2015 kein Oel mehr in USA und Europa - 500 Beiträge pro Seite

eröffnet am 17.10.00 09:41:53 von
neuester Beitrag 27.10.00 13:31:02 von
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    schrieb am 17.10.00 09:41:53
    Beitrag Nr. 1 ()
    Anhörung internationaler Experten durch Energie-Enquête-Kommission

    Heute befasst sich die Kommission nach eigenen Angaben mit dem Angebot und der Nachfrage auf den Weltenergiemärkten. Die Begrenztheit der atomaren und fossilen Ressourcen und die damit verbundenen Konfliktpotenziale stehen für die SPD-Fraktion im Zentrum der Anhörung. Seitens der SPD-Fraktion wurde deutlich gemacht, dass 80 Prozent der Weltenergiereserven in der Region vom Kaukasus bis zum Arabischen Golf lagern. Die Ölförderung sowohl in den USA als auch in Westeuropa werde indes kaum über das Jahr 2015 hinausreichen.
    Zitat
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    schrieb am 17.10.00 09:49:56
    !
    Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
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    schrieb am 17.10.00 09:51:59
    Beitrag Nr. 3 ()
    und womit schmier ich dann meine Freundin ein ?
    Zitat
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    schrieb am 17.10.00 09:52:35
    Beitrag Nr. 4 ()
    Und was sagt uns das, Regenerative Energie ist die Zukunft. Wann kapieren endlich die Leute das Yahoo und Co. vor drei vier Jahren interessant waren und jetzt vor dem freien Fall stehen. Weil Sie die positiven Meldungen nicht wie Sand am Meer im Lager haben und die Erwartungen ins unermessliche steigen.

    Was ich damit sagen will, Umweltkontor,Energiekontor,SolarWorld,Plambeck und Co. gehört die Zukunft.
    Wann kapiert Ihr das endlich.
    Zitat
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    0
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    schrieb am 17.10.00 12:47:02
    Beitrag Nr. 5 ()
    wieviel zahlt die spd denen denn fuer solche aussagen ???
    Zitat
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    schrieb am 17.10.00 13:48:32
    Beitrag Nr. 6 ()
    wieviel zahlt die cdu Dir denn für dein geposte?
    Zitat
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    0
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    schrieb am 17.10.00 14:12:37
    Beitrag Nr. 7 ()
    @wqas
    Schon mal die Boardrichtlinien gelesen ??

    Hier ein kleiner Auszug:
    1. Der Missbrauch des Brokerboards als Werbefläche für Webseiten oder Diensten ist nicht gestattet, da dieses als Austauschplattform für Diskussionen gedacht ist. Vereinzelte, dezente Werbungen werden jedoch zum Großteil toleriert. wallstreet:online behält sich jedoch vor, Werbungen ohne Vorwarnung zu entfernen und ggf. bei weiterem Missbrauch die User-ID zu sperren.

    2. Grobe Verstöße gegen die Richtlinien (Umgangsformen / Werbung) sind bitte umgehend an das Feedback-Team zu melden und können zur Löschung des Threads bzw. zur Sperrung der User-ID führen.

    Ist zwar nicht meine Art, aber ich habe Deinen qualifizierten Beitrag zu diesem Thread bei Wallstreet-Online gemeldet und um Abmahnung/Sperrung Deiner Id gebeten.

    Diese Spinner, die immer Werbung für irgendwelche Seiten machen, wo Sie dann 0,00001 Pf pro Klick bekommen gehen mir auf die Nerven.

    AMIE73
    Zitat
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    0
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    schrieb am 17.10.00 17:58:56
    Beitrag Nr. 8 ()
    Hm... mir tun sich hier gleich mehrere Rätsel auf... zum einen, was will uns MBS mit seinem Thread sagen?
    Vielleicht, daß wir ja ohnehin in Deutschland keine eigenen Ölvorräte haben?
    Naja, das die SPD-Fraktion wohl ohnehin nicht sachlich neutral sein dürfte, steht wohl außer Zweifel.

    Aber was mich auch interessieren würde:
    Mal vom Niveau der Beiträge ganz abgesehen, auf was bezieht sich eigentlich die Beschwerde von AMIE73?

    Ich kann hier keinen Link auf irgendwelche Seite entdecken!? (Naja, ich klicke die eh nie an, insofern egal).
    Zitat
    Antwort
    0
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    schrieb am 17.10.00 20:05:27
    Beitrag Nr. 9 ()
    @Paladin

    Der Beitrag von qwas wurde gelöscht !

    Gruß AMIE73
    Zitat
    Antwort
    0
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    schrieb am 17.10.00 21:17:26
    Beitrag Nr. 10 ()
    Guten Abend alle,

    besonders mein lieber Neemann,
    hat zwar nix mit Ölvorräten an sich zu tun,
    aber:

    Ich habe vor kurzer Zeit im Sofa um Hilfe gebeten,
    weil ich dachte, ich hätte ein Energiekonzept gefunden,
    welches für alle Energieprbleme die Lösung wäre.

    Hat mir leider trotz Zusagen niemand geholfen,
    dann hab ich mich selber mal umgesehen,
    und siehe da:

    Mein revolutionäres Konzept gibt es bereits als
    Testanlage und Pilotprojekt.
    Seit 10 Jahren!!! Und trotz des Beweises, daß es tadellos
    funktioniert, gibt es das bei uns trotz aller Probleme
    (Umwelt, zur Neige gehende Ressourcen) noch nicht.

    Ich frage mich bloß, weshalb?

    Wer will, kann sich mal umsehen, das Suchwort wäre z.B.
    Deep-Heat-Mining oder Hot-Dry-Rock

    Beispiel:
    http://www.bgr.de/n114/cc/kola/kola.htm
    http://www.swr4.de/sonde/archiv/04-12-99/erdwaerme.html
    http://www.geothermal-energy.ch/dt/8_deepheat.htm
    http://www.bgr.de/n114/cc/gt_energ/gt_enerd.htm


    Tja, Pech für mich, ich hatte unabhängig mit einem Bekannten,
    der sich mit Physik und speziell mit Turbinen sehr gut
    auskennt, mal spaßhalber rumgerechnet, dabei kamen wir zu dem
    Ergebnis, daß diese (noch) zu teure Energie durchaus
    DIE Zukunft wäre, nicht so sehr die Sonnen-oder Windenergie.

