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    Uzin Utz SE - Diskussion und Information (Seite 50)

    eröffnet am 13.04.05 17:22:11 von
    neuester Beitrag 24.05.24 10:19:32 von
    Beiträge: 514
    ID: 974.532
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      schrieb am 22.10.05 10:33:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      Detailierte Gründe sehe ich nicht, könnten Gewinnmitnahmen aufgrund der allgemeinen Stimmung am Aktienmarkt der letzten Tage sein.
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 09:59:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      ...und warum nun wieder dieses fette minus???
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 12:48:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      In Frankfurt 16,38 Euro erreicht. Höchster Kurs seit Mitte 2000:

      Avatar
      schrieb am 05.10.05 11:43:21
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich glaube, ss fehlt nur noch ein kleiner Funke für einen Ausbruch nach oben!
      Avatar
      schrieb am 30.09.05 17:10:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      Es wird spannend:

      Der Kampf um das 52-Wochen-Hoch: >Können die 15 Euro nachhaltig überwunden werden?

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      schrieb am 08.09.05 16:37:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Empfehlung von Börse Online scheint keine Käufer anzulocken. Dabei handelt es sich endlich einmal um einen Tipp in BO, den auch ich nachvollziehen kann. Für die weiteren heutigen Kaufempfehlungen wie eine Toyota auf 5-Jahres-Hoch muss ich mir keine umfangreiche Börsenzeitschrift durchlesen.

      Na gut: Bleiben wir bei den positiven Dingen: Im Gegensatz zu den Halbjahreszahlen der Norddeutschen Steingut sind diejenigen von Uzin Utz nicht an der BO-Redaktion vorbeigegangen. Für mich sind beide mit KGVs um 10 ganz klar kaufenswert - und dies unabhängig von DAX und Wahl.
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 19:13:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Heute schon im Premium-Breich von Börse-Online zu sehen, Morgen Kurzanalyse von Uzin Utz im Heft. Empfehlung: Kaufen, Kurzziel: 17,50 Euro
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 07:38:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      Uzin Utz Unternehmensgruppe im 1. Halbjahr 2005 weiter erfolgreich in schwierigen Märkten– Stabile und nachhaltige Zuwächse in Deutschland erhöhen Zuversicht

      Umsatz wächst kräftig – Ergebnis mehr als verdoppelt
      Ulm, 30. August 2005

      Die Uzin Utz Unternehmensgruppe hat die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2005 erfolgreich absolviert. Bei allen wesentlichen Kennziffern legte der Konzern kräftig zu. Angesichts der weiterhin sehr hohen Zurückhaltung im relevanten Markt in Deutschland und auch in wichtigen Auslandsmärkten ist dies umso bemerkenswerter.

      Erstmals seit mehreren Jahren konnten in Deutschland stabile, nachhaltige und nicht durch einmalige Effekte beeinflusste Zuwächse erzielt werden. Das Ergebnis konnte mehr als verdoppelt werden.

      Der Vorstandsvorsitzende der Uzin Utz AG, Dr. H. Werner Utz, sagte zu den Zahlen: „Wir sind sehr zufrieden damit, dass wir alle wesentlichen Ziele mehr als nur erreichen konnten. Und mehr und mehr kommt in den Zahlen zum Ausdruck, dass unsere Strategie des gezielten Wachstums im Ausland einerseits und der Erweiterung unserer Kompetenzen durch die Übernahme sorgfältig ausgewählter Markenhersteller andererseits greift. Wir sind auf einem sehr guten Weg – und das vor einem unverändert belasteten Markthintergrund.“

      Die Unternehmensgruppe konnte den Umsatz auf rund 65,6 Mio. Euro nach 59,6 Mio. Euro und damit um mehr als 10 Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres steigern. In Deutschland konnten gegen den allgemeinen Trend stabile Zuwächse im Umsatz in Höhe von rund 2,7 Mio. Euro verzeichnet werden. Damit erreichte der Umsatz in Deutschland rund 29,7 Mio. nach 27 Mio. Euro im Vorjahr.

