KI-Deal
Palantir und Oracle schließen sich zusammen – Aktie legt deutlich zu!
Palantir und Oracle haben am Donnerstag bekanntgegeben, dass sie zusammenarbeiten werden, um sichere Cloud- und KI-Lösungen für Unternehmen und Regierungen weltweit anzubieten.
- Palantir und Oracle arbeiten zusammen für sichere Cloud- und KI-Lösungen.
- Palantir vertreibt Software für Regierungen, Banken und Firmen.
- Ziel: Optimierung von Datenwert und Wettbewerbsvorteil durch KI.
Palantir vertreibt drei Software-Plattformen. Palantir Gotham wird hauptsächlich von Regierungsbehörden genutzt. Außerdem gibt es Palantir Metropolis für Banken, Finanzdienstleister und Hedgefonds. Palantir Foundry wird von Firmenkunden genutzt.
Als Teil der Vereinbarung wird der Hersteller von Datenanalysesoftware Foundry-Workloads auf die Cloud-Computing-Plattform von Oracle verlagern. Außerdem wird Palantir seine Gotham- und KI-Plattformen über die verteilte Cloud von Oracle bereitstellen.
"Palantir und Oracle haben sich beide der Verteidigung westlicher Interessen und Institutionen auf der ganzen Welt verschrieben", sagte Josh Harris, Executive Vice President von Palantir.
Oracles verteilte Cloud- und KI-Infrastruktur, gepaart mit Palantirs Top-KI- und Entscheidungsbeschleunigungsplattformen, soll den Wert der Daten und den Wettbewerbsvorteil optimieren, heißt es in einer Presseerklärung.
Palantir hat die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz bereits für Regierungskunden in den Bereichen Nachrichtendienst, Terrorismusbekämpfung und militärische Zwecke ausgeschöpft. Jetzt will Palantir die generative KI nutzen, um das Wachstum auf dem kommerziellen Markt anzukurbeln. Der Softwarehersteller hat bereits in die Bereiche Gesundheitswesen, Energie und Fertigung expandiert.
Die Palantir-Aktie hat den Donnerstagshandel rund fünf Prozent höher eröffnet bei 23,82 US-Dollar. Die Titel konnten sich seit Jahresbeginn im Rahmen des Hypes um künstliche Intelligenz um 35,5 Prozent verteuern. Oracle-Titel notieren nach Bekanntwerden des Deals rund ein Prozent höher. Seit dem 1. Januar hat die Aktie um 20,5 Prozent zulegen können.
Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Redaktion
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