Obrist Group
HyperHybrid-Konzept für E-Autos, die betankt statt geladen werden, ist serienreif
Lindau/Deutschland, Lustenau/Österreich (ots) -
- HyperHybrid: Fahren mit Elektromotor, aber tanken wie einen Verbrenner
- Erfinder Frank Obrist: "Mit HyperHybrid erhalten europäische Autohersteller
ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz aus China und den USA."
Mit Elektromotor fahren, aber einen (sehr kleinen) Verbrennungsmotor betanken -
dieses Konzept stellt die deutsch-österreichische Industriegruppe Obrist Group
ab sofort der Automobilindustrie in Lizenz zur Verfügung. Was auf den ersten
Blick widersprüchlich wirkt, funktioniert technisch recht einfach: Im Fahrzeug
wird ein äußerst kompakter Verbrennungsmotor verbaut, der nicht etwa den Wagen
antreibt, sondern lediglich Strom erzeugt für den Elektromotor, der das Auto
vorantreibt. Dabei wird nur eine sehr kleine Pufferbatterie benötigt; die
riesigen Batterieblöcke, die herkömmliche E-Autos benötigen, entfallen. Die
deutsch-österreichische Technologieschmiede bezeichnet das innovative Konzept
als "HyperHybrid".
- HyperHybrid: Fahren mit Elektromotor, aber tanken wie einen Verbrenner
- Erfinder Frank Obrist: "Mit HyperHybrid erhalten europäische Autohersteller
ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz aus China und den USA."
Mit Elektromotor fahren, aber einen (sehr kleinen) Verbrennungsmotor betanken -
dieses Konzept stellt die deutsch-österreichische Industriegruppe Obrist Group
ab sofort der Automobilindustrie in Lizenz zur Verfügung. Was auf den ersten
Blick widersprüchlich wirkt, funktioniert technisch recht einfach: Im Fahrzeug
wird ein äußerst kompakter Verbrennungsmotor verbaut, der nicht etwa den Wagen
antreibt, sondern lediglich Strom erzeugt für den Elektromotor, der das Auto
vorantreibt. Dabei wird nur eine sehr kleine Pufferbatterie benötigt; die
riesigen Batterieblöcke, die herkömmliche E-Autos benötigen, entfallen. Die
deutsch-österreichische Technologieschmiede bezeichnet das innovative Konzept
als "HyperHybrid".
Tesla an der Tankstelle statt Ladestation
Die Obrist Group hat eigenen Angaben zufolge bereits mehrere reine E-Autos
beispielsweise von Tesla umgebaut, um das Funktionsprinzip in der Fahrpraxis zu
erproben. "Der HyperHybrid ist reif für die Serienfertigung", sagt Frank Obrist,
Erfinder und Gründer der Firmengruppe, die seinen Namen trägt. Er nennt etliche
Gründe, warum sein Konzept besonders umwelt- und klimaschonend ist.
Der Wegfall der bei reinen E-Autos notwendigen großen und schweren
Batterieblöcke bringt zwei Vorteile mit sich: Die CO2-Emissionen und sonstigen
Umweltschäden bei der Batterieproduktion sinken drastisch und das
Fahrzeuggewicht wird deutlich reduziert. Die im HyperHybrid verbaute
Kleinbatterie reicht dennoch für eine elektrische Reichweite von 80 bis 90
Kilometern aus; genug für 90 Prozent aller Fahrten im Alltag. Für größere
Reichweiten springt der kompakte Verbrenner an - aber nur, um die Minibatterie
nachzuladen, nicht, um den Wagen anzutreiben (das übernimmt ausschließlich der
Elektromotor). Dadurch liegt der Spritverbrauch mit rund 1,5 Litern auf 100
Kilometer sehr niedrig, die Reichweite (ohne Nachtanken oder Laden) liegt mit
über 1.000 Kilometern überdurchschnittlich hoch. Als Treibstoff kann wahlweise
Benzin oder E-Fuel getankt werden. "Elektrisch fahren, herkömmlich tanken, die
Umwelt und das Klima schonen", fasst Firmenchef Frank Obrist zusammen.
Vereinten Nationen zeichnen HyperHybrid aus
Das sehen wohl auch die Vereinten Nationen so. Jedenfalls hat die United Nations
Industrial Development Organization (UNIDO) das Obrist-Konzept Ende letzten
Die Obrist Group hat eigenen Angaben zufolge bereits mehrere reine E-Autos
beispielsweise von Tesla umgebaut, um das Funktionsprinzip in der Fahrpraxis zu
erproben. "Der HyperHybrid ist reif für die Serienfertigung", sagt Frank Obrist,
Erfinder und Gründer der Firmengruppe, die seinen Namen trägt. Er nennt etliche
Gründe, warum sein Konzept besonders umwelt- und klimaschonend ist.
Der Wegfall der bei reinen E-Autos notwendigen großen und schweren
Batterieblöcke bringt zwei Vorteile mit sich: Die CO2-Emissionen und sonstigen
Umweltschäden bei der Batterieproduktion sinken drastisch und das
Fahrzeuggewicht wird deutlich reduziert. Die im HyperHybrid verbaute
Kleinbatterie reicht dennoch für eine elektrische Reichweite von 80 bis 90
Kilometern aus; genug für 90 Prozent aller Fahrten im Alltag. Für größere
Reichweiten springt der kompakte Verbrenner an - aber nur, um die Minibatterie
nachzuladen, nicht, um den Wagen anzutreiben (das übernimmt ausschließlich der
Elektromotor). Dadurch liegt der Spritverbrauch mit rund 1,5 Litern auf 100
Kilometer sehr niedrig, die Reichweite (ohne Nachtanken oder Laden) liegt mit
über 1.000 Kilometern überdurchschnittlich hoch. Als Treibstoff kann wahlweise
Benzin oder E-Fuel getankt werden. "Elektrisch fahren, herkömmlich tanken, die
Umwelt und das Klima schonen", fasst Firmenchef Frank Obrist zusammen.
Vereinten Nationen zeichnen HyperHybrid aus
Das sehen wohl auch die Vereinten Nationen so. Jedenfalls hat die United Nations
Industrial Development Organization (UNIDO) das Obrist-Konzept Ende letzten
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