      Unverändert baut die Unternehmensgruppe ihr Geschäft im Ausland aus und erzielt damit gute Erfolge. Nach 32,6 Mio. Euro in 2004 stieg der Umsatz außerhalb Deutschlands im ersten Halbjahr auf 35,8 Mio. Euro (+ 9,7 Prozent). Der Auslandsanteil beträgt damit unverändert rund 55 Prozent.

      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erreichte 3,8 Mio. Euro nach 1,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis nach Steuern stieg ebenfalls kräftig von 1,1 Mio. auf 2,3 Mio. Euro. Auch wenn im Vergleichszeitraum positive Ergebniseffekte durch Erstkonsolidierungen wirksam wurden, so ist doch insgesamt ein deutlicher Anstieg auch ohne diese Einflüsse feststellbar.

      Die Materialkosten stiegen infolge des im Umsatz erkennbaren Ausbaus des Geschäfts von 26,6 Mio. auf 29,2 Mio. Euro. Damit blieb der Kostenzuwachs jedoch leicht unterhalb des Umsatzzuwachses. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Teile der Rohstoffkosten, die für den Konzern eine hohe Bedeutung haben, infolge deutlicher Preiserhöhungen anstiegen. Insofern ist der im Verhältnis zum Umsatz unterproportionale Zuwachs der Materialkosten ein weiterer Beleg für erfolgreiches Kostenmanagement. Die Unternehmensgruppe geht von einem weiterhin sehr hohen Preisniveau für gewisse Basisrohstoffe aus.

      Die Personalkosten stiegen – bereinigt um Effekte aus Erstkonsolidierungen – unterdurchschnittlich um 0,3 Mio. Euro und unterschritten damit die erkennbaren Auswirkungen der Erhöhungen infolge der Tarifvereinbarungen vom Frühjahr 2005. Die Personalkosten stiegen von 15,2 Mio. auf 16,6 Mio. Euro.

      Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen von 15,2 Mio. auf 16,3 Mio. Euro. Ohne Berücksichtigung von Konsolidierungseffekten sanken diese Aufwendungen erneut.

      Die Zahl der Mitarbeiter im Konzern stieg in den ersten sechs Monaten von 553 auf 636, wobei der Zuwachs ausschließlich aus den erstkonsolidierten Gesellschaften resultierte. 253 (160) Beschäftigte waren im Ausland tätig 383 (393) in Deutschland.

      Das Unternehmen rechnet für das Gesamtjahr mit einem deutlich höheren Umsatz als im Vorjahr. Das Ergebnis dürfte im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls höher liegen. Insofern ist die Uzin Utz AG mit einem gewissen Optimismus in das zweite Halbjahr gegangen.



      Stefan Pircher
      Zentrales Controlling & Investor Relations
      Telefon +49 (0)731 4097-287
      Telefax +49 (0)731 4097-108
      E-Mail stefan.pircher@uzin-utz.com
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 18:16:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      Abschied an der Spitze der Uzin Utz AG:
      Dr. Roland Krieger scheidet aus dem Vorstand aus

      Mit hartnäckigem Willen zur Qualitätsführerschaft
      Ulm, 21. Juli 2005

      Zum 1. Juli 2005 ist Dr. Roland Krieger (62), Technischer Vorstand der Uzin Utz AG, nach über 25 Jahren altersbedingt aus dem Unternehmen ausgeschieden.

      Seit 1979 gehörte er der Führungsriege an. Nun neigt sich eine erfolgreiche Karriere ihrem Ende zu. Mehr als ein Viertel Jahrhundert prägte Technikvorstand Dr. Krieger durch seine exzellente Expertise und seine detaillierten Marktkenntnisse die Erfolgsgeschichte der Uzin Utz AG.

