Analytik Jena 2004: Produktpipeline Basis für Rekordergebnisse - 500 Beiträge pro Seite

[Kleiner Chef]

Kurzfristiges Kurspotenzial bei Analytik Jena

Kursrücksetzer von 5,50 Euro diese Woche sollte sich kurzfristig als ideale Einstiegsgelegenheit herausstellen mit der einem Kurspotenzial zu neuen Höchstständen über 7 Euro bis Ende Januar 04.

Die endgültigen Jahreszahlen werden am 30.12.03, für das EBIT-Ergebnis am oberen Ende, bestätigt. Traditionell wird an diesem Tag auch eine Prognose für das Q1 vorgelegt.
Da dies hervorragend verlaufen ist, insbesondere durch eine wieder verstärkte inländische Nachfrage getragen, sollte dieser positive Ausblick die Käuferseite verstärken. Dabei sind bereits im 1. Quartal EBIT-Beträge aus dem Rekordgeschäftsjahr von 2000/20001 mit ca. 700 TEuro denkbar. Ob dies tatsächlich gelungen ist, wird jedoch davon abhängen, wie hoch die, durch den erhöhten Exportanteil, abgerechneten Umsätze auf Dollar-Basis sind. Im Geschäftsjahr 2003 betrug dieser Anteil 8 %.
Neben den bereits investierten Fondsgesellschaften DWS und DKB, werden weitere institutionelle Investoren ihren Bestand aufstocken.

Grundlage für den langfristig positiven Ausblick ist die in 2004 bevorstehende Produktoffensive im Bereich Atomspektrometrie.

Gruß

Kleiner Chef

[fiebes]

Da der Auftrag aus China erst im Q 1 mit einfliest dürft alleine daraus ein Gewinn von 0,5-0,7 mio entstehen(Gewinnprognose um 0,5-1,0 mio gesenkt durch die Verschiebung vom China Auftrag).

[fiebes]

Positiv sehe ich auch das der Berka das erste mal Aktien gekauft hat im September.
War nicht Medepflichtig da er unter 25.000 € war.

[Kleiner Chef]

@Fiebes

Wo kannst Du den Kauf von Berka aus Sept. 03 einsehen?
Weder auf Homepage noch auf Insiderdaten.de ist die Transaktion aufgeführt?

Gruß

Kleiner Chef

[Kleiner Chef]

@all

Offenbar sieht die Mehrheit hier im Forum und der Investoren die morgige Meldung zum Jahresergebnis, verbunden mit einem positiven Ausgang zum Q1 (siehe Posting 1) etwas zurückhaltender als ich. Zur Erinnerung hier nochmals die Meldung vom letzten Jahr:

Analytik Jena AG - Jahresabschluss 2001/2002
(per 30. September 2002)

Jena, den 30.12.2002

Umsatz stieg um 54 % auf 64,3 Mio. EUR +++ Ergebnis bleibt mit minus 0,88 Mio. EUR deutlich hinter den eigenen Erwartungen zurück +++ Auftragsbestand erreicht neues Rekordniveau von 94 Mio. EUR +++ Ausblick: Umsatzwachstum von 25 % geplant, Programm zur Kostensenkung gestartet

Analytik Jena steigerte die Umsatzerlöse im abgelaufenen Geschäftsjahr um 54 % auf 64,3 Mio. EUR. Das Bruttoergebnis legte überproportional zum Umsatz um 72 % auf 18,3 Mio. EUR zu. Die Bruttomarge verbesserte sich um 2,9 Prozentpunkte auf 28,5 %.

Für den Ausbau des internationalen Geschäfts erhöhte Analytik Jena die Vertriebsaufwendungen um 63% auf 9,6 Mio. EUR. Die Investitionen in den internationalen Vertrieb spiegeln sich in der erfolgreichen Ausweitung der Exporttätigkeit wider. Der Export wurde um 168 % auf 18,8 Mio. EUR gesteigert. Die Exportquote stieg auf 29 % (17 %).
Der Forschungsaufwand wurde im Geschäftsjahr mit 3,9 Mio. EUR mehr als verdreifacht. Die Kosten für Verwaltung erhöhten sich bedingt durch den Ausbau des Beteiligungsportfolios um 172 % auf 4,4 Mio. EUR. Das Jahresergebnis verringerte sich deutlich von 1,4 Mio. EUR im letzten Jahr auf minus 0,9 Mio. EUR. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von minus 0,25 EUR (0,41 EUR).

Die erstmals in der Unternehmensgeschichte zu verzeichnenden Verluste liegen in erheblichen Zukunftsinvestitionen und einmaligen Sondereffekten begründet. Hierzu gehört u.a. auch die bereits abgeschlossene Restrukturierung des vormaligen Bereiches "lab solutions". Der zum Kerngeschäft zählende Bereich "Laborplanung" wurde in die AJZ Engineering integriert und der Teilbereich "Labormontage" mit insgesamt 15 Beschäftigten per September ausgegliedert. Vom Unternehmen wurden weitere Maßnahmen zur Kostenreduzierung und Margenverbesserung eingeleitet und damit die Grundlage für die Rückkehr in eine positive Ertragslage geschaffen. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich auf 56 %. Die liquiden Mittel verringerten sich hauptsächlich durch den Erwerb von Beteiligungen um 24 % auf 4,8 Mio. EUR. Bedingt durch die eingeleiteten Maßnahmen zur Margenverbesserung sowie durch die schwierige konjunkturelle Situation in Deutschland werden vorerst keine Ergebnisprognosen bekannt geben. Auf Basis des Auftragsbestandes von 93,7 Mio. EUR wird eine Steigerung des Konzernumsatzes auf ca. 80 Mio. EUR erwartet.

Gruß

Kleiner Chef

[Synactor]

Eine alte Meldung zur Untermauerung der eigenen, positiven Zukunftsaussichten für eine Unternehmung zu nutzen, scheint mir doch etwas sonderbar. Welche Schlüsse soll man daraus ziehen? Ein richtiger Freudensprung hat letztes Jahr deswegen doch wohl nicht stattgefunden.

Sollte der Ausblick auf das erste Quartal des GJ 03/04 sehr positiv ausfallen, wird der Kurs morgen aber bestimmt wieder die € 6,- nehmen. Mittelfristig könnte ich mir aufgrund des soliden Wachstums und der guten Finanzlage Kurse um die € 10,- vorstellen.

[habakus]

Mir reicht es, wenn die vorläufigen Zahlen bestätigt werden...

Analytik Jena macht wieder Gewinne


Die Analytik Jena AG hat im abgelaufenen Geschäftjahr den Umsatz deutlich steigern können und ist in die Gewinnzone zurückgekehrt. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, beträgt das Ergebnis vor Steuern nach vorläufigen Schätzungen etwa eine Million Euro. Im vorangegangenen Geschäftsjahr hatte Analytik noch einen Verlust von 1,5 Millionen Euro verbucht. Mit 84,5 Millionen Euro markierte der Umsatz ein Rekordhoch. Auch die liquiden Mittel haben deutlich zugenommen. Sie lagen mit 6,8 Millionen Euro um zwei Millionen Euro über dem Vorjahreswert.

Letzes Quartal rettet Ergebnis
Zur positiven Entwicklung habe vorrangig das Auslandsgeschäft beigetragen, so Analytik. Am heimischen Markt sei die Nachfrage weiterhin schwach. Der Exportanteil des Unternehmens verdoppelte sich entsprechend auf fast 60 Prozent. Insbesondere im letzten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres habe sich die Nachfrage im Vergleich zu den drei Monaten davor spürbar verbessert. Allein die Umsätze mit analytischen und bioanalytischen Systemen seien in diesem Zeitraum um fast 47 Prozent auf insgesamt 6,5 Millionen Euro gestiegen.

Gruss
Habakus

[paradiesigel]

Hört sich zwar nicht gefährlich an, ist es aber doch.
Bei nur noch 4,8 Mio Eigenmitteln dürfte bald eine Kapitalerhöhung anstehen.
Wer bei einem Umsatz von 80 Mio allein fast 10 Mio für den Vertrieb aufwenden muß, sthet demnächst vor der Pleite.
Wie eine Bruttomarge von 28,5% zustande kommen soll ist mir rätselhaft. Aber vielleicht kommt morgen des Rätsels Lösung.

[RicheyJames]

Endlich mal jemand der durchsieht. Mir ist es auch schleierhaft, wie man diesen Kurs (MarketCap) rechtfertigt.

Hier ist doch bereits eine Umsatz-und Ergebnisexplosion eingepreist.

[Kleiner Chef]

@Paradiesvogel

Wenn Du von Liquiden Mitteln sprichtst, so sind mir
6,8 Mio. Euro bekannt (verglichen mit 4,8 Mio.); also
ein Aufbau von 2 Mio.; dies bewerte ich zunächst einmal positiv.
Von welcher Bruttomarge sprichst Du? Warte doch mal die
Aussagen im GB ab und was uns im nächsten Jahr erwartet.
Jahrespressekonferenz
und Analystenkonferenz nächste Woche

@RickyJames

Wenn also die liquiden Mittel im letzten GJ bei einer EBIT-Marge von 1 % um 2 Mio. gestiegen sind in dem konjunkturellen Umfeld? Wie verhält sich dies dann, wenn sich das Umfeld bessert? Welche Auswirkungen hat dies auf die Margen?

