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    DAX-Werte im Chartcheck (Seite 22147)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 21.05.24 07:00:34 von
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    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
    18.668,00
     
    PKT
    -0,39 %
    -74,00 PKT
    Letzter Kurs 11:35:49 Lang & Schwarz

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      Avatar
      schrieb am 12.12.02 09:07:45
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      B Ö R S E N - N E W S
      WDH: Börsentag auf einen Blick: DAX mit anfangs leichten Verlusten erwartet

      Die im Deutschen Aktienindex DAX notierten Standardwerte dürften Händlern zufolge mehrheitlich leicht schwächer in den Handel starten. Die Wertpapierexperten von Lang & Schwarz stellten den DAX am Donnerstag vorbörslich gegen 8.00 Uhr bei 3.184 Punkten fest. Die Citibank rechnet mit 3.182 Zählern und die Deutsche Bank mit 3.186 Punkten.

      Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.196,05/+0,89% - NEMAX 50: 421,82/+0,71% - DOW JONES: 8.589,07/+0,17% - NASDAQ: 1.396,54/+0,42% - NIKKEI: 8.727,66/-0,87% - EuroSTOXX50 2.515,34/+1,14%

      Unternehmensmeldungen:

      - Thiel Logistik erwartet 2003 Anstieg des EBITDA auf 80 Mio Euro - Thiel Logistik: Operatives Ergebnis wird 2003 auf 40 Mio Euro ateigen - Thiel Logistik erwartet 2003 Umsatzanstieg auf 1,8 Mrd Euro - Fahrzeuge Neuzulassungen November sinken in Westeuropa um 6,2% - Fiat: Neuzulassungen November in Westeuropa sinken um 21,7% - BMW Neuzulassungen November in Westeuropa fallen um 9,6% - Renault: Neuzulassungen November in Westeuropa fallen um 7,9% - DaimlerChrysler Neuzulassungen November in Westeuropa sinken um 6,7% - VW-Gruppe: Neuzulassungen November in Westeuropa sinken um 6,2% - Wal-Mart will Beteiligung an japanischer Seiyu auf 34 Prozent erhöhen - Kreise: AOL baut 300 Stellen ab - Weitere Streichungen nicht ausgeschlossen - Procter&Gamble erhöht Ertrags-Ziel für 2.Quartal - Für 2002/03 zuversichtlich - Colgate-Palmolive bestätigt Prognose für 4. Quartal und Gesamtjahr - Vontobel erwartet Rückgang des Jahresüberschusses - Börseneinbruch belastet


      Weitere Meldungen:

      - Werbewirtschaft sieht Silberstreif: Markt springt 2003 an - Sondierungsgespräche im öffentlichen Dienst ergebnislos beendet

      Presse:

      - HVB prüft Komplettübernahme der Vereins- und Westbank, FTD, S. 21 - Diageo steht kurz vor dem Verkauf von Burger King an die Texas Pacific Group, WSJE, S. A5 - Hewlett-Packard plant Allianz mit NEC für IT-Servicedienstleistungen in Asien, WSJE, S. A9 - Wirtschaftsprüfer PriceWaterhouseCooper droht mit Zurückweisung von Prüfungsaufträgen. FT, S. 1, FTD, S. 23 - Jenoptik setzt auf Optik und Gebäudemanagement, FTD, S.7 - IT-Dienstleister SAP SI will durch Übernahmen wachsen, FTD, S.4 - Braukonzern Beck steigt bei der TUI-Tochter Airtours ein, FTD, S.6 - Deutsche BA tadelt Strategie von Easyjet, FTD, S. 6 - Frankfurter Chemieparkfirma Infraserv vor Besitzerwechsel, FTD, S.7 - Steve Heyer soll "President and Chief Operating Officer" bei Coca-Cola werden, WSJE, S. A4 - Börsenaufsicht greift bei Turbulenzen um Fiat ein, FTD, S. 3 - Verkehrsminister Stolpe für raschen Börsengang der Bahn - Metrorapid möglich, FTD, S. 14 - Kirch-Media Insolvenzverwalter van Betteray sieht Insolvenzverfahren nahe am Abschluss, "Börsen-Zeitung", S. 11 - Der Chef des weltgrößten Speichersystem-Herstellers EMC sieht "bescheidene Verbesserung" der Geschäfte, FAZ, S. 16 - DAB Bank schließt alle Anlagecenter in Deutschland, HB, S. 25 - Fondsgesellschaften legen 2002 deutlich weniger Produkte auf, HB, S. 27 - BMW verzichtet auf Klage gegen Beihilfekürzung für das neue Werk Leipzig, "Die Welt", S. 14

