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    Obrist Group  525  0 Kommentare HyperHybrid-Konzept für E-Autos, die betankt statt geladen werden, ist serienreif

    Lindau/Deutschland, Lustenau/Österreich (ots) -

    - HyperHybrid: Fahren mit Elektromotor, aber tanken wie einen Verbrenner
    - Erfinder Frank Obrist: "Mit HyperHybrid erhalten europäische Autohersteller
    ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz aus China und den USA."

    Mit Elektromotor fahren, aber einen (sehr kleinen) Verbrennungsmotor betanken -
    dieses Konzept stellt die deutsch-österreichische Industriegruppe Obrist Group
    ab sofort der Automobilindustrie in Lizenz zur Verfügung. Was auf den ersten
    Blick widersprüchlich wirkt, funktioniert technisch recht einfach: Im Fahrzeug
    wird ein äußerst kompakter Verbrennungsmotor verbaut, der nicht etwa den Wagen
    antreibt, sondern lediglich Strom erzeugt für den Elektromotor, der das Auto
    vorantreibt. Dabei wird nur eine sehr kleine Pufferbatterie benötigt; die
    riesigen Batterieblöcke, die herkömmliche E-Autos benötigen, entfallen. Die
    deutsch-österreichische Technologieschmiede bezeichnet das innovative Konzept
    als "HyperHybrid".

    Tesla an der Tankstelle statt Ladestation

    Die Obrist Group hat eigenen Angaben zufolge bereits mehrere reine E-Autos
    beispielsweise von Tesla umgebaut, um das Funktionsprinzip in der Fahrpraxis zu
    erproben. "Der HyperHybrid ist reif für die Serienfertigung", sagt Frank Obrist,
    Erfinder und Gründer der Firmengruppe, die seinen Namen trägt. Er nennt etliche
    Gründe, warum sein Konzept besonders umwelt- und klimaschonend ist.

    Der Wegfall der bei reinen E-Autos notwendigen großen und schweren
    Batterieblöcke bringt zwei Vorteile mit sich: Die CO2-Emissionen und sonstigen
    Umweltschäden bei der Batterieproduktion sinken drastisch und das
    Fahrzeuggewicht wird deutlich reduziert. Die im HyperHybrid verbaute
    Kleinbatterie reicht dennoch für eine elektrische Reichweite von 80 bis 90
    Kilometern aus; genug für 90 Prozent aller Fahrten im Alltag. Für größere
    Reichweiten springt der kompakte Verbrenner an - aber nur, um die Minibatterie
    nachzuladen, nicht, um den Wagen anzutreiben (das übernimmt ausschließlich der
    Elektromotor). Dadurch liegt der Spritverbrauch mit rund 1,5 Litern auf 100
    Kilometer sehr niedrig, die Reichweite (ohne Nachtanken oder Laden) liegt mit
    über 1.000 Kilometern überdurchschnittlich hoch. Als Treibstoff kann wahlweise
    Benzin oder E-Fuel getankt werden. "Elektrisch fahren, herkömmlich tanken, die
    Umwelt und das Klima schonen", fasst Firmenchef Frank Obrist zusammen.

    Vereinten Nationen zeichnen HyperHybrid aus

    Das sehen wohl auch die Vereinten Nationen so. Jedenfalls hat die United Nations
    Industrial Development Organization (UNIDO) das Obrist-Konzept Ende letzten
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