Vonovia (vorm. Deutsche Annington Immobilien SE) (Seite 90)
eröffnet am 19.06.13 20:23:14 von
neuester Beitrag 21.01.25 18:42:57 von
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Wären es bei mir großteils Aktien würde ich eine Korrektur,
falls sie denn überhaupt kommt, auch aussitzen.
Bei Derivaten sieht die Welt aber bei mir anders aus.
Da wäre eine Korrektur im Bereich 10-20 % tödlich.
Immer vorausgesetzt sie käme überhaupt.
Auch hier nur eine Vermutung meinerseits.
Spätestens wenn die Zeit der Zinssenkungen vorbei ist,
wird sie aber kommen.
Mir persönlich ist auch zu viel Optimismus im Markt.
Und wenn ich das Handelsblatt der letzten Woche zitieren darf,
demnach könnte die Inflation im Winter wieder ansteigen, und damit
könnte es zu Enttäuschungen kommen.
Viel Könnte, ich weiß.
falls sie denn überhaupt kommt, auch aussitzen.
Bei Derivaten sieht die Welt aber bei mir anders aus.
Da wäre eine Korrektur im Bereich 10-20 % tödlich.
Immer vorausgesetzt sie käme überhaupt.
Auch hier nur eine Vermutung meinerseits.
Spätestens wenn die Zeit der Zinssenkungen vorbei ist,
wird sie aber kommen.
Mir persönlich ist auch zu viel Optimismus im Markt.
Und wenn ich das Handelsblatt der letzten Woche zitieren darf,
demnach könnte die Inflation im Winter wieder ansteigen, und damit
könnte es zu Enttäuschungen kommen.
Viel Könnte, ich weiß.
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.554.705 von AlphaOne_ am 18.10.24 17:20:56Steigende Mieteinnahmen und sinkende Zinsen sind eigentlich keine Argumente für einen Verkauf der Vonovia-Aktien. Wenn das der Markt genauso sieht, wird es keinen großen Kursrückgang geben, den man dann zum Wiedereinstieg nutzen könnte. Ich würde daher nur dann verkaufen, wenn ich mit der Aktie gar nichts mehr zu tun haben möchte, eventuell schon mehr als 50% Gewinn eingefahren hätte und nun in eine andere Branche investieren möchte, z.B. in die Auto-Aktien, wo gerade etwas optimistischere Signale von einer EY-Umfrage gekommen sind.
Fazit: ich bleibe investiert und freue mich über die kommenden Dividendenzahlungen.
Fazit: ich bleibe investiert und freue mich über die kommenden Dividendenzahlungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.552.137 von graueeminenz77 am 18.10.24 11:40:56
Wegen deinem Statement bezüglich der Pflegeversicherung. Es hat sich schon bis zu dir herumgesprochen, dass diese finanziell so schlecht dasteht, weil die Besten aller Besten während der Pandemie die Gelder aus der Pflegeversicherung zweckentfremdet haben(5 Mrd Euro um genau zu sein) und damit Schindluder getrieben haben? Ansonsten wäre die Pflegeversicherung finanziell wesentlich robuster aufgestellt und notwendige Beitragserhöhungen könnten/würden moderater ausfallen. Nun ist es halt weg, das liebe Geld.
Sehe da erschreckende Parallelen zur Rentenversicherung. Jahrelang die Gelder für andere Dinge ausgeben und zweckentfremden und sich dann auch noch wundern, wenn die finanziellen Mittel aufgebraucht sind. Bei der Rentenversicherung gibt es natürlich auch noch andere Baustellen, nicht nur die zweckentfremdeten Mittel.
Aber leider stellen die Leute immer die falschen Fragen. Nämlich, warum man das gemacht hat und was man unternimmt, dass das in Zukunft nicht mehr passieren kann.
