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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 15139)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
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      schrieb am 21.04.16 17:29:51
      Beitrag Nr. 14.770 ()
      "nachdem ein bis dahin völlig unbekannter Research-Dienst mit spekulativen Vorwürfen auf den Plan getreten war."

      Klar, hochspekualutiv, dass Usman Fayaz ein überführter Finanzbetrüger und der Gründer von GI Retail ist. Man kann doch nicht von einem deutschen Journalisten erwarten, dass er in Eigeninitiative eine halbe Stunde die Vorwürfe gegencheckt.
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      schrieb am 21.04.16 17:21:15
      Beitrag Nr. 14.769 ()
      Gäbe es keine Leerverkäufer, würden auch keine Finanzskandale aufgedeckt. Die Staatsanwälte muss man zum Jagen tragen und deutsche Journalisten sind ein Totalausfall - zu busy damit sich gegenseitig Preise überreichen.
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      schrieb am 21.04.16 16:37:39
      Beitrag Nr. 14.768 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Aktionäre des deutschen Zahlungsabwicklers Wirecard oder der französischen Supermarktkette Casino können ein Lied davon singen - nun hat ein Frontalangriff von spekulativen Vorwürfen am Donnerstag auch Ströer hart erwischt. Nach einem kritischen Bericht des Research-Dienstes Muddy Waters brachen die Papiere des Werbespezialisten am Mittag um rund ein Drittel ein. Zuletzt erholten sie sich leicht, lagen aber noch mit gut 26 Prozent im Minus bei 39,58 Euro.

      Ströer scheine in seinem von Analysten hochgelobten Digitalgeschäft insgesamt weniger erfolgreich zu sein als viele Anleger gemeinhin glaubten, wirft Muddy Waters dem Unternehmen unter Berufung auf eigene Berechnungsmodelle vor. Daher werde auf Kursverluste gesetzt. Muddy Waters ist allerdings für kritische Berichte und Leerverkaufsempfehlungen bekannt. Leerverkäufer sind Spekulanten, die auf fallende Kurse wetten und damit Geld verdienen wollen.

      Auf diesen möglichen Interessenskonflikt wies dann auch Ströer in einer ersten Stellungnahme hin. Im Übrigen sei der Bericht "an den Haaren herbeigezogen, enthalte nichts Neues und sei diffamierend". Muddy Waters stelle das gesamte Geschäftsmodell in Frage. Dabei hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge den besten Jahresbeginn seiner Geschichte erlebt.

      Mitte Dezember hatte Muddy Waters die französische Supermarktkette Casino ins Visier genommen. Mit dem "Erfolg", dass die Aktie am gleichen Tag um über 20 Prozent in die Knie ging. Gar um etwa ein Viertel ging es für Wirecard-Papiere abwärts, nachdem ein bis dahin völlig unbekannter Research-Dienst mit spekulativen Vorwürfen auf den Plan getreten war.

      In den Kursverlauf hat der Rutsch nun eine tiefe Scharte gerissen. Ströer war 2015 mit einem Kursgewinn von 134,22 Prozent Spitzenreiter im MDax. Anfang 2015 hatten die Papiere noch rund 25 Euro gekostet; im November waren es dann mehr als 60 Euro. Nun fielen sie zurück auf das Niveau vom Mai des Vorjahres./ag/fbr/stb

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/AKTIE-IM-FOKUS-Stro…
      Avatar
      schrieb am 21.04.16 16:20:14
      Beitrag Nr. 14.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.245.952 von jigajig am 21.04.16 15:41:37Bei Kursen um 35 € ist die heiße Luft bei Ströer erst einmal raus.

      Muddy Waters Capital, LLC sehen das EBITDA 2015 anstatt wie ausgewiesen bei 188 Mio. € lediglich bei 150 Mio. €.

      Muddy Waters berechnet den Free Cash Flow nach der gleichen Weise wie ich und kommt hier zu einem um ca. 30 % geringeren Free Cash Flow wie Ströer selbst.

