deshalb die nächsten 5-6 Jahre auszuschließen ist;
- seine Windparks auf dem freien Markt sicherlich günstiger
einkaufen könnte;
- das die nicht eingehaltene "Corporate Governance" auf mehreren Hauptversammlungen
x-fach von Anleger- und Verbraucherschützern kritisiert wurde.
Man nimmt eine Minikleinigkeit, die ngenau oder falsch war und
nimmt dieses als angebliches"Paradebeispiel für die vielen Fehler" .....
Also Korrektur von meiner Seite:
Der ABO INVEST-Kurs stagnierte, während der Kurs des Projektverkäufers
um rund 60 Prozent in nur einem Jahr (!) stieg.
Meine vielen anderen grösseren Punkte sind jedoch ausnahmslos
zutreffend. Zum Beispiel, dass ABO INVEST
- "mindestens" 250 MW Windkraftleistung aufbaut (derzeit 153 MW)
- das hierfür wahrscheinlich ca. 10 kursbelastende Kapitalerhöhungen
- die kommenden 4-5 Jahre erfolgen;
- eine Dividende deshalb die nächsten 5-6 Jahre auszuschließen ist;
- seine Windparks auf dem freien Markt sicherlich günstiger
einkaufen könnte;
- das die nicht eingehaltene "Corporate Governance" auf mehreren Hauptversammlungen
x-fach von Anleger- und Verbraucherschützern kritisiert wurde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.690.927 von Merrill am 11.01.18 20:39:45
Nein. Unstrittig davon ist:
- "mindestens" 250 MW Windkraftleistung aufbaut (derzeit 153 MW)
- hierfür ziemlich sicher weitere Kapitalerhöhungen die kommenden 4-5 Jahre erfolgen
- eine Dividende deshalb die nächsten 5-6 Jahre auszuschließen ist
Du weißt so gut wie ich, dass das keine "Verbraucherschützer" sind, die auf der HV Ärger machen - auch wenn sie sich so nennen. Könnte auch so sein: ABO Wind hat den Taunus-Deutschbankern einen Windpark in Sichtweite gebaut. Und wie diese Leute ticken, sieht man dann gerade da dran, wie sie sich auf der HV verhalten. Dazu noch Rechtsanwälte, die an ihren eigenen Verfahren verdienen. Ich würde ABO Wind sogar was spenden, damit sie dieser Sorte von Mensch Contra geben. Deutlicher darf ich hier in einem öffentlichen Forum nicht werden.
Zitat von Merrill: Meine vielen anderen grösseren Punkte sind jedoch ausnahmslos
zutreffend. Zum Beispiel, dass ABO INVEST
- "mindestens" 250 MW Windkraftleistung aufbaut (derzeit 153 MW)
- das hierfür wahrscheinlich ca. 10 kursbelastende Kapitalerhöhungen
- die kommenden 4-5 Jahre erfolgen;
- eine Dividende deshalb die nächsten 5-6 Jahre auszuschließen ist;
- seine Windparks auf dem freien Markt sicherlich günstiger
einkaufen könnte;
- das die nicht eingehaltene "Corporate Governance" auf mehreren Hauptversammlungen
x-fach von Anleger- und Verbraucherschützern kritisiert wurde.
Nein. Unstrittig davon ist:
- "mindestens" 250 MW Windkraftleistung aufbaut (derzeit 153 MW)
- hierfür ziemlich sicher weitere Kapitalerhöhungen die kommenden 4-5 Jahre erfolgen
- eine Dividende deshalb die nächsten 5-6 Jahre auszuschließen ist
Du weißt so gut wie ich, dass das keine "Verbraucherschützer" sind, die auf der HV Ärger machen - auch wenn sie sich so nennen. Könnte auch so sein: ABO Wind hat den Taunus-Deutschbankern einen Windpark in Sichtweite gebaut. Und wie diese Leute ticken, sieht man dann gerade da dran, wie sie sich auf der HV verhalten. Dazu noch Rechtsanwälte, die an ihren eigenen Verfahren verdienen. Ich würde ABO Wind sogar was spenden, damit sie dieser Sorte von Mensch Contra geben. Deutlicher darf ich hier in einem öffentlichen Forum nicht werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.695.085 von Istanbul am 12.01.18 10:42:59Sorry, aber 100 MW Windparkleistung im Binnenland (wo Abo Invest
überwiegend aktiv ist) kosten aktuell ca. 170 bis 185 Mio €.
Und ABO INVEST hat angesichts ihrer relativ geringen Eigenkapitalquote
(die von Capital Stage liegt aktuell ca. 40% höher) ohnehin
zusätzlichen Eigenkapitalbedarf.
In den letzten 5 Jahren führte ABO INVEST AG unglaubliche 12 (!) Kapitalerhöhungen durch.
Du hältst es jedoch nur für "wahrscheinlich", das weitere
Kapitalerhöhungen durchgeführt werden.
Permanente Kapitalerhöhungen sind jedoch DAS
Geschäftsmodell des Unternehmens.
Das ist ärgerlich für ABO INVEST-Aktionäre, denn es gibt die nächsten 5-6 Jahren
keine Dividenden, stattdessen permanent kursbelastende Kapitalerhöhungen.
Das du die "Verbraucherzentrale für Kapitalanleger e. V." so negativ einschätzt,
ist dir unbenommen. Losgelöst davon, ist die Sache mit der Nichteinhaltung des
Corporate Governance Kodex jedoch wohl objektiv eindeutig, siehe
http://www.dcgk.de//files/dcgk/usercontent/de/download/kodex…
Es gibt eine Vielzahl von Personalidentitäten und wirtschaftlicher&funktionieller
Beziehungen zwischen der ABO INVEST AG und der ABO WIND AG.
Meines Wissens hat die ABO INVEST AG bislang noch niemals ernsthaft
um außenstehende Projekte geboten.
Die ABO WIND-Aktie boomt (+58,7% die letzten 12 Monate)
die ABO INVEST-Aktie jedoch verlor die letzten 12 Monate
6,01 Prozent. (Quelle Onvista, siehe
https://www.onvista.de/aktien/ABO-INVEST-AG-Aktie-DE000A1EWX…
überwiegend aktiv ist) kosten aktuell ca. 170 bis 185 Mio €.
Und ABO INVEST hat angesichts ihrer relativ geringen Eigenkapitalquote
(die von Capital Stage liegt aktuell ca. 40% höher) ohnehin
zusätzlichen Eigenkapitalbedarf.
In den letzten 5 Jahren führte ABO INVEST AG unglaubliche 12 (!) Kapitalerhöhungen durch.
Du hältst es jedoch nur für "wahrscheinlich", das weitere
Kapitalerhöhungen durchgeführt werden.
Permanente Kapitalerhöhungen sind jedoch DAS
Geschäftsmodell des Unternehmens.
Das ist ärgerlich für ABO INVEST-Aktionäre, denn es gibt die nächsten 5-6 Jahren
keine Dividenden, stattdessen permanent kursbelastende Kapitalerhöhungen.
Das du die "Verbraucherzentrale für Kapitalanleger e. V." so negativ einschätzt,
ist dir unbenommen. Losgelöst davon, ist die Sache mit der Nichteinhaltung des
Corporate Governance Kodex jedoch wohl objektiv eindeutig, siehe
http://www.dcgk.de//files/dcgk/usercontent/de/download/kodex…
Es gibt eine Vielzahl von Personalidentitäten und wirtschaftlicher&funktionieller
Beziehungen zwischen der ABO INVEST AG und der ABO WIND AG.
Meines Wissens hat die ABO INVEST AG bislang noch niemals ernsthaft
um außenstehende Projekte geboten.
Die ABO WIND-Aktie boomt (+58,7% die letzten 12 Monate)
die ABO INVEST-Aktie jedoch verlor die letzten 12 Monate
6,01 Prozent. (Quelle Onvista, siehe
https://www.onvista.de/aktien/ABO-INVEST-AG-Aktie-DE000A1EWX…
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.696.762 von Merrill am 12.01.18 12:53:19Eine Kapitalerhöhung ist per se nicht kurbelastend, und das hat die Vergangenheit bei Abo Invest auch gezeigt. Sonst hätte der Aktienkurs ja schon viel früher auf die zahlreichen bisherigen Erhöhungen reagieren müssen, was aber nicht der Fall war. Wichtig ist doch vor allen Dinge, wofür das eingenommene Geld verwendet wird, und wie der Markt dies einschätzt! Die aktuelle Kursentwicklung hat aus meiner Sicht rein gar nichts mit den Kapitalerhöhungen zu tun, sondern primär mit dem Windangebot der letzten zwei Jahre, das bekanntlich unterdurchschnittlich war und nun einen typischen Schneeballeffekt an der Börse auslöst.
Aber versuchen sie es doch einmal als souverän bestandenen Stresstest zu sehen: Die Liquiditätslage des Unternehmens war auch im zuletzt veröffentlichten Halbjahresabschluss 2017 trotz unterdurchschnittlicher Erträge solide, und ich bin sicher, dass wir dies auch mit dem Geschäftsbericht 2017 bestätigt sehen werden. Im Übrigen war der Wind zum Ende des Jahres 2017 überdurchschnittlich stark, so dass im Dezember sogar ein neuer Stromerzeugungsrekord in Deutschland aufgestellt wurde. Der Wind bläst nun einmal manchmal schwächer und manchmal stärker, das liegt in der Natur der Sache.
Aber versuchen sie es doch einmal als souverän bestandenen Stresstest zu sehen: Die Liquiditätslage des Unternehmens war auch im zuletzt veröffentlichten Halbjahresabschluss 2017 trotz unterdurchschnittlicher Erträge solide, und ich bin sicher, dass wir dies auch mit dem Geschäftsbericht 2017 bestätigt sehen werden. Im Übrigen war der Wind zum Ende des Jahres 2017 überdurchschnittlich stark, so dass im Dezember sogar ein neuer Stromerzeugungsrekord in Deutschland aufgestellt wurde. Der Wind bläst nun einmal manchmal schwächer und manchmal stärker, das liegt in der Natur der Sache.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.697.407 von Vogel75 am 12.01.18 13:40:41Ob und wie die 12 Kapitalerhöhungen in den letzten 5 Jahren den Kurs belasteten,
kann man objektiv nicht feststellen, da es - zum Vergleich - keine zweite
"ABO INVEST"-Kursentwicklung ohne Kapitalerhöhungen gab.
Wahrscheinlicherweise wäre der Kurs stärker gestiegen, denn fast immer
wirken Kapitalerhöhungen kursbelastend.
Auch ist der aktuelle Auslöser für die Kursentwicklung noch unbekannt.
Die Windertrag ist seit 2 Jahren unterdurchschnittlich.
Gerade der Dezember war mal wieder überdurchschnittlich.
Andererseits reduzierte der ABO-INVEST -Vorstand ja im Sommer
die Eigenkapital-Renditeziele von 7,5 auf nur noch 5,5 Prozent, siehe
http://www.buergerwindaktie.de/info-center/pressemitteilunge…
Auch dies wirkte sicherlich kursbelastend, denn die 7,5 Prozent EK-Rendite
liegt von 5,5% ausgehend ja fast 40 Prozent höher, ist also sehr deutlich.
Es geschah jedoch bereits im Sommer, so dass eigentlich bereits im August/
September der Kurs deutlich hätte einbrechen müssen.
kann man objektiv nicht feststellen, da es - zum Vergleich - keine zweite
"ABO INVEST"-Kursentwicklung ohne Kapitalerhöhungen gab.
Wahrscheinlicherweise wäre der Kurs stärker gestiegen, denn fast immer
wirken Kapitalerhöhungen kursbelastend.
Auch ist der aktuelle Auslöser für die Kursentwicklung noch unbekannt.
Die Windertrag ist seit 2 Jahren unterdurchschnittlich.
Gerade der Dezember war mal wieder überdurchschnittlich.
Andererseits reduzierte der ABO-INVEST -Vorstand ja im Sommer
die Eigenkapital-Renditeziele von 7,5 auf nur noch 5,5 Prozent, siehe
http://www.buergerwindaktie.de/info-center/pressemitteilunge…
Auch dies wirkte sicherlich kursbelastend, denn die 7,5 Prozent EK-Rendite
liegt von 5,5% ausgehend ja fast 40 Prozent höher, ist also sehr deutlich.
Es geschah jedoch bereits im Sommer, so dass eigentlich bereits im August/
September der Kurs deutlich hätte einbrechen müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.698.115 von Merrill am 12.01.18 14:40:30
Dann sind wir uns ja einig, dass die "kursbelastenden Kapitalerhöhungen", die Sie wiederholt erwähnt haben, in der bisherigen steten Kursentwicklung bereits eingepreist waren und sehr wahrscheinlich nicht der Grund für die zuletzt fallenden Kurse sind. Es ging mir darum, dies klarzustellen.
Zitat von Merrill: Ob und wie die 12 Kapitalerhöhungen in den letzten 5 Jahren den Kurs belasteten, kann man objektiv nicht feststellen, da es - zum Vergleich - keine zweite
"ABO INVEST"-Kursentwicklung ohne Kapitalerhöhungen gab.
Wahrscheinlicherweise wäre der Kurs stärker gestiegen, denn fast immer
wirken Kapitalerhöhungen kursbelastend.
