ODF: "JENOPTIK / Schneider Technologies" & "DEWB / Asclepion" - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.11.04 00:36:08 von
neuester Beitrag 08.12.07 23:46:43 von
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68,69 | -48,90 |
ODF - OFFENES DISKUSSIONS FORUM:
1.) Könnten sich Ihrer Meinung nach aufgrund des Deals
zwischen "JO" und dem "Schneider-IV Dr. Michael Jaffe"
bereits kurzfristig überaus negative Konsequenzen für JO
ergeben?
2.) Könnten darüberhinaus auch noch "EU-rechtliche Problemkreise"
auf den "ostdeutschen High-Tec-Konzern JO"
zukommen?
3.) Welche weiteren Probleme für JO sehen Sie
- kurzfristig
- mittelfristig
- langfristig
aufgrund verschiedener Kapitalmarkttransaktionen der
jüngsten Vergangenheit?
4.) Könnten sich aus diesen Kapitalmarkttransaktionen
mglw. SE-Forderungen gegen JO ergeben?
Gerne werden wir Ihre Einschätzungen hier und in weiteren
Foren detailliert besprechen.
MfG
BCeppa
Alle diese Fragen stehen offen und JO hat heute keine Verbindung zu SE und die Patente von SE werden in einer anderen weise schon verwended und TV Laser Technologien werden bei JO im Moment nicht weiter entwickelt,weil dieses Gebiet nicht in das Portfolio von JO fällt.
Springbok
Springbok
@ sprinbok
Danke für Ihren nichtssagenden IR-Service!
Trotzdem zwei Korrekturen:
1.) Es gibt keine Patente von der SE, sondern von der SLT, die die JO verwendet.
2.) Mich interessieren nicht die "Verbindungen heute", sondern die Verbindungen "vor 2-3 Jahren".
@BCeppa
Da die Jenoptik sich "heute" n o c h unter den lebenden börsennotierten Unternehmen verweilen läßt,
sehe ich in diesem Thread
1.) vier aufgeworfene Fragen von BCeppa und
2.) ein Versprechen
Darf ich an das Einhalten Ihrer Versprechen erinnern ?
Zitat:
"Gerne werden wir Ihre Einschätzungen hier und in weiteren Foren detailliert besprechen."
Danke für Ihren nichtssagenden IR-Service!
Trotzdem zwei Korrekturen:
1.) Es gibt keine Patente von der SE, sondern von der SLT, die die JO verwendet.
2.) Mich interessieren nicht die "Verbindungen heute", sondern die Verbindungen "vor 2-3 Jahren".
@BCeppa
Da die Jenoptik sich "heute" n o c h unter den lebenden börsennotierten Unternehmen verweilen läßt,
sehe ich in diesem Thread
1.) vier aufgeworfene Fragen von BCeppa und
2.) ein Versprechen
Darf ich an das Einhalten Ihrer Versprechen erinnern ?
Zitat:
"Gerne werden wir Ihre Einschätzungen hier und in weiteren Foren detailliert besprechen."
.
Kurzer Zwischenbericht - auch auf EU-Ebene kommt die Sache in die Gänge:
http://europa.eu.int/comm/competition/state_aid/register/ii/…
Details zur F-Stiftung sind in Vorbereitung.
(In diesem Zshg. kommen neben ST-AG weitere bedeutende Namen ins Spiel)
PS:
Ab dem 22-11-04 kann das Thema 2 (DEWB/Asclepion) weiter
bearbeitet werden!
Kurzer Zwischenbericht - auch auf EU-Ebene kommt die Sache in die Gänge:
http://europa.eu.int/comm/competition/state_aid/register/ii/…
Details zur F-Stiftung sind in Vorbereitung.
(In diesem Zshg. kommen neben ST-AG weitere bedeutende Namen ins Spiel)
PS:
Ab dem 22-11-04 kann das Thema 2 (DEWB/Asclepion) weiter
bearbeitet werden!
Internet:
www.transparency.de/fileadmin/pdfs/40.30.01Broschuere_Korrup…
Auszug aus Rm-Bayern Nr. 6 – 2004 / 12. Jahrgang, s.S. 8
Korruption in Deutschland
Korruption ist auch in Deutschland nicht nur weit verbreitet, sondern ein
flächendeckendes Problem.
Sie tritt meist an der Schnittstelle von Staat und Wirtschaft auf ... .
Korruption betrifft auch nicht nur eine Partei, eine Branche oder einzelne Regionen.
Lediglich die mediale Begleitung konzentriert sich auf einzelne Fälle und erfolgt meist nicht überregional.
Hoch interessante Fakten und Zusammenhänge finden Sie in der folgenden Broschüre:
Titel:
Korruption: Schatten der demokratischen Gesellschaft.
Herausgeber:
- Netzwerk Recherche
- Transparency International
- Bund der Steuerzahler
Internet:
www.transparency.de/fileadmin/pdfs/40.30.01Broschuere_Korrup…
PS: (... s. Nr. 4 ...)
www.transparency.de/fileadmin/pdfs/40.30.01Broschuere_Korrup…
Auszug aus Rm-Bayern Nr. 6 – 2004 / 12. Jahrgang, s.S. 8
Korruption in Deutschland
Korruption ist auch in Deutschland nicht nur weit verbreitet, sondern ein
flächendeckendes Problem.
Sie tritt meist an der Schnittstelle von Staat und Wirtschaft auf ... .
Korruption betrifft auch nicht nur eine Partei, eine Branche oder einzelne Regionen.
Lediglich die mediale Begleitung konzentriert sich auf einzelne Fälle und erfolgt meist nicht überregional.
Hoch interessante Fakten und Zusammenhänge finden Sie in der folgenden Broschüre:
Titel:
Korruption: Schatten der demokratischen Gesellschaft.
Herausgeber:
- Netzwerk Recherche
- Transparency International
- Bund der Steuerzahler
Internet:
www.transparency.de/fileadmin/pdfs/40.30.01Broschuere_Korrup…
PS: (... s. Nr. 4 ...)
Süddeutsche Zeitung vom 27.11.04, Wirtschaft
Schneider/Fabrik in Türkheim schließt
Türkheim (dpa) - Der Elektronikhersteller Schneider stellt seine 120 Mann starke Produktion in Türkheim Ende Januar ein.
"Die Schließung sei eine unglückliche Situation.
Es gebe aber keine Alternative, sagte Personal-Chef Kenneth Xiaoping Zhang. Schneider Electronics konzentriere sich künftig auf Marketing und Vertrieb.
Damit setzt sich der Niedergang der traditionsreichen Fernsehgeräte-Hersteller fort. Die Schneider Electronics AG meldete Anfang 2002 Insolvenz an. 2003 wurden Anlagen, Warenbestände und Markenrechte an den chinesischen Elektronikkonzern TCL verkauft.
- Ende der Meldung -
Sehr geehrte involvierte CSU-Herren,
sofern Sie davon ausgehen, dass damit das Problem auf eine "christlich-soziale Art" gelöst worden sei, muss ich Sie leider enttäuschen.
Den hier vorliegende Betrug an CSU-Wählern mit christlich-sozialen Werten werden Sie noch bitter bereuen.
Halten Sie bitte den bayerischen CSU-Wähler nicht für so eingeschränkt, wie Sie in Ihren beruflichen Möglichkeiten aufgrund Ihrer "Taten" scheinbar sind.
Danke - BCeppa
PS-1: # Aarondac
Bitte führen Sie ihre Selbst-Gespräche nun endgültig in anderen Foren. DANKE !
PS-2: Geschädigte DEWB-Aktionäre sowie "weitere betrogene Asclepion-Aktionäre" sollten sich hier bitte kurzfristig melden.
Gerne auch solange der Wert von JO letztmalig noch über 8,00 € notiert.
Wir laden Sie im Dezember gerne nach München zum 1. Asclepion-Investoren-Meeting ein.
Schneider/Fabrik in Türkheim schließt
Türkheim (dpa) - Der Elektronikhersteller Schneider stellt seine 120 Mann starke Produktion in Türkheim Ende Januar ein.
"Die Schließung sei eine unglückliche Situation.
Es gebe aber keine Alternative, sagte Personal-Chef Kenneth Xiaoping Zhang. Schneider Electronics konzentriere sich künftig auf Marketing und Vertrieb.
Damit setzt sich der Niedergang der traditionsreichen Fernsehgeräte-Hersteller fort. Die Schneider Electronics AG meldete Anfang 2002 Insolvenz an. 2003 wurden Anlagen, Warenbestände und Markenrechte an den chinesischen Elektronikkonzern TCL verkauft.
- Ende der Meldung -
Sehr geehrte involvierte CSU-Herren,
sofern Sie davon ausgehen, dass damit das Problem auf eine "christlich-soziale Art" gelöst worden sei, muss ich Sie leider enttäuschen.
Den hier vorliegende Betrug an CSU-Wählern mit christlich-sozialen Werten werden Sie noch bitter bereuen.
Halten Sie bitte den bayerischen CSU-Wähler nicht für so eingeschränkt, wie Sie in Ihren beruflichen Möglichkeiten aufgrund Ihrer "Taten" scheinbar sind.
Danke - BCeppa
PS-1: # Aarondac
Bitte führen Sie ihre Selbst-Gespräche nun endgültig in anderen Foren. DANKE !
PS-2: Geschädigte DEWB-Aktionäre sowie "weitere betrogene Asclepion-Aktionäre" sollten sich hier bitte kurzfristig melden.
Gerne auch solange der Wert von JO letztmalig noch über 8,00 € notiert.
Wir laden Sie im Dezember gerne nach München zum 1. Asclepion-Investoren-Meeting ein.
.
"Offenes Diskussions Forum" rund um den "Schneider-Skandal"
Frage:
Seit wann ist das W-Min. über die Sachverhalte bei Schneider und die Taten der LfA-Mitarbeiter im Bilde?
Antwort:
Seit meiner persönlichen Besprechung mit Staatssekretär Hans Spitzner vom 12.12.02 im W-Min.
BCeppa
ODF: Informationsplattform über den "Kapitalanlage-Betrugsfall Schneider-Technologies"
"Offenes Diskussions Forum" rund um den "Schneider-Skandal"
Frage:
Seit wann ist das W-Min. über die Sachverhalte bei Schneider und die Taten der LfA-Mitarbeiter im Bilde?
Antwort:
Seit meiner persönlichen Besprechung mit Staatssekretär Hans Spitzner vom 12.12.02 im W-Min.
BCeppa
ODF: Informationsplattform über den "Kapitalanlage-Betrugsfall Schneider-Technologies"
.
Dringender Aufruf:
Geschädigte DEWB-Aktionäre sowie "Asclepion-Aktionäre mit Verlust" sollten sich,
unter Angabe Ihres Klarnamens, Ihrer Adresse und Festnetztelefonnummer per BM bitte kurzfristig melden.
Gerne auch noch solange der Wert von JO letztmalig noch über 8,00 € notiert.
Wir laden Sie im Dezember gerne nach München zum 1. Asclepion-Investoren-Meeting ein.
Vorab besten Dank für Ihre Kooperation.
BC
Dringender Aufruf:
Geschädigte DEWB-Aktionäre sowie "Asclepion-Aktionäre mit Verlust" sollten sich,
unter Angabe Ihres Klarnamens, Ihrer Adresse und Festnetztelefonnummer per BM bitte kurzfristig melden.
Gerne auch noch solange der Wert von JO letztmalig noch über 8,00 € notiert.
Wir laden Sie im Dezember gerne nach München zum 1. Asclepion-Investoren-Meeting ein.
Vorab besten Dank für Ihre Kooperation.
BC
@BCeppa: zur Gemeinde der Asclepion, DEWB etc. Geschädigten, können auch noch die caatoosee Geschädigten hinzugenommen werden - oder fusioniere das ganze der Effizienz halber zu einer Aktion für Späth-Geschädigte ..
.
ODF - Presseportal – LINUX: „Die Wahrheit im Falle Schneider“
http://www.taz.de/pt/2004/12/03/a0118.nf/text
Grüne verklagen bayerische Regierung
Im bayerischen Landtag geraten CSU und Grüne wegen der Affäre um die Insolvenz der Schneider Technologies AG aneinander. Nun wird der Ältestenrat eingeschaltet. Und die Parteien treffen sich demnächst vor dem Bayerischen Verfassungsgericht
VON THILO KNOTT
Otto Wiesheu geriet außer sich. Von "moralischem Verfall" im Landtag sprach der bayerische Wirtschaftsminister. Und denjenigen, den er dafür verantwortlich macht, fragte Wiesheu (CSU), ob es "Aufgabe von Abgeordneten sein kann, Anwälten in unsicheren oder aussichtslosen Anlageverfahren die Daten und Materialien zu besorgen, die sie gern hätten".
Gemeint war Martin Runge.
Der wirtschaftspolitische Sprecher der Grünen machte der Staatsregierung am Mittwoch im Landtag erneut schwere Vorwürfe im Zusammenhang mit der Pleite der Schneider Technologies AG aus Türkheim.
Er wirft Wiesheu in der Affäre Schneider "Vertuschung und Verschleierung" vor. Und dass sich die Sanierungsmaßnahmen der CSU-Regierung als "das erwartete Desaster" erwiesen hätten.
Wiesheu unterstellte Runge deshalb, er würde sich von klagenden Schneider-Aktionären "einspannen" lassen.
Eingestiegen war die Staatsregierung bei Schneider 1998.
Genauer gesagt: Die staatliche LfA Förderbank Bayern, deren Vorsitzender Otto Wiesheu heißt. Die LfA war bei Schneider Hauptaktionärin und hielt zunächst 41 Prozent der Aktien. Zum Zeitpunkt der Insolvenz von Schneider 2002 hielt die LfA als Hauptaktionärin noch 18,18 Prozent. In diesem Zeitraum, in dem der Kurs zeitweise von 10 auf 70 Euro hochschnellte, stieß die Förderbank eine Million Papiere ab. Die Schneider-Töchter Schneider Electronics und Schneider Laser Technologies wurden an die Hongkonger Holding TCL (Preis: 8 Millionen Euro) und Jenoptik (6 Millionen Euro) verkauft.
Die Aktie steht derzeit bei 15 Cent - zum Leidwesen vieler Kleinanleger.
Ungeklärt ist bisher nicht nur, ob die LfA Gewinne gemacht hat oder Verluste "in unterer einstelliger Millionenhöhe", wie Wiesheu behauptet hat. Ungeklärt ist die Rolle der Förderbank bei dem kriselnden Unternehmen überhaupt. Die Schneider-Affäre beschäftigt deshalb nicht nur den Grünen-Abgeordneten Runge, sondern auch die Staatsanwaltschaften in Augsburg und im thüringischen Mühlhausen.
In Frankfurt/Main ist noch ein Prozess von Kleinaktionären gegen die LfA anhängig.
Eine Journalistin, der die LfA einen Fragenkatalog unbeantwortet zurückschickte, klagt in München auf Auskunft.
Selbst die EU-Wettbewerbshüter leiteten ein Verfahren ein. In Brüssel wird überprüft, ob zwei staatlich bayerische Institutionen unerlaubt Beihilfen an Schneider gezahlt haben:
zum einen die Bayerische Forschungsstiftung,
zum anderen - eben - die LfA.
Auch der Streit zwischen Wiesheu und Runge hat ein Nachspiel: Landtagspräsident Alois Glück (CSU) sah sich gezwungen, in der Causa Schneider den Ältestenrat anzurufen.
Grund: Runge hatte eine schriftliche Anfrage in Sachen Schneider an Wiesheu mit dem Vermerk "vertraulich" versehen.
In der Landtagsdebatte wiederum zitierte dann Franz Pschierer (CSU) aus der Anfrage.
Eine "Sauerei" sei das, sagte Runge der taz. "Da gibt man Wiesheu eine vertrauliche Anfrage - und der gibt sie seinen Schergen weiter."
Wiesheus Sprecher Reinhard Pfeiffer sagte der taz: "Der Vorwurf, Unterlagen seien unzulässigerweise weitergegeben worden, stimmt nicht."
Damit nicht genug: Die Parteien werden sich demnächst wohl auch vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof treffen.
Die Grünen-Fraktion hat diese Woche eine Organklage gegen die Staatsregierung beschlossen, um "gegen mangelnde Transparenz und fehlende Information vorzugehen", weil Wiesheu "zahlreiche Anfragen falsch beziehungsweise gar nicht beantwortet" habe.
Wiesheu-Sprecher Pfeiffer: "Wir haben die Anfragen, so weit es ging, mehrfach beantwortet."
Widersprüche zum Engagement der Förderbank beim Türkheimer Unternehmen Schneider gibt es zuhauf.
Die LfA hat immer behauptet, sie habe "zu keinem Zeitpunkt die unternehmerische Entscheidung" (Wiesheu) beeinflusst. In einem Prospekt zur Kapitalerhöhung anno 2000, den die LfA zusammen mit der Investmentbank Lehman Brothers aufgelegt hat, steht dagegen:
Die LfA sei in der Lage, "wichtige unternehmerische Entscheidungen, die der Zustimmung der Aktionäre bedürfen, zu kontrollieren und maßgeblichen Einfluss auf die Besetzung des Aufsichtsrates zu nehmen".
Darüber hinaus könne sie zusammen mit Lehman Brothers "wesentlichen Einfluss auf die Kursentwicklung der Aktien nehmen".
Auch personelle Verstrickungen zwischen LfA und Schneider passen nicht zu Behauptungen, die LfA habe von "mangelnder Liquidität" nichts gewusst.
Mit Franz Josef Schwarzmann saß bis zur Insolvenz ein Ex-LfA-Vorstand im Schneider-Aufsichtsrat. Ein solcher war auch Ralf Adam, der 2000 von der LfA kam und den Vorstandsposten bei Schneider übernahm - ebenfalls bis zur Insolvenz.
Im Aufsichtsrat saß von 1996 bis 2001 Hans Haibel, der auch Vorsitzender des Stiftungsrates der Bayerischen Forschungsstiftung war.
Jener staatlichen Stiftung also, die Schneider 1995 und 1999 Gelder in Höhe von knapp neun Millionen Euro zukommen ließ.
Sogar räumlich waren sich LfA und Schneider nahe: Die Firma mietete ein Büro im LfA-Areal in der Münchner Königinstraße.
Ende Januar 2005 wird Schneider die Produktion in Türkheim ganz einstellen. Der TCL-Konzern, der Schneider Electronics übernommen hatte, will künftig in Ungarn und Polen produzieren.
Von den 110 Arbeitsplätzen sei jeder Zweite betroffen, hieß es diese Woche. Nur noch ein Vertriebszentrum soll in Türkheim bleiben. In ihrer Blütezeit hatte die Firma 1.500 Mitarbeiter.
taz Nr. 7530 vom 3.12.2004, Seite 7, 180 Zeilen (TAZ-Bericht),
THILO KNOTT
Druckversion
PS: DEWB+Asclepion+Caatoosee: ja ...
ODF - Presseportal – LINUX: „Die Wahrheit im Falle Schneider“
http://www.taz.de/pt/2004/12/03/a0118.nf/text
Grüne verklagen bayerische Regierung
Im bayerischen Landtag geraten CSU und Grüne wegen der Affäre um die Insolvenz der Schneider Technologies AG aneinander. Nun wird der Ältestenrat eingeschaltet. Und die Parteien treffen sich demnächst vor dem Bayerischen Verfassungsgericht
VON THILO KNOTT
Otto Wiesheu geriet außer sich. Von "moralischem Verfall" im Landtag sprach der bayerische Wirtschaftsminister. Und denjenigen, den er dafür verantwortlich macht, fragte Wiesheu (CSU), ob es "Aufgabe von Abgeordneten sein kann, Anwälten in unsicheren oder aussichtslosen Anlageverfahren die Daten und Materialien zu besorgen, die sie gern hätten".
Gemeint war Martin Runge.
Der wirtschaftspolitische Sprecher der Grünen machte der Staatsregierung am Mittwoch im Landtag erneut schwere Vorwürfe im Zusammenhang mit der Pleite der Schneider Technologies AG aus Türkheim.
Er wirft Wiesheu in der Affäre Schneider "Vertuschung und Verschleierung" vor. Und dass sich die Sanierungsmaßnahmen der CSU-Regierung als "das erwartete Desaster" erwiesen hätten.
Wiesheu unterstellte Runge deshalb, er würde sich von klagenden Schneider-Aktionären "einspannen" lassen.
Eingestiegen war die Staatsregierung bei Schneider 1998.
Genauer gesagt: Die staatliche LfA Förderbank Bayern, deren Vorsitzender Otto Wiesheu heißt. Die LfA war bei Schneider Hauptaktionärin und hielt zunächst 41 Prozent der Aktien. Zum Zeitpunkt der Insolvenz von Schneider 2002 hielt die LfA als Hauptaktionärin noch 18,18 Prozent. In diesem Zeitraum, in dem der Kurs zeitweise von 10 auf 70 Euro hochschnellte, stieß die Förderbank eine Million Papiere ab. Die Schneider-Töchter Schneider Electronics und Schneider Laser Technologies wurden an die Hongkonger Holding TCL (Preis: 8 Millionen Euro) und Jenoptik (6 Millionen Euro) verkauft.
Die Aktie steht derzeit bei 15 Cent - zum Leidwesen vieler Kleinanleger.
Ungeklärt ist bisher nicht nur, ob die LfA Gewinne gemacht hat oder Verluste "in unterer einstelliger Millionenhöhe", wie Wiesheu behauptet hat. Ungeklärt ist die Rolle der Förderbank bei dem kriselnden Unternehmen überhaupt. Die Schneider-Affäre beschäftigt deshalb nicht nur den Grünen-Abgeordneten Runge, sondern auch die Staatsanwaltschaften in Augsburg und im thüringischen Mühlhausen.
In Frankfurt/Main ist noch ein Prozess von Kleinaktionären gegen die LfA anhängig.
Eine Journalistin, der die LfA einen Fragenkatalog unbeantwortet zurückschickte, klagt in München auf Auskunft.
Selbst die EU-Wettbewerbshüter leiteten ein Verfahren ein. In Brüssel wird überprüft, ob zwei staatlich bayerische Institutionen unerlaubt Beihilfen an Schneider gezahlt haben:
zum einen die Bayerische Forschungsstiftung,
zum anderen - eben - die LfA.
Auch der Streit zwischen Wiesheu und Runge hat ein Nachspiel: Landtagspräsident Alois Glück (CSU) sah sich gezwungen, in der Causa Schneider den Ältestenrat anzurufen.
Grund: Runge hatte eine schriftliche Anfrage in Sachen Schneider an Wiesheu mit dem Vermerk "vertraulich" versehen.
In der Landtagsdebatte wiederum zitierte dann Franz Pschierer (CSU) aus der Anfrage.
Eine "Sauerei" sei das, sagte Runge der taz. "Da gibt man Wiesheu eine vertrauliche Anfrage - und der gibt sie seinen Schergen weiter."
Wiesheus Sprecher Reinhard Pfeiffer sagte der taz: "Der Vorwurf, Unterlagen seien unzulässigerweise weitergegeben worden, stimmt nicht."
Damit nicht genug: Die Parteien werden sich demnächst wohl auch vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof treffen.
Die Grünen-Fraktion hat diese Woche eine Organklage gegen die Staatsregierung beschlossen, um "gegen mangelnde Transparenz und fehlende Information vorzugehen", weil Wiesheu "zahlreiche Anfragen falsch beziehungsweise gar nicht beantwortet" habe.
Wiesheu-Sprecher Pfeiffer: "Wir haben die Anfragen, so weit es ging, mehrfach beantwortet."
Widersprüche zum Engagement der Förderbank beim Türkheimer Unternehmen Schneider gibt es zuhauf.
Die LfA hat immer behauptet, sie habe "zu keinem Zeitpunkt die unternehmerische Entscheidung" (Wiesheu) beeinflusst. In einem Prospekt zur Kapitalerhöhung anno 2000, den die LfA zusammen mit der Investmentbank Lehman Brothers aufgelegt hat, steht dagegen:
Die LfA sei in der Lage, "wichtige unternehmerische Entscheidungen, die der Zustimmung der Aktionäre bedürfen, zu kontrollieren und maßgeblichen Einfluss auf die Besetzung des Aufsichtsrates zu nehmen".
Darüber hinaus könne sie zusammen mit Lehman Brothers "wesentlichen Einfluss auf die Kursentwicklung der Aktien nehmen".
Auch personelle Verstrickungen zwischen LfA und Schneider passen nicht zu Behauptungen, die LfA habe von "mangelnder Liquidität" nichts gewusst.
Mit Franz Josef Schwarzmann saß bis zur Insolvenz ein Ex-LfA-Vorstand im Schneider-Aufsichtsrat. Ein solcher war auch Ralf Adam, der 2000 von der LfA kam und den Vorstandsposten bei Schneider übernahm - ebenfalls bis zur Insolvenz.
Im Aufsichtsrat saß von 1996 bis 2001 Hans Haibel, der auch Vorsitzender des Stiftungsrates der Bayerischen Forschungsstiftung war.
Jener staatlichen Stiftung also, die Schneider 1995 und 1999 Gelder in Höhe von knapp neun Millionen Euro zukommen ließ.
Sogar räumlich waren sich LfA und Schneider nahe: Die Firma mietete ein Büro im LfA-Areal in der Münchner Königinstraße.
Ende Januar 2005 wird Schneider die Produktion in Türkheim ganz einstellen. Der TCL-Konzern, der Schneider Electronics übernommen hatte, will künftig in Ungarn und Polen produzieren.
Von den 110 Arbeitsplätzen sei jeder Zweite betroffen, hieß es diese Woche. Nur noch ein Vertriebszentrum soll in Türkheim bleiben. In ihrer Blütezeit hatte die Firma 1.500 Mitarbeiter.
taz Nr. 7530 vom 3.12.2004, Seite 7, 180 Zeilen (TAZ-Bericht),
THILO KNOTT
Druckversion
PS: DEWB+Asclepion+Caatoosee: ja ...
Macht doch mal den Querlink zu caatoosee, ist Späth im Zusammenhang mit caatoosee nicht in Indonesien aktiv? Bei Christiansen ist er schon eine Weile nicht mehr, aber wer weiß wo er ist.
Schneiderloserthread Nr. 30+
Oder: Loser der Erde vereinigt Euch!
Es gibt keinen Schneider Skandal, nur ahnungslose Boersenteilnehmer. Wo ist eigentlich tagchen?
Happy loosing,
Norbi
Oder: Loser der Erde vereinigt Euch!
Es gibt keinen Schneider Skandal, nur ahnungslose Boersenteilnehmer. Wo ist eigentlich tagchen?
Happy loosing,
Norbi
PS:
koennt Ihr Euch mal auf eienen Thread einigen?????
PPS:
Glaubt Ihr Schwachmaten immer noch hier Kurse zu beeinflussen??
PPPS:
Die Kohle kommt nicht wieder. Kauft mal lieber ordentliche Aktien anstatt hier rumzumuellen. Tip: DEPFA / EADS
koennt Ihr Euch mal auf eienen Thread einigen?????
PPS:
Glaubt Ihr Schwachmaten immer noch hier Kurse zu beeinflussen??
PPPS:
Die Kohle kommt nicht wieder. Kauft mal lieber ordentliche Aktien anstatt hier rumzumuellen. Tip: DEPFA / EADS
@ norbi2
Tut mir leid, wenn Du in Jenoptik "long" bist.
Wir haben Dich immer wieder gewarnt - aber auch bemitleidet!
Folgendes Zitat dient dazu, Deinen nächtlichen Schlaf aufzufrischen:
"Es wurde mit bayerischen Geld etwas erforscht, was heute in Thüringen beheimatet ist, weil es Jenoptik sich unter den Nagel gerissen hat für 4,6 Mio Euro, nachdem man Mitbieter mit sehr unfairen Methoden aus dem Felde geschlagen hat und einen Patentstreit androhte. Es gab 37 Interessenten, die das Patent kaufen wollten. Übrig geblieben aber ist nur einer, weil Jenoptik gesagt hat, wir strengen einen Patentstreit an."
Jenoptik ließ sich die Laser-Sparte von Schneider von irgend jemand aus bestimmten Gründen aufquatschen?
Die Hauptversammlungsprotokolle vom Juni 2003 in Erfurt vermissen keine Worte und waren eindeutig!
Jetzt ist Krieg und der Jenoptik-Kurs fällt ins Bodenlose.
By the way :
Es handelt sich hierbei nicht um Tante Friedas Sparstrumpf.
Und irgendwelche von irgendwoher bezahlte Dumm-Pusher treiben ahnungslose Investoren in ein Schrott-Konglomerat.
Ich habe mehrfache Gespräche geführt und sage Dir wo das ganze in einem halben Jahr steht ....
Nochmals: Du tust nicht nur mir leid - sondern auch dem Jenoptik-Vorstand!
OnlyHardFactsAboutSchneider
Tut mir leid, wenn Du in Jenoptik "long" bist.
Wir haben Dich immer wieder gewarnt - aber auch bemitleidet!
Folgendes Zitat dient dazu, Deinen nächtlichen Schlaf aufzufrischen:
"Es wurde mit bayerischen Geld etwas erforscht, was heute in Thüringen beheimatet ist, weil es Jenoptik sich unter den Nagel gerissen hat für 4,6 Mio Euro, nachdem man Mitbieter mit sehr unfairen Methoden aus dem Felde geschlagen hat und einen Patentstreit androhte. Es gab 37 Interessenten, die das Patent kaufen wollten. Übrig geblieben aber ist nur einer, weil Jenoptik gesagt hat, wir strengen einen Patentstreit an."
Jenoptik ließ sich die Laser-Sparte von Schneider von irgend jemand aus bestimmten Gründen aufquatschen?
Die Hauptversammlungsprotokolle vom Juni 2003 in Erfurt vermissen keine Worte und waren eindeutig!
Jetzt ist Krieg und der Jenoptik-Kurs fällt ins Bodenlose.
By the way :
Es handelt sich hierbei nicht um Tante Friedas Sparstrumpf.
Und irgendwelche von irgendwoher bezahlte Dumm-Pusher treiben ahnungslose Investoren in ein Schrott-Konglomerat.
Ich habe mehrfache Gespräche geführt und sage Dir wo das ganze in einem halben Jahr steht ....
Nochmals: Du tust nicht nur mir leid - sondern auch dem Jenoptik-Vorstand!
OnlyHardFactsAboutSchneider
Was ist denn nun so schlecht oder nicht legal seitens JO, preiswert einzukaufen und den Einkauf mit Flagge zu flankieren.
Hier wird getümpelt, Hauptsache gegen JO - Sachlichkeit ist wohl nicht angesagt - aber hervorragend schlechtgeredet. Es ist nicht Neid oder...?!?!
gruß diptam
Hier wird getümpelt, Hauptsache gegen JO - Sachlichkeit ist wohl nicht angesagt - aber hervorragend schlechtgeredet. Es ist nicht Neid oder...?!?!
gruß diptam
doch, das ist der Neid der besitzlosen Dummschwaetzer die nicht in der Lage sind klar zu erklaeren was sie eigentlich wollen.
OHFAS, tagchen und die ganze Truppe, alle dasselbe.
Abgesehen vom kollektiven Wahn der Antischneiderverschwoerung ist denen einfach nicht klarzumachen dass man auf WO keine Kurse beeinflussen kann. Nicht mal dazu langts.
Zitate uebrigens bitte mit Quelle und im Zusammenhang, sonst lieber lassen...
OHFAS, tagchen und die ganze Truppe, alle dasselbe.
Abgesehen vom kollektiven Wahn der Antischneiderverschwoerung ist denen einfach nicht klarzumachen dass man auf WO keine Kurse beeinflussen kann. Nicht mal dazu langts.
Zitate uebrigens bitte mit Quelle und im Zusammenhang, sonst lieber lassen...
.
ODF - OFFENES DISKUSSIONS FORUM - div. Infos:
1.) Infoveranstaltung in Jena, Leonberg und München im Januar.
2.) Teilnehmer: Nach Anmeldung via BM unter Angabe der relevanten Daten (s.B.)
3.) JO-Aktienkurs: - wie prognostiziert -
MfGruß
B. Ceppa
ODF - OFFENES DISKUSSIONS FORUM - div. Infos:
1.) Infoveranstaltung in Jena, Leonberg und München im Januar.
2.) Teilnehmer: Nach Anmeldung via BM unter Angabe der relevanten Daten (s.B.)
3.) JO-Aktienkurs: - wie prognostiziert -
MfGruß
B. Ceppa
Dr. Erich Hacker
Heinrichstrasse 69
40239 Düsseldorf
Tel. 0211 13608461
Mobile 0172 3615755
Heinrichstrasse 69
40239 Düsseldorf
Tel. 0211 13608461
Mobile 0172 3615755
Hallo Leute,
ich empfehle Jenoptik dringend zu verkaufen und auch alle andere Werte aus dem TECDAX. Der TECDAX ist ein Mißgeburt und zudem auch noch inliquide! Der Chart zeigt eindeutig das der deutschen Börse es nur um das Abgezocke der Kleinanleger gegangen ist!
Alle Werte aus dem TECDAX: Strong sell
ich empfehle Jenoptik dringend zu verkaufen und auch alle andere Werte aus dem TECDAX. Der TECDAX ist ein Mißgeburt und zudem auch noch inliquide! Der Chart zeigt eindeutig das der deutschen Börse es nur um das Abgezocke der Kleinanleger gegangen ist!
Alle Werte aus dem TECDAX: Strong sell
...papperlapapp und Hallo, bin seit heute drin.
sieht so aus als ob wir die zwei noch von unten sehen werden ...der einstieg war etwas zu zeitig...
ODF - Here comes the TRUTH ...
Entscheidende Veränderungen sind hier zu "verfolgen".
Mit den freundlichsten Grüßen
BCeppa
Strahlen contra Sprengstoff - Jenoptik-Tochter in Forschungskonsortium
JENA (dpa-AFX) - Eine Jenoptik-Tochter ist an einem europäischen Forschungsprojekt zur Terrorabwehr beteiligt. Die Jena-Optronik GmbH sei Mitglied in einem Verbund von Wissenschaft und Industrie, der den Einsatz elektromagnetischer Strahlen beim Aufspüren von Waffen, Sprengstoffen und Kampfmitteln erforscht, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Jena mit. Das Projekt sei im Januar gestartet. Die auch im Bereich Luft- und Raumfahrttechnik aktive Jena-Optronik GmbH gehört seit Jahresbeginn zu 100 Prozent zur Jenoptik AG ./ro/DP/hi
Quelle: dpa-AFX
JENA (dpa-AFX) - Eine Jenoptik-Tochter ist an einem europäischen Forschungsprojekt zur Terrorabwehr beteiligt. Die Jena-Optronik GmbH sei Mitglied in einem Verbund von Wissenschaft und Industrie, der den Einsatz elektromagnetischer Strahlen beim Aufspüren von Waffen, Sprengstoffen und Kampfmitteln erforscht, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Jena mit. Das Projekt sei im Januar gestartet. Die auch im Bereich Luft- und Raumfahrttechnik aktive Jena-Optronik GmbH gehört seit Jahresbeginn zu 100 Prozent zur Jenoptik AG ./ro/DP/hi
Quelle: dpa-AFX
Wie bitte soll man denn die zwei von unten sehen?
Die von 20 oder die von 200??
Knallkopf!
Die von 20 oder die von 200??
Knallkopf!
Was könnte rund um die Jenoptik-Aktie alles noch interessant sein???
1.) Was unternimmt die SdK nun in Sachen Caatoosee und dann später noch iS JO??
2.) Was hat das alles mit DEWB zu tun ???
3.) Was lief bei Caatoosee wirklich ab?
4.) Was lief bei Asclepion (dem Vorläufer von Zeiss-Meditec) wirklich ab?
5.) Welche Rolle spielt der mEn "mega-smarte Florian Homm", den ich schätze, nun für die JO???
6.) Welche Rolle spielt der mEn "angesehene Lothar Späth", den viele schätzen, nun wirklich für die JO???
7.) Welche Rolle spielte der mEn "enttäuschte Dietmar Kubis", den wenige kannten, nun wirklich für die JO???