      Mit seiner Dynamik und seinem souveränen Arbeitsstil hat er entscheidend zur positiven Entwicklung des Unternehmens von einem regionalen Anbieter von Bodenbelagklebstoffen und Trockenmörteln zu einem der weltweit führenden Hersteller von Systemprodukten für die Fußbodentechnik beigetragen.

      Dr. Roland Krieger wurde am 24. November 1942 in Dachau geboren. Aufgewachsen ist er im baden-württembergischen Ulm. An der Technischen Hochschule in Stuttgart studierte er von 1962 bis 1970 Chemie und promovierte dort 1970 zum Dr. rer. nat.

      Seine berufliche Karriereplanung richtete er von Anfang an auf die mittelständische Industrie, „bei der man etwas bewegen kann". So fing er 1971 bei der K.J. Quinn GmbH in Stuttgart-Leinfelden an, einem Hersteller von PUR-Systemen für Beschichtungen, Klebstoffe und Lederzurichtungsmittel. Als Mann der ersten Stunde baute er dort von 1971 bis 1975 die Entwicklungsabteilung der Industrial Coatings Division auf. Der erste Karrieresprung folgte schnell: 1975 wurde ihm die Leitung dieser Division mit umfassender Entwicklungs- und Vertriebsverantwortung übertragen.

      1978 wechselte er dann zurück in seine Heimatstadt Ulm. Er trat als Entwicklungsleiter in die Geschäftsleitung der damaligen Georg Utz GmbH + Co. KG ein. Nach der schnell folgenden Entwicklung wichtiger Schlüsselprodukte wurde ihm 1985 Gesamtprokura erteilt. 1997 kam die Berufung in den Vorstand der Uzin Utz AG. Dort verantwortete er seitdem das Ressort Produkttechnik, das maßgeblich seine Handschrift trägt.

      Der durchsetzungsfreudige Chemiker genießt eine hohe Reputation in der gesamten bauchemischen Industrie. Mit seinem pragmatischen Denken brachte er frischen Wind in die Branche, ihm hat sie viele zukunftsweisende Impulse zu verdanken. Bei der Uzin Utz AG hat er entscheidend zur innovativen Uzin-Produktpalette beigetragen und dafür gesorgt, dass das Unternehmen über die Jahre hinweg in vielen Bereichen seines Marktsegments nicht nur die Meinungs-, sondern auch die Qualitätsführerschaft übernehmen konnte.

      Seine Erfolgsformel lautete, neue technische Möglichkeiten konsequent auszuschöpfen, dabei aber die Ansprüche und Wünsche der handwerklich orientierten Kunden nie aus den Augen zu verlieren: Unter seiner Führung wurde beispielsweise die Premium-Produktreihe Uzin Ökoline entwickelt. Sie bedient Verarbeiter, die ohne Abstriche auf der handwerklichen Seite den Wünschen ihrer ökologisch denkenden Kunden gerecht werden wollen.
      Er war maßgeblich an der Gründung der Gemeinschaft Emissionsarme Verlegewerkstoffe (GEV) beteiligt und hat deren Kennzeichnungssystem EMICODE EC1 mit zum Erfolg geführt. Als Vorsitzender der TKB (Technische Kommission Bauklebstoffe) im Industrieverband Klebstoffe e.V., als Vorstandsmitglied der GEV sowie als Mitglied diverser Fach- und Normungsgremien vertritt Dr. Krieger seit vielen Jahren erfolgreich die Interessen der Klebstoffindustrie.

      Was Dr. Krieger nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand nun macht, ist nicht mit Ruhestand zu verwechseln. Als freiberuflicher Berater und Bevollmächtigter für Sonderaufgaben wird er für die Uzin Utz AG schwerpunktmäßig das Verbands- und Patentwesen weiter betreuen und sich intensiv um den Markt China kümmern. Er geht damit der Branche nicht verloren. Ein Teil seiner Aufgaben in Entwicklung und Anwendungstechnik ist von jungen Chemikern übernommen worden, die nun direkt dem Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens, Dr. H. Werner Utz, berichten.

