Prodacta implodiert ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.05.00 20:31:29 von
neuester Beitrag 24.02.02 22:12:51 von
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Hallo !
In den letzten Tagen hat Prodacta 30% an Wert verloren. Zwar hat sich auch der Gesamtmarkt mies entwickelt, aber das ist schon ein Hammer.
Der Grund ist schnell erkannt: Nackte Panik in Hinsicht auf die bald erwarteten Q1-Zahlen.
Letztes Jahr hat Prodacta total versagt, statt eines zugesagten Gewinnes wurden sehr hohe Verluste erwirtschaftet, so um die 9,5 Millionen waren es. Grund war dilettantisches Wirtschaften, gewürzt durch stets positive Kommentare der Firma und Versprechungen, die nie eingehalten wurden ("Wachstumsschub im 4. Quartal erwartet").
Die IR war auf unterstem Qualitätsniveau: Die Q2-Zahlen wurden nicht per Adhoc gemeldet, Besserung wurde versprochen, die angekündigte Q3-Adhoc kam glatt einen Tag später (es war ein schönes Warten), eine IR-Julia bat um Verständnis: "Wir sind ja noch nicht lange an der Börse".
Wie sich das erste Quartal entwickelt, da gibt es Skepsis. Selbstverständlich hat Prodacta optimistische Erwartungen geweckt (alte Umsatz-Planzahlen sollen übertroffen werden, EBIT von - ich glaube - 4 Mio. für Gesamtjahr), aber werden die erfüllt???
Die Börse sieht es anders.
Uhl und Ehrle wurden Millionen von Mark vertrauensvoll in die Hände gegeben. Sollte es sich herausstellen, dass die beiden zu nichts anderem in der Lage sind, als dieses Geld schnellstmöglichst zu vernichten? Hätten die beiden nie über den Status des Garagentüftlers hinauskommen dürfen?
Ich bin gespannt. Bisher ist außer dummen Sprüchen nichts gelaufen, ein Versagen in jeder Hinsicht war zu erkennen.
Mit höchster Spannung warte ich auf die Quartalszahlen, die - wenn sie gut sind - meine Befürchtungen Makulatur werden lassen.
Grüße an alle Prodactas (die wieder kleiner gewordene Schar),
Carlo
In den letzten Tagen hat Prodacta 30% an Wert verloren. Zwar hat sich auch der Gesamtmarkt mies entwickelt, aber das ist schon ein Hammer.
Der Grund ist schnell erkannt: Nackte Panik in Hinsicht auf die bald erwarteten Q1-Zahlen.
Letztes Jahr hat Prodacta total versagt, statt eines zugesagten Gewinnes wurden sehr hohe Verluste erwirtschaftet, so um die 9,5 Millionen waren es. Grund war dilettantisches Wirtschaften, gewürzt durch stets positive Kommentare der Firma und Versprechungen, die nie eingehalten wurden ("Wachstumsschub im 4. Quartal erwartet").
Die IR war auf unterstem Qualitätsniveau: Die Q2-Zahlen wurden nicht per Adhoc gemeldet, Besserung wurde versprochen, die angekündigte Q3-Adhoc kam glatt einen Tag später (es war ein schönes Warten), eine IR-Julia bat um Verständnis: "Wir sind ja noch nicht lange an der Börse".
Wie sich das erste Quartal entwickelt, da gibt es Skepsis. Selbstverständlich hat Prodacta optimistische Erwartungen geweckt (alte Umsatz-Planzahlen sollen übertroffen werden, EBIT von - ich glaube - 4 Mio. für Gesamtjahr), aber werden die erfüllt???
Die Börse sieht es anders.
Uhl und Ehrle wurden Millionen von Mark vertrauensvoll in die Hände gegeben. Sollte es sich herausstellen, dass die beiden zu nichts anderem in der Lage sind, als dieses Geld schnellstmöglichst zu vernichten? Hätten die beiden nie über den Status des Garagentüftlers hinauskommen dürfen?
Ich bin gespannt. Bisher ist außer dummen Sprüchen nichts gelaufen, ein Versagen in jeder Hinsicht war zu erkennen.
Mit höchster Spannung warte ich auf die Quartalszahlen, die - wenn sie gut sind - meine Befürchtungen Makulatur werden lassen.
Grüße an alle Prodactas (die wieder kleiner gewordene Schar),
Carlo
Übrigens bin ich momentan nicht in der Lage, auf die Prodacta-Homepage zu gelangen. Geht es Euch auch so oder habe ich bei mir ein kleines Problem? Hoffentlich tauchen die (unsere Arbeitnehmer) jetzt nicht vollständig ab ?!?
Hoffentlich werden die bald übernommen.
Dann kann man wenigstens Uhl und Ehrle sowie der IR/PR kündigen, anscheinend sind die unfähig ein Unternehmen zu leiten. Ich freue mich jetzt schon auf die HV im Juli !!!
Dann kann man wenigstens Uhl und Ehrle sowie der IR/PR kündigen, anscheinend sind die unfähig ein Unternehmen zu leiten. Ich freue mich jetzt schon auf die HV im Juli !!!
Im Q1 werden sich die Y2K Probleme auswirken, ich rechne mit 4-6 Millionen DM Verlust, ob das im Plan ist?
Ferner konnte ich vor 5 minuten ohne Probleme auf die Homepage kommen.
Ferner konnte ich vor 5 minuten ohne Probleme auf die Homepage kommen.
Jesses, rukus,
bei soviel Verlust dürften die - wenn der in die nächsten Quartale projezierbar ist - am Jahresende pleite sein. Dann hätten die doch glatt Cybernet, Fortunecity und Artnet rechts überholt. Mein Gott, wäre mir das peinlich, in den ersten Bankrott am neuen Markt verwickelt zu sein - und das auch noch als Aktionär.
Carlo
bei soviel Verlust dürften die - wenn der in die nächsten Quartale projezierbar ist - am Jahresende pleite sein. Dann hätten die doch glatt Cybernet, Fortunecity und Artnet rechts überholt. Mein Gott, wäre mir das peinlich, in den ersten Bankrott am neuen Markt verwickelt zu sein - und das auch noch als Aktionär.
Carlo
Aufgrund meiner branchenerfahrung schätze ich im q2 schon einen Gewinn in Höhe von 1-3 Millionen DM, Prodacta hat einen (noch) guten Ruf als Systemintegrator, so das die nicht Pleite gehen werden (Wahrscheinlichkeit der Pleite schätze ich z.Z. auf 24% -35%).
Realistischer ist die Suche nach einen `große` Bruder, der Ihnen aus der liquiden Klemme helfen wird. Darauf setze ich meine letzte Hoffnung, denn sonst wird Prodacta aufgrund des unfähigen Management auf Jahre ein Underperformer am NM bleiben.
Das ist für einen Systemintegrator schon sehr, sehr peinlich!!!!
Mein Tip an Prodacta: Strafft euer Produktportfolio, dann könnt ihr euch auf eure Stärken konzentrieren.
Realistischer ist die Suche nach einen `große` Bruder, der Ihnen aus der liquiden Klemme helfen wird. Darauf setze ich meine letzte Hoffnung, denn sonst wird Prodacta aufgrund des unfähigen Management auf Jahre ein Underperformer am NM bleiben.
Das ist für einen Systemintegrator schon sehr, sehr peinlich!!!!
Mein Tip an Prodacta: Strafft euer Produktportfolio, dann könnt ihr euch auf eure Stärken konzentrieren.
:O:O:O:OAuch ich komm nicht auf die Seiten. Was ist da los?????:O:O:O:O
Toms
Toms
Jetzt komme ich auch nicht rein:
Prodacta wurde wiederholter Weigerung, die Stromrechnung zu bezahlen, der Strom abgestellt !!!!!
Fakt ist: Der WEB-Server ist unten !!!!
Prodacta wurde wiederholter Weigerung, die Stromrechnung zu bezahlen, der Strom abgestellt !!!!!

Fakt ist: Der WEB-Server ist unten !!!!
Ich denke, die nicht erreichbare Internetseite ist der Anfang vom Ende.
Wenn im Unternehmen alles im Lot ist, findet man sowas nur ein wenig ärgerlich. Wenn aber der Laden sowieso kurz vor der Pleite steht, dann erzeugt eine nicht erreichbare Webseite ein negatives psychologisches Moment, das mit Verzweiflung am Besten beschrieben wird.
Denke weiterhin, das alleine 0,6 Euro vom morgigen Kursverfall diesem Phänomen zuzuschreiben sind.
Carlo
Wenn im Unternehmen alles im Lot ist, findet man sowas nur ein wenig ärgerlich. Wenn aber der Laden sowieso kurz vor der Pleite steht, dann erzeugt eine nicht erreichbare Webseite ein negatives psychologisches Moment, das mit Verzweiflung am Besten beschrieben wird.
Denke weiterhin, das alleine 0,6 Euro vom morgigen Kursverfall diesem Phänomen zuzuschreiben sind.
Carlo
Hi rukus,
das hat nix mit Stromrechnung zu tun, das ist Kaiser `Push` Nero der von seinen Jüngern an
Prodaktas Stromverteiler genagelt wurde.
Der hat mit Prodacta und Kleindienst ja zwei absolute Volltreffer gelandet.
by lister
das hat nix mit Stromrechnung zu tun, das ist Kaiser `Push` Nero der von seinen Jüngern an
Prodaktas Stromverteiler genagelt wurde.
Der hat mit Prodacta und Kleindienst ja zwei absolute Volltreffer gelandet.
by lister
lister,
Kaiser Nero heißt im bürgerlichen Leben Julia von Wietersheim und ist die IR-Beauftragte von Prodacta.
Nachdem die Gute dieses schwierige Thema mit den Adhocs total versaut hat, wurde bei Prodacta über bodenständige, aber wirksame Investor Relations beraten. Heraus kam ein Konzept, welches vorsah, dass die liebe Julia sich als ein männlicher Guru getarnt im WO-Board tummelt und die eigene Aktie pusht.
Die parallele Geschichte mit dem Kleindienst-Push wurde als gezielter Fake konstruiert, damit die Beziehung zu Prodacta nicht zu offensichtlich wird. Kleindienst wurde bewußt gewählt (auch Verliererwert). Dies in der Hoffnung, dass noch schlechtere Kleindienst-Daten die Prodacta-Daten beim direkten Vergleich innerhalb der kognitiven Wahrnehmung der Anleger aufwerten.
So - jetzt kennst Du auch diese Story.
Carlo
Kaiser Nero heißt im bürgerlichen Leben Julia von Wietersheim und ist die IR-Beauftragte von Prodacta.
Nachdem die Gute dieses schwierige Thema mit den Adhocs total versaut hat, wurde bei Prodacta über bodenständige, aber wirksame Investor Relations beraten. Heraus kam ein Konzept, welches vorsah, dass die liebe Julia sich als ein männlicher Guru getarnt im WO-Board tummelt und die eigene Aktie pusht.
Die parallele Geschichte mit dem Kleindienst-Push wurde als gezielter Fake konstruiert, damit die Beziehung zu Prodacta nicht zu offensichtlich wird. Kleindienst wurde bewußt gewählt (auch Verliererwert). Dies in der Hoffnung, dass noch schlechtere Kleindienst-Daten die Prodacta-Daten beim direkten Vergleich innerhalb der kognitiven Wahrnehmung der Anleger aufwerten.
So - jetzt kennst Du auch diese Story.
Carlo
Entwarnung, ich kann die Webseite wieder erreichen!
Vermutlich daher hat sich Prodacta heute wacker geschlagen und nur knapp über 1 % verloren. Aber es sind ja noch einige Tage bis zu den Zahlen, weitere Gelegenheiten zur Fortführung der Implosion.
Am 24.05. sollen die Zahlen kommen, tatsächlich werden wir sie dann am 25. oder 26. erfahren. Bin weiter gespannt.
Carlo
Vermutlich daher hat sich Prodacta heute wacker geschlagen und nur knapp über 1 % verloren. Aber es sind ja noch einige Tage bis zu den Zahlen, weitere Gelegenheiten zur Fortführung der Implosion.
Am 24.05. sollen die Zahlen kommen, tatsächlich werden wir sie dann am 25. oder 26. erfahren. Bin weiter gespannt.
Carlo
Hi Carlo,
da es bei Prodacta immer recht hohe "Insiderumsätze" vor den Zahlen gibt kannst Du Dir ausrechnen, wie schlecht die Zahlen werden :-)
Grüße K1
da es bei Prodacta immer recht hohe "Insiderumsätze" vor den Zahlen gibt kannst Du Dir ausrechnen, wie schlecht die Zahlen werden :-)
Grüße K1
das hat denvorteil, das am tag der veröffent. schon alles im kurs eingepreist wurde,
siehe den einbruch im november kurz vo den q3
siehe den einbruch im november kurz vo den q3
Jau,
Ihr habt recht, genau das macht mich so nervös. Die haben doch letztes Jahr verkauft wie die Ratten, bevor sie die schlechten Ergebnisse an die Öffentlichkeit leiteten. Das war ein echt ätzender Kurssturz vor den Zahlen. Und dann waren die Zahlen noch schlimmer als erwartet. Und merkwürdigerweise ging dann der Kurs nicht weiter runter, alles war eingepreist.
Ich habe Uhl und Ehrle richtig vor Augen, wie sie der Julia im November sagten, sie solle noch einen Tag warten mit der Adhoc, da müßte vorher noch ein Aktienpaket vertickt werden.
Gruß an Euch,
Carlo
Oje, was werden die Q1-Zahlen furchtbar sein.
Ihr habt recht, genau das macht mich so nervös. Die haben doch letztes Jahr verkauft wie die Ratten, bevor sie die schlechten Ergebnisse an die Öffentlichkeit leiteten. Das war ein echt ätzender Kurssturz vor den Zahlen. Und dann waren die Zahlen noch schlimmer als erwartet. Und merkwürdigerweise ging dann der Kurs nicht weiter runter, alles war eingepreist.
Ich habe Uhl und Ehrle richtig vor Augen, wie sie der Julia im November sagten, sie solle noch einen Tag warten mit der Adhoc, da müßte vorher noch ein Aktienpaket vertickt werden.
Gruß an Euch,
Carlo
Oje, was werden die Q1-Zahlen furchtbar sein.
zapperlot!!!!! wenn ihr weiter so rumätzt können wir die ruinen (oder rosinen) bald wieder bei 8 euro einsammeln...
mein auffangkörbchen steht jedenfalls bereit
angenehme nachtruhe, cc
(vielleicht träum ich heut was schönes von/mit julia)

mein auffangkörbchen steht jedenfalls bereit

angenehme nachtruhe, cc
(vielleicht träum ich heut was schönes von/mit julia)



Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Investoren und Aktionäre,
herzlich willkommen bei der Prodacta AG und vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Unternehmen.
Die Attraktivität unseres Leistungsangebots führte zu dynamischen Wachstumsraten von durchschnittlich über 50% in den vergangenen Jahren. Um Sie an unserem Erfolg zu beteiligen, ist Prodacta seit dem 07.Juni 1999 am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Wir freuen uns auf eine offene Kommunikation mit unseren Anlegern.
Ettlingen, im Juli 1999
Andreas Ehrle
Vorstand der Prodacta AG
Herbert Uhl
Sprecher des Vorstands der Prodacta AG
Meilensteine unserer Unternehmensentwicklung.
Stand: April 2000
© 1999 Prodacta AG. Alle Rechte vorbehalten. Bei Fragen und Anregung
betreffend der Internet-Inhalte wenden Sie sich bitte an unseren Webmaster.
In Diesem Sinne
durt
I hope so
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Investoren und Aktionäre,
herzlich willkommen bei der Prodacta AG und vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Unternehmen.
Die Attraktivität unseres Leistungsangebots führte zu dynamischen Wachstumsraten von durchschnittlich über 50% in den vergangenen Jahren. Um Sie an unserem Erfolg zu beteiligen, ist Prodacta seit dem 07.Juni 1999 am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Wir freuen uns auf eine offene Kommunikation mit unseren Anlegern.
Ettlingen, im Juli 1999
Andreas Ehrle
Vorstand der Prodacta AG
Herbert Uhl
Sprecher des Vorstands der Prodacta AG
Meilensteine unserer Unternehmensentwicklung.
Stand: April 2000
© 1999 Prodacta AG. Alle Rechte vorbehalten. Bei Fragen und Anregung
betreffend der Internet-Inhalte wenden Sie sich bitte an unseren Webmaster.
In Diesem Sinne
durt
I hope so
Nächste Peinlichkeit:
Da besuche ich die Prodacta-Website und schaue mir die Veröffentlichungen an, will auch die Interviews lesen und was passiert: Ein Interview vom 21.10. mit Stockworld ist nicht zu erreichen, die Verknüpfung wurde entfernt. Die Überschrift des Interviews ist noch da, aber den Text kann man nicht mehr abrufen. War der Inhalt so peinlich? Warum wurde dann nicht das gesamte Interview samt Spuren gelöscht?
Nächstes Kursziel: 6,30 Euro !
Carlo
Da besuche ich die Prodacta-Website und schaue mir die Veröffentlichungen an, will auch die Interviews lesen und was passiert: Ein Interview vom 21.10. mit Stockworld ist nicht zu erreichen, die Verknüpfung wurde entfernt. Die Überschrift des Interviews ist noch da, aber den Text kann man nicht mehr abrufen. War der Inhalt so peinlich? Warum wurde dann nicht das gesamte Interview samt Spuren gelöscht?
Nächstes Kursziel: 6,30 Euro !
Carlo
der faire wert von prodacta liegt frei nach rukus um die 24 euro(konservativ geschätzt!!!)
mit euerm downpushing verschafft ihr uns sicher vorher noch den anblick der 4,4 Euro(Südpol)
!
Und sie bewegt sich doch...!!! CC
mit euerm downpushing verschafft ihr uns sicher vorher noch den anblick der 4,4 Euro(Südpol)

Und sie bewegt sich doch...!!! CC
Das KZ wurde unter der Annahme angegeben, das das Management nur ein
bischen mehr profesioneller vorgeht. Die Firmengründer haben anscheinend nicht das Zeugs für einen Vorstandsposten.
Als Firma ist der Laden in Ordnung.
Es gibt übrigen snoch weitere `kleinere` Schönheitsfehler auf der Home-page. Wenigstens haben sie die Stelle eines WEb-programmieres
als offenen Stelle ausgeschrieben.
Systematics, kauft endlich den Laden und schmeißt den Uhl raus!!!
bischen mehr profesioneller vorgeht. Die Firmengründer haben anscheinend nicht das Zeugs für einen Vorstandsposten.
Als Firma ist der Laden in Ordnung.
Es gibt übrigen snoch weitere `kleinere` Schönheitsfehler auf der Home-page. Wenigstens haben sie die Stelle eines WEb-programmieres
als offenen Stelle ausgeschrieben.
Systematics, kauft endlich den Laden und schmeißt den Uhl raus!!!
Da die Aktie weiter zerbröselt (allerdings erheblich verlangsamt), halte ich die Zeit für gekommen, dass wir den Kurs mit den üblichen Parolen stützen:
Jetzt sind nämlich die Zittrigen bald alle raus aus Prodacta, nur ein paar Strategen halten die Aktie. Somit ist der Kurs nach unten abgesichert, eine Verdopplung innerhalb weniger Tage sehr wahrscheinlich.
Und die Zittrigen sollen sich doch lieber einen Bausparvertrag holen oder Festgeld, an der Börse hat jemand, der die fantastischen Chancen von Prodacta nicht erkennt, jedenfalls nix verloren.
Und das mit den Verlusten ist ja auch gar kein Thema: Ist doch logisch, wer wachsen will, muss investieren. Und wo sind die Verluste denn angefallen? Im Vertrieb und in der Entwicklung. Und das ist doch gut für die Zukunft. Wie soll ein Unternehmen seine Produkte verkaufen, wenn nicht in den Vertrieb investiert wird. Das müsste doch auch der Dümmste begreifen.
Aber die Meisten begreifen`s einfach nicht. So eine Perle wie Prodacta lassen die links liegen, bis Förtsch oder Prior oder Platow diese Lemminge auf die Aktie aufmerksam machen. Und dann stürmen alle los. Aber wir Strategen wissen Bescheid und warten auf den großen Push. Und der kommt schneller als erwartet.....
So - ausgestattet mit diesen Facts kann ja wohl nichts mehr schiefgehen und der Kurs rauscht in Bälde nach Norden.
Carlo
Jetzt sind nämlich die Zittrigen bald alle raus aus Prodacta, nur ein paar Strategen halten die Aktie. Somit ist der Kurs nach unten abgesichert, eine Verdopplung innerhalb weniger Tage sehr wahrscheinlich.
Und die Zittrigen sollen sich doch lieber einen Bausparvertrag holen oder Festgeld, an der Börse hat jemand, der die fantastischen Chancen von Prodacta nicht erkennt, jedenfalls nix verloren.
Und das mit den Verlusten ist ja auch gar kein Thema: Ist doch logisch, wer wachsen will, muss investieren. Und wo sind die Verluste denn angefallen? Im Vertrieb und in der Entwicklung. Und das ist doch gut für die Zukunft. Wie soll ein Unternehmen seine Produkte verkaufen, wenn nicht in den Vertrieb investiert wird. Das müsste doch auch der Dümmste begreifen.
Aber die Meisten begreifen`s einfach nicht. So eine Perle wie Prodacta lassen die links liegen, bis Förtsch oder Prior oder Platow diese Lemminge auf die Aktie aufmerksam machen. Und dann stürmen alle los. Aber wir Strategen wissen Bescheid und warten auf den großen Push. Und der kommt schneller als erwartet.....
So - ausgestattet mit diesen Facts kann ja wohl nichts mehr schiefgehen und der Kurs rauscht in Bälde nach Norden.
Carlo
Ein weiterer Pluspunkt, der für Prodacta spricht:
Aufgrund der aktuellen Kursentwicklung steht Prodacta wieder (einmal) auf meiner Watchlist.
Grüße, fs
Aufgrund der aktuellen Kursentwicklung steht Prodacta wieder (einmal) auf meiner Watchlist.
Grüße, fs

Ja, Deep Thought,
ich denke, Dein Vöglein umschreibt das, was den Prodacta-Atkionär (also auch mich)in Bälde erwartet, nämlich die Pleite.
Wo der Geier auftaucht, da sind aber in der Regel wenigstens noch die Reste eines Untergangs zu verwerten. Ob das bei Prodacta auch so sein wird, oder ob es da nichts mehr an Werten gibt, das wird sich zeigen müssen.
Gruß,
Carlo
ich denke, Dein Vöglein umschreibt das, was den Prodacta-Atkionär (also auch mich)in Bälde erwartet, nämlich die Pleite.
Wo der Geier auftaucht, da sind aber in der Regel wenigstens noch die Reste eines Untergangs zu verwerten. Ob das bei Prodacta auch so sein wird, oder ob es da nichts mehr an Werten gibt, das wird sich zeigen müssen.
Gruß,
Carlo
Wenn die Geier über Prodacta kreisen, dann kann die Pleite nicht weit sein. 
Bin gespannt welche Horror-News demnächst kommt?

Bin gespannt welche Horror-News demnächst kommt?
!
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wie tif kann prodacta eigentlich noch fallen ?
8 € oder gar 6€ ?
8 € oder gar 6€ ?
Neiiiiiiiin - es ist passiert:
Amok nimmt Prodacta in seinen NEMWAS auf. Ich hatte dergleichen befürchtet, jetzt wird sich der Abwärtstrend wieder beschleunigen.
Und dabei hatte ich mich so gefreut, dass Prodacta die letzten beiden Handelstage nur je 0,05 Euro an der Frankfurter Parkettbörse verloren hat, ich also rechnerisch noch 190 Handelstage Zeit habe, um mich mit dem unabwendbaren Totalverlust zu vertraut zu machen.
Amok, ich kann nicht verkaufen. An einer meiner Arbeitszimmerwände hängt groß der Wahlspruch
"Prodacta - eisern".
An die zweite habe ich
"Prodacta - wir fürchten weder Tod noch Teufel"
gemalt.
Und die dritte Wand trägt groß und deutlich
"Prodacta - Porsche oder Totalverlust".
Die vierte Wand, also die mit dem Fenster, werde ich noch heute abend mit dem Spruch
"NEMWAS - Prodactas fürchten auch Dich nicht"
bepinseln.
Du verstehst, Amok ?!?
Gruß,
Carlo
Amok nimmt Prodacta in seinen NEMWAS auf. Ich hatte dergleichen befürchtet, jetzt wird sich der Abwärtstrend wieder beschleunigen.
Und dabei hatte ich mich so gefreut, dass Prodacta die letzten beiden Handelstage nur je 0,05 Euro an der Frankfurter Parkettbörse verloren hat, ich also rechnerisch noch 190 Handelstage Zeit habe, um mich mit dem unabwendbaren Totalverlust zu vertraut zu machen.
Amok, ich kann nicht verkaufen. An einer meiner Arbeitszimmerwände hängt groß der Wahlspruch
"Prodacta - eisern".
An die zweite habe ich
"Prodacta - wir fürchten weder Tod noch Teufel"
gemalt.
Und die dritte Wand trägt groß und deutlich
"Prodacta - Porsche oder Totalverlust".
Die vierte Wand, also die mit dem Fenster, werde ich noch heute abend mit dem Spruch
"NEMWAS - Prodactas fürchten auch Dich nicht"
bepinseln.
Du verstehst, Amok ?!?
Gruß,
Carlo
carlo, sei professionell:
nutze jede technische Erholung zum teilverkauf.
Der Teilverkauf schwächt den Schmerz ab - wenn man nicht alles auf einmal verkaufen kann.
Am besten morgen, wenn SER (hoffentlich) ihre Planzahlen zumindest erfüllen.
Gruß
Kopf hoch - wer nie verloren hat, der kann sich auch nicht richtig über große Gewinne freuen.
D.T.
nutze jede technische Erholung zum teilverkauf.
Der Teilverkauf schwächt den Schmerz ab - wenn man nicht alles auf einmal verkaufen kann.
Am besten morgen, wenn SER (hoffentlich) ihre Planzahlen zumindest erfüllen.
Gruß
Kopf hoch - wer nie verloren hat, der kann sich auch nicht richtig über große Gewinne freuen.
D.T.
schweren Herzens habe ich von meinen über alles geliebten Prodactas Abschied genommen. Leider viel zu spät.
Dabei hatte es doch so gut Angefangen mit dieser Perle am NM. Es sollte einmal der Grundstock für meine erste Millioen werden. Nun habe ich mit Verlust verkauft unter Schmerzen verkauft, da keine baldige Hoffnung auf Genesung (Übernahme usw..) besteht
Mit den freigesetzten Geldern werde ich höchst wahrscheinlich weiter in SER reingehen.
Dabei hatte es doch so gut Angefangen mit dieser Perle am NM. Es sollte einmal der Grundstock für meine erste Millioen werden. Nun habe ich mit Verlust verkauft unter Schmerzen verkauft, da keine baldige Hoffnung auf Genesung (Übernahme usw..) besteht

Mit den freigesetzten Geldern werde ich höchst wahrscheinlich weiter in SER reingehen.