Das der Staat mit Geld nicht gut haushalten kann quillt doch aus allen Knopflöchern. Deshalb sollte man sich in einer freien Marktwirtschaft eher einen schlanken wie einen aufgeblähten Staat wünschen. Man muss ja nicht radikal sein und gleich 10 Prozent Staatsquote fordern. Aber bei 50 oder gar 60 Prozent Staatsquote wird es unfinanzierbar und riecht stark nach Kommunismus.
Ich muss Wolson leider ein wenig recht geben. Ich denke auch, dass dem Gesamtmarkt eine Korrektur bevorsteht und uns etwas Normalisierung auch gut tun würde.
Vor den Wahlen in den Vereinigten Staaten werden die Zahlen m.E. nach immer etwas "politisch" frisiert präsentiert. Man wird sehen, ob die Wirtschaft in Amerika wirklich ein "Soft Landing" hinbekommt, oder ob man dem Donald bei der Übergabe gleich schon den ersten Magenschwinger verpasst und dieser sich dann erstmal mit neuen Tatsachen auseinander setzen darf. Nämlich, dass es der amerikanischen Wirtschaft auch nicht ganz so berauschend geht wie gedacht. Yanet Jellen hat sich bzw. dem amerikanischen Haushalt gerade erst wieder einen großen Schluck aus der Pulle gegönnt. 500 Mrd $ mehr an die Tafel mit den Staatsschulden angeschrieben.
Und wenn der Gesamtmarkt in absehbarer Zeit ein wenig korrigiert, dürfte auch Vonovia korrigieren. Immerhin ist das Bear Market Risiko nur mittel. Das Beta liegt jedoch über 1, also fällt Vonovia dann mit dem Faktor 1,38 stärker als der angegebene Index, wenn die Analyse halbwegs valide ist. Ich habe die nicht selbst durchgeführt. Zumindest sagt das die Statistik. Es ist natürlich nicht zwangsweise so, dass das auch in der Zukunft so sein muss.
Quelle: TheScreener.com
Erwartetes PE/KGV für 2026 ist bei Vonovia 14,96. Durchschnittlich erwartetes langristiges Wachstum liegt bei +10,01%. Dividende durch den Gewinn gedeckt. Das ist eigentlich keine Katastrophe. Man kann sich jetzt entscheiden, ob man weiter investiert bleibt oder vielleicht wegen der bestehenden Unsicherheit erstmal an der Seitenlinie parkt und dann neue sich ergebende Chancen oder einen Wiedereinstieg wahrnimmt. Das sollte aber individuell abgewogen werden und hängt ja auch vom Anlagehorizont und der Investmentstrategie ab. Ein Neuinvest stellt auch immer ein gewisses Risko dar, man kann ja auch mal daneben liegen oder etwas bei der Analyse übersehen haben.
Zitat von graueeminenz77: ja, es ist systemisch ! 15 Euro Mindestlohn, na viel Glück als Kleinunternehmen . Das Schlimme ist sogar noch wie der ÖD arbeitet bzw. nicht arbeitet. Die binden 60% der Kapazität für Eigenverwaltung . Die Beamten müssen schleunigst in die Pflegeversicherung einzahlen und zwar voll ohne Beihilfe. Das ist mit dem GG vereinbar!
Wegen deinem Statement bezüglich der Pflegeversicherung. Es hat sich schon bis zu dir herumgesprochen, dass diese finanziell so schlecht dasteht, weil die Besten aller Besten während der Pandemie die Gelder aus der Pflegeversicherung zweckentfremdet haben(5 Mrd Euro um genau zu sein) und damit Schindluder getrieben haben? Ansonsten wäre die Pflegeversicherung finanziell wesentlich robuster aufgestellt und notwendige Beitragserhöhungen könnten/würden moderater ausfallen. Nun ist es halt weg, das liebe Geld.
