Absicherung in Krisenzeiten durch Substanz: BayWa (519406) (Seite 233)
eröffnet am 06.02.02 17:50:24 von
neuester Beitrag 18.05.24 19:39:36 von
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Positiv für BayWa: Die Konkurrenz macht schlapp!
1) Lagerland AG (Umsatz im Jahr 2000 ca. 340 Mio. Euro, einer der Hauptkonkurrenten im Agrarhandel), mußte vor einigen Tagen Insolvenz anmelden.
2) Förtsch-Wahnsinnsempfehlung Mühl (Baustoffhandel) ist ebenfalls seit einigen Wochen Pleite.
Fazit: BayWa ist in Geschäftsfeldern tätig, die zum Teil derzeit nicht besonders laufen. Daraus ergibt sich für BayWa allerdings die große Chance, in einem konsolidierenden Markt weitere Anteile zu gewinnen.
1) Lagerland AG (Umsatz im Jahr 2000 ca. 340 Mio. Euro, einer der Hauptkonkurrenten im Agrarhandel), mußte vor einigen Tagen Insolvenz anmelden.
2) Förtsch-Wahnsinnsempfehlung Mühl (Baustoffhandel) ist ebenfalls seit einigen Wochen Pleite.
Fazit: BayWa ist in Geschäftsfeldern tätig, die zum Teil derzeit nicht besonders laufen. Daraus ergibt sich für BayWa allerdings die große Chance, in einem konsolidierenden Markt weitere Anteile zu gewinnen.
Die IAS-Zahlen kommen nicht etwa schon zum 1. Quartal 2002, sondern erst zum Jahresabschluss. BayWa-Aktionäre müssen weiterhin sehr viel Geduld mitbringen.
Meines Wissens nicht. Desweiteren befinden sich noch einige interessante Immobilien in München, Wien. Man sollte auch nicht vergessen, das Baywa viele interessante Grundstücke in den "kleineren Großstädten" Bayerns besitzt. Man nehme zum Beispiel Straubing: Hier nennt Baywa ein ziemlich großes Gelände nahe der Innenstadt sein Eigen, welches noch von der alten Erzeugergenossenschaft stammt. Rundherum wird ziemlcih eifrig gebaut, nur das Baywa Gelände liegt noch brach. (Es möge mich jemand korrigieren, war schon länger nicht mehr da)
Und wie heißt es so schön: Auch Klein-Vieh macht Mist.
Und wie heißt es so schön: Auch Klein-Vieh macht Mist.
@baum vom 7.02.02
Alleine die Immobilie des Firmensitzes....
Das Gebäude ist geleast! Oder liege ich falsch?
Alleine die Immobilie des Firmensitzes....
Das Gebäude ist geleast! Oder liege ich falsch?
Die Nachfrage bei 5,20 ist abgeräumt. Bald neue Tiefstkurse.
Bei BayWa gibt es durchaus Ansätze in Richtung einer aktionärsfreundlicheren Politik. Natürlich dauert es bei einem solchen bürokratischen Konzernmonster Jahre, bis sich erste Auswirkungen zeigen.
Ende 2000 wurde die Quartalsberichterstattung aufgenommen, und ab 2002 werden IAS-Bilanzen veröffentlicht. Bisher wurden zur Steueroptimierung die Gewinne so weit wie möglich runtergerechnet, was durchaus nicht aktionärsunfreundlich ist. Durch die IAS-Bilanzen werden nun die auf diese Weise gebildeten stillen Reserven aufgedeckt.
Die BayWa-Vorstände verdienen ca. 1 Mio. DM pro Person und Jahr. Für eine AG mit 5 Mrd. € Jahresumsatz und 14.000 Mitarbeitern ist das nicht ungewöhnlich viel.
Keine Frage, BayWa ist langweilig, schwerfällig, wachstums- und ertragsschwach. Enorme stille Reserven wurden gebunkert und sind durch die Vinkulierung unzugänglich. Ich finde aber die Kombination aus sehr schlechter Stimmung, wie sie hier im Board erkennbar ist, Kurs auf Alltime-Low und möglicherweise Rekordgewinn in 2002 durch IAS-Bilanz sehr interessant. Die Abschreibungen im BayWa-Konzern sind zwei- bis dreimal so hoch wie das Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit. Was meint ihr, wie sich hier die Umstellung von degressiven auf lineare Abschreibungen auswirken wird?
Heute ist die Aktie übrigens knapp an einem neuen Alltime-Low vorbeigeschrammt; der Kurs stand zeitweise in Frankfurt und München bei 5,00 zu 5,20. Ob es noch weiter runter geht? Bis zu BPK im Mai ist noch viel Zeit.
Ende 2000 wurde die Quartalsberichterstattung aufgenommen, und ab 2002 werden IAS-Bilanzen veröffentlicht. Bisher wurden zur Steueroptimierung die Gewinne so weit wie möglich runtergerechnet, was durchaus nicht aktionärsunfreundlich ist. Durch die IAS-Bilanzen werden nun die auf diese Weise gebildeten stillen Reserven aufgedeckt.
Die BayWa-Vorstände verdienen ca. 1 Mio. DM pro Person und Jahr. Für eine AG mit 5 Mrd. € Jahresumsatz und 14.000 Mitarbeitern ist das nicht ungewöhnlich viel.
