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    Im Höhenflug  18169  0 Kommentare Rüstungskonzern Saab hebt Umsatzprognose nach starkem Quartalsergebnis an

    Angesichts der geopolitischen Spannungen laufen die Geschäfte von Rüstungskonzernen prächtig.

    Für Sie zusammengefasst
    • Rüstungskonzerne profitieren von geopolitischen Spannungen.
    • Saab hebt Umsatzprognose an, Betriebsergebnis steigt um 28%.
    • Auftragseingang und Umsatz steigen deutlich, Prognose für Wachstum angehoben.

    Der schwedische Rüstungshersteller Saab hat nach einem überraschend starken ersten Quartal seine Umsatzprognose für das gesamte Jahr angehoben. Das Unternehmen, bekannt für die Produktion des Kampfjets Gripen, verzeichnete einen Anstieg des Betriebsergebnisses um 28 Prozent auf 1,19 Milliarden schwedische Kronen (etwa 102 Millionen Euro), verglichen mit 928 Millionen im Vorjahreszeitraum.

    Die Nachfrage nach Saabs Produkten ist angesichts der anhaltend hohen geopolitischen Spannungen weltweit gestiegen, was durch Schwedens NATO-Beitritt weiter gefördert wurde. "Die geopolitischen Spannungen in der Welt bleiben hoch und die Bedeutung der Lieferung von Systemen und Lösungen mit kürzeren Vorlaufzeiten ist noch kritischer geworden", erklärte CEO Micael Johansson.

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    Im ersten Quartal konnte Saab den Auftragseingang um 8,7 Prozent auf 18,5 Milliarden Kronen steigern, was die Erwartungen der Analysten, die von 16,39 Milliarden Kronen ausgegangen waren, übertraf. Der Auftragsbestand erhöhte sich auf 158,37 Milliarden Kronen von 132,66 Milliarden im Vorjahr.

    Der Umsatz stieg im Berichtszeitraum um beeindruckende 24 Prozent auf 14,19 Milliarden Kronen, was ebenfalls über den Analystenschätzungen von 12,89 Milliarden Kronen lag. Der Nettogewinn lag bei 770 Millionen Kronen, im Vergleich zu 732 Millionen im Vorjahr.

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    Saab hat nun seine Prognose für das organische Umsatzwachstum im Jahr 2024 auf 15 bis 20 Prozent angehoben, von zuvor 12 bis 16 Prozent. Dabei wird erwartet, dass das Wachstum des Betriebsergebnisses das Umsatzwachstum übersteigen wird, mit einem positiven operativen Cashflow.

    Der scheidende CEO Johansson betonte das Engagement des Unternehmens für schnelle Lieferungen und Kapazitätserweiterungen sowie Investitionen in zukünftige Fähigkeiten. Die Strategie, kombiniert mit einer robusten Auftragslage, positioniert Saab stark für anhaltendes Wachstum in einem wettbewerbsintensiven globalen Verteidigungsmarkt, in dem es mit Giganten wie Lockheed Martin, Dassault und BAE Systems und in Deutschland mit ThyssenKrupp Marine Systems und Rheinmetall konkurriert.

    Autor: Ingo Kolf, wallstreetONLINE Redaktion

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    Verfasst vonIngo Kolf

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