      „Die Uzin Utz AG ist Dr. Krieger zu großem Dank verpflichtet und wünscht ihm alles Gute für den neuen Lebensabschnitt. Er hat sich um das Unternehmen verdient gemacht: Seine Philosophie und sein Können haben entscheidend zum hohen Ansehen unserer Produkte auf vielen Märkten der Welt und damit auch zum Erfolg des gesamten Unternehmens beigetragen. Er kann mit Recht stolz auf seine Arbeit sein“ Mit diesen Worten würdigte der Vorstandsvorsitzende der Uzin Utz AG, Dr. H. Werner Utz, bei einer Abschiedsfeier im Kreise von Mitarbeitern und Kollegen die Leistungen seines „Chef-Chemikers“.


      Ulrike Juza
      Uzin Utz Unternehmenskommunikation
      Telefon +49 (0)731 4097-303
      Telefax +49 (0)731 4097-108
      E-Mail ulrike.juza@uzin-utz.com


      (Quelle: www.uzin.de)
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 14:25:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Irgendetwas ist heute los, ich habe aber noch nicht in Erfahrung bringen Was...


      Hier eine ältere Meldung die ich bei meinen Nachforschungen entdeckt habe(13.06.2005):

      Analysen von TradeCentre

      Uzin Utz AG: Value Aktie !

      - Stand: 13.06.2005-
      ve

      Der schwäbische Klebstoffhersteller Uzin Utz ist eines jener bedauernswerten Unternehmen, die Anfang des neuen Jahrtausends freiwillig aus dem glücklosen Nebenwertesegment „SMAX“ ausschieden und seither völlig in der Versenkung verschwunden sind. Das ist schade, denn eigentlich ist der auf das Abdichten von Bodenkonstruktionen spezialisierte Konzern sehr erfolgreich. Für den Value-Anleger ist das traurige Schicksal der Aktie aber ein Geschenk. Uzin Utz ist durch die jahrelange Vergessenheit deutlich unterbewertet. Und wenn die Aktie eines Tages wiederentdeckt wird, locken hohe Kursgewinne.

      Notiz weit unter Ausgabepreis
      Die Anfänge des Unternehmens reichen bis ins Jahr 1911 zurück, als die Vorgängerfirma des heutigen Konzerns von Georg Utz in Wien gegründet wurde. Auch heute noch, obwohl längst börsennotierte AG, führt die dritte Generation der Gründerfamilie das Unternehmen, das heute in Ulm sitzt. Der Börsengang erfolgte im Oktober 1997 zu umgerechnet 23 Euro. Dass sich der Aktienkurs im Anschluss nach unten entwickelte, war einer der Gründe für den freiwilligen SMAX-Ausstieg. Dass die Firma seither an der Börse völlig in Vergessenheit geraten ist, ist dadurch aber nicht gerechtfertigt. Man schaue sich an, welche Popularität andere ehemalige SMAX-Renegaten wie Bijou Brigitte oder Hymer heute genießen, denen es auch ohne Indexzugehörigkeit gelang, die Börsenöffentlichkeit auf die Vorzüge ihrer Unternehmen aufmerksam zu machen.

      Zweistelliges Wachstum im letzten Geschäftsjahr
      Man kann nur hoffen, dass das demnächst auch Uzin Utz gelingt. Und falls ja, würde das für den Börsenkurs sicherlich merkliche Folgen haben. Derzeit werden die Schwaben nämlich gerade einmal mit 52 Mio. Euro bewertet. Dabei haben sie im letzten Jahr einen Umsatz von 121,3 Mio. Euro erwirtschaftet und 3,9 Mio. Euro oder 1,01 Euro je Aktie Nettogewinn erzielt. Damit wird Uzin Utz derzeit mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 0,4 und einem KGV von knapp 13 bewertet. Das ist vor allem deshalb billig, weil das Unternehmen trotz schwacher Binnenkonjunktur das Kunststück fertig bringt, mit zweistelligen Raten zu wachsen. Immerhin legte der Umsatz im letzten Geschäftsjahr um 17% zu, das EBITDA stieg um 26% und das Nettoergebnis von 3,9 Mio. Euro entspricht sogar einem Anstieg von 50%.