Dann sind wir uns ja einig, dass die "kursbelastenden Kapitalerhöhungen", die Sie wiederholt erwähnt haben, in der bisherigen steten Kursentwicklung bereits eingepreist waren und sehr wahrscheinlich nicht der Grund für die zuletzt fallenden Kurse sind. Es ging mir darum, dies klarzustellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.698.502 von Vogel75 am 12.01.18 15:05:39Eine Kausalität besteht ""offensichtlich"" nur zwischen
- Windertrag (im Dezember ausnahmsweise seit langer Zeit wieder mal mehr!)
und
- Kursentwicklung (deutlich rückläufig).
Von daher sollten ABO-INVEST-Aktionäre beten, dass der Windertrag
bald wieder so schlecht wie in den ca. 22 Monaten zuvor wird.
- Windertrag (im Dezember ausnahmsweise seit langer Zeit wieder mal mehr!)
und
- Kursentwicklung (deutlich rückläufig).
Von daher sollten ABO-INVEST-Aktionäre beten, dass der Windertrag
bald wieder so schlecht wie in den ca. 22 Monaten zuvor wird.

Antwort auf Beitrag Nr.: 56.696.762 von Merrill am 12.01.18 12:53:19Oje. Dann wollen wir mal.
Sorry, aber 100 MW Windparkleistung im Binnenland (wo Abo Invest überwiegend aktiv ist) kosten aktuell ca. 170 bis 185 Mio €.
GB 2016:
Anschaffungskosten Sachanlagen 229,3 Mio€
Nennleistung Portfolio: 129,2 MW
Anschaffungskosten 100 MW = 229,2 Mio€ / 129,2 MW * 100 MW = 177,4 Mio€
Dabei sind das ältere Anlagen, die früher teurer /MW waren. So what?
Und ABO INVEST hat angesichts ihrer relativ geringen Eigenkapitalquote (die von Capital Stage liegt aktuell ca. 40% höher) ohnehin zusätzlichen Eigenkapitalbedarf.
Wie geschrieben, hat Abo Invest keine geringere, sondern eine höhere Eigenkapitalquote als Capital Stage. Der Unterschied liegt in der Bilanzierung nach IFRS bei Capital Stage z.B. Bilanzierung Badwill. Und das weißt Du.
Capital Stage (IFRS):
Eigenkapital
593,3 Immaterielle Vermögensgegenstände
22,3 Goodwill
118,6 Aktive Latente Steuern
Abo Invest (HGB):
35,5 Eigenkapital
0,0 Immaterielle Vermögensgegenstände
10,1 Goodwill
0,0 Aktive Latente Steuern
In den letzten 5 Jahren führte ABO INVEST AG unglaubliche 12 (!) Kapitalerhöhungen durch.
Capital Stage:
1709 Wandelanleihe
1702 Kapitalerhöhung
1609 Kapitalerhöhung Übernahme Chorus
1604 Kapitalerhöhung
1402 Kapitalerhöhung
1310 Kapitalerhöhung
1306 Kapitalerhöhung
1302 Kapitalerhöhung
Dabei waren die einzelnen Kapitalerhöhungen absolut und relativ höher als die bei Abo Invest.
Unglaublich!
Du hältst es jedoch nur für "wahrscheinlich", das weitere Kapitalerhöhungen durchgeführt werden.
Ja, wenn das Portfolio weiter ausgebaut wird wie es das bisherige Geschäftsmodell vorsieht. Wenn nicht, dann nicht.
Permanente Kapitalerhöhungen sind jedoch DAS Geschäftsmodell des Unternehmens. Das ist ärgerlich für ABO INVEST-Aktionäre, denn es gibt die nächsten 5-6 Jahren keine Dividenden, stattdessen permanent kursbelastende Kapitalerhöhungen.
Richtig, das ist das Geschäftsmodell, das jedem bekannt ist. Null ärgerlich für mich. Ständige Kapitalerhöhungen müssen nicht kursbelastend sein, siehe Capital Stage.
Losgelöst davon, ist die Sache mit der Nichteinhaltung des Corporate Governance Kodex jedoch wohl objektiv eindeutig, siehe http://www.dcgk.de//files/dcgk/usercontent/de/download/kodex/170424_Kodex.pdf Es gibt eine Vielzahl von Personalidentitäten und wirtschaftlicher&funktionieller Beziehungen zwischen der ABO INVEST AG und der ABO WIND AG. Meines Wissens hat die ABO INVEST AG bislang noch niemals ernsthaft um außenstehende Projekte geboten.
Gähn, von Anfang an bekannt, kommuniziert und nix Neues. Jeder, der investiert, weiß das. Die Wichtigkeit dieser Verletzung des Corporate Governance Kodex muss jeder für sich selbst beurteilen. Für mich gehört der in die Kategorie: Absicht gut, Ergebnis unnütze Bürokratie, einzige Profiteure Abmahnanwälte. Aber klar, objektiv Punkt für Dich.
Die ABO WIND-Aktie boomt (+58,7% die letzten 12 Monate) die ABO INVEST-Aktie jedoch verlor die letzten 12 Monate 6,01 Prozent.
grob am Chart abgelesen:
5 Jahre:
Abo Invest 1,20->1,45
Abo Wind 9,00->12,00
3 Jahre:
Abo Invest 1,40->1,50
Abo Wind 7,00->12,00
Beide sind gestiegen. Dass ein Projektentwickler bei guter Branchenkonjunktur mehr profitiert als ein Bestandshalter, ist jetzt nix wirklich Überraschendes. Energiekontor ist ja auch mehr gestiegen als Capital Stage.
Sorry, aber 100 MW Windparkleistung im Binnenland (wo Abo Invest überwiegend aktiv ist) kosten aktuell ca. 170 bis 185 Mio €.
GB 2016:
Anschaffungskosten Sachanlagen 229,3 Mio€
Nennleistung Portfolio: 129,2 MW
Anschaffungskosten 100 MW = 229,2 Mio€ / 129,2 MW * 100 MW = 177,4 Mio€
Dabei sind das ältere Anlagen, die früher teurer /MW waren. So what?
Und ABO INVEST hat angesichts ihrer relativ geringen Eigenkapitalquote (die von Capital Stage liegt aktuell ca. 40% höher) ohnehin zusätzlichen Eigenkapitalbedarf.
Wie geschrieben, hat Abo Invest keine geringere, sondern eine höhere Eigenkapitalquote als Capital Stage. Der Unterschied liegt in der Bilanzierung nach IFRS bei Capital Stage z.B. Bilanzierung Badwill. Und das weißt Du.
Capital Stage (IFRS):
Eigenkapital
593,3 Immaterielle Vermögensgegenstände
22,3 Goodwill
118,6 Aktive Latente Steuern
Abo Invest (HGB):
35,5 Eigenkapital
0,0 Immaterielle Vermögensgegenstände
10,1 Goodwill
0,0 Aktive Latente Steuern
In den letzten 5 Jahren führte ABO INVEST AG unglaubliche 12 (!) Kapitalerhöhungen durch.
Capital Stage:
1709 Wandelanleihe
1702 Kapitalerhöhung
1609 Kapitalerhöhung Übernahme Chorus
1604 Kapitalerhöhung
1402 Kapitalerhöhung
1310 Kapitalerhöhung
1306 Kapitalerhöhung
1302 Kapitalerhöhung
Dabei waren die einzelnen Kapitalerhöhungen absolut und relativ höher als die bei Abo Invest.
Unglaublich!
Du hältst es jedoch nur für "wahrscheinlich", das weitere Kapitalerhöhungen durchgeführt werden.
Ja, wenn das Portfolio weiter ausgebaut wird wie es das bisherige Geschäftsmodell vorsieht. Wenn nicht, dann nicht.
Permanente Kapitalerhöhungen sind jedoch DAS Geschäftsmodell des Unternehmens. Das ist ärgerlich für ABO INVEST-Aktionäre, denn es gibt die nächsten 5-6 Jahren keine Dividenden, stattdessen permanent kursbelastende Kapitalerhöhungen.
Richtig, das ist das Geschäftsmodell, das jedem bekannt ist. Null ärgerlich für mich. Ständige Kapitalerhöhungen müssen nicht kursbelastend sein, siehe Capital Stage.
Losgelöst davon, ist die Sache mit der Nichteinhaltung des Corporate Governance Kodex jedoch wohl objektiv eindeutig, siehe http://www.dcgk.de//files/dcgk/usercontent/de/download/kodex/170424_Kodex.pdf Es gibt eine Vielzahl von Personalidentitäten und wirtschaftlicher&funktionieller Beziehungen zwischen der ABO INVEST AG und der ABO WIND AG. Meines Wissens hat die ABO INVEST AG bislang noch niemals ernsthaft um außenstehende Projekte geboten.
Gähn, von Anfang an bekannt, kommuniziert und nix Neues. Jeder, der investiert, weiß das. Die Wichtigkeit dieser Verletzung des Corporate Governance Kodex muss jeder für sich selbst beurteilen. Für mich gehört der in die Kategorie: Absicht gut, Ergebnis unnütze Bürokratie, einzige Profiteure Abmahnanwälte. Aber klar, objektiv Punkt für Dich.
Die ABO WIND-Aktie boomt (+58,7% die letzten 12 Monate) die ABO INVEST-Aktie jedoch verlor die letzten 12 Monate 6,01 Prozent.
grob am Chart abgelesen:
5 Jahre:
Abo Invest 1,20->1,45
Abo Wind 9,00->12,00
3 Jahre:
Abo Invest 1,40->1,50
Abo Wind 7,00->12,00
Beide sind gestiegen. Dass ein Projektentwickler bei guter Branchenkonjunktur mehr profitiert als ein Bestandshalter, ist jetzt nix wirklich Überraschendes. Energiekontor ist ja auch mehr gestiegen als Capital Stage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.698.649 von Merrill am 12.01.18 15:17:01Bis vor einigen Jahren konnten Projektierer in Deutschland noch häufiger Windparks mit
15+ Anlagen zu 2-2,5 MW errichten. Heutzutage gibt es jedoch fast nie mehr neue
Windparks mit mehr als 10 Anlagen. Daher sind die Preise je MW-Leistung gestiegen.
Google doch einfach mal Google NEWS und dann WINDPARK MW Millionen -OFFSHORE,
dann findest du xx-Meldungen aus den letzten Jahren mit MW-Preisen.
Deutlich gestiegen ist jedoch im letzten Jahrzehnt die Anzahl erzeugter
kw je installierte MW!
ABO WIND kommuniziert jedoch konstant "mindestens 250 MW Leistung",
insofern sind meine Behauptungen zu den Preisen und Kosten
(175-185 Mio für 100 MW) zutreffend.
15+ Anlagen zu 2-2,5 MW errichten. Heutzutage gibt es jedoch fast nie mehr neue
Windparks mit mehr als 10 Anlagen. Daher sind die Preise je MW-Leistung gestiegen.
Google doch einfach mal Google NEWS und dann WINDPARK MW Millionen -OFFSHORE,
dann findest du xx-Meldungen aus den letzten Jahren mit MW-Preisen.
Deutlich gestiegen ist jedoch im letzten Jahrzehnt die Anzahl erzeugter
kw je installierte MW!
ABO WIND kommuniziert jedoch konstant "mindestens 250 MW Leistung",
insofern sind meine Behauptungen zu den Preisen und Kosten
(175-185 Mio für 100 MW) zutreffend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.698.991 von Merrill am 12.01.18 15:44:02
Wieder branchenweit richtige Fakten, aber leider in Bezug auf Abo Invest komplett falsch.
GB 2016 Seite 10 zeigt die Windparks. Im Schnitt, bis auf den irischen Park Glenough, deutlich unter 10MW.
Zitat von Merrill: Bis vor einigen Jahren konnten Projektierer in Deutschland noch häufiger Windparks mit 15+ Anlagen zu 2-2,5 MW errichten. Heutzutage gibt es jedoch fast nie mehr neue
Windparks mit mehr als 10 Anlagen. Daher sind die Preise je MW-Leistung gestiegen.
Wieder branchenweit richtige Fakten, aber leider in Bezug auf Abo Invest komplett falsch.
GB 2016 Seite 10 zeigt die Windparks. Im Schnitt, bis auf den irischen Park Glenough, deutlich unter 10MW.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.699.216 von Istanbul am 12.01.18 16:00:06Ähm ..... was ist an meinen Aussagen falsch?!?
Auch ABO INVEST wird in 2-3 Jahren pro MW-Windparkleistung deutlich
mehr zahlen, als fünf Jahre zuvor. Denn die Preise pro MW steigen seit Jahren.
Jedoch stieg zum Glück überproportional die Anzahl erzeugter kWh
je MW-Leistung.
Auch ABO INVEST wird in 2-3 Jahren pro MW-Windparkleistung deutlich
mehr zahlen, als fünf Jahre zuvor. Denn die Preise pro MW steigen seit Jahren.
Jedoch stieg zum Glück überproportional die Anzahl erzeugter kWh
je MW-Leistung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.699.459 von Merrill am 12.01.18 16:19:33Gesamtjahreserträge (und damit weitestgehend auch Erlöse) wurden kommuniziert:[/b]
Der Stromertrag lag 11 Prozent unter den Prognosen:[/b]
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10195586-dgap-new…
Der Stromertrag lag 11 Prozent unter den Prognosen:[/b]
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10195586-dgap-new…
Kaufempfehlung First Berlin
Der Aktienanalyst Dr. Karsten von Blumenthal (First Berlin) bewertet den jüngsten Kursrückgang der Aktie als "attraktive Einstiegschance"http://www.buergerwindaktie.de/images/pdf/ABO_GR-2018-01-16_…
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.730.747 von AKoffka am 16.01.18 15:15:35Aus dem Research:
"INTERESSENKONFLIKTE
Nach § 34b Abs. 1 WpHG und der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 des Europäischen Parlaments und
des Rates vom 16. April 2014 über Marktmissbrauch (Marktmissbrauchsverordnung) dürfen
Finanzanalysen nur dann weitergegeben oder öffentlich verbreitet werden, wenn Umstände
oder Beziehungen, die bei den Erstellern, den für die Erstellung verantwortlichen
juristischen Personen oder mit diesen verbundenen Unternehmen Interessenkonflikte
begründen können, zusammen mit der Finanzanalyse offen gelegt werden.
