YOC Aktie

Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet die YOC AG
steigende Umsatzerlöse im Bereich von 14,5 Mio. EUR bis
16,0 Mio. EUR (2023: 13,6 Mio. EUR) bei unterproportional
ansteigenden Personal- und sonstigen betrieblichen
Aufwendungen. Parallel dazu sollte sich ebenfalls der
durchschnittliche Auftragsbestand im Geschäftsjahr 2024
erhöhen. Die Rohertragsquote der YOC AG sollte sich auf
ein Niveau in Höhe von 15 % bis 20 % belaufen.
Die YOC AG geht im Zuge des weiteren Umsatz- und
Unternehmenswachstums von einer leicht steigenden
Mitarbeiteranzahl im Jahresverlauf 2024 aus.
Die YOC AG rechnet für das Geschäftsjahr 2024 im Rahmen
der ertragsteuerlichen Organschaft gegenüber der
YOC Germany GmbH mit positiven Ergebnisbeiträgen
aus der Ergebnisabführung in Höhe von 5,5 Mio. EUR
bis 6,5 Mio. EUR (2023: 4,3 Mio. EUR).
Aufgrund des positiven Ergebnisses der österreichischen
Tochtergesellschaft YOC Central Eastern Europe GmbH
sind ebenfalls weitere Ergebnisbeiträge aus Gewinnausschüttungen in Höhe von 0,8 Mio. EUR (2023: 0,8 Mio. EUR)
für das Geschäftsjahr 2024 geplant.
Für die Tochtergesellschaften aus Polen, der Schweiz und
Finnland werden für das Jahr 2024 deutliche Umsatz- und
Ergebniszuwächse, jedoch noch keine Gewinnausschüttungen erwartet. Mittelfristig wird allerdings davon
ausgegangen, dass diese Tochtergesellschaften ebenfalls positive Ergebnisbeiträge erwirtschaften und zur
Steigerung der Ergebnisse der YOC AG beitragen werden.
Insgesamt erwartet die YOC AG für das Geschäftsjahr 2024
somit ein positives Beteiligungsergebnis in Höhe von
6,3 Mio. EUR bis 7,3 Mio. EUR (2023: 5,1 Mio. EUR).
Für das Geschäftsjahr 2024 rechnet die YOC AG auf Basis
der dargestellten Entwicklungen mit im Vergleich zum
Berichtsjahr 2023 deutlich steigenden Umsatzerlösen,
einem deutlich erhöhten operativen Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sowie mit
einem Jahresüberschuss in Höhe von 4,5 Mio. EUR bis
5,5 Mio. EUR (2023: 3,3 Mio. EUR).

Quelle: GB 2023

In der Börse Online von heute:

"Der Mobile-Marketing-Spezialist Yoc
hat KI als Performancetreiber für sich
entdeckt. Die Österreichische Post jeden-
falls war mit der von YOC entwickelten
KI Lösung VIS.X AI hochzufrieden und er-
reichte bei ihrer Kampagne „#zusammen-
bringen“ eine ungewöhnlich hohe Durch-
sichtsrate („Complete View Rate“) ihrer
Videos von fast 70 Prozent — ein Wert, der
normalerweise allenfalls bei Werbefilm-
chen auf Webseiten realistisch ist, die sich
nicht wegklicken lassen.
„Die KI testet verschiedene Werbeforma-
te auf verschiedenen Plattformen, um die
beste Zielerreichung zu ermitteln“, erklärt
Vorstandschef Dirk Kraus. Künstliche In-
telligenz entscheide mittlerweile über ein
gutes Drittel der Werbebuchungen — mit
einem Effizienzgewinn von bis zu 25 Pro-
zent gegenüber der menschlichen Arbeits-
leistung. Weit mehr als 100 Kampagnen
und Deals auf KI Basis hat YOC nach der
Einführung von VIS.X KI im zweiten Halb-
jahr 2023 bereits realisiert. Angesichts der
guten Wachstumsperspektiven ist die Ak-
tie mit einem KGV von knapp 15 fürs lau-
fende Jahr sicher nicht zu teuer"

Kursziel 21 € "

Gruß
Comedy

YOC legt Prognose für 2024 vor.


https://www.boersengefluester.de/yoc-prognose-fur-2024-vorgelegt/

Nur so am Rande

The Trade desk hat in 2023 ein ähnliches Wachstum wie YOC hingelegt und über 700 Mio USD in der Kasse für Übernahmen.

