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    mine managing inc. 3500%-Chance..... - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 16.12.03 12:50:35 von
    neuester Beitrag 24.01.07 21:16:05 von
    Beiträge: 1.549
    ID: 804.645
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 00:05:34
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      @alle


      Wir haben einen Doppelboden, der zweite etwas höher als der erste. Wir haben einen jahrelangen Aufwärtstrend. An sich ein sehr bullishes Chartbild. Möglicherweise liege ich falsch mit dem Gapschluss.

      Bei Perilya habe ich verkauft, und statt eines Gapschlusses musste ich fast 30% Kursgewinn hinterhersehen...

      Zudem ist MGN nach First Majestics im Zweijahresvergleich die zweitbeste Silberaktie, die ich kenne.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 09:30:50
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      #1001

      ich kenne noch einige, Avino-Silber, First Silver,MAG-Silver ect.
      gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 14:25:46
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      @hpoth


      Du hast auch ein sehr breit gestreutes Depot. Kannst du mir die Kürzel verraten? Damit ich mal einen Chartvergleich machen kann?


      MfG, die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 15:22:39
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      18.02.2005 - 14:52

      KUPFER dürfte bald loslaufen!

      KUPFER: 3.241,50 $ pro Tonne. Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche).


      Seit Anfang Oktober 2004 attackiert KUPFER seine entscheidende übergeordnete BUY Triggermarke bei 3.235 $. Ein Wochenschlußkurs über 3.235 $ wäre im Sinne eines mittelfristigen Kaufsignals zunächst in den 4.000 $ Bereich zu sehen. Das Kursgeschehen seit Oktober 2004 zeigt nun ein schönes steigendes und damit bullisches Dreieck. Die Vorzeichen für einen erheblichen Anstieg über das Kursniveau von 3.235 $ stehen also außerordentlich gut. Alternativ bleibt es bei der Feststellung, dass KUPFER ab jetzt nicht mehr unter 2.554 $ abfallen darf, da dies ein Verkaufssignal in den Bereich von 2.000 $ einleiten würde.

      Avatar
      schrieb am 18.02.05 16:12:40
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Trotz des Kursanstieges bei MGN ist die Bewertung immer noch viel zu niedrig:

      Akt.Marketcap 56 Mio.$

      Das Silber und vor allem das Kupfer haben einen Wert von akt. 5,1 Milliarden $

      Damit ist MGN mit 1/91 der Bodenwerte bewertet.:rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 18.02.05 19:28:30
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Na, dann haben wir ja noch ein bisschen Luft nach oben.. :)

      Heute ist übrigens Party-Time bei PLL..

      Gruß, h.
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 19:48:48
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      @ADERA


      Ein Break beim Kupfer und gleichzeitig Silber Richtung 8 USD sollte MGN ein wenig Feuer geben...


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 20:39:58
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Sooo, bin jetzt zum ersten mal seit langem mit MGN im Plus.. :)

      So darfs gern weitergehen.. :D

      Gruß, h.
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 23:33:57
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      @alle

      MGN hat erstmal bis 6/6,20 Luft. Bis dahin gibt es keine nennenswerten Widerstände. Ich halte es für wahrscheinlich, dass es in dieser Zone erstmal schwierig wird, und im Zuge einer Konsolidierung von Silber von 7,90 auf 6,70 wieder runtergeht.

      Ein nachhaltiger Kupferbreak könnte allerdings die Dinge im positiven Sinne umwerfen. Denn wenn Kupfer steigt, dann richtig!


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 23:44:26
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      @alle


      First Majestic erhöht die strategischen Produktionsziele

      --------------------------------------------------------------------------------
      I received an email from IR today in reference to the appearance on Robtv, but this part of the email caught my attention:
      Strategy

      Rapid growth through acquisition and development Acquired four silver projects in 2004

      Target Production: 2005 – 1.5 million oz

      2006 – 6 million oz

      2007 – 12 million oz



      It seems the company has quietly increased their target for 2005 by 50% and raised the production target by over 2 million ounces of silver for 2007.

      While it is bullish to announce increased production expectations anyway, if they are successful in meeting their goal just for this year, it will add credibility to the management capabilities, and provide significant cash flow from operations to help fund the other development commitments.

      cheers!

      COACH247

      Quelle: Stockhouse Bullboard

      First Majestic hat seine strategischen Produktionsziele 2005 um 0,5 Mio. Unzen, 2006 um 1 Mio. Unzen und 2007 um 2 Mio. Unzen angehoben ! ein ehrgeiziges Ziel !


      Kommentar Nachteule:


      Bei einer Marktkap. von 40 Mio. USD und Produktionskosten von 3 USD/Unze Silber könnte der Gewinn 2007 über der aktuellen Marktkap. liegen! Keith Neumayer hat seine Ziele schonmal erreicht und war CEO eines Tenbaggers. Bei höheren Silberkursen ist sogar ein KGV von 0,3-0,5 denkbar, also genügend Fantasie für steigende Kurse.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 12:51:50
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      @all

      MGN sieht gut aus, allerdings habe ich weiterhin die Gap`s bis 4,4$ im Auge. Bisher wurde jedes GAP geschlossen. Positiv ist der Bruch der 200-Tage-Linie. Der Widerstand bei 6,5$ ist wohl der "Knackpunkt" um das Alltimehigh bei 9,7$ anzugreifen........Aber vorher muß MGN nochmal zurück. +40% in einer Woche ist doch etwas zu schnell bzw. viel.

      Rückschläge unter 5$ sind klare Einstiegschancen!

      1 Jahr

      Avatar
      schrieb am 19.02.05 16:09:58
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      :cool:
      Gute Seite für "ALLE" News von Mines-Explorern!

      http://translate.google.com/translate?hl=de&sl=en&u=http://6…
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 17:44:33
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Montanore prüft verschiebenwinde Millitorrs
      1/5/05
      Mineweb


      Dorothy Kosich
      ` 05-jan-05 04:00 `

      RENO -- (Mineweb.com) ist Glenn M. Dobbs, der Präsident und CEO von Spokane, Washington-based Grubenmanagement der Epitome eines savvy, achtbaren, bemerkenswerten und extrem fähigen Hauptleiters.

      Es kann alle politischen Fähigkeiten nehmen und Geschäftssachkenntnis Dobbs besitzt, um eine HauptSilber-kupfergrube zu erhalten Re-ermöglicht im notorisch Anti-gewinnenklima von Montana.

      Am Dienstag GrubencManagement (Amex: MGN), das ihm reichte verkündet wurde formal, eine Anwendung 13-volume für das Re-Ermöglichen und Entwicklung des Silber-Kupferprojektes Montanore ein. Die Mineralbetriebsmittel des Projektes sind nicht typisches gewinnenhype. In 1988 Gruben erwarb Management einen Teil von Montanore von einem claimholder, das optioned vorher seine Ansprüche zum STAATBORAX, der $35 Million die Ablagerung Montanore erforschend aufwendete, Süden von Libby, Montana hatte. STAATBORAX drehte dann sich herum und verkaufte seine Ansprüche an eine Mineralteilhaberschaft Noranda. Noranda verbrauchte mehr als $100 Million auf Erwerb und Entwicklung der Ablagerung Montanore. Noranda fand ein Hilfsmittel von 135 Million Tonnen, die 260 Million Unzen Silber und 2 Milliarde Pfund Kupfer enthalten. Das EIS nahm ein Grubenleben von 16 Jahren mit einer Produktionsrate von 17.500 Tonnen pro Tag vorweg. Mit dieser Rate würde die vorweggenommene Grube eine durchschnittliche jährliche Produktion von ungefähr 11 Million Unzen Silber und von 85 Million Pfund Kupfer haben. Die EIS und 28 Erlaubnis wurde durch Zustand und Bundesämter genehmigt.

      Dobbs hat den Projektabdruck, einschließlich der Verarbeitungskapazität verringert, die vom tpd der Vorlage 17.500 zu tpd 12.000 sinkt. Projektcapex ist 40% infolgedessen verringert worden.

      Montanore kann möglicherweise nicht das neue Schicksal des projektes McDonald der Canyonbetriebsmittel erleiden Gold, das unten in Flammen als das Resultat einer Novemberstimmzettelinitiative (I-147) ging in der 60% von Montanas städtischer Bevölkerung ihre Opposition zum Lassen einer neuen open-pit Goldmine Cyanid in seinen Prozessen benutzen wählte.

      Erhebliche Unterschiede bestehen zwischen den zwei Anträgen. Zuerst würde Montanore eine unterirdische Grube sein, die für Montanans annehmbarer sein kann. Zweitens würde ein Zerquetschen, reibender Schwimmaufbereitungstromkreis, der nicht Cyanid benutzt, ein Silber-Kupferkonzentrat produzieren. Drittens würde der korrigierte Grubenplan wirklich die Menge des überschüssigen Felsens niedergelegt auf der Oberfläche verringern und als der ursprüngliche Plan weniger umweltsmäßig sprechen stören kann, der 1992 genehmigt wurde. Viertens würde der grizzly Bärenlebensraum von Bedeutung für Ökologen mit Blick auf das Fördern des Bären gehandhabt.

      Die Grube würde mehr als 200 Leute beschäftigen und wird erwartet, eine historische gewinnengemeinschaft zu fördern, die jetzt unter hoher Arbeitslosigkeit leidet.

      Die schlechten Nachrichten? Montanore befindet sich unter dem Schrankgebirgswildnisbereich, Art eines Hafens der backpackers. ASARCO verwendete zu erhalten schlug regelmäßig oben durch Klimaorganisationover seine vorgeschlagene Felsennebenflußgrube. Die Ausgabe resurrected vor kurzem durch Earthworks, das Felsennebenflußbündnis (eine Dachorganisation der lokalen Klima- und der sportsmens Gruppen) und Tiffany u. Co. Jedoch waren Einwände Tiffanys spezifisch angestrebter Felsennebenfluß ohne Erwähnung des Projektes Montanore.

      Es wird vorweggenommen, daß der Re-ermöglichende Prozeß von 15 bis 20 Monate zu komplettem, zu gleichmäßigem im strittigen und Initiative-glücklichen Zustand von Montana dauert.
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 17:45:52
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Trotz der Wahl geht Montanabergbau weiter
      11/29/04
      Mineweb


      Dorothy Kosich
      ` 29-nov-04 04:00 `

      San FRANCISCO -- (Mineweb.com) in einem Interview mit Mineweb bei der Gold- u. kostbare Metall-Investitionkonferenz Sonntag, Glenn M. Dobbs, Vorsitzender und Präsident der Gruben Management, ist überzeugt, daß die Prozente 60-plus Montanawähler, die eine Pro-gewinnencyanidinitiative "besiegten, haben Sie keinen Einwand zum Bergbau.",

      Dobbs sagte, er glaubte, daß I-147 unten ging zu besiegen, weil die Klimanichtstaatlichen Organisationen, die der Initiative entgegensetzten, ihre Kampagne auf das Besiegen der Canyonbetriebsmittel richteten. Er erklärt, daß Silber-Kupferprojekt Montanore des Grubenmanagements nicht den Grad der vehementen Opposition erzeugt, den projekt McDonald des Canyons Golderzeugte.

      "eine Menge Leute in Montana verwirklichen, daß es (Montanore) vermutlich das gutartigste Projekt in Nordamerika heute ist," erklärtes Dobbs. Er nimmt dieses Montanore, das in der ermöglichenden Klimarohrleitung ist, wird Montanas folgende Hauptgrube vorweg. Die Ablagerung Montanore wurde ursprünglich von Noranda Minerals 1988 entwickelt. Noranda leitete mehr als $100 Million in der Entwicklungsarbeit, bevor sie vom Projekt 2002 zurücktraten. Alle Rechte zu den Minenansprüchen, zum Bohrgerätkern und zu allem geistigen Eigentum waren quitclaimed zum Grubenmanagement an keinen Kosten.

      Es wird geschätzt, daß die Ablagerung mindestens 8 Million Unzen Silber und 64 Million Pfund Kupfer an geschätzten Bargeldkosten USS2.90 pro Unze enthält.

      In einer Darstellung zu den Privatanlegern, welche die Konferenz sich sorgen, ordnete Dobbs besagtes Grubenmanagement eine Vereinbarung mit dem Waldservice und der Montanaabteilung der Klimaqualität ein. Er besagte Aufsichtsbehörden hat Grubenmanagern versichert, daß das Projekt Re-permittable ist. Noranda ging weg von Montanore, weil die Firma entschied, von den Vereinigten Staaten zurückzutreten. Dobbs erklärte Mineweb, daß Klimagruppen bereits erfolglos Noranda in einer Bemühung, das Projekt zu stoppen geklagt hatten. Er addierte, daß die Präzedenzfälle, die in die Niederlage des Prozesses gegen Noranda eingestellt werden, Grubenmanagement in seiner Bemühung fördern sollten, die Grube zu errichten.

      Dobbs erklärte, daß der Klimaabdruck des Projektes verringert worden ist. Anders als Projekt McDonald des Canyons ist Montanore nicht eine open-pit Grube, noch benutzt es Cyanid in seinem metallurgischen Prozeß. Und, er fügte, ein anderes nahe gelegenes gewinnenprojekt wurde die Erlaubnis gehabt vor kurzem durch den Zustand hinzu. Unterdessen haben die Gemeinschaften von Libby und von Troy starke Unterstützung für Montanore gegeben. Dobbs nimmt es Nehmen 20 Monate vorweg, damit die Grube den ermöglichenden Prozeß beendet.
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 18:26:23
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Friday , January 21, 2005 16:16 ET

      According to new short interest data from AMEX, short interest for Mines Management Inc (AMEX: MGN) INCREASED 188.8% to 128,545 shares for the month ended mid-January, 2005.

      In den nächsten Tagen kommen wieder die Shortzahlen von MGN. Von Dezember auf Januar stieg die Shortqoute deutlich an. Dann kam der Anstieg bzw die Bodenbildung.Normalerweise hätten die Shorties wieder rein gemußt.Das wäre dann auch ein Grund für den deutlichen Anstieg. Short Squeeze?
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 18:30:07
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      @ADERA


      Ich kann deine Ansicht nicht teilen. Warum sollte MGN ausgerechnet jetzt fallen, wo doch Silber steigt und Kupfer kurz vor einem gigantischen Break steht?

      Auch MGN steigt, ging über die 200-Tage-Linie und hat sogar schon den Pullback erfolgreich überstanden. Das Chartbild zeigt einen wunderschönen dreifachen Boden bei 3,80 mit leicht steigender Tendenz. Überhitzt ist diese Aktie noch lange nicht. Sie hat eben die Eigenart, über einige Wochen immer nur zu steigen oder eben zu fallen.

      Wenn wir die 6,50 gesehen haben, und Silber bei 7,90-8 USD kehrtgemacht hat, ja dann bin ich mit dir einig. Dann wird MGN sicher wieder fallen und wohl das Gap schliessen. Aber bis dahin sind erstmal noch gute 20% drin, und die sollte man auch ausreizen.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 19:44:58
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      @dieNachteule

      So meinte ich das auch. Silber bis gut 8$, MGN 6-6,5$.
      Dann werde ich wohl mal welche abbauen und ne Kauforder mit der gleichen Stückzahl auf 4,5$ setzen.

      Anmerkung zum Kupfer:

      Wenn Kupfer die 3235$ nach oben durchbricht und auf das genannte Ziel 4000$ von Godmode steigt, wären die Bodenwerte von MGN nochmal um knapp 1 Milliarde(!!!) teurer!
      Dann müßte auf die Marketcap von MGN mindestens 50 Mio.$ drauf geschlagen werden. Also eine verdoppelung vom jetzigen Niveau. Das wäre fair. Aber danach wird es wohl nicht gehen, weil das Kupfer der Markt nicht sieht, sondern sie ausschließlich als Silberwert gesehen wird.

      Dabei macht das Kupfer 60% des Bodenwertes von MGN aus.........alleine diese Tatsache dürfte mittel- bis langfristig für erhebliches Potential nach oben sorgen, wenn der Markt das mal spielt.......
      Avatar
      schrieb am 19.02.05 19:52:08
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      KUPFER

      Entwicklung LME - Lagerhausbestaende


      Avatar
      schrieb am 19.02.05 20:12:55
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      @ADERA


      Wenn Kupfer breakt, bin ich mir sicher, dass der Markt nach Kupferaktien abgesucht wird. Und da wird bestimmt MGN entdeckt werden! Ist zwar eine Aktie aus der zweiten Reihe, da noch nicht gefördert wird, aber dafür sehr günstig. Da in die Rohstoffe wesentlich mehr Geld fliesst als in Silber, könnte das dem Kurs ganz schön Beine machen.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 10:57:04
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      @dieNachteule

      Bin ich sehr gespannt drauf, ob der Markt die gewaltigen Kupfervorkommen von MGN mal erkennt und sich das in der Bewertung bemerkbar macht. Schön wäre es, da ich wohl um die 6,5$ welche geben werde.
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 13:46:31
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Wer eine Zusammenfassung zu MGN haben möchte, der schickt mir per BM seine Mailadresse
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 08:12:56
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Dorothy Kosich
      ` 05-jan-05 04:00 `

      RENO -- (Mineweb.com) ist Glenn M. Dobbs, der Präsident und CEO von Spokane, Washington-based Grubenmanagement der Epitome eines savvy, achtbaren, bemerkenswerten und extrem fähigen Hauptleiters.

      Es kann alle politischen Fähigkeiten nehmen und Geschäftssachkenntnis Dobbs besitzt, um eine HauptSilber-kupfergrube zu erhalten Re-ermöglicht im notorisch Anti-gewinnenklima von Montana.

      Am Dienstag GrubencManagement (Amex: MGN), das ihm reichte verkündet wurde formal, eine Anwendung 13-volume für das Re-Ermöglichen und Entwicklung des Silber-Kupferprojektes Montanore ein. Die Mineralbetriebsmittel des Projektes sind nicht typisches gewinnenhype. In 1988 Gruben erwarb Management einen Teil von Montanore von einem claimholder, das optioned vorher seine Ansprüche zum STAATBORAX, der $35 Million die Ablagerung Montanore erforschend aufwendete, Süden von Libby, Montana hatte. STAATBORAX drehte dann sich herum und verkaufte seine Ansprüche an eine Mineralteilhaberschaft Noranda. Noranda verbrauchte mehr als $100 Million auf Erwerb und Entwicklung der Ablagerung Montanore. Noranda fand ein Hilfsmittel von 135 Million Tonnen, die 260 Million Unzen Silber und 2 Milliarde Pfund Kupfer enthalten. Das EIS nahm ein Grubenleben von 16 Jahren mit einer Produktionsrate von 17.500 Tonnen pro Tag vorweg. Mit dieser Rate würde die vorweggenommene Grube eine durchschnittliche jährliche Produktion von ungefähr 11 Million Unzen Silber und 85 Million Pfund Kupfer haben. Die EIS und 28 Erlaubnis wurde durch Zustand und Bundesämter genehmigt.

      Dobbs hat den Projektabdruck, einschließlich der Verarbeitungskapazität verringert, die vom tpd der Vorlage 17.500 zu tpd 12.000 sinkt. Projektcapex ist 40% infolgedessen verringert worden.

      Montanore kann möglicherweise nicht das neue Schicksal des projektes McDonald der Canyonbetriebsmittel erleiden Gold, das unten in Flammen als das Resultat einer Novemberstimmzettelinitiative (I-147) ging in der 60% von Montanas städtischer Bevölkerung ihre Opposition zum Lassen einer neuen open-pit Goldmine Cyanid in seinen Prozessen benutzen wählte.

      Erhebliche Unterschiede bestehen zwischen den zwei Anträgen. Zuerst würde Montanore eine unterirdische Grube sein, die für Montanans annehmbarer sein kann. Zweitens würde ein Zerquetschen, reibender Schwimmaufbereitungstromkreis, der nicht Cyanid benutzt, ein Silber-Kupferkonzentrat produzieren. Drittens würde der korrigierte Grubenplan wirklich die Menge des überschüssigen Felsens niedergelegt auf der Oberfläche verringern und als der ursprüngliche Plan weniger umweltsmäßig sprechen stören kann, der 1992 genehmigt wurde. Viertens würde der grizzly Bärenlebensraum von Bedeutung für Ökologen mit Blick auf das Fördern des Bären gehandhabt.

      Die Grube würde mehr als 200 Leute beschäftigen und wird erwartet, eine historische gewinnengemeinschaft zu fördern, die jetzt unter hoher Arbeitslosigkeit leidet.

      Die schlechten Nachrichten? Montanore befindet sich unter dem Schrankgebirgswildnisbereich, Art eines Hafens der backpackers. ASARCO verwendete zu erhalten schlug regelmäßig oben durch Klimaorganisationover seine vorgeschlagene Felsennebenflußgrube. Die Ausgabe resurrected vor kurzem durch Earthworks, das Felsennebenflußbündnis (eine Dachorganisation der lokalen Klima- und der sportsmens Gruppen) und Tiffany u. Co. Jedoch waren Einwände Tiffanys spezifisch angestrebter Felsennebenfluß ohne Erwähnung des Projektes Montanore.

      Es wird vorweggenommen, daß der Re-ermöglichende Prozeß von 15 bis 20 Monate zu komplettem, zu gleichmäßigem im strittigen und Initiative-glücklichen Zustand von Montana dauert.
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 10:58:07
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      @434

      siehe Posting 1013
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 15:27:26
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Kupfer breakt........siehe 1004

      http://www.lme.com/dataprices_pricegraphs.asp
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 15:31:11
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      World copper production


      Region %

      America 41

      Asia 31

      Europe 21

      Oceania 4

      Africa 3


      Total 100
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 15:31:40
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Industrial consumption


      Industry %

      Building 48

      Electrical 17

      Gen. engineering 16

      Light engineering 8

      Transport 7

      Other 4


      Total 100
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 16:00:32
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      @ADERA


      Dann kann man MGN spekulativ nachkaufen!


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 16:52:23
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Endlich habe ich mal vernünftige Charts zu Kupfer gefunden.

      3 Monate



      6 Monate



      1 Jahr



      7 Jahre

      Avatar
      schrieb am 21.02.05 17:15:13
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      @dieNachteule

      Wenn Kupfer auf 4000$ steigt dann siehts so aus:

      MGN-Kupfer (1 Mio.Tonnen) * 4000$ = 4 Milliarden $
      MGN-Silber (260 Mio.Unzen)* 7,35$ = 1,9 Milliarden $

      Zusammen also 5,90 Milliarden $! MGN-Börsenwert= 58 Millionen $

      Dann wären die Bodenwerte 102mal teurer als MGN an der Börse gehandelt wird.........
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 18:44:49
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Sorry Adera:D



      Noch wat:



      LONDON (Dow Jones-VWD)--Kupfer dürfte in den kommenden Tagen ein 16-Jahres-Hoch erreichen, wie in Analyst aus Sydney sagt. Sollte es jedoch nicht dazu kommen, könnte der Kurs in einem technisch überkauften Markt um 200 USD nachgeben. In solcherlei Märkten wäre es ungewöhnlich, wenn der Kurs so nahe heranrückt und die Marke nicht erreicht. Eine Spitze beim Dollar könnte ebenfalls Gewinnmitnahmen bei Kupfer auslösen, obwohl der Markt im ersten Halbjahr 2005 im Allgemeinen weiter unterstützen dürfte. Dreimonatskupfer an der LME bei 3.197,50 USD und damit 27,50 niedriger als am Freitagnachmittag.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/21.2.2005/jad/alfap/ake/cn

      21.02.2005, 08:15



      Lg
      Uwe
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 22:06:55
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Gerücht,das gut ist für den Kupferpreishttp://derstandard.at/?url=/?id=1959967 :
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 07:27:07
      Beitrag Nr. 1.032 ()
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      Mines Management: Opportunity to leverage silver market

      David Morgan: "Companies in the mining sector with the most growth potential are typically exploration stage companies. Due to the prospective nature of exploration, a company`s share price will grow in anticipation of the results, and the possibility that they might hit it big.

      On the other hand, companies that have already discovered a deposit have usually also seen the greatest extent of speculative buying. Not so with Mines Management (AMEX MGN www.minesmanagement.com). I have written at length about how they acquired the Montanore Silver Deposit in northwestern Montana, and so far the shares have been reflective of not only the added value of acquiring 260 million ounces of silver at such a low cost, but also their success at building a company essentially from ground zero to an Amex listing within about eighteen months. What the shares don`t yet reflect are the prospects of where they`re going from here.

      The key to becoming the sixth largest silver mine in the world is to get it permitted first.

      When Mines Management acquired the Montanore from its previous operator, the project`s operating permits had expired, and we knew Mines would be required to re-permit it. Now, with the right people and funding, the company is in the process of initiating the re-permitting process, and I predict that by the time they`re done, the shares will be more reflective of a permitted project on par with the likes of Apex Silver and Silver Standard.

      There are several reasons as to why I`m confident they`ll get it done, but the best reason is the people. About six weeks ago at the Las Vegas Gold Show, I met the person they hired who would spearhead the re-permitting process. His name is Eric Klepfer and he came to Mines Management from Coeur d`Alene Mines, the world`s largest primary silver producer. Prior to that, he was with Newmont and Placer Dome. Eric`s experience as a specialist in environmental assessment and permitting really shows when talking with him. He also has a great ability to connect with people, and I am told he is developing excellent working relationships with the permitting people in Montana. One of the keys is to get the permitting agencies to agree on the process; so they are currently negotiating a Memorandum of Understanding that will detail the time and process to getting it done. For those who are skeptical of permitting in Montana, you may be less skeptical when they announce the signing of the MOU. So, stay tuned. Successful permitting of the Montanore could be as profitable to investors as a successful drill program,
      and the MOU is just the first drill hole.

      By the time the project is permitted, I expect the shares to trade at a comparable valuation to the other major silver companies, in the range of $10-$20 depending upon the silver price."
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 16:12:54
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      MGN und First Majestics weiter unter Volldampf :)



      Avatar
      schrieb am 22.02.05 19:47:05
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Press Release Source: Mines Management, Inc.


      Montana Governor Supports Development of Mines Management`s Montanore Project
      Tuesday February 22, 1:00 pm ET


      SPOKANE, Wash.--(BUSINESS WIRE)--Feb. 22, 2005--Mines Management, Inc. (AMEX:MGN - News) -- On Tuesday, February 15th, Governor Bryan Schweitzer of Montana expressed his support of Mines Management`s Montanore Silver-Copper Project, emphasizing his recognition of its benefits to the community and state, as well as his understanding of the project`s environmental acceptability.
      A large contingent of community officials, business leaders and citizens from the city of Libby and Lincoln County traveled six hours by bus on Tuesday morning to present resolutions unanimously passed by the Libby City Council and Lincoln County Commission requesting the Governor and the state legislature to support acceleration of the project`s re-permitting process.

      In a statement to the group, Governor Schweitzer said, "What I can say to you is that I have been a supporter of this project before I was elected and after I was elected. I like this orebody. We`re going to do what we can to help you get this project off the ground." The Governor went on to say, "I am a governor who would like to see Natural Resources prosper in Montana. I`ve made my living in the natural resources, I understand the natural resources, I understand how important it is to get Montana`s economy moving on all levels."

      In the Governor`s recent state of the State address, he emphasized, "It is time to say that Montana is open for business. This means keeping taxes low, growing existing businesses, and marketing Montana to the world."

      Mines Management`s President and CEO, Glenn M. Dobbs, stated, "We have been assured of the Governor`s support not only for development of the Montanore Project, but also his desire to encourage business within the state of Montana. This public expression of support for the Montanore illustrates his recognition that the working people of Montana are the foundation of a healthy state, and that he is committed to taking tangible steps toward attracting business into the region. We believe his support also illustrates his understanding of the benign nature of the Montanore Mine and its impact on the environment."

      When in production, the project is scheduled to employ 250-300 people with an annual payroll of more than $10 million, and a mine life of approximately twenty years. Lincoln County, a rural community in northwest Montana with a population of 18,000, has one of the highest unemployment rates in the nation, which exceeds 15%, due to the loss of its logging and mining industries.

      Mines Management, Inc. is a U.S. based mineral development company focused on the exploration and development of silver dominant deposits. The 2002 acquisition of the Montanore silver-copper project, reported by previous operators to contain 135 million tons of mineralized material with an average grade of 1.9 ounces silver per ton and 0.75% copper, is considered one of the largest silver deposits in the world.

      This release contains certain forward-looking statements within the meaning of the Federal Securities Laws. Such statements are based on assumptions that the Company believes are reasonable but which are subject to a wide range of uncertainties and business risks. Factors that could cause actual results to differ from those anticipated are discussed in the Company`s periodic filings with the Securities and Exchange Commission, including its annual report on Form 10-KSB for the year ended December 31, 2003.
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 20:04:47
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      @434

      Sehr gute Meldung :)
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 20:08:58
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      MGN: Short Interest DN 3.1% to 124.6K in Feb 2005

      Tuesday , February 22, 2005 12:03 ET


      Unglaublich!

      Die Shorties sind nach wie vor in MGN drin :eek:

      21.Januar 128,545 Aktien Short
      22.Febrauar 124,621 Aktien Short

      Oh je, wenn die noch rein müssen.........Nach der guten Meldung, der Shortqoute, break vom Kupferpreis muß ich meine Entscheidung überdenken, welche abzubauen.........
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 00:27:06
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      @ADERA


      Das wird tatsächlich immer besser!

      Das sind zwei Hammermeldungen an einem Tag!


      Ich werde, wenn die 6,50 USD erreicht werden, die Technik ignorieren und weiter halten. MGN ist eine Perle, warum sollte man sie aus der Hand geben? Das gleiche gilt auch für First Majestics. Ich ignoriere sämtliche Gaps und halte.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 07:06:12
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      MGN

      After Hours Trade Reporting Tuesday February 22

      After Hours
      Last: $6.05 After Hours
      Best Bid: N/A After Hours
      High: $6.05
      After Hours
      Volume: 3,000 After Hours


      Share Volume
      16.02 $ 6.05 2000
      16.02 $ 6.05 1000
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 07:23:08
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      905 W. Riverside Avenue - Suite 311

      Spokane, Washington 99201

      Phone: 509 838 6050

      Fax: 509 838 0486

      Email: info@minesmanagement.com





      FOR IMMEDIATE RELEASE
      Release 05-03





      MONTANA GOVERNOR SUPPORTS DEVELOPMENT

      OF MONTANORE PROJECT



      SPOKANE, WA. ---- 22 February, 2005 ---- MINES MANAGEMENT, INC. (Amex: MGN)
      ---- On Tuesday, February 15th, Governor Bryan Schweitzer of Montana
      expressed his support of Mines Management`s Montanore Silver-Copper Project,
      emphasizing his recognition of its benefits to the community and state, as
      well as his understanding of the project`s environmental acceptability.