Zur Bewertung:
Die obigen Aussagen beziehen sich auf die Vergangenheit und möglicherweise auf das nun begonnen GJ. Schaut Euch das Unternehmen an. Um es positiv zu formulieren: Der Gewinnhebel ist enorm.

Anfang Januar werden wir mehr hören.

Bis dahin

Kleiner Chef

[habakus]

14:00 30.12.2003 Uhr

ACHTUNG: Bilanz-Vorlage der Analytik Jena verzögert sich

JENA (dpa-AFX) - Die Vorlage der Jahresbilanz der Analytik Jena AGverschiebt sich nach Angaben des Unternehmens./vr/DP/sbi

[habakus]

14:10 30.12.2003 Uhr

Analytik Jena verschiebt Vorlage der Jahresbilanz auf den Nachmittag

JENA (dpa-AFX) - Der Biotech-Zulieferer Analytik Jenahat die Vorlage seiner Jahresbilanz auf den Nachmittag verschoben. DieÜberprüfung der Zahlen durch den Aufsichtsrat sei noch nicht abgeschlossen, sagte Sprecher Thomas Fritsche am Dienstag in Jena. BöseÜberraschungen werde es nicht geben, sagte er. Ursprünglich war die Veröffentlichung für 14.00 Uhr angekündigt worden./so/fn

[paradiesigel]

Wie gesagt, hört sich nicht gefährlich an, wird es aber.

[Synactor]

Besser spät als garnicht! Die Zahlen sehen ja zumindest recht erfreulich aus: EBIT am oberen Rand der Erwartungen und einen Auftragsbestand von mittlerweile knapp 100 Mio. Euro.

eigene Schätzung und Bewertung:
Unterstellt man für das neue Geschäftsjahr eine Umsatzsteigerung von 10% und eine Steigerung der Nettoumsatzrendite auf 2%, ergäbe sich ein Jahresüberschuß von 92,9 * 0,02 = 1,85 Mio. Euro. Umgerechnet auf 3,85 Mio Aktien ergäbe sich somit ein Gewinn pro Aktie von 48 Cent.
Bei einem Kurs von 6 Euro wäre das ein KGV von nur 12,5.

Negativ könnte sich nur die Entwicklung des Dollar-Kurses auswirken, weshalb in der vorliegenden Mitteilung vom 30.12. ein quantifizierter Hinweis auf die weitere Umsatz- und Gewinnentwicklung fehlte.

Bei einem Buchwert von zuletzt mehr als 8 Euro pro Aktie, sollte die Aktie aber eine relativ solide und wachstumsträchtige Anlage sein.

[Kleiner Chef]

@Synactor

Deine Einschätzung ist bereits ein sehr ambitioniertes Ziel; ein Nettogewinn in dieser Größenordnung setzt schon
ein EBIT von 3,5 Mio-4,0 Mio. Euro vorraus, d.h. knapp 4 % vom Umsatz. Wenn wir in die Regionen des Rekordergebnisses aus dem Jahr 00/01 von 0,41 Cent vorstoßen, und dies verbunden mit einer positiven Newsflow und steigender Nachfrage nach Produkten aus dem Bereich Analytik Solutions und Bioanalytik, so ist der Grundstein gelegt für weitere Kurssteigerungen in Richtung Buchwert von 8,5 Euro.

Gruß

Kleiner Chef

[Synactor]

@Kleiner Chef

In der Vergangenheit lagen sowohl die EBIT-Marge (6-8%) als auch die Nettoumsatzrendite (3-4%) schon um einiges höher. Der bisher erzielte Rekordgewinn von 41 Cent pro Aktie wurde so zum Beispiel bei einem Umsatz von nur 42 Mio. Euro erzielt.

Sollten die vergangenen Probleme nun überwunden sein, so werden sich die Finanzkennzahlen nun auch langsam wieder auf "vernünftige" Relationen hinbewegen. Eine Nettoumsatzrendite von 2% würde ich daher als nicht so ambitioniert ansehen.

Problematisch ist nur die Entwicklung des Dollar zum Euro. Hier sind sicherlich einige Risiken nicht zu vernachlässigen.

Gruß

Synactor

[goetzuwe]

Ich denke das die jetzigen (schlechten) Erträge kein
Problem sind. wichtig ist das der Umsatz in diesem Jahr
so bleibt und steigt (was kaum zu verhindern ist, bei 100 Mio Auftragsbestand).
Mein Gedanke ist, dass die € 10 in den nächsten 15 Monaten fallen.
Daran stört mich auch nicht, wenn manche nur Bilanzprobleme,
und andere Unwägbarkeiten sehen.

Die Jammerer "gehen mir auf den Sack". Ich empfehle denen
passend zum Jubiläum BUNDESSCHATZBRIEFE
die sind sicher (wie unsere Rente)

[Kleiner Chef]

@all

Schöner Anstieg heute bei allerdings eher mäßigem Umsatz.

Nächste Woche wird es mehr Interesse geben:

07.01.04 Bilanzpressekonferenz

08.01.04 Analystenkonferenz

Einen Hinweis auf den Ausblick aus Beta-Fatkor vom 26.11.:

Zur Zeit angelt sich die Analytik Jena AG (WKN: 521350; akt. Kurs: 6,60 EUR) einen grösseren Auftrag nach dem anderen. Heute vermeldeten die Jenaer den Abschluss eines Rahmenvertrages einer Tochtergesellschaft mit der Campina-Gruppe, einem in Europa führenden Lieferanten für Milcherzeugnisse. Dabei geht es um die Implementierung von LIM-Systemen (Labor-, Informations,- und Management-Systeme).
Aus unternehmensnahen Kreisen hören wir, dass wegen dieses und anderer anstehender Grossprojekte die interne Messlatte für das laufende neue Geschäftsjahr 2003/04 (30. September) hoch gesetzt wurde. 90 Mio. EUR Umsatz und 3 Mio. EUR EBIT soll demnach das Ziel lauten. Ob dies auch so nach aussen kommuniziert wird, bleibt freilich abzuwarten. Für das abgelaufene Geschäftsjahr erwarten wir gegenüber der alten Prognose kaum Abweichungen. Der Umsatz wird sich also bei etwa 80 Mio. EUR einpendeln, das EBIT bei gut 0,5 Mio. EUR. Seit unserer Empfehlung in BetaFaktor.info 19/03b konnte der Kurs bereits um rund 120% zulegen, das Potenzial scheint aber noch nicht ausgereizt. Die Aktie notiert derzeit mit einer Marktkapitalisierung von ca. 25 Mio. EUR in etwa auf bereinigtem Eigenkapital-Niveau.
Die Wachstumschancen schätzen wir für die nächsten Jahre als gut ein, vor allem der Bereich Atomabsortionsspektrometrie verspricht mittelfristig deutliche Zuwachsraten – CEO Klaus Berka will hier zum Weltmarktführer aufsteigen. Charttechnisch steht die Aktie unmittelbar vor einem neuen Jahreshoch – bleiben Sie auf jeden Fall weiter dabei, Absichern aber mit engem Stopploss!

Gruß

Kleiner Chef

[Kleiner Chef]

@all

Meine Einschätzung zu Posting 1 wird auch aus technischer Sicht durch tradecentre bestätigt:

04.01. Trading-Tipp zum neuen Jahr | bestes Depot in Deutschland von Simon Betschinger

Liebe Lesern,

willkommen im neuen Jahr. Die wichtige Erkenntnis der ersten Handelstage ist, dass die Fonds ihre Kaufzurückhaltung im Nebenwertebereich, die zuvor für hohe Kursabgaben sorgte, wieder aufgegeben haben. Die Umsätze ziehen wieder an und die Kurse steigen. Zumindest in den kommenden beiden Wochen sollte daher im TecDAX und Prime Standard weitere Anschlussgewinne zu erzielen sein.

Natürlich habe ich für ich Sie auch wieder eine aussichtsreiche Aktie parat, die sowohl von den Fundamentaldaten überzeugt als auch charttechnisch zum Kauf einlädt. Die Rede ist von Analytik Jena! Das Unternehmen hat im zurückliegenden Geschäftsjahr 2002/03 einen Umsatz von 84,5 Millionen Euro erzielt. Das entspricht einer Steigerung von 31,4% gegenüber dem Vorjahr. Wir gehen nach intensiver Researcharbeit davon aus, dass Analytik Jena die bisher mickrige EBIT-Marge auf 3% wird ausbauen können. Langfristig werden noch höhere Margen angepeilt. Machen wir uns aber nicht zu viele Gedanken über eine Zukunft, die wir nicht genau vorhersehen können. Betrachten wir lieber die Fakten und schätzen wie diese auf Investoren wirken werden. Der Börsenwert von Analytik Jena liegt bei 24 Millionen Euro. Die Aktie ist damit ausgesprochen günstig. Der mittelfristige klar ansteigende Trendverlauf signalisiert, dass diese Meinung auch von den meisten Marktteilnerhmen geteilt wird. Die derzeit auslaufende Konsolidierung bietet demnach eine prima Einstiegsgelegenheit. Eingegangene Positionen sollten mit einem Stopp-Kurs bei 5,60 Euro abgesichert werden.

