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    unterbewertete Energiekontor in der Krise kaufen - WKN531350 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.05.05 17:44:25 von
    neuester Beitrag 26.04.06 19:10:37 von
    Beiträge: 56
    ID: 980.007
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      Avatar
      schrieb am 09.05.05 17:44:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen!

      Viele deutsche Windenergie-Unternehmen stecken in der Krise, z.B. Plambeck, Nordex, Umweltkontor musste sogar Insolvenzantrag stellen. Gründe sind Verknappung der Standorte in Deutschland an Land, politische Entscheidungen, teilweise haarsträubende Unternehmensführung, verzögerte Genehmigungen und verfehlte Wind- und Energie-Ertragsprognosen.

      Die Stimmung ist miserabel, viele sprechen von einer sterbenden Branche.
      Genau hier sehe ich die Chance. Der Energiemix der Zukunft wird Windkraft als festen Bestandteil beinhalten.
      Die Anlagen werden leistungsfähiger und wirtschaftlicher.
      Enormes Wachstumspotential der kommenden Jahre sehe ich im Offshore-Bereich, d.h. Errichtung von Windkraftanlagen im Meer und gleichzeitiger Expansion ins Ausland.
      Die Kurse von einigen guten Unternehmen sind von der schlechten Stimmung in die Tiefe gerissen worden.

      Ich habe mich nun an Energiekontor beteiligt. Folgende Gründe sprechen für reichlich Kurspotential:

      EKT notiert aktuell bei ca. EUR 1,50 bei liquiden Mitteln (Ende 2004) von EUR 2,28 und Eigenkapital von
      EUR 3,92 je Aktie.
      Die Mittel vom Börsengang und Kapitalerhöhung aus 2000 und 2001 sind noch weitgehend vorhanden, wurden somit aufgrund guter Unternehmensführung durch die Krise gebracht.
      Die Aktionäre Wilkens und Lammers, die je ca. 5 Mio..Aktien (also je ca. 1/3 der gesamten Aktien) halten, haben noch kein einziges Stück verkauft.
      Am 3.2.2005 wurde vom Vorstand beschlossen, bis zu 10% der Aktien über die Börse zurückzukaufen und mit Kapitalherabsetzung einzuziehen.
      EKT ist in Deutschland und international in England, Portugal und Griechenland tätig und bezeichnet sich als europäische Marktführerin in ihrem Segment.
      Bereits zwei Offshore-Projekte hat das Unternehmen konkret in der Pipeline: Nordergründe und Borkum Riffgrund West. In Portugal konnte kürzlich ein Projekt der Windpark Trandeiras voll platziert werden (Investitions-Volumen 31,38 Mio.).

      Im Geschäftsbericht 2004 äußert sich die Führung verhalten optimistisch und insgesamt operativ positiv für das Jahr 2005.
      Für das Jahr 2004 wird der Vorstand der Hauptversammlung im Juli die Auszahlung einer Dividende in Höhe von 0,08 je Aktie vorgeschlagen. Dies entspricht beim aktuellen Kurs einer Dividenden-Rendite von ca. 5%. Die Auszahlung entspricht dem aufgelaufenen Bilanzgewinn.
      Die Bilanz steht mit ca. 51% Eigenkapital im Branchenvergleich hervorragend da.

      Die Aktie ist mit einem Buchwert von EUR 3,92, der guten Unternehmensführung und den verhalten optimistischen Aussichten unterbewertet, charttechnisch am Boden mit aufwärtsgerichteter Tendenz.



      Langfristig:




      Die Aktie hat langfristig Vervielfachungs-Potential.

      Vorgenanntes ist meine Einschätzung. Wer Aktien kauft sollte sich selbst intensiv mit dem Unternehmen beschäftigen und entscheiden.

      Website Energiekontor: http://www.energiekontor.de


      Letzte Pressemitteilungen: http://www.energiekontor.de/d/aktuelles/aktuelles.php

      Gruß
      Thom
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 17:50:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      So sehr ich die Meinung über den wahren inneren Wert der Aktie teile: Die Kursentwicklung wird wesentlich von den innerpolitischen Verhältnissen beeinflusstb werden. Nur die Rot-Grüne-Regierung wird alternative Energien weiter ausbauen, während die Schwarz-Liberalen, insbesondere die FDP, überhaupt nichts von Windenergie halten und dies auch immer wieder deutlich äußern (gerade auch wieder im Duell auf NTV).
      Ich bin daher skeptisch, was den Wahltermin in NRW angeht und befürchte Kurseinbußen, sofern der Wechsel vom Wähler bestätigt wird.
      Bin natürlich gerne anderen Meinungen gegenüber aufgeschlossen!
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 18:16:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Viele deutsche Windenergie-Unternehmen stecken in der Krise, z.B. Plambeck, Nordex, Umweltkontor musste sogar Insolvenzantrag stellen.

      Du hast P&T bzw. EECH vergessen.
      Die stecken auch in der Krise.

