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    Forex-Woche  1961  0 Kommentare Bei EUR / USD ist jetzt diese Spanne wichtig!

    Die Devisenmärkte warten auf weitere Signale der Notenbanken. Was für mehr Volatilität bei EUR / USD passieren muss und warum jetzt kleine Währungen profitieren.

    Für Sie zusammengefasst
    • Devisenmärkte warten auf Notenbank-Signale
    • EUR/USD erholt sich leicht dank US-Arbeitsmarktdaten
    • Kleine Währungen profitieren von wachsendem Risiko-Appetit

    EUR / USD

    Das Währungspaar EUR / USD hat sich zuletzt leicht erholt. Das liegt an den jüngst veröffentlichten Arbeitsmarktdaten, die auf eine leichte Abkühlung des US-Arbeitsmarkts hindeuten. Zugleich entwickelte sich auch der Aktienmarkt positiv, was auf beginnende Spekulationen auf eine mögliche Zinssenkung schließen lässt. Die Erwartungen des Marktes an die US-Notenbank haben sich während der vergangenen Wochen nur noch geringfügig verändert. Es gilt, die weiteren Konjunkturdaten abzuwarten.

    Deutlich konkreter ist die Situation in der Eurozone. Dort preisen die Märkte eine Zinssenkung durch die EZB bereits im Juni mit einer Wahrscheinlichkeit von 94 Prozent ein. Zuletzt fielen einige Konjunkturdaten aus Volkswirtschaften der Eurozone leicht besser aus. Das macht Hoffnung, reicht aber nicht für einen Stimmungsumschwung. Zunächst gilt es, saisonale Effekte auszuschließen und einen sich festigenden Aufwärtstrend bei Konjunkturdaten aus der Eurozone abzuwarten. EUR / USD dürfte sich auf absehbare Zeit innerhalb einer Spanne von 1,05 und 1,09 bewegen. Für größere Bewegungen müssten die Daten aus den USA negativer und aus der Eurozone positiver werden.

    EUR/USD

    +0,02 %
    +0,91 %
    +1,89 %
    +0,84 %
    +0,28 %
    -10,55 %
    -2,64 %
    -20,64 %
    +12,76 %
    ISIN:EU0009652759WKN:965275

    EUR / PLN

    Der polnische Zloty befindet sich gegenüber dem Euro seit Monaten im Aufwind. Das liegt an der neuen polnischen Regierung und der begründeten Aussicht auf eine Normalisierung des Verhältnisses zwischen Polen und der EU. Die Sorge, dass die EU Polen rechtsstaatliche Defizite attestiert, ist damit weitgehend vom Tisch. Bis Jahresende ist daher mit einem festeren Zloty zu rechnen. Groß ist das Aufwertungspotenzial zum Euro allerdings nicht: Wir taxieren ein mögliches Kursziel bis Jahresende bei 4,25.

    EUR/PLN Forex Referenzkurs

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    -0,94 %
    -2,02 %
    -1,54 %
    -5,04 %
    -7,41 %
    -7,41 %
    +8,05 %

    EUR / CZK, EUR / HUF, EUR / AUD

    In den vergangenen Tagen profitieren gleich mehrere Währungen von einem wachsenden Risiko-Appetit der Marktteilnehmer. In erster Linie geht es dabei um Währungen, die im Vergleich zur Eurozone ein höheres Zinsniveau aufweisen. Beispiele sind der Australische Dollar, die Tschechische Krone und der Ungarische Forint. Dieser Trend hin zu kleineren Währungen könnte bis zur Zinsentscheidung der EZB anhalten.

    EUR/AUD

    -0,21 %
    -0,45 %
    -2,08 %
    -1,57 %
    -0,19 %
    +3,86 %
    -0,18 %
    +11,16 %
    +167,55 %
    ISIN:EU0009654748WKN:965474

    Gastautor: Fabrizio Farella, FX Dealer bei Ebury.

    Ebury unterstützt international tätige Unternehmen bei Transaktionen in mehr als 130 Währungsräumen und bietet darüber hinaus Handelsfinanzierungen und maßgeschneiderte Risikomanagement-Lösungen an. Das Londoner Fintech hat Niederlassungen an vierzig Orten weltweit und betreut am Standort Düsseldorf deutsche Kunden. Das Team stellt ab sofort jede Woche die spannendsten Währungspaare vor und gibt Insights direkt aus dem Handelsraum.

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    Verfasst vonIngo Kolf

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