Gruß und viel Erfolg

Kleiner Chef

[Kleiner Chef]

Korrektur zu #1:

a)vorgezogene Veröffentlichung zu GJ 02/03 Ergebnisse Anfang Dez.03 führten dazu, daß die Bilanzpressekonferenz
und Analystenkonferenz letzte Woche entfielen
b)Als Folge: Keine genaueren Angaben zu Q1 letzte Woche und auch keine Pressemitteilung dazu
c)Q1-Ergebnisse werden Ende Februar bekanntgegeben.
d)Jahresprognosen werden ebenfalls Ende Februar bekanntgegeben
e)GB gibt es im Internet frühestens Ende nächster Woche.
f)Im Januar wird es weitere Studien, neben der HVB, von MM-Warburg und Equinet geben.

Fazit:
Die geänderte Terminplanung wird die kurzfristige Kursentwicklung beeinflussen; nicht jedoch die langfristig positive Einschätzung.

Gruß

Kleiner Chef

[Kleiner Chef]

Chancen und Risiken eines Investments


a) Dollarschwäche und Ertragsauswirkungen

Analytik Jena gilt als besonders sensitiv was die aktuelle Dollarentwicklung und die Auswirkungen
auf die Ertragskraft angeht. Im letzten Geschäftsjahr wurden 8 % der Umsätze, in der asiatischen und
amerikanischen Region, auf Dollarbasis abgerechnet.
Die Dollarschwäche wird nun als Grund, neben dem verstärkten Umsatzanteil im Geschäftsfeld
Project Solutions, für die Reduktion der Bruttomarge von 30 % im GJ 02 auf 27 % im GJ 03 angeführt.
Der Dollar entwickelte sich im letzten Geschäftsjahr von ca. 1 Dollar auf 1,15 zum Ende.

Trotz dieser Entwicklung konnte Analytik Jena die Bruttomargen in den beiden Geschäftsbereichen
steigern. Im Segment Project Solutions wurde die Bruttomarge von 12 % auf 15 % gesteigert und
im Bereich Analytik Solutions konnte die Bruttomarge, obwohl hier der starke Margenverfall beklagt
wird, von unter 50 % auf über 50 % gesteigert werden.
Dies Entwicklung zeigt, daß durch verschiedene Maßnahmen der Währungsabsicherung die Dollar-
schwäche zwar negative Auswirkungen auf die Margen hat, jedoch insgesamt die positive Ertrags-
entwicklung dann nicht weiter beeinträchtigt wird, wenn der Dollar im Bereich sich zwischen 1,20 -1,25
Dollar/Euro bewegt.

b) Produktpipeline und Ertragsauswirkung
Analytik Jena hat bereits mit der Produktoffensive im Bereich der Atomspektrometrie begonnen
und den Quecksilberanalysator zur Marktreife gebracht. Hier wird für das lfd. Geschäftsjahr ein
Marktanteil von 20 % angestrebt.
Weiterhin wurde im November das LIMS Kerngeschäft der ESWE Gera übernommen. Hierdurch wird
im Bereich Analytik Solutions ein zusätzlicher margenträchiger Umsatz von ca. 1,5 Mill. Euro generiert.

Die Erweiterung der Produktrange wird in diesem Geschäftsjahr stark fortschreiten. Im Bereich der
Atomspektrometrie sind wesentliche Produktneuerungen für die Messe Analytica in München im Mai
angekündigt. Diese Produktentwicklungen werden für einen Umsatzschub im Bereich Analytik
Solutions sorgen und die Marktstellung in diesem Bereich deutlich stärken. Grundlage für diese Ent-
wicklung ist die Übernahme der F&E-Know-hows durch den Konkurrenten Perkin Elmer am Standort
Überlingen im Jahre 2002. Als Hintergrundinformation die zugehörige Presseinformation:

Analytik Jena AG gründet neuen Forschungsstandort in ÜberlingenJena, den 18.02.2002
· Innovationsschub im Kerngeschäftsfeld "analytical solutions"· Akquisition von erfahrenen Managern und Entwicklungsingenieuren des Weltmarktführers für "Atomspektrometrie"· Markteinführung von Weltneuheiten in 2004 geplantJena, 18. Februar 2002 - Die Analytik Jena AG (WKN: 521 350) gründete nach erfolgreicher Akquisition eines Expertenteams von hochqualifizierten und erfahrenen Forschungs- und Entwicklungsingenieuren eine neue Gesellschaft am Traditionsstandort für Atomspektrometrie in Überlingen am Bodensee. Das Unternehmen firmiert unter dem Namen AJ Überlingen GmbH und ist eine 100prozentige Tochtergesellschaft der Analytik Jena AG. Mit der substanziell wichtigen Entscheidung zur Gründung der AJ Überlingen, hat dieAnalytik Jena die Weichen für weiteres erfolgreiches Wachstum gestellt. Die Integration eines erfahrenen Entwicklungsteams und der forcierte Ausbau der Vertriebsaktivitäten standen im Mittelpunkt der Akquisition.Die Geschäftsleitung der AJ Überlingen GmbH wird in den Händen von Dr. Bernard Radziuk und Dr. Gerhard Schlemmer liegen. Beide verfügen über langjährige Erfahrung in der Atomspektrometrie und verantworteten führende Managementpositionen in den Bereichen Forschung, Entwicklung, Marketing und Support bei Perkin Elmer. Daneben sind beide Geschäftsführer durch ihre Forschungsarbeiten sowie ihr aktives Wirken in Normierungsorganisationen und auf internationalen Kongressen wie z.B. der CANAS, dem führenden Treffen von Forschern und Anwendern im Bereich der Atomspektroskopie, international anerkannt. Zu dem Team der AJ Überlingen GmbH gehören weitere acht hochqualifizierte wissenschaftliche Mitarbeiter. Die Analytik Jena verfügt damit über das nach eigener Einschätzung weltweit stärkste Team von Entwicklungsingenieuren auf dem Gebiet der Atom-Absorptions-Spektroskopie. Analytik Jena gewinnt mit dieser Personalakquisition nicht nur den Zugriff auf das einmalige Know how dieser Fachkräfte, sondern auch die Möglichkeit, zahlreiche neue Kontakte und Kooperationen mit wichtigen Institutionen zu knüpfen. Die AJ Überlingen wird mit den entwicklungsseitig vorgesehenen Produkten weitreichenden Einfluss auf die globale Wettbewerbsposition von Analytik Jena haben und insbesondere das Kerngeschäftsfeld "analytical solutions" nachhaltig stärken. So entsteht durch die Zusammenarbeit der Entwicklungsteams in Jena und Überlingen ein deutlicher Innovationsschub. Diese Zusammenarbeit sollte der Analytik Jena in diesem Marktsegment einen Technologievorsprung von ca. zwei bis drei Jahren ermöglichen. Ziel ist es, in kürzester Zeit Gerätesysteme mit Weltneuheitscharakter für die instrumentelle Analytik auf dem Markt zu bringen und weltweit Marktanteile auf dem Gebiet der Atomspektrometrie zu erlangen. Analytik Jena erwartet erste deutliche Umsatzimpulse aus der Markteinführung der neuen Produkte ab dem Geschäftsjahr 2003/2004. "Die Gründung der neuen Tochter am Traditionsstandort für Atomspektrometrie und ehemaligen Entwicklungs- und Produktionsstandort des Weltmarktführers Perkin Elmer ist die wichtigste und strategisch bedeutendste Investition der Analytik Jena seit Firmengründung. "Sie eröffnet uns die einmalige Chance, unser derzeit wachstumsstärkstes Segment "Atomspektrometrie" um bedeutendes Entwicklungs-Know how sowie ein breites Kontaktnetzwerk zu ergänzen und somit unser Renommee auf dem Weltmarkt wesentlich zu stärken. Mit dieser substanziellen und insgesamt erheblichen Investition setzen wir unsere internationale Wachstumsstrategie weiter um", erklärte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG.Weiterhin ist vorgesehen, auf das am Standort vorhandene Fertigungs- und Logistik-Know how zurückzugreifen, um es für die hochspezialisierten Analysetechniken der Analytik Jena zu nutzen. Die AJ Überlingen GmbH wird im ersten Schritt ein unmittelbar vor dem Abschluss stehendes Entwicklungsvorhaben der Analytik Jena übernehmen und dieses noch im zweiten Halbjahr 2002 in die Serienfertigung überführen. Der Standort Überlingen ist für die Analytik Jena auch vertriebsseitig von großer Bedeutung. Es ist der Aufbau eines weiteren Applikationszentrums und Vertriebsstützpunktes vorgesehen, zur umfassenden kundennahen Betreuung der Kunden aus dem süddeutschen Raum sowie aus Österreich, der Schweiz und Italien. Für diese Aufgaben wurden zusätzlich zwei weitere erfahrene Mitarbeiter angestellt.


Fazit:


Die Dollarentwicklung ist einer der Risiken im Hinblick auf die Ertragskraft der Analytik Jena. Wie oben
ausgeführt ist dieses Risiko im Vergleich zu den Chancen auf eine positve Ertragsentwicklung als unter-
geordnet einzustufen, da die bevorstehende Produktoffensive für einen Ertragsschub sorgen wird.
Der Umsatzanteil im Bereich Analytik Solutions sollte von 31 % auf 37,5 % gesteigert werden können
und Basis für einen Anstieg des EBIT von 1,0 Mio. auf 3,0 Mio. Euro sein.


Gruß

Kleiner Chef

[BurningByte]

Schönes Volumen und ein Expansion Pivot heute...

[Kleiner Chef]

@all

Plötzlich kommt wieder Bewegung in Analytik Jena.

Nach der Kaufempfehlung der LBBW von Anfang Januar, die
der Aktie ein erhebliches Steigerungspotential bescheinigt, werden kurzfristig wohl die nächsten Analysen publiziert;

*Equinet
*MMWarburg

Leztere Bank könnte der Grund für heutige Kursbewegung sein.

