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    Aktien Frankfurt Eröffnung  1273  0 Kommentare DAX bricht Erholung wieder ab – EZB-Sitzung mit Überraschungspotenzial

    Weiter steigende Anleiherenditen in den USA sorgen für Nervosität an den weltweiten Börsen und verhindern auch beim Deutschen Aktienindex eine Fortsetzung der Erholung.

    Für Sie zusammengefasst
    • Steigende Anleiherenditen sorgen für Nervosität an den Börsen.
    • EZB-Tagung könnte Überraschungen bringen, Unsicherheit über geldpolitischen Ausblick.
    • Shutdown-Risiko in den USA steigt, DAX könnte bei Rendite-Durchbruch einbrechen.

    Heute tagt die Europäische Zentralbank und auch das ist immer für Überraschungen gut. Und in den USA drehen sich politische Abstimmungen seit Tagen nur noch darum, einen geeigneten Kandidaten für den Vorsitz des Repräsentantenhauses zu finden, nicht aber um konkrete Beschlüsse. Ein politischer Durchbruch im Kongress könnte aber genau das sein, worauf die Börsen gerade warten. Im Moment sieht es aber nicht danach aus.

    Die Anleger sind sich absolut sicher, dass die EZB heute den Leitzins nicht anrühren wird. Unsicherheit besteht aber hinsichtlich ihres geldpolitischen Ausblicks, vor allem wegen der Unwägbarkeiten der Auswirkungen der Krise im Nahen Osten. Die Energiepreise sind abermals ein wichtiges und zugleich unberechenbares Puzzleteilchen in den geldpolitischen Abwägungen. Die EZB könnte heute einen Pfad zeichnen über den geplanten Umgang mit ihrer mittlerweile auf 1,7 Billionen Euro angeschwollenen Bilanz. Will die EZB überzeugend gegen die Inflation vorgehen, ist diese eigentlich viel zu groß und muss verkleinert werden. Die Frage ist nur, wie sie das bewerkstelligen will. 

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    Es gibt gute Gründe, sich über einen Shutdown in den USA Gedanken zu machen. Das Risiko dafür steigt mit jedem Tag. Die Unsicherheit und die politische Hängepartie für die Börsen bleiben erhalten. Die zehnjährigen Renditen sind gestern wieder von 4,8 auf 4,96 Prozent gestiegen. Ein erneuter Durchbruch über fünf Prozent könnte auch zu einem Einbruch im DAX führen. Noch bleibt die Unterstützung bei 14.600 Punkten die letzte Haltelinie vor einer charttechnischen Eskalation.

    General Motors hat unerwartet sein Ziel von 400.000 Elektrofahrzeugen bis Mitte 2024 gestrichen. Wer ohnehin bereits mehrere teuer gewordene Kredite laufen hat, kann sich bei der Neuanschaffung eines Autos keinen Aufpreis für Elektrofahrzeuge im Vergleich zu traditionellen Verbrennern leisten. Die Inflation schlägt im ESG-Sektor gnadenlos zu - Anleger wie Käufer meiden grüne Technologien und schauen wieder auf den Preis. Die Zweifel für die Erschwinglichkeit von Elektrofahrzeugen in einer Zeit, in der alles teurer geworden ist, wachsen in der gesamten Branche. Nach dem Verkauf von Elektrofahrzeugen im Premium-Segment müssen die Stromer erst noch ihre Eignung für den Massenmarkt beweisen.

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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl

    Aktien Frankfurt Eröffnung DAX bricht Erholung wieder ab – EZB-Sitzung mit Überraschungspotenzial Weiter steigende Anleiherenditen in den USA sorgen für Nervosität an den weltweiten Börsen und verhindern auch beim Deutschen Aktienindex eine Fortsetzung der Erholung.

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