Sehe da erschreckende Parallelen zur Rentenversicherung. Jahrelang die Gelder für andere Dinge ausgeben und zweckentfremden und sich dann auch noch wundern, wenn die finanziellen Mittel aufgebraucht sind. Bei der Rentenversicherung gibt es natürlich auch noch andere Baustellen, nicht nur die zweckentfremdeten Mittel.
Aber leider stellen die Leute immer die falschen Fragen. Nämlich, warum man das gemacht hat und was man unternimmt, dass das in Zukunft nicht mehr passieren kann.
Das der Staat mit Geld nicht gut haushalten kann quillt doch aus allen Knopflöchern. Deshalb sollte man sich in einer freien Marktwirtschaft eher einen schlanken wie einen aufgeblähten Staat wünschen. Man muss ja nicht radikal sein und gleich 10 Prozent Staatsquote fordern. Aber bei 50 oder gar 60 Prozent Staatsquote wird es unfinanzierbar und riecht stark nach Kommunismus.
Ich muss Wolson leider ein wenig recht geben. Ich denke auch, dass dem Gesamtmarkt eine Korrektur bevorsteht und uns etwas Normalisierung auch gut tun würde.
Vor den Wahlen in den Vereinigten Staaten werden die Zahlen m.E. nach immer etwas "politisch" frisiert präsentiert. Man wird sehen, ob die Wirtschaft in Amerika wirklich ein "Soft Landing" hinbekommt, oder ob man dem Donald bei der Übergabe gleich schon den ersten Magenschwinger verpasst und dieser sich dann erstmal mit neuen Tatsachen auseinander setzen darf. Nämlich, dass es der amerikanischen Wirtschaft auch nicht ganz so berauschend geht wie gedacht. Yanet Jellen hat sich bzw. dem amerikanischen Haushalt gerade erst wieder einen großen Schluck aus der Pulle gegönnt. 500 Mrd $ mehr an die Tafel mit den Staatsschulden angeschrieben.
Und wenn der Gesamtmarkt in absehbarer Zeit ein wenig korrigiert, dürfte auch Vonovia korrigieren. Immerhin ist das Bear Market Risiko nur mittel. Das Beta liegt jedoch über 1, also fällt Vonovia dann mit dem Faktor 1,38 stärker als der angegebene Index, wenn die Analyse halbwegs valide ist. Ich habe die nicht selbst durchgeführt. Zumindest sagt das die Statistik. Es ist natürlich nicht zwangsweise so, dass das auch in der Zukunft so sein muss.
Quelle: TheScreener.com
Erwartetes PE/KGV für 2026 ist bei Vonovia 14,96. Durchschnittlich erwartetes langristiges Wachstum liegt bei +10,01%. Dividende durch den Gewinn gedeckt. Das ist eigentlich keine Katastrophe. Man kann sich jetzt entscheiden, ob man weiter investiert bleibt oder vielleicht wegen der bestehenden Unsicherheit erstmal an der Seitenlinie parkt und dann neue sich ergebende Chancen oder einen Wiedereinstieg wahrnimmt. Das sollte aber individuell abgewogen werden und hängt ja auch vom Anlagehorizont und der Investmentstrategie ab. Ein Neuinvest stellt auch immer ein gewisses Risko dar, man kann ja auch mal daneben liegen oder etwas bei der Analyse übersehen haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.551.699 von AlphaOne_ am 18.10.24 10:45:56das mit den workerbees gefällt mir . Was ist mit den Drohnen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.530.981 von litzner am 14.10.24 21:27:20Mein lieber Litzner,
warum sollte ich hier noch was schreiben, wo ich doch schon vor ca. 2 Wochen komplett
ausgestiegen bin ?
Oder hier noch Artikel aus dem Handelsblatt einstellen.
Ich stehe jetzt an der Außenlinie und warte auf eine Konsolidierung im Bereich 10-20 %
des Gesamtmarktes, und dann gibt es interessantere Kaufmöglichkeiten als Vonovia.
Zumindest für mich.
Übrigens, habe mit Interesse deine KI-Software verfolgt.