Gruß
Kleiner Chef

[HSellsch]

@ Kleiner Chef,

hier sieht man sich also wieder.

Ich hoffe, ich habe Dich mit meinen Befürchtungen nicht aus Paragon herausgetrieben. Da bin ich übrigens noch mit einer kleinen Position investiert.

Aktuell sieht das Orderbuch zu Analytik sehr spannend aus.
Das Bid wird laufend erhöht, und das Ask macht sofort einen Rückzieher.

[HSellsch]

Und schon geht es los ...

[fiebes]

Denke hat auch ein wenig mit der USA Reise zu tun.
Der CEO war jedenfals zufrieden.

[Kleiner Chef]

@HSellsch

So ist es!

Nach dem ökonomischen Gesetz "Mit gegebenen Mitteln das Maximum erzielen" bin ich bei Analytik Jena gelandet,
wenngleich auch Paragon weiterhin mehr als eine Halteposition ist.

Gruß

Kleiner Chef

[7clever]

ich würde abwarten-
aber das mit dem Timing bei AJA ist echt was für
experten

1.Ansatz Kaufoder -10% unter Tagesschlusskurs

Besprechungskurs: F 6.18 EUR 19:23 / Xetra 6,29 EUR 17:28
/ 6.24


-> 5.63 EUR

seven

[7clever]

psychotrading with seven

WKN 521350
ISIN DE0005213508
Symbol AJA
Börse Frankfurt
Aktueller Kurs 5,85
Differenz abs. -0,33
Differenz % -5,34 %
Kurszeit 17:19
Kursdatum 04. Feb 2004
Eröffnungskurs 6,25
Tageshöchstkurs 6,25
Tagesttiefstkurs 5,85
52 Wochen Hoch 7,37
52 Wochen Tief 2,15
Letzter Schlußkurs 6,18

[esperanto1979]

Wer geht im März alles zur HV?

[erfg]

05.02.2004
Analytik Jena zum Schnäppchenpreis
Bankverein Werther AG

Marcel Mowe, Analyst der Bankverein Werther AG, ist der Meinung, dass es bei Analytik Jena (ISIN DE0005213508/ WKN 521350) Medizintechnik zum Schnäppchenpreis gibt.

Das Unternehmen produziere hochwertige Analysegeräte und Laborausrüstungen, schwerpunktmäßig für die Bereiche Pharma, Life Science und Medizintechnik. Zu den Kunden des Konzerns mit Sitz im thüringischen Jena würden Labore, Forschungseinrichtungen, Nahrungsmittelhersteller, Biotechnologiefirmen und Unternehmen anderer Branchen zählen. Bei Bedarf rüste Analytik Jena ganze Krankenhäuser aus und betreu auch die EDV-technische Anbindung derartiger Großvorhaben.

Dem zuletzt boomenden Projektgeschäft habe Analytik Jena auch die positive Umsatzentwicklung zu verdanken. Im Geschäftsjahr 2002/2003, das am 30. September geendet habe, hätten die Thüringer ihr Geschäftsvolumen um 31 Prozent auf 84,5 Mio. Euro gesteigert. Gleichzeitig sei die Rückkehr in die Gewinnzone gelungen. Analytik Jena habe einen kleinen Jahresüberschuss von 0,4 Mio. Euro erzielt, nachdem ein Jahr zuvor noch ein Verlust von knapp 1,7 Mio. Euro angefallen sei.

Für das jetzt laufende Geschäftsjahr zeige sich der Vorstand des Unternehmens optimistisch. Der Umsatz solle um einen zweistelligen Prozentsatz steigen. Trotz der aktuellen Dollarschwäche, die für einen gewissen Druck auf die Margen sorge, solle auch die Profitabilität weiter gesteigert werden. Für eine positive Überraschung könnte vor allem der zweite wichtige Geschäftsbereich der Laborgeräte sorgen, der unter der Bezeichnung "analytical and bioanalytical solutions" zusammengefasst sei. Vor allem wegen des trüben Investitionsklimas auf dem deutschen Markt sei der Umsatz dieser Sparte im abgelaufenen Berichtsjahr um 10 Prozent gesunken.

Das aber sei Schnee von gestern. Analytik Jena sitze auf einem Auftragsbestand von rund 75 Mio. Euro. Es würden nur geringe Bankverbindlichkeiten bestehen, zudem hätten zum Jahreswechsel liquide Mittel in Höhe von 6,8 Mio. Euro zur Verfügung gestanden. 60 Prozent der Aktien würden sich im Streubesitz befinden, zwei Vorstandsmitglieder würden einen Großteil der übrigen Anteile halten.

Die Börse bewerte das Unternehmen, das nicht mit der im TecDAX notierten Jenoptik AG zu verwechseln sei, gerade einmal mit 23 Mio. Euro. Für ein wachstumsstarkes Technologieunternehmen, das zukunftsträchtige Märkte bearbeitet, sei das zu wenig.

Aktuell notiere die Aktie von Analytik Jena bei 6,00 Euro. Sollte es dem Vorstand von Analytik Jena gelingen, die Erträge nachhaltig zu steigern, winken deutlich höhere Notierungen, so die Analysten der Bankverein Werther AG. Wegen der Marktenge des Titels sollten Aufträge streng limitiert werden.

[habakus]

Die Zahlen sind ja toll recherchiert

Auftragsbestand liegt bei 100 Mio E !

Gleichzeitig sei die Rückkehr in die Gewinnzone gelungen. Analytik Jena habe einen kleinen Jahresüberschuss von 0,4 Mio. Euro erzielt, nachdem ein Jahr zuvor noch ein Verlust von knapp 1,7 Mio. Euro angefallen sei.

Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen....
Die -1,7 sind das Ebit VJ, die Vergleichszahl wäre 1,0 Mio, während die 0,4 das Nettoergebnis sind.

Gruss
Habakus

[erfg]

#habakus,

schick den Jungs vom Bankhaus Werther doch mal eine giftige Email, vielleicht korrigieren sie ihre Angaben dann. Sorgt dann für mehr Aufmerksamkeit!

[habakus]

@erfg

ein bißchen Aufmerksamkeit könnte nicht schaden

Die Kursentwicklung ist bisher enttäuchend

Der Buchwert liegt bei über 8 € und die Erhöhung der Bilanzsumme um schlappe 9 Mio scheint auch keinen zu interessieren...noch nicht

Gruss
Habakus

[HSellsch]

[Kleiner Chef]

So würde ich die Aussichten auch sehen und die Erklärung für das wieder verstärkte Interesse für AJA:

Nachdem bei hohen Umsätzen das „Top-Investment der Woche“ vom 27. November 2003 des „Finanzbriefs ExtraChancen“ kräftige Kursgewinne verzeichnet, fragen die Experten: Gelingt nun endlich der nachhaltige Ausbruch aus der mehrmonatigen Seitwärts-Range? Bei hohen Umsätzen zieht der Kurs des Wertes seit zwei Tagen kräftig an. Aus Branchenkreisen hören die Spezialisten, dass größere Adressen vor der Veröffentlichung der Zahlen von Analytik Jena (WKN 521350) des ersten Quartals 2003/04 am 26. Februar kaufen. Trotz der auf die Margen drückenden Dollarschwäche will Analytik Jena in diesem Jahr nach eigenen Angaben die Profitabilität bei einem Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich weiter steigern. Bereits Anfang des Jahres hatte die Landesbank Baden-Württemberg ihre Ergebnisprognosen für das Geschäftsjahr von ursprünglich 0,21 auf 0,29 Euro pro Aktie erhöht und die Aktie zum Kauf empfohlen. Als „ExtraChancen“ die Aktie am 27. November empfahl, lag der Kurs bei 6,54 Euro. Der Kurs aktuell: 7,49 Euro. Die Spezialisten meinen, dass sich mit dem bevorstehenden Sprung über die Höchststände von Ende November (7,40 Euro) aus charttechnischer Sicht zunächst Luft bis 8 Euro ergeben. Mittelfristig nahen demnach sogar zweistellige Notierungen. Wer investiert ist, soll an seinen Stücken festhalten, wird abschließend empfohlen.

Gruß
Kleiner Chef

[fiebes]

20.02.2004
Analytik Jena "buy"
M.M.Warburg & CO

Die Analysten vom Bankhaus M.M. Warburg & CO haben die Aktie von Analytik Jena (ISIN DE0005213508/ WKN 521350) von "hold" auf "buy" hochgestuft.

Das Kursziel sei mit zwölf EUR angegeben worden. Das Geschäftsjahr 2003 sei besser als erwartet verlaufen. Nach Ansicht der Analysten rücke durch ein wieder erstarkendes Instrumentengeschäft der Turn-around in Sicht.

Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von M.M. Warburg & CO die Aktie von Analytik Jena nunmehr zu kaufen.

[Kleiner Chef]

#all

Einschätzung kurzfristig:

*Kursziel mit neuen Höhen mit aktuell 7,8 Euro, vor Bekanntgabe der Q1-Zahlen erreicht
*Starke Käuferseite wird dokumentiert durch zuletzt in EAS publizierten Fond-Anteil von Credit Suisse von über 5 %.
*Q1-Zahlen am 26.02.04 im Bereich von 0,7 Mio (EBIT)und Umsatz von 25-26 Mio. Euro sollte jüngste Kursentwicklung stützen.
*Weiteres Potential wird vom Ausblick auf das Jahr abhängen - und danach insbesondere von Messeauftritten und Entwicklung im Gerätegeschäft wowie Dollarentwicklung

Einschätzung langfristig:

Selbst bei einem Kurs von 15 Euro ist Analytik Jena mit einem KUV von 0,5 günstig bewertet, wenn man die Zielsetzung einer 2-stelligen EBIT-Marge als erreichbar unterstellt. Für diesen Fall sind selbst Kurse von 15 Euro als Zwischenstationenn anzusehen.