Mensch, Ihr macht mich ganz unsicher. Soll ich den Mist tatsächlich aus dem Depot werfen? Aber was mache ich dann mit den Zimmerwänden?
Man wird sehen!
Grüße,
Carlo
Man wird sehen!
Grüße,
Carlo
Naja.
Da habe ich mir heute mit Prodacta wohl keine sooooo gute Aktie ins Depot gelegt, wenn ich das hier so lese. Hätte wohl eher SER kaufen sollen????
Abwarten
fs
Da habe ich mir heute mit Prodacta wohl keine sooooo gute Aktie ins Depot gelegt, wenn ich das hier so lese. Hätte wohl eher SER kaufen sollen????
Abwarten

fs
carlo - schau mal in deine Board-e-mail..... ICQ
Da liegt was drin....-
Gruß
D.T.
Da liegt was drin....-
Gruß
D.T.
fsch,
bei prodacta gibts keine OS, hier ist der Kursverfall garantiert selbst verursacht durch nicht eingehaltene Versprechen seitens des Managements
bei prodacta gibts keine OS, hier ist der Kursverfall garantiert selbst verursacht durch nicht eingehaltene Versprechen seitens des Managements

carlo, von dem geretteten geld (= verkaufte Prodactas) kaufst Du Dir ein paar gute Flaschen wein und trinkst Dir die weißen wände bunt.... immer noch besser, als bei jedem Blick auf die wand an eine Fehlinvestition erinnert zu werden... vielleicht bringt einen der Anblick jedoch in zukunft auch eher zum NAchdenken... aber dafür eicht ja eine einzige - im tiefschwarzen Rahmen...
Gruß
D.T.
Gruß
D.T.
Nachbörslich sieht Prodacta
doch gar nicht so schlecht aus.
Wie im übrigen fast alle Werte.
Sieht aus, als wenn in den USA
mal wieder der Startschuss für steigende
Kurse gegeben worden ist.
Vielleicht wird es aber auch nur
ein Fehlstart.
Viel Glück
durt
WKN
786730
Name
Prodacta AG
BID
9.61 EUR
ASK
10.31 EUR
Zeit
15.05.00 - 23:08:13 Uhr
Quelle : Lang & Schwarz
doch gar nicht so schlecht aus.
Wie im übrigen fast alle Werte.
Sieht aus, als wenn in den USA
mal wieder der Startschuss für steigende
Kurse gegeben worden ist.
Vielleicht wird es aber auch nur
ein Fehlstart.
Viel Glück
durt
WKN
786730
Name
Prodacta AG
BID
9.61 EUR
ASK
10.31 EUR
Zeit
15.05.00 - 23:08:13 Uhr
Quelle : Lang & Schwarz
eagle, schau mal!!
Vielleicht kommt ja heute Nacht der weiße Ritter und rettet die Maid

heute nacht kam der ritter definitiv nicht

Gaaaaanz ruhig, Carlo!
Wer ohne Niete im Depot ist, hat keine Ahnung, was Börse eigentlich ist. Bei mir löst sich aktuell ein Dax-Put in Wohlgefallen auf, der definitiv kürzer als 190 Tage braucht, um wertlos zu verfallen.
Aber solange noch ein paar Mark für den Biergarten heute nachmittag da sind, ist alles halb so schlimm!
In Deinem Falle sollte allerdings noch was für eine helle, freundliche und gut deckende Wandfarbe übrigbleiben
Nix für ungut
Amok
Wer ohne Niete im Depot ist, hat keine Ahnung, was Börse eigentlich ist. Bei mir löst sich aktuell ein Dax-Put in Wohlgefallen auf, der definitiv kürzer als 190 Tage braucht, um wertlos zu verfallen.
Aber solange noch ein paar Mark für den Biergarten heute nachmittag da sind, ist alles halb so schlimm!
In Deinem Falle sollte allerdings noch was für eine helle, freundliche und gut deckende Wandfarbe übrigbleiben

Nix für ungut
Amok
wer stellt jetzt eien 5000er Kauforder in de Xetra ???
Seit einer Woche weden abwechselnd 3000er und 5000er Blöcke sowohl als Kauf und Verkaufsorder in den Xetra gestellt. Da betreibt einer massiv Kurspflege.
Seit einer Woche weden abwechselnd 3000er und 5000er Blöcke sowohl als Kauf und Verkaufsorder in den Xetra gestellt. Da betreibt einer massiv Kurspflege.
von zockitup 29.04.00 12:17:35
betrifft Aktie: PRODACTA AG O.N. 863030
Soeben habe ich die Reseller-News vom 27.April 2000 gelesen - dort steht auch etwas zu Prodacta - hier nun der Bericht:
Der E-Costumer-Care-Spezialist steckt in Schwierigkeiten: Nach den verheerenden Jahreszahlen schlug auch noch der Versuch fehl, über Komponentendistribution das Umsatzvolumen schnell zu pushen.
Fast zehn Millionen Mark Verlust sorgen für Handlungsdruck. Doch der Plan, über eine Münchner Niederlassung Hardwarekomponenten zu vertreiben und somit für einen kräftigen aber riskanten Umsatschub zu sorgen, erwies sich als ebenso umstritten wie fatal.
Bereits nach wenigen Wochen - aber hohen Anlaufinvestitionen - werden die Büroräume nun geschlossen, Equipment weit unter Wert verkauft.
Das ist allein deshalb kein Wunder, weil der Plan schon auf Vorstandsebene eine so tiefe Kluft zwischen den Befürworter Herbert Uhl und Andreas Ehrle gerissen hat, daß Unternehmenskenner bald mit einem Wechsel in dieser Etage rechnen. Auch die beiden eigens von CHS geholten Distributionsspezialisten waren sich nicht recht grün, und nach Insider-Berichten, hat einer das Unternehmen bereits wieder verlassen. Zudem gibt es wechselseitige Verstimmungen zwischen dem IT-Dienstleister und seinem Anteilseigner Plenum. Dieser hatte kürzlich ein Unternehmen übernommen, dessen Portfolio sich in bestimmten Bereichen stark mit den Leistungen von Prodacta überschneidet.
Andererseits ist bekannt, daß Prodacta mit dem Plenum Konkurrenten Heyde in Verhandlungen steht.
Äußerungen von Plenum-Mitarbeiter lassen vermuten, daß es schon bald "zu einer Scheidung der Ehe" kommen könnte.
Auch die angekündigte Reorganisation, hat Prodacta bisher überwiegend auf dem Papier vollzogen, der neue Vertriebsvorstand wurde auch noch nicht gefunden. Selbst das Portfolio soll von Umstrukturierungen nicht verschont bleiben, um das Unternehmen wieder auf festere Füße zu stellen, wobei eigene Produkte fokussiert werden.
An allen Ecken und Enden besteht demnach dringender Handlungsbedarf, ohne Daß sich schon eine klare Linie abzeichnet. "Wir prüfen derzeit alle denkbaren Szenarien" berichtet Unternehmenssprecher Mirko Oesterhaus.
Quelle: ResellerNews (Die Zeitschrift für Fachhändler, VARs und Systemhäuser) vom 27.April 2000
Auch hier hinein gehört dieser Zeitungsartikel, der die Zustände bei Prodacta (hoffentlich richtig) beschreibt.
betrifft Aktie: PRODACTA AG O.N. 863030
Soeben habe ich die Reseller-News vom 27.April 2000 gelesen - dort steht auch etwas zu Prodacta - hier nun der Bericht:
Der E-Costumer-Care-Spezialist steckt in Schwierigkeiten: Nach den verheerenden Jahreszahlen schlug auch noch der Versuch fehl, über Komponentendistribution das Umsatzvolumen schnell zu pushen.
Fast zehn Millionen Mark Verlust sorgen für Handlungsdruck. Doch der Plan, über eine Münchner Niederlassung Hardwarekomponenten zu vertreiben und somit für einen kräftigen aber riskanten Umsatschub zu sorgen, erwies sich als ebenso umstritten wie fatal.
Bereits nach wenigen Wochen - aber hohen Anlaufinvestitionen - werden die Büroräume nun geschlossen, Equipment weit unter Wert verkauft.
Das ist allein deshalb kein Wunder, weil der Plan schon auf Vorstandsebene eine so tiefe Kluft zwischen den Befürworter Herbert Uhl und Andreas Ehrle gerissen hat, daß Unternehmenskenner bald mit einem Wechsel in dieser Etage rechnen. Auch die beiden eigens von CHS geholten Distributionsspezialisten waren sich nicht recht grün, und nach Insider-Berichten, hat einer das Unternehmen bereits wieder verlassen. Zudem gibt es wechselseitige Verstimmungen zwischen dem IT-Dienstleister und seinem Anteilseigner Plenum. Dieser hatte kürzlich ein Unternehmen übernommen, dessen Portfolio sich in bestimmten Bereichen stark mit den Leistungen von Prodacta überschneidet.
Andererseits ist bekannt, daß Prodacta mit dem Plenum Konkurrenten Heyde in Verhandlungen steht.
Äußerungen von Plenum-Mitarbeiter lassen vermuten, daß es schon bald "zu einer Scheidung der Ehe" kommen könnte.
Auch die angekündigte Reorganisation, hat Prodacta bisher überwiegend auf dem Papier vollzogen, der neue Vertriebsvorstand wurde auch noch nicht gefunden. Selbst das Portfolio soll von Umstrukturierungen nicht verschont bleiben, um das Unternehmen wieder auf festere Füße zu stellen, wobei eigene Produkte fokussiert werden.
An allen Ecken und Enden besteht demnach dringender Handlungsbedarf, ohne Daß sich schon eine klare Linie abzeichnet. "Wir prüfen derzeit alle denkbaren Szenarien" berichtet Unternehmenssprecher Mirko Oesterhaus.
Quelle: ResellerNews (Die Zeitschrift für Fachhändler, VARs und Systemhäuser) vom 27.April 2000
Auch hier hinein gehört dieser Zeitungsartikel, der die Zustände bei Prodacta (hoffentlich richtig) beschreibt.
Hey Carlo, wann verkaufts Du ?
Hallo rukus,
ich habe heute verkauft. Deep Thought und Amok haben mich doch etwas unsicher gemacht. Dann habe ich mir den Artikel von zockitup nochmal konzentriert reingezogen und mich gefragt, ob das plausibel ist, was die da schreiben. Ich kam zu dem Ergebnis, dass das plausibel ist und das kann nix Gutes für die Zahlen und die Zukunft bedeuten. Also bin ich raus mit meinen 1.030 Aktien, habe in Frankfurt, Xetra und Stuttgart die Kurse versaut, um die überhaupt loszuwerden. Ehrlich: Erstmalig in meinem Leben konnte ich genau verfolgen, wie ich Kurse mache; FFM war lange Zeit bei dünnsten Umsätzen auf 9,4, dann kam ich und drückte den Kurs auf 9,35, ging dann rüber in Xetra, wo ich 9,3 erhielt und so weiter. Die letzten Aktien bin ich für 9,0 losgeworden.
Das hat einen Mordsspaß gemacht, obwohl ich heute ca. 2.000 DM in den Sand gesetzt habe. Bezogen auf den Anlagebetrag macht das gute 10% aus und ist verschmerzbar.
Ich fühle mich aber noch nicht wohler (wie sonst, wenn man einen miesen Wert endlich verkauft hat), weil ich jetzt angefangen habe zu zocken wie die Milchbubis hier im Board.
Ich habe nämlich gleich 300 mal Intraware gekauft (das Geld soll ja arbeiten), Summe entspricht in etwa dem Prodacta-Erlös. Eigentlich ist so etwas recht riskant, aber Intraware riecht im Moment irgendwie reizvoll. Mal schauen, wenn ich Glück habe, ist der Verlust in kürzester Zeit wieder raus; wenn nicht, habe ich ein neues Problem.
Selbstverständlich werde ich weiter auf Prodacta rumtreten, denn ich bin nach wie vor mächtig sauer.
Carlo
ich habe heute verkauft. Deep Thought und Amok haben mich doch etwas unsicher gemacht. Dann habe ich mir den Artikel von zockitup nochmal konzentriert reingezogen und mich gefragt, ob das plausibel ist, was die da schreiben. Ich kam zu dem Ergebnis, dass das plausibel ist und das kann nix Gutes für die Zahlen und die Zukunft bedeuten. Also bin ich raus mit meinen 1.030 Aktien, habe in Frankfurt, Xetra und Stuttgart die Kurse versaut, um die überhaupt loszuwerden. Ehrlich: Erstmalig in meinem Leben konnte ich genau verfolgen, wie ich Kurse mache; FFM war lange Zeit bei dünnsten Umsätzen auf 9,4, dann kam ich und drückte den Kurs auf 9,35, ging dann rüber in Xetra, wo ich 9,3 erhielt und so weiter. Die letzten Aktien bin ich für 9,0 losgeworden.
Das hat einen Mordsspaß gemacht, obwohl ich heute ca. 2.000 DM in den Sand gesetzt habe. Bezogen auf den Anlagebetrag macht das gute 10% aus und ist verschmerzbar.
Ich fühle mich aber noch nicht wohler (wie sonst, wenn man einen miesen Wert endlich verkauft hat), weil ich jetzt angefangen habe zu zocken wie die Milchbubis hier im Board.
Ich habe nämlich gleich 300 mal Intraware gekauft (das Geld soll ja arbeiten), Summe entspricht in etwa dem Prodacta-Erlös. Eigentlich ist so etwas recht riskant, aber Intraware riecht im Moment irgendwie reizvoll. Mal schauen, wenn ich Glück habe, ist der Verlust in kürzester Zeit wieder raus; wenn nicht, habe ich ein neues Problem.
Selbstverständlich werde ich weiter auf Prodacta rumtreten, denn ich bin nach wie vor mächtig sauer.
Carlo
vielleicht gibts die Prodacta nächste woche viel billiger.
Dann kanst ja wieder zuschlagen
Dann kanst ja wieder zuschlagen

"mad"
"yelly"
"confused"
"yelly"
"confused"
Kann sein rukus, ist unwahrscheinlich aber möglich.
Kann aber auch sein, dass der Frust jetzt langsam vollständig im Kurs drin ist. Man wird sehen. Kurschancen aber kann ich nicht so recht erkennen.
Gruß,
Carlo
Kann aber auch sein, dass der Frust jetzt langsam vollständig im Kurs drin ist. Man wird sehen. Kurschancen aber kann ich nicht so recht erkennen.
Gruß,
Carlo
Leute, betreibt doch mal etwas Selbstreflexion!
Was hier abgeht ist, doch Hysterie.
Die haben ein Büro aufgemacht und es wieder geschlossen. Na und, dann sind halt 1 oder 2 Mio. weg.
Strategische Korrekturen sind doch nix besonderes und schon gar nicht in dieser Größenodnung.
Angefangen hat der Kursverfall mit etwas Bashing. Da der Chart gerade wacklig war, fiel der Kurs tatsächlich. Die Leute hier im Board
haben sich dann gegenseitig aufgeschaukelt und den Kurs immer weiter nach unten getrieben.
Die IR von Prodacta ist absolut beschissen, da habt ihr Recht. Was haltet ihr von der folgenden These:
Das Fehlen von Nachrichten (Ungewissheit) gepaart mit Kursverlusten (Desillusionierung) führt zu einem totalen Vertrauensverlust
und psychotischen Spekulationen und Zweifeln. Gegenseitige Bestätigung bewirkt darüber hinaus eine Verstärkung dieser Tendenz.
Der Klimax ist nahe.
Keep cool!
Was hier abgeht ist, doch Hysterie.
Die haben ein Büro aufgemacht und es wieder geschlossen. Na und, dann sind halt 1 oder 2 Mio. weg.
Strategische Korrekturen sind doch nix besonderes und schon gar nicht in dieser Größenodnung.
Angefangen hat der Kursverfall mit etwas Bashing. Da der Chart gerade wacklig war, fiel der Kurs tatsächlich. Die Leute hier im Board
haben sich dann gegenseitig aufgeschaukelt und den Kurs immer weiter nach unten getrieben.
Die IR von Prodacta ist absolut beschissen, da habt ihr Recht. Was haltet ihr von der folgenden These:
Das Fehlen von Nachrichten (Ungewissheit) gepaart mit Kursverlusten (Desillusionierung) führt zu einem totalen Vertrauensverlust
und psychotischen Spekulationen und Zweifeln. Gegenseitige Bestätigung bewirkt darüber hinaus eine Verstärkung dieser Tendenz.
Der Klimax ist nahe.
Keep cool!
Mag sein, dass Du recht hast, bigprofits!
Kann aber auch sein, dass es wirklich scheußlich um den Laden steht!
Tatsache ist, dass die schwer Strukturen aufgebaut haben im letzten Jahr, viele neue Leute und all die Kosten, die dazugehören. Tatsache ist weiterhin, dass viele IT-Läden miese Zahlen für das erste Quartal gemeldet haben, vor allem die Umsätze blieben weit unter den Erwartungen (schau Dir nur Ixos, TDS, Brain International an). Wenn beides aufeinandertrifft, dann hagelt es Minusmillionen.
Dazu die 1 oder 2 Millionen aus diesem Hardwaredeal – das ist ein Sümmchen.
Weiter ein schwerwiegender Vertrauensverlust, stammend aus dem letzten Jahr. Schau Dir in den alten Threads von TorteM an, was die damals für dümmliche Sprüche abgelassen haben. Bis zur letzten Minute wurde auf toll gemacht, dann kam die Katastrophe (Meldung der Q3-Zahlen).
Und aus dem Artikel von zockitup geht ja noch mehr hervor: Reorganisation und Umstrukturierung? – Das hat man mir als Aktionär leider zu keinem Zeitpunkt mitgeteilt.
Und das „Bashen“? – Es startete erst, nachdem der Kurs bereits auf 10 Euro abgesackt war.
Alles nur Psychologie, genauer: Hysterie? – Na Du, ich weiß nicht.
Aber wir werden sehen, wie immer zählen die Zahlen.
Nachbörslich übrigens weiter runter.
Carlo
Kann aber auch sein, dass es wirklich scheußlich um den Laden steht!
Tatsache ist, dass die schwer Strukturen aufgebaut haben im letzten Jahr, viele neue Leute und all die Kosten, die dazugehören. Tatsache ist weiterhin, dass viele IT-Läden miese Zahlen für das erste Quartal gemeldet haben, vor allem die Umsätze blieben weit unter den Erwartungen (schau Dir nur Ixos, TDS, Brain International an). Wenn beides aufeinandertrifft, dann hagelt es Minusmillionen.
Dazu die 1 oder 2 Millionen aus diesem Hardwaredeal – das ist ein Sümmchen.
Weiter ein schwerwiegender Vertrauensverlust, stammend aus dem letzten Jahr. Schau Dir in den alten Threads von TorteM an, was die damals für dümmliche Sprüche abgelassen haben. Bis zur letzten Minute wurde auf toll gemacht, dann kam die Katastrophe (Meldung der Q3-Zahlen).
Und aus dem Artikel von zockitup geht ja noch mehr hervor: Reorganisation und Umstrukturierung? – Das hat man mir als Aktionär leider zu keinem Zeitpunkt mitgeteilt.
Und das „Bashen“? – Es startete erst, nachdem der Kurs bereits auf 10 Euro abgesackt war.
Alles nur Psychologie, genauer: Hysterie? – Na Du, ich weiß nicht.
Aber wir werden sehen, wie immer zählen die Zahlen.
Nachbörslich übrigens weiter runter.
Carlo
Hallo Carlo,
ich rechne auch nicht mit einem bombigen Q1.
Q1 ist doch generell bei den IT-Läden schwach.
Ich bleib dabei, der Höhepunkt(, der in diesem Falle ein Tiefpunkt ist) ist nahe. Vielleicht sehen wir noch die 8 oder 7 Euro.
Ich hab mir noch andere Gedanken gemacht. Ich weiß aber selber nicht, was ich davon halten soll. Es ist nur eine These.
Prodacta wird tatsächlich übernommen. Die übernehmende Firma hat mit den Blockinhabern (Uhl etc.) bereits einen festen Preis ausgehandelt.
Die Stücke der freien Aktionäre versucht man dagegen billiger zu bekommen, indem man den Kurs vor dem Üernahmeangebot fallen läßt,
z.B. durch sclechte IR, Bashing, Kurspflege......
Ich wiederhole mich, dies ist nur eine These.
Was haltet ihr von dieser These?
Kritik erwünscht
ich rechne auch nicht mit einem bombigen Q1.
Q1 ist doch generell bei den IT-Läden schwach.
Ich bleib dabei, der Höhepunkt(, der in diesem Falle ein Tiefpunkt ist) ist nahe. Vielleicht sehen wir noch die 8 oder 7 Euro.
Ich hab mir noch andere Gedanken gemacht. Ich weiß aber selber nicht, was ich davon halten soll. Es ist nur eine These.
Prodacta wird tatsächlich übernommen. Die übernehmende Firma hat mit den Blockinhabern (Uhl etc.) bereits einen festen Preis ausgehandelt.
Die Stücke der freien Aktionäre versucht man dagegen billiger zu bekommen, indem man den Kurs vor dem Üernahmeangebot fallen läßt,
z.B. durch sclechte IR, Bashing, Kurspflege......
Ich wiederhole mich, dies ist nur eine These.
Was haltet ihr von dieser These?
Kritik erwünscht
Hey, Leute!
Bitte schreibt ewas!
Zieht mich meinetwegen durch den Dreck, nur schreibt etwas.
Ich will ins Bett, aber nicht ohne Euer Feedback.
bigprofits with small losses in Prodacta
Bitte schreibt ewas!
Zieht mich meinetwegen durch den Dreck, nur schreibt etwas.
Ich will ins Bett, aber nicht ohne Euer Feedback.
bigprofits with small losses in Prodacta
Es gibt sicherlich nichts, was unmöglich ist.
Aber die These ist verwegen. Wenn tatsächlich ein Anderer Prodacta übernehmen will, warum will er die Aktien der freien Aktionäre überhaupt haben. Das bindet doch nur weiteres Kapital. Das Sagen hat er sowieso, wenn er sich die großen Pakete schnappt.
Ist Prodacta als zu übernehmendes Unternehmen interessant? Eine Menge Kapital wurde bereits vernichtet, wesentliche Produkte haben die noch nicht, sind ja mehr ein Dienstleister.
Und last but not least: Ist das Prodacta-Management nicht viel zu dämlich, um solch einen komplizierten Plan zu generieren und auch noch in die Tat umzusetzen?
Gegenfrage: Hälst Du das Prodacta-Management für so rücksichtslos, dass die (vielleicht zugunsten guter Preise für die eigenen Aktien) die Kleinaktionäre über die Klinge springen lassen?
Gruß,
Carlo
Aber die These ist verwegen. Wenn tatsächlich ein Anderer Prodacta übernehmen will, warum will er die Aktien der freien Aktionäre überhaupt haben. Das bindet doch nur weiteres Kapital. Das Sagen hat er sowieso, wenn er sich die großen Pakete schnappt.
Ist Prodacta als zu übernehmendes Unternehmen interessant? Eine Menge Kapital wurde bereits vernichtet, wesentliche Produkte haben die noch nicht, sind ja mehr ein Dienstleister.
Und last but not least: Ist das Prodacta-Management nicht viel zu dämlich, um solch einen komplizierten Plan zu generieren und auch noch in die Tat umzusetzen?
Gegenfrage: Hälst Du das Prodacta-Management für so rücksichtslos, dass die (vielleicht zugunsten guter Preise für die eigenen Aktien) die Kleinaktionäre über die Klinge springen lassen?
Gruß,
Carlo
40 Sekunden war ich zu langsam.
Aber jetzt kannst Du ja in die Heia springen.
Aber jetzt kannst Du ja in die Heia springen.
Der gesammte freefloat beträgt um die 30%, wöhrend die vorstände and die 45- 50% halten.
Es ist für einen finanzstarken invesor wesentlich einfahcer mit einer bank, die prodacta aktien hält, und den beiden vorständen über eine `freundliche` übernahme zu verhandelen anstatt dne laden `feindlich` zu übernehmen, indem er mühsam über mehrere monate vielleicht 2/3 des freeloats aufkauft, dann hätte er immer noch erst maximal 20% des gesammten aktienbestandes.
Das ist sehr, sehr unwahrscheinlich.
Mein szenario: Verhandlungen mit Plenum/Goldzack/Metallbank, die froh sein dürfte das denen überhaupt jemand deren aktienpaket verkauft und verhandlungen mit den vorständen bzw. gründern, die einen viel zu hohen preis (so wie immer
) verlangen werden.
Vielleicht muß ja der kurs noch weiter runter, damit die vorstände überhaupt auf ein verhandelbares angebot eingehen. leider befindet sich prodacta aufgrund des crn-artikels offensichtlich in einen desolaten zustand, so das der investor ein `krankes` unternehmen übernimmt, in das er wohl erhebliche mittel an kapital und kostbare manegementkapazität reinstecken muß (da das management von prod. wohl nur sehr wenig auf die reihe bringt).
bis dahin werden die schlechten Q1 zahlen kommen, jetzt kommt es darauf an, ob prodacta irgendetwas aus den ärmel zaubern.
Es ist für einen finanzstarken invesor wesentlich einfahcer mit einer bank, die prodacta aktien hält, und den beiden vorständen über eine `freundliche` übernahme zu verhandelen anstatt dne laden `feindlich` zu übernehmen, indem er mühsam über mehrere monate vielleicht 2/3 des freeloats aufkauft, dann hätte er immer noch erst maximal 20% des gesammten aktienbestandes.
Das ist sehr, sehr unwahrscheinlich.
Mein szenario: Verhandlungen mit Plenum/Goldzack/Metallbank, die froh sein dürfte das denen überhaupt jemand deren aktienpaket verkauft und verhandlungen mit den vorständen bzw. gründern, die einen viel zu hohen preis (so wie immer

