Datenleck
Hackerangriff auf Kontowechsel24 - So müssen Bankkunden jetzt reagieren!
Aufgrund eines Datenlecks hat es einen Hackerangriff auf einen Kontowechsel-Dienstleister gegeben. Tausende Bankkunden sind davon betroffen. Was Sie als Betroffener jetzt tun müssen, das erklären wir im Folgenden!
Hacker erhielten Zugriff auf personenbezogene Daten tausender Bankkunden!
Hacker erhielten Zugriff auf sensible personenbezogene Daten tausender Kunden der Deutschen Bank, der Postbank, der ING und Comdirect, die im Rahmen einer Girokontoeröffnung die gesetzliche Kontowechselhilfe genutzt haben. Grund dafür ist ein Datenleck beim Dienstleister Kontowechsel24. Es wurden sowohl Vor- und Nachnamen, als auch IBAN erbeutet.
Mittlerweile sei die Sicherheitslücke vom Dienstleister geschlossen worden. Doch der Schaden bleibt: Die Daten sind im Umlauf. Durch den Hackerangriff könnten mehr als 100 Unternehmen in 40 Ländern betroffen sein.
Haben die Kriminellen direkten Zugriff auf die Konten?
Laut der ING und Deutsche Bank habe man die betroffenen Kunden bereits schriftlich über den Vorfall informiert. Die Deutsche Bank stellte klar, dass die Hacker keinen direkten Zugriff auf die betroffenen Konten der Kunden hätten.
Allerdings sei es ihnen möglich, unberechtigte Lastschriften durchzuführen, indem sie IBAN und Namen verwenden. Unautorisierte Lastschriften könnten aber bis zu 13 Monate rückwirkend zurückgegeben werden. Dabei wird das Geld von der Bank rückerstattet.
Was müssen Bankkunden jetzt unbedingt beachten?
Auch würden die Kriminellen versuchen, per E-Mails, Anrufe oder Nachrichten an weitere persönliche Informationen zu kommen, um diese für Passwortdiebstahl oder Phishing zu nutzen. Um dies zu verhindern, empfehlen wir Ihnen folgende fünf Punkte zu beachten:
1. Geben Sie keine persönlichen Daten oder Auskünfte per Telefon an Fremde weiter!
2. Öffnen Sie keinerlei E-Mails, Links oder Anhänge unbekannter Absender!
3. Behalten Sie Ihre Kontobewegungen und Online-Zugänge im Blick!
4. Ändern Sie gegebenenfalls Passwörter, die Sie für Online-Zugänge nutzen!
5. Verwenden Sie nicht dasselbe Passwort für mehrere Accounts!
Wir kämpfen für Ihr Recht!
Wenden Sie sich für weitere Fragen an die Kanzlei Mingers.! Sie können gerne von der kostenfreien Ersteinschätzung profitieren. Darüber hinaus überprüfen wir für Sie kostenfrei, ob Sie auch von weieren Datenlecks betroffen sind. Schicken Sie uns dafür einfach eine Mail an office@mingers.law oder rufen Sie uns an. Unsere weiteren Kontaktdaten finden Sie auf unserer Website. Über weitere spannende Rechtsnews halten wir Sie außerdem auf unserem Blog oder unserem YouTube-Channel auf dem Laufenden. Schauen Sie dort doch auch mal vorbei!