First Berlin bietet ein Dienstleistungsspektrum an, das über die Erstellung von Finanzanalysen
hinausgeht. Obwohl First Berlin darum bemüht ist, Interessenkonflikte nach Möglichkeit zu
vermeiden, kann First Berlin mit dem analysierten Unternehmen strukturell insbesondere
folgende, einen potentiellen Interessenkonflikt begründende, Beziehungen haben (...) :
Der Ersteller, First Berlin, oder ein mit First Berlin verbundenes Unternehmen hält eine
Beteiligung von mehr als 5% am Grundkapital des analysierten Unternehmens;
Der Ersteller, First Berlin, oder ein mit First Berlin verbundenes Unternehmen hat
innerhalb der letzten 12 Monate Investmentbanking- oder Beratungsleistungen für das
analysierte Unternehmen erbracht, für die eine Vergütung zu entrichten war oder
getätigt wurde;
Der Ersteller, First Berlin, oder ein mit First Berlin verbundenes Unternehmen hat mit dem
analysierten Unternehmen eine Vereinbarung zur Erstellung einer Finanzanalyse
getroffen, für die eine Vergütung geschuldet ist;
Der Ersteller, First Berlin, oder ein mit First Berlin verbundenes Unternehmen hat anderweitige
bedeutende finanzielle Interessen an dem analysierten Unternehmen;
"INTERESSENKONFLIKTE
Nach § 34b Abs. 1 WpHG und der Verordnung (EU) Nr. 596/2014 des Europäischen Parlaments und
des Rates vom 16. April 2014 über Marktmissbrauch (Marktmissbrauchsverordnung) dürfen
Finanzanalysen nur dann weitergegeben oder öffentlich verbreitet werden, wenn Umstände
oder Beziehungen, die bei den Erstellern, den für die Erstellung verantwortlichen
juristischen Personen oder mit diesen verbundenen Unternehmen Interessenkonflikte
begründen können, zusammen mit der Finanzanalyse offen gelegt werden.
First Berlin bietet ein Dienstleistungsspektrum an, das über die Erstellung von Finanzanalysen
hinausgeht. Obwohl First Berlin darum bemüht ist, Interessenkonflikte nach Möglichkeit zu
vermeiden, kann First Berlin mit dem analysierten Unternehmen strukturell insbesondere
folgende, einen potentiellen Interessenkonflikt begründende, Beziehungen haben (...) :
Der Ersteller, First Berlin, oder ein mit First Berlin verbundenes Unternehmen hält eine
Beteiligung von mehr als 5% am Grundkapital des analysierten Unternehmens;
Der Ersteller, First Berlin, oder ein mit First Berlin verbundenes Unternehmen hat
innerhalb der letzten 12 Monate Investmentbanking- oder Beratungsleistungen für das
analysierte Unternehmen erbracht, für die eine Vergütung zu entrichten war oder
getätigt wurde;
Der Ersteller, First Berlin, oder ein mit First Berlin verbundenes Unternehmen hat mit dem
analysierten Unternehmen eine Vereinbarung zur Erstellung einer Finanzanalyse
getroffen, für die eine Vergütung geschuldet ist;
Der Ersteller, First Berlin, oder ein mit First Berlin verbundenes Unternehmen hat anderweitige
bedeutende finanzielle Interessen an dem analysierten Unternehmen;
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.731.665 von Merrill am 16.01.18 16:21:33So wenig man von diesem Auftragsstudien halten mag (bei AboInvest haben sie zumindest den Vorteil, dass man die Barwertanalyse nicht mehr selber machen muss), so albern ist es deinerseits, die allgemeinen Ausführugen über mögliche Interessenskonflikte hier dergestalt auszubreiten (und fett zu unterstreichen), als seien diese hier allesamt gegeben. Ich gehe davon aus, dass kein einiger - bis auf die Zahlung eines Honorars für die Erstellung der Studie - hier gegeben ist.
Die allgemeinen, von dir hier vorgetragenen Kritikpunkte, die ein geändertes Windaufkommen im Zuge des Klimawandels indizieren, verfolge ich mit großem Interesse - auch wenn ich sie anders werte als du. Den jüngsten Kursabfall kan ich mir nur aus einem Zusammenspiel typischer Abo-Faktoren erklären (ältere Leute, die ihr Börsentool nicht bedienen können und ohne Limit verkaufen, Lemminge, die angesichst der Prognoseverfehlungen Schlimmstes befürchten, und ebenfalls verkaufen, die Marktenge etc. Sobald es wieder nach oben geht - ich fand, im Gegensatz zu Istanbul, den linear verlaufenden Kurs durchaus interessant - wird die Marktenge auch schnell wieder für alte Verhältnisse sorgen. Womöglich sind wir bereits wieder dabei.
Die allgemeinen, von dir hier vorgetragenen Kritikpunkte, die ein geändertes Windaufkommen im Zuge des Klimawandels indizieren, verfolge ich mit großem Interesse - auch wenn ich sie anders werte als du. Den jüngsten Kursabfall kan ich mir nur aus einem Zusammenspiel typischer Abo-Faktoren erklären (ältere Leute, die ihr Börsentool nicht bedienen können und ohne Limit verkaufen, Lemminge, die angesichst der Prognoseverfehlungen Schlimmstes befürchten, und ebenfalls verkaufen, die Marktenge etc. Sobald es wieder nach oben geht - ich fand, im Gegensatz zu Istanbul, den linear verlaufenden Kurs durchaus interessant - wird die Marktenge auch schnell wieder für alte Verhältnisse sorgen. Womöglich sind wir bereits wieder dabei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.732.907 von Grid-Party am 16.01.18 17:47:49Ich hingegen halte es für zutiefst unredlich, wenn der IR-Verantwortliche
eines Unternehmens hier extra die Kaufempfehlung postet, ohne darauf
hinzuweisen, dass diese bezahlt ist und/oder der Ersteller
"eine Beteiligung von mehr als 5% am Grundkapital
des analysierten Unternehmens" hält.
eines Unternehmens hier extra die Kaufempfehlung postet, ohne darauf
hinzuweisen, dass diese bezahlt ist und/oder der Ersteller
"eine Beteiligung von mehr als 5% am Grundkapital
des analysierten Unternehmens" hält.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.733.918 von Merrill am 16.01.18 19:09:52Noch einmal, ich glaube, Du irrst Dich, wenn Du annimmst, dass hier eine Beteiligung vorliegt. Das ist nur eine grundsätzlich mögliche Quelle eines Interessenskonfliktes, die hier meines Erachtens jedoch nicht gegeben ist. Hier besteht der Interessenskonflikt lediglich darin, dass es ich um eine Auftragsstudie handelt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.739.741 von Grid-Party am 17.01.18 10:57:56
Auftragsstudie
Wenn die Auftragsstudie negativ ausgefallen wäre, wäre sie nie veröffentlicht worden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.739.954 von christa47 am 17.01.18 11:14:54Natürlich nicht - und wahrscheinlich gar nicht erst beauftragt worden, ist ja eine Folgestudie, der Inhalt vorhersehbar. Wieviel Gewicht man der beimisst, muss daher jeder selbst wissen. Falsch dürfte es jedenfalls sein, von einem Beteiligung des Erstellers bzw. seines Finanzinstitutes auszugehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.740.041 von Grid-Party am 17.01.18 11:19:25@Grid-Party:
Ich habe "nur" aus der Studie mit den möglichen Interessenkonflikten zitiert - und
das eine oder mehrere davon bestehen.
Das Research-Unternehmen hat nicht kommuniziert, dass keine Beteiligung besteht.
Ich habe "nur" aus der Studie mit den möglichen Interessenkonflikten zitiert - und
das eine oder mehrere davon bestehen.
Das Research-Unternehmen hat nicht kommuniziert, dass keine Beteiligung besteht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.740.131 von Merrill am 17.01.18 11:26:07Nicht ganz, du hast die Studie zwar zitiert, die Emphase aber nicht darauf gelegt, dass es die bloße grundsätzliche Möglichkeit eines Interessenskonfliktes gibt ("kann First Berlin mit dem analysierten Unternehmen strukturell insbesondere folgende, einen potentiellen Interessenkonflikt begründende, Beziehungen haben"), der sich hier ganz eindeutig und auch abschließend in der Bezahlung der Studie manifestiert, sondern geschrieben, dass die Studie bezahlt ist "und/oder der Ersteller eine Beteiligung von mehr als 5% am Grundkapital des analysierten Unternehmens" hält. Letzteres ist aber hier definitiv nicht der Fall, so dass weder "und" noch "oder" einschlägig ist - es gibt neben der Abo Wind nur Kleinaktionäre -, so dass Dein Zitat irreführend ist.
Fakt ist hier die Sprache des Charts: es geht nicht mehr in einer Linie aufwärts wie seit Anbeginn (Warum? bzw. Warum auch immer dies vorher so lief...) und damit stellen sich für mich als Anleger die Fragen nach einer Risikoneubewertung. Bewerten wir also Abo wie ein normales Unternehmen:
Fakt ist, dass die erwartete Eigenkapitalrendite einer Investition stark abhängig vom Winddargebot ist - vor allem bei entsprechendem Leverage.
Wenn hier also mit geringen Eigenkapitalrenditen kalkuliert wird, so können diese sich ganz schnell in Luft auflösen, wenn der Wind dann für viele Jahre unterdurchschnittlich ist. Schaut man sich die Winderträge der Parks auf der HP von Abo an, so sieht man zumeist Underperformance. Somit liegt der Verdacht nahe, dass eventuell zu optimistisch geplant wurde zur Investitionsentscheidung. Windfall profits aus Neufinanzierungen kann man auch nicht ständig wiederholen in Erwartung langsam steigender Zinsen im Euroraum.
Wenn man dann noch die Barwerte der erwarteten FCFs aus obiger Studie betrachtet , so liegt alles an der "Terminalperiode". Hier hat man natürlich hohe Unsicherheit ob der Realisierung dieser.
Hinzu kommt das Damoklesschwert, dass die Branche irgendwann subventionsfrei ohne fixe EEG-Vergütung auskommen muss. Dies bedeutet bei Wind deutlich niedrigere Erträge - es wird ja kein Baseload produziert, sondern genau dann Strom, wenn er sowieso in hohem Maße vorhanden ist, da der Wind auch anderen Standorten weht und entsprechend produziert wird. In einer Welt, die 50% des Stroms oder mehr aus Wind erzeugt, wird Windstrom deutlich geringere Strompreise an der EEX erzielen als Baseloadstrom. Die Peaks bzw. die fehlende Last für die Peaks wird dann vermutlich von Gaskraftwerken bedient, welche somit im Mittel oberhalb des Basepreise verdienen werden. Wieviel verdient ein Windpark bei 20 oder 30 €/MWh?
Ist dies für mich also ein Investmentcase: nein, nicht wirklich. Da kann das Geld auch gerne in andere Werte wandern (außerhalb grüner Energien). Mag sein, dass man hier seine paar Prozent pro Jahr weiterhin machen kann. Für mich stehen Chance und Risiko nicht in einem ausgewogenen Verhältnis für diese geringe erwartete EK-Rendite.
Gruß
BB
Fakt ist, dass die erwartete Eigenkapitalrendite einer Investition stark abhängig vom Winddargebot ist - vor allem bei entsprechendem Leverage.
Wenn hier also mit geringen Eigenkapitalrenditen kalkuliert wird, so können diese sich ganz schnell in Luft auflösen, wenn der Wind dann für viele Jahre unterdurchschnittlich ist. Schaut man sich die Winderträge der Parks auf der HP von Abo an, so sieht man zumeist Underperformance. Somit liegt der Verdacht nahe, dass eventuell zu optimistisch geplant wurde zur Investitionsentscheidung. Windfall profits aus Neufinanzierungen kann man auch nicht ständig wiederholen in Erwartung langsam steigender Zinsen im Euroraum.
Wenn man dann noch die Barwerte der erwarteten FCFs aus obiger Studie betrachtet , so liegt alles an der "Terminalperiode". Hier hat man natürlich hohe Unsicherheit ob der Realisierung dieser.
Hinzu kommt das Damoklesschwert, dass die Branche irgendwann subventionsfrei ohne fixe EEG-Vergütung auskommen muss. Dies bedeutet bei Wind deutlich niedrigere Erträge - es wird ja kein Baseload produziert, sondern genau dann Strom, wenn er sowieso in hohem Maße vorhanden ist, da der Wind auch anderen Standorten weht und entsprechend produziert wird. In einer Welt, die 50% des Stroms oder mehr aus Wind erzeugt, wird Windstrom deutlich geringere Strompreise an der EEX erzielen als Baseloadstrom. Die Peaks bzw. die fehlende Last für die Peaks wird dann vermutlich von Gaskraftwerken bedient, welche somit im Mittel oberhalb des Basepreise verdienen werden. Wieviel verdient ein Windpark bei 20 oder 30 €/MWh?