      Termine:


      D: Carl Zeiss Jahres-Pk
      Infineon IFX-Day 2002
      Köhler & Krenzer Fashion Hauptversammlung
      Anterra Vermögensverwaltung außerordentliche Hauptversammlung,
      Verband der Chemischen Industrie Jahres-Pk
      Institut für Mobilitätsforschung Podiumsduskussion zur Zukunft
      der Mobilität anschl. Pk mit Mayrhuber, Mehdorn, Panke
      Gespräch Int. Club Wirtschaftsjournalisten mit Rolf-E. Breuer zur
      Lage der Banken
      Statistisches Bundesamt zu Sommerreisesaison im Luftverkehr 2002 8.00
      Uhr
      Zweite Runde der Tarifverhandlungen für die Zeitschriftenredakteure
      11.00 Uhr


      EU: Beginn zweitägiger EU-Gipfel in Kopenhagen über Erweiterung der Union
      Urteil des Europäischen Gerichtshofs im Beihilfe-Streit der WestLB
      Gipfel (bis 13.12.02), u.a. zur geplanten Osterweiterung
      EZB Monatsbericht 12/02 10.00 Uhr
      Neuzulassungen Fahrzeuge Westeuropa 11/02 8.00 Uhr


      OPEC: OPEC-Erdölminister beraten über Preise und Förderquoten (Wien)


      USA: Adobe Systems Q4-Zahlen
      AutoZone Q1-Zahlen
      Ciena Q4-Zahlen
      H.J.Heinz Company Q2-Zahlen
      Einzelhandelsumsatz 11/02 14.30 Uhr
      Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
      Import- /Exportpreise 11/02 14.30 Uhr
      Leistungsbilanz Q3 14.30 Uhr
      FOMC Sitzungsprotokoll vom 6. November 20.00 Uhr


      F: Industrieproduktion 10/02 8.45 Uhr


      I: Börsengang Messegesellschaft Fiera di Milano


      B: Industrieproduktion 10/02


      S: Verbraucherpreise 11/02 10.00 Uhr
      Arbeitslosenzahlen 11/02 13.00 Uhr
      Leistungsbilanz 10/02 12.00 Uhr


      GB: Monatliche CBI-Umfrage zu Industrietrends 12.00 Uhr


      SF: Handelsbilanz (vorl.) 10/02 9.00 Uhr


      CH: Einzelhandelsumsatz 10/02

      CZ: Erzeugerpreise 11/02 9.00 Uhr


      AUS: Beschäftigung 11/02


      MEX: Industrieproduktion 10/02 21.30 Uhr

      /sh/aa





      12.12.2002 - 08:37
      Quelle: dpa-AFX


      Avatar
      schrieb am 12.12.02 09:02:55
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Marktkommentar Aktien
      Helaba
      12. Dezember 2002, 08:53

      Handelsbreite: 3150-3250 Punkte im Dax.
      Helaba Dax-Indikation 07:30 Uhr 3182 Punkte
      Helaba Nemax50-Indikation 07:30 Uhr 410 Punkte
      Helaba EuroStoxx50-Indikation 07:30 Uhr 2505 Punkte

      Relative Ruhe an den Märkten

      Das Handelsgeschehen an der Amerikanischen Börse gestaltete sich am Mittwoch recht ruhig. Nach anfänglichen Kursverlusten konnte der Markt leicht im Plus schließen. Beunruhigende Nachrichten, wie der Fund von Scud Raketen für den Jemen, fanden wenig Beachtung. Auch die Äußerung des INTEL Chairman, Grove, wonach ein Ende der Nachfrageschwäche und der Beginn eines Aufschwungs in der Chipbranche noch nicht abzusehen sei, fanden im Sitzungsverlauf keine weitere Beachtung mehr.