Bei diesen 4stelligen Kursaussichten ist es eigentlich egal ob du
bei 28 oder 31 eingestiegen bist.
Da ich ja auch nicht nachtragend bin, du ja auch nicht,
schriebst du zumindest, wünsche ich dir mit Vonovia natürlich viel Erfolg,
auch beim Hausbau.
Schönes Wochenende.
Und vielleicht treffen wir uns ja nach einem Kursrutsch der Nasdaq
bei einem KI-Wert wieder.
Abschließend, diese Einlassung ist kein Kauf- oder Verkaufstipp meinerseits.
warum sollte ich hier noch was schreiben, wo ich doch schon vor ca. 2 Wochen komplett
ausgestiegen bin ?
Oder hier noch Artikel aus dem Handelsblatt einstellen.
Ich stehe jetzt an der Außenlinie und warte auf eine Konsolidierung im Bereich 10-20 %
des Gesamtmarktes, und dann gibt es interessantere Kaufmöglichkeiten als Vonovia.
Zumindest für mich.
Übrigens, habe mit Interesse deine KI-Software verfolgt.
Bei diesen 4stelligen Kursaussichten ist es eigentlich egal ob du
bei 28 oder 31 eingestiegen bist.
Da ich ja auch nicht nachtragend bin, du ja auch nicht,
schriebst du zumindest, wünsche ich dir mit Vonovia natürlich viel Erfolg,
auch beim Hausbau.
Schönes Wochenende.
Und vielleicht treffen wir uns ja nach einem Kursrutsch der Nasdaq
bei einem KI-Wert wieder.
Abschließend, diese Einlassung ist kein Kauf- oder Verkaufstipp meinerseits.
okay das ist natürlich beim übernommenen Bestand von Deutsche Wohnen bei Vonovia nicht der Fall aber auch sanierte Wohnungen fallen nicht unter die Mietpreisbremse, zudem muss ja auch noch das Land/Stadt nachweisen welche schutzbedürftigen Gebiete es sind. Selbst in Berlin kann man nicht behaupten alles sei schützenswert ,
übrigens ist die mietpreisbremse ja nicht anzuwenden bei Neubauten (2014)
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.551.699 von AlphaOne_ am 18.10.24 10:45:56ja, es ist systemisch ! 15 Euro Mindestlohn, na viel Glück als Kleinunternehmen . Das Schlimme ist sogar noch wie der ÖD arbeitet bzw. nicht arbeitet. Die binden 60% der Kapazität für Eigenverwaltung . Die Beamten müssen schleunigst in die Pflegeversicherung einzahlen und zwar voll ohne Beihilfe. Das ist mit dem GG vereinbar!
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.551.363 von Kampfkater1969 am 18.10.24 10:07:48ja, das drückt nun erstmal den Kurs eher als der DW Kram. Aber Buch hat Recht, ich würde auch keine angefangenen Projekte kaufen. Das mit den Grundstücken ist natürlich ein bisschen komisch, hat man doch letztens selbst etwas verkauft, kann natürlich aber auch an Ort und Lage liegen die nicht attraktiv genug ist. Okay, dann haben wir nunmehr etwas Konsolidierung Richtung 31/32 seitwärts in einem Monat sollte es wieder Stückchen nach oben gehen, mittel und langfristig sowieso!
Antwort auf Beitrag Nr.: 76.550.262 von Kampfkater1969 am 18.10.24 07:59:50
Also ich kann dich insofern beruhigen, dass die Fachleute, die du erwähnst, dankend ablehnen werden ins beste Deutschland aller Zeiten umzuziehen. Diese Fachleute verfügen alle über eine gewisse Grundintelligenz und verstehen m.E. nach zu gut, was die Politik hierzulande verursacht und angerichtet hat und wie lange sich das noch auswirken wird.
