Endor AG - offizieller Thread mit Beteiligung des Vorstands (Seite 3)
eröffnet am 02.02.09 12:15:03 von
neuester Beitrag 11.05.24 17:59:26 von
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Als CFO öffentlich voreilig von einer Insolvenzgefahr zu faseln, ist nun eben auch nicht zielführend.
Mal ne Frage, gehen bei StaRUG die Verlustvorträge verloren?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.767.883 von Bilanzgewinn am 11.05.24 12:04:42
ich vermute, dass CEO TJ die "alles wird gut " Außendarstellung dem gesamten Vorstand verordnet hat, um die Verhandlungen mit den Banken positiv zu unterstützen.
aus der PM vom 30.1.24:
Im Zuge der noch laufenden Bankverhandlungen konnte ein erster positiver
Zwischenstand erreicht werden. So wurden die bestehenden Kreditlinien bis
zum 31. März 2024 verlängert. Die Fortschritte sind unter anderem auf die
stabile Entwicklung des Geschäftsvolumens und die voranschreitende
Reorganisation zurückzuführen. Es wird erwartet die Bankverhandlungen im
Verlauf der nächsten Monate positiv abzuschließen
es wäre im Gegensatz zu Deiner Darstellung sehr merkwürdig gewesen, wenn der CFO die Lage anders darstellt als der CEO
nein, das Problem muss nach Wunsch der Gläubiger bis 01.07.24 gelöst werden, oder wenn nicht, dann ist das Unternehmen sehr wahrscheinlich in Insolvenz. Wieso sollte die Laufzeit als CRO also länger sein ?
Zitat von Bilanzgewinn: Findest Du es aber nicht merkwürdig, dass der CFO im Februar noch jegliche Invsolvenzgefahr leugnet, um dann, ohne dass eine deutliche Verschlechterung der operativen Geschäftes vermeldet wurde, eine riesige existenzbedrohende Finanzierungslücke zu entdecken.
ich vermute, dass CEO TJ die "alles wird gut " Außendarstellung dem gesamten Vorstand verordnet hat, um die Verhandlungen mit den Banken positiv zu unterstützen.
aus der PM vom 30.1.24:
Im Zuge der noch laufenden Bankverhandlungen konnte ein erster positiver
Zwischenstand erreicht werden. So wurden die bestehenden Kreditlinien bis
zum 31. März 2024 verlängert. Die Fortschritte sind unter anderem auf die
stabile Entwicklung des Geschäftsvolumens und die voranschreitende
Reorganisation zurückzuführen. Es wird erwartet die Bankverhandlungen im
Verlauf der nächsten Monate positiv abzuschließen
es wäre im Gegensatz zu Deiner Darstellung sehr merkwürdig gewesen, wenn der CFO die Lage anders darstellt als der CEO
Findest Du die Laufzeit des Vertrages (ca. 2 1/2 Monate) mit dem CRO nicht merkwürdig?
nein, das Problem muss nach Wunsch der Gläubiger bis 01.07.24 gelöst werden, oder wenn nicht, dann ist das Unternehmen sehr wahrscheinlich in Insolvenz. Wieso sollte die Laufzeit als CRO also länger sein ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.767.997 von Snoopykilla am 11.05.24 12:37:10
Ich schreibe ja, dass das nur über StaRUG geht. Si gab es bei Softline eine Abfindungszahlung über 1€ für die Aktionäre.
Zitat von Snoopykilla: Nur wie übernehme ich ein Unternehmen wenn 50 % bei einem Aktionär liegen und der nicht verkaufen möchte? Also wurde das StaRUG angeleiert und nun mal schauen. Denkbar wäre natürlich, dass JM nun mit einem dritten solventen Unternehmen verhandelt, um weniger ein paar seiner Anteile zu retten.