    Um es mal frech auszudrücken:
    Würde ich mit einem solchen Konzept zu unserem Umwelt-
    oder Forschungsminister gehen, würden die kein Geld locker
    machen.
    Warum bloß nicht?

    Kopfkratz
    Zitat
    Antwort
    0
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    schrieb am 17.10.00 21:54:52
    Beitrag Nr. 11 ()
    1973 haben sie uns auch alle vollgelabert in 20 Jahren spätenstens im Jahre 2000 wäre das Öl zu ende........
    Klar brauchen wir was anderes. Aber erst echte Not macht erfinderisch.
    Zitat
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    0
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    schrieb am 18.10.00 11:08:25
    Beitrag Nr. 12 ()
    Die Fakten sind nun mal so, daß weltweit auch dieses Jahr bereits mehr neue Ölvorräte entdeckt wurden, als verbraucht wurde.
    Das geht ja schon seit Jahren so.
    Daher sind auch diese Schätzungen, wie lange wir wohl noch mit Öl und Gas hinkommen, immer recht schnell wieder Makulatur.
    Zitat
    Antwort
    0
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    schrieb am 18.10.00 14:29:55
    Beitrag Nr. 13 ()
    @kleinerfeigling2 :

    das kann ich dir sagen , warum sich keiner für das projekt interessiert :

    die klassische industrie ist natürlich nicht begeistert ,weil die lieber traditionelle kraftwerke , motoren etc. bauen. das ist schließlich ihr geschäft.
    tja, und die öko-verfechter , die bringen zwar immer die umweltargumente, aber sind doch bereits in solar- u. windkraft investiert . und da wollen sie natürlich nicht ihr geld in den sand gesetzt haben , nur weil jetzt jemand die frechheit hat , mit einem besseren verfahren zu kommen.

    so einfach ist das!

    fragt sich nur , warum hier die oeko-anwälte-partei grüne , die ja sonst immer so groß sind , sich nicht zu wort melden... wahrscheinlich weil sie auf deine idee keine oekosteuer erheben koennen ?
    Zitat
    Antwort
    0
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    schrieb am 19.10.00 07:23:50
    Beitrag Nr. 14 ()
    seht ihr, da meldet sich keiner von denen um protest zu erheben , warum wohl nicht ?
    Zitat
    Antwort
    0
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    schrieb am 19.10.00 11:09:29
    Beitrag Nr. 15 ()
    Wenn es noch so lange Jahre Ölvorräte gibt, wird mit Windenergie und
    Solarenergie nicht viel gemacht. Die Vorräte müssen erst zu Ende ge-
    hen, dann ist der Druck da, mit regenerativen Energien zu arbeiten.
    Für Umweltaktien, die mit regenerativen Energien zu tun haben, ist
    meiner Meinung noch nicht die Zeit reif. Es sei denn, man denkt sehr
    langfristig. An der Börse denken die Leute aber z.Zt. nur von einem
    Quartal zum nächsten.
    Zitat
    Antwort
    0
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    schrieb am 19.10.00 12:46:55
    Beitrag Nr. 16 ()
    @Henrico

    Du hast natürlich wie "immer" Recht !

    Deshalb konnte man in den letzten 6 Monaten mit Umweltaktien ja auch mehr als 1000 % Gewinn machen !

    Siehe Board Grüne Aktien

    CU
    Zitat
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    0
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    schrieb am 19.10.00 13:40:05
    Beitrag Nr. 17 ()
    Ist ja ein tolles Argument...
    Wieviel Prozent konnte ich denn in den letzten 6 Monaten mit MBX machen?

    Oder mit Thiel Logistik?

    Oder mit Kamps?

    Und wo stehen die teilweise jetzt? Das in Ökoaktien in so kurzer Zeit so hohe Gewinne drin waren, spricht eher nach einer massiven Spekulationsblase (wie war das noch mit den Internetwerten? Schon vergessen?) als nach einer guten Gelegenheit, jetzt noch einzusteigen.

    Meiner Meinung nach war in den letzten Monaten die Stimmung halt stark verzerrt, wg. der "ökologischen" STeuerreform. Warte mal ab, bis mal wieder Realismus einzieht.
    Zitat
    Antwort
    0
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    schrieb am 19.10.00 13:40:17
    Beitrag Nr. 18 ()
    Ist ja ein tolles Argument...
    Wieviel Prozent konnte ich denn in den letzten 6 Monaten mit MBX machen?

    Oder mit Thiel Logistik?

    Oder mit Kamps?

    Und wo stehen die teilweise jetzt? Das in Ökoaktien in so kurzer Zeit so hohe Gewinne drin waren, spricht eher nach einer massiven Spekulationsblase (wie war das noch mit den Internetwerten? Schon vergessen?) als nach einer guten Gelegenheit, jetzt noch einzusteigen.

    Meiner Meinung nach war in den letzten Monaten die Stimmung halt stark verzerrt, wg. der "ökologischen" STeuerreform. Warte mal ab, bis mal wieder Realismus einzieht.
    Zitat
    Antwort
    0
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    schrieb am 19.10.00 17:53:50
    Beitrag Nr. 19 ()
    naja, vielleicht duerfen wir ja demnächst noch mehr oekosteuer zahlen . um die subventionen fuer diese ganzen aus dem boden schiessenden alternativen energieunternehmen zu bezahlen ?
    Zitat
    Antwort
    0
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    schrieb am 19.10.00 19:18:16
    Beitrag Nr. 20 ()
    @caldor

    Bekannter massen fließt die Oekosteuer zu Zeit in die Rentenkassen !

    Aber Sie haben recht, die CDU fordert das zu ändern und die Oekosteuer wenn überhaupt direkt der Umwelt zugute kommen zu lassen !

    CU
    Zitat
    Antwort
    0
    Avatar
    schrieb am 20.10.00 07:35:15
    Beitrag Nr. 21 ()
    @M-B-S:

    Jetzt nur mal keine Euphorie... Nach dem gestrigen Tag bin ich mir nicht mehr so sicher, ob die Ökosteuer noch eine große Zukunft hat.