Vielleicht muß ja der kurs noch weiter runter, damit die vorstände überhaupt auf ein verhandelbares angebot eingehen. leider befindet sich prodacta aufgrund des crn-artikels offensichtlich in einen desolaten zustand, so das der investor ein `krankes` unternehmen übernimmt, in das er wohl erhebliche mittel an kapital und kostbare manegementkapazität reinstecken muß (da das management von prod. wohl nur sehr wenig auf die reihe bringt).
bis dahin werden die schlechten Q1 zahlen kommen, jetzt kommt es darauf an, ob prodacta irgendetwas aus den ärmel zaubern.
Hallo Carlo,
als eingefleischte Value Investor hatte ich schon einig Aktien, die übernommen worden sind.
In allen Fällen wurde nicht nur die Mehrheit, sondern um die 90 Prozent eingesammelt.
- Wenn ich das Kilo Gold für 3000,- DM kriegen kann, sind mir 900 g lieber als 500 g.
Das Prodacta-Mangement ist nicht dämlich. Sonst hätten die es erst gar nicht soweit gebracht.
Prodacta hat eigene Produkte - Pronet und Gateland.
Prodacta hat noch einige Märker in der Kasse, insofern sind auch die Konkursgerüchte völlig abstrus.
Aber davon abgesehen besteht der Value bei Prodacta nicht in dem Geld, das sie noch auf der hohen
Kante haben, sondern im Unternehmen selbst (Produkte, Kunden, Mitarbeiter.......).
als eingefleischte Value Investor hatte ich schon einig Aktien, die übernommen worden sind.
In allen Fällen wurde nicht nur die Mehrheit, sondern um die 90 Prozent eingesammelt.
- Wenn ich das Kilo Gold für 3000,- DM kriegen kann, sind mir 900 g lieber als 500 g.
Das Prodacta-Mangement ist nicht dämlich. Sonst hätten die es erst gar nicht soweit gebracht.
Prodacta hat eigene Produkte - Pronet und Gateland.
Prodacta hat noch einige Märker in der Kasse, insofern sind auch die Konkursgerüchte völlig abstrus.
Aber davon abgesehen besteht der Value bei Prodacta nicht in dem Geld, das sie noch auf der hohen
Kante haben, sondern im Unternehmen selbst (Produkte, Kunden, Mitarbeiter.......).
Die einen ins Töpfchen die anderen ins Kröpfchen

Ad hoc-Service: Prodacta AG dt./engl.
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Vorstandssprecher der Prodacta AG verlässt Unternehmen
Vorstand und Aufsichtsrat der Prodacta AG haben
sich einvernehmlich darauf verständigt, dass
Vorstandssprecher Herbert Uhl aus dem
Vorstand der Prodacta AG ausscheiden und das
Unternehmen verlassen wird.
Uhl war 1992 Mitbegründer der Prodacta-Gruppe und
seit 1999 Vorstandssprecher der Prodacta AG. Uhls
Aufgaben wird bis zur Ernennung eines Nachfolgers
Vorstandsmitglied Andreas Ehrle übernehmen.
Der Aufsichtsrat wird kurzfristig die Nachfolge
regeln und den Vorstand wie geplant erweitern.
Chairman of Prodacta AG to leave company
The Board of Management and the Supervisory
Board of Prodacta AG have come to the mutual
agreement that Chairman of the Board of
Management Herbert Uhl shall resign from the
Board of Prodacta AG and leave the company. Mr.
Uhl was co-founder of the Prodacta Group in
1992 and has been CEO of Prodacta AG since
1999. Andreas Ehrle, who is a member of the
Board of Management, will assume the
responsibilities of Mr. Uhl until his successor
has been appointed. The Supervisory Board intends
to decide on a successor shortly and will expand
the Board of Management as planned.
Ende der Mitteilung
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Vorstandssprecher der Prodacta AG verlässt Unternehmen
Vorstand und Aufsichtsrat der Prodacta AG haben
sich einvernehmlich darauf verständigt, dass
Vorstandssprecher Herbert Uhl aus dem
Vorstand der Prodacta AG ausscheiden und das
Unternehmen verlassen wird.
Uhl war 1992 Mitbegründer der Prodacta-Gruppe und
seit 1999 Vorstandssprecher der Prodacta AG. Uhls
Aufgaben wird bis zur Ernennung eines Nachfolgers
Vorstandsmitglied Andreas Ehrle übernehmen.
Der Aufsichtsrat wird kurzfristig die Nachfolge
regeln und den Vorstand wie geplant erweitern.
Chairman of Prodacta AG to leave company
The Board of Management and the Supervisory
Board of Prodacta AG have come to the mutual
agreement that Chairman of the Board of
Management Herbert Uhl shall resign from the
Board of Prodacta AG and leave the company. Mr.
Uhl was co-founder of the Prodacta Group in
1992 and has been CEO of Prodacta AG since
1999. Andreas Ehrle, who is a member of the
Board of Management, will assume the
responsibilities of Mr. Uhl until his successor
has been appointed. The Supervisory Board intends
to decide on a successor shortly and will expand
the Board of Management as planned.
Ende der Mitteilung
was soll das ändern?
gibt es mehr aufträge ?
kurzfristig ist die karre erstmal im dreck!! jetzt prodacta nur noch einen vorstand
gibt es mehr aufträge ?
kurzfristig ist die karre erstmal im dreck!! jetzt prodacta nur noch einen vorstand

Sieh an, sieh an!
Naja, wenn Uhl gegangen wird, wird wenigstens die IR besser.
Naja, wenn Uhl gegangen wird, wird wenigstens die IR besser.
warum, war er der ir-beauftragte ?
Lies die Adhoc:
"Vorstandssprecher Herbert Uhl"
"Vorstandssprecher Herbert Uhl"
Danke bandit,
das ist jetzt wirklich ein Hammer.
Es kommt natürlich nicht ganz unerwartet. Einer von den beiden Versagern musste mindestens raus. Das das aber ausgerechnet jetzt kommt, mitten in unsere ätzenden Hassparolen.....
Was mir jetzt durch den Kopf geht:
Was macht Uhl mit seinen Aktien?
Wie furchtbar werden die Zahlen wohl ausfallen, die einem solchen Schritt vorangegangen sind?
Könnte sich vielleicht ein Wechsel in der Unternehmensleitung sogar positiv für das Unternehmen auswirken?
Wie wird der Kurs reagieren – überwiegt die Sorge oder die Hoffnung?
Und schlussendlich: Konnten wir vielleicht mit unserer herben Kritik ein klitzekleines bisschen zusätzliche Unruhe erzeugen? Dass unsere Threads auch dort gelesen werden, da bin ich sicher!!!
Und Uhl, ein letztes Wort an Dich:
Dass Du armes Schwein aus dem Unternehmen herausgeworfen wurdest, welches Du selbst mit begründet hast, das freut mich unheimlich. Zu hoch gepokert, mein Lieber! Du hättest in der Garage bleiben sollen, wo Du hingehörst und gute Leistung gezeigt hast. Aber die Börse und die ganzen Millionen, die Dir anvertraut wurden, dass war für einen Versager wie Dich leider etwas zuviel Verantwortung. Aber ich weiß, finanziell hast Du ausgesorgt. Und für diese Leistung, anderer Leute Geld ohne Leistung zu zeigen in Deine Tasche umgeleitet zu haben, dazu muss ich Dir natürlich gratulieren. In der Hoffnung, niemals wieder Deinen verhassten Namen zu hören, verbleibt Dein
Carlo
das ist jetzt wirklich ein Hammer.
Es kommt natürlich nicht ganz unerwartet. Einer von den beiden Versagern musste mindestens raus. Das das aber ausgerechnet jetzt kommt, mitten in unsere ätzenden Hassparolen.....
Was mir jetzt durch den Kopf geht:
Was macht Uhl mit seinen Aktien?
Wie furchtbar werden die Zahlen wohl ausfallen, die einem solchen Schritt vorangegangen sind?
Könnte sich vielleicht ein Wechsel in der Unternehmensleitung sogar positiv für das Unternehmen auswirken?
Wie wird der Kurs reagieren – überwiegt die Sorge oder die Hoffnung?
Und schlussendlich: Konnten wir vielleicht mit unserer herben Kritik ein klitzekleines bisschen zusätzliche Unruhe erzeugen? Dass unsere Threads auch dort gelesen werden, da bin ich sicher!!!
Und Uhl, ein letztes Wort an Dich:
Dass Du armes Schwein aus dem Unternehmen herausgeworfen wurdest, welches Du selbst mit begründet hast, das freut mich unheimlich. Zu hoch gepokert, mein Lieber! Du hättest in der Garage bleiben sollen, wo Du hingehörst und gute Leistung gezeigt hast. Aber die Börse und die ganzen Millionen, die Dir anvertraut wurden, dass war für einen Versager wie Dich leider etwas zuviel Verantwortung. Aber ich weiß, finanziell hast Du ausgesorgt. Und für diese Leistung, anderer Leute Geld ohne Leistung zu zeigen in Deine Tasche umgeleitet zu haben, dazu muss ich Dir natürlich gratulieren. In der Hoffnung, niemals wieder Deinen verhassten Namen zu hören, verbleibt Dein
Carlo
Und nun wird sie explodieren ???
Naja wohl eher nicht
Naja wohl eher nicht

Naja, okay, waren vielleicht etwas harte Worte gegenüber dem Uhl, aber was sich über lange Zeit aufstaut.......
Laut CRN waren die Auseinandersetzungen im vorstand bekannt. Warum präsentiert denn der Aufsichtsrat nicht einen Nachfolger. Gute Vorstände stehen bestimmt nicht Schlange vor dem Arbeitsamt. In glaube, das hier weiterhin kurzfristig und unerberlegt die falschen Entscheidungen gertoffen werden. Peinlich peinlich. Spontan fällt mir nur Baan ein. Wenigstens dürfte Prodacta wohl noch ein paar € von der Emmission aus dem Juni 99 haben.
Der Aufsichtsrat war so unzufrieden mit dem Vorstand, das er `adhoc` von seinen tätigkeiten freigestellt wurde. wer führt denn seine arbeit weiter?
Laut geschäftsbericht 99 hat prodacta 1 Vorstand und 2 aufsichtsratsmitglieder
sieht das nach einer professionell geführten AG aus? Übrigens wurde schon im März die Einberufung eines Vertriebsvorstandes getroffen, leider wurde er den Aktionären noch nicht vorgestellt 
Wenn Uhl für die IR zuständig war, dann hat er in den letzten 5 Monaten maximal 4 Wochen gearbeitet.
Der Aufsichtsrat war so unzufrieden mit dem Vorstand, das er `adhoc` von seinen tätigkeiten freigestellt wurde. wer führt denn seine arbeit weiter?
Laut geschäftsbericht 99 hat prodacta 1 Vorstand und 2 aufsichtsratsmitglieder


Wenn Uhl für die IR zuständig war, dann hat er in den letzten 5 Monaten maximal 4 Wochen gearbeitet.
Lean Management, rukus!
Das war doch Deine eigene These, jetzt in Vollendung praktiziert.
Carlo
Das war doch Deine eigene These, jetzt in Vollendung praktiziert.
Carlo
Ich finde, man sollte jetzt auch noch einen aufsichtsrat rausscmeißen!! Schließlich war das die einzigste entscheidung in diesen Jahr, da braucht keine 2 Personen teuer zu bezahlen. im Notfall kan man immer noch dn Pförtner zur Abstimmung holen.
(Das war böse, konnte ich mir nicht verkeneifen
)
Schließlich hat er seine Aufsichtspflichten verletzt und seit den üblen Q3/1999 keine Maßnahmen zurAbwehr von Leid und Elend getroffen.
( Oh, laut Geschäftbericht sind zwei Aufsichtsräte Ende 1999 gegangen, die müssen das geahnt haben )
wer weiß, vielleicht steigt der Kurs morgen um 50% , bei der zweiten Kündigung dann um 100 % . Die anleger sind ja echt cool geworden
(Das war böse, konnte ich mir nicht verkeneifen

Schließlich hat er seine Aufsichtspflichten verletzt und seit den üblen Q3/1999 keine Maßnahmen zurAbwehr von Leid und Elend getroffen.
( Oh, laut Geschäftbericht sind zwei Aufsichtsräte Ende 1999 gegangen, die müssen das geahnt haben )
wer weiß, vielleicht steigt der Kurs morgen um 50% , bei der zweiten Kündigung dann um 100 % . Die anleger sind ja echt cool geworden

So bigprofits,
jetzt könnten wir Deine These mit der gruppendynamisch erzeugten Hysterie ohne fundamentalen Background nochmals diskutieren.
Ich denke, Du kapierst jetzt, was ich meinte. Hier spielt sich ja wohl auch im fundamentalen Bereich einiges ab.
Ach Du liegst ja schon in der Heia, ein fröhliches Erwachen wünsche ich Dir.
Gruß,
Carlo
jetzt könnten wir Deine These mit der gruppendynamisch erzeugten Hysterie ohne fundamentalen Background nochmals diskutieren.
Ich denke, Du kapierst jetzt, was ich meinte. Hier spielt sich ja wohl auch im fundamentalen Bereich einiges ab.
Ach Du liegst ja schon in der Heia, ein fröhliches Erwachen wünsche ich Dir.
Gruß,
Carlo
Besser rukus,
die lösen sich gleich komplett auf, Vorstand und Aufsichtsrat. Dann raus mit der Adhoc: "Lean Management in Vollendung - Nur bei Prodacta."
Carlo
die lösen sich gleich komplett auf, Vorstand und Aufsichtsrat. Dann raus mit der Adhoc: "Lean Management in Vollendung - Nur bei Prodacta."
Carlo
Und die Plenum-Aktionäre wundern sich, dass der Kurs nicht anspringt. Die sollten mal das Beteiligungs-Portfolio ihres Ladens näher durchleuchten. Mann, das wird die voll umhauen.
Carlo
Carlo
Ich bin froh, die Quartalszahlen nicht dick investiert abwarten zu müssen.
Andererseits ist es möglich, dass der Kurs steigt. Für die ganzen Internet-Spinner, die eine Aktie nur dann kaufen, wenn der Verlust zumindest so hoch wie der Umsatz ist, wird Prodacta doch jetzt erst richtig interessant.
Und dann gibt es da noch den fsch, der immer in ausgebombte Werte reingeht und sich so systematisch ein Depot von Versagern zusammenstellt.
Carlo
Andererseits ist es möglich, dass der Kurs steigt. Für die ganzen Internet-Spinner, die eine Aktie nur dann kaufen, wenn der Verlust zumindest so hoch wie der Umsatz ist, wird Prodacta doch jetzt erst richtig interessant.
Und dann gibt es da noch den fsch, der immer in ausgebombte Werte reingeht und sich so systematisch ein Depot von Versagern zusammenstellt.
Carlo
Witzigerweise erziele ich mit diesen Versagern kurzfristig IMMER dicke Gewinne. Selbst mit Werten wie AC Service, Prodacta und Fortunecity. Und das sogar mehrfach im Jahr.
Grüße, fs
p.s.:
Nur wenn man sie zu lange hält, dann verderben sie leicht
Grüße, fs
p.s.:
Nur wenn man sie zu lange hält, dann verderben sie leicht

Prodacta schließt heute auf 8,7 Euro (-3,33%).
Also angesichts der Nachricht von gestern abend keine Panikverkäufe, aber auch kein Durchatmen. Bis auf Weiteres ist die (jetzt noch gesteigerte) Sorge um die Zahlen höher als die Hoffnung auf einen Wandel zum Besseren.
Bin sehr gespannt, wie es die nächsten Tage weitergeht. An einen Kursanstieg vor den Zahlen glaube ich nicht. Offen bleibt, ob der Kurs weiter abrutscht oder auf diesem Niveau bis nächste Woche verbleibt.
Wir werden sehen.....
Carlo
Also angesichts der Nachricht von gestern abend keine Panikverkäufe, aber auch kein Durchatmen. Bis auf Weiteres ist die (jetzt noch gesteigerte) Sorge um die Zahlen höher als die Hoffnung auf einen Wandel zum Besseren.
Bin sehr gespannt, wie es die nächsten Tage weitergeht. An einen Kursanstieg vor den Zahlen glaube ich nicht. Offen bleibt, ob der Kurs weiter abrutscht oder auf diesem Niveau bis nächste Woche verbleibt.
Wir werden sehen.....
Carlo
Das dicke Ende kommt noch.
Die Risiken lauten:
- Q1 2000 dicker Verlust (3 quartale in Folge !!! )
- Uhl verkauft einen Teil seiner Aktien in den Freefloat (ist bei gegangenen Vorständen so üblich)
- Umsatzwarnung für 2000 (Hardware-Handel geplatzt, wurde nur zum `künstlichen` Aufblähen der
Umsatzzahlen 2000 aufgenommen, siehe CRN )
- Verkauf von Unternehmensteilen (irgendwo muß ja gespart werden --> weiterer Umsatz der in 2000
fehlen wir)
- Kündigung von `besten` Mitarbeiter, da unsichere Gesammtlage. Die Headhunter sind schon am
Fleddern.
Di e Chanchen lauten:
- Großinvestoren kaufen Uhl sein Paket ab, (warum ist das nicht schon bisher erfolgt)
- neue Vorstände motivieren die Mitarbeiter zum Bleiben ( seit Monaten finden die keinen
Vertriebsvorstand )
- präsentieren neue margen/umsatzstarke Produkte (bisher keine Anzeichen dafür )
- Abschluß spektakulärer Verträge ( Prodacta hat einen guten Ruf, wäre möglcih)
- Übernahme durch einen konkurenten (wird schon seit januar spekuliert)
- ein Wunder (soll es geben: Netlife, NSE ...)
Wer lesen kann, sollte seine Entscheidung selbst treffen.
Wer hätte das vor einem jahr beim IPO gedacht
Die Risiken lauten:
- Q1 2000 dicker Verlust (3 quartale in Folge !!! )
- Uhl verkauft einen Teil seiner Aktien in den Freefloat (ist bei gegangenen Vorständen so üblich)
- Umsatzwarnung für 2000 (Hardware-Handel geplatzt, wurde nur zum `künstlichen` Aufblähen der
Umsatzzahlen 2000 aufgenommen, siehe CRN )
- Verkauf von Unternehmensteilen (irgendwo muß ja gespart werden --> weiterer Umsatz der in 2000
fehlen wir)
- Kündigung von `besten` Mitarbeiter, da unsichere Gesammtlage. Die Headhunter sind schon am
Fleddern.
Di e Chanchen lauten:
- Großinvestoren kaufen Uhl sein Paket ab, (warum ist das nicht schon bisher erfolgt)
- neue Vorstände motivieren die Mitarbeiter zum Bleiben ( seit Monaten finden die keinen
Vertriebsvorstand )
- präsentieren neue margen/umsatzstarke Produkte (bisher keine Anzeichen dafür )
- Abschluß spektakulärer Verträge ( Prodacta hat einen guten Ruf, wäre möglcih)
- Übernahme durch einen konkurenten (wird schon seit januar spekuliert)
- ein Wunder (soll es geben: Netlife, NSE ...)
Wer lesen kann, sollte seine Entscheidung selbst treffen.
Wer hätte das vor einem jahr beim IPO gedacht

Das war auch ein Grund, warum ich raus bin, rukus:
Vermutlich war das Hardwaregeschäft (war das nicht die Geschichte mit den Routern?) in den Planzahlen voll drin. Wahrscheinlich war das sogar der Grund, warum die so optimistisch von aggresivem Wachstum und von einem Übertreffen der alten Planzahlen gesprochen haben. Und jetzt ist das Hardwaregeschäft wech.....
rukus, bist Du auch raus oder bist Du noch drin? Und wenn Du drin bist, bleibst Du drin?
Gruß,
Carlo
Vermutlich war das Hardwaregeschäft (war das nicht die Geschichte mit den Routern?) in den Planzahlen voll drin. Wahrscheinlich war das sogar der Grund, warum die so optimistisch von aggresivem Wachstum und von einem Übertreffen der alten Planzahlen gesprochen haben. Und jetzt ist das Hardwaregeschäft wech.....
rukus, bist Du auch raus oder bist Du noch drin? Und wenn Du drin bist, bleibst Du drin?
Gruß,
Carlo
90% meienr aktien habe ich verkauft.
Hallo Carlo und Rukus,
ich habe nach der Adhoc gestern meine Meinung geändert und alle verkauft. Warum? Nun, Uhl hat Ende des letzten Jahres ein
extrem rosiges Jahr 2000 versprochen.
Die Tatsache, dass er gegangen wurde bedeutet katastrophale Zahlen. Q1 wird fürchterlich. (Und die Quartale danach auch.)
ich habe nach der Adhoc gestern meine Meinung geändert und alle verkauft. Warum? Nun, Uhl hat Ende des letzten Jahres ein
extrem rosiges Jahr 2000 versprochen.
Die Tatsache, dass er gegangen wurde bedeutet katastrophale Zahlen. Q1 wird fürchterlich. (Und die Quartale danach auch.)
eagle, wie ist es mit dir ?
Wo ist Naiser Kero, der Wahnsinns-Wetter? Mit seinen Kleinen Diensten hat er manches Depot verhunzingert. Da kann er echt proud sein!
Tschüß Prodacta DM 1000,-- Verlust!
HI Rukus,
ich habe noch alle über 6300 Stück...
entweder die gehen hoch oder es tut richtig weh....
ich werde mal meine Kontakte intensiver nutzen und sehen wo der Hase hin will
eagle
ich habe noch alle über 6300 Stück...
entweder die gehen hoch oder es tut richtig weh....
ich werde mal meine Kontakte intensiver nutzen und sehen wo der Hase hin will
eagle
Prodacta aktuell minus 8% bei erhöhten Handelsvolumen !!! 
Carlo, jetzt kannst du doch billiger einsteigen

Carlo, jetzt kannst du doch billiger einsteigen

Hallo Leute,
also ich denke es geht jetzt nach Norden,da der geniale Stratege endlich weg ist und jetzt das Personal auch motivierter sein dürfte.Uhl war nämlich ein richtiger Menschenfreund.
also ich denke es geht jetzt nach Norden,da der geniale Stratege endlich weg ist und jetzt das Personal auch motivierter sein dürfte.Uhl war nämlich ein richtiger Menschenfreund.
Wenns knallt und donnert, soll man bekanntlich (nach-)kaufen. Ich werd nur die Befürchtung nicht los, Prodacta könnte langfristig da stehen, wo Tiptel steht.
Hi Eagle 67,
wie kommt es, das Du immer bestens informiert bist?
(INSIDER???)
Das Metroteam
wie kommt es, das Du immer bestens informiert bist?
(INSIDER???)
Das Metroteam
seit wann machen Insider Verluste
?

