Immobilieninvestments
Immobilieninvestments auch für Privatanleger möglich machen - Seite 2
Wir haben uns deshalb die Frage gestellt: Wie kann der Anspruch an Teilhabe an einem renditestarken Objekt erfüllt werden, das erschwingbar ist und gleichzeitig hohe Anforderungen an sämtliche ESG-Kriterien erfüllt? Die Gründung einer Kommanditgesellschaft (KG) als Wohnungseigentümerin könnte die Antwort sein.
Klar ist: Dieses Modell ist ein Zusammenschluss, denen es nicht nur um eine profitable Geldanlage geht, wobei Rendite gleichberechtigt in der ersten Reihe steht. Dabei findet die Investition anders als bei einer Kapitalanlage nicht in ein bestimmtes Objekt statt, sondern in einen KG-Anteil, was mit zahlreichen Vorteilen verbunden ist: Beispielsweise ist der Einstiegspreis günstig und der Verkauf der Anteile ist jederzeit zum jeweils erzielbaren Marktpreis möglich. Ebenso können die Anteile übertragen oder vererbt werden. Der Investor profitiert darüber hinaus von zahlreichen Steuervorteilen im Vergleich zum Direkterwerb. Da es sich bei einer KG um eine rein vermögensverwaltende Gesellschaft handelt, ist sie gewerbesteuerbefreit. Ebenso ist ein Kauf der Anteile von der oftmals belastenden Grunderwerbsteuer befreit. Auch der mit hohen Kosten verbundene Besuch beim Notar entfällt.
Zahlreiche Förderungen machen Einlage erschwinglich
Weiterer Vorteil: Handelt es sich um ein nachhaltiges und zudem sozialorientiertes Objekt, greifen von Anfang an zahlreiche Förderungen auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene, die am Ende den Kaufpreis bzw. die Einlage in die Kommanditgesellschaft erschwinglich machen. So haben wir in unserem aktuellen Objekt „we-house Baakenhafen“ die Kosten für die Wohnungen und die Gewerbeflächen auf 5.000 Euro pro Quadratmeter drücken können – das ist weniger als die Hälfte des marktüblichen Preises für Wohnungen in der Hamburger HafenCity.
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Wie war das möglich? Die Reise begann schon bei der Grundstücksvergabe: Aufgrund des ökosozialen Mobilitäts-Sharing-Konzepts mit gemeinschaftlichem Wohnen hat die Hansestadt Hamburg das Grundstück zu einem um rund 80 Prozent vergünstigen Preis abgegeben. Zudem konnten wir uns über Fördermöglichkeiten bei der KfW einen erheblichen Zuschuss für den Effizienzhaus-Standard 55 sichern. Darüber hinaus fördert die Hamburger Förderbank IFB die mietpreisgebundenen Wohnungen, die Gemeinschaftsräume und die vorgesehene Dach- und Fassadenbegrünung.