      A large contingent of community officials, business leaders and citizens
      from the city of Libby and Lincoln County traveled six hours by bus on
      Tuesday morning to present resolutions unanimously passed by the Libby City
      Council and Lincoln County Commission requesting the Governor and the state
      legislature to support acceleration of the project`s re-permitting process.



      In a statement to the group, Governor Schweitzer said, "What I can say to
      you is that I have been a supporter of this project before I was elected and
      after I was elected. I like this orebody. We`re going to do what we can to
      help you get this project off the ground." The Governor went on to say, "I
      am a governor who would like to see Natural Resources prosper in Montana.
      I`ve made my living in the natural resources, I understand the natural
      resources, I understand how important it is to get Montana`s economy moving
      on all levels."



      In the Governor`s recent state of the State address, he emphasized, "It is
      time to say that Montana is open for business. This means keeping taxes
      low, growing existing businesses, and marketing Montana to the world."



      Mines Management`s President and CEO, Glenn M. Dobbs, stated, "We have been
      assured of the Governor`s support not only for development of the Montanore
      Project, but also his desire to encourage business within the state of
      Montana. This public expression of support for the Montanore illustrates
      his recognition that the working people of Montana are the foundation of a
      healthy state, and that he is committed to taking tangible steps toward
      attracting business into the region. We believe his support also
      illustrates his understanding of the benign nature of the Montanore Mine and
      its impact on the environment."



      When in production, the project is scheduled to employ 250-300 people with
      an annual payroll of more than $10 million, and a mine life of approximately
      twenty years. Lincoln County, a rural community in northwest Montana with a
      population of 18,000, has one of the highest unemployment rates in the
      nation, which exceeds 15%, due to the loss of its logging and mining
      industries.



      Mines Management, Inc. is a U.S. based mineral development company focused
      on the exploration and development of silver dominant deposits. The 2002
      acquisition of the Montanore silver-copper project, reported by previous
      operators to contain 135 million tons of mineralized material with an
      average grade of 1.9 ounces silver per ton and 0.75% copper, is considered
      one of the largest silver deposits in the world.



      This release contains certain forward-looking statements within the meaning
      of the Federal Securities Laws. Such statements are based on assumptions
      that the Company believes are reasonable but which are subject to a wide
      range of uncertainties and business risks. Factors that could cause actual
      results to differ from those anticipated are discussed in the Company`s
      periodic filings with the Securities and Exchange Commission, including its
      annual report on Form 10-KSB for the year ended December 31, 2003.



      Further information about Mines Management, Inc. can be reviewed on the
      website for the Securities and Exchange Commission at www.sec.gov or on the
      company`s website at www.minesmanagement.com.



      Douglas Dobbs
      Mines Management, Inc.

      Director, Corporate Development & Investor Relations
      Phone: 509/838-6050


      Fax: 509/838-0486


      Email: info@minesmanagement.com


      Website: www.minesmanagement.com
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 07:26:42
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      :rolleyes:

      uups, die meldung war ja schon eingespielt, naja, kam aber bei mir gerade erst per E-Mail...
      Naja, doppelt hält besser

      Amex: steiler Anstieg >8%!
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 13:00:44
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      # 1029

      Wie sieht die Rechnung denn aus, wenn

      Kuper auf 12.000 $ steigt

      und Silber auf 32 $

      ;);););););););););););)
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 13:34:42
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      @juxifuxi:D

      100000000000000000000000000000$/Share
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 17:08:32
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Update Silbermarkt

      Hier ist ein kurzes Update darüber wo wir uns am Silbermarkt befinden. Ich bevorzuge, dass Investoren sich Silber von einer langfristigen Sichtweise nähern. Es gibt nicht viele bessere Situationen als eine langfristige Position an einem außergewöhnlich günstigen Punkt einzugehen. Ich fühle, dass wir an solch einen Punkt sind.

      Wir befinden uns immer noch in einer beachtlich positiven Position bei der Marktposition von Silber (und Gold), definiert durch den Commitment of Traders Report (COT). Die gerade veröffentlichten COT, für Positionen gehalten von 15. Februar an, zeigen eine überraschend kleine Verschlechterung bei Silber und Gold. Mit anderen Worten, die Summe der Käufe von technisch orientierten Fonds und Verkäufen von Händlern war nahezu auf historischen Niveaus, den starken Preisanstieg bei Silber einbezogen (der Report den dreitägigen 75 Cent Anstieg). Wir notieren jetzt über jedem populären gleitenden Durchschnitt bei Silber (und ich schätze schon bald bei Gold) und die technisch orientierten Fonds sind noch nicht in großem Stil long gegangen. Das ist etwas, was ich noch niemals zuvor beobachtet habe.

      Tatsächlich sind wir noch nie bei Silber und Gold auf diesem hohen Preisniveau gewesen, mit solch entsprechend geringen Longpositionen von technisch orientierten Fonds bzw. Shortpositionen von Händlern, in all den Jahren in denen ich diese Märkte verfolgt habe. So lange wie diese Bedingungen anhalten, ist die sehr reale Möglichkeit einer Preisexplosion stark verbessert. In der Vergangenheit sind zahlreiche Ausverkäufe im Silber- und Goldmarkt geschehen, als die technisch orientierten Fonds massive Long und die Händler short waren. Das ist heute nicht der Fall und sehr ungewöhnlich, ich glaube wirklich erstaunlich. Wir könnten bald eine bedeutende Bewegung sehen.

      © Theodore Butler 2005
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 17:10:45
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Wo ist Ihr Silber?

      Den Großteil der Zeit verbrachte ich damit die Silberpreismanipulation zu erklären und zum Kauf von Silber zu Schnäppchenpreisen zu ermutigen. Ich versuche Sie die zwingende Angebot- und Nachfragesituation bei Silber zu untersuchen. Dieser Artikel ist anders. Ich erzähle es jenen, die bereits Silber erworben haben, damit sie sicher gehen können, dass sie die richtige Form von Silber halten. Lassen Sie mich es klar sagen, die falsche Form von Silber zu halten, könnte dasselbe sein, wie überhaupt kein Silber zu haben. Natürlich spreche ich nicht von der Form der physischen Silberanlage die Menschen in ihrem eigenen Besitzt halten. Ich spreche über bestimmte Arten von Papiersilber.

      Um sicher zu gehen, habe ich bereits früher über dieses Thema geschrieben, in Artikeln wie “Zwei Arten von Silber” und „Wechseln Sie jetzt“. Ich gehe nochmals auf dieses Thema ein, weil ich kürzlich Beweise gesehen habe, die andeuten, dass sich viele immer noch nicht dieses Problems bewusst sind. Nehmen, Sie einfach die vielen tausenden von Investoren die Millionen, wenn nicht sogar hunderte Millionen Unzen Silber in Papierform halten, für die physisches Silber gar nicht existiert.

      Wenn der Crunch beim Silberangebot kommt, werden jene Silberinvestoren, die die falsche Art von Papiersilber halten, wahrscheinlich leer ausgehen. Ich muss Ihnen mitteilen, dass mich diese Möglichkeit sehr stört. Die problematischen Formen von Papiersilber die ich behandle, beinhalten ungedeckte von Banken begebene Silberzertifikate, Lagerprogramme und Pool Konten für nicht zugeteiltes Silber.

      Bei Silber bekommen Sie zu viel Metall für Ihr Geld. Das ist kein Scherz. Viele Investoren finden, dass persönliches Aufbewahren zu Hause zu einem logistischen Problem wird und sie müssen es in professionelle Lager verlegen. Es gibt nichts falsches daran, und es sollte niemanden davon Abhalten physisches Silber zu kaufen. Jedoch müssen Sie Ihren Hausverstand benutzen.

      Das bedeutet, Sie sollten so sicher wie möglich sein, dass das gesamte Silber, das für Sie in dem Lager aufbewahrt wird, tatsächlich existiert. Das heißt eine exakte und spezifische Beschreibung des Silbers auf Ihren Namen lautend. Im Fall von 1000-Unzen-Barren, sollte die Beschreibung die Seriennummer und den Feingehaltsstempel jedes Barrens, genauso wie das exakte Gewicht beinhalten. Selten beträgt das Gewicht genau 1000-Unzen. Es wiegt öfters 998 oder 1002 Unzen. Diese 1000-Unzen-Barren machen den Großteil des gelagerten Silbers aus, und es ist diese Form über die ich schreibe. (Im Fall von gelagertem Silber in anderen Formen, wie Säcken von Münzen oder American Eagles auf einem IRA-Konto, sind Serien Nummern nicht machbar, denken Sie über alternative Beschreibungsmöglichkeiten nach. )

      Hausverstand sollte ebenfalls dazu beitragen, dass Sie eine vernünftige und übliche Lagergebühr für professionelle Lagerung und Versicherung bezahlen. (COMEX-lizensierte Lagerhäuser verlangen ca. USD 4 Gebühren im Monat pro Barren). Die Alarmglocken sollten in Ihrem Kopf zu läuten beginnen, wenn Sie gelagertes Silber besitzen, aber keine Lagergebühr bezahlen. Glauben Sie jedoch nicht, dass die Lagergebühren automatisch garantieren, dass das physische Silber wirklich existiert.
      Ihr Lagervertrag sollte Ihnen ebenfalls erlauben, Ihr Silber physisch bei Nachfrage abzuheben, ohne Fragen beantworten zu müssen. Das ist sehr wichtig, da es Ihnen garantiert, dass Sie ohne Beachtung der Marktkonditionen einen fairen Preis bekommen, wenn Sie sich entscheiden Ihr Silber zu verkaufen. Es erlaubt Ihnen die Entscheidungsfreiheit Ihr Silber jenem zu verkaufen, der den besten Preis bietet, nicht nur jenen die Ihr Silber lagern. Ohne die schnelle Fähigkeit Ihr Silber bei Nachfrage abzuheben, sind Sie möglicherweise gezwungen jeden Preis zu akzeptieren, den der Aussteller der Papierverpflichtung vorgibt.

      Wenn Sie Silber in nicht zugeteilter Form halten, keine Seriennummern und keine genauen Gewichte haben, Ihnen aber zugesagt wird Sie können es in reales Silber umwandeln und eine physische Lieferung für kleine zusätzliche Spesen, zu jeder Zeit, möglich sei, sollten Sie wissen, dass Sie kein physisches Silber haben. Es gibt viele mögliche Probleme mit diesem Typ von Papiersilber. Sie können sich nicht sicher über die „kleinen zusätzlichen Spesen“ sein, um Ihr nicht zugeteiltes Silber, in extremen Marktbedingungen, in Zugeteiltes zu verwandeln. Sie können sich nicht sicher sein, dass die Umwandlungsvereinbarung zu stürmischen Marktbedingungen nicht einseitig gekündigt werden kann. Die Umwandlung wird wahrscheinlich kein Problem zu einem einstelligen Silberpreis darstellen, was ist aber mit einem zwei oder dreistelligen Preis?

      Wenn Sie nicht zugeteiltes Silber, Pool Konten oder ungedeckte, von Banken emittierte Silberzertifikate halten, haben Sie überhaupt kein reales Silber, Sie halten etwas komplett anderes. Sie haben grundsätzlich ein Versprechen über eine Entwicklung basierend auf der heutigen und zukünftigen finanziellen Gesundheit eines Gegenübers. Mit anderen Worten, wenn Sie Papiersilber halten, und das Silber nicht tatsächlich existiert, kann ein bestimmtes Unternehmen bei extremen Bedingungen am Silbermarkt Pleite gehen. In diesem Fall, oder einer anderen nicht durch Silber ausgelösten Krise, werden Sie vielleicht ein kleiner Gläubiger eines eingegangen Unternehmens. Erinnern Sie sich, was uns die Geschichte lehrt, niemand ist zu groß um zu verlieren.

      Ich sage nicht, dass alle Herausgeber von Papiersilber in die Luft gehen werden und die Halter dieser Papiere glücklos sein werden. Ich sage nur, dass das Potential für unangenehme Überraschungen existiert. Immer wieder geben Unternehmen ihr Geschäft auf, hinterlassen herzschmerzende und unwiederbringliche Verluste in ihrem Kielwasser. Die Herausgeber von ungedeckten Silberobligationen sind, grob gesehen, nur so gut wie Ihre fortlaufende Kreditwürdigkeit. Es gibt keine FDIC oder andere Versicherung hinter diesen ungedeckten Silberobligationen. Bei legitimen Silberlagerobligationen, ist es anders. Sie besitzen spezifisches Silber, das nicht unabhängig von der finanziellen Gesundheit der COMEX oder eines anderen, einzelnen Finanzwesens ist. Ihr Silber ist getrennt und in Ihrem Namen gehalten.

      Es existiert eine sehr wichtige Regel für alle Silberinvestoren, die Ihr Silber gelagert haben: Lagern Sie Ihr Silber niemals beim gleichen Unternehmen, wo Sie es ursprünglich gekauft haben. Die Lagerung ist eine unterschiedliche Funktion als Kaufen und Verkaufen. Ihr Händler sollte nicht beides machen. Die einzige Ausnahme sollte dort gemacht werden, wo der Händler der primäre Händler ist (wie bei HSBC oder ScotiaMocatta), und nur dann wenn alle anderen Regeln des Hausverstandes befolgt werden, wie spezifische Seriennummern und Gewichte, genauso wie die Fähigkeit einer sofortigen Lieferung bei Nachfrage. Diese Ausnahme kann genauso auf gelagertes Silber via COMEX Future Lieferung angewandt werden. Handel ist Handel, und Lagerung ist Lagerung.

      Unter keiner Bedingung sollten Sie irgendjemanden erlauben, Ihr Silber ohne sicheren Beweis der Existenz des realen Silbers aufzubewahren. Noch sollten Sie die fortlaufende finanzielle Gesundheit von irgendeinem Herausgeber von ungedeckten Papiersilberobligationen annehmen. Warum diese Dinge kompliziert gestalten? Silber in der richtigen Form zu erwerben sollte nicht kompliziert sein. Es ist zu leicht, sich zu versichern, dass man die richtige Form von gelagertem Silber hält. Die Absicht dieses Artikels ist, dass Sie sich versichern ob Sie die richtige Form von gelagertem Silber halten. Es ist vermutlich die wichtigste einzelne Sache, die Sie tun können, um sicherzustellen, dass Sie nicht am Ende Opfer einer grauenhaften Überraschung werden. Ich vermute, dass viele Leute unter Risikobetrachtung glauben, dass wenn Sie Papiere von einigen sehr großen Finanzinstituten oder sehr bekannten Metallnamen halten, es keine Rolle spielt, ob das Silber tatsächlich existiert. Vielleicht, aber warum diese Möglichkeit wählen? Das ist speziell dann wahr, wenn es etwas gibt, das Sie dafür tun können.


      Was sollten Sie tun? Erstens, überprüfen Sie alle Ihre Aufzeichnungen. Wenn Sie gelagertes Silber in 1000-Unzen-Barren besitzen, sollten Sie die Seriennummern und das jeweilige Gewicht jedes Barrens haben. Wenn Sie diese nicht haben, besorgen Sie diese. Bitten Sie Ihr Finanzinstitut, Ihnen diese zu geben. Lassen Sie sich keinen Bären aufbinden. Sie wollen keine Geschichte hören, warum Sie Ihnen die Seriennummer und das exakte Gewicht jedes Barrens nicht geben, Sie wollen einfach die Nummern und Gewichte.

      Falls Ihr Finanzinstitut Ihnen erzählt, dass es einige Cent pro Unze mehr kosten wird um Ihre spezifischen Nummern und Gewichte zu bekommen, zahlen Sie die extra Gebühren. Bekommen Sie die Nummern und Gewichte. Seien Sie ebenfalls sicher, dass Sie schriftlich zugesichert bekommen haben, dass Sie bei Nachfrage das Silber physisch abheben können.

      Wenn Finanzinstitute Ihre Unterbringung verweigern, besorgen Sie sich Ihre Absage wenn möglich schriftlich. Dann würde ich Sie bitten weitere Messungen durchzufügen. Erstens, beginnen Sie mit einem anderen Finanzinstitut über die Lagerung Ihres Silbers zu verhandeln. Zweites, lassen Sie es mich wissen.

      Ich habe lange vermutet, dass bedeutende Banken und Finanzinstitute, genauso wie kleinere Händler, die Öffentlichkeit durch die Herausgabe von Papierobligationen auf Silber steuern, das nicht existiert. Es ist zu leicht und profitabel für sie das Geld zu nehmen und sich nicht darum zu kümmern, das physische Silber zu kaufen und zu lagern. Sie glauben, dass sie schlau genug sind, um all diese Obligationen, genau zur richtigen Zeit, gegen steigende Silberpreise zu hedgen.

      Was diese Finanzinstitute nicht wissen, ist, wie viele andere Finanzinstitute im selben Boot sind. Was keiner von ihnen weiß, ist die gesamte kollektive Verbindlichkeit all dieser Papiersilberobligationen, die in den Jahrzehnten zusammengekommen sind. Sie wissen es nicht, weil sie es nicht wissen können. Es macht keinen Unterschied ob ein Silberzertifikat vor 20 Jahren, vor 10 oder letztes Jahr emittiert wurde. Der netto Effekt ist eine kumulative Shortposition, getrennt und unterschiedlich zu den Shortpositionen der COMEX und denen aus Leasinggeschäften. Eine Wasserstoffbombe, auf der Spitze einer Atombombe auf der Spitze einer Neutronenbombe.

      Ich “weiß”, dass diese ungedeckten Silberobligationen existieren, weil ich weiß wie Finanzinstitute operieren. Ich habe unerbetene Kommentare von Lesern erhalten. Ich denke, dass das ein finanzieller Skandal von ungeheuerlichen Ausmaßen ist. Es passt perfekt zur Silbermanipulation in den letzten zwei Jahrzehnten. Ich habe lange vermutet, dass die Europäischen Banken, speziell die schweizerischen Banken, stark involviert waren in dieser Emission von ungedecktem Papiersilber. Das Problem war, dass dort aufgrund von juridischen Betrachtungen, nichts war was ich tun konnte. Jedoch habe ich seit kurzem begonnen, Kommentare betreffend großer Amerikanischer Finanzinstitute zu erhalten.

      Was ich Sie zu tun bitte, ist mich zu informieren, wenn Sie auf eine dumme Geschichte eines US-Finanzinstitutes stoßen, warum diese Ihnen nicht die Seriennummern und die exakten Gewichtsangaben von jedem 1000-Unzen-Barren geben können, die sie für Sie aufbewahren. Dasselbe gilt für jede Begründung, dass Sie nicht sofort bei Nachfrage Ihr Silber abheben können. Senden Sie mir Ihre Kommentare an: info@butlerresearch.com. Ich kann meine Verdächtigungen nicht ohne glaubwürdige Dokumente, an die richtigen Stellen weiterleiten.

      Während ich also nicht garantieren kann, was vielleicht daraus wird, haben Sie mein Versprechen, dass ich die größten Anstrengungen unternehmen werde, um das zu beenden, was ich als falsche und manipulativen Praktiken von Finanzinstituten empfinde, die Geld für Silber nehmen, von dem Sie wissen, dass es nicht existiert.

      Ich denke wir werden bald Zeuge des unvermeidlichen “Silberunfalls” (mehr darüber in einem zukünftigen Artikel). Wenn dieser Unfall passiert, wird es ein Schock für die Meisten. Bringen Sie Ihr Silber jetzt in die richtige Form, aus Angst dass Sie sich unter jenen befinden die einen scheußlichen Schock erleiden. Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen, als einer Silberpreisexplosion zuzusehen und dann festzustellen, dass man nicht davon profitiert.

      © Theodore Butler 2005
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 17:50:41
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Silver Standard (SSRI) weiter Fett an MGN beteiligt......

      Sie wissen sicherlich warum.........

      http://xml.10kwizard.com/filing_raw.php?repo=tenk&ipage=3288…
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 18:07:52
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      MGN weiter stark! Rückschläge durch ein paar Hundert Aktien. Will also keiner wirklich geben.......

      Avatar
      schrieb am 24.02.05 07:09:02
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Moin Moin liebe Sportsfreunde :D

      Schöne Grüße von Douglas Dobbs, Sohn des CEO Glenn Dobbs von Mines Management.

      Er hat mich gefragt, wieviele Aktionäre bzw. Investoren bei einer möglichen Veranstaltung in Deutschland (Ort offen) dabei wären, wenn MGN nach Europa reist.

      Bisher fallen mir folgende User ein:

      ADERA
      434
      dieNachteule
      Servicewinner
      hpoth
      hooray

      Wer würde an so einer Veranstaltung ebenfalls gerne teilnehmen??? Bei Interesse bitte BM an mich, mit dem Wohnort. Dann wird man den Ort so wählen, dass die Masse aus dem Umkreis kommt.

      Das gilt auch für unser 1.MGN-Treffen, dass wir durchführen werden, wenn MGN die 12$ erreicht hat!
      Auch hier würde es mich interessieren wär dabei wäre. Auch da werden wir den Ort so wählen,dass die meisten nah dran sind.

      Also ich hör von Euch!
      Avatar
      schrieb am 26.02.05 14:46:42
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Danke für die vielen BM`s. Das Interesse an MGN ist deutlich gestiegen...........
      Avatar
      schrieb am 27.02.05 19:44:26
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Mittlerweile sind wir schon an die 20 Leute :)

      Weiter so..........Ich hoffe es werden noch mehr :)
      Avatar
      schrieb am 27.02.05 19:51:49
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Am Freitag 4.März wird der Arbeitsmarktbericht wieder für kräftig Wirbel sorgen..........

      Situation
      für Februar 14:30
      neugeschaffene Stellen:
      Letzter Wert: +146.000
      Konsensschätzung: +225.000


      Avatar
      schrieb am 27.02.05 19:57:22
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Kupfer sieht weiter sehr gut aus........Ziel 4000$, supi für MGN!

      Avatar
      schrieb am 03.03.05 07:39:58
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Schließt MGN das GAP bei 4,40$??? Laut Godmode-Analyse geht Silber bald Rihctung 8$. Dann würde MGN das GAP wohl nicht schließen. Könnte aber aufgehen, eine Order mit Limit 4,5$ an der AMEX zu platzieren. :rolleyes:

      Hatte bei 5,90$ einen Teilverkauf bei MGN vorgenommen und in Applied Digital Solutions (ADSX) getauscht. Eine sehr interessante Firma mit überdurchschnittlichen Kurschancen.
      Hier mal etwas zu ADSX:

      k

      ADSX produziert den Veri-Chip, ein reiskorngroßer Chip, der unter die Haut gespritzt wird und auf dem sich Daten speichern und per kontaktlosem Scanner auslesen lassen können. So können etwa medizinische Daten gespeichert werden oder der Chip kann als Zugangskontrolle oder fälschungssicherer Ausweis eingesetzt werden. Bei Tieren kommen die kleinen Chips schon seit längerem zum Einsatz.
      Neben der Datenspeicherung lässt sich etwa auch die Körpertemperatur messen. Bei erhöhter Temperatur weiß der Tierbesitzer frühzeitig, dass etwas nicht in Ordnung ist. Insbesondere in der Viehzucht werden die Chips immer häufiger verwendet.




      Bewertung: ADSX

      4,50\$ (akt.Kurs) / Aktienanzahl: 56 Mio.Stücke

      Marketcap: 250 Mio.$

      2006:

      Ich nehme mal folgende Gewinnberechnungen für 2006 an. Ich rechne mit Gewinnen von 20,30,40 und 50 Mio.\$ und daraus aufgrund dieser Gewinne das KGV für 2006.

      20 Mio.\$ Gewinn: das wären 0,36\$ Gewinn je Aktie.

      4,50\$ (Akt.Aktienkurs) durch den Gewinn von 0,36\$ ergibt ein KGV von 12,50! Das bei Wachstumsraten von
      50-100%! Selbst bei " nur" 20 Mio.Gewinn wäre das viel zu billig. Bei solchen Wachstumsraten wären
      KGV`s von 30-40 in Übertreibungen normal. Demnach müßte die Aktie, wenn man von diesem Beispiel ausgeht, in den Bereich 10,80\$-14,40\$ steigen!

      Weitere Beispiele mit anderen Gewinnen:

      30 Mio.\$ Gewinn:

      4,50\$ (Aktienkurs) durch Gewinn von 0,54\$ ergibt ein KGV von 8,33\$!!!
      Nimmt man ein KGV zwischen 30-40 dann entsteht folgender
      Aktienkurszielbereich: 16,20\$-21,60\$


      40 Mio.\$ Gewinn:

      4,50\$ (Aktienkurs) durch Gewinn von 0,71\$ ergibt ein KGV von 6,34\$!!!
      Nimmt man ein KGV zwischen 30-40 dann entsteht folgender
      Aktienkurszielbereich: 21,30\$-28,40\$



      50 Mio.\$ Gewinn:

      4,50\$ (Aktienkurs) durch Gewinn von 0,89\$ ergibt ein KGV von 5,06\$!!!
      Nimmt man ein KGV zwischen 30-40 dann entsteht folgender
      Aktienkurszielbereich: 26,70\$-35,60\$

      UMSATZERWARTUNGEN:

      2004: ca. 80-100 Mio.$
      2005: ca. 140-170 Mio.$
      2006: ca. 400-500 Mio.$


      FAZIT:
      ADSX ist auf dem jetzigen Niveau bei den aktuellen Aussichten viel zu billig. Viele erwarten deutliche Gewinne für 2006, die um die 60-70 Mio.$ liegen könnten. Die Umsätze sollen sich von 2005 auf 2006 verdreifachen!!!!!!!!
      Evtl. neue Aktien könnte das Ergebnis ein wenig verwässert werden. Ich denke aber, dass das doch eher unerheblich sein wird. Selbst bei deutlich weniger Gewinn wie in den genannten Beispielen, ist viel Luft nach oben. Mehr wollte ich gar nicht zeigen. Eine verdoppelung vom heutigen Niveau erscheint absolut realistisch. Deswegen habe ich auch gekauft.


      Avatar
      schrieb am 03.03.05 07:55:41
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Nochmal der Chart von ADSX

      Avatar
      schrieb am 03.03.05 23:43:26
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Hört sich nicht schlecht an!
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 23:51:36
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      @all

      Am 8.März nachbörslich kommen die Q4-Zahlen von ADSX! Die Tochter Digital Angel bereits vorbörslich! Dienstag wird sehr interessant! Die Aktie sprang heute schon an......
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 14:41:20
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Arbeitsmarktdaten USA:

      Februar:
      262.000 neu geschaffene Stellen
      Erwartung: 225.000

      Das ist eher schlecht für Euro,Silber und MGN.

      Der Januarwert lag bei 146.000 neu geschaffenen Stellen!
      Der wurde auf 132.000 revidiert


      Mal schaun was der Markt draus amcht.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 20:58:41
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Tja, dafür daß das schlecht für Silber und MGN ist, hält sich der Markt gar nicht schlecht.. ;)

      MGN 5,80 $ +9,6%
      Silber 1,34 +1,94%


      Womit mal wieder bewiesen wäre, daß sich der Markt zuweilen nicht um "Logik" schert.. :D

      Gruß, h.
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 22:23:16
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      @hooray1

      Börse ist oft unlogisch...........Egal,MGN steigt das ist wichtig ;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 22:35:57
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      MGN Bullenstark! Kein Stück hergeben! Die 6,5$ sind nur eine Frage der Zeit.......

      Avatar
      schrieb am 05.03.05 19:49:05
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      @ADERA


      Bei Silber sollte man langfristig denken. Eine starke Konjunktur beschleunigt den industriellen Verbrauch von Silber, und das ist positiv. Das Währungsgeplänkel interessiert mich nicht mehr.

      Im Falle einer Rezession wird Silber in die Rolle des Anlagemetalls schlüpfen, während die industrielle Nachfrage abnimmt. Lustig wird es aber, wenn Silber zugleich stark verbraucht wird und gehortet. Dann sind wir blitzschnell zweistellig.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 11:56:00
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      @dieNachteule

      Ich sehe das ähnlich. Die meisten haben nicht die Geduld einfach mal abzuwarten. Deswegen sollte man eine kleine Posi zum zocken haben um seinen "Spieltrieb" zu befriedigen.......
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 19:36:07
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Bin mal gespannt was da drann ist:



      4: USA gibt China 180 Tage Schonfrist

      --------------------------------------------------------------------------------
      04.02.2005 13 amerikanische Senatoren wollen ein Gesetz vom Kongreß verabschieden lassen , das China auffordert, den Yuan innerhalb von 180 Tagen aufzuwerten. Sollte dies nicht geschehen, müßten auf alle chinesischen Importgüter 27,5 % Dumpinggebühren aufgeschlagen werden.
      Chinas Außenamtsprecher Kong Quan sagte, dies sei kein Weg, Differenzen zu lösen.


      Das Gesetzesvorhaben wurde bereits in den Senat zur Vorlage eingebracht.
      Das Handelsbilanzdefizit der USA mit China betrug letztes Jahr 150 Mrd.USD.
      China wehrt sich bislang mit aller Macht gegen eine Aufwertung des Yuan. Man fürchtet unkontrollierte Auswirkungen auf die fragile Finanzwirtschaft.

      http://nt.parsimony.net/cgi-bin/view.cgi...tragsnummer=105
      Avatar
      schrieb am 07.03.05 22:04:09
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      MGN weiterhin unglaublich stark. Schließt bei 6,01$ , in der Nähe vom Tageshoch!

      Bis 6,5$ ist Luft. Und was dann??? :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Die 6,5$ ist für mich von entscheidener Bedeutung, ob es danach einen deutlichen Abfall gibt,oder MGN Rihctung 10$ läuft.........



      Avatar
      schrieb am 07.03.05 23:40:49
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      @ADERA


      Meine Meinung:


      Über 6,50 steigt MGN nur, wenn auch Silber/Kupfer steigen.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 09:47:22
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      @dieNachteule

      Das sehe ich auch so.Der Widerstand ist doch sehr massiv!

      Kann mir gut vorstellen, dass Silber bald wieder Richtung 8$ marschiert.

      Freitag kommt die Handelsbilanz der USA. Erwartung -56,70$.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 14:38:03
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      ADSX-Tochter DIGITAL ANGEL brachte soeben Zahlen:

      Q4-2004 Umsatz: 14,3 Mio$ +82% gegenüber 2003 (7,9 Mio.$)

      Gesamt 2004 Umsatz: 46,3 Mio.$ + 35% gegenüber 2003 (34,4 MIo.$)

      Q4-2004 Gewinn: 1,3 Mio.$ bzw. 3 Cent , Vorjahr Verlust von 4,5 Mio.$ oder 17Cent

      Gesamt 2004 Verlust: 5,0 Mio.$ oder 15 Cent
      Gesamt 2003 Verlust: 9,5 Mio.$ oder 35 Cent

      2004 Bargeld: 17,5 Mio.$
      2003 Bargeld: 894.000 $


      Managementerwartung 2005:

      60-65 Mio.$ Umsatz , dass wäre ein Wachstum von 30-42%!