Das verstehen übrigens auch die hier aufgewachsenen Fachkräfte aus den ingenieurwissenschaftlichen und technischen Fachrichtungen und verlassen in Scharen das Land.
The best is yet to come - um es mal mit etwas Ironie auszudrücken.
Du musst dir nur mal unsere überbordende Staatsquote ansehen. Irgendeiner muss das Geld, das für die Staatsdiener und Angestellten des Staates ausgegeben wird auch erwirtschaften. Doch die Industrie befindet sich im freien Fall. Das ist meines Erachtens nach auch keine gewöhnliche Krise, wie wir sie früher öfters in den verschiedenen wirtschaftlichen Zyklen gesehen haben. Das ist eine strukturell bedingte Krise, deren Rahmenbedingungen sich auch nicht ohne weiteres wieder zum besseren verändern lassen. Schon jetzt gehen die Gewerbesteuereinahmen signifikant zurück und reißen große Defizitlöcher in die Haushalte der Städte und Kommunen.
Diese Kluft zwischen sinkenden Einnahmen einerseits und den steigenden Ausgaben andererseits wächst also nicht linear sondern folgt einer Potenzfunktion. Mit ein paar Ausgabenkürzen wirst du da nicht mehr hinkommen. Da werden die Leistungen bald massiv(und ich meine auch massiv, nicht 5, 10 oder 20 Prozent) gekürzt werden müssen, viele städtische Einrichtungen wie Bäder oder Theater geschlossen werden müssen, der ÖPNV wird massiv zusammengestrichen werden müssen, damit auch nur der Hauch einer Chance besteht diese Defizite halbwegs auszugleichen. Und/oder die Steuern werden massiv erhöht werden müssen. Aber auch das wird nicht lange gut gehen. Wie auch, wenn immer weniger einer wertschaffenden Beschäftigung nachgehen, aber immer mehr auf Kosten des Sozialsystems leben wollen. Der Zahlmeister am Tresen hat gähnende leere im Portemonnaie, sieht so aus als wäre die Party vorbei.
Ich hab mich ferner gefragt, warum du hier eigentlich den "Bückling" machst und dich unnötigerweise selber zensierst? Schreib hin was du denkst, dass ist eines deiner Grundrechte als Bürger. Gut, vielleicht ist so ein allgemeines Statement besser irgendwo in den gesellschaftspolitischen Threads als im Vonovia Thread aufgehoben. Noch darfst du - sofern du damit nicht gegen andere Gesetze verstößt und nicht in Vulgärsprache verfällst - schreiben was du denkst. Wenn du hier wegen deiner Meinung wirklich zensiert werden solltest geh dagegen vor.
Zurück zu deinem Post. Noch ein Gedanke. Die richtigen Fragen stellen. Eine davon wäre, warum denn die Deutschen eigentlich so wenig Kinder in die Welt setzen und was diesen Trend eigentlich verursacht hat. Ich glaube nicht, dass viele von uns Deutschen plötzlich zu Egoisten mutiert sind und nur aus solchen Motiven heraus weniger oder keine Kinder mehr in die Welt setzen. Vielmehr sehen sie eben wenig oder keine gute wirtschaftliche und gesellschaftliche Perspektive für die Entwicklung des Landes und möchten das auch ihren potentiell zukünftigen Kindern nicht zumuten und verzichten aus Verantwortungsbewusstsein/Mitgefühl darauf Kinder in die Welt zu setzen.
Die Bienenkönigin hat das ihrem Bienenvolk angetan. Die Arbeiterbienen können nichts dafür.
It is as simple as that.
Jetzt kann man sich fragen, wer - sollte diese These zutreffen - dafür die Schuld bzw. die Verantwortung trägt. Ich sehe da zwei Haupakteure. Die Politik und diejenigen, die diese viel zu lange hat machen lassen und nur zugesehen haben und viele die das leider nach wie vor noch immer unreflektiert unterstützen.
