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    Wüstenrot & Württembergische AG (805100) (Seite 16)

    eröffnet am 20.06.05 09:53:36 von
    neuester Beitrag 07.05.24 14:14:59 von
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      schrieb am 26.01.24 15:00:57
      Beitrag Nr. 4.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.170.782 von parade am 26.01.24 14:55:50Ach noch was. Wenn die W&W nicht konkurrenzfähig wäre, dann hätte sie nicht die alljährlichen Zuwächse bei den Versicherungen, es sei denn, man arbeite BEWUSST mit verlustbringenden Tarifen. Und so etwas glaube ich nun wirklich nicht.

      gruss parade
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      schrieb am 26.01.24 14:55:50
      Beitrag Nr. 4.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.170.395 von jkreusch am 26.01.24 13:59:24Hallo Jörg,

      wenn ich mich recht erinnere, sollte der Campus so um die 700 Mio E kosten. Man ging damals davon aus, dass ein Teil dieser Kosten über Verkäufe von nun nicht mehr genutzter Firmenflächen finanziert würde. Was da nun endgültig dabei herausgekommen ist, weiss ich nicht. Die digitalen HVen haben den Kontakt irgendwie abbrechen lassen. Dennoh sind 700 Mio E nicht der einbehaltene Gewinn der letzten Jahre. Und man muss ja auch sagen, dass ein Konzern dieser Grössenordnung sich auch solch einen Firmansitz leisten können muss. Auch die Schwäbisch-Haller haben ja solch einen Campus.

      Es muss also andere, bedeutendere Objekte geben, die nichts einbringen. Nur wo? Wenn jedes Jahr rund 200 Mio E Gewinn einbehalten werden, dann muss theoretisch der ausgewiesene Gewinn um jährlich 50, 80, oder 100 Mio E steigen, vorausgesetzt die Geschäfte des Konzerns laufen normal und nicht wie scheinbar 2023.

      So jedenfalls habe ich dass damals im BWL-Unterricht gelernt. Du weisst also auch nicht, wo die Gelder sein können.

      gruss parade
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      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 26.01.24 13:59:24
      Beitrag Nr. 4.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.169.924 von parade am 26.01.24 12:59:28Dass W&W konkurrenzfähig ist, bestreite ich angesichts der EK-Rendite der letzten zehn Jahre entschieden!

      Wer in der Spitze im Jahre 2015 einmal gut 7,5 % EK-Rendite erwirtschaftete, sich aber sonst mit unter 4,5 bis knapp 7 % p.a. über die letzten zehn Jahre zufrieden geben musste... Nein, dass liegt auch nicht am Ausnutzen bilanzpolitischer Spielräume, W&W verdient nicht seine Kapitalkosten, das ist ein Fakt, kein Gefühl oder eine Verschwörungstheorie. Daher notiert die Aktie auch zurecht weit unterhalb ihres bilanziellen Buchwerts.

      Nein, diese "miesen Manager" verbuddeln die thesaurierten Gewinne nicht unter den Passiva, schau bitte auf die Aktiva, da wirst du fündig. Stichwort: W&W-Campus.
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      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 26.01.24 13:33:43
      Beitrag Nr. 4.457 ()
      War es nicht so ,dass die Sachversicherung ziemlich rentabel ist (normal). Bankgeschäft (Bausparen) ist wahrscheinlich systematisch wenig rentabel, da Deutschland overbanked ist. Sprich wir haben durch die Sparkassen , Genossenschaftsbanken und dann auch noch Privatbanken zuviele Player im Spiel.

      Kreditfinanzierung usw sind ja Commodity Geschäfte. ich schließe da ab,wo ich die besten Konditionen bekommen. Durch die vielen Mitbewerber Landesbausparkassen usw... Sind die Renditen eher mau.

      Banken in Kanada zb produzieren hohe Renditen , da es dort praktisch nur 5 Institute gibt ,die fast den ganzen Markt beherrschen.

      Dann steck eben auch noch einiges an Kapital in Immobilien. Glaube das Einkaufszentrum in Stuttgart steht mit 500 Mio in den Büchern. Die neue Firmenzentrale hat ja auch so um den Dreh gekostet.

      Wie es mit den Cashflows aus diesen Immobilien steht weiss man nicht ,daher ist das als Aussenstehender scheer zu beurteilen.
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      schrieb am 26.01.24 12:59:28
      Beitrag Nr. 4.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.169.717 von jkreusch am 26.01.24 12:29:58Hallo Jörg,

      na, so deutlich können die Vertriebskosten sicher nicht zu hoch sein, denn sonst wäre die W&W nicht konkurrenzfähig im Markt. Und Gewinne wurden, bis auf ganz wenige Ausnahmen, auch gemacht. Nur eben viel zu wenig bei diesem EK. Und bis auf dieses Jahr machten auch die Versicherungen gute Gewinne und die Kennzahlen waren auch recht ordentlich.