Ist dies für mich also ein Investmentcase: nein, nicht wirklich. Da kann das Geld auch gerne in andere Werte wandern (außerhalb grüner Energien). Mag sein, dass man hier seine paar Prozent pro Jahr weiterhin machen kann. Für mich stehen Chance und Risiko nicht in einem ausgewogenen Verhältnis für diese geringe erwartete EK-Rendite.
Gruß
BB
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.741.385 von BalatonBomber am 17.01.18 12:56:45http://www.iwr.de/news.php?id=35013
05.02.2018, 11:53 Uhr
Strom aus Wind und Solar im Januar weiter auf Rekord-Kurs
Münster - Die anhaltende Westwindwetterlage hat auch im Januar 2018 für eine hohe Windstromerzeugung auf Rekordniveau gesorgt. Zusammen haben Wind- und Solarstromanlagen in Deutschland im vergangenen Monat so viel Strom erzeugt wie im Rekordmonat Dezember 2017.
Die Wind- und Solaranlagen in Deutschland haben im Januar 2018 den zweiten Monat in Folge wieder über 15 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) Ökostrom produziert. Für einen neuen Erzeugungsrekord hat es allerdings nicht gereicht. Das geht aus den bislang vorliegenden Daten der Übertragungsnetzbetreiber hervor.
Die Stromerzeugung aus Wind- und Solaranlagen in Deutschland beläuft sich im Januar 2018 auf insgesamt 15,1 Mrd. kWh. Gegenüber dem Vorjahresmonat fällt die Wind- und PV-Stromerzeugung im Januar 2018 damit um etwa 75 Prozent höher aus (Januar 2017: 8,6 Mrd. kWh). Das Niveau des im Dezember 2017 aufgestellten Produktions-Monatsrekords für Windenergie- und PV-Anlagen (15,1 Mrd. kWh) wird auch im Januar 2018 erreicht.
Witterungsbedingt trägt die Windenergie mit 14,3 Mrd. kWh den Löwenanteil zur Stromerzeugung bei. Der Januar 2018 ist damit nach dem Dezember 2017 (14,6 Mrd. kWh) der zweitstärkste Windstromproduktionsmonat aller Zeiten. Verglichen mit dem Januar 2017 fällt die Windstromproduktion im Januar in diesem Jahr um über 80 Prozent höher aus (Januar 2017: 7,8 Mrd. kWh). Die Offshore-Windparks in Deutschland haben im Januar 2018 rd. 1,8 Mrd. kWh Strom erzeugt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind das rd. 50 Prozent mehr Strom aus Offshore-Windenergieanlagen in Nord- und Ostsee (Januar 2017: 1,2 Mrd. kWh)
Jahreszeitbedingt erreicht die Stromerzeugung aus PV-Anlagen im Winterhalbjahr nicht das Niveau der Sommermonate. Insgesamt haben die Solarstromanlagen in Deutschland ohne den Eigenverbrauch im Januar 2018 mit 0,8 Mrd. kWh zur Stromproduktion beigetragen und damit genauso viel Strom erzeugt wie im Januar 2017. Unter Berücksichtigung des Eigenverbrauchs könnte nach IWR-Prognose die PV-Stromerzeugung im Januar 2018 bei fast 0,9 Mrd. kWh liegen.
Die hier dargestellten Daten für den Wind- und Solarstrom spiegeln die Hochrechnungen der Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) wider. Es handelt sich dabei um Daten am Einspeisepunkt ins Stromnetz. Die tatsächliche Stromerzeugung in der endgültigen Jahresabrechnung kann höher liegen. Insbesondere kann der Eigenverbrauch der Photovoltaikanlagen zunächst nur geschätzt werden.
Quelle: IWR Online
05.02.2018, 11:53 Uhr
Strom aus Wind und Solar im Januar weiter auf Rekord-Kurs
Münster - Die anhaltende Westwindwetterlage hat auch im Januar 2018 für eine hohe Windstromerzeugung auf Rekordniveau gesorgt. Zusammen haben Wind- und Solarstromanlagen in Deutschland im vergangenen Monat so viel Strom erzeugt wie im Rekordmonat Dezember 2017.
Die Wind- und Solaranlagen in Deutschland haben im Januar 2018 den zweiten Monat in Folge wieder über 15 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) Ökostrom produziert. Für einen neuen Erzeugungsrekord hat es allerdings nicht gereicht. Das geht aus den bislang vorliegenden Daten der Übertragungsnetzbetreiber hervor.
Die Stromerzeugung aus Wind- und Solaranlagen in Deutschland beläuft sich im Januar 2018 auf insgesamt 15,1 Mrd. kWh. Gegenüber dem Vorjahresmonat fällt die Wind- und PV-Stromerzeugung im Januar 2018 damit um etwa 75 Prozent höher aus (Januar 2017: 8,6 Mrd. kWh). Das Niveau des im Dezember 2017 aufgestellten Produktions-Monatsrekords für Windenergie- und PV-Anlagen (15,1 Mrd. kWh) wird auch im Januar 2018 erreicht.
Witterungsbedingt trägt die Windenergie mit 14,3 Mrd. kWh den Löwenanteil zur Stromerzeugung bei. Der Januar 2018 ist damit nach dem Dezember 2017 (14,6 Mrd. kWh) der zweitstärkste Windstromproduktionsmonat aller Zeiten. Verglichen mit dem Januar 2017 fällt die Windstromproduktion im Januar in diesem Jahr um über 80 Prozent höher aus (Januar 2017: 7,8 Mrd. kWh). Die Offshore-Windparks in Deutschland haben im Januar 2018 rd. 1,8 Mrd. kWh Strom erzeugt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind das rd. 50 Prozent mehr Strom aus Offshore-Windenergieanlagen in Nord- und Ostsee (Januar 2017: 1,2 Mrd. kWh)
Jahreszeitbedingt erreicht die Stromerzeugung aus PV-Anlagen im Winterhalbjahr nicht das Niveau der Sommermonate. Insgesamt haben die Solarstromanlagen in Deutschland ohne den Eigenverbrauch im Januar 2018 mit 0,8 Mrd. kWh zur Stromproduktion beigetragen und damit genauso viel Strom erzeugt wie im Januar 2017. Unter Berücksichtigung des Eigenverbrauchs könnte nach IWR-Prognose die PV-Stromerzeugung im Januar 2018 bei fast 0,9 Mrd. kWh liegen.
Die hier dargestellten Daten für den Wind- und Solarstrom spiegeln die Hochrechnungen der Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) wider. Es handelt sich dabei um Daten am Einspeisepunkt ins Stromnetz. Die tatsächliche Stromerzeugung in der endgültigen Jahresabrechnung kann höher liegen. Insbesondere kann der Eigenverbrauch der Photovoltaikanlagen zunächst nur geschätzt werden.
Quelle: IWR Online
Wie geht´s weiter?
Aus dem Versprechen, statt einer Dividende einen regelmässigen Wertzuwachs zu erzielen, wird ja seit einiger Zeit nichts mehr. Mir wird das langsam unheimlich. Andererseits gibt es noch laufend Insiderkäufe. Denen kommt der Kurrsrückgang natürlich gelegen. Oder ist das nur Kurspflege?
der Chart auf der Webseite zur Statistik der Stromproduktion ist inwischen komplett ausgestiegen.
Zuvor war die Berechnung zwar sehr langsam, hat aber immerhin irgendwann etwas ausgespuckt. Der Aufwand, die Daten summiert aus der Datenbank abzufragen, dürfte sich in Grenzen halten.
Zuvor war die Berechnung zwar sehr langsam, hat aber immerhin irgendwann etwas ausgespuckt. Der Aufwand, die Daten summiert aus der Datenbank abzufragen, dürfte sich in Grenzen halten.
Kursflaute nach Windflaute
Nachdem ich vor einem knappen Jahr wegen ständiger Verfehlungen der prognostizierten Stromproduktion (und deren mangelnde Kommunikation) ausgestiegen bin, habe ich nun wieder die Lage gecheckt. Nichts scheint sich geändert zu haben. Inzwischen haben wir in den vergangenen zwei Jahren 22 untererfüllte Monatsprognosen bei nur 2 übererfüllten. Weil nicht vorsichtiger prognosiziert wurde, setzt sich die Prognosenmisere bislang auch in diesem Jahr fort. Vielleicht nur eine statistische Abweichung - davon scheint die Geschäftsführung fest auszugehen -, aber ich befürchte, dass die im Forum erwähnten Studien zum geringeren Windaufkommen in Europa aufgrund des Klimawandels zutreffen könnten. Für mich derzeit keine Anlageoption. Was ist los?
Wind und Sonne ohne Ende... und immer weiter sinkende Kurse.Ist doch nicht normal? Weiß da jemand mehr?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.318.908 von christa47 am 19.03.18 13:56:58
Minus 4%
Alo, da ist doch irgendwas im Busch! Ich glaube, ich verlasse das sinkende Schiff.
bei 4% Spread. Hau alles raus für 1,44; bei 1,50 morgen kannst du wieder aufspringen
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.330.809 von RainerliebtSolon am 20.03.18 14:45:08
Der vers(ch)enkt doch wohl nicht wissentlich Geld.
Auch der Vorstand Ahn kaufte in den letzten Tagen.
Ich habe (jetzt letztmalig) in den vergangenen Tagen nochmals zu 1,44-1,46 € nachgelegt
der Aufsichtsrat
kaufte gestern aber noch 5000 zu 1,45€.Der vers(ch)enkt doch wohl nicht wissentlich Geld.
Auch der Vorstand Ahn kaufte in den letzten Tagen.
Ich habe (jetzt letztmalig) in den vergangenen Tagen nochmals zu 1,44-1,46 € nachgelegt
Da sucht jemand seit heute 255.000 Aktien zu 1,53.
weiß jemand was Neues?
weiß jemand was Neues?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.634.740 von christa47 am 26.04.18 14:02:34Das ist es doch, worauf es ankommt:
Je nach Windaufkommen werden in diesem Jahr voraussichtlich zwischen 370.000 und 420.000 Megawattstunden produziert werden - nach 295.000 Megawattstunden im Jahr 2017. In den ersten vier Monaten des Jahres 2018 hat ABO Invest bereits 148.000 vergütete Megawattstunden produziert, im Vorjahreszeitraum waren es 109.000 Megawattstunden. Bei durchschnittlichen Windverhältnissen ist 2018 ein Umsatz von 36 Millionen Euro zu erwarten, was eine Steigerung um 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr wäre. Das Konzernergebnis vor Steuern könnte dann 2018 erstmals positiv ausfallen.
DGAP-News: ABO Invest AG: Volle Kasse trotz schwachen Windjahres (deutsch) | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10587543-dgap-new…
Ich verstehe nicht, weshalb der Kurs nicht wieder merklich anzieht...
Je nach Windaufkommen werden in diesem Jahr voraussichtlich zwischen 370.000 und 420.000 Megawattstunden produziert werden - nach 295.000 Megawattstunden im Jahr 2017. In den ersten vier Monaten des Jahres 2018 hat ABO Invest bereits 148.000 vergütete Megawattstunden produziert, im Vorjahreszeitraum waren es 109.000 Megawattstunden. Bei durchschnittlichen Windverhältnissen ist 2018 ein Umsatz von 36 Millionen Euro zu erwarten, was eine Steigerung um 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr wäre. Das Konzernergebnis vor Steuern könnte dann 2018 erstmals positiv ausfallen.
DGAP-News: ABO Invest AG: Volle Kasse trotz schwachen Windjahres (deutsch) | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10587543-dgap-new…
Ich verstehe nicht, weshalb der Kurs nicht wieder merklich anzieht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.875.055 von Grid-Party am 31.05.18 11:18:47
Nur zu einem kleineren Teil durch Mehrertrag der Anlagen, die schon Anfang 2017 im Portfolio waren.
Der Mehrertrag
ist natürlich zum größten Teil durch den Zukauf von neuen Anlagen bedingt.Nur zu einem kleineren Teil durch Mehrertrag der Anlagen, die schon Anfang 2017 im Portfolio waren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.875.181 von christa47 am 31.05.18 11:30:20Der Mehrertrag ja, aber sind die älteren Anlagen in diesem Jahr nicht auch im Plan?
Zwei schwache Jahre:
In den Jahren 2016 und 2017 lag die Windverfügbarkeit in vielen Regionen Europas deutlich unter den langfristigen Durchschnittswerten. ABO Invest hat in beiden Perioden einen Rückgang der Produktion hinnehmen müssen, wodurch sich der anvisierte Break-even nach hinten verschoben hat. Die Einbußen der einzelnen Windparks gegenüber ihren Normwerten lassen sich aber fast vollständig durch die unterdurchschnittliche regionale Windverfügbarkeit erklären, was das Management als Indiz wertet, dass das Portfolio die Erwartungen unter Normbedingungen weitgehend erfüllen wird. Der Jahresstart 2018 ist bereits besser ausgefallen, bis Ende März hat die Produktion aus dem Bestand um rund 9 Prozent zugelegt. Unter Berücksichtigung der Kapazitätserweiterung in Finnland betrug die Output-Steigerung sogar 28 Prozent auf 115,7 Mio. kWh.
https://www.buergerwindaktie.de/images/pdf/2018-04-10_SMC-St…
Zwei schwache Jahre:
In den Jahren 2016 und 2017 lag die Windverfügbarkeit in vielen Regionen Europas deutlich unter den langfristigen Durchschnittswerten. ABO Invest hat in beiden Perioden einen Rückgang der Produktion hinnehmen müssen, wodurch sich der anvisierte Break-even nach hinten verschoben hat. Die Einbußen der einzelnen Windparks gegenüber ihren Normwerten lassen sich aber fast vollständig durch die unterdurchschnittliche regionale Windverfügbarkeit erklären, was das Management als Indiz wertet, dass das Portfolio die Erwartungen unter Normbedingungen weitgehend erfüllen wird. Der Jahresstart 2018 ist bereits besser ausgefallen, bis Ende März hat die Produktion aus dem Bestand um rund 9 Prozent zugelegt. Unter Berücksichtigung der Kapazitätserweiterung in Finnland betrug die Output-Steigerung sogar 28 Prozent auf 115,7 Mio. kWh.
https://www.buergerwindaktie.de/images/pdf/2018-04-10_SMC-St…
Die Investoren sind sich über die weitere Entwicklung der Bürgerwindaktie wohl uneins. Heute z.B. Käufe zu 1,45 / 1.46 und Verkäufe bis hinunter zu 1.35. Das ist eine erhebliche Tagesschwankung für diesen kleinen Wert bei jeweils recht hohen Volumina. Bin verunsichert!
