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    Kupfer  229  0 Kommentare Auf der Zielgeraden

    Ausgehend von den Verlaufstiefs aus Juli 2022 bei 3,131 US-Dollar konnte eine erste Kaufwelle auf 4,490 US-Dollar bis Anfang letztes Jahres etabliert werden, eine darauf folgende zweite Korrekturwelle reichte auf das markante Unterstützungsniveau um 3,563 US-Dollar bis Oktober 2023 talwärts. Dort konnte eine Trendwende vollzogen werden, im Anschluss startete der Kupferpreis durch und etablierte zuletzt durch den Sprung über das Vorgängerhoch von 4,490 US-Dollar eine klassische 123-Erholung auf die vorausgegangenen Kursverluste. Nun nähert sich das Industriemetall jedoch sehr markanten Hürden aus Anfang 2022, an denen die bestehenden Long-Positionen sukzessive beendet werden sollten.

    Erfolgreiche 123-Erholung vollzogen

    Potenzielle Trendwendemarken beim Kupferpreis sind bei 4,721 und darüber 4,768 US-Dollar angesiedelt. Spätestens ab glatt 4,800 Dollar sollte der Kupferpreis seinen steilen Anstieg der letzten Wochen wieder zur Unterseite konsolidieren, was wiederum Short-Positionen den Weg frei machen würde. Hauptaugenmerk liegt jedoch auf eindeutigen Trendwendemustern, die sofort für Gewinnmitnahmen genutzt werden sollten. Unterstützungen findet der Kupferpreis bei 4,490, 4,330 und 4,130 US-Dollar vor. Ein neues Investment dürfte sich erst zu einem späteren Zeitpunkt ergeben, wenn weitere Kursmuster vorliegen.

    Kupfer-Future (Wochenchart in US-Dollar)

    Tendenz:

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 4,616 // 4,721 // 4,768 // 4,835 US-Dollar
    Unterstützungen: 4,386 // 4,220 // 4,130 // 4,087 US-Dollar

    Fazit

    Sollte sich demnächst ein Trendwendemuster im Kupferpreis ergeben, könnte dies zum Anlass für ein Short-Investment genommen werden. Orientierungshalber kann dazu das Open End Turbo Short Zertifikat WKN VX772J herangezogen werden. Bei einem hypothetischen Rückfall vom gegenwärtigen Niveau auf 4,238 US-Dollar würde sich eine Renditechance von 145 Prozent ergeben. Ziel des Scheins würde dann bei rechnerisch 4,78 Euro liegen. Eine Verlustbegrenzung wird sich allerdings erst noch an den noch nicht ausgebildeten Verlaufshochs orientieren müssen, diese sollte dann selbstständig ausgewählt werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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