      Die einzig halbwegs vernünftige Aktie in diesem Bereich scheint die Energiekontor zu sein.
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 18:18:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Argumente pro Energiekontor, vor allem der hohe Cash-Bestand, haben mich voll überzeugt. Bin soeben mit 3500 Stck. zu 1,59 Euro eingestiegen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 19:49:01
      Beitrag Nr. 5 ()
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      Avatar
      schrieb am 09.05.05 19:51:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      @berni:

      Den Wahltermin in NRW (und auch insgesamt die innenpolitischen Verhältnisse in D) scheinen für mich bei EKT nicht so besonders ausschlaggebend zu sein.
      Natürlich ist EKT auch in Deutschland aktiv, aber sie haben eben auch im europäischen Ausland schon immerhin etwas in Gang gebracht.

      Zumindest in Grossbritannien kam ja dem ersten auch ein zweites Projekt nach und in Portugal (insgesamt sind die Chancen für die Windkraft im Land gut) sollen ja in Kürze auch noch weitere Projekte gebaut werden.

      Alles in allem kann man sich auch EKT nicht entspannt zurück legen, sondern muss sich bemühen, dass die Projekte kommen... aber alles in allem denke ich auch, dass sie stabil dastehen und gute Zukunftschancen haben.


      Weiss jemand etwas darüber, inwieweit die Projekte, die durch den 100 Mio.-Bond über die HVB finanziert werden, schon in Realisierung sind?
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 15:33:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      habe mir gerade aehnliche gedanken gemacht.
      momentan ist die windenergiebranche insbes. im vergleich zur solarenergiebranche nicht besonders angesagt.
      die kurse der unternehmen sind alle im keller.
      fuer den antizyklischen anleger birgt das natuerlich chancen. allerdings denke ich das die wahlen in NRW sehr wohl eine wichtige rolle spielen werden und wenn rot-gruen abgesaegt wird, werden wir mit starken kursabschlaegen rechnen muessen. das waere dann ggf. der richtige einstiegsmoment. werde mir das anschaun`.
      wie gross ist denn der anteil an auslaendischen projekten bei energiekontor?
      ferner wuerde mich interessieren welche anderen windernergiefirmen im hinblick auf die letzte frage ein investment wert waeren. gibt es firmen die vornehmlich im ausland projektieren?
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 17:39:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      seh ich nicht so die windenergie
      wird sicher auch von der cdu gefördert.
      schon wegen der arbeitsplätze und den zulieferern.
      und gegen borkum riffgrund west gibt es keine
      vernünftigen argumente und wen es nicht hier gebaut wird
      dann halt von jemand anderen in spanien oder england.
      die stimmung wird sich eher bessern weil man
      nicht mehr aus prinzip dagegen sein mus.
      :p
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 22:35:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      """""und gegen borkum riffgrund west gibt es keine
      vernünftigen argumente """""

      Na, na, so ganz stimmt das nicht!!

      Nds. Umweltminister Sanders, auf Meinungen Teile der CDU-Fraktion, die geplanten Testanlagen in der Nordsee sind überflüssig (Borkum Riffgat/Nordergründe):

      """Die geplanten Windparks Borkum Riffgat und Nordergründe sind nicht überflüssig. Wenn die Abgeordneten allerdings die Pläne von Bundesregierung und Wirtschaft für ein weiteres Testgebiet im "Offshore-Bereich" meinen, haben sie recht. Dann haben Politik und Betreiber den Bürgern etwas erzählt, was nicht mehr den Tatsachen entspricht. Wir haben immer gesagt, wir müssen erst im flachen Wasser testen, bevor wir in den küstenfernen Bereich gehen.

      Frage: Kann man auf Nordergründe und Borkum Riffgat verzichten?

      Sander: Unter den neuen Vorzeichen könnte man darauf verzichten. Aber ich halte es für sinnvoller, diese beiden Windparks in der Größe, auf die man sich jetzt geeinigt hat, zu erproben. Erst wenn festgestellt ist, ob die Bedenken begründet sind oder nicht, sollte man im Offshore-Bereich bauen. Wir haben ja auch das Problem der Kabelanbindung noch nicht gelöst. Und dass ist das wichtigste. Deshalb halte ich die Pläne von Bund und Wirtschaft für ein gewagtes Spiel. Ich habe den Eindruck, dass man die Wirtschaft so überstrapaziert, dass am Ende gar nichts mehrdabei rauskommt.

      Frage: Sind sie strikt dagegen, alle drei Projekte zu verwirklichen?

      Sander: Zusammen macht das keinen Sinn. Jetzt sprechen sich CDU-Abgeordnete dagegen aus, aber es gibt mehr Kritiker. Planungsrechtlich dürfte das zu Schwierigkeiten führen. Bund und Wirtschaft sollen lieber unsere Pläne unterstützen.

      Frage: Wie reagiert die Landesregierung nun auf Kritik aus den eigenen Reihen?

      Sander: Wir werden in das rechtstaatliche Verfahren nicht eingreifen. Die Betreiber haben darauf Anspruch. Wenn die Ergebnisse vorliegen, wird entschieden.
      """"

      :D """"Ich habe den Eindruck, dass man die Wirtschaft so überstrapaziert, dass am Ende gar nichts mehr dabei rauskommt."""""

