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Homann Holzwerkstoffe veröffentlicht Konzernabschluss 2023: Deutlich positives Ergebnis trotz wirtschaftlicher Unwägbarkeiten
- Umsatz sinkt um 10,2 % auf 354,5 Mio. Euro
- Bereinigtes operatives EBITDA bei 55,2 Mio. Euro im Plan
- Prognose 2024: Stabile EBITDA-Entwicklung, leicht rückläufiger Umsatz
EQS-News: HOMANN HOLZWERKSTOFFE GmbH / Schlagwort(e): Jahresbericht/Jahresergebnis Homann Holzwerkstoffe veröffentlicht Konzernabschluss 2023: Deutlich positives Ergebnis trotz wirtschaftlicher Unwägbarkeiten |
- Bereinigtes operatives EBITDA mit 55,2 Mio. Euro im Plan, EBITDA-Marge: 15,7 %
- Umsatz sinkt infolge des herausfordernden Marktumfeldes preisbedingt um 10,2 % auf 354,5 Mio. Euro (Vj. 394,9 Mio. Euro)
- Prognose 2024: Stabile EBITDA-Entwicklung bei leicht rückläufigem Umsatz
München, 26. April 2024 – Die Homann Holzwerkstoffe GmbH, einer der führenden europäischen Anbieter von dünnen, veredelten Holzfaserplatten für die Möbel-, Türen- und Beschichtungsindustrie, hat heute ihren Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht. Trotz schwieriger Marktbedingungen ist es der Gesellschaft im Wesentlichen gelungen, die eigene Planung zu erreichen. Der Umsatz der Homann Holzwerkstoffe Gruppe belief sich auf 354,5 Mio. Euro, was im Vergleich zu den Rekorderlösen des Jahres 2022 einen Rückgang um 40,4 Mio. Euro bedeutete. Die Absatzmenge hingegen hat sich sehr robust entwickelt und liegt nur geringfügig unter der Menge des Vorjahres. Wie bereits im Halbjahresbericht 2023 prognostiziert, ist dieser Rückgang vor allem auf das herausfordernde Marktumfeld, den anhaltenden Nachfragerückgang nach MDF-/HDF-Platten und den damit verbundenen Preisdruck zurückzuführen.
Das um Sondereffekte aus Währungsschwankungen bereinigte operative EBITDA war mit 55,2 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr (75,0 Mio. Euro) zwar rückläufig, lag jedoch innerhalb der Erwartungen des Managements. Die EBITDA-Marge kam auf 15,7 % nach 18,3 % im Vorjahreszeitraum. Das Konzernergebnis belief sich auf 23,7 Mio. Euro (Vj. 44,6 Mio. Euro).
Das Eigenkapital hat sich insbesondere aufgrund des deutlich positiven Konzernjahresergebnisses im Berichtszeitraum auf 179,7 Mio. Euro weiter erhöht (31. Dezember 2022: 150,0 Mio. Euro). Daher stieg die Eigenkapitalquote – trotz einer deutlich erhöhten Bilanzsumme – auf 31,1 %, gegenüber 30,4 % zum Ende des Geschäftsjahres 2022.