Ich schreibe ja, dass das nur über StaRUG geht. Si gab es bei Softline eine Abfindungszahlung über 1€ für die Aktionäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.767.769 von DOBY am 11.05.24 11:30:07
StaRUG wurde aber nicht von den Gläubigern vorangetrieben, sondern vom Vorstand und Aufsichtsrat. Die waren den Aktionären gegenüber verpflichtet. Klar wenn die Gläubiger nicht wollen keine Frage, aber es ist doch offensichtlich so, dass die Banken ohne die Initiative von Vorstand und Aufsichtsrat auch einen anderen Weg gegangen wären. Insoweit ist es falsch was du schreibst, dass die Gläubiger sich nichts vorschreiben lassen müssen, da dies nicht der Punkt ist. Erneut Thema verfehlt.
Zitat von DOBY: Diese Ansicht teilt der Vorstand offensichtlich nicht. Du gehst davon aus, dass die Banken das Angebot von TJ ausreichend finden, woher nimmst Du diese Gewissheit ? Wenn sie das Angebot von Corsair attraktiver finden, dann dürfen sie angesichts der eingetretenen Lage -Verzug bei der Rückzahlung fälliger Forderungen- selbstverständlich auch darauf bestehen, dass ein neuer Investor zum Zug kommt. Die Aktionäre haben kein Recht den Gläubigern vorzuschreiben ein unsicheres und risikoreiches Lösungsmodell zu akzeptieren nur damit sie ihr Eigentum erhalten können. So ist-und war es schon immer- bei insolvenznahen Fällen, die Gläubiger bestimmen, nicht (mehr) die Eigentümer. Wenn TJ morgen 100 Mio auf das Konto der Endor AG überweisen würde und damit die existenzbedrohende Krise beendet wäre, dann läge der Fall anders. Dem ist aber nicht so, TJ hat zu lange gezögert und nun gibt es für die Banken eine andere -möglicherweise sehr attraktive Möglichkeit- ihr Geld zurückzuerhalten. Die Bonität von Corsair dürfte im Gegensatz zu der von TJ + Kleinaktionäre nämlich außer Frage stehen.
StaRUG wurde aber nicht von den Gläubigern vorangetrieben, sondern vom Vorstand und Aufsichtsrat. Die waren den Aktionären gegenüber verpflichtet. Klar wenn die Gläubiger nicht wollen keine Frage, aber es ist doch offensichtlich so, dass die Banken ohne die Initiative von Vorstand und Aufsichtsrat auch einen anderen Weg gegangen wären. Insoweit ist es falsch was du schreibst, dass die Gläubiger sich nichts vorschreiben lassen müssen, da dies nicht der Punkt ist. Erneut Thema verfehlt.
Die nächste spannende Frage ist
Wie wird die SdK reagieren?
Werden sie eine ao HV einberufen?
Mit welcher Begründung?
Die alte Begründung für die Abberufung von Herrn Kosch (angeblich fragwürdige Verbindung zu Birkenstein Capital) können sie sich einrahmen und in ihrem Meetingraum aufhängen.
Der Finanzvorstand Matthias Kosch war bis Oktober 2023 im Vorstand der Beteiligungsgesellschaft Blue Cap AG. Sein ehemaliger Vorstandskollege bei BlueCap ist mittlerweile Allleingesellschafter und Geschäftsführer der Birkenstein Capital GmbH. Medienberichten zu Folge hat Birkenstein Capital ebenfalls ein Angebot im Rahmen eines möglichen StaRUG-Verfahrens angekündigt. Ferner soll laut Medienberichte das Management der Endor AG für den Fall einer Annahme des Angebotes von Birkenstein Capital mit so genanntem „sweet equity“ entlohnt werden. Aus unserer Sicht ist dies nicht hinnehmbar. Der Vorstand muss auch in schwierigen wirtschaftlichen Phasen dem Wohl aller Stakeholder dienen, auch dem der Aktionäre. Aufgrund der im Raum stehenden Beteiligung des Vorstands in Form von „sweet equity“ und der Beziehung des Finanzvorstands zum Geschäftsführer und Inhaber der Birkenstein Capital GmbG erscheint uns eine objektive Suche nach Alternativen zu einem StaRuG-Verfahren durch den aktuellen Finanzvorstand nicht mehr möglich. Diesem ist daher aus Sicht der SdK das Vertrauen der Aktionäre zu entziehen. Herr Ingo Weber ist im dreiköpfigen Aufsichtsrat als der Finanzexperte ausgewiesen. Aufgrund der viel zu spät begonnenen Suche nach Refinanzierungsoptionen für die ursprünglich am 31.12.2023 fälligen Finanzverbindlichkeiten ist dieser abzuberufen.
