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    CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ (Seite 454)

    eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
    neuester Beitrag 28.05.24 14:20:46 von
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      schrieb am 24.09.06 10:24:29
      Beitrag Nr. 78 ()
      Industriegebiet im EWN-Areal...Abengoa kommt nach Deutschland
      Ostsee-Zeitung.de

      Mit überraschend positiven Informationen wartete gestern EWN-Chef Dieter Rittscher gegenüber Unternehmern aus Vorpommern auf .

      Lubmin Die spanische Firma Abengoa will sich im Industriegebiet der EWN Rubenow ansiedeln. Das sagte gestern der Geschäftsführer der Energiewerke Nord (EWN), Dieter Rittscher, vor Mitgliedern des Unternehmerverbandes Vorpommern. Der bekannte Hersteller von Bioethanol plant den Bau für eine derartige Anlage mit Baubeginn Herbst 2007. Die Inbetriebnahme sei für 2009 vorgesehen. „Das Unternehmen hat einen Optionsvertrag unterschrieben und benötigt für die Produktion des Bioethanols eine Million Tonnen Weizen pro Jahr“, so Rittscher. Von Experten wird „Abengoa Bioenergy“ als ein innovatives Unternehmen und weltweit führend im Bereich der Bioenergie bezeichnet.....das Gelände vom ehemaligen AKW Greifswald hat einen eigenen neuen Hafen. Bei 1 Mill. to Weizen/Jahr und über 330.000 m³ Bioethanol ein Vorteil. Abengoa baut die Biokraftstoffanlagen selbst und hat in Polen schon eine Niederlassung im Anlagenbau.

      So gut wie perfekt sei auch die Nachnutzung der riesigen ehemaligen KKW-Maschinenhalle. Wie Rittscher dazu erläuterte, wird ein 400 Meter langer Hallenabschnitt mit einer Fläche von 15 000 Quadratmetern von einer „Großwerft“ (Namen nannte Rittscher nicht) gemietet. „Mit eigenen Kräften wird die Halle jetzt dafür vorbereitet.“ Die Werft hat dort vor, Schiffssegmente und -bauteile, die bis zu 800 Tonnen schwer sind, herzustellen. 30 000 Tonnen Stahl sollen pro Jahr hier umgesetzt werden. Ursprünglich hatte die Wolgaster Peene-Werft vor, in der Halle Schiffsteile zu produzieren, zog sich später aber zurück.

      Bereits begonnen haben Arbeiten zum Bau des Biodieselherstellers Ecanol. Das Unternehmen will am Standort 60 000 Tonnen Rapsöl im Jahr verarbeiten.

      Nach wie vor aktuell ist der Bau eines Steinkohlekraftwerkes mit einem Investitionsvolumen von 1,6 Milliarden Euro auf dem EWN-Gelände. Die zwei Mal 800-MW-Anlage verschlingt dafür drei Millionen Tonnen Steinkohle im Jahr. Für das Vorhaben sei ein Optionsvertrag unterschrieben worden, so Rittscher.

      Der Geschäftsführer zeigte sich überrascht über die zügige Vermarktung der Flächen auf dem Industriegelände. „Damit habe ich nicht gerechnet“. Fünf Grundstücke seien verkauft, sagte Rittscher, für die restlichen gäbe es Optionsverträge. „Flächen sind bei uns nicht mehr zu kriegen, wir sind ausverkauft.“

      STEFAN BRÜMMER
      Avatar
      schrieb am 24.09.06 09:56:44
      Beitrag Nr. 77 ()
      Mischkonzerne haben es einfacher als "nur" Bioethanolproduzenten. Sie leiden mehr unter Öl- Getreide- und Ethanolpreisschwankungen.

      Avatar
      schrieb am 24.09.06 09:49:11
      Beitrag Nr. 76 ()
      Steile Lernkurve bei Crop Energies und GWBBörsengänge. Der Biospritproduzent Crop Energies und der Projektentwickler GWB Immobilien gehen an die Börse. Wo die Chancen und die Risiken liegen.