      Das Gefühl habe ich schon seit Jahren. Die MORDsee wartet!!! Enercon hat schon hundert Meter vom Deich entfernt seine Probleme bekommen!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 23:18:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      dann baut halt jemand anders in spanien
      mit spanischen mühlen und englischen stahl
      oder umgekehrt als erstes so weit draussen.
      im meer liegen doch genug kabel rum
      wo ist den da das problem.
      die leute werden dan halt
      in die projekte investiren,die das tun wollen.
      freust du dich eigentlich
      auch wen in anderen industrianlagen was schiefgeht?
      http://www.kiddofspeed.com/
      :p
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 10:15:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      tut mir bitte zumindest einen gefallen - vermischt nicht ständig anlagenhersteller mit projektierern ...

      gamesa und vestas sind im übrigen auh börsennotiert - und wenn man (minimal) auf eine verdopplung des marktes setzt ev. eine etwas sicherere wette als kleinere hersteller - bei denen muss man sich schon sehr genau ansehen - was da abläuft - deshalb ist nordex im moment aus meiner sicht nichtunbedingt der beste tip.

      was ekt angeht - in uk ist windprospect einer der führenden projektierer - und die verkaufen ihre projekte in der regel nicht als publikumsfonds sondern an institutionelle wie die EDF. man muss sich aus meiner sicht bei den deutschen projektierern darüber im klaren sein, dass das "deutsche" modell von publikumsfonds im ausland so gut wie nicht im vertrieb vorkommt - sondern der markt dort im wesentlichen durch private anleger - die direkt in komplette anlagen/parks investieren oder institutionelle zustande kommt. daraus könnte (!) man ableiten, das ekt und andere weiterhin im wesenlichen ob nun im inland oder im ausland parks errichten, die für den vertrieb im deutschen markt gedacht sind. damit verändert sich zwar der ort der parks aber nicht unbedingt das volumen des geschäfts, da der deutsche markt für windkraftfonds sicherlich in gewissem maße felxibel ist - aber mit sicherheit auch nicht unendlich aufnahmefähig - und wie jemand hier schon bemerkte : so viel attraktiver sind renditefonds gegenüber den ehemalig mit steuerlichen anreizen gespickten deutschen fonds auch nicht - was bisher zu langen vertriebszeiten führte ...

      bisher hat ekt meines wissens noch nicht unter beweis gestellt, dass sie wie windprospect in uk oder andere auch geld (!) machen können, indem sie parks projektieren und dann an institutionelle verkaufen - wenn sie das zusätlich machen - dann könnte die sache meines erachtens wirklich interessant werden ...

      was die finanzielle seite angeht, stimme ich zu ...

      in der sache könnte sich $15B afgrund von platzierungen von jülich z.B. mit 60%, etc erstmal nochmal negativ in einem kommenden jahresabschluss bemerkbar machen - irgendwann wird man die fonds ja auch aus dem vertrieb nehmen wollen und jülich wird sich wohl nur sehr langsam weiter füllen ...
      weiterhin ist offen, in wie weit es ggf. abschreibungen auf vorarbeiten für projekte in D gibt die aufgrund 15B und weiterer degression bei der vergütung nicht mehr zusatnde kommen ...
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 16:13:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      #8

      CDU & Windenergie ? Auszug: http://www.cdu.de/archiv/2370_8016.htm

      04.05.2005 | Jürgen Rüttgers
      Nordrhein-Westfalen
      Rüttgers: "Genug ist genug nach 39 Jahren SPD"


      Der CDU-Spitzenkandidat für die NRW-Landtagswahl, Jürgen Rüttgers, will Rot-Grün am 22. Mai ablösen. Die Chancen stehen gut: Laut dem jüngsten ARD-Deutschlandtrend von "Infratest-dimap" sind 54 Prozent der Befragten für einen Regierungswechsel an Rhein und Ruhr, während sich 32 Prozent dagegen aussprechen.
      Da Nordrhein-Westfalen mit 110 Milliarden Euro hoch verschuldet ist, lehnt Rüttgers teure Investitionsprogramme ab. Stattdessen will er Mittelständler von Bürokratie entlasten und sich im Bundesrat für ein vereinfachtes Steuersystem einsetzen. Außerdem sollen alle Förderprogramme und Leistungsgesetze auf den Prüfstand gestellt werden.


      Das Interview mit Jürgen Rüttgers im Wortlaut:

      .
      .
      .

      GA: Aber Sie räumen ein, dass es im Land wichtigere Probleme gibt.
      Rüttgers: Ich glaube, dass die Frage der Identität in diesem Land ungeheuer wichtig ist. Das soll auch ein Gegenpunkt gegen die grüne Landschaftszerstörung durch Windenergieanlagen sein.

      GA: Noch mal, wo wollen Sie sparen?
      Rüttgers: Die Kohlesubventionen werden halbiert, die für Windenergie deutlich zurückgeführt.
      GA: Werden Sie bei der Kohle dann nicht vertragsbrüchig?
      Rüttgers: Es gibt keinen Vertrag. Ich habe Industrie und Gewerkschaften in diesem Punkt auch vor Absprachen mit Landes- und Bundesregierung gewarnt.

