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    Aktien Frankfurt Eröffnung  477  0 Kommentare DAX pausiert nach Rally – Rezession in den USA wird ausgepreist

    Signale, dass die US-Notenbank ihre Geldpolitik in Zukunft etwas lockerer angehen könnte, bescheren Aktien gerade die stärkste Rally seit einem Jahr.

    Für Sie zusammengefasst
    • US-Notenbank könnte Geldpolitik lockern, Aktien erleben starke Rally.
    • DAX steigt, aber im Vergleich zur Wall Street Underperformer.
    • Ölpreis sinkt, Saudi-Arabien und Russland kürzen Fördermengen.

    Investoren preisen eine harte Landung der US-Wirtschaft aus den Kursen aus. Auch in der neuen Woche scheint an Gewinnmitnahmen niemand zu denken. Der starke Impuls der vergangenen Woche im Deutschen Aktienindex, getragen von der Hoffnung auf einen Hochpunkt bei den Zinsen, ist aus technischer Sicht der erste notwendige Schritt zu einer Bodenbildung.

    Dennoch präsentiert sich der DAX präsentiert im Vergleich zur Wall Street als Underperformer. Der deutsche Leitindex stieg in der vergangenen Woche zwar um starke 3,5 Prozent, das ist aber nichts gegen den Anstieg im S&P 500 von 5,8 Prozent. Anleger geben amerikanischen Aktien im Moment den Vortritt, weil sie vermuten, dass die USA bei der Inflationsbekämpfung auch dank niedriger Energiepreise die Nase vorn haben werden. Die Fed könnte damit auch die Zinswende früher einleiten als die Europäische Zentralbank. Dieses Urteil kann aber nur ein vorläufiges sein. Wenn das Wachstum in den USA abermals an Fahrt gewinnen und die Inflation noch einmal stärker werden sollte, kann es zu einer weiteren Zinsanhebung der Fed kommen. Das Thema ist noch nicht vom Tisch.

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    Der Ölpreis notiert aktuell 14 Prozent tiefer als noch Anfang Oktober. Saudi-Arabien und Russland gaben am Sonntag bekannt, ihre Fördermengenkürzungen wie geplant bis Jahresende fortzuführen. Es ist gut möglich, dass die Kürzungen sogar bis ins neue Jahr hinein verlängert werden könnten, wenn die weltweite Wachstumsabschwächung sich in einem Angebotsüberschuss an Öl bemerkbar macht. Die Rally bei Aktien fußt im Moment lediglich auf der Erwartung, dass die Fed die geldpolitische Bremse nicht noch weiter durchtreten wird. Sie ist aber kein Signal für einen bevorstehenden konjunkturellen Aufschwung. Sie wird lediglich getragen von der Hoffnung, dass ohne weitere Leitzinsanhebungen keine Rezession mehr kommen wird.

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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl

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