      Der Bioethanol-Spezialist Cropenergies soll
      beim Börsengang bis zu 1,1 Milliarden Euro lukrieren

      So sehen sie aus, die „blühenden Landschaften“, die Helmut Kohl einst den Ostdeutschen versprach: Am Horizont qualmen die Schlote einer Zuckerfabrik, davor stoßen sechs Kühltürme der Bioethanolanlage von Crop Energies weißen Dampf aus. 100 Lastwagen liefern hier täglich Weizen an. Der wird gemahlen, erhitzt, vergoren und dann zu Ethanol destilliert. 700.000 Tonnen Weizen bringen 260.000 Kubikmeter Biosprit und, als Nebenprodukt, auch noch 260.000 Tonnen Viehfutter. 200 Millionen Euro hat den Börsenkandidaten Crop Energies die gigantische Doppelkorn-Brennerei in Zeitz/Sachsen-Anhalt gekostet. Bis 2009 will das Unternehmen seine Kapazität verdreifachen, durch Ausbau von Zeitz und mit Hilfe neuer Werke in Belgien und Frankreich.

      Crop Energies ist eine Abspaltung vom Mannheimer Unternehmen Südzucker. Mit dem Ausbau würde Crop den spanischen Konkurrenten Abengoa als größten europäischen Produzenten von Bioethanol ablösen. Doch der Aufstieg kostet. Mindestens 330 Millionen Euro muss der Biosprithersteller noch investieren – so viel will Südzucker nicht ausgeben. Deshalb und wohl auch, weil die Börsenbewertung von Bioenergie-Aktien in Deutschland immer noch verlockend hoch ist, bringt Südzucker die Tochter jetzt an die Börse.

      Die Expansion ist nicht ohne Risiken. Eine Bioethanolanlage lässt sich nicht einfach bauen und auf Knopfdruck starten. „In Zeitz haben wir letztes Jahr eine steile Lernkurve hingelegt,“ umschreibt Crop-Energies-Vorstand Lutz Guderjahn, dass die Anlage nicht wie geplant seit Ende 2005, sondern erst jetzt volle Leistung bringt.

      Wenn der Börsenkandidat seine ehrgeizigen Ziele erfüllen will, darf es keine Verzögerungen mehr geben. In einer Studie billigt das Bankhaus Sal. Oppenheim, das Crop Energies mit an die Börse bringt, dem Kandidaten einen Börsenwert zwischen 980 Millionen und 1,15 Milliarden Euro zu. Voraussetzung: Sprit und Cash müssen fließen wie geplant. 2006 wird der Umsatz wegen der Startprobleme in Zeitz bei 127 Millionen Euro liegen, 2007 sind gut 50 Prozent mehr Umsatz und ein gegenüber 2006 vervierfachter Nettogewinn von 24 Millionen Euro eingeplant. 2009 sollen dann 70 Millionen Euro Gewinn » nach Steuern drin sein. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis des für 2009 erwarteten Gewinns fiele damit auf 14.

      Kann man Crop Energies auf Basis von Zahlen bewerten, die das Unternehmen erst in drei Jahren liefern wird? „Das Unternehmen wird seine angestrebte Kapazität nicht vor 2009 erreichen“, begründen die Oppenheim-Analysten ihre geduldige Rechnung. Die Zahlen für 2007 und 2008 seien nicht aussagekräftig. Investoren sehen das etwas anders. „Wir orientieren uns bei der Bewertung vor allem an den beiden US-Unternehmen Aventine und Verasun“, sagt Thomas Deser, Fondsmanager bei Union Investment in Frankfurt. Beide Konkurrenten gingen ebenfalls in diesem Jahr an die Börse – ihre Aktien bieten ein trostloses Bild. Die Kurse der Biospritaktien fielen in den USA noch schneller als die Benzinpreise. Der US-Bioethanolproduzent Hawkeye musste seinen Börsengang vergangene Woche mangels Nachfrage gar absagen. „In den USA ist das Thema durch“, sagt Fondsmanager Deser.