      GA: Unterschreiben Sie angesichts der geplanten Investitionen in Bildung denn den Slogan "Kinder statt Kohle"?
      Rüttgers: Nein.

      .
      .
      .



      meiner Meinung nach, zumindest für Windenergie, eine ernste Gefahr !
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 16:55:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      @janschke

      wie ist deine einschätzung zu repower ?

      danke
      g
      drw
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 14:11:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Thom, ist ja interessant, dass auch du bei Energiekontor abei bist. bin auch schon seit paar Monaten drin.

      Du warst ja auch bei Solarwold - wie ich - auch schon mit dabei als der Kurz noch einstellig war. Ganz so einen Anstieg erwarte ich bei Energiekontor nicht. Rechne mit Kursen um die 3,50 bis 4,10 in den nächsten 12 Monaten....


      heute siehts ja gut aus!
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 14:12:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      gehörte in ein anders Forum....
      Avatar
      schrieb am 06.06.05 14:14:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo Thom,
      habe ben zur Solarworld geschaut 119 Euro - bei deinem Ziel von 19 hast wohl die 1 vergessen....
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 13:32:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      in der taz von heute:

      Die Umweltlobby schlägt zurück
      Dem Angriff der Stromkonzerne auf die bisherige Förderung von Ökostrom pariert der Bundesverband Erneuerbare Energien zusammen mit der Nord-CDU. Das Quotenmodell bedrohe Jobs sowie technologischen Vorsprung und verteuere den Strom
      AUS BERLIN HANNES KOCH

      Diesen Angriff will die Ökostrom-Lobby zusammen mit der CDU zurückschlagen. Als "Attacke auf Arbeitsplätze und Mittelstand" bezeichnete der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) gestern die Aktionen der Gegenseite. Dort stehen die großen Stromkonzerne wie Eon und RWE, die das rot-grüne Gesetz zur Förderung des Ökostroms abschaffen wollen (taz vom 6. Juni 2005).

      Nicht nur der BEE, auch die CDU-Regierung von Schleswig-Holstein will das rot-grüne Gesetz jedoch behalten. "Aus Sicht der Landesregierung ist an den bewährten Grundlagen und Regelungsansätzen zur Förderung erneuerbarer Energien festzuhalten", erklärt ein Sprecher von Wirtschaftsminister Dietrich Austermann (CDU). Und weiter: "Das VDEW-Konzept ist nicht geeignet, den Anteil Erneuerbarer Energien in der EU zielgerecht zu erhöhen."

      Ähnlich wie die Union in Kiel sieht auch Johannes Lackmann, Präsident des BEE, im Vorstoß des VDEW einen Versuch die junge, prosperierende Ökostrom-Branche kaputtzumachen. Nicht nur würden Arbeitsplätze aufs Spiel gesetzt, sondern der technische Vorsprung deutscher Unternehmen in Frage gestellt. "Außerdem würde es für die Verbraucher teurer", so Lackmann.

      Morgen stellt der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), dessen Politik die Konzerne bestimmen, seine Forderungen für die Zeit nach der Bundestagswahl im September vor. Der VDEW verlangt, zentrale Punkte des Ökostrom-Gesetzes zu ändern. Zurzeit müssen die Konzerne allen Strom aus Wind, Sonne und Biomasse zu festgelegten Preisen kaufen. Der Marktanteil der Ökoenergie hat bereits zehn Prozent erreicht. Das ärgert die großen Produzenten, denn den neuen Markt bedienen vor allem mittelständische Konkurrenten, Bauern und Eigenheimbesitzer.

      Der Vorschlag des VDEW ist daher so schlicht wie wirkungsvoll: Erstens soll eine Obergrenze eingeführt werden, damit die Menge an Ökostrom nicht ständig zunimmt. Zweitens sollen die Garantiepreise durch eine Preisbildung an der Börse ersetzt werden, damit die Konzerne ihre Verhandlungsmacht besser zur Geltung bringen können.

      Die Öko-Lobby trat gestern in Berlin an, um zu erklären, was das bedeuten würde. "Das Risiko einer Investition nimmt zu - auch für die Banken", erläuterte Gerhard Falkenstein von der Deutschen Kreditbank AG. Wenn die Garantiepreise durch ein Modell mit schwankenden Börsenpreisen ersetzt würden, seien die Profite schwerer planbar. Banken vergäben weniger Kredite für neue Wind-, Sonnen- und Biomasse-Kraftwerke, und gerade kleine Investoren verzichteten auf den Bau von Anlagen, weil das Risiko nicht zu überschauen sei. Im Ergebnis käme es zu einem Rückzug des Mittelstandes, und auch das Feld der neuen Energien würden dann wieder die regionalen Strommonopolisten beackern, prognostizierte Dieter Attig von den Stadtwerken Aachen. Dieses kommunale Unternehmen ist zwar auch Mitglied des VDEW, nimmt dort aber eine konträre Position ein.

      Der BEE argumentiert, dass sich das gegenwärtige deutsche Fördersystem auch mit Blick ins Ausland durchaus bewährt habe. Ähnlich wie Dänemark und Spanien, wo es ähnliche Gesetze gibt, seien deutsche Unternehmen Exporteure von Technologie. Das rot-grüne Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) müsse man deshalb als ökonomische Erfolgsstory betrachten, sagte BEE-Präsident Lackmann. Im Gegensatz zu einem Quotensystem, wie es in Großbritannien praktiziert wird, seien die Kosten in Deutschland geringer.