Wenn er nicht verkaufen kann oder darf!
Das Metroteam
Das Metroteam
Metroteam,
ich habe sehr enge Kontakte zu vielen Leuten bei Prodacta, bin seit 14 Jahren in der Branche als Consultant aktiv und pflege ein Netzwerk an Kontakten...
In dieser Welt sind wie schon vor 2000 Jahren Informationen der entscheidende Vorsprung.
Der Grund warum ich nicht verkaufe liegt an den Infos die ich über die Zukunft von Prodacta habe.
Ich könnte sehr wohl alles abstossen z.T. über den Markt bzw. am Markt vorbei.
aber ich sehe Prodacta Richtung Norden gehen, auch wenn es länger dauern wird als gehofft.
allerdings ist jetzt die Bremse im Management weg.
wenn der Aufsichtsrat clever ist, holt er sich jetzt einen Profi für TURN -AROUNDS uund bezahlt diesem seinen Erfolg satt in Aktien.
dann ist dieser Posten bei dem Potential (Kunden & Consultants) interessant für so einen Profi wie ein Spezial Auftrag für den es nachher das "purple heart" und ein grosses fianz. Ruhekissen gibt.
Gruß eagle
ich habe sehr enge Kontakte zu vielen Leuten bei Prodacta, bin seit 14 Jahren in der Branche als Consultant aktiv und pflege ein Netzwerk an Kontakten...
In dieser Welt sind wie schon vor 2000 Jahren Informationen der entscheidende Vorsprung.
Der Grund warum ich nicht verkaufe liegt an den Infos die ich über die Zukunft von Prodacta habe.
Ich könnte sehr wohl alles abstossen z.T. über den Markt bzw. am Markt vorbei.
aber ich sehe Prodacta Richtung Norden gehen, auch wenn es länger dauern wird als gehofft.
allerdings ist jetzt die Bremse im Management weg.
wenn der Aufsichtsrat clever ist, holt er sich jetzt einen Profi für TURN -AROUNDS uund bezahlt diesem seinen Erfolg satt in Aktien.
dann ist dieser Posten bei dem Potential (Kunden & Consultants) interessant für so einen Profi wie ein Spezial Auftrag für den es nachher das "purple heart" und ein grosses fianz. Ruhekissen gibt.
Gruß eagle
Das ist doch alles nur der Schrei nach einer technischen Erhohlung!!
Prodacta bestand nicht nur aus einem Vorstand. Da gab es noch einen H.Ehrle und den Aufsichtsrat sowie eine handvoll weiterer Manager.
Genausowenig war Kohl alleine an den schwarzen Konten bei der CDU verantwortlich!!!
Das wäre zu einfach wenn man die Managementfehler nur einer Person zuschieben könnte. Er ist einfach das Bauernopfer, weil er der aktivste Manager in den letzten 9 Monaten war. Dabei hat er neben vielen richtigen Entscheidungen auch ein paar Fehler begangen für die er gefeuert wurde. Die anderen hatten lange Zeit da gegenzusteuern, was haben die denn nach den Q3 gemacht? Habt ihr etwas gehört? Man hat den Uhl alleine gelassen, schließlich wollte sich keiner die Finger schmutzig machen. Das ist doch ein abgekatertes Spiel um einen Firmengründer loszuwerden. Letztes Jahr haben alle gejubelt, schließlich hat er ein Unternehmen zusammen mit 3 Kollegen aus den Boden gestampft. Jetzt ist er alleine für das Desaster schuld. So als ob er jede Entscheidung alleine getroffen hätte.
Die Entscheidungen wurden nicht per Dekret, sondern per Abstimmung getroffen. Jetzt freut sich der `naive` Anleger, da man die ganze Schuld auf eine Person schieben kann. Getreu dem Motto: Er allein war Schuld für unsere Fehlentscheidungen.
Ihr habt doch keine Ahnung wie Entscheidungen getroffen werden. Rukus hat recht mit seinem Baan-Vergleich. Wenn das Umfeld schlecht ist, dann bringen die besten Leute auch nichts. Bei Baan sind inzwischen zwei weltweit anerkannte `Top`-Turnaround-Vorstände gescheitert. Und das bei den so gute Ruf der Baan-software sowie den tausenden bestehen Kunden will keiner sich seine Finger verbrennen. Eine langanhaltende Mißwirtschaft kann nicht mit einem neuen Gesicht verbessert werden. Es müssen die `richtigen` Entscheidungen her, und das dauert.
Ihr seid keine Aktionäre, sondern Geier.
Prodacta bestand nicht nur aus einem Vorstand. Da gab es noch einen H.Ehrle und den Aufsichtsrat sowie eine handvoll weiterer Manager.
Genausowenig war Kohl alleine an den schwarzen Konten bei der CDU verantwortlich!!!
Das wäre zu einfach wenn man die Managementfehler nur einer Person zuschieben könnte. Er ist einfach das Bauernopfer, weil er der aktivste Manager in den letzten 9 Monaten war. Dabei hat er neben vielen richtigen Entscheidungen auch ein paar Fehler begangen für die er gefeuert wurde. Die anderen hatten lange Zeit da gegenzusteuern, was haben die denn nach den Q3 gemacht? Habt ihr etwas gehört? Man hat den Uhl alleine gelassen, schließlich wollte sich keiner die Finger schmutzig machen. Das ist doch ein abgekatertes Spiel um einen Firmengründer loszuwerden. Letztes Jahr haben alle gejubelt, schließlich hat er ein Unternehmen zusammen mit 3 Kollegen aus den Boden gestampft. Jetzt ist er alleine für das Desaster schuld. So als ob er jede Entscheidung alleine getroffen hätte.
Die Entscheidungen wurden nicht per Dekret, sondern per Abstimmung getroffen. Jetzt freut sich der `naive` Anleger, da man die ganze Schuld auf eine Person schieben kann. Getreu dem Motto: Er allein war Schuld für unsere Fehlentscheidungen.
Ihr habt doch keine Ahnung wie Entscheidungen getroffen werden. Rukus hat recht mit seinem Baan-Vergleich. Wenn das Umfeld schlecht ist, dann bringen die besten Leute auch nichts. Bei Baan sind inzwischen zwei weltweit anerkannte `Top`-Turnaround-Vorstände gescheitert. Und das bei den so gute Ruf der Baan-software sowie den tausenden bestehen Kunden will keiner sich seine Finger verbrennen. Eine langanhaltende Mißwirtschaft kann nicht mit einem neuen Gesicht verbessert werden. Es müssen die `richtigen` Entscheidungen her, und das dauert.
Ihr seid keine Aktionäre, sondern Geier.
Hey Farin,
beinahe hätte ich gesagt, dein zweiter Name lautet Uhl. Ihr solltet Prodacta nicht so verteufeln. Es kommen bessere Tage . Ich glaube Prodacta wird sich ziemlich schnell erholen. Dann heisst es hätte ich.... und wäre ich....
So eschlecht sind die im übrigen doch auch nicht, dass Sie so verprügelt werden. Ich bleibe Drin mit der Hoffnung auf baldige genesung.
Gruß Robman
beinahe hätte ich gesagt, dein zweiter Name lautet Uhl. Ihr solltet Prodacta nicht so verteufeln. Es kommen bessere Tage . Ich glaube Prodacta wird sich ziemlich schnell erholen. Dann heisst es hätte ich.... und wäre ich....
So eschlecht sind die im übrigen doch auch nicht, dass Sie so verprügelt werden. Ich bleibe Drin mit der Hoffnung auf baldige genesung.
Gruß Robman
Hei, farin,
keine Frage: Der ganze Laden besteht aus Idioten. Natürlich ist das nicht nur Uhl gewesen, auch Ehrle und der Aufsichtsrat haben das Ding verbockt. Nur war der Uhl halt der Vorstandssprecher, und das ist nichts anderes als der Unternehmenslenker. Und wenn in einem Laden Mist gebaut wird, dann hat das insbesondere der Unternehmenslenker versiebt.
Mein Gott, jetzt tituliere ich doch glatt den Uhl als Unternehmenslenker. Wäre Unternehmenshenker nicht viel besser? Wir werden sehen, noch sind die nicht bankrott.
Aber Deine Formulierung : "Dabei hat er neben vielen richtigen Entscheidungen auch ein paar Fehler begangen für die er gefeuert wurde." ist ja wohl der Hit. Ein Laden, der letztes Jahr Gewinne versprochen hatte (wie war das? - "Unsere Aktionäre werden noch viel Freude haben"), hat 10 Millionen Mark verbrannt. Und das ist nur der Wert aus 99, auf die "richtigen Entscheidungen" von Uhl in 2000 wartet die Börse mit Spannung. Mein lieber farin, suche mir bitte die richtigen Entscheidungen in diesem Trümmerhaufen. Und das in der Branche überhaupt (CRM).
"Wir haben doch keine Ahnung, wie Entscheidungen getroffen werden."?!? Ja, was könntest Du denn in der Beziehung mehr als ich wissen.
"Naive Anleger" - das ist frech und gemein.
Gruß,
Carlo
keine Frage: Der ganze Laden besteht aus Idioten. Natürlich ist das nicht nur Uhl gewesen, auch Ehrle und der Aufsichtsrat haben das Ding verbockt. Nur war der Uhl halt der Vorstandssprecher, und das ist nichts anderes als der Unternehmenslenker. Und wenn in einem Laden Mist gebaut wird, dann hat das insbesondere der Unternehmenslenker versiebt.
Mein Gott, jetzt tituliere ich doch glatt den Uhl als Unternehmenslenker. Wäre Unternehmenshenker nicht viel besser? Wir werden sehen, noch sind die nicht bankrott.
Aber Deine Formulierung : "Dabei hat er neben vielen richtigen Entscheidungen auch ein paar Fehler begangen für die er gefeuert wurde." ist ja wohl der Hit. Ein Laden, der letztes Jahr Gewinne versprochen hatte (wie war das? - "Unsere Aktionäre werden noch viel Freude haben"), hat 10 Millionen Mark verbrannt. Und das ist nur der Wert aus 99, auf die "richtigen Entscheidungen" von Uhl in 2000 wartet die Börse mit Spannung. Mein lieber farin, suche mir bitte die richtigen Entscheidungen in diesem Trümmerhaufen. Und das in der Branche überhaupt (CRM).
"Wir haben doch keine Ahnung, wie Entscheidungen getroffen werden."?!? Ja, was könntest Du denn in der Beziehung mehr als ich wissen.
"Naive Anleger" - das ist frech und gemein.
Gruß,
Carlo
hmmm, farin,
vielleicht hast Du mich gar nicht gemeint ?!?
Carlo
vielleicht hast Du mich gar nicht gemeint ?!?
Carlo
prodacat ist eien story, die dumm gelaufen ist.
Sie wollten sicher Gewinne machen, aber haben die falschen Entscheidungen getroffen. So langsam fängt es an, die Spreu trennt sich vom Weizen.
Schaut euch die IT-Berater an. Manche haben dicke Gewinne und die Umsätze brummen, andere schreiben VErluste bei mäßige Wachstum. Di eUnfähigen werden früher oder späeter aus den Markt gesiebt. Prodacta dürfte nach 12 beschissenen Monaten dazugehören.
Sie wollten sicher Gewinne machen, aber haben die falschen Entscheidungen getroffen. So langsam fängt es an, die Spreu trennt sich vom Weizen.
Schaut euch die IT-Berater an. Manche haben dicke Gewinne und die Umsätze brummen, andere schreiben VErluste bei mäßige Wachstum. Di eUnfähigen werden früher oder späeter aus den Markt gesiebt. Prodacta dürfte nach 12 beschissenen Monaten dazugehören.
Schön, dass hier einige an Kursgewinne glauben. Denn ich brauchte ja Handelspartner, die im Gegensatz zu mir an Kurschancen glauben - sonst hätte ich meine Aktien ja nicht zwischen 9,0 und 9,3 verticken können. So ist die Börse, der aktuelle Kurs ist immer ein Gleichgewicht zwischen den Hoffnungen des Käufers und den Sorgen des Verkäufers.
Aber glaubt Ihr wirklich an Kursgewinne?
Eine technische Reaktion wird kommen, das ist vollkommen richtig. Aber von welchem Kursniveau aus und wie hoch läuft sie? Falls die bei 5 Euro startet und bis 7 läuft, dann haben einige Glückliche 40% Gewinn gemacht, Ihr aber guckt doof aus der Wäsche.
Und als langfristiges Investment ist mir Prodacta nun gleich gar nicht mehr geeignet. Meistens sind die Verlierer von heute auch die Verlierer von morgen. Das muss nicht so sein, aber warum solch einen Schrottwert (der Jahre brauchen wird, um die verlorenen Gelder wieder reinzuholen und den Unternehmenswert vom Emmissionstag wiederherzustellen), wenn die Börse täglich reizvolle Angebote macht.
Carlo
Aber glaubt Ihr wirklich an Kursgewinne?
Eine technische Reaktion wird kommen, das ist vollkommen richtig. Aber von welchem Kursniveau aus und wie hoch läuft sie? Falls die bei 5 Euro startet und bis 7 läuft, dann haben einige Glückliche 40% Gewinn gemacht, Ihr aber guckt doof aus der Wäsche.
Und als langfristiges Investment ist mir Prodacta nun gleich gar nicht mehr geeignet. Meistens sind die Verlierer von heute auch die Verlierer von morgen. Das muss nicht so sein, aber warum solch einen Schrottwert (der Jahre brauchen wird, um die verlorenen Gelder wieder reinzuholen und den Unternehmenswert vom Emmissionstag wiederherzustellen), wenn die Börse täglich reizvolle Angebote macht.
Carlo
Hey Prodatca "FANS"
Natürlich hat Uhl nicht alles alleine entschieden und trotzdem kommt es nicht von ungefähr das die internen Leute nur seinen Namen nennen bei den Versprechen die nie gehalten worden bzw. fehlende Anerkennung für aussergewöhnliche Leistungen.
Ein Ehrle muss sich den Vorwurf machen lassen zu diplomatisch gewesen zu sein bzw. nicht energisch genug bestimmten Strönungen entgegen gelenkt zu haben.
Beider haben null Management Ausbildung. Das ist kein Vorwurf im herkömmlichen Sinne.
Da haben 3 Studenten eine Idee und stecken alles private Geld am Anfang rein, gehen privat tierisch ins fianz. Risiko, 14h Tage, 6-7 Tage die Woche, kein Urlaub und schaffen Arbeitsplätze und bauen etwas auf.
Ich habe aller größte Hochachtung vor diesem Mut, Engagement, Ausdauer, Zielstrebigkeit; sprich Unternehmertum.
Keiner von denen hatte je die Zeit die Fähigkeiten zum Manager von der Pieke auf zu lernen oder aus 2-3 Reihe sich in einem anderem Unternehmen anzueignen.
Die 3 haben immer in vorderster Frontlinie gekämpft und das ist das härteste "Training on the job" !!
wer hier so unqualifiziert über den Prodacta Vorstand herzieht soll es erstmal besser machen.
Mein Vorwurf ist ein ganz anderer:
Es gab genug leit. Angestellte, MA´s die auf die Misstände kontinuierlich hingewiesen und Lösungsvorschläge unterbreitet haben.
Diese Stimmen wurden mit einer unglaublichen Ignoranz / Überheblichkeit ignoriert und weggewischt.
Nachdem Motto: Wir sind die Chefs / Vorstand ( J. Schremp) und deshalb wissen wir (von Gottes Gnaden) was gut ist.
Ihr "Fußvolk" kennt ja nicht die Zusammenhänge deshalb seht ihr das so = falsch.
Den Kontakt zur Basis zu verlieren ist für das Management einer Firma genauso fatal wie bei einer Parteispitze.
und um diese Fehler nicht zumachen brauche man keine Management Schule besucht zuhaben.
gestern war große Runde des Aufsichtrates mit den MA´s der Firma in KA
und der Wille und die Einsicht ist da und auch das Bewußtsein bzgl. der Verantwortung.
Die Firma wird konsequent gesund geschrumpft und gleichzeitig wurden Maßnahmen erklärt die guten MA´s zuhalten.
Im Vertrieb dürfte es aber Veränderungen geben.
Wenn das Marketing, die PR & IR Abteilung in Schwung kommen dann wird Prodacta uns wirklich noch Freude machen, wenn Sie ( Aufsichtsrat & Management)es diesmal "versauen" dann wars das und Prodacta verschwindet wieder in der Versenkung.
also schreibt und überflutet den Laden mit Euren Wünschen, Vorschlägen und Eurer (bitte nur konstruktive) Kritik.
Es ist unser Geld und wir haben Macht, den steter Tropfen höhlt den Stein !!
eagle
Natürlich hat Uhl nicht alles alleine entschieden und trotzdem kommt es nicht von ungefähr das die internen Leute nur seinen Namen nennen bei den Versprechen die nie gehalten worden bzw. fehlende Anerkennung für aussergewöhnliche Leistungen.
Ein Ehrle muss sich den Vorwurf machen lassen zu diplomatisch gewesen zu sein bzw. nicht energisch genug bestimmten Strönungen entgegen gelenkt zu haben.
Beider haben null Management Ausbildung. Das ist kein Vorwurf im herkömmlichen Sinne.
Da haben 3 Studenten eine Idee und stecken alles private Geld am Anfang rein, gehen privat tierisch ins fianz. Risiko, 14h Tage, 6-7 Tage die Woche, kein Urlaub und schaffen Arbeitsplätze und bauen etwas auf.
Ich habe aller größte Hochachtung vor diesem Mut, Engagement, Ausdauer, Zielstrebigkeit; sprich Unternehmertum.
Keiner von denen hatte je die Zeit die Fähigkeiten zum Manager von der Pieke auf zu lernen oder aus 2-3 Reihe sich in einem anderem Unternehmen anzueignen.
Die 3 haben immer in vorderster Frontlinie gekämpft und das ist das härteste "Training on the job" !!
wer hier so unqualifiziert über den Prodacta Vorstand herzieht soll es erstmal besser machen.
Mein Vorwurf ist ein ganz anderer:
Es gab genug leit. Angestellte, MA´s die auf die Misstände kontinuierlich hingewiesen und Lösungsvorschläge unterbreitet haben.
Diese Stimmen wurden mit einer unglaublichen Ignoranz / Überheblichkeit ignoriert und weggewischt.
Nachdem Motto: Wir sind die Chefs / Vorstand ( J. Schremp) und deshalb wissen wir (von Gottes Gnaden) was gut ist.
Ihr "Fußvolk" kennt ja nicht die Zusammenhänge deshalb seht ihr das so = falsch.
Den Kontakt zur Basis zu verlieren ist für das Management einer Firma genauso fatal wie bei einer Parteispitze.
und um diese Fehler nicht zumachen brauche man keine Management Schule besucht zuhaben.
gestern war große Runde des Aufsichtrates mit den MA´s der Firma in KA
und der Wille und die Einsicht ist da und auch das Bewußtsein bzgl. der Verantwortung.
Die Firma wird konsequent gesund geschrumpft und gleichzeitig wurden Maßnahmen erklärt die guten MA´s zuhalten.
Im Vertrieb dürfte es aber Veränderungen geben.
Wenn das Marketing, die PR & IR Abteilung in Schwung kommen dann wird Prodacta uns wirklich noch Freude machen, wenn Sie ( Aufsichtsrat & Management)es diesmal "versauen" dann wars das und Prodacta verschwindet wieder in der Versenkung.
also schreibt und überflutet den Laden mit Euren Wünschen, Vorschlägen und Eurer (bitte nur konstruktive) Kritik.
Es ist unser Geld und wir haben Macht, den steter Tropfen höhlt den Stein !!
eagle
Gesundschrumpfen: Unternehmensanteile verkaufen, schließen
---> Umsatz fü 2000 wird bei weitem verfehlt werden. Kurs wird weiter fallen. Der Erfolg ist noch nicht gewährleistet, ich investiere lieber in eine `bewährrte` Firma !!!
---> Umsatz fü 2000 wird bei weitem verfehlt werden. Kurs wird weiter fallen. Der Erfolg ist noch nicht gewährleistet, ich investiere lieber in eine `bewährrte` Firma !!!
Sehr gute Meinung, Eagle67.
Ich denke auch, dass wir alle hier in diesem Board erst einmal diesen Willen selbst erbringen sollten, eine Firma dieser Größe aus dem Nichts zu stampfen und so einen Motivations-Geist in die Mitarbeiter zu hieven, als hier unqualifizierte Zockermeinungen preis zu geben.
Aktien, auch die am NM, sind immer noch langfristige Investitionen in grossartige Unternehmen wie Prodacta, und sollten auch mal ein paar auf und ab´s überleben, ohne gleich in derartiger Form angeprangert zu werden.
Ihr werdet es schon sehen - Prodacta wird euch in naher Zukunft erstarren lassen vor Ehrfurcht!
Ich denke auch, dass wir alle hier in diesem Board erst einmal diesen Willen selbst erbringen sollten, eine Firma dieser Größe aus dem Nichts zu stampfen und so einen Motivations-Geist in die Mitarbeiter zu hieven, als hier unqualifizierte Zockermeinungen preis zu geben.
Aktien, auch die am NM, sind immer noch langfristige Investitionen in grossartige Unternehmen wie Prodacta, und sollten auch mal ein paar auf und ab´s überleben, ohne gleich in derartiger Form angeprangert zu werden.
Ihr werdet es schon sehen - Prodacta wird euch in naher Zukunft erstarren lassen vor Ehrfurcht!
Ich beobachte die Prodacta nun schon eine ganze Weile.
Ich stimme Euch zu, dass hier ganz klar ein Opfer gebracht wurde, das der Markt fordert. Auch viele hier haben ganz schön laut danach geschrien.
Diese Personen sollten sich einmal das vor Augen halten, was eagle oben geschrieben hat! Auch ein Herbert Uhl hat dazu beigetragen, über Jahre hinweg vielen MitarbeiterInnen einen Arbeitsplatz zu bieten.
Ich habe fast noch nie einen Thread gesehen, in dem so unter der Gürtellinie geschlagen wurde wie in diesem Board gegen Uhl.
Wo sind diese Stimmen jetzt?
Was hat es gebracht, dass die massiven Schreie nach Rücktritt nun gehört wurden?
Ich traue der Prodacta einiges zu, wenn ich im Moment flüssiges Kapital hätte würde ich klar nachkaufen. Mit oder ohne Uhl, es gibt noch reichlich gute Mitarbeiter dort!
Ich stimme Euch zu, dass hier ganz klar ein Opfer gebracht wurde, das der Markt fordert. Auch viele hier haben ganz schön laut danach geschrien.
Diese Personen sollten sich einmal das vor Augen halten, was eagle oben geschrieben hat! Auch ein Herbert Uhl hat dazu beigetragen, über Jahre hinweg vielen MitarbeiterInnen einen Arbeitsplatz zu bieten.
Ich habe fast noch nie einen Thread gesehen, in dem so unter der Gürtellinie geschlagen wurde wie in diesem Board gegen Uhl.
Wo sind diese Stimmen jetzt?
Was hat es gebracht, dass die massiven Schreie nach Rücktritt nun gehört wurden?
Ich traue der Prodacta einiges zu, wenn ich im Moment flüssiges Kapital hätte würde ich klar nachkaufen. Mit oder ohne Uhl, es gibt noch reichlich gute Mitarbeiter dort!
Hallo Prodactas,
da kümmere ich mich ein paar wenige Stunden nicht um diesen Thread und dann versammeln sich doch gleich die Gegenstimmen. Das kann doch wohl nicht wahr sein.
Fakt ist ja wohl, dass Uhl und Ehrle Geld in gigantischer Höhe vernichtet haben. Fakt ist auch, dass beide selbst ihr Scherflein im Trockenen haben, beide müssten selbst bei miesen Aktienkursen mehrfache Millionäre sein. Die Rechnung haben wir bezahlt. Insbesondere die armen Schweine, die damals vertrauensvoll (ob Zocker oder Investoren) gezeichnet haben.
Es ist sicher eine grandiose Leistung, ein Unternehmen aufzubauen und zu einer respektablen Größe zu führen. Nur, wenn ich an die Börse gehe, dann wachse ich in eine andere Verantwortung hinein und kann mich nicht mehr benehmen wie eine Schießbudenfigur.
Und - Hand auf`s Herz - wer sind denn die Schwächsten in dem miesen Spiel? Die Angestellten haben großteils überhaupt kein Problem, einen noch viel besseren Arbeitsplatz zu finden, zumindest in dieser Branche ist zur Zeit der Bär los. Das wird natürlich nicht für alle gelten. Der große Vorteil von denen ist die Kenntnis um die Situation, die unsereins nie hatte. Die wissen seit langem um die Probleme und können schon seit einiger Zeit reagieren, wenn sie denn wollen.
Nein, der schwächste Part im großen Spiel sind ja wohl wir. Ich habe nichts außer Lügen, blöden Sprüchen und dümmlichem Geplapper aus dem Hause gehört. Ich bin zu keinem Zeitpunkt auch nur in irgendeiner Weise wie ein Miteigentümer behandelt worden, sondern wurde nur verarscht. Erst durch den Zeitungsartikel von zockitup habe ich ein wenig hinter die Kulissen schauen können.
Ist es nicht so, dass das Board die einzige Methode darstellt, überhaupt ein wenig Druck zu erzeugen? Ansonsten haben wir doch keine Chance, etwas zu erfahren oder sogar Einfluss zu nehmen. Glaubt mir, wenn ich auch nur den geringsten Hinweis hätte, dass unsere Threads ein klein wenig mit dem Rausschmiß vom Uhl zu tun hätten, ich würde mich vor Freude sofort mit Sekt betrinken (aber ich vermag es nicht zu glauben).
eagle67, ein Dankeschön an Dich, so habe ich wenigstens einmal ein wenig Einblick in die Situation nehmen können.
Gruß an alle,
Carlo,
der nach wie vor mächtig sauer auf diese Schrottklitsche ist, sich aber von respektablen Q1-Zahlen schnell umstimmen lassen würde.
da kümmere ich mich ein paar wenige Stunden nicht um diesen Thread und dann versammeln sich doch gleich die Gegenstimmen. Das kann doch wohl nicht wahr sein.
Fakt ist ja wohl, dass Uhl und Ehrle Geld in gigantischer Höhe vernichtet haben. Fakt ist auch, dass beide selbst ihr Scherflein im Trockenen haben, beide müssten selbst bei miesen Aktienkursen mehrfache Millionäre sein. Die Rechnung haben wir bezahlt. Insbesondere die armen Schweine, die damals vertrauensvoll (ob Zocker oder Investoren) gezeichnet haben.
Es ist sicher eine grandiose Leistung, ein Unternehmen aufzubauen und zu einer respektablen Größe zu führen. Nur, wenn ich an die Börse gehe, dann wachse ich in eine andere Verantwortung hinein und kann mich nicht mehr benehmen wie eine Schießbudenfigur.
Und - Hand auf`s Herz - wer sind denn die Schwächsten in dem miesen Spiel? Die Angestellten haben großteils überhaupt kein Problem, einen noch viel besseren Arbeitsplatz zu finden, zumindest in dieser Branche ist zur Zeit der Bär los. Das wird natürlich nicht für alle gelten. Der große Vorteil von denen ist die Kenntnis um die Situation, die unsereins nie hatte. Die wissen seit langem um die Probleme und können schon seit einiger Zeit reagieren, wenn sie denn wollen.
Nein, der schwächste Part im großen Spiel sind ja wohl wir. Ich habe nichts außer Lügen, blöden Sprüchen und dümmlichem Geplapper aus dem Hause gehört. Ich bin zu keinem Zeitpunkt auch nur in irgendeiner Weise wie ein Miteigentümer behandelt worden, sondern wurde nur verarscht. Erst durch den Zeitungsartikel von zockitup habe ich ein wenig hinter die Kulissen schauen können.
Ist es nicht so, dass das Board die einzige Methode darstellt, überhaupt ein wenig Druck zu erzeugen? Ansonsten haben wir doch keine Chance, etwas zu erfahren oder sogar Einfluss zu nehmen. Glaubt mir, wenn ich auch nur den geringsten Hinweis hätte, dass unsere Threads ein klein wenig mit dem Rausschmiß vom Uhl zu tun hätten, ich würde mich vor Freude sofort mit Sekt betrinken (aber ich vermag es nicht zu glauben).
eagle67, ein Dankeschön an Dich, so habe ich wenigstens einmal ein wenig Einblick in die Situation nehmen können.
Gruß an alle,
Carlo,
der nach wie vor mächtig sauer auf diese Schrottklitsche ist, sich aber von respektablen Q1-Zahlen schnell umstimmen lassen würde.
Wann kommen denn die Quartalszahlen? Vorher noch zu verkaufen lohnt wahrscheinlich nicht.
25.5.2000
Hallo Leute,
tja da ist man mal länger nicht in den Boards. Und dann gehts bei Prodacta schon so rund. Ich wollte keinesfalls mit dem Beitrag aus der Reseller News dafür sorgen, daß gleich so negative Stimmung hier im Board ist. Aber die Frage ist, ob man bei 10 Millionen Verlust noch die Kelle hochhalten kann und für gut Stimmung sorgen kann.
Ich für meinen Teil dachte damals in ein unterbewertetes Unternehmen mit guten Zukunftsperspektiven (Kooperation mit Siemens) investiert zu haben. Aber irgendwie mußte man feststellen, daß eigentlich nie so Richtung Bewegung in Prodacta kam. Zum Glück hatte ich damals noch bei 14 Euro verkauft. Natürlich habe ich in der Zwischenzeit trotz alledem die Diskussion zu Prodacta aktiv verfolgt und auch überlegt evtl. wieder zu kaufen. Das es aber gleich so schlecht bestellt war, hätte ich nie gedacht - es klang ja alles recht optimistisch - zumindest nach den Deals mit Siemens. Danach gab es ja die Adhoc vom 29.03. mit dem Bericht über den Jahresfehlbetrag von 9,6 Mio DM wie dort beschrieben wegen dem Jahr 2000-Problem. Demnach nett umschrieben für eine Fehlplanung im Bereich Hardwarekomponenten - wie es in der Reseller News veröffentlicht wurde. Meiner Meinung nach fehlt bei Prodacta auch der aktive Umgang mit uns Investoren - damals hatte ich als Diskussionen wegen dem großen Fisch - manche werden sich noch erinnern *g* rukus - angeregt mit der IR von Prodacta eine Fragerunde mit uns Investoren zu veranstalten, was dann auch geschehen ist. Vielleicht solltet Ihr Éuch einfach zusammentun und gezielt nochmal mit der IR von Prodacta Eure brennenden Fragen dort hinstellen, um vielleicht Mißverständnisse auszuräumen und vielleicht wieder für ein positives Echo in dem Wert zu sorgen.
Ich hoffe nur mal man ist dann schlauer bei Prodacta wie bisher und macht z.B. nicht den Fehler eine Adhoc die an die Investoren rausgeht, als email-Nachricht dann danach wieder zu widerrufen, um damit wieder für einen negativen Touch zu sorgen (denn Professionalität im IR zumindest bei Bekanntgabe von News sollte man erwarten können und vor allem dann wenn es die schon Investierten betrifft).
So jetzt aber genug gemeckert, also nehmt das Schicksal in Eure Hand und redet mal mit den Verantwortlichen von Prodacta (IR).
Aber ich sags mal so - welcher Wert aus dem Software- und E-commerce-Sektor wurde seit dem Nasdaq-Crash nicht nach unten gezogen - ein kleiner Trost vielleicht an alle. Ich wünsch Euch jedenfalls viel Glück bei Eurer Entscheidung zu dem Investment. Mußte auch schon so manche harte Börsenzeit jetzt überstehen, nachdem seit letztem Herbst uns die Börse alle mit Geschenken überhäuft hat - ist ja derzeit etwas Katerstimmung. Aber jeder Kater erholt sich auch mal wieder nach einer durchzechten Nacht.
Gruß zockitup
tja da ist man mal länger nicht in den Boards. Und dann gehts bei Prodacta schon so rund. Ich wollte keinesfalls mit dem Beitrag aus der Reseller News dafür sorgen, daß gleich so negative Stimmung hier im Board ist. Aber die Frage ist, ob man bei 10 Millionen Verlust noch die Kelle hochhalten kann und für gut Stimmung sorgen kann.
Ich für meinen Teil dachte damals in ein unterbewertetes Unternehmen mit guten Zukunftsperspektiven (Kooperation mit Siemens) investiert zu haben. Aber irgendwie mußte man feststellen, daß eigentlich nie so Richtung Bewegung in Prodacta kam. Zum Glück hatte ich damals noch bei 14 Euro verkauft. Natürlich habe ich in der Zwischenzeit trotz alledem die Diskussion zu Prodacta aktiv verfolgt und auch überlegt evtl. wieder zu kaufen. Das es aber gleich so schlecht bestellt war, hätte ich nie gedacht - es klang ja alles recht optimistisch - zumindest nach den Deals mit Siemens. Danach gab es ja die Adhoc vom 29.03. mit dem Bericht über den Jahresfehlbetrag von 9,6 Mio DM wie dort beschrieben wegen dem Jahr 2000-Problem. Demnach nett umschrieben für eine Fehlplanung im Bereich Hardwarekomponenten - wie es in der Reseller News veröffentlicht wurde. Meiner Meinung nach fehlt bei Prodacta auch der aktive Umgang mit uns Investoren - damals hatte ich als Diskussionen wegen dem großen Fisch - manche werden sich noch erinnern *g* rukus - angeregt mit der IR von Prodacta eine Fragerunde mit uns Investoren zu veranstalten, was dann auch geschehen ist. Vielleicht solltet Ihr Éuch einfach zusammentun und gezielt nochmal mit der IR von Prodacta Eure brennenden Fragen dort hinstellen, um vielleicht Mißverständnisse auszuräumen und vielleicht wieder für ein positives Echo in dem Wert zu sorgen.
Ich hoffe nur mal man ist dann schlauer bei Prodacta wie bisher und macht z.B. nicht den Fehler eine Adhoc die an die Investoren rausgeht, als email-Nachricht dann danach wieder zu widerrufen, um damit wieder für einen negativen Touch zu sorgen (denn Professionalität im IR zumindest bei Bekanntgabe von News sollte man erwarten können und vor allem dann wenn es die schon Investierten betrifft).
So jetzt aber genug gemeckert, also nehmt das Schicksal in Eure Hand und redet mal mit den Verantwortlichen von Prodacta (IR).
Aber ich sags mal so - welcher Wert aus dem Software- und E-commerce-Sektor wurde seit dem Nasdaq-Crash nicht nach unten gezogen - ein kleiner Trost vielleicht an alle. Ich wünsch Euch jedenfalls viel Glück bei Eurer Entscheidung zu dem Investment. Mußte auch schon so manche harte Börsenzeit jetzt überstehen, nachdem seit letztem Herbst uns die Börse alle mit Geschenken überhäuft hat - ist ja derzeit etwas Katerstimmung. Aber jeder Kater erholt sich auch mal wieder nach einer durchzechten Nacht.
Gruß zockitup
Eagle67 schreibt, Prodacta wird gesundgeschrumpft.
Hhhhm.
Prodacta wird allgemein als Wachstumsunternehmen verstanden. Wachstumsunternehmen sollten aber nicht schrumpfen,
sondern wachsen.........
Wartet die Qartalszahlen ab, ihr werdet euer blaues Wunder erleben. Uhl hatte Ende 99 für 2000 fast 100% mehr Umsatz
angekündigt. Jetzt wurde er gegangen, unter anderem weil das Umsatzwachstum mit den Routern nur ein Hirngespinst von
ihm war.
Naja, am 25.5. sollen die Zahlen kommen. Bin gespannt, ob der Kurs in den nächsten Tagen weiterfällt. Spätestens mit den
Quartalszahlen kommt der Supergau.
Hhhhm.
Prodacta wird allgemein als Wachstumsunternehmen verstanden. Wachstumsunternehmen sollten aber nicht schrumpfen,
sondern wachsen.........
Wartet die Qartalszahlen ab, ihr werdet euer blaues Wunder erleben. Uhl hatte Ende 99 für 2000 fast 100% mehr Umsatz
angekündigt. Jetzt wurde er gegangen, unter anderem weil das Umsatzwachstum mit den Routern nur ein Hirngespinst von
ihm war.
Naja, am 25.5. sollen die Zahlen kommen. Bin gespannt, ob der Kurs in den nächsten Tagen weiterfällt. Spätestens mit den
Quartalszahlen kommt der Supergau.
Bei manchen Zeilen, die ich hier lese, überfällt mich das grosse Grauen.
Carlo, Du hast Dich nie gefühlt wie ein Miteigentümer? Ja, benimmst Du Dich denn wie einer?
Ich finde es schon ziemlich vermessen, Deinen finanziellen Verlust (so Du ihn denn realisiert hast) über das zu stellen, was ein Mitarbeiter in einer Firma erlebt, die in einer Situation ist wie die Prodacta jetzt dem Anschein nach.
Die Mitarbeiter, denen Du unterstellst sie wüssten ja immer absolut Bescheid, investieren doch erfahrungsgemäss in schlechteren Zeiten viel mehr als ihren Job. Mag ja sein, dass für Dich der Arbeitsplatz nur ein beliebig austauschbarer Ort ist, wo ein Schreibtisch und ein Telephon stehen (oder von mir aus eine Hebebühne und ein Montagewagen). Ich persönlich sehe dies nicht so, und ich kann mir gut vorstellen dass viele Leute bei der Prodacta den Weg schon lange mitgehen und sich mit dieser Firma identifizieren.
Ein Unternehmen - auch wenn es an der Börse ist - ist doch immer noch mehr als die Cash-Cow für einige Zocker - es stehen immer noch Menschen dahinter!
Also höre doch auf uns hier das Lied vom schlecht behandelten Aktionär vorzujammern, und unterlasse doch bitte solche Anmassungen, Deine Person über die 300 (sind es noch so viele?) Mitarbeiter zu stellen.
Carlo, Du hast Dich nie gefühlt wie ein Miteigentümer? Ja, benimmst Du Dich denn wie einer?
Ich finde es schon ziemlich vermessen, Deinen finanziellen Verlust (so Du ihn denn realisiert hast) über das zu stellen, was ein Mitarbeiter in einer Firma erlebt, die in einer Situation ist wie die Prodacta jetzt dem Anschein nach.
Die Mitarbeiter, denen Du unterstellst sie wüssten ja immer absolut Bescheid, investieren doch erfahrungsgemäss in schlechteren Zeiten viel mehr als ihren Job. Mag ja sein, dass für Dich der Arbeitsplatz nur ein beliebig austauschbarer Ort ist, wo ein Schreibtisch und ein Telephon stehen (oder von mir aus eine Hebebühne und ein Montagewagen). Ich persönlich sehe dies nicht so, und ich kann mir gut vorstellen dass viele Leute bei der Prodacta den Weg schon lange mitgehen und sich mit dieser Firma identifizieren.
Ein Unternehmen - auch wenn es an der Börse ist - ist doch immer noch mehr als die Cash-Cow für einige Zocker - es stehen immer noch Menschen dahinter!
Also höre doch auf uns hier das Lied vom schlecht behandelten Aktionär vorzujammern, und unterlasse doch bitte solche Anmassungen, Deine Person über die 300 (sind es noch so viele?) Mitarbeiter zu stellen.
Nick Chart,
ich stelle mich nicht über die Mitarbeiter. Wie auch?
Ich habe in meinem Posting darauf hingewiesen, dass ich mich als das schlechtest informierte Glied in der Kette derer fühle, die an Prodacta beteiligt sind. Natürlich weiss ich sehr wohl, dass die Mitarbeiter in einer ganz anderen, viel weitreichenderen Weise betroffen sind als ich, der ein paar tausend Mark abschreiben muss und einen Schlussstrich ziehen kann.
Aber ich finde es indiskutabel, wenn ich als Aktionär auf jedes Recht der Mitwirkung verzichten soll, nur weil ich als Ziel des Investments Kursgewinne wünsche. Ich bin eigentlich kein Zocker (Ausnahmen wie bei jedem vorhanden). Ich möchte mich vielmehr an vielversprechenden Unternehmen beteiligen und mit denen eine spannende Entwicklungsgeschichte erleben und das über einen langen Zeitraum. Aber das geht ja am Neuen Markt überhaupt nicht. Einmal sind es Dreckskerle wie Förtsch, die mit dem sehr eigennützigen, wilden Hin- und Hergeschiebe für höchste Nervosität sorgen. Schlimmer aber noch sind Vorstände, die sich benehmen, als sei der Aktionär der letzte Dreck.
Hast Du schon einmal was von Shareholder Value gehört, Nick Chart?
Zusammengefasst: Ich habe ausser Postings keine Chance, ehrliche Informationen zu erhalten und keine Chance, in irgendeiner Weise mitzuwirken.
Das Schicksal der Mitarbeiter ist eine ganz andere Geschichte, aber ich denke, die werden die Ihnen zur Verfügung stehenden Mittel ohne Rücksicht auf die Eigentümer der Firma nutzen.
Carlo,
grundsätzlich ohne Anmaßungen, aber mit einer klaren Position!
ich stelle mich nicht über die Mitarbeiter. Wie auch?
Ich habe in meinem Posting darauf hingewiesen, dass ich mich als das schlechtest informierte Glied in der Kette derer fühle, die an Prodacta beteiligt sind. Natürlich weiss ich sehr wohl, dass die Mitarbeiter in einer ganz anderen, viel weitreichenderen Weise betroffen sind als ich, der ein paar tausend Mark abschreiben muss und einen Schlussstrich ziehen kann.
Aber ich finde es indiskutabel, wenn ich als Aktionär auf jedes Recht der Mitwirkung verzichten soll, nur weil ich als Ziel des Investments Kursgewinne wünsche. Ich bin eigentlich kein Zocker (Ausnahmen wie bei jedem vorhanden). Ich möchte mich vielmehr an vielversprechenden Unternehmen beteiligen und mit denen eine spannende Entwicklungsgeschichte erleben und das über einen langen Zeitraum. Aber das geht ja am Neuen Markt überhaupt nicht. Einmal sind es Dreckskerle wie Förtsch, die mit dem sehr eigennützigen, wilden Hin- und Hergeschiebe für höchste Nervosität sorgen. Schlimmer aber noch sind Vorstände, die sich benehmen, als sei der Aktionär der letzte Dreck.
Hast Du schon einmal was von Shareholder Value gehört, Nick Chart?
Zusammengefasst: Ich habe ausser Postings keine Chance, ehrliche Informationen zu erhalten und keine Chance, in irgendeiner Weise mitzuwirken.
Das Schicksal der Mitarbeiter ist eine ganz andere Geschichte, aber ich denke, die werden die Ihnen zur Verfügung stehenden Mittel ohne Rücksicht auf die Eigentümer der Firma nutzen.
Carlo,
grundsätzlich ohne Anmaßungen, aber mit einer klaren Position!
@Carlo Disagio
Das gehört jetzt zwar nicht her, aber interessiert mich trotzdem.
Was hast du denn damals mit deinen Brain Force Aktien gemacht, nachdem die Gewinnwarnung im November kam ?
Im Board hast du deinem Ärger klar Luft gemacht: Carlo redet Tacheles. Fand ich auch ganz in Ordnung.
Hast du damals und nimmst du generell telefonisch Kontakt mit den Firmen auf, in die du investierst, vor allem dann wenn die Entwicklung nicht planmäßig verläuft, um der Sache auf den Grund zu gehen ?
Wäre nett, wenn du darauf eingehen würdest.
Vielen Dank.
McRon
Das gehört jetzt zwar nicht her, aber interessiert mich trotzdem.
Was hast du denn damals mit deinen Brain Force Aktien gemacht, nachdem die Gewinnwarnung im November kam ?
Im Board hast du deinem Ärger klar Luft gemacht: Carlo redet Tacheles. Fand ich auch ganz in Ordnung.
Hast du damals und nimmst du generell telefonisch Kontakt mit den Firmen auf, in die du investierst, vor allem dann wenn die Entwicklung nicht planmäßig verläuft, um der Sache auf den Grund zu gehen ?
Wäre nett, wenn du darauf eingehen würdest.
Vielen Dank.
McRon
Hallo nickChart
dein posting ist ziemlich kraus...
ImGegensatz zu Deinen nebulösen Vorstellungen stimmen die Prodacta-MAs bereits heftig mit den Füssen ab: sie suchen sich andere Unternehmen.
Der einzige, der hier größenwahnsinnig + fahrlässig Jobs gefährdet und höchstwahrscheinlich (siehe: Gesundschrumpfen) definitiv vernichtet hat (trotz flehender Verbesserungsvorschläge von guten MAs) ist ja wohl der Vorstand.
Ich fühle mich als Aktionär stets als MITINHABER. ich bekomme mein investiertes geld ebensowenig geschenkt wie die MAs. Eine Aktie ist wie ein Wechsel auf die Zukunft - wenn ich dem Kreditnehmer nicht mehr glaube, verkaufe ich den... und wenn der ihn nicht einlösen kann, geht der Wechsel eben zu Protest - wie jetzt bei Orodacta.
der einzige, der trotz des Desasters jetzt für den rest seines Lebens saniert ist, ist der besch... Vorstand!
@ CArlo: mach weiter so, dieses Board braucht kritische und intelligente Stimmen! Die werden sowieso schon ziemlich exotisch zwischen den Jubel-Threads.
Gruß
D.T.
der auch mal den fehler gemacht hatte, in Prodacta zu investieren und konsequent bereits im letzten Herbst aufgrund zunehmender Skepsis verluste realisiert hat ... damals noch erträgliche.... jetzt wäre das schmerzhaft...
dein posting ist ziemlich kraus...
ImGegensatz zu Deinen nebulösen Vorstellungen stimmen die Prodacta-MAs bereits heftig mit den Füssen ab: sie suchen sich andere Unternehmen.
Der einzige, der hier größenwahnsinnig + fahrlässig Jobs gefährdet und höchstwahrscheinlich (siehe: Gesundschrumpfen) definitiv vernichtet hat (trotz flehender Verbesserungsvorschläge von guten MAs) ist ja wohl der Vorstand.
Ich fühle mich als Aktionär stets als MITINHABER. ich bekomme mein investiertes geld ebensowenig geschenkt wie die MAs. Eine Aktie ist wie ein Wechsel auf die Zukunft - wenn ich dem Kreditnehmer nicht mehr glaube, verkaufe ich den... und wenn der ihn nicht einlösen kann, geht der Wechsel eben zu Protest - wie jetzt bei Orodacta.
der einzige, der trotz des Desasters jetzt für den rest seines Lebens saniert ist, ist der besch... Vorstand!
@ CArlo: mach weiter so, dieses Board braucht kritische und intelligente Stimmen! Die werden sowieso schon ziemlich exotisch zwischen den Jubel-Threads.
Gruß
D.T.
der auch mal den fehler gemacht hatte, in Prodacta zu investieren und konsequent bereits im letzten Herbst aufgrund zunehmender Skepsis verluste realisiert hat ... damals noch erträgliche.... jetzt wäre das schmerzhaft...
Was soll der Streß? Macht euch einen Eierkuchen und wartet die Q1
Zahlen ab. Friede und Freude den Mitarbeitern, Vorständen und (Ex-) Aktionären
Zahlen ab. Friede und Freude den Mitarbeitern, Vorständen und (Ex-) Aktionären