Gruß
Comedy 😊

Ich finde die Zahlen aus folgenden Gründen sehr stark:
Wachstum von 30 % im wichtigsten Quartal
• Unter der Annahme, dass Noste Media im Jahr 2022 2,3 Mio. Umsatz gemacht hat und ca. 35 % immer in Q4, wäre davon 20,3 % organisches Wachstum (9,6 % anorganisch)
EBITDA-Marge von 26,6 %
• Gleiche Personalkosten wie in Q3 und sonstigen betrieblichen Aufwendungen auf ungefähren Nivea des Jahresmittels (SbA-Quote von ca. 9 %) implizieren einen deutlichen Anstieg der Bruttomarge auf 51 %, falls keine positiven Sondereffekte angefallen sind
• Falls stattdessen (teilweise) die Personalkosten oder die SBA niedriger ausgefallen sind, wäre dies auch sehr positiv
Forderungsausfall von 0,4 Mio. in Q3: falls hier nicht doch noch das Geld zurückgeflossen ist, würde das EBITDA sogar bei ca. 4,7 Mio. liegen
• Damit läge die tatsächliche Profitabilität nochmal ein gutes Stück höher (EBITDA-Marge Gesamtjahr: ca. 15,4 %)
Falls auch dieses Jahr 20 % organisches Wachstum und die Kosten bzw. der Rohertrag in 2023 nicht durch positive Sonderfaktoren beeinflusst waren, könnte ich mir ein EBITDA von ungefähr 6 Mio. vorstellen
Ich finde die Zahlen aus folgenden Gründen sehr stark:
Wachstum von 30 % im wichtigsten Quartal
• Unter der Annahme, dass Noste Media im Jahr 2022 2,3 Mio. Umsatz gemacht hat und ca. 35 % immer in Q4, wäre davon 20,3 % organisches Wachstum (9,6 % anorganisch)
EBITDA-Marge von 26,6 %
• Gleiche Personalkosten wie in Q3 und sonstigen betrieblichen Aufwendungen auf ungefähren Nivea des Jahresmittels (SbA-Quote von ca. 9 %) implizieren einen deutlichen Anstieg der Bruttomarge auf 51 %, falls keine positiven Sondereffekte angefallen sind
• Falls stattdessen (teilweise) die Personalkosten oder die SBA niedriger ausgefallen sind, wäre dies auch sehr positiv
Forderungsausfall von 0,4 Mio. in Q3: falls hier nicht doch noch das Geld zurückgeflossen ist, würde das EBITDA sogar bei ca. 4,7 Mio. liegen
• Damit läge die tatsächliche Profitabilität nochmal ein gutes Stück höher (EBITDA-Marge Gesamtjahr: ca. 15,4 %)
Falls auch dieses Jahr 20 % organisches Wachstum und die Kosten bzw. der Rohertrag in 2023 nicht durch positive Sonderfaktoren beeinflusst waren, könnte ich mir ein EBITDA von ungefähr 6 Mio. vorstellen. Letztes Jahr gab es bereits Anfang April eine Prrognose fürs Jahr. Vielleicht wissen wir also schon bald mehr

Keine Anlageberatung

Eine sehr erfreuliche Kursentwicklung in letzter Zeit....nach meinem Ersteinstieg hier nun schon schöne Buchgewinne aufgelaufen...aber da geht noch viel mehr......

Eine YOC wird uns Investierten in 2024 viel Freude bringen

Völlig überraschend dieser Kursanstieg, völlig überraschend...

Herr Kraus sagte, dass ab Januar ein zweites Analystenhaus die Coverage aufnehmen wird. Auf eine der letzten Folien war Eiffel Invest weiterhin mit 2,92 Prozent aufgeführt. Leider ging der Vortrag sehr lange, so dass am Ende nur vereinzelt Fragen gestellt werden konnten.