OSRAM - Siemens plant IPO (Seite 2)
eröffnet am 29.03.11 14:19:20 von
neuester Beitrag 09.02.24 09:22:23 von
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https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/ams-osram-ag-profitab…
Status der ausstehenden OSRAM Minderheitsanteile
Am 30. September 2023 hielt der Konzern rund 86% der Aktien der OSRAM Licht AG im Vergleich zu 83% am 30. Juni 2023. Der Gesamtwert der Verkaufsoptionen der Minderheitsaktionäre belief sich Ende Q3/2023 auf EUR 616 Mio. im Vergleich zu EUR 748 Mio. Ende Q2/2023.
Das Unternehmen verfügt über eine nicht in Anspruch genommene revolvierende Kreditfazilität (RCF) in Höhe von EUR 800 Mio., um alle potenziellen Ausübungen der Verkaufsoption im Rahmen des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages (BGAV) abzudecken. ams OSRAMs Bankenkonsortium hat diese Kreditfazilität um ein Jahr bis September 2026 verlängert, vorbehaltlich der erfolgreichen Durchführung der von der außerordentlichen Hauptversammlung genehmigten Bezugsrechtsemission.
Status der ausstehenden OSRAM Minderheitsanteile
Am 30. September 2023 hielt der Konzern rund 86% der Aktien der OSRAM Licht AG im Vergleich zu 83% am 30. Juni 2023. Der Gesamtwert der Verkaufsoptionen der Minderheitsaktionäre belief sich Ende Q3/2023 auf EUR 616 Mio. im Vergleich zu EUR 748 Mio. Ende Q2/2023.
Das Unternehmen verfügt über eine nicht in Anspruch genommene revolvierende Kreditfazilität (RCF) in Höhe von EUR 800 Mio., um alle potenziellen Ausübungen der Verkaufsoption im Rahmen des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages (BGAV) abzudecken. ams OSRAMs Bankenkonsortium hat diese Kreditfazilität um ein Jahr bis September 2026 verlängert, vorbehaltlich der erfolgreichen Durchführung der von der außerordentlichen Hauptversammlung genehmigten Bezugsrechtsemission.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.555.710 von straßenköter am 28.09.23 16:20:50Für die Muttergesellschaft wäre ein schnelles Ende des Spruchverfahrens gut, das sich bereits in zweiter Instanz vorm OLG befindet. Dann würde die Barabfindung nach einer letztmaligen Frist wegfallen und es wäre nur noch der Ausgleich geschuldet. Oder schnellstmöglich auf 90% Anteilsbesitz und Squeeze-out, der hohe Zins für die Andienungsrechte der Aktionäre ist jedenfalls eine Belastung für den Hauptaktionär.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.555.326 von honigbaer am 28.09.23 15:17:39
Davon kann man ausgehen. Vieles was da unterhalb von 48€ über den Tisch gegangen ist, könnte angedient worden sein. Mich würde nicht wundern, wenn man jetzt nahe der Marke von 85% wäre.
Zitat von honigbaer: Nachdem die Abfindung im ersten Halbjahr 2023 für 2.092.901 Aktien angenommen wurde, also etwa 2,22%, sollte der Anteil zum 30.06.2023 bei etwa 80,35% + 2,22% = 82,57% liegen. Kann aber in Q3 auch noch zugenommen haben.
Davon kann man ausgehen. Vieles was da unterhalb von 48€ über den Tisch gegangen ist, könnte angedient worden sein. Mich würde nicht wundern, wenn man jetzt nahe der Marke von 85% wäre.
Nachdem die Abfindung im ersten Halbjahr 2023 für 2.092.901 Aktien angenommen wurde, also etwa 2,22%, sollte der Anteil zum 30.06.2023 bei etwa 80,35% + 2,22% = 82,57% liegen. Kann aber in Q3 auch noch zugenommen haben.
Der jetzt höhere Kurs bei Osram sollte dafür sorgen, dass zumindest weniger angedient wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.552.929 von straßenköter am 28.09.23 09:27:49DAfür Kurseinbruch bei ams Osram, denn die Kapitalerhöhung sieht die Ausgabe von bis zu 800.000.000 neuen Aktien aus, falls nur ein Platzierungspreis von 1,00 Euro erzielt wird. Angestrebt wird natürlich ein höherer Preis und die Ausgabe entsprechend weniger Aktien, aber selbst bei einem Ausgabepreis von 3 Euro würde sich die Zahl der Aktien fast verdoppeln, also deutliche Verwässerung bzw Zeichnungszwand für die bisherigen ams OSRAM Aktionäre.