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.147.577 von BertaBents am 05.07.18 18:56:22
Die Bewertung ist aktuell außergewöhnlich günstig.
Cash Flow hervorragend auch wenn wegen schlechter Windlage
Unter Plan.
Als wer Angst hat bitte verkaufen ich bin im Sammelmodus
Einsammeln
.... Und Geduld haben.Die Bewertung ist aktuell außergewöhnlich günstig.
Cash Flow hervorragend auch wenn wegen schlechter Windlage
Unter Plan.
Als wer Angst hat bitte verkaufen ich bin im Sammelmodus
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.151.933 von Valueperforma am 06.07.18 10:41:00"Schlechte Windlage" ist nun schon seit gefühlten 20 Jahren. Vorher war es gesichert besser.
Nacher (in den nächsten Jahren) ????? Klimawandel ???
Nacher (in den nächsten Jahren) ????? Klimawandel ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.147.577 von BertaBents am 05.07.18 18:56:22
Hohe Volumina ist sicherlich eine relative Betrachtung. Meines Erachtens waren da eher unerfahrene Anleger am Werk, die "bestens" verkauft haben und dann kracht so ein enger Wert eben mal heftig runter mit nachfolgend entsprechender Gegenbewegung.
Tatsächlich ist die Aktie aber seit einiger Zeit in einem Abwärtstrend und das ist auch nachvollziehbar. Aus welchem Grund auch immer gab es bis zum all-time-high bei 1,5x EUR eine fast linearen Kursverlauf. Als dieser Mechanismus wegfiel, hat das Investoren verunsichert und ich denke, dass es schon deshalb Verkäufe gibt, weil diese scheinbare Sicherheit eines stetig ansteigenden Kurses weggefallen ist.
Die Unsicherheit über die Windlage bzw. das Windaufkommen tritt hinzu. Ob das einfach eine vorübergehende Wetterschwankung oder eine strukturelle Änderung infolge des Klimawandels ist, vermag ich mangels meteorologischer Kenntnisse nicht zu sagen.
Allerdings, ob da der Boden schon erreicht und somit die Zeit zum Einsammeln gekommen ist, läßt sich schwer sagen. Hängt halt vom Wind ab...
Zitat von BertaBents: Die Investoren sind sich über die weitere Entwicklung der Bürgerwindaktie wohl uneins. Heute z.B. Käufe zu 1,45 / 1.46 und Verkäufe bis hinunter zu 1.35. Das ist eine erhebliche Tagesschwankung für diesen kleinen Wert bei jeweils recht hohen Volumina. Bin verunsichert!
Hohe Volumina ist sicherlich eine relative Betrachtung. Meines Erachtens waren da eher unerfahrene Anleger am Werk, die "bestens" verkauft haben und dann kracht so ein enger Wert eben mal heftig runter mit nachfolgend entsprechender Gegenbewegung.
Tatsächlich ist die Aktie aber seit einiger Zeit in einem Abwärtstrend und das ist auch nachvollziehbar. Aus welchem Grund auch immer gab es bis zum all-time-high bei 1,5x EUR eine fast linearen Kursverlauf. Als dieser Mechanismus wegfiel, hat das Investoren verunsichert und ich denke, dass es schon deshalb Verkäufe gibt, weil diese scheinbare Sicherheit eines stetig ansteigenden Kurses weggefallen ist.
Die Unsicherheit über die Windlage bzw. das Windaufkommen tritt hinzu. Ob das einfach eine vorübergehende Wetterschwankung oder eine strukturelle Änderung infolge des Klimawandels ist, vermag ich mangels meteorologischer Kenntnisse nicht zu sagen.
Allerdings, ob da der Boden schon erreicht und somit die Zeit zum Einsammeln gekommen ist, läßt sich schwer sagen. Hängt halt vom Wind ab...
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.171.847 von DJHLS am 09.07.18 19:28:00
https://www.buergerwindaktie.de/portfolio/view_chart.php?&di…
Gone with the wind...
...mit Vivien Leigh und Clark Gable. So ein schöner Film, aber ganz so dramatisch wird es hier hoffentlich nicht. Obwohl 2018 bislang auch nicht so gut gelaufen ist:https://www.buergerwindaktie.de/portfolio/view_chart.php?&di…
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.173.266 von BertaBents am 09.07.18 22:13:15
Da wehte wenigstens noch genug Wind!
Derzeit schlafft die Aktie völlig ab. Minimale Bewegung und äußerst geringe Umsätze.
Es ist auch nicht zu erkennen, was der Aktie etwas mehr Schwung einhauchen könnte. Ist einfach ein Geduldsspiel.
Zitat von BertaBents: ...mit Vivien Leigh und Clark Gable. So ein schöner Film, aber ganz so dramatisch wird es hier hoffentlich nicht. Obwohl 2018 bislang auch nicht so gut gelaufen ist:
https://www.buergerwindaktie.de/portfolio/view_chart.php?&di…
Da wehte wenigstens noch genug Wind!
Derzeit schlafft die Aktie völlig ab. Minimale Bewegung und äußerst geringe Umsätze.
Es ist auch nicht zu erkennen, was der Aktie etwas mehr Schwung einhauchen könnte. Ist einfach ein Geduldsspiel.
Gesellschafterversammlung am Donnerstag
Fährt da jemand hin und kann berichten? Gesellschafterversammlung
die Kurse sehen nicht so aus, als ob jemand vor der Gesellschafterversammlung am Doinnerstag Kurspflege betreibt.Es geht laufend gen Süden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.506.981 von christa47 am 22.08.18 12:35:31Und anfühlen tun sie sich, als ob uns jemand absichtlich ärgern wollte...
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.508.388 von Grid-Party am 22.08.18 15:02:45Hat jemand aktuelle Einspeisezahlen, ist da wieder etwas im Argen - oder ist der Kurs einfach nur völlig verpfuscht und muss mit einer kernigen Rede morgen und zukünftig entsprechenden Zahlen wieder aufgerichtet werden?
https://www.buergerwindaktie.de/portfolio/view_chart.php?cha…
die Einspeisung hinkt auch 2018 der Prognose deutlich hinterher, ~14% grob zu erkennen.
Aber die Performance der Abfragen für die Diagramme haben sie optimiert, immerhin.
die Einspeisung hinkt auch 2018 der Prognose deutlich hinterher, ~14% grob zu erkennen.
Aber die Performance der Abfragen für die Diagramme haben sie optimiert, immerhin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.510.992 von AlteMetallmuehle am 22.08.18 20:07:54Danke für die Auskunft, ich konnte und kann den Chart leider nicht selbst öffnen.
Aktionärversammlung
war jemand auf der Aktionärversammlung und kann Neues berichten?
Guten Tag,
urlaubsbedingt verspätet hat die Gesellschaft heute einen kurzen Bericht zur Hauptversammlung veröffentlicht, in dem auch ein Link zu den Abstimmungsergebnissen enthalten ist (besondere Beschlüsse gab es allerdings keine): https://www.buergerwindaktie.de/info-center/pressemitteilung…
Beste Grüße
Alexander Koffka, ABO Invest
urlaubsbedingt verspätet hat die Gesellschaft heute einen kurzen Bericht zur Hauptversammlung veröffentlicht, in dem auch ein Link zu den Abstimmungsergebnissen enthalten ist (besondere Beschlüsse gab es allerdings keine): https://www.buergerwindaktie.de/info-center/pressemitteilung…
Beste Grüße
Alexander Koffka, ABO Invest
Jetzt bin ich wieder beruhigt was den Kurs angeht. Die Investition in Solaranlagen finde ich eine sehr gute Ergänzung. Jetzt noch ein gutes Windjahr 2019...
Besucht wer die HV morgen ?
Hallo,
war jemand auf der HV und könnte etwas berichten ?
war jemand auf der HV und könnte etwas berichten ?
Spannende Entwicklung bei Abo Invest.
Seit einiger Zeit sind die Käufer in der Übermacht.
Abo Wind verkauft keine Stücke mehr und Abo Invest geht auf massiven Abnabelungskurs.
Abo Invest sollte nun deutlich besser als Abo Wind performen - ich habe meine Aktien inzwischen umgeschichtet.
Gruß
Value
Seit einiger Zeit sind die Käufer in der Übermacht.
Abo Wind verkauft keine Stücke mehr und Abo Invest geht auf massiven Abnabelungskurs.
Abo Invest sollte nun deutlich besser als Abo Wind performen - ich habe meine Aktien inzwischen umgeschichtet.

Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.208.348 von valueanleger am 08.08.19 16:20:22Natürlich sind die neuen Investoren nicht in der Mehrheit.
Sie hatten nur auf der Ges. Vers. vor 6 Wochen (ist also nichts neues) ähnlich viele Stimmen wie ABO Wind und die Aufsichtsräte und haben deshalb zwei Aufsichtsratsposten "durchgedrückt" und es spoll Ihnen auch ein Vorstandsposten versprochen worden sein.
Vielleicht (hoffentlich) kauft man jetzt nicht nur von der Resterampe von ABO Wind (noch dazu überteuert) ein.
Der Kauf eines Solarprojekts wurde von den neuen Aufsichtsräten wohl schon gestopt
Sie hatten nur auf der Ges. Vers. vor 6 Wochen (ist also nichts neues) ähnlich viele Stimmen wie ABO Wind und die Aufsichtsräte und haben deshalb zwei Aufsichtsratsposten "durchgedrückt" und es spoll Ihnen auch ein Vorstandsposten versprochen worden sein.
Vielleicht (hoffentlich) kauft man jetzt nicht nur von der Resterampe von ABO Wind (noch dazu überteuert) ein.
Der Kauf eines Solarprojekts wurde von den neuen Aufsichtsräten wohl schon gestopt
Heute schon 500.000 Stücke Umsatz, nachdem sich hier wochenlang (fast) nichts tat.
Wo kommen die vielen Stücke trotz Kaufempfehlung plötzlich her?? Und wer kauft??
Wo kommen die vielen Stücke trotz Kaufempfehlung plötzlich her?? Und wer kauft??
Verfolge die HV gerade live. Ob hier jemals ein weiterer Portfolio-Ausbau wirklich stattfinden wird? Im Vergleich mit Encavis, 7 C etc. mutet das hier an wie ein Kindergarten...
Außer wildem Personalkarussel ist hier schon lange nichts mehr passiert. Alle aktuell geprüften Projekte erscheinen dem Vorstand zu teuer. Hier wird nur noch der Altbestand verwaltet. Besser als nichts, aber ich kann mir vor dem Hintergrund den Aktienkurs tatsächlich kaum erklären...
Außer wildem Personalkarussel ist hier schon lange nichts mehr passiert. Alle aktuell geprüften Projekte erscheinen dem Vorstand zu teuer. Hier wird nur noch der Altbestand verwaltet. Besser als nichts, aber ich kann mir vor dem Hintergrund den Aktienkurs tatsächlich kaum erklären...
Wir halten seit längerem ein kleines Päckchen und sahen uns auch die HV an. Wie dort gesagt, beträgt die durchschnittliche Restzeit der garantierten Abnahmepreise noch 9,9 Jahre. Also eine kleine, aber im Grunde solide Sache. Jetzt die Refinanzierungskosten senken (Eurowind), die Struktur anpassen und vorsichtig neues hinzukaufen, wenn ein gutes Angebot kommt. Ansonsten in Ruhe abwarten, da man definitiv zu klein ist, um mit den großen Hunden auf die Wiese zu gehen.
ABO Wind löst Verbindung zur ABO Invest
Zehn Jahre nach Gründung scheidet Dr. Jochen Ahn als Vorstand der Betreibergesellschaft aus
Tausende Anleger profitierten von erfolgreicher Entwicklung der Bürgerwindaktie
Aktienkurs hat sich seit 2010 annähernd verdoppelt
(Wiesbaden, 1. Juli 2020) Mit dem Ausscheiden von Dr. Jochen Ahn aus dem Vorstand der ABO Invest AG endet ein erfolgreiches Kapitel. ABO Wind und ABO Invest teilen sich weiterhin den ersten Teil ihres Namens, gehen ansonsten aber getrennte Wege. Vor zehn Jahren, im Juli 2010, hatte ABO Wind die ABO Invest AG als Betreiberin von Windparks ins Leben gerufen. „Damit haben wir den Wunsch vieler Bürger erfüllt, sich mit einer Aktie unkompliziert an Windparks zu beteiligen“, sagt Dr. Ahn. Rund 5.000 Anleger haben sich bis heute an der ABO Invest beteiligt, die auch als Bürgerwindaktie bekannt ist. Für die meisten hat sich das Engagement finanziell gelohnt: Im Mai 2011 wurde die ABO Invest-Aktie erstmals öffentlich angeboten und konnte für 1,05 Euro gezeichnet werden. Der aktuelle Kurswert beträgt rund zwei Euro.
Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Projektentwickler und Betreibergesellschaft reduzierte Transaktions- und Verwaltungskosten. Viele Jahre fungierten die ABO Wind-Vorstände Dr. Jochen Ahn und Andreas Höllinger zugleich als Vorstände der ABO Invest. Diese Konstellation begünstigte den effizienten Aufbau eines international diversifizierten Windkraft-Portfolios. Vorübergehend war ABO Wind mit bis zu 30 Prozent an ABO Invest beteiligt. Mittlerweile hat ABO Wind alle ABO Invest-Aktien verkauft.
In den vergangenen Jahren waren einzelne Aktionäre mit zum Teil erheblichen Stimmrechtsanteilen bei den Hauptversammlungen aufgetreten und hatten auf eine vollständige Trennung der Gesellschaften gedrungen. „Da der diesbezügliche Druck zunahm, haben wir uns als ABO Wind nun zurückgezogen – obwohl wir überzeugt sind, dass insbesondere ABO Invest profitiert hat von der Kooperation“, so Dr. Ahn. Lediglich als Dienstleister engagiert sich ABO Wind weiterhin für ABO Invest. Das betrifft insbesondere die kaufmännische und technische Betriebsführung der Windparks. Die Zuständigkeit für die Öffentlichkeitsarbeit endet spätestens mit Ablauf dieses Jahres.
„Wir sind froh, die Gesellschaft in guter Verfassung zu übergeben, hoffen auf eine Fortsetzung der positiven Entwicklung und wünschen den nunmehr handelnden Akteurinnen und Akteuren viel Glück und Erfolg“, sagt ABO Wind-Vorstand Dr. Jochen Ahn.
Zehn Jahre nach Gründung scheidet Dr. Jochen Ahn als Vorstand der Betreibergesellschaft aus
Tausende Anleger profitierten von erfolgreicher Entwicklung der Bürgerwindaktie
Aktienkurs hat sich seit 2010 annähernd verdoppelt
(Wiesbaden, 1. Juli 2020) Mit dem Ausscheiden von Dr. Jochen Ahn aus dem Vorstand der ABO Invest AG endet ein erfolgreiches Kapitel. ABO Wind und ABO Invest teilen sich weiterhin den ersten Teil ihres Namens, gehen ansonsten aber getrennte Wege. Vor zehn Jahren, im Juli 2010, hatte ABO Wind die ABO Invest AG als Betreiberin von Windparks ins Leben gerufen. „Damit haben wir den Wunsch vieler Bürger erfüllt, sich mit einer Aktie unkompliziert an Windparks zu beteiligen“, sagt Dr. Ahn. Rund 5.000 Anleger haben sich bis heute an der ABO Invest beteiligt, die auch als Bürgerwindaktie bekannt ist. Für die meisten hat sich das Engagement finanziell gelohnt: Im Mai 2011 wurde die ABO Invest-Aktie erstmals öffentlich angeboten und konnte für 1,05 Euro gezeichnet werden. Der aktuelle Kurswert beträgt rund zwei Euro.
Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Projektentwickler und Betreibergesellschaft reduzierte Transaktions- und Verwaltungskosten. Viele Jahre fungierten die ABO Wind-Vorstände Dr. Jochen Ahn und Andreas Höllinger zugleich als Vorstände der ABO Invest. Diese Konstellation begünstigte den effizienten Aufbau eines international diversifizierten Windkraft-Portfolios. Vorübergehend war ABO Wind mit bis zu 30 Prozent an ABO Invest beteiligt. Mittlerweile hat ABO Wind alle ABO Invest-Aktien verkauft.
In den vergangenen Jahren waren einzelne Aktionäre mit zum Teil erheblichen Stimmrechtsanteilen bei den Hauptversammlungen aufgetreten und hatten auf eine vollständige Trennung der Gesellschaften gedrungen. „Da der diesbezügliche Druck zunahm, haben wir uns als ABO Wind nun zurückgezogen – obwohl wir überzeugt sind, dass insbesondere ABO Invest profitiert hat von der Kooperation“, so Dr. Ahn. Lediglich als Dienstleister engagiert sich ABO Wind weiterhin für ABO Invest. Das betrifft insbesondere die kaufmännische und technische Betriebsführung der Windparks. Die Zuständigkeit für die Öffentlichkeitsarbeit endet spätestens mit Ablauf dieses Jahres.
„Wir sind froh, die Gesellschaft in guter Verfassung zu übergeben, hoffen auf eine Fortsetzung der positiven Entwicklung und wünschen den nunmehr handelnden Akteurinnen und Akteuren viel Glück und Erfolg“, sagt ABO Wind-Vorstand Dr. Jochen Ahn.
Herr Rühl hat eine neue Videobotschaft veröffentlicht.
Diesmal ging es nicht über Energiekontor, da warte ich ja noch auf Antworten seines letzten Videos.
Die Abo-Invest war sein Thema.
Im großen und ganzen hat er hier moderat die laufende Entwicklung berichtet. Das mit 5 Aufsichtsräten und 1 Vorstand ist ihm dann wohl aufgefallen.
Ich hoffe für die Aktionäre der Abo-Invest, dass er es so sieht wie ich.
5 Aufsichtsräte braucht kein Mensch, bei einem so kleinen Laden wie Abo-Invest.
Wenn ich mir den ein oder anderen AR so anschaue, dann befürchte ich, dass die Personalkosten demnächst durch die Decke gehen. Vielleicht braucht man ja dafür die a.O.HV.
An sich halte ich die Bewertung von Abo-Invest schon nicht für zu teuer, aber bei den Aufsichtsräten befürchte ich, dass es eher ein Versorgungsunternehmen für einige wenige wird.
Wäre ja mal eine Frage von Herrn Rühl, an die Vorständin, in seinem Exklusivinterview wert.
LG Fundamental_a
Diesmal ging es nicht über Energiekontor, da warte ich ja noch auf Antworten seines letzten Videos.
Die Abo-Invest war sein Thema.
Im großen und ganzen hat er hier moderat die laufende Entwicklung berichtet. Das mit 5 Aufsichtsräten und 1 Vorstand ist ihm dann wohl aufgefallen.
Ich hoffe für die Aktionäre der Abo-Invest, dass er es so sieht wie ich.
5 Aufsichtsräte braucht kein Mensch, bei einem so kleinen Laden wie Abo-Invest.
Wenn ich mir den ein oder anderen AR so anschaue, dann befürchte ich, dass die Personalkosten demnächst durch die Decke gehen. Vielleicht braucht man ja dafür die a.O.HV.
An sich halte ich die Bewertung von Abo-Invest schon nicht für zu teuer, aber bei den Aufsichtsräten befürchte ich, dass es eher ein Versorgungsunternehmen für einige wenige wird.
Wäre ja mal eine Frage von Herrn Rühl, an die Vorständin, in seinem Exklusivinterview wert.
LG Fundamental_a
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.615.857 von fundamental_a am 01.08.20 09:53:19Hallo fundamental_a, habe aufgrund der doch recht passablen halbjahreszahlen investiert und vergessen das noch eine Kapitalerhöhung bevorsteht. Wie siehst du die nächste Entwicklung?
Musterdepotaufnahme
Bernecker hat die Aktie in sein Musterdepot aufgenommen.Bewertungslücke von 50% zur Peer Group.
Zielkurs 3€ auf Sicht von 12-18 Monaten.
Gruß
Value
Die Bewertungslücke zu Encavis ist schon vorhanden und auch groß.
Aufgrund der Größe ist Encavis sicherlich für Fonds interessanter.
Für meinen Geschmack ist Encavis trotzdem viel zu teuer.
Da sind mir die Projektierer Abo-Wind und Energiekontor, selbst auf dem erhöhten Niveau, deutlich lieber.
Bei Abo-Invest bin ich aufgrund der jetzigen Umstrukturierung vorsichtig.
5 Aufsichtsräte mit zusammen 65 Tausend € Vergütung (plus Auslagen und Versicherung). Hinzu kommt jetzt noch eine Vorständin, ein kaufmännischer Leiter und ein Portfolio - Manager. Nicht zu vergessen die IR Arbeit, die jetzt von der Cometis AG erledigt wird.
Alles zusammen will erstmal mit den 150 MW verdient werden.
Früher hatte man die gesamten Leistungen von Abo-Wind ziemlich günstig erhalten.
Ab jetzt wird's teurer.
Ob da noch viel Luft für die Aktionäre bleibt, wird sich zeigen.
Bürgerwindaktie ist das jedenfalls nicht mehr.
LG Fundamental_a
Aufgrund der Größe ist Encavis sicherlich für Fonds interessanter.
Für meinen Geschmack ist Encavis trotzdem viel zu teuer.
Da sind mir die Projektierer Abo-Wind und Energiekontor, selbst auf dem erhöhten Niveau, deutlich lieber.
Bei Abo-Invest bin ich aufgrund der jetzigen Umstrukturierung vorsichtig.
5 Aufsichtsräte mit zusammen 65 Tausend € Vergütung (plus Auslagen und Versicherung). Hinzu kommt jetzt noch eine Vorständin, ein kaufmännischer Leiter und ein Portfolio - Manager. Nicht zu vergessen die IR Arbeit, die jetzt von der Cometis AG erledigt wird.
Alles zusammen will erstmal mit den 150 MW verdient werden.
Früher hatte man die gesamten Leistungen von Abo-Wind ziemlich günstig erhalten.
Ab jetzt wird's teurer.
Ob da noch viel Luft für die Aktionäre bleibt, wird sich zeigen.
Bürgerwindaktie ist das jedenfalls nicht mehr.
LG Fundamental_a
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.329.256 von fundamental_a am 08.10.20 23:01:44Kann mich dir in allen Punkten nur anschließen. Neben den Projektierern halte ich 7C Solarparken von der Bewertung her auch noch für aussichtsreich. Deutlich kleiner als Encavis, aber im Verhältnis dazu deutlich unterbewertet (Cashflow pro Aktie), auch wenn man den branchenüblichen Größebonus abzieht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.298.431 von valueanleger am 06.10.20 17:25:29Vielleicht hat der Abschlag Gründe und ist daher gerechtfertigt? Gehr Bernecker bei seiner Begründung darauf ein, warum dies seiner Meinung nach nicht der Fall ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.335.955 von sdaktien am 09.10.20 15:00:40
Die niedrigen Bewertung im Vergleich zu PNE oder Energiekontor liegt daran das sie in der Vergangenheit nur schwach gewachsen sind.
In ersten Halbjahr 2020 gab es aber bereits einen deutlichen Umsatz- und Cashflow Anstieg.
Auf der HV erfolgt nun aber der Startschuss für stärkeres Wachstum.
Das Höchststimmrecht (10%) fällt und das Kapital soll bis 2025 deutlich erhöht werden.
Auch ein XETRA Handel ist geplant.
Die Clearvise AG bricht in ein neues Zeitalter auf.
Gruß
Value
Zitat von sdaktien: Vielleicht hat der Abschlag Gründe und ist daher gerechtfertigt? Gehr Bernecker bei seiner Begründung darauf ein, warum dies seiner Meinung nach nicht der Fall ist?
Die niedrigen Bewertung im Vergleich zu PNE oder Energiekontor liegt daran das sie in der Vergangenheit nur schwach gewachsen sind.
In ersten Halbjahr 2020 gab es aber bereits einen deutlichen Umsatz- und Cashflow Anstieg.
Auf der HV erfolgt nun aber der Startschuss für stärkeres Wachstum.
Das Höchststimmrecht (10%) fällt und das Kapital soll bis 2025 deutlich erhöht werden.
Auch ein XETRA Handel ist geplant.
Die Clearvise AG bricht in ein neues Zeitalter auf.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.345.843 von valueanleger am 10.10.20 17:17:53Das klingt in der Tat ganz gut. Hoffentlich kommt da noch mehr als nur einige warme Worte. Wann wird das verbesserte Geschäft denn auch in der Ergebnisentwicklung (Nettogewinn, Ergebnis je Aktie) ankommen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.345.987 von sdaktien am 10.10.20 17:35:09
Das kann natürlich noch etwas dauern.
Bernecker geht aber davon aus das der Markt dies bereits vorher honorieren wird.
Wir werden sehen.
Gruß
Value
Zitat von sdaktien: Das klingt in der Tat ganz gut. Hoffentlich kommt da noch mehr als nur einige warme Worte. Wann wird das verbesserte Geschäft denn auch in der Ergebnisentwicklung (Nettogewinn, Ergebnis je Aktie) ankommen?
Das kann natürlich noch etwas dauern.
Bernecker geht aber davon aus das der Markt dies bereits vorher honorieren wird.
Wir werden sehen.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.346.026 von valueanleger am 10.10.20 17:41:54Aus dem Unternehmen gibt es dazu keine Aussagen?
Geht es hier um Abo-Wind oder Abo-Invest?
Abo-Invest ist doch gar nicht mit PNE oder Energiekontor vergleichbar.
Abo-Invest ist ein lupenreiner Bestandshalter ohne eigene Projektierung.
150 MW sollen 5 AR und 3 Hauptamtliche durchfüttern und IR nicht zu vergessen. Gehts noch.
Was soll denn da noch für die Aktionäre bleiben?
Hinzu kommt, dass die gesicherte Vergütung laut Vorstand (nur) noch für 8 Jahre gilt.