8.) Welche Rolle spielt die mEn "unsichere Sabine Ahlers", die noch fast keiner kennt, nun wirklich für die JO???
9.) Weshalb setzte Lothar immer auf die mit dem tollen Namen und selten bzw. nie auf die Unscheinbaren aus der 2. Reihe???
10.) Wohin rauscht der Kurs wenn allen alles bekannt sein wird ??? Man wird sehen ...
In Kürze mehr - bis bald ...
CeppaMUC
Wichtige Termine für 2005 - DEWB-AG:
Bilanzpressekonferenz/
Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2004
und Analystenkonferenz März 2005
Hauptversammlung 14. April 2005
Veröffentlichung des Berichts über das erste Quartal 2005 10. Mai 2005
Veröffentlichung Halbjahresbericht 2005 9. August 2005
Veröffentlichung des Berichts
über die ersten neun Monate 2005 8. November 2005
Bilanzpressekonferenz/
Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2004
und Analystenkonferenz März 2005
Hauptversammlung 14. April 2005
Veröffentlichung des Berichts über das erste Quartal 2005 10. Mai 2005
Veröffentlichung Halbjahresbericht 2005 9. August 2005
Veröffentlichung des Berichts
über die ersten neun Monate 2005 8. November 2005
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Teil I.) Information zur Vorbereitung der JO-HV-2005:
Stuttgarter Nachrichten - 07.09.2002 - Seite 13 - WIRTSCHAFT
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"Das ist ein Enron im Musterländle"
Anlegerschützer üben scharfe Kritik an Lothar Späths Bilanzpolitik bei Jenoptik
Stuttgart - Die Bilanzpolitik von Lothar Späths Jenoptik AG ist bei Anlegerschützern auf scharfe Kritik gestoßen.
VON KLAUS KÖSTER
Die Jenoptik hatte in ihrem Halbjahresbericht, wie in einem Teil unserer gestrigen Ausgabe gemeldet, einen Betriebsgewinn von 19,5 Mio. Euro ausgewiesen, der nur durch den Verkauf eines 43,5-prozentigen Anteils an der Beteiligungsgesellschaft DEWB zustande kam. Jenoptik verkaufte die - gegenwärtig rote Zahlen schreibende - Risikokapital-Firma an den Verein Pension Trust und verbuchte dafür ein Plus von 33,6 Mio. Euro im Betriebsergebnis.
Der Wirtschaftsprüfer Klaus Schneider, Chef der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre, sprach gegenüber unserer Zeitung von einem "Enron im Musterländle".
Es sei zwar durchaus üblich, dass Unternehmen auch durch Verkäufe von Beteiligungen ihre Bilanz aufpolieren. Dass man dafür jedoch einen "Fantasiewert" ansetze, sei "besonders dreist".
Derzeit gebe es bei Beteiligungsgesellschaften immer wieder Pleiten - zuletzt am Donnerstag bei der Knorr Capital, die mit der DEWB durchaus vergleichbar sei.
Dass man für den Verkauf an den Jenoptik-Pensionsverein einen Gewinn von über 30 Mio. Euro verbuche, sei ein "Stück aus dem Tollhaus".
"Aktionäre und Arbeitnehmer zahlen für die Bilanzkosmetik von Lothar Späth."
Dass neben den Aktionären auch die Arbeitnehmer von Jenoptik belastet werden, meint auch Aktionärsschützer und Wirtschaftsprüfer Malte Diesselhorst, Berliner Landeschef der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz.
"Wenn der Verein die Pensionsverpflichtungen für Jenoptik-Mitarbeiter übernimmt, ist er gut beraten, nicht in Risikokapitalgesellschaften wie die DEWB zu investieren, sondern in Anlagen, die sichere Erträge bringen."
Zur Bewertung der DEWB beim Verkauf an den Jenoptik-Verein sagte er: "Wenn Sie sowohl Käufer als auch Verkäufer sind, lässt es sich leicht über den Preis verhandeln."
Die Tatsache, dass der Pensions-Verein nur acht Mitglieder habe, darunter Betriebsratsmitglieder der Jenoptik, lege nahe, dass es sich nicht um eine eigenständige Institution handle.
Sein Fazit: "Die wirtschaftliche Lage des Unternehmens wird verschleiert."
Seiner Ansicht nach griff Späth zu der gewagten Transaktion, weil er auf diese Weise Ergebnisse erzielen wollte, die er zuvor eingeplant hatte.
"Der Verkauf war eine Notbremse, um Verluste zu verhindern."
Es sei anzunehmen, dass Späth "im Hinblick auf die Wahl keine deutliche Abweichung vom geplanten Ergebnis hinnehmen wollte".
"Späth hat den Aktionären Sand in die Augen gestreut aus Gründen, die mit dem Unternehmen nichts zu tun haben."
Es stelle sich auch die Frage, ob Späth überhaupt berechtigt war, die DEWB zu verkaufen. Schließlich handle es sich um den Verkauf eines wesentlichen Geschäftsfelds. Für solche Transaktionen sei aber ein Beschluss der Hauptversammlung nötig.
Der Rechtsanwalt und Anlegerschützer Marc Tüngler erklärte, die Bilanzpraxis werfen einen "enormen Schatten über die Jenoptik".
"Man wird die Bilanzen dieses Unternehmens künftig mit Argwohn anschauen müssen."
Gerade die privaten Aktionäre seien auf zutreffende Zahlen des Unternehmens angewiesen.
"Es kann ja nicht jeder Anleger eigene Recherchen anstellen, ob die Zahlen auch stimmen."
Die "Kosmetik" bei den Geschäftszahlen des Unternehmens seien "aus Anlegersicht eine Katastrophe".
Der künftige Jenoptik-Chef Alexander von Witzleben erklärte zu den Informationen:
"Das ist so. Wir machen daraus auch kein Geheimnis." Es sei allerdings nichts schön gerechnet worden. "Dahinter stehen stehen reale Werte."***
Jenoptik mit mehr als 7000 Beschäftigten hatte Ende August für das erste Halbjahr ein Betriebsergebnis von 19,5 Mio. Euro nach 59,0 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum ausgewiesen.
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ENDE des Textes der Stuttg. Nachrichten
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"Interessengemeinschaft geschädigter Asclepion-Anleger"
(Anm. ***: "Das wird man noch sehen ...")
Wer kennt die Herren
1.) Klaus Köster
2.) Klaus Schneider
3.) Malte Disselhorst
4.) Marc Tüngler
und kann uns freundlicherweise deren Büroanschriften (Fax/Email) zukommen lassen.
Besten Dank im voraus
CeppaMUC
Teil I.) Information zur Vorbereitung der JO-HV-2005:
Stuttgarter Nachrichten - 07.09.2002 - Seite 13 - WIRTSCHAFT
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"Das ist ein Enron im Musterländle"
Anlegerschützer üben scharfe Kritik an Lothar Späths Bilanzpolitik bei Jenoptik
Stuttgart - Die Bilanzpolitik von Lothar Späths Jenoptik AG ist bei Anlegerschützern auf scharfe Kritik gestoßen.
VON KLAUS KÖSTER
Die Jenoptik hatte in ihrem Halbjahresbericht, wie in einem Teil unserer gestrigen Ausgabe gemeldet, einen Betriebsgewinn von 19,5 Mio. Euro ausgewiesen, der nur durch den Verkauf eines 43,5-prozentigen Anteils an der Beteiligungsgesellschaft DEWB zustande kam. Jenoptik verkaufte die - gegenwärtig rote Zahlen schreibende - Risikokapital-Firma an den Verein Pension Trust und verbuchte dafür ein Plus von 33,6 Mio. Euro im Betriebsergebnis.
Der Wirtschaftsprüfer Klaus Schneider, Chef der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre, sprach gegenüber unserer Zeitung von einem "Enron im Musterländle".
Es sei zwar durchaus üblich, dass Unternehmen auch durch Verkäufe von Beteiligungen ihre Bilanz aufpolieren. Dass man dafür jedoch einen "Fantasiewert" ansetze, sei "besonders dreist".
Derzeit gebe es bei Beteiligungsgesellschaften immer wieder Pleiten - zuletzt am Donnerstag bei der Knorr Capital, die mit der DEWB durchaus vergleichbar sei.
Dass man für den Verkauf an den Jenoptik-Pensionsverein einen Gewinn von über 30 Mio. Euro verbuche, sei ein "Stück aus dem Tollhaus".
"Aktionäre und Arbeitnehmer zahlen für die Bilanzkosmetik von Lothar Späth."
Dass neben den Aktionären auch die Arbeitnehmer von Jenoptik belastet werden, meint auch Aktionärsschützer und Wirtschaftsprüfer Malte Diesselhorst, Berliner Landeschef der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz.
"Wenn der Verein die Pensionsverpflichtungen für Jenoptik-Mitarbeiter übernimmt, ist er gut beraten, nicht in Risikokapitalgesellschaften wie die DEWB zu investieren, sondern in Anlagen, die sichere Erträge bringen."
Zur Bewertung der DEWB beim Verkauf an den Jenoptik-Verein sagte er: "Wenn Sie sowohl Käufer als auch Verkäufer sind, lässt es sich leicht über den Preis verhandeln."
Die Tatsache, dass der Pensions-Verein nur acht Mitglieder habe, darunter Betriebsratsmitglieder der Jenoptik, lege nahe, dass es sich nicht um eine eigenständige Institution handle.
Sein Fazit: "Die wirtschaftliche Lage des Unternehmens wird verschleiert."
Seiner Ansicht nach griff Späth zu der gewagten Transaktion, weil er auf diese Weise Ergebnisse erzielen wollte, die er zuvor eingeplant hatte.
"Der Verkauf war eine Notbremse, um Verluste zu verhindern."
Es sei anzunehmen, dass Späth "im Hinblick auf die Wahl keine deutliche Abweichung vom geplanten Ergebnis hinnehmen wollte".
"Späth hat den Aktionären Sand in die Augen gestreut aus Gründen, die mit dem Unternehmen nichts zu tun haben."
Es stelle sich auch die Frage, ob Späth überhaupt berechtigt war, die DEWB zu verkaufen. Schließlich handle es sich um den Verkauf eines wesentlichen Geschäftsfelds. Für solche Transaktionen sei aber ein Beschluss der Hauptversammlung nötig.
Der Rechtsanwalt und Anlegerschützer Marc Tüngler erklärte, die Bilanzpraxis werfen einen "enormen Schatten über die Jenoptik".
"Man wird die Bilanzen dieses Unternehmens künftig mit Argwohn anschauen müssen."
Gerade die privaten Aktionäre seien auf zutreffende Zahlen des Unternehmens angewiesen.
"Es kann ja nicht jeder Anleger eigene Recherchen anstellen, ob die Zahlen auch stimmen."
Die "Kosmetik" bei den Geschäftszahlen des Unternehmens seien "aus Anlegersicht eine Katastrophe".
Der künftige Jenoptik-Chef Alexander von Witzleben erklärte zu den Informationen:
"Das ist so. Wir machen daraus auch kein Geheimnis." Es sei allerdings nichts schön gerechnet worden. "Dahinter stehen stehen reale Werte."***
Jenoptik mit mehr als 7000 Beschäftigten hatte Ende August für das erste Halbjahr ein Betriebsergebnis von 19,5 Mio. Euro nach 59,0 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum ausgewiesen.
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ENDE des Textes der Stuttg. Nachrichten
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"Interessengemeinschaft geschädigter Asclepion-Anleger"
(Anm. ***: "Das wird man noch sehen ...")
Wer kennt die Herren
1.) Klaus Köster
2.) Klaus Schneider
3.) Malte Disselhorst
4.) Marc Tüngler
und kann uns freundlicherweise deren Büroanschriften (Fax/Email) zukommen lassen.
Besten Dank im voraus
CeppaMUC
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Teil III.) Information zur Vorbereitung der JO-HV-2005:
Stuttgarter Zeitung - 03.06.2005 - Seite 15 – WIRTSCHAFT
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Der Aktiencheck: Jenoptik AG
Gerüchte über verschobenen Börsengang
Analysten hegen Zweifel an Begründung - Technologiekonzern will an Plänen festhalten
Enttäuscht reagieren die Analysten auf die Entscheidung des Jenoptik Konzerns, den Börsengang seiner Tochter in Singapur zu verschieben. Die Aktie ist zeitweise um sechs Prozent eingebrochen.
Von Inge Nowak
Die Nachricht war kurz: "Der geplante Börsengang der zum Jenoptik-Konzern gehörenden M + W Zander-Tochter in Singapur wird nicht zum ersten Halbjahr erfolgen", teilte der Konzern in Jena mit. Grund für das Nein zum jetzigen Zeitpunkt sei das aktuelle Marktumfeld in Singapur. Der Konzern will die Bedingungen analysieren und den Börsengang zum geeigneten Zeitpunkt durchführen. Nach den ursprünglichen Plänen wollte M + W Zander die Mehrheit an der Singapurer Tochter, die rund eine Milliarde Euro umsetzt und auf den Bau von Elektronik-Fabriken konzentriert ist, halten, der Rest der Anteile sollte gestreut werden. Ein offizieller Termin wurde zwar nie genannt, Gerüchte gingen vom Juni aus. Diese Pläne sind nun erst einmal gestoppt.
„Das ist keine gute Nachricht", sagt Michael Busse, Analyst der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen***.
Auch Patrick Hummel ist enttäuscht. „Das wirft den Jenoptik-Konzern bei seinem Bemühungen, sich auf das Photonics-Geschäft zu konzentrieren, zurück", urteilt der Analyst der Landesbank Baden-Württemberg***. Die Aktien des Jenaer Konzerns, die im Tec-Dax notiert sind, sind gestern zeitweise um sechs Prozent eingebrochen.
Die Analysten halten die Begründung von Jenoptik für nicht stichhaltig. Sowohl die Börse im Allgemeinen als auch die Halbleiterwerte im Speziellen hätten sich in Singapur in den vergangenen Wochen nicht schlecht entwickelt.
„Wenn nicht jetzt, wann dann", fragt Busse.
Patrick Hummel kann dem nur zustimmt. „Es gibt vermutlich noch andere Gründe für die Verschiebung des Börsengangs", vermutet der Analyst der LBBW.
Doch dazu habe sich das Jenaer Unternehmen nicht geäußert - und dies lasse viel Raum für Spekulationen.
Vielleicht war das Interesse an dem Papier zu gering? Erste Gespräche mit potenziellen Investoren hat das Management anscheinend bereits geführt. Konnten sie dabei ihre Preisvorstellungen nicht durchsetzen? Oder hat der Jenoptik-Vorstand etwa seine Pläne geändert? Neben dem Börsengang in Singapur steht dem Konzern in Jena, der einst vom früheren baden-württembergischen Ministerpräsidenten Lothar Späth geschmiedet wurde, eine größere Restrukturierung bevor. Jenoptik will sich künftig ganz auf das relativ kleine, aber margenstarke Geschäft mit Photonics (Optik und Laser) konzentrieren. Für die Stuttgarter M + W Zander wird ein Käufer gesucht. Erwägt man jetzt vielleicht, die Stuttgarter Tochter als Gesamtpaket zu verkaufen?
„Schauen Sie sich die sechs Börsengänge an der Singapurer Börse in den vergangenen zwei Wochen an", sagt dagegen ein Sprecher von M + W Zander. Alle hätten die Erwartungen nicht erfüllt. „Wir warten die Entwicklung ab", fügt der Sprecher hinzu: So unter Zeitdruck stehe man nicht. An den Plänen des Konzerns habe sich dabei nichts geändert - dies gelte sowohl für den Konzernumbau, als auch für den Börsengang. Um dies zu untermauern, verweist der Sprecher auf die Unternehmenszentrale der Reinraum-Tochter, deren Sitz im vergangenen Jahr nach Singapur verlagert wurde. Jetzt sollen die Aktivitäten dort auch am Kapitalmarkt verankert werden. „In Südostasien erwarten wir ein gutes Geschäft".
Die Analysten begrüßen die geplante Umstrukturierung der Jenoptik.
„Sollte das Unternehmen in einem .Jahr nur aus Photonics bestehen; dann ist die Aktie interessant", sagt Thomas Hofmann; Analyst der Landesbank Rheinland-Pfalz. ***
Und wenn nicht? „Dann muss man die Aktie nicht haben". Privaten empfiehlt er derzeit ohnehin, die Finger davon zu lassen. *** ;,Das ist ein spekulativer Wert. ***
"Die LBBW dagegen hat die Aktie auf „halten" gesetzt. Der Wert dürfte etwa konstant bleiben. ***
Dagegen hat die WestLB Jenoptik heruntergestuft und das Kursziel auf neun (bisher: zehn) Euro gesenkt.
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ENDE des Textes der Stuttgarter Zeitung
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" Interessengemeinschaft geschädigter Asclepion-Anleger"
(Anm. ***: " Das wird man noch sehen ..." )
Wer kennt die Herren
1.) Inge Nowak
2.) Patrick Hummel
3.) Thomas Hofmann
4.) Michael Busse
und kann uns freundlicherweise deren Büroanschriften (Fax/Email) zukommen lassen.
Besten Dank im voraus
CeppaMUC
Teil III.) Information zur Vorbereitung der JO-HV-2005:
Stuttgarter Zeitung - 03.06.2005 - Seite 15 – WIRTSCHAFT
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Der Aktiencheck: Jenoptik AG
Gerüchte über verschobenen Börsengang
Analysten hegen Zweifel an Begründung - Technologiekonzern will an Plänen festhalten
Enttäuscht reagieren die Analysten auf die Entscheidung des Jenoptik Konzerns, den Börsengang seiner Tochter in Singapur zu verschieben. Die Aktie ist zeitweise um sechs Prozent eingebrochen.
Von Inge Nowak
Die Nachricht war kurz: "Der geplante Börsengang der zum Jenoptik-Konzern gehörenden M + W Zander-Tochter in Singapur wird nicht zum ersten Halbjahr erfolgen", teilte der Konzern in Jena mit. Grund für das Nein zum jetzigen Zeitpunkt sei das aktuelle Marktumfeld in Singapur. Der Konzern will die Bedingungen analysieren und den Börsengang zum geeigneten Zeitpunkt durchführen. Nach den ursprünglichen Plänen wollte M + W Zander die Mehrheit an der Singapurer Tochter, die rund eine Milliarde Euro umsetzt und auf den Bau von Elektronik-Fabriken konzentriert ist, halten, der Rest der Anteile sollte gestreut werden. Ein offizieller Termin wurde zwar nie genannt, Gerüchte gingen vom Juni aus. Diese Pläne sind nun erst einmal gestoppt.
„Das ist keine gute Nachricht", sagt Michael Busse, Analyst der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen***.
Auch Patrick Hummel ist enttäuscht. „Das wirft den Jenoptik-Konzern bei seinem Bemühungen, sich auf das Photonics-Geschäft zu konzentrieren, zurück", urteilt der Analyst der Landesbank Baden-Württemberg***. Die Aktien des Jenaer Konzerns, die im Tec-Dax notiert sind, sind gestern zeitweise um sechs Prozent eingebrochen.
Die Analysten halten die Begründung von Jenoptik für nicht stichhaltig. Sowohl die Börse im Allgemeinen als auch die Halbleiterwerte im Speziellen hätten sich in Singapur in den vergangenen Wochen nicht schlecht entwickelt.
„Wenn nicht jetzt, wann dann", fragt Busse.
Patrick Hummel kann dem nur zustimmt. „Es gibt vermutlich noch andere Gründe für die Verschiebung des Börsengangs", vermutet der Analyst der LBBW.
Doch dazu habe sich das Jenaer Unternehmen nicht geäußert - und dies lasse viel Raum für Spekulationen.
Vielleicht war das Interesse an dem Papier zu gering? Erste Gespräche mit potenziellen Investoren hat das Management anscheinend bereits geführt. Konnten sie dabei ihre Preisvorstellungen nicht durchsetzen? Oder hat der Jenoptik-Vorstand etwa seine Pläne geändert? Neben dem Börsengang in Singapur steht dem Konzern in Jena, der einst vom früheren baden-württembergischen Ministerpräsidenten Lothar Späth geschmiedet wurde, eine größere Restrukturierung bevor. Jenoptik will sich künftig ganz auf das relativ kleine, aber margenstarke Geschäft mit Photonics (Optik und Laser) konzentrieren. Für die Stuttgarter M + W Zander wird ein Käufer gesucht. Erwägt man jetzt vielleicht, die Stuttgarter Tochter als Gesamtpaket zu verkaufen?
„Schauen Sie sich die sechs Börsengänge an der Singapurer Börse in den vergangenen zwei Wochen an", sagt dagegen ein Sprecher von M + W Zander. Alle hätten die Erwartungen nicht erfüllt. „Wir warten die Entwicklung ab", fügt der Sprecher hinzu: So unter Zeitdruck stehe man nicht. An den Plänen des Konzerns habe sich dabei nichts geändert - dies gelte sowohl für den Konzernumbau, als auch für den Börsengang. Um dies zu untermauern, verweist der Sprecher auf die Unternehmenszentrale der Reinraum-Tochter, deren Sitz im vergangenen Jahr nach Singapur verlagert wurde. Jetzt sollen die Aktivitäten dort auch am Kapitalmarkt verankert werden. „In Südostasien erwarten wir ein gutes Geschäft".
Die Analysten begrüßen die geplante Umstrukturierung der Jenoptik.
„Sollte das Unternehmen in einem .Jahr nur aus Photonics bestehen; dann ist die Aktie interessant", sagt Thomas Hofmann; Analyst der Landesbank Rheinland-Pfalz. ***
Und wenn nicht? „Dann muss man die Aktie nicht haben". Privaten empfiehlt er derzeit ohnehin, die Finger davon zu lassen. *** ;,Das ist ein spekulativer Wert. ***
"Die LBBW dagegen hat die Aktie auf „halten" gesetzt. Der Wert dürfte etwa konstant bleiben. ***
Dagegen hat die WestLB Jenoptik heruntergestuft und das Kursziel auf neun (bisher: zehn) Euro gesenkt.
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ENDE des Textes der Stuttgarter Zeitung
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" Interessengemeinschaft geschädigter Asclepion-Anleger"
(Anm. ***: " Das wird man noch sehen ..." )
Wer kennt die Herren
1.) Inge Nowak
2.) Patrick Hummel
3.) Thomas Hofmann
4.) Michael Busse
und kann uns freundlicherweise deren Büroanschriften (Fax/Email) zukommen lassen.
Besten Dank im voraus
CeppaMUC
Wer kennt bei Fitch einen Ansprechpartner für den TecDAX?
Wie werden Meldungen an Fitch bzw. die anderen Ratingagenturen geleitet? (Moody / S&P)
Bitte um kurzfristige Rückmeldung im Zusammenhang mit einer Anfechtungsklage!
Danke.
CeppaMUC
Wie werden Meldungen an Fitch bzw. die anderen Ratingagenturen geleitet? (Moody / S&P)
Bitte um kurzfristige Rückmeldung im Zusammenhang mit einer Anfechtungsklage!
Danke.
CeppaMUC
Na, wenn die Fragen nicht schwieriger sind... Beim nächten Male einfach ein wenig im Web suchen..
Homepage:
http://www.fitchratings.com/
Seite dort zu Jenoptik:
http://www.fitchratings.com/corporate/ratings/issuer_content…
Ansprechpartner (Auszug aus o. g. Seite):
Analyst(s):
Frankfurth, Karsten (Primary)
Hill, Raymond
e-Mail-Adresse: karsten.frankfurth@fitchratings.com
Nach:
"Lothar Späth bringt Jenoptik in die Kritik
[Von ftd.de, 21:40, 06.06.05]Kurz vor der Hauptversammlung von Jenoptik ist Aufsichtsratschef Lothar Späth in die Kritik geraten. Der Grund ist ein möglicher Interessenkonflikt von Späth bei der Beteiligung des zu Jenoptik gehörenden Chipanlagenbauers M+W Zander am sanierungsreifen Softwareanbieter Caatoosee.
Die Rating-Agentur Fitch stufte am vergangenen Dienstag die Kreditbewertung von Jenoptik zurück, weil sie auf Grund der für die Rating-Analysten "wirtschaftlich nicht begründeten" Caatoosee-Transaktion Bedenken wegen der Corporate Governance habe. "Die Beziehungen entsprechen nicht den Anforderungen von Fitch an Corporate Governance, insbesondere was die Unabhängigkeit des Boards angeht. Das gilt umso mehr, wenn die Beteiligten zugleich Aktionäre im Zielunternehmen sind", sagte Rating-Analyst Karsten Frankfurth. Späth besitzt 124.700 Caatoosee-Anteile. Die Diskussion um Späth belastet den Plan seines Nachfolgers Alexander von Witzleben, der sich am Dienstag in Weimar die Abspaltung von M+W Zander innerhalb der kommenden zwei Jahre genehmigen lassen will, um den Konzern auf das renditeträchtigere Optikgeschäft zu konzentrieren. Am Mittwoch musste Witzleben bereits einen schweren Rückschlag hinnehmen, als Jenoptik den Börsengang der in Stuttgart ansässigen M+W Zander Facility Engineering in Singapur wegen des geringen Investoreninteresses auf unbestimmte Zeit verschob. Die Jenoptik-Aktie schloss am Montag in Frankfurt mit 7,90 Euro knapp zehn Prozent niedriger als vor der Ankündigung am Mittwochabend.
Witzleben prüft als Alternative zum Börsengang "den Gesamtverkauf an einen strategischen Investor oder eine Beteiligungsgesellschaft". Bei der Suche nach einem Investor kommt die harsche Kritik an der Unternehmensführung ungelegen.
"Schwabenklüngel" am Werk
Christoph Öfele von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger sieht bei Jenoptik einen "Schwabenklüngel" am Werk: "Alle Beteiligten von Caatoosee und den einzubringenden Gesellschaften bewegen sich am Rande der Seriosität. Das schließt Lothar Späth als ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden von Caatoosee mit ein." Fitch kritisiert, dass M+W-Board-Chef Jürgen Gießmann ebenso wie Späth im Caatoosee-Aufsichtsrat saß, den Gießmann heute wieder leitet, nachdem er das Amt zwischenzeitlich ruhen ließ. Im Oktober des vergangenen Jahres hatte die Jenoptik-Tochter M+W Zander ihr Softwaregeschäft mit einem Umsatz von 20 Mio. Euro im Jahr 2004 bei Caatoosee eingebracht und dadurch mit 51,6 Prozent der Anteile die Kontrolle erhalten. "Als wir die Mehrheit übernommen haben, war Caatoosee eine leere Hülle", sagte Jenoptik-Chef Witzleben. "Bis auf die indonesische Tochter Sigma war da nur noch die Börsennotierung. Das haben wir als Möglichkeit wahrgenommen, um Randaktivitäten zu verkaufen.
Beteiligung als Darlehens-Bedingung
Seine Belegschaft reduzierte Caatoosee 2004 von 629 auf 307 Mitarbeiter. Das bewahrte das Unternehmen nicht vor Verlusten. Zwei Monate nach der Ankündigung des Einstiegs von M+W Zander teilte Caatoosee in der Einladung zur vorigen Hauptversammlung im Februar mit, ein Verlust von knapp 24 Mio. Euro im operativen Geschäft habe zu einer äußerst angespannten Finanzsituation geführt. Caatoosee stellte den Deal als Teil der Rettung vor "ganz erheblichen, möglicherweise existenzgefährdenden Kostenbelastungen" dar. Denn das Unternehmen hatte - bis zur Beteiligung von M+W Zander - in Europa zwar kein operatives Geschäft mehr, aber dennoch monatliche Mietkosten von knapp 90.000 Euro für eine Immobilie am Hauptsitz Leonberg. Die Beteiligung von M+W Zander sei eine der Bedingungen dafür, dass die Landesbank Baden-Württemberg Mietrückstände von 1,6 Mio. Euro in eine Darlehen umwandele. Caatoosee habe Schwierigkeiten gehabt, sagte Späth am Montag der FTD: "Die Verhandlungen mit den Beteiligten haben ergeben, dass man sanieren kann, dass die Banken mitziehen und dass Caatoosee für M+W Zander ein interessanter Kooperationspartner ist." Der Vorschlag für die Caatoosee-Beteiligung sei von M+W Zander gekommen: "Ich habe mich nicht an den Beratungen beteiligt und meine Ämter ab Oktober 2004 ruhen lassen." Späth wies die Kritik an dem Geschäft zurück: "Die Begründung der Rating-Agentur Fitch für die Herabstufung kann ich nicht nachvollziehen. Die Sacheinlage von M+W Zander ist heute mehr wert als vorher." Die Caatoosee-Aktie, die Anfang Oktober um 50 Cent notierte, schloss am Montag in Frankfurt mit 65 Cent. Von dieser Kursentwicklung profitierte auch Späth. Er verweist darauf, dass er seine Aktien einst zu einem deutlich höheren Preis gekauft hatte: "An meinen Anteilen habe ich kein Geld verdient."
Quelle: http://www.boerse-online.de/ftd/artikel.html?artikel_id=7406…
Weitere Wünsche?
Homepage:
http://www.fitchratings.com/
Seite dort zu Jenoptik:
http://www.fitchratings.com/corporate/ratings/issuer_content…
Ansprechpartner (Auszug aus o. g. Seite):
Analyst(s):
Frankfurth, Karsten (Primary)
Hill, Raymond
e-Mail-Adresse: karsten.frankfurth@fitchratings.com
Nach:
"Lothar Späth bringt Jenoptik in die Kritik
[Von ftd.de, 21:40, 06.06.05]Kurz vor der Hauptversammlung von Jenoptik ist Aufsichtsratschef Lothar Späth in die Kritik geraten. Der Grund ist ein möglicher Interessenkonflikt von Späth bei der Beteiligung des zu Jenoptik gehörenden Chipanlagenbauers M+W Zander am sanierungsreifen Softwareanbieter Caatoosee.
Die Rating-Agentur Fitch stufte am vergangenen Dienstag die Kreditbewertung von Jenoptik zurück, weil sie auf Grund der für die Rating-Analysten "wirtschaftlich nicht begründeten" Caatoosee-Transaktion Bedenken wegen der Corporate Governance habe. "Die Beziehungen entsprechen nicht den Anforderungen von Fitch an Corporate Governance, insbesondere was die Unabhängigkeit des Boards angeht. Das gilt umso mehr, wenn die Beteiligten zugleich Aktionäre im Zielunternehmen sind", sagte Rating-Analyst Karsten Frankfurth. Späth besitzt 124.700 Caatoosee-Anteile. Die Diskussion um Späth belastet den Plan seines Nachfolgers Alexander von Witzleben, der sich am Dienstag in Weimar die Abspaltung von M+W Zander innerhalb der kommenden zwei Jahre genehmigen lassen will, um den Konzern auf das renditeträchtigere Optikgeschäft zu konzentrieren. Am Mittwoch musste Witzleben bereits einen schweren Rückschlag hinnehmen, als Jenoptik den Börsengang der in Stuttgart ansässigen M+W Zander Facility Engineering in Singapur wegen des geringen Investoreninteresses auf unbestimmte Zeit verschob. Die Jenoptik-Aktie schloss am Montag in Frankfurt mit 7,90 Euro knapp zehn Prozent niedriger als vor der Ankündigung am Mittwochabend.
Witzleben prüft als Alternative zum Börsengang "den Gesamtverkauf an einen strategischen Investor oder eine Beteiligungsgesellschaft". Bei der Suche nach einem Investor kommt die harsche Kritik an der Unternehmensführung ungelegen.
"Schwabenklüngel" am Werk
Christoph Öfele von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger sieht bei Jenoptik einen "Schwabenklüngel" am Werk: "Alle Beteiligten von Caatoosee und den einzubringenden Gesellschaften bewegen sich am Rande der Seriosität. Das schließt Lothar Späth als ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden von Caatoosee mit ein." Fitch kritisiert, dass M+W-Board-Chef Jürgen Gießmann ebenso wie Späth im Caatoosee-Aufsichtsrat saß, den Gießmann heute wieder leitet, nachdem er das Amt zwischenzeitlich ruhen ließ. Im Oktober des vergangenen Jahres hatte die Jenoptik-Tochter M+W Zander ihr Softwaregeschäft mit einem Umsatz von 20 Mio. Euro im Jahr 2004 bei Caatoosee eingebracht und dadurch mit 51,6 Prozent der Anteile die Kontrolle erhalten. "Als wir die Mehrheit übernommen haben, war Caatoosee eine leere Hülle", sagte Jenoptik-Chef Witzleben. "Bis auf die indonesische Tochter Sigma war da nur noch die Börsennotierung. Das haben wir als Möglichkeit wahrgenommen, um Randaktivitäten zu verkaufen.
Beteiligung als Darlehens-Bedingung
Seine Belegschaft reduzierte Caatoosee 2004 von 629 auf 307 Mitarbeiter. Das bewahrte das Unternehmen nicht vor Verlusten. Zwei Monate nach der Ankündigung des Einstiegs von M+W Zander teilte Caatoosee in der Einladung zur vorigen Hauptversammlung im Februar mit, ein Verlust von knapp 24 Mio. Euro im operativen Geschäft habe zu einer äußerst angespannten Finanzsituation geführt. Caatoosee stellte den Deal als Teil der Rettung vor "ganz erheblichen, möglicherweise existenzgefährdenden Kostenbelastungen" dar. Denn das Unternehmen hatte - bis zur Beteiligung von M+W Zander - in Europa zwar kein operatives Geschäft mehr, aber dennoch monatliche Mietkosten von knapp 90.000 Euro für eine Immobilie am Hauptsitz Leonberg. Die Beteiligung von M+W Zander sei eine der Bedingungen dafür, dass die Landesbank Baden-Württemberg Mietrückstände von 1,6 Mio. Euro in eine Darlehen umwandele. Caatoosee habe Schwierigkeiten gehabt, sagte Späth am Montag der FTD: "Die Verhandlungen mit den Beteiligten haben ergeben, dass man sanieren kann, dass die Banken mitziehen und dass Caatoosee für M+W Zander ein interessanter Kooperationspartner ist." Der Vorschlag für die Caatoosee-Beteiligung sei von M+W Zander gekommen: "Ich habe mich nicht an den Beratungen beteiligt und meine Ämter ab Oktober 2004 ruhen lassen." Späth wies die Kritik an dem Geschäft zurück: "Die Begründung der Rating-Agentur Fitch für die Herabstufung kann ich nicht nachvollziehen. Die Sacheinlage von M+W Zander ist heute mehr wert als vorher." Die Caatoosee-Aktie, die Anfang Oktober um 50 Cent notierte, schloss am Montag in Frankfurt mit 65 Cent. Von dieser Kursentwicklung profitierte auch Späth. Er verweist darauf, dass er seine Aktien einst zu einem deutlich höheren Preis gekauft hatte: "An meinen Anteilen habe ich kein Geld verdient."
Quelle: http://www.boerse-online.de/ftd/artikel.html?artikel_id=7406…
Weitere Wünsche?
Wer innerhalb der WiWo hat diesen Artikel verfasst?
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JENOPTIK unattraktiv
Quelle: Wirtschaftswoche
Datum: 09.06.05
-----------------------------------------------------
Bitte Verfasser und Text hier einstellen.
Danke.
CeppaMUC
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JENOPTIK unattraktiv
Quelle: Wirtschaftswoche
Datum: 09.06.05
-----------------------------------------------------
Bitte Verfasser und Text hier einstellen.
Danke.
CeppaMUC
@ rubelprinter
Gute Analyse und grundsätzlich logische Schlußfolgerung.
- Fast dasselbe Szenario wie bei SCHNEIDER TECHNOLOGIES AG
im Jahre 2001 und 2002
- Sogar ein identischer Hauptdarsteller im Management.
- sogar Bankenabsicherung schließe ich nicht mehr aus nach den letzten Kapitalmaßnahmen.