      Die Bundes-CDU hat ihre Haltung zum Ökostrom noch nicht festgelegt.

      taz Nr. 7683 vom 7.6.2005, Seite 8, 122 Zeilen (TAZ-Bericht), HANNES KOCH
      :p
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 09:48:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      schöner umsatz
      :p
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 13:02:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      die umsätze sind positiv...

      ....da sehen wir bald die 2 euro....

      :)
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 17:32:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo zusammen!

      EKT bleibt langfristig in meinem Depot.
      Nach oben ist viel Platz:



      Die jüngsten Wetterkatastrophen und der Krieg ums Öl zeigen deutliche Wirkung in den Köpfen der Menschen,
      Offshore-Projekte haben großes Potential, wir stehen da historisch noch ganz am Anfang.

      Gruß
      Thom
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 18:00:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ja. Ich denke auch, dass inzwischen für EKT ziemlich klar ist, dass sie nicht die gleichen Fehler gemacht haben wie Umweltkontor, P&T, Plambeck.
      Immerhin hat EKT immer noch Geld in der Kasse, realisiert neue Projekte im Ausland, etc. pp.

      Klein und fein.
      Avatar
      schrieb am 03.11.05 18:20:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      bleib auch dabei....
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 13:26:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      Richtig beobachtet.
      Mir scheint die ganze Chose ist zwar fein, viel mehr auch nicht, weil zu klein, um "richig punkten zu können" - bei dieser politischen Koalitionslage.
      Wann überhaupt wieder ist hier "Land in Sicht", bei diesem
      Chart?
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 16:32:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die Koalitionslage in Deutschland hat für Energiekontor ja nicht mehr besonders viel zu bedeuten... ihr Geschäft machen die in Deutschland ja vor allem mit den bestehenden Anlagen (Betriebsführung), vielleicht mal Repowering... in Zukunft irgendwann mal Offshore... ansonsten Portugal und Grossbritannien.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 10:50:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      Auszug aus der Süddeutschen Zeitung von heute:

      09.11.2005 06:09 Uhr

      Koalitionsverhandlungen

      Atomkonsens wird nicht angetastet


      Bei den Koalitionsgesprächen haben Union und SPD eine Reihe strittiger Fragen geklärt. So sollen die Laufzeiten für deutsche Kernkraftwerke nicht verlängert werden. Beim Thema Kündigungsschutz konnte sich die Union durchsetzen.

      Bei der Atompolitik behielt die SPD die Oberhand. Demnach müssen die deutschen Kernkraftwerke rechnerisch nach 32 Jahren abgeschaltet werden, wie die Süddeutsche Zeitung erfuhr.

      ...

      Quelle:
      http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/deutschland/artikel/969/63…

      Gruß
      Thom
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 11:06:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ohne Atom hat Sonne und Wind eine langfristig
      große Zukunft, zumindest solange man die Kernfusion
      nicht wirtschaftlich anwendbar machen kann.
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 17:54:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo zusammen!

      Offshore (Nordergründe) im Anmarsch!?
      Stellenangebot der Energiekontor AG
      Quelle: www.energiekontor.de :

      Jobbörse


      12-01-2006
      Projektleiter Vertragsverhandlungen (m/w)

      vorzugsweise aus der Investitionsgüterindustrie, Offshore-Industrie, internationalen Projektabwicklung

      Die Aufgabe: verantwortliche Koordination der Vertragsverhandlungen für unsere Offshore Windparks, optimale Strukturierung der Aufgaben für unsere Hauptlieferanten, verantwortliche Gestaltung und Koordination der Schnittstellen zwischen den Lieferanten, Gestaltung der Verträge bzgl. Optimierung der Projektwirtschaftlichkeit, Koordination der Vertragsinhalte mit unserer Finanzierungsabteilung

      Wir erwarten: Berufserfahrung im Bereich Vertragsverhandlung z.B. des Anlagenbaus, internationaler Projektabwicklung, Offshore-Industrie; Fähigkeit zu selbständigem und eigenverantwortlichem Arbeiten, sichere Verhandlungsführung – insbesondere Englisch, gutes Verständnis für Zusammenhänge an der Schnittstelle zwischen technischen, wirtschaftlichen und finanziellen Fragen.

      Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem innovativen Bereich mit hoher Eigenverantwortung in der teamgeprägten Struktur von Energiekontor.

      Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen mit Gehaltsvorstellung und frühstmöglichem Eintrittstermin an
      Frau Bremeyer
      Energiekontor AG, Mary-Somerville-Str. 5, 28359 Bremen
      personal@energiekontor.de

      Noch ist Sie am Boden:





      Offshore hat Zukunft, ich halte weiterhin!

