Noch mehr Ärger für Evergrande
Nächster Schock bei Evergrande: Chef von E-Auto-Tochter verhaftet! Aktie crasht
Im Herbst wird der Chef des hoch verschuldeten Immobilienkonzerns Evergrande verhaftet. Nun wird der Chef der E-Auto-Tochter von Evergrande verhaftet. Der Aktienhandel wird zweitweise gestoppt, die Aktie bricht ein.
- Chef der E-Auto-Tochter von Evergrande verhaftet
- Aktienhandel zeitweise gestoppt, Aktie bricht ein
- Gründe für Verhaftung und Art der Straftaten nicht genannt
China Evergrande New Energy Vehicle (NEV) teilte mit, dass "das Unternehmen erfahren hat, dass sein Vorstandsvorsitzender, Herr Liu Yongzhuo, wegen des Verdachts einer Straftat verhaftet wurde". Zuerst hatte der US-Nachrichtensender CNBC darüber berichtet.
Die Aktien des Elektroauto-Herstellers, der zum angeschlagenen chinesischen Immobilienentwickler China Evergrande gehört, brachen am Montag zeitweise um 23 Prozent ein.
Evergrande NEV hatte den Handel vor Öffnung der Börse in Hongkong ausgesetzt und heute um 13.00 Uhr Hongkonger Zeit wieder aufgenommen.
In der vergangenen Woche waren die Aktien von Evergrande NEV um mehr als 18 Prozent gefallen, nachdem das Unternehmen bekannt gegeben hatte, dass der geplante Aktienverkauf an die in den USA notierte NWTN abgesagt worden sei.
In der Mitteilung wurden weder die Art der Straftaten noch der Zeitpunkt der Verhaftung genannt.
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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Zentralredaktion
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