Wenn ich das so lese, muss ich wohl auch Prodacta in meine Frage : Wer ist die deutsche boo.com ? aufnehmen !
Also rette sich wer kann !
Also rette sich wer kann !
So, nach dem kleinen Ausflug in das Teilthema "Moral" wird wieder Zeit in das Überthema "Armseliges Management" investiert.
Ist anderen auch schon aufgefallen, dass die Prodacta-Website einen Tag nach dem "Vorstandswechsel" abgeändert wurde?
Die Interviews mit Uhl aus dem Herbst wurden entfernt, gleichzeitig wurde neu strukturiert, die Zweiteilung in Presseveröffentlichung und Pressemeldung wurde aufgegeben, neu ist ein Kurzprofil der Firma.
Vor allem die Interviews, die werden mir fehlen. Vor dem Hintergrund aktueller Geschehnisse ein spannendes Stück Prodacta-Historie, das uns jetzt verloren gegangen ist. Ich werde mal in den alten TorteM-Threads wühlen, wenn ich die Interviews finde, tue ich sie hier rein. Versprochen, da Ehrensache.
Carlo
Ist anderen auch schon aufgefallen, dass die Prodacta-Website einen Tag nach dem "Vorstandswechsel" abgeändert wurde?
Die Interviews mit Uhl aus dem Herbst wurden entfernt, gleichzeitig wurde neu strukturiert, die Zweiteilung in Presseveröffentlichung und Pressemeldung wurde aufgegeben, neu ist ein Kurzprofil der Firma.
Vor allem die Interviews, die werden mir fehlen. Vor dem Hintergrund aktueller Geschehnisse ein spannendes Stück Prodacta-Historie, das uns jetzt verloren gegangen ist. Ich werde mal in den alten TorteM-Threads wühlen, wenn ich die Interviews finde, tue ich sie hier rein. Versprochen, da Ehrensache.
Carlo
Und jetzt meine Wertung der bevorstehenden Quartalsmeldung. Am Anfang des Threads habe ich ja rukus noch nicht geglaubt, als er 4-6 Mio. DM als Quartalsverlust nannte. Das sehe ich jetzt anders.
Meine Wertung (betrifft den Jahresüberschuss, nicht den EBITA):
Prodacta meldet positives/ausgeglichenes Ergebnis:
- Unsinnige Annahme, Diskussion überflüssig.
Prodacta meldet bis 2,5 Mio. Verlust:
- Ich wäre begeistert und würde rasch versuchen, wieder in den Wert
einzusteigen.
Prodacta meldet bis 4,0 Mio. Verlust:
- Ich würde abhängig vom Kurs wieder einsteigen, da ein solcher
Verlust zwar nochmals weit über dem durchschnittlichen
Quartalsverlust des letzten Jahres liegen würde, aber grundsätzlich
in einer spannenden Branche (CRM) aufholbar wäre.
Prodacta meldet bis 6,0 Mio. Verlust:
- Für mich als Investment erledigt, da nachhaltige Änderung der
Planzahlen für 2000/2001 anzunehmen. Grundsätzlich aber keine
vollständige Katastrophe.
Prodacta meldet bis 8,0 Mio. Verlust:
- Vollständige Katastrophe.
Prodacta meldet über 8,0 Mio. Verlust:
- Existenzbedrohend.
Ich weiss natürlich auch, dass hier noch andere Indikatoren reinspielen (hunderte), insbesondere das Umsatzwachstum in Q1 ist für eine Beurteilung sehr wichtig. Aber ich will mal auf einen einzigen Beurteilungsmaßstab abstellen, sonst wird das Posting mir zu komplex.
Grüße,
Carlo - mächtig gespannt auf die Zahlen
Meine Wertung (betrifft den Jahresüberschuss, nicht den EBITA):
Prodacta meldet positives/ausgeglichenes Ergebnis:
- Unsinnige Annahme, Diskussion überflüssig.
Prodacta meldet bis 2,5 Mio. Verlust:
- Ich wäre begeistert und würde rasch versuchen, wieder in den Wert
einzusteigen.
Prodacta meldet bis 4,0 Mio. Verlust:
- Ich würde abhängig vom Kurs wieder einsteigen, da ein solcher
Verlust zwar nochmals weit über dem durchschnittlichen
Quartalsverlust des letzten Jahres liegen würde, aber grundsätzlich
in einer spannenden Branche (CRM) aufholbar wäre.
Prodacta meldet bis 6,0 Mio. Verlust:
- Für mich als Investment erledigt, da nachhaltige Änderung der
Planzahlen für 2000/2001 anzunehmen. Grundsätzlich aber keine
vollständige Katastrophe.
Prodacta meldet bis 8,0 Mio. Verlust:
- Vollständige Katastrophe.
Prodacta meldet über 8,0 Mio. Verlust:
- Existenzbedrohend.
Ich weiss natürlich auch, dass hier noch andere Indikatoren reinspielen (hunderte), insbesondere das Umsatzwachstum in Q1 ist für eine Beurteilung sehr wichtig. Aber ich will mal auf einen einzigen Beurteilungsmaßstab abstellen, sonst wird das Posting mir zu komplex.
Grüße,
Carlo - mächtig gespannt auf die Zahlen
Für die Zukunft von Prodacta werden folgende Kennzahlen von Bedeutung sein:
-Umsatzwachstum für 2000
-Gewinn für 2000
-Mitarbeiterfluktuation
-Qualität des neuen Vostandes
-Wachstum der Firma im Allgemeinen
Wenn der Q1 keine ausreichende Antworten auf diese Punkte bringt,
do würde ich ein Invest in diese Firma als sehr gewagt und wenig
lukrativ betrachten.
Interessant wären was ist aus den IPO Einnahmen geworden, es wurde ja seitdem nur eine kleine Firma übernommen.Ist das Geld durch die zwischenzeitlichen Verluste aufgebraucht?
-Umsatzwachstum für 2000
-Gewinn für 2000
-Mitarbeiterfluktuation
-Qualität des neuen Vostandes
-Wachstum der Firma im Allgemeinen
Wenn der Q1 keine ausreichende Antworten auf diese Punkte bringt,
do würde ich ein Invest in diese Firma als sehr gewagt und wenig
lukrativ betrachten.
Interessant wären was ist aus den IPO Einnahmen geworden, es wurde ja seitdem nur eine kleine Firma übernommen.Ist das Geld durch die zwischenzeitlichen Verluste aufgebraucht?

Diese kleine Firma wurde auch nicht mit Cash sondern mit einer Kapitalerhöhung gekauft. Des weiteren war die Firma auch nicht gar so klein, wie es vielleicht den Anschein hat. Vielmehr ist das der eigentliche Technologie-Arm der Prodacta...
Nenn mir ein Produkt von Prodacta, mit dem sich richtig gut Geld verdienen läßt?
Die Firma macht von allen etwas, so das nirgends ein vorsprung erarbeitet werden kann. alles nur margenschwache produkte/dienstleistungen. der kurs fällt immer noch.
Die Firma macht von allen etwas, so das nirgends ein vorsprung erarbeitet werden kann. alles nur margenschwache produkte/dienstleistungen. der kurs fällt immer noch.
Der chart geht ja durch wie ein heißes Messer durch butter 
Es stellt sich die FRag für die noch investierten, ob sie ihr geld in z.Z. sehr billige Werte wie Edel, SER, OTI, Metabox usw. reinstecken, da hier eine bessere Rendite als in Prodacta zu erwarten ist.
Nur ein gut gemeinter Rat.

Es stellt sich die FRag für die noch investierten, ob sie ihr geld in z.Z. sehr billige Werte wie Edel, SER, OTI, Metabox usw. reinstecken, da hier eine bessere Rendite als in Prodacta zu erwarten ist.
Nur ein gut gemeinter Rat.
Heute runter auf 7,70 Euro (FFM). Bin so gespannt auf die Zahlen.
Carlo
Carlo
Welche Auswirkungen hat die Zusammenarbeit von Siemens mit update.com auf Prodacta? Im Februar wurde ja die Partnerschaft von Prodacta mit Siemens bekanntgegeben.
Ist jetzt Prodacta ausgebootet (durch update ersetzt) worden, oder bekommen sie dadurch gar mehr Projektgeschäfte (Zusammenarbeit)?
Ist jetzt Prodacta ausgebootet (durch update ersetzt) worden, oder bekommen sie dadurch gar mehr Projektgeschäfte (Zusammenarbeit)?
Also ich gebe mal meinen Tip für Q1 ab: (6,5 Mio) + geringe Abweichung vom zu erwartenden Umsatz.
Sind euch die massiven Orders (8000 St. in München und stuttgart) an den Nebennörsen aufgefallen? Hat hier jemand sein depot `unauffälig` bereinigt.


