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    Trotz jüngster Preisrückgänge  141  0 Kommentare Wohneigentum in der Großstadt im 5-Jahresvergleich bis zu 47 Prozent teurer

    Nürnberg (ots) - Ein 5-Jahresvergleich der durchschnittlichen Angebotspreise von
    Bestandswohnungen in 76 ausgewählten deutschen Großstädten von immowelt zeigt:

    - Eigentumswohnungen in allen 76 untersuchten Großstädten teurer als 2019 -
    trotz spürbarer Preisrückgänge seit 2022
    - Binnen 5 Jahren: Angebotspreise in Berlin um mehr als ein Viertel gestiegen
    (+28 Prozent)
    - Deutliche Verteuerung auch in Hamburg (+24 Prozent); geringere Anstiege in
    München (+9 Prozent) und Frankfurt (+4 Prozent)
    - Stärkste prozentuale Preiszuwächse in Herne, Gelsenkirchen (je +47 Prozent),
    Hagen (+43 Prozent) und Leipzig (+40 Prozent)

    Die Immobilienpreise in deutschen Großstädten sind seit dem Ende der
    Niedrigzinsphase vor rund 2 Jahren spürbar gesunken. Die Preisanstiege der
    Vorjahre werden dadurch jedoch nicht ausgeglichen: Der 5-Jahresvergleich zeigt,
    dass die aktuellen Angebotspreise von Eigentumswohnungen deutlich über dem
    Niveau von 2019 liegen - in der Spitze beträgt das Plus sogar 47 Prozent . Das
    geht aus einer Analyse von immowelt hervor, in der die durchschnittlichen
    Angebotspreise von Bestandswohnungen (75 Quadratmeter, 3 Zimmer, 1. Stock;
    Baujahr 1990er Jahre) in 76 ausgewählten deutschen Großstädten zum jeweils 1.
    Mai 2019 und 2024 miteinander verglichen wurden. In mehr als der Hälfte der
    untersuchten Großstädte verteuerten sich Immobilien demnach binnen 5 Jahren um
    mehr als 20 Prozent .

    "Die Entwicklung der letzten fünf Jahre verdeutlicht, dass es trotz der jüngsten
    Preisrückgänge zu keinem dramatischen Wertverlust bei Wohnimmobilien gekommen
    ist", sagt immowelt Geschäftsführer Felix Kusch . "Die massiven Anstiege während
    der Niedrigzinsphase werden durch die Flaute der letzten beiden Jahre nicht
    ausgeglichen. Immobilienbesitzer können also beruhigt sein, zumal die Preise für
    Wohneigentum aktuell wieder anziehen."

    Preisanstieg um mehr als ein Viertel in Berlin

    In den beliebten Metropolen haben sich Eigentumswohnungen im Vergleich zu 2019
    deutlich verteuert. Das gilt insbesondere für Berlin , wo die Angebotspreise um
    28 Prozent höher liegen als vor 5 Jahren. Aktuell kostet eine Bestandswohnung in
    der Hauptstadt durchschnittlich 4.919 Euro pro Quadratmeter - 2019 zahlten
    Käufer noch 3.840 Euro. Für den deutlichen Preiszuwachs hat zum einen die
    gestiegene Nachfrage durch den starken Zuzug gesorgt. Zum anderen lagen die
    Berliner Immobilienpreise für eine Stadt dieser Größe und Bedeutung sowie für
    eine europäische Hauptstadt lange Zeit auf vergleichsweise niedrigem Niveau. Nun
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    Trotz jüngster Preisrückgänge Wohneigentum in der Großstadt im 5-Jahresvergleich bis zu 47 Prozent teurer Ein 5-Jahresvergleich der durchschnittlichen Angebotspreise von Bestandswohnungen in 76 ausgewählten deutschen Großstädten von immowelt zeigt: - Eigentumswohnungen in allen 76 untersuchten Großstädten teurer als 2019 - trotz spürbarer …

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