- damals wurden Gerüchte über eine Thomson-Kaufoption gestreut und daß der market maker und Großaktionär Lehman abgeben wolle
Jetzt könnten aber die drei großen A B E R folgen:
1.) Nach erfolgter due dilligence Prüfung und intensivem Studium der Bilanzen gibts möglicherweise mehrere Hoppla-Überraschungen ( sofern sich überhaupt so ein armes Wesen wirklich für den ganzen Späth-Bauchladen interessieren sollte )
2.) Möglicherweise zuviele Leichen im Keller, angefangen von der Reinraumtechnik über das DEWB-Risiko bis hin zu den Immobiliengeschäften, den sehr hohen cashburn-Raten und die nicht auszuschließenden politischen Verstrickungen seit Treuhandzeiten und der " Erfolgsbilanz" Cleverle Späth.
Da könnten sich einige Herren mglw. besser über die Rechtsschutzpolice " Insolvenzanmeldung und Akteneinsichtsverweigerungsrecht gegenüber Aktionären" zu retten versuchen ...
3.) Erst wird alles über DueDilligence-Prüfungen und " Datenräume" ( übrigens erhält die Reinraumtechnik da mglw. eine ganz besondere zusätzlich Bedeutung :eekdurchleuchtet.
Kurz vor Vertragsschluß kommt mglw. erfahrungsgemäß der große Rückzieher des " Investors" .
Danach gibts die wenigen Perlen alles schuldenfrei über den Insolvenzverwalter zu haben und das ohne Abfindungen und Pensionslasten.
Wie gesagt nur ein Szenario - ansonsten nichts Neues im Osten! Alles schon mal da gewesen...
OHFAS
#1113 von rubelprinter 19.07.05 11:47:14 Beitrag Nr.: 17.270.929
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben JENOPTIK AG
Schaut man sich den Kurs an (seit Wochen Deckel drauf!!!)fragt man sich ob nicht die JO selbst ein Übernahmekandidat ist.
Phase 1 Deckel
Phase 2 Übernahme von Paketen ausserhalb der Börse
Phase 3 Leerverkäufe und Druck auf die Aktie
Phase 4 Sukzessiver Aufkauf an der Börse
Phase 5 Übernahmeangebot
Phase 6 Zerschlagung
Wie ist eure Meinung zu der Idee??
Gute Analyse und grundsätzlich logische Schlußfolgerung.
- Fast dasselbe Szenario wie bei SCHNEIDER TECHNOLOGIES AG
im Jahre 2001 und 2002
- Sogar ein identischer Hauptdarsteller im Management.
- sogar Bankenabsicherung schließe ich nicht mehr aus nach den letzten Kapitalmaßnahmen.
- damals wurden Gerüchte über eine Thomson-Kaufoption gestreut und daß der market maker und Großaktionär Lehman abgeben wolle
Jetzt könnten aber die drei großen A B E R folgen:
1.) Nach erfolgter due dilligence Prüfung und intensivem Studium der Bilanzen gibts möglicherweise mehrere Hoppla-Überraschungen ( sofern sich überhaupt so ein armes Wesen wirklich für den ganzen Späth-Bauchladen interessieren sollte )
2.) Möglicherweise zuviele Leichen im Keller, angefangen von der Reinraumtechnik über das DEWB-Risiko bis hin zu den Immobiliengeschäften, den sehr hohen cashburn-Raten und die nicht auszuschließenden politischen Verstrickungen seit Treuhandzeiten und der " Erfolgsbilanz" Cleverle Späth.
Da könnten sich einige Herren mglw. besser über die Rechtsschutzpolice " Insolvenzanmeldung und Akteneinsichtsverweigerungsrecht gegenüber Aktionären" zu retten versuchen ...
3.) Erst wird alles über DueDilligence-Prüfungen und " Datenräume" ( übrigens erhält die Reinraumtechnik da mglw. eine ganz besondere zusätzlich Bedeutung :eekdurchleuchtet.
Kurz vor Vertragsschluß kommt mglw. erfahrungsgemäß der große Rückzieher des " Investors" .
Danach gibts die wenigen Perlen alles schuldenfrei über den Insolvenzverwalter zu haben und das ohne Abfindungen und Pensionslasten.
Wie gesagt nur ein Szenario - ansonsten nichts Neues im Osten! Alles schon mal da gewesen...
OHFAS
#1113 von rubelprinter 19.07.05 11:47:14 Beitrag Nr.: 17.270.929
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben JENOPTIK AG
Schaut man sich den Kurs an (seit Wochen Deckel drauf!!!)fragt man sich ob nicht die JO selbst ein Übernahmekandidat ist.
Phase 1 Deckel
Phase 2 Übernahme von Paketen ausserhalb der Börse
Phase 3 Leerverkäufe und Druck auf die Aktie
Phase 4 Sukzessiver Aufkauf an der Börse
Phase 5 Übernahmeangebot
Phase 6 Zerschlagung
Wie ist eure Meinung zu der Idee??
"Kooperations-Aufruf an alle interessierten Journalisten und Aktionäre"
Wer sich aktiv an der Erstellung einer Strafanzeige gegen
die Verantwortlichen des Asclepion-Skandals beteiligen möchte,
soll sich bitte per Boardmail melden.
Aktiv werden für mehr Kapitalmarkthygiene?
-----------------------------------------------------
Ort: München / Innenstadt
Datum: 09. August 2005
Sachverhalt: "Asclepion AG - Das Zahlenwerk der Vergangenheit"
-----------------------------------------------------
Bitte melden Sie sich unter Angabe Ihres Namens, Ihrer
vollständigen Adresse SOWIE Festnetztelefonnumme an.
Journalisten teilen bitte mit, für welche Presseorgane
sie arbeiten.
Danke.
CeppaMUC
Wer sich aktiv an der Erstellung einer Strafanzeige gegen
die Verantwortlichen des Asclepion-Skandals beteiligen möchte,
soll sich bitte per Boardmail melden.
Aktiv werden für mehr Kapitalmarkthygiene?
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Ort: München / Innenstadt
Datum: 09. August 2005
Sachverhalt: "Asclepion AG - Das Zahlenwerk der Vergangenheit"
-----------------------------------------------------
Bitte melden Sie sich unter Angabe Ihres Namens, Ihrer
vollständigen Adresse SOWIE Festnetztelefonnumme an.
Journalisten teilen bitte mit, für welche Presseorgane
sie arbeiten.
Danke.
CeppaMUC
" Kooperations-Aufruf an alle interessierten Journalisten und Aktionäre"
Wer sich aktiv an der Erstellung einer Strafanzeige gegen
die Verantwortlichen des Asclepion-Skandals beteiligen möchte,
soll sich bitte per Boardmail melden.
Aktiv werden für mehr Kapitalmarkthygiene?
-----------------------------------------------------
Ort: München / Innenstadt
Datum: 09. August 2005
Sachverhalt: " Asclepion AG - Das Zahlenwerk der Vergangenheit"
Uhrzeit: 19:30 Uhr (Mobilitelefon)
-----------------------------------------------------
Bitte melden Sie sich unter Angabe Ihres Namens, Ihrer
vollständigen Adresse SOWIE Festnetztelefonnumme an.
Journalisten teilen bitte mit, für welche Presseorgane
sie arbeiten.
Danke.
CeppaMUC
.
Zwischenergebnis / Erstellung der Strafanzeige vom 09-08-05:
Danke für das rege Interesse sowie für die aktive Mitarbeit!
Aus aktuellem Anlaß wird das Thema "Kreditgefährdung"
derzeit noch geprüft - sowie das entsprechende Ergebnis
vorliegt - wird die Anzeige dann bei der StA eingereicht!
Gruß
CeppaMUC
Zwischenergebnis / Erstellung der Strafanzeige vom 09-08-05:
Danke für das rege Interesse sowie für die aktive Mitarbeit!
Aus aktuellem Anlaß wird das Thema "Kreditgefährdung"
derzeit noch geprüft - sowie das entsprechende Ergebnis
vorliegt - wird die Anzeige dann bei der StA eingereicht!
Gruß
CeppaMUC
Ja, ok!!!
@ CeppaMUC - zu Posting 29
Daß der Aktienkurs unter die langfristige Unterstützungslinie rutscht, hat aber doch nicht etwa etwas mit einem weiteren Downgrading der Jenoptik-Aktie zu tun ?
Komisch, denke ich an den Mega-Hurricane im Süden der USA, sehe ich vielleicht bereits den heißen Countdown in der thüringischen Abschuß-Basis
...ten, nine, eight.....
OnlyHardFactsAboutSchneider
Daß der Aktienkurs unter die langfristige Unterstützungslinie rutscht, hat aber doch nicht etwa etwas mit einem weiteren Downgrading der Jenoptik-Aktie zu tun ?
Komisch, denke ich an den Mega-Hurricane im Süden der USA, sehe ich vielleicht bereits den heißen Countdown in der thüringischen Abschuß-Basis
...ten, nine, eight.....
OnlyHardFactsAboutSchneider
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Endergebnis / Erstellung der Strafanzeige vom 09-08-05:
Danke für das rege Interesse sowie für die aktive Mitarbeit!
Das Thema "Kreditgefährdung" ist unkritisch - wir können starten!
Nächstes mögl. Thema:
Übertragung der Hetta-Assets auf Attica ...
- wer spielt hier welche Rolle? (Partner, Berater, Investoren ...)
- weshalb wird der Deal und zu welchen Konditionen durchgezogen?
- Wer möchte sich an der Erarbeitung auch dieses Themas beteiligen?
Gruß
CeppaMUC
zu Posting 37:
Vgl. mit Opfern der Naturkatastrophe halte ich für unangebracht!
Endergebnis / Erstellung der Strafanzeige vom 09-08-05:
Danke für das rege Interesse sowie für die aktive Mitarbeit!
Das Thema "Kreditgefährdung" ist unkritisch - wir können starten!
Nächstes mögl. Thema:
Übertragung der Hetta-Assets auf Attica ...
- wer spielt hier welche Rolle? (Partner, Berater, Investoren ...)
- weshalb wird der Deal und zu welchen Konditionen durchgezogen?
- Wer möchte sich an der Erarbeitung auch dieses Themas beteiligen?
Gruß
CeppaMUC
zu Posting 37:
Vgl. mit Opfern der Naturkatastrophe halte ich für unangebracht!
Kurzer Hinweis zum Mittelteil (Altbestand, Mitte+links) / "Planung" Übernahme (rechts):
Details folgen in Kürze!
2 Etagen sind bereits angemietet.
Details folgen in Kürze!
2 Etagen sind bereits angemietet.
.
Zur Ihrer Vorbereitung auf das Erläuterungsgespräch empfehlen wir:
http://www.hfs.de/bfs/12kg/Bilder%2012kg/aug_05.pdf
sowie
http://www.hfs.de/bfs/12kg/Bilder%2012kg/broschuere_2005.pdf
Nur Durchlesen!
Hintergrund und Fragen zur Wirtschaftlichkeit des Deals
werden Ihnen (differenziert nach "lessee und lessor")
gerne in einem persönlichen Gespräch erläutert!
Mit herzlichen Grüßen
CeppaMUC
Zur Ihrer Vorbereitung auf das Erläuterungsgespräch empfehlen wir:
http://www.hfs.de/bfs/12kg/Bilder%2012kg/aug_05.pdf
sowie
http://www.hfs.de/bfs/12kg/Bilder%2012kg/broschuere_2005.pdf
Nur Durchlesen!
Hintergrund und Fragen zur Wirtschaftlichkeit des Deals
werden Ihnen (differenziert nach "lessee und lessor")
gerne in einem persönlichen Gespräch erläutert!
Mit herzlichen Grüßen
CeppaMUC
Und es kommt noch härter ... mit dem Kurs .. der JO-Aktie
CeppaMUC
CeppaMUC
Geringe Bet. / bspw.:
- Lang, E.
- Lang, E.
Bei Interesse Boardmail?
Florian Homm und die Herren der JO ...
Sonderthema Caatoosee again ...
Florian Homm und die Herren der JO ...
Sonderthema Caatoosee again ...
.
Nur zur Klarstellung bzgl. Fall 1:
http://www.4711.com/de/webcam.html
1.) Vollständiger Verkauf erfolgte bereits 1994.
2.) Käufer war Wella
3.) Heute vorwiegend "Autonarr" im positiven Sinne. (einer der Besten mit sehr viel Tiefgang/ "personality" - eben ein "echter Ehrenmann".
So long.
Nur zur Klarstellung bzgl. Fall 1:
http://www.4711.com/de/webcam.html
1.) Vollständiger Verkauf erfolgte bereits 1994.
2.) Käufer war Wella
3.) Heute vorwiegend "Autonarr" im positiven Sinne. (einer der Besten mit sehr viel Tiefgang/ "personality" - eben ein "echter Ehrenmann".
So long.
Noch so ne heiße Kiste ...
SdK AktionärsNews Nr. 100, v. 23.09.05, s. S. 2/3
www.sdk.org
Das Onlinemagazin der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger
ISSN 1617-8866
-------------------------------------------------.-----------------------.
Caatoosee AG
„Meilensteine“ und andere Merkwürdigkeiten
Stolz berichtet die caatoosee AG, dass nach Abschluss der Kapitalmaßnahmen im Abschluss zum 30. Juni für das Rumpfgeschäftsjahr 2005 ein operativer Gewinn von 2,7 Mio. Euro erzielt worden sei.
Geflissentlich übersehen wird in der Jubelmeldung jedoch zum Einen, dass das Ergebnis durch Einmalerträge wie beispielsweise einem Ertrag aus einem Darlehensverzicht von über 1 Mio. Euro zustande kam und zum anderen die ursprünglichen Aktionäre wegen der durchgeführten Sachkapitalerhöhungen nur noch marginal am zukünftigen Erfolg profitieren.
Wie wenig werthaltig beispielsweise die eingebrachte Outerbounds Technologies Inc. ist, zeigt sich daran, dass bereits im Mai eine deutliche Umsatz- und Ergebnisanpassung nach unten vorzunehmen war.
Wie ehrlich es die caatoosee-Manager mit ihren Aktionären meinen, erkennt man auch am Vorstandsvorsitzenden Guido Alt: dieser hatte das Unternehmen bis fast in den Konkurs getrieben und in der Hauptversammlung Anfang des Jahres angekündigt, bis August das Unternehmen zu verlassen.
Offensichtlich hat es sich Alt jetzt anders überlegt und darf bleiben. Für uns ist das jedoch ein Grund mehr, die Aktie zum Verkauf zu empfehlen.
-------------------------------------------------.-----------------------.
PS:
Weitere Details auf Anfrage per BM.
SdK AktionärsNews Nr. 100, v. 23.09.05, s. S. 2/3
www.sdk.org
Das Onlinemagazin der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger
ISSN 1617-8866
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Caatoosee AG
„Meilensteine“ und andere Merkwürdigkeiten
Stolz berichtet die caatoosee AG, dass nach Abschluss der Kapitalmaßnahmen im Abschluss zum 30. Juni für das Rumpfgeschäftsjahr 2005 ein operativer Gewinn von 2,7 Mio. Euro erzielt worden sei.
Geflissentlich übersehen wird in der Jubelmeldung jedoch zum Einen, dass das Ergebnis durch Einmalerträge wie beispielsweise einem Ertrag aus einem Darlehensverzicht von über 1 Mio. Euro zustande kam und zum anderen die ursprünglichen Aktionäre wegen der durchgeführten Sachkapitalerhöhungen nur noch marginal am zukünftigen Erfolg profitieren.
Wie wenig werthaltig beispielsweise die eingebrachte Outerbounds Technologies Inc. ist, zeigt sich daran, dass bereits im Mai eine deutliche Umsatz- und Ergebnisanpassung nach unten vorzunehmen war.
Wie ehrlich es die caatoosee-Manager mit ihren Aktionären meinen, erkennt man auch am Vorstandsvorsitzenden Guido Alt: dieser hatte das Unternehmen bis fast in den Konkurs getrieben und in der Hauptversammlung Anfang des Jahres angekündigt, bis August das Unternehmen zu verlassen.
Offensichtlich hat es sich Alt jetzt anders überlegt und darf bleiben. Für uns ist das jedoch ein Grund mehr, die Aktie zum Verkauf zu empfehlen.
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PS:
Weitere Details auf Anfrage per BM.
Wetten, dass hier grade noch nicht mals die Spitze des Eisbergs aus dem Sumpf blinkt?
.
" ODF – Offenes-Diskussions-Forum" rund um den " Schneider-Betrugs-Skandal"
Süddeutsche Zeitung Nr. 231 vom 07. Oktober 2005 – S. 43
BRISANT
Darf eine öffentliche Behörde immer die Auskunft verweigern?
Die Wirtschaftsjournalistin Renate Daum hat als Rechercheurin einen glänzenden Ruf: Im Alleingang deckte sie den Bilanzbetrug bei Comroad auf, eines jener Unternehmen am Neuen Markt, das während des Börsenbooms zur Jahrtausendwende von Analysten, Banken und Medien hochgejubelt wurde.
Der frühere Chef des Unternehmens, Bodo Schnabel, schreibt ihr nun Briefe - aus dem Gefängnis. Jetzt hat Daum, 36, ein neues Lieblingsthema:
Als Redakteurin des Anlegermagazins Börse Online untersucht sie Ungereimtheiten beim Niedergang der Unterhaltungselektronikfirma Schneider Technologies aus Türkheim im Allgäu - und schreibt dabei ein Stück deutsche Presserechtsgeschichte.
Es geht um die grundsätzliche Frage, in wieweit die Presse das Recht hat, Auskunft einer öffentlichen Behörde einzufordern. Konkret geht es um die staatliche LfA Förderbank Bayern. Die LfA hatte 1998 einen Anteil von mehr als 41 Prozent an der in die Krise geratenen Schneider Technologies AG erworben, bis zur Insolvenz des Unternehmens aber wieder, einen Großteil der Aktien verkauft: Die Redakteurin wollte nun wissen, zu welchem Preis und an wen die Bank die Papiere abgab. Doch die LfA erteilte keine detaillierte Antwort und berief sich auf das Bankgeheimnis.
Daum gab sich damit nicht zufrieden und reichte Klage beim Bayerischen Verwaltungsgericht München ein. Das ließ die Journalistin jetzt abblitzen. In dem 28 Seiten starken Urteil billigt das Gericht zwar grundsätzlich der Presse ein Auskunftsrecht gegenüber der Förderbank als Behörde zu, so wie dies im Bayerischen Pressegesetz steht. Diesem Anspruch stehe aber die Pflicht des LfA-Vorstands zur Verschwiegenheit entgegen (Aktenz.: M 22 K 04.4414).
Die Rechtsanwältin von Daum, Ursel Paal, hält von dem Urteil überhaupt nichts: „Das Verwaltungsgericht reduziert das Auskunftsrecht zur Bedeutungslosigkeit." Der Münchner Medienrechtsprofessor Ernst Fricke sagt: „Das Urteil steht in krassem Widerspruch zur Rechtsprechung des Oberlandesgerichts München und des Bundesgerichtshofs." Würde es Bestand haben, hätte ein Journalist niemals ein Auskunftsrecht gegenüber einer öffentlich-rechtlich organisierten Bank. Daum geht mit Unterstützung ihres Arbeitgebers, dem Verlag Gruner + Jahr - in Berufung. „Es kann nicht sein, dass mögliche Skandalfälle bei öffentlich-rechtlichen Instituten völlig der Kontrolle der Öffentlichkeit entzogen werden", sagt sie. THOMAS ÖCHSNER
-------------------------------------------
Anmerkung:
Vorsicht meine Herren ...
Die Demokratie lebt solange es Personen gibt wie:
- Renate Daum, Journalistin
- Prof. Ernst Fricke, Medienrechtsprofessor
- Thomas Öchsner
[/U][/U]
" ODF – Offenes-Diskussions-Forum" rund um den " Schneider-Betrugs-Skandal"
Süddeutsche Zeitung Nr. 231 vom 07. Oktober 2005 – S. 43
BRISANT
Darf eine öffentliche Behörde immer die Auskunft verweigern?
Die Wirtschaftsjournalistin Renate Daum hat als Rechercheurin einen glänzenden Ruf: Im Alleingang deckte sie den Bilanzbetrug bei Comroad auf, eines jener Unternehmen am Neuen Markt, das während des Börsenbooms zur Jahrtausendwende von Analysten, Banken und Medien hochgejubelt wurde.
Der frühere Chef des Unternehmens, Bodo Schnabel, schreibt ihr nun Briefe - aus dem Gefängnis. Jetzt hat Daum, 36, ein neues Lieblingsthema:
Als Redakteurin des Anlegermagazins Börse Online untersucht sie Ungereimtheiten beim Niedergang der Unterhaltungselektronikfirma Schneider Technologies aus Türkheim im Allgäu - und schreibt dabei ein Stück deutsche Presserechtsgeschichte.
Es geht um die grundsätzliche Frage, in wieweit die Presse das Recht hat, Auskunft einer öffentlichen Behörde einzufordern. Konkret geht es um die staatliche LfA Förderbank Bayern. Die LfA hatte 1998 einen Anteil von mehr als 41 Prozent an der in die Krise geratenen Schneider Technologies AG erworben, bis zur Insolvenz des Unternehmens aber wieder, einen Großteil der Aktien verkauft: Die Redakteurin wollte nun wissen, zu welchem Preis und an wen die Bank die Papiere abgab. Doch die LfA erteilte keine detaillierte Antwort und berief sich auf das Bankgeheimnis.
Daum gab sich damit nicht zufrieden und reichte Klage beim Bayerischen Verwaltungsgericht München ein. Das ließ die Journalistin jetzt abblitzen. In dem 28 Seiten starken Urteil billigt das Gericht zwar grundsätzlich der Presse ein Auskunftsrecht gegenüber der Förderbank als Behörde zu, so wie dies im Bayerischen Pressegesetz steht. Diesem Anspruch stehe aber die Pflicht des LfA-Vorstands zur Verschwiegenheit entgegen (Aktenz.: M 22 K 04.4414).
Die Rechtsanwältin von Daum, Ursel Paal, hält von dem Urteil überhaupt nichts: „Das Verwaltungsgericht reduziert das Auskunftsrecht zur Bedeutungslosigkeit." Der Münchner Medienrechtsprofessor Ernst Fricke sagt: „Das Urteil steht in krassem Widerspruch zur Rechtsprechung des Oberlandesgerichts München und des Bundesgerichtshofs." Würde es Bestand haben, hätte ein Journalist niemals ein Auskunftsrecht gegenüber einer öffentlich-rechtlich organisierten Bank. Daum geht mit Unterstützung ihres Arbeitgebers, dem Verlag Gruner + Jahr - in Berufung. „Es kann nicht sein, dass mögliche Skandalfälle bei öffentlich-rechtlichen Instituten völlig der Kontrolle der Öffentlichkeit entzogen werden", sagt sie. THOMAS ÖCHSNER
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Anmerkung:
Vorsicht meine Herren ...
Die Demokratie lebt solange es Personen gibt wie:
- Renate Daum, Journalistin
- Prof. Ernst Fricke, Medienrechtsprofessor
- Thomas Öchsner
[/U][/U]
Bananen, oder Spätzle, oder alles Weißwurst??
Maxhütte, Kirch, Grundig, FairchildDornier, Schmidt Bank: Die Schneider Technologies AG lässt sich einreihen in eine lange Liste von Unternehmen, die so gar nicht in das Bild vom blühenden Wirtschaftsstandort Bayern passen. Überall hatten diese Firmen Existenznöte. Und immer engagierte sich die bayerische Staatsregierung unter Ministerpräsident Edmund Stoiber - auch mit erheblichen Geldbeträgen. Bis zur Pleite . So auch bei Schneider.
12. Mai 2002:
Die CDU will nach Angaben aus Unionskreisen im Falle eines Sieges bei der Bundestagswahl das Wirtschaftsministerium für sich beanspruchen und mit Jenoptik-Chef Lothar Späth besetzen.
Interessant oder? Vor allem dann, soll Edmund Stoiber jetzt Superminister werden? Scheint ja sehr kompetent zu sein der Mann. Hat er dem Kollegen Späth damals nur einen "Gefallen getan" gemeinsam mit der LFA - was sagt das den Anlegern??
Maxhütte, Kirch, Grundig, FairchildDornier, Schmidt Bank: Die Schneider Technologies AG lässt sich einreihen in eine lange Liste von Unternehmen, die so gar nicht in das Bild vom blühenden Wirtschaftsstandort Bayern passen. Überall hatten diese Firmen Existenznöte. Und immer engagierte sich die bayerische Staatsregierung unter Ministerpräsident Edmund Stoiber - auch mit erheblichen Geldbeträgen. Bis zur Pleite . So auch bei Schneider.
12. Mai 2002:
Die CDU will nach Angaben aus Unionskreisen im Falle eines Sieges bei der Bundestagswahl das Wirtschaftsministerium für sich beanspruchen und mit Jenoptik-Chef Lothar Späth besetzen.
Interessant oder? Vor allem dann, soll Edmund Stoiber jetzt Superminister werden? Scheint ja sehr kompetent zu sein der Mann. Hat er dem Kollegen Späth damals nur einen "Gefallen getan" gemeinsam mit der LFA - was sagt das den Anlegern??
Keine Frage - nun wird Jenoptik wieder zur Weltfirma.
Wo denn nun Ostmädchen Merkel zur Kanzlerin gepusht wurde -
wird es bei Jenoptik ein Kinderspiel werden bis sie wieder die 16 EUR marke erreicht.
Also aufgepasst
wellen ~~~
Wo denn nun Ostmädchen Merkel zur Kanzlerin gepusht wurde -
wird es bei Jenoptik ein Kinderspiel werden bis sie wieder die 16 EUR marke erreicht.
Also aufgepasst
wellen ~~~
[posting]18.210.643 von wellen am 10.10.05 12:03:59[/posting]Weltfirma hin oder her ?
Glaube aber schon, dass der beim BGH anhängige Rechtsstreit bezüglich Abfindung an die DEWB-Aktionäre ein gewaltiges Damoklesschwert ist, das über JO schwebt.
Zumal lt. Börse-online vom 6.10. die Abfindung im Spruch-stellenverfahren von 26,51 auf 32 Euro erhöht werden soll. Und wenn diese Abfindung dann vom BGH, wo es bereits ein für JO negatives zweitinstanzliches Urteil gibt, dann für alle 5,2 Mio. im Streubesitz befindlichen Aktien gezahlt werden muß, dann wird es für die Weltfirma schon knapp.
Glaube aber schon, dass der beim BGH anhängige Rechtsstreit bezüglich Abfindung an die DEWB-Aktionäre ein gewaltiges Damoklesschwert ist, das über JO schwebt.
Zumal lt. Börse-online vom 6.10. die Abfindung im Spruch-stellenverfahren von 26,51 auf 32 Euro erhöht werden soll. Und wenn diese Abfindung dann vom BGH, wo es bereits ein für JO negatives zweitinstanzliches Urteil gibt, dann für alle 5,2 Mio. im Streubesitz befindlichen Aktien gezahlt werden muß, dann wird es für die Weltfirma schon knapp.
JENOPTIK AG: Outperformer (LB Rheinland-Pfalz)
Der Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, Thomas Hofmann, stuft die Aktie von JENOPTIK (Nachrichten) (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) unverändert mit "Outperformer" ein.
Das Land Thüringen beabsichtige, sich im Verlauf des nächsten Jahres vollständig von seiner 14,8%-Beteiligung an der JENOPTIK AG zu trennen. Der Free Float würde dadurch auf rund 95% ansteigen. Der Zeitpunkt der Ankündigung komme für die Analysten der LRP ziemlich überraschend und könne angesichts der enttäuschenden Kursentwicklung nur mit absehbaren Haushaltsproblemen erklärt werden. Neben der unfreiwillig verschobenen Trennung von der Sparte Clean Systems und dem derzeit in zweiter Instanz beim BGH anhängigen Verfahren hinsichtlich der Abfindung der DEWB-Aktionäre komme mit dem beabsichtigten Anteilsverkauf ein weiterer kursbelastender Faktor hinzu.
Vor diesem Hintergrund werde das Analystenkursziel per Ende 2006 mit 10,00 EUR auf dem gleichen Niveau belassen wie das bisher schon per Ende 2005 formulierte. Die sich daraus ergebende, aus rein fundamentalen Gesichtspunkten abgeleitete Outperformance der Aktie sei allerdings mit hohen Risiken verbunden. Im worst case könnte der JENOPTIK aus der angesprochenen Klage die Insolvenz drohen.
Die Analysten der LRP bewerten die JENOPTIK-Aktie weiterhin mit "Outperformer".
Analyse-Datum: 05.10.2005
Der Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, Thomas Hofmann, stuft die Aktie von JENOPTIK (Nachrichten) (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) unverändert mit "Outperformer" ein.
Das Land Thüringen beabsichtige, sich im Verlauf des nächsten Jahres vollständig von seiner 14,8%-Beteiligung an der JENOPTIK AG zu trennen. Der Free Float würde dadurch auf rund 95% ansteigen. Der Zeitpunkt der Ankündigung komme für die Analysten der LRP ziemlich überraschend und könne angesichts der enttäuschenden Kursentwicklung nur mit absehbaren Haushaltsproblemen erklärt werden. Neben der unfreiwillig verschobenen Trennung von der Sparte Clean Systems und dem derzeit in zweiter Instanz beim BGH anhängigen Verfahren hinsichtlich der Abfindung der DEWB-Aktionäre komme mit dem beabsichtigten Anteilsverkauf ein weiterer kursbelastender Faktor hinzu.
Vor diesem Hintergrund werde das Analystenkursziel per Ende 2006 mit 10,00 EUR auf dem gleichen Niveau belassen wie das bisher schon per Ende 2005 formulierte. Die sich daraus ergebende, aus rein fundamentalen Gesichtspunkten abgeleitete Outperformance der Aktie sei allerdings mit hohen Risiken verbunden. Im worst case könnte der JENOPTIK aus der angesprochenen Klage die Insolvenz drohen.
Die Analysten der LRP bewerten die JENOPTIK-Aktie weiterhin mit "Outperformer".
Analyse-Datum: 05.10.2005
Zitat aus vorgenanntem Posting:
"...Im worst case könnte der JENOPTIK aus der angesprochenen Klage die Insolvenz drohen..."
Diskutieren wir das hier nicht schon seit Jahren? Und will Thüringen noch schnell aussteigen?
"...Im worst case könnte der JENOPTIK aus der angesprochenen Klage die Insolvenz drohen..."
Diskutieren wir das hier nicht schon seit Jahren? Und will Thüringen noch schnell aussteigen?
TecDax: Jenoptik steigt
(Instock) Trotz schwacher US-Vorgaben legt der TecDax gegen 9.30 Uhr 2 Zähler auf 605 Punkte zu.
Im Blickpunkt
Dank einer technischen Gegenbewegung tauchen Tele Atlas (+ 0,6 Prozent auf 25,85 Euro) und Jenoptik (+ 0,7 Prozent auf 7,55 Euro) wieder auf.
(Instock) Trotz schwacher US-Vorgaben legt der TecDax gegen 9.30 Uhr 2 Zähler auf 605 Punkte zu.
Im Blickpunkt
Dank einer technischen Gegenbewegung tauchen Tele Atlas (+ 0,6 Prozent auf 25,85 Euro) und Jenoptik (+ 0,7 Prozent auf 7,55 Euro) wieder auf.
Terminempfehlung von CeppaMUC:
SdK-Anlegertreffen in München
am 28.11.05, 19.00 Uhr im
Nürnberger Bratwurst-Glöckl
Frauenplatz 9 (1. Stock)
80331 München
-------------------------------------------------.-----------------------.
www.sdk.org
Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger / auch Grauer Kapitalmarkt ...
-------------------------------------------------.-----------------------.
Themenbeiträge von Teilnehmern u.a.:
- Jenoptik AG (L. Späth, A.v. Witzleben, ...)
- Investorenmodelle / Immobiliengestaltungen ...
- DEWB (D. Kubis, …)
- Asclepion / Zeiss Meditec (s.oben …)
- Caatoosee AG
- sowie natürlich Schneider Technologies AG (H. Szymanski, ...)
-------------------------------------------------.-----------------------.
PS:
Weitere Details, Anfragen bzw. Anregungen gerne per BM oder per Fax. 089-28808667 unter Angabe Ihres Klarnamens und vollständiger Adresse.
Inhaltlich höchst interessante Darstellungen/Erkenntnisse auch für R-Agenturen.
SdK-Anlegertreffen in München
am 28.11.05, 19.00 Uhr im
Nürnberger Bratwurst-Glöckl
Frauenplatz 9 (1. Stock)
80331 München
-------------------------------------------------.-----------------------.
www.sdk.org
Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger / auch Grauer Kapitalmarkt ...
-------------------------------------------------.-----------------------.
Themenbeiträge von Teilnehmern u.a.:
- Jenoptik AG (L. Späth, A.v. Witzleben, ...)
- Investorenmodelle / Immobiliengestaltungen ...
- DEWB (D. Kubis, …)
- Asclepion / Zeiss Meditec (s.oben …)
- Caatoosee AG
- sowie natürlich Schneider Technologies AG (H. Szymanski, ...)
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PS:
Weitere Details, Anfragen bzw. Anregungen gerne per BM oder per Fax. 089-28808667 unter Angabe Ihres Klarnamens und vollständiger Adresse.
Inhaltlich höchst interessante Darstellungen/Erkenntnisse auch für R-Agenturen.
Verweis auf alten Thread:
Thread: Here comes the truth ... Nun wollen wir mal schauen wer auch noch am LASER stirbt ...
Terminempfehlung von CeppaMUC:
SdK-Anlegertreffen in München
am 28.11.05, 19.00 Uhr im
Nürnberger Bratwurst-Glöckl
Frauenplatz 9 (1. Stock)
80331 München
Thread: Here comes the truth ... Nun wollen wir mal schauen wer auch noch am LASER stirbt ...
Terminempfehlung von CeppaMUC:
SdK-Anlegertreffen in München
am 28.11.05, 19.00 Uhr im
Nürnberger Bratwurst-Glöckl
Frauenplatz 9 (1. Stock)
80331 München
Noch 12 Tage ...
Nur noch 2 Tage ...
Terminempfehlung von CeppaMUC:
SdK-Anlegertreffen in München
am 28.11.05, 19.00 Uhr im
Nürnberger Bratwurst-Glöckl
Frauenplatz 9 (1. Stock)
80331 München
-------------------------------------------------.-----------------------.
www.sdk.org
Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger / auch Grauer Kapitalmarkt ...
-------------------------------------------------.-----------------------.
Themenbeiträge von Teilnehmern u.a.:
- Jenoptik AG (L. Späth, A.v. Witzleben, ...)
- Investorenmodelle / Immobiliengestaltungen ...
- DEWB (D. Kubis, …)
- Asclepion / Zeiss Meditec (s.oben …)
- Caatoosee AG
- sowie natürlich Schneider Technologies AG (H. Szymanski, ...)
-------------------------------------------------.-----------------------.
PS:
Weitere Details, Anfragen bzw. Anregungen gerne per BM oder per Fax. 089-28808667 unter Angabe Ihres Klarnamens und vollständiger Adresse.
Inhaltlich höchst interessante Darstellungen/Erkenntnisse auch für R-Agenturen.
Terminempfehlung von CeppaMUC:
SdK-Anlegertreffen in München
am 28.11.05, 19.00 Uhr im
Nürnberger Bratwurst-Glöckl
Frauenplatz 9 (1. Stock)
80331 München
-------------------------------------------------.-----------------------.
www.sdk.org
Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger / auch Grauer Kapitalmarkt ...
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Themenbeiträge von Teilnehmern u.a.:
- Jenoptik AG (L. Späth, A.v. Witzleben, ...)
- Investorenmodelle / Immobiliengestaltungen ...
- DEWB (D. Kubis, …)
- Asclepion / Zeiss Meditec (s.oben …)
- Caatoosee AG
- sowie natürlich Schneider Technologies AG (H. Szymanski, ...)
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Weitere Details, Anfragen bzw. Anregungen gerne per BM oder per Fax. 089-28808667 unter Angabe Ihres Klarnamens und vollständiger Adresse.
Inhaltlich höchst interessante Darstellungen/Erkenntnisse auch für R-Agenturen.