Angesichts hoher Kreditfälligkeiten 2025 und einer hohen Verschuldung DEBT/EBITDA 2,9 ist die Umsetzung des Sanierungsplans aber unvermeidlich, siehe die Präsentation dazu, die neben der Kapitalerhöhung eine Anleiheemission von 800 Mio vorsieht und 300 Mio andere Kapitalbeschaffungsmaßnahmen, wie dem sale & sease back von assets. DEBT/EBITDA soll so auf 1,8x absinken, anders wäre wohl im aktuellen Marktumfeld keine Kapitalbeschaffung zu sinnvollen Konditionen möglich.
Die Präsentation zum Finanzierungsplan ist hier abrufbar.
https://ams-osram.com/de/about-us/investor-relations/general…
Die 800 Mio Barabfindung, die man den noch außenstehenden OSRAM Aktionären unter dem Beherrschungsvertrag schuldet, falls sie die Barabfindung annehmen, sind natürlich auch ein dicker Brocken für ams Osram. Aber der Sanierungsplan dürfte zumindest ein Befreiungsschlag sein, so dass man eine mögliche Insolvenzgefahr für ams OSRAM als gebannt sehen kann, wenn die entsprechenden Beschlüsse gefasst werden.
Im Handelsblatt vom 19. September war übrigens noch zu lesen "AMS Osram sichert sich 300 Mio Fördermittel" für das Werk in Regensburg.
Chipproduktion für die Autoindustrie ist ja gewissermaßen Systemrelevant, wenn auch die Finanzkonstruktion für die Übernahme beim Mutterkonzern ams OSRAM etwas wacklig aufgestellt war. Die Marktentwicklung mit steigenden Zinsen war aber zum Zeitpunkt der Übernahme auch nicht absehbar.
Angesichts hoher Kreditfälligkeiten 2025 und einer hohen Verschuldung DEBT/EBITDA 2,9 ist die Umsetzung des Sanierungsplans aber unvermeidlich, siehe die Präsentation dazu, die neben der Kapitalerhöhung eine Anleiheemission von 800 Mio vorsieht und 300 Mio andere Kapitalbeschaffungsmaßnahmen, wie dem sale & sease back von assets. DEBT/EBITDA soll so auf 1,8x absinken, anders wäre wohl im aktuellen Marktumfeld keine Kapitalbeschaffung zu sinnvollen Konditionen möglich.
Die Präsentation zum Finanzierungsplan ist hier abrufbar.
https://ams-osram.com/de/about-us/investor-relations/general…
Die 800 Mio Barabfindung, die man den noch außenstehenden OSRAM Aktionären unter dem Beherrschungsvertrag schuldet, falls sie die Barabfindung annehmen, sind natürlich auch ein dicker Brocken für ams Osram. Aber der Sanierungsplan dürfte zumindest ein Befreiungsschlag sein, so dass man eine mögliche Insolvenzgefahr für ams OSRAM als gebannt sehen kann, wenn die entsprechenden Beschlüsse gefasst werden.
Im Handelsblatt vom 19. September war übrigens noch zu lesen "AMS Osram sichert sich 300 Mio Fördermittel" für das Werk in Regensburg.
Chipproduktion für die Autoindustrie ist ja gewissermaßen Systemrelevant, wenn auch die Finanzkonstruktion für die Übernahme beim Mutterkonzern ams OSRAM etwas wacklig aufgestellt war. Die Marktentwicklung mit steigenden Zinsen war aber zum Zeitpunkt der Übernahme auch nicht absehbar.
Anscheinend haben sich doch einige Investoren Sorgen um die Bonität von ams-Osram gemacht. Der heutige Kursaufschwung bei Osram Licht dürfte auf die geplante KE bei ams-Osram zurückzuführen sein:
https://www.eqs-news.com/de/company/ams-osram-ag/news/1fae25…
https://www.eqs-news.com/de/company/ams-osram-ag/news/1fae25…
Gerne würde ich das Geld aus dem avisierten SO der Aves in Aktien der Osram und der msg anlegen. Die heutige Meldung der LED400 Mutter sollte doch eher beruhigen, oder ?
"ams OSRAM schärft Portfolio hinsichtlich Profitabilität und strukturelles Wachstum – Rendite im Q2 am oberen Ende der Prognose"
"ams OSRAM schärft Portfolio hinsichtlich Profitabilität und strukturelles Wachstum – Rendite im Q2 am oberen Ende der Prognose"
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.111.134 von honigbaer am 05.07.23 20:39:41Du hast Recht. Ich hatte mir es irgendwie falsch abgespeichert.
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