      Gruß
      Thom
      Avatar
      schrieb am 16.01.06 21:46:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      ich denke auch, dass da noch einiges geht!

      was mir ebenfalls aufgefallen ist: die extrem niedrigen umsätze!!! wenn man für energiekontor mal ein bisschen aufmerksamkeit erregen könnte und das interesse an der aktie steigen würde, dann würden wir ruckzuck die 4 Euro wieder sehen. man beachte das die marktkapitaliserung in höhe des jahresumsatzes liegt!

      ebenfalls nicht zu vernachlässigen ist der immer noch stattfindende aktienrückkauf. laut investor relations sind bisher erst 25.000 aktien der geplanten 1.5 Mio. zurückgekauft worden, so dass sich dies auch noch sehr positiv auswirken wird!
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 18:15:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Das Motto des Threads hat zumindest einer der Konkurrenten aufgegriffen:

      8.2.2006: Der Bremer Windprojektierer Energiekontor AG hat einen neuen Großaktionär. Wie die börsennotierte Gesellschaft meldet, hält die ebenfalls in Bremen ansässige Konkurrentin WPD AG mehr als fünf Prozent der Stimmrechte an der Energiekontor AG. WPD habe mitgeteilt, dass am Donnerstag, den 2. Februar 2006, die Schwelle von fünf Prozent der Stimmrechte überschritten wurde, so Energiekontor.

      Die Aktionärsstruktur der Energiekontor AG stellt sich laut dem Unternehmen durch den Einstieg der WPD wie folgt dar:

      Dr. Bodo Wilkens 5.031.100 Stück (32,15 Prozent)
      Günter Lammers 5.031.100 Stück (32,15 Prozent)
      Freefloat 4.721.486 Stück (30,17 Prozent)
      WPD AG 787.524 Stück (5,03 Prozent)
      Energiekontor AG 79.300 Stück (0,5 Prozent)
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 19:13:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      sehe die meldung außerordentlich positiv.denke das ekt nun auch verstärkt eigen aktien zurückkaufen wird.komisch das der kurs nicht stärker im plus ist...
      Avatar
      schrieb am 14.02.06 22:34:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      Also WPD hat innerhalb einer Woche einen Buchgewinn von ca. 1 Mio. mit EKT-Aktien gemacht, das ist schon beträchtlich, da hat sich die Anlage bereits gelohnt.

      In den letzten Jahren musste erstmal ein vernünftiges Fundament gebaut werden:



      Jetzt kann der Turm draufgesetzt werden, Stück für Stück, 10 Euro hoch erstmal, das ist mein Ziel.

      Ich denke wer Zeit hat, sollte mind. 1 Jahr halten.

      Gruß
      Thom
      Avatar
      schrieb am 15.02.06 02:07:06
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]20.209.220 von Thom_Klein am 14.02.06 22:34:21[/posting]Hallo Thom Klein!
      würde gerne mal eine Frage stellen.
      Du hast ja damals schon im Thread auf die Solarworld- Situation hingewiesen und damit völlig richtig gelegen. Nun hast Du schon vor langer Zeit auf Energiekontor aufmerksam gemacht. Hast auch auf ihre finanzielle Situation treffend hingewiesen.... Glückwunsch und für meinen Teil ein Dankeschön :D .

      Nun zur eigentlichen Frage, gibt es eine Chance von einer Rebound-Geschichte bei P & T Technologie?
      Habe mich dort mal durch den Thread gelesen, ein ziemlicher Gemischtwarenladen ist das ja, aber nachdem die Windfirmen auch wieder steigen, wäre diese Firma eigentlich vielleicht die nächste?!
      Vielleicht weißt ja etwas zu sagen ....:rolleyes:
      Servus
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 12:12:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]20.210.619 von Rhondo am 15.02.06 02:07:06[/posting]habe die Antwort selber gefunden ....
      es gibt viel bessere Aktien,
      wie z.b. Energiekontor!
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 18:43:15
      Beitrag Nr. 34 ()
      @rhondo

      Entschuldige bitte, hatte wenig Zeit für WO!
      Bin 100%ig deiner Meinung, EKT ist im Augenblick die bessere Wahl.
      Ich bin seit etwas über 2€ nicht mehr bei EECH/P+T dabei, der Kurs hatte sich sehr schnell verdreifacht, da habe ich sehr enges SL gesetzt. Der letzte Bericht zeigte ein negatives EK, davon war ich gar nicht begeistert. Letztes Jahr haben die aber jede Menge Geld eingesammelt, EECH muß nun beweisen, daß sie wirtschaftlich/profitabel damit umgehen, vorher werde ich nicht mehr einsteigen.

      @all

      Energiekontor baut einen schönen Turm, unterstützt von WPD, Aktienrückkaufprogramm, Insiderkäufen und weltweiter steigender Befürwortung der Windenergie, eine schöne Mischung.

      Ich halte.

      Gruß
      Thom
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 16:41:33
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]20.348.703 von Thom_Klein am 23.02.06 18:43:15[/posting]hi Tom,
      vielen Dank für deine Gedanken hierzu,
      nach Alstom wird Energiekontor meine 2. klasse turn-around Geschichte
      in das Wochende entläßt uns die Aktie wohl mit einem fetten PLUS
      schöne Grüße
      Rhondo
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 16:45:47
      Beitrag Nr. 36 ()
      ja ich halte auch. Gebe kein Stück her! Denke die 6 sehen wir bereits in der nächsten Woche!