Gruß

Kleiner Chef

[erfg]

# Kleiner Chef,

ich freue mich schon auf das Verlassen der Zwischenstation in Richtung Norden!

[gontard]

heute dickes -7%

[gontard]

morgen 8-oder 5 euro 1,26.5

[gontard]

wo bleiben die zahlen ich muss zum zahnarzt

[fiebes]

Die Analytik Jena AG, Jena, hat im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres 2003/2004 (31. Dezember 2003) ihre Umsätze gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 49,6 % auf 33,419 Mio. Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) betrug in den ersten drei Monaten 1,547 Mio. Euro nach einem Minus von 0,210 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis nach Steuern kletterte von minus 0,365 Mio. Euro auf 0,628 Mio. Euro. Nach dem positiven Verlauf des ersten Quartals, rechnet der Vorstand der Analytik Jena mit einer etwas schwächeren Geschäftsentwicklung zu Beginn des neuen Kalenderjahres

[HSellsch]

Zum selber anschauen.
Sieht wirklich gut aus !!!
http://www.analytik-jena.de/d/ir/finanz/QB_311203_endv(s).pd…

[fiebes]

Das man diesen Umsatz nicht halten kann ist doch klar.
Sehr gut die Zahlen war ja auch zu erwarten.
Bereits jezt das Jahresergebnis vom lezten Jahr gesteigert

[Kleiner Chef]

@all

Das Ergebnis übertrifft alle Erwartungen. Es ist nicht gut - es ist sehr gut.

* Liquide Mittel gesteigert von 6 Mio. auf 8 Mio.
* Ergebnis/Aktie 0,16 Euro/Aktie
* Mit Abstand bestes Quartalsergebnis seit Firmenbestehen.


Gruß

Kleiner Chef

[habakus]

Analytik Jena legt im ersten Quartal im Umsatz und Ergebnis zu


Jena, den 26.02.2004



Jena, 26. Februar 2004 - Das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres 2003/2004 (per 31. Dezember 2003) konnte wie erwartet sehr positiv abgeschlossen werden. Es war geprägt durch einen hohen Realisierungsgrad in der Business Unit project solutions und einer spürbaren Verbesserung der Auftragssituation im Instrumentengeschäft. So konnte der Konzern im ersten Quartal des Geschäftsjahres seine Umsätze um 49,6 % auf 33,419 Mio. EUR (VJ 22,342 Mio. EUR) steigern. In Deutschland erzielte der Konzern einen Gesamtumsatz von 17,767 Mio. EUR (VJ 14,184 Mio. EUR). Das internationale Geschäft trug in den ersten drei Monaten des neu angelaufenen Geschäftsjahres mit insgesamt 15,652 Mio. EUR zum Konzernumsatz bei (VJ 8,158 Mio. EUR). Die Exportquote nahm im Vergleich zum Vorjahr von 36,5 % auf 46,8 % zu. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern vom Einkommen und Ertrag (EBIT) entwickelte sich in den ersten drei Monaten auf Basis der gestiegenen Umsätze und der niedrigeren Herstellkosten mit 1,547 Mio. EUR (VJ -0,210 Mio. EUR) positiv. Mit einem Ergebnis nach Steuern von 0,628 Mio. EUR (VJ -0,365 Mio. EUR) konnte der positive Trend des letzten Geschäftsjahres fortgesetzt werden. Daraus resultiert ein Gewinn je Aktie im ersten Quartal von 0,16 EUR (VJ -0,10 EUR). Das Eigenkapital hat zugenommen und beläuft sich auf 21,769 Mio. EUR (per 30. September 2003: 20,994 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote beträgt damit per 31. Dezember 2003 41,4 % (per 30. September 2003: 40,0 %). Der Bestand an liquiden Mitteln konnte moderat auf 8,480 Mio. EUR (per 30. September 2003: 6,799 Mio. EUR) ausgebaut werden. Trotz des hohen Realisierungsfortschritts der Projekte in der Business Unit project solutions im ersten Quartal bewegt sich der Auftragsbestand des Konzerns mit 80,847 Mio. EUR nach wie vor auf einem hohen Niveau. Ausblick Nach dem positiven Verlauf des ersten Quartals, rechnet der Vorstand der Analytik Jena mit einer etwas schwächeren Geschäftsentwicklung zu Beginn des neuen Kalenderjahres. Weitere Impulse zur Steigerung der Nachfrage bzw. Verbesserung der Investitionsbereitschaft insbesondere in Deutschland werden sich unserer Einschätzung nach erst mit Abschluss der Fachmesse ANALYTICA 2004 im Mai zeigen. Die aktuelle Dollarentwicklung stellt eine besondere Herausforderung für den weiteren Geschäftsverlauf des Konzerns dar. Diesbezüglich hat Analytik Jena eine Reihe von Maßnahmen eingeleitet, um diesem Sachverhalt Rechnung zu tragen. Erste positive Effekte werden zum Ende des Geschäftsjahres erwartet. Auf Basis der bisherigen Geschäftsentwicklung und des aktuellen Auftragsbestands von mehr als 80 Mio. EUR ist das Management zuversichtlich, in diesem Geschäftsjahr zweistellige Steigerungsraten im Umsatz und Ergebnis erzielen zu können. Tabelle mit den wichtigsten Kennzahlen



3-Monatsbericht
2003/2004 2003/2002
Konzernumsatzerlöse 33,419 22,342
Bruttoergebnis vom Umsatz 7,819 5,068
EBITDA 1,981 0,286
EBIT 1,547 -0,210
EBT 1,024 -0,396
Periodenüberschuss 0,628 -0,365
Ergebnis je Aktie 0,16 -0,10
Liquide Mittel 8,480 6,398
Eigenkapital 21,769 20,114
Mitarbeiter 383 390

Gruss
Habakus

[chefsessel]

Respekt!

Die Zahlen fürs erste Quartal sind wirklich formidabel...

[fiebes]

Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg stufen die Aktie von Analytik Jena (ISIN DE0005213508/ WKN 521350) unverändert mit "buy" ein.

Analytik Jena habe vor allem auf Grund des hohen Realisierungsfortschritts im Projektgeschäft den Umsatz um 49,6% auf 33,4 Mio. EUR gesteigert. Der hohe Umsatzanteil des margenschwachen Projektgeschäfts (75,2%) und der schwache USD hätten die Bruttomarge zwar auf 23,4% gedrückt. Das effektive Kostenmanagement hätte aber dennoch zu deutlich gesteigerten Ausweisen von EBITDA (2,0 Mio. EUR), EBT (1,0 Mio. EUR) und EPS (0,16 EUR) geführt. Da man von einem schwächeren zweiten und dritten Quartal ausgehen, sei die Ergebnisprognose für 2003/04 nur leicht von 0,29 auf 0,34 EUR angehoben worden.

Im Peer-Group-Vergleich sei Analytik Jena auf KGV-Basis mit 21,1 in 2004 bei dem erwarteten hohen Gewinnwachstum nicht zu hoch und auf EV/EBITDA-Basis deutlich unterbewertet. Die Aktie habe auch im DCF-Modell noch beträchtliches Potenzial.

Die Analysten erwarten im Gesamtjahr ein Umsatzwachstum von über 15%, welches vor allem durch Projektrealisierungen aus dem Auftragsbestand von über 80 Mio. EUR gespeist werde. Aber auch das Instrumentengeschäft scheine sich nach der Konsolidierung im letzten Geschäftsjahr wieder zu beleben. Produktneuheiten könnten in diesem Jahr weiteres Upside-Potential bieten.

Das Wachstum beider Geschäftsbereiche dürfte wieder zu einer moderat steigenden Bruttomarge führen. Nach dem außergewöhnlich guten Q1 seien in Q2 und Q3 geringere Ergebnisausweise wahrscheinlich, während im traditionell starken Q4 wieder ein Ergebnisschub möglich sein könnte. Als Hauptrisiken der zukünftigen Geschäftsentwicklung sehe man vor allem die Investitionszurückhaltung der Kunden im Gerätegeschäft und die USD-Schwäche.

Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der LBBW dem spekulativ orientierten Anleger die Aktie von Analytik Jena weiterhin zu kaufen.

[fiebes]

Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie von Analytik Jena (ISIN DE0005213508/ WKN 521350) von "neutral" auf "outperform" hoch und erhöhen das Kursziel von 6,50 auf 8,50 EUR.

Die bekannt gegebenen Ergebnisse von Analytik Jena hätten die Erwartungen deutlich übertroffen. Man habe Umsätze von 25,2 Mio. EUR erwartet, tatsächlich seien 33,4 Mio. EUR erreicht worden. Auch beim EBITDA seien die Prognosen übertroffen worden. Die starke Umsatzüberraschung sei praktisch ausschließlich dem Segment project solutions zuzuschreiben. Die erzielten Umsatzerlöse der anderen Segmente hätten sich im Rahmen der Erwartungen bewegt.