      Dazu wird ein Gewinn im Gesamtjahr erwartet. In 2004 wurden noch 5 Mio.$ Verlust erwirtschaftet


      Außer einer Hypothek von 2,3 Mio.$ ist die Firma Schuldenfrei!!!!!!!

      Hört sich alles recht gut an!

      Der Kurs von ADSX springt vorbörslich auf über 5$!!!

      Nachbörslich meldet ADSX!
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 14:40:01
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      SILBER knallt hoch!:eek:

      Avatar
      schrieb am 08.03.05 23:12:03
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Gestern überraschten die US-Verbraucherkredite per Januar mit einem Anstieg um 11,5 Mrd. USD (Prognose 5,3 Mrd. USD). Darüber hinaus wurde der Vormonat von 3,1 Mrd. USD auf ein Plus von 8,7 Mrd. USD revidiert. Mithin verfehlte der Konsensus das Zweimonatsergebnis um 11,8 Mrd. USD. Unverändert ist das Wachstum der Defizite in den USA am ausgeprägtesten, ob privat oder öffentlich. Gegenüber dem Vorjahr ergibt sich damit eine Zunahme der Verbraucherkredite um 6,6%. Die öffentliche Verschuldung ist auf einem Pfad der Zunahme um circa 8%. Mit derartigem Verschuldungswachstum ist es nicht erstaunlich, dass die USWirtschaft stärker als andere Länder wachsen. Die Qualität des Wachstums ist jedoch unterproportional ausgeprägt. Hintergrund sind Defizite, die sich primär im Konsum und damit in ökonomischen Einmaleffekten niederschlagen.

      Laut der Financial Times Deutschland ist der IWF besorgt über das unausgewogene globale Wachstum. Die USA wachsen erstaunlich stark, während andere Industrienationen die Wachstumserwartungen nicht erfüllen. Der IWF warnt die EZB eindringlich vor Zinserhöhungen. Es ist erstaunlich, dass der IWF nicht die Datenqualität (statistische Ansätze) des USWachstums hinterfragt. Darüber hinaus ist es interessant, dass der IWF nicht die Qualität des US-Wachstums hinterfragt. Mit einem öffentlichen Defizit in Höhe von circa 8% und einer Ausweitung der Privatverschuldung um 6,6% wären auch andere Länder in der Lage, voraussichtlich sogar stärkeres Wachstum als das in den USA zu entfachen. Die Frage ist, ob das unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit und der Substanzerhaltung sinnvoll und wünschenswert wäre oder schlicht weg und ergreifend verantwortungslos vor den kommenden Generationen ist? In dem Punkt Leitzinserhöhungen der EZB stimmen wir zu. Wir verstehen Herrn Trichet und Wellink, dass irgendwann einmal der Zeitpunkt von Zinserhöhungen gegeben sein wird. Jetzt ist er sicherlich nicht! Schwache Wirtschaft, ein steigender Euro und keine nachhaltigen Inflationsgefahren sind kein Datencocktail, der auch nur ansatzweise Zinserhöhungen notwendig macht. Das Geldmengenwachstum ist nicht Folge der endogenen Entwicklung der Wirtschaft der Eurozone, sondern Folge der internationalen Überschussliquidität. Unverändert findet diese Liquidität nicht den Weg in die Realwirtschaft, sondern vagabundiert an den Finanzmärkten. Darauf isoliert in der Zinspolitik abzustellen, heißt die Konjunktur Eurozone auf dem Altar nicht zu verändernder globaler Finanzströme zu opfern.
      Zinserhöhungen würden übrigens voraussichtlich die Attraktivität des Euros befördern und damit zusätzliches Kapital in die Eurozone anlocken. Mithin sind Zinserhöhungen kaum geeignet, die Problematik des Geldmengenwachstums in den Griff zu bekommen!

      Unsere politische Elite der Eurozone bemüht sich derzeit den Stabilitätspakt zu reformieren. Herr Juncker, Vorsitzender der EU- Ministerrunde, ist optimistisch, dass in Kürze ein Kompromiss gefunden wird. Deutschland darf auf eine Sonderbehandlung im Hinblick auf die Vereinigungskosten hoffen. Zusammenfassend wird der Stabilitätspakt verwässert. Diese Aufweichungspolitik in der stabilsten G-3 Region (Staatsverschuldung USA auf dem Pfad zu 8%, Japan bei 7%, Eurozone bei 3%) ist Anzeichen einer Zunahme der Fragilität des USzentrischen Finanzsystems!

      Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das unverändert den Euro favorisiert. Erst ein Unterschreiten der Unterstützung bei 1.3090-1.3100 neutralisiert den positiven Bias für den Euro!


      Mit der Veröffentlichung der Verbraucherkredite wird der Fremdkapitalanteil bei den zu finanzierenden Neuwagenkäufen gemeldet. Dieser hat einen kräftigen Absturz hinter sich und zeigt keinerlei Erholungstendenzen. Zusammen mit dem 3-Monatstrend der Autoverkäufe zeigt sich für die Vergangenheit eine optische Korrelation.

      Da bleibt die Frage im Raum stehen, wann die Autoverkäufe einen ebensolchen Absturz erfahren:




      Ein weiterer Blick soll noch auf das Kreditverhalten der US-Amerikaner geworfen werden.

      Monatlich wird der sogenannte `Cambridge Consumer Credit Index` erhoben, eine telefonische Umfrage unter 800 US-amerikanischen Verbrauchern mit jeweils drei Standardfragen zu deren Kreditverhalten.

      Dabei wird regelmässig eine Zusatzfrage gestellt, die diesen Monat die Zahlungen für das Kreditkartenkonto betraf.

      Zusammengefasst ergab dies:


      a.. 45% der US-Amerikaner machen nur Minimal- oder gar keine Zahlungen, um das Kreditkartenkonto auszugleichen; 2004 waren es 42%.

      a.. 37% bezahlen weniger als die Hälfte der ausstehenden Schulden,

      a.. 17% begleichen mehr als die Hälfte.

      Hinsichtlich ihrer Motive gaben 53% an, sie seien zuversichtlich entstandene Schulden bezahlen zu können (in 2004 51%). 47% benötigen diese Art des Kredits um ihren tägliche Lebensbedarf decken zu können.

      33% gaben übrigens an überhaupt keine Kreditkarten zu benutzen.
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 09:01:19
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      MGN mittlerweile mit 5 Gap`s :eek:

      Ich habe weitere verkauft.Toll wäre es, wenn sie alle Gap`s schließen würde und nochmal auf 4,4$ zurück kommt.

      Avatar
      schrieb am 09.03.05 16:43:42
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Kupfer marschiert!

      Avatar
      schrieb am 13.03.05 19:49:20
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      @ all

      Ich möchte alle die fragen, die den Artikel von Stephan Bogner auf goldseiten.de gelesen haben.

      Ungefähr in der Mitte soll das amerikanische Schatzamt o,5 Milliarden oz an Vorräten lagern, weiter unten steht die Aussage, dass die US Regierung nur noch über 20 Millionen oz verfügt.

      Kann jemand diese Unstimmigkeit aufklären??:confused:

      mfg Kai
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 21:14:19
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      @georgy5

      Von diesen Veröffentlichungen kann man so gut wie gar nix glauben. Egal welche Zahlen. Wer weiß welche Zahlen stimmen. Silber sieht gut aus und könnte bald deutlich über 8$ steigen. Dann wäre der Weg bis 11$ frei.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 23:34:41
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      @ADERA


      Ich bin raus aus MGN. Aber du weisst ja, es war nur eine kleine Position, und ich habe mch jetzt voll auf First Majestic konzentriert. Also eine Umschichtung beim Silber.

      Mein Rat an dich:

      Geh auf keinen Fall aus Silber raus! Es ist möglich, dass Silber breakt, und dann sind alle Silberaktien gut und auch Physisches ist kein Fehler. Ich habe das Gefühl, einige verlieren die Geduld. Dabei könnten die Charts nicht besser sein. Auch der Chart von MGN ist gut, trotz Gaps.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 16:32:28
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      @ADERA

      Aber ist es nicht entscheidend für die Silberspekulation, zumindest ungefähr zu wissen, wie lange die Vorräte das Defizit noch stopfen können?

      mfg Kai
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 20:27:12
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      @Georgy5


      Meines Wissen besitzt das Schatzamt der USA kein Silber mehr. Sie müssen Silber ankaufen, um Münzen zu prägen. Wenn überhaupt, dann höchstens 20 Mio. Unzen. Es gibt definitiv nicht mehr sehr viel Silber, und das chronische Defizit frisst die letzten Läger.

      Ich könnte es mir vorstellen, dass durch die hohen Kupferpreise sich die Lage kurzfristig etwas entspannt, aber mittelfristig sehe ich Silber wegen des steigenden Bedarfs in der Elektronik viel, viel höher. Es könnten sogar Kriege ums Silber ausbrechen, so wie jetzt ums Öl.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 21:48:36
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      #1075,

      Silber könnte in der Tat in 2005 knapp werden, aber wenn die Konjunktur nicht ansprinngt ist Silber sehr anfällig, das ist eben der Nachteil,

      gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:24:58
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      @all

      DOPPELTOP bei MGN?:rolleyes:

      Mir fällt auf,dass hier kaum Euphorie um MGN ist. Und das obwohl die Aktie sehr gut gelaufen ist. Das spricht für weiter steigende Kurse.
      Wenn ich mir den Chart anschaue,dann bildet MGN gerade ein Doppeltop und könnte nochmal deutlich zurück kommen. Ich wäre nicht böse,da ich oberhalb von 4$ wieder aufstocken würde.

      Avatar
      schrieb am 20.03.05 22:46:39
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Doppeltop?

      Avatar
      schrieb am 21.03.05 12:44:46
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Aktuelle Einschätzung zu :

      MINES MANAGEMENT (MGN) , Die Aktie hat eine Rally hinter sich.Momentan bin ich etwas zurückhaltend. Die Gefahr eines Doppeltops ist gegeben (hoch vom Oktober 2004). Dazu sind bis 4$ noch Gap`s offen. Stop-Loss
      bei um die 5,90$!!! Zwischen 4 und 4,4$ werde ich wieder aufstocken.Vorher halte ich mich vorerst zurück. Sollte der Silberpreis durch die Decke gehen, dann wird MGN wahrscheinlich über die 6,5$ in Richtung 8-9$
      springen. Auch das ist nicht ausgeschlossen. Langfristig bin ich von MGN absolut überzeugt. Eine mögliche Zulassung für das Silber-Kupfer-Projekt
      rückt immer näher. Ich schätze das im ersten Halbjahr 2006 wichtige Nachrichten anstehen. Es ist schwierig zu sagen, wie der Kurs vorher reagieren wird. Deswegen sollte man MGN immer im Depot haben. Auf
      erhöhten Niveau habe ich ca. 1/3 abgebaut. Trotz allem ist und bleibt MGN meine größte Position im Depot. Die Kommunikation mit Dobbs&Co ist weiterhin harmonisch und wahrscheinlich einmalig (wir haben sogar persönliche Fotos vom Management bekommen :-) Wo gibt es sowas?. Das Management ist eine Klasse für sich. Anfang Februar kam dann die tolle Nachricht, dass der Gouverneur von Montana voll hinter MGN steht und sie voll unterstützen wird :-))) Sollte MGN die Zulassung bekommen und der Silberpreis Richtung 10$ steigen, erwarte ich vorerst Kurse von 15-25$
      für MGN.............Das wäre bei heutiger Aktienzahl eine Marketcap von 150-250 Mio.$! Das ist nicht zu teuer. Können sich viele noch nicht vorstellen. Ich glaube fest dran,deswegen ist MGN meine größte Position.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 02:19:22
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      @ADERA


      MGN zeigt relative Stärke! Trotz Gaps, Doppeltop...

      finde ich den Chart weiter gut.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 29.03.05 19:38:42
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 14:19:03
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Bei MGN bin ich jetzt mal gespannt,ob sie durch die 200-Tage fällt :rolleyes: Wenn ja,dann wäre das doch sehr negativ und wir würde meinen "Wunschkurs" bei 4$ sehen ;)

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 16:39:05
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      #1082
      hast Du vor bei diesen Kurs masiv nachzulegen oder wie ?Mir wäre ein Kurs von 5,25 lieber und hier eine Unterstützung auszubauen.

      gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 16:17:02
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      @hpoth,

      nur keine Sorge. Ich kenn so langsam ADERA!!!;):)

      Eher kauft er den ganzen Laden, als dass er dann Aktien abstößt!

      Liebe Grüße

      Servicewinner

      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 15:47:42
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 15:50:55
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      @hpoth

      Bei um die 4$ würde ich wieder voll aufstocken. Oder es kommt die Zulassung, aber das dauert eh noch.

      @Servicewinner

      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 17:50:40
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      # 1086,

      Bei Goldseiten de. gibt es auch schon einige die diesen Wert abgeschrieben haben und ihn in die Schublade versenken.

      gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 17:53:13
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      @hpoth

      Aus welchem Grund sollte man MGN in die Schublade stecken??? :confused: Es geht immer näher Richtung Zulassung. Warum sollte man MGN ausgerechnet jetzt abschreiben??? Völlig unverständlich!
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 04:20:34
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Vielleicht kann mir jemand helfen.

      Ich lese gerade in einem Börsenbrief:" .....1974 hat der Silberpreis einen Anstieg von U$ 2,50 auf US$ 6,25 erlebt.

      Ich meine gelesen zu haben dass das Silber in den 70ern um die US$ 50.- rum war, kann aber jetzt,(wo ich ihn bräuchte), keinen Link oder Chart dazu finden.

      Weiss jemand wie es damals wirklich war???

      Danke für einen Hinweis!
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 09:00:25
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      #1089,

      meinses wissens nach hatten wir die 50 $ 1979-1980 danach brach ja das Silber ein verbunden mit den Gebr. Hunt.

      gtuß hpoth
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 09:02:02
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      #1088,
      mir ist das auch nicht verständlich, habe dies ja nur zur Diskussion reingestellt.

      gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 15:44:27
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      die gebrüder hunt haben erkannt, daß es eine gigantische manipulation des silberpreises durch gezielte short-spekulationen gab.
      daraufhin entschlossen sie sich, die shorties / manipulatoren
      auszuquetschen und kauften massiv silber.
      auch auf kredit.
      die spekulation ging auf und die illegale manipulation geriet in schwierigkeiten durch stark steigende silberpreise, bis die COMEX illegal (!) die regeln des futuremarktes änderte, um die hunt brüder in zahlungsschwierigkeiten zu bringen.
      das ganze endete damit, daß die hunts zu jedem preis silber verkaufen mußten.
      der preis wurde von den shortsellenden manipulatoren gestellt ...
      die hunt brüder waren pleite.
      die art und weise, wie die COMEX sich offen auf die seite der illegal operierenden manipulatoren gestellt hat, ist etwas beängstigend.
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 15:46:04
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      das ganze passierte übrigens ca. 1980 und wurde von der öffentlichkeit komplett ignoriert.
      man kann nur hoffen, daß so etwas heutzutage nicht mehr so still und heimlich geschehen könnte ...
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 20:12:32
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Ohjeohje, heut ist aber mal so richtig "Blutbad" angesagt - aktuell schon -12%.. :(

      Gruß, h.
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 21:15:01
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      stärkster Verlierer an der AMEX heute.. :(

      hab ich da irgendwas nicht mitgekriegt..?
      kann keine news entdecken..

      Gruß, h.
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 21:35:20
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      @hooray1

      ich sehe keine fundamentalen Gründe für den Rutsch nach
      unten, jedoch ist das Doppeltop alles andere als Bullish
      zu bewerten. Dafür hatte sich MGN bis dato recht gut
      gehalten.

      Jetzt gehe ich davon aus, dass die restlichen Gaps noch
      geschlossen werden; dann sehen wir weiter.
      Immer locker bleiben.;);)

      Liebe Grüße

      Servicewinner
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 22:17:28
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Da lutsch mir die Kimme!

      Was is da heut los! MGN bricht durch die Wolken Freeport McMoran fällt nach Dauerabschlägen diese Woche noch weiter, was soll das ganze?
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 22:34:56
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Tja, hätte halt bei 6,50 zumindest mal die Hälfte der Gewinne mitnehmen sollen - too late.. :(

      prinzipiell ist MGN zwar für mich keine Trading- sondern eine Langfristposition, aber sowas wie heute tut halt doch weh..

      zumal meine anderen (Rohstoff-)werte heute fast durch die Bank auch ein Waterloo erlebt haben - und wenn du abends in dein Musterdepot guckst und siehst eine Tagesperformance von -6%... naja :(


      Gruß, h.
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 23:12:09
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      @all

      Hier is ja mal richtig was los :D

      Ich hatte über 60% meiner MGN verkauft und auf die 4$ und damit die schließung der Gap`s spekuliert! Könnte aufgehen :)
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 23:12:39
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 21:37:43
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Ja, wie heißt es so schön: wie gewonnen, so zerronnen..

      Über 10% Miese Depotwert in 2 Tagen, klasse :mad:

      Ich find`s immer schön, wenn innerhalb von wenigen Stunden kaputt geht, was sich wochen- und monatelang vorher mühsam aufgebaut hat.

      Vielleicht sollte ich doch meinen ganzen Mist verkaufen und nur noch Bundeschatzbriefe kaufen - da muß man sich dann wenigstens nicht ständig ärgern :mad:

      Gruß, h.
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 12:00:45
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      @hooray1

      Hinterher biste immer schlauer. So ist das.Warum haste nicht die Hälfte im Bereich um die 6$ verkauft?
      Ich habe mehrmals gewarnt wegen der vielen GAP`s :rolleyes:
      Die 4$ kommen bestimmt. Dann ist wieder Kaufzeit :lick:
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 13:08:56
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      # Adera,

      bei $ 4.69 sind wir doch schon angekommen, vielleicht geht es ja noch unter $4 ? Die Minen geben ja alle stark nach, nun es ist eben wieder April!

      gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 19:47:29
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      @hpoth

      Klar kann es unter die 4$ gehen. Glaube ich aber nicht wirklich,da dann auch der Silberpreis deutlich fallen müßte. Das ist aber eher unwahrscheinlich, wenn man sich den Chart anschaut. Denn wenn Silber unter den Bereich 6,5-6,7$ fallen würde, wäre der Trend kaputt. Daran glaube ich nicht.

      Fundamental hat sich nach wie vor an MGN nichts verändert. Der Kurssturz ist nicht durch Veränderungen seitens MGN ausgelöst wurden, sondern größtenteils charttechnisch. Da lagen einige SL........
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 14:17:03
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      GAP`s hin oder her - bei Werten, in denen ich langfristig investiert bin, tue ich mich halt immer schwer mit verkaufen, solange meine Kursziele nicht erreicht sind; zum einen aus spekulationssteuerlichen Gründen, zum anderen, weil halt doch die Befürchtung da ist, dann dem fahrenden Zug hinterher zu schauen.. :rolleyes:

      Es ist auch mehr ein psychologisches Problem - wenn sich die gesehene Abwärtsbewegung über mehrere Wochen vollzogen hätte, hätte mich das mit Sicherheit nicht so frustriert; außerdem kam halt dazu, daß alle anderen Positionen in meinem Depot zeitgleich auch böse unter die Räder gekommen sind - und da packt einen halt dann mal der Frust..

      Zudem - ich habe in MGN nur 1k; was soll ich da mit 500 Stück anfangen, wild in der Gegend rumzutraden?
      Das macht vielleicht Sinn, wenn man mindestens 3k davon hat, sonst ist das volumenmäßig doch wirklich ein Witz mit Anlauf.. :(

      Naja, was soll`s, muß man durch - ich wünsche allen einen schönen Sonntag und eine (hoffentlich) bessere nächste Börsenwoche.

      Gruß, h.
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 19:48:31
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Press Release Source: Mines Management Inc.


      Mines Management Receives Memorandum of Agreement
      Tuesday May 10, 12:00 pm ET
      Sets Schedule for Re-Permitting the Montanore Silver-Copper Project


      SPOKANE, Wash.--(BUSINESS WIRE)--May 10, 2005--Mines Management Inc. (Amex:MGN - News) is pleased to announce that Mines Management, the Montana Dept. of Environmental Quality (DEQ) and U.S. Forest Service (USFS) have executed a Memorandum of Agreement (MOA) outlining the process and schedule to complete the permitting for the Montanore Silver-Copper Project by July 21st, 2006, only twenty months from the filing of the Re-Permitting Application.
      The MOA details the steps and the timeline mutually agreed between the company, the agencies and the independent contractor(s) to complete the NEPA/MEPA process. July 21st, 2006, is the targeted completion date, with the issuance of the Record of Decision to follow anticipated shortly thereafter.

      The Company`s President and CEO, Mr. Glenn M. Dobbs, stated, "It is impossible to overstate the significance of this agreement. The agreement and determination of the cost and time required to complete the re-permitting process for the Montanore is critical to moving the project forward. The agencies and the Company have worked hard to arrive at a sensible timeline with mileposts and deadlines that conform to all requirements in the process."

      Vice President of Operations, Mr. Eric Klepfer, stated, "The time line in the MOA speaks to the quantity and quality of work done on the Montanore by the previous operators. Much of the previous data will be validated as we work through the process but, other than in the areas where the law has changed over the intervening years, there will be relatively little new data generated shortening the time line significantly."

      The fifty-two page document includes both the Memorandum of Agreement (MOA) between the Company and the DEQ, and the Memorandum of Understanding (MOU) between the DEQ and the USFS.

      Mr. Dobbs commented, "This broad reaching agreement is testament to the quality and strategic location of the project and the fact that the state of Montana is very interested in developing its natural resource base in a responsible manner."

      Mines Management, Inc. is a U.S.-based mineral development company focused on the exploration and development of silver dominant mineral deposits. The company announced last week hiring Hatch to prepare a final feasibility study on the project.

      This press release contains forward-looking statements regarding the Company, within the meaning of Section 27A of the Securities Act and Section 21E of the Exchange Act, including statements regarding the schedule to complete the permitting process for the Montanore Silver-Copper Project by July 21, 2006, and the interest of the State of Montana in developing its natural resources. These statements are based on assumptions that the Company believes are reasonable but that are subject to uncertainties and business risks. Actual results relating to any and all of these subjects may differ materially from those presented. Factors that could cause results to differ materially include fluctuations in silver and copper prices, negative results of environmental studies, problems or delays in or objections to the permitting process, the proximity of the Project to the Cabinet Wilderness Area, and other factors discussed in the Company`s periodic filings with the Securities and Exchange Commission, including its annual report on Form 10-KSB, as amended, for the year ended December 31, 2004.

      Further information about Mines Management, Inc. can be reviewed
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 14:56:43
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      @434

      MGN liegt voll im Plan! :) Im ersten Halbjahr 2006 könnte die Zulassung erfolgen.......:D
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 14:59:44
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Seitdem MGN beim Widerstand um die 6,5$ abgeprallt ist, läuft sie in einem Abwärtstrend. Ist eindeutig zu erkennen. Der Bereich 4-4,20$ bleibt mein Ziel. Dort kann man nach Bodenbildung wieder aufstocken.

      Avatar
      schrieb am 21.05.05 20:39:24
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Rohstoffmärkte - die Hausse geht weiter



      Seit nun bereits drei Jahren dauert die Rohstoffhausse und die Preise für Öl, Kupfer, Nickel und Gold eilen von Hoch zu Hoch. Auch breitere Anlegerkreise entdecken zusehends die neuen Möglichkeiten, denn die Zukunftsaussichten für Rohstoffe sind nach Meinung vieler Branchenkenner und Finanzexperten weiterhin rosig. Die rasante Aufwärtsbewegung der letzten drei Jahre gibt aktuell jedoch einigen skeptischer gestimmten Marktbeobachtern Anlass zu Sorge, dass diese Hausse lediglich durch Spekulation hervorgerufen sein könnte und sich bald ihrem Ende neige.



      Aus unserer Sicht stehen wir hingegen eher noch am Anfang eines mehrjährigen Aufwärtstrends, der überwiegend fundamentale Gründe hat. Denn erst an der Spitze des Zyklus sollte die allgemeine Einschätzung des Sektors im Gegensatz zur aktuellen Lage dann uneingeschränkt positiv sein, weil nämlich erst dann alle Anleger auch in Rohstoffen und Rohstoffunternehmen voll investiert sind. Bislang aber haben nur ganz wenige Großinvestoren den Rohstoffsektor für ihre Anlagen entdeckt, und das stimmt uns für den weiteren Rohstoffpreisanstieg recht zuversichtlich. Barclays Capital, eines der führenden Researchhäuser im Rohstoffsektor, schätzt, dass momentan erst 40 Milliarden USD an Anlagegeldern in den Sektor investiert wurden. Dieses Volumen ist aber schätzungsweise weniger als 1% der Gesamtinvestitionen in Aktien und Anleihen. Noch in den 1960er und 1970er Jahren empfahlen internationale Banken ihren Kunden, 5-15% ihrer Portfolios in Rohstoffe zu investieren. Wir meinen, in den nächsten Jahren könnte es wieder dazu kommen. Dies entspräche aber mindestens einer Verfünffachung der Anlagen im Rohstoffsektor.



      Jim Rogers, der zusammen mit George Soros einen der erfolgreichsten Investmentfonds, den Quantum Fund, gegründet hat, glaubt, dass die Rohstoffhausse noch mindestens 15 Jahre dauern wird und die Rohstoffpreise sich in dieser Zeit vervielfachen werden.

      Diese Aussage ist nicht verwunderlich, wenn man sich einmal die historische Preisentwicklung der Rohstoffe zum heutigen Dollarwert - wir nennen das "inflationsbereinigt" - anschaut. Wie man unschwer erkennen kann, befinden sich die Rohstoffmärkte trotz des jüngsten dramatischen Preisanstiegs immer noch nicht weit von ihrem 100-Jahrestief aus 1999-2000 entfernt. Ein Rohstoffzyklus dauerte in der Vergangenheit mindestens 12-15 Jahre, und insofern könnte Jim Rogers auch bei Rohstoffen seine Qualitäten als konträr denkender Langfristinvestor erneut unter Beweis stellen.


      Die Rohstoffmärkte sind älter, logischer, "ehrlicher" und funktionieren oft effizienter als die Aktienmärkte. Die Zusammenhänge zwischen Angebot und Nachfrage, knappen Ressourcen und makroökonomischen Entwicklungen sind für die meisten Anleger verständlicher als bei den eher kurzfristig orientierten Aktienmärkten, die zudem für allfällige Übertreibungen und Hysterien anfällig sind. Deswegen glauben wir, dass sich die Anleger weiter zunehmend für Rohstoffe und Rohstoffunternehmen interessieren werden.



      Für die anhaltende Hausse gibt es viele fundamentale Gründe. Der möglicherweise wichtigste Grund ist die expansive Geldpolitik der US-amerikanischen Zentralbank Fed in den letzten Jahren. Die enorme Geldmengenausweitung führte u.E. nicht nur zu der Aktienblase Ende der 1990er Jahre, sondern hat auch das Inflationspotenzial deutlich erhöht. Den besten Schutz vor Inflation bieten natürlich Realwerte, aber nicht etwa Aktien oder Immobilien, sondern mobile und teilbare Rohstoffe. Denn Rohstoffe kann man im Unterschied zum Papiergeld nicht fälschen oder beliebig vermehren. Und sie stellen auch keine Forderung an den Staat dar, so dass ihr Wert im Falle eines Staatsbankrotts auch nicht auf Null fallen kann. Die steigenden Preise für Rohstoffe, vor allem für die historisch wichtigen Inflationsindikatoren wie Erdöl und Gold, zeigen die richtige Interpretation der zahlreichen Inflationssignale durch die Marktteilnehmer.



      Ein weiterer wichtiger Grund für die Rohstoffhausse ist die latente Dollar-Schwäche. Das Budget- und Handelsbilanzdefizit in den USA hat in den letzten Jahren zu einem regelrechten Absturz des Dollars geführt mit einem Verlust zum Beispiel gegenüber dem Euro von über 50% im Tief. Natürlich müssen dadurch die Rohstoffpreise steigen, da sie in aller Regel in Dollar gehandelt werden. Schließlich erhöhen sich mit dem niedrigeren Dollar relativ betrachtet die Förderkosten, die ganz überwiegend in anderen Währungen anfallen. Die Produzenten sind gezwungen, diese Kostensteigerung zu kompensieren und verlangen folglich höhere Preise. Da bei steigenden Förderkosten viele Minen wegen ihrer schlechten Rentabilität geschlossen werden müssten, wie es z.B. jetzt in Südafrika der Fall ist, verknappt sich das Angebot, was die Rohstoffhausse weiter beschleunigt.



      Aber auch bei höheren Preisen sollte das Angebot knapp bleiben. Dem Nachfragewachstum nach Rohstoffen sind natürliche Grenzen gesetzt. Die Rohstoffressourcen sind begrenzt und nehmen durch ihre Ausbeutung ständig weiter ab. Zwangsläufig kommt irgendwann ein Wendepunkt, der so genannte Hubbert Peak, ab dem die Fördermenge nicht mehr ansteigen kann. Renommierte Geologen weltweit haben ermittelt, dass z.B. beim Öl dieser Wendepunkt schon in den nächsten zwei Jahren kommen dürfte. Der Faktor China spielt zwar seit einigen Jahren bei der Erhöhung der globalen Ressourcenbasis eine wichtige Rolle; aber letztlich hat die hohe Rohstoffnachfrage durch China selbst den Wendepunkt nur näher gebracht und unausweichlicher gemacht. Ab dem Punkt, an dem die Hälfte aller Ressourcen gefördert wird, muss das Angebot zwangsläufig zurückgehen unabhängig von der Nachfrage. Dieser Rückgang sollte bei einigen Rohstoffen bereits ziemlich bald erfolgen: Erstens aus geologischen Gründen, weil die Restmengen nur mit steigendem Aufwand aus dem Boden geholt werden können und zweitens, weil kein Ende der Nachfragezunahme absehbar ist. Die sich erschöpfenden Ressourcen gepaart mit einem steigenden Verbrauch bedeuten zwangsläufig höhere Rohstoffpreise. Aus diesem Grund halten wir nicht-erneuerbare Rohstoffe für mit die interessanteste Anlagemöglichkeit überhaupt. Nachfolgend befassen wir uns näher mit einigen der wichtigsten Rohstoffe.
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 00:54:07
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Dicker Instikauf bei MGN!:)




      Man kann anfangen einzusammeln! Aber noch nicht alles. Die Shortqoute veränderte sich im letzten Monat nicht und blieb mit 27000 Aktien relativ gering.In der Vergangenheit stieg MGN erst nach einer Shortqoute die deutlich über 100.000 Aktien lag und fiel wenn die Shortqoute wie eben gering war. Also noch nicht alles investieren!
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 10:16:47
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      ich hab mal ne order an die amex geschickt.

      ich denke, dass bei mgn schnell wieder 6$ drin sind, wenn silber zulegt.

      was meint ihr.

      gruß sebastian
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 21:05:04
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      und schon im plus, sehr schön

      gruß MM
      Avatar
      schrieb am 27.05.05 22:09:15
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      @MarketMaker

      Gratuliere :)

      MGN hat noch ein paar Hürden vor sich,dafür sieht Silber aber Megabullisch aus............