Wie wird die SdK reagieren?
Werden sie eine ao HV einberufen?
Mit welcher Begründung?
Die alte Begründung für die Abberufung von Herrn Kosch (angeblich fragwürdige Verbindung zu Birkenstein Capital) können sie sich einrahmen und in ihrem Meetingraum aufhängen.
Der Finanzvorstand Matthias Kosch war bis Oktober 2023 im Vorstand der Beteiligungsgesellschaft Blue Cap AG. Sein ehemaliger Vorstandskollege bei BlueCap ist mittlerweile Allleingesellschafter und Geschäftsführer der Birkenstein Capital GmbH. Medienberichten zu Folge hat Birkenstein Capital ebenfalls ein Angebot im Rahmen eines möglichen StaRUG-Verfahrens angekündigt. Ferner soll laut Medienberichte das Management der Endor AG für den Fall einer Annahme des Angebotes von Birkenstein Capital mit so genanntem „sweet equity“ entlohnt werden. Aus unserer Sicht ist dies nicht hinnehmbar. Der Vorstand muss auch in schwierigen wirtschaftlichen Phasen dem Wohl aller Stakeholder dienen, auch dem der Aktionäre. Aufgrund der im Raum stehenden Beteiligung des Vorstands in Form von „sweet equity“ und der Beziehung des Finanzvorstands zum Geschäftsführer und Inhaber der Birkenstein Capital GmbG erscheint uns eine objektive Suche nach Alternativen zu einem StaRuG-Verfahren durch den aktuellen Finanzvorstand nicht mehr möglich. Diesem ist daher aus Sicht der SdK das Vertrauen der Aktionäre zu entziehen. Herr Ingo Weber ist im dreiköpfigen Aufsichtsrat als der Finanzexperte ausgewiesen. Aufgrund der viel zu spät begonnenen Suche nach Refinanzierungsoptionen für die ursprünglich am 31.12.2023 fälligen Finanzverbindlichkeiten ist dieser abzuberufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.767.811 von straßenköter am 11.05.24 11:40:46Nur wie übernehme ich ein Unternehmen wenn 50 % bei einem Aktionär liegen und der nicht verkaufen möchte? Also wurde das StaRUG angeleiert und nun mal schauen. Denkbar wäre natürlich, dass JM nun mit einem dritten solventen Unternehmen verhandelt, um weniger ein paar seiner Anteile zu retten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.754.221 von KarlResearch am 08.05.24 18:56:13
Zitat von KarlResearch: Zu dieser Aussage betreffend drohender Insolvenz: diese wird meiner Meinung nach bewusst missinterpretiert.
Laut Johannes Wild lautete die Aussage vom Endor CFO
Montega Connect Call mit Endor vom 02.02.2024 – Q&A Teil: "We have two questions from Yannick. So, what are your plans on refinancing and is there any risk of insolvency?
Matthias Kosch: “No, there is no risk for insolvency because we are absolutely on time with our payments. We have no debts which we are not paying and we have a liquidity position of around 8 million euros. So, there is no risk for insolvency so far, especially looking forward on the stable January revenue, looking forward on the new Sony products which will give us high improvements on the liquidity headroom. So, I don't see it at all, this topic. And the refinancing depends a little bit what is meant because we don't need to refinance, we just need to prolong our debts. So, there is no refinancing plan so far because we are financed, we don't need to change the financing. We just need to prolong the debt facilities, the revolvers especially we have right now„
Dazu ist auszuführen:
(1) Die Aussage stammt von Anfang Februar. In der Zwischenzeit können sehr viele Umstände zu Tage getreten sein, die ein anderes Lagebild ergeben, insbesondere im Zuge der Erstellung des Jahresberichts 2023.