      Was mich an dieser "mies geführeten Bude" stört ist eben diese niedrige EK-Rendite. Das kann aber nicht an den deutlich zu hochen Vertriebskosten liegen.
      Sag mir bitte, wo lassen diese "miesen Manager" die thesaurierten jährlichen Gewinne bzw. wo bleiben diese Gewinne. Ja,natürlich im EK, das aber nichts einbringt, denn sonst müssten die Gewinne um einiges höher ausfallen.

      Komischerweise hört man weder von den sogenannten Aktionärsschützern noch von Analysten noch von anderen "Experten" etwas darüber.

      Dass der Aktienkurs nach über 20 Jahren nicht höher ist als zu Anfang ist einfach nur peinlich und sagt einiges aus, aber man darf nicht vergessen, dass die Stiftungen mit Ihrer 2/3 Mehrheit, ihrer Sturheit und ihrem Egoismus Investoren geradezu vergraulen. Da helfen auch keine 5 % Dividende. Das zieht nur Leute wie mich und "cure" an, die an einer zumindest stabilen Dividende Interesse haben.

      gruss parade
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      schrieb am 26.01.24 12:29:58
      Beitrag Nr. 4.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.158.371 von Friseuse am 24.01.24 17:47:18Sehr lustig beschrieben...

      W&W hat ein Problem mit deutlich zu hohen Vertriebskosten. Daran krankt der Konzern seit der Fusion der 2Ws zu W&W. Solange dieses Problem nicht einer Lösung zugeführt wird, wird es für den Streubesitz wenig zu lachen geben. Mir ist eine Dividendenrendite von knapp 5 % bei einer solch mies geführten Bude nicht ausreichend, um Kapital in W&W zu versenken.
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      schrieb am 26.01.24 08:40:58
      Beitrag Nr. 4.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.167.572 von UlrichDerKleine am 26.01.24 06:11:14
      Zitat von UlrichDerKleine: Wenn ich zum als Eigentümer (dies ist wohl die Stiftung mit über 50% der Stimmen) die Möglichkeit habe den Netto-Gewinn eher klein aussehen zu lassen, dann tue ich das natürlich. Dazu haben gerade Banken Möglichkeiten wie den Fond für allgemeine Bankrisiken.

      Ist der Gewinn nämlich klein, dann muss ich auch weniger Steuern zahlen und das Geld bleibt im Unternehmen und kann sich dort verzinsen.

      Publikumsunternehmen -bei denen die Vergütung am Gewinnwachstum hängt- tun sowas natürlich eher nicht. Bei privaten Unternehmen rechnet man sich aber eher arm.


      Der Fonds für allgemeine Bankrisiken ist normalerweise nicht steuerlich absetzbar (keine Steuerberatung). Allerdings gibt es einen recht hohen Ermessensspielraum bei der Bemessung der Vorsorge für spezifische Kreditrisiken. Auch sonst erlaubt das HGB recht viele Bewertungsspielräume, die dann auch steuerlich gelten. Bei den börsennotierten Großbanken und Versicherungen habe ich manchmal den Eindruck, dass das Firmenziel eher möglichst hohe auszuweisende Gewinne sind, steuerliche Effekte dabei nicht mehr so wichtig sind (auch da die Firmen teilweise hohe Verlustvorträge haben).
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      schrieb am 26.01.24 08:19:02
      Beitrag Nr. 4.453 ()
      Ok, wenn die Steuerbilanz und Handelsbilanz so zusammenhängen, dann möglicherweise ja. Muss man aber dem Manager erklären, dass unter seiner Leitung er sich schlecht rechnen muss - weis nicht ob er da Lust drauf hat und wie das mit seinen Boni funktioniert.....
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      schrieb am 26.01.24 06:11:14
      Beitrag Nr. 4.452 ()
      Wenn ich zum als Eigentümer (dies ist wohl die Stiftung mit über 50% der Stimmen) die Möglichkeit habe den Netto-Gewinn eher klein aussehen zu lassen, dann tue ich das natürlich. Dazu haben gerade Banken Möglichkeiten wie den Fond für allgemeine Bankrisiken.

      Ist der Gewinn nämlich klein, dann muss ich auch weniger Steuern zahlen und das Geld bleibt im Unternehmen und kann sich dort verzinsen.

      Publikumsunternehmen -bei denen die Vergütung am Gewinnwachstum hängt- tun sowas natürlich eher nicht. Bei privaten Unternehmen rechnet man sich aber eher arm.
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      schrieb am 25.01.24 22:49:12
      Beitrag Nr. 4.451 ()
      Die Stiftung will doch keine Aktien dazukaufen, also warum sollten die sich schlecht rechnen? Und ich denke dass der oder die Manager auch erfolgsabhäbgige Zahlungen bekommen - spricht gegen sich schlecht rechnen.....
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