      Silber

      17.05.2005 - 08:35

      SILBER - Noch immer bullisch, wie geht das?

      SILBER: 6,94 $ pro Feinunze - Aktueller Wochenchart (log) seit 22.06.2003 (1 Kerze = 1 Woche).

      Diagnose: Seit Oktober 2003 lassen sich 2 Aufwärtstrendlinien einzeichnen. Die untere der beiden Trendlinien bildet zusammen mit der exp. GDL 50 (EMA50/blaue Linie) und einem sehr wichtigen Fibonacci-Retracementlevel bei 6,84 $ eine massive Kreuzunterstützung. Der Kursverlauf seit 2004 zeigt ein riesiges, steigendes, symmetrisches und damit bullisches Korrekturdreieck. Übergeordnet ist bei SILBER isoliert für sich betrachtet der Bulle noch recht eindeutig am Zug. Der Kursverlauf seit Februar 2005 zeigt darüber hinaus bisher eine so genannte bullische Keilformation, die der beschriebenen 6,84 $ Unterstützung mit der Spitze aufsitzt. Solange der Bereich von 6,84 $ auf Wochenschlußkursbasis hält, ist SILBER kurz- bis mittelfristig sehr aussichtsreich einzuordnen. Das muß trotz derzeit noch vorliegender US Dollarstärke und relativer Goldschwäche in der Form konstatiert werden. Aber ähnlich wie für GOLD machen wir die Prognose bzgl. der mittelfristigen Aussichten von dem Kursverhalten im Bereich markanter charttechnischer Triggermarken abhängig.

      Prognose: Steigt SILBER über 7,12 $ auf Wochenschluß an, generiert dies in dem beschriebenen riesigen steigenden Korrekturdreieck ein Kaufsignal mit Kursziel 7,80-8,00 $. Steigt SILBER auf Wochenschlußkursbasis über 8,15 $, leitet dies mittel/langfristig Kursgewinne eigentlich bis 12,00-13,00 $ ein. Allerdings ist noch eine sehr starke Widerstandsmarke bei 10,80 $ lokalisiert. Bei 10,80 $ dürfte mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit eine umfassende und zähe Korrektur eingeleitet werden. Sollte SILBER auf Wochenschluß unter 6,80 $ abfallen, würde dies ein Verkaufssignal zunächst bis 6,35 $ auslösen. Ein Erreichen der 6,35 $ Marke würde für den temporären Übergang in eine hochvolatile seitwärts gerichtete Korrekturphase bedeuten; nicht aber eine Aufgabe der übergeordneten Aufwärtsbewegung seit Ende 2001.



      Avatar
      schrieb am 28.05.05 14:31:16
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Der gestrige Tag sieht stark nach Trendbruch bei MGN aus :) MGN erreichte die von mir ausgegebene Zone von 4,0-4,20$. Mit einer entsprechenden Order wäre man also zum Zug gekommen. Ich glaube nicht,dass das hier viele genutzt haben. Ich denke das MGN dieses Niveau nie wieder sehen wird. Auch weil das Silber den Beginn eines Ausbruchs beginnt.Ich glaube das Silber sogar über das zweite Kaufsignal bei 8,15$ (Abwärtstrendlinie) steigen kann,wenn der Run heftig wird,wovon ich ausgehe. Laut Godmode-Analyse könnte das ne Rally bis über 10$ geben. MGN dürfte dann gewaltig nach oben schießen. Über 6,5$ wird MGN in meinen Augen gewaltige Kurssteigerungen erleben womit nicht annährend gerechnet wird. Dazu wird bald zusätzlich die Phantasie in MGN aufgrund der Zulassung für das 1.Halbjahr 2006 gehen. Ich rechne damit zum Ende des Jahres. Das alles könnte die Aktie zum absoluten Highflyer im Silberbereich machen. Schon deswegen,weil MGN keiner auf der rechnung hat. Kurs von 15-20$ sind absolut realistisch! Selbst bei solchen Kursen hat MGN gerade mal um die 200$ Marketcap. Ok,diese Kurse werden wir aber nur sehen,wenn Silber Richtung 10$ marschiert. Sollte Silber auf 10$ gehen, ist der Wert des Silbers bei MGN 2,6 Mrd.$ Wert. Dazu kommen dann die 1.MioTonnen Kupfer mit einem Wert von rund 3,4 Mrd.$!

      Zusammen also 6 Mrd.$! Ich denke das bei solchen Werten die Marketcap von 200 Mio.$ absolut gerechtfertigt ist. Damit würde MGN mit 1/30 der Bodenwerte bewertet werden.

      Sollte MGN im 1.Halbjahr 2006 die Zulassung für sein Projekt erhalten,dann muß man MGN ganz neu bewerten. Dann ist eine Bewertung von mindestens 1/10 drin. Also mindestens 600 Mio.$ Marketcap. Das wäre bei der heutigen Aktienzahl Kurse um die 50$!!!!!!! MGN ist also ein potentieller Tenbagger wer das noch nicht gemerkt hat :p

      Sollte MGN die Zulassung nicht bekommen,dann ist das natürlich alles hinfällig. Das ist das Risiko.

      Die Chancen überwiegen allerdings die Risiken deswegen sind Rücksetzer klare Kaufchancen!




      Besonderes Augenmerk gilt der Marke von 6,5$!!! Die bleibt für mich die entscheidende Marke zum absoluten Knall nach oben..............

      Avatar
      schrieb am 29.05.05 11:38:24
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Marketcapvergleich einiger bekannten Minen mit MGN:

      Mines Management (MGN) 56 Mio.$
      Pan American Silver (PAAS) 918 Mio.$
      Coeur dÀlene (CDE) 761 Mio.$
      Apex Silver Mines (SIL) 603 Mio.$
      Silver Standard (SSRI) 600 Mio.$
      Hecla Mining (HL) 522 Mio.$
      Western Silver (WTZ) 423 Mio.$
      Minefinders (MFN) 200 Mio.$

      MGN hat kaum einer auf der Rechnung....................:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 13:08:28
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Datum 25.05.2005 12:53 |



      Der aktuellste Commitment of Traders Report (COT) bestätigte die fortlaufend kräftige bullische Marktstruktur beim COMEX Silber. Seit drei Wochen haben die Händler ihre niedrigsten Shortpositionen seit Jahren beibehalten, da die technisch orientierten Fonds bei Silber die Long-Seite verlassen haben und auf die Short-Seite gewechselt sind. Daher verbleibt ein sehr geringes Abwärtspotential und jede Menge Potential nach oben.

      Während eine solch konstruktive Struktur der COT-Daten alles ist, was man dafür benötigt, um aggressiv Long in Silber investiert zu sein, stellt die dramatische Verbesserung in der COT-Struktur der verbunden Märkte, wie Gold, Kupfer und dem Dollar, eine größte Neuerung dar. Tatsächlich befinden sich die COT-Daten dieser anderen Märkte, zusätzlich zu der stark bullischen Struktur bei Silber, in ihrer bullischsten Anordnung seit Jahren. Und egal wie bullisch die COT-Daten bei Gold auch sind, beharre ich weiterhin darauf, dass die Goldstruktur viel besser ist als berichtet, wenn sie um die großen und außergewöhnlichen Longpositionen der nicht-technische orientierten Fonds in der Non-Commercial Kategorie bereinigt werden.

      Man soll nicht glauben, dass die technisch orientierten Fonds aus irgendeinem Grund begreifen, dass sie die Gutgläubigen waren und nun die Händler dazu verleitet haben, mehr long und weniger short zu gehen als in den letzten Jahren. Wieder wird sich herausstellen, dass sich die technisch orientierten Fonds ein weiteres Mal ausgeliefert haben, wenn bei Silber, Gold und Kupfer eine Rallye startet und der Dollar ausverkauft wird. Dann ist die einzige wahre Frage, wie viel Schmerz die Händler den technisch orientierten Fonds aufbürden, wenn diese hetzen um ihre Shortpositionen einzudecken.

      Man sollte sich daran erinnern, dass die COT-Daten kein Timingwerkzeug sind, sondern mehr ein Richtungsindikator. Daher müssen wir ihnen genügend Zeit zum Entfalten lassen. Genau wie beim Hufeisen- und Granatenwerfen, zählt die Nähe zu den COT-Daten mehr als Treffergenauigkeit. Genau jetzt sind wir bei allen COT-Daten so günstig strukturiert, um in Silber voll investiert zu sein. Möglicherweise werden sie infolge niedrigerer Preise noch günstiger, jedoch stellt das Verpassen der kommenden Aufwärtsbewegung das größere Risiko dar.

      Hier nun ein kurzes Update der Silberlieferstruktur an der COMEX für den Monat Mai. Am Tag nach dem Artikel von letzter Woche, wurde der Großteil der verbleibenden 2000 offenen Kontrakte wie erwartet geliefert. Die einzig wahre Lektion, die man aus der Liefersituation im Mai gelernt haben sollte, war der scheinbare Widerwille bzw. die erfahrenen Schwierigkeit der Leerverkäufer beim Durchführen der eigentlichen Lieferung. Es sind immer noch 200 Kontrakte offen, welche einen Gegenwert von einer Million Unzen darstellen, mit einer Restlaufzeit von nur mehr zwei Tagen.

      Wieder einmal gibt es keine legitime wirtschaftliche Begründung für einen Leerverkäufer nicht so früh wie möglich zu liefern, außer wenn sie das Material nicht haben. Das beste was man über die Silberlieferungen an der COMEX im Mai sagen kann, ist, dass es nirgendwo so nahe am Exrem ist wie bei der COMEX Kupferlieferung im Mai, wo es mehr als 2000 Verträge mit den selben verbleibenden zwei Handelstagen gibt. Interessanterweise beträgt die Anzahl der Kupferkontrakte mehr als der gesamte Kupferbestand in den COMEX-Warenhäusern, etwas, das ich niemals zuvor gesehen habe. Dies ist ein sehr extremer und ungewöhnlicher Umstand. Ich weiß nicht welche andere Schlussfolgerung ich daraus ziehen sollte, als dass Kupfer offensichtlich sehr knapp ist, und das es so erscheint, als ob das Management der COMEX, das eine solche Entwicklung zulässt, die Situation nicht im Griff hat.



      Butler im Barron’s
      Der folgende Artikel erschien im Barron’s vom 9. Mai:

      Stellen sich sich das vor! Digitale Fotografie kann Silber nicht zum Sinken bringen

      Von Jim Hawe

      Seit Sony seine Mavica Digitalkamera im Jahr 1981 enthüllte, war die vorherrschende Meinung, dass der Silbermarkt stark einbrechen würde, wenn die Konsumenten ihre alten Filmkameras gegen die neue Welt der digitalen Fotografie eintauschen.

      Laut aktuellen Marktstudien entwickelt sich aber ein gänzlich unterschiedliches Bild für Silber, in welchem traditionelle und digitale Fotografie wahrscheinlich für Jahre nebeneinander existieren werden. Das Digitale wird einerseits die Silbernachfrage sowohl beschneiden als auch antreiben.

      Laut einer Studie von JP Morgan verschlang die Fotoindustrie bis zu 6.428 metrische Tonnen Silber im Jahr 2002, aber die Nachfrage aus diesem Sektor wird auf nur mehr 5.492 metrische Tonnen im Jahr 2005, wenn der Boom bei den Digitalkameras sein Hoch erreicht, zurückgehen.

      Ted Butler, ein unabhängiger Analyst für den Silbermarkt aus Florida, behauptet, dass das schlimmste für das Metall vorüber sein sollte. Er argumentiert, dass traditionelle auf Silberhalogenid basierte Fotografie für einige Zeit weitergehen wird, da kostenintensive digitale Anwendungen ihr Eindringen in die schnell wachsenden, stark bevölkerten Staaten wie Indien und China verfehlen.

      Merken Sie sich, dass Benutzer von Digitalkameras normalerweise PCs, Drucker, Batterien, Speicherkarten und anders Zubehör zum Herstellen der Fotos verwenden. Dies kann hunderte, wenn nicht tausende von Dollar kosten, während eine Wegwerfkamera für nur zehn Dollar zu haben ist.

      Butler glaubt ebenso daran, dass der Markt für Digitalkameras in den Industriestaaten sehr schnell gesättigt werden könnte. Ein Anzeichen dafür: Laut der japanischen Camera and Imaging Products Association fielen die japanischen Exporte von Digitalkameras im Februar zum ersten Mal um 0,9% im Jahresvergleich auf 3,29 Millionen Stück.

      Eine überraschende Entwicklung beim Digitalboom ist die Tatsache, dass viele Fotonarren ihre geschätzten digitalen Schnappschüsse in Entwicklungslabors bringen um diese auf glänzendem, qualitativ hochwertigem Fotopapier, das Silber beinhaltet, zu bekommen.

      Digitale Bilder gedruckt auf normalen Papier tendieren dazu ausbleichen und können sehr schnell von Feuchtigkeit beschädigt werden. Viele Menschen sind nicht gewillt, diese Risiken für ihre Hochzeitsfotos oder die Fotos ihres Neugeborenen zu tragen.

      Photofinishing News, eine Marktforschungs- und Verlagsgruppe vervollständigte gerade eine ausgedehnte Studie mit einer Prognose der Silbernachfrage für Fotografie bis zum Jahr 2010. Während diese Gruppe einen allmählichen Rückgang in der Anzahl von Fotos von Filmkameras erwartet, glaubt sie, dass dieser Rückgang durch einen Anstieg von Ausdrucken von digitalen Fotos aufgefangen wird.

      Während sich der Einbruch bei den verwendeten Filmrollen negativ auf die Silbernachfrage auswirkt, nimmt dies ebenfalls einen Brocken aus dem Angebot, da weniger Silber aus diesen Filmrollen wiederverwertet wird. "Der Knackpunkt im Verständnis ist, dass die Fotografie ein zweischneidiges Schwert ist und strukturelle Veränderungen sowohl Angebot als auch Nachfrage beeinflussen", sagt die Studie von JP Morgan. "Dies ist zu großen Teilen auf das traditionelle Filmangebot aus der Wiederverwertung zurückzuführen und jüngste Trends deuten darauf hin, dass, während die Nachfrage aus dem Fotosektor abnimmt, das Schrottangebot aus der wiederverwerteten Filmen und Blättchen ebenso zurückgeht.

      Butler glaubt, dass diese Idee von der Zerstörung des Silbers durch die digitale Fotografie, den Blick von den unwiderstehlichen Gründen für Investoren ablenkt, die dafür sprechen Silber in das Portfolio aufzunehmen.

      "Es gibt das andauernde Marktdefizit, welches die bullischste mögliche Voraussetzung für einen Rohstoff ist", sagte er, anmerkend, dass Silber über die größten spekulativen Shortpositionen seit Bestehen des wöchentlichen Commitment of Traders Report der Commodity Futures Trading Commission verfügt. Diese Bären werden schließlich die Silberkontrakte, die sie verkauft haben, zurückkaufen müssen.

      Der durchschnittliche Silberkassapreis sprang von 4,80 USD pro Unze im Jahr 2003 auf 6,90 USD im Jahr 2004, ungefähr im selben Zeitraum als der Markt für digitale Kameras explodierte. "Das ist das Verrückteste!", sagt Butler.

      JP Morgan sagt einen durchschnittlichen Silberpreis von 7,10 USD für 2005 voraus und berücksichtigt, dass "der Preisanstieg, welcher im Jahr 2003 begann, eine rechtmäßige Korrektur war, der die Fundamentaldaten und Marktbalance besser widerspiegelt." Der Julikontrakt von COMEX Silber schloss am Freitag bei 6,96 USD pro Unze.

      Das aktuelle Risiko/Ertrags-Szenario "sieht gut aus!", behauptet Butler. "Es ist hart für mich zu beobachten, wie jemand sich mit Silber gerade jetzt verletzen kann und wie gut es für jemand mit einer langfristigen Perspektive läuft", sagt er, hinzufügend, dass jede große Bewegung unter USD 7 als gute Möglichkeit angesehen werden sollte "das Boot zu beladen"!

      Das könnte für ein schönes Foto sorgen.


      © Theodore Butler
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 13:12:11
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      ZPMO-Newsletter: Ein Grund warum der Silberpreis steigt!
      Datum 28.05.2005 13:02 |



      Um es gleich vorweg zunehmen: Es sind keine dunklen Mächte am Werk, es ist auch nicht die erhoffte (?) Weltverschwöhrung, die zu einem Preisanstieg des Silber geführt haben.

      "Schuld" am Anstieg des Silbers sind schlicht und einfach Bohnen.

      Nicht die blauen Bohnen von John Wayne sondern Sojabohnen aus dem mittleren Westen der USA.

      Der Preis der Sojabohnen ist an der Chicago Board of Trade (CBOT) nach oben ausgebrochen. Von 640 US-Cents pro Bushel stieg der Preis bis auf 676 US-Cents innerhalb von 2 Tagen. Markt-Teilnehmer gehen davon aus, dass der Preis für Soja-Produkte noch weiter steigen wird.

      Damit wir die Zusammenhänge von Silber und Sojabohnen besser verstehen, hier noch einige Parameter zum Thema Sojabohnen:

      Sojabohnen: Futures-Market 1 Kontrakt = 5.000 bushel

      bushel, Zeichen bu oder bus, veraltetes Hohlmaß: in Großbritannien Maß für flüssige und feste Stoffe, in den USA nur für Trockensubstanzen; Getreidemaß in England (36,368 1) und den USA (35,24 1).

      Kurs: in US-Cents, Handels-Monate: September / November / Januar / März / Juli / August
      Weitere Produkte, die gehandelt werden: Soja-Oil, Soja-Mehl
      Grösster Handelsplatz für Soja-Produkte: CBOT, Chicago

      Sowohl Sojabohnen als auch Silber sind wiederum im CRB-Index (Commodities-Research Bureau-Index) enthalten. Allgemein galt der CRB-Index in der Vergangenheit immer auch als Inflations-Barometer. In der Hochblüte der Börsen-Hausse ist er aber weitgehend in Vergessenheit geraten und wird nur noch gelegentlich erwähnt.

      Zusammensetzung des CRB-Index: Energie: Crude Oil, Heating Oil, Natural Gas, Edelmetalle: Gold, Silver, Platin, Industriegüter: Copper, Cotton, Fleischsorten: Lean Hogs, Live Cattle, Getreidesorten: Soybeans, Wheat, Corn, Weichwaren: Coffee, Orange Juice, Sugar, Cocoa

      Sojabohnen sind ein elementares Grundnahrungsmittel und sind vielfach verwendbar. Ein markanter Preisanstieg der Sojabohnen hat somit Konsequenzen auf vielen Ebenen.

      Der gegenwärtige Preisanstieg hat jedoch nichts mit "Heuschrecken-"Kapitalismus zu tun, sondern ist einzig und allein wetterbedingt!

      Der beste Wetterdienst der Welt (NOAA) hat für den mittleren Westen der USA eine längere Trockenperiode vorausgesagt. Da der mittlere Westen ein wichtiges Anbaugebiet für Sojabohnen ist, war klar, dass der Preis aus der Keilformation des Chart ausbrechen würde.

      In nur zwei Tagen stieg das Open-Interest von Soja-Bohnen um 8.705 Kontrakte (282.793 Kontrakte Total auf alle Trading-Monate) bei gleichzeitigem Preisanstieg bedeutet das, dass die Marktteilnehmer eher LONG sind.

      Bei einer längeren Trockenheit im mittleren Westen könnte der Preis bis 797 US-Cents steigen. Für Anleger gilt also: Werden Sie zum Wetter-Frosch!
      Auch andere Agrar-Güter konnten an der CBOT zulegen, mit Ausnahme von Reis.

      Bereits im März dieses Jahres hatten wir einen Preisanstieg bei den Sojabohnen zu verzeichnen, damals wegen der grossen Kälte im mittleren Westen.

      März 2005: Sojabohnen July 2005 = 696US-Cents, Silber 7,50 Spot US$/oz
      Mai 2005: Sojabohnen July 2005 = 676 US-Cents, Silber 7,20 Spot US$/oz

      Auch damals stieg das Silber fast Deckungsgleich wie die Sojabohnen. Warum?

      Nun, wie schon gesagt sind Sojabohnen ein Grundnahrungsmittel und ein Inflations-Barometer. Die Korrelation Sojabohnen / Silber ist somit nicht ein Hightech-Produkt sondern eher ein Relikt aus der Zeit der Mayflower! Aber es funktioniert auch im 21. Jahrhundert noch!
      Wer also jetzt auf Silber setzt, sollte den Preis der Sojabohnen, den CRB-Index und das Wetter nicht aus den Augen lassen.


      © Rainer Meier
      Edelmetall- und Münzen Experte, sowie Nahost- und Militär Experte
      Avatar
      schrieb am 29.05.05 16:07:32
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Am Montag sind die US-Börsen geschlossen.............

      Dann folgende wichtige Daten für die kommende Woche:


      Finanztermine Dienstag 31.05.2005

      16 Uhr
      Chicago PMI, Mai, zuletzt: 65.6, Prognose: 62.0

      Verbrauchervertrauen, Conference Board, Mai, zuletzt: 97.7, Prognose: 96.0

      Finanztermine Donnerstag 02.06.2005

      14:30 Uhr
      Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, Vorwoche, zuletzt: 323.000, Prognose: 320.000
      Produktivität erstes Quartal, zuletzt: 2,6%, Prognose: 3%

      Finanztermine Freitag 03.06.2005

      14:30 Uhr
      Arbeitsmarktdaten Mai
      Arbeitslosenquote, zuletzt: 5,2%, Prognose: 5,2%
      Neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft, zuletzt: 274.000, Prognose: 180.000
      durchschnittliche Stundenlöhne, zuletzt: 0,3%, Prognose: 0,2%
      durchschnittliche Wochenarbeitszeit, zuletzt: 33.9 Stunden, Prognose: 33.8 Stunden

      16 Uhr
      ISM Dienstleistungen, zuletzt: 61.7, Prognose: 60.5
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 16:42:25
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      30.05.2005 - 15:33

      SILBER bricht aus!

      SILBER: 7,24 $ pro Feinunze - Aktueller Tageschart (log) seit 23.11.2004 (1 Kerze = 1 Tag).

      Kurz-Kommentierung: Letzte Woche gelang der Sprung über die Oberkante der Keilformation seit Februar 2005, welche gleichzeitig der Abwärtstrend seit Dezember 2004 darstellt. Damit sollte der Weg frei sein zur Oberkante des riesigen steigenden Korrekturdreieck bei 7,95 $, wenn der Kurs in den nächsten Tagen den schwachen Horizontalwiderstand bei 7,32 $ überschreitet.

      Wiederholung: Steigt SILBER auf Wochenschlußkursbasis über 8,15 $, leitet dies mittel/langfristig Kursgewinne eigentlich bis 12,00-13,00 $ ein. Allerdings ist noch eine sehr starke Widerstandsmarke bei 10,80 $ lokalisiert. Bei 10,80 $ dürfte mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit eine umfassende und zähe Korrektur eingeleitet werden. Sollte SILBER auf Wochenschluß unter 6,80 $ abfallen, würde dies ein Verkaufssignal zunächst bis 6,35 $ auslösen. Ein Erreichen der 6,35 $ Marke würde für den temporären Übergang in eine hochvolatile seitwärts gerichtete Korrekturphase bedeuten; nicht aber eine Aufgabe der übergeordneten Aufwärtsbewegung seit Ende 2001.

      Avatar
      schrieb am 30.05.05 17:18:34
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Research

      Silber und Gold

      Die Korrelation

      Nachdem wir uns in unseren letzten Rohstoff-Reporten mit einer Reihe von Soft-Commodities befasst haben, wenden wir uns heute wieder den Metallen zu. Dabei weichen wir von unserem üblichen Schema ab, indem wir zwei Metalle gleichzeitig besprechen. Dafür gibt es auch gute Gründe, denn die Preisentwicklung von Gold und Silber zeigt eine enge Korrelation (siehe Chart). Dabei bewegt sich Silber wie ein Hebelprodukt auf Gold. Sind Sie also überzeugt, dass Goldpreis steigt, dann sollten Sie erfahrungsgemäß einer Investition in Silber den Vorzug geben, da der Silberpreis in der Vergangenheit sehr viel schneller stieg als der Goldpreis. Umgekehrt galt Entsprechendes: Fällt der Goldpreis, sinkt der Silberpreis stärker. Fundamental gibt es für diese Interdependenz keine Erklärung. Sie wäre bis 1971 durchaus noch berechtigt gewesen, denn bis dahin waren alle Währungen – zumindest teilweise – durch Gold und Silber gedeckt. Seit der Aufhebung des so genannten Goldstandards wird nur noch Gold, nicht mehr Silber, von den Zentralbanken als Reservewährung gehalten. Dennoch gilt Silber weiterhin wie Gold als „sicherer Hafen“ für den Anleger. Zur Zeit wird Gold von den meisten Analysten sehr positiv beurteilt. Dabei spielen Angebot und Nachfrage nach diesem Metall eine eher untergeordnete Rolle. Es wird einfach unterstellt, dass sich der Goldpreis spiegelbildlich zum US Dollar entwickelt, und zwar in entgegensetzte Richtung. Sinkt also der US Dollar, steigt der Goldpreis und umgekehrt. Da nun nahezu alle Analysten davon ausgehen, dass die USA ihr Budget- und Zahlungsbilanzdefizit nicht in den Griff bekommen werden und dass deshalb der US Dollar deutlich fallen sollte, wird der Anlage in Gold ein hohes Gewinnpotential eingeräumt. Silber müsste also entsprechend der beschriebenen Korrelation noch stärker ansteigen. Damit könnten wir unser heutiges Leitthema schon beenden. Da die aufgezeigten Korrelationen für die Vergangenheit und vermutlich auch für die Zukunft gelten, aber nicht zwangsläufig gelten müssen, ist die fundamentale Analyse beider Metalle zumindest angebracht.


      Die Nachfrage

      Die Nachfrage nach physischem Gold sollte keineswegs als gering eingeschätzt werden. Der neue Wohlstand der Schwellenländer hat ihr einen zusätzlichen Schub gegeben. Dabei gehen 70% der Nachfrage in die Schmuckindustrie, und diese wächst wieder jährlich mit 3,5 bis 4%, nachdem sich in den Jahren 1997-2002 eine Sättigung bemerkbar gemacht hatte. Allerdings bleibt das Wachstum im Vergleich zu früheren Jahrzehnten zurück, da Gold mehr und mehr mit den als edler geltenden Metallen, wie z. B. Platin und Palladium, konkurriert. So werden die Wachstumsraten regelmäßig höher prognostiziert, als sie dann tatsächlich eintreten. Außerdem ist die Nachfrage sehr preiselastisch. Es wird deutlich weniger nachgefragt, wenn der Preis steigt. Dies wirkt in entgegensetzte Richtung zur Spekulation. Die restlichen 30% der physischen Nachfrage gehen in die Zahnmedizin und in die Industrie, wo Gold wegen der hervorragenden Leitfähigkeit Einsatz findet. Diese Nachfrage steigt, hat aber nur einen geringen Einfluss auf den Goldpreis. Das gleiche gilt für die marginale Nachfrage nach Goldmünzen und Barren, obwohl diese im letzten Jahr um unerwartete 25% wuchs. Völlig unberechenbar ist die Nachfrage der Zentralbanken. Sie könnte immerhin unerwartet kräftig steigen, sollten die Diversifizierungsbemühungen der Zentralbanken, weg vom Dollar hin zu anderen Reservewährungen, Schule machen. Gold könnte dabei eine Alternative zu Euro und Yen sein.

      Deutlich kritischer ist die physische Nachfrage nach Silber zu beurteilen. So ist die Nachfrage aus der Photoindustrie deutlich zurückgegangen und fällt weiter um jährlich ca. 12%. Die Nachfrage aus der Schmuckindustrie ist inzwischen nahezu Preis unelastisch, d. h. sie verändert sich kaum. Und auch die Nachfrage aus der Lebensmitteltechnik, der Pharmaindustrie und der chemischen Industrie kann den Wachstumsverlust der Photoindustrie nicht mehr ausgleichen. Eine unerwartete Nachfrage der Zentralbanken kann und wird nicht eintreten. Insgesamt wird die physische Nachfrage nach Silber also eher zurückgehen, zumindest aber stagnieren.

      Das Angebot

      Beim Angebot ist die Situation genau umgekehrt. Bei Silber wächst es kräftig, bei Gold geht es eher zurück. Die Goldproduktion sank im vergangenen sogar um 4%. Das war allerdings auf den Ausfall der Goldmine Grasberg zurückzuführen, die inzwischen wieder mit voller Kapazität produziert. Richtig aber bleibt, dass die Produktion kaum mit der Nachfrage Schritt hält. Bei Silber wurden dagegen neue Minen in Betrieb genommen, so dass mit einem Anstieg des Angebots um mindesten 5% gerechnet werden kann. Gold ist dagegen knapp. Deshalb hängt alles von der Politik der Zentralbanken ab. Ungewissheit besteht über die geplanten Verkäufe des IMF und der Deutschen Bundesbank. Man rechnet aber damit, dass sie, wenn überhaupt, Markt schonend vorgenommen werden, also zu keinen Turbulenzen führen. Anders könnten sich Verkäufe der hohen, aber weitgehend unbekannten Bestände der Chinesischen Zentralbank auswirken.