Man habe daher die Umsatz- und Ergebniserwartungen nach oben angepasst. Für 2003/04 erwarte man nun Umsätze von 101,6 Mio. EUR (93,4). In 2004/05 rechne man mit 113,2 Mio. EUR (101,2). Die EBITDA-Erwartungen für 2003/04 hebe man auf 5,2 Mio. EUR (3,7). Für 2004/05 gehe man von einem EBITDA von 7,8 Mio. EUR aus (5,5).

Analytik Jena hätte eine stärkere operative Performance gezeigt als erwartet. Die Zeichen des Aufschwungs würden sich in frühzyklischen Branchen immer mehr verdichten. Die Analysten gehen davon aus, dass auch die relativ spätzyklisch eingeschätzte Analytik Jena von der sich abzeichnenden wirtschaftlichen Erholung in 2004 profitieren werde.

Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktie von Analytik Jena nunmehr mit dem Votum "outperform".

[carmensto]

hier ein Auszug aus meinem letzten Beitrag vom 10.01.2004:

....nach meiner Einschätzung können wir in den nächsten 10 Wochen Kurse bis 8,50 € sehen. Ich gehe in der Folge weiterhin davon aus, dass sicherlich im II. oder III.Quartal 2004 , wenn der vorgenannte Aktienkurs erreicht werden sollte, eine Kapitalerhöhung ansteht. Dies wäre für die weitere internationale Entwicklung der Märkte sowie für die Forschung und Entwicklung sowie der Stabilisierung der Gesellschaft notwendig. Wenn dieser Schritt erfolgreich vollzogen werden kann, sind Kurse von über 10 € bis Jahresende 2004 auf jedem Fall machbar.

Ich möchte ergänzend anfügen, dass ich es für die weitere Kurspflege für angebracht und wichtig erachte, dass das Management von Analytik Jena mehr Öffentlichkeitsarbeit betreiben muss. Gegenwärtig bekommt man den Eindruck, dass die Aktie bei institutionellen Anlegern entweder nicht bekannt bzw. "nicht geliebt" wird. Ohne große Investoren wird bei der Analytik Jena kurzfristig nicht die "Post" abgehen; die momentanen berechtigten positiven Analysten-Kommentare sind hier nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Ich erachte es als dringlich geboten, dass in den nächsten Wochen in und außerhalb Deutschlands einige "Promotionen- Touren" für die Analytik durch das Management in Auftrag gegeben werden sollten. Hierzu sollte das Management auf der im März anstehenden Hauptversammlung Ausführungen geben.

Viele Grüße

[fiebes]

Warum eine Kapitalerhöhung?
1.Liquidität erhöht
2.Weltweites Vertriebsnetz steht
3.Neue Produkte für Messe im Mai stehen

Wenn jetzt ab dem 2. Halbjahr das Gerätegeschäft noch deutlich anzieht wird AJ spätestens ab dem Geschäftsjahr 2004/05 die Margen deutlich steigern und die Früchte der Investitionen ernten.
Bei einer MK von 27 Mio und einem Steubesitz von 62% wird wohl kein großer in AJ über die Börse einsteigen können ohne den Kurs in die Höhe zu treiben.

[carmensto]

hallo,

das kurspotential dürfte nunmehr vorerst fast ausgeschöpft sein. ich gehe davon aus, dass die aktie sich in den nächsten 12-16 wochen seitwärts entwickelt. in abhängigkeit des marktes werden wir kurse zwischen 7,20 bis 9,00 € sehen. dies unter dem hintergrund, dass die umsatz- und ergebnisentwicklung für die nächsten 2 quartale eher verhalten sein werden; die ergebnisseite eher ausgeglichen sein wird. die aktie wird vom markt nicht "geliebt", sodass erst bei neuen und nachhaltigen ereignissen wieder "fahrt" in den kurs kommt. anleger mit einem kurzen zeithorizont sollten die gewinne mitnehmen und die aktie auf "beobachtung" stellen.

viele grüße

[twoersd]

vom letzten Donnerstag:

Exklusiv-Depot

- Kauf 500 Analytik Jena (WKN 521 350) zu 7,84 Euro auf Xetra

Heute morgen musste Net AG nach Auslösung des Stopp-Kurses zu 1,99 Euro verkauft werden. Wir reinvestieren die frei gewordenen Cash-Bestände sofort wieder in eine andere aussichtsreiche Aktie. Analytik Jena verspricht mittelfristig aus fundamentalen Gründen deutliche Kurssteigerungen. Mehr darüber erfahren Sie am Wochenende. Kursfristig zeigt die Charttechnik grünes Licht!

Die HypoVereinsbank erwartet 2004/2005 Umsätze von 113,2 Millionen Euro bei einem EBITDA von 7,8 Millionen Euro. Der aktuelle Börsenwert liegt bei 30 Millionen Euro!

Viel Erfolg wünscht
TradeCentre

[Kleiner Chef]

#52 und 54. Den Kapitalbedarf und die Einschätzung zum Kursverlauf sehe ich etwas anders: Hier die Begründungen:



1.) Das Q1-Ergebnis fiel im Umsatz mit einer 50 % Steigerung und im Ergebnis/Aktie mit 0,16 Cent über den Erwartungen aus.
2.) Nicht nur der Umsatz, auch das Nettoergebnis sind Rekordmarken in der Unternehmensgeschichte. Das dies bereits im Q1 erzielt wurde, zeigt den richtigen Weg auf dem sich Analytik Jena bewegt.
3.) Die Bilanzrelationen haben sich in den letzten Quartalen kontinuierlich verbessert; Rückgang der Verbindlichkeiten, Erhöhung (Verdoppelung) der liquiden Mittel und Erhöhung des Eigenkapitals.
4.) Trotz höherer Vorleistungen im Gerätegeschäft (erstmals wurde hier der Break-Even erreicht) durch erhöhte Vertriebs- und F&E-Kosten (seit Gründung des Forschungsstandortes in Überlingen), konnte diese Phase ohne zusätzlichen Kapitalbedarf überbrückt werden. Dies wird auch für die verbleibende Zeit bis ins 2. Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahres so bleiben.
5.) Eine Ausweitung des Gerätegeschäftes, beginnend mit der Präsentation von Produktneuerungen auf der Analytica im Mai in München, kann ohne nennenswerte personelle Kapazitäten realisiert werden.
6.) Der Gewinnhebel durch zusätzliche Verkäufe im Gerätegeschät von aktuell 8 Mio. Euro um 50 % auf mittelfristig 12 Mio. Euro/Quartal, sollte einen Gewinnbeitrag von über 1,5 Mio. Euro/Quartal generieren, da die Rohmargen bei ca. 50 % liegen.
7.) Ein Rückgang im Projektgeschäft von aktuell 25 Mio Euro/Quartal auf 20 Mio. Euro (das Niveau aus Q1 wird nicht gehalten werden können) führt lediglich zu einem geringen Ergebnisrückgang. Bei einer Rohmarge von 14 % würde der Rückgang etwa 0,7 Mio Euro ausmachen. Da bei der Ausführung im Q1 auf externe Vertriebskapazitäten zurückgegriffen wurde (vorübergehnede Erhöhung der Vertriebskosten von 2,7 Mio. Euro auf 3,9 Mio. Euro), sollten die Vertriebskosten wieder stark sinken.
8.) Ein Rückgang im Projektgeschäft, verbunden mit einer Ausweitung des Gerätegeschäftes wird zu einem weiteren Aufbau der liquiden Mittel führen und im Ergebnis auch das Finanzergebnis verbessern. Da sich der Euro zum Dollar weiterhin in einer Bandbreite von 1,20 – 1,25 bewegen sollte (eine Zinserhöhung in den Staaten könnte sogar zu einem stärkeren Dollar führen), ist auch nicht von einer Erhöhung der Währungsverluste auszugehen.
9.) Auf der anstehenden HV wird es einen weiteren positiven Newsflow geben. Sei es, daß die bisherigen Ergebnisprognosen für dieses Jahr konkretisiert werden, mit möglicherweise erhöhten Ergebnisprognosen – oder aber weitergehende Informationen zu den anstehenden Produktneuerungen im Gerätegeschäft.
10.)Die Qualität des Managements im Hinblick auf strategische und operative Aussagen sollten auch die Zukunft Gültigkeit haben.


Fazit:

Analytik Jena ist mit einem KUV von aktuell 0,3 günstig bewertet. Wie oben gezeigt, ist der mittelfristige Gewinnhebel bei Analytik Jena ernorm. Die aktuell erreichten Jahreshöchststände im Kurs sind nicht ausgereizt. Über kurzfristg mögliche 2-stellige Kurse, sollten auf Jahressicht Kurse von 15 Euro erreichbar sein, obwohl das 2. Quartal 04 schwächer ausfallen wird. Da selbst Kurse von 15 Euro für das kommende GJ ein KUV von 0,5 bedeuten, kann eine anhaltend positive Ergebnistendenz langfristig höhere Kurse rechtfertigen.

Gruß

Kleiner Chef

[carmensto]

...nach meinen recherchen wir das EBITDA für 2003/2004 bei lediglich ca.3.500 T€ liegen, nicht bei über 7.000 T€- das sind die überzogenen prognosen der analysten. die nächsten quartale(2und3) werden im umsatz deutlich unter q1 liegen; das projektgeschäft ist ebenfalls momentan rückläufig. die messe im mai wird einige impulse geben. das grosse geschäft kommt frühestens im q1 (ab oktober).

ich habe meine gewinne realisiert (über 80%) und werde die aktie beobachten; schon bedingt durch die räumliche nähe nach jena.

analytik jena ist wie pc ware sicherlich unterbewertet; aber man muss den markt und das umfeld einfach zur kenntnis nehmen; vielmehr geht im momentan nicht.

