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    Berkshire Hathaway (Seite 124)

    eröffnet am 23.04.05 08:39:05 von
    neuester Beitrag 11.05.24 21:07:02 von
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      Avatar
      schrieb am 15.10.05 09:29:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]18.282.172 von Dragonspook am 14.10.05 19:15:16[/posting]Wie bereits unter #5 geschrieben, orientiere ich mich ja hauptsächlich am Buchwert und dessen historischem Multipel. Buffett selbst sagt auch, daß die Entwicklung des Buchwerts und Berkshires "Intrinsischem Wert" etwa im Gleichklang verlaufen und letzterer höher ist. Wie hoch, darüber schweigt er sich aus.

      Ich habe aber noch eine weitere Methode zur Bewertung ausprobiert. Und die funktioniert so: Buffett sagt, daß Berkshires ausgewiesene Gewinne für analytische Zwecke bedeutungslos sind, da in den Büchern sehr große Summen unrealisierte Gewinne geführt werden. Ich setze daher den ausgewiesenen Durchschnittsgewinn der letzten drei Jahre als "gewöhnliche Ertragskraft" und diskontiere diese mit einem Diskontzins von 8% und einer Wachstumsrate von 10% ab. Diese Annahmen halte ich für ausreichend konservativ, schließlich verspricht Buffett auch zukünftig den S&P 500 zu schlagen. Darüber komme ich auf eine derzeitige Unterbewertung in einer Größenordnung zwischen 20 und 30%. Es ist aber zugegeben auch eine Glaubensfrage.

      Unter dem folgenden Link hat sich noch Jemand mit der Frage nach Berkshires Wert auseinandergesetzt:

      http://www.creativeacademics.com/finance/IV.html

      Grüße
      Carret
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 19:15:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]18.281.675 von Carret am 14.10.05 18:43:00[/posting]Bewertung Berkshire?!

      Ich kann echt nicht sagen, wie ich Berkshire bewerten würde. Die Gesellschaft ist eine Beteiligungsholding, mit Mehrheits- und Minderheitsbeteiligungen die unterschiedlich in Berkshires Bilanz konsolidiert werden, dazu noch einer der größten Rückversicherer der Welt und Berkshire soll ja auch noch in nicht unerheblichen Umfang gegen den Dollar spekulieren.

      Für mich ist es einfach eine Gewissenfrage ob ich dem Können von Warren Buffett vertraue, was ich für mich persönlich mit ja beantworten würde. Allerdings habe ich auch Zweifel ob ein so gigantisches Vermögen noch die vergangenen phantastischen Gewinnsteigerungsraten erreichen kann.


      @ JuliaPapa

      Mit dem Stimmrecht lag ich ja zunächst auch daneben ;) Es ist halt nur theoretischer Natur, eigentlich nicht wirklich vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 18:43:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Dragonspook
      @JuliaPapa

      Was sagt ihr denn zu der momentanen Bewertung von Berkshire Hathaway?

      Schöne Grüße
      Carret
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 16:35:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Du hast völlig recht. Sorry.

      Aber ich revanchiere mich: Das Spendenprogramm gibt es nicht mehr. Buffett hat das vor einem oder zwei Jahren eingestellt, nachdem Vertreter von The Pampered Chef wegen Berkshires Spenden für Abtreibungskliniken boykottiert wurden.

      Also steht es 1:1 ;)

      Und daß schon Antworten da waren, habe ich natürlich auch übersehen...
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 12:32:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Auch wenn es, wie ich in #14 schrieb, nicht von Bedeutung ist --> Stimmrecht 1/200 (wie Carret korrekt anmerkte)

      http://berkshirehathaway.com/compab.html

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      schrieb am 14.10.05 11:21:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Es gibt von Berkshire seit 1956 "normale" Aktien, die heute A-Shares genannt werden.

      Dann gibt es seit der Übernahme von General Re 1996 B-Shares, die 1/30 einer A-Aktie wert sind und nur 1/100 Stimmrecht haben.

      Eine A-Aktie kann jederzeit in 30 B-Aktien umgetauscht werden, aber nicht umgekehrt.

      Mehr Unterschiede gibt es, so glaube ich, nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 22:00:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]18.264.557 von Carret am 13.10.05 19:04:07[/posting]Stimmt natürlich: nicht "kein Stimmrecht" sondern "1/200 Stimmrecht" somit war ja #12 nicht umsonst!

      Letztendlich besitzt Buffett und sein Partner Munger die absolute Aktienmehrheit. Womit das eigene Stimmrecht nichts ausrichten kann, solange die beiden sich einig sind.

      Eingeführt wurden die B-Aktien übrigens, da infolge des hohen Preises der Berkshireaktien einige Gesellschaften Investmentfonds auflegen wollten, die lediglich Berkshire-Aktien halten, um auch Anlegern mit kleinerem Geldbeutel die Beteiligung an Berkshire zu ermöglich (und dadurch natürlich schöne Fonds-Managmentgebühren zu kassieren). Da Warren Buffett davon natürlich nichts hielt, führte er die nur 1/30 so teuer B-Aktien ein.
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 19:04:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      Sorry, habe bei meiner Antwort das Posting von Dragonspook übersehen.

      Grüße
      Carret
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 18:49:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Mannerl,

      es gibt Aktien der Gattung A und B. Die B-Aktie wurde 1996 eingeführt und verbrieft die Rechte von 1/30 einer A-Aktie. Darüber hinaus gab es bei ihrer Einführung folgende Unterschiede:

      - Die B-Aktie hat nur ein 1/200 des Stimmrechts einer A-Aktie.
      - Aktionäre der B-Aktie durften nicht über die Verteilung von Spendengeldern entscheiden.
      - Eine A-Aktie kann jederzeit in 30 B-Aktien umgewandelt werden. Die Umwandlung von B- Aktien in A-Aktien geht nicht.

      Da das Spendenprogramm von Berkshire zwischenzeitlich eingestellt wurde, ist der zweite Punkt weggefallen. Wenn Du also auf der Hauptversammlung nicht gegen Buffett abstimmen möchtest, macht der Besitz von A-Aktien oder B-Aktien keinen Unterschied.

      Schöne Grüße
      Carret
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 21:14:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]18.248.313 von Mannerl am 12.10.05 20:22:37[/posting]Es gibt 2 Arten: A- und B-Aktien.

      30 B-Aktien entsprechen einer A-Aktie.

      Bei B-Aktien hat man kein Stimmrecht und man darf auch nicht am Spendenprogramm von Berkshire teinehmen.
      Berkshire spendet jedes Jahr einen bestimmten Betrag für wohltätige, künstlerische, wissenschaftliche, ... Zwecke und alle A-Aktien-Inhaber können bestimmen, an welche Organisation ein Teil des Spendenbetrags (entsprechend der Anzahl ihrer Aktien), gespendet wird.
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