Süddeutsche Zeitung Nr. 293 vom 20. Dezember 2005, S. 20
JENOPTIK – Schwieriges Erbe
Hohe Schulden, strategischer Wirrwarr, risikoreiches Geschäft und nörgelnde Aktionäre - der neue Jenoptik-Chef Alexander von Witzleben hat mit den „Späthfolgen" seines Vorgängers und Förderers alle Hände voll zu tun. Nach Beendigung seiner politischen Karriere war Lothar Späth von Baden-Württemberg nach Thüringen gewechselt, um in Jena mit viel öffentlichen Geldern aus den Resten des DDR-Multis Carl Zeiss den neuen Technologiekonzern Jenoptik zu bauen. Späths atemberaubender Expansionskurs wurde jahrelang als Musterfall für die notwendige Transaktion von der Plan- zur Marktwirtschaft gefeiert.
Doch als Vorzeigeobjekt taugt Späths Erbe längst nicht mehr. Seine Strategie, mangels Produkten und Markt beides mit Steuergeldern zu erwerben, ist im Fall von M+W Zander nicht aufgegangen. Der Reinraumspezialist hat zwar den Umsatz von Jenoptik aufgebläht, doch der Konzern kann das margenschwache Geschäft einfach allein nicht stemmen. Witzleben hat darum alles daran gesetzt, M+W Zander wieder loszuwerden. Nun ist es ihm gelungen. Aus dem wankenden Konzern wird nun ein Mittelständler, der sich auf das rendite-. trächtigere Optik-Geschäft konzentrieren kann. Eine Erfolgsgarantie freilich ist auch das noch nicht.
Steffen Uhlmann
TEXT-ENDE
Anmerkung:
Weitere Details zum Thema Jenoptik und den Erlösen des Hauses während der LOTHAR-SPÄTH-NEW-Economy-Hype-Phase hier ...
JENOPTIK – Schwieriges Erbe
Hohe Schulden, strategischer Wirrwarr, risikoreiches Geschäft und nörgelnde Aktionäre - der neue Jenoptik-Chef Alexander von Witzleben hat mit den „Späthfolgen" seines Vorgängers und Förderers alle Hände voll zu tun. Nach Beendigung seiner politischen Karriere war Lothar Späth von Baden-Württemberg nach Thüringen gewechselt, um in Jena mit viel öffentlichen Geldern aus den Resten des DDR-Multis Carl Zeiss den neuen Technologiekonzern Jenoptik zu bauen. Späths atemberaubender Expansionskurs wurde jahrelang als Musterfall für die notwendige Transaktion von der Plan- zur Marktwirtschaft gefeiert.
Doch als Vorzeigeobjekt taugt Späths Erbe längst nicht mehr. Seine Strategie, mangels Produkten und Markt beides mit Steuergeldern zu erwerben, ist im Fall von M+W Zander nicht aufgegangen. Der Reinraumspezialist hat zwar den Umsatz von Jenoptik aufgebläht, doch der Konzern kann das margenschwache Geschäft einfach allein nicht stemmen. Witzleben hat darum alles daran gesetzt, M+W Zander wieder loszuwerden. Nun ist es ihm gelungen. Aus dem wankenden Konzern wird nun ein Mittelständler, der sich auf das rendite-. trächtigere Optik-Geschäft konzentrieren kann. Eine Erfolgsgarantie freilich ist auch das noch nicht.
Steffen Uhlmann
TEXT-ENDE
Anmerkung:
Weitere Details zum Thema Jenoptik und den Erlösen des Hauses während der LOTHAR-SPÄTH-NEW-Economy-Hype-Phase hier ...
Freitag 29.12.05 ist GesVers der Alteigentümerin in MUC - oder ??? Hm - Schaun`mer mal, was für Gespräche sich ergebn ...
Leseempfehlung:
ManagerMagazin 1/2006
"Die Späthfolgen"
Jenoptik: Hohe Schulden, strategischer Wirrwarr - das ostdeutsche Unternehmen kämpft mit der Hinterlassenschaft seines ehemaligen Chefs.
S. 76-82 von Thomas Werres MM
ManagerMagazin 1/2006
"Die Späthfolgen"
Jenoptik: Hohe Schulden, strategischer Wirrwarr - das ostdeutsche Unternehmen kämpft mit der Hinterlassenschaft seines ehemaligen Chefs.
S. 76-82 von Thomas Werres MM
Freitag 29.12.05, 11-14 Uhr
GesVers der Alteigentümerin
und was hat man daraus gelernt ?
Ja, klar - 68% sind eben nicht 75% oder ...
selbst in MUC nicht - oder ???
Hm - Schaun`mer mal, was die Gespräche in Januar ergebn ...
GesVers der Alteigentümerin
und was hat man daraus gelernt ?
Ja, klar - 68% sind eben nicht 75% oder ...
selbst in MUC nicht - oder ???
Hm - Schaun`mer mal, was die Gespräche in Januar ergebn ...
" ODF – Offenes-Diskussions-Forum" rund um den " Schneider-Skandal"
Süddeutsche Zeitung Nr. 302 vom 31. Dezember 2005 – S. 48
Neue Schadensersatzprozesse nach der Pleite von Schneider: „Mit dem vertuschen muß jetzt Schluß sein.“
Ein Aktionär klagt an
Die Traditionsfirma hat bis zu ihrem Ende Anleger mit Versprechungen angelockt – jetzt müssen Gerichte klären, welche Rolle die LfA Förderbank Bayern gespielt hat
Achtung:
Weitere Details zu involvierten Personen und Unternehmen (Betrügern und Mitwissern) hier in Kürze.
CeppaMUC
ODF: Informationsplattform über den " Kapitalanlage-Betrugsfall Schneider-Technologies"
.
Wer könnte der JP Morgan Chase hier den Rang ablaufen - bzw. bereits abgelaufen haben ?
" ODF – Offenes-Diskussions-Forum" rund um den " Schneider-Skandal"
Homepage der SdK vom 06. Januar 2006 – www.sdk.org oder direkt diesen link wählen ...
http://sdk.softbox.de/pdf/bank-raeuber.pdf
http://sdk.softbox.de/pdf/bank-raeuber.pdf
http://sdk.softbox.de/pdf/bank-raeuber.pdf
Bitte unbedingt nachschauen - interessante Darstellung.
Herzliche Grüße
CeppaMUC
ODF: Informationsplattform über den " Kapitalanlage-Betrugsfall Schneider-Technologies"
Wer könnte der JP Morgan Chase hier den Rang ablaufen - bzw. bereits abgelaufen haben ?
" ODF – Offenes-Diskussions-Forum" rund um den " Schneider-Skandal"
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http://sdk.softbox.de/pdf/bank-raeuber.pdf
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Bitte unbedingt nachschauen - interessante Darstellung.
Herzliche Grüße
CeppaMUC
ODF: Informationsplattform über den " Kapitalanlage-Betrugsfall Schneider-Technologies"
Jenoptik überzeugt nicht
Der Technologiekonzern hat im abgelaufenen Jahr sein Umsatzziel nur ganz knapp erreicht. Beim Ergebnis hielt Jenoptik an seiner Prognose fest, blieb aber vage. Auch der Ausblick auf 2006 war schwammig.
Der Konzernumsatz schrumpfte von 2,52 Milliarden Euro auf 1,9 Milliarden Euro 2005. Damit blieb Jenoptik am unteren Ende der eigenen Prognosespanne von 1,9 bis 2,1 Milliarden Euro Umsatz. Bereinigt um Verkäufe blieb der Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres, teilte das TecDax-Unternehmen ergänzend mit.
Beim Auftragseingang konnte Jenoptik dagegen zulegen – von 2,37 Milliarden auf 2,6 Milliarden Euro. Für einen kräftigen Schub sorgte der größte Auftrag der Firmengeschichte zum Bau einer Halbleiteranlage im Nahen Osten.
Rote Zahlen
Wegen Abschreibungen und Kosten für den Konzernumbau rechnet Jenoptik für 2005 weiterhin mit roten Zahlen. Vorstandschef Alexander von Witzleben kündigte einen Verlust von 40 bis 55 Millionen Euro an. Im Dezember hatte das Unternehmen bereits einen Verlust im mittleren zweistelligen Millionen-Bereich angekündigt.
Beim operativen Ergebnis bekräftigte Jenoptik die bisherige Prognose von 60 bis 70 Millionen Euro beim Ebitda. Beim Ebit ist ein Gewinn von mehr als 40 Millionen Euro angepeilt. 2004 hatte der Technologiekonzern noch einen operativen Gewinn von 81,1 Millionen Euro gemacht.
Photonics entwickelt sich gut
Hoffnung macht die Laser- und Wehrtechniksparte Photonics, auf die sich Jenoptik künftig konzentrieren will. Hier wuchs der Umsatz um elf Prozent auf rund 400 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) verbesserte sich um 13 Prozent auf 39 Millionen Euro.
Für das laufende Jahr rechnet Jenoptik mit Wachstumsimpulsen aus dem Auslandsgeschäft und dem strategischen Ausbau der Aktivitäten über Beteiligungen, Kooperationen und Akquisitionen. Es sei aber nicht auszuschließen, dass das Ergebnis durch den Verkauf der Anlagenbausparte M+W Zander belastet werde. Im ersten Halbjahr soll die Sparte an den Finanzinvestor Springwater veräußert werden.
Die Börsianer sehen die Umsatzzahlen und den Ausblick von Jenoptik skeptisch. Die Aktie gibt am Montag um rund ein Prozent auf 7,50 Euro nach.
Die Zahlen seien wie erwartet ausgefallen, und der Ausblick biete keine Überraschung, meinte ein Händler.
nb
© boerse.ard.de
Anmerkung:
Bisher unberücksichtigte Sonderfälle die zusätzlich zu Lasten werden können:
- mglw. ein bisher unentdeckter Skandalfall "ASCLEPION" heute Zeiss MediTec
- Auswirkungen der DEWB-Blamage
- Div. unklare Immo-Transaktionen
Wer kennt den Kläger der vor dem BGH gg. Jenoptik wg. Abfindungsanspruch klagt?
Aktenzeichen: II ZR 27 / 05
Suchen Kontaktkoordinaten wg. weiterer relevanter DEWB-Themen der letzten Jahre.
Aktuelle Anfrage an die Rechtsanwaltskammer beim BGH läuft!
Tel.: 0721 / 22656
Trotzdem für schnelle Rückmeldung besten Dank im voraus.
Gruß C-MUC
Aktenzeichen: II ZR 27 / 05
Suchen Kontaktkoordinaten wg. weiterer relevanter DEWB-Themen der letzten Jahre.
Aktuelle Anfrage an die Rechtsanwaltskammer beim BGH läuft!
Tel.: 0721 / 22656
Trotzdem für schnelle Rückmeldung besten Dank im voraus.
Gruß C-MUC
versuchs mal über seinen anwalt:
Dr. Hans Norbert Götz
07221 – 28332
Dr. Hans Norbert Götz
07221 – 28332
.
Treffen der "IG Andienender und klagewilliger DEWB-Aktionäre"
Wie besprochen werden wir uns am Do. 09.02.06, 17.00 Uhr in Stuttgart (Nähe Bhf) treffen.
Ab 19.00 Uhr findet dann der Vortrag von Metrovorstand H.J. Körber zum Thema:
"Zukunft des EH in Dtl." statt.
Daher sind wir auf 2 h begrenzt.
Bitte bringen Sie Original und 1 Satz Kopien (für RA)
- Kaufabrechung
- Depotauszüge
- Andienungsschreiben (evtl. Rückschein / Antwortschreiben)
mit.
Wer unserer IG noch zusätzlich beitreten möchte kann sich bzgl. der
Besprechung Do. noch bis Mi. 08-02-06, 12.00 Uhr per Fax unter 089-28808667
bei uns melden (unter Angabe vollständiger Koordinaten s.o.).
Gruß C-MUC
Treffen der "IG Andienender und klagewilliger DEWB-Aktionäre"
Wie besprochen werden wir uns am Do. 09.02.06, 17.00 Uhr in Stuttgart (Nähe Bhf) treffen.
Ab 19.00 Uhr findet dann der Vortrag von Metrovorstand H.J. Körber zum Thema:
"Zukunft des EH in Dtl." statt.
Daher sind wir auf 2 h begrenzt.
Bitte bringen Sie Original und 1 Satz Kopien (für RA)
- Kaufabrechung
- Depotauszüge
- Andienungsschreiben (evtl. Rückschein / Antwortschreiben)
mit.
Wer unserer IG noch zusätzlich beitreten möchte kann sich bzgl. der
Besprechung Do. noch bis Mi. 08-02-06, 12.00 Uhr per Fax unter 089-28808667
bei uns melden (unter Angabe vollständiger Koordinaten s.o.).
Gruß C-MUC
Das was ihr alle hier beschreibt ist doch ganz klar:
Belege ab Datum, die von der Firma genannt wurde und die Firma bezahlt ohne Gericht.
Diese Lösung wird kein Gericht auf dieser Welt anders beurteilen können. Wer keine Belege mehr hat bekommt sicher nichts zurück.
Tor
Belege ab Datum, die von der Firma genannt wurde und die Firma bezahlt ohne Gericht.
Diese Lösung wird kein Gericht auf dieser Welt anders beurteilen können. Wer keine Belege mehr hat bekommt sicher nichts zurück.
Tor
[posting]20.078.891 von Obertor am 07.02.06 12:14:09[/posting]Ach, das hat gerade das OLG Jena anders gesehen.
Oder andersherum: Der Beleg ist die Aktie. Wer eine oder mehrere Aktien hat, der hat Anspruch auf die Abfindung, wenn er sie rechtzeitig bis Ende letzten Jahres angemeldet. hat. Ganz einfach. Das sit wie ein Scheck, beim dem es auch egal ist, wer den wann erhalten hat. Wer ihn hat, der bekommt den Betrag ausbezahlt. Genauso ist es mit den Aktien. Wer die hat, bekommt die Abfindung, wer nicht, eben nicht. Alles andere wäre auch Quatsch. Dann könnte man ja Aktien verkaufen und trotzdem die Abfindung bekommen? Wie soll das gehen, wenn die Abfindung Zug-um-Zug gegen die Aktien gewährt wird? Damit bestätigt Jenoptik selbst, dass man der Anspruch an den Aktien hängt...
Oder andersherum: Der Beleg ist die Aktie. Wer eine oder mehrere Aktien hat, der hat Anspruch auf die Abfindung, wenn er sie rechtzeitig bis Ende letzten Jahres angemeldet. hat. Ganz einfach. Das sit wie ein Scheck, beim dem es auch egal ist, wer den wann erhalten hat. Wer ihn hat, der bekommt den Betrag ausbezahlt. Genauso ist es mit den Aktien. Wer die hat, bekommt die Abfindung, wer nicht, eben nicht. Alles andere wäre auch Quatsch. Dann könnte man ja Aktien verkaufen und trotzdem die Abfindung bekommen? Wie soll das gehen, wenn die Abfindung Zug-um-Zug gegen die Aktien gewährt wird? Damit bestätigt Jenoptik selbst, dass man der Anspruch an den Aktien hängt...
[posting]20.090.542 von tagchen am 07.02.06 22:53:22[/posting]JENOPTIK AG: Erste Aufträge für den neuen "TraffiTower" der ROBOT Visual ...
09.02.2006 (11:26) Finanzzeitung
JENOPTIK AG: Erste Aufträge für den neuen "TraffiTower" der ROBOT Visual Systems GmbH.
Mit dem neuen TraffiTower bietet die Robot Visual Systems GmbH eine moderne und funktionale Alternative für die seit 35 Jahren bekannten "Starenkästen", die weltweit im Einsatz sind. Gemeinsam mit dem renommierten Designer Ralf Jakubowski entwickelte die Jenoptik-Tochter ein neues Konzept zur stationären Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachung, das sich harmonisch in die Architektur moderner Verkehrsräume einfügt. Erste Aufträge für die Ende 2005 erstmals vorgestellte Anlage kamen bereits aus Niedersachsen, Bremen, Sachsen und Hessen sowie aus dem Golfstaat Qatar.
Anlass für das neue Gehäuse gab die neue Technik, die die Robot Visual Systems in den vergangenen Jahren entwickelt hat und die im neuen TraffiTower enthalten ist. Digitaltechnik löst die herkömmliche Nassfilm-Technologie auch in bereits installierten Anlagen zunehmend ab. Aber nach 35 Jahren "Starenkasten" war es auch an der Zeit, das Design zu überdenken, so Robot-Vertriebsleiter Hartmut Hoffmeister. Wie kaum ein anderes Objekt im öffentlichen Raum hat der "Starenkasten" alle Designtrends der letzten Jahrzehnte unbeeindruckt überstanden. Mit dem Übergang zur Digitaltechnik sowie mit neuen Anforderungen an den Einsatz modularer Systeme war die grundlegende Neuentwicklung notwendig.
Der etwa drei Meter hohe und 40 Zentimeter breite Tower ist dem allseits bekannten "Starenkasten" nicht nur im Design überlegen. Er bietet Platz für Systeme und Baugruppen, die bisher in extra Gehäusen oder Schaltschränken untergebracht werden mussten. Das gewölbte Stahlblech absorbiert bei einer Kollision die Aufprallenergie und schützt so die Verkehrsteilnehmer sowie die Technik im Inneren des Towers. Die Kosten für den TraffiTower entsprechen in etwa jenen des herkömmlichen Messplatzes, der jedoch auch weiterhin zum Lieferprogramm der Robot Visual Systems gehört.
Verkehrssicherheitstechnik im Wandel.
Robot, bereits 1933 gegründet, erhielt 1934 das Patent für eine einzigartige Konstruktion und Funktionsweise einer automatischen Kamera für den Fotoamateur, die sich schnell auch in Industrie, Wissenschaft und bei Behörden verbreitete. Die erste automatische Kameraausrüstung der Firma Robot für einen Streifenwagen stammt aus dem Jahr 1955. Seither gilt das Unternehmen als Pionier auf dem Gebiet der Verkehrssicherheitstechnik. In den vergangenen Jahren bewältigte die heutige Jenoptik-Tochter den Umstieg von der Nassfilm- auf die digitale Fotografie in der Verkehrssicherheitstechnik. Jüngste Großaufträge kamen innerhalb der vergangenen Monate aus Marokko, Zypern und dem Oman. Dank der neuesten Technik und einem weltweiten Vertriebsnetz ist das Monheimer Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren zum Weltmarktführer in Sachen Verkehrsüberwachung aufgestiegen.
Dem Negativimage, das Verkehrsüberwachung zuweilen hat, widersprechen Vergleiche bezüglich Unfallzahlen vor und nach der Installation von Überwachungsanlagen. Die Statistiken belegen eindeutig, dass Unfälle im Straßenverkehr mit hohem Sachschaden, Verletzten und Unfalltoten durch den Einsatz der Technik erheblich zurückgehen.
Unternehmensporträt ROBOT Visual Systems GmbH.
Die ROBOT Visual Systems GmbH ist in den Bereichen Verkehrs-sicherheitstechnik, angewandter Fotografie, Dienstleistungen und OEM tätig. Im größten Bereich, der Verkehrssicherheitstechnik, ist ROBOT mit Sitz in Monheim/Düsseldorf das weltweit führende Unternehmen.
Über eigene Tochterunternehmen als auch über Händlervertretungen ist Robot Visual Systems in mehr als 60 Ländern aktiv. Stationäre und mobile Verkehrssicherheitssysteme zählen zu den wichtigsten Produktgruppen. Darüber hinaus passt das Unternehmen Kamerasysteme und intelligente Bildauswertsysteme für zahlreiche weitere Einsatzgebiete an, wie zum Beispiel das Kontrollsystem für moderne Maut-Anlagen. Seit 1999 ist die ROBOT Visual Systems GmbH eine 100-prozentige Tochter der JENOPTIK AG im Unternehmensbereich Photonics.
Der Umsatz des Jenoptik-Unternehmensbereiches Photonics stieg von knapp 360 Millionen Euro im Jahr 2004 auf 400 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2005, bei einer EBIT-Marge von erneut 9 bis 10 Prozent. Rund 2.600 Mitarbeiter arbeiten in den Bereichen Laser, Hochleistungs-Optiken, Sensorik und Mechatronik. Jenoptik entwickelt, fertigt und vertreibt photonische Komponenten, Module und Systemlösungen bis hin zu kompletten Anlagen und macht Licht als Industriewerkzeug nutzbar.
Informationen zum Designer des TraffiTowers Ralf Jakubowski.
Der Diplom-Designer Ralf Jakubowski studierte Industrial Design an der Universität Essen. Für seine Arbeiten erhielt er zahlreiche nationale und internationale Designpreise, unter anderem den BRAUN-Preis für technisches Design sowie den Designpreis des Landes Nordrhein-Westfalen in den Jahren 1999 und 2001. Jakubowski lehrt an der Muthesius-Hochschule Kiel sowie der Hochschule Niederrhein in Krefeld. Verbindung zur Verkehrssicherheitstechnik hat er aus seiner Tätigkeit als Designberater des Polizeitechnischen Instituts der Polizei-Führungsakademie Münster.
Originalkopie
09.02.2006 (11:26) Finanzzeitung
JENOPTIK AG: Erste Aufträge für den neuen "TraffiTower" der ROBOT Visual Systems GmbH.
Mit dem neuen TraffiTower bietet die Robot Visual Systems GmbH eine moderne und funktionale Alternative für die seit 35 Jahren bekannten "Starenkästen", die weltweit im Einsatz sind. Gemeinsam mit dem renommierten Designer Ralf Jakubowski entwickelte die Jenoptik-Tochter ein neues Konzept zur stationären Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachung, das sich harmonisch in die Architektur moderner Verkehrsräume einfügt. Erste Aufträge für die Ende 2005 erstmals vorgestellte Anlage kamen bereits aus Niedersachsen, Bremen, Sachsen und Hessen sowie aus dem Golfstaat Qatar.
Anlass für das neue Gehäuse gab die neue Technik, die die Robot Visual Systems in den vergangenen Jahren entwickelt hat und die im neuen TraffiTower enthalten ist. Digitaltechnik löst die herkömmliche Nassfilm-Technologie auch in bereits installierten Anlagen zunehmend ab. Aber nach 35 Jahren "Starenkasten" war es auch an der Zeit, das Design zu überdenken, so Robot-Vertriebsleiter Hartmut Hoffmeister. Wie kaum ein anderes Objekt im öffentlichen Raum hat der "Starenkasten" alle Designtrends der letzten Jahrzehnte unbeeindruckt überstanden. Mit dem Übergang zur Digitaltechnik sowie mit neuen Anforderungen an den Einsatz modularer Systeme war die grundlegende Neuentwicklung notwendig.
Der etwa drei Meter hohe und 40 Zentimeter breite Tower ist dem allseits bekannten "Starenkasten" nicht nur im Design überlegen. Er bietet Platz für Systeme und Baugruppen, die bisher in extra Gehäusen oder Schaltschränken untergebracht werden mussten. Das gewölbte Stahlblech absorbiert bei einer Kollision die Aufprallenergie und schützt so die Verkehrsteilnehmer sowie die Technik im Inneren des Towers. Die Kosten für den TraffiTower entsprechen in etwa jenen des herkömmlichen Messplatzes, der jedoch auch weiterhin zum Lieferprogramm der Robot Visual Systems gehört.
Verkehrssicherheitstechnik im Wandel.
Robot, bereits 1933 gegründet, erhielt 1934 das Patent für eine einzigartige Konstruktion und Funktionsweise einer automatischen Kamera für den Fotoamateur, die sich schnell auch in Industrie, Wissenschaft und bei Behörden verbreitete. Die erste automatische Kameraausrüstung der Firma Robot für einen Streifenwagen stammt aus dem Jahr 1955. Seither gilt das Unternehmen als Pionier auf dem Gebiet der Verkehrssicherheitstechnik. In den vergangenen Jahren bewältigte die heutige Jenoptik-Tochter den Umstieg von der Nassfilm- auf die digitale Fotografie in der Verkehrssicherheitstechnik. Jüngste Großaufträge kamen innerhalb der vergangenen Monate aus Marokko, Zypern und dem Oman. Dank der neuesten Technik und einem weltweiten Vertriebsnetz ist das Monheimer Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren zum Weltmarktführer in Sachen Verkehrsüberwachung aufgestiegen.
Dem Negativimage, das Verkehrsüberwachung zuweilen hat, widersprechen Vergleiche bezüglich Unfallzahlen vor und nach der Installation von Überwachungsanlagen. Die Statistiken belegen eindeutig, dass Unfälle im Straßenverkehr mit hohem Sachschaden, Verletzten und Unfalltoten durch den Einsatz der Technik erheblich zurückgehen.
Unternehmensporträt ROBOT Visual Systems GmbH.
Die ROBOT Visual Systems GmbH ist in den Bereichen Verkehrs-sicherheitstechnik, angewandter Fotografie, Dienstleistungen und OEM tätig. Im größten Bereich, der Verkehrssicherheitstechnik, ist ROBOT mit Sitz in Monheim/Düsseldorf das weltweit führende Unternehmen.
Über eigene Tochterunternehmen als auch über Händlervertretungen ist Robot Visual Systems in mehr als 60 Ländern aktiv. Stationäre und mobile Verkehrssicherheitssysteme zählen zu den wichtigsten Produktgruppen. Darüber hinaus passt das Unternehmen Kamerasysteme und intelligente Bildauswertsysteme für zahlreiche weitere Einsatzgebiete an, wie zum Beispiel das Kontrollsystem für moderne Maut-Anlagen. Seit 1999 ist die ROBOT Visual Systems GmbH eine 100-prozentige Tochter der JENOPTIK AG im Unternehmensbereich Photonics.
Der Umsatz des Jenoptik-Unternehmensbereiches Photonics stieg von knapp 360 Millionen Euro im Jahr 2004 auf 400 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2005, bei einer EBIT-Marge von erneut 9 bis 10 Prozent. Rund 2.600 Mitarbeiter arbeiten in den Bereichen Laser, Hochleistungs-Optiken, Sensorik und Mechatronik. Jenoptik entwickelt, fertigt und vertreibt photonische Komponenten, Module und Systemlösungen bis hin zu kompletten Anlagen und macht Licht als Industriewerkzeug nutzbar.
Informationen zum Designer des TraffiTowers Ralf Jakubowski.
Der Diplom-Designer Ralf Jakubowski studierte Industrial Design an der Universität Essen. Für seine Arbeiten erhielt er zahlreiche nationale und internationale Designpreise, unter anderem den BRAUN-Preis für technisches Design sowie den Designpreis des Landes Nordrhein-Westfalen in den Jahren 1999 und 2001. Jakubowski lehrt an der Muthesius-Hochschule Kiel sowie der Hochschule Niederrhein in Krefeld. Verbindung zur Verkehrssicherheitstechnik hat er aus seiner Tätigkeit als Designberater des Polizeitechnischen Instituts der Polizei-Führungsakademie Münster.
Originalkopie
Rückblick: #8 von BCeppa 30.11.04 14:45:09 Beitrag Nr.: 15.218.944
Neuer Ausblick 03-2006 - allerdings mit gleicher Zukunftserwartung wie 11-2004 - nämlich gen Süden ...
Dringender Aufruf:
Geschädigte DEWB-Aktionäre sowie " Asclepion-Aktionäre mit Verlust" sollten sich,
unter Angabe Ihres Klarnamens, Ihrer Adresse und Festnetztelefonnummer per Telefax (089-28808667) bitte melden.
Gerne auch noch solange der Wert von JO letztmalig noch über 6,00 € notiert.
Da in Kürze eine neue Ratingeinschätzung erfolgt ...
Wir laden Sie im April 2006 gerne nach München zum 3. Asclepion-Investoren-Meeting ein.
Vorab herzlichen Dank für Ihre Kooperation.
CeppaMUC
PS: Details zu LSp, AvW und deren Taten erhalten Sie gerne von anwesenden Journalisten ...
Neuer Ausblick 03-2006 - allerdings mit gleicher Zukunftserwartung wie 11-2004 - nämlich gen Süden ...
Dringender Aufruf:
Geschädigte DEWB-Aktionäre sowie " Asclepion-Aktionäre mit Verlust" sollten sich,
unter Angabe Ihres Klarnamens, Ihrer Adresse und Festnetztelefonnummer per Telefax (089-28808667) bitte melden.
Gerne auch noch solange der Wert von JO letztmalig noch über 6,00 € notiert.
Da in Kürze eine neue Ratingeinschätzung erfolgt ...
Wir laden Sie im April 2006 gerne nach München zum 3. Asclepion-Investoren-Meeting ein.
Vorab herzlichen Dank für Ihre Kooperation.
CeppaMUC
PS: Details zu LSp, AvW und deren Taten erhalten Sie gerne von anwesenden Journalisten ...
Zu JO:
Richtung und Tempo wie erwartet ...
allerdings könnte der Zug noch Fahrt aufnehmen ...
Gruß
CeppaMUC
Kurz zur Kenntnis:
Justiz in Baden Württemberg:
Oberlandesgericht in Stuttgart
Zum Umfang der Berichtspflicht eines Aufsichtsrats gegenüber der Hauptversammlung
Datum: 15.03.2006
http://www.olg-stuttgart.de/servlet/PB/menu/1198031/index.ht…
http://www.olg-stuttgart.de/servlet/PB/menu/1198031/index.ht…
http://www.olg-stuttgart.de/servlet/PB/menu/1198031/index.ht…
Herzlichst
CeppaMUC
Justiz in Baden Württemberg:
Oberlandesgericht in Stuttgart
Zum Umfang der Berichtspflicht eines Aufsichtsrats gegenüber der Hauptversammlung
Datum: 15.03.2006
http://www.olg-stuttgart.de/servlet/PB/menu/1198031/index.ht…
http://www.olg-stuttgart.de/servlet/PB/menu/1198031/index.ht…
http://www.olg-stuttgart.de/servlet/PB/menu/1198031/index.ht…
Herzlichst
CeppaMUC
Wichtige Fragen vor der Jenoptik-HV 2005:
Wann und wo findet die HV 2005 statt?
Wer wird sicher kommen und einen Gegenantrag vertreten?
Sind Sie bereit uns zuvor über Inhalte zu informieren?
Wer ist zu einem Pressegesräch bereit? (vorher/nachher)
Wer hat auch noch relevante Detail-Infos über JO?
Wer hat auch noch relevante Detail-Infos über DEWB bzw. Töchter, Ex-Töchter?
Wer hat auch noch relevante Detail-Infos über Organe bzw. Ex-Organe?
Freue mich auf feedback
Herzlichst CeppaMUC
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.929.248 von CeppaMUC am 23.03.06 22:10:162006.
Ob FRONTAL 21 sich auch für weitere Themen Skandalthemen bspw. der JO bzw. DEWB bzw. LfA-Bayern interessiert ???
Wer möchte den Prozess in Sachen Asclepion mitbegleiten (i.S.v. Entwicklung)?
Wie wird die weitere Entwicklung von AvW wohl sein?
Wann "singt" wer zuerst ?
Wer hat gute Kontakte zu Frontal21 oder sonstigen Sendern?
Was ist von dem Fluchtverhalten der Staatsregierung aus dem AR zu halten?
Wer glaubt, dass hier eine Entlastung des AR auf der HV-2005 ernsthaft klappen kann?
http://www.zdf.de/ZDFde/download/0,1896,2003208,00.pdf
Beitrag:
Betrug leicht gemacht – Bauinvestor soll
Fördergelder in Millionenhöhe veruntreut haben
Sendung vom 28. März 2006
von Christian Esser und Herbert Klar
Text: Unter fünf Sternen macht er es selten: Reinhard
Baumhögger, einer der größten Hotelinvestoren Deutschlands.
Auch dieses schöne Haus im thüringischen Suhl wurde von ihm
gebaut. Die landeseigene Aufbaubank spendierte in den 90-iger
Jahren dafür rund 24 Millionen Mark Fördergelder. Doch
Baumhögger soll sich einen Großteil der Gelder erschlichen
haben. Der Staatsanwalt erhebt Anklage. Der Vorwurf: Betrug in
besonders schwerem Fall.
O-Ton Dirk Germerodt, Staatsanwalt Mühlhausen:
Es geht hier um einen Betrag von circa 18 Millionen DM, dass
macht bei einem Fördersatz von circa 50 Prozent etwa neun
Millionen DM aus und das ist auch gleichzeitig die
Schadenssumme, um die es hier geht, die Summe nämlich,
die der Freistaat gezahlt hat, obwohl er dazu nicht
verpflichtet war.
Im Klartext: Baumhögger soll sich selbst überhöhte Rechnungen
ausgestellt, so die Bausumme künstlich nach oben getrieben
haben. Baumhögger bestreitet dies. Doch die Staatsanwälte
sprechen von einem Millionenbetrug am Steuerzahler.
Der wurde ihm sehr leicht gemacht. Ein ungefährer
Investitionsplan im DIN-A4-Format reichte der landeseigenen
Aufbaubank. Wir wollen von der Bank wissen, warum sie
leichtfertig Millionen verschenkte. Ein Interview lehnt sie ab.
Schriftlich räumt die Bank nun schwere Fehler ein und teilt uns
mit:
Zitat:
[...] die Auszahlung (ist) seinerzeit auf Basis einer groben
und nicht detaillierten Investitionsplanung erfolgt [...]
Insoweit ist hier von einem individuellen Bearbeitungsfehler
auszugehen.
Hat also nur ein Einzelner versagt? Der Berliner
Wirtschaftsrechtler Hans-Peter Schwintowski mag das nicht
glauben.
O-Ton Professor Hans-Peter Schwintowski,
Wirtschaftsrechtler, HU Berlin:
Ich kann es mir ganz ehrlich gesagt nicht erklären, warum in
diesem Falle der Baulöwe diese Fördermittel in der
Größenordnung bekommen hat. Weil, wenn ich das zu Ende
denke, dann kann ja eigentlich jeder von uns ein paar
Bescheinigungen einreichen und bekommt dann ein paar
Millionen Fördergelder rübergeschoben. Das hatte ich mir
bisher schwieriger vorgestellt.
Dubiose Subventionsgeschäfte mit freundlicher Unterstützung der
staatlichen Bank. Und weil sie kaum kontrollierte, konnte
Baumhögger ungehindert Kasse machen – auch auf Kosten
Dutzender Handwerker. Zum Beispiel: Elektromeister Guido
Drawe. Er arbeitete für Baumhögger und wartet bis heute auf sein
Geld. Für Drawe ist klar: Dahinter steckt System.
O-Ton Guido Drawe, geprellter Handwerker:
Verloren haben wir Millionen. Und die Masche ist eigentlich
immer dieselbe. Er führt Bauprojekte durch, lässt
Handwerker dort arbeiten, bezahlt sie nicht, tauscht sie dann
gegen neue Handwerker aus und bis das Projekt letztendlich
dann zu Ende geführt worden ist.
Drawe wird sein Geld wohl nie wiedersehen. Denn Baumhögger
hat sich mit inzwischen rechtskräftig verurteilten
Wirtschaftskriminellen eingelassen – der sogenannten Marbella-
Connection, über die Frontal21 schon 2003 berichtete.
Und die warb in Zeitungsanzeigen damit - kurz vor der Pleite
stehende Firmen clever zu entsorgen. Ihre Masche: Die
überschuldete Firma wird einfach umbenannt, der Sitz nach
Spanien verlegt. Die Handwerker-Rechnungen landen in einem
Postfach in Spanien, bleiben dort auch liegen. Fünf mal hat es
Baumhögger nach Frontal21-Recherchen so gemacht. Im
Handelsregister taucht er nicht mehr als Geschäftsführer auf.
Dafür aber ein gewisser Kimbelyn Obi, ein Strohmann mit Sitz in
Alicante, der sich manchmal auch Agu nennt.
O-Ton Frank Erdt, Staatsanwaltschaft Gera:
Die Strohleute haben die Aufgabe, das Unternehmen
verschwinden zu lassen. Das heißt der Firmensitz wird ja
aufgegeben, ein anderer Firmensitz, wo man das
Unternehmen erreichen könnte, wird nicht begründet. Und
natürlich braucht man irgend jemand, der pro forma zwar das
Unternehmen übernimmt, aber tatsächlich nicht erreicht
werden kann. Das war hier in dem Fall Herr Obi,
beziehungsweise Herr Agu.
