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    AKTIE IM FOKUS  217  0 Kommentare Prognosesenkung lässt Anleger von Infineon kalt

    Für Sie zusammengefasst
    • Anleger stecken Senkung der Jahresziele bei Infineon schnell weg.
    • Frage nach weiteren Kürzungen bleibt, aber langfristige Aussichten positiv.
    • Analysten raten zum Kauf bei Kursschwäche, sehen zyklische Erholung.

    FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die ohnehin wenig überraschende Senkung der Jahresziele haben die Anleger bei Infineon am Dienstag schnell weggesteckt. Nach einer vorbörslich noch schwächeren Tendenz sprangen die Papiere des Halbleiterkonzerns auf Xetra gleich zum Auftakt über ihre langfristigen Durchschnittslinien. Mit einem Kursplus von fast 9 Prozent näherten sie sich dem Jahreshoch von Mitte März bei 35,415 Euro.

    Nachdem zuletzt nicht nur Konkurrent STMicro in einem skeptischeren Ausblick von den ursprünglichen Prognosen abgerückt war, konnten sich die Anleger bei Infineon auf ähnliches einstellen. Entsprechend ging es eher um die Frage: Ist es die letzte Kürzung?

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    Analyst Janardan Menon von der Investmentbank Jefferies glaubt, dass mögliche weitere Kürzungen allenfalls sehr moderat ausfallen würden, der aktuelle Ausblick könne sich aber ebenso gut bereits als zu konservativ erweisen. Der Lagerbestandsabbau in den Bereichen Automobil und Industrie stehe jedenfalls wohl kurz vor dem Abschluss. Mit Blick auf langfristig starke Aussichten von Infineon riet Menon, jede Kursschwäche zum Kauf zu nutzen.

    Laut der Expertin Sara Russo von Bernstein haben die Aktionäre nach der erneuten Senkung der Jahresziele inzwischen eine gute Vorstellung vom "Boden" der Prognosen. Zudem stünden die Zeichen auf zyklische Erholung. Dafür sprächen nicht nur die Signale für das dritte Geschäftsquartal, sondern auch eine für die Jahresziele notwendige, starke Belebung im letzten Jahresviertel. So besänftigt dürften die Anleger bereits über 2024 hinaus schauen auf die langfristigen Wachstumstrends, so Russo./ag/nas/stk





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