Wüstenrot & Württembergische AG (805100) (Seite 13)
eröffnet am 20.06.05 09:53:36 von
neuester Beitrag 07.05.24 14:14:59 von
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Hier gibt es natürlich 2 Faktoren:
A)öEin gewisses Mindeskapital wird benötigt um die Regulatoren zufrieden zu stellen (sowohl beim Bausparen , als auch bei den Versicherungen), es kann also nicht einfach endlos ausgeschüttet werden. Ein gewisses Eigenkapitel wird zwingend benötigt (dumm natürlich ,wenn sich dieses schlecht verzinst). Dazu halten solche Unternehmen auch noch zusätzliches Kapital, damit bei Marktturbulenzen usw ein Puffer besteht.
B) Wir sind hier bei einem kontrollierten Unternehmen. Dieses Unternehmen könnte SParbücher und die tollsten Immobilien für Milliarden besitzen, solange der bestimmende Aktionär dieses GEld nicht ausschütten will hat man als Kleinaktionär davon nichts.
Natürlich gibt es auch immer Situationen bei denen nach vielen Jahren des wartens plötzlich doch etwas passiert. So einen ähnlichen Fall habe ich schon bei der National Western Life aus Texas erlebt . Dies war eine kontrollierte Lebensversicherung, die eine absurd niedrige Dividende auszahlte (ein paar Cents bei einem Aktienkurs von 200$) und plötzlich gings doch nach oben. Das Problem ist eben, dass man nicht weiss wann so ein Tag X ist. Es kann jahrzehntelang nichts passieren bei solchen Werten.
A)öEin gewisses Mindeskapital wird benötigt um die Regulatoren zufrieden zu stellen (sowohl beim Bausparen , als auch bei den Versicherungen), es kann also nicht einfach endlos ausgeschüttet werden. Ein gewisses Eigenkapitel wird zwingend benötigt (dumm natürlich ,wenn sich dieses schlecht verzinst). Dazu halten solche Unternehmen auch noch zusätzliches Kapital, damit bei Marktturbulenzen usw ein Puffer besteht.
B) Wir sind hier bei einem kontrollierten Unternehmen. Dieses Unternehmen könnte SParbücher und die tollsten Immobilien für Milliarden besitzen, solange der bestimmende Aktionär dieses GEld nicht ausschütten will hat man als Kleinaktionär davon nichts.
Natürlich gibt es auch immer Situationen bei denen nach vielen Jahren des wartens plötzlich doch etwas passiert. So einen ähnlichen Fall habe ich schon bei der National Western Life aus Texas erlebt . Dies war eine kontrollierte Lebensversicherung, die eine absurd niedrige Dividende auszahlte (ein paar Cents bei einem Aktienkurs von 200$) und plötzlich gings doch nach oben. Das Problem ist eben, dass man nicht weiss wann so ein Tag X ist. Es kann jahrzehntelang nichts passieren bei solchen Werten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.188.384 von jkreusch am 30.01.24 15:54:57Hallo Jörg,
natürlich wäre es eine Gelegenheit gewesen, das Mitarbeiter-Programm mit einer allgemeinen ARP zu kombinieren. Aber mit Logik kommt man bei der W&W nicht weiter. Die Verantwortlichen müssen eine andere Denke haben. Daran können wir aber nichts ändern, leider. Ich glaube auch nicht, dass man bei einem Aktienkurs von 10 E Aktien zurückkaufen würde.
gruss parade
natürlich wäre es eine Gelegenheit gewesen, das Mitarbeiter-Programm mit einer allgemeinen ARP zu kombinieren. Aber mit Logik kommt man bei der W&W nicht weiter. Die Verantwortlichen müssen eine andere Denke haben. Daran können wir aber nichts ändern, leider. Ich glaube auch nicht, dass man bei einem Aktienkurs von 10 E Aktien zurückkaufen würde.