      Die Investoren hielten sich in Erwartung der heute zur Veröffentlichung anstehenden Zahlen zum US Konsumverhalten zurück und erwarten von deren Veröffentlichung, eindeutigere Anzeichen über die weitere gesamtwirtschaftliche Entwicklung. Der private Konsum ist in den USA mit einem Beitrag von mehr als zwei Dritteln zum BIP der „Konjunkturmotor“.

      ORACLE konnten nach positiven Erwartungen für die am 18.12. zur Veröffentlichung anstehende Quartalsbilanz nach positiven Analysteneinschätzungen 5,6 % auf 11,30 USD zulegen. MetLife, der größte Lebensversicherungskonzern der USA, gewann 5,6 % auf 28,15 USD, die positive Wirkung von Kosteneinsparungsmaßnahmen kam hier zum Tragen. Das Verhältnis von Gewinnern zu Verlierern gestaltete sich wie folgt: NYSE: Adv/Dec 1787/1462 und der Nasdaq 1670/1627. Der Dow Jones schloss mit 0,17 Prozent im Plus bei 8.589 der marktbreite S&P 500-Index gewann einen halben Punkt, während der Nasdaq-Index sich um 5,83 auf 1396 Punkte verbesserte.

      Der DAX konnte gestern weitere 0,89 % auf 3196 zulegen und setzte damit die Erholung des Vortages fort. Im Mittelpunkt stand das Übernahmeangebot von Procter and Gamble für die Beiersdorfbeteilgung der Allianz zu 150 Euro. Sowohl Beiersdorf als auch die Allianz Aktien legten daraufhin kräftig zu, zumal die Allianz den gebotenen Preis wohl als zu niedrig erachtet und weitere Interessenten vorhanden sind.

      Die Münchener Rück konnten ebenfalls zulegen; hier bleibt aber die Wirkung der Bonitätsrückstufung abzuwarten.

      Im Technologiebereich verloren INFINEON 3,6% (8,42Euro), nachdem weiterhin Unklarheiten über mögliche Schadenersatzforderungen gegen das Unternehmen und damit das Ergebnis belastende Rüchstellungen in dreistelliger Millionenhöhe bestehen.

      Caryl Krick, Aktienhandel
      Helaba Aktienhandel






      Termine für Deutschland
      (neueste oben stehend)


      Pressekonferenzen
      12. Oktober 2001
      (Einzelhandelsumsätze für August)
      11. September 2001
      (Handelsbilanz für Juli)



      Wirtschaftsdaten
      11. Dezember 2002
      (Leistungsbilanz für Oktober)
      10. Dezember 2002
      (Konjunkturerwartung ZEW für Dezember)
      09. Dezember 2002
      (Industrieproduktion für Oktober)
      05. Dezember 2002
      (Auftragseingänge für Oktober)
      04. Dezember 2002
      (Arbeitslosenquote für November)
      26. November 2002
      (ifo-Geschäftsklima-Index)
      12. November 2002
      (Konjunkturerwartung für November)
      12. November 2002
      (Leistungsbilanz für September)
      07. November 2002
      (Arbeitsmarktdaten für Oktober)
      28. Oktober 2002
      (ifo-Geschäftsklima-Index für Oktober)
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 09:01:50
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      HLB
      12. Dezember 2002, 08:50

      Marktbericht
      Der deutsche Aktienmarkt zeigte gestern während des Handelsverlaufs eine uneinheitliche Tendenz. Zum Handelsschluß notierte der Dax aber im positiven Terrain bei 3.196 Punkten, einem Plus von 0,9%. Neben einer festeren Wall Street waren es die Versicherungswerte, die den Index stützten. Die Indexschwergewichte Münchener Rück und Allianz gewannen 3,6 bzw. 4,0% und gehörten zu den größten Gewinnern bei den Standardwerten. Stimuliert wurde die Allianz-Aktie von einem Pressebericht, demzufolge es ein Kaufangebot vom amerikanischen Konsumgüter-Unternehmen Procter & Gamble für den 43,6%iegen Beiersdorf-Anteil geben soll. Als Kaufpreis werden 5,5 Mrd. EUR genannt. Wirklich überraschend wäre eine Offerte nicht, da es bereits über mehrere Monate Spekulationen über eine Neuordnung der Eigentümerstruktur bei dem Hamburger Konzern gibt. Unter Druck geriet gestern das Infineon-Papier (-3,7%), nachdem es Gerüchte um eine 120 Mio. EUR Rückstellung für eine mögliche Schadensersatzforderung der Telekom gab. Das Unternehmen wies allerdings die Berichte zurück, da die Klage der Telekom als unbegründet angesehen wird.