      Risiken für den „Sicherer Hafen“ - Anleger

      Fundamental lässt sich also der hohe Preis für Silber nicht erklären. Vor allem könnte er sich wegen des Angebotsüberhangs aus seiner Hebelwirkung zum Gold lösen. Auch bei Gold wäre zumindest Vorsicht geboten, da trotz der besseren fundamentalen Ausgangslage die Politik der Zentralbanken auch in Zukunft nicht vorhersehbar ist. Warum sollten sich dann die Preise für Silber und Gold nicht von ihren Korrelationen zum US Dollar lösen? Unterstellen wir aber, dass die Preise beider Metalle parallel zu einem sinkenden Dollar steigen, dann würde diese Entwicklung durch Hedge-Politik der Silber- und Goldminen noch verstärkt. Bei steigenden Preisen geben sie ihre Absicherung auf, kaufen also zuvor per Termin verkauftes Gold wieder zurück oder treten zumindest nicht als zusätzliche Verkäufer auf. Umgekehrt verkaufen sie Gold per Termin bei sinkenden Preisen. Sie verstärken also mit ihrer Politik die Preisbewegungen und verhalten sich somit konform zu der unterstellten Korrelation zum US Dollar. Auf der anderen Seite ist die physische Nachfrage nach Gold sehr preiselastisch. Sie geht also zurück, wenn die Preise steigen. Bei Silber besteht ein Angebotüberhang, der auf Markt drücken würde. Bei hohen Preisen sollten dann auch die Zentralbanken als Verkäufer auftreten. Das würde dann wieder zu Preissenkungen führen, die dann wieder durch die Hedge-Politik der Gold- und Silberminen verstärkt werden könnte. Warum sollten Anleger sich immer dann in Gold engagieren, wenn der Dollar zu sinken droht. Gold als Hedge zum Dollar mag durchaus außer Mode kommen, da man sich genauso gut durch Dollarterminverkäufe absichern kann. Sie sind in jedem Fall sicherer als Gold- und Silberkäufe.

      Zusammenfassung

      Wenn Sie unsere heutigen Aussagen zur Entwicklung des Gold- und Silberpreises mit den Analysen in unseren Rohstoffreporten Nr. 10 und Nr. 14 vergleichen, so werden Sie feststellen, dass wir uns sehr viel kritischer zu den gemeinhin unterstellten Korrelationen äußern. Hauptgrund hierfür ist, dass Anleger immer dann enttäuscht wurden, wenn Analysten ohne fundamentale Gründe Wertsteigerungen vorausgesagt haben, an die dann auch „Otto Normalverbraucher“ glaubte. In aller Regel führte dies später zu bitteren Enttäuschungen. Beachten Sie dabei auch, dass der Anleger aus dem Euroraum schon seit mehreren Jahren mit Goldanlagen, die nicht gegen den Dollar abgesichert waren, nahezu nichts verdient hat. Natürlich können die beschriebenen Korrelationen weiter bestehen. Vieles spricht dafür, dass Gold und auch Silber als „sicher Hafen“ ihre Anziehungskraft behalten und dass das amerikanische Problem zu „Massenkäufen“ von Silber und Gold führen kann. Von vornherein sicher scheint uns das aber nicht zu sein.

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      Avatar
      schrieb am 30.05.05 18:27:53
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      @adera

      boerse-go ist nicht so der hit, wenns um fundamentales geht. schau dir mal die barrick gold analyse an. nur scheiße.

      die charttechnik von harry weygand ist allerdings immer super.

      gruß MM
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 21:48:28
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Ich befasse mich seit Jahren intensiv mit dem Silbermarkt und warte daher jedes Jahr darauf, den Bericht des Silver Institutes - ermittelt durch den Branchen-Analyse-Dienst GFMS (früher hieß dieser Dienst "Gold Fields Mineral Service") - zu erhalten und über ihn berichten zu können.

      Am 25. Mai erhielt ich den aktuellen Report für das vergangene Jahr 2004 und will ihn gleich kommentieren; für ganz Eilige nehme ich das Ergebnis vorweg, um dann im Folgenden die Detailbegründungen für meine Schlußfolgerungen nachzureichen.

      Der Bericht ist umfassend, aber schreibt seine Fehlinterpretationen aus den Vorjahren fort, z.B. hinsichtlich der oberirdischen Bestände bei den europäischen Händlern, hinsichtlich der Unvollständigkeit des dort erwähnten Produzenten-Hedge-Volumens und der Bewertung der verliehenen physischen Silberbestände. Er ignoriert die Möglichkeiten, die sich aus den aktuell bekannten (und vom Silver Institute regelmäßig veröffentlichten) neuen medizinischen und industriellen Anwendungen ergeben, die eine weitere Steigerung der industriellen Nachfrage mit sich bringen werden.

      Bei Anwendung einer ausgewogeneren Beurteilung der Fakten komme ich zum Ergebnis, dass die Lage am Silbermarkt ernster für die Shorts ist als es derzeit in der Presse dargestellt wird.

      Meine Beurteilung zur näheren Zukunft des Silberpreises lasse ich am Ende meines Berichts folgen.


      Nun zu den Details:

      Silberverbrauch im Jahre 2004

      Der industrielle Einsatz von Silber stieg von 350,5 Mio. Unzen in 2003 auf 367,1 Mio. Unzen in 2004 an; gleichzeitig ging der Verbrauch in der Fotoindustrie von 192,9 Mio. Unzen (2003) auf 181,0 Mio. Unzen (2004) zurück. Der weitere Einsatz von Digitalkameras wirkt sich offensichtlich auf den Silberverbrauch aus, aber er führte nicht zum erwarteten stärkeren Rückgang des Silberverbrauch in der Fotoindustrie.

      Bedingt durch die starken Preissteigerungen stagnierte in den Industrieländern der Verbrauch für Tafelsilber und Schmuck, in Indien ging aber der Verbrauch deutlicher zurück, da die indischen Konsumenten äußerst preissensibel sind. Silber ist dort in den ländlichen Gebieten ein Geld- und Sparkonto-Ersatz, und daher reagiert der indische Konsument sofort. Diese Entwicklung wurde in Indien bislang auch beim Gold registriert, bis sich der Konsument an die Preissteigerungen gewöhnt hatte. In diesem Schmuck-Segment fiel der Verbrauch weltweit von 274,2 Mio. Unzen auf 247,5 Mio. Unzen im Jahre 2004.

      Der Absatz von Münzen und der Verkauf von Silberbarren stieg nachhaltig von 35,8 Mio. Unzen (2003) auf 41,1 Mio. bzw. von 8,7 Mio. Unzen (2003) auf 42,5 Mio. Unzen.

      Hieraus schließe ich, dass sich aufgrund der exzessiven Liquiditätsschwemme aus der Notenbank-Geld-Produktion insbesondere in den USA, in Japan und in eingeschränktem Maße in der Europäischen Union immer mehr Anleger dem Edelmetall Silber als Anlagemedium anvertrauen: Silber ist halt nicht mit der Notenbankpresse oder dem Computer herstellbar, sondern verfügt über einen inneren Substanzwert, den das aktuelle Geld - weil nicht durch irgendwelche Substanz außer dem Wort der Politiker gesichert - eben nicht hat. Man sollte sich immer an das Bonmot von Voltaire erinnern: "Papiergeld zieht sich immer auf seinen inneren Wert - nämlich Null - zurück"....


      Silberangebot im Jahre 2004

      Die Minenproduktion erhöhte sich von 611,2 Mio. Unzen (2003) auf 634,4 Mio in 2004. Das Recycling-Silber, also das Metall aus Rückgewinnung/ aus dem Einschmelzen von Münzen, von Tafelsilber, von Katalysatoren, die bei der Gewinnung von Äthylen (englisch: Ethylen Oxide) in großen Mengen eingesetzt werden und die Silberrückgewinnung aus Filmentwicklungsflüssigkeiten - blieb nahezu konstant; das lag einerseits am Rückgang des Verbrauchs in der Fotoindustrie, was automatisch auch zu einem Rückgang beim Recycling-Silber führte. Auf der anderen Seite hat sich durch die hohe Steigerung der Äthylen-Herstellung auch die Rückgewinnung aus den Katalysatoren erheblich gesteigert; in den USA z.B. erreichte das Recycling-Silber aus den Katalysatoren fast den Anteil des Recycling-Silbers aus den Filmentwicklungsflüssigkeiten.

      Diese Entwicklung ist beachtenswert, weil sich der Anteil des Film-Recycling-Silbers in den letzten Jahren erheblich zurückgebildet hat; da sich die generelle Recycling-Quote in den entwickelten Industrieländern nicht vermindert hat, bedeutet dies, dass sich in den Industrieländern der Anteil des aus Filmen recycelten Silbers mengenmäßig zurückbildet und dementsprechend der Anteil der Filme in den noch nicht entwickelten Ländern stark ansteigt. Dieser Trend wird dadurch im einzelnen belegt, dass z.B. in den USA der Anteil am Recycling-Silber nahezu konstant blieb, aber der Anteil des aus den bei der Äthylen-Herstellung erforderlichen Katalysatoren gewonnenen Silbers schon fast der gleichen Menge wie aus dem Film-Recycling entsprach.

      Aus dieser Tatsache, die in etwa wohl für alle Industriestaaten gelten wird, ist zu folgern, dass das Recycling-Silber aus der Filmentwicklung in den entwickelten Ländern stark rückläufig war. Andererseits hat sich die Summe aller recycelten Silbermengen nur geringfügig vermindert; das heißt, dass der Filmverkauf in den Ländern, in denen nur sehr wenig recycelt wird, erheblich angestiegen ist. Das kann man am Beispiel China nachvollziehen; dort stieg der Filmverbrauch in 2004 im nahezu 4% an. Die Bewohner der Emerging Markets sind in der Regel weder willens noch in der Lage, die hohen Kosten zu finanzieren, die die digitale Fotografie mit der zusätzlichen Anschaffung von Computer und Drucker mit sich bringt.

      Zu übersehen ist nicht der inzwischen erfolgte Trendbruch in den entwickelten Ländern. Die großen Ansteige bei den Marktanteilen der Digitalkameras sind vorbei. Einige große japanische Hersteller haben ihre Produktion eingestellt oder vermindert, der Absatz in Japan und in den USA bricht ein. Die billigere Art des Fotografierens erobert neue Marktanteile, und zwar durch den Anstieg in den Emerging Countries.


      Minenproduktion in 2004

      Bei den Veränderungen in der Minenindustrie fielen besonders die Produktionssteigerungen in China und Australien auf; beide Länder sind wesentliche Lieferanten und/oder Verbraucher von Silber für industrielle Zwecke.

      Aufgefallen ist ferner, dass sich der Anteil der primären Silberproduktion von ca. 25% in 2003 auf ca. 30% erhöht hat; die hohe Abhängigkeit der Silberproduktion von der Produktion anderer Metalle hat sich dementsprechend leicht gemindert, ist aber noch immer erheblich. Von der Sekundär-Produktion entfallen auf Blei/Zink ca. 32%, auf Kupfer ca. 26%, auf Gold ca. 11% und auf sonstige Metalle ca. 1% der Silberproduktion. Hier ist Silber nur ein Nebenprodukt. Die Abhängigkeit der Silberminen-Produktion von der Basismetallförderung hat sich im Vergleich zum Vorjahr zwar etwas entspannt, aber es gilt immer noch die Aussage, dass ein konjunktureller Rückgang sich wegen des Verbrauchsrückgang von Zink, Blei und Kupfer sofort auf die Silberproduktion niederschlägt, aber der konjunkturell stabilere Silberverbrauch wegen der strategischen Bedeutung des Metalls prozentual geringere Abschläge aufweisen wird.


      Produzenten-Hedging im Jahre 2004

      Ich behaupte wie auch in den Vorjahren, dass der Berichtersteller - im übrigen genauso wie beim Gold - kein Interesse daran hat, vollständige Zahlen zu veröffentlichen. Ich halte dies für eine durchaus legitime Informationszurückhaltung, denn dem Silver Institut gehören nicht nur Silberproduzenten, sondern auch wesentliche industrielle Silberverbraucher an. Beim Gold hat die GATA - der ich als deutscher Repräsentant angehöre - seit Jahren Beweise für die bewusst falsche Darstellung durch GFMS vorgelegt. Die Veröffentlichung einer Summe von ca. 4.800 Tonnen von den Minengesellschaften geliehenen und vorausverkauften Goldes (Stand 1999) ist allein schon durch die Addition der nachweislich inzwischen gedeckten Goldrückkäufe und dem inzwischen veröffentlichten aktuell noch nicht zurückgeführten Bestand insoweit als falsch bewiesen worden, weil nach den veröffentlichten Rückkäufen der Jahre 2000 bis 2004 keine offenen Hedgepositionen mehr bestehen dürften, diese aber noch in hohem Maße (von derzeit geschätzt bis zu 2.000 Tonnen) vorhanden sind.

      Beim Silber gibt es ähnliche Ungereimtheiten: Wenn man allein die veröffentlichten Vorausverkäufe von Barrick mit ca. 41 Mio. Unzen und Penoles mit ca. 50 Mio. Unzen heranzieht (der frühere Präsident des Silver Institutes und Vorstandvorsitzender einer der größten Silberminen der Welt (Pan American Silver) Ross Beaty äußerte sich gegenüber der GATA in den USA insoweit, als dass er von vorausverkauften Silbermengen von mehr als 300 Mio. Unzen ausgeht) dann ergibt sich allein schon aus der Addition der beiden oben genannten Mengen eine ungeklärte Diskrepanz ( 41 Mio. + 50 Mio. sind mehr als die im Silver Survey 2005 veröffentlichten 53,5 Mio. Unzen!). Nimmt man die Aussage von Ross Beaty ernst (ich tue es, denn er hat einen ziemlich genauen Überblick über die Branche), dann sind die geliehenen und vorausverkauften Unzen wesentlich höher. Dazu später mehr.


      Vorhandene oberirdische Bestände im Jahre 2004

      Hier liegt eine der bedeutendsten Unklarheiten des Berichts über den Silbermarkt; seit Jahren fragen sich die Marktteilnehmer, warum Silber bei dem nachgewiesenen Überhang der Nachfrage (seit nunmehr 16 Jahren übersteigt der Verbrauch das Angebot) nicht im Preis explodiert ist. Die Antwort ist einfach: Es gab einen nahezu unbegrenzten Bestand an physischem Silber in Staatsbesitz (USA, Indien, China) und bei den europäischen Händlern, zu denen ich auch die am Edelmetall-Handel beteiligten Banken zähle.

      Der Überhang der Nachfrage hat nun in den vergangenen Jahren die riesigen US-Staatsbestände auf Null reduziert, er hat die chinesischen Reserven auf ein Minimum vermindert (China braucht sein Silber inzwischen selbst in der Industrie) und er hat auch die Bestände der indischen Regierung auf ca. 35 Mio. Unzen reduziert. Im übrigen hat die indische Münze kürzlich bekannt gegeben, dass sie diesen Restbestand in den Markt geben wolle. Das freut den Anleger, weil damit vorübergehend der Marktpreis für Silber auf günstigem Niveau gehalten werden wird. Die immer wieder festzustellende Erkenntnis, dass die Bürokraten und deren Auftraggeber in der Politik leichtfertig mit den Edelmetall-beständen ihrer Völker umgehen (es gilt wohl weltweit ebenso wie bei uns der Richtsatz: "Other people´s money is easy money - Sorglosigkeit, es ist ja das Geld der anderen!") zeigt sich nicht nur in den USA und in Großbritannien, sondern offenbar nun auch in Indien.

      Festzustellen ist, dass sich die Regierungsbestände im Jahre 2004 von 226 Mio Unzen auf 164 Mio Unzen vermindert haben

      Die Bestände an der New Yorker Warenterminbörse COMEX reduzierten sich im Jahre 2004 ebenfalls von 124 Mio Unzen auf 102 Mio. Unzen. Wenn ich meinen Schweizer Kollegen glauben schenken darf, dann sind einige Millionen Unzen für die Ermittlung des Jahresendbestandes der COMEX (quasi eine recht kostenintensive Sylvesterreise für physisches Silber) am Jahresende zur Aufbesserung der relativ geringen Vorräte der COMEX von Zürich nach New York expediert worden, weil der verfügbare und lieferbare Bestand an physischem Silber an die Mindestnormen gestoßen war. An dieser Lage hat sich in 2005 nichts geändert außer, dass sie noch nachhaltiger in Richtung zu Liefereng-pässen tendiert. Bei dem steigenden Handelsvolumen an der COMEX stellt sich eine frei verfügbare und für Auslieferungen zur Verfügung stehenden Menge von ca. 35 Mio Unzen als viel zu gering dar.

      Die Bestände bei den europäischen Händlern im Jahre 2004:
      Nachdem sich laut GFMS die oberirdischen Bestände von weltweit 702 Mio Unzen in 2003 auf 617 Mio. Unzen reduziert haben, sich dabei die Staats- und COMEX-Bestände wesentlich reduzierten, gelten die Bestände bei den europäischen Händlern mit einer geschätzten Lagerhaltung laut Silver Survey 2005 von 332 Mio. Unzen per 31.12.2004 als "Sicherheitsvolumen", die einen Marktkollaps bei weiter steigendem Verbrauch argumentativ verhindern sollen.

      Auch in diesem Jahr schreiben Silver Institute und GFMS, dass sie die Bestände bei den europäischen Händlern nicht ermitteln konnten, sondern diese lediglich fortschreiben; es dürften also eine Menge Zweifel an diesen Zahlen bestehen. Aber unterstellt, diese würde stimmen, dann stellt sich die Frage, wer die Leihgeschäfte für die Spekulation, für die Minenvorausverkäufe und die (zumindest Teil-)Deckung für die Metallkonten bei den europäischen Banken als Stillhalter ermöglicht. Diese Gruppe der "professionellen" Eigentümer dürfte unter dem Begriff "europäische Händler" sublimiert sein; diese Händler werden also die Stillhalter in den Verleihgeschäften darstellen, denn von irgendwo her müssen ja die verliehenen physischen Mengen kommen.


      Verliehene Silbermengen Ende 2004

      Über die Höhe der verliehenen Bestände gibt es dann schon einige Meinungsverschiedenheiten. GFMS schreibt von "verborgtem Silber" in Höhe von 275 Mio. Unzen. Da wir wissen, wer Silber borgt (Investment-Banken als Teilabsicherung ihrer geschriebenen Call-Optionen vor allem Deutsche Bank, ABN-AMRO, UBS-Warburg und viele andere, Industrieunternehmen, die nicht an weitere Preissteigerungen beim Silber glauben und sich daher ihre Verbrauchsmengen leihen und diese dann verarbeiten sowie Minengesellschaften, die Silber zur Festschreibung nach ihrer Auffassung zu hoher Silberpreise vorausverkaufen), muss konstatiert werden, dass die schlimmste Kategorie dieser "Silberschuldner" in der Industrie zu sehen ist, die Silber verbraucht, das sie noch in begrenzter Zukunft an den Verleiher zurückzahlen (= Liefern) müssen und Minengesellschaften, die künftig noch zu förderndes Silber im voraus verkaufen, bei denen also künftige Produktionen nicht an den Markt kommen, sondern gleich in die "Tilgung" der Silberverpflichtungen fließen werden.

      Wenn man die Menge an verborgtem Silber von 275 Mio. Unzen ernst nimmt (ich tue das nicht, weil ich an die Mindest-Zahlen von Ross Beaty von mehr als 300 Mio. Unzen glaube!), dann sind von den Lagerbeständen bei den Regierungen und den immer wieder genannten europäischen Händlern von insgesamt 496 Mio Unzen nach Auffassung des GFMS schon 275 Mio. Unzen (Bestand also per 31.12.2004: 221 Mio. Unzen), nach der Auffassung von Ross Beaty dann nur noch 186 Mio. Unzen und nach meiner Schätzung (hier sind wegen der mangelhaften Berichterstattung der Minengesellschaften über ihre Vorausverkäufe auch wesentlich größere Vorausverkaufs-Positionen zu erwarten - wie es auch beim Gold festzustellen war) lediglich noch etwas mehr als 90 Mio. Unzen bei diesen vermeintlichen Lagerstellen vorhanden. Wie gesagt, diese Lagerstellen waren es ja sicherlich, die das noch vorhandene physische Material verliehen haben.


      Hinweis I: Die für die Risikominderung der von Investment-Banken geschriebenen Silber-Calls erforderliche Mengen an zu hinterlegenden "Sicherungsunzen" an Silber, seien diese als physische oder Derivats-Unzen zu definieren, sind hierbei noch nicht berücksichtigt.

      Hinweis II: Auch das immer wieder gehörte Argument, bei höheren Silberpreisen würden wie im Jahre 1980 die in Form von Silbermünzen, Tafelsilber und Barren vorhandenen Bestände von Privatpersonen liquidiert, ignoriert die Erfahrungen der Vergangenheit. Die Liquidationen fanden zu Silberpreisen statt, die mehr als das Dreifache der durchschnittlichen vorhergehenden Preise erreichen mussten, weil die Kosten der Verwertung einem Verkauf zu niedrigeren Preisen entgegenstanden.

      Hinweis III - die großen Trends: Dem geneigten Leser rate ich, nicht den kleinen und von Tagesschwankungen und politischen Einflüssen ggfls. von staatlichen Interventionen abhängigen Marktverlauf als Orientierungsmittel heranzuziehen, sondern die großen Trends. Welche sind dies?


      Trend 1: Die staatlichen Lagerstellen verkaufen die nach deren Auffassung unnötigen Silberreserven in den Markt, da Silber als Geld nicht mehr benötigt wird. In den Jahren 1995 bis 2004 verkauften regierungsnahe Institutionen Silber von mehr als 529 Mio. Unzen. Aktueller Trend: Stark abnehmend.

      Trend 2: Im gleichen Zeitraum bauten die privaten Investoren nach den Enttäuschungen Anfang der 80-er Jahre nach langer Wartezeit und nach enttäuschter in Hoffnung auf stärkeren industriellen Verbrauch ihre Investorenbestände erheblich ab; das Disinvestment in den Jahren 1995 bis 2002 kumulierte sich auf mehr als 525 Mio. Unzen.

      Trend 3: (Noch jung, aber nicht zu übersehen). Seit dem Jahre 2003 zieht das Interesse der Investoren an Silber nachhaltig an, von 8,7 Mio. Unzen in 2003 auf 42,5 Mio. Unzen in 2004. Dieser Trend ist zu beobachten. Er könnte für den Silbermarkt richtungsweisend werden.

      Trend 5: Die Steigerung des industriellen Verbrauchs an Silber selbst in Zeiten stagnierender Wirtschaftsentwicklungen deutet an, dass sich die Zahl der Anwendungen für dieses Metall stetig verbreitert, wenn sich auch der artenspezielle Verbrauch nicht erhöhen sollte. Dieser Trend erweitert die Basis für künftigen industriellen Verbrauch erheblich.

      Trend 6: Die starken Zuwächse beim Absatz von Digitalkameras, damit auch die Möglichkeit laufender Preissenkungen, gehen in den entwickelten Ländern ihrem Ende entgegen. In den Emerging Countries steigen die Raten weiter, aber nicht so nachhaltig. Das herkömmliche Fotografieren - gerade in diesen Ländern - gewinnt wegen der wesentlich geringeren Investitionserfordernisse dort steigende Bedeutung und erhöht den Konsum an Silber. Da in diesen Ländern die Recycling-Rate sehr gering ist, wird sich kurz über lang der Silberverbrauch für Fotos und filme wesentlich steigern.


      Zustandsbeschreibung und Resumée per Ende 2004

      Die Industrie benötigt physisches Silber für einen immer mehr steigenden Bedarf. Sie entwickelt laufend neue Anwendungen für Silber, das wegen seiner einmaligen Eigenschaften bei vielen Gütern unverzichtbar ist (Fotografie, fotografische Papiere für Digitalbilder-Ausdruck, Röntgenaufnahmen, Elektro- und Computerindustrie, Beschichtungen, Spiegelherstellung, Stromverteilungsnetze, Hochleistungs-Elektro-Motoren) wie z.B. für antibakterielle Anwendungen und für die Virenbekämpfung, als Mittel für die Beschichtung von Haushaltsgeräten (wie z.B. bei SAMSUNG), als ungiftiges Imprägnierungsmittel für die US-Holzindustrie, für Anti-Ansatzmittel für Muschelbewuchs bei Schiffen und insbesondere als Bestandteil bei den RFID (elektronische Kennzeichnungen für Tiere, Waren, Waffen, Geldscheine usw.). Allein in Deutschland würde sich nach einem Bericht des Fraunhofer-Instituts in Magdeburg bei konsequentem Einsatz der kleinen Chips (RFID) im Handel der Silberverbrauch mehr als verdoppeln.

      Es dürfte inzwischen absolut sicher sein, dass vorhandene Lagerbestände, seien sie bei Banken, Händlern, bei den Rohstoffbörsen oder bei Regierungsstellen gehalten, weitestgehend erschöpft sind. Jedwede neue Anwendung wird das bekannte Fass zum Überlaufen bringen, weil Derivats-Stillhalter und Vorausverkäufer über den Engpass bei physischem Silber in erhebliche Nöte geraten werden.

      Mit der Hilfe aus Regierungslagern (wie bisher immer geschehen) sollten diese Shorts nicht rechnen.

      Auch der Hinweis auf Konjunktureinbrüche z.B. in China sollte nicht greifen, weil bei Einstellung von Minenproduktionen bei Basismetallen wie Zink, Blei und Kupfer die Silberversorgung stärker zurückgefahren wird als der Minderverbrauch des in vielen Bereichen unverzichtbaren Silbers in seinen mehr als hundert Anwendungen.

      Für die Silberanleger gilt daher: Nutzt die Zeit, in der noch die Shorts bereit sind, "billiges Silber zur Preisdämpfung einzusetzen". Diese Periode wird in absehbarer Zeit vorbei sein; wer heute physisches Silber kauft, tut ein Weiteres, den Druck auf die Shorts zu erhöhen, weil der Industrieverbrauch beim Silber (anders als beim Gold) nicht beseitigbare Lieferzwänge schafft.

      Meine Schätzung des Silberpreises zum 30.06.2007: Wenn Indien tatsächlich seinen Münzbestand auflösen sollte, wird der Druck auf den Silberpreis bis ins zweite Halbjahr 2005 anhalten; danach werden sich die Marktkräfte durchsetzen. Je nachdem wie stark die in das Silberinvestment fließenden Mittel anziehen, wird der Silberpreis sich zwischen 9 und 11 US$ einpendeln,.

      Meine Favoriten bei den Silberminen sind unverändert: Avino Silver (ASM.V), IMA Exploration (IMR.V), Standard Silver (SSRI), Silver Wheaton (SLW.TO), Macmin, Australien (MMN.ASX)


      © Dietmar Siebholz
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 20:01:53
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Na, heute gehts ja richtig ab.. :)

      Erfreulich und zugleich erstaunlich auch die aktuelle Silberpreisentwicklung; obwohl der Euro massiv schwächelt (was ja in der Regel nicht gerade positiv für Edelmetalle ist), steigt Silber stark in Richtung der charttechnisch wichtigen Linie bei 7,58..

      Bin ja mal gespannt, ob wir die in diesem Anlauf (endlich) knacken und Richtung 8 laufen.. :rolleyes:

      Gruß, h.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 22:14:39
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      @hooray1

      Entscheidend war schon am Freitag der Schlußkurs von über 7,20$. Deswegen hab ich mir am Freitag auch nen OS-Call auf Silber gekauft.
      Bei MGN haben die meisten bestimmt die Zielzone 4-4,2 verpennt. Seither 40% Kursgewinn +3-4% Währungsgewinne. Fast 45% in ein paar Tagen. So leicht war es bei MGN noch nie. Haben nur die wenigsten genutzt. Wie ich schon sagte,die 4$ werden wir wohl nicht wieder sehen. Das war nochmal ne tolle Chance um einzusteigen.............

      Silber hat heute alle überrascht! Der Euro bricht massiv ein und Silber bricht aus. BULLISCHER geht es nicht mehr,oder?:rolleyes:

      Mir ist aufgefallen,dass das Silber seit dem 25.5 gegen den Euro steigt. Warum??? Ganz einfach. Lest Euch mal Posting 1122 durch. Das könnte die Erklärung dafür sein,weil die Zahlen für 2004 an diesem Tag veröffentlicht wurden..........................


      31.05.2005 - 22:03

      SILBER geht durch die Decke



      SILBER: 7,44 $ pro Feinunze - Aktueller Tageschart (log) seit 12.01.2005 (1 Kerze = 1 Tag).

      Silber bricht entsprechend der Chartanalyse aus. Anstieg über den schwachen Horizontalwiderstand bei 7,32 $. Damit ist der Weg frei zur Oberkante des riesigen steigenden Korrekturdreieck bei 7,95 $. Von dem einbrechenden EUR/USD läßt sich das Edelmetall nicht beeindrucken.

      Wiederholung: Steigt SILBER auf Wochenschlußkursbasis über 8,15 $, leitet dies mittel/langfristig Kursgewinne eigentlich bis 12,00-13,00 $ ein. Allerdings ist noch eine sehr starke Widerstandsmarke bei 10,80 $ lokalisiert. Bei 10,80 $ dürfte mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit eine umfassende und zähe Korrektur eingeleitet werden. Sollte SILBER auf Wochenschluß unter 6,80 $ abfallen, würde dies ein Verkaufssignal zunächst bis 6,35 $ auslösen. Ein Erreichen der 6,35 $ Marke würde für den temporären Übergang in eine hochvolatile seitwärts gerichtete Korrekturphase bedeuten; nicht aber eine Aufgabe der übergeordneten Aufwärtsbewegung seit Ende 2001.

      Avatar
      schrieb am 01.06.05 05:43:31
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Mines Management Reports First Quarter 2005 Results

      Tuesday , May 31, 2005 20:27 ET

      SPOKANE, Wash, May 31, 2005 (CCNMatthews via COMTEX) --Mines Management Inc. (AMEX:MGN) announces financial results for the first quarter, and updates to the company`s operations.

      The company reported a net loss for the first quarter ending March 31, 2005, of $1,147,770, or $0.11 per share versus a loss of $1,561,804, or $0.17 per share for the prior year quarter ending March 31, 2004. The decrease in net loss for 2005 of $414,034 was due to a decrease in non-cash stock option expense of $667,126, a decrease in fees and licenses of $58,307, and increase in interest income of $40,991, offset by increases in administrative expenses of $243,767; salaries of $84,257; office rent and expense of $12,860, and other miscellaneous expenses of $11,506. Administrative expenses increased as a result of heightened investor relations activities and higher salary expense due to the addition of two employees, the Chief Financial Officer and the Vice President of Operations.

      In the first quarter of 2005, the Company worked to advance the Montanore Project. The re-permitting process was initiated with state and federal agencies. Mines Management submitted the Hard Rock Operating Permit and Proposed Plan of Operations for the Montanore Project to the U.S. Forest Service and Montana Department of Environmental Quality, and is currently responding to the initial comment letter received from the agencies.