Zur Vonovia Aktie. Eigentlich ist diese im letzten Jahr doch sehr gut gelaufen. Es wurde vor gut einem Jahr ja auch eindeutig nach unten übertrieben. So wie zuvor auch ein bisschen nach oben übertrieben worden ist. Auf der anderen Seite war dieser Zeitpunkt vor einem Jahr ggf. eine gute Kaufgelegenheit. Bei einem Blick in die Bilanz sehe ich jetzt vorerst nicht, dass Vonovia gleich in die Kursregionen von 2021 zurückkehrt. Hast du dir mal die Tendenz der Eigenkapitalquote, die Umsatzentwicklung und das Kurs-Gewinn-Verhältnis angeschaut? Jetzt muss/sollte man zunächst abwarten, wie sich die durchgeführten Maßnahmen auf die Bilanz des Unternehmens auswirken. Bis dahin geht es meines Erachtens nach mit der Kursentwicklung eher seitwärts weiter. Aber wer in Vonovia investiert, sollte auch eine andere Erwartungshaltung und einen anderen Anlagehorizont haben als jemand der in den Techsektor investiert.
Zitat von Kampfkater1969: Man würdige das wirtschaftliche Potenzial Deutschlands, wenn es endlich der Konsens der Mehrheitsgesellschaft wäre, dass wir zielgenaue Wirtschaftsmigration umsetzen würden, statt illegaler Massenmigration. Die würden ab dem ersten Monat Mehrwert bringen für die Gesellschaft, statt größtenteils Dauerkosten
Wir sind ja jetzt schon ein weltweit führendes Land im Bereich Reichtum Steuer- und Sozialabgabenlasten.....nur setzen wir ab 75 Mrd € jährlich völlig falsch ein, eben für die "Falschen", die in den weltweit besten Bürgergeldsozialstaat einreisen dürfen. Und die Masse klatscht.....noch immer.
Fakt ist doch, bei weitaus besserer Politik würde auch eine Vonovia weit höher im Aktienkurs stehen und auch höhere Dividenden zahlen können....denn anders als "Linksrotgrüne Träumer a la DDR 4.0" müssen sich Investitionen in Neubauten und Bestand Wohnungen R E C H N E N
Für soziale Geschenke ist nicht Vonvia und deren Aktionäre zuständig, sondern der Wähler und oder Steuerzahler.
Mietendeckel ist halt "Sozi-Romantik".....hilft aber NULL
Also ich kann dich insofern beruhigen, dass die Fachleute, die du erwähnst, dankend ablehnen werden ins beste Deutschland aller Zeiten umzuziehen. Diese Fachleute verfügen alle über eine gewisse Grundintelligenz und verstehen m.E. nach zu gut, was die Politik hierzulande verursacht und angerichtet hat und wie lange sich das noch auswirken wird.
Das verstehen übrigens auch die hier aufgewachsenen Fachkräfte aus den ingenieurwissenschaftlichen und technischen Fachrichtungen und verlassen in Scharen das Land.
The best is yet to come - um es mal mit etwas Ironie auszudrücken.
Du musst dir nur mal unsere überbordende Staatsquote ansehen. Irgendeiner muss das Geld, das für die Staatsdiener und Angestellten des Staates ausgegeben wird auch erwirtschaften. Doch die Industrie befindet sich im freien Fall. Das ist meines Erachtens nach auch keine gewöhnliche Krise, wie wir sie früher öfters in den verschiedenen wirtschaftlichen Zyklen gesehen haben. Das ist eine strukturell bedingte Krise, deren Rahmenbedingungen sich auch nicht ohne weiteres wieder zum besseren verändern lassen. Schon jetzt gehen die Gewerbesteuereinahmen signifikant zurück und reißen große Defizitlöcher in die Haushalte der Städte und Kommunen.