[Der Hase]

Hallo Carmesto,

würde mich interessieren, wie du zu einem EBITDA von 3,5 Mio.€ gekommen bist.

AJ hat allein im 1. Quartal ein EBITDA von ca. 2 Mio. € erwirtschaftet. Wenn man nun davon ausgeht, dass die nächsten Quartalzahlen für den Rest des Jahres mindestens genauso gut ausfallen, wie die für die Quartale 2-4 des letzten Jahres, errechnet sich das EBITDA für dieses Jahr auf mind. 4,5 Mio. €.

D.h. Du erwartest, dass der Rest diesen Jahres bei weitem nicht so gut verläuft wie im letzten Geschäftsjahr. Was hat dich also bei Deiner Recherche zu dieser Annahme geführt?

@ kleiner Chef:

Interessante Ausführungen !!!!!!

Viele Grüsse

DER HASE

[habakus]

@hase
@all


die 7,8 Mio Ebitda sind für 04/05 gültig ( vormals 5,5 )
für dieses Jahr 03/04 von 3,7 auf 5,2 erhöht,

also locker bleiben

Gruss
Habakus

[carmensto]

hallo,

ich liege doch mit meinen einschätzungen nicht schlecht; die luft ist vorerst raus. wesentliche neue news gab es auch nicht auf der hauptversammlung. die aktie wird auf absehbare zeit keine große dynamik entfalten. auch die ankündigung des vorstandes, künftig dividenden zu zahlen, werden noch lange zeit auf sich warten lassen.

viele güße

[gontard]

1 Woche -4,83% 5.064
4 Wochen -4,56% 9.692
52 Wochen +130,77% 10.119


jetzt weiss jeder warum der kurs fällt

[goetzuwe]

Locker bleiben 52 wochen + 130%
weitere 52 Wochen wieter x % plus

einfach ruhig bleiben.

[gontard]

ich wa leider nicht dabei 150%

[Fortectionaer]

Wie sieht es mit diesem Medizintechnikwert aus ?

Kurs: 5,50 Euro

Eigenkapital: 3,60 Euro, davon 1,80 Euro in bar

Dividende: 0,24 Euro, steuerfrei im Juni 2004

Wen es interessiert, der kann ja hier einmal näher recherchieren: Thread: Geratherm-Medizintechnik mit Zukunft!

[fiebes]

Analytik Jena AG . Konrad-Zuse-Straße 1 . 07745 Jena
Telefon: [phone] . Telefax: 03641/77-92 79
[e-mail] . www.analytik-jena.de
Analytische Tage Seminarprogramm
Es gibt sie noch, Innovation – Made in Germany.
Moderne Technologien und innovative Konzepte
sind Ergebnis praxisnaher, lösungsorientierter
Forschung und Entwicklung. In Verbindung mit
der Produktion nach höchstem Qualitätsstandard
sichern wir uns und unseren Kunden einen
deutlichen Vorsprung im Wettbewerb.
In der Zusammenarbeit mit führenden Forschungseinrichtungen
vereinen wir Kernkompetenzen der
optischen Spektroskopie bei der Entwicklung der
Gerätetechnik von Morgen. Die neuesten Ergebnisse
dieser fruchtbaren Kooperation werden wir
im Rahmen dieser Seminar-Tour präsentieren.
Innovation– Made in Germany,
überzeugen Sie sich selbst!
Termin: 25.05.2004- 27.05.2004
- Siehe Seminarprogramm
25.05.2004
26.05.2004
Summenparameter/Elementaranalytik
Analytik Jena ...on the Road
27.05.2004
Molekülspektroskopie
- Spektroskopie in Mikrotiterplatte und Küvette–
die SPECORD - und Reader - Familie
®
Bioanalytik
- Die neuen Produkte der Analytik Jena-BIOline
(BIAffinity , Reader - Familie, R
® apid PCR)
- Bestimmung von Antioxidantien mit dem ® PHOTOCHEM
LIMS
-
Wie rechtfertigt man den Einsatz eines LIMS
- Die Pflicht der Rückverfolgbarkeit von Produktchargen
Atomspektrometrie
- Präsentation von Anwendungsbeispielen
sowie Neuentwicklungen
- Neue Feature in der AAS - Familie
Erfahrungsberichte aus der
Graphittechnik und der Quecksilberanalytik

...on the Road

12. Mai, München
18. Mai, Hamburg
19. Mai, Berlin
25. Mai, Jena
02. Juni, Düsseldorf
03. Juni, Frankfurt
04. Juni, Stuttgart

[habakus]

das sind aber heute nicht nur ein paar unlimitierte Käufe

und der nächste Versuch über die € 8,00

[gontard]

8000 st

[Kleiner Chef]

@all

Der Mai wird was Analytik Jena angeht sicher ein
interessanter Monat.

Schaun wir mal, ob die Analytica den erhofften Schub
im Instrumentengeschäft bringt.

Hier bereits eine erfreuliche Nachricht:

Platow-brief: Analytik Jena kaufen mit Limit 7,20 EUR.

In der aktuellen Ausgabe ( 10.05. ) berichtet der Platow-
brief, das erste Halbjahr sei bei AJ super gelaufen. Das
Unternehmen habe nahezu das geplante Jahresergebnis er-
reicht.

Da im Rahmen der aktuellen Messe News erwartet werden, em-
pfehle man die Aktie zum Kauf mit Limit 7,20 EUR, bevor
der Kurs anspringe.

Gruß

Kleiner Chef

[goreng]

Die Umsätze hauen mich um!

[fiebes]

Analytik Jena spekulativer Kauf
Focus Money

Dem spekulativ ausgerichteten Investor empfiehlt erneut das Anlegermagazin "Focus Money" die Aktien von Analytik Jena (ISIN DE0005213508/ WKN 521350) zum Einstieg.

Eine zweite Chance würden Anleger bei Analytik Jena erhalten. "Focus Money" habe die Aktie im Juli 2003 zu einem Kurs von 6 Euro empfohlen. In der Spitze hätten Anleger die dem Tipp gefolgt seien zwischenzeitlich 40 Prozent im Plus gelegen. Mittlerweile sei der Spezialist für Analysegeräte wieder unter 7 Euro gefallen.

Am 25. Mai lege Analytik Jena die Zahlen für das Quartal von Januar bis März vor. Schon im Vorquartal habe das Unternehmen mit einem Turnaround glänzen können, der sich verstärkt haben dürfte.

Spekulative Investoren können nach Ansicht des Anlegermagazins "Focus Money" bereits vor den Zahlen einen Einstieg bei Analytik Jena riskieren, vorsichtigere sollten abwarten. Das mittelfristige Kursziel werde bei 10 bis 14 Euro gesehen.

[fiebes]

Innovationspreis für Analytik
18.5.2004
Jena: Den Thüringer Innovationspreis 2004 in der Kategorie der Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten erhält die Analytik Jena AG für ihr neuartiges Atom-Absorptions-Spektrometer. In dieser Kategorie gab es 24 Bewerbungen. Die Ehrung verbunden mit einem Preisgeld übergab Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz heute im Rahmen des 8. Thüringer Innovationstages auf der Erfurter Messe. Er zeigt sich dabei erfreut darüber, dass Thüringen bei den Patentanmeldungen inzwischen den achten Platz aller und den Rang 1 der neuen Länder belege.
Der Innovationspreis wird seit 1994 für herausragende Produkt- und Verfahrensinnovationen von Thüringer Unternehmen sowie für besondere wissenschaftliche Leistungen wirtschaftsnaher Forschungseinrichtungen verliehen. (seb)

[Hoppodertop]

25.05.04 06:38
Analytik Jena setzt im ersten Halbjahr 2003/2004 positive Entwicklung fort.

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

Analytik Jena setzt im ersten Halbjahr 2003/2004 positive Entwicklung fort. Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert.

Jena, 25. Mai 2004 - Analytik Jena erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2003/2004 einen Umsatz von 57,617 Mio. EUR (VJ 38,366 Mio. EUR). Das EBITDA lag mit 2,910 Mio. EUR um 219,4 % über dem Vorjahreswert von 0,911 Mio. EUR. Der Periodenüberschuss belief sich auf 0,886 Mio. EUR (VJ 0,080 Mio. EUR).

Der Anstieg der Konzernerlöse um 50,2 % auf 57,617 Mio. EUR war wesentlich durch die Umsätze im Geschäftsbereich project solutions geprägt. Im Instrumentengeschäft hat sich wie erwartet ein etwas ruhigerer Verlauf eingestellt. Trotz der insgesamt schwachen Impulse auf dem Heimatmarkt Deutschland ist es Analytik Jena gelungen, durch Wachstum im Export einen Ausgleich zu schaffen. Das internationale Geschäft trug im ersten Halbjahr 2003/2004 mit 31,021 Mio. EUR zum Konzernumsatz bei (VJ 18,327). Die Exportquote nahm von 47,8 % auf 53,8 % zu. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern vom Einkommen und Ertrag (EBIT) beläuft sich zum Halbjahr auf 2,100 Mio. EUR. Im Periodenüberschuss verzeichnete Analytik Jena eine Zunahme auf 0,886 Mio. EUR (VJ 0,080 Mio. EUR). Daraus resultiert ein Ergebnis je Aktie von 0,23 EUR (VJ 0,02 EUR). Die liquiden Mittel konnten innerhalb der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2003/2004 um 2,999 Mio. EUR auf 9,798 Mio. EUR erhöht werden. Das Eigenkapital hat unter Berücksichtigung des Periodenüberschusses für den Berichtszeitraum um 1,009 Mio. EUR auf 22,003 Mio. EUR zugenommen (per 30. September 2003: 20,994 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote beläuft sich im ersten Halbjahr 2003/2004 auf 53,5 % (per 30. September 2003: 40,0%). Nach dem positiven Verlauf des ersten Halbjahres 2003/2004 rechnet AJ mit einer saisonal schwächeren Geschäftsentwicklung für das laufende dritte Quartal. Ziel ist es, für diesen Zeitraum ein ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen.

