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    Nach Zinszyklus  7517  0 Kommentare Endlich wieder Gold: Dieses Rekordhoch erwartet JPMorgan in 2024

    Zeigte sich der Goldpreis vor dem gestrigen Zinsentscheid der Fed noch volatil, konnte er danach zulegen und nähert sich nun wieder der magischen Marke von 2.000 US-Dollar. Wann wird endlich das Allzeithoch geknackt?

    Für Sie zusammengefasst
    • Der Goldpreis hat nach dem gestrigen Zinsentscheid der Fed zugelegt und nähert sich wieder der Marke von 2.000 US-Dollar.
    • Der Anstieg des Goldpreises in den letzten zwölf Monaten wird auf das Ende des Zinserhöhungszyklus in den USA und Käufe durch Zentralbanken zurückgeführt.
    • JPMorgan prognostiziert, dass der Goldpreis bis zum Jahresende die Marke von 2.000 US-Dollar knacken und 2024 neue Rekorde erreichen wird.
    • Sinkende reale Renditen in den USA werden ein wichtiger Treiber für den Goldpreis sein, wenn die Fed Zinssenkungen vornimmt. Dies wird voraussichtlich im zweiten Quartal des nächsten Jahres der Fall sein.

    Der Goldpreis ist in den vergangenen zwölf Monaten um rund 14 Prozent gestiegen. Vor allem Anzeichen, dass sich der Zinserhöhungszyklus in den USA dem Ende zuneigt und Käufe durch die Zentralbanken werden als Gründe für den Anstieg genannt. Anfang Mai näherte sich der Goldpreis seinem Rekordhoch aus dem Jahr 2020 von 2.075,47 US-Dollar je Feinunze.

    JPMorgan prognostiziert, dass der Goldpreis bis zum Jahresende die Marke von 2.000 US-Dollar je Feinunze knacken und 2024 neue Rekorde erreichen werde. Für das letzte Quartal 2024 erwartet die Bank einen Goldpreis von 2.175 US-Dollar.

    Sinkende reale Renditen in den USA werden ein "signifikanter Treiber" für das Edelmetall sein, wenn die US-Notenbank Federal Reserve beginnt, Zinssenkungen vorzunehmen. Laut Greg Shearer, Executive Director of Global Commodities Research, dürfte dies im zweiten Quartal des nächsten Jahres der Fall sein.

    "Wir befinden uns in einer sehr guten Position, in der wir glauben, dass der Besitz von Gold und eine lange Allokation in Gold und Silber etwas ist, das sowohl als später Diversifikator fungiert als auch etwas, das sich in den nächsten zwölf bis 18 Monaten bewähren wird", zitiert Bloomberg Shearer.

    Gold und Silber seien ziemlich unabhängig davon, ob es in den USA zu einem Soft oder Hard Landing kommt, obwohl eine ausgeprägtere Rezession zu einer drastischeren Senkung der Zinssätze führen würde, so der Analyst weiter. Dies stehe demnach im Gegensatz zu Aktien und zyklischen Rohstoffen wie Aluminium und Kupfer, wo die Renditen je nach Wirtschaftsszenario erheblich schwanken können.


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    Auch die Zentralbanken gelten als Preistreiber: "Es gibt eine große Bereitschaft, in Gold zu investieren und die Allokation weg von den Währungen zu diversifizieren." Vor allem die geopolitischen Risiken hätten Gold für die Regierungen noch attraktiver gemacht, so Shearer.

    Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Zentralredaktion





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    Verfasst vonGina Moesing
    Nach Zinszyklus Endlich wieder Gold: Dieses Rekordhoch erwartet JPMorgan in 2024 Zeigte sich der Goldpreis vor dem gestrigen Zinsentscheid der Fed noch volatil, konnte er danach zulegen und nähert sich nun wieder der magischen Marke von 2.000 US-Dollar. Wann wird endlich das Allzeithoch geknackt?

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