    Die geschlossene Weigerung ausgerechnet der SPD-Ministerpräsidenten, den von Minister Eichel vorgeschlagenen Entlastungen der Bürger für die hohe Energiebesteuerung zuzustimmen, sollte mißtrauisch machen.
    Aus Sicht der Minister ja völlig verständlich, denn von der Ökosteuer haben sie nicht, aber die Entlastungen sollen sie voll mitbezahlen.

    Da aber der Schröder sein Gesicht nicht verlieren will, muß er jetzt ja was unternehmen.
    Zitat
    Antwort
    0
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    schrieb am 20.10.00 12:33:33
    Beitrag Nr. 22 ()
    @mbs :
    laß dich nicht verulken . fuer das geld das in die rentenversicherung fliessst , wurde der bundeszuschuß gekuerzt . im prinzip finanzieren wir mit der oekosteuer den allgemeinen staatshaushalt.

    damit die regierung u.a weiter die kohleforderung subventionieren kann . weil kohle doch so gut fuer die umwelt ist ... hahaha!
    Zitat
    Antwort
    0
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    schrieb am 20.10.00 17:19:37
    Beitrag Nr. 23 ()
    @caldor:

    Leider wahr, was Du da sagst. Im Prinzip nichts anderes als eine weitere Einnahme für den Staatssäckel.
    Zitat
    Antwort
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    schrieb am 20.10.00 17:23:46
    Beitrag Nr. 24 ()
    Ja vor allem deswegen, weil ein gewisser Herr Kohl (CDU) den Kohlekompromiss ausgehandelt hat,wie man sich dunkel erinnert,und dessen Kohl-Suppe das Volk jetzt auslöffeln muss "(Kohl)epfennig" !

    Wir sitzen alle im selben Boot !

    CU
    Zitat
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    0
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    schrieb am 20.10.00 17:46:42
    Beitrag Nr. 25 ()
    So, jetzt aber mal wieder zurück zu Thema :

    Bölkow-Studie: Ölreserven gehen zur Neige


    Beauftragt durch die Enquête-Kommission des Deutschen Bundestages "Nachhaltige Energieversorgung unter den Bedingungen der Globalisierung und der Liberalisierung" erstellte die Energieagentur Ludwig-Bölkow Systemtechnik eine Studie, in der die Autoren Jörg Schindler und Werner Zittel eine Bewertung der Weltölreserven vornehmen. Weiter ... (http://www.iwr.de)

    CU
    Zitat
    Antwort
    0
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    schrieb am 21.10.00 09:54:55
    Beitrag Nr. 26 ()
    @Paladin

    Zu Ihren sogenannten Fakten ! Zitat:

    Jenseits des Erdöls

    "Die Ölkrise bietet eine Jahrhundertchance: Mit einer neuen Energiepolitik kann die Bundesregierung eine gewaltige Jobmaschine in Gang setzen und die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen mindern. Auto- und Ölindustrie haben mit den Zukunftsinvestitionen längst begonnen.

    Wenn Ferdinand Panik, Forschungsmanager bei DaimlerChrysler, über die Zukunft des Automobils spricht, dann wird aus der alten Benzinkutsche unversehens ein mobiles Kraftwerk zum Mitnehmen.

    Stattdessen werden sie über Kupplungsstellen an Gebäuden Elektrizität in das allgemeine Netz liefern. Leicht vorstellbar, sagt Panik nüchtern, sei "eine Welt mit einer Art Energie-Internet. Es besteht aus Brennstoffzellen-Autos, die miteinander verschaltet sind".

    Über eine Milliarde Mark hat DaimlerChrysler bereits in die Entwicklung der wundersamen Technik investiert, eine weitere Milliarde ist fest eingeplant. Ford, General Motors und Toyota fahren ähnliche Programme. Die Brennstoffzelle, bekennt Daimler-Boss Jürgen Schrempp, "ist die ganz große Alternative".

    Diese Vision treibt auch die Heizungsbranche an. Vaillant, Deutschlands Marktführer bei Gas-Thermen, will im Jahr 2003 gemeinsam mit dem US-Mischkonzern General Electric die Serienproduktion von Brennstoffzellen-Heizungen aufnehmen. Bis 2010 sollen 100 000 Geräte jährlich abgesetzt werden, die den benötigten Wasserstoff vorerst aus Erdgas gewinnen. Eingekoppelt ins öffentliche Stromnetz, so prognostiziert Vaillant-Chef Michel Brosset, werden dann viele tausend dieser Anlagen gemeinsam "virtuelle Kraftwerke" bilden. Ihre Energieausbeute wird wegen der gleichzeitigen Nutzung von Strom und Wärme phantastische 90 Prozent erreichen.

    Die alte Stromindustrie ist aufgewacht. Neuerdings spricht Manfred Remmel, Leiter der Energiesparte bei RWE, von einer künftig "dezentralen Stromerzeugung". Abgasarme Kleinkraftwerke würden zum "zentralen Element" der Konzernstrategie. "Die Zeit der Großkraftwerke ist möglicherweise vorbei", sagt auch RWE-Boss Dietmar Kuhnt.

    Auch die Ölindustrie denkt um. Erdgas, unverzichtbar für den großflächigen Übergang in die neue Energietechnik, werde dem Erdöl den Rang ablaufen, prognostizieren Shell und BP. Beide Konzerne investieren im Milliarden- Dollar-Volumen, um Strom aus Sonne, Wind und Biomasse zu gewinnen. "Wir bereiten die solare Wasserstoffwirtschaft vor", sagt Peter Knödel, Vorstandsmitglied der Deutschen BP.

    Verkehrte Welt: Während Europas Regierungen unter dem Druck von Lobbyisten und radikalisierten Lkw-Fahrern nach altem Muster teure Subventionen für den Öl- und Benzinverbrauch verteilen, rüsten Manager und Ingenieure der davon begünstigten Industrien für einen grundlegenden Wandel der Energiepolitik. Weg von Erdöl, Kohle und verschwenderischen Großkraftwerken hin zum Erdgas und regenerativen Energien.

