JohannesWild schrieb 24.05.23, 22:15
Hallo Syrtakihans
Ja ich haben den Vortrag gehört.
Man hat in 2022 das Immobilienportfolio stark ausgebaut auf 15,4 Mio. Zusätzlich hat man noch eine Beteiligung an net digital im Wert von 1 Mio. € und noch 0,2 Mio. € Cash.
Der NAV liegt bei 16,6 Mio. € bzw. 3,77€ je Aktie. Es steht im Raum, dass die Immobilien wegen der erhöhten Zinsen bzw. höherem Diskontierungszinssatz um 1 Mio. € wertberichtigt werden müssen. Dann läge der NAV noch bei 3,55€ je Aktie.
Die Mieteinnahmen sollen in 2023 auf 1,2 Mio. € steigen und in 2024 auf 1,4 Mio. €. (Eine Immobilie wird in 2023 noch renoviert)
Nach den Umbaumaßnahmen wird man 16,1 Mio. € in die Immobilien investiert haben. Navstone besitzt jetzt 9 Mehrfamilienhäuser mit 69 Appartments. Die Miete von 1,44 Mio. € entspricht dann einer Mietrendite von knapp 9%. Nach Abzug von operativen Kosten und Holdingkosten soll der Cashflow vor Steuern bei >1 Mio. € herauskommen. Insofern sind die Dividende von 440K€ leicht finanzierbar.
Man hat die Option ein größeres Darlehen von über 10 Mio. € aufzunehmen ausgeschlagen, da die Zinsen nur unwesentlich unter der Mietrendite liegen.
Mit der Bank über die ein kleinerer Kredit läuft gibt es aber die Möglichkeit den Kredit um 3-6 Mio. € aufzustocken, falls sich Opportunitäten ergeben oder die Zinsen wieder sinken.
Mittelfristig will man das Paket zu einem Paketaufschlag verkaufen.
Ich finde die Kombination von Dividendenrendite + NAV-Steigerung interessant. Nur muss man wissen, dass sich der NAV-Abschlag wahrscheinlich nie groß abbauen wird.
Wie ist Deine Einschätzung zu NAVSTONE?
Viele Grüße,
Johannes
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