gruss parade
Ja, Bernd, das glaube ich auch, bei WUW kommen wir nicht zusammen. ALV und WUW sind in derselben Branche tätig und Konkurrenten, nur mit dem Unterschied, dass ALV deutlich größer und internationaler aufgestellt ist. Aber vorallem weiß man München, wie man diese Geschäfte zu führen hat. Der deutsche Kurszettel weist noch weitere Dauerunderperformer aus der Versicherungsbranche wie WUW auf, bspw. sitzt in Nürnberg noch so ein Konzern. Und wie Syrtakihans unten zurecht bemerkte, genügen bereits ein negativer Geschäftsverlauf und diese mickrigen Renditen könnten in Gänze bedroht sein.
Aber wäre es nicht jetzt angesichts dieser niedrigen Börsenbewertung an der Zeit gewesen dieses Mitarbeiterprogramm mit einem ARP zu kombinieren? Worauf wartet man noch? Kurse unter EUR 10,- oder was stellen sich die sparsamen Schwaben vor???
Aus meiner Erfahrung kann ich nur berichten, dass man sich nicht zu sehr am Buchwert orientieren sollte. Insb. dann, wenn Aktienkurse verlässlich über einen langen Zeitraum, stets unterhalb des BW notieren. Dies trifft auch und vorallem für Aktien aus der Finanzbranche zu.
Aber wäre es nicht jetzt angesichts dieser niedrigen Börsenbewertung an der Zeit gewesen dieses Mitarbeiterprogramm mit einem ARP zu kombinieren? Worauf wartet man noch? Kurse unter EUR 10,- oder was stellen sich die sparsamen Schwaben vor???
Aus meiner Erfahrung kann ich nur berichten, dass man sich nicht zu sehr am Buchwert orientieren sollte. Insb. dann, wenn Aktienkurse verlässlich über einen langen Zeitraum, stets unterhalb des BW notieren. Dies trifft auch und vorallem für Aktien aus der Finanzbranche zu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.186.701 von nikittka am 30.01.24 11:15:55...und die Mitarbeiter vererben die dann ausgegeben als Urkunden an ihre Kindeskinder? Verstehe nicht, warum das hier so einen Bohei auslöst. Parade hat doch geschrieben, dass das ein Standardprogramm ist.
Ich hoffe/glaube an eine Dividendenkontinuität und an bessere Ergebnisse und eine entsprechende Steigerung. Der Wert ist tatsächlich nur so ausgebombt interessant und bestenfalls eine Depotbeimischung. Bei meiner Württemberger Lebensversicherung hoffe ich allerdings auf einen größeren Schluck aus der Pulle als letztes Jahr.
Ich hoffe/glaube an eine Dividendenkontinuität und an bessere Ergebnisse und eine entsprechende Steigerung. Der Wert ist tatsächlich nur so ausgebombt interessant und bestenfalls eine Depotbeimischung. Bei meiner Württemberger Lebensversicherung hoffe ich allerdings auf einen größeren Schluck aus der Pulle als letztes Jahr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.185.165 von parade am 30.01.24 08:18:34Du bist aber mit gar nichts zufrieden.
Wenn W&W jedes Jahr 150.000 Aktien zurückkauft, dann schaffen sie es, ihre gesamten Aktien in ca. 600 Jahren zurückzukaufen. Das ist doch eine Perspektive.
Wenn W&W jedes Jahr 150.000 Aktien zurückkauft, dann schaffen sie es, ihre gesamten Aktien in ca. 600 Jahren zurückzukaufen. Das ist doch eine Perspektive.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.186.191 von UlrichDerKleine am 30.01.24 10:18:59
Es genügt allerdings auch schon ein wenig Negatives, dann ist die mickrige Rendite ganz weg.
Zitat von UlrichDerKleine: Es muss also praktisch gar nicht soviel positives passieren, damit der Wert ne gute Rendite bringt.
Es genügt allerdings auch schon ein wenig Negatives, dann ist die mickrige Rendite ganz weg.