    In allen westlichen Industrieländern habe eine tief greifende Umorientierung begonnen, beobachtete Christopher Flavin, Vizepräsident des Washingtoner Worldwatch Institute. Unter dem Eindruck steigender Rohölpreise, drohender Klimagefahren und technologischer Durchbrüche bei Solar- und Wasserstoffnutzung wird wirtschaftlich attraktiv, was lange Zeit nur als Traum ökologischer Weltverbesserer galt: die Wende zu weniger Verbrauch und der Umstieg auf umweltgerechte schonende Quellen. "Nationen, die den Übergang zum neuen Energiesystem vorwegnehmen und sich jetzt richtig positionieren, werden eine Menge sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Vorteile erwerben", glaubt Flavin.

    Unverhofft eröffnet sich so mit der neuen Energiekrise dem schon totgesagten rot-grünen Projekt der ökologischen Modernisierung eine Jahrhundertchance: Unter der Flagge von Hightech und Ökologie könnte die Regierung Schröder eine Jobmaschine in Gang setzen.

    Die Technik sei weitgehend entwickelt, ebenso die Bereitschaft der Wirtschaft zu investieren, konstatiert Peter Hennicke, Vizepräsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie. "Jetzt müssen die politischen Vorgaben kommen, um die Entwicklung der Märkte für Zukunftstechnologie zu lenken und zu beschleunigen."

    Doch genau das haben der Umfragenhörige Kanzler und seine Minister bisher nicht gewagt. Gelähmt durch die Atomdebatte und verfangen im Clinch der verschiedenen Interessengruppen, wurde aus dem großen Sprung in die Energiezukunft bisher nur ein Hüpfer.

    Unter Rot-Grün bleibt die Energiebesteuerung widersinnig. Ausgerechnet die Stein- und die Braunkohle, aus deren Verstromung die meisten klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen stammen, sind von der Steuer ausgenommen. Auf das saubere Erdgas dagegen treibt der Fiskus eine Extrasteuer ein. So verzögert sich in Deutschland entgegen dem internationalen Trend der Bau energiesparender Gaskraftwerke.

    Grotesk ist die Aufrechterhaltung der Subventionen für die Steinkohle, die allein in diesem Jahr noch acht Milliarden Mark verschlingen, um 66 000 Arbeitsplätze zu finanzieren ­ 10 000 Mark im Monat kostet jeder Bergmann den deutschen Steuerzahler. Statt auf ein zügiges Ende zu drängen, um die Mittel für Zukunftsenergien einsetzen zu können, forderte Wirtschaftsminister Werner Müller gegenüber der EU-Kommission sogar die Fortführung des Kohleprogramms über das Jahr 2005 hinaus.

    Wirklich gelungen ist bislang nur ein energiepolitisches Großprojekt: das Gesetz zur Förderung der erneuerbaren Energien. Deren Potenzial ist enorm. Zehn Prozent aller Dachflächen in Deutschland würden ausreichen, um ­ bestückt mit Solarzellen und mittels Pumpspeicherwerken und anderen Speichermedien ­ den gesamten deutschen Strombedarf zu decken. Würden großflächige Fassaden miteinbezogen, ließe sich auch ausreichend Wasserstoff herstellen, um via Brennstoffzelle die deutsche Autoflotte anzutreiben.

    Aber bei den derzeitigen Kosten vom Zehnfachen des konventionell erzeugten Stroms ist das reine Utopie. Erst die Massenfertigung kann den Preis auf rentables Niveau senken, nur fehlt eben dafür bislang der Markt.

    Aus diesem Dilemma will das neue Gesetz heraus: Es legt fest, dass der Strom aus jeder neu gebauten Solaranlage mit 99 Pfennig pro Kilowattstunde vergütet wird und diese Kosten auf den allgemeinen Stromabsatz umgelegt werden. Der neue Vergütungssatz hat der jungen Solarindustrie einen beispiellosen Boom beschert. Der Absatz von Fotovoltaik-Modulen werde sich dieses Jahr verdreifachen, schätzt Andreas Pawlik, Geschäftsführer bei Shell Solar, "das war wirklich ein Durchbruch".

    Nur müsse die Regierung jetzt unbedingt durchhalten. Wenn vom übernächsten Jahr an die Stromvergütung wie geplant um fünf Prozent jährlich sinke, drohe der frühzeitige Abbruch der Entwicklung. Aber in "sieben bis acht Jahren könnten wir in die Bandbreite der Wirtschaftlichkeit vorstoßen", verspricht Pawlik, dessen Konzern mit jährlichen Wachstumsraten im Solargeschäft von 20 bis 30 Prozent rechnet.

    Dann könnte mit der Solartechnik erreicht werden, was schon bei Windgeneratoren gelang: Deutschland würde zur führenden Nation einer Zukunftsbranche aufsteigen ­ mit gewaltigen Arbeitsplatzgewinnen. Die Windstromer verschaffen bereits mehr als 15 000 Menschen Lohn und Brot. Die Solarindustrie beschäftigt trotz des verschwindend geringen Anteils am Strommarkt von 0,004 Prozent ebenfalls rund 10 000 Menschen: "Schon wenn wir 0,4 Prozent Anteil erreichen, werden es 50 000 sein", prognostiziert Pawlik.

    Solche Zahlen zerstreuen jedoch zugleich die Illusion vom schnellen Sprung in die Solarwirtschaft. "Solarenergie ist trendy und wird bald ein Riesengeschäft", weiß Pawlik, "aber es dauert." Die Umsteuerung des komplexen Energiesystems erfordere die Anstrengung einer ganzen Generation.

    Dabei haben Regierung und Wirtschaft mit der Erschließung der billigsten und saubersten Energiequellen noch gar nicht richtig begonnen ­ der systematischen Effizienzsteigerung der Energienutzung. Nach wie vor verbrauchen Haushalte, Kraftwerke und Verkehr viermal mehr Energie, als bei konsequentem Einsatz der verfügbaren Techniken nötig wäre. Um aber jemals ein zukunftsgerechtes System zu installieren, sagt Energieexperte Hennicke, sei "die Effizienz der Schlüssel zu allem".

    Die größten Energieverluste verursacht die Raumheizung, die über ein Viertel der gesamten Energie verbraucht. Dabei hat die Bautechnik längst revolutionäre Fortschritte gemacht. Gegenüber 1970 verminderte sich bei Neubauten auf dem heutigen Stand der Technik der Energiebedarf um 97 Prozent. Aber mindestens die Hälfte aller Gebäude sind energietechnisch noch auf dem Stand der siebziger Jahre.