Diese Kluft zwischen sinkenden Einnahmen einerseits und den steigenden Ausgaben andererseits wächst also nicht linear sondern folgt einer Potenzfunktion. Mit ein paar Ausgabenkürzen wirst du da nicht mehr hinkommen. Da werden die Leistungen bald massiv(und ich meine auch massiv, nicht 5, 10 oder 20 Prozent) gekürzt werden müssen, viele städtische Einrichtungen wie Bäder oder Theater geschlossen werden müssen, der ÖPNV wird massiv zusammengestrichen werden müssen, damit auch nur der Hauch einer Chance besteht diese Defizite halbwegs auszugleichen. Und/oder die Steuern werden massiv erhöht werden müssen. Aber auch das wird nicht lange gut gehen. Wie auch, wenn immer weniger einer wertschaffenden Beschäftigung nachgehen, aber immer mehr auf Kosten des Sozialsystems leben wollen. Der Zahlmeister am Tresen hat gähnende leere im Portemonnaie, sieht so aus als wäre die Party vorbei.
Ich hab mich ferner gefragt, warum du hier eigentlich den "Bückling" machst und dich unnötigerweise selber zensierst? Schreib hin was du denkst, dass ist eines deiner Grundrechte als Bürger. Gut, vielleicht ist so ein allgemeines Statement besser irgendwo in den gesellschaftspolitischen Threads als im Vonovia Thread aufgehoben. Noch darfst du - sofern du damit nicht gegen andere Gesetze verstößt und nicht in Vulgärsprache verfällst - schreiben was du denkst. Wenn du hier wegen deiner Meinung wirklich zensiert werden solltest geh dagegen vor.
Zurück zu deinem Post. Noch ein Gedanke. Die richtigen Fragen stellen. Eine davon wäre, warum denn die Deutschen eigentlich so wenig Kinder in die Welt setzen und was diesen Trend eigentlich verursacht hat. Ich glaube nicht, dass viele von uns Deutschen plötzlich zu Egoisten mutiert sind und nur aus solchen Motiven heraus weniger oder keine Kinder mehr in die Welt setzen. Vielmehr sehen sie eben wenig oder keine gute wirtschaftliche und gesellschaftliche Perspektive für die Entwicklung des Landes und möchten das auch ihren potentiell zukünftigen Kindern nicht zumuten und verzichten aus Verantwortungsbewusstsein/Mitgefühl darauf Kinder in die Welt zu setzen.
Die Bienenkönigin hat das ihrem Bienenvolk angetan. Die Arbeiterbienen können nichts dafür.
It is as simple as that.
Jetzt kann man sich fragen, wer - sollte diese These zutreffen - dafür die Schuld bzw. die Verantwortung trägt. Ich sehe da zwei Haupakteure. Die Politik und diejenigen, die diese viel zu lange hat machen lassen und nur zugesehen haben und viele die das leider nach wie vor noch immer unreflektiert unterstützen.
Zur Vonovia Aktie. Eigentlich ist diese im letzten Jahr doch sehr gut gelaufen. Es wurde vor gut einem Jahr ja auch eindeutig nach unten übertrieben. So wie zuvor auch ein bisschen nach oben übertrieben worden ist. Auf der anderen Seite war dieser Zeitpunkt vor einem Jahr ggf. eine gute Kaufgelegenheit. Bei einem Blick in die Bilanz sehe ich jetzt vorerst nicht, dass Vonovia gleich in die Kursregionen von 2021 zurückkehrt. Hast du dir mal die Tendenz der Eigenkapitalquote, die Umsatzentwicklung und das Kurs-Gewinn-Verhältnis angeschaut? Jetzt muss/sollte man zunächst abwarten, wie sich die durchgeführten Maßnahmen auf die Bilanz des Unternehmens auswirken. Bis dahin geht es meines Erachtens nach mit der Kursentwicklung eher seitwärts weiter. Aber wer in Vonovia investiert, sollte auch eine andere Erwartungshaltung und einen anderen Anlagehorizont haben als jemand der in den Techsektor investiert.
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