Analytik Jena Investor Relations Thomas Fritsche Tel.: 03641 / 77 - 92 81 Fax: 03641 / 77 - 99 88 [e-mail]

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.05.2004 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 521350; ISIN: DE0005213508; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin- Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

[Kleiner Chef]

INFORMATIONEN ZU NEUEN PRODUKTENTWICKLUNGEN UND ZU DEN AUSSICHTEN VON ANALYTK JENA


1.) contrAA® – die AAS wird neu definiert



Das Continuum Source Atomabsorptionsspektrometer für Flammen- und Hydridtechnik


Eine neue Technologie hält Einzug in den Bereich der Atomspektrometrie – die High Resolution Continuum Source AAS!
Die Continuum Source AAS (CS AAS), die mit einem einzigen Kontinuumstrahler den gesamten Spektralbereich vom nahen Vakuum-UV bis ins nahe Infrarot abdeckt, bietet völlig neue Möglichkeiten. Hier wird erstmals die echte sequentielle Multielementtechnik ohne eine Vielzahl unterschiedlicher Strahlungsquellen auch für die AAS realisiert.


Maximale Variabilität und Flexibilität
Stabilität garantiert
Richtigkeit als Grundsatz
Maximaler Informationsgehalt
Schnelligkeit als Voraussetzung für höhere Effektivität
Leistungsfähigkeit in neuen Dimensionen
Einzigartige Flexibilität
Die Xenonkurzbogenlampe als Kontinuumstrahler ist eine ideale Strahlungsquelle für jedes zu analysierende Element.
Ob ein Element selten untersucht werden soll oder nicht, die CS AAS ist messbereit. Dem Anwender eröffnen sich neue Möglichkeiten zur Linienauswahl, da der gesamte Wellenlängenbereich lückenlos abgedeckt wird.

Sofortige Messbereitschaft
Mit der CS AAS wird sofortige Messbereitschaft gewährleistet, da eine feste Einbrennzeit der Lampe zur Vermeidung einer Lampendrift entfällt. Neuartige Korrekturalgorithmen gleichen Driften oder Schwankungen des Spektrometers inklusive der Strahlungsquelle ständig aus.

Höhere Leistungsfähigkeit
durch die Nutzung eines Xe-Kontinuumstrahlers mit höherer Strahlungsdichte, sowie eines CCD-Halbleiterdetektors mit stark erhöhter Quanteneffizienz gegenüber dem in der LS AAS üblichen Photomultipier ergibt sich eine Verbesserung des Signal zu Rauschen Verhältnises und somt deutlich bessere Nachweisgrenzen.
Spektrale Störungen in der Flammen- AAS durch Flammenstrukturen oder Molekülstrukturen können durch die CS AAS erstmals effizient korrigiert werden und ermöglichen so eine verbesserte simultane Untergrundkorrektur.
Das einzigartige simultane Zweistrahlverfahren bei ein und demselben optischen Weg durch simultane Referenzmessung mit automatischer Pixelanbindung erhöht die Messgenauigkeit deutlich.

2.)Auszeichnung unter 92 Bewerbern

Neues Atom-Absorptions-Spektrometer (AAS) der Analytik Jena wird mit dem Innovationspreis 2004 ausgezeichnet


Jena, den 19.05.2004



Das AAS „contrAA“ von Analytik Jena hat unter 92 Bewerbern den Innovationspreis des Landes Thüringen 2004 gewonnen. Der vom Wirtschaftsministerium des Freistaates für herausragende technische Neuentwicklungen ausgelobte Preis wurde am 18. Mai 2004 auf dem Thüringer Innovationstag in Erfurt an die Analytik Jena AG in der Kategorie der Firmen mit mehr als 50 Mitarbeitern verliehen. Mit der Auszeichnung verbunden ist ein Preisgeld von 10.000 Euro.

Das contrAA ist das erste kommerziell verfügbare Atom-Absorptions-Spektrometer einer völlig neuen Gerätegeneration. Das System wurde von den Entwicklungsteams der Analytik Jena an den Standorten Jena und Überlingen, sowie in enger Kooperation mit dem Institute for Analytical Sciences (ISAS) / Berlin zur Marktreife gebracht. Das ISAS hat in mehreren Jahren der Vorlaufforschung diese spezielle Methode entwickelt. Auf Basis der seit dem Jahr 2000 abgeschlossenen Kooperationsvereinbarung werden die am Institut vollzogenen Entwicklungen von der Analytik Jena in kommerziell verwertbare Produkte umgesetzt.

Eine siebenköpfige Fachjury unter Vorsitz des VWT-Präsidenten Walter Botschatzki hatte die diesjährigen Preisträger ermittelt. Die mit jeweils 10.000 Euro dotierten drei Hauptpreise in den Kategorien „Unternehmen bis 50 Beschäftigte“, „Unternehmen über 50 Beschäftigte“ und „Wissenschaftliches Transferprojekt“ wurden im Rahmen des Innovationstages Thüringen auf der Erfurter Messe von Wirtschaftsminister Reinholz verliehen. Der Vorstand sowie Vertreter aus Entwicklung und Applikation nahmen den begehrten Innovationspreis von Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz entgegen.

Der Vorstand dankt allen Mitarbeitern aus dem Entwicklungsbereich in Jena und Überlingen sowie dem ISAS Berlin unter Leitung von Herrn Dr. Becker-Ross, die mit großem Engagement an der Entwicklung des neuen contrAA beteiligt waren.

Auch zum gelungen Start der Markteinführung des contrAA ist allen Beteiligten, insbesondere Herrn Prof. Bernhard Welz von der Universität Federal de Sta Catarina, Florianopolis in Brasilien, zu gratulieren

“Welches zukünftige Potenzial sich mit der neuen Technik erschließen lässt, hat vor allem die internationale Fachmesse Analytica 2004 in München gezeigt. Diese Auszeichnung ist ein weiterer Beweis für die Leistungsfähigkeit des Konzerns“, so Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG.


3.)Marktvolumen von knapp 200 Mio. Euro

Der Jahresbedarf für Atom-Absorptions-Spektrometer wird auf ca. 3500 Stck. p.a geschätzt. Bei einem Abgabepreis von ca. 50.000 Euro/Stck. ergibt sich ein weltweites Marktvolumen von knapp 200 Mio. Euro.
Schafft es Analytik Jena mit dem neuen Produkt mittelfristig 30 % Marktanteil zu erreichen, eröffnet sich hieraus ein Umsatzpotential von über 50 Mio. Euro.

4.)Bewertung

Die Analysten von GSC Research empfehlen die Aktie von Analytik Jena (ISIN DE0005213508/ WKN 521350) im Börsenbrief "Nebenwerte Insider" zum Kauf.

Optimistisch würden die Zahlen des ersten Quartals stimmen. Der Umsatz habe sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 50 Prozent auf 33 Mio. Euro verbessert. Sogar noch stärker sei das Bruttoergebnis um 54 Prozent auf 7,8 Mio. Euro geklettert. Der Periodenüberschuss belaufe sich auf 0,6 Mio. Euro und das Ergebnis je Aktie auf 0,16 Euro, nachdem hier im Vorjahreszeitraum noch Minuszeichen davor gestanden habe.

Die Trendwende sei also endgültig geschafft, das "Ausrutscherjahr" 2003 mit roten Zahlen könne somit endgültig abgehakt werden. Wichtig sei dabei, dass auch das Instrumentengeschäft positiv abgeschlossen habe, der Aufschwung also auf einer breiten Basis stehe. Hochrechnen auf das Gesamtjahr sollten Anleger die Zahlen aber nicht, da man sich gerade mitten im traditionell schwierigen dritten Quartal befinde. Der Vorstand habe auf der Hauptversammlung deshalb auch nur vorsichtig von einem zweistelligen Zuwachs bei Umsatz und Ergebnis im Gesamtjahr gesprochen, ohne eine konkretere Zahl zu nennen.

Die Analysten von GSC Research empfehlen im Börsenbrief "Nebenwerte Insider" die Aktie von Analytik Jena beim aktuellen Kurs von 7 Euro als spekulative Beimischung zu kaufen. Auf Sicht von 12 Monaten erwarte man Kurse von 10 Euro. Gelinge Analytik Jena eine weitere Steigerung der Umsätze und die Rückkehr zu guten Renditen, sei langfristig noch mehr drin.

5.)Fazit:

Der heutige Ausbruch der Aktie könnte in neue Kursregionen führen. Dies unterstreicht auch die aktuelle Studie von MMWarburg mit dem Kursziel von 12 Euro.

Gruß

Kleiner Chef