      Das Problem bei Ströer liegt darin, dass sie versuchen, ihr traditionelles Geschäft umzuettiketieren um eine bessere Wachstumsstory zu erzählen. Sicher wird sich auch die ein oder andere Acquisition als Flop herausstellen.

      Ich habe mich vor Wochen intensiv mit der Aktie beschäftigt. Einen Ansatzpunkt für groß angelegten systematischen Betrug habe ich nicht gefunden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.16 16:01:56
      Beitrag Nr. 14.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.245.952 von jigajig am 21.04.16 15:41:37
      Zitat von jigajig: Theorien dazu habe ich, aber noch nicht genug Einblick. Theorie 1: es wurde für Investoren ein Paket geschnürt, irgendwann 2012/2013. wirecard nennt die Beteiligten nicht beim Namen, also braucht man mehr Infos über shareholder. Warburg holt sich aber nicht diese Infos, sondern lässt sich in Südostasien herumführen. Gebt mir ein Budget von 2000 Euro und ich recherchiere das. Kein Problem. Interessiert aber nicht. Solange die Anteilseigner profitieren, ist offenbar alles egal. Bin gespannt, was zu Stroeer geschrieben wird. Kann es mir denken. Soweit weg ist das sicher nicht. Die Kommentare aus dem Muddy Waters Biotop zur wirecard passten ja ins Bild. Bin gespannt, was bei Stroeer anders laufen wird......

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      schrieb am 21.04.16 15:41:37
      Beitrag Nr. 14.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.245.445 von Smudo am 21.04.16 14:55:41Theorien dazu habe ich, aber noch nicht genug Einblick. Theorie 1: es wurde für Investoren ein Paket geschnürt, irgendwann 2012/2013. wirecard nennt die Beteiligten nicht beim Namen, also braucht man mehr Infos über shareholder. Warburg holt sich aber nicht diese Infos, sondern lässt sich in Südostasien herumführen. Gebt mir ein Budget von 2000 Euro und ich recherchiere das. Kein Problem. Interessiert aber nicht. Solange die Anteilseigner profitieren, ist offenbar alles egal. Bin gespannt, was zu Stroeer geschrieben wird. Kann es mir denken. Soweit weg ist das sicher nicht. Die Kommentare aus dem Muddy Waters Biotop zur wirecard passten ja ins Bild. Bin gespannt, was bei Stroeer anders laufen wird......
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.16 14:55:41
      Beitrag Nr. 14.764 ()
      GI Retail - Finanzbetrüger Usman Fayaz
      GI Retail ist das Kind von Usman Fayaz - einem überführten Finanzbetrüger. Zatarra hat es aufgezeigt. Jeder kann es leicht aus unabhängigen Quellen nachprüfen. Es wurde auch auf Wallstreet Online zig mal mit Nachweisen gepostet. Niemand bestreitet das - auch Wirecard in ihrer März Stellungnahme nicht.

      Was jetzt? Usman Fayaz wird sich wahrscheinlich gedacht haben, dass war jetzt echt nicht OK von mir die Leute zu verarschen. Betrug zahlt sich nicht aus. Ich werde in Zukunft ehrlich durchs Leben gehen, schaffe GI Retail und verkaufe es an Wirecard als ihre bisher größte Auslandsakquisition.

      Nicht ein einziger Analyst thematisiert Usman Fayaz oder stellt Wirecard hierzu auch nur eine einzige Frage. Woran kann das wohl liegen? Ich habe lange überlegt... rätsel, rätsel, überleg,.... mir fällt absolut kein Grund dafür ein.