      An den US-Börsen verzeichneten gestern sowohl die Standardwerte im Dow Jones mit 8.589 Punkten (+0,2%) und die Technologietitel im Nasdaq Composite mit 1.397 Zählern (+0,4%) Kursgewinne. Allerdings hielten sich die Anleger vor den heute anstehenden Einzelhandelsdaten zurück. Die Daten werden als Gradmesser für den privaten Konsum gesehen, der rund zwei Drittel der US-Wirtschaftaktivitäten ausmacht. Zu den größten Gewinnern zählte der Software-Produzent Oracle, der um 5,6% zulegen konnte. Von den in der kommenden Woche anstehenden Quartalszahlen erwarten Analysten positive Überraschungen. In Tokio ging der Nikkei 225 mit einem leichten Minus von 0,2% bei 8.708 Punkten aus dem Handel. Der Euro kostet aktuell 1,0089 USD.

      Markttechnik und Strategievorschlag
      Wir belassen unsere Start-Sell-Marke bei 3.120 mit Ziel 3.010 und Stop bei 3.160. Die Start-Buy-Marke setzen wir auf 3.225 mit Ziel 3.330 und Stop 3.190 herunter.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 22:59:14
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Datum: 11.12. 22:47 Indices: Hat sich am Gesamtbild etwas geändert?


      Der Handelstag endete in den Indices mit nur leichten Gewinnen, es konnten jedoch die anfänglichen Verluste wieder wettgemacht werden. Der Dow Jones stieg um 0,17% oder 14,8 Punkte auf 8.589 Punkte, der Nasdaq konnte 0,41% oder 5,7 Punkte auf 1.396 Punkte und der S&P 500 0,06% auf 905 Punkte zulegen.

      Unterstützend wirkte an einem an Nachrichten armen Tag ein positives Statement eines Lehman Brothers Analysten (BoerseGo.de berichtete), Oracle könnte in der kommenden Woche bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen positiv überraschen. Die Aktie des Software Unternehmens notierte zum Handelsschluss mit 5,6% im Plus. Des weiteren halten sich die Hoffnungen auf eine Jahresendrallye im Markt.

      Der Philadelphia Semiconductor Index legte um 0,3% auf 323,87 zu, der Goldman Sachs Hardware Index konnte 0,2% auf 166,41 hinzugewinnen. Die Absatzmärkte für das Chip Unternehmen Xilinx, das am Vortag leicht die Prognosen anhob, sollen sich stabilisieren, so Charles Boucher von Bear Stearns. Eine Vorhersage sei jedoch weiterhin schwierig und an einen kraftvollen Aufschwung nicht zu denken.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 19:40:55
      Beitrag Nr. 1.482 ()














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      Avatar
      schrieb am 11.12.02 19:29:09
      Beitrag Nr. 1.481 ()


      INTERVIEW: Continental-Vorstandschef sieht Autozulieferer vor hartem Jahr Sonntag, 08.12.02, 09:07


      HANNOVER (dpa-AFX) - Die deutsche Automobilzulieferer stehen nach Einschätzung des hannoverschen Reifen-, Bremsen- und Autoelektronikherstellers Continental erneut vor einem harten Jahr. "2003 wird noch sehr viel schwieriger werden als 2002", sagte Conti-Chef Manfred Wennemer der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX in Hannover. Eine weiter zunehmende Konzentration der Branche mit größeren Fusionen oder Übernahmen sei wegen der anhaltenden Börsenflaute in den kommenden Monaten aber nicht zu erwarten. "Das ist momentan für niemanden ein Thema."