Hatte zuviel Kohle und verwende Prodacta als Kohleverbrennungsanlage

Grüße, fs
Der massive Handel mit 1000der Paketen an den Nebenbörsen wird immer stärker!!! Was geht jetzt für ein Insiderdeal ab?
Morgen früh solltest Du Bescheid wissen, fsch, denn dann kommen - laut Prodacta-Website - die Zahlen.
Noch nie war ich so gespannt auf Unternehmenszahlen von einem Laden, dessen Aktionär ich nicht bin.
Carlo
Noch nie war ich so gespannt auf Unternehmenszahlen von einem Laden, dessen Aktionär ich nicht bin.
Carlo
10:03 24.05.00:
ots Ad hoc-Service: Prodacta AG Fehlende Produktumsaet
ots Ad hoc-Service: Prodacta AG Fehlende Produktumsätze belasten Ergebnis
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Ettlingen (ots Ad hoc-Service) -
Die Umsätze der ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2000 liegen
weit unter den Erwartungen. Mit Umsatzerlösen von insgesamt 7,8 Mio.
DM (Vj. 7,4 Mio. DM) konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
gegenüber früheren Steigerungsraten von über 50% nur ein Wachstum von
5% erzielt werden.
Die vergleichsweise niedrigen Umsatzzahlen beruhen in erster Linie
auf Umsatzausfällen im Produktgeschäft in Höhe von 2,7 Mio. DM.
Aufgrund der hohen Margen beim Lizenzgeschäft hat sich dieser
Sachverhalt nachhaltig auf das Ergebnis ausgewirkt, das sich vor
Abschreibungen aus Unternehmenskäufen von - 1,3 Mio. DM Mio. DM in
den ersten drei Monaten des Vorjahres auf dieses Jahr - 5,7 Mio. DM
verringert hat.
Mehrere Umstände haben in diesem Zusammenhang dazu beigetragen,
dass die Produkte nicht so erfolgreich wie erwartetet am Markt
platziert werden konnten. So sollte ein selbstständiges Handelshaus
als neuer Vertriebskanal innerhalb des Prodacta Konzerns dazu
beitragen, die eigenen Produkte - insbesondere die der valuesoft GmbH
- sowie Fremdprodukte zu vertreiben. Mit diesem Ziel wurde für
Aufbau, Betriebsführung und Management des Distributors zum
01.01.2000 ein Vertriebsteam eines namhaften Resellers übernommen.
Die damals von der Geschäftsführung des neuen - innerhalb des
Prodacta Konzerns autarken Handelshauses - für das erste Quartal
prognostizierten Umsätze blieben aus. Aus diesem Grund hat sich der
Vorstand dazu entschlossen, den Distributor zum 30.04.2000 zu
schließen, um durch diese schnelle Reaktion Verluste in Grenzen zu
halten.
Ein weiterer Grund für die fehlenden Produktumsätze ist das
schlechte Marktumfeld für ADSL-Technologien, in dem sich die Router-
/Firewall-Box GATELAND bewegt. Der von der Deutschen Telekom
angestrebte nachhaltige Ausbau eines bundesweiten ADSL-Netzes liegt
bis dato weit unter den prognostizierten Werten. Entsprechende
Technologien finden deshalb keinen Marktzugang.
Auch im Dienstleistungsumfeld konnte nach den Umsatzeinbrüchen zum
Ende des vierten Quartals aufgrund der Jahr 2000 Umstellung das
Geschäft noch nicht wieder auf zufriedenstellende Umsatzzahlen
gehoben werden. Insbesondere die Auftragsverschiebungen im
Großkundenumfeld um zwei bis drei Monate machen sich hier bemerkbar.
Das Leistungsportfolio der Prodacta wird genau wie die
Infrastruktur des Unternehmens kurzfristig einer kritischen Prüfung
unterzogen werden. Ziel beim Leistungsspektrum ist es, die
Komplexität zu reduzieren und so die Voraussetzungen dafür zu
schaffen, dass Vertrieb, Marketing und Public Relations
themenfokussiert den Markt bearbeiten können. Die
Infrastrukturmaßnahmen sollen erheblich dazu beitragen, Fixkosten zu
senken. In diesem Szenario wird auch die Raumplanung neu überdacht -
die Einrichtung von Home-offices für Consultants und die
Untervermietung nicht ausgelasteter Büroflächen stehen dabei im
Vordergrund.
Neben dem eigenem Vertrieb der Dienstleistungen und Produkte wird
ein weiterer Schwerpunkt beim Partnergeschäft z.B. mit Siemens
Business Services oder Fujitsu Siemens liegen. Mehrere Großprojekte
im Themenumfeld eCustomer Care, die sich von Q1 in Q2 verschoben
haben, sind bereits in der ersten Umsetzungsphase.
Mit der kürzlich fertiggestellten Softwarevariante von GATELAND
bietet sich dem Anwender in Zukunft die Möglichkeit, die Lösung für
den sicheren Internetzugang über Updates zum multifunktionalen
Telematikserver auszubauen - das Büro aus der Steckdose mit
integriertem Fax, Anrufbeantworter sowie der Möglichkeit, über das
Internet zu telefonieren. Die Produkteigenschaften der neuen Software
sollen es ermöglichen das Produkt neben dem ADSL-Markt auch am
weitaus größeren ISDN-Markt zu positionieren. Zur Unterstützung des
Verkaufsprozesses wird zum 01.06.2000 ein spezielles Produktportal
unter www.gateland.de mit integriertem eCommerce System online gehen.
Der Aufsichtsrat sieht, nachdem Vorstandssprecher Herbert Uhl das
Unternehmen verlässt, in der Suche nach neuen Vorstandsmitglieder für
die Bereiche Vertrieb und Technologie seine vordringliche Aufgabe.
Bis zum Abschluss der Suche wurde das Management temporär verstärkt.
Angesichts der schwierigen Lage rechnen wir mit einer Anpassung der
Planzahlen für das Jahr 2000 und die folgenden Jahre.
Ende der Mitteilung
-----------------------------------------------------
Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
ots Ad hoc-Service: Prodacta AG Fehlende Produktumsaet
ots Ad hoc-Service: Prodacta AG Fehlende Produktumsätze belasten Ergebnis
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
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Ettlingen (ots Ad hoc-Service) -
Die Umsätze der ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2000 liegen
weit unter den Erwartungen. Mit Umsatzerlösen von insgesamt 7,8 Mio.
DM (Vj. 7,4 Mio. DM) konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
gegenüber früheren Steigerungsraten von über 50% nur ein Wachstum von
5% erzielt werden.
Die vergleichsweise niedrigen Umsatzzahlen beruhen in erster Linie
auf Umsatzausfällen im Produktgeschäft in Höhe von 2,7 Mio. DM.
Aufgrund der hohen Margen beim Lizenzgeschäft hat sich dieser
Sachverhalt nachhaltig auf das Ergebnis ausgewirkt, das sich vor
Abschreibungen aus Unternehmenskäufen von - 1,3 Mio. DM Mio. DM in
den ersten drei Monaten des Vorjahres auf dieses Jahr - 5,7 Mio. DM
verringert hat.
Mehrere Umstände haben in diesem Zusammenhang dazu beigetragen,
dass die Produkte nicht so erfolgreich wie erwartetet am Markt
platziert werden konnten. So sollte ein selbstständiges Handelshaus
als neuer Vertriebskanal innerhalb des Prodacta Konzerns dazu
beitragen, die eigenen Produkte - insbesondere die der valuesoft GmbH
- sowie Fremdprodukte zu vertreiben. Mit diesem Ziel wurde für
Aufbau, Betriebsführung und Management des Distributors zum
01.01.2000 ein Vertriebsteam eines namhaften Resellers übernommen.
Die damals von der Geschäftsführung des neuen - innerhalb des
Prodacta Konzerns autarken Handelshauses - für das erste Quartal
prognostizierten Umsätze blieben aus. Aus diesem Grund hat sich der
Vorstand dazu entschlossen, den Distributor zum 30.04.2000 zu
schließen, um durch diese schnelle Reaktion Verluste in Grenzen zu
halten.
Ein weiterer Grund für die fehlenden Produktumsätze ist das
schlechte Marktumfeld für ADSL-Technologien, in dem sich die Router-
/Firewall-Box GATELAND bewegt. Der von der Deutschen Telekom
angestrebte nachhaltige Ausbau eines bundesweiten ADSL-Netzes liegt
bis dato weit unter den prognostizierten Werten. Entsprechende
Technologien finden deshalb keinen Marktzugang.
Auch im Dienstleistungsumfeld konnte nach den Umsatzeinbrüchen zum
Ende des vierten Quartals aufgrund der Jahr 2000 Umstellung das
Geschäft noch nicht wieder auf zufriedenstellende Umsatzzahlen
gehoben werden. Insbesondere die Auftragsverschiebungen im
Großkundenumfeld um zwei bis drei Monate machen sich hier bemerkbar.
Das Leistungsportfolio der Prodacta wird genau wie die
Infrastruktur des Unternehmens kurzfristig einer kritischen Prüfung
unterzogen werden. Ziel beim Leistungsspektrum ist es, die
Komplexität zu reduzieren und so die Voraussetzungen dafür zu
schaffen, dass Vertrieb, Marketing und Public Relations
themenfokussiert den Markt bearbeiten können. Die
Infrastrukturmaßnahmen sollen erheblich dazu beitragen, Fixkosten zu
senken. In diesem Szenario wird auch die Raumplanung neu überdacht -
die Einrichtung von Home-offices für Consultants und die
Untervermietung nicht ausgelasteter Büroflächen stehen dabei im
Vordergrund.
Neben dem eigenem Vertrieb der Dienstleistungen und Produkte wird
ein weiterer Schwerpunkt beim Partnergeschäft z.B. mit Siemens
Business Services oder Fujitsu Siemens liegen. Mehrere Großprojekte
im Themenumfeld eCustomer Care, die sich von Q1 in Q2 verschoben
haben, sind bereits in der ersten Umsetzungsphase.
Mit der kürzlich fertiggestellten Softwarevariante von GATELAND
bietet sich dem Anwender in Zukunft die Möglichkeit, die Lösung für
den sicheren Internetzugang über Updates zum multifunktionalen
Telematikserver auszubauen - das Büro aus der Steckdose mit
integriertem Fax, Anrufbeantworter sowie der Möglichkeit, über das
Internet zu telefonieren. Die Produkteigenschaften der neuen Software
sollen es ermöglichen das Produkt neben dem ADSL-Markt auch am
weitaus größeren ISDN-Markt zu positionieren. Zur Unterstützung des
Verkaufsprozesses wird zum 01.06.2000 ein spezielles Produktportal
unter www.gateland.de mit integriertem eCommerce System online gehen.
Der Aufsichtsrat sieht, nachdem Vorstandssprecher Herbert Uhl das
Unternehmen verlässt, in der Suche nach neuen Vorstandsmitglieder für
die Bereiche Vertrieb und Technologie seine vordringliche Aufgabe.
Bis zum Abschluss der Suche wurde das Management temporär verstärkt.
Angesichts der schwierigen Lage rechnen wir mit einer Anpassung der
Planzahlen für das Jahr 2000 und die folgenden Jahre.
Ende der Mitteilung
-----------------------------------------------------
Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
Nachricht steht zwar schon im Board, gehört aber der Vollständigkeit halber auch hier hinein. Ein paar Worte fallen mir ein, habe aber erst heute abend Zeit.
Carlo
Spezielle Grüße an den Hazardeur fsch.
Carlo
Spezielle Grüße an den Hazardeur fsch.
hi carlo,
könntest du bei deiner andacht heut abend mal auf deine voreinschätzung(s. u.) zurückkommen und den ist-stand diesbezüglich interpretieren?
"Prodacta meldet bis 6,0 Mio. Verlust:
- Für mich als Investment erledigt, da nachhaltige Änderung der
Planzahlen für 2000/2001 anzunehmen. Grundsätzlich aber keine
vollständige Katastrophe."
ist ein aussitzen sinnvoll? (mein arsch ist breit genug)
danke, svl
könntest du bei deiner andacht heut abend mal auf deine voreinschätzung(s. u.) zurückkommen und den ist-stand diesbezüglich interpretieren?
"Prodacta meldet bis 6,0 Mio. Verlust:
- Für mich als Investment erledigt, da nachhaltige Änderung der
Planzahlen für 2000/2001 anzunehmen. Grundsätzlich aber keine
vollständige Katastrophe."
ist ein aussitzen sinnvoll? (mein arsch ist breit genug)
danke, svl
Vergesst das mit aussitzen. Rette sich wer kann!
Wer nicht nur 1 mal den Aktionär getäuscht hat, sondern nun auch zum 2. Mal, der verdient es nicht anders.
Vorsicht, die Schliessung der Beteiligung ist übelst, ich höre noch die KJanuar Pressemeldung "Mit dieser Beteiligung wird ein Grundstein für das zukünftige Wachstum von Prodacta gelegt". Was nun, wenn der grundstein weg ist?
Umsätze heute: Ziemlich grosse Verkäufe, nun verabschieden sich die grossen Fische. Bin gott sei dank schon bei 9.5€ raus.
Tom
Wer nicht nur 1 mal den Aktionär getäuscht hat, sondern nun auch zum 2. Mal, der verdient es nicht anders.
Vorsicht, die Schliessung der Beteiligung ist übelst, ich höre noch die KJanuar Pressemeldung "Mit dieser Beteiligung wird ein Grundstein für das zukünftige Wachstum von Prodacta gelegt". Was nun, wenn der grundstein weg ist?
Umsätze heute: Ziemlich grosse Verkäufe, nun verabschieden sich die grossen Fische. Bin gott sei dank schon bei 9.5€ raus.
Tom
So,
jetzt nehme ich mir noch etwas Zeit für eine meiner ehemaligen "Lieblingsaktien".
Die Zahlen sind pünktlich vor Börsenstart gekommen, dafür eine herzliche Gratulation an die Prodacta-Mannschaft. Was für andere Gesellschaften selbstverständlich ist, gilt nicht für Prodacta.
Die Verlusthöhe beträgt 6,316 Mio. DM, liegt also im Bereich der vollständigen Katastrophe. Survival, ich hatte mich auf den Jahresüberschuss bezogen, nicht auf das (als allgemeingültige Ergebniszahl ungeeignete) Ergebnis vor Firmenwertabschreibungen. Du kannst das nachlesen im vollständigen Quartalsbericht. Letztlich kommt es auf die paar hunderttausend DM natürlich nicht an.
Vermutlich die größere (böse) Überraschung für die Börse und auch für mich war das geringe Umsatzwachstum, das fast einer Stagnation gleichkommt.
Der Kurs hat entsprechend reagiert und ist auf 6,50 Euro abgestürzt (Tiefstkurs 6,30 Euro, knapp 20% Verlust). Allerdings wurde der Kursverfall durch ein schlechtes Umfeld beschleunigt.
Prodacta steckt meines Erachtens tief in der Tinte. Ein Geschäftsfeld geschlossen, ein Geschäftsfeld läuft nicht, die anderen Bereiche hängen nach wie vor im y2k-Umfeld fest. Offensichtlich haben auch Mitarbeiter (vermutlich Leistungsträger) das Haus verlassen. Sehr gut möglich, dass es auch vom Unternehmen her Personalabbaumaßnahmen geben wird, um die Strukturen an das geringere Umsatzpotenzial anzupassen. Solche Maßnahmen brauchen Zeit und werden mindestens das nächste Quartal noch vollständig verhageln. Es ist meiner Meinung nach für Prodacta nicht möglich, im Geschäftsjahr ein auch nur einigermaßen ausgeglichenes Ergebnis zu bilanzieren. Dies wiederum wird – bereits von Prodacta und von mir angekündigt – die Planzahlen der nächsten Jahre beeinflussen und den scheinbaren Billigwert ziemlich teuer aussehen lassen.
Uhl, der an Prodacta reich geworden sein sollte, obwohl er nichts anderes geleistet hat, als Millionen von Mark zum Fenster hinauszuwerfen (was bisher nur Anlagebetrügern möglich war und mit dem Kapitalmarktinstrument „Neuer Markt“ aus unerfindlichen Gründen legalisiert wurde), wurde hochkant rausgeworfen. Ehrle ist noch da und wird jetzt beweisen müssen, das er nicht auch ein betrügerischer Vollidiot ist, sondern aus dem Schatten Uhl’s tretend Gutes für Prodacta leisten kann. Es wird für ihn und Unternehmensberater bzw. neue Vorstände eine riesige Aufgabe sein, dass Vertrauen in die Führung wieder herzustellen. Dies nicht nur bei den Aktionären, wichtiger sind hier noch Mitarbeiter und Kunden.
Ich werde nicht wieder in Prodacta investieren, dazu sitzen Frust und Enttäuschung zu tief. Anderen kann ich einen Einstieg aktuell auch nicht nahe legen. Es sind viel interessantere Werte billig geworden, obwohl sehr gute Quartalsergebnisse gemeldet wurden (Survival, an Deiner Stelle würde ich verkaufen, es gibt wirklich Besseres. Ob Du dazu auf eine technische Reaktion wartest, musst Du entscheiden).
Sehr freuen tue ich mich, dass dieser Thread „zur richtigen Zeit am richtigen Ort war“. Einige konnten bestimmt, durch den Thread gewarnt, ihre Kursverluste in Grenzen halten. Noch mehr werden vermutlich von einem Kauf abgesehen haben, nachdem sie sich hier überzeugen konnten, welche Risiken in der Aktie schlummern. Dass der Blödmann fsch trotzdem eingestiegen ist, das ließ sich nicht vermeiden, da kann man nur sagen, selbst schuld.
Sehr gefreut hat es mich auch, dass der Vollidiot aus dem Haus Prodacta geworfen wurde, während dieser Thread hier lief und gedieh. Einerseits gab es dem Thread „Saft und Würze“, andererseits existiert ein Stückchen Hoffnung, dass wir sogar etwas beitragen konnten.
Abschließend noch Eines, denn es gab in der Quartalsmeldung auch etwas Gutes zu erkennen. Zum ersten Mal wurde (so scheint es mir) ein offenes Wort gesprochen. Es wurde Konkretes über Probleme und auch über erste Lösungsansätze berichtet. Das fand ich prima, solches war bei Prodacta bisher nicht zu beobachten. Der Ehrle hat hier tatsächlich etwas gezeigt, was vielleicht auf einen Richtungswechsel hindeuten könnte.
Gruß an alle Prodactas und Ex-Prodactas und an den Spinner fsch,
Carlo
jetzt nehme ich mir noch etwas Zeit für eine meiner ehemaligen "Lieblingsaktien".
Die Zahlen sind pünktlich vor Börsenstart gekommen, dafür eine herzliche Gratulation an die Prodacta-Mannschaft. Was für andere Gesellschaften selbstverständlich ist, gilt nicht für Prodacta.
Die Verlusthöhe beträgt 6,316 Mio. DM, liegt also im Bereich der vollständigen Katastrophe. Survival, ich hatte mich auf den Jahresüberschuss bezogen, nicht auf das (als allgemeingültige Ergebniszahl ungeeignete) Ergebnis vor Firmenwertabschreibungen. Du kannst das nachlesen im vollständigen Quartalsbericht. Letztlich kommt es auf die paar hunderttausend DM natürlich nicht an.
Vermutlich die größere (böse) Überraschung für die Börse und auch für mich war das geringe Umsatzwachstum, das fast einer Stagnation gleichkommt.
Der Kurs hat entsprechend reagiert und ist auf 6,50 Euro abgestürzt (Tiefstkurs 6,30 Euro, knapp 20% Verlust). Allerdings wurde der Kursverfall durch ein schlechtes Umfeld beschleunigt.
Prodacta steckt meines Erachtens tief in der Tinte. Ein Geschäftsfeld geschlossen, ein Geschäftsfeld läuft nicht, die anderen Bereiche hängen nach wie vor im y2k-Umfeld fest. Offensichtlich haben auch Mitarbeiter (vermutlich Leistungsträger) das Haus verlassen. Sehr gut möglich, dass es auch vom Unternehmen her Personalabbaumaßnahmen geben wird, um die Strukturen an das geringere Umsatzpotenzial anzupassen. Solche Maßnahmen brauchen Zeit und werden mindestens das nächste Quartal noch vollständig verhageln. Es ist meiner Meinung nach für Prodacta nicht möglich, im Geschäftsjahr ein auch nur einigermaßen ausgeglichenes Ergebnis zu bilanzieren. Dies wiederum wird – bereits von Prodacta und von mir angekündigt – die Planzahlen der nächsten Jahre beeinflussen und den scheinbaren Billigwert ziemlich teuer aussehen lassen.
Uhl, der an Prodacta reich geworden sein sollte, obwohl er nichts anderes geleistet hat, als Millionen von Mark zum Fenster hinauszuwerfen (was bisher nur Anlagebetrügern möglich war und mit dem Kapitalmarktinstrument „Neuer Markt“ aus unerfindlichen Gründen legalisiert wurde), wurde hochkant rausgeworfen. Ehrle ist noch da und wird jetzt beweisen müssen, das er nicht auch ein betrügerischer Vollidiot ist, sondern aus dem Schatten Uhl’s tretend Gutes für Prodacta leisten kann. Es wird für ihn und Unternehmensberater bzw. neue Vorstände eine riesige Aufgabe sein, dass Vertrauen in die Führung wieder herzustellen. Dies nicht nur bei den Aktionären, wichtiger sind hier noch Mitarbeiter und Kunden.
Ich werde nicht wieder in Prodacta investieren, dazu sitzen Frust und Enttäuschung zu tief. Anderen kann ich einen Einstieg aktuell auch nicht nahe legen. Es sind viel interessantere Werte billig geworden, obwohl sehr gute Quartalsergebnisse gemeldet wurden (Survival, an Deiner Stelle würde ich verkaufen, es gibt wirklich Besseres. Ob Du dazu auf eine technische Reaktion wartest, musst Du entscheiden).
Sehr freuen tue ich mich, dass dieser Thread „zur richtigen Zeit am richtigen Ort war“. Einige konnten bestimmt, durch den Thread gewarnt, ihre Kursverluste in Grenzen halten. Noch mehr werden vermutlich von einem Kauf abgesehen haben, nachdem sie sich hier überzeugen konnten, welche Risiken in der Aktie schlummern. Dass der Blödmann fsch trotzdem eingestiegen ist, das ließ sich nicht vermeiden, da kann man nur sagen, selbst schuld.
Sehr gefreut hat es mich auch, dass der Vollidiot aus dem Haus Prodacta geworfen wurde, während dieser Thread hier lief und gedieh. Einerseits gab es dem Thread „Saft und Würze“, andererseits existiert ein Stückchen Hoffnung, dass wir sogar etwas beitragen konnten.
Abschließend noch Eines, denn es gab in der Quartalsmeldung auch etwas Gutes zu erkennen. Zum ersten Mal wurde (so scheint es mir) ein offenes Wort gesprochen. Es wurde Konkretes über Probleme und auch über erste Lösungsansätze berichtet. Das fand ich prima, solches war bei Prodacta bisher nicht zu beobachten. Der Ehrle hat hier tatsächlich etwas gezeigt, was vielleicht auf einen Richtungswechsel hindeuten könnte.
Gruß an alle Prodactas und Ex-Prodactas und an den Spinner fsch,
Carlo
Im Prodacta-thread gab es sowohl pro und contra, es wurde keien Blatt vor dem
mund genommen und offen die management fehler aufgedeckt.
Dies ist nicht überall selbstveständlich, man möge sich nur die Infomatec Threads
als negativ Beispiel (neben seht vielen anderen ) anschauen. Es ist erstaunlich,
das Verhaltensweisen, die man eigentlich heute nur (?) auf dne Balkan bzw. Nordirland
vernutet hätte, auch im `befriedeten` Mitteleuropa zu findne sind.
mund genommen und offen die management fehler aufgedeckt.
Dies ist nicht überall selbstveständlich, man möge sich nur die Infomatec Threads
als negativ Beispiel (neben seht vielen anderen ) anschauen. Es ist erstaunlich,
das Verhaltensweisen, die man eigentlich heute nur (?) auf dne Balkan bzw. Nordirland
vernutet hätte, auch im `befriedeten` Mitteleuropa zu findne sind.
!
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Auf "Underperformer" von "Marketperformer" heruntergestuft haben die Analysten der SGZ Bank Prodacta, nachdem das Unternehmen am Mittwochvormittag Quartalszahlen vorgelegt hat. Nach Veröffentlichung derDaten geht die SGZ-Bank davon aus, dass Prodacta die gesteckten Ziele für das laufende Jahr nicht mehr erreichen kann. Die SGZ-Prognosen werden daher nach unten revidiert. Die genauen Prognosezahlen liegen allerdings noch nicht vor.
Prodacta: Blick in eine schwere Zukunft
Das Unternehmen sucht jetzt einen Sanierer
Diese Zahlen verheißen dem Ettlinger Softwareunternehmen Prodacta eine schwere Zukunft: ... weiter Der Umsatz wuchs im ersten Quartal dieses Milleniums nur um 5 Prozent - lediglich 7,8 Mio. DM konnten gebucht werden. Im Vorjahreszeitraum konnte noch eine Steigerung um 50 Prozent erwirtschaftet werden.
Der Verlust vergrößerte sich von 1,3 Mio. DM auf 5,7 Mio. DM.
Dem Analysten der SGZ Bank Gerold Deppisch war es bisher auch noch nicht möglich, einen Sprecher des Unternehmens zu erreichen. Aber die Zahlen seien enttäuschend gewesen. Nun würde die Neu-Fokussierung des Kerngeschäftes folgen. Zu der Frage wie lange die Erholungsphase dauern würde, wollte er keine Äußerung machen. Allerdings müssten die Prognosen deutlich zurückgenommen werden.
Aber dies war nur die Speerspitze einer negativen Entwicklung: Vorstandssprecher Herbert Uhl verließ kurz vor diesen Zahlen das anscheinend sinkende Schiff. ...weiter - Für die wichtigsten Bereiche Vertrieb und Technologie wird händeringend ein Sanierer gesucht.
Das Produktgeschäft habe nach Angaben des Unternehmens unter „Umsatzausfällen“ in Höhe von 2,7 Mio. DM gelitten - und dieses Geschäft bedeutet für den Komplettlöser für unter anderem Verwaltungs-EDV den Verlust möglich gewesener Gewinne.
Weitere Erklärungsversuche des Managements unter den Aufsichtsräten Graf von Westerholt und Hartmut Skubch: Zu einem blieben beim dem selbständigen Handelshaus, welches als Vertriebskanal für eigene und Lizenzprodukte dienen sollte, die prognostizierten Umsätze aus. Extra zu diesem Zweck wurde ein Vertriebsteam eines namhaften Reseller übernommen. Nach der schlechten Entwicklung hat sich der Vorstand dazu entschlossen, den ehemaligen Umsatz-Hoffnungsträger zum 30. April 2000 zu schließen.
Weiter wurde das schlechte Marktumfeld für die ADSL-Technologie als Grund für die fehlenden Produktumsätze angegeben. Auch der nachhaltige Ausbau des bundesweiten ADSL-Netzes der Deutschen Telekom würde bis zum heutigen Zeitraum noch unter den geplanten Zahlen liegen.
Jetzt will das Unternehmen Gegenmaßnahmen ergreifen: Das Leistungsportfolio und die Infrastruktur des Unternehmens soll „einer kritischen Prüfung unterzogen“ werden. Das Ziel der Prüfung ist schwammig umschrieben: „Ziel beim Leistungsspektrum ist es, die Komplexität zu reduzieren und so die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Vertrieb, Marketing und Public Relations themenfokussiert den Markt bearbeiten können.“ Erste Maßnahme: Untervermietung von nicht genutzten Räumen und die Prüfung, ob Mitarbeiter zu Hause arbeiten können.
Das klingt zunächst nicht sehr vielversprechend, denn das Unternehmen verspricht: Aufgrund der momentanen Lage kann man mit einer Anpassung der Planzahlen für dieses Jahr und der folgenden Jahre rechnen.
Der aktuelle Kurs: 6,54 Euro mit einem Kursverlust von 19,26 Prozent
19:23 24.05, Arne Schaepe
© wallstreet-online GmbH
Das Unternehmen sucht jetzt einen Sanierer
Diese Zahlen verheißen dem Ettlinger Softwareunternehmen Prodacta eine schwere Zukunft: ... weiter Der Umsatz wuchs im ersten Quartal dieses Milleniums nur um 5 Prozent - lediglich 7,8 Mio. DM konnten gebucht werden. Im Vorjahreszeitraum konnte noch eine Steigerung um 50 Prozent erwirtschaftet werden.
Der Verlust vergrößerte sich von 1,3 Mio. DM auf 5,7 Mio. DM.
Dem Analysten der SGZ Bank Gerold Deppisch war es bisher auch noch nicht möglich, einen Sprecher des Unternehmens zu erreichen. Aber die Zahlen seien enttäuschend gewesen. Nun würde die Neu-Fokussierung des Kerngeschäftes folgen. Zu der Frage wie lange die Erholungsphase dauern würde, wollte er keine Äußerung machen. Allerdings müssten die Prognosen deutlich zurückgenommen werden.
Aber dies war nur die Speerspitze einer negativen Entwicklung: Vorstandssprecher Herbert Uhl verließ kurz vor diesen Zahlen das anscheinend sinkende Schiff. ...weiter - Für die wichtigsten Bereiche Vertrieb und Technologie wird händeringend ein Sanierer gesucht.
Das Produktgeschäft habe nach Angaben des Unternehmens unter „Umsatzausfällen“ in Höhe von 2,7 Mio. DM gelitten - und dieses Geschäft bedeutet für den Komplettlöser für unter anderem Verwaltungs-EDV den Verlust möglich gewesener Gewinne.
Weitere Erklärungsversuche des Managements unter den Aufsichtsräten Graf von Westerholt und Hartmut Skubch: Zu einem blieben beim dem selbständigen Handelshaus, welches als Vertriebskanal für eigene und Lizenzprodukte dienen sollte, die prognostizierten Umsätze aus. Extra zu diesem Zweck wurde ein Vertriebsteam eines namhaften Reseller übernommen. Nach der schlechten Entwicklung hat sich der Vorstand dazu entschlossen, den ehemaligen Umsatz-Hoffnungsträger zum 30. April 2000 zu schließen.
Weiter wurde das schlechte Marktumfeld für die ADSL-Technologie als Grund für die fehlenden Produktumsätze angegeben. Auch der nachhaltige Ausbau des bundesweiten ADSL-Netzes der Deutschen Telekom würde bis zum heutigen Zeitraum noch unter den geplanten Zahlen liegen.
Jetzt will das Unternehmen Gegenmaßnahmen ergreifen: Das Leistungsportfolio und die Infrastruktur des Unternehmens soll „einer kritischen Prüfung unterzogen“ werden. Das Ziel der Prüfung ist schwammig umschrieben: „Ziel beim Leistungsspektrum ist es, die Komplexität zu reduzieren und so die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Vertrieb, Marketing und Public Relations themenfokussiert den Markt bearbeiten können.“ Erste Maßnahme: Untervermietung von nicht genutzten Räumen und die Prüfung, ob Mitarbeiter zu Hause arbeiten können.
Das klingt zunächst nicht sehr vielversprechend, denn das Unternehmen verspricht: Aufgrund der momentanen Lage kann man mit einer Anpassung der Planzahlen für dieses Jahr und der folgenden Jahre rechnen.
Der aktuelle Kurs: 6,54 Euro mit einem Kursverlust von 19,26 Prozent
19:23 24.05, Arne Schaepe
© wallstreet-online GmbH
Ich hatte doch noch versprochen, zumindest eines der 1999er Interviews aus den alten Threads von TorteM zu besorgen. Es ergibt ein spannendes Bild der Geschehnisse, wenn die hier getätigten Sprüche mit dem raschen Verfall der Firma in der Folgezeit abgeglichen werden.
17.09.99
Prodacta Interview
Brokerworld-Online
Brokerworld: Hallo Herr Uhl, die Prodacta AG (WKN 786730) ist seit dem
07.06.1999 am Neuen Markt notiert. Viele Anleger können sich jedoch noch sehr
wenig unter den Tätigkeitsgebieten Ihres Unternehmens vorstellen. Können Sie
unseren Lesern erläutern, was die Prodacta genau macht?
Herbert Uhl: Prodacta ist Systemintegrator für eCustomer Care – elektronisches
Kundenbeziehungsmanagement. Wir realisieren schon heute das Büro der
Zukunft. Unser Leistungsspektrum reicht in diesem Zusammenhang von der
Beratung über die Projektierung und Integration bis hin zur Unterstützung der
Betriebsführung sowie dem Training und innovativen Produkten. Alle
Informationen stehen in elektronischen Kundenordnern oder eShops zur
Verfügung und können von überall zu jedem Zeitpunkt mittels digitaler
Kommunikation abgerufen werden. Ein Beispiel ist das Handybanking. Hier ruft
der Kunde per Handy Informationen ab und tätigt seine Bankgeschäfte. Solche
innovativen Lösungen inkl. der benötigten Infrastrukturen erstellt Prodacta.
Brokerworld: Können Sie bitte etwas zur Firmengeschichte der Prodacta sagen?
Herbert Uhl: Prodacta wurde im November 1992 von meinem Vorstandskollegen
Andreas Ehrle, einem weiteren Gründungsmitglied und meiner Person gegründet.
Seit unserer Gründung wachsen wir im Mittel um mehr als 60%. Heute sind wir
mit 270 Mitarbeitern an 6 Standorten in Deutschland vertreten. Unsere
Themenschwerpunkte lagen bis 1996 in den Bereichen Schulung und IT
Infrastruktur. 1996 begannen wir mit der Entwicklung eigener Produkte. Unser
Produkt zur automatischen Erst- und Wiederinstallation Prodacta ProNet wird
beispielsweise bei der Commerzbank AG auf über 18000 PCs eingesetzt. 1996
begannen wir auch mit der Erstellung von Bürolösungen mittels
Dokumentenmanagement, Archivierung und Workflow. Dies ist bei der Prodacta
der Geschäftsbereich mit den größten Wachstumsraten. 1998 hat die Prodacta
die Firma iPRO Informationssysteme GmbH und 1999 die Firma mps-Software
GmbH gekauft. Die ipro Informationssysteme hat ein Produkt zur
Automatisierung von Poststellen und die mps hat Produktlinien zur digitalen
Kommunikation (unified Messaging) eingebracht. Dies dokumentiert unsere
Akquisitionsstrategie: Prodacta verfügt heute über ein umfassenden
Dienstleistungsspektrum und ein abgerundetes Produkt- und
Softwaretoolsportfolio.
Brokerworld: Herr Uhl, leider gehört die PRODACTA AG zu den Aktien, die
mittlerweile unter den Emissionskurs (15 Euro bei Prodacta) gerutscht sind. In
der Spitze stieg der Kurs bis auf 19 Euro an, fiel nun jedoch auf unter 13 Euro.
Wie sehen Sie die derzeitige Bewertung der Aktie?
Herbert Uhl: Die Prodacta Aktie ist heute sicherlich unterbewertet, was auch
zahlreiche Bewertungen in der Finanzpresse belegen. Nachdem in den ersten
Wochen unser Aktienkurs trotz des schwachen Marktumfeldes stabil oberhalb
des Emissionskurses war, ist er nun leider um mehr als 10% abgerutscht. Die
aktuellen Kurse sind lediglich Einstiegskonditionen, die das Potential unserer
Firma nicht widerspiegeln. Wir haben als IT-Systemintegrator mit eigenen
Produkten ein Wachstum von 75% im ersten Halbjahr 1999 in Relation zum
Halbjahresumsatz 1998. Dagegen haben wir heute ein KGV auf den Plandaten
2000 von 27 und auf den Plandaten 2001 sogar von 17.
Brokerworld: Wo sehen Sie die Gründe für den Abrutsch? Werten Sie dies als
ein Nachgeben des Kurses aufgrund der allgemeinen Schwäche der IT-Branche
am Neuen Markt?
Herbert Uhl: Der Abrutsch der Aktie hat mehrere Gründe. Natürlich hat die
allgemeine Schwäche des Marktes ihren Beitrag geleistet. Der Hauptgrund sind
die vielen negativen Pressereaktionen auf die Halbjahresdaten, die vermutlich
einige Privatanleger verunsichert haben. Dabei bestätigten unsere
Halbjahresdaten die Planung. So haben wir den Umsatz um 75% und das
operative Ergebnis vor Abschreibungen aus Firmenkäufen um 35% im Vergleich
zum Vorjahr gesteigert. Unser Bruttoergebnis stieg im gleichen Zeitraum sogar
um 214%.
Brokerworld: Lassen Sie mich auf die von Ihnen gerade eben angesprochene
Tatsache eingehen, dass Ihre Zahlen für das erste Halbjahr von der Presse relativ
negativ interpretiert wurden. Wenn man sich die Planzahlen ansieht und die
entsprechenden Zahlen daneben legt, ist leicht zu erkennen, dass die
PRODACTA bislang voll im Plan liegt. Das zweite Quartal brachte zudem schon
wieder Gewinne. Wie erklären Sie sich die negative Reaktion trotz eines
Umsatzplus von 75% und einer Verbesserung des Betriebsergebnisses um 35%
im ersten Halbjahr?
Herbert Uhl: Die Reaktionen auf unsere Halbjahresdaten hatten uns sehr
enttäuscht. Die einzige Erklärung, die wir hierfür haben ist, dass wir die
Halbjahresdaten nicht als ad-hoc Mitteilung veröffentlicht haben. Leider wurde die
Pressemitteilung von den Nachrichtendiensten mit dem Fokus des
Jahresfehlbetrages verteilt. Womit die von Ihnen aufgeführten Fakten für die
Presse irrelevant waren. Aus diesem Grunde werden wir in Zukunft nicht mehr auf
die ad-hoc Mitteilung verzichten. Das zweite Quartal war für uns dennoch
erfolgreich.
So konnte im zweiten Quartal in Relation zu den ersten drei Monaten des Jahres
das Betriebsergebnis auf 0,16 Mio. DM (vQ (1,1) Mio. DM) und der Umsatz auf
11,4 Mio DM (vQ 9,0 Mio. DM) gesteigert werden.
Ferner haben wir im ersten Halbjahr mit den Investitionen in Vertrieb und
Forschung und Entwicklung einen bedeutenden Beitrag für das weitere
Wachstum der Prodacta geleistet.
Brokerworld: Wie begründen sich die deutlich gestiegenen Abschreibungen im
ersten Halbjahr? Wie sehen in diesem Zusammenhang die Planzahlen für das
Gesamtjahr aus?
Herbert Uhl: Die Abschreibungen aus Firmenkäufen in Höhe von TDM 1.160 im
ersten Halbjahr beinhalten Sonderabschreibungen in Höhe von TDM 610 durch
den Kauf der mps-Software GmbH. Bis zum Jahresende werden wir bereits ca.
30% des Kaufpreises der mps Software GmbH abgeschrieben haben. In Summe
werden sich die Abschreibung aus Firmenkäufen für 1999 auf TDM 1.620
belaufen.
Brokerworld: Es fällt auf, dass die PRODACTA AG nicht zu den Unternehmen
gehört, die permanent durch ad-hoc Mitteilungen in die Berichterstattung der
Öffentlichkeit gerät. Sie sind bisher vielmehr über Pressemitteilungen an die
Öffentlichkeit herangetreten? Werden Sie ihre Strategie in Richtung ad
hoc-Meldungen verändern?
Herbert Uhl: Unsere Strategie ist nicht, den Markt mit ad-hoc Mitteilungen zu
überfluten. Wir möchten die Informationen über unserer Unternehmen
zielgerichtet verteilen, um den langfristig orientierten Anleger für die Prodacta zu
begeistern. So haben wir einen Newsletter eingerichtet, indem wir über aktuelle
Informationen, wie zum Beispiel die Wahl als Nr. 1 der Elite der deutschen
Systemintegratoren, berichten. Um den Newsletter zu erhalten kann man sich in
unserem Internet, www.Prodacta.de, registrieren oder bei unserem Investor
Relations Bereich unter 07243/382 330 anrufen oder eine Mail schicken an
aktie@prodacta.de. An dieser Strategie werden wir auch weiterhin grundsätzlich
festhalten. Aufgrund der negativen Erfahrungen mit unseren Halbjahresdaten
werden wir die Strategie insoweit erweitern, dass wir in Zukunft alle Meldungen,
die unsere Zahlen betreffen auch als ad-hoc Mitteilungen veröffentlichen.
Brokerworld: Wo sehen Sie den Kurs der PRODACTA-Aktie zum Jahreswechsel
und wie kann sich der Kurs Ihrer Meinung nach in den nächsten 12 Monaten
entwickeln?
Herbert Uhl: Unserer Aktie wird unseren Aktionäre noch viel Vergnügen bereiten.
Nicht ohne Grund fällt unser Name häufig bei den unterbewerteten Aktien. Wir
werden unser hohes Wachstumstempo auch in Zukunft mit viel Schweiß und
Fleiß halten. So werden wir im Jahr 2000 unseren Umsatz in Relation zu 1998
mehr als verdoppelt haben. Wir können nichts erkennen, was die Aktie davon
abhalten sollte vom heutigen Niveau aus das gleiche zu tun.
17.09.99
Prodacta Interview
Brokerworld-Online
Brokerworld: Hallo Herr Uhl, die Prodacta AG (WKN 786730) ist seit dem
07.06.1999 am Neuen Markt notiert. Viele Anleger können sich jedoch noch sehr
wenig unter den Tätigkeitsgebieten Ihres Unternehmens vorstellen. Können Sie
unseren Lesern erläutern, was die Prodacta genau macht?
Herbert Uhl: Prodacta ist Systemintegrator für eCustomer Care – elektronisches
Kundenbeziehungsmanagement. Wir realisieren schon heute das Büro der
Zukunft. Unser Leistungsspektrum reicht in diesem Zusammenhang von der
Beratung über die Projektierung und Integration bis hin zur Unterstützung der
Betriebsführung sowie dem Training und innovativen Produkten. Alle
Informationen stehen in elektronischen Kundenordnern oder eShops zur
Verfügung und können von überall zu jedem Zeitpunkt mittels digitaler
Kommunikation abgerufen werden. Ein Beispiel ist das Handybanking. Hier ruft
der Kunde per Handy Informationen ab und tätigt seine Bankgeschäfte. Solche
innovativen Lösungen inkl. der benötigten Infrastrukturen erstellt Prodacta.
Brokerworld: Können Sie bitte etwas zur Firmengeschichte der Prodacta sagen?
Herbert Uhl: Prodacta wurde im November 1992 von meinem Vorstandskollegen
Andreas Ehrle, einem weiteren Gründungsmitglied und meiner Person gegründet.
Seit unserer Gründung wachsen wir im Mittel um mehr als 60%. Heute sind wir
mit 270 Mitarbeitern an 6 Standorten in Deutschland vertreten. Unsere
Themenschwerpunkte lagen bis 1996 in den Bereichen Schulung und IT
Infrastruktur. 1996 begannen wir mit der Entwicklung eigener Produkte. Unser
Produkt zur automatischen Erst- und Wiederinstallation Prodacta ProNet wird
beispielsweise bei der Commerzbank AG auf über 18000 PCs eingesetzt. 1996
begannen wir auch mit der Erstellung von Bürolösungen mittels
Dokumentenmanagement, Archivierung und Workflow. Dies ist bei der Prodacta
der Geschäftsbereich mit den größten Wachstumsraten. 1998 hat die Prodacta
die Firma iPRO Informationssysteme GmbH und 1999 die Firma mps-Software
GmbH gekauft. Die ipro Informationssysteme hat ein Produkt zur
Automatisierung von Poststellen und die mps hat Produktlinien zur digitalen
Kommunikation (unified Messaging) eingebracht. Dies dokumentiert unsere
Akquisitionsstrategie: Prodacta verfügt heute über ein umfassenden
Dienstleistungsspektrum und ein abgerundetes Produkt- und
Softwaretoolsportfolio.
Brokerworld: Herr Uhl, leider gehört die PRODACTA AG zu den Aktien, die
mittlerweile unter den Emissionskurs (15 Euro bei Prodacta) gerutscht sind. In
der Spitze stieg der Kurs bis auf 19 Euro an, fiel nun jedoch auf unter 13 Euro.
Wie sehen Sie die derzeitige Bewertung der Aktie?
Herbert Uhl: Die Prodacta Aktie ist heute sicherlich unterbewertet, was auch
zahlreiche Bewertungen in der Finanzpresse belegen. Nachdem in den ersten
Wochen unser Aktienkurs trotz des schwachen Marktumfeldes stabil oberhalb
des Emissionskurses war, ist er nun leider um mehr als 10% abgerutscht. Die
aktuellen Kurse sind lediglich Einstiegskonditionen, die das Potential unserer
Firma nicht widerspiegeln. Wir haben als IT-Systemintegrator mit eigenen
Produkten ein Wachstum von 75% im ersten Halbjahr 1999 in Relation zum
Halbjahresumsatz 1998. Dagegen haben wir heute ein KGV auf den Plandaten
2000 von 27 und auf den Plandaten 2001 sogar von 17.
Brokerworld: Wo sehen Sie die Gründe für den Abrutsch? Werten Sie dies als
ein Nachgeben des Kurses aufgrund der allgemeinen Schwäche der IT-Branche
am Neuen Markt?
Herbert Uhl: Der Abrutsch der Aktie hat mehrere Gründe. Natürlich hat die
allgemeine Schwäche des Marktes ihren Beitrag geleistet. Der Hauptgrund sind
die vielen negativen Pressereaktionen auf die Halbjahresdaten, die vermutlich
einige Privatanleger verunsichert haben. Dabei bestätigten unsere
Halbjahresdaten die Planung. So haben wir den Umsatz um 75% und das
operative Ergebnis vor Abschreibungen aus Firmenkäufen um 35% im Vergleich
zum Vorjahr gesteigert. Unser Bruttoergebnis stieg im gleichen Zeitraum sogar
um 214%.
Brokerworld: Lassen Sie mich auf die von Ihnen gerade eben angesprochene
Tatsache eingehen, dass Ihre Zahlen für das erste Halbjahr von der Presse relativ
negativ interpretiert wurden. Wenn man sich die Planzahlen ansieht und die
entsprechenden Zahlen daneben legt, ist leicht zu erkennen, dass die
PRODACTA bislang voll im Plan liegt. Das zweite Quartal brachte zudem schon
wieder Gewinne. Wie erklären Sie sich die negative Reaktion trotz eines
Umsatzplus von 75% und einer Verbesserung des Betriebsergebnisses um 35%
im ersten Halbjahr?
Herbert Uhl: Die Reaktionen auf unsere Halbjahresdaten hatten uns sehr
enttäuscht. Die einzige Erklärung, die wir hierfür haben ist, dass wir die
Halbjahresdaten nicht als ad-hoc Mitteilung veröffentlicht haben. Leider wurde die
Pressemitteilung von den Nachrichtendiensten mit dem Fokus des
Jahresfehlbetrages verteilt. Womit die von Ihnen aufgeführten Fakten für die
Presse irrelevant waren. Aus diesem Grunde werden wir in Zukunft nicht mehr auf
die ad-hoc Mitteilung verzichten. Das zweite Quartal war für uns dennoch
erfolgreich.
So konnte im zweiten Quartal in Relation zu den ersten drei Monaten des Jahres
das Betriebsergebnis auf 0,16 Mio. DM (vQ (1,1) Mio. DM) und der Umsatz auf
11,4 Mio DM (vQ 9,0 Mio. DM) gesteigert werden.
Ferner haben wir im ersten Halbjahr mit den Investitionen in Vertrieb und
Forschung und Entwicklung einen bedeutenden Beitrag für das weitere
Wachstum der Prodacta geleistet.
Brokerworld: Wie begründen sich die deutlich gestiegenen Abschreibungen im
ersten Halbjahr? Wie sehen in diesem Zusammenhang die Planzahlen für das
Gesamtjahr aus?
Herbert Uhl: Die Abschreibungen aus Firmenkäufen in Höhe von TDM 1.160 im
ersten Halbjahr beinhalten Sonderabschreibungen in Höhe von TDM 610 durch
den Kauf der mps-Software GmbH. Bis zum Jahresende werden wir bereits ca.
30% des Kaufpreises der mps Software GmbH abgeschrieben haben. In Summe
werden sich die Abschreibung aus Firmenkäufen für 1999 auf TDM 1.620
belaufen.
Brokerworld: Es fällt auf, dass die PRODACTA AG nicht zu den Unternehmen
gehört, die permanent durch ad-hoc Mitteilungen in die Berichterstattung der
Öffentlichkeit gerät. Sie sind bisher vielmehr über Pressemitteilungen an die
Öffentlichkeit herangetreten? Werden Sie ihre Strategie in Richtung ad
hoc-Meldungen verändern?
Herbert Uhl: Unsere Strategie ist nicht, den Markt mit ad-hoc Mitteilungen zu
überfluten. Wir möchten die Informationen über unserer Unternehmen
zielgerichtet verteilen, um den langfristig orientierten Anleger für die Prodacta zu
begeistern. So haben wir einen Newsletter eingerichtet, indem wir über aktuelle
Informationen, wie zum Beispiel die Wahl als Nr. 1 der Elite der deutschen
Systemintegratoren, berichten. Um den Newsletter zu erhalten kann man sich in
unserem Internet, www.Prodacta.de, registrieren oder bei unserem Investor
Relations Bereich unter 07243/382 330 anrufen oder eine Mail schicken an
aktie@prodacta.de. An dieser Strategie werden wir auch weiterhin grundsätzlich
festhalten. Aufgrund der negativen Erfahrungen mit unseren Halbjahresdaten
werden wir die Strategie insoweit erweitern, dass wir in Zukunft alle Meldungen,
die unsere Zahlen betreffen auch als ad-hoc Mitteilungen veröffentlichen.
Brokerworld: Wo sehen Sie den Kurs der PRODACTA-Aktie zum Jahreswechsel
und wie kann sich der Kurs Ihrer Meinung nach in den nächsten 12 Monaten
entwickeln?
Herbert Uhl: Unserer Aktie wird unseren Aktionäre noch viel Vergnügen bereiten.
Nicht ohne Grund fällt unser Name häufig bei den unterbewerteten Aktien. Wir
werden unser hohes Wachstumstempo auch in Zukunft mit viel Schweiß und
Fleiß halten. So werden wir im Jahr 2000 unseren Umsatz in Relation zu 1998
mehr als verdoppelt haben. Wir können nichts erkennen, was die Aktie davon
abhalten sollte vom heutigen Niveau aus das gleiche zu tun.
McRon,
mir ist jetzt erst ein Posting von Dir aufgefallen, dass ich in meinen Wuttiraden überhaupt nicht wahrgenommen wurde, auf das ich aber gerne eingehe.
Ich habe damals Brain Force nicht verkauft. Die Zahlen waren so schlecht nicht, es sollte ja nach wie vor ein Gewinn realisiert werden. Außerdem war ich damals so verunsichert (eine Company nach der anderen meldete üble Zwischenergebnisse), dass ich mich entschloss, überhaupt nicht mehr auf Nachrichten zu reagieren (aus heutiger Sicht zum Glück). Übrigens, aber ist ja klar, bin ich wieder happy mit den BF-Aktien.
Ich rufe nicht bei den IR-Abteilungen an, dass bringt m.E. nichts, man wird nur mit allgemeinem Blabla ruhiggestellt. Strenggenommen dürfen die nicht einmal was sagen, das nicht im Markt bereits bekannt ist. Und dass die ihre Geschäftspolitik wegen eines Anrufers neu ausrichten, ist undenkbar.
Ich vermute, dass dieses Board einen erheblich höheren Wirkungsgrad besitzt. Bereits zweimal haben Unternehmen direkt auf kritische Worte am Board reagieren müssen (Internolix und Infor, vielleicht sogar noch weitere). Auch bündeln sich hier die Stimmen, es gibt gegensätzliche Meinungen. Ich halte die Diskussion am Board für wichtig und sinnvoll.
Grüße,
Carlo
mir ist jetzt erst ein Posting von Dir aufgefallen, dass ich in meinen Wuttiraden überhaupt nicht wahrgenommen wurde, auf das ich aber gerne eingehe.
Ich habe damals Brain Force nicht verkauft. Die Zahlen waren so schlecht nicht, es sollte ja nach wie vor ein Gewinn realisiert werden. Außerdem war ich damals so verunsichert (eine Company nach der anderen meldete üble Zwischenergebnisse), dass ich mich entschloss, überhaupt nicht mehr auf Nachrichten zu reagieren (aus heutiger Sicht zum Glück). Übrigens, aber ist ja klar, bin ich wieder happy mit den BF-Aktien.
Ich rufe nicht bei den IR-Abteilungen an, dass bringt m.E. nichts, man wird nur mit allgemeinem Blabla ruhiggestellt. Strenggenommen dürfen die nicht einmal was sagen, das nicht im Markt bereits bekannt ist. Und dass die ihre Geschäftspolitik wegen eines Anrufers neu ausrichten, ist undenkbar.
Ich vermute, dass dieses Board einen erheblich höheren Wirkungsgrad besitzt. Bereits zweimal haben Unternehmen direkt auf kritische Worte am Board reagieren müssen (Internolix und Infor, vielleicht sogar noch weitere). Auch bündeln sich hier die Stimmen, es gibt gegensätzliche Meinungen. Ich halte die Diskussion am Board für wichtig und sinnvoll.
Grüße,
Carlo
unter 6€ !!!!