    Dabei ließe sich gut die Hälfte des Heizungsverbrauchs ohne Kosten für die Gebäudeeigentümer vermeiden, wenn sie ihren Energiebedarf auf 20 Jahre durchkalkulieren würden, ermittelte eine Forschungsgruppe des Wuppertal Instituts. Tatsächlich denken die meisten Immobilienbesitzer nicht so weit.

    Abhilfe könnte ein Altbausanierungsprogramm schaffen, das Steuervergünstigungen gezielt verteilt. Schon mit einem Einsatz von nur 200 Millionen Mark könnten jährlich Investitionen in der Größenordnung von zehn Milliarden Mark angestoßen und rund 600 000 Wohnungen im Jahr energietechnisch saniert werden, ergab eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung.

    Erstaunlich groß ist auch das Einsparungspotenzial beim Stromverbrauch. Allein die Stand-by-Schaltungen aller Fernseher, Hi-Fi-Anlagen und Computer fressen so viel Strom, wie die beiden Metropolen Hamburg und Berlin verbrauchen, ergab eine Untersuchung des Umweltbundesamtes. In den meisten Innenräumen reichen Lichteinfall oder das elektrische Licht, um mit einer simplen Solarzelle und einem kleinen Akku an jedem Gerät die Verschwendung zu beenden. Ähnlich große Einsparungen sind bei der Beleuchtung und beim Betrieb von Haushaltsgeräten möglich

    Was machbar ist, demonstrieren bereits die Niederlande, Frankreich und Großbritannien. Eigens eingerichtete staatliche Agenturen vergeben per Ausschreibung an so genannte Contracting-Unternehmen Aufträge zum Energiemanagement in Gebäuden. Der Berliner Senat hat das Modell bereits ausprobiert und damit in Schulen, Krankenhäusern und Verwaltungsgebäuden die Energierechnung um zehn Prozent gedrückt.

    Auch bei anhaltendem Wirtschaftswachstums wäre daher eine Minderung des deutschen Energieverbrauchs bis 2030 um rund 20 Prozent "technisch überhaupt kein Problem" (siehe Grafik).



    Doch all diese Konzepte zum Umbau des Energiesystems sind in den Akten der rotgrünen Ministerien abgelegt. "Was fehlt, ist die klare, strategische Zielsetzung", beklagt der SPD-Bundestagsabgeordnete Hermann Scheer, Energieaktivist der ersten Stunde und weltweit gefragter Berater. "Wir brauchen ein Energieprogramm bis 2020", fordert auch Fritz Vahrenholt, Aufsichtsrat der Deutschen Shell.

    Dass die Politik die Ziele vorgeben muss, belegt gerade die Autoindustrie. Ihre Milliardeninvestitionen in die Wasserstofftechnik kamen nur deshalb in Gang, weil das Parlament des US-Bundesstaats Kalifornien vor vier Jahren beschloss, dass ab 2004 mindestens zehn Prozent aller Neuwagen über einen abgasfreien Antrieb verfügen müssen.

    Mangels solcher Richtlinien agieren viele deutsche Unternehmen in heilloser Verwirrung. So reichte die Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke (VDEW) mehrere Beschwerden bei der EU-Kommission gegen die Vergütung von Solar- und Windenergie ein. Gleichzeitig sondiert jedoch der RWE-Konzern, selbst Mitglied im VDEW, den Aufbau eigener Windkraftwerke. "Wir würden uns freuen, wenn wir uns über eine mögliche Beteiligung verständigen könnten", schrieb ein RWE-Manager im August in einem Rundschreiben an Betreiber von Windparks und Biogaskraftwerken.

    Ebenso verzögert sich die Einführung des Wasserstoffmotors, weil sich Öl- und Autoindustrie nicht über die Technologie einigen können. Demgegenüber hat die US-Regierung bereits einen Masterplan zur Umrüstung des Tankstellennetzes ausarbeiten lassen, der die konkreten Schritte für die nächsten fünf Jahre beschreibt.

    So bahnt sich wie bei anderen Technologien auch auf dem Energiesektor ein weltweiter Wettlauf um die Spitzenpositionen an. "Der Abschied von Öl und Kohle ist ja ohnehin unvermeidlich", appelliert Scheer an die Besitzstandswahrer in Vorstandsetagen und Ministerien.

    Diese Botschaft ist an den Börsen der Welt längst angekommen. Die Aktionäre der Newcomer am Energiemarkt wie der Bonner Solarworld AG oder der kanadische Brennstoffzellen-Firma Ballard Power verzeichneten seit Jahresanfang Kursgewinne von weit über 300 Prozent.

    Und selbst der Ölriese BP stimmt seine Kundschaft symbolträchtig auf den Wandel ein. Als Konzernchef John Browne im Juli das neue Logo des Unternehmens in Form einer stilisierten Sonne vorstellte, kündete der vorgeführte Werbespot, BP sei nicht mehr das Kürzel für British Petroleum, sondern stehe für eine neue Bezeichnung: Beyond Petroleum, jenseits des Erdöls. GERD ROSENKRANZ, HARALD SCHUMANN"

    © DER SPIEGEL 39/2000



    CU
    Zitat
    Antwort
    0
    Avatar
    schrieb am 21.10.00 15:30:09
    Beitrag Nr. 27 ()
    "So bahnt sich wie bei anderen Technologien auch auf dem Energiesektor ein weltweiter Wettlauf um die Spitzenpositionen an. "Der Abschied
    von Öl und Kohle ist ja ohnehin unvermeidlich", appelliert Scheer an die Besitzstandswahrer in Vorstandsetagen und Ministerien. "

    @m-b-s :

    hat unsere regierung ja voll kapiert ,deshalb jetzt auch der prozess gegen die eu , nur weil die kohlesubventionen beschnitten werden sollen !?

    aber klar doch ,eine logische linie.
    Zitat
    Antwort
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    schrieb am 22.10.00 14:57:08
    Beitrag Nr. 28 ()
    Ja, das finde ich auch sehr verwunderlich. Habe ich in einem anderen Thread auch bereits gesagt.