Doch Baumhögger will von all dem nichts wissen. Wenn
Rechnungen nicht bezahlt werden, liege das an der mangelhaften
Arbeit der Handwerker, lässt er über seinen Anwalt mitteilen. Und
von Strohleuten habe er damals nie etwas gehört:
Zitat Baumhögger:
Erst im Nachhinein wurde im Zuge der Ermittlungen der
Staatsanwaltschaft Mühlhausen bekannt, dass die Firma
nicht weitergeführt, sondern vom Käufer [Anm. der Red.:
gemeint ist Strohmann Agu] „bestattet“ werden sollte.
Das sieht der Staatsanwalt anders.
O-Ton Frank Erdt, Staatsanwaltschaft Gera:
Welchen Grund sollte Herr Baumhögger haben, das
Unternehmen an Herrn Agu zu verkaufen. Die Frage muss
man sich doch stellen.
Frage Frontal21: Welchen Grund, glauben Sie, hat er dafür
gehabt?
O-Ton Frank Erdt, Staatsanwaltschaft Gera:
Na ja, den jeder hat, der eine entsprechende Anzeige in der
Zeitung gelesen hat, sich nämlich von Sorgen zu befreien,
von entsprechend diesen zivilrechtlichen und
strafrechtlichen Sorgen.
All dieser Sorgen soll sich Baumhögger 2002 mit der Hilfe von
Wirtschaftskriminellen entledigt haben. Während Handwerker in
den Ruin getrieben wurden, plante man in Thüringen schon das
nächste Projekt.
In Erfurt entsteht ein 5-Sterne-Hotel mit einem Spielcasino.
Wieder mit dabei: Reinhard Baumhögger. Wieder kassiert er
Millionen vom Freistaat. Und das, obwohl seine zwielichtigen
Methoden längst bekannt sind und die Staatsanwaltschaft bereits
wegen Insolvenzverschleppung ermittelt.
Diesmal bekommt Baumhögger über vier Millionen Euro von der
Thüringer Aufbaubank. Ein zweifelhafter, ja krimineller
Hintergrund scheint in Thüringen kein Hindernis, um bei der
Aufbaubank erfolgreich Fördermittel zu beantragen. Zuständig für
die Kontrolle der Bank ist das Thüringer Wirtschaftsministerium.
Das teilt uns mit:
Zitat:
Die TAB (Thüringer Aufbaubank) und das
Wirtschaftsministerium überprüfen nicht jeden
Fördermittelempfänger bzw. dessen Gesellschafter oder
Geschäftsführer auf etwaige strafrechtliche Verurteilungen.
Fachleute können sich über solche Leichtfertigkeit nur wundern.
O-Ton Professor Hans-Peter Schwintowski,
Wirtschaftsrechtler, HU Berlin:
Nach meiner Meinung muss man dem Ministerium hier als
erstes den Vorwurf machen, dass der Prüfkatalog für die
Vergabe von Fördermitteln offensichtlich lückenhaft ist und
nicht stimmt. Dass bestimmte Fragen nach dem
strafrechtlichen Vorleben, nach der Seriosität, nach
Insolvenzen, nach der Art und Weise wie dieser Mensch
seine Handwerker behandelt, dass die einfach nicht gestellt
werden. Und das muss sich in Zukunft natürlich ändern.
Auch Baustoffhändler Karl Schumacher wurde abgezockt von
Baumhögger. Seit Jahren läuft er hinter 200.000 Euro her und
kann nicht verstehen, dass jeder Kleinkredit-Antrag schärfer
geprüft wird als die Vergabe von Förder-Millionen.
O-Ton Karl Schumacher, geprellter Mittelständler:
Wenn nur einer mal ein Mal ein bisschen in der
Vergangenheit geforscht hätte, wie wir das hier gemacht
haben, dann wäre ihnen sicherlich sehr viel Ärger erspart
geblieben – also dem Land Thüringen, der Politik. Da kann
ich das sowieso nicht verstehen, dass wirklich hochrangige
und kluge Politiker auf so etwas reinfallen.
Wir fragen beim Wirtschaftsministerium weiter nach, wie es sein
kann, dass einer wie Baumhögger für förderungswürdig befunden
wurde.
Das Ministerium teil uns mit:
Zitat:
Soweit vorgesehene Kontrollen unterblieben sind bzw. nicht
ordnungsgemäß durchgeführt wurden, handelt es sich um
Versehen.
Fassen wir zusammen: Versehentlich wurden 15 Millionen Euro
Steuergelder verschleudert. Die thüringische Landesregierung
kommt in Erklärungsnot. Inzwischen ermitteln zwei
Staatsanwaltschaften gegen Baumhögger. Im Thüringer Landtag
soll ein Untersuchungsausschuss klären, wer für jene Versehen
zur Rechenschaft gezogen wird.
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/1/0,1872,1001633,00.html
.
Wichtiger Hinweis - zufällig gefunden - Börse Online vom 06-04-06, S. 66-67:
"Ein Hauch von Dr. Jekyll und Mr. Hyde"
Jenoptik und die lieben Fonds ...
So long - Gruß CeppaMUC
------------------------
Bin mehr denn je überzeugt, dass die DEWB-Sache auch ganz interessant sein könnte.
Bis bald.
Wichtiger Hinweis - zufällig gefunden - Börse Online vom 06-04-06, S. 66-67:
"Ein Hauch von Dr. Jekyll und Mr. Hyde"
Jenoptik und die lieben Fonds ...
So long - Gruß CeppaMUC
------------------------
Bin mehr denn je überzeugt, dass die DEWB-Sache auch ganz interessant sein könnte.
Bis bald.
Natürlich habe ich nun langsam den Verdacht dass der WELT-Artikel vom 08-04-06: (O-Ton)
... "Dafür seien Abwertungen für den restlichen Wertansatz der Gebäude und ein verzögertes Projekt verantwortlich, erklärt der Analyst.
Schaumann empfiehlt "Halten" mit einem Kursziel von ....." ...
mglw. den Skandal rund um die beiden Gesellschaften Attica und Hetta meinen könnte.
Und mglw. sind diese Gesellschaften auch von Böse-Online in der aktuellen Ausgabe (06-04-06 bis 12-04-06) gemeint.
Also übrigens könnte eine "klärende Strafanzeige" nun mglw. angebracht sein.
Sofern jemand in Kooperation mit anderen Aktionären hierzu sich aufmachen möchte bitte um Feedback per Fax:
Fax: 089-288 08 667
Manchmal denke ich, dass ich bereits bei meinem Posting Nr. 40 hier in diesem Thread schon so was ähnliches wie eine Vor-Ahnung hatte ... oder ...
http://www.hfs.de/bfs/12kg/Bilder%2012kg/aug_05.pdf
sowie
http://www.hfs.de/bfs/12kg/Bilder%2012kg/broschuere_2005.pdf
PS: Spätestens auf der HV 2006 sollten wir Geschädigten der versch. AG`s uns endlich zu einem koordinierten Vorgehen ALLER durchringen ... Freue mich auf die Kooperation ... auch bzgl. ...
Ciao für heute ... CeppaMUC
Hallo Frau Barnekow,
bitte vergessen Sie meine Anfragen nicht.
War wirklich ernstgemeinst.
Übrigens bin ich derzeit auch noch Aktionär der JO & DEWB.
Herzlichen Dank für Ihre intensiven Bemühungen - deren Ergebnis ich allerdings bis spätestens Do. 13-04-06, 15.00 Uhr erwarte.
Gruß
Ceppa
bitte vergessen Sie meine Anfragen nicht.
War wirklich ernstgemeinst.
Übrigens bin ich derzeit auch noch Aktionär der JO & DEWB.
Herzlichen Dank für Ihre intensiven Bemühungen - deren Ergebnis ich allerdings bis spätestens Do. 13-04-06, 15.00 Uhr erwarte.
Gruß
Ceppa
Schade Frau Barnekow,
trotzdem werden wir uns nun einem weiteren interessanten Wert der "HOCH-Technologie" widmen ...
Wer will, kann vorab schon mal paar Details auf der Homepage lesen!!
http://www.xfab.com
http://www.xfab.com
http://www.xfab.com
Die Verbindung zu JO und den Grund für das bisherige MAUERN der JO-Verantwortlichen wird erläutert.
Erläuterung folgt ....
Herzlichste Grüße vorab - Ceppa
Veröffentlichung im eBundesanzeiger vom 13-04-06 - Jenoptik-AG HV 2006
WIR FEUEN UNS AUCH AUF IHR ERSCHEINEN ... CeppaMUC
---------------------------------------------
JENOPTIK Aktiengesellschaft
Jena
- ISIN DE0006229107 –
- WKN 622910 –
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
Wir laden unsere Aktionäre zu der am Mittwoch, dem 07. Juni 2006, 11.00 Uhr, im congress centrum neue weimarhalle, UNESCO - Platz 1, 99423 Weimar, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein und geben nachstehend die Tagesordnung mit Beschlussvorschlägen bekannt:
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, des vom Aufsichtsrat gebilligten Konzernabschlusses, des mit dem Konzernlagebericht zusammengefassten Lageberichts für die JENOPTIK AG und des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005
2. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das am 31. Dezember 2005 beendete Geschäftsjahr Entlastung zu erteilen.
3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das am 31. Dezember 2005 beendete Geschäftsjahr Entlastung zu erteilen.
4. Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2006
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin, zum Abschlussprüfer und zum Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006 zu wählen.
5. Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb und zur Veräußerung eigener Aktien
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
Der Vorstand wird ermächtigt, bis zum 30.11.2007 einmalig, mehrfach, ganz oder in Teilbeträgen, eigene Stückaktien im rechnerischen Betrag von insgesamt höchstens zehn vom Hundert des Grundkapitals zu anderen Zwecken als dem Handel in eigenen Aktien zu den nachfolgend näher bestimmten Konditionen zu erwerben. Auf die erworbenen eigenen Aktien dürfen zusammen mit eigenen Aktien, die die Gesellschaft bereits erworben hat und noch besitzt, nicht mehr als zehn vom Hundert des Grundkapitals entfallen.
Ein Erwerb über die Börse erfolgt zum jeweils aktuellen Börsenkurs. Bei einem Erwerb außerhalb der Börse darf der Gegenwert für eine Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) den Börsenkurs um nicht mehr als zehn vom Hundert übersteigen oder unterschreiten; als maßgeblicher Börsenkurs gilt der durchschnittliche Schlusskurs der Aktie im XETRA-Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) während der letzten fünf Handelstage vor dem Zeitpunkt der Begründung der Verpflichtung zum Erwerb durch die Gesellschaft.
Der Vorstand wird ermächtigt, die gemäß vorstehender und bisheriger Ermächtigungen erworbenen eigenen Aktien neben der Veräußerung über die Börse oder durch ein an alle Aktionäre gerichtetes öffentliches Veräußerungsangebot a) mit Zustimmung des Aufsichtsrates ohne weiteren Beschluss der Hauptversammlung einzuziehen;
b) unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zur Bedienung von Bezugsrechten zu nutzen, die Mitgliedern von Leitungsorganen und Mitarbeitern der Gesellschaft und mit ihr mehrheitlich verbundener Unternehmen im Rahmen von auf Ermächtigungsbeschlüssen der Hauptversammlung beruhenden Aktienoptionsplänen eingeräumt wurden;
c) unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zur Bedienung von Umtausch- und/oder Bezugsrechten zu nutzen, die von der Gesellschaft oder von in- oder ausländischen Kapitalgesellschaften, an denen die Gesellschaft mehrheitlich beteiligt ist, aufgrund einer Ermächtigung der Hauptversammlung an Inhaber von Wandel- und/oder Optionsanleihen gewährt werden, sofern die Ermächtigung eine Bedienung der Umtausch- und/oder Bezugsrechte mit eigenen Aktien zulässt;
d) unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre gegen Sachleistung im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder für den Erwerb von Unternehmen, Teilen von Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen an Dritte zu veräußern;
e) unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre in anderer Weise als über die Börse an Dritte zu veräußern. Voraussetzung dafür ist, dass der Preis, zu dem die Aktien veräußert werden (ohne Veräußerungsnebenkosten), den durchschnittlichen Schlusskurs der Aktie im XETRA-Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) während der letzten fünf Handelstage vor der Begründung der Verpflichtung zur Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet und die Zehn-vom-Hundert-Schwelle des § 186 Absatz 3 Satz 4 AktG unter Berücksichtigung der Ausnutzung anderer Ermächtigungen zum Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Absatz 3 Satz 4 AktG seit Wirksamwerden dieser Ermächtigung nicht überschritten wird.
Die Ermächtigungen zu lit. a) – e) können ganz oder in Teilen, einzeln oder gemeinsam, einmal oder mehrmals ausgeübt werden.
Die in der Hauptversammlung der Gesellschaft am 07. Juni 2005 beschlossene Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien endet mit Wirksamwerden dieser neuen Ermächtigung.
6. Beschlussfassung über die Änderung des § 2 Absatz 1 der Satzung (Unternehmensgegenstand)
Nach § 2 Abs. 1 der Satzung der Gesellschaft gehört zum Gegenstand des Unternehmens der Gesellschaft „die Leitung einer Unternehmensgruppe und/oder das Halten sowie der Erwerb und die Veräußerung von – auch minderheitlichen – Beteiligungen in den Geschäftszweigen: a) ...
b) Planung, Entwicklung, Herstellung und Bewirtschaftung von technischen Anlagen, insbesondere Industrie- und Bürogebäuden und
c) ...“
Lit. b) beschreibt den auf die M+W Zander Holding AG und ihre Tochtergesellschaften bezogenen Teil des Unternehmensgegenstandes.
Am 18. Dezember 2005 haben die JENOPTIK AG und Springwater Capital einen Vertrag über die Veräußerung sämtlicher bisher von der JENOPTIK AG gehaltenen Anteile an der M+W Zander Holding AG, Stuttgart, geschlossen. Nach dem Vollzug dieses Vertrages, d.h. der Übertragung der Aktien an den Käufer, ist eine Anpassung des Unternehmensgegenstandes erforderlich.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, folgenden Beschluss zu fassen:
§ 2 Abs. 1 lit. b) der Satzung der Gesellschaft wird ersatzlos gestrichen. Aus dem bisherigen § 2 Abs. 1 lit. c) wird § 2 Abs. 1 lit. b).
Der Vorstand wird angewiesen, diese Satzungsänderung erst dann zur Eintragung in das Handelsregister anzumelden, wenn der Vollzug („Closing“) des Kauf- und Abtretungsvertrages vom 18. Dezember 2005 über den Verkauf sämtlicher Anteile der Gesellschaft an der M+W Zander Holding AG, Stuttgart, erfolgt ist.
7. Beschlussfassung über die Aufhebung des zur Bedienung der Aktienoptionspläne 2000 und 2001 geschaffenen bedingten Kapitals und Änderung des § 4 der Satzung
Der letzte Ausübungszeitraum der JENOPTIK-Aktienoptionspläne 2000 und 2001 ist Anfang Dezember 2005 abgelaufen. Es konnten während der Laufzeit der beiden Pläne wegen Nichterreichens der Ausübungshürden keine Optionen ausgeübt werden, so dass § 4 Absatz 6 der Satzung (bedingtes Kapital in Höhe von bis zu Euro 10.582.000 zur Bedienung der Aktienoptionspläne 2000 und 2001) aufgehoben werden kann.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, zu beschließen: a) Das bedingte Kapital in § 4 Absatz 6 der Satzung wird aufgehoben.
b) § 4 Absatz 6 der Satzung wird ersatzlos gestrichen. Aus dem bisherigen § 4 Absatz 7 wird § 4 Absatz 6, aus dem bisherigen § 4 Absatz 8 wird § 4 Absatz 7.
8. Beschlussfassung über die Änderung des § 11 Absatz 1 der Satzung (Zusammensetzung des Aufsichtsrates)
Die inländischen Unternehmen des Jenoptik-Konzerns einschließlich der M+W Zander – Gruppe beschäftigten Ende März 2006 ca. 6.300 Mitarbeiter. Durch die Veräußerung der von der Gesellschaft gehaltenen Anteile an der M+W Zander Holding AG reduziert sich diese Zahl auf ca. 2.700.
Nach § 7 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 i.V.m. § 1 Abs. 1 Mitbestimmungsgesetz setzt sich der Aufsichtsrat von Unternehmen mit in der Regel mehr als 2000 und nicht mehr als 10.000 Arbeitnehmern aus je 6 Aufsichtsratsmitgliedern der Anteilseigner und der Arbeitnehmer zusammen, sofern die Satzung nicht eine höhere Mitgliederzahl festlegt. Nach § 11 Absatz 1 der Satzung der Gesellschaft besteht der Aufsichtsrat der JENOPTIK AG aus 16 Mitgliedern. Da insbesondere nach der Trennung von der M+W Zander – Gruppe nicht davon auszugehen ist, dass die Anzahl der Mitarbeiter des Jenoptik-Konzerns mittelfristig auf über 10.000 steigen wird, soll auch im Sinne einer Effizienz- und Kostenoptimierung die Zahl der Mitglieder des Aufsichtsrates auf die gesetzlich vorgesehene Zahl von 12 reduziert werden.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, folgenden Beschluss zu fassen:
§ 11 Absatz 1 der Satzung der Gesellschaft wird wie folgt neu gefasst: "(1) Der Aufsichtsrat besteht aus 12 Mitgliedern, von denen 6 Mitglieder von der Hauptversammlung und 6 Mitglieder nach den Vorschriften des Mitbestimmungsgesetzes (MitbestG) gewählt werden.“
Die vorgeschlagene Satzungsänderung wird erst mit Eintragung in das Handelsregister wirksam. Die gegenwärtigen Aufsichtsratsmitglieder bleiben grundsätzlich für die Restdauer ihrer Amtszeit bis zur Beendigung der nächsten Hauptversammlung im Amt. Nach Wirksamwerden der Satzungsänderung wird die Hauptversammlung 2007 sechs (statt bisher acht) Anteilseignervertreter in den Aufsichtsrat wählen.
9. Beschlussfassung über die Änderungen der §§ 20 (Einberufung der Hauptversammlung), 21 (Teilnahmerecht) und 23 (Vorsitz in der Hauptversammlung) der Satzung
Am 1. November 2005 ist das Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) in Kraft getreten, mit dem unter anderem die Regelungen des Aktiengesetzes über die Frist zur Einberufung und die Voraussetzungen der Teilnahme an der Hauptversammlung bzw. die Ausübung des Stimmrechts geändert wurden. Zudem sieht das Aktiengesetz in der durch das UMAG geänderten Fassung vor, dass der Versammlungsleiter durch die Satzung ermächtigt werden kann, das Frage- und Rederecht der Aktionäre zeitlich angemessen zu beschränken.
Durch die nachfolgend vorgeschlagenen Änderungen der Satzung soll diese an die geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen angepasst werden.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, zu beschließen:
§ 20 Absatz 3 der Satzung wird wie folgt neu gefasst: "(3) Die Hauptversammlung ist mindestens dreißig Tage vor dem Tag, bis zu dessen Ablauf sich die Aktionäre gemäß § 21 Abs. 1 der Satzung vor der Hauptversammlung anzumelden haben, einzuberufen. Für die Fristberechnung gelten die gesetzlichen Regelungen.“
§ 21 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
„§ 21 Teilnahmerecht (1) Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich vor der Hauptversammlung unter Wahrung der Textform (§ 126 b BGB) angemeldet und ihren Aktienbesitz nachgewiesen haben. Die Anmeldung und der Nachweis des Aktienbesitzes müssen der Gesellschaft oder einer in der Einberufung zur Hauptversammlung bezeichneten empfangsberechtigten Stelle unter der in der Einberufung hierfür mitgeteilten Adresse spätestens bis zum Ablauf des siebten Tages vor dem Tag der Hauptversammlung zugehen.
(2) Der Nachweis des Aktienbesitzes ist durch eine in Textform (§ 126 b BGB) erstellte Bescheinigung des depotführenden Instituts zu erbringen und hat sich auf den Beginn des einundzwanzigsten Tages vor der Hauptversammlung zu beziehen.
Hinsichtlich solcher Aktien, die sich zum maßgeblichen Zeitpunkt nicht in Girosammelverwahrung befinden, kann die Bescheinigung auch von der Gesellschaft, einem Notar, einer Wertpapiersammelbank oder einem Kreditinstitut gegen Einreichung der Aktien ausgestellt werden.
(3) Die Anmeldung und der Nachweis des Aktienbesitzes müssen in deutscher oder englischer Sprache erfolgen.
(4) Für die Fristberechnung gelten die gesetzlichen Regelungen.“
§ 23 Absatz 2 der Satzung (Vorsitz in der Hauptversammlung) wird wie folgt neu gefasst: "(2) Der Vorsitzende leitet die Hauptversammlung und bestimmt die Reihenfolge der Verhandlungsgegenstände sowie die Art und Form der Abstimmung. Er kann das Frage- und Rederecht der Aktionäre zeitlich angemessen beschränken; er kann insbesondere den zeitlichen Rahmen für den Verlauf der Hauptversammlung, für die Aussprache zu den Tagesordnungspunkten sowie für den einzelnen Frage- und Redebeitrag angemessen festsetzen.“
10. Beschlussfassung über die Zustimmung zur Anpassung von Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträgen
Mit dem am 15. Dezember 2004 in Kraft getretenen Gesetz zur Anpassung von Verjährungsvorschriften an das Gesetz zur Modernisierung des Schuldrechts vom 9. Dezember 2004 wurde dem § 302 AktG ein neuer Absatz 4 angefügt, nach dem Verlustausgleichsansprüche nicht vor Ablauf von zehn Jahren nach Eintragung der Vertragsbeendigung verjähren. Um die angestrebte steuerliche Wirkung, die Herstellung einer körperschaft- und gewerbesteuerlichen Organschaft, sicherzustellen, sollen die Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträge zwischen der JENOPTIK AG einerseits und der ESW-EXTEL Systems Wedel Gesellschaft für Ausrüstung mbH (vom 23.07.1998), der JENOPTIK Automatisierungstechnik GmbH (vom 09.06.1995) und der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH (vom 09.06.1995) („abhängige Gesellschaften“) jeweils andererseits an die geänderte Gesetzeslage dergestalt angepasst werden, dass § 302 AktG in seiner jeweils geltenden Fassung auf die Verträge Anwendung findet.
Die zwischen den abhängigen Gesellschaften und der JENOPTIK AG zu diesem Zwecke am 17. März 2006 abgeschlossenen Vereinbarungen („Anpassungsvereinbarungen“) haben folgenden wesentlichen Inhalt:
Die abgeschlossenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträge werden jeweils in § 3 (Verlustübernahme) um folgenden neuen Absatz 2 erweitert: „§ 302 AktG in seiner jeweils gültigen Fassung findet entsprechende Anwendung.“
Die Gesellschafterversammlungen der abhängigen Gesellschaften haben dem Abschluss der jeweiligen Anpassungsvereinbarung bereits einstimmig und formgerecht zugestimmt. Die Anpassungsvereinbarungen stehen jeweils unter der aufschiebenden Bedingung der Zustimmung durch die Hauptversammlung.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den am 17. März 2006 zwischen der JENOPTIK AG einerseits und der ESW-EXTEL Systems Wedel Gesellschaft für Ausrüstung mbH, Wedel, der JENOPTIK Automatisierungstechnik GmbH, Jena, und der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH, Jena, andererseits abgeschlossenen Anpassungsvereinbarungen zuzustimmen.
11. Beschlussfassung über die Zustimmung zu Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträgen mit der JENOPTIK Vierundsechzigste Verwaltungsgesellschaft mbH und der JENOPTIK Fünfundsechzigste Verwaltungsgesellschaft mbH
Geschäftsgegenstand der jeweils im Jahre 2003 gegründeten JENOPTIK Vierundsechzigste Verwaltungsgesellschaft mbH und der JENOPTIK Fünfundsechzigste Verwaltungsgesellschaft mbH (nachfolgend auch zusammen „die Gesellschaften“, einzeln „die Gesellschaft“) ist die Verwaltung des eigenen Vermögens. Alleingesellschafterin der Gesellschaften ist die JENOPTIK AG. Das Stammkapital beträgt jeweils € 25.000,-.
Seit ihrer Gründung sind die Gesellschaften organisatorisch und gesellschaftsrechtlich direkt der JENOPTIK AG zugeordnet.
Die JENOPTIK AG hat am 17. März 2006 mit den Gesellschaften jeweils einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag (nachfolgend „Unternehmensvertrag“) abgeschlossen. Die Gesellschafterversammlungen der Gesellschaften haben dem Vertragsabschluss jeweils am 22. März 2006 einstimmig und formgerecht zugestimmt.
Die Regelungen der Unternehmensverträge zur Gewinnabführung dienen der Herstellung der körperschaft- und gewerbesteuerlichen Organschaft mit der JENOPTIK AG, diejenigen zur Beherrschung der Festigung der konzernrechtlichen Verbindung der Vertragsparteien.
Die Unternehmensverträge enthalten die zur Erreichung dieser Ziele üblichen Regelungen. Bis auf die Bezeichnungen der Gesellschaften haben die Verträge einen identischen Wortlaut. Sie haben jeweils im Wesentlichen folgenden Inhalt: • Die Gesellschaft unterstellt ihre Leitung der JENOPTIK AG, die zu Weisungen berechtigt ist.
• Die Gesellschaft verpflichtet sich, vorbehaltlich der Bildung oder Auflösung bestimmter Rücklagen, ihren gesamten Gewinn an die JENOPTIK AG abzuführen. Mit Zustimmung der JENOPTIK AG kann die Gesellschaft Beträge aus dem Jahresüberschuss in andere Gewinnrücklagen einstellen, sofern dies handelsrechtlich zulässig und bei vernünftiger kaufmännischer Beurteilung wirtschaftlich begründet ist. Auf Verlangen der JENOPTIK AG sind bestimmte, während der Dauer des Vertrages gebildete Rücklagen aufzulösen und zum Ausgleich eines Jahresfehlbetrages zu verwenden oder als Gewinn abzuführen. Demgegenüber dürfen andere im Vertrag näher bestimmte Rücklagen nicht abgeführt oder zum Ausgleich eines Jahresfehlbetrages verwendet werden. Dieser Regelung entsprechend darf die Gewinnabführung den in § 301 AktG genannten Höchstbetrag nicht überschreiten.
• Die JENOPTIK AG ist verpflichtet, jeden während der Vertragsdauer sonst entstehenden Jahresfehlbetrag auszugleichen, soweit dieser nicht dadurch ausgeglichen wird, dass den anderen Gewinnrücklagen Beträge entnommen werden, die während der Vertragsdauer in sie eingestellt worden sind. Hinsichtlich der Verlustübernahme gelten im Übrigen die Regelungen des
§ 302 AktG in seiner jeweils gültigen Fassung entsprechend.
• Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag bedarf zu seiner Wirksamkeit der Zustimmung der Gesellschafterversammlung der abhängigen Gesellschaft sowie der Hauptversammlung der JENOPTIK AG. Der Vertrag wird erst mit der Eintragung in das Handelsregister des Sitzes der abhängigen Gesellschaft wirksam. Bezüglich der Gewinnabführungs- und Verlustübernahmevereinbarung gilt der Vertrag erstmals für den gesamten Gewinn oder Verlust des Geschäftsjahres, in dem der Vertrag wirksam wird.
• Zur Gewährleistung der Anerkennung einer steuerlichen Organschaft ist der Vertrag für die Dauer von fünf Kalenderjahren fest abgeschlossen und verlängert sich danach jeweils unverändert um ein weiteres Kalenderjahr, sofern er nicht mindestens drei Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird. Das Recht zur Kündigung aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist bleibt unberührt. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn die JENOPTIK AG alle oder einen Teil ihrer Geschäftsanteile an der Gesellschaft veräußert oder abtritt.
Da sich alle Geschäftsanteile der Gesellschaften in der Hand der JENOPTIK AG befinden, bedurfte es keiner Prüfung der Unternehmensverträge durch Prüfer (Vertragsprüfer) und keines Prüfberichts sowie keiner Regelungen zu Ausgleichszahlung oder Abfindung für außenstehende Gesellschafter.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträgen mit der JENOPTIK Vierundsechzigste Verwaltungsgesellschaft mbH und der JENOPTIK Fünfundsechzigste Verwaltungsgesellschaft mbH zuzustimmen.
12. Wahlen zum Aufsichtsrat
Herr Dr. Franz Wilhelm Hopp hatte im vergangenen Geschäftsjahr sein Amt als von der Hauptversammlung gewähltes Mitglied des Aufsichtsrates niedergelegt. Durch Beschluss des Amtsgerichts Gera wurde Herr Dr. Daniel von Borries an seiner Stelle zum Mitglied des Aufsichtsrates bestellt. Die gerichtliche Bestellung von Herrn Dr. von Borries endet gemäß § 104 Absatz 5 AktG automatisch, sobald die Hauptversammlung ein Aufsichtsratsmitglied zum Nachfolger wählt und dieses die Wahl annimmt.
Außerdem hat Frau Ministerin Birgit Diezel ihr Amt als von der Hauptversammlung gewähltes Mitglied des Aufsichtsrates niedergelegt. Von der Stellung eines Antrages auf gerichtliche Bestellung eines Ergänzungsmitgliedes wurde im Hinblick auf die bevorstehende Hauptversammlung abgesehen.
Nach § 11 Absatz 1 der Satzung der Gesellschaft und §§ 96, 101 Absatz 1 AktG in Verbindung mit § 7 Absatz 1, Satz 1, Nr. 1 in Verbindung mit § 7 Absatz 1, Satz 2 und Satz 1, Nr. 2 Mitbestimmungsgesetz setzt sich der Aufsichtsrat aktuell aus sechzehn Mitgliedern zusammen, von denen die Hälfte von der Hauptversammlung gewählt wird.
Gemäß § 11 Absatz 4 der Satzung der Gesellschaft erfolgt die Wahl eines Nachfolgers für ein ausgeschiedenes Mitglied für den Rest der Amtsdauer des ausgeschiedenen Mitglieds.
Der Aufsichtsrat schlägt für die verbleibende Amtszeit der übrigen Anteilseignervertreter, das heißt bis zu Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2006 beschließt, folgende Personen als Nachfolger der ausgeschiedenen Mitglieder zur Wahl vor: Dr. Daniel von Borries, Düsseldorf
Mitglied des Vorstandes der ERGO Versicherungsgruppe AG, Düsseldorf
Herr Dr. von Borries ist Mitglied in Aufsichtsräten folgender Gesellschaften, die gesetzlich einen Aufsichtsrat zu bilden haben:
– BHS Tabletop AG
– GFKL Financial Services AG
– KarstadtQuelle Bank AG
– MediClin AG
Er ist ferner Mitglied in folgenden, deutschen Aufsichtsratsämtern vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien:
– iii Internationales Immobilieninstitut GmbH
– Victoria Volksbanken AG
sowie in den Aufsichtsräten folgender Unternehmen der ERGO Versicherungsgruppe:
– Ideenkapital AG (Vorsitzender)
– Jet Holdings Ltd.
– MEAG Munich Ergo Kapitalanlagegesellschaft mbH
Dipl.-Kfm. Gabriele Wahl-Multerer, München
Unternehmerin
Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.
*
Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung zu Punkt 5 der Tagesordnung
Mit der Ermächtigung unter Punkt 5 der Tagesordnung soll der JENOPTIK AG wie bereits in den vergangenen Jahren die Möglichkeit eröffnet werden, in den Grenzen des § 71 Absatz 2 Satz 1 AktG eigene Aktien zu erwerben.
Vorrangig sollen die eigenen Aktien im Austausch gegen Sachleistung im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder beim Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen im Rahmen des Unternehmensgegenstandes der JENOPTIK AG eingesetzt werden können. Der internationale Wettbewerb und die Globalisierung der Wirtschaft erfordern die Möglichkeit, Unternehmen oder Beteiligungen daran im Wege des Aktientauschs erwerben zu können. Durch den vorgeschlagenen Bezugsrechtsausschluss erhält die Gesellschaft den notwendigen Handlungsspielraum, sich bietende Gelegenheiten zu Unternehmenszusammenschlüssen oder Beteiligungserwerben schnell und flexibel ausnutzen zu können, ohne den zeit- und kostenaufwändigeren Weg über eine Ausnutzung des genehmigten Kapitals gegen Sacheinlage beschreiten zu müssen. Bei der Festlegung der Bewertungsrelationen wird der Vorstand darauf achten, dass die Interessen der Aktionäre angemessen gewahrt bleiben. Er wird sich bei der Bemessung des Wertes der als Gegenleistung gewährten Aktien am Börsenkurs der Jenoptik-Aktie orientieren. Eine schematische Anknüpfung an einen Börsenkurs ist indes nicht vorgesehen, insbesondere um einmal erzielte Verhandlungsergebnisse nicht durch Schwankungen des Börsenkurses in Frage zu stellen.
Voraussetzung des in der Veräußerung rückerworbener Aktien liegenden Bezugsrechtsausschlusses bei einer Veräußerung an Dritte gegen Barleistung außerhalb der Börse ist, dass die von der Gesellschaft bei der Veräußerung vereinbarte Gegenleistung den Börsenkurs zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet. Angesichts der geringen Volatilität des Kurses der Jenoptik-Aktie ist die Bezugnahme auf den Mittelwert der Schlusskurse im XETRA-Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse während der letzten fünf Börsentage vor der Begründung der Verpflichtung zur Veräußerung nach Ansicht des Vorstands eine angemessene Messgröße. Die Ermächtigung gilt überdies mit der Maßgabe, dass die Zehn-vom-Hundert-Schwelle des § 186 Absatz 3 Satz 4 AktG unter Berücksichtigung der Ausnutzung anderer Ermächtigungen zum Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Absatz 3 Satz 4 AktG seit Wirksamwerden dieser Ermächtigung nicht überschritten werden darf. Die JENOPTIK AG macht damit von der in § 71 Absatz 1 Nr. 8 AktG in Verbindung mit § 186 Absätzen 3 und 4 AktG vorgesehenen Möglichkeit zum erleichterten Bezugsrechtsausschluss Gebrauch. Die Ermächtigung liegt im Interesse der Gesellschaft und der Aktionäre, weil sie der Gesellschaft zu größerer Flexibilität verhilft und es ihr ermöglicht, Aktien gezielt an Kooperationspartner zu veräußern.
Die Ermächtigung zur Veräußerung eigener Aktien soll auch die Möglichkeit umfassen, eigene, bereits börsenzugelassene Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechtes der Aktionäre zur Bedienung von Aktienoptionsplänen und Wandel- bzw. Optionsanleihen der JENOPTIK AG zu nutzen. Dies ermöglicht in geeigneten Fällen eine Bedienung ohne die zeit- und kostenaufwändigere Durchführung einer Kapitalerhöhung aus bedingtem Kapital, bei der ein Bezugsrecht der Aktionäre von Gesetzes wegen nicht besteht.
Weiterhin soll die JENOPTIK AG eigene Aktien ohne erneuten Beschluss der Hauptversammlung einziehen können.
Der Vorstand wird der Hauptversammlung jeweils im Nachgang Bericht über eine Ausnutzung der Ermächtigung erstatten.
*
Teilnahmevoraussetzungen
Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) am 01. November 2005 haben sich die Voraussetzungen für die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts geändert. Bis zur Anpassung der Satzung der JENOPTIK AG an das UMAG gelten neben den neuen Gesetzesbestimmungen die bisherigen Satzungsregelungen nach näherer Maßgabe der Übergangsvorschrift des § 16 des Einführungsgesetzes zum Aktiengesetz (EGAktG) in der durch das UMAG geänderten Fassung fort. Danach bestehen für die Aktionäre unserer Gesellschaft alternativ die beiden nachfolgend genannten Möglichkeiten, die Voraussetzungen für die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts herbeizuführen.