      During the quarter, McIntosh Engineering was engaged to conduct underground mine planning, optimization and trade off studies. McIntosh will coordinate with Hatch Ltd. toward completing a final feasibility study prior to year end. Mine Development Associates was engaged to complete a reserve review and reports that conform to S.E.C. standards and to Canadian National Instrument 43-101 standards.

      The Company`s President and CEO, Glenn M. Dobbs, stated, "The company`s higher level of spending for 2005 is reflective of the increased activity level on the Montanore Project. This is an exciting time for the Company as serious steps are being taken to advance the project toward ultimate production. The re-permitting process is moving forward, and we were gratified to receive support from the Governor of Montana, as well as the community leaders from Lincoln County and Libby. The recent completion of a Memorandum of Agreement (MOA) was a major step forward as it provides us with a solid understanding that the permitting agencies can assist us in completing this process in a reasonable time period."

      Dobbs went on to say, "Operationally, the feasibility work will better identify the optimal approach for mining at the Montanore to enable us to proceed with financing and construction decisions."

      At the end of the first quarter, the Company had approximately $6.0 million in cash and investments. Expenditures are expected to increase in 2005 due to re-permitting and feasibility work.

      For 2005, the Company plans to focus on advancement of the Montanore Project with a strong emphasis on the re-permitting process, feasibility study, reserve review and development of an underground definition drilling plan.

      Mines Management, Inc. is a U.S.-based mineral development company focused on the exploration and development of silver dominant deposits. The company`s primary project is the Montanore Silver-Copper Project located in northwestern Montana.

      This press release contains forward-looking statements regarding the Company, within the meaning of Section 27A of the Securities Act and Section 21E of the Exchange Act, including statements regarding the completion of permitting process for the Montanore Silver-Copper Project in a reasonable time period, the work to be performed by McIntosh Engineering, Hatch Ltd. and Mine Development Associates, the results of the feasibility work, expected increases in expenditures in 2005, and the support for the Montanore Project of the Governor of Montana and Lincoln County and Libby community leaders. These statements are based on assumptions that the Company believes are reasonable but that are subject to uncertainties and business risks. Actual results relating to any and all of these subjects may differ materially from those presented. Factors that could cause results to differ materially include fluctuations in silver and copper prices, negative results of environmental studies, problems or delays in or objections to the permitting process, the proximity of the Project to the Cabinet Wilderness Area, failure or delay of third parties to provide services, changes in the attitude of state and local officials toward the Montanore Project and other factors discussed in the Company`s periodic filings with the Securities and Exchange Commission, including its annual report on Form 10-KSB, as amended, for the year ended December 31, 2004.

      Further information about Mines Management, Inc. can be reviewed on the website for the Securities and Exchange Commission at www.sec.gov or on the company`s website at www.minesmanagement.com.

      Mines Management, Inc.
      Douglas Dobbs, 509-838-6050
      email: info@minesmanagement.com
      509-838-0486 (FAX)
      website: www.minesmanagement.com

      NEWS RELEASE TRANSMITTED BY CCNMatthews

      Copyright (C) 2005, CCNMatthews. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 18:43:49
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      # 1124,

      im Rückblick gebe ich Dir recht, die 4 - 4.20 waren noch gute Nachkaufmöglichkeiten, habe nicht mehr nachgefasst,leider.

      gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 01.06.05 19:17:03
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Wer MGN immer noch nicht hat,der ist selber Schuld. Sie nähert sich jetzt zum dritten mal der 6,5$!!! Geht sie drüber, dann wird sie nicht mehr zu halten sein. Dazu muß Silber aber noch über die 7,6 Richtung 8$ steigen........

      Avatar
      schrieb am 01.06.05 19:35:29
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Ich schon zu 4,14 am 20.5.

      Diesmal könnten die 6,5 fällig sein.

      Tschonko
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 15:23:33
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      @Tschonko

      Gratuliere! Da biste sicherlich einer der wenigen die das ausgenutzt haben. Ich lag dieses mal ziemlich gut mit meinen Prognosen. Naja,nen blindes Huhn findet auch mal nen Korn :p
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 16:51:33
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Hey ADERA,:)

      nur nicht so bescheiden! So schlecht lagst du generell
      nicht mit deinen Einschätzungen!

      Ich würde es uns wünschen, wenn die 6,5 $ fielen.

      Liebe Grüße

      Servicewinner
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 18:19:30
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      @ Hallo Adera,

      bei 6,55 habe ich ein stop buy Order liegen zum weiteren aufstocken dieser Position.

      gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 22:19:38
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      @Servicewinner/hpoth

      Der Bereich um die 6,5$ ist die MARKE schlechthin für MGN! Mit einem steigenden Silberpreis könnte MGN einen gewaltigen Schub Richtung 9,70$ kriegen (ATH).Über 6,5$ sind keine signifikanten Widerstände.........:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 03.06.05 10:25:08
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      ADERA,
      keine falsche Bescheidenheit, das war eine spitze Tradingrange. Sogenannter Elfmeter!:laugh:

      Ich sah, dass sich bei Silber was tat, darum nahm ich MGN wegen des sehr guten Hebels
      und 2. wegen des kurses.

      Wenn Silber noch zulegen kann, dann fallen diesmal die 6,5.
      Gestern Gewinnmitnahmen
      und einige, die bei 6 gekauft haben und noch am Zittern
      sind wegen der letzten monate, könnten auch verkauft haben.

      Bleibt spannend.

      Good luck
      Tschonko
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 16:15:07
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      @Tschonko

      So schnell wird es über die 6,5$ nicht gehen...........unser 1.MGN-Treffen findet erst statt, wenn MGN 12$ gesehen hat. Da dürften dann schon einige fette Gewinne haben. Hoffentlich sehen wir den Kurs überhaupt mal :rolleyes: sonst sehen wir uns ja nie ;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.05 19:40:43
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      02.06.2005 - 14:12
      Rohstoff Report: Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles



      Liebe Leserin, lieber Leser,

      der "Rohstoff Report" ist Deutschlands größter Newsletter im Bereich Rohstoffe. Der bereits schon seit zwei Jahren bestehende Rohstoff Report findet eine wachsende Zahl von Lesern. In diesem Artikel finden Sie Teile des "Rohstoff Report" (Ausgabe 24 vom 17. Mai 2005). Sie können den Rohstoff Report - sollten Ihnen anhängende Auszüge zusagen - jederzeit kostenlos unter http://www.boerse-go.de/rohstoffe/ abonnieren. Sie erhalten dann zweiwöchentlich die aktuellste Ausgabe kostenlos als PDF in ihr E-Mail-Postfach. Aber nun wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen.

      Mit besten Grüßen

      Ihre Redaktion des Rohstoff Report

      Leitthema Silber und Gold

      Die Korrelation

      Nachdem wir uns in unseren letzten Rohstoff-Reporten mit einer Reihe von Soft-Commodities befasst haben, wenden wir uns in der Ausgabe 24 wieder den Metallen zu. Dabei weichen wir von unserem üblichen Schema ab, indem wir zwei Metalle gleichzeitig besprechen. Dafür gibt es auch gute Gründe, denn die Preisentwicklung von Gold und Silber zeigt eine enge Korrelation (siehe Chart). Dabei bewegt sich Silber wie ein Hebelprodukt auf Gold. Sind Sie also überzeugt, dass Goldpreis steigt, dann sollten Sie erfahrungsgemäß einer Investition in Silber den Vorzug geben, da der Silberpreis in der Vergangenheit sehr viel schneller stieg als der Goldpreis. Umgekehrt galt Entsprechendes: Fällt der Goldpreis, sinkt der Silberpreis stärker. Fundamental gibt es für diese Interdependenz keine Erklärung. Sie wäre bis 1971 durchaus noch berechtigt gewesen, denn bis dahin waren alle Währungen – zumindest teilweise – durch Gold und Silber gedeckt. Seit der Aufhebung des so genannten Goldstandards wird nur noch Gold, nicht mehr Silber, von den Zentralbanken als Reservewährung gehalten. Dennoch gilt Silber weiterhin wie Gold als „sicherer Hafen“ für den Anleger. Zur Zeit wird Gold von den meisten Analysten sehr positiv beurteilt. Dabei spielen Angebot und Nachfrage nach diesem Metall eine eher untergeordnete Rolle. Es wird einfach unterstellt, dass sich der Goldpreis spiegelbildlich zum US Dollar entwickelt, und zwar in entgegensetzte Richtung. Sinkt also der US Dollar, steigt der Goldpreis und umgekehrt. Da nun nahezu alle Analysten davon ausgehen, dass die USA ihr Budget- und Zahlungsbilanzdefizit nicht in den Griff bekommen werden und dass deshalb der US Dollar deutlich fallen sollte, wird der Anlage in Gold ein hohes Gewinnpotential eingeräumt. Silber müsste also entsprechend der beschriebenen Korrelation noch stärker ansteigen. Damit könnten wir unser heutiges Leitthema schon beenden. Da die aufgezeigten Korrelationen für die Vergangenheit und vermutlich auch für die Zukunft gelten, aber nicht zwangsläufig gelten müssen, ist die fundamentale Analyse beider Metalle zumindest angebracht.

      Die Nachfrage

      Die Nachfrage nach physischem Gold sollte keineswegs als gering eingeschätzt werden. Der neue Wohlstand der Schwellenländer hat ihr einen zusätzlichen Schub gegeben. Dabei gehen 70% der Nachfrage in die Schmuckindustrie, und diese wächst wieder jährlich mit 3,5 bis 4%, nachdem sich in den Jahren 1997-2002 eine Sättigung bemerkbar gemacht hatte. Allerdings bleibt das Wachstum im Vergleich zu früheren Jahrzehnten zurück, da Gold mehr und mehr mit den als edler geltenden Metallen, wie z. B. Platin und Palladium, konkurriert. So werden die Wachstumsraten regelmäßig höher prognostiziert, als sie dann tatsächlich eintreten. Außerdem ist die Nachfrage sehr preiselastisch. Es wird deutlich weniger nachgefragt, wenn der Preis steigt. Dies wirkt in entgegensetzte Richtung zur Spekulation. Die restlichen 30% der physischen Nachfrage gehen in die Zahnmedizin und in die Industrie, wo Gold wegen der hervorragenden Leitfähigkeit Einsatz findet. Diese Nachfrage steigt, hat aber nur einen geringen Einfluss auf den Goldpreis. Das gleiche gilt für die marginale Nachfrage nach Goldmünzen und Barren, obwohl diese im letzten Jahr um unerwartete 25% wuchs. Völlig unberechenbar ist die Nachfrage der Zentralbanken. Sie könnte immerhin unerwartet kräftig steigen, sollten die Diversifizierungsbemühungen der Zentralbanken, weg vom Dollar hin zu anderen Reservewährungen, Schule machen. Gold könnte dabei eine Alternative zu Euro und Yen sein.

      Deutlich kritischer ist die physische Nachfrage nach Silber zu beurteilen. So ist die Nachfrage aus der Photoindustrie deutlich zurückgegangen und fällt weiter um jährlich ca. 12%. Die Nachfrage aus der Schmuckindustrie ist inzwischen nahezu Preis unelastisch, d. h. sie verändert sich kaum. Und auch die Nachfrage aus der Lebensmitteltechnik, der Pharmaindustrie und der chemischen Industrie kann den Wachstumsverlust der Photoindustrie nicht mehr ausgleichen. Eine unerwartete Nachfrage der Zentralbanken kann und wird nicht eintreten. Insgesamt wird die physische Nachfrage nach Silber also eher zurückgehen, zumindest aber stagnieren.

      Das Angebot

      Beim Angebot ist die Situation genau umgekehrt. Bei Silber wächst es kräftig, bei Gold geht es eher zurück. Die Goldproduktion sank im vergangenen sogar um 4%. Das war allerdings auf den Ausfall der Goldmine Grasberg zurückzuführen, die inzwischen wieder mit voller Kapazität produziert. Richtig aber bleibt, dass die Produktion kaum mit der Nachfrage Schritt hält. Bei Silber wurden dagegen neue Minen in Betrieb genommen, so dass mit einem Anstieg des Angebots um mindesten 5% gerechnet werden kann. Gold ist dagegen knapp. Deshalb hängt alles von der Politik der Zentralbanken ab. Ungewissheit besteht über die geplanten Verkäufe des IMF und der Deutschen Bundesbank. Man rechnet aber damit, dass sie, wenn überhaupt, Markt schonend vorgenommen werden, also zu keinen Turbulenzen führen. Anders könnten sich Verkäufe der hohen, aber weitgehend unbekannten Bestände der Chinesischen Zentralbank auswirken.

      Risiken für den „Sicherer Hafen“ - Anleger

      Fundamental lässt sich also der hohe Preis für Silber nicht erklären. Vor allem könnte er sich wegen des Angebotsüberhangs aus seiner Hebelwirkung zum Gold lösen. Auch bei Gold wäre zumindest Vorsicht geboten, da trotz der besseren fundamentalen Ausgangslage die Politik der Zentralbanken auch in Zukunft nicht vorhersehbar ist. Warum sollten sich dann die Preise für Silber und Gold nicht von ihren Korrelationen zum US Dollar lösen? Unterstellen wir aber, dass die Preise beider Metalle parallel zu einem sinkenden Dollar steigen, dann würde diese Entwicklung durch Hedge-Politik der Silber- und Goldminen noch verstärkt. Bei steigenden Preisen geben sie ihre Absicherung auf, kaufen also zuvor per Termin verkauftes Gold wieder zurück oder treten zumindest nicht als zusätzliche Verkäufer auf. Umgekehrt verkaufen sie Gold per Termin bei sinkenden Preisen. Sie verstärken also mit ihrer Politik die Preisbewegungen und verhalten sich somit konform zu der unterstellten Korrelation zum US Dollar. Auf der anderen Seite ist die physische Nachfrage nach Gold sehr preiselastisch. Sie geht also zurück, wenn die Preise steigen. Bei Silber besteht ein Angebotüberhang, der auf Markt drücken würde. Bei hohen Preisen sollten dann auch die Zentralbanken als Verkäufer auftreten. Das würde dann wieder zu Preissenkungen führen, die dann wieder durch die Hedge-Politik der Gold- und Silberminen verstärkt werden könnte. Warum sollten Anleger sich immer dann in Gold engagieren, wenn der Dollar zu sinken droht. Gold als Hedge zum Dollar mag durchaus außer Mode kommen, da man sich genauso gut durch Dollarterminverkäufe absichern kann. Sie sind in jedem Fall sicherer als Gold- und Silberkäufe.

      Zusammenfassung

      Wenn Sie unsere heutigen Aussagen zur Entwicklung des Gold- und Silberpreises mit den Analysen in unseren Rohstoffreporten Nr. 10 und Nr. 14 vergleichen, so werden Sie feststellen, dass wir uns sehr viel kritischer zu den gemeinhin unterstellten Korrelationen äußern. Hauptgrund hierfür ist, dass Anleger immer dann enttäuscht wurden, wenn Analysten ohne fundamentale Gründe Wertsteigerungen vorausgesagt haben, an die dann auch „Otto Normalverbraucher“ glaubte. In aller Regel führte dies später zu bitteren Enttäuschungen. Beachten Sie dabei auch, dass der Anleger aus dem Euroraum schon seit mehreren Jahren mit Goldanlagen, die nicht gegen den Dollar abgesichert waren, nahezu nichts verdient hat. Natürlich können die beschriebenen Korrelationen weiterbestehen. Vieles spricht dafür, dass Gold und auch Silber als „sicher Hafen“ ihre Anziehungskraft behalten und dass das amerikanische Problem zu „Massenkäufen“ von Silber und Gold führen kann. Von vornherein sicher scheint uns das aber nicht zu sein.

      Rohstoffaktien: Barrick Gold

      Passend zu unserem Leitthema „Silber und Gold“ besprechen wir in der Ausgabe 24 des "Rohstoff Report" Barrick Gold. Sie ist unser Favorit unter den Goldminen. Denn sie verspricht nicht nur die Erschließung neuer Minen, wie die meisten anderen Gesellschaften dies tun, sondern sie liefert auch zum versprochenen Zeitpunkt und meist sogar früher. Dabei ging ihre Produktion des ersten Quartals im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum wie bei den meisten anderen Goldminen zurück, aber neue Minen werden in den kommenden drei Quartalen für kräftige Produktionssteigerungen sorgen. Auch in den nächsten Jahren geht das so weiter. Herr Greg Wilkins, der Präsident der Gesellschaft, weist zurecht darauf hin, dass Barrick Gold im Gegensatz zur Konkurrenz auch in schwierigen Zeiten der Neuerschließung von Goldfeldern gegenüber der kurzfristigen Gewinnerzielung den Vorrang gab. Dies habe der Gesellschaft oft äußerst kritische Analystenkommentare eingebracht, die bis zur Verkaufsempfehlung für die Barrick-Aktie gingen. Er habe sich dadurch nicht irritieren lassen. Heute sei er in der Lage, eine völlig neue Generation von Goldminen in allen Teilen der Welt vorzustellen, die im Vergleich zur Konkurrenz mit deutlich niedrigen Explorationskosten arbeiten werden. Wie sich dabei die Schwerpunkte der Produktion verlagern werden, zeigt folgende Aufstellung:

      Produktion 2004 in % Reserven 2004 in %
      Nordamerika 60 27
      Südamerika 13 47
      Australien 20 14
      Afrika 7 12

      Barrick Gold produziert heute ca. 5,5 Mio. Unzen Gold pro Jahr mit Explorationskosten von US Dollar 220 - 230 pro Unze vor Overhead, die sich mit den US Dollar 250 von Newmont Mining (Siehe: RR 10: Besprechung von Newmont Mining) vergleichen. Der Unterschied scheint zunächst nicht überzeugend zu sein. Allerdings wird Barrick die Produktion bis 2007 auf 7 Mio. Unzen steigern und dabei gleichzeitig die Explorationskosten weiter senken, während z. B. bei Newmont Mining nur graduelle Erhöhungen der Mengen und Senkungen der Kosten möglich erscheinen. Dabei wird die Aktie von Newmont Mining von nahezu allen Analysten mit ein „Buy-Rating“ versehen. Ihr „Top Pick“ scheint aber mehr und mehr Barrick zu sein.

      2005 werden drei neue Minen operativ. Tulawarka in Tansania produziert bereits, fällt aber nicht stark ins Gewicht. Dagegen werden zwei Minen mit einer Jahresproduktion von 800.000 Unzen und Explorationskosten von $ 155 pro Unze in Laguna Norte, Peru, früher als erwartet, schon im Juni starten. Im letzten Quartal wird dann die Produktion von Valedero, Argentinien aufgenommen. Die Jahresproduktion soll hier 700.000 Unzen mit Explorationskosten von $ 200 pro Unze erreichen. In etwa vergleichbarer Größenordnung kommen 2006 bis 2007 noch die Minen in East Archimedes, USA hinzu. Schließlich wird für 2009 der Start von Pascua Lama geplant, einer Mine, die im Grenzgebiet zwischen Argentinien und Chile liegt und deshalb die Genehmigungen beide Länder braucht. Sie soll ebenfalls ca. 700.000 Unzen produzieren. Außerdem arbeitet die Gesellschaft an weiteren 100 Projekten mit mehr oder weniger guten Aussichten. Die Zukunft scheint also vielversprechend zu sein.

      Allerdings darf man bei Goldminen nicht auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis der Aktie schauen. Bei Barrick wird es wohl in absehbarer Zeit kaum die 30 bis 40 unterschreiten und liegt damit auf dem Niveau von High-Tech-Unternehmen. Deshalb geht man bei der Bewertung von Goldminen eher vom Substanzwert als vom Ertragswert aus. Hierzu wird der Wert der konkret explorierbaren Goldreserven (Barrick: ca. 90 Mio Unzen) um die Gesamtkosten der Gewinnung reduziert und auf den Gegenwartswert abgezinst. Die Formel ist etwas komplizierter als hier beschrieben, aber das Prinzip stimmt. Um den angemessenen Aktienkurs festzustellen, wird dieser Gegenwartswert pro Aktie berechnet und mit 2 bis 3 multipliziert. Das entspräche einem Kurs der Barrick-Aktie von ca. $ 27 (sie steht zur Zeit bei $ 23,10). Allerdings unterliegt dieser Barwert großen Schwankungen, denn es gibt keine Goldmine, die ihre Explorationskosten nicht von Quartal zu Quartal korrigieren müsste, weil unvorgesehene Unfälle, Veränderungen der Zusammensetzung des Rohmaterials, Streiks, Energieprobleme usw. auftreten. Auf der anderen Seite können sich die Erwartungen zum Goldpreis sehr schnell verändern. Eine heute als billig eingestufte Aktie könnte so schon nach ein paar Wochen als völlig überteuert gelten. Besser ist es dann schon, sich eine gute Mine wie Barrick auszusuchen und ihre Aktie entsprechend der Korrelation zum Goldpreis (siehe: Diagramm Goldpreis im Vergleich zur Entwicklung der Minenaktien) zu kaufen oder zu verkaufen. Denn Minenaktien bewegen sich mit einem Hebel zum Goldpreis, da die Differenz zwischen Goldbestand und Explorationskosten höhere Wertververänderungen aufweist als der absolute Wert des Goldes. Von großer Bedeutung ist dabei allerdings das Hedge-Buch der Minengesellschaft. Ist bekannt, dass die Gesellschaft nahezu die gesamten Bestände der künftigen Exploration per Termin verkauft hat, kann sich der innere Wert der Aktie auch nicht mit einer Hebelwirkung zum Goldpreis verändern. Genau das ist ein Problem von Barrick. Sie hatte sehr wesentliche Teile ihrer künftigen Produktion abgesichert, hat jedoch inzwischen einiges getan, um von diesen Niedrigpreis-Termin-Verkäufen herunterzukommen. Allerdings liegt Hedge-Buch immer noch bei 2 bis 3 Jahresproduktionen.

      Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass der Kauf von Goldminenaktien, auch wenn es sich um Aktien der besten Gesellschaften handelt, sehr riskant sein kann. Wir hatten dies ja bereits bei unserer Analyse von Newmont Mining in unserem Rohstoffreport Nr. 10 festgestellt. Allerdings sollten Anleger, die mit einem stark ansteigenden Goldpreis rechnen, sich durchaus – wegen der Hebelwirkung – für den Aktienkauf zumindest als Beimischung entscheiden. In diesem Fall würden wir allerdings nur die sehr großen Minen empfehlen, weil nur sie aufgrund ihrer Finanzkraft in der Lage sind, neue Goldfelder zu erschließen. Unser Favorit wäre dann ganz eindeutig Barrick Gold.

      Zusammenfassung

      Barrick ist eine exzellente Gesellschaft, die mit zusätzlichem Goldangebot zu niedrigeren Explorationskosten an den Markt kommen wird, während die Produktionen der Konkurrenten eher zurückgehen und die Kosten steigen. Barricks Dynamik wird eine Reihe von Jahren vorhalten, da sie auch in schlechten Zeiten ihr Explorationsprogramm vorangetrieben und sich dabei nur wenig um Analystenmeinungen gekümmert hat. Was die zukünftigen Goldpreise anbelangt, hat Barrick immer auf Sicherheit gesetzt, in dem sie große Teile der künftigen Verkäufe gehedgt hat. Dies bietet Sicherheit gegen einen Kursverfall der Aktie, kappt teilweise aber auch ihr Gewinnpotential. Barrick unternimmt zur Zeit große Anstrengungen, um zu einem ausgewogeneren Verhältnis von abgesicherten und ungesicherten Verkäufen zu kommen.

      Quelle: Rohstoff Report Ausgabe 24 - KOSTENLOSE Anmeldung auf http://www.boerse-go.de/rohstoffe/


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      Avatar
      schrieb am 04.06.05 15:50:54
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 15:56:02
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Avatar
      schrieb am 04.06.05 18:07:34
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 17:28:06
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Zitat:
      World and U.S. reserves and reserve bases are more than adequate to satisfy the demand for newly mined silver through 2010. The other components of supply will be silver recovered from scrap, silver from industrial stocks, and silver bullion that is sold into the market from commodity exchange and private stocks.

      Interessante Links:

      http://pubs.usgs.gov/of/2004/1251/
      http://minerals.usgs.gov/minerals/pubs/commodity/silver/
      http://www.silverinstitute.org/
      Avatar
      schrieb am 11.06.05 10:05:13
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Gut für unsere MGN ;)

      Rohstoffe
      Kupfer - Knappheit treibt den Preis


      10. Juni 2005 Die Preisentwicklung bei Rohstoffen sorgte in den vergangenen Monaten für vielfältige Schlagzeilen, manchmal auch für widersprüchliche. Wenn man jedoch einen relativ eindeutigen, obgleich auch volatilen Trend haben möchte, dann lohnt sich ein Blick auf die Entwicklung des Kupferpreises.


      Er hat ausgehend von einem Zwischentief im November des Jahres 2001 inzwischen 153 Prozent auf zuletzt 3.365 Dollar je Tonne an der London Metal Exchange (LME) zugenommen. Der Trend zeigt weiterhin nach oben.

      Geringe Lagerbestände bei Kupfer ...



      Das mag angesichts des sich tendenziell eher abschwächenden Weltwirtschaftswachstums zunächst etwas verwunderlich sein. Denn unter normalen Umständen wäre eine nachlassende Nachfrage die Folge. Gleichzeitig hat auch der Dollar an Boden gut gemacht. Beides wären an sich negative Faktoren für die Entwicklung des Kupferpreises.

      Eine Analyse von BCA-Research zeigt jedoch deutlich, daß die Preisentwicklung in den vergangenen Jahren stark mit den Lagerbeständen korrelierte. Gerade in den vergangenen Monaten ist die Lagerhaltung deutlich zurückgegangen. Die verbliebenen Kupferbestände sind vergleichsweise gering. Gleichzeitig nimmt auch die Produktion in Chile, dem Hauptproduzenten weltweit, ab. Aus diesem Grund, folgert BCA-Research, sei es sehr wahrscheinlich, daß die Kupferbestände vorerst nicht zunehmen werden. Ihr Fazit: Die angespannte Lage bei der Kupferversorgung sei weiterhin vorteilhaft für die Entwicklung des Kupferpreises.


      Kupfergießstraße bei der Norddeutschen Affinerie
      Diese Aussage dürfte so allerdings nur für Anleger und Spekulanten gelten, die von steigenden Preisen profitieren können. Bei Unternehmen und Verbrauchern dagegen dürfte die Freude weniger groß sein. Denn sie müssen für kupferhaltige Produkte sehr wahrscheinlich mehr bezahlen.

      ... bei langfristig zunehmender Nachfrage

      In den vergangenen dreißig Jahren hat sich die weltweite Nachfrage nach Kupfer mehr als verdoppelt. Waren es 1970 noch sieben Millionen Tonnen, werden heute jährlich rund 15 Millionen Tonnen Kupfer produziert und verarbeitet. Dabei spielt nicht nur das Wachstum in Asien eine zunehmende Rolle, sondern auch die Tatsache, daß Kupfer wegen seiner guten elektrischen Leitfähigkeit prädestiniert ist für den Einsatz in Elektrik, Elektronik, der Telekommunikation, dem Maschinenbau und auch in der Bauindustrie.


      Kupferspulen
      Die zunehmende Vernetzung der Bürowelt, die steigenden Ansprüche an die Telekommunikation zu Hause, aber auch die hohen Sicherheits- und Komfortstandards im Automobilbau sorgen für einen zunehmenden Kupferbedarf. In jedem neu produzierten Automobil finden sich durchschnittlich rund 25 Kilogramm Kupfer. In Modellen der Luxusklasse kann es mehr als das Doppelte sein.

      Auch in Architektur und Bau hat Kupfer seinen festen Platz. In unseren Häusern lassen sich neben elektrischen Leitungen aus Kupfer auch Kupferrohre im Wasser- und Heizungssystem finden. Wegen seiner guten Korrosionsbeständigkeit und nicht zuletzt wegen seiner Ästhetik wird Kupfer vielfach für Bedachungen und Verkleidungen eingesetzt.


      Kupferprodukte
      Insgesamt spricht vieles dafür, daß die Lage am Kupfermarkt vorerst angespannt bleibt. Der Trend des Preises zeigt nach wie vor nach oben.


      Avatar
      schrieb am 11.06.05 10:15:33
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Der Goldpreis bricht gestern sensationell für viele völlig unerwartet die Marke von 350€ je Unze!!!

      Endlich wurde die langfristig wichtige charttechnische Widerstandslinie von 350 € pro Unze Feingold per Wochenschlusskurs in New York genommen.





      Die Rally begann gestern komischerweise mit Bekanntgabe der US-Handelsbilanz um 14.30 Uhr. Die fiel im Rahmen der Erwartungen aus. Eigentlich seltsam,dass Gold dann so anzog, weil der Euro fast 1% verlor. Egal, ich kann mir gut vorstellen, dass in der nächsten Woche eine verschärfte Rally bei Gold und Silber folgen wird! Viele haben jetzt "Angst" dass ihnen das Gold davon läuft. Interessant wird jetzt zu sehen sein, ob nun endlich mal die physische Nachfrage den Preis macht, oder weiterhin die Terminmärkte. Das könnte vor allem beim Silber gewaltige Auswirkungen nach oben haben.............Sämtliche Minen stiegen trotz der Silberpreiskorrektur! Das ist ein klares Signal........

      Bin auf die nächste Woche gespannt!
      Avatar
      schrieb am 11.06.05 10:22:54
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      MGN in Lauerstellung! Wenn die Rally nächste Woche kommt, dann sollte man bei MGN auf die mehrmals erwähnte Marke 6,50$ achten. Sie ist der entscheidene Widerstand auf dem Weg nach oben!

      Kann mir gut vorstellen, dass MGN schon bald 8-10$ kostet

      Avatar
      schrieb am 16.06.05 23:11:40
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 20:41:39
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      @ADERA


      Ist ja ruhig hier.

      MGN ist noch immer eine der besten Minenaktien. Du weisst ja sicher, dass ich bei First Majestic drin bin. Die ist auch nicht schlecht.

      Bei mir heisst es:

      Gold+Silber = 100% vom Depot! Die Zeiten werden kritischer...


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 07.07.05 23:42:15
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      @dieNachteule

      Tja,wenn ich hier nicht schreibe,passiert nicht viel ;)

      MGN ist sehr gefestigt :) Denke mal,dass viele die Aktien nicht mehr so einfach hergeben,nur weil Silber mal etwas Schnupfen hat. Dazu könnte bald die Zulassungsphantasie kommen...........Ich bin gespannt.

