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The Grounds beendet 2023 mit Umsatzrückgang und negativem Konzernergebnis – positiver Ausblick für Geschäftsjahr 2024
- Umsatzrückgang und negatives Konzernergebnis 2023
- Konzernumsatz bei 23,9 Mio. EUR, EBIT bei -4,8 Mio. EUR
- Positiver Ausblick für Geschäftsjahr 2024 mit höheren Umsätzen und ausgeglichenem EBIT
EQS-News: The Grounds Real Estate Development AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose The Grounds beendet 2023 mit Umsatzrückgang und negativem Konzernergebnis – positiver Ausblick für Geschäftsjahr 2024 |
- Konzernumsatz reduzierte sich auf 23,9 Mio. EUR (Vj.: 36,8 Mio. EUR)
- Konzern-EBIT geht auf -4,8 Mio. EUR zurück (Vj.: 3,4 Mio. EUR)
- Konzernbilanzsumme erhöht sich um rund 9,0 Mio. EUR auf 147,8 Mio. EUR (Vj.: 138,3 Mio. EUR)
- Planung für 2024 geht von deutlich höheren Umsätzen und ausgeglichenem Konzern-EBIT aus
Berlin, 29.04.2024 – Die Geschäftsentwicklung der The Grounds Real Estate Development AG (The Grounds / ISIN: DE000A2GSVV5) während des Jahres 2023 war in einem herausfordernden Marktumfeld von rückläufigen Umsätzen geprägt. Mit rund 23,9 Mio. EUR fiel der Konzernumsatz im Berichtsjahr um rund 12,9 Mio. EUR beziehungsweise rund 35 Prozent geringer aus als im Vorjahr, in dem sich die Umsatzerlöse auf 36,8 Mio. EUR summiert hatten. Ein beträchtlicher Teil des Umsatzrückganges im Volumen von 4,9 Mio. EUR ist dabei jedoch auf einen einzigen Vorgang zurückzuführen, die Auflösung des bereits 2022 geschlossenen Vertrages über den Verkauf des Projekts Terra Homes. Diese war Ende Dezember 2023 einvernehmlich auf Wunsch der Käuferin erfolgt. Insgesamt konnte sich The Grounds nicht der allgemeinen Marktentwicklung in Deutschland während des Jahres 2023 entziehen, welche von einer starken Zurückhaltung institutioneller wie privater Käufer bestimmt wurde. Dies schlug sich in massiven Rückgängen der Transaktionsvolumina in nahezu allen Immobilienmarktsegmenten nieder.
Der überwiegende Teil des Konzernumsatzes von The Grounds in Höhe von 19,1 Mio. EUR resultierte aus dem Baufortschritt der Entwicklungsprojekte, der gemäß der Percentage-of-Completion-Methode abgerechnet wird. Im Einzelnen betraf dies die Projekte „Maggie“ in Berlin-Lichtenberg sowie „LennéQuartier“ und „Property Garden“ in Magdeburg. Die beiden weiteren Erlösquellen Privatisierung und Vermietung trugen 2,3 Mio. EUR beziehungsweise 2,0 Mio. EUR zum Konzernumsatz bei. Weitere ergebnismindernde Einflussfaktoren waren Wertminderungen der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien im Volumen von rund 1,3 Mio. EUR sowie die sonstigen betrieblichen Aufwendungen, welche unter anderem die Risikovorsorge für eine nach der Equity-Methode bilanzierte Unternehmensbeteiligung enthalten, die nach dem Berichtsstichtag – Ende Januar 2024 – veräußert wurde.