Teilnahmeberechtigung durch Hinterlegung
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind gemäß § 21 der Satzung in Verbindung mit § 16 EGAktG in der durch das UMAG geänderten Fassung diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bis zum Beginn des einundzwanzigsten Tages vor der Hauptversammlung, also spätestens bis zum 17. Mai 2006, 0:00 Uhr, bis zur Beendigung der Hauptversammlung bei der Gesellschaft (Anschrift: JENOPTIK AG, Carl-Zeiß-Straße 1, 07743 Jena) oder der nachfolgend genannten Bank hinterlegen:
Commerzbank AG, Frankfurt/Main
Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle bei anderen Kreditinstituten bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden.
Die Aktien können auch bei einem deutschen Notar oder bei einer Wertpapiersammelbank hinterlegt werden. In diesem Fall ist die von dem Notar bzw. der Wertpapiersammelbank auszustellende Bescheinigung spätestens am 31. Mai 2006 bei einer der vorstehend genannten Hinterlegungsstellen einzureichen.
Teilnahmeberechtigung durch Nachweis des Anteilsbesitzes
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nach der Neufassung des § 123 Abs. 3 Satz 2 AktG durch das UMAG auch diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Berechtigung durch einen in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder englischer Sprache erstellten besonderen Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut nachweisen. Der Nachweis hat sich auf den Beginn des einundzwanzigsten Tages vor der Hauptversammlung, also den 17. Mai 2006, 0:00 Uhr, zu beziehen und muss der Gesellschaft spätestens bis zum Ablauf des 31. Mai 2006 unter folgender Adresse zugehen:
JENOPTIK AG
c/o Commerzbank AG
ZTB S 2.31 Hauptversammlungen
60261 Frankfurt am Main
Hinsichtlich solcher Aktien, die sich zum maßgeblichen Zeitpunkt (17. Mai 2006, 0:00 Uhr) nicht in Girosammelverwahrung befinden, kann Nachweis auch von der Gesellschaft, einem Notar, einer Wertpapiersammelbank oder einem Kreditinstitut gegen Einreichung der Aktien (bis spätestens 17. Mai 2006, 0:00 Uhr) ausgestellt werden.
Nach Eingang des Nachweises ihres Anteilsbesitzes bei der Gesellschaft werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarten sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, frühzeitig für die Übersendung des Nachweises ihres Anteilsbesitzes an die Gesellschaft Sorge zu tragen.
Stimmrechtsvertretung, Anträge
Wir weisen darauf hin, dass das Stimmrecht in der Hauptversammlung durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, ausgeübt werden kann.
Wie schon im Vorjahr bieten wir den Aktionären an, sich nach Maßgabe ihrer Weisungen durch Mitarbeiter der Gesellschaft in der Hauptversammlung vertreten zu lassen. Die Vollmachten sind schriftlich unter ausschließlicher Verwendung der dafür vorgesehenen Formulare zu erteilen und von den Aktionären zu unterzeichnen. Sie müssen Weisungen für die Stimmrechtsausübung enthalten, andernfalls sind sie ungültig. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen.
Die Aktionäre, die von dieser Möglichkeit Gebrauch machen wollen, benötigen eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung, die von der depotführenden Bank möglichst frühzeitig anzufordern ist.
Die erforderlichen Formulare zur Bevollmächtigung werden den Aktionären zusammen mit den Eintrittskarten über die Depotbanken zugesandt.
Die vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Vollmachtsformulare müssen der Gesellschaft zusammen mit den jeweiligen Eintrittskarten unter folgender Anschrift:
JENOPTIK AG
Investor Relations
Frau Sabine Barnekow
Carl-Zeiß-Straße 1
07743 Jena
bis spätestens 6. Juni 2006 per Post zugegangen sein. Danach eingegangene Vollmachten können nicht mehr berücksichtigt werden. Die Möglichkeit, sich durch ein Kreditinstitut, eine Vereinigung von Aktionären, eine Person seiner Wahl oder durch einen am Tag der Hauptversammlung vor Ort bevollmächtigten Mitarbeiter der Gesellschaft vertreten zu lassen, bleibt unberührt.
Ebenfalls an die vorgenannte Anschrift oder per Telefax unter 03641-65 2484 oder per E-Mail an ir@jenoptik.com können Aktionäre Anfragen, Anträge oder Wahlvorschläge zur Hauptversammlung 2006 richten. Nach §§ 126, 127 AktG zugänglich zu machende Anträge und Wahlvorschläge werden unter der Internetadresse
http://www.jenoptik.de
bekannt gemacht. Dabei werden alle bis zum 23. Mai 2006, 24:00 Uhr, eingehenden Anträge berücksichtigt. Etwaige Stellungnahmen der Verwaltung werden ebenfalls unter dieser Internetadresse veröffentlicht.
Die Rede des Vorstandsvorsitzenden der JENOPTIK AG, Herrn Alexander von Witzleben, steht nach der Hauptversammlung auf der Internetseite der JENOPTIK AG (http://www.jenoptik.de) zur Verfügung. Die Abstimmungsergebnisse werden nach der Hauptversammlung unter der gleichen Internetadresse bekannt gegeben.
Jena, im April 2006
- Der Vorstand –
WIR FEUEN UNS AUCH AUF IHR ERSCHEINEN ... CeppaMUC
---------------------------------------------
JENOPTIK Aktiengesellschaft
Jena
- ISIN DE0006229107 –
- WKN 622910 –
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
Wir laden unsere Aktionäre zu der am Mittwoch, dem 07. Juni 2006, 11.00 Uhr, im congress centrum neue weimarhalle, UNESCO - Platz 1, 99423 Weimar, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein und geben nachstehend die Tagesordnung mit Beschlussvorschlägen bekannt:
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, des vom Aufsichtsrat gebilligten Konzernabschlusses, des mit dem Konzernlagebericht zusammengefassten Lageberichts für die JENOPTIK AG und des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005
2. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das am 31. Dezember 2005 beendete Geschäftsjahr Entlastung zu erteilen.
3. Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das am 31. Dezember 2005 beendete Geschäftsjahr Entlastung zu erteilen.
4. Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2006
Der Aufsichtsrat schlägt vor, die KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin, zum Abschlussprüfer und zum Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006 zu wählen.
5. Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb und zur Veräußerung eigener Aktien
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
Der Vorstand wird ermächtigt, bis zum 30.11.2007 einmalig, mehrfach, ganz oder in Teilbeträgen, eigene Stückaktien im rechnerischen Betrag von insgesamt höchstens zehn vom Hundert des Grundkapitals zu anderen Zwecken als dem Handel in eigenen Aktien zu den nachfolgend näher bestimmten Konditionen zu erwerben. Auf die erworbenen eigenen Aktien dürfen zusammen mit eigenen Aktien, die die Gesellschaft bereits erworben hat und noch besitzt, nicht mehr als zehn vom Hundert des Grundkapitals entfallen.
Ein Erwerb über die Börse erfolgt zum jeweils aktuellen Börsenkurs. Bei einem Erwerb außerhalb der Börse darf der Gegenwert für eine Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) den Börsenkurs um nicht mehr als zehn vom Hundert übersteigen oder unterschreiten; als maßgeblicher Börsenkurs gilt der durchschnittliche Schlusskurs der Aktie im XETRA-Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) während der letzten fünf Handelstage vor dem Zeitpunkt der Begründung der Verpflichtung zum Erwerb durch die Gesellschaft.
Der Vorstand wird ermächtigt, die gemäß vorstehender und bisheriger Ermächtigungen erworbenen eigenen Aktien neben der Veräußerung über die Börse oder durch ein an alle Aktionäre gerichtetes öffentliches Veräußerungsangebot a) mit Zustimmung des Aufsichtsrates ohne weiteren Beschluss der Hauptversammlung einzuziehen;
b) unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zur Bedienung von Bezugsrechten zu nutzen, die Mitgliedern von Leitungsorganen und Mitarbeitern der Gesellschaft und mit ihr mehrheitlich verbundener Unternehmen im Rahmen von auf Ermächtigungsbeschlüssen der Hauptversammlung beruhenden Aktienoptionsplänen eingeräumt wurden;
c) unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zur Bedienung von Umtausch- und/oder Bezugsrechten zu nutzen, die von der Gesellschaft oder von in- oder ausländischen Kapitalgesellschaften, an denen die Gesellschaft mehrheitlich beteiligt ist, aufgrund einer Ermächtigung der Hauptversammlung an Inhaber von Wandel- und/oder Optionsanleihen gewährt werden, sofern die Ermächtigung eine Bedienung der Umtausch- und/oder Bezugsrechte mit eigenen Aktien zulässt;
d) unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre gegen Sachleistung im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder für den Erwerb von Unternehmen, Teilen von Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen an Dritte zu veräußern;
e) unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre in anderer Weise als über die Börse an Dritte zu veräußern. Voraussetzung dafür ist, dass der Preis, zu dem die Aktien veräußert werden (ohne Veräußerungsnebenkosten), den durchschnittlichen Schlusskurs der Aktie im XETRA-Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) während der letzten fünf Handelstage vor der Begründung der Verpflichtung zur Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet und die Zehn-vom-Hundert-Schwelle des § 186 Absatz 3 Satz 4 AktG unter Berücksichtigung der Ausnutzung anderer Ermächtigungen zum Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Absatz 3 Satz 4 AktG seit Wirksamwerden dieser Ermächtigung nicht überschritten wird.
Die Ermächtigungen zu lit. a) – e) können ganz oder in Teilen, einzeln oder gemeinsam, einmal oder mehrmals ausgeübt werden.
Die in der Hauptversammlung der Gesellschaft am 07. Juni 2005 beschlossene Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien endet mit Wirksamwerden dieser neuen Ermächtigung.
6. Beschlussfassung über die Änderung des § 2 Absatz 1 der Satzung (Unternehmensgegenstand)
Nach § 2 Abs. 1 der Satzung der Gesellschaft gehört zum Gegenstand des Unternehmens der Gesellschaft „die Leitung einer Unternehmensgruppe und/oder das Halten sowie der Erwerb und die Veräußerung von – auch minderheitlichen – Beteiligungen in den Geschäftszweigen: a) ...
b) Planung, Entwicklung, Herstellung und Bewirtschaftung von technischen Anlagen, insbesondere Industrie- und Bürogebäuden und
c) ...“
Lit. b) beschreibt den auf die M+W Zander Holding AG und ihre Tochtergesellschaften bezogenen Teil des Unternehmensgegenstandes.
Am 18. Dezember 2005 haben die JENOPTIK AG und Springwater Capital einen Vertrag über die Veräußerung sämtlicher bisher von der JENOPTIK AG gehaltenen Anteile an der M+W Zander Holding AG, Stuttgart, geschlossen. Nach dem Vollzug dieses Vertrages, d.h. der Übertragung der Aktien an den Käufer, ist eine Anpassung des Unternehmensgegenstandes erforderlich.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, folgenden Beschluss zu fassen:
§ 2 Abs. 1 lit. b) der Satzung der Gesellschaft wird ersatzlos gestrichen. Aus dem bisherigen § 2 Abs. 1 lit. c) wird § 2 Abs. 1 lit. b).
Der Vorstand wird angewiesen, diese Satzungsänderung erst dann zur Eintragung in das Handelsregister anzumelden, wenn der Vollzug („Closing“) des Kauf- und Abtretungsvertrages vom 18. Dezember 2005 über den Verkauf sämtlicher Anteile der Gesellschaft an der M+W Zander Holding AG, Stuttgart, erfolgt ist.
7. Beschlussfassung über die Aufhebung des zur Bedienung der Aktienoptionspläne 2000 und 2001 geschaffenen bedingten Kapitals und Änderung des § 4 der Satzung
Der letzte Ausübungszeitraum der JENOPTIK-Aktienoptionspläne 2000 und 2001 ist Anfang Dezember 2005 abgelaufen. Es konnten während der Laufzeit der beiden Pläne wegen Nichterreichens der Ausübungshürden keine Optionen ausgeübt werden, so dass § 4 Absatz 6 der Satzung (bedingtes Kapital in Höhe von bis zu Euro 10.582.000 zur Bedienung der Aktienoptionspläne 2000 und 2001) aufgehoben werden kann.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, zu beschließen: a) Das bedingte Kapital in § 4 Absatz 6 der Satzung wird aufgehoben.
b) § 4 Absatz 6 der Satzung wird ersatzlos gestrichen. Aus dem bisherigen § 4 Absatz 7 wird § 4 Absatz 6, aus dem bisherigen § 4 Absatz 8 wird § 4 Absatz 7.
8. Beschlussfassung über die Änderung des § 11 Absatz 1 der Satzung (Zusammensetzung des Aufsichtsrates)
Die inländischen Unternehmen des Jenoptik-Konzerns einschließlich der M+W Zander – Gruppe beschäftigten Ende März 2006 ca. 6.300 Mitarbeiter. Durch die Veräußerung der von der Gesellschaft gehaltenen Anteile an der M+W Zander Holding AG reduziert sich diese Zahl auf ca. 2.700.
Nach § 7 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 i.V.m. § 1 Abs. 1 Mitbestimmungsgesetz setzt sich der Aufsichtsrat von Unternehmen mit in der Regel mehr als 2000 und nicht mehr als 10.000 Arbeitnehmern aus je 6 Aufsichtsratsmitgliedern der Anteilseigner und der Arbeitnehmer zusammen, sofern die Satzung nicht eine höhere Mitgliederzahl festlegt. Nach § 11 Absatz 1 der Satzung der Gesellschaft besteht der Aufsichtsrat der JENOPTIK AG aus 16 Mitgliedern. Da insbesondere nach der Trennung von der M+W Zander – Gruppe nicht davon auszugehen ist, dass die Anzahl der Mitarbeiter des Jenoptik-Konzerns mittelfristig auf über 10.000 steigen wird, soll auch im Sinne einer Effizienz- und Kostenoptimierung die Zahl der Mitglieder des Aufsichtsrates auf die gesetzlich vorgesehene Zahl von 12 reduziert werden.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, folgenden Beschluss zu fassen:
§ 11 Absatz 1 der Satzung der Gesellschaft wird wie folgt neu gefasst: "(1) Der Aufsichtsrat besteht aus 12 Mitgliedern, von denen 6 Mitglieder von der Hauptversammlung und 6 Mitglieder nach den Vorschriften des Mitbestimmungsgesetzes (MitbestG) gewählt werden.“
Die vorgeschlagene Satzungsänderung wird erst mit Eintragung in das Handelsregister wirksam. Die gegenwärtigen Aufsichtsratsmitglieder bleiben grundsätzlich für die Restdauer ihrer Amtszeit bis zur Beendigung der nächsten Hauptversammlung im Amt. Nach Wirksamwerden der Satzungsänderung wird die Hauptversammlung 2007 sechs (statt bisher acht) Anteilseignervertreter in den Aufsichtsrat wählen.
9. Beschlussfassung über die Änderungen der §§ 20 (Einberufung der Hauptversammlung), 21 (Teilnahmerecht) und 23 (Vorsitz in der Hauptversammlung) der Satzung
Am 1. November 2005 ist das Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) in Kraft getreten, mit dem unter anderem die Regelungen des Aktiengesetzes über die Frist zur Einberufung und die Voraussetzungen der Teilnahme an der Hauptversammlung bzw. die Ausübung des Stimmrechts geändert wurden. Zudem sieht das Aktiengesetz in der durch das UMAG geänderten Fassung vor, dass der Versammlungsleiter durch die Satzung ermächtigt werden kann, das Frage- und Rederecht der Aktionäre zeitlich angemessen zu beschränken.
Durch die nachfolgend vorgeschlagenen Änderungen der Satzung soll diese an die geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen angepasst werden.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, zu beschließen:
§ 20 Absatz 3 der Satzung wird wie folgt neu gefasst: "(3) Die Hauptversammlung ist mindestens dreißig Tage vor dem Tag, bis zu dessen Ablauf sich die Aktionäre gemäß § 21 Abs. 1 der Satzung vor der Hauptversammlung anzumelden haben, einzuberufen. Für die Fristberechnung gelten die gesetzlichen Regelungen.“
§ 21 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
„§ 21 Teilnahmerecht (1) Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die sich vor der Hauptversammlung unter Wahrung der Textform (§ 126 b BGB) angemeldet und ihren Aktienbesitz nachgewiesen haben. Die Anmeldung und der Nachweis des Aktienbesitzes müssen der Gesellschaft oder einer in der Einberufung zur Hauptversammlung bezeichneten empfangsberechtigten Stelle unter der in der Einberufung hierfür mitgeteilten Adresse spätestens bis zum Ablauf des siebten Tages vor dem Tag der Hauptversammlung zugehen.
(2) Der Nachweis des Aktienbesitzes ist durch eine in Textform (§ 126 b BGB) erstellte Bescheinigung des depotführenden Instituts zu erbringen und hat sich auf den Beginn des einundzwanzigsten Tages vor der Hauptversammlung zu beziehen.
Hinsichtlich solcher Aktien, die sich zum maßgeblichen Zeitpunkt nicht in Girosammelverwahrung befinden, kann die Bescheinigung auch von der Gesellschaft, einem Notar, einer Wertpapiersammelbank oder einem Kreditinstitut gegen Einreichung der Aktien ausgestellt werden.
(3) Die Anmeldung und der Nachweis des Aktienbesitzes müssen in deutscher oder englischer Sprache erfolgen.
(4) Für die Fristberechnung gelten die gesetzlichen Regelungen.“
§ 23 Absatz 2 der Satzung (Vorsitz in der Hauptversammlung) wird wie folgt neu gefasst: "(2) Der Vorsitzende leitet die Hauptversammlung und bestimmt die Reihenfolge der Verhandlungsgegenstände sowie die Art und Form der Abstimmung. Er kann das Frage- und Rederecht der Aktionäre zeitlich angemessen beschränken; er kann insbesondere den zeitlichen Rahmen für den Verlauf der Hauptversammlung, für die Aussprache zu den Tagesordnungspunkten sowie für den einzelnen Frage- und Redebeitrag angemessen festsetzen.“
10. Beschlussfassung über die Zustimmung zur Anpassung von Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträgen
Mit dem am 15. Dezember 2004 in Kraft getretenen Gesetz zur Anpassung von Verjährungsvorschriften an das Gesetz zur Modernisierung des Schuldrechts vom 9. Dezember 2004 wurde dem § 302 AktG ein neuer Absatz 4 angefügt, nach dem Verlustausgleichsansprüche nicht vor Ablauf von zehn Jahren nach Eintragung der Vertragsbeendigung verjähren. Um die angestrebte steuerliche Wirkung, die Herstellung einer körperschaft- und gewerbesteuerlichen Organschaft, sicherzustellen, sollen die Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträge zwischen der JENOPTIK AG einerseits und der ESW-EXTEL Systems Wedel Gesellschaft für Ausrüstung mbH (vom 23.07.1998), der JENOPTIK Automatisierungstechnik GmbH (vom 09.06.1995) und der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH (vom 09.06.1995) („abhängige Gesellschaften“) jeweils andererseits an die geänderte Gesetzeslage dergestalt angepasst werden, dass § 302 AktG in seiner jeweils geltenden Fassung auf die Verträge Anwendung findet.
Die zwischen den abhängigen Gesellschaften und der JENOPTIK AG zu diesem Zwecke am 17. März 2006 abgeschlossenen Vereinbarungen („Anpassungsvereinbarungen“) haben folgenden wesentlichen Inhalt:
Die abgeschlossenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträge werden jeweils in § 3 (Verlustübernahme) um folgenden neuen Absatz 2 erweitert: „§ 302 AktG in seiner jeweils gültigen Fassung findet entsprechende Anwendung.“
Die Gesellschafterversammlungen der abhängigen Gesellschaften haben dem Abschluss der jeweiligen Anpassungsvereinbarung bereits einstimmig und formgerecht zugestimmt. Die Anpassungsvereinbarungen stehen jeweils unter der aufschiebenden Bedingung der Zustimmung durch die Hauptversammlung.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den am 17. März 2006 zwischen der JENOPTIK AG einerseits und der ESW-EXTEL Systems Wedel Gesellschaft für Ausrüstung mbH, Wedel, der JENOPTIK Automatisierungstechnik GmbH, Jena, und der JENOPTIK Laser, Optik, Systeme GmbH, Jena, andererseits abgeschlossenen Anpassungsvereinbarungen zuzustimmen.
11. Beschlussfassung über die Zustimmung zu Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträgen mit der JENOPTIK Vierundsechzigste Verwaltungsgesellschaft mbH und der JENOPTIK Fünfundsechzigste Verwaltungsgesellschaft mbH
Geschäftsgegenstand der jeweils im Jahre 2003 gegründeten JENOPTIK Vierundsechzigste Verwaltungsgesellschaft mbH und der JENOPTIK Fünfundsechzigste Verwaltungsgesellschaft mbH (nachfolgend auch zusammen „die Gesellschaften“, einzeln „die Gesellschaft“) ist die Verwaltung des eigenen Vermögens. Alleingesellschafterin der Gesellschaften ist die JENOPTIK AG. Das Stammkapital beträgt jeweils € 25.000,-.
Seit ihrer Gründung sind die Gesellschaften organisatorisch und gesellschaftsrechtlich direkt der JENOPTIK AG zugeordnet.
Die JENOPTIK AG hat am 17. März 2006 mit den Gesellschaften jeweils einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag (nachfolgend „Unternehmensvertrag“) abgeschlossen. Die Gesellschafterversammlungen der Gesellschaften haben dem Vertragsabschluss jeweils am 22. März 2006 einstimmig und formgerecht zugestimmt.
Die Regelungen der Unternehmensverträge zur Gewinnabführung dienen der Herstellung der körperschaft- und gewerbesteuerlichen Organschaft mit der JENOPTIK AG, diejenigen zur Beherrschung der Festigung der konzernrechtlichen Verbindung der Vertragsparteien.
Die Unternehmensverträge enthalten die zur Erreichung dieser Ziele üblichen Regelungen. Bis auf die Bezeichnungen der Gesellschaften haben die Verträge einen identischen Wortlaut. Sie haben jeweils im Wesentlichen folgenden Inhalt: • Die Gesellschaft unterstellt ihre Leitung der JENOPTIK AG, die zu Weisungen berechtigt ist.
• Die Gesellschaft verpflichtet sich, vorbehaltlich der Bildung oder Auflösung bestimmter Rücklagen, ihren gesamten Gewinn an die JENOPTIK AG abzuführen. Mit Zustimmung der JENOPTIK AG kann die Gesellschaft Beträge aus dem Jahresüberschuss in andere Gewinnrücklagen einstellen, sofern dies handelsrechtlich zulässig und bei vernünftiger kaufmännischer Beurteilung wirtschaftlich begründet ist. Auf Verlangen der JENOPTIK AG sind bestimmte, während der Dauer des Vertrages gebildete Rücklagen aufzulösen und zum Ausgleich eines Jahresfehlbetrages zu verwenden oder als Gewinn abzuführen. Demgegenüber dürfen andere im Vertrag näher bestimmte Rücklagen nicht abgeführt oder zum Ausgleich eines Jahresfehlbetrages verwendet werden. Dieser Regelung entsprechend darf die Gewinnabführung den in § 301 AktG genannten Höchstbetrag nicht überschreiten.
• Die JENOPTIK AG ist verpflichtet, jeden während der Vertragsdauer sonst entstehenden Jahresfehlbetrag auszugleichen, soweit dieser nicht dadurch ausgeglichen wird, dass den anderen Gewinnrücklagen Beträge entnommen werden, die während der Vertragsdauer in sie eingestellt worden sind. Hinsichtlich der Verlustübernahme gelten im Übrigen die Regelungen des
§ 302 AktG in seiner jeweils gültigen Fassung entsprechend.
• Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag bedarf zu seiner Wirksamkeit der Zustimmung der Gesellschafterversammlung der abhängigen Gesellschaft sowie der Hauptversammlung der JENOPTIK AG. Der Vertrag wird erst mit der Eintragung in das Handelsregister des Sitzes der abhängigen Gesellschaft wirksam. Bezüglich der Gewinnabführungs- und Verlustübernahmevereinbarung gilt der Vertrag erstmals für den gesamten Gewinn oder Verlust des Geschäftsjahres, in dem der Vertrag wirksam wird.
• Zur Gewährleistung der Anerkennung einer steuerlichen Organschaft ist der Vertrag für die Dauer von fünf Kalenderjahren fest abgeschlossen und verlängert sich danach jeweils unverändert um ein weiteres Kalenderjahr, sofern er nicht mindestens drei Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird. Das Recht zur Kündigung aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist bleibt unberührt. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn die JENOPTIK AG alle oder einen Teil ihrer Geschäftsanteile an der Gesellschaft veräußert oder abtritt.
Da sich alle Geschäftsanteile der Gesellschaften in der Hand der JENOPTIK AG befinden, bedurfte es keiner Prüfung der Unternehmensverträge durch Prüfer (Vertragsprüfer) und keines Prüfberichts sowie keiner Regelungen zu Ausgleichszahlung oder Abfindung für außenstehende Gesellschafter.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträgen mit der JENOPTIK Vierundsechzigste Verwaltungsgesellschaft mbH und der JENOPTIK Fünfundsechzigste Verwaltungsgesellschaft mbH zuzustimmen.
12. Wahlen zum Aufsichtsrat
Herr Dr. Franz Wilhelm Hopp hatte im vergangenen Geschäftsjahr sein Amt als von der Hauptversammlung gewähltes Mitglied des Aufsichtsrates niedergelegt. Durch Beschluss des Amtsgerichts Gera wurde Herr Dr. Daniel von Borries an seiner Stelle zum Mitglied des Aufsichtsrates bestellt. Die gerichtliche Bestellung von Herrn Dr. von Borries endet gemäß § 104 Absatz 5 AktG automatisch, sobald die Hauptversammlung ein Aufsichtsratsmitglied zum Nachfolger wählt und dieses die Wahl annimmt.
Außerdem hat Frau Ministerin Birgit Diezel ihr Amt als von der Hauptversammlung gewähltes Mitglied des Aufsichtsrates niedergelegt. Von der Stellung eines Antrages auf gerichtliche Bestellung eines Ergänzungsmitgliedes wurde im Hinblick auf die bevorstehende Hauptversammlung abgesehen.
Nach § 11 Absatz 1 der Satzung der Gesellschaft und §§ 96, 101 Absatz 1 AktG in Verbindung mit § 7 Absatz 1, Satz 1, Nr. 1 in Verbindung mit § 7 Absatz 1, Satz 2 und Satz 1, Nr. 2 Mitbestimmungsgesetz setzt sich der Aufsichtsrat aktuell aus sechzehn Mitgliedern zusammen, von denen die Hälfte von der Hauptversammlung gewählt wird.
Gemäß § 11 Absatz 4 der Satzung der Gesellschaft erfolgt die Wahl eines Nachfolgers für ein ausgeschiedenes Mitglied für den Rest der Amtsdauer des ausgeschiedenen Mitglieds.
Der Aufsichtsrat schlägt für die verbleibende Amtszeit der übrigen Anteilseignervertreter, das heißt bis zu Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2006 beschließt, folgende Personen als Nachfolger der ausgeschiedenen Mitglieder zur Wahl vor: Dr. Daniel von Borries, Düsseldorf
Mitglied des Vorstandes der ERGO Versicherungsgruppe AG, Düsseldorf
Herr Dr. von Borries ist Mitglied in Aufsichtsräten folgender Gesellschaften, die gesetzlich einen Aufsichtsrat zu bilden haben:
– BHS Tabletop AG
– GFKL Financial Services AG
– KarstadtQuelle Bank AG
– MediClin AG
Er ist ferner Mitglied in folgenden, deutschen Aufsichtsratsämtern vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien:
– iii Internationales Immobilieninstitut GmbH
– Victoria Volksbanken AG
sowie in den Aufsichtsräten folgender Unternehmen der ERGO Versicherungsgruppe:
– Ideenkapital AG (Vorsitzender)
– Jet Holdings Ltd.
– MEAG Munich Ergo Kapitalanlagegesellschaft mbH
Dipl.-Kfm. Gabriele Wahl-Multerer, München
Unternehmerin
Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.
*
Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung zu Punkt 5 der Tagesordnung
Mit der Ermächtigung unter Punkt 5 der Tagesordnung soll der JENOPTIK AG wie bereits in den vergangenen Jahren die Möglichkeit eröffnet werden, in den Grenzen des § 71 Absatz 2 Satz 1 AktG eigene Aktien zu erwerben.
Vorrangig sollen die eigenen Aktien im Austausch gegen Sachleistung im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder beim Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen im Rahmen des Unternehmensgegenstandes der JENOPTIK AG eingesetzt werden können. Der internationale Wettbewerb und die Globalisierung der Wirtschaft erfordern die Möglichkeit, Unternehmen oder Beteiligungen daran im Wege des Aktientauschs erwerben zu können. Durch den vorgeschlagenen Bezugsrechtsausschluss erhält die Gesellschaft den notwendigen Handlungsspielraum, sich bietende Gelegenheiten zu Unternehmenszusammenschlüssen oder Beteiligungserwerben schnell und flexibel ausnutzen zu können, ohne den zeit- und kostenaufwändigeren Weg über eine Ausnutzung des genehmigten Kapitals gegen Sacheinlage beschreiten zu müssen. Bei der Festlegung der Bewertungsrelationen wird der Vorstand darauf achten, dass die Interessen der Aktionäre angemessen gewahrt bleiben. Er wird sich bei der Bemessung des Wertes der als Gegenleistung gewährten Aktien am Börsenkurs der Jenoptik-Aktie orientieren. Eine schematische Anknüpfung an einen Börsenkurs ist indes nicht vorgesehen, insbesondere um einmal erzielte Verhandlungsergebnisse nicht durch Schwankungen des Börsenkurses in Frage zu stellen.
Voraussetzung des in der Veräußerung rückerworbener Aktien liegenden Bezugsrechtsausschlusses bei einer Veräußerung an Dritte gegen Barleistung außerhalb der Börse ist, dass die von der Gesellschaft bei der Veräußerung vereinbarte Gegenleistung den Börsenkurs zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet. Angesichts der geringen Volatilität des Kurses der Jenoptik-Aktie ist die Bezugnahme auf den Mittelwert der Schlusskurse im XETRA-Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse während der letzten fünf Börsentage vor der Begründung der Verpflichtung zur Veräußerung nach Ansicht des Vorstands eine angemessene Messgröße. Die Ermächtigung gilt überdies mit der Maßgabe, dass die Zehn-vom-Hundert-Schwelle des § 186 Absatz 3 Satz 4 AktG unter Berücksichtigung der Ausnutzung anderer Ermächtigungen zum Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Absatz 3 Satz 4 AktG seit Wirksamwerden dieser Ermächtigung nicht überschritten werden darf. Die JENOPTIK AG macht damit von der in § 71 Absatz 1 Nr. 8 AktG in Verbindung mit § 186 Absätzen 3 und 4 AktG vorgesehenen Möglichkeit zum erleichterten Bezugsrechtsausschluss Gebrauch. Die Ermächtigung liegt im Interesse der Gesellschaft und der Aktionäre, weil sie der Gesellschaft zu größerer Flexibilität verhilft und es ihr ermöglicht, Aktien gezielt an Kooperationspartner zu veräußern.
Die Ermächtigung zur Veräußerung eigener Aktien soll auch die Möglichkeit umfassen, eigene, bereits börsenzugelassene Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechtes der Aktionäre zur Bedienung von Aktienoptionsplänen und Wandel- bzw. Optionsanleihen der JENOPTIK AG zu nutzen. Dies ermöglicht in geeigneten Fällen eine Bedienung ohne die zeit- und kostenaufwändigere Durchführung einer Kapitalerhöhung aus bedingtem Kapital, bei der ein Bezugsrecht der Aktionäre von Gesetzes wegen nicht besteht.
Weiterhin soll die JENOPTIK AG eigene Aktien ohne erneuten Beschluss der Hauptversammlung einziehen können.
Der Vorstand wird der Hauptversammlung jeweils im Nachgang Bericht über eine Ausnutzung der Ermächtigung erstatten.
*
Teilnahmevoraussetzungen
Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) am 01. November 2005 haben sich die Voraussetzungen für die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts geändert. Bis zur Anpassung der Satzung der JENOPTIK AG an das UMAG gelten neben den neuen Gesetzesbestimmungen die bisherigen Satzungsregelungen nach näherer Maßgabe der Übergangsvorschrift des § 16 des Einführungsgesetzes zum Aktiengesetz (EGAktG) in der durch das UMAG geänderten Fassung fort. Danach bestehen für die Aktionäre unserer Gesellschaft alternativ die beiden nachfolgend genannten Möglichkeiten, die Voraussetzungen für die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts herbeizuführen.
Teilnahmeberechtigung durch Hinterlegung
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind gemäß § 21 der Satzung in Verbindung mit § 16 EGAktG in der durch das UMAG geänderten Fassung diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bis zum Beginn des einundzwanzigsten Tages vor der Hauptversammlung, also spätestens bis zum 17. Mai 2006, 0:00 Uhr, bis zur Beendigung der Hauptversammlung bei der Gesellschaft (Anschrift: JENOPTIK AG, Carl-Zeiß-Straße 1, 07743 Jena) oder der nachfolgend genannten Bank hinterlegen:
Commerzbank AG, Frankfurt/Main
Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle bei anderen Kreditinstituten bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden.
Die Aktien können auch bei einem deutschen Notar oder bei einer Wertpapiersammelbank hinterlegt werden. In diesem Fall ist die von dem Notar bzw. der Wertpapiersammelbank auszustellende Bescheinigung spätestens am 31. Mai 2006 bei einer der vorstehend genannten Hinterlegungsstellen einzureichen.
Teilnahmeberechtigung durch Nachweis des Anteilsbesitzes
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nach der Neufassung des § 123 Abs. 3 Satz 2 AktG durch das UMAG auch diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Berechtigung durch einen in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder englischer Sprache erstellten besonderen Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut nachweisen. Der Nachweis hat sich auf den Beginn des einundzwanzigsten Tages vor der Hauptversammlung, also den 17. Mai 2006, 0:00 Uhr, zu beziehen und muss der Gesellschaft spätestens bis zum Ablauf des 31. Mai 2006 unter folgender Adresse zugehen:
JENOPTIK AG
c/o Commerzbank AG
ZTB S 2.31 Hauptversammlungen
60261 Frankfurt am Main
Hinsichtlich solcher Aktien, die sich zum maßgeblichen Zeitpunkt (17. Mai 2006, 0:00 Uhr) nicht in Girosammelverwahrung befinden, kann Nachweis auch von der Gesellschaft, einem Notar, einer Wertpapiersammelbank oder einem Kreditinstitut gegen Einreichung der Aktien (bis spätestens 17. Mai 2006, 0:00 Uhr) ausgestellt werden.
Nach Eingang des Nachweises ihres Anteilsbesitzes bei der Gesellschaft werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarten sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, frühzeitig für die Übersendung des Nachweises ihres Anteilsbesitzes an die Gesellschaft Sorge zu tragen.
Stimmrechtsvertretung, Anträge
Wir weisen darauf hin, dass das Stimmrecht in der Hauptversammlung durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, ausgeübt werden kann.
Wie schon im Vorjahr bieten wir den Aktionären an, sich nach Maßgabe ihrer Weisungen durch Mitarbeiter der Gesellschaft in der Hauptversammlung vertreten zu lassen. Die Vollmachten sind schriftlich unter ausschließlicher Verwendung der dafür vorgesehenen Formulare zu erteilen und von den Aktionären zu unterzeichnen. Sie müssen Weisungen für die Stimmrechtsausübung enthalten, andernfalls sind sie ungültig. Die Stimmrechtsvertreter sind verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen.
Die Aktionäre, die von dieser Möglichkeit Gebrauch machen wollen, benötigen eine Eintrittskarte zur Hauptversammlung, die von der depotführenden Bank möglichst frühzeitig anzufordern ist.
Die erforderlichen Formulare zur Bevollmächtigung werden den Aktionären zusammen mit den Eintrittskarten über die Depotbanken zugesandt.
Die vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Vollmachtsformulare müssen der Gesellschaft zusammen mit den jeweiligen Eintrittskarten unter folgender Anschrift:
JENOPTIK AG
Investor Relations
Frau Sabine Barnekow
Carl-Zeiß-Straße 1
07743 Jena
bis spätestens 6. Juni 2006 per Post zugegangen sein. Danach eingegangene Vollmachten können nicht mehr berücksichtigt werden. Die Möglichkeit, sich durch ein Kreditinstitut, eine Vereinigung von Aktionären, eine Person seiner Wahl oder durch einen am Tag der Hauptversammlung vor Ort bevollmächtigten Mitarbeiter der Gesellschaft vertreten zu lassen, bleibt unberührt.