      Ansonsten habe ich nach dem deutlichen Rücksetzer massiv Silber-Calls eingeladen. Laufzeit bis Ende 2007 mit Hebel um die 10. Ich weiß,davon hälst Du nicht sehr viel. Ich finde das kurz,- bis mittelfristig recht aussichtsreich.....

      Ich finds unglaublich,dass der Nasdaq an so einem Tag wie heute noch von Minus 17 Punkten auf +7 Punkte kommt........ wie soll man so etwas verstehen.Der fallende Ölpreis war wohl den Anlegern wichtiger als die Anschläge.........Börse ist oft ganz schön unlogisch!

      PS. Wie schauts bei First Majestic aus?

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 02:36:35
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      @ADERA


      Dein Call ist schon O.K. Ich habe sogar selber über einen Call nachgedacht! Auch ein EUR/USD-Call ist interessant.

      Ist halt nichts zum Liegenlassen und vergessen.


      First Majestic läuft nicht schlecht, und der CAD ist in meinen Augen sicherer als der USD. Währung hin oder her, das Silber und Kupfer klaut MGN niemand.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 11:41:12
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      @dieNachteule

      Haben schon größere Beträge auf zwei Silber-Calls mit Laufzeit Mitte/Ende 2007. Würde sich wohl nur die wenigsten trauen.Vor allem nicht, mit mehreren 1000€.....

      Hier sind die beiden Calls auf Silber:

      WKN
      UB6DZJ

      Hebel
      12,41

      Fälligkeit
      10.09.07

      Basispreis
      8,50 USD
      ------------------------------------------------

      WKN
      140654

      Hebel
      11,64

      Fälligkeit
      27.06.07

      Basispreis
      8,00 USD



      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 13:30:36
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Beim Silber spielt der Widerstand bei um die 7,60$ und die Unterstützung bei 6,80$ wohl die entscheidende Rolle wo es lang gehen wird...........







      Avatar
      schrieb am 08.07.05 13:42:15
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Gold sieht sogar besser aus als Silber. Die 500$ sind wohl nur eine Frage der Zeit.

      Momentan ist Gold 61mal (!) teurer als Silber :rolleyes:

      Wenn Gold auf 500$ geht, dass Verhältnis beibehalten wird, dann steht Silber zumindest auf 8,20$.

      Wenn man das Verhältnis von Gold zu Silber auf 25 reduziert (wäre wohl fairer) und mit einem Goldpreis von 500$ rechnet, dann würde Silber bei Verhältnis von 25 auf 20$ steigen..............







      Gold steigt auch jetzt so langsam mal in Euro..........

      Avatar
      schrieb am 08.07.05 13:46:39
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Wie schnell es gehen kann,zeigt das Palladium.........

      Avatar
      schrieb am 08.07.05 13:59:35
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Aktuelle Bewertung von MGN:

      260 Mio.Unzen Silber * 7$/Unze = 1,82 Mrd.$
      1 Mio.Tonnen Kupfer * 3500$/Tonne = 3,50 Mrd.$

      Zusammen 5,32 Mrd.$!

      Börsenwert liegt bei 60 Mio.$ / MGN ist damit mit 1/88 der Bodenwerte bewertet..........Wenn die Zulassung kommt,dann kann man sich auf einen Börsenwert zischen 200 und 300 Mio.$ freuen. Wäre bei derzeitiger Aktienzahl ein Aktienkurs von 16-25$. Aktuell 5,60$.

      Das dürfte eine gute Entlohnung für das Risiko der Zulassung sein..........Im 1.Halbjahr 2006 könnten hier wichtige Entscheidungen kommen. Der Aktienkurs könnte schon in den nächsten Monaten aufgrund dieses wichtigen Ereignisses für MGN deutlich anspringen...........Wichtig bleibt die Marke von 6,5$!

      LG
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 15:36:52
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 22:27:01
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Gerade eben von Douglas Dobbs bekommen:

      Progress is being made on the permitting and engineering (feasibility) for
      the Montanore. The last news related to permitting included the
      establishment of a Memorandum of Agreement (MOA) with the State of Montana
      whereby they have targeted July, 2006, for the completion of the permitting
      process. This is signified by the issuance of the final Environmental
      Impact Statement (EIS), to hopefully be followed very shortly by issuance of
      the final permits.

      The establishment of a timeline by the agencies is a critical development as
      it illustrates that there is a definite period of time for the process,
      removing much of the uncertainty surrounding permitting.

      Currently, we are working with the agencies and the EIS company toward
      constructing the draft EIS (first version) that will ultimately be revised
      into its final form. This would take about 12-15 months.

      Engineering and feasibility work is progressing, and we have a number of
      contractors working to develop the updated mine and processing plan, which
      is a step beyond the preliminary revised mine plan that we published last
      year. As we move forward, the engineering because much more detailed.

      I hope this is helpful, and appreciate your support. Please don`t hesitate
      to contact me anytime I there are further questions.

      Sincerely,
      Douglas Dobbs
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 22:44:35
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      # Hallo Adera,

      bei Paqlladium wird es noch lange daueren, die Überkapazität ist vom Markt noch nicht verarbeitet,der Überhang kann den Preis noch weiter in die Tiefe reißen so bis $ 145 sind immer noch möglich.
      Bei MGN, ist ja alles schön und gut aber auch hier wird noch einige Zeit vergehen, bis wir uns richtig freuen können.

      :)gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 14:24:00
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      @ADERA


      Eur/USD-Call war genial!:mad:

      Weil ich nicht gekauft habe...


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 20:02:52
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      @dieNachteule

      Hat sich durch die "gute" Handelsbilanz etwas relativiert ;)
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 20:06:44
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      @hpoth

      Palladium könnte noch recht früh sein. Das kann gut sein.
      Bei MGN ist alles offen. Wenn die Zulassung kommt, dann gibts Marketcap von 200-300$. Schätze ich mal so, wenn ich andere Minen in diesem Stadium nehme.MGn hat dazu noch viel mehr im Boden...............
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 20:52:04
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      @ADERA


      Mein Posting war bei 1,19. Aber egal. Silber ist derzeit etwas enttäuschend. Jetzt lese ich mal die Mail von Dobbs.


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 20:58:21
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      @dieNachteule

      Du lagst verdammt gut mit dem Wendepunkt. Silber liegt genau auf der Aufwärtstrendlinie. Die besser ausgefallenen Daten zur Handelsbilanz haben Euro,Gold und Silber belastet. Ich glaube das der Euro trotzdem weiter steigt, weil der kurzfristige Abwärtstrend gebrochen wurde.............
      Dadurch das in den letzten Wochen der $ stärker war, wird die handelsbilanz für den Juli wohl wieder deutlich schwächer werden.........Die Handelsbilanz kann ja "nur" mit einem schwachen $ abgebaut werden. Wenn überhaupt! Ein steigender funktioniert so gut wie gar nich.........Und da der markt das sicherlich auch weiß und die Zukunft sieht, wird bald das Augenmerk auf die nächsten Zahlen gerichtet werden. Kann mir gut vorstellen,dass der Euro zum jahresende wieder über 1,30
      steht.........

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 21:02:24
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Hier ist ein aktueller Briefwechsel via E-Mail zwischen einem Leser und mir. Er stand in Wechselbeziehung zu einigen meiner letzten Artikel, die erwähnten, dass Gold weit reichlicher als Silber vorhanden sei.

      Leser: Behaupten Sie, dass Silber absolute gesehen seltener als Gold ist? ...

      Ich verstehe, dass Silber in Bezug auf Silber in der Erde und der Verbrauchsrate relative gesehen seltener als Gold ist. Aber Sie scheinen zu behaupten, dass Silber in höchster Feinheit absolut gesehen seltener als Gold ist.

      Verstehe ich Sie richtig? Es scheint unmöglich zu sein, dass Silber, welches ein Industriemetall sowie ein Edelmetall ist, absolute gesehen seltener als Gold sein kann und nur 1/60 davon kostet. Hat die Silbermanipulation tatsächlich die Preise dermaßen verzerrt? Ich bin mir sicher, dass andere ebenfalls so verwirrt darüber sind wie ich. Es scheint keinen Sinn zu ergeben. War ein Tippfehler in Ihrem Artikel? Oder habe ich einen furchtbaren Fehler in meiner Berechnung (was sehr gut möglich ist).

      Butler: "Ja, dass ist exakt, dass was ich sage und die ganze Zeit behaupte! Der allererste Artikel, den ich für Investment Rarities im November 2000 geschrieben habe, hatte das Thema als zentralen Punkt. Lesen Sie sich das mal durch!"

      "Ich schwächte die wirklichen Zahlen in diesem Artikel ab, weil ich über den Vergleich der bekannten Bestände an Silber-Bullion und Gold-Bullion sprach. Per Saldo gibt es drei bis fünf Mal mehr Gold in der Welt als Silber, auf Basis von physischen Unzen gesehen, somit ist Silber viel seltener als Gold. Aber wenn Sie es mit einem Dollarbetrag vergleichen, geht die Berechnung durch die Decke. In Dollar berechnet gibt es 200 bis 300 Mal mehr Gold als Silber. Ich habe viele Artikel über dies geschrieben, vielleicht war ich nicht klar genug, ich werde versuchen mit in Zukunft klarer auszudrücken. Einfach gesagt, jeder der Gold anstatt von Silber besitzt, sollte seinen Kopf untersuchen lassen."

      Ich würde dieses Thema gerne ausweiten, nämlich warum ich fühle, dass Silber eine viel bessere Anlage als Gold ist. Lassen Sie mich Ihnen zuerst versichern, dass ich die Annäherung an dieses kontroverse Thema mit konstruktiven Absichten führe. Das Letzte was ich tun möchte, ist meine Goldfreunde zu beleidigen. Ich handle in der besten Absicht wenn ich Sie anrege einiges Gold in Silber zu tauschen. Als erster glaube ich, dass das Kapital schneller in Silber als in Gold wachsen wird. Ich denke es gibt viele Berater, die dies glauben, jedoch augenblicklich aus Angst vor beleidigten Goldinvestoren zögern es zu sagen. Anstatt dessen, sagen Sie, dass Sie beides halten sollten, Gold und Silber. Ich widerspreche dem. Gold und Silber sind nicht ein und dasselbe und es ist vernünftig anzunehmen, dass sie unterschiedliche Entwicklungen in der Zukunft haben werden. Die Analysten sollten klar in ihren Erwartungen für beide sein.

      Zweitens, weil wir in den vergangen Jahren keine gewaltigen Unterschiede bei der Preisentwicklung von Gold und Silber gesehen haben, haben Goldinvestoren das Boot noch nicht verpasst ins Silber zu wechseln. Mit anderen Worten, weil der Gold- und Silberpreis allgemein um den gleichen Betrag gestiegen ist, habe ich diesen Bericht geschrieben, es gab nicht viel Gewinn oder Verlust durch das übergewichten des Einen oder Anderen. Das wird sich meiner Meinung nachdramatisch ändern, zu Gunsten von Silber. Aber jetzt können Goldinvestoren immer noch genauso viel Silber für ihr Gold bekommen, wie als Silber noch bei 4,00 USD lag. Das ist eine große Chance.

      Drittens, durch den Wechsel von Gold zu Silber, helfen Goldinvestoren tatsächlich den Goldpreis anzuschieben. Dies passiert, weil sogar der kleinste Fluss von Goldgeld ins Silber dem Silberpreis Flügel verleihen würde, welche, im Umkehrschluss, Auswirkungen auf den Goldpreis haben sollte. Wie ich zuvor geschrieben habe, kommt der Wert eines halben Prozentes des Weltgoldes auf einen Betrag der größer als 100% des gesamten Silberwertes in der Welt ist. Diese Nummern sind so hintergründig, sie sind vielleicht schwer zu versehen. Wenn Sie sie einmal verstanden haben, werden Sie nicht zögern vom Gold ins Silber zu wechseln.

      Obwohl ich von der Seltenheit von Silber im Vergleich zu Gold seit Jahren schreibe, sind die Zahlen in Dollar gemessen so enorm, Sie können die Reichweite dieser Ungeheuerlichkeit nicht fassen.

      Das ist was ich glaube was meinem E-Mail-Freund von oberhalb passiert ist. Wie kann ein Stück so selten sein und doch nur so einen kleinen Teil des Reichlicheren ausmachen? Es gibt nichts in Ihrer Lebenserfahrung, dass Sie damit unter einen Hut bringen könnten. Das ist das neue Zeug. Ihre einzige Hoffnung es jemals zu verstehen liegt darin, mit einem Kugelschreiber und Papier an einen ruhigen Ort zu gehen und mit den Zahlen zu spielen.

      Es gibt vier bis fünf Milliarden Unzen Gold in der Welt (laut dem World Gold Council und anderen), eine halbe bis eine Milliarde Unzen Silber (laut dem Silber Institut und anderen). Sie kennen die aktuellen Preise. Machen Sie die Kalkulation. Hier ist was Sie finden werden. Es gibt mehr als 2 Billionen USD an Gold in der Welt. Das sind 2.000 Milliarden USD. Dieser Betrag steigt täglich, zu den aktuellen Preisen wenn neues Gold zu den Lagern hinzugefügt wird. Es gibt nicht mehr als 7 USD Milliarden Gegenwert Wert von allem Silber in der Welt, zu den aktuellen Preisen gibt es auf Grund des Defizits jeden Tag weniger Silber in der Welt.

      Ein halbes Prozent von Billionen USD sind 10 USD Milliarden. Daher beträgt der Dollarwert alles Silbers in der Welt weniger als ein halbes Prozent des gesamten Werts alles Goldes in der Welt. Wenn Silber sich im Preis verdreifacht, und der Goldpreis unverändert bleibt, würde der Silberwert nur ein Prozent des gesamten Goldwertes ausmachen.

      Auf Basis eine Pro-Kopf-Berechnung, gibt es mehr als 300 USD Goldwert für jeden der sechs Milliarden Menschen in der Welt, im Vergleich zu 1 USD bei Silber.

      Sie wurden gelehrt und wissen intuitiv, dass etwas das seltener als etwas anderes ist teurer sein muss. Das ist bei Gold und Silber nicht der Fall. Zusätzlich ist die rarere Substanz lebensnotwendig im modernen Leben, während der Reichlichere eigentlich nur Luxus ist. Dass das rarere, gebrauchte und verschwindende Material am Markt falsch bewertet ist, ist die Möglichkeit ihres Lebens.

      Entweder sind diese Zahlen und meine Gedanken falsch, oder der Silberpreis ist falsch. Wenn Sie denken, dass ich Recht habe, dann ist der Trick natürlich sich das Wissen anzueignen und daraufhin zu handeln bevor die Massen sich darauf stürzen. Ich kann Ihnen sagen, dass sehr wenige Menschen realisieren, dass Silber seltener als Gold ist, oder dass das gesamte Silber in der Welt weniger Wert ist als ein halbes Prozent des gesamten Goldes der Welt. Sicherlich würde ich niemals Zahlen oder Fakten publizieren, von denen ich weiß, dass sie falsch sind. Jedoch liegt es bei Ihnen meine Kalkulationen und Behauptungen nachzuprüfen. Wenn Sie sich die Zeit nehmen die Rechnung zu machen, denke ich werden Sie gezwungen sein Silber zu kaufen.


      © Theodore Butler
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 21:07:27
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 21:08:31
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 21:10:10
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 21:11:18
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 21:16:06
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 21:19:34
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 21:30:48
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 21:40:26
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      KRASS!!!

      Avatar
      schrieb am 13.07.05 21:43:31
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 21:46:03
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 21:52:23
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 21:53:39
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 21:57:20
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Warum stieg das Palladium damals wie blöd??? Wer weiß darüber mehr???:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 14.07.05 10:13:47
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      @Adera,

      zu der Zeit wurde Platin, das damals sehr hoch stand, durch
      Palladium in Katalysatoren ersetzt. Daher entstand
      eine große Nachfrage, wobei das Angebot nicht sehr groß
      war. Durch die Exportverzögerung von Seiten der Russen
      kam es zu einer weiteren Verknappung des Palladiums.

      Daher kam es zu einem solchen Anstieg.
      Könnte bei Silber auch passieren, wenn Silber
      als Schmuck bzw. als Währung wieder entdeckt wird.:):):)

      Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen.

      Liebe Grüße

      Servicewinner
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:08:23
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      @Servicewinner

      Besten Dank!;)

      Ich glaube das könnte bei Silber passieren, wenn Kleinanleger anfangen physisches Silber zu kaufen, weil sie sich bei den maroden Finanzsystemen nicht mehr wohl fühlen..........aber das sehe ich momentan noch nicht. Die Masse blickt es (noch) nicht...........

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 20:08:05
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Folgenden Artikel sollte sich jeder mal unbedingt durchlesen bzw. ausdrucken. Er ist bereits 1 jahr alt, hat aber nichts von seiner Bedeutung verloren............


      Datum 29.06.2004 12:11

      1. Schwindende Geldwertstabilität, der Charakter des Papiergeldes

      In den letzten 100 Jahren hat Deutschland mehrere substanzielle Änderungen des Geldwesens durchlebt. Zunächst war dies 1914 die Aufhebung des Goldstandards. Es folgten die Währungsreformen 1923 und 1948. Für die Bürger der DDR gab es 1990 neues Geld. Letzte Geldmaßnahme ist das Großexperiment Euro, die Abschaffung der DM zu Gunsten der Einführung des Euro.

      Aber was ist eigentlich Geld? Um 1900 war dies einfach zu beantworten. Geld war in Münzen gefasstes (geprägtes) Gold und Silber. Dies hatte sich über lange Zeit und bereits in der Antike bewährt. Währungsreformen, d.h. das Ungültigerklären des Geldes durch den Staat war weder möglich noch notwendig, weil der Wert der Goldmünze, des Geldes, durch den Gold- bzw. Silbergehalt eindeutig bestimmt war und überall und jederzeit als Bezahlung im Austausch gegen Waren und Leistungen akzeptiert wurde. Später waren Geldscheine Quittungen für hinterlegtes Gold. Das Geld als Goldmünze war in seinem Wert, dem Goldgehalt und seiner allgemeinen Akzeptanz unabhängig von Regierungen und Staaten. Und dieses Geld hatte nicht nur die Funktion des Tauschwertes für den Bezug von Waren und Dienstleistungen, sondern war wertstabil und somit geeignet zur Wertaufbewahrung. Wertaufbewahrung heißt eigentlich nichts anderes, als bereits erarbeiteten Lohn oder Gewinn dauerhaft für den Verbrauch zu einem späteren Zeitpunkt zu konservieren. Diese Funktion der Wertaufbewahrung (Lohn- und Wertkonserve), hatte das Papiergeld für den Bürger in der Hyperinflation von 1923 dann nicht mehr. Durch die Vervielfachung der Papiergeldmenge durch den Staat, verlor die Wertkonserve Geld die Konservierungseigenschaft der Wertaufbewahrungsfunktion. Alle Sparer wurden um Ihre erarbeiteten Sparrücklagen (Lohn- und Wertkonserve) durch die Inflationierung des Geldes betrogen. Dies war ein vom Staat hervorgerufener enteignungsähnlicher Akt. Es gab für ehemals gutes Geld nun schlechtes Geld bzw. beinahe nichts zurück.

      Es geht also um einen Konflikt zwischen privaten und staatlichen Interessen. Der Staat finanziert die von ihm angenommenen und aufgegriffenen Aufgaben und den Erhalt seiner Selbst (Bürokratie, politische Kaste) neben den öffentlichen Abgaben und Steuern durch zusätzliche permanente Kreditaufnahme und eine zusätzliche Geldwertschöpfung durch die Vervielfachung der Geldmenge. Diese zusätzliche Papiergeldvermehrung greift als Inflation permanent in das Eigentum der Bürger ein. Das Wesen des Papiergeldes besteht somit in der Möglichkeit des Staates, eine Sonderabgabe vom Vermögen der Bürger zu erzwingen.


      2. Staatsbankrott oder Inflation, ist der Zusammenbruch zu vermeiden?

      Der (deutsche) Staat finanziert seine angenommenen und aufgegriffenen Aufgaben zunächst durch Steuern und Gebühren. Defizite des Staatshaushaltes werden durch Staatsanleihen, Kommunal-Obligationen etc. finanziert. Dies ist geliehenes Geld und es wird zum vereinbarten Termin zurückgezahlt werden müssen. Andere Staaten haben noch weitere Einnahmen. Sie überreden andere Staaten (das sind wir, die Deutschen) dazu, ihnen regelmäßig über die EU-Bürokratie Geld ohne Gegenleistung geben zu lassen. Dies ist eine Art permanente Nachbarschaftshilfe. Hierauf wird jedoch jetzt nicht weiter eingegangen.

      Das ursächliche Moment des Eintritts der Zahlungsunfähigkeit des Staates (Staatsbankrott) ist der Vertrauensverlust der Gläubiger (Banken, Fondsgesellschaften, Versicherungen) bei gleichzeitiger Unmöglichkeit der kurzfristigen Erhöhung der Einnahmen durch Steuern und Gebühren. Der Vertrauensverlust kann begründet sein durch die Unmöglichkeit des Staates, die versprochenen Zinszahlungen zu leisten. Durch die unvollständige Neuverschuldungsmöglichkeit des Staates sind bereits bestehende Rückzahlungstermine von Schulden (und Zinszahlungen) nicht zu erfüllen. Neue Gläubiger werden sich in dieser Situation kaum finden lassen. Falls Sie noch kein Gefühl entwickelt haben, wer hier dem Staat Geld leiht, überlegen Sie doch einmal, ob nicht Ihre Sparrate Ihres persönlichen Rentensparplanes, ihrer Lebensversicherung von der Institution "Bank, Fondsgesellschaft, Versicherung" als Darlehen an den Staat fließt. Aber dies ist hier nur eine Randnotiz.

      Die Schulden des Staates sind so hoch und nehmen ständig zu, dass eine Rückzahlung der Schulden nicht denkbar ist und auch von keiner Partei oder einzelnem Politiker angestrebt wird. Ob eine Rückzahlung der Staatsschulden bei größter Anstrengung und äußerster Disziplin von allen Bürgern und dem Staat (Beamten, politischer Kaste) möglich wäre, ist hier nicht Gegenstand der Betrachtungen. Tatsache ist, dass es niemanden gibt, der dies auch nur andenkt. Vielmehr wird an der Verschlimmerung der Situation gearbeitet, dem Schaffen neuer Schulden. Gegenstand der politischen Auseinandersetzung ist lediglich, wie viele neue Schulden gemacht werden und für welche angenommenen und aufgegriffenen Aufgaben des Staates diese dann ausgegeben werden.

      Die deutsche Geschichte der letzten 100 Jahre hat gezeigt, dass der Staat sich seiner Schulden durch Inflation und Währungsschnitt entledigt. Betrachtet wird hier, ob uns das eine oder das andere bevorsteht oder wie der Ablauf der Geschehnisse einzuschätzen ist. Dieses Ergebnis ist von Wichtigkeit für Ihre Vorsorgemaßnahme.

      Eine Risikofalle für den Schuldenberg ist, dass zum Zwecke der Minimierung von gegenwärtigen Zinszahlungen über Jahre hinweg kurzfristige Darlehenslaufzeiten gewählt wurden. Diese kurzfristigen Zinsen sind billiger und bequemer, weil sie zunächst zu einer geringeren Zinslast führen. Die Situation des günstigen Zinsniveaus wurde nicht langfristig auf 20 oder 30 Jahre gesichert. Die Gefahr ist, das zu einem späteren Zeitpunkt mit hohen Zinsen, die zu kurz finanzierten Staatsschulden zusätzlich zu den neuen Schulden der nächsten Jahre hinzukommen und die Zinszahlungslast auf die Gesamtstaatsschuld sich ungünstig entwickelt bzw. unbezahlbar wird.

      Die Teilentschuldung durch Inflation ist für die verantwortlichen Politiker ein Weg, bei dem es für den unkritischen und nur bedingt sachkundigen Bürger keinen Vertrauensentzug bei der nächsten Wahl gibt. Bei der Inflation verhält es sich so, dass diese Plage nicht direkt einer Partei, Person oder der Politikerkaste insgesamt, zuzuordnen ist. Für die Allgemeinheit stellt sich ein inflationäres Geschehen immer noch dar, wie eine schlechte Wetterlage, d.h. unabwendbar und ohne Verschulden einer Person, den Parteien etc. Bei einer Währungsreform ist eine solche softe Wahrnehmung durch die Bürger nicht zu erwarten. Der Schaden am Sparvermögen (Geld weg) ist sofort wahrnehmbar und erfahrbar. Denkbar sind heftigste Reaktionen wie innere Unruhen, der Entzug des Wählervertrauens für alle Parteien (!) und vieles mehr.

      Das Problem bei der "Einstellung" der Inflationsrate ist nur, dass die Bundesrepublik kein geschlossenes „mathematisches System“ ist. In der Vergangenheit waren oft Hungersnöte als Folge von einer schlechten Ernte der Anlass, der überschuldete Staaten in eine Revolution und einen Umsturz stürzte. Dies waren Situationen, in der die Staatsfinanzen überfordert gewesen waren, weil ohnehin durch die Überschuldung geschwächt. Eine ungünstige Abfolge von Überschwemmungen (Elbe 2002) und trockenen Sommer (so wie 2003) mit der Folge einer Verteuerung von Lebensmitteln ist jedoch durchaus in einem geschlossenen System denkbar. Das System ist jedoch nicht geschlossen.

      Ein drohendes Risiko sind auch in naher Zukunft steigende Rohstoffpreise (z.B. Öl, Gas, Metalle). Dies ist dann inflationswirksam. Die Nachfragesituation durch die sich entwickelnde Wirtschaft Chinas hat sich geändert bzw. China wird weiterhin eine stetige steigende Rohstoffnachfrage haben. Die zu importierenden Rohstoffe werden ähnlich wie in den 1970er Jahren im Preis anziehen und inflationswirksam werden. Auch werden möglicherweise Rohstofflieferanten ähnlich wie die Opec in den 1970er Jahren einen Ausgleich für den Währungsverfall des US-$ suchen und aus diesem Grunde höhere Preise durchsetzen. Eine Inflation, wie beschrieben, importiert mit den einzukaufenden Rohstoffen, steht uns ohnehin ins Haus. Diese ist eher unausweichlich und wird für die verantwortliche politische Kaste eine gute Gelegenheit sein, um vom eigenen Unvermögen und der hausgemachten Inflation abzulenken.

      Die Frage nach Staatsbankrott oder Inflation verstehen Sie als rhetorische Frage. Die USA haben sich endgültig von einer halbwegs soliden Finanzierung ihrer Defizite abgewandt und betreiben eine offensive Inflationspolitik. Die Relation der Schulden zum Bruttoinlandsprodukt übersteigt nun das Dreifache der Wirtschaftsleistung. Selbst in der Depression der 1930er Jahre war das Verhältnis der Schulden/BIP lediglich 287%. Die USA haben sich eindeutig zu Gunsten einer Inflationierung als Lösungsweg Ihrer Probleme entschieden. Auf Grund der globalen Finanz- und Wirtschaftsbeziehungen ist es nur eine Frage der Zeit, bis diese Inflation bei uns wirksam wird. Alle Fakten weisen einen Weg in die Inflation. Bleibt die Frage, ob der Zusammenbruch der Staatsfinanzen zu vermeiden ist? Zunächst gibt es kaum Anhaltspunkte, dass unsere politische Kaste überhaupt in der Lage ist, irgendeine komplexe Situation zu beherrschen. Das Hauptaugenmerk unserer Politiker liegt auf Regelungen wie der des Dosenpfandes. Selbst bei der wichtig erscheinenden Gebührenerhebung, der Autobahnmaut, zeigt sich wenig Kompetenz. Hier handelt es sich um allgemeine Politikdefizite, die auch bei ernsten Problemstellungen nichts Gutes erwarten lassen. Die deutsche Politik weist wesentliche Gestaltungsdefizite auf. Dies begründete eine seit 30 Jahren laufende Fehlentwicklung und bis heute ist ein Ende bzw. eine Abhilfe nicht erkennbar. Notwendige Reformen werden nicht umgesetzt. Reformen sind unpopuläre Maßnahmen. Man könnte das Wählervertrauen verlieren und den eigenen Besitzstand und die Wiederwahl gefährden. Die politische Kultur mitsamt der Politikerkaste ist moralisch verkommen und hat sich über die Jahrzehnte in eine Gefälligkeitsdemokratie transformiert.

      Selbst wenn alle Politiker ab sofort alles richtig machen würden, ist eine Beseitigung der Probleme, der mangelhaften Beschäftigungssituation in Deutschland, mit der Folge weniger hoher Sozialausgaben bei gleichzeitig steigenden Steuereinnahmen wohl erst in vielleicht 10 Jahren oder später zu erwarten. Der Zusammenbruch der Staatsfinanzen als eine mögliche auslösende Ursache des Crash ist bestimmt schneller. Abstürzende Steuereinnahmen bei gleichzeitig steigenden Sozialausgaben, werden den Zusammenbruch unvermeidlich machen.


      3. Megatrend Gold

      Im Jahr 1999 und ein zweites Mal im Jahr 2001 hat der Goldpreis seine tiefsten Stände innerhalb von 20 Jahren gezeigt. Schon im Frühsommer 1999, als mit publikumswirksamen Auftritten von Politikern der Goldpreis gedrückt wurde, sowie mit der Äußerung von Tony Blair, der dazu aufforderte das IWF Gold zu verkaufen, zeichnete sich für den geschulten Beobachter des Goldmarktes die Wende ab. Die Spekulationsblase im DOW Jones und S&P 500, des DAX und des neuen Marktes platzte dann im Folgejahr. Dieser Trend ist beendet.
      Seitdem haben die Märkte zu Gunsten des Goldes und der Goldminenaktien gedreht. Die Ausweitung der Geldmengen, insbesondere die des US-Dollars, die Inflation und die sich ausweitenden Staatsdefizite werden die Goldpreisentwicklung lange Zeit positiv bestimmen und in neue Höchststände treiben. Unterstützt wird dieser Trend in Zukunft durch die wirtschaftlich aufstrebenden Staaten Asiens, insbesondere durch China. Der Goldpreis steigt derzeit auf Grund des schwindenden Vertrauens in den US-$. Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren fortsetzen. Die spürbar einsetzende Inflation wird den steigenden Goldpreis unterstützen und dann das dominierende Anlagemotiv in Gold sein.

      Der Goldpreis befindet sich heute immer noch am Anfang eines Megatrends. Ein Megatrend an den florierenden Kapitalmärkten ist ein Trend, der ein oder auch zwei Jahrzehnte dauern kann. Ähnlich wie der Megatrend des DOW Jones, der von 1980 - 2000 dauerte. Der DOW Jones Index verzwanzigfachte sich in diesem Zeitraum.