      Behutsame, aber beharrliche Übernahmestrategie
      Insbesondere angesichts der anhaltenden Rezession am Bau fragt man sich erstaunt, wo dieses Wachstum herkommt. Die Erklärung ist relativ einfach: Uzin Utz wächst durch gezielte Akquisitionen kleinerer Mitbewerber. In den letzten drei Jahren wurde jedes Jahr mindestens ein kleinerer Konkurrent übernommen. Diese behutsame, aber beharrliche Übernahmestrategie soll auch weiter fortgesetzt werden. Denn die Methode ist offenbar erfolgreich, was sich daran zeigt, dass die Firmenkäufe nicht nur den Umsatz, sondern auch die Ertragsbasis des Konzerns nachhaltig vergrößert haben.

      Weiteres Wachstum im laufenden Jahr
      Der zweite Grund für das Wachstum trotz konjunkturell schwieriger Zeiten ist der Export. Im letzten Geschäftsjahr erzielte das Unternehmen erstmals mehr als 50% des Umsatzes im Ausland. Auch hier half eine gezielte Übernahme: Jüngster Neuerwerb war nämlich die Unipro B.V. in Holland und deren Schwesterfirma Unipro Belgie N.V. in Belgien. Neben Benelux ist Uzin Utz bereits in Frankreich, Großbritannien, Österreich, der Schweiz, Polen, Tschechien und der Türkei vertreten. Dank der wachsenden Auslandspräsenz erwartet der Konzern auch für das laufende Geschäftsjahr weiteres „moderates“ Wachstum bei Umsatz und Ertrag, obwohl im Inland noch keine Belebung gesehen wird.

      Überseegeschäft im Fokus
      Umso mehr sollen die Anstrengungen im Ausland verstärkt werden. Neben Europa, wo Skandinavien und Italien die nächsten Ziele sein sollen, rückt zunehmend Übersee in den Fokus. Zwar ging Uzin Utz bereits im Jahr 2000 ein Joint-Venture in China ein. Bislang waren die Ulmer aber nur mit 45% beteiligt. Kürzlich wurde der Anteil auf 90% erhöht, und unter der neuen alleinigen Führung soll die China- Dependance, die im letzten Jahr 3 Mio. Euro Umsatz generierte, zügig ausgebaut werden. Mit dem Gang in die USA hat das Unternehmen hingegen bis heute gezögert, was angesichts drei voller Jahre mit steigenden Eurokursen vermutlich auch richtig war. Sollte der jüngste Trendwechsel am Devisenmarkt anhalten, könnte aber bald der richtige Zeitpunkt da sein. Das langfristige Potential dürfte in den USA nicht minder groß sein wie in China. Beide neuen Märkte zusammen könnten Uzin Utz in den kommenden Jahren massives Wachstum ermöglichen, insbesondere, wenn ein fallender Euro das Geschäft in diesen beiden Dollarregionen beflügelt.

      Hohe Dividende und Aktienrückkaufprogramm
      Vor allem angesichts dieser Langfristperspektiven ist die Bewertung der Aktie äußerst günstig. Dazu kommt eine hohe Dividendenrendite. Für das abgelaufene Geschäftsjahr wurden nach der Hauptversammlung am 10. Mai immerhin 0,52 Euro ausgeschüttet. Auf dieser Basis liegt die Dividendenrendite bei 4%. Dabei ist für das nächste Jahr sogar eine weitere leichte Steigerung möglich, wenn die Prognose weiter „moderat“ steigender Gewinne eintrifft. Jedenfalls dürfte die hohe Dividendenrendite die Wartezeit recht komfortabel machen, bis auch die breite Börsenöffentlichkeit die Aktie endlich entdeckt.

      Verantwortlich für den Inhalt ist die Redaktion von TradeCentre.de.
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