    Da ist halt alles eine Flickschusterei die zeigt, daß unsere Regierung eben kein "ökologisches" Konzept verfolgt. Sondern einen Mischmasch aus den grünen Ideologien und den "klassischen" Sozialdemokratischen Grundsätzen.
    Dabei kommen dann halt solche Ausflüsse wie die Ökosteuer bei gleichzeitiger Beibehaltung der Kohlesubventionen raus.
    Zitat
    Antwort
    0
    Avatar
    schrieb am 22.10.00 16:28:22
    Beitrag Nr. 29 ()
    @Paladin + Caldor

    Was hat denn die Frau Merkel (CDU) zur Oekosteuer geschrieben , bzw. im deutschen Bundesstag als amtierende Umweltministerin verlautbaren
    lassen.

    Um wieviel hat ein gewisser Herr Waigel ( CSU ) als amtierender Finanzminister die Mineraloelsteuer erhöht um seine Löcher im Haushalt zu stopfen ?

    Wissen Sie es noch ?

    Oder können Sie sich nicht mehr erinnern?

    Wohl einen black-out, wie Herr Kohl/Koch/Kanther etc. zur Spendenaffaire?

    Na los klären Sie das Forum auf, wir warten schon gespannt !

    CU

    Ps. Ich glaube da können wir lange warten , oder doch nicht ?


    CU
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    schrieb am 23.10.00 07:40:18
    Beitrag Nr. 30 ()
    @m-b-s :

    was ist denn das jetzt fuer ein hohles geschreibe ? habe ich hier jemals die hohen mineraloelsteuern der alten regierung gelobt oder was soll den quatsch ??

    wenn hier einer hohe energiesteuern anscheinend toll findet, dann bist du das doch !

    was mcih besonders ärgert: anscheinend findest du sie nur toll, weil du meinst mit denen oekoaktien was zu verdienen .dafuer ist dir wohl der rest der wirtschaft und der arbeitnehmer voellig egal ?

    oder bist du vielleicht ein williger handlanger dieser oekofaschisten ?
    Zitat
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    schrieb am 23.10.00 10:25:47
    Beitrag Nr. 31 ()
    Mal wieder was neues zum Thema :

    Oel bald über 40$ !?



    23/10/2000 09:46 - (SA)
    Zitat Reuters

    Oil prices may shock again


    by Tanya Pang:


    "Singapore - Consumers battered by this year`s oil price shock may not have seen the worst.

    Fresh pain for them, and the world economy, could be in store if a big winter chill hits US or European consumers already running low on stocks of heating fuel, analysts say.

    And the world`s most volatile commodity market could pile on agony again if an anticipated gap in Iraqi export loadings in December lasts more than a few days.

    "The oil market reacts on fears of what might happen. The key question is always: how likely are these events?" said Leo Drollas at the London-based Centre of Global Energy Studies.

    A lengthy surge higher appears unlikely for now, but a price spike of some weeks is firmly within the realms of possibility.

    World oil production - at full tilt everywhere outside Saudi Arabia - has little margin for error ahead of a northern hemisphere winter that will see the highest demand in history.

    "The potential for a price spike looks high, should a serious winter freeze set in or Iraq disrupt its flow of exports," said Deutsche Bank in a recent report.

    Either event on its own would lift markets. But both events happening at once would send prices hurtling higher.

    BEYOND $40?

    Add to that an outage at a big refinery or oilfield complex at a time of high tensions in the Middle East, and prices could spike beyond $40 a barrel, some say.

    More bloodshed in oil exporting Nigeria and political turmoil in fellow Opec member Indonesia may also test nerves on a market that hit 10-year highs in the mid-$30s this month.

    "If production were lost from either country, the impact on energy markets would be catastrophic," wrote Petroleum Finance Company chairman J. Robinson West.

    "The scale of human suffering would be enormous."

    In particular, US fuel stockpiles at the lowest levels in almost a quarter of a century have left many wondering if American homes and offices will stay warm if chilly weather is especially severe.

    The International Energy Agency (IEA), the West`s energy watchdog, estimates that extreme weather scenarios are enough to swing heating fuel demand up or down by as much as 500 000 bpd.

    "Declining oil inventories are a source of great concern to the oil market at the moment and oil prices may go even higher if we do not see any reverse in that trend soon," said James Brown, Asia-Pacific energy analyst at Merrill Lynch Singapore.

    SUPPLY EVEN MORE OF A CONCERN

    Opec member Iraq might be tempted to press a campaign for an end to sanctions by curbing export flows when it renegotiates a new tranche of a UN oil for food exchange in December.

    New crude supplies also are under operational constraints. Within the Organisation of the Petroleum Exporting Countries, only Saudi Arabia has any appreciable spare capacity.

    And outside Opec, production growth is expected to slow roughly 55% next year as a drought in exploration and production investment catches up with the industry, analysts say.

    Oil companies that slashed exploration budgets two years ago when oil sunk below $10 a barrel are gradually picking up new projects but long lead times will limit extra barrels.

    Post-Gulf War peaks of more than $35 a barrel have already sent an uncomfortable shiver through the corridors of finance ministries and central banks around the world.

    So far economies appear to have weathered the 2000 oil spike relatively unscathed, but a bounce to $40 or more would begin to hurt, economists say.

    In Europe, where governments were surprised in September by a barrage of fuel tax protests that caused widespread chaos, high taxation and duties would provide some cushion.

    NOBODY WINS LONG-TERM

    In the United States, however, consumers would feel the impact after just a week or so, and that would in turn impact on Asian economies highly dependent on North America for exports.

    "Asia is the most oil intensive region, it spends the highest amount on oil per unit output of gross domestic product primarily because of manufacturing," said senior economist Bhanu Baweja at IDEA Global in Singapore.

    "The Asian region would stand to lose the most from any further (oil) surge and we probably haven`t seen the worst (prices) yet," Baweja said.

    Nor would producers gain from any long-term price spike. Mehdi Varzi, of Dresdner Kleinwort Benson, said a spike to $40 or $50 would spell disaster for the oil market next year because it would depress growth in the world`s demand for oil.

    "The higher oil prices go, the greater the risk to the downside next year. How low could it fall?" Varzi said.

    "On balance it won`t happen, but if it did, it would be very bad news for the world economy and, following through, oil demand. It would be very bad for oil companies and for Opec."