Es ist natürlich richtig. Toll wäre eine Eigenkapitalrendite wie bei einem großen Softwareunternehmen oder einer Zigarettenfabrik. Dies wird aber bei W&W wohl nicht kommen. Auch ist fraglich , ob man je Renditen wie eine Allianz oder AXA erreicht.
Aber der Wert ist eben auch extrem ausgebombt von den nackten Zahlen. Buchwert pro Aktie bei circa 50 und Kurs bei 13. Sollten mal wieder 300 Mio Gewinn gemacht werden (wir sind gerade durch die Inflation hier abgestürzt) ist das KGV bei 4.
Es muss also praktisch gar nicht soviel positives passieren, damit der Wert ne gute Rendite bringt. Ein wenig bessere Rentabilität , höhere Ausschüttungen würden wohl ebenfalls schon genügen. Natürlich gibt es dieses Argument hier im Forum bereits seit vielen Jahren. Es ist nur meiner Meinung nach hier schon extrem viel im Preis drin, ausser vielleicht es gäbe eine neue Eurokrise und es müssten massiv Wertpapiere abgeschrieben werden etc.
Aber der Wert ist eben auch extrem ausgebombt von den nackten Zahlen. Buchwert pro Aktie bei circa 50 und Kurs bei 13. Sollten mal wieder 300 Mio Gewinn gemacht werden (wir sind gerade durch die Inflation hier abgestürzt) ist das KGV bei 4.
Es muss also praktisch gar nicht soviel positives passieren, damit der Wert ne gute Rendite bringt. Ein wenig bessere Rentabilität , höhere Ausschüttungen würden wohl ebenfalls schon genügen. Natürlich gibt es dieses Argument hier im Forum bereits seit vielen Jahren. Es ist nur meiner Meinung nach hier schon extrem viel im Preis drin, ausser vielleicht es gäbe eine neue Eurokrise und es müssten massiv Wertpapiere abgeschrieben werden etc.
Unabhängig von der geringen Aktienzahl bleibt es doch ein Mitarbeiterprogramm. Die Aktien sind ja nicht vom Markt sondern bestenfalls für den Verkauf durch diese Mitarbeiter für einige Jahre gesperrt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.180.851 von jkreusch am 29.01.24 11:21:36Hallo Jörg,
"Die Antwort auf die Frage, warum das EK nichts einbringe, habe ich bereits geliefert: Gesamtkapitalrendite der WUW ist sehr, sehr niedrig."
Toll, aber das wissen wir ja schon sehr lange. Nur, wenn die einbehaltenen Gewinne nichts einbringen, warum behält man sie dann ein? Das wäre ja geradezu Kapitalvernichtung. Und die Frage ist immer noch nicht beantwortet, wo gehen diese Gewinne hin und wo sind sie?
Aber das kann Dir ja völlig egal sein, da die W&W-Aktie ja nie in Dein Depot kommen wird.
Ich vergleiche die W&W nicht mit der Allianz, ist doch was völlig anderes, z.B. Vermögensverwalter. Völlig andere Liga.
"Das heute verkündete Aktienrückkaufprogramm sollte jedem im Forum die Augen öffnen. Bis zu 150.000 Stück ist man - in einem Akt der Gnade ggü. den Kleinaktionären - von insgesamt 93.715.088 Stück bereit zurückzukaufen, also bis zu 0,16 % der ausstehenden Aktien. Respekt, so ein gewaltiges Aktienrückkaufprogramm hätte ich nicht erwartet. Ja, das war Ironie meinerseits... "
Lieber Jörg, diese "Rückkaufaktion" wird jedes Jahr durchgeführt und hat eigentlich mit einem normalen ARP nichts zu tun, weshalb die Rückkaufmenge so klein ist. Die Aktion ist, wie man ausdrücklich lesen konnte, nur für das Mitarbeiterprogramm gedacht und nicht für den Erwerb eigener Aktien an sich.