(2) Die Aussage "Insolvenz droht nicht" wird bewusst aus dem Zusammenhang gerissen. Der Endor CFO hat sehr wohl auf die Notwendigkeit der Verlängerung der Kredite hingewiesen. Misslingt diese, so muss man davon ausgehen, dass es mit der Gesellschaft vorbei ist. Nur mit Ach und Krach war die Gesellschaft in der Lage, dieses Unheil vor Ende März abzuwenden, indem es auf Forderungen der Banken iin letzter Sekunde einging und den CEO vor die Tür setzte. Mit dieser Maßnahme konnte eine Verlängerung der Standstill-Vereinbarung bis zum 30. Juni 2024 erreicht werden, aber mehr nicht.
(3) Das Unternehmen hat Mitte April bekannt gegeben, dass sie unter anderem einen Investoreneinstieg mit Instrumenten nach StaRUG prüft. Voraussetzung für die Einleitung von StaRUG Instrumenten ist eine drohende Zahlungsunfähigkeit im Sinne des § 18 Absatz 2 der Insolvenzordnung (§ 29 StaRUG). Man kann daher davon ausgehen, dass sich das Unternehmen spätestens seit diesem Zeitpunkt in einer derart misslichen Lage befindet.
Das sagt einem im übrigen auch der Hausverstand: Wenn Standstill-Vereinbarungen 2 mal nur befristet für 3 Monate verlängert werden, dann brennt es irgendwo.
Du bist intellektuell in der Lage, die Punkte nachzuvollziehen.
Ich bitte Dich daher, diesen Unsinn, der CFO hat Anfang Februar gesagt, dass .... und deswegen haben wir Mitte Mai eine heile Welt, nicht mehr zu wiederholen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.767.769 von DOBY am 11.05.24 11:30:07
DOBY
Wieso hast Du Dich nicht schon vorher eingebracht?
Da hätte noch einigen Leuten die Augen geöffnet werden können.
Den Verweis auf § 1 StaRUG wurde übrigens schon gebracht.
Lies nach, wie auf den Überbringer hingedroschen wurde.
Bilanzgewinn
Findest Du es aber nicht merkwürdig, dass der CFO im Februar noch jegliche Invsolvenzgefahr leugnet, um dann, ohne dass eine deutliche Verschlechterung der operativen Geschäftes vermeldet wurde, eine riesige existenzbedrohende Finanzierungslücke zu entdecken.
Ich habe das in einem langen Posting erklärt.
Nachlesen!
Der CFO hat im Februar die notwendige Verlängerung der mit Ende März befristeten Bankkredite erwähnt.
Wurde das geschafft?
Nein!
Zitat von DOBY: Diese Ansicht teilt der Vorstand offensichtlich nicht. Du gehst davon aus, dass die Banken das Angebot von TJ ausreichend finden, woher nimmst Du diese Gewissheit ? Wenn sie das Angebot von Corsair attraktiver finden, dann dürfen sie angesichts der eingetretenen Lage -Verzug bei der Rückzahlung fälliger Forderungen- selbstverständlich auch darauf bestehen, dass ein neuer Investor zum Zug kommt. Die Aktionäre haben kein Recht den Gläubigern vorzuschreiben ein unsicheres und risikoreiches Lösungsmodell zu akzeptieren nur damit sie ihr Eigentum erhalten können. So ist-und war es schon immer- bei insolvenznahen Fällen, die Gläubiger bestimmen, nicht (mehr) die Eigentümer. Wenn TJ morgen 100 Mio auf das Konto der Endor AG überweisen würde und damit die existenzbedrohende Krise beendet wäre, dann läge der Fall anders. Dem ist aber nicht so, TJ hat zu lange gezögert und nun gibt es für die Banken eine andere -möglicherweise sehr attraktive Möglichkeit- ihr Geld zurückzuerhalten. Die Bonität von Corsair dürfte im Gegensatz zu der von TJ + Kleinaktionäre nämlich außer Frage stehen.