      Stattdessen bereiten dem Continental-Vorstandschef die immer düster werdenden Aussichten für die Automobilkonjunktur in Nordamerika Kopfzerbrechen: "Das hohe Niveau in diesem Jahr in den USA war schon künstlich. Und es wird mit den hohen Kaufanreizen und Nullzinskrediten für die Autokäufer nicht mehr so weitergehen können", sagte Wennemer. Schon jetzt seien bei einzelnen Autoherstellern in den USA ständig steigende Lagerbestände zu beobachten. "Und das trifft uns als zweites Glied in der Kette dann genauso wie die großen Autokonzerne", sagte Wennemer.

      DIENSTWAGENBESTEUERUNG `KONTRAPRODUKTIV`

      Aber auch in Westeuropa und Japan, den zusammen mit Nordamerika wichtigsten Automobilmärkten der Welt, rechnet der Conti-Chef nicht mit einem Aufschwung. In Deutschland würden ausserdem die Steuerpläne der Bundesregierung und die steigenden Arbeitskosten der Branche zu schaffen machen: "Eine Erhöhung der Dienstwagenbesteuerung ist nicht nur für die Hersteller, sondern auch für uns Zulieferer kontraproduktiv", kritisierte Wennemer: "Viel schlimmer ist aber, dass mit der Krise des Sozialsystems der Faktor Arbeit für die Unternehmen immer teurer wird."

      Die weitere Verlagerung von Arbeitsplätzen von Deutschland in Billiglohnländer etwa in Osteuropa werde deshalb in der gesamten Branche längst nicht mehr hinter vorgehaltener Hand diskutiert. Auch bei Continental seien weitere Arbeitsplatzverluste in Deutschland nicht ausgeschlossen, sagte Wennemer: "Im Augenblick planen wir zwar nichts, auf lange Sicht ist da aber nichts unmöglich. In jedem Fall halten wir die Beschäftigung hier im Land so lange es eben noch geht", versprach Wennemer. Conti hatte erst in diesem Jahr unrentable Werke in Westeuropa und Südamerika geschlossen, sowie zahlreiche Jobs nach Osteuropa verlagert.

      PREISDRUCK WIRD NICHT NACHLASSEN

      Entgegen der Einschätzung vieler Branchenexperten rechnet Wennemer kurzfristig nicht mit einer Zunahme des Preisdrucks der Autokonzerne auf ihre Zulieferer: "Ich glaube nicht, dass der immense Preisdruck noch zunehmen kann. Er wird aber mit Sicherheit nicht nachlassen", sagte Wennemer. Zahlreiche Zulieferer hätten wegen steigender Materialkosten zudem keine Möglichkeit den Autokonzernen mit Preisnachlässen entgegen zu kommen. "Zum Beispiel unsere Reifen. Da sind die Rohmaterialkosten extrem gestiegen. Da geht nichts mehr", sagte Wennemer. Continental und Konkurrenten wie Michelin (C.G.D.E) oder Pirelli SpA hatten erst kürzlich die Reifenpreise erhöht./af/hi



      Quelle: dpa-AFX
      CIE GENLE ETS M.. 32,50 11.12.02 09:08 +0,00 +0,00%

      Continental 15,65 11.12.02 19:07 +0,68 +4,54%

      PIRELLI S.P.A. .. 0,93 11.12.02 09:10 +0,00 +0,00%

      MICHELIN 33,39 11.12.02 17:30 +0,37 +1,12%









      HINTERGRUND: Chancen für Aufstieg von Continental in erste Börsenliga steigen Dienstag, 05.11.02, 16:00


      HANNOVER/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Chancen für einen Aufstieg des Autozulieferers Continental in die erste deutsche Börsenliga sind gestiegen. Zu verdanken hat der hannoversche Traditionskonzern dies der Deutschen Bank, die am Montag ihren 7,5-prozentigen Anteil für 142 Millionen Euro über die Börse verkauft hat - insgesamt 10,1 Millionen Aktien. Damit steigt die Zahl der frei verfügbaren Conti-Papiere - und das ist ein entscheidendes Kriterium für einen Platz im exklusiven Club der 30 wichtigsten deutschen Unternehmen.

