FHW Neukölln - ein Schätzchen aus Berlin
eröffnet am 18.06.09 13:27:02 von
neuester Beitrag 06.05.24 13:59:12 von
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Man lernt eben nie aus, richtig einschätzen kann ich als Kleinaktionär beim FHW seit 2009 die Lage nicht. An eine Insolvenz, hat auch niemand gesagt obwohl Berlin alles andere als reich (!) ist, glaube ich nicht. Berlin wird in die Wärmeversorgung viel investieren müssen, folglich kann ich mir nur magere Div. vorstellen. Etwas müsste fließen, denn der Großaktionär braucht Geld. Ob man diese Lage als Kleinaktionär 'ewig' aushält, wage ich überdenkenswert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.736.506 von Andrija am 06.05.24 12:36:59
Viel Spaß beim lesen
https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Liste…
Zitat von Andrija: Tja, dann wäre es schöner gewesen uns den Passus mal vorab zu nennen. Welche vielen Beispiele kannst Du denn nennen?
Viel Spaß beim lesen
https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Liste…
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.736.458 von jeroboam am 06.05.24 12:28:33Tja, dann wäre es schöner gewesen uns den Passus mal vorab zu nennen. Welche vielen Beispiele kannst Du denn nennen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.733.467 von Andrija am 05.05.24 15:26:30
Für mich überhaupt nicht überraschend. Ist ja nicht das erste mal dass ein Konzern übernommen wird, der eine weitere kleine börsennotierte Tochter hat an der er einen großen Anteil hält - da wird in der Regel immer eine Befreiung vom Pflichtangebot eingeholt.
Zitat von Andrija: Tatsächlich kommt diese Ausnahme hier überraschend.
Für mich überhaupt nicht überraschend. Ist ja nicht das erste mal dass ein Konzern übernommen wird, der eine weitere kleine börsennotierte Tochter hat an der er einen großen Anteil hält - da wird in der Regel immer eine Befreiung vom Pflichtangebot eingeholt.
besonders lustig im politischen Zusammenhang finde ich ja auch, dass das in der linken Denkweise verschmähte Konzernkapital seinen adäquaten Exit bekommt (ich nehme mal an, dass Vattenfall nicht unter Wert verkauft hat), der kleine Mann oder Frau jedoch nicht die Möglichkeit bekommt, zu gleichen Konditionen wie Vattenfall auszusteigen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.720.153 von Aktienduffy am 02.05.24 16:22:49Tatsächlich kommt diese Ausnahme hier überraschend. Letztlich auch ein völlig widersinniger Tatbestand. Das Pflichtangebot ist ja tatsächlich dafür da, dass keine Marktsituation wie hier entsteht, dass aufgrund eines missliebigen Übernehmers die Minderheitsaktionäre in Panik verfallen.
Die vom Senat beauftragte Rechtsanwaltskanzlei äußert sich ja nicht direkt zum Pflichtangebot.
Ich würde nicht ausschließen, mittelfristig sogar eher erwarten, dass man den Minderheitsaktionären ein Übernahmeangebot macht. Die Konstruktion macht ja so auch wenig Sinn. Letztlich war man ja nicht genötigt sich hier auf eine Jahresfrist für eine Nichtübernahme festzulegen. Ich staune, dass CDU und SPD sich das hier politisch überhaupt geben, die meisten Aktionäre, insbesondere wenn man sich an die letzten physischen HVen erinnert, waren klassisches Berliner Wählerklientel. Die Alleinvorständin ist sicher auch nicht die Lieblingskandidatin von CDU und ggf. auch nicht die des neuen SPD-Führungsduos Hickel und Co.
Au dem Niveau ist selbst die diesjährige abgespeckte Dividende halbwegs ausreichend. Wenn man das mit der Dividendenpolitik ernst nimmt, dann sollte man ja eher wieder auf 1,80 zurück kehren. Das vor dem Hintergrund, dass ja auch der Senat die FK-Zinsen für den Kauf mit bedienen müsste. Da macht eine Dividende schon Sinn.
Inzwischen 58 Mio. EK bei einer Marktkapitalisierung von 68 Mio. EUR. Dazu ein offizielles KGV von 11,3 auf Kursbasis 31.12.23 - da waren wir bei 42 EUR/Aktie . Unglaublich. Wäre interessant was als Einzelpreis vom Senat bezahlt wurde.
Insgesamt natürlich Mist!
Die vom Senat beauftragte Rechtsanwaltskanzlei äußert sich ja nicht direkt zum Pflichtangebot.
Ich würde nicht ausschließen, mittelfristig sogar eher erwarten, dass man den Minderheitsaktionären ein Übernahmeangebot macht. Die Konstruktion macht ja so auch wenig Sinn. Letztlich war man ja nicht genötigt sich hier auf eine Jahresfrist für eine Nichtübernahme festzulegen. Ich staune, dass CDU und SPD sich das hier politisch überhaupt geben, die meisten Aktionäre, insbesondere wenn man sich an die letzten physischen HVen erinnert, waren klassisches Berliner Wählerklientel. Die Alleinvorständin ist sicher auch nicht die Lieblingskandidatin von CDU und ggf. auch nicht die des neuen SPD-Führungsduos Hickel und Co.
Au dem Niveau ist selbst die diesjährige abgespeckte Dividende halbwegs ausreichend. Wenn man das mit der Dividendenpolitik ernst nimmt, dann sollte man ja eher wieder auf 1,80 zurück kehren. Das vor dem Hintergrund, dass ja auch der Senat die FK-Zinsen für den Kauf mit bedienen müsste. Da macht eine Dividende schon Sinn.
Inzwischen 58 Mio. EK bei einer Marktkapitalisierung von 68 Mio. EUR. Dazu ein offizielles KGV von 11,3 auf Kursbasis 31.12.23 - da waren wir bei 42 EUR/Aktie . Unglaublich. Wäre interessant was als Einzelpreis vom Senat bezahlt wurde.
Insgesamt natürlich Mist!
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.728.799 von cktest am 03.05.24 22:25:40Um langfristig Dividende zahlen zu können, müsste man aber unternehmerisch denken und handeln. Das Vertrauen diesbezüglich lässt sich am Kurs ablesen: -25%. Aber hey, die Alleinvorständin war immerhin schon Geschäftsführerin bei den Berliner Bäder-Betrieben...
Hajo
Hajo
Wenn die Stadt Berlin schlau war, hat sie heute auf dem Markt noch ein paar Aktien eingesammelt. Aber sie haben ja eine Ad-Hoc veröffentlicht, nach der keine weiteren Zukäufe geplant sind.
Ob die Dividende immer so klein sein wird, weiß ich noch nicht. Schließlich profitiert auch die Stadt Berlin davon.
Ob die Dividende immer so klein sein wird, weiß ich noch nicht. Schließlich profitiert auch die Stadt Berlin davon.
Wahnsinn, 30 EUR wurden bezahlt und dort stehen noch 5.500 Stücke zum Verkauf. Minus 23,86%
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.724.551 von dr.wssk am 03.05.24 11:15:47Bin gespannt, wo die Unterseite sein wird.
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