Ebenfalls an die vorgenannte Anschrift oder per Telefax unter 03641-65 2484 oder per E-Mail an ir@jenoptik.com können Aktionäre Anfragen, Anträge oder Wahlvorschläge zur Hauptversammlung 2006 richten. Nach §§ 126, 127 AktG zugänglich zu machende Anträge und Wahlvorschläge werden unter der Internetadresse
http://www.jenoptik.de
bekannt gemacht. Dabei werden alle bis zum 23. Mai 2006, 24:00 Uhr, eingehenden Anträge berücksichtigt. Etwaige Stellungnahmen der Verwaltung werden ebenfalls unter dieser Internetadresse veröffentlicht.
Die Rede des Vorstandsvorsitzenden der JENOPTIK AG, Herrn Alexander von Witzleben, steht nach der Hauptversammlung auf der Internetseite der JENOPTIK AG (http://www.jenoptik.de) zur Verfügung. Die Abstimmungsergebnisse werden nach der Hauptversammlung unter der gleichen Internetadresse bekannt gegeben.
Jena, im April 2006
- Der Vorstand –
Handelsblatt vom 11.04.2006, S. 15:
Unternehmen und Märkte
Handelsblatt vom 11.04.2006, S. 15:
AKTIONÄRSTREFFEN: Neue Regeln sollen die Veranstaltungen attraktiver machen
Aufsichtsräte müssen Auskunft geben
D. FOCKENBROCK | DÜSSELDORF Mehrere Gerichtsurteile aus der jüngsten Zeit führen dazu, dass Aufsichtsräten bei Hauptversammlungen eine aktivere Rolle zukommt. Die Urteile stellen klar, dass die Kontrolleure umfassend über ihre Arbeit informieren müssen. Die Aktionäre könnten diese Auskünfte sogar einklagen, sagt Manuel René Theisen, Aktienrechtsexperte an der Universität München. Die Zeiten, in denen Aufsichtsräte "wie eine sprachlose Sphinx" über der Hauptversammlung thronten, seien damit vorbei.
Für Theisen ist vor allem das jüngste Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart (Aktenzeichen 20 U 25/05) von Bedeutung. Demnach müssen Aufsichtsräte die Aktionäre umfassend über ihre Überwachungsarbeit unterrichten. Mit den üblichen Floskeln über die Arbeit im vergangenen Geschäftsjahr sei das nicht mehr getan. Diese Pflicht zur ausführlichen Information steige, sobald sich das Unternehmen in Schwierigkeiten befinde oder wenn risikoträchtige und wegweisende Entscheidungen anstünden, heißt es in dem Urteil. Auf keinen Fall sei es ausreichend, wenn der Aufsichtsrat seine Ausführungen auf einen Satz beschränke und lediglich mitteile, er habe sich beim Management über die Situation informiert. In vielen deutschen Geschäftsberichten herrschen allerdings solche Standardformulierungen der Kontrolleure vor.
Auslöser des Stuttgarter Urteils war die Klage eines Aktionärs gegen die Entlastung des Aufsichtsrats der RTV Family Entertainment für das Geschäftsjahr 2004. Das Unternehmen war in die Krise geraten, die Anleger waren nur knapp einem Totalverlust ihrer Investition entkommen.
Theisen betrachtet das Urteil als "Meilenstein" für Aktionärsrechte, zumal damit andere Urteile des Landgerichts und Oberlandesgerichts München fortgeführt würden. Konsequenz für die Kontrolleure: Vor allem in Krisenzeiten müssten Aufsichtsräte jetzt über außergewöhnliche Prüfungsmaßnahmen, ihre Einsicht in die Bücher des Unternehmens, die Bestellung von Sachverständigen oder über Vorstandsangelegenheiten den Anteilseignern Rede und Antwort stehen. Das Urteil bleibe aber nicht auf Krisenfälle beschränkt, glaubt Theisen. "Auch normale Aufsichtsratsberichte werden künftig angereichert werden müssen."
Viele große Gesellschaften haben nach Einschätzung von Hans Ulrich Wilsing, Aktienrechtler bei Linklaters Oppenhoff & Rädler, bereits auf die schärferen Anforderungen an Firmenkontrolleure reagiert: "Diesem Beispiel werden auch die kleineren Gesellschaften folgen, um unnötige Anfechtungsklagen zu vermeiden."
Insbesondere in Krisenzeiten hätten Aktionäre ein Recht darauf zu erfahren, ob die Mitglieder des Aufsichtsrats ihrer Hauptaufgabe, der Überwachung der Vorstandstätigkeit, nachgekommen seien. "Ohne diese Information", sagt Wilsing, "kann der Aufsichtsrat nicht sinnvoll entlastet werden."
Uniprofessor Theisen geht noch weiter: "Dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates sollte auf der Hauptversammlung ein aktives Antwortrecht zugestanden werden." Nach dem üblichen Verfahren leitet der Aufsichtsratsvorsitzende lediglich die Sitzung, gibt anfangs allenfalls eine allgemeine Erklärung ab. Fragen der Aktionäre beantworten nur die Vorstände. Allerdings werden bislang auch nur wenige Frage direkt an Aufsichtsräte gerichtet. Das wird sich ändern, glaubt Theisen. Er rechnet mit schärferen Nachfragen der Kleinaktionäre. Damit "dürfte Leben in die Hauptversammlungen kommen."
................................
Kurz zu Ihrer Information ...
Herzlichst
CeppaMUC
Frage:
Wer kennt bisher Prof. Henze ?
http://juris.bundesarbeitsgericht.de/cgi-bin/rechtsprechung/…
Prof. Dr. Hartwig Henze, Richter am Bundesgerichtshof ==> ja genau der ...
Sofern ihn bisher nur sehr wenige kennen, wollen wir das natürlich in Kürze ändern.
Herzlichst und bis bald
B. Ceppa, München
Wer kennt bisher Prof. Henze ?
http://juris.bundesarbeitsgericht.de/cgi-bin/rechtsprechung/…
Prof. Dr. Hartwig Henze, Richter am Bundesgerichtshof ==> ja genau der ...
Sofern ihn bisher nur sehr wenige kennen, wollen wir das natürlich in Kürze ändern.
Herzlichst und bis bald
B. Ceppa, München
Zum Jenoptik-Zwischenhoch:
Immer mit der Ruhe ...
Gestern notierte JO mit fast 8,40
Heute ist das Tempo schon leicht reduziert ...
In Kürze kommen wir dorthin wo die Aktie "einfach notiert"
bzw. "vollumfänglich bewertet" und "alle Problem eingepreist" sind.
Übrigens:
Was unterscheidet Juventus Turin von der LfA bzw. von Jenoptik?
Auflösung:
In Kürze ...
Herzlichst
B. Ceppa, München
Immer mit der Ruhe ...
Gestern notierte JO mit fast 8,40
Heute ist das Tempo schon leicht reduziert ...
In Kürze kommen wir dorthin wo die Aktie "einfach notiert"
bzw. "vollumfänglich bewertet" und "alle Problem eingepreist" sind.
Übrigens:
Was unterscheidet Juventus Turin von der LfA bzw. von Jenoptik?
Auflösung:
In Kürze ...
Herzlichst
B. Ceppa, München
Unser Ziel: „Erhöhung der Kapitalmarkthygiene in Deutschland“
Die Interessengemeinschaft der Ravensburger Kapitalanleger erinnert gerne
an das erfolgreich vor dem OLG-Stuttgart erstrittene Urteil vom 15-03-2006 …
Hierzu lesen Sie bitte u.a.:
http://www.aufsichtsrat.de/meldungen.html
http://www.aufsichtsrat.de/meldungen.html
http://www.aufsichtsrat.de/meldungen.html
Bei Rückfragen:
Fax: 089-28808-667
Für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung danken wir Ihnen im voraus recht herzlich!
IG Ravensburger Kapitalanleger
vertr. d. Burkhart Ceppa (s.Bild)
PS: Aktuell beobachten wir u.a. folgende Werte ...
1.) RTV Family Entertainment AG
2.) Schneider Technologies AG
3.) Jenoptik AG
4.) DEWB AG
5.) Zeiss Meditec AG
6.) Caatoosee AG
Jena, 16. Mai 2006
Mit dem Abschluss des Verkaufs von M+W Zander konzentriert sich Jenoptik allein auf die wachstumsstarken Sparten Laser&Optik, Sensorik und Mechatronik.
Der Verkauf der Jenoptik-Anteile an der M+W Zander Holding AG und damit des gesamten Unternehmensbereiches Clean Systems an die Investmentgruppe Springwater Capital, Genf/London, ist abgeschlossen. Die Kaufpreiszahlung an die JENOPTIK AG erfolgte heute gegen Übereignung der M+W-Zander-Anteile an den Käufer. Damit ist der vor einem Jahr von der Hauptversammlung 2005 mit großer Mehrheit beschlossene Strategiewechsel erfolgreich umgesetzt. Jenoptik besteht damit aus den wachstumsstarken Aktivitäten rund um das Nutzen und Nutzbarmachen von Licht als Werkzeug.
Jenoptik zählt zu den weltweit führenden Anbietern im Bereich der Optischen Technologien, vor allem von innovativen Lasertechnologien, Hochleistungsoptiken, optischen Komponenten und Systemen aus Kunststoff sowie Sensorsystemen für verschiedene Einsatzgebiete.
Den bisherigen Unternehmensbereich Photonics wird der Jenaer Technologiekonzern in den drei wachstumsstarken Sparten Laser&Optik, Sensorik und Mechatronik führen. Einzigartig an dem Jenaer Technologiekonzern ist, dass er die gesamte Bandbreite des Umgangs mit Licht als Werkzeug beherrscht, vom Erzeugen (Laser) über das Formen (Optik) bis hin zum Erfassen (Sensorik). Die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen inklusive der Kundenentwicklungen liegen bei über 10 Prozent des Umsatzes.
Mit rund 2.800 Mitarbeitern erzielte der Jenoptik-Konzern 2005 in seinen fortgeführten Geschäftsbereichen einen Umsatz von 410,1 Mio Euro und ein Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit in Höhe von 25,1 Mio Euro. Der Konzern will in den kommenden Jahren mit rund 10 Prozent pro Jahr organisch kräftig wachsen.
Mit dem Abschluss des Verkaufs von M+W Zander konzentriert sich Jenoptik allein auf die wachstumsstarken Sparten Laser&Optik, Sensorik und Mechatronik.
Der Verkauf der Jenoptik-Anteile an der M+W Zander Holding AG und damit des gesamten Unternehmensbereiches Clean Systems an die Investmentgruppe Springwater Capital, Genf/London, ist abgeschlossen. Die Kaufpreiszahlung an die JENOPTIK AG erfolgte heute gegen Übereignung der M+W-Zander-Anteile an den Käufer. Damit ist der vor einem Jahr von der Hauptversammlung 2005 mit großer Mehrheit beschlossene Strategiewechsel erfolgreich umgesetzt. Jenoptik besteht damit aus den wachstumsstarken Aktivitäten rund um das Nutzen und Nutzbarmachen von Licht als Werkzeug.
Jenoptik zählt zu den weltweit führenden Anbietern im Bereich der Optischen Technologien, vor allem von innovativen Lasertechnologien, Hochleistungsoptiken, optischen Komponenten und Systemen aus Kunststoff sowie Sensorsystemen für verschiedene Einsatzgebiete.
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Mit rund 2.800 Mitarbeitern erzielte der Jenoptik-Konzern 2005 in seinen fortgeführten Geschäftsbereichen einen Umsatz von 410,1 Mio Euro und ein Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit in Höhe von 25,1 Mio Euro. Der Konzern will in den kommenden Jahren mit rund 10 Prozent pro Jahr organisch kräftig wachsen.
So nun geht es ja bald los ...
Die wirklich ernstgemeinte Aktion rund um die vielen Jenoptik-Skandale:
Daher vorab schon mal die Frage - wer kennt:
http://www.bongen.de/de/rechtsanwalt/bongen.php
http://www.bongen.de/de/rechtsanwalt/bongen.php
Bezüglich der bereits geforderten Stimmrechts-Abtretungen kann ich nur empfehlen -
NICHT ABTRETEN - SELBST KOMMEN - ALLE ANTRÄGE ANHÖREN - SELBST ABSTIMMEN
Alles andere führt zu nichts - es ist ihr Geld und das verlangt ihren Einsatz ...
Bis bald.
B. Ceppa
München
Fax: 089-28808667
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München
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Bis bald.
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München
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Die wirklich ernstgemeinte Aktion rund um die vielen Jenoptik-Skandale:
Daher vorab schon mal die Frage - wer kennt:
http://www.bongen.de/de/rechtsanwalt/bongen.php
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Bezüglich der bereits geforderten Stimmrechts-Abtretungen kann ich nur empfehlen -
NICHT ABTRETEN - SELBST KOMMEN - ALLE ANTRÄGE ANHÖREN - SELBST ABSTIMMEN
Alles andere führt zu nichts - es ist ihr Geld und das verlangt ihren Einsatz ...
Bis bald.
B. Ceppa
München
Fax: 089-28808667
So nun geht es ja bald los ... bitte beachten Sie den aktuellen Gastkommentar i. AR v. Mai/2006
Thema: Wirklich ernstgemeinte Kooperationsafragen rund um mögliche Jenoptik-Skandale
Vorab schon mal zur Kenntnis – ein Gastkommentar:
http://www.aufsichtsrat.de
http://www.aufsichtsrat.de
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Bis bald.
B. Ceppa
München
Fax: 089-28808667
Thema: Wirklich ernstgemeinte Kooperationsafragen rund um mögliche Jenoptik-Skandale
Vorab schon mal zur Kenntnis – ein Gastkommentar:
http://www.aufsichtsrat.de
http://www.aufsichtsrat.de
Bezüglich der bereits geforderten Stimmrechts-Abtretungen kann ich nur empfehlen -
NICHT ABTRETEN - SELBST KOMMEN - ALLE ANTRÄGE ANHÖREN - SELBST ABSTIMMEN
Alles andere führt zu nichts - es ist ihr Geld und das verlangt ihren Einsatz ...
Bis bald.
B. Ceppa
München
Fax: 089-28808667
Textauszug:
Gastkommentar im Aufsichtsrat 05/2006 auf S. 1 von Burkhart Ceppa – s.u. sowie
Besprechung des RTV-Urteils von Prof. Dr. Hartwig Henze, Richter am BGH a.D., S. 10
Unser Ziel: „Erhöhung der Kapitalmarkthygiene in Deutschland“
Die Interessengemeinschaft der Ravensburger Kapitalanleger erinnert gerne
an das erfolgreich vor dem OLG-Stuttgart erstrittene Urteil vom 15-03-2006 …
Hierzu lesen Sie bitte u.a. den aktuellen Gastkommentar von Burkhart Ceppa in „Aufsichtsrat 05/2006:
http://www.aufsichtsrat.de
http://www.aufsichtsrat.de
http://www.aufsichtsrat.de
Textauszug:
Gastkommentar von Burkhart Ceppa:
Aufsichtsrat aus der Reserve geholt: ein Erfahrungsbericht
Der Autor beschreibt seine Erfahrungen als Kläger, der das aktuelle Urteil des OLG Stuttgart erstritten hat. Er zeigt die Schwierigkeiten auf, denen sich Aktionäre hinsichtlich der Informationsbeschaffung in der Hauptversammlung bzw. aus dem Aufsichtsratsbericht ausgesetzt sehen können.
PS:
Bitte beachten Sie auch den Beitrag zu diesem Urteil von Prof. Dr. Hartwig Henze, Richter am BGH a.D.
auf S. 10 der Ausgabe 05/2006
Bei Rückfragen bzw. Anregungen im Hinblick auf bevorstehende HV`s:
Fax: 089-28808-667
In Kürze mehr aktuelle Informationen zu den Fällen im Internet!
Für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung danken wir Ihnen im voraus recht herzlich!
Bezüglich der bereits geforderten Stimmrechts-Abtretungen kann man nur empfehlen -
NICHT ABTRETEN - SELBST KOMMEN - ALLE ANTRÄGE ANHÖREN - SELBST ABSTIMMEN
Alles andere führt zu nichts - es ist ihr Geld und das verlangt ihren Einsatz ...
IG Ravensburger Kapitalanleger
vertr. d. Burkhart Ceppa, München (s.Bild)
Fax: 089-288 08 667
PS: Aktuell beobachten wir u.a. folgende Werte ...
1.) RTV Family Entertainment AG
2.) Schneider Technologies AG
3.) Jenoptik AG
4.) DEWB AG
5.) Zeiss Meditec AG
6.) Caatoosee AG
An den Stuttgarter-Kreis:
Bitte mal alle nachdenken ... bzgl. JO-HV:
- Kontrollgremium wird mit echten Unternehmerpersönlichkeiten besetzt
- Es kommen engagierte Risikoträger die mit eigenem Kapital antreten
- Abgehobene Schadensverursacher künftig in der Minderheit
- AvW bedauert wohl Verhalten seiner vorpreschenden Kampfhunde und will sich entschuldigen
- daher sind die Themen 8 Tage später in Jena sinnvoller aufgehoben
- als AR ist er dort ja auch direkt verantwortlich
Wie sehen sie das?
Gruß
CeppaMUC
Fax: 089-28808667
Bitte mal alle nachdenken ... bzgl. JO-HV:
- Kontrollgremium wird mit echten Unternehmerpersönlichkeiten besetzt
- Es kommen engagierte Risikoträger die mit eigenem Kapital antreten
- Abgehobene Schadensverursacher künftig in der Minderheit
- AvW bedauert wohl Verhalten seiner vorpreschenden Kampfhunde und will sich entschuldigen
- daher sind die Themen 8 Tage später in Jena sinnvoller aufgehoben
- als AR ist er dort ja auch direkt verantwortlich
Wie sehen sie das?
Gruß
CeppaMUC
Fax: 089-28808667
„Atemberaubend, Faszinierend, Mitreissend!“ (BILD über Syriana)
Thema: Filme die den Blick auf die Welt verändern – Filme die Einblick in korrupte Netzwerke von Industriellen, Anwälten und Politikern geben, die ihre ganz eigenen Ziele verfolgen!
Dringend zur Kenntnis nehmen – ein lebensnaher Thriller:
http://www.Syriana-DerFilm.de
http://www.Syriana-DerFilm.de
http://www.Syriana-DerFilm.de
Zunächst hat man den Eindruck es handelt sich um Fiktion – NEIN es ist REALITÄT!
Und wir alle leben täglich in unmittelbarer Nähe zu solchen Skandalen ... national wie international ...
Bis bald.
B. Ceppa
München
Fax: 089-28808667
Thema: Filme die den Blick auf die Welt verändern – Filme die Einblick in korrupte Netzwerke von Industriellen, Anwälten und Politikern geben, die ihre ganz eigenen Ziele verfolgen!
Dringend zur Kenntnis nehmen – ein lebensnaher Thriller:
http://www.Syriana-DerFilm.de
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http://www.Syriana-DerFilm.de
Zunächst hat man den Eindruck es handelt sich um Fiktion – NEIN es ist REALITÄT!
Und wir alle leben täglich in unmittelbarer Nähe zu solchen Skandalen ... national wie international ...
Bis bald.
B. Ceppa
München
Fax: 089-28808667
6,31 nun in Stuttgart
...guter Einstiegskurs
...guter Einstiegskurs
Süddeutsche Zeitung "Börse und Finanzen", S. 26 vom 26. Juli 2006
Geld für Comroad-Anleger
München (dpa) - Im Betrugsfall Comroad hat das LG München den früheren Chef des Telematik-Anbieters, Bodo Schnabel, zur Zahlung von insgesamt etwa 125.000 Euro Schadenersatz an neun Anleger verurteilt.
Das Gericht sei von einer "vorsätzlichen sittenwidrigen Schädigung durch den Beklagten" ausgegangen, sagte ein Sprecher am Dienstag in München. In mehreren weiteren Verfahren hoffen andere Anleger ebenfalls auf Entschädigung.
Das Urteil vom Dienstag ist noch nicht rechtskräftig, Schnabel kann noch Berufung einlegen (Az: 20 O 23958/04). Comroad hatte in den Jahren 1998 bis 2001 beinahe seinen gesamten Jahresumsatz vorgetäuscht. Es war der größte Skandal in der Geschichte des Börsensegments Neuer Markt.
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Dies vorab zu Ihrer Information bzgl. "Betrug am Neuen Markt und seine Spätfolgen".
Burkhart Ceppa
Fax: 089-28808667
Geld für Comroad-Anleger
München (dpa) - Im Betrugsfall Comroad hat das LG München den früheren Chef des Telematik-Anbieters, Bodo Schnabel, zur Zahlung von insgesamt etwa 125.000 Euro Schadenersatz an neun Anleger verurteilt.
Das Gericht sei von einer "vorsätzlichen sittenwidrigen Schädigung durch den Beklagten" ausgegangen, sagte ein Sprecher am Dienstag in München. In mehreren weiteren Verfahren hoffen andere Anleger ebenfalls auf Entschädigung.
Das Urteil vom Dienstag ist noch nicht rechtskräftig, Schnabel kann noch Berufung einlegen (Az: 20 O 23958/04). Comroad hatte in den Jahren 1998 bis 2001 beinahe seinen gesamten Jahresumsatz vorgetäuscht. Es war der größte Skandal in der Geschichte des Börsensegments Neuer Markt.
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Dies vorab zu Ihrer Information bzgl. "Betrug am Neuen Markt und seine Spätfolgen".
Burkhart Ceppa
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]Gerne erhalten Sie hier in diesm Thread in Kürze
Details zu einem besonderen Deal der JO aus 09/2006:
Vorab ein paar Bildchen als Gedankenstütze ...
Bis dahin herzlichst aus München
CeppaMUC
Schade bzgl. #99, aber dafür kommt der Inhalt gut rüber ...
Gruß CeppaMUC
Gruß CeppaMUC
TV-Videoinfo zum \"Kapitalanlagebtrug Schneider Technologies AG\"
Link auf eine öffentlich zugängliche Seite:
http://video.google.de/videoplay?docid=6497376391947467709&q…
Vorstandsvorsitzender der Schneider Technologies AG war Benedikt Niemeyer bis 10/2001.
Anschließend bis zur Insolvenz der bayerische Beamte Ralf Adam.
Heute natürlich wieder im \"sicheren Beamtenstatus\" zurück.
Niemeyer ist inzwischen GF der Schmolz & Bickenbach, Düsseldorf.
Weitere Details hier in Kürze. Ist Jenoptik auch verstrickt ... ?
Bis dahin beste Grüße
CeppaMUC
Link auf eine öffentlich zugängliche Seite:
http://video.google.de/videoplay?docid=6497376391947467709&q…
Vorstandsvorsitzender der Schneider Technologies AG war Benedikt Niemeyer bis 10/2001.
Anschließend bis zur Insolvenz der bayerische Beamte Ralf Adam.
Heute natürlich wieder im \"sicheren Beamtenstatus\" zurück.
Niemeyer ist inzwischen GF der Schmolz & Bickenbach, Düsseldorf.
Weitere Details hier in Kürze. Ist Jenoptik auch verstrickt ... ?
Bis dahin beste Grüße
CeppaMUC
Kleiner Tip für interessierte Kapitalanleger:
Wem der Name Jagdfeld noch nicht so viel sagt, der sollte in
den nächsten Tagen mal die Presse aufmerksam beoachten ...
... am besten zuvor noch diese Seite anschauen ...
http://www.fundus.de
... und dann einfach mal ein paar Tage warten ...
Bis bald Gruß CeppaMUC
Wer zuvor schon Fragen hat kann sich gerne unter ...
info@in-in-in.de
beim Institut für Kapitalanleger melden.
PS: Übrigens, nächste Woche wird eine sehr interessante Lese-Woche ...
Wem der Name Jagdfeld noch nicht so viel sagt, der sollte in
den nächsten Tagen mal die Presse aufmerksam beoachten ...
... am besten zuvor noch diese Seite anschauen ...
http://www.fundus.de
... und dann einfach mal ein paar Tage warten ...
Bis bald Gruß CeppaMUC
Wer zuvor schon Fragen hat kann sich gerne unter ...
info@in-in-in.de
beim Institut für Kapitalanleger melden.
PS: Übrigens, nächste Woche wird eine sehr interessante Lese-Woche ...
Klarstellung zum Engagement der Opposition im Bay. Landtag:
1.) Zweifellos richtig ist, dass den bay. Grünen mit ihrem wipol. Sprecher Dr. Martin Runge das Verdienst zukommt - als erste den Betrugsskandal der Amigo-CSU um "Schneider Technologies AG" verstanden und mit Nachdruck dessen Aufklärung befördert zu haben.
2.) Aber haltet bitte die sicherlich derzeit sehr schwache SPD nicht für so blöd, als dass die den polit. Sprengstoff nicht erkennen würden.
Natürlich wird über Maget beahuptet er sei ein Zauderer, aber ich weiß aus "seinem Munde", dass er alles Notwendige zur Aufklärung dieses Betrugsskandal beitragen wird, wenn erst die GRÜNEN mal die Sache aufbereitet haben. Und das haben die jetzt sehr wohl getan ...
3.) Daraus folgt: Maget wird nach den großen Erfolgen der GRÜNEBN vor dem Bay.Verf.G. bzw. Renate Daum`s Erfolg vor dem Bay. Verw.G. zukünftig sehr klar an der ach so wichtigen Aufarbeitung des Falles höchst aktiv mitmachen ...
4.) Die SPD und Maget persönlich ist sich schließlich auch im Klaren, dass jedes andere Verhalten für eine Partei die in Bayern nach wie vor an der "2-Stelligkeit der Wahlergebnisse immer recht knapp rumschrammt" - sonst wg. Arbeitsverweigerung ggü. dem Wähler der Todesstoß bedeuten könnte. Und doof sind die SPD`ler ganz sicher nicht ... im Gegenteil.
==> Also wird der Artikel den die Süddeutsche Zeitung am Freitag den 15-09-06 unter dem Titel "Dauerlauf aus dem Dauertief"(s.unten) abdruckte - mit 100%-iger Sicherheit extreme Energien bei den scheinbar so verschlafenen SPD`lern freisetzen.
Oder glaubt hier jemand - Maget würde Runge und die GRÜNEN den Erfolg ganz alleine davontragen lassen ... und dabei wirken wollen wie ein DUMMKOPF, der bis heute nicht kapiert hat. Nein, bitte unterschätzt den Maget nicht.
Wir werden bereits in Kürze sehen ... und sie meine werten "Mit-Leser" aus der LfA übrigens auch ... teilweise spüren.
In ihrer Haut wollte ich wirklich nicht stecken ... werter Flüchtling "Turm-Schmitt" - Sie wissen ja noch wie kindisch ihr Fluchtverhalten bei unserem letzten Treffen war. Übrigens haben enge Mitarbeiter aus Ihrem Hause mir inzwischen gesagt, dass dieses Verhalten zu Ihnen absolut passen würde ... Null ...
Bitte nicht vergessen der alte Schwarzmann flog wg. LWS taggleich mit Alfred Sauter am 01-09-99 aus dem Vorstand - der leider nach wie vor Förderbank genannten Institution LfA ...
Traurig, Barbarino würde sich bei diesen Schmlaspur-Trotteln am liebsten im Grabe rumdrehen ...
Gruß CeppaMUC
.................................................................
Süddeutsche Zeitung vom 15-09-06, BAYERN, Seite 45
Dauerlauf aus dem Dauertief
Joggend will sich die Landtags-SPD profilieren
Politik muss man verkaufen können. Also zogen sich einige SPD-Abgeordnete am Donnerstag weiße Trikots an, auf denen das Motto ihrer Herbstklausur d zu lesen war: In bester Verfassung für Bayern!" Sie joggten, um vor den Kameras die Fitness der SPD zu demonstrieren. Fraktionschef Franz Maget lief vorneweg, doch schon nach 20 Metern war Schluss. Keiner wusste wo es langging. Die Führung übernahm schließlich ein Auto - von einem der Fernsehteams.
Das Motto lädt zum Nachdenken über den Zustand der Bayern-SPD ein: 16 Prozent der Bürger würden sie für, den Landtag wählen, ergab die jüngste Umfrage. Solche Umfragen hätten nur eine bedingte Aussagekraft, betonen die Genossen immer wieder - gleichwohl sind sie sich einig, dass sie von den Schwächen der CSU und Edmund Stoibers nicht profitieren können. In der Fraktion registriert man das anhaltende Tief mit einer Mischung aus Erstau
nen, Rat- und Hilflosigkeit: „Eine Katastrophe" sagt eine Abgeordnete. »Ich verstehe nicht warum unsere Arbeit draußen nicht ankommt", fragt eine andere. »Sollen wir jetzt in Panik verfallen?", - fragt ein dritter. Maget selber sagt, er habe sich angewöhnt, Umfragen zu ignorieren. »Sonst könnte man das Arbeiten gleich einstellen." Er wolle Wahlen nicht Umfragen gewinnen.
Und dazu diesen Anspruch erhebt er selber, soll die Klausur im Schloss Schney in Oberfranken die Marschrichtung vorgeben; die nächste Landtagswahl findet schließlich in genau zwei Jahren statt. Mit Strukturpolitik etwa will die SPD Punkten - so fordert sie für strukturschwache Regionen eine Sonderförderung von 200 Millionen Euro
für 2007 und 2008. Oder mit der Sozial- und Bildungspolitik: Gestern beschloss die SPD ein Konzept, angesichts der dramatisch sinkenden Schülerzahlen auf dem Land Haupt- und Realschulen zu Regionalschulen zusammenzulegen, um Standorte vor der Schließung zu bewahren. Aber mit Schulpolitik allein das weiß auch Maget lassen sich keine Wahlen gewinnen. Er will das Thema deshalb mit der Frage nach Gerechtigkeit verknüpfen: Nur wer t ausgebildet sei habe später gute Chancen.
Doch ob das reicht daran zweifelt mancher Genosse. Man darf nicht nur 30-Seiten-Papiere schreiben", sagt der stellvertretende Landesvorsitzende Florian Pronold der die Fraktion in Schney besuchte und fordert mehr »Zuspitzung«. Die SPD müsse ihr Profil und die Unterschiede zur CSU stärker herausarbeiten. Der Bundestagsabgeordnete will das nicht als Kritik an der Landtagsfraktion verstanden wissen, sondern als Auftrag an die ganze Partei. Gleichwohl fragen sich in der SPD viele, ob Fraktionschef Maget für solch eine Zuspitzung der richtige Mann ist. Maget ist keiner, der polarisiert und auf Konfrontation geht; er wägt ab, hat zu vielem eine differenzierte Meinung. So überlege man derzeit, ist zu hören, ihm mit Blick auf die Wahl konfrontativere Abgeordnete an die Seite zu stellen:
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Thomas Beyer wird da des Öfteren genannt. Der hat dieses Amt aber erst seit April inne im Landtag sitzt er erst seit 2003. Obwohl er ein Neuling sei könne er die Politik der SPD in diesem Sinne besser verkaufen, loben Abgeordnete. Mitgejoggt ist Beyer im Übrigen nicht, er behielt statt Trikot seinen Anzug an.
Kassian Stroh
1.) Zweifellos richtig ist, dass den bay. Grünen mit ihrem wipol. Sprecher Dr. Martin Runge das Verdienst zukommt - als erste den Betrugsskandal der Amigo-CSU um "Schneider Technologies AG" verstanden und mit Nachdruck dessen Aufklärung befördert zu haben.
2.) Aber haltet bitte die sicherlich derzeit sehr schwache SPD nicht für so blöd, als dass die den polit. Sprengstoff nicht erkennen würden.
Natürlich wird über Maget beahuptet er sei ein Zauderer, aber ich weiß aus "seinem Munde", dass er alles Notwendige zur Aufklärung dieses Betrugsskandal beitragen wird, wenn erst die GRÜNEN mal die Sache aufbereitet haben. Und das haben die jetzt sehr wohl getan ...
3.) Daraus folgt: Maget wird nach den großen Erfolgen der GRÜNEBN vor dem Bay.Verf.G. bzw. Renate Daum`s Erfolg vor dem Bay. Verw.G. zukünftig sehr klar an der ach so wichtigen Aufarbeitung des Falles höchst aktiv mitmachen ...
4.) Die SPD und Maget persönlich ist sich schließlich auch im Klaren, dass jedes andere Verhalten für eine Partei die in Bayern nach wie vor an der "2-Stelligkeit der Wahlergebnisse immer recht knapp rumschrammt" - sonst wg. Arbeitsverweigerung ggü. dem Wähler der Todesstoß bedeuten könnte. Und doof sind die SPD`ler ganz sicher nicht ... im Gegenteil.
==> Also wird der Artikel den die Süddeutsche Zeitung am Freitag den 15-09-06 unter dem Titel "Dauerlauf aus dem Dauertief"(s.unten) abdruckte - mit 100%-iger Sicherheit extreme Energien bei den scheinbar so verschlafenen SPD`lern freisetzen.
Oder glaubt hier jemand - Maget würde Runge und die GRÜNEN den Erfolg ganz alleine davontragen lassen ... und dabei wirken wollen wie ein DUMMKOPF, der bis heute nicht kapiert hat. Nein, bitte unterschätzt den Maget nicht.
Wir werden bereits in Kürze sehen ... und sie meine werten "Mit-Leser" aus der LfA übrigens auch ... teilweise spüren.
In ihrer Haut wollte ich wirklich nicht stecken ... werter Flüchtling "Turm-Schmitt" - Sie wissen ja noch wie kindisch ihr Fluchtverhalten bei unserem letzten Treffen war. Übrigens haben enge Mitarbeiter aus Ihrem Hause mir inzwischen gesagt, dass dieses Verhalten zu Ihnen absolut passen würde ... Null ...
Bitte nicht vergessen der alte Schwarzmann flog wg. LWS taggleich mit Alfred Sauter am 01-09-99 aus dem Vorstand - der leider nach wie vor Förderbank genannten Institution LfA ...
Traurig, Barbarino würde sich bei diesen Schmlaspur-Trotteln am liebsten im Grabe rumdrehen ...
Gruß CeppaMUC
.................................................................
Süddeutsche Zeitung vom 15-09-06, BAYERN, Seite 45
Dauerlauf aus dem Dauertief
Joggend will sich die Landtags-SPD profilieren
Politik muss man verkaufen können. Also zogen sich einige SPD-Abgeordnete am Donnerstag weiße Trikots an, auf denen das Motto ihrer Herbstklausur d zu lesen war: In bester Verfassung für Bayern!" Sie joggten, um vor den Kameras die Fitness der SPD zu demonstrieren. Fraktionschef Franz Maget lief vorneweg, doch schon nach 20 Metern war Schluss. Keiner wusste wo es langging. Die Führung übernahm schließlich ein Auto - von einem der Fernsehteams.
Das Motto lädt zum Nachdenken über den Zustand der Bayern-SPD ein: 16 Prozent der Bürger würden sie für, den Landtag wählen, ergab die jüngste Umfrage. Solche Umfragen hätten nur eine bedingte Aussagekraft, betonen die Genossen immer wieder - gleichwohl sind sie sich einig, dass sie von den Schwächen der CSU und Edmund Stoibers nicht profitieren können. In der Fraktion registriert man das anhaltende Tief mit einer Mischung aus Erstau
nen, Rat- und Hilflosigkeit: „Eine Katastrophe" sagt eine Abgeordnete. »Ich verstehe nicht warum unsere Arbeit draußen nicht ankommt", fragt eine andere. »Sollen wir jetzt in Panik verfallen?", - fragt ein dritter. Maget selber sagt, er habe sich angewöhnt, Umfragen zu ignorieren. »Sonst könnte man das Arbeiten gleich einstellen." Er wolle Wahlen nicht Umfragen gewinnen.