      Conti könnte hier den Münchener Bauelementehersteller EPCOS ersetzen. Dessen Ausschluss aus dem Börsenbarometer ist in den Augen vieler Fachleute eine beschlossene Sache. Grund ist das Regelwerk der Deutschen Börse. Für die Aufnahme in den DAX gilt die so genannte 35/35-Regel - mindestens Platz 35 beim Umsatz und mindestens Platz 35 bei der Marktkapitalisierung. Nach dem Kurssturz der Aktie in der Vergangenheit liegt EPCOS hier weit abgeschlagen auf Platz 52 der deutschen Konzerne.

      DEUTSCHE BÖRSE UND BEIERSODRF ALS WEITERE KANDIDATEN

      Die Continental AG - sie erfüllte die Kriterien der Börse schon vor dem Anteilsverkauf der Deutschen Bank - steht freilich nicht allein in der Schlange der DAX-Aspiranten. Mit ihr buhlt etwa der Hamburger Kosmetikkonzern Beiersdorf um die Gunst der Börse. Allerdings: Die Zukunft von Beiersdorf als unabhängiges Unternehmen und damit die Mitgliedschaft im MDAX der mittelgroßen 70 DAX-Werte bleibt offen. Der "Nivea-Konzern" stand in der jüngsten Vergangenheit immer wieder im Mittelpunkt von Übernahmespekulationen.

      Auch die Börse selbst erfüllt in puncto DAX-Fähigkeit ihre eigenen Regeln. Börsenchef Werner Seifert weiß natürlich nur zu gut um die Vorteile einer Zugehörigkeit zur Oberklasse: Ein Platz im DAX ist nicht nur gut für das Unternehmensimage. Zahlreiche deutsche und internationale Aktienfonds richten sich bei der Anlage der verwalteten Milliarden nach den bekannten Börsenbarometern wie DAX, Nikkei oder Dow Jones . Mit dem Platz in der ersten Reihe steigt so der Unternehmenswert.

      BEREITS DREI AUTOWERTE IM DAX

      Das wünscht sich auch Conti-Finanzvorstand Alan Hippe, hält sich aber bedeckt: Er fühle sich im MDAX der 70 wichtigsten Nebenwerte an der Frankfurter Börse pudelwohl, heißt es aus der Conti-Chefetage. Ein wenig Hoffnung hegt man in Hannover aber doch: "Eine Aufnahme in den DAX wäre eine Riesen-Chance", sagte Hippe. Allerdings berücksichtigt die Börse bei der Indexzusammenstellung auch das Gewicht der jeweiligen Branche. Mit BMW , DaimlerChrysler und Volkswagen ist der Automobilbau im DAX bereits gut vertreten - Pech für Conti.

      Hinter vorgehaltener Hand geht zudem so mancher Frankfurter Aktienhändler davon aus, dass die Deutsche Börse sich am liebsten selbst in ihrem wichtigsten Auswahlindex sehen möchte. Auch ihre Chancen stehen nach der 35/35-Regel nicht schlecht: Beim Umsatz liegt die Börse auf Platz 34 zwar hinter Continental. Deren Marktkapitalisierung bleibt jedoch auch nach dem Anteils-Verkauf durch die Deutsche Bank hinter der des Börsenbetreibers zurück.

      HOFFNUNG AUF MEHR GELD FÜR SCHULDENABBAU

      Die Hoffnung auf einen Aufstieg will man bei Conti dennoch nicht aufgeben. Die von der DAX-Aufnahme erhoffte Steigerung des Aktienkurses könnte nämlich indirekt auch Geld in die Kassen des trotz zahlreichen Werkschließungen und Produktionsverlagerungen in Billiglohnländer noch immer hoch verschuldeten Konzerns. Die von Conti selbst gehaltenen eigenen Aktien lassen sich dann nämlich bei Bedarf auch teurere verkaufen. Wichtigste Folge: Dem Unternehmen steht mehr Geld für den Schuldenabbau zur Verfügung./af/mr/zb --- Von Andeas Framke, dpa-AFX ---