      Grüße und schönes Wochenende

      Stefan Kopacz
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 19:34:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      man kommt aus dem staunen nicht mehr raus;)

      da sind selbst die "altlastenanteile" aus dem jahr 2001 demnächst wieder im plus:cool:. wenn ich doch bloß zu 1,75€ mehr nachgekauft hätte:cry::cry::cry:

      sonnige grüße
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 12:36:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      und sie steigt weiter ... :) :cool:

      Von mir aus muß es keine Konsolidierung geben,
      aber es ist schon fast unheimlich mit welcher Geschwindigkeit der Bau des 10Euro-Turmes vorankommt.

      Gruß
      Thom
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 13:29:40
      Beitrag Nr. 39 ()
      Von der EKT-Website zum Thema Aktienrückkauf:

      Aktienrückkauf

      Der Vorstand der Energiekontor AG hat am 18. August 2005 beschlossen, Aktien der Gesellschaft im Umfang von bis zu zehn Prozent des Grundkapitals (entsprechend bis zu 1.565.051 Aktien) längstens bis zum 13. Januar 2007 in Einklang mit den für Artikel 8 der Richtlinie 2003/6/EG erlassenen Durchführungsbestimmungen (Verordnung EG 2273/2003) zurückzukaufen. Der Erwerb erfolgt in einer oder mehreren Tranchen. Hinsichtlich der zu erwerbenden Menge der Aktien ist beabsichtigt, unter Umständen mehr als 25 Prozent, aber nicht mehr als 50 Prozent des durchschnittlichen täglichen Aktienumsatzes auf dem geregelten Markt, auf dem der Kauf erfolgt, zu erwerben. Die Aktien sollen nach dem insgesamt abgeschlossenen Erwerb mit Herabsetzung des Grundkapitals eingezogen werden.

      Bisher wurden insgesamt 429.700 Aktien zurückgekauft (Stand: 24. Februar 2006)
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 16:02:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      Am Freitag kommen ja die Zahlen für 2005. Mich interessiert, was ihr erwartet. Hab mal die Halbjahreszahlen mit den Zahlen der Vorjahre verglichen, was allerdings lediglich eine Prognose für den Umsatz, nicht für das Ergebnis zulässt.

      Ich denke, um das derzeitige Niveau der Aktie zu bestätigen, müßte EKT in 2005 einen Umsatz von 59 Mio gemacht haben (Vorjahre 31 bzw. 69 Mio). Das Ergebnis sollte so bei 2,5 Mio Gewinn liegen (Vorjahre -5,2 bzw. + 0,5 Mio). Daraus ergäbe sich dann ein KUV von 1,3 bzw. ein KGV von 32.

      Andere Erwartungen ?

      Gruß,
      BhB
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 18:54:16
      Beitrag Nr. 41 ()
      Sieht nicht grad nach guten Zahlen aus.... :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 20:08:53
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.03.06 18:30:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      An die Zahlen sollte man keine großen Erwartungen knüpfen. Ich denke mal ausgeglichenes Ergebnis oder kleiner Gewinn, jedoch keine positive Überraschung.
      Die sehr erfreuliche Kursentwicklung reflektiert meines Erachtens (und sicher noch nicht ausreichend) die Zukunftsaussichten. Die zukunftsgerichteten Aussagen werden auch das Entscheidene am Bilanzbericht sein. Und wer kann die Zukunft wohl besser prognostizieren als Energiekontor oder WPD. Da diese in nenneswertem Umfang gekauft haben bzw. noch kaufen sollte die Zukunft rosig sein.

      mfG T. Hecht
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 17:54:05
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo!
      Ich bin für Energiekontor sehr optimistisch. Ich bin fest der Meinung, dass sie meine Altersvorsorge sichern wird.:)
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 18:12:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      Meine Schätzung: minus 1M€, eher (evtl. sogar deutlich) schlechter.

      Das Ergebnis ist aber nebensächlich, da es entscheidend von der Verteilung der Kosten bei der Errichtung der Portugal-Parks abhängt.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 09:16:31
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Hecht
      Gratuliere, das war Punktlandung bei 0,07M€ Konzernjahresüberschuss. Unter Berücksichtigung des außerordentlichen Wertberichtigungen lag der Bär auch nicht schlecht. Ich hatte die Auswirkungen der Kosten der Portugal-Parks etwas überschätzt.

      Das Konzernergebnis ist aber wegen der Rechnungslegung sowieso nicht besonders aussagekräftig.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 09:21:13
      Beitrag Nr. 47 ()
      ENERGIEKONTOR AG Inhaber-Aktie... AKTUELL: 4,88 DIFF: +0,01


      Intraday Energiekon..



      ots news: EnergieKontor AG / Geschäftsbericht 2005 - Energiekontor AG ...
      31.03.06 / 09:03 dpa-AFX (11 mal gelesen)

      Bremen (ots) - Der Jahresabschluss 2005 der Energiekontor AG wird heute fristgerecht veröffentlicht und spiegelt den positiven Geschäftsverlauf wider. Das AG-Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit liegt bei 5,97 Mio. EUR und konnte damit im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert werden (2004: -3,79 Mio. EUR). Erstmalig wurden für den Konzernabschluss geänderten IFRS-Konsolidierungsvorschriften (IAS 27) angewendet, die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst. Die Gesamtleistung des Konzerns konnte gegenüber dem Vorjahr von 24,45 Mio. EUR auf 70,94 Mio. EUR fast verdreifacht werden. Nach einem negativen Ergebnis im Vorjahr konnte im Konzern ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt werden. Vor dem Hintergrund dieser positiven Entwicklung werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende von 0,30 EUR pro Aktie vorschlagen. Der vollständige Geschäftsbericht ist im Internet unter www.energiekontor.de eingestellt.