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    CU
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    schrieb am 23.10.00 15:18:19
    Beitrag Nr. 32 ()
    Hm, mich würde ja eher die Antwort von M-B-S auf die Frage von Caldor interessieren. ;-)
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    schrieb am 24.10.00 09:34:53
    Beitrag Nr. 33 ()
    und mich erst !!
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    schrieb am 24.10.00 18:11:41
    Beitrag Nr. 34 ()
    Heute flatterte ein interessanter Bericht auf meinen Schreibtisch:

    "Grüne empört über Schlauchs Vorstoß zur Autopolitik
    Grünen-Bundestagsfraktionschef REZZO SCHLAUCH hat mit seinem Vorstoß zu einer autofreundlicheren Politik Empörung in seiner Partei
    ausgelöst
    Die "persönliche Vorliebe" von Schlauch für schnelle Autos habe "nichts mit grüner Verkehrspolitik zu tun" sagte der verkehrspolitische
    Sprecher der Partei, Albert Schmidt, der "Berliner Morgenpost". Er könne als verkehrspolitischer Sprecher die Aussage von Schlauch, der
    sogar Allianzen mit innovativen Autoherstellern gefordert habe, nicht gut finden.
    Grund der Empörung war, daß sich Rezzo Schlauch im Magazin "STERN" in einem verbrauchsarmen Sportwagen hatte ablichten lassen und
    dabei die Forderung nach Allianzen mit innovativen Abteilungen der Autoindustrie gefordert hatte."

    (Quelle: ap)

    Tja, was soll man dazu noch sagen??
    Zitat
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    schrieb am 24.10.00 20:49:11
    Beitrag Nr. 35 ()
    die sind wirklcih so dumm und verraten sich selbst !

    die wollen keine innovativen autos , sondern eigentlich ueberhaupt keine . am besten alle privatautos verbieten , dass wuerde denen gefallen , was?

    und der m-b-s glaubt denen noch , die oekosteuer sei ja sooooo sinnvoll . . wo ist er ueberhaupt ?
    hat ja paladins frage noch ncith beantwortet ... wahrscheinlich ist er schnell seine oekoaktien verkaufen gegangen und investiert jetzt in kohleaktien , weil die ein paar milliarden mehr subventionen kriegen als seine umweltaktien ???
    Zitat
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    schrieb am 24.10.00 23:05:52
    Beitrag Nr. 36 ()
    Ich weiß nicht genau wieviele Million Jahre es gedauert hat, bis die fossilen Brennstoffe ,die wir während einer verschwinden geringen Periode durch die Kamine hauen, entstanden sind. Das Öl ist knapp auch wenn es noch 50-100 Jahre reicht.
    Der Kampf um das Öl hat längst begonnen - es ist Sprichwörtlicher "die Reise nach Jerusalem". Kennt ihr das Spiel? Dabei kommen einige nicht zum Zug und die sind dann gefährlicher als angeschossenen Widschweine. Im Moment wird taktiert und getäuscht - der richtige Show-Down kommt eines Tages denn die Ersatzenergien kommen zu spät, weil die Ölprofiteure nichts anderes zulassen werden!

    Wenn es in 100 jahren noch Menschen gibt werden diese bestürtzt auf die Zeit zurückschauen in der der wertvolle Grundstoff Öl in Verbrennungsmotoren vergeudet wurde!
    Zitat
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    schrieb am 24.10.00 23:11:43
    Beitrag Nr. 37 ()
    Hallo, bin wieder da !

    Ich war gestern mit meiner Familie auf der Expo 2X
    ( Torschlusspanik) !

    Dort konnte ich high tech aus Bayern bestaunen !:

    8 Zylinder mehr als hundert PS made by BMW WKN 519000:

    Einen serienreifen Wasserstoffmotor made in Bayern !

    Ich will niemandem das Autofahren verbieten !

    Nur der richtige Treibstoff muss es sein : Wasserstoff ! Mineraloelsteuer + Oekosteuer - frei !

    "Kein" Abgas nur reines Wasser ( + NOx)

    Wo sind die Tankstellen ? - bei uns zu Hause !
    ( stuart energy machts möglich WKN 579775) !

    Wir müssen es nur noch Umsetzen ganz einfach, nicht reden sondern Handeln. Unsere Kinder werden es uns danken !

    CU
    Zitat
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    schrieb am 25.10.00 08:17:23
    Beitrag Nr. 38 ()
    @M-B-S-

    Seit Deiner Aussage, Du möchtest niemanden das Autofahren verbieten, bist Du mir direkt sympathischer. ;-)

    Und jetzt auch noch ein BMW-Fan... nein, klingt nicht nach dem typischen Weltverbesserer. ;-)

    Aber hast Du meinen Beitrag unten gelesen, über die Empörung der Grünen über ihren eigenen Fraktionsvorsitzenden?
    Die regen sich tatsächlich darüber auf, weil der eigentlich das gefordert hat, was Du hier auch tust: Zusammenarbeit und Förderung von "innovativen" Autoherstellern.
    Das paßt bei den Grünen wohl einigen überhaupt nicht.

    Was nur den Schluß zuläßt, daß die eigentlich keine schadstoffarmen Autos wollen, sondern überhaupt keine Autos. Da sieht`s dann auch für BMW schlecht aus.
    Zitat
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    schrieb am 25.10.00 10:14:46
    Beitrag Nr. 39 ()
    @Paladin

    Alles ist relativ !

    Wir sind eine mobile Gesellschaft !

    Wer das nicht akzeptieren will oder kann, ist kein Realist sondern Utopist.

    Min. jeder 5 Arbeitsplatz in Deutschland hängt mit dem Automobil

    zusammen !

    Das Auto schafft Arbeitsplätze aber zerstört z.Z. die Umwelt!

    Wir müssen jetzt nur dafür sorgen, daß das Auto uns nicht
    die primären Lebensgrundlagen zerstört !

    Darum lasst uns Antriebssysteme nutzen, die unsere Umwelt leben lassen !

    Lösung Solarer Wasserstoff ! Oder Biotreibstoffe !



