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    Aktien Frankfurt Eröffnung  881  0 Kommentare DAX bildet Abwärtstrend aus – US-Wirtschaft noch zu stark für Zinssenkungen

    Die abnehmende Wahrscheinlichkeit einer baldigen Zinswende sorgt für eine Korrektur im Deutschen Aktienindex.

    Für Sie zusammengefasst
    • Abnehmende Wahrscheinlichkeit einer Zinswende führt zu Korrektur im DAX.
    • Investoren achten verstärkt auf Konjunkturdaten wegen Risiko einer Abkühlung.
    • Rezession in US-Wirtschaft unwahrscheinlich, aber keine weiche Landung.

    Seit Mitte Dezember hat sich ein leichter Abwärtstrend in den Kursen ausgebildet, der aus rein technischer Sicht zu weiteren Kursverlusten in den kommenden Wochen führen könnte. Ein DAX von 17.000 Punkten noch vor wenigen Wochen stand im Einklang mit schnellen, im März beginnenden Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank. Dazu wird es den jüngsten Aussagen von Notenbankvertretern inklusive der Präsidentin gestern in Davos aber wohl nicht kommen. Verständlich also, dass der DAX erst einmal wieder auf Tauchstation geht. 

    Aktuell gibt es auch keine Mehrheit mehr für eine erste Zinssenkung der Fed noch im laufenden ersten Quartal. Deshalb dürften Investoren jetzt stärker auf die Konjunkturdaten achten, weil das Risiko einer Abkühlung der Konjunktur mit jedem Monat hoher Zinsen steigt. Das Wachstum sollte möglichst robust bleiben, aber nicht zu stark werden, was den Zeitpunkt der ersten Zinssenkung der Fed noch weiter nach hinten schieben würde. 

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    Eine Rezession in der US-Wirtschaft sieht nach den jüngsten Daten auf der anderen Seite aber auch eher unwahrscheinlich aus. Gerade die Einzelhandelsdaten für Dezember zeigten gestern den stärksten Wert seit drei Monaten. Der Markt muss sich bei zu starken Daten eher mit dem Risiko auseinandersetzen, dass es keine weiche Landung, sondern gar keine Landung der Wirtschaft geben wird. Das könnte die Fed unter Druck setzen, die Zinsen noch für längere Zeit oben zu lassen.  

    Mit den jetzt fallenden Kursen nimmt auch das Absicherungsbedürfnis der Anleger zu. Der VIX, der die Aufgelder von Absicherungsgeschäften an der New Yorker Aktienbörse misst, hat den höchsten Kurs seit November erreicht. 

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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl
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