Unter 6 und für Prodacta hohe Umsätze. Und das an einem Tag wie heute. Und ich hab immer noch 200 von diesen Lappen. Prodacta ist der größte Flopp, der mir jemals passiert ist. Ich hoffe, daß wir uns irgendwann wieder der 12 nähern. Diesmal düfts nicht mehr so schnell gehen wie nach dem Herbsteinbruch.
Das ist vermutlich der Grund, warum die Aktie weiter absinkt (Schlusskurs Frankfurt-Parkett 5,80 Euro). Die kurzfristigen Risiken sind bestimmt nicht mehr sonderlich hoch, es hapert aber an den Kurschancen. Warum sollte man in einen Wert einsteigen, der unter Umständen erst in langer Zeit wieder anzieht. Andererseits könnte Prodacta auch ganz die Luft ausgehen. Das positive Szenario wäre eine Übernahme. In jedem Fall gibt es attraktivere Investments am Markt.
Carlo
Carlo
Boah Eyyy!!! 4.85€ im Xetra, Tendenz stark fallend

Macht mich nich fertig. Das wird doch kein Totalcrash. Dann wird es möglicherweise doch noch ein kleines Investment wie Tiptel. Bei 4 kaufen und bei 6 Euro wieder verkaufen.
Ich kann nichts zum Zeitwert der Aktie sagen. Aber sollte Prodacta noch ein wenig überleben, sind sie günstig bewertet. Ärgerlich bleibt die IR-Arbeit. Daß man die Wahrheit aus einer Fachzeitschrift erfahren muß, während immer noch versucht wird, den Kurs mit Siemens-Kooperationen zu pushen. Das kann man sich nur mit völliger Richtungslosigkeit erklären. Lügen haben kurze Beine und was für einen Sinn soll es machen, bei den lock-up Fristen den Kurs kurzfristig zu stabilisieren? Wenigstens bin ich nicht der einzige, der verarscht worden ist.
UND SIE BEWEGT SICH DOCH!
Nun werden wir bald den Aufschlag hören! Die letzten Nervenbündel schmeißen ihre Stücke den wissenden, den ganz hartgesottenen oder einfach nur den bekloppten Käufern!
in den Rachen. Vielen Dank!
Und: vergeßt die Spekufrist nicht, am Freitag ist Schluß mit lustig(das Jahr für die Jünger der ersten Stunde ist um). Also raus mit dem Schrott!
Rukus, morgen dürften wir wieder phantastische Kaufkurse bekommen.
Verpaß die erste Welle nicht!
Schade nur , daß es für diese mit Edelsteinen besetzte Frittenbude keine Calls gibt.
ganz cool, Chartclimber
Nun werden wir bald den Aufschlag hören! Die letzten Nervenbündel schmeißen ihre Stücke den wissenden, den ganz hartgesottenen oder einfach nur den bekloppten Käufern!