Lieber Jörg, lass es gut sein, wir kommen hier nicht zusammen.
gruss parade
"Die Antwort auf die Frage, warum das EK nichts einbringe, habe ich bereits geliefert: Gesamtkapitalrendite der WUW ist sehr, sehr niedrig."
Toll, aber das wissen wir ja schon sehr lange. Nur, wenn die einbehaltenen Gewinne nichts einbringen, warum behält man sie dann ein? Das wäre ja geradezu Kapitalvernichtung. Und die Frage ist immer noch nicht beantwortet, wo gehen diese Gewinne hin und wo sind sie?
Aber das kann Dir ja völlig egal sein, da die W&W-Aktie ja nie in Dein Depot kommen wird.
Ich vergleiche die W&W nicht mit der Allianz, ist doch was völlig anderes, z.B. Vermögensverwalter. Völlig andere Liga.
"Das heute verkündete Aktienrückkaufprogramm sollte jedem im Forum die Augen öffnen. Bis zu 150.000 Stück ist man - in einem Akt der Gnade ggü. den Kleinaktionären - von insgesamt 93.715.088 Stück bereit zurückzukaufen, also bis zu 0,16 % der ausstehenden Aktien. Respekt, so ein gewaltiges Aktienrückkaufprogramm hätte ich nicht erwartet. Ja, das war Ironie meinerseits... "
Lieber Jörg, diese "Rückkaufaktion" wird jedes Jahr durchgeführt und hat eigentlich mit einem normalen ARP nichts zu tun, weshalb die Rückkaufmenge so klein ist. Die Aktion ist, wie man ausdrücklich lesen konnte, nur für das Mitarbeiterprogramm gedacht und nicht für den Erwerb eigener Aktien an sich.
Lieber Jörg, lass es gut sein, wir kommen hier nicht zusammen.
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.176.710 von parade am 28.01.24 08:31:40Hier geht's nicht um meine persönlichen Vorlieben, sondern darum, ob ein Konzern seine Kapitalkosten verdient. Aber es ist richtig, sowas wie WUW hätte in meinen Depots keinen Platz.
Übrigens sind die Allianz und WUW sehr wohl miteinander zu vergleichen, beide sind integrierte Erstversicherer mit einer breiten Palette an Sachversicherungen und bieten Altersvorsorgeprodukte an. Ja, selbst Baufinanzierungen bietet die Allianz an und auch das Bausparen ist mit der Allianz möglich.
Die Antwort auf die Frage, warum das EK nichts einbringe, habe ich bereits geliefert: Gesamtkapitalrendite der WUW ist sehr, sehr niedrig.
Das heute verkündete Aktienrückkaufprogramm sollte jedem im Forum die Augen öffnen. Bis zu 150.000 Stück ist man - in einem Akt der Gnade ggü. den Kleinaktionären - von insgesamt 93.715.088 Stück bereit zurückzukaufen, also bis zu 0,16 % der ausstehenden Aktien. Respekt, so ein gewaltiges Aktienrückkaufprogramm hätte ich nicht erwartet. Ja, das war Ironie meinerseits...
Übrigens sind die Allianz und WUW sehr wohl miteinander zu vergleichen, beide sind integrierte Erstversicherer mit einer breiten Palette an Sachversicherungen und bieten Altersvorsorgeprodukte an. Ja, selbst Baufinanzierungen bietet die Allianz an und auch das Bausparen ist mit der Allianz möglich.
Die Antwort auf die Frage, warum das EK nichts einbringe, habe ich bereits geliefert: Gesamtkapitalrendite der WUW ist sehr, sehr niedrig.
Das heute verkündete Aktienrückkaufprogramm sollte jedem im Forum die Augen öffnen. Bis zu 150.000 Stück ist man - in einem Akt der Gnade ggü. den Kleinaktionären - von insgesamt 93.715.088 Stück bereit zurückzukaufen, also bis zu 0,16 % der ausstehenden Aktien. Respekt, so ein gewaltiges Aktienrückkaufprogramm hätte ich nicht erwartet. Ja, das war Ironie meinerseits...
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