      Quelle: dpa-AFX



      DaimlerChrysler 33,40 11.12.02 19:05 +0,27 +0,81%

      Deutsche Börse 39,48 11.12.02 18:22 +0,33 +0,84%

      VW 39,43 11.12.02 19:06 +0,04 +0,10%

      Dow Jones Indus.. 8.575,29 11.12.02 19:07 +1,03 +0,01%

      Beiersdorf 105,19 11.12.02 19:06 +9,20 +9,58%

      Continental 15,65 11.12.02 19:07 +0,68 +4,54%

      BMW 32,89 11.12.02 19:05 -0,36 -1,08%




      Avatar
      schrieb am 11.12.02 19:15:46
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Datum: 11.12. 19:06 SIEBEL Systems fällt auf Support


      Auch Siebel Systems (SEBL) gehört heute zu den Verlierern im Nasdaq 100.
      Nach dem Ausbruch aus dem kurzfristigen Bearkeil fällt der Kurs aktuell auf den Support bei 7,4 bis 7,2 Dollar.
      Weitere Unterstützung bieten hier noch das Jahrestief sowie der gebrochene langfristige Downtrend.
      Einen Widerstand bietet der kurzfristioge Downtrend sowie vor allem das Niveau um 10,24 Dollar.

      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) und Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)



      Avatar
      schrieb am 11.12.02 19:13:25
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Datum: 11.12. 18:26 Goldindex prallt leicht nach oben ab


      Gestern stand der Goldindex $XAU bei wieder erholtem Gesamt-Markt deutlich unter Druck.
      Auf der Oberkante des zuvor nach oben durchbrochenen symmetrischen Dreiecks prallt der Index jetzt aber wieder leicht nach oben ab.
      Das kurzfristig stark überkaufte Niveau wurde abgebaut. Sollte der Index nachhaltig nach oben abprallen und auf ein neues Hoch steigen, ist nach dem dann bestätigten Ausbruch ein weiterer Upmove zu erwarten.

      Tageschart (Eine Kerze = ein Tag) und Wochenchart (Eine Kerze = eine Woche)





      Avatar
      schrieb am 11.12.02 19:09:23
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Datum: 11.12. 17:44 DAX Volatilitätsindex (VDAX) fällt wieder ab


      DAX Volatilitätsindex (VDAX)

      Aktueller Stand : 39,71 Punkte

      Tageschart.

      Noch vor Erreichen des 44,5 Punktewiderstands ist der VDAX wieder nach unten abgefallen. Es geht nun um die Ausbildung des dritten prominenten Tops.

      Entscheidender Trigger für eine Kursrallye im DAX ist die 34 Punktemarke im VDAX.






      VDAX - Interessantes Korrelationsmuster

      DAX Volatilitätsindex (VDAX)

      Aktueller Stand : 41,93 Punkte

      Tageschart.

      Der Indikator war im Bereich einer Trendlinie bei 34 Punkten nach oben angezogen.

      Der 34er Level im VDAX scheint das Analogon zum 3.450er Level im DAX zu sein.

      Interessant ist das Korrelationspattern, das aktuell zwischen DAX und VDAX vorliegt. Während der VDAX sehr deutlich angezogen ist, fiel der DAX bisher eher moderat nach unten ab. Dies ist eher im Sinne von relativer Stärke im DAX zu interpretieren, wenn man das einmal so ausdrücken darf, als von Schwäche. Relative Schwäche konnte Mitte des Jahres beobachtet werden, als der DAX deutlich nach unten wegbrach während der VDAX anstieg.

      Avatar
      schrieb am 11.12.02 17:20:06
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Datum: 11.12. 17:14 MDAX: BEIERSDORF - Wieder sehr stark, aber ...


      Beiersdorf

      Intradaykursstand : +9,93% auf 106 Euro

      Das Tageshoch lag heute bei 114,95 Euro

      Die Aktie hatte nachrichtenbedingt mit einem gewaltigen Gap Up eröffnet.

      Langfristiger Monatschart mit Tageschart als Kurz Update.

      Ende 2000 bis Anfang 2002 war der Aktienkurs dieses MDAX Titels in Form einer großen bearishen Keilformation angestiegen. Mitte 2002 erfolgte der regelkonforme Ausbruch aus dem Keil nach unten.

      Ein wichtiger Widerstand liegt bei 111 Euro. An diesem Widerstand ist der Aktienkurs in den letzten Monaten immer wieder nach unten abgeprallt; auch heute intraday.




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