      Der Anleger im Megatrend Gold wird auch Rückschläge erfahren, ähnlich wie DAX und DOW Jones Anleger z.B. im Jahr 1987. Letztendlich jedoch wird der Anleger mit seinem Goldengagement im Megatrend seinen Vorteil finden und die einzige Sicherheit vor dem Wertverfall der Papierwährungen im Crash gewählt haben.

      Neben dem Goldpreis wird der Silberpreis steigen. Alle Aussagen über Gold gelten ebenso für Silber. Erfahrungsgemäß reagiert der Silberpreis auf eine inflationäre Entwicklung sogar positiver als Gold. Auch Goldminenaktien sind eine hervorragende Anlagemöglichkeit, insbesondere haben Sie hier eine große Hebelwirkung. Bei der Anlage in Goldmünzen und Goldbarren haben sie eine sichere Anlage gewählt, die nicht pleite gehen kann und überall und immer als Tauschwert akzeptiert wird. Bei der Anlage in Goldminenaktien erwerben Sie einen Anspruch auf noch nicht gefördertes, unausgegrabenes Gold. Hier stehen dem außerordentlichen Gewinn der Goldminengesellschaften ein unternehmerisches Wagnis gegenüber, dass im Megatrend weitgehend vernachlässigt werden kann. Soweit Sie unzureichende eigene Erfahrung mit Goldminenaktien haben, finden Sie in diesem Ratgeber Anlageempfehlungen.


      4. Was ist ein Crash, was sind seine Ursachen?

      Zwischenzeitlich gibt es in Mitteleuropa immer weniger Personen, die mit einer Geldentwertung wie 1948, der Hyperinflation von 1923 oder der Depression von 1930 und Folgejahre persönliche Erfahrung haben. Wirtschaftliche und gesellschaftliche Verhältnisse wie in den Nachfolgestaaten der UdSSR Anfang der 1990er Jahre oder der jüngsten Vergangenheit und Gegenwart Argentiniens sind nur sehr bedingte Alltagserfahrung der Mitteleuropäer geworden. Auch war dies begründet in der fehlenden internationalen, d.h. weltumspannenden Auswirkung. So erlaube ich mir eine kleine Definition zu geben.

      Ein Crash ist ein wirtschaftlicher, allumfassender Zusammenbruch, wobei genau betrachtet der Begriff Crash sich auf den Absturz, den Zusammenbruchvorgang bezieht. Der Zustand nach dem Absturzvorgang oder Zusammenbruchsvorganges wird mit dem der Depression beschrieben. Gegenstand dieses Ratgebers ist insofern sowohl der Crashvorgang, als auch der Zustand der Depression. Im Mittelpunkt steht jedoch die individuelle Vorsorge und die Gefahrenabwehr des Kollektivschicksals für Ihr Privatvermögen. Diese Vorsorge muss jedoch v o r z e i t i g, vor dem Einsetzen der Gefahr angegangen werden. Den Feuerlöscher kaufen gehen, wenn es bereits im Haus brennt, ist keine hier angeratene Vorgehensweise.

      Die Beschreibung der Ursachen des zu erwartenden Crashs und der Depression werde ich nur skizzieren. In Deutschland sind es Versäumnisse der Vergangenheit und andauernde Fehlentwicklungen, wie nicht durchgeführte Anpassungen (Arbeitszeiten, Kündigungsschutz, Abfindungen). Für die neuen Bundesländer kommt hinzu ein verfehlter Start in die Gefälligkeitsdemokratie. Hier hätte eine Übertragung westdeutscher Standards (Lohn, Arbeitszeit, Steuerrecht) nicht stattfinden dürfen. Eine Fehlstellung des Anreizsystems (Sozialhilfe ohne Gegenleistung), eine ungenügende und fehlerhafte Vorsorge im Renten- und Pensionssystem (fehlende Kapitaldeckung) bei gleichzeitigem Rückgang der Bevölkerung (niedrige Geburtenrate), politische Fehlentwicklungen (EU-Bürokratie) und eine permanente Nettozahllast Deutschlands in die EU Kasse belasten Gegenwart und Zukunft. In der nahen Zukunft wird die Verschlechterung des Geldes (DM zu Euro, Inflation) und die politischen Abenteuer der EU-Erweiterung (fehlende Finanzierbarkeit der Erwartungen) und letztendlich mögliche weitere Teilnehmer (Türkei-Beitrittsdiskussion) die Situation dahingehend verschärfen, dass die Haushalte von Jahr zu Jahr abenteuerlicher finanziert werden. Die Geschwindigkeit der Verschuldung des Staates, aber eigentlich aller EU-Staaten nimmt zu. Und somit die Anfälligkeit dieser Schuldensysteme für Finanzkrisen bzw. für einen weltweiten Zusammenbruch. Auf Grund der globalwirtschaftlichen Zusammenhänge, insbesondere die des weltweiten Finanzsystems, wird die Depression weltweit sein. Beendet wird die Phase der Depression mit einem wirtschaftlichen Aufschwung, der Abnahme der Arbeitslosigkeit, der Etablierung neuer Arbeitsplätze, der Zunahme der Produktionsauslastung. Voraus geht die vollendete Anpassung der Verhältnisse an das wirtschaftlich Vertretbare, Machbare und Finanzierbare. Es ist davon auszugehen, dass diese Gesundung nach drei bis fünf Jahren eintreten wird. Es kann jedoch auch länger dauern. Der Aufschwung z.B. des US Aktienmarktes und der Realwirtschaft dauerte von 1930 bis zum Eintritt in den zweiten Weltkrieg.

      Ein weltumfassender Börsen- und Finanzcrash wird der Depression vorausgehen bzw. diesem zeitlich mit etwa gut einem halben Jahr vorausgehen. Ihre besondere Aufmerksamkeit sollte die permanente Ausweitung der US-$ Geldmenge finden. Die USA haben inzwischen ein Drillings-Defizit (Handelsdefizit, Staatshaushalt, Privathaushalte). Auffällig ist, dass 70% der Schuldner der US Anleihen Ausländer sind. Hier bietet sich für eine Entschuldung der USA auch ein gezieltes Fallenlassen des $ Kurses an. Für Sie heißt dies nur, dass Sie US Investments besonders kritisch überdenken sollten. Ob die Crash auslösende Krisensituation nun ein Abwertungswettlauf der Währungen, ein Platzen der Aktienkursblase oder die Zahlungsunfähigkeit des Staates sein wird, ist für Ihre Vorsorge unwesentlich.


      5. Gutes Geld, schlechtes Geld

      Da in den letzten dreißig Jahren die Geldwerte sich etwa vervierzigfacht haben, ohne dass es eine entsprechende realwirtschaftliche Wertbildung gab, werden Geldwerte in der Krise besonders betroffen sein. Hier droht im Extremfall der Totalverlust, weil verliehenes Geld nicht zurückgezahlt werden kann, das Geld entwertet wird oder eine Teilentwertung droht. Eine permanente schleichende Teilentwertung des Geldes ist die Inflation. Ein Geldwert ist zunächst unser Eurogeld und alle ausländischen Währungen. Ebenso Anleihen, wie Bundesanleihen und ähnliche Papiere, Industrie-, Länder- und Bankenanleihen, sowie Rentenfonds. Auch Geldwerte sind Festgelder, Sparbriefe, Bausparverträge. Aktien und Aktienfonds betrachten Sie ebenfalls als Geldwerte, weil Ihr Preis (Börsenkurs) in Geld gemessen wird. Die Sachwerteigenschaften der Aktien vernachlässigen Sie. Mittelbar gilt die Geldwerteigenschaft auch für Lebensversicherungen, Rentensparpläne der Banken und Sparkassen. Auch hier haben Sie einen Anspruch auf eine Geldleistung, die mit "schlechtem Geld" zurückgezahlt wird. Es steckt die Gefahr in den Geldwerten und den Verträgen wie Lebensversicherungen, Sparplänen etc., dass die mit gutem, erspartem Geld bezahlt und mit schlechtem Geld, d.h. inflationiertem Geld oder mit teilentwertetem Geld zurückgezahlt werden. Auch besteht die Gefahr, dass eine Geldforderung gar nicht bezahlt bzw. zurückgezahlt werden wird, weil die Schuldner (Banken, Versicherungen, Staaten) insolvent sind.

      Das Papiergeld taugt nicht zur Wertaufbewahrung. Dies gilt besonders für die der DM folgenden Währung Euro. Dies gilt in der Krisensituation Crash und der Depression, jedoch auch schon in der dem Crash vorangehenden Inflation. Es ist also Ihre höchstpersönliche Aufgabe, kritisch zu betrachten, welche Kapitalanlage nicht krisensicher ist. Letztlich wird alles in der Krise auf den Prüfstand der Werthaltigkeit gestellt werden. Ihre Aufgabe ist es, dies im Rahmen ihrer Vorsorgeüberlegungen zu tun, bevor der Markt im Crash und Depression dies tut. Möge dieser Ratgeber ihnen hierbei hilfreich sein.

      Eine Bekannte fragte mich im Gespräch, wie sie es mit der Inflation und der Verschlechterung des Geldes zu verstehen habe. Ich gab Ihr folgendes Beispiel: Ein Brot kostet heute etwa 2,00 Euro. Wer heute 2.000 Euro zur Bank als Festgeld oder auf das Sparbuch bringt, hinterlegt die Kaufkraft von 1.000 Broten. Die Inflation wird zur Folge haben, dass bei einer späteren Verfügung über das Guthaben inkl. der Zinsen, es nicht sicher sein wird, dass mit dem ausgehändigten Geldbetrag noch 1.000 Brote zu kaufen sind. Die Gefahr, dass die Inflation das Brot oder jede andere Ware verteuert, ist sehr groß. Der Zins ist ein ungenügender Ausgleich.

      Diese Entwertung durch Inflation gilt schon in der Vorcrashphase, für die eine Inflationsrate wie in den 1970er Jahren wahrscheinlich ist. Zur Erinnerung: 1974 betrug die Inflationsrate in der Bundesrepublik 7% , in Frankreich und USA 13%, in Großbritannien 16% und Italien und Japan 24%. Da wir es nicht besser wissen, gehen Sie für die nächsten Jahre durchaus von einer Inflationsrate von z.B. 9% aus.


      6. Wie wird der Alltag in der Depression aussehen?

      Wie schon beschrieben, haben nur wenige Bürger konkrete Vorstellungen über die vor uns liegende Krisensituation und die des zukünftigen Alltags mit seinen Problemstellungen.

      In diesem Zusammenhang weise ich darauf hin, dass es sich um Beschreibungen handelt, deren Eintreffen wahrscheinlich, jedoch nicht zwangsläufig ist. Auch können einzelne zu erwartende Probleme nicht eintreten, einzelne Phasen der Krisenentwicklung übersprungen werden oder sich als verkürzte Phase darstellen. Dies gilt für alle Annahmen über die Inflation und genannte Inflationskennzahlen und mögliche Zinsentwicklungen unmittelbar vor und in der Krisensituation des Zusammenbruchs und der Depression. Nicht betrachtet wird in diesem Zusammenhang die Möglichkeit des Krieges. Jedoch ist ein Krieg durchaus wahrscheinlich. Es handelt sich hier um eine persönliche Einschätzung, die aus der geschichtlichen Kenntnis und der Überlieferung abgeleitet ist. Persönliche Einschätzungen sind geprägt durch eigene und überlieferte (familiäre) Erfahrung. Diese Überlieferungen und die Beschreibung möglicher Verhältnisse sind geprägt durch die Geschehnisse der letzten 100 Jahre wie Hyperinflation, zwei Weltkriege, dem Hunger, allgemeiner Not und dem Schwarzmarkt. Inwieweit dies in der vor uns liegenden Krisensituation des Crashs und der Depression eintritt, wird die Geschichte zeigen. Der Autor weist darauf hin, dass Sie die im Ratgeber empfohlenen Maßnahmen zur Sicherung Ihres Vermögens auf Ihre persönlichen Verhältnisse anpassen und als Vorsorgemaßnahme rechtzeitig umsetzen sollten.

      Als aufmerksamer Beobachter und Nachrichtenleser erinnern Sie sich an die jüngsten und gegenwärtigen Verhältnisse in Argentinien. Hier sind binnen kurzer Zeit ganze Bevölkerungsschichten verarmt und in wirtschaftliche Not geraten. Verbunden war dies mit einem Schwund an Kaufkraft, zunehmender Arbeitslosigkeit, politischen Unruhen etc. Gehen sie davon aus, dass die vor uns liegende Krisensituation unser Deutschland ähnlich erschüttern wird.

      Für Ihre Vorsorgeplanung bedenken Sie bzw. berücksichtigen Sie folgende Annahmen über die uns zu erwartende Alltagsrealität:


      Die Verfügbarkeit von Inlandsbankguthaben wird eingeschränkt, möglicherweise wird vorübergehend die Auszahlung von Guthaben durch Banken ganz eingestellt.

      Kurse festverzinslicher Anleihen und der Rentenfonds brechen ein. Je länger die Restlaufzeit der Anleihe läuft, d.h. je länger es dauert bis Sie das verliehene Geld zurückbekommen, desto größer wird der Kursverlust bei vorzeitigem Verkauf. Die reale Gefahr einer möglichen Wertlosigkeit der Anleihe durch fehlende Rückzahlbarkeit durch den Schuldner wird zusätzlich den Kurs, d.h. den Wert drücken.

      Die zwangsweise Devisenbewirtschaftung durch den Staat schränkt die Verfügbarkeit von Vermögenswerten ein. Der Transfer von Vermögenswerten durch Überweisungen auf den üblichen Zahlungs- und Verkehrswegen ist ggf. nicht möglich. Die Kontoverfügbarkeit durch Abheben von Guthaben wird eingeschränkt. Vorübergehend werden die Börsen geschlossen werden.

      Rücklagen und Sparguthaben jeglicher Form, werden in großem Umfang von betroffenen Bürgern aufgelöst werden, um die wirtschaftliche Not mildern oder abwenden zu wollen. Betroffen sind hier auch Lebensversicherungspolicen, Sparpläne, Fondsanteile und Immobilien. Es wird eine Ent-Sparung von allen Sparformen stattfinden. Oder anders gesagt, viele Bürger werden das Ersparte aus besseren Zeiten nun in der Krise aufessen. Dies drückt jedoch die Preise für alle Güter, in die direkt oder indirekt (z.B. über Lebensversicherungen) investiert worden ist. Dem großen Angebot stehen nur wenige liquide Käufer gegenüber.


      Die Fernversorgung mit Wirtschaftgütern wird zumindest vorübergehend zusammenbrechen. Dies betrifft benötigte Ersatzteile, wie Autoersatzteile, Software und deren Wartung, die fehlenden Bananen und Orangen beim Obsthändler und vieles mehr. Auch sind viele der gewohnten Lieferanten und Händler nicht mehr existent, weil sie pleite sind oder aus anderen Gründen nicht liefern können.

      Die Arbeitslosigkeit steigt von nun etwa 7 Millionen im Jahre 2004 (inkl. Sozialhilfe, Umschüler, Vorruhestand etc.) auf zwölf Millionen.

      Das Lohnniveau sinkt bei gleichzeitig zunehmender Arbeitszeit. Arbeitzeiten von 45 oder 48 Stunden/Woche sind die Regel. Dies gilt auch für den öffentlichen Dienst. Hier ist mit größeren Freisetzungen von Beamten und Angestellten zu rechnen.

      Die wirtschaftliche Folge ist eine rückläufige Nachfrage wegen allgemein rückläufiger, geringerer Einkommen. Zunehmende Arbeitslosigkeit, niedrigere Löhne, geringere Nachfrage schrauben die Krisenspirale weiter runter. Weitere Arbeitslosigkeit und eine weitere Nachfrageschwäche bedingen sich jetzt direkt gegenseitig.

      Der Staat schränkt Sozialleistungen auf das Notwendigste ein. Ausländer werden keine Sozialhilfeleistungen mehr bekommen. Dies findet in der deutschen Bevölkerung keine Akzeptanz mehr.

      Betroffene Arbeitnehmer, insbesondere wenig qualifizierte Personen werden in Billigjobs und in die Schwarzarbeit ausweichen. Hier wird es ein gewisses Gedränge geben bzw. die große Zahl der sich Anbietenden werden den Lohn drücken. Ein wirtschaftliches Auskommen wird für viele unqualifizierte Arbeitnehmer und zuströmende neue Arbeitnehmer mit einer jetzt unbrauchbaren Qualifikation (ehem. Beamte, Sozialarbeiter, Künstler) nicht möglich sein.

      Ehemalige, von Konkurs betroffene Unternehmer werden in den Schwarzmarkt ausweichen, soweit sie über veräußerbare Waren verfügen oder veräußerbare Leistungen anbieten können.

      Vorübergehend wird es einen Schwarzmarkt für viele Produkte und Leistungen geben. Vergleichbar wird dies sein mit den Schwarzmärkten nach dem zweiten Weltkrieg.

      Die innere Sicherheit wird kaum noch gewährleistet werden können. Raub und Plünderung werden für alle Bürger alltäglich sein. Es sei denn, Sie können sich durch private Wachdienste schützen lassen oder dies in Eigeninitiative organisieren.

      Renten- und Pensionszahlungen werden in der Depression auf eine Minimalleistung gekürzt werden, die an den Grundversorgung bzw. den Grundbedürfnissen orientiert ist. Vorstellbar ist auch eine Zuordnung von Leistung durch Bezugsscheine. Inwieweit und wie schnell nach dem Ende der Depression hier nachgebessert werden wird, ist nicht Gegenstand dieser Betrachtung. Es ist vorstellbar, dass während der Krise die Auszahlung der Renten sich aus technischen Gründen verzögert oder vorübergehend ausbleibt. Alle Waren und Dienstleistungen sind nur noch gegen Vorkasse und sofortiger Bezahlung erhältlich.

      Die Nachfrage, d.h. der Wert von entbehrlichen Dingen wird stark abnehmen. Hiervon sind z.B. betroffen Ferienwohnungen, Schmuck, Kunstgegenstände, Luxusautos, Yachten.


      7. Vorsorgemaßnahmen

      Zunächst folgen allgemeine Hinweise. Gehen Sie davon aus, dass Sie im Crash und der Depression von Einnahmeausfällen betroffen sind (Arbeitslosigkeit, Lohnkürzung). Prüfen Sie jetzt schon, ob Sie sich nicht heute schon mit Überkapazitäten, d.h. vermeidbaren Kosten belasten. Unter Überkapazitäten verstehe ich ein zu "großes Auto", eine unangemessen große Wohnung, eine Ferienwohnung, die nicht genutzt wird, ein Segelboot, mit dem sie selten segeln. Falls es so etwas gibt, sollten Sie gelegentlich hier zu einer geeigneten Kostenvorsorge für die Krise schreiten. Vielleicht ist Ihr nächstes Auto wirtschaftlicher, bezogen auf die Fixkosten, Betriebskosten etc. Gleiches gilt für die Wohnung, das Wohnhaus. Falls Ihre Kinder dem elterlichen Haus entwachsen sind, ist es eine Überlegung wert, rechtzeitig, d.h. v o r z e i t i g vor dem Crash zu handeln.

      Der optimale Mix der Vermögensanlagen wird in diesem Ratgeber noch behandelt. Bestimmen Sie den erforderlichen Geldvorrat (Festgeld, Sparbuch) und den kleinen Goldschatz für Miete etc. und den täglichen Einkauf. Falls Sie nicht so recht wissen was Sie erwartet, gehen Sie davon aus, dass Ihre gegenwärtige Haupteinnahmequelle (z.B. Lohn, Gehalt, Rente, Mieteinnahmen) sich in der Depression um 30% vermindert.


      Kleine Vorsorgemaßnahme für Haushalt und Einkauf

      1. Verkaufen Sie Ihre festverzinsliche Anleihen zu Gunsten der Anlage in Festgeld/er. Legen Sie Ihr Festgeld bei mehreren Banken und Sparkassen an. Meiden sie Laufzeiten über 12 Monate. Wählen sie Banken und Sparkassen mit einem Schalterdienst. Meiden Sie Internetbanken.

      2. Legen Sie sich einen kleinen Goldschatz (auch Silber) zu. Wählen Sie auch kleine Münzen (1/10 oz) zum Einkaufen. Stellen Sie sich vor, in der Krise vervielfacht sich der Wert der Goldmünzen um das zehnfache oder zwanzigfache. Sie haben mit großen Münzen dann "Wechselgeldprobleme". Dieser kleine Goldschatz sollte auch erreichbar sein, d.h. der Lagerort sollte der Wohnort sein. Falls Sie diesen zu Hause aufbewahren, klären Sie den Diebstahlversicherungsschutz mit Ihrer Hausratversicherung. Bemessen Sie die Größe Ihres Goldschatzes so, dass Sie für die Mietzahlung z.B. zwei Goldmünzen (2oz) pro Jahr der zu erwartenden Krise vorhalten. Ggf. reichen diese zwei Münzen um die Jahresmiete (nicht Monatsmiete) der Wohnung, oder eine vergleichbare Leistung (Gas, Ölrechnung) des Eigenheims zu bezahlen. Weil wir es nicht besser wissen, gehen Sie von drei bis fünf Jahren Depression aus.


      8. Annahmen über zeitlichen Ablauf

      Wie bereits beschrieben wird vieles (alles), was Ihnen heute im Alltag vertraut ist, zumindest vorübergehend im Crash und Depression nicht mehr geben bzw. verfügbar sein oder endgültig hinfällig sein. Eine genaue Beschreibung des Ablaufes der Krise und ihren einzelnen Phasen ist nicht zu leisten. Wir haben es hier mit zu vielen Annahmen und unbekannten Größen zu tun. Gehen Sie davon aus, dass der schlimmste Fall eintritt. Wenn es nicht so grob werden sollte, werden sich Ihre Vorsorgemaßnahmen trotzdem nicht zu Ihrem Nachteil wenden.

      Hier nun ein Versuch einer Beschreibung der zu erwartenden Abläufe der Geschehnisse. Verstehen Sie dies weniger als konkrete Beschreibung mit Zeitangabe, was ich mir nicht anmaßen möchte, sondern als notwendige Konkretisierung im Sinn einer Orientierung und Bestimmung Ihrer Vorsorge. Gehen Sie davon aus, dass es bis zum Crash länger dauern kann, als wir annehmen. Das System der Staatsschulden und Aktienmarktblasen ist oft langlebiger als zunächst angenommen. Gehen Sie für Ihre Dispositionen von folgendem Modell, folgenden Annahmen aus.


      Phase 1: Die nächsten Jahre sind gekennzeichnet von einer ansteigenden Inflationsrate. Dies gilt schon zum Jahresende 2004. Denkbar ist für das Jahr 2005 bereits eine Inflationsrate von 3,0 % p.a. Die Anleihekurse brechen ein. Der Goldpreis steigt im Jahresverlauf 2004 /2005 auf 480 $oz. Ebenso steigt der Goldpreis im Euro. Goldminenaktien werden hiervon profitieren. Auch Rohstoffpreise und Rohstoffaktien ziehen an.

      Phase 2: Diese Phase wird abgelöst von einer Phase weiter steigender Inflationsraten, so wie wir sie in den 1970er Jahren gesehen haben. Zinsen und Hypothekenzinsen steigen ebenfalls. Die Anleihekurse verfallen weiter. Wegen rückläufiger Gewinne verfallen Aktienkurse (Dax, Dow Jones) im Jahre 2006 auf das Niveau vom Jahr 2000 zurück. Der Vertrauensverlust führt zu einem weiteren Anstieg des Goldpreises. Der Silberpreis bildet ein fünfundzwanzig Jahreshoch. Der US-$ verliert weiter an Wert gegenüber Euro und Yen. Der Euro wird gegen andere Währungen abgewertet. China nimmt keine weiteren US Staatsanleihen zur Bezahlung von Warenlieferungen an. China gibt US-$ ab und investiert in Goldrücklagen.

      Phase 3: Zur Befriedigung der Erwartungen der EU-Beitrittländer wird 2007 über einen Schattenhaushalt der EZB ein zentralgelenktes EU-Wirtschaftsförderungsprogramm namens Megamod im Volumen von 750 Milliarden Euro auf Kredit finanziert. Diese weitere Geldmengenausweitung führt zu einer Unsicherheit an den Kapitalmärkten. Nominalzinsen steigen. Die Inflationsrate steigt auf 9% p.a. Alle Sachwertanlagen (Immobilien, Edelmetalle, Rohstoffe) sind gefragt und werden mit Höchstpreisen bezahlt. Die Preise von Mietshäusern sind binnen Jahresfrist um 40% gestiegen. Zur Stabilisierung der Aktienmärkte (Dow Jones) wird US-Geldmenge ausgeweitet und Aktien durch die FED und US Schatzamt erworben. Das US-Staatshaushaltsdefizit beträgt 1.000 Milliarden US-$. Davon dient ein Großteil dem Rüstungshaushalt, da einige Flugzeugträger verloren gingen und ersetzt werden mussten und diverse Schurkenstaatenkriege länger dauern. Neue Aktienhöchststände (DOW Jones) in 2007/2008. DAX Kurse erholen sich in einer neuen Spekulationsblase, obwohl die Realwirtschaft nur noch sinkende Gewinne erwirtschaftet. Staatliche Sozialausgaben steigen. Ebenso steigen die Beiträge der Rentenversicherung wegen ansteigender Arbeitslosigkeit. Goldpreis steigt weiter.

      Phase 4: Irgendwann zwischen 2009 und 2011 steigt die offizielle Arbeitslosenzahl in Deutschland auf 5,5 Millionen. Die Deckungslücke im Bundeshaushalt beträgt nun 100 Milliarden Euro pro Jahr, Tendenz steigend. Die neugeschaffene Bank für neue und besondere Aufgaben (NEUBANK) stellt der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) 200 Milliarden Euro zur Verfügung. Als Sicherheit in der Bilanz dient das Wasser in den deutschen Flüssen. Da dieses Wasser ewig fließt, ist der Kredit nicht rückzahlbar und wird auch nicht verzinst, da Flusswasser auch nicht rückwärts fließt. Durch eine Indiskretion geraten Einzelheiten der NEUBANK an die Öffentlichkeit. Finanzminister und Kanzler dementieren Sachverhalt. Es folgt eine Vertrauenskrise an den Börsen. Die Krise des Weltfinanzsystems baut sich über Nacht auf. Die USA lassen den schwachen US-$ nun gezielt fallen. Alle anderen Währungen neigen zur Schwäche gegen Gold und Silber. Innerhalb von drei Börsentagen fällt der DAX unter 1.000 Punkte, der DOW Jones auf 4.000 Punkte. Der US-$ hat nun nur noch 20% des Wertes zum Euro, gemessen am Kurs vom Jahre 2003. Die USA zahlen jetzt Ihre Auslandsschulden zurück. Rohstofflieferanten (Öl) lehnen die Annahme von US-$ ab und fordern die Bezahlung in Gold. Alle verfügbaren Flugzeugträger laufen aus, um diese Öl-Schurkenstaaten zu disziplinieren. Das US-Schatzamt blockiert alle US-$ Anlagen von Feindstaaten (Öl-Schurkenstaaten). In den Folgemonaten gibt es ein Ultimatum an europäische Staaten, d.h. einer Gleichsetzung mit Feindstaaten, falls nicht kurzfristig der Endsieg am Hindukusch und anderen Kriegsgebieten durch den Einsatz "ausreichender Kräfte" herbeigeführt wird. Deutschland und andere europäische Staaten verweigern sich einer Generalmobilmachung und der Führung des totalen Krieges gegen die "Schurkenstaaten". Auch soll Deutschland sich mit 100 Milliarden Euro am Neubau der US-Flugzeugträger beteiligen. Diese amerikanischen Forderungen werden ausgeschlagen. Alles Eigentum und alle Guthaben deutscher Bürger und Firmen wird vom US-Schatzamt eingezogen. Das in den USA gelagerte deutsche Gold der Bundesbank wird eingezogen. Das sind ca. 75% der deutschen Goldreserven. Der Goldpreis steigt im Crash und der folgenden Depression auf seinen zwanzigfachen oder dreißigfachen Wert, gemessen am Goldpreis in Euro des Jahres 2003.

      Phase 5: Mit dem Crash kommt mit einer Zeitverschiebung von sechs bis neun Monaten die Depression. Diese wird drei bis fünf Jahre dauern. Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ursachen und der zu erwartende Alltag der Bürger wurde bereits beschrieben. Mit der von Ihnen v o r z e i t i g durchgeführten Vorsorge durchleben Sie selbst diese Zeit frei von Mangel. Ihr Vermögen erleidet keinen Schaden. Sie müssen Ihr erspartes "gutes Geld" nicht in "schlechtes Geld" tauschen, weil Sie Ihre Geldwerte minimiert und in Sachwerten angelegt haben. Sie müssen nicht Ihre DAX Aktien bei 1.000 DAX-Zählern verkaufen, um genug zu essen zu haben. Sie hatten Ihre DAX-Aktien v o r z e i t i g zu Gunsten von Gold, Silber und Goldminenaktien verkauft. Ihre Goldminenaktien haben sich im Wert vervielfacht. Ihr Mietshaus, dass Sie v o r z e i t i g vor dem Einsetzen der Inflation erworben haben, ist am Ende der krisenhaften Erschütterung Deutschlands nahezu ohne Schulden, weil die Nominalschulden mit der Geldentwertung ebenfalls abgewertet wurden. Durch Ihre Vorsorge, der Vermögensaufstellung in Sachwerten, verfügen Sie mit Ihrem Immobilienvermögen und Goldanlagen über bankübliche Sicherheiten und Sie sind in der Lage, nun zu Tiefstpreisen einzukaufen. Sie achten auf Mietshäuser, die Sie zu Schnäppchenpreisen einsammeln können. Ebenso erwerben Sie Aktien von Versorgungsunternehmen. Ihre persönliche Vermögenslage hat sich sogar erheblich verbessert. Sie gehören zu den Siegern von Crash und Depression. Sie gehören nicht zu den Verlierern.

      Am heftigsten betroffen werden Arbeitnehmer und Mittelständler sein, die unvorbereitet in den Crash gehen. Ihnen droht einerseits die alltägliche Not und Mangelwirtschaft als Folge des Arbeitsplatzverlustes (oder Lohnkürzung) und andererseits der Vermögensverlust. Ebenso hart getroffen werden Rentner und Pensionäre, die auf Transferleistungen angewiesen sind.

      9. Inflation und Immobilien Immobilien im Crash

      