Und dazu diesen Anspruch erhebt er selber, soll die Klausur im Schloss Schney in Oberfranken die Marschrichtung vorgeben; die nächste Landtagswahl findet schließlich in genau zwei Jahren statt. Mit Strukturpolitik etwa will die SPD Punkten - so fordert sie für strukturschwache Regionen eine Sonderförderung von 200 Millionen Euro
für 2007 und 2008. Oder mit der Sozial- und Bildungspolitik: Gestern beschloss die SPD ein Konzept, angesichts der dramatisch sinkenden Schülerzahlen auf dem Land Haupt- und Realschulen zu Regionalschulen zusammenzulegen, um Standorte vor der Schließung zu bewahren. Aber mit Schulpolitik allein das weiß auch Maget lassen sich keine Wahlen gewinnen. Er will das Thema deshalb mit der Frage nach Gerechtigkeit verknüpfen: Nur wer t ausgebildet sei habe später gute Chancen.
Doch ob das reicht daran zweifelt mancher Genosse. Man darf nicht nur 30-Seiten-Papiere schreiben", sagt der stellvertretende Landesvorsitzende Florian Pronold der die Fraktion in Schney besuchte und fordert mehr »Zuspitzung«. Die SPD müsse ihr Profil und die Unterschiede zur CSU stärker herausarbeiten. Der Bundestagsabgeordnete will das nicht als Kritik an der Landtagsfraktion verstanden wissen, sondern als Auftrag an die ganze Partei. Gleichwohl fragen sich in der SPD viele, ob Fraktionschef Maget für solch eine Zuspitzung der richtige Mann ist. Maget ist keiner, der polarisiert und auf Konfrontation geht; er wägt ab, hat zu vielem eine differenzierte Meinung. So überlege man derzeit, ist zu hören, ihm mit Blick auf die Wahl konfrontativere Abgeordnete an die Seite zu stellen:
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Thomas Beyer wird da des Öfteren genannt. Der hat dieses Amt aber erst seit April inne im Landtag sitzt er erst seit 2003. Obwohl er ein Neuling sei könne er die Politik der SPD in diesem Sinne besser verkaufen, loben Abgeordnete. Mitgejoggt ist Beyer im Übrigen nicht, er behielt statt Trikot seinen Anzug an.
Kassian Stroh
Klappe die ERSTE:
Montag, 18-09-06, Pressemitteilung der GRÜNEN im Bay. Landtag
Grüne fordern mehr Schutz
vor Anlagebetrügern
Staatsregierung muss härter gegen Börsenschwindler vorgehen – Änderung des Pressegesetzes notwendig
München (18.9.2006/sip). Die Grünen fordern einen besseren Schutz gegen Anlagebetrüger: „Die Staatsregierung wird zwar nicht müde, die Stärkung der Aktienkultur in Deutschland einzufordern. Wenn es aber darum geht, Kapitalanleger vor schwarzen Schafen zu schützen, lässt die Staatsregierung geprellte Verbraucherinnen und Verbraucher ganz schnell im Regen stehen“, sagte der wirtschaftspolitische Sprecher Martin Runge. Die Grünen haben daher einen Gesetzentwurf eingereicht, um künftig konsequenter gegen betrügerische Verkaufsprospekte vorgehen zu können. Bislang können sich Börsenschwindler, die ihre Kunden mit falschen Anlageprospekten übers Ohr hauen, hinter dem bayerischen Pressegesetz verschanzen. Demzufolge fallen derartige Verkaufsprospekte unter die verkürzte presserechtliche Verjährungsfrist von sechs Monaten, was dazu geführt hat, dass mehrere Ermittlungsverfahren wegen Kapitalanlagebetrugs eingestellt werden mussten. „Wir fordern die Staatsregierung daher dringend auf, die Strafvorschrift über den Kapitalanlagebetrug von der verkürzten Verjährungsfrist auszunehmen“, begründet Martin Runge den Gesetzentwurf seiner Fraktion. Für skandalös hält der grüne Wirtschaftsexperte in diesem Zusammenhang, dass das Innenministerium noch im August dieses Jahres in einem Schreiben lapidar erklärte, dass sowohl das Verbraucherschutz-, das Innen- und das Justizministerium „in dieser Sache keinen drängenden Gesetzgebungsbedarf“ sehen.
Martin Runge übte heftige Kritik an der allgemein laxen Strafverfolgung in Bayern gegenüber Anlagebetrügern: So sei die Staatsanwaltschaft in mehreren Fällen trotz zahlreicher Hinweise den Vorwürfen von Bilanzfälschung nicht nachgegangen – am augenfälligsten nach Ansicht Martin Runges in der Affäre um die Schneider Technologies AG, in der reihenweise Kleinanleger geprellt wurden. Als Paradebeispiel für die Täuschung und Schädigung von Anlegern müsse auch der Fall des Augsburger Unternehmens Infomatec gelten. Um dem Freistaat den Zugriff auf das Vermögen der früheren Infomatec-Vorstände zu ermöglichen, hatte das Landgericht Augsburg den Verfall des Vermögens angeordnet - zu einem Zeitpunkt, als noch Ansprüche geschädigter Anleger reklamiert wurden und diesbezügliche Zivilklagen noch nicht endgültig rechtskräftig beschieden waren.
Martin Runge: „Es herrscht dringender Handlungsbedarf, Rechtsverstöße wie Insiderhandel, Kurs- und Marktmanipulationen oder Verstöße gegen die Publizitätspflicht mit der gebotenen Härte zu verfolgen und damit die Anleger nachdrücklich zu schützen. Die Staatsregierung muss hierfür endlich den entsprechenden Rahmen schaffen. Bayern darf nicht zum Eldorado für Anlagebetrüger und Börsenschwindler verkommen.“
Mit freundlichen Grüßen
Simone Paulmichl,
Pressesprecherin
..................................
veröffentlicht von CeppaMUC in Wam 18-09-06
Gruß B. Ceppa
Montag, 18-09-06, Pressemitteilung der GRÜNEN im Bay. Landtag
Grüne fordern mehr Schutz
vor Anlagebetrügern
Staatsregierung muss härter gegen Börsenschwindler vorgehen – Änderung des Pressegesetzes notwendig
München (18.9.2006/sip). Die Grünen fordern einen besseren Schutz gegen Anlagebetrüger: „Die Staatsregierung wird zwar nicht müde, die Stärkung der Aktienkultur in Deutschland einzufordern. Wenn es aber darum geht, Kapitalanleger vor schwarzen Schafen zu schützen, lässt die Staatsregierung geprellte Verbraucherinnen und Verbraucher ganz schnell im Regen stehen“, sagte der wirtschaftspolitische Sprecher Martin Runge. Die Grünen haben daher einen Gesetzentwurf eingereicht, um künftig konsequenter gegen betrügerische Verkaufsprospekte vorgehen zu können. Bislang können sich Börsenschwindler, die ihre Kunden mit falschen Anlageprospekten übers Ohr hauen, hinter dem bayerischen Pressegesetz verschanzen. Demzufolge fallen derartige Verkaufsprospekte unter die verkürzte presserechtliche Verjährungsfrist von sechs Monaten, was dazu geführt hat, dass mehrere Ermittlungsverfahren wegen Kapitalanlagebetrugs eingestellt werden mussten. „Wir fordern die Staatsregierung daher dringend auf, die Strafvorschrift über den Kapitalanlagebetrug von der verkürzten Verjährungsfrist auszunehmen“, begründet Martin Runge den Gesetzentwurf seiner Fraktion. Für skandalös hält der grüne Wirtschaftsexperte in diesem Zusammenhang, dass das Innenministerium noch im August dieses Jahres in einem Schreiben lapidar erklärte, dass sowohl das Verbraucherschutz-, das Innen- und das Justizministerium „in dieser Sache keinen drängenden Gesetzgebungsbedarf“ sehen.
Martin Runge übte heftige Kritik an der allgemein laxen Strafverfolgung in Bayern gegenüber Anlagebetrügern: So sei die Staatsanwaltschaft in mehreren Fällen trotz zahlreicher Hinweise den Vorwürfen von Bilanzfälschung nicht nachgegangen – am augenfälligsten nach Ansicht Martin Runges in der Affäre um die Schneider Technologies AG, in der reihenweise Kleinanleger geprellt wurden. Als Paradebeispiel für die Täuschung und Schädigung von Anlegern müsse auch der Fall des Augsburger Unternehmens Infomatec gelten. Um dem Freistaat den Zugriff auf das Vermögen der früheren Infomatec-Vorstände zu ermöglichen, hatte das Landgericht Augsburg den Verfall des Vermögens angeordnet - zu einem Zeitpunkt, als noch Ansprüche geschädigter Anleger reklamiert wurden und diesbezügliche Zivilklagen noch nicht endgültig rechtskräftig beschieden waren.
Martin Runge: „Es herrscht dringender Handlungsbedarf, Rechtsverstöße wie Insiderhandel, Kurs- und Marktmanipulationen oder Verstöße gegen die Publizitätspflicht mit der gebotenen Härte zu verfolgen und damit die Anleger nachdrücklich zu schützen. Die Staatsregierung muss hierfür endlich den entsprechenden Rahmen schaffen. Bayern darf nicht zum Eldorado für Anlagebetrüger und Börsenschwindler verkommen.“
Mit freundlichen Grüßen
Simone Paulmichl,
Pressesprecherin
..................................
veröffentlicht von CeppaMUC in Wam 18-09-06
Gruß B. Ceppa
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.019.310 von CeppaMUC am 18.09.06 14:52:38
.
EXKLUSIV bei W/ Interessante Diskussion nur hier bei Wüber aktuellste Fälle ... am Kapitalmarkt
Aufklärungs-Kamgagne I. in Sachen Schneider-Kapital-Anlagebetrug:
a.) Was verbindet den Ex-Schneider Vorstand und heutigen Swiss-Steel Verwaltungsrat Benedikt Niemeyer mit "Thomas Klippstein" Ex-Adlon-Chef in Berlin?
b.) Was unterscheidet den Ex-Schneider Vorstand und heutigen Swiss-Steel Verwaltungsrat Benedikt Niemeyer von "Thomas Klippstein" Ex-Adlon-Chef in Berlin?
zu a.)
Beide haben zu Ihrer Verteidigung die bekannte Berliner Anwältin Julia Bezzenberger mandatiert!
zu b.)
=> "Thomas Klippstein`s dreckige Stasi-Vergangenheit" hat ihn inzwischen eingeholt - der Stasi-Informant hat seinen Job mglw. unter Druck von Kempinski bereits hingeworfen. (s. bundesdeutsche Presse)
=> "Benedikt Niemeyer`s bewegte Vergangenheit" hat ihn inzwischen erreicht - der Schneider-Vorstand hat seinen Job bei "Schmolz&Bickenbach" bisher nicht hingeworfen. (s. bundesdeutsche Presse - bspw. SZ vor 14 Tg.)
==> Allerdings mußte Niemeyer trotz "Bezzenbergers Hlfe" sich per URTEIL des Kammergerichts Berlin erklären lassen, was nun wirklich und "ZUKÜNFTIG UNAUFHALTBAR" über ihn als gefeierten "STAHL-BARON" veröffentlicht werden darf.
Bei Interesse wird Ihnen das aktuelle Urteil aus 2006 gerne vollständig zur Verfügung gestellt.
Bitte um kurze Nachricht per Boardmail unter Angabe Ihrer Festnetz-Telefonnummer. Gerne laden wir Sie auch zur 1. PK des "Instituts für Investoren-Interessen" nach München ein.
Besten Dank im voraus.
Gruß CeppaMUC
B. Ceppa
EXKLUSIV bei W/ Interessante Diskussion nur hier bei Wüber aktuellste Fälle ... am Kapitalmarkt
Aufklärungs-Kamgagne I. in Sachen Schneider-Kapital-Anlagebetrug:
a.) Was verbindet den Ex-Schneider Vorstand und heutigen Swiss-Steel Verwaltungsrat Benedikt Niemeyer mit "Thomas Klippstein" Ex-Adlon-Chef in Berlin?
b.) Was unterscheidet den Ex-Schneider Vorstand und heutigen Swiss-Steel Verwaltungsrat Benedikt Niemeyer von "Thomas Klippstein" Ex-Adlon-Chef in Berlin?
zu a.)
Beide haben zu Ihrer Verteidigung die bekannte Berliner Anwältin Julia Bezzenberger mandatiert!
zu b.)
=> "Thomas Klippstein`s dreckige Stasi-Vergangenheit" hat ihn inzwischen eingeholt - der Stasi-Informant hat seinen Job mglw. unter Druck von Kempinski bereits hingeworfen. (s. bundesdeutsche Presse)
=> "Benedikt Niemeyer`s bewegte Vergangenheit" hat ihn inzwischen erreicht - der Schneider-Vorstand hat seinen Job bei "Schmolz&Bickenbach" bisher nicht hingeworfen. (s. bundesdeutsche Presse - bspw. SZ vor 14 Tg.)
==> Allerdings mußte Niemeyer trotz "Bezzenbergers Hlfe" sich per URTEIL des Kammergerichts Berlin erklären lassen, was nun wirklich und "ZUKÜNFTIG UNAUFHALTBAR" über ihn als gefeierten "STAHL-BARON" veröffentlicht werden darf.
Bei Interesse wird Ihnen das aktuelle Urteil aus 2006 gerne vollständig zur Verfügung gestellt.
Bitte um kurze Nachricht per Boardmail unter Angabe Ihrer Festnetz-Telefonnummer. Gerne laden wir Sie auch zur 1. PK des "Instituts für Investoren-Interessen" nach München ein.
Besten Dank im voraus.
Gruß CeppaMUC
B. Ceppa
Ich habe den Alleinunterhalter dieses Thread mit gewöhnungsbedürftigem Auftreten auf der HV DEWB erlebt. Er wurde vom Pltzhirsch mit scharfen Tönen in die Schranken geiesen - das war einfach wohltuend.
Sofern sich bei DEWB oder JO etwas nach oben bewegt, werden ranzige Camellen hervorgeholt. Die eigenen Wunden sollte man woanders lecken oder ist dies hier Kundenaquisition.
Diptam
Sofern sich bei DEWB oder JO etwas nach oben bewegt, werden ranzige Camellen hervorgeholt. Die eigenen Wunden sollte man woanders lecken oder ist dies hier Kundenaquisition.
Diptam
WICHTIGE MELDUNG vom 14-11-06:
Benedikt Niemeyer - Ex-Schneider-Vorstand und Verwaltungsrat der Swiss Steel
wird von weiterem betrogenem Aktionär der Schneider Technologies AG
vor dem LG München I verklagt ...
Benedikt Niemeyer erschien allerdings diesmal nicht persönlich ...
Landgericht München I - Öffentliche Sitzung der 4. Zivilkammer - 14-11-06
Vors. Richterin am LG:
- Fr. Dr. Steinlehner-Stelzner
Richterin am LG:
- Fr. Glocker
Richterin
- Fr. Otto
---------------------------------------------------------------------
Verfahren mit dem Aktenzeichen: 4 O 25692/05 - 14-11-06, 11.00 Uhr
Kläger: Herr Modry
Beklagter: Benedikt Niemeyer
---------------------------------------------------------------------
Details zu diesem Verfahren entnehmen Sie bitte der Presse - bzw. werden hier in Kürze eingepflegt.
Gruß
CeppaMUC
PS: Es wurde bereits von weiteren Themen wie
- aktuelle Schneider-Patentauswertung bei Jenoptik und dem
- Engagement der Deutschen Postbank bzw. Post-Fonds gesprochen.
Was haben eigentlich die Beitraege alle hier mit Jenoptik zu tun ?
Verstehe nicht so ganz den Zusammenhang.
Verstehe nicht so ganz den Zusammenhang.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.401.676 von B38fk17 am 15.11.06 04:56:38Die Geschichte ist zu geheimnisvoll und mysteriös, dazu sehr umfangreich um das mit ein paar Worten zu erklären.
Lies einfach den Thread durch, auch den Nachbartread Thread: Jenoptik: Erstes, kurzfristiges Kursziel 50 Euro? Aufgrund Schlüsselpatenten Potential wie Microsoft und dann kannst Dich auch noch über Schneider-Technologies-AG WKN 719340 in diesen Threads informieren.
Es laufen Schadensersatzprozesse von Altaktionären von Schneider-Technologies-AG.
Einer davon war gestern in München, siehe Posting von CeppaMUC.
Kannst auch das mal Durchlesen, das gehört ALLES dazu:
http://www.gruene-fraktion-bayern.de/cms/wirtschaft_arbeit/d…
Lies einfach den Thread durch, auch den Nachbartread Thread: Jenoptik: Erstes, kurzfristiges Kursziel 50 Euro? Aufgrund Schlüsselpatenten Potential wie Microsoft und dann kannst Dich auch noch über Schneider-Technologies-AG WKN 719340 in diesen Threads informieren.
Es laufen Schadensersatzprozesse von Altaktionären von Schneider-Technologies-AG.
Einer davon war gestern in München, siehe Posting von CeppaMUC.
Kannst auch das mal Durchlesen, das gehört ALLES dazu:
http://www.gruene-fraktion-bayern.de/cms/wirtschaft_arbeit/d…
Könnte schon bald die Frage der S&B-Eigenr so lauten:
Wie lange ist Benedikt Niemeyewr wohl noch haltbar ... ? bzw.
Kann so einer unser Haus vertreten, wo wir noch so viel vorhaben ...?
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PRESSEMITTEILUNG vom 15-11-06
EINLEITUNG VON MUSTERVERFAHREN GEGEN EHEMALIGE
SCHNEIDER-VORSTÄNDE BENEDIKT NIEMEYER UND RALF ADAM
München, 15. November 2006 - Die Münchner Kanzlei Rotter Rechtsanwälte hat
im Auftrag zahlreicher Mandanten gegen die ehemaligen Schneider-Vorstände
Benedikt Niemeyer und Ralf Adam wegen vorsätzlicher Veröffentlichung
falscher Kapitalmarktinformationen Musterfeststellungsanträge nach dem
Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (Kap-MuG) beim Landgericht München I
eingereicht (Aktenzeichen: 4 O 25695/05). Das Verfahren ermöglicht es,
entscheidungserhebliche Tatsachen bzw. Rechtsfragen einheitlich für eine
Vielzahl von Klägern vom Oberlandesgericht München und gegebenenfalls
später vom Bundesgerichtshof klären zu lassen.
In den Verfahren gilt es zu klären, ob die Ankündigung der zeitnahen
Markteinführung des sogenannten "Schneider LaserTV", mit dem nach
Konzernangaben eine neue Ära der Bilddarstellung im Konsumgütermarkt
eingeläutet werden sollte, auf der Grundlage des Forschungs- und
Entwicklungsstandes bei Schneider vertretbar war. Tatsächlich wurde von
Schneider nie auch nur ein Prototyp des LaserTV vorgestellt, obwohl unter
anderem bereits am 16. Oktober 2000 der "Durchbruch für Schneider LaserTV"
gemeldet wurde.
Darüber hinaus soll geklärt werden, ob die Meldung stetiger Verbesserungen
der Ergebnisentwicklung bei Schneider für die Jahre ab 1999 bis kurz vor
Eintritt der Insolvenz Anfang 2002 durch Tatsachen unterlegt war. Unter
anderem sollten die Konzernverluste 1999 und 2000 gegenüber den jeweiligen
Vorjahren halbiert worden sein, 2002 sollte bereits ein deutlicher
Jahresüberschuss erzielt werden. Völlig überraschend für den Kapitalmarkt
erfolgte dann Ende Januar 2002 die Insolvenzanmeldung für alle
Konzerngesellschaften.
Die Kläger werfen den Ex-Vorständen unter anderem vor, dass für das
Geschäftsjahr 2000 Konzernverluste im Bereich der Unterhaltungselektronik
nicht korrekt ausgewiesen, sondern unter vorsätzlichem Verstoß gegen
Bilanzierungsvorschriften als angebliche Entwicklungsaufwendungen im
Laserbereich aktiviert wurden.
"Die gegen die Beklagten erhobenen Vorwürfe sind so schwerwiegend, dass sie
den Vergleich mit den großen Betrugsfällen am Neuen Markt, wie Infomatec
und EM.TV, nicht zu scheuen brauchen", so Rechtsanwalt Felix Weigend von
der Kanzlei Rotter Rechtsanwälte.
Hält das Landgericht München I die eingereichten Anträge für zulässig, so
veröffentlicht es diese im elektronischen Bundesanzeiger
(www.ebundesanzeiger.de). Der nächste Schritt wäre dann der Erlass eines
sogenannten Vorlagebeschlusses an das Oberlandesgericht München, sofern
innerhalb von vier Monaten mindestens neun weitere, inhaltsgleiche
Musterfeststellungsanträge gestellt werden. "Da wir deutlich mehr als zehn
Kläger vertreten und für alle kurzfristig Musteranträge einreichen werden,
wird es höchstwahrscheinlich zu einem Musterverfahren vor dem
Oberlandesgericht München kommen", so Rechtsanwalt Weigend weiter.
Das Oberlandesgericht entscheidet dann per Musterentscheid für alle
beteiligten Kläger verbindlich über zentrale Tatsachen und Rechtsfragen.
Die Durchführung eines Musterverfahrens bringt für die Kläger erhebliche
Vorteile. Zunächst wird das Kostenrisiko für die Kläger deutlich reduziert,
weil die problematischen Tatsachen und Rechtsfragen mit Bindungswirkung für
alle geklärt werden. Die Kosten für die Beweisaufnahme verteilen sich
anteilig auf alle Kläger. Über-dies sieht der Musterprozess vor dem
Oberlandesgericht München keine weitere Rechtsanwaltsgebühr vor.
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Weitere Details hier in Kürze ...
auch zur Situation der S&B-Eigentümer, die natürlich alle Möglichkeiten abwägen ...
Gruß CeppaMUC
PS: Benny und Ralfi, die Einschläge komme näher ... damit habt ihr nun wirklich nicht mehr rechnen müssen ... wo doch bisher "fast alles glatt lief".
Aber auch die Jenoptik mit Hans Szymanski tritt nun näher an den Abgrund ... abwarten, ich hab davon gehört ...
Wie lange ist Benedikt Niemeyewr wohl noch haltbar ... ? bzw.
Kann so einer unser Haus vertreten, wo wir noch so viel vorhaben ...?
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PRESSEMITTEILUNG vom 15-11-06
EINLEITUNG VON MUSTERVERFAHREN GEGEN EHEMALIGE
SCHNEIDER-VORSTÄNDE BENEDIKT NIEMEYER UND RALF ADAM
München, 15. November 2006 - Die Münchner Kanzlei Rotter Rechtsanwälte hat
im Auftrag zahlreicher Mandanten gegen die ehemaligen Schneider-Vorstände
Benedikt Niemeyer und Ralf Adam wegen vorsätzlicher Veröffentlichung
falscher Kapitalmarktinformationen Musterfeststellungsanträge nach dem
Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (Kap-MuG) beim Landgericht München I
eingereicht (Aktenzeichen: 4 O 25695/05). Das Verfahren ermöglicht es,
entscheidungserhebliche Tatsachen bzw. Rechtsfragen einheitlich für eine
Vielzahl von Klägern vom Oberlandesgericht München und gegebenenfalls
später vom Bundesgerichtshof klären zu lassen.
In den Verfahren gilt es zu klären, ob die Ankündigung der zeitnahen
Markteinführung des sogenannten "Schneider LaserTV", mit dem nach
Konzernangaben eine neue Ära der Bilddarstellung im Konsumgütermarkt
eingeläutet werden sollte, auf der Grundlage des Forschungs- und
Entwicklungsstandes bei Schneider vertretbar war. Tatsächlich wurde von
Schneider nie auch nur ein Prototyp des LaserTV vorgestellt, obwohl unter
anderem bereits am 16. Oktober 2000 der "Durchbruch für Schneider LaserTV"
gemeldet wurde.
Darüber hinaus soll geklärt werden, ob die Meldung stetiger Verbesserungen
der Ergebnisentwicklung bei Schneider für die Jahre ab 1999 bis kurz vor
Eintritt der Insolvenz Anfang 2002 durch Tatsachen unterlegt war. Unter
anderem sollten die Konzernverluste 1999 und 2000 gegenüber den jeweiligen
Vorjahren halbiert worden sein, 2002 sollte bereits ein deutlicher
Jahresüberschuss erzielt werden. Völlig überraschend für den Kapitalmarkt
erfolgte dann Ende Januar 2002 die Insolvenzanmeldung für alle
Konzerngesellschaften.
Die Kläger werfen den Ex-Vorständen unter anderem vor, dass für das
Geschäftsjahr 2000 Konzernverluste im Bereich der Unterhaltungselektronik
nicht korrekt ausgewiesen, sondern unter vorsätzlichem Verstoß gegen
Bilanzierungsvorschriften als angebliche Entwicklungsaufwendungen im
Laserbereich aktiviert wurden.
"Die gegen die Beklagten erhobenen Vorwürfe sind so schwerwiegend, dass sie
den Vergleich mit den großen Betrugsfällen am Neuen Markt, wie Infomatec
und EM.TV, nicht zu scheuen brauchen", so Rechtsanwalt Felix Weigend von
der Kanzlei Rotter Rechtsanwälte.
Hält das Landgericht München I die eingereichten Anträge für zulässig, so
veröffentlicht es diese im elektronischen Bundesanzeiger
(www.ebundesanzeiger.de). Der nächste Schritt wäre dann der Erlass eines
sogenannten Vorlagebeschlusses an das Oberlandesgericht München, sofern
innerhalb von vier Monaten mindestens neun weitere, inhaltsgleiche
Musterfeststellungsanträge gestellt werden. "Da wir deutlich mehr als zehn
Kläger vertreten und für alle kurzfristig Musteranträge einreichen werden,
wird es höchstwahrscheinlich zu einem Musterverfahren vor dem
Oberlandesgericht München kommen", so Rechtsanwalt Weigend weiter.
Das Oberlandesgericht entscheidet dann per Musterentscheid für alle
beteiligten Kläger verbindlich über zentrale Tatsachen und Rechtsfragen.
Die Durchführung eines Musterverfahrens bringt für die Kläger erhebliche
Vorteile. Zunächst wird das Kostenrisiko für die Kläger deutlich reduziert,
weil die problematischen Tatsachen und Rechtsfragen mit Bindungswirkung für
alle geklärt werden. Die Kosten für die Beweisaufnahme verteilen sich
anteilig auf alle Kläger. Über-dies sieht der Musterprozess vor dem
Oberlandesgericht München keine weitere Rechtsanwaltsgebühr vor.
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Weitere Details hier in Kürze ...
auch zur Situation der S&B-Eigentümer, die natürlich alle Möglichkeiten abwägen ...
Gruß CeppaMUC
PS: Benny und Ralfi, die Einschläge komme näher ... damit habt ihr nun wirklich nicht mehr rechnen müssen ... wo doch bisher "fast alles glatt lief".
Aber auch die Jenoptik mit Hans Szymanski tritt nun näher an den Abgrund ... abwarten, ich hab davon gehört ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.404.285 von Aarondac am 15.11.06 10:16:35Hoert sich sehr nach Verschwoerungstheorie findiger Aktionaere an. Aber wenn das schon solange am Laufen ist, ist das schon lange im Kurs drin. Von daher sehe ich da kein Risiko-Potential. Und die DEWB-Bedrohung hat sich auch in Luft aufgeloest.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.426.084 von B38fk17 am 15.11.06 20:44:00Nein, wieso Verschwörung? Glaube ich nicht, spätestens vor dem BGH kann man sicher nur mit handfesten Beweisen bestehen. Und da so etwas sicherlich nicht billig ist, wird das Geld sicherlich wohlüberlegt investiert worden sein um die Sachen aufzuklären. Mit DEWB hat das nichts zu tun...
Bei Jenoptik sind/waren die Ex-Schneider-Vorstände Christhard Deter und H. Szymanski tätig. Beide wurden fast sofort nach der Insolvenz in leitenden Positionen (Geschäftsführung Jenoptik LDT bzw. Jenoptik LOS) eingestellt, obwohl Jenoptik gewusst hat, dass diese die Insolvenz - da sie Vorstände waren - mit zu verantworten hatten. Szymanski als Finanzvorstand am aller meisten, denn der war ja für die Finanzen zuständig... Und Deter für das Scheitern (?) auf ganzer Linie (?) mit den Entwicklungsvorhaben im Laserbereich. Beides also totale Versager? Stellt sich da die Frage: Wieso wurden diese Leute eingestellt?
Bei Jenoptik sind/waren die Ex-Schneider-Vorstände Christhard Deter und H. Szymanski tätig. Beide wurden fast sofort nach der Insolvenz in leitenden Positionen (Geschäftsführung Jenoptik LDT bzw. Jenoptik LOS) eingestellt, obwohl Jenoptik gewusst hat, dass diese die Insolvenz - da sie Vorstände waren - mit zu verantworten hatten. Szymanski als Finanzvorstand am aller meisten, denn der war ja für die Finanzen zuständig... Und Deter für das Scheitern (?) auf ganzer Linie (?) mit den Entwicklungsvorhaben im Laserbereich. Beides also totale Versager? Stellt sich da die Frage: Wieso wurden diese Leute eingestellt?
Jenoptik (Globalperformance)
Einen kräftigen Umsatzanstieg von 31 Prozent
auf 119,4 Millionen Euro im fortgeführten
Geschäft hat Jenoptik im dritten Quartal
erzielt. Das EBIT verbesserte sich im
Jahresvergleich um 7 Prozent auf 8,0 Millionen
Euro. Den unterproportionalen Anstieg
halten wir für weniger bedenklich, da
er zum einen auf höhere Forschungs- und
Entwicklungsaufwendungen zurückgeht und
der Konzern zudem noch in der Restrukturierung
steckt. Wir gehen davon aus, dass
nach Abschluss der Neuausrichtung zügig
Effizienzen gehoben werden und dann die
Margen klettern. Dazu dürften auch die Zinsaufwendungen
abnehmen, die in Q3 noch
einmal kräftig belasteten und den Nettogewinn
auf nur 1,4 (Vorjahr: 4,7) Millionen
Euro drückten. Die Bilanzlage verbessert
sich zunehmend: Inzwischen weist Jenoptik
eine Eigenkapitalquote von 37 Prozent auf.
Der Buchwert (ohne Minderheiten) deckt
5,30 Euro je Aktie ab. Das wachstumsträchtige
und profitable Geschäft mit Sensoren
und Lasern wird unserer Ansicht nach
derzeit in keiner Weise fair bewertet. Deshalb
haben wir die Aktie mit einem Kursziel
von 10 Euro ins Depot aufgenommen.
Einen kräftigen Umsatzanstieg von 31 Prozent
auf 119,4 Millionen Euro im fortgeführten
Geschäft hat Jenoptik im dritten Quartal
erzielt. Das EBIT verbesserte sich im
Jahresvergleich um 7 Prozent auf 8,0 Millionen
Euro. Den unterproportionalen Anstieg
halten wir für weniger bedenklich, da
er zum einen auf höhere Forschungs- und
Entwicklungsaufwendungen zurückgeht und
der Konzern zudem noch in der Restrukturierung
steckt. Wir gehen davon aus, dass
nach Abschluss der Neuausrichtung zügig
Effizienzen gehoben werden und dann die
Margen klettern. Dazu dürften auch die Zinsaufwendungen
abnehmen, die in Q3 noch
einmal kräftig belasteten und den Nettogewinn
auf nur 1,4 (Vorjahr: 4,7) Millionen
Euro drückten. Die Bilanzlage verbessert
sich zunehmend: Inzwischen weist Jenoptik
eine Eigenkapitalquote von 37 Prozent auf.
Der Buchwert (ohne Minderheiten) deckt
5,30 Euro je Aktie ab. Das wachstumsträchtige
und profitable Geschäft mit Sensoren
und Lasern wird unserer Ansicht nach
derzeit in keiner Weise fair bewertet. Deshalb
haben wir die Aktie mit einem Kursziel
von 10 Euro ins Depot aufgenommen.
Interessant ... oder ...
Benutzername: Henrig
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Gruß CeppaMUC
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An CEPPAmuc - wo sind Sie derzeit ... ?
Bitte gehen Sie nicht davon aus, dass ich an Ihrem Aufklärungswillen zweifle, aber inzwischen warten wir täglich auf die Veröffentlichung. Wie bereits geäußert, glauben wir Ihnen, dass das alles sein kann. Aber nach wie vor denken wir, dass dies den Verantwortlichen bei wallstreet bekannt gemacht werden muß, denn die wurden sicher nicht entsprechend informiert. Auch möchten wir Sie erneut bitten, die Informationen weiterhin hier im Forum einstellen und diskutieren. Je mehr Aktionäre davon Kenntnis haben ... na ja Sie wissen schon. Letztlich ist es Ihre Entscheidung. Wir drücken Ihnen seit längerer Zeit die Daumen und hoffen nun aber auf Veröffentlichung. Nach wie vor Ihnen viel Erfolg. Wir werden uns anschließen - selbstverständlich inkl. Kostenbeteiligung. mfg p.eagles
Bitte gehen Sie nicht davon aus, dass ich an Ihrem Aufklärungswillen zweifle, aber inzwischen warten wir täglich auf die Veröffentlichung. Wie bereits geäußert, glauben wir Ihnen, dass das alles sein kann. Aber nach wie vor denken wir, dass dies den Verantwortlichen bei wallstreet bekannt gemacht werden muß, denn die wurden sicher nicht entsprechend informiert. Auch möchten wir Sie erneut bitten, die Informationen weiterhin hier im Forum einstellen und diskutieren. Je mehr Aktionäre davon Kenntnis haben ... na ja Sie wissen schon. Letztlich ist es Ihre Entscheidung. Wir drücken Ihnen seit längerer Zeit die Daumen und hoffen nun aber auf Veröffentlichung. Nach wie vor Ihnen viel Erfolg. Wir werden uns anschließen - selbstverständlich inkl. Kostenbeteiligung. mfg p.eagles
kleiner Durchhänger heute...
Trauerspiel
PVA TEPLA NEWS
DGAP-Adhoc: Jenoptik AG: JENOPTIK AG plant Verkauf ihrer PVA TePla-Anteile
Jenoptik AG / Strategische Unternehmensentscheidung
01.10.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die JENOPTIK AG beabsichtigt, ihren Minderheitsanteil an der
börsennotierten PVA TEPLA AG, Asslar, zu verkaufen. Eine Investmentbank
wurde mit der Platzierung der Aktien beauftragt.
Kontakt: IR, Sabine Barnekow, Tel./Fax 03641-652156/2484; www.jenoptik.de
01.10.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die
Sprache: Deutsch
Emittent: Jenoptik AG
Carl-Zeiss-Straße 1
7739 Jena
Deutschland
Telefon: +49 (0)364 165-0
Fax: +49 (0)364 165-2157
E-mail: ir@jenoptik.com
Internet: www.jenoptik.com
ISIN: DE0006229107
WKN: 622910
Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf
Ende der Mitteilung -Service
DGAP-Adhoc: Jenoptik AG: JENOPTIK AG plant Verkauf ihrer PVA TePla-Anteile
Jenoptik AG / Strategische Unternehmensentscheidung
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Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die JENOPTIK AG beabsichtigt, ihren Minderheitsanteil an der
börsennotierten PVA TEPLA AG, Asslar, zu verkaufen. Eine Investmentbank
wurde mit der Platzierung der Aktien beauftragt.
Kontakt: IR, Sabine Barnekow, Tel./Fax 03641-652156/2484; www.jenoptik.de
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Carl-Zeiss-Straße 1
7739 Jena
Deutschland
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Fax: +49 (0)364 165-2157
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Internet: www.jenoptik.com
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Berlin, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf
Ende der Mitteilung -Service
Interessant, vieles tut sich - und wer meldet sich - wo seid ihr denn ... ?
Boradmails bitte lesen.
mfg p.eagles
Boradmails bitte lesen.
mfg p.eagles
ich schau jetzt wetten dass ..........
Bei Pessimismus kaufen. Der Pessimismus ist die häufigste Ursache für niedrige Börsenkurse; je größer der Pessimismus desto niedriger die Kurse. Nutzen Sie diese Gelegenheit zum Kauf! (Gottfried Heller)
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