Keine Frage, BayWa ist langweilig, schwerfällig, wachstums- und ertragsschwach. Enorme stille Reserven wurden gebunkert und sind durch die Vinkulierung unzugänglich. Ich finde aber die Kombination aus sehr schlechter Stimmung, wie sie hier im Board erkennbar ist, Kurs auf Alltime-Low und möglicherweise Rekordgewinn in 2002 durch IAS-Bilanz sehr interessant. Die Abschreibungen im BayWa-Konzern sind zwei- bis dreimal so hoch wie das Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit. Was meint ihr, wie sich hier die Umstellung von degressiven auf lineare Abschreibungen auswirken wird?
Heute ist die Aktie übrigens knapp an einem neuen Alltime-Low vorbeigeschrammt; der Kurs stand zeitweise in Frankfurt und München bei 5,00 zu 5,20. Ob es noch weiter runter geht? Bis zu BPK im Mai ist noch viel Zeit.
Oje, Herr Schröder; wärst du mal lieber bei Fortec geblieben.
BayWa betreibt seit jeher eine extrem aktionärsfeindliche Politik. Zahlen würde man am liebsten überhaupt nicht bekanntgeben, und wenn, dann möglichst keine Gewinne.
Diese Aktie wird vollkommen zu Recht von den Anlegern gemieden. Man müsste das Management rausschmeissen.
BayWa betreibt seit jeher eine extrem aktionärsfeindliche Politik. Zahlen würde man am liebsten überhaupt nicht bekanntgeben, und wenn, dann möglichst keine Gewinne.
Diese Aktie wird vollkommen zu Recht von den Anlegern gemieden. Man müsste das Management rausschmeissen.
Und die Aktie wird immer billiger. 5,3 Euro
Dividendenrendite ca.4%. Die Aktie steht kurz vor
ihrem Allzeittief. Jeder hat bisher an dieser Aktie
Geld verloren.
Nur die Herren ganz OBEN hauen sich den Sack voll. Sie
bekommen fast so viel wie die Anteilseigner als Dividende.
Seht euch den Aufsichtsrat und die Großaktionäre an. Kein
Genosse haut einem anderen Genossen ein Auge aus. Es ist
ein Selbstbedienungsladen.
Pensionsrückstellungen die zum Himmel schreien.
Die Aktie wird erst steigen, wenn die Mitarbeiter der Baywa ihre Aktien verkaufen können. Dann kommen gute Nachrichten. Sie ( ganz OBEN ) wollen dann den Sack richtig füllen.
Ich bin seit 1997 Aktionär der Baywa. ( Beider Aktiengattungen ).
Dividendenrendite ca.4%. Die Aktie steht kurz vor
ihrem Allzeittief. Jeder hat bisher an dieser Aktie
Geld verloren.
Nur die Herren ganz OBEN hauen sich den Sack voll. Sie
bekommen fast so viel wie die Anteilseigner als Dividende.
Seht euch den Aufsichtsrat und die Großaktionäre an. Kein
Genosse haut einem anderen Genossen ein Auge aus. Es ist
ein Selbstbedienungsladen.
Pensionsrückstellungen die zum Himmel schreien.
Die Aktie wird erst steigen, wenn die Mitarbeiter der Baywa ihre Aktien verkaufen können. Dann kommen gute Nachrichten. Sie ( ganz OBEN ) wollen dann den Sack richtig füllen.
Ich bin seit 1997 Aktionär der Baywa. ( Beider Aktiengattungen ).
Die mageren Renditekennziffern ebenso wie die schwache Eigenkapitalquote relativieren sich ein wenig, wenn man bedenkt, dass BayWa sehr konservativ und steueroptimiert bilanziert. Es wird alles abgeschrieben, was nur abschreibbar ist. Ab 2002 werden IAS-Zahlen veröffentlicht, was einige Reserven bei Gewinn und Eigenkapital aufdecken dürfte.
Die Umsatzrendite und die EK-Rendite von BayWa sind lächerlich gering. Die Gewinn- und Verlustrechnung hat kaum Aussagekraft, da die Bewertungsspielräume einiger Positionen höher sein dürften als der ausgewiesene Gewinn.
Die Aktie ist einzig und alleine unter Substanzaspekten interessant. Die entscheidenden Fragen sind:
a) WIEVIEL von den stillen Reserven wird
b) WANN gehoben?
Der aus (a) zu erwartende Gewinn ist über den Zeitraum (b) abzuzinsen. Also wenn man z.B. von einer Hebung und Ausschüttung von 6 Euro je Aktie in 10 Jahren ausgeht und noch die bis dahin ausgeschütteten Dividenden hinzurechnet, ergeben sich ca. 10% Rendite pro Jahr. Das wäre mir zu wenig in Relation zu dem Risiko, dass in 10 Jahren doch nichts passiert.
Die Aktie ist einzig und alleine unter Substanzaspekten interessant. Die entscheidenden Fragen sind:
a) WIEVIEL von den stillen Reserven wird
b) WANN gehoben?
Der aus (a) zu erwartende Gewinn ist über den Zeitraum (b) abzuzinsen. Also wenn man z.B. von einer Hebung und Ausschüttung von 6 Euro je Aktie in 10 Jahren ausgeht und noch die bis dahin ausgeschütteten Dividenden hinzurechnet, ergeben sich ca. 10% Rendite pro Jahr. Das wäre mir zu wenig in Relation zu dem Risiko, dass in 10 Jahren doch nichts passiert.
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