      WiWo.de

      Avatar
      schrieb am 24.09.06 09:26:09
      Beitrag Nr. 75 ()


      Crop zeichnen, wenn ... man auch kurzfristig damit Geld verdienen kann und nicht erst in ein paar Jahren :(

      Südzucker bringt die Bioethanol-Tochter CropEnergies an die Börse, bleibt aber auch danach Mehrheitseigner. Bioethanol-Firmen sind derzeit wieder an den Börsen gefragt.

      Die Experten des Effecten-Spiegel empfehlen risikobereiten Anlegern die Aktie von CropEnergies (WKN A0LAUP) zu zeichnen, wenn die Preisspanne stimmt. Wann sie „stimmt“, schreiben die Autoren nicht. Die Zeichnungsfrist dürfte frühestens am Montag, 25 September, beginnen und vier Tage dauern. Der frühestmögliche erste Handelstag im Prime-Standard-Segment wäre dann der Freitag, 29. September.

      Die Preisspanne, zu der die Crop-Aktien angeboten werden, wird nach Investorengesprächen wohl einen Tag vor Beginn der Zeichnungsfrist festgelegt. CropEnergies hat europaweit die höchste Produktionskapazität für Bioethanol für den Kraftstoffsektor. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2006/2007 setzte die Firma 30,8 Millionen Euro um und erwirtschaftete ein EBIT von 2,6 Millionen Euro. Laut Vorstand ist CropEnergies profitabel und wächst. Für das Gesamtjahr wird ein klar dreistelliger Millionen-Euro-Umsatz und ein deutlich positiver Überschuss prognostiziert. Im Geschäftsjahr 2005/2006 fiel wegen hoher Investitionen ein Verlust von 31,7 Millionen Euro an. Die Landesbank Baden-Württemberg begleitet den Börsengang als Co-Manager. Die Analysten der Bank schätzen den Umsatz im Geschäftsjahr 2007/2008 auf 248 Millionen Euro und den Nettogewinn auf 23,1 Millionen Euro. Im Geschäftsjahr 2009/2010 sollen 568 Millionen Euro erlöst und 72,7 Millionen Euro netto verdient werden.

      DerAktionär

      Banken halten ein KUV von 2,5 für Bioethanolproduzenten für angemessen....
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 10:32:24
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.053.595 von cyberkai99 am 20.09.06 03:09:12Das machen alle und deswegen wird es auch riesige Mengen Futtermittel davon geben. Aber der Markt ist begrenzt. Nicht umsonst sprach man von der Alternative "Katzenstreu"...

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      schrieb am 20.09.06 03:09:12
      Beitrag Nr. 73 ()
      Interessanter Nebenaspekt: Cropenergies verdient nicht nur
      Geld mit dem Biosprit, sondern auch mit dem Futtermittel,
      das bei der Herstellung quasi als Abfallprodukt anfällt.

      Siehe http://www.yeald.de/Yeald/a/49181/ipo_der_cropenergies_ag__a…

      Klingt alles sehr vielversprechend, finde ich.
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 16:46:26
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.042.111 von heob am 19.09.06 15:18:20Was wird dann erst aus grossen Fischen wenn Sie gefraessig sind....
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 15:18:20
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.037.518 von gnuldi am 19.09.06 11:20:14aus kleinen fischen werden aber bekanntlich nach einiger zeit große fische, das hat die natur so an sich

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 12:53:04
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.028.757 von NachwachsendeZweifel am 18.09.06 21:52:39Man will doch etwas teuer verkaufen, anders ist der Börsenprospekt nicht zu verstehen. Nach einer Weile bestimmt der Markt den Preis. Das ist auch bei anderen Börsengängen im Ethanolbereich so gewesen. Bei Pacific Ethanol war Bill Gates das Aushängeschild, nur der hat seine Aktien für 1/4 des Kurses bekommen...:laugh::laugh:

      Gruß, bossi
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 12:39:12
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.037.518 von gnuldi am 19.09.06 11:20:14Ölmühle ist der Marktführer....

      Ölmühle Hamburg "gehört" dem Marktführer Archer Daniels Midland (ADM), wenn ich das richtig in Erinnerung habe...
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