      Dirk Müller geht "diesen Fragen selbstverständlich im Rahmen seiner Möglichkeiten nach" (https://forum.dirk-mueller-fonds.de/forum/depotwerte-im-fond…) uns sein Fondsmanager Andreas Schmidt erklärt gegenüber dem Handelsblatt „Wir ziehen das bei Wirecard durch, egal was passiert“ (http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/…)

      Mr. DAX prüft die Vorwürfe nicht oder der Rahmen seiner Möglichkeiten ist dafür nicht ausreichend aber Hauptsache er stellt Wirecard einen Persilschein aus.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.16 14:27:11
      Beitrag Nr. 14.763 ()
      Bei Stroer wird nun eine ähnliche Show abgezogen. Dort nennt der Shorty und Analyst aber zumindest seinen Namen: Muddy Waters. Hat meiner Meinung schon mehr Stil!:D

      Mal schaun, obs für mich dort auch so viel zu verdienen gibt wie hier.:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.04.16 14:08:57
      Beitrag Nr. 14.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.243.363 von Smudo am 21.04.16 11:41:35
      Geldkarte
      Zitat von Smudo: Die Geldkarte der Banken und Sparkasse damals ist das Äquivalent zur Cash Card in Indien heute: Eine Übergangsphänomen bis Inder bei steigendem Wohlstand normale Konten haben, die sie auch überziehen können anstelle der Prepaid Karten für die allerärmsten.


      Ich verstehe deinen Einwand mit den "normalen Konten" nicht, weil die Geldkarte damals ja zwingend ein Konto aus Bedingung hatte. Das Problem war folgendes, die EC-Kartenzahlung mit PIN, als Lastschrift oder die KK Zahlung war damals verhältnismäßig teuer für den Händler, sodass viele Händler solche Zahlungen nicht aktzeptiert haben.

      Man sollte also mit der Geldkarte Beträge zahlen die man sonst nicht mit Karte gezahlt hätte, etwa die Brötchen, das Bus/Bahnticket im Ortsnetz oder die Parkgebühren.

      Damals fanden sich jedoch wenig Anbieter und deshalb schlief das Kundeninteresse dann auch irgendwann ein...


      Aber mal zum indischen Bankensystem:

      Es ist nicht so dass es keine Banken gibt, aber die wenigsten Inder haben ein Konto, aber ein Smartphone - das ist halt nunmal Fakt.
      Nun habe ich keine Glaskugel und 1990 hätte ich auch nicht damit gerechnet dass ich mit irgendwann meinem Telefon ins Internet gehen kann - ich war froh wenn ich, dank 15 m Kabel im Zimmer telefonieren konnte - von daher lässt sich schwer voraussagen was die nächste 20 Jahre passieren wird.

      Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die mobile payment Anbieter in Indien sich nochmal von den Banken die Butter vom Brot holen lassen werden - zumal das Konto für die meisten Leute dort keinen Mehrwert bietet.

      Ich kann mir also gut vorstellen, dass sich in Indien ein ganz anderes "Geld"(transfer)System entwickelt als in Europa, ähnlich wie in den USA, wo sich im privaten wie im kleingewerblichen Sektor Internetbanking überhaupt nicht so durchgesetzt hat wie bei uns - sondern die Amis jedes Jahr noch 45 Mrd Schecks ( 85 % des Gesamtzahlungsvolumens in den USA ) ausstellen.

      Deshalb finde ich es schwierig die Inder mit Deutschland zu vergleichen zumal hier mein Uropa schon ein Sparkonto hatte und früher in jedem Dorf ne Volksbank/Sparkasse war. Es könnte sich also durchaus ein vollkommen anderes System entwickeln...
      Avatar
      schrieb am 21.04.16 13:57:37
      Beitrag Nr. 14.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.243.363 von Smudo am 21.04.16 11:41:35Unabhängig von der Frage, ob die iCashcard nun eine Debitcard oder eine Cashcard ist, sollte das Geld, das die Kunden auf diese Karte einzahlen, doch auf den Konten von Hermes landen, bzw. einer zu Hermes gehörenden Gesellschaft, die auch von Wirecard übernommen wurde.

      Wirecard hat mit der Konsolidierung aber nur Zahlungsmittel von 1 Mio. € übernommen. Unterstellt das der volle Betrag den Kunden zusteht, sind das bei angeblich 4 Mio. aktiven Nutzern der iCashcard 25 Cent pro Nutzer, die im Durchschitt als Guthaben auf der Karte stehen.

      Bringe ich hier etwas durcheinander?
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