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    Neuer Chatbot gestartet  6721  0 Kommentare Musk fordert mit "Grok" Konkurrenten wie ChatGPT heraus

    Die KI-Landschaft wird erneut aufgemischt: Der Tesla- und Space-X-Chef Elon Musk hat einen eigenen Chatbot vorgestellt. Beginnt jetzt das große Zittern bei der Konkurrenz?

    Für Sie zusammengefasst
    • Elon Musk stellt eigenen Chatbot "Grok" vor.
    • Konkurrenz wie OpenAI, Inflection, Anthropic angegriffen.
    • Grok bietet Zugriff auf neueste Informationen und beantwortet heikle Fragen.

    Elon Musks jüngstes Start-up X.AI hat mit "Grok" einen eigenen Chatbot ins Rennen geschickt und will damit Konkurrenten wie OpenAI, Inflection, Anthropic angreifen. Das KI-Startup des Tech-Milliardärs hat am Wochenende das neue Produkt vorgestellt, das witzig und etwas rebellisch sein soll.

    Nachdem sich Musk im Frühjahr noch für eine sechsmonatige Pause in der KI-Entwicklung eingesetzt hatte, um Rahmenbedingungen zu schaffen, kommt die Veröffentlichung von "Grok" für einige als Überraschung.

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    Grok ist vorerst exklusiv für Nutzer von X Premium+ in den USA verfügbar, dem teuersten Angebot der Plattform, das aktuell 16 US-Dollar im Monat kostet. Gegenüber anderen Chatbots soll es sich unter anderem dadurch hervorheben, dass es durch die Verknüpfung mit "𝕏" Zugriff auf neueste Informationen hat. Zudem soll es auch auf heikle Fragen Antwort geben – eine Funktion, die andere KI-basierte Systeme oft meiden.

    "Grok wurde entwickelt, um Fragen mit ein wenig Witz zu beantworten und hat eine rebellische Ader, also benutzen Sie es bitte nicht, wenn Sie Humor hassen! Ein einzigartiger und grundlegender Vorteil von Grok ist, dass es über die 𝕏-Plattform über Echtzeitwissen über die Welt verfügt. Es wird auch pikante Fragen beantworten, die von den meisten anderen KI-Systemen abgelehnt werden“, heißt es in der Ankündigung des Chatbots.


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    Allerdings schränkte das KI-Team von xAI gleichzeitig ein, dass Grok wie jedes Large Language Model (LLM) "immer noch falsche oder widersprüchliche Informationen erzeugen" könnte. Nach Aussagen der Entwickler selbst soll Grok einfacheren Modellen wie ChatGPT3.5 von OpenAI zwar überlegen sein, bei der neueren Version ChatGPT4 des Microsoft-Partners allerdings noch nicht mithalten können. 

    Grok ist ein Begriff, der von Robert A. Heinlein in seinem 1961 erschienenen Science-Fiction-Roman "Stranger in a Strange Land" geprägt wurde. In dem Buch ist "grok" ein marsianischer Begriff, für den es keine direkte Übersetzung auf der Erde gibt. Laut dem Nachschlagewerk Merriam-Webster bedeutet es, etwas "tiefgreifend und intuitiv verstehen".

    xAI startete im Juli mit einem Team, das sich aus ehemaligen Mitarbeitern von OpenAI, DeepMind und anderen zusammensetzt. Der Prototyp von Grok befindet sich in der frühen Beta-Phase und wurde nur zwei Monate trainiert. Er steht vorerst nur einer ausgewählten Anzahl von Nutzern zu Testzwecken zur Verfügung, bevor das Unternehmen es breiter zugänglich machen will. Nutzer können sich auf eine Warteliste setzen lassen, um die Chance zu haben, den Bot zu nutzen.

    Autor: Ingo Kolf, wallstreetONLINE Zentralredaktion




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    Verfasst vonIngo Kolf

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