      Das Jahr 2005 war für die Energiekontor-Gruppe in vielerlei Hinsicht erfolgreich. So konnte mit der Inbetriebnahme von drei portugiesischen Windparks ein wesentlicher Meilenstein im Ausland gesetzt werden. Der Fondsvertrieb hat im Vergleich zum Vorjahr mit einem platzierten Eigenkapital von 18,3 Mio. EUR sein Ergebnis um 50 Prozent gesteigert. Dadurch konnte die Energiekontor AG kurzfristige Kreditverbindlichkeiten deutlich abbauen und wieder freie Kapazitäten für neue Projekte schaffen.

      Neue Windkraftfonds wird die Energiekontor-Gruppe im zweiten Quartal anbieten können. Durch die Einführung des § 15b EStG (Einkommenssteuergesetz) im November 2005 werden die deutschen Fonds ähnlich wie die europäischen Beteiligungsmodelle konzipiert sein. Sie bieten dem Anleger die Möglichkeit von steuerfreien Ausschüttungen in den ersten zehn Jahren.

      Energiekontor AG Symbol: EKT ISIN: DE 000 531 350 6

      Originaltext: EnergieKontor AG Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=15216 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_15216.rss2 ISIN: DE0005313506

      Pressekontakt: Cerstin A. Lange, Unternehmenskommunikation, Tel.: +(49) 421 33 04-105, Email:ir@energiekontor.de
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      31.03.06 / 09:07 Internet@venture News
      Saba Software meldet Umsatzsprung



      31.03.06 / 09:07 dpa-AFX
      Conergy bestätigt Ausblick für 2006



      31.03.06 / 09:05 dpa-AFX
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      ots news: EnergieKontor AG / Geschäftsbericht 2005 - Energiekontor AG ...



      31.03.06 / 09:02 dpa-AFX
      euro adhoc: Böhler- Uddeholm AG (deutsch)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 09:23:27
      Beitrag Nr. 48 ()
      Es gibt ordentlich DIVIDENDE! Mit 0,30 Euro doch eine gute Rendite!
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 11:30:45
      Beitrag Nr. 49 ()
      Die Zahlen übertreffen meine hier vor ein paar Tagen geäußerten Erwartungen deutlich. :) Vor allem die Dividendenrendite von ca. 6% finde ich großartig. :kiss:

      Der Ausblick fällt gewohnt seriös aus, vor allem wird auch auf mögliche Risiken hingewiesen. Allerdings wäre mir etwas mehr Augenmerk auf Auslandsaktivitäten auch lieber.
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 09:19:40
      Beitrag Nr. 50 ()
      Wann ist denn HV?Kann mir das mal jemand sagen?
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 09:34:44
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.079.903 von kohlebunker am 05.04.06 09:19:40Wie wäre es mit Selber-rausfinden?
      Klick auf die Homepage und schon weißt du es: Hauptversammlung 2006 - Donnerstag, 6. Juli 2006

      Auch wenn ich dir diesen Weg nun wieder abgenommen habe, ist es sinnvoll, sich vor einem Investment erst mal auf der Homepage des jeweiligen Unternehmens umzusehen. Also: ein Besuch dort lohnt sich immer noch...
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 12:36:51
      Beitrag Nr. 52 ()
      Nordex legt schon mal vor... nicht den Kursen hinterherlaufen, setzt auf den Nachzügler mit über 6 Prozent Dividende:lick:
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 13:00:10
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hallo zusammen!

      Ruhig zurücklehnen - Langfristinvestment!

      Gruß
      Thom
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 16:23:35
      Beitrag Nr. 54 ()
      Genau - deshalb gibt es ja "kurfzfristig" auch immer wieder Rücksetzer...
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 16:48:22
      Beitrag Nr. 55 ()
      hi zusammen fragen an alle, wie lange seit ihr schon drin? und wieviel habt ihr gekauft? soll man nochmal nachkaufen und liegen lassen? danke dir eure meinung! übrigens bin bei 4,95 rein aber nur mit 300 stück:cry:
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 19:10:37
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ich bin am 1.10.2003 eingestiegen (1,90 Euro) und habe am 3.3.2004 zu 2,33 Euro aufgestockt.

      Heute habe ich 30% meiner Aktien zu 6,70 Euro verkauft.

      Die restlichen Aktien verbleiben veorraussichtlich bis zu einem Kurs von 13,40 Euro (hier wäre ein weiterer Teilverkauf fällig) in meinem Depot.

      Gruß,

      CAH


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