Und: vergeßt die Spekufrist nicht, am Freitag ist Schluß mit lustig(das Jahr für die Jünger der ersten Stunde ist um). Also raus mit dem Schrott!
Rukus, morgen dürften wir wieder phantastische Kaufkurse bekommen.
Verpaß die erste Welle nicht!
Schade nur , daß es für diese mit Edelsteinen besetzte Frittenbude keine Calls gibt.
ganz cool, Chartclimber

Sehr geehrter Prodacta Newsletter Leser,
Vorstand und Aufsichtsrat der Prodacta AG haben beschlossen, die
ursprünglich für den 26. Juli angesetzte Hauptversammlung auf den 29.08.00
zu vertagen. Grund hierfür ist der erst Anfang Juni vorgenommene
Managementwechsel. Der neue Vorstand, Herr Erwin Leonhardi, möchte die
verlängerte Zeitspanne in Anspruch nehmen, um das geplante
Restrukturierungskonzept schlüssig aufzuarbeiten. Wir hoffen auf Ihr
Verständnis. Der Veranstaltungsort - das Kongresszentrum Karlsruhe - ist
beibehalten worden. Ebenso der Eröffnungsbeginn um 10 Uhr.
Nach dem Weggang unserer bisherigen IR-Beauftragten, Julia von Wietersheim,
ist Kerstin Schwarze nun für den Bereich Investor Relations zuständig. Sie
übernimmt die administrative Koordination der IR-Aktivitäten, und steht
Ihnen gerne jederzeit für Fragen unter der Telefonnummer 07243/382-330 oder
unter der eMail-Adresse mailto:aktie@prodacta.de zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Kerstin Schwarze
Investor Relations
Prodacta AG
Vorstand und Aufsichtsrat der Prodacta AG haben beschlossen, die
ursprünglich für den 26. Juli angesetzte Hauptversammlung auf den 29.08.00
zu vertagen. Grund hierfür ist der erst Anfang Juni vorgenommene
Managementwechsel. Der neue Vorstand, Herr Erwin Leonhardi, möchte die
verlängerte Zeitspanne in Anspruch nehmen, um das geplante
Restrukturierungskonzept schlüssig aufzuarbeiten. Wir hoffen auf Ihr
Verständnis. Der Veranstaltungsort - das Kongresszentrum Karlsruhe - ist
beibehalten worden. Ebenso der Eröffnungsbeginn um 10 Uhr.
Nach dem Weggang unserer bisherigen IR-Beauftragten, Julia von Wietersheim,
ist Kerstin Schwarze nun für den Bereich Investor Relations zuständig. Sie
übernimmt die administrative Koordination der IR-Aktivitäten, und steht
Ihnen gerne jederzeit für Fragen unter der Telefonnummer 07243/382-330 oder
unter der eMail-Adresse mailto:aktie@prodacta.de zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Kerstin Schwarze
Investor Relations
Prodacta AG
Es ist doch noch mal an der Zeit, diesen "Kampfthread" hervor zu holen. Die Prodacta-Krise hat ein neues Opfer gefordert:
Julia von Wietersheim, IR-Beauftragte, hat das Unternehmen verlassen. Sie war mehrfach wegen ihres zwar schönen Namens, aber leider auch wegen ihrer völlig unfähigen IR-Arbeit aufgefallen. Insbesondere hier im Thread wurde auch mit ihren Leistungen hart ins Gericht gegangen.
Nun ist sie also weg, ein weiterer Mosaikstein eines erfolgreichen Wandels bei Prodacta? Wir werden sehen.
Carlo
Julia von Wietersheim, IR-Beauftragte, hat das Unternehmen verlassen. Sie war mehrfach wegen ihres zwar schönen Namens, aber leider auch wegen ihrer völlig unfähigen IR-Arbeit aufgefallen. Insbesondere hier im Thread wurde auch mit ihren Leistungen hart ins Gericht gegangen.
Nun ist sie also weg, ein weiterer Mosaikstein eines erfolgreichen Wandels bei Prodacta? Wir werden sehen.
Carlo
hies es nicht vor drei Wochen, das der restrukturierungsplan schon diese woche vorgestellt werdne sollte?
Sch... Laden, so schnell kommen die bei diesem Management-Flaschen nicht auf die Beine
Sch... Laden, so schnell kommen die bei diesem Management-Flaschen nicht auf die Beine

Bin mal gespannt, wie der aussieht. Bisher kannte ich Restrukturierungspläne eher aus dem Steinkohlebau, Stahlherstellern und Maschinenbauern.
Im High-Tech-Bereich bisher selten, wird sich aber bald ändern.
Was ist Prodacta ohne Julia?
Im High-Tech-Bereich bisher selten, wird sich aber bald ändern.
Was ist Prodacta ohne Julia?
Bei der PR-Arbeit hat sich wirklich etwas verbessert, denn ich habe auf eine Anfrage umgehend Antwort erhalten!
Prodacta - der nächste konsequente Schritt auf dem Weg zum Untergang. Jetzt hat der nagelneue Vorstandschef Leonhardi den Sessel wieder geräumt, der nächste muss ran. Oje, oje, oje.....
*vwd Ad hoc-Service: Prodacta AG <DE0007867301>
2000-08-16 um 08:16:59
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
News Summary:
Prodacta AG mit neuem Sprecher des Vorstandes
- Manfred Metzger-Buschor (47) übernimmt ab dem 1. Oktober 2000 die
Funktion des Sprecher des Vorstandes der Prodacta AG von Trouble
Shooter Erwin Leonhardi.
- Erwin Leonhardi, der seit Juni dieses Jahres diese Funktion
interimsweise übernommen hatte, wird auch weiterhin als
selbstständiger Sanierungsberater für die Prodacta AG tätig bleiben.
- Manfred Metzger-Buschor wird die erfolgreich begonnene
Restrukturierung konsequent fortführen. Als Basis für diese
anspruchsvolle Aufgabe kann er auf seine mehr als zwanzigjährige
Sales- und Managementerfahrung in der IT-Branche zurückgreifen.
- In der bereits voranschreitenden Restrukturierung fokussiert die
Prodacta AG ihre Aktivitäten auf die bewährten zukunftsicheren
Produkte und Dienstleistungen. Der Ausbau dieses Geschäftes erfolgt
zukünftig auf zwei Ebenen:
1. Das Lösungsspektrum aus dem kombinierten Einsatz von
Standardtechnologien für das eBusiness- Umfeld mit kompatiblen State
of the Art-Technologien bleibt wesentlicher Bestandteil des
Unternehmens.
2. Die Entwicklung und Implementierung javabasierender
Individuallösungen für Großunternehmen.
Ziel der Prodacta AG ist es, führender Systemintegrator für eBusiness-
Infrastruktur, eCollaboration und eCustomer Relationship Management zu
werden - den interessantesten Wachstumsmärkten unserer Zeit.
- Als One-Stop-Shopping-Partner unterstützt die Prodacta AG ihre Kunden
ganzheitlich über Beratung, Design, Projektierung, Implementierung,
Training und Support und deckt somit die vollständige
Wertschöpfungskette der IT-Dienstleistungen ab.
Ende der Mitteilung
*vwd Ad hoc-Service: Prodacta AG <DE0007867301>
2000-08-16 um 08:16:59
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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News Summary:
Prodacta AG mit neuem Sprecher des Vorstandes
- Manfred Metzger-Buschor (47) übernimmt ab dem 1. Oktober 2000 die
Funktion des Sprecher des Vorstandes der Prodacta AG von Trouble
Shooter Erwin Leonhardi.
- Erwin Leonhardi, der seit Juni dieses Jahres diese Funktion
interimsweise übernommen hatte, wird auch weiterhin als
selbstständiger Sanierungsberater für die Prodacta AG tätig bleiben.
- Manfred Metzger-Buschor wird die erfolgreich begonnene
Restrukturierung konsequent fortführen. Als Basis für diese
anspruchsvolle Aufgabe kann er auf seine mehr als zwanzigjährige
Sales- und Managementerfahrung in der IT-Branche zurückgreifen.
- In der bereits voranschreitenden Restrukturierung fokussiert die
Prodacta AG ihre Aktivitäten auf die bewährten zukunftsicheren
Produkte und Dienstleistungen. Der Ausbau dieses Geschäftes erfolgt
zukünftig auf zwei Ebenen:
1. Das Lösungsspektrum aus dem kombinierten Einsatz von
Standardtechnologien für das eBusiness- Umfeld mit kompatiblen State
of the Art-Technologien bleibt wesentlicher Bestandteil des
Unternehmens.
2. Die Entwicklung und Implementierung javabasierender
Individuallösungen für Großunternehmen.
Ziel der Prodacta AG ist es, führender Systemintegrator für eBusiness-
Infrastruktur, eCollaboration und eCustomer Relationship Management zu
werden - den interessantesten Wachstumsmärkten unserer Zeit.
- Als One-Stop-Shopping-Partner unterstützt die Prodacta AG ihre Kunden
ganzheitlich über Beratung, Design, Projektierung, Implementierung,
Training und Support und deckt somit die vollständige
Wertschöpfungskette der IT-Dienstleistungen ab.
Ende der Mitteilung
Und es geht weiter, die Verlusten steigen inzwischen auf über 13 Mio. DM........
Prodacta erhöht Verlust im 2. Qu auf 6,5 (1. Qu: -5,7) Mio DEM
2000-08-23 um 21:32:37
Ettlingen (vwd) - Die Prodacta AG, Ettlingen, hat im zweiten Quartal des
laufenden Geschäftsjahres einen Verlust von 6,5 Mio DEM erzielt nach 5,7 Mio
DEM im ersten Quartal. Wie das Unternehmen am Mittwoch ad hoc mitteilte,
sind darin Aufwendungen in Höhe von 2,6 Mio DEM enthalten, die im Rahmen der
Restrukturierung als einmalig zu bewerten seien. Die umfassenden
Restrukturierungsmaßnahmen durch den Vorstandssprecher Erwin Leonhardi
zeigten damit deutliche Erfolge, hieß es weiter. So sei auch der Umsatz des
zweiten Quartals im Vergleich zu den vorangehenden drei Monaten um 18
Prozent auf 9,2 Mio DEM gesteigert worden.
Nachdem es aufgrund des Restrukturierungsplanes notwendig gewesen sei,
den für das Gesamtjahr erwarteten Umsatz auf 35 Mio DEM zu korrigieren,
liege Prodacta mit einem Umsatz von 17,1 Mio DEM zum 30. Juni 2000 gut in
der Jahresplanung. Die Einrichtung von thematisch abgegrenzten Profit
Centern sowie die Fokussierung auf das Kerngeschäft hätten dazu beigetragen,
dass Prodacta die Auslastung der Mitarbeiter in den vergangenen drei Monaten
merklich verbessern konnte. +++ Andreas Plecko
vwd/23.8.2000/apo/hab
Prodacta erhöht Verlust im 2. Qu auf 6,5 (1. Qu: -5,7) Mio DEM
2000-08-23 um 21:32:37
Ettlingen (vwd) - Die Prodacta AG, Ettlingen, hat im zweiten Quartal des
laufenden Geschäftsjahres einen Verlust von 6,5 Mio DEM erzielt nach 5,7 Mio
DEM im ersten Quartal. Wie das Unternehmen am Mittwoch ad hoc mitteilte,
sind darin Aufwendungen in Höhe von 2,6 Mio DEM enthalten, die im Rahmen der
Restrukturierung als einmalig zu bewerten seien. Die umfassenden
Restrukturierungsmaßnahmen durch den Vorstandssprecher Erwin Leonhardi
zeigten damit deutliche Erfolge, hieß es weiter. So sei auch der Umsatz des
zweiten Quartals im Vergleich zu den vorangehenden drei Monaten um 18
Prozent auf 9,2 Mio DEM gesteigert worden.
Nachdem es aufgrund des Restrukturierungsplanes notwendig gewesen sei,
den für das Gesamtjahr erwarteten Umsatz auf 35 Mio DEM zu korrigieren,
liege Prodacta mit einem Umsatz von 17,1 Mio DEM zum 30. Juni 2000 gut in
der Jahresplanung. Die Einrichtung von thematisch abgegrenzten Profit
Centern sowie die Fokussierung auf das Kerngeschäft hätten dazu beigetragen,
dass Prodacta die Auslastung der Mitarbeiter in den vergangenen drei Monaten
merklich verbessern konnte. +++ Andreas Plecko
vwd/23.8.2000/apo/hab
Und ein Jahr später sind sie kaputt. Das hätte ich auch nicht gedacht, als ich den Müll zu 8 Euro rausgeschmissen habe. Uhl und Ehrle, ein letztes mal die Gratulation, das habt Ihr toll gemacht!!!!!!!
rukus,
gibt es Dich noch?
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Die am Neuen Markt notierte Prodacta AG (Ettlingen) und ihre hundertprozentige Tochtergesellschaft Prodacta Systemhaus GmbH haben heute beim Amtsgericht Karlsruhe Anträge auf Eröffnung das Insolvenzverfahrens gestellt. Diese Insolvenzanträge wurde erforderlich, Verhandlungen mit Aktionären und potentielle Investoren zu keinem endgültigen Ergebnis geführt hatten.
Ettlingen, den 2. August 2001
Prodacta AG -Vorstand-
Ende der Mitteilung
Für Fragen steht Ihnen Andrea Hilbert unter 07243/382 382 zur Verfügung.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 01.08.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 786730; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Hannover und Stuttgart
020159 Aug 01
Autor: import DGAP.DE (),02:01 02.08.2001
rukus,
gibt es Dich noch?
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Die am Neuen Markt notierte Prodacta AG (Ettlingen) und ihre hundertprozentige Tochtergesellschaft Prodacta Systemhaus GmbH haben heute beim Amtsgericht Karlsruhe Anträge auf Eröffnung das Insolvenzverfahrens gestellt. Diese Insolvenzanträge wurde erforderlich, Verhandlungen mit Aktionären und potentielle Investoren zu keinem endgültigen Ergebnis geführt hatten.
Ettlingen, den 2. August 2001
Prodacta AG -Vorstand-
Ende der Mitteilung
Für Fragen steht Ihnen Andrea Hilbert unter 07243/382 382 zur Verfügung.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 01.08.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 786730; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München, Hannover und Stuttgart
020159 Aug 01
Autor: import DGAP.DE (),02:01 02.08.2001
Ich bin Heute zu .33 rein
ein Insolvenzantrag ist
am Neuen Markt heutzutage keine
grosse Sache mehr.
Ich glaube die werden heute Abend
wieder auf .40-.45 stehen.
ein Insolvenzantrag ist
am Neuen Markt heutzutage keine
grosse Sache mehr.
Ich glaube die werden heute Abend
wieder auf .40-.45 stehen.
schön was du glaubst. ich glaube eher an 0,20.

Nochmal ein Auszug:
"Die am Neuen Markt notierte Prodacta AG (Ettlingen) und ihre hundertprozentige Tochtergesellschaft Prodacta Systemhaus GmbH haben heute beim Amtsgericht Karlsruhe Anträge auf Eröffnung das Insolvenzverfahrens gestellt. Diese Insolvenzanträge wurde erforderlich, Verhandlungen mit Aktionären und potentielle Investoren zu keinem endgültigen Ergebnis geführt hatten. "
Schaut Euch mal die ganzen Rechtschreibefehler an. Dieser peinliche Schrottladen versagt auch noch bei der Verfassung der Schicksals-Adhoc.
rukuuuuuuuuuuuuus, wo bist Du??????????
"Die am Neuen Markt notierte Prodacta AG (Ettlingen) und ihre hundertprozentige Tochtergesellschaft Prodacta Systemhaus GmbH haben heute beim Amtsgericht Karlsruhe Anträge auf Eröffnung das Insolvenzverfahrens gestellt. Diese Insolvenzanträge wurde erforderlich, Verhandlungen mit Aktionären und potentielle Investoren zu keinem endgültigen Ergebnis geführt hatten. "
Schaut Euch mal die ganzen Rechtschreibefehler an. Dieser peinliche Schrottladen versagt auch noch bei der Verfassung der Schicksals-Adhoc.
rukuuuuuuuuuuuuus, wo bist Du??????????
Die Geschichte vollendet sich........
Prodacta AG deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Wie die kaufmännischen Analysen und möglichen Pläne für die Zukunft der Prodacta Systemhaus GmbH und der Prodacta AG heute ergeben haben, besteht keine berechtigte Hoffnung auf eine mögliche Fortführung der jetzigen Form. Darüber hinaus erscheint es heute unwahrscheinlich am 01. November 2001 in ein Planverfahren einzutreten. Vielmehr ist damit zu rechnen, dass am 01. November 2001 das Insolvenzverfahren eröffnet wird.
Der derzeit tätige Vorstand wird unter diesen Aspekten zum 31.Oktober 2001 zurücktreten.
Ettlingen, Oktober 2001
Prodacta AG
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 04.10.2001
Prodacta AG deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Wie die kaufmännischen Analysen und möglichen Pläne für die Zukunft der Prodacta Systemhaus GmbH und der Prodacta AG heute ergeben haben, besteht keine berechtigte Hoffnung auf eine mögliche Fortführung der jetzigen Form. Darüber hinaus erscheint es heute unwahrscheinlich am 01. November 2001 in ein Planverfahren einzutreten. Vielmehr ist damit zu rechnen, dass am 01. November 2001 das Insolvenzverfahren eröffnet wird.
Der derzeit tätige Vorstand wird unter diesen Aspekten zum 31.Oktober 2001 zurücktreten.
Ettlingen, Oktober 2001
Prodacta AG
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 04.10.2001
Es geht zuende........
Dienstag, 06.11.2001, 18:50
Amtsgericht Karlsruhe eröffnet Insolvenzverfahren über Prodacta AG
ETTLINGEN/KARLSRUHE (dpa-AFX) - Über die am Neuen Markt notierte baden-württembergische Softwarefirma Prodacta AG (Ettlingen) ist vom Amtsgericht Karlsruhe das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Dies bestätigte das Unternehmen am Dienstag auf Anfrage. Weitere Angaben wurden nicht gemacht. Der vom Gericht zum Insolvenzverwalter bestellte Rechtsanwalt Martin Wiedemann (Mannheim) war am Dienstag nicht erreichbar. Über die Prodacta Systemhaus GmbH - eine hundertprozentige Tochter der AG - wurde das Insolvenzverfahren eingeleitet.
Anfang August hatten der seit Juni 1999 börsennotierte Hersteller von Unternehmens-Software und seine Tochter ihre Zahlungsunfähig erklärt und die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Bei der Hauptversammlung im Sommer hatte Vorstandschef Manfred Metzger- Buschor nach dem Scheitern von Verhandlungen zwischen Aktionären und interessierten Investoren seinen Rücktritt erklärt.
Bereits im Frühjahr hatte der Aufsichtsratsvorsitzende Hartmut Skubch sein Mandat niedergelegt. Das Unternehmen soll in den vergangenen beiden Jahren fast 40 Millionen DM (20,4 Mio. Euro) Verlust gemacht haben. Am Prodacta-Stammsitz in Ettlingen waren zuletzt 120 Mitarbeiter beschäftigt./fa/DP/tw
info@dpa-AFX.de
Dienstag, 06.11.2001, 18:50
Amtsgericht Karlsruhe eröffnet Insolvenzverfahren über Prodacta AG
ETTLINGEN/KARLSRUHE (dpa-AFX) - Über die am Neuen Markt notierte baden-württembergische Softwarefirma Prodacta AG (Ettlingen) ist vom Amtsgericht Karlsruhe das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Dies bestätigte das Unternehmen am Dienstag auf Anfrage. Weitere Angaben wurden nicht gemacht. Der vom Gericht zum Insolvenzverwalter bestellte Rechtsanwalt Martin Wiedemann (Mannheim) war am Dienstag nicht erreichbar. Über die Prodacta Systemhaus GmbH - eine hundertprozentige Tochter der AG - wurde das Insolvenzverfahren eingeleitet.
Anfang August hatten der seit Juni 1999 börsennotierte Hersteller von Unternehmens-Software und seine Tochter ihre Zahlungsunfähig erklärt und die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Bei der Hauptversammlung im Sommer hatte Vorstandschef Manfred Metzger- Buschor nach dem Scheitern von Verhandlungen zwischen Aktionären und interessierten Investoren seinen Rücktritt erklärt.
Bereits im Frühjahr hatte der Aufsichtsratsvorsitzende Hartmut Skubch sein Mandat niedergelegt. Das Unternehmen soll in den vergangenen beiden Jahren fast 40 Millionen DM (20,4 Mio. Euro) Verlust gemacht haben. Am Prodacta-Stammsitz in Ettlingen waren zuletzt 120 Mitarbeiter beschäftigt./fa/DP/tw
info@dpa-AFX.de
Hallo rukus, hallo carlo disagio,
ich habe in den letzten Jahren gerne Eure Kommentare und Analysen zu Prodacta gelesen. Leider dürften diese Prodacta-Threads nun wohl geschlossen werden. Ich wünsche Euch alles Gute.
Laßt uns noch einmal gemeinsam fluchen auf den anerkannterweise größten Versager, der jemals Vorstand eines NM-Unternehmens war und der letzlich für den Untergang dieses einst prosperierenden Unternehmens verantwortlich ist:
*** Herbert Uhl. ***
By the way, weiß eigentlich jemand, ob diese Dumpfbacke noch irgendwo geschäftlich sein Unwesen treibt? Ich kann mir nicht vorstellen, daß der irgendwo einen Job bekommen hat.
Grüße, cybernaut
ich habe in den letzten Jahren gerne Eure Kommentare und Analysen zu Prodacta gelesen. Leider dürften diese Prodacta-Threads nun wohl geschlossen werden. Ich wünsche Euch alles Gute.
Laßt uns noch einmal gemeinsam fluchen auf den anerkannterweise größten Versager, der jemals Vorstand eines NM-Unternehmens war und der letzlich für den Untergang dieses einst prosperierenden Unternehmens verantwortlich ist:
*** Herbert Uhl. ***
By the way, weiß eigentlich jemand, ob diese Dumpfbacke noch irgendwo geschäftlich sein Unwesen treibt? Ich kann mir nicht vorstellen, daß der irgendwo einen Job bekommen hat.
Grüße, cybernaut
Der "liebe" Herbert hat in 2000 eine neue Company eröffnet
und die ist auch schon wieder kurz vor dem Abkippen.
Die besten Leute sind schon weg.
Ich glaube der lernt es nie.
Aber MM war als Vorstand auch nicht besser,
ausser grossen Worten und viel Geld ausgeben, war da
nicht viel.
Nun ja, in ca. 6 Wochen ist ja dann endgültig Ruhe.
und die ist auch schon wieder kurz vor dem Abkippen.
Die besten Leute sind schon weg.
Ich glaube der lernt es nie.
Aber MM war als Vorstand auch nicht besser,
ausser grossen Worten und viel Geld ausgeben, war da
nicht viel.
Nun ja, in ca. 6 Wochen ist ja dann endgültig Ruhe.
ProNet wird von NEtSupport gekauft.
Der Thread muss noch formell abgeschlossen werden.
Alles Gute den ehemaligen Investierten!
Grüße an Dich, cybernaut. Ich habe Dein Posting erst jetzt gefunden, habe mich drüber gefreut.
Nur für den Historiker, der in 100 Jahren die alten Threads noch mal ausgräbt:
Prodacta ist inzwischen nicht mehr am NM gelistet.
Alles Gute den ehemaligen Investierten!
Grüße an Dich, cybernaut. Ich habe Dein Posting erst jetzt gefunden, habe mich drüber gefreut.
Nur für den Historiker, der in 100 Jahren die alten Threads noch mal ausgräbt:
Prodacta ist inzwischen nicht mehr am NM gelistet.
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