DOBY
Wieso hast Du Dich nicht schon vorher eingebracht?
Da hätte noch einigen Leuten die Augen geöffnet werden können.
Den Verweis auf § 1 StaRUG wurde übrigens schon gebracht.
Lies nach, wie auf den Überbringer hingedroschen wurde.
Bilanzgewinn
Findest Du es aber nicht merkwürdig, dass der CFO im Februar noch jegliche Invsolvenzgefahr leugnet, um dann, ohne dass eine deutliche Verschlechterung der operativen Geschäftes vermeldet wurde, eine riesige existenzbedrohende Finanzierungslücke zu entdecken.
Ich habe das in einem langen Posting erklärt.
Nachlesen!
Der CFO hat im Februar die notwendige Verlängerung der mit Ende März befristeten Bankkredite erwähnt.
Wurde das geschafft?
Nein!
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.767.769 von DOBY am 11.05.24 11:30:07
Dass TJ hat der aktuellen Situation eine erhebliche Mitverantwortung hat, ist unstrittig.
Findest Du es aber nicht merkwürdig, dass der CFO im Februar noch jegliche Invsolvenzgefahr leugnet, um dann, ohne dass eine deutliche Verschlechterung der operativen Geschäftes vermeldet wurde, eine riesige existenzbedrohende Finanzierungslücke zu entdecken.
Findest Du die Laufzeit des Vertrages (ca. 2 1/2 Monate) mit dem CRO nicht merkwürdig?
https://endor.ag/2024/04/11/endor-ag-erweiterung-des-vorstan…
Die Bereitschaft zur ausreichenden Rekapitalisierung der Unternehmens (einschließlich der HVB-Verbindlichkeiten) außerhalb des StaRUG ist nach meinem Kenntnisstand vorhanden.
Zitat von DOBY: Diese Ansicht teilt der Vorstand offensichtlich nicht. Du gehst davon aus, dass die Banken das Angebot von TJ ausreichend finden, woher nimmst Du diese Gewissheit ? Wenn sie das Angebot von Corsair attraktiver finden, dann dürfen sie angesichts der eingetretenen Lage -Verzug bei der Rückzahlung fälliger Forderungen- selbstverständlich auch darauf bestehen, dass ein neuer Investor zum Zug kommt. Die Aktionäre haben kein Recht den Gläubigern vorzuschreiben ein unsicheres und risikoreiches Lösungsmodell zu akzeptieren nur damit sie ihr Eigentum erhalten können. So ist-und war es schon immer- bei insolvenznahen Fällen, die Gläubiger bestimmen, nicht (mehr) die Eigentümer. Wenn TJ morgen 100 Mio auf das Konto der Endor AG überweisen würde und damit die existenzbedrohende Krise beendet wäre, dann läge der Fall anders. Dem ist aber nicht so, TJ hat zu lange gezögert und nun gibt es für die Banken eine andere -möglicherweise sehr attraktive Möglichkeit- ihr Geld zurückzuerhalten. Die Bonität von Corsair dürfte im Gegensatz zu der von TJ + Kleinaktionäre nämlich außer Frage stehen.
Dass TJ hat der aktuellen Situation eine erhebliche Mitverantwortung hat, ist unstrittig.
Findest Du es aber nicht merkwürdig, dass der CFO im Februar noch jegliche Invsolvenzgefahr leugnet, um dann, ohne dass eine deutliche Verschlechterung der operativen Geschäftes vermeldet wurde, eine riesige existenzbedrohende Finanzierungslücke zu entdecken.
Findest Du die Laufzeit des Vertrages (ca. 2 1/2 Monate) mit dem CRO nicht merkwürdig?
https://endor.ag/2024/04/11/endor-ag-erweiterung-des-vorstan…
Die Bereitschaft zur ausreichenden Rekapitalisierung der Unternehmens (einschließlich der HVB-Verbindlichkeiten) außerhalb des StaRUG ist nach meinem Kenntnisstand vorhanden.
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