    Ich habe da so einen Verdacht, warum Rot-Grün das nicht umsetzt :

    Die Einnahmen aus den "Auto-Steuern" sind unverzichtbar (ca. 100 Mrd )

    CU
    Zitat
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    schrieb am 25.10.00 12:29:01
    Beitrag Nr. 40 ()
    ist hier die grosse eintracht ausgebrochen ?`??

    aber da werden euch die gruenen einen strich durch die rechnung machen . wenn ich diesen bericht richtig gedeutet habe, wollen die ja ihrem rezzo schlauch feuer unterm hintern machen , eben weil er ein schadstoffarmes auto gut gefunden hat .

    was wollen die denn dann ? bleibt ja echt nur die moeglichkeit , die wollen wirklich jedes auto abschaffen .
    frage ich mich nur , wie die ihre oekoeier vom oekobauernhof zum wochenmarkt bringen !?
    Zitat
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    schrieb am 25.10.00 18:12:59
    Beitrag Nr. 41 ()
    @M-B-S:

    Deine Aussage kann ich komplett unterschreiben.

    Gerade in Deinem letzten Satz sehe ich auch die große Gefahr. Was machen die denn, wenn jetzt wirklich die alternativen Antriebe immer mehr um sich greifen würden.
    Unsere Politiker gewöhnen sich ja an nichts schneller als an sprudelnde Finanzquellen, wie sie jetzt z.B. mit der Ökosteuer eine auftun.

    Die sagen ja nachher nicht, jetzt fahren alle umweltfreundlich, die schaffen wir einfach so ab,diese Steuer. Sondern werden ruckzuck einen Ersatz finden, für den sie uns zur Kasse bitten. Zum Beispiel ist dann auf einmal der Rapsanbau einen Monokultur und daher wird auf Rapsöl Ökosteuer verlangt... Da sind die bestimmt kreativ.

    Und gerade nach den neuen Tiraden der Grünen bin ich so langsam wirklich der Meinung, daß es denen nicht um die Reduzierung der Schadstoffe geht, sondern auch um eine Reduzierung des privaten Autofahrens im allgemeinen. Das ist natürlich etwas, das ich in einem freien Land so auch nicht hinzunehmen bereit bin, ehrlich gesagt.
    Zitat
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    schrieb am 25.10.00 18:57:01
    Beitrag Nr. 42 ()
    Danke für die Blumen !

    Ich kann also annnehmen,daß sie auch führ die Einführung von alternative Kraftstoffen plädieren !

    Dann lassen Sie uns darüber nachdenken wie wir für Einnahmen für die Unterhaltung unseres Strassensystems sorgen, Oeko und Mineraloelsteuern entfallen ( unsinnig) !

    Aufhebung der KFZ-Steuer! Da nicht Fahrleistungsbezogen!

    Ich schlage eine Strassennuzungsgebühr vor.
    ( Achslast und Fahrleistungsbezogen ) !

    CU
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    schrieb am 26.10.00 07:56:36
    Beitrag Nr. 43 ()
    gute idee ! vor allem fuer lastkraftwagen muesste die sehr hoch sein ! dann zahlen endlich auch mal die auslaendischen speditionen dafuer , das sie die strassen abnutzen . deutsche laster natuerlich auch . ein laster nutzt die strasse mehr ab als zig autos !
    also auch zig mal so hohe nutzungsgebuehr !
    Zitat
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    schrieb am 26.10.00 07:56:36
    Beitrag Nr. 44 ()
    gute idee ! vor allem fuer lastkraftwagen muesste die sehr hoch sein ! dann zahlen endlich auch mal die auslaendischen speditionen dafuer , das sie die strassen abnutzen . deutsche laster natuerlich auch . ein laster nutzt die strasse mehr ab als zig autos !
    also auch zig mal so hohe nutzungsgebuehr !
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    schrieb am 26.10.00 14:05:24
    Beitrag Nr. 45 ()
    @M-B-S:

    Ja, natürlich bin ich mittel- bzw. langfristig für eine Umstellung auf regenerative Antriebsquellen für Autos.
    Wobei ich aber der Meinung bin, daß dies nicht überstürzt und nach dem Motto "koste es was es wolle" passieren darf. Sondern man sollte der Entwicklung ihren Lauf lassen und diese ggf. etwas fördern.
    Die Umstellung von "Pferdeantrieb" der Kutschen zum Verbrennungsmotor hat schließlich auch ganz gut ohne Strafsteuern und staatlichen Zwang funktioniert.

    Eine Straßennutzungsbebühr bei Wegfall der Mineralölsteuer, Ökosteuer und KFZ-Steuer würde ich (aber nur bei Wegfall dieser anderen Steuern!!!) für gut finden.
    Dabei müßte aber auch sichergestellt sein, daß diese Gebühr Abnutzungsgerecht erhoben wird, also Laster etc. natürlich wirklich wesentlich teurer als heute.
    Zitat
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    schrieb am 26.10.00 18:57:31
    Beitrag Nr. 46 ()
    eben ! wird aber den gruenen nicht passen . wir haben ja schon gemerkt , dass die durch die hintertuer verteuerung eigentlich die autos komplett weg haben wollne !
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    schrieb am 26.10.00 20:07:04
    Beitrag Nr. 47 ()
    Zu der Aussicht, das fossile Brennstoffe bald ausgehen:
    Es wird seit 50 Jahren gesagt, daß das Erdöl in 40 Jahren alle ist.
    ;)
    Bisher hat es noch nicht gestimmt.
    Trotzdem sind ZUVERLÄSSIGE alternative Energiequellen dringend nötig.
    Zitat
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    schrieb am 27.10.00 09:01:14
    Beitrag Nr. 48 ()
    Da hat Cherub recht! Aber immer entdecken sie rechtzeitig wieder neue Vorkommen. Allerdings wird deren Abbau immer schwieriger, will heissen teurer.
    Von daher werden die Ölpreise mittelfristig (trotz Verbrauchsreduzierungen = geringerer Nachfrage) eher nach oben weisen.

    Was dann dazu führen wird, daß langsam aber sicher Alternativen entwickelt und verbessert werden. Und zwar völlig OHNE (!!!) staatlichen Zwang oder Subventionen!
    Denn was sich rechnet, hat unsere Industrie immer noch ohne Staatshilfe entwickelt und angeboten.
    Zitat
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    schrieb am 27.10.00 13:31:02
    Beitrag Nr. 49 ()
    aber wie profilieren sich denn dann die oeko-panikmacher ???
    Zitat
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