Ja man will in neue Projekte investieren. Glaubt man etwa die Projektierer haben auf Abo-Invest gewartet und man schmeisst die mit Projekten, am besten noch mit Abschlag, zu?
Die Zeiten, wo man gute Projekte mit Erstkauf Rechten bekam sind leider vorbei. Den Weg haben sie sich selbst verbaut.
Bin mal auf die weitere Strategie gespannt und die neuen Projekte.
LG Fundamental_a
Abo-Invest ist doch gar nicht mit PNE oder Energiekontor vergleichbar.
Abo-Invest ist ein lupenreiner Bestandshalter ohne eigene Projektierung.
150 MW sollen 5 AR und 3 Hauptamtliche durchfüttern und IR nicht zu vergessen. Gehts noch.
Was soll denn da noch für die Aktionäre bleiben?
Hinzu kommt, dass die gesicherte Vergütung laut Vorstand (nur) noch für 8 Jahre gilt.
Ja man will in neue Projekte investieren. Glaubt man etwa die Projektierer haben auf Abo-Invest gewartet und man schmeisst die mit Projekten, am besten noch mit Abschlag, zu?
Die Zeiten, wo man gute Projekte mit Erstkauf Rechten bekam sind leider vorbei. Den Weg haben sie sich selbst verbaut.
Bin mal auf die weitere Strategie gespannt und die neuen Projekte.
LG Fundamental_a
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.347.232 von fundamental_a am 10.10.20 21:22:40Ich habe hier nur die Meinung vom Bernecker wiedergegeben.
Bisher gab es eine enge Verpflechtung zwischen Abo Wind und Abo Invest.
Seit einiger Zeit lösen sich die beiden voneinander.
Dem Kurs von Abo Wind hat dies bisher besser getan als von Abo Invest.
Für die gesamte Branche sehe ich auch in Deutschland immer besser Perspektiven:
https://www.welt.de/wirtschaft/article217562824/Erneuerbare-…
Gruß
Value
Bisher gab es eine enge Verpflechtung zwischen Abo Wind und Abo Invest.
Seit einiger Zeit lösen sich die beiden voneinander.
Dem Kurs von Abo Wind hat dies bisher besser getan als von Abo Invest.
Für die gesamte Branche sehe ich auch in Deutschland immer besser Perspektiven:
https://www.welt.de/wirtschaft/article217562824/Erneuerbare-…
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.346.374 von sdaktien am 10.10.20 19:03:07
Folgende News wurde kommuniziert:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/13014233-abo-inve…
Gruß
Value
Zitat von sdaktien: Aus dem Unternehmen gibt es dazu keine Aussagen?
Folgende News wurde kommuniziert:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/13014233-abo-inve…
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.348.885 von valueanleger am 11.10.20 10:53:56
Das du die Meinung von Bernecker wiedergegeben hast, davon bin ich ausgegangen.
Ändert aber nichts daran, dass man Abo-Invest nicht mit Abo-Wind, Energiekontor oder PNE vergleichen kann, da die letztgenannten Projektierer sind und Abo-Invest lediglich ein Bestandshalter.
Aktuell unterscheidet sich die neue Abo-Invest, also Clearvise AG, von der alten Abo-Invest durch deutlich höhere Personalkosten. Schlägt sich aber erst in den nächsten Berichten nieder.
Alles andere wird man sehen.
LG Fundamental_a
Zitat von valueanleger: Ich habe hier nur die Meinung vom Bernecker wiedergegeben.
Bisher gab es eine enge Verpflechtung zwischen Abo Wind und Abo Invest.
Seit einiger Zeit lösen sich die beiden voneinander.
Dem Kurs von Abo Wind hat dies bisher besser getan als von Abo Invest.
Für die gesamte Branche sehe ich auch in Deutschland immer besser Perspektiven:
https://www.welt.de/wirtschaft/article217562824/Erneuerbare-…
Gruß
Value
Das du die Meinung von Bernecker wiedergegeben hast, davon bin ich ausgegangen.
Ändert aber nichts daran, dass man Abo-Invest nicht mit Abo-Wind, Energiekontor oder PNE vergleichen kann, da die letztgenannten Projektierer sind und Abo-Invest lediglich ein Bestandshalter.
Aktuell unterscheidet sich die neue Abo-Invest, also Clearvise AG, von der alten Abo-Invest durch deutlich höhere Personalkosten. Schlägt sich aber erst in den nächsten Berichten nieder.
Alles andere wird man sehen.
LG Fundamental_a
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.349.779 von fundamental_a am 11.10.20 13:23:19
Aber genau davon will man ja weg nach der HV hab ich gedacht? Auch projektierer werden.
Zitat von fundamental_a:Zitat von valueanleger: Ich habe hier nur die Meinung vom Bernecker wiedergegeben.
Bisher gab es eine enge Verpflechtung zwischen Abo Wind und Abo Invest.
Seit einiger Zeit lösen sich die beiden voneinander.
Dem Kurs von Abo Wind hat dies bisher besser getan als von Abo Invest.
Für die gesamte Branche sehe ich auch in Deutschland immer besser Perspektiven:
https://www.welt.de/wirtschaft/article217562824/Erneuerbare-…
Gruß
Value
Das du die Meinung von Bernecker wiedergegeben hast, davon bin ich ausgegangen.
Ändert aber nichts daran, dass man Abo-Invest nicht mit Abo-Wind, Energiekontor oder PNE vergleichen kann, da die letztgenannten Projektierer sind und Abo-Invest lediglich ein Bestandshalter.
Aktuell unterscheidet sich die neue Abo-Invest, also Clearvise AG, von der alten Abo-Invest durch deutlich höhere Personalkosten. Schlägt sich aber erst in den nächsten Berichten nieder.
Alles andere wird man sehen.
LG Fundamental_a
Aber genau davon will man ja weg nach der HV hab ich gedacht? Auch projektierer werden.
@briekopfumschlag
Habe ich irgendwas nicht mitbekommen?
Ein Parkmanager, ein kaufmännischer Leiter und eine Vorständin, wie soll denn da projektiert werden?
Hast du weitergehende Infos ?
LG Fundamental_a
Habe ich irgendwas nicht mitbekommen?
Ein Parkmanager, ein kaufmännischer Leiter und eine Vorständin, wie soll denn da projektiert werden?
Hast du weitergehende Infos ?
LG Fundamental_a
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.351.844 von fundamental_a am 11.10.20 19:52:28
Falsche Info hatte da eine Veränderung im Kopf aber war wohl der allgemeine Umbau sorry nein Fehler.
https://youtu.be/Jrac8mhfIrE
Aber ja ein Wasserkopf ist auf jeden Fall da es sei denn man wächst da rein.
Zitat von fundamental_a: @briekopfumschlag
Habe ich irgendwas nicht mitbekommen?
Ein Parkmanager, ein kaufmännischer Leiter und eine Vorständin, wie soll denn da projektiert werden?
Hast du weitergehende Infos ?
LG Fundamental_a
Falsche Info hatte da eine Veränderung im Kopf aber war wohl der allgemeine Umbau sorry nein Fehler.
https://youtu.be/Jrac8mhfIrE
Aber ja ein Wasserkopf ist auf jeden Fall da es sei denn man wächst da rein.
Auf der ordentlichen HV im Juli gab es viele Nein-Stimmen für Vorstand, AR und die Kapitalmaßnahmen wurden abgelehnt mit 53%.
Auf der aoHV vor 10 Tagen wurden die Kapitalmaßnahmen nun mehrheitlich genehmigt mit nur noch 5% Nein-Stimmen.
Was hat den Umschwung gebracht?
Auf der aoHV vor 10 Tagen wurden die Kapitalmaßnahmen nun mehrheitlich genehmigt mit nur noch 5% Nein-Stimmen.
Was hat den Umschwung gebracht?
Bernecker will seinen Musterdepotanteil um weitere 4000 Stück erhöhen.
Kauflimit ist allerdings 2,05€.
Da werden die Jungs wohl nicht mehr zum Zug kommen.
Gruß
Value
Kauflimit ist allerdings 2,05€.
Da werden die Jungs wohl nicht mehr zum Zug kommen.

Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.486.400 von valueanleger am 24.10.20 19:19:38
Das ist auch der Grund warum das hier so gut gelaufen ist am Mi/do/fr.
Was ist der nächste Schritt der jetzt bevor steht?
Zitat von valueanleger: Bernecker will seinen Musterdepotanteil um weitere 4000 Stück erhöhen.
Kauflimit ist allerdings 2,05€.
Da werden die Jungs wohl nicht mehr zum Zug kommen.
Gruß
Value
Das ist auch der Grund warum das hier so gut gelaufen ist am Mi/do/fr.
Was ist der nächste Schritt der jetzt bevor steht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.486.421 von briefkopfumschlag am 24.10.20 19:25:35
Übernahmekandidat?
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/alexander…
Gruß
Value
Zitat von briefkopfumschlag:Zitat von valueanleger: Bernecker will seinen Musterdepotanteil um weitere 4000 Stück erhöhen.
Kauflimit ist allerdings 2,05€.
Da werden die Jungs wohl nicht mehr zum Zug kommen.
Gruß
Value
Das ist auch der Grund warum das hier so gut gelaufen ist am Mi/do/fr.
Was ist der nächste Schritt der jetzt bevor steht?
Übernahmekandidat?

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/alexander…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.505.286 von valueanleger am 27.10.20 08:54:09Gute Kapitalisten können alles ruinieren. Wenn man gewisse Namen wahrnimmt, die sich für eine bestimmte Aktie interessieren, bringt man das eigene Geld besser mal in Sicherheit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.505.226 von briefkopfumschlag am 27.10.20 08:50:41Wenn er Kapital einringen möchte und damit die Energiewende mit voran bringt - herzlich gerne. Für die Energiewende ist jeder investierte Euro wichtig. Ob sich der neue Großinvestor als Teil der Aktionärsgemeinschaft sieht oder als Übenahmehungriger muss sich zeigen. Positiv erscheit jedoch, dass damit ein mögliches Gegengewicht zu dem Investor Benkor besteht. Letzterer hat sich ja sehr aggressivin den Aktionärskreis begeben.
Der Aktionär Samwer dürfte auf jeden Fall für einen weiteren (deutlichen) Kursanstieg sprechen. und über 3/4 aller Aktien scheinen ja auch noch in der Hand vieler tausend Kleinaktionäre.
Der Aktionär Samwer dürfte auf jeden Fall für einen weiteren (deutlichen) Kursanstieg sprechen. und über 3/4 aller Aktien scheinen ja auch noch in der Hand vieler tausend Kleinaktionäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.512.441 von sdaktien am 27.10.20 18:30:09
Ein wahres Wort.
Die Bestmarke im negativen Sinne setzt bei diesen "Kapitalisten" die Dt. Balaton.
Seit sie bei einigen Chinaaktien über den Tisch gezogen worden sind agieren sie dermaßen aggresiv das sie selbst ihre eigenen Investments zerstören oder zumindest stark schädigen, Hauptsache sie setzen ihren Willen durch.
Das trotzdem selbst viele erfahrene Anleger diese Machenschaften akzeptieren und die Aktie im Depot haben ist mir unverständlich - aber jeder muss wissen wie weit seine wirtschaftliche Moral geht.
Gruß
Value
Zitat von sdaktien: Gute Kapitalisten können alles ruinieren. Wenn man gewisse Namen wahrnimmt, die sich für eine bestimmte Aktie interessieren, bringt man das eigene Geld besser mal in Sicherheit.
Ein wahres Wort.
Die Bestmarke im negativen Sinne setzt bei diesen "Kapitalisten" die Dt. Balaton.
Seit sie bei einigen Chinaaktien über den Tisch gezogen worden sind agieren sie dermaßen aggresiv das sie selbst ihre eigenen Investments zerstören oder zumindest stark schädigen, Hauptsache sie setzen ihren Willen durch.
Das trotzdem selbst viele erfahrene Anleger diese Machenschaften akzeptieren und die Aktie im Depot haben ist mir unverständlich - aber jeder muss wissen wie weit seine wirtschaftliche Moral geht.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.514.472 von wind. am 27.10.20 21:30:52
Hallo wind,
korrekt - es dürfte nicht billig werden die vielen Kleinaktionäre hinauszudrängen.
Das klappt wohl nur über kräftige Kapitalerhöhungen.
Jetzt wird mir auch klar warum der Bernecker die Aktie in sein Musterdepot aufnehmen will - der Fuchs hat wohl schon den Braten gerochen.
Gruß
Value
Zitat von wind.: Wenn er Kapital einringen möchte und damit die Energiewende mit voran bringt - herzlich gerne. Für die Energiewende ist jeder investierte Euro wichtig. Ob sich der neue Großinvestor als Teil der Aktionärsgemeinschaft sieht oder als Übenahmehungriger muss sich zeigen. Positiv erscheit jedoch, dass damit ein mögliches Gegengewicht zu dem Investor Benkor besteht. Letzterer hat sich ja sehr aggressivin den Aktionärskreis begeben.
Der Aktionär Samwer dürfte auf jeden Fall für einen weiteren (deutlichen) Kursanstieg sprechen. und über 3/4 aller Aktien scheinen ja auch noch in der Hand vieler tausend Kleinaktionäre.
Hallo wind,
korrekt - es dürfte nicht billig werden die vielen Kleinaktionäre hinauszudrängen.
Das klappt wohl nur über kräftige Kapitalerhöhungen.
Jetzt wird mir auch klar warum der Bernecker die Aktie in sein Musterdepot aufnehmen will - der Fuchs hat wohl schon den Braten gerochen.

Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.515.960 von valueanleger am 28.10.20 06:10:38Der hat halt ein Manager Magazin-Abo...
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.515.960 von valueanleger am 28.10.20 06:10:38Du meinst Kapitalerhöhungen bei Abo Invest und Verwässerung der Aktionäre? Das wäre ja nicht so toll für unseren Kurs.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.515.954 von valueanleger am 28.10.20 06:08:51Da sollte man dann mal nachschauen, ob Anteilseigner (wichtige), Aufsichtsräte und Vorstände nicht eine Möglichkeit gefunden haben, auf andere Weise vom Unternehmen zu profitieren.
Bezogen auf eine Windenergieaktie, ohne dass ich was unterstellen will, böte es sich vielleicht an, einen Windpark, etc, von nahestehenden Personen, Gesellschaften, etc zu überteuerten Konditionen zu mieten oder ähnliches. Solche Konstruktionen gibt es zuhauf und die außenstehenden (Privat) Aktionäre sind dann die Gelackten.
Bezogen auf eine Windenergieaktie, ohne dass ich was unterstellen will, böte es sich vielleicht an, einen Windpark, etc, von nahestehenden Personen, Gesellschaften, etc zu überteuerten Konditionen zu mieten oder ähnliches. Solche Konstruktionen gibt es zuhauf und die außenstehenden (Privat) Aktionäre sind dann die Gelackten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.523.847 von sdaktien am 28.10.20 15:38:16
Dieser Verdacht wurde bereits vor einiger Zeit geäußert in Hinblick auf die Verpflechtung mit Abo Wind.
Abo Wind baut und Abo Invest bezahlt bzw. kauft.
Dies ist nun aber passe.
Der Kurs hält sich trotz deutlich negativer Stimmung am Markt relativ gut.
Verkaufen will somit fast niemand mehr.
Gruß
Value
Zitat von sdaktien: Da sollte man dann mal nachschauen, ob Anteilseigner (wichtige), Aufsichtsräte und Vorstände nicht eine Möglichkeit gefunden haben, auf andere Weise vom Unternehmen zu profitieren.
Bezogen auf eine Windenergieaktie, ohne dass ich was unterstellen will, böte es sich vielleicht an, einen Windpark, etc, von nahestehenden Personen, Gesellschaften, etc zu überteuerten Konditionen zu mieten oder ähnliches. Solche Konstruktionen gibt es zuhauf und die außenstehenden (Privat) Aktionäre sind dann die Gelackten.
Dieser Verdacht wurde bereits vor einiger Zeit geäußert in Hinblick auf die Verpflechtung mit Abo Wind.
Abo Wind baut und Abo Invest bezahlt bzw. kauft.
Dies ist nun aber passe.
Der Kurs hält sich trotz deutlich negativer Stimmung am Markt relativ gut.
Verkaufen will somit fast niemand mehr.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.524.489 von valueanleger am 28.10.20 16:16:20Kleine Aktien reagieren nicht immer sofort auf Verwerfungen. Das kann auch einige Tage dauern und dann wird alles nachgeholt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.526.076 von sdaktien am 28.10.20 17:44:54Da kenst du die alte Abo aber nicht, die war immer stoisch ruhig - egal was um sie herum passierte...
Zu Recht!

Antwort auf Beitrag Nr.: 65.526.796 von Grid-Party am 28.10.20 18:32:38Naja, das gibt es bei kleinen Aktien ja auch, dass so Verwerfungen erstmal am Papier vorbei gehen. Für Instis dürfte Abo zu klein sein. Demzufolge gibt es hier für solche Anleger auch keinen Grund die Position anzugleichen. Das sich deswegen der Kurs gar nicht bewegt muss aber auch nicht sein. Eine spätere Bewegung lässt sich nicht immer ausschließen.
Ich hab mir grad mal die Ergebnisschätzung angesehen und bin der Meinung, dass ABO erstmal nicht sinken sollte, aber wenn sie nachhatltig steigen will, wäre ein nachhaltiger Ergebnisanstieg von Vorteil.
Ich hab mir grad mal die Ergebnisschätzung angesehen und bin der Meinung, dass ABO erstmal nicht sinken sollte, aber wenn sie nachhatltig steigen will, wäre ein nachhaltiger Ergebnisanstieg von Vorteil.
das sich vorgestern und heute zwei der Aufsichtsräte mit Aktien zu 2,12 und 2,18 € eingedeckt haben dürfte für sich sprechen.... Auch in der zurückliegenden Jahren haben (alter) Vorstand und Aufsichtsrat reglmäßig ihre Aktienpositionen ausgebaut.
Den ganzen Hype um die börsennotierten Bestnadshaltern und anderen der regenerativen Branche scheint an Clearvis, ex. Abo-Invest, spurlos vorbeizuziehen.
7C und Encavis haben in den letzten 3 Monaten eine Performance von deutlich größer 30% hingelegt, während Clearvise hier nur gerade mal so um die 10 % gestiegen ist.
Das ich mit der aktuellen Situation um Clearvice nicht zufrieden bin, habe ich hier mehrfach geschrieben.
Eine neue Strategie, wie es der Vorstand angekündigt hat, habe ich noch nicht vernommen.
Fakt ist aber, dass Clearvice einen Bestand von Windkraftanlagen in einer Höhe von 150 MW in Deutschland, Frankreich, Irland und Finnland besitzt.
Der Enterprise Value beträgt aktuell ca. 238 Mio. €
Damit ist jedes MW mit ca. 1,6 Mio € bewertet.
Von der Bewertung her liegt Clearvise damit deutlich unter den Bewertungen von 7c (nur PV) und Encavis (Wind und PV)
Ein Nachteil stellt hier wohl die Größe des Unternehmens an sich dar.
Die Vorständin wollte das ja ändern. Leider ist bisher noch nichts geschehen.
Da ich die Bewertung von Clearvice ,im Vergleich zu den anderen Bestandshaltern, als deutlich zu niedrig ansehe, habe ich mir jetzt doch einige Stücke zugelegt.
LG Fundamental_a
7C und Encavis haben in den letzten 3 Monaten eine Performance von deutlich größer 30% hingelegt, während Clearvise hier nur gerade mal so um die 10 % gestiegen ist.
Das ich mit der aktuellen Situation um Clearvice nicht zufrieden bin, habe ich hier mehrfach geschrieben.
Eine neue Strategie, wie es der Vorstand angekündigt hat, habe ich noch nicht vernommen.
Fakt ist aber, dass Clearvice einen Bestand von Windkraftanlagen in einer Höhe von 150 MW in Deutschland, Frankreich, Irland und Finnland besitzt.
Der Enterprise Value beträgt aktuell ca. 238 Mio. €
Damit ist jedes MW mit ca. 1,6 Mio € bewertet.
Von der Bewertung her liegt Clearvise damit deutlich unter den Bewertungen von 7c (nur PV) und Encavis (Wind und PV)
Ein Nachteil stellt hier wohl die Größe des Unternehmens an sich dar.
Die Vorständin wollte das ja ändern. Leider ist bisher noch nichts geschehen.
Da ich die Bewertung von Clearvice ,im Vergleich zu den anderen Bestandshaltern, als deutlich zu niedrig ansehe, habe ich mir jetzt doch einige Stücke zugelegt.
LG Fundamental_a
Nachdem Encavis und 7C Solarparken in den vergangenen Wochen in eine Bewertungshöhe gehoben wurden, die selbst bei viel Optimismus nur noch stauen lässt, scheint Clearvise bisher eine unbemerkte kleine Perle zu sein. Im Vergleich zur Peergroup ist der Windparkbetreiber deutich unterbewertet. Meine Beteiligungen an Encavis und 7C habe ich in den letzten Tagen veräußert und bin nun stärker in Claervise (ehemals Abo Invest) eingestiegen.
Die Aktie scheint so langsam zu erwachen. Heute Abend gab es bereits Handel bei 2,98 €.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.345.068 von wind. am 08.01.21 11:28:59fast 30% in weniger als 2 Monaten ! Die bewertung der Clearvise AG ist jetzt aber recht ordentlich. Ich habe heute meinen Bestand um etwa 50% reduziert, bleibe aber weiter dabei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.010.265 von wind. am 15.02.21 10:22:33Marktkapitalisierung ca. € 130 Mio.
Nettoschulden ca. € 130 Mio.
EBITDA 2021 und ff. würde ich auf ca. € 25 Millionen taxieren.
Finde ich eigentlich für ein Investment in "Erneuerbare" recht günstig im Vergleich zur "Peer".
Bitte nimm meinen Ansatz gerne auseinander ! Würde mich über eine Alternative Herangehensweise freuen.
MfG
Nettoschulden ca. € 130 Mio.
EBITDA 2021 und ff. würde ich auf ca. € 25 Millionen taxieren.
Finde ich eigentlich für ein Investment in "Erneuerbare" recht günstig im Vergleich zur "Peer".
Bitte nimm meinen Ansatz gerne auseinander ! Würde mich über eine Alternative Herangehensweise freuen.
MfG
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.010.769 von BuddyE am 15.02.21 10:46:32Das Problem ist, dass hier - im Vergleich zur Peer - nichts mehr passiert. Meines Erachtens hat man die Kooperation mit Abo Wind gekündigt, um mit der neugewonnen Freiheit nichts anzufangen. Bis auf Samwer ist hier 0 Musik drin. Überlege auch, rauszugehen.
Das gefällt mir eigentlich ganz gut muss ich gestehen, denn dadurch empfinde ich clearvise bewertungsseitig etwas griffiger als die anderen Werte mit hoher Pipeline/Akquiseaktivität.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.010.769 von BuddyE am 15.02.21 10:46:32Wieviel müssen sie für die Verschuldung aufbringen? ist die eigentlich interessantere Frage und: Wie lange sind die Schulden festgezurrt und damit auch die Höhe der gezahlten Zinsen?
Entscheident ist doch letztlich wie hoch der Wert der etwa 150 MW Windkraftleistumg (und eine klene Biogasanlage) in Irland, Frankreich, Finnland und Deutschland ist. Einige der Windparks haben ja schon einiges an Laufzeit hinter sich. Ebenso ist die länderspezifische (rest)Dauer der festen Einspeiseverütung zu beachten. Insgesamt scheint der Börsenwert der AG schon weit höher als der Marktwert des Windprotfolios. Aber das ist ja aktuell bei einigen Unternehmen der Branche ähnlich. Bin gespannt ob sich weiter Käufer über 3 Euro finden oder ob es erst mal wieder eine Korrektur geben wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.012.212 von BuddyE am 15.02.21 11:56:36Abo Wind läuft seit der Entkoppelung jedenfalls immer besser...
https://www.ecoreporter.de/artikel/abo-wind-verkauft-zwei-so…
https://www.ecoreporter.de/artikel/abo-wind-verkauft-zwei-so…
Die erwartete Korrektur bei Clearvise tritt jetzt ein. Sofern wir in den nächsten Tagen Kurse zwischen 2,30 und 2,40 € erreichen sollten, werde ich meine Anteile wieder auf das frühere Niveau aufstocken. Einen guten Teil der Gewinne habe ich gestern in ABO-Wind investiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.168.860 von wind. am 24.02.21 07:15:56Da sollte sie aber auch halten, dass in der Bereich der 100er. Bricht die, wird der Gang nach unten wahrscheinlich länger andauern
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.023.720 von wind. am 15.02.21 22:45:17
Das verhinderte früher, diese in ABO K&W einzugliedern
zur Biogasanlage
diese ist m. W. hoch defizitär.Das verhinderte früher, diese in ABO K&W einzugliedern
Manchmal leben Totgesagte länger, das könnte für die im wahrsten Sinne des Wortes schon abgeschrieben Biogasanlage gelten. Mal abwarten, was da noch an Initiativen kommt. Eigentlich könnte nämlich Biogas viel mehr als das, wozu es momentan genutzt wird (Grundlastähnliches Verhalten). Und nirgends ist der Schritt zu Speucherbarer Energie so kurz. Ist a er bei Clearvise eher ei e Nebenbaustelle.
Und was die Frage angeht, wer mehr von der aktuellen Situation beiträgt (Betreiber oder Projektierer) wurde ich mit einem Beide Antworten. Bei beiden erhöht sich der Wert von Beständen und Pipeline, die Betreiber profitieren mehr von höheren Preise, die Projektierer sind kurz und mittelfristig wichtiger für die Lösung des Problems usw.... Aber Minuspunkte sammelt dabei keiner.
Und was die Frage angeht, wer mehr von der aktuellen Situation beiträgt (Betreiber oder Projektierer) wurde ich mit einem Beide Antworten. Bei beiden erhöht sich der Wert von Beständen und Pipeline, die Betreiber profitieren mehr von höheren Preise, die Projektierer sind kurz und mittelfristig wichtiger für die Lösung des Problems usw.... Aber Minuspunkte sammelt dabei keiner.
Welche Anbieter hast du denn so im Blickfeld, bei den Biogasanlagen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.975.676 von reniarB. am 28.02.22 22:04:02Noch keinen. Dazu ist mir die Lage noch zu unklar. Ich würde im Moment eher denken, dass es darum geht das Potential heutiger Anlagen zu heben, als zahlreiche neue Anlagen zu bauen. Ist aber nur eine vage Einschätzung.
Dieses Potential ist z. B. Hier ganz gut beschrieben:
https://www.energiezukunft.eu/erneuerbare-energien/biomasse/…
Dieses Potential ist z. B. Hier ganz gut beschrieben:
https://www.energiezukunft.eu/erneuerbare-energien/biomasse/…

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