Ecotel - Neue Aktie - Chance oder Flop ? (Seite 6)
eröffnet am 29.03.06 11:24:13 von
neuester Beitrag 15.05.24 10:01:44 von
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Das sehe ich ähnlich!
Abzüglich der netto Cash- Position zum Year end….. und des hochscalierbaren Geschäfts ist die Aktie zudem äußerst preiswert. Zumal man sich auf den Capital market days als zufrieden mit dem bisherigen Erfolg zeigte.
Aber schauen wir mal, was die beiden nächsten Quartale bringen
Abzüglich der netto Cash- Position zum Year end….. und des hochscalierbaren Geschäfts ist die Aktie zudem äußerst preiswert. Zumal man sich auf den Capital market days als zufrieden mit dem bisherigen Erfolg zeigte.
Aber schauen wir mal, was die beiden nächsten Quartale bringen
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.626.778 von killermaus am 12.10.23 21:09:51Die Q3 Zahlen im November mit Q4 Ausblick werden jedenfalls interessant und eine Art Vorentscheidung, ob die vom moneymakerzzz in #2527 geäußerte, eher skeptische Haltung zutrifft, oder eher meine etwas optimistischere Haltung. 3-4 Wochen noch Geduld!
In jedem Fall empfinde ich Ecotel als relativ konjunkturell unabhängig, und man hat weiterhin ne starke Bilanz mit Ende 2024 voraussichtlich wieder 11-12 Mio Nettocash. Deshalb sehe ich die Aktie als weniger anfällig als manch zyklische Aktien mit schwachen Bilanzen.
In jedem Fall empfinde ich Ecotel als relativ konjunkturell unabhängig, und man hat weiterhin ne starke Bilanz mit Ende 2024 voraussichtlich wieder 11-12 Mio Nettocash. Deshalb sehe ich die Aktie als weniger anfällig als manch zyklische Aktien mit schwachen Bilanzen.
....ja, genau das macht die Sache m.E. richtig interessant. Ecotel kennt den Markt exakt und ist überzeugt, diesen mit der eigen geschaffenen Technik aufrollen zu können. Da könnte ein riesen Hebel entstehen- dank der vielen Vorleistungen sollten die künftigen Margen richtig Freude bereiten. Mehr als bei eventuellen Übernahmen typischerweise anfallen- von den Risiken ganz zu schweigen......
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.606.270 von DerLehrer am 09.10.23 09:47:32Genau das wollte man scheinbar nicht. Sieht ja so aus als fokussiert man sich jetzt voll aufs eigene B2B Geschäft, plus das was ohne Gewinnbeitrag durch wholesale noch so abfällt.
Auch wenn alle Nebenwerte runter geprügelt werden, ist die Entwicklung hier mehr als enttäuschend.
Die üppige dividende hätte man jetzt perfekt in übernahmen investieren können.
Die üppige dividende hätte man jetzt perfekt in übernahmen investieren können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.328.805 von katjuscha-research am 16.08.23 17:53:20
Also dann mach ich es mal konkret nach Studium der Zahlen:
positiv:
die Rohertragsmarge in Q1 und Q2 ist konstant hoch (und deutlich höher als in der Vergangenheit - spricht dafür, dass die Eigenprodukte gut Marge bringen)
negativ: man hat in Q1 nur 4 Mio. aus dem Verkauf der Nutzungsrechte als einmalig verbucht - 1,4 Mio. aber als "operatives EBITDA" (daher auch der starke Sprung) - verstehe ich überhaupt nicht. Ohne den Effekt hätten wir also 4 Mio. EBITDA zum H1 und 8 Mio. EBITDA aufs Jahr...wie dann in 2024 hier 11,3 Mio. stehen sollen sehe ich nicht.
auch negativ: keine Aussage im H1-Bericht, was denn zu hohen sonstigen Kosten geführt hat (hätte man ja mal aufschlüsseln können den Posten)
neutral: die Umsatzprognose für Geschäftskunden wurde bestätigt - kommt das so und das zu der hohen Rohmarge skaliert es direkt auf das EBITDA runter
Fazit: kommt a) Umsatzwachstum und b) sinken die Kosten wieder dann skaliert es hier schön - wenn nicht ist die Aktie auch nicht überteuert, gäbe es aber auch Alternativen.
zu Sphene: 10% Umsastzwachstum bei Geschäftskunden erscheint mir viel zu hoch wenn das UN mit 5% rechnet (über beide Segmente)
Sphene und die H1 Zahlen
Zitat von katjuscha-research: Man sollte sich natürlich immer eigene Gedasken machen, aber Finanzportale haben NULL Aussagekraft, was Nebenwerte betrifft. Da wird ja keine Analyse der Unternehmen vorgenommen, sondern nur irgendein EPS von Analysten abgeschrieben.
Da schaue ich doch lieber konkret auf Analystenstudien, und schaue mir darin genau an, wie sie zu den Annahmen kommen. Und wie gesagt, Sphene (ob bezahlt oder nicht) macht ja nachvollziehbare Schätzungen. Oder was konkret siehst du anders?
Was die Visibilität betrifft, hatten wir vor 2-3 Jahren ja die gleiche Situation. Kein Mensch konnte konkret einschätzen, wie stark die Gewinne steigen werden. Man wusste nur, dass das Geschäftskundengeschäft starke Skaleneffekte mit sich bringt, aber selbst ich als Daueroptimist der vorherigen Jahre wurde dann sogar noch positiv überrascht.
Aktuell hatte man im 1.Halbjahr durch einen weggefallenen Großkunden und aufgebaute Kapazitäten (auch in der Sphene Studie beschrieben) eine Wachstumspause mit zudem vorlaufenden Kosten. Man kann also durchaus davon ausgehen, dass wir bald wieder sehr deutlich anziehende Gewinne sehen werden, vorausgesetzt es gibt Umsatzwachstum im Geschäftskundensegment. Aber ich kann schon verstehen, dass die Anleger sich aktuell noch zurückhalten. Die wollen halt erstmal die Effekte schwarz auf weiß in den Zahlen sehen. Kann dann aber oftmals zu spät zum günstigen Einstieg sein. Denn wie gesagt, man muss ja bis 2024 gar nicht groß wachsen, um 6-7 Mio FreeCashflow pro Jahr zu erzielen. Und das bei vermutlich unter 50 Mio EnterpriseValue. Wo kriegt man derzeit schon klar über 10% FCF Yield? Das gibt es zwar derzeit wieder häufiger, weil deutsche Nebenwerte generell niedriger bewertet werden, aber oftmals sind das dann konujunktursensible Unternehmen, und das ist Ecotel nicht.
Also dann mach ich es mal konkret nach Studium der Zahlen:
positiv:
die Rohertragsmarge in Q1 und Q2 ist konstant hoch (und deutlich höher als in der Vergangenheit - spricht dafür, dass die Eigenprodukte gut Marge bringen)
negativ: man hat in Q1 nur 4 Mio. aus dem Verkauf der Nutzungsrechte als einmalig verbucht - 1,4 Mio. aber als "operatives EBITDA" (daher auch der starke Sprung) - verstehe ich überhaupt nicht. Ohne den Effekt hätten wir also 4 Mio. EBITDA zum H1 und 8 Mio. EBITDA aufs Jahr...wie dann in 2024 hier 11,3 Mio. stehen sollen sehe ich nicht.
auch negativ: keine Aussage im H1-Bericht, was denn zu hohen sonstigen Kosten geführt hat (hätte man ja mal aufschlüsseln können den Posten)
neutral: die Umsatzprognose für Geschäftskunden wurde bestätigt - kommt das so und das zu der hohen Rohmarge skaliert es direkt auf das EBITDA runter
Fazit: kommt a) Umsatzwachstum und b) sinken die Kosten wieder dann skaliert es hier schön - wenn nicht ist die Aktie auch nicht überteuert, gäbe es aber auch Alternativen.
zu Sphene: 10% Umsastzwachstum bei Geschäftskunden erscheint mir viel zu hoch wenn das UN mit 5% rechnet (über beide Segmente)
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.328.586 von neuyrmos am 16.08.23 17:17:05Man sollte sich natürlich immer eigene Gedasken machen, aber Finanzportale haben NULL Aussagekraft, was Nebenwerte betrifft. Da wird ja keine Analyse der Unternehmen vorgenommen, sondern nur irgendein EPS von Analysten abgeschrieben.
Da schaue ich doch lieber konkret auf Analystenstudien, und schaue mir darin genau an, wie sie zu den Annahmen kommen. Und wie gesagt, Sphene (ob bezahlt oder nicht) macht ja nachvollziehbare Schätzungen. Oder was konkret siehst du anders?
Was die Visibilität betrifft, hatten wir vor 2-3 Jahren ja die gleiche Situation. Kein Mensch konnte konkret einschätzen, wie stark die Gewinne steigen werden. Man wusste nur, dass das Geschäftskundengeschäft starke Skaleneffekte mit sich bringt, aber selbst ich als Daueroptimist der vorherigen Jahre wurde dann sogar noch positiv überrascht.
Aktuell hatte man im 1.Halbjahr durch einen weggefallenen Großkunden und aufgebaute Kapazitäten (auch in der Sphene Studie beschrieben) eine Wachstumspause mit zudem vorlaufenden Kosten. Man kann also durchaus davon ausgehen, dass wir bald wieder sehr deutlich anziehende Gewinne sehen werden, vorausgesetzt es gibt Umsatzwachstum im Geschäftskundensegment. Aber ich kann schon verstehen, dass die Anleger sich aktuell noch zurückhalten. Die wollen halt erstmal die Effekte schwarz auf weiß in den Zahlen sehen. Kann dann aber oftmals zu spät zum günstigen Einstieg sein. Denn wie gesagt, man muss ja bis 2024 gar nicht groß wachsen, um 6-7 Mio FreeCashflow pro Jahr zu erzielen. Und das bei vermutlich unter 50 Mio EnterpriseValue. Wo kriegt man derzeit schon klar über 10% FCF Yield? Das gibt es zwar derzeit wieder häufiger, weil deutsche Nebenwerte generell niedriger bewertet werden, aber oftmals sind das dann konujunktursensible Unternehmen, und das ist Ecotel nicht.
Da schaue ich doch lieber konkret auf Analystenstudien, und schaue mir darin genau an, wie sie zu den Annahmen kommen. Und wie gesagt, Sphene (ob bezahlt oder nicht) macht ja nachvollziehbare Schätzungen. Oder was konkret siehst du anders?
Was die Visibilität betrifft, hatten wir vor 2-3 Jahren ja die gleiche Situation. Kein Mensch konnte konkret einschätzen, wie stark die Gewinne steigen werden. Man wusste nur, dass das Geschäftskundengeschäft starke Skaleneffekte mit sich bringt, aber selbst ich als Daueroptimist der vorherigen Jahre wurde dann sogar noch positiv überrascht.
Aktuell hatte man im 1.Halbjahr durch einen weggefallenen Großkunden und aufgebaute Kapazitäten (auch in der Sphene Studie beschrieben) eine Wachstumspause mit zudem vorlaufenden Kosten. Man kann also durchaus davon ausgehen, dass wir bald wieder sehr deutlich anziehende Gewinne sehen werden, vorausgesetzt es gibt Umsatzwachstum im Geschäftskundensegment. Aber ich kann schon verstehen, dass die Anleger sich aktuell noch zurückhalten. Die wollen halt erstmal die Effekte schwarz auf weiß in den Zahlen sehen. Kann dann aber oftmals zu spät zum günstigen Einstieg sein. Denn wie gesagt, man muss ja bis 2024 gar nicht groß wachsen, um 6-7 Mio FreeCashflow pro Jahr zu erzielen. Und das bei vermutlich unter 50 Mio EnterpriseValue. Wo kriegt man derzeit schon klar über 10% FCF Yield? Das gibt es zwar derzeit wieder häufiger, weil deutsche Nebenwerte generell niedriger bewertet werden, aber oftmals sind das dann konujunktursensible Unternehmen, und das ist Ecotel nicht.
welcher Analyst covert denn noch Ecotel, die Schätzungen von Sphene weichen ja schon deutlich von Schätzungen in den Finanzportalen ab
https://www.finanzen.net/schaetzungen/ecotel_communication
dort wird im nächsten Jahr mit einem EPS von 1,04 Euro gerechnet.
beachten sollte man auch dass die Studio von Sphene bezahlt wurde.
Für mich bleibt erstmal die Visibilität sehr gering wie sich das hier weiter entwickelt.
https://www.finanzen.net/schaetzungen/ecotel_communication
dort wird im nächsten Jahr mit einem EPS von 1,04 Euro gerechnet.
beachten sollte man auch dass die Studio von Sphene bezahlt wurde.
Für mich bleibt erstmal die Visibilität sehr gering wie sich das hier weiter entwickelt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.320.927 von killermaus am 15.08.23 16:01:19Kursziel von 43 € halte ich zwar für übertrieben, aber die Gewinn/Cashflow-Schätzungen für 2024/25 sehen realistisch aus.
https://www.more-ir.de/d/27545.pdf
Bei nur noch EV von 48 Mio € FreeCashflows von 6,6 MIo € im nächsten Jahr, Tendenz danach weiter steigend. Macht rund 14% FCF Yield.
https://www.more-ir.de/d/27545.pdf
Bei nur noch EV von 48 Mio € FreeCashflows von 6,6 MIo € im nächsten Jahr, Tendenz danach weiter steigend. Macht rund 14% FCF Yield.
"die sukzessive Umsetzung der seit Jahresbeginn
gewonnenen neuen Großaufträge werden dazu führen, dass die Umsätze im
Segment »ecotel Geschäftskunden« in den nächsten Quartalen steigen werden"- das steht in adhoc von heute.
Es gibt kaum eine Gesellschaft, die in den letzten Jahren so verlässlich Wort gehalten hat wie Ecotel!
Diese Aufträge haben bekanntermaßen einen monatelangen Vorlauf, bevor sie in Umsätze münden. Durch hier hohen Vorleistungen in Rechenzentren, Technik etc, wird der Skalierungseffekt sehr hoch sein. Ich denke, wir werden sehr erfolgreiche Jahre vor uns haben.
Lt. GB 2022 möchte Ecotel das durch den Verkauf der Beteiligungen "verlorene" EBITDA iHv von ca 9 Mio in 204/25 durch Neugeschäft wieder eingespielt haben.
gewonnenen neuen Großaufträge werden dazu führen, dass die Umsätze im
Segment »ecotel Geschäftskunden« in den nächsten Quartalen steigen werden"- das steht in adhoc von heute.
Es gibt kaum eine Gesellschaft, die in den letzten Jahren so verlässlich Wort gehalten hat wie Ecotel!
Diese Aufträge haben bekanntermaßen einen monatelangen Vorlauf, bevor sie in Umsätze münden. Durch hier hohen Vorleistungen in Rechenzentren, Technik etc, wird der Skalierungseffekt sehr hoch sein. Ich denke, wir werden sehr erfolgreiche Jahre vor uns haben.
Lt. GB 2022 möchte Ecotel das durch den Verkauf der Beteiligungen "verlorene" EBITDA iHv von ca 9 Mio in 204/25 durch Neugeschäft wieder eingespielt haben.
10.05.24 · dpa-AFX · ecotel communication |
08.05.24 · wO Newsflash · ecotel communication |
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08.05.24 · EQS Group AG · ecotel communication |
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18.04.24 · EQS Group AG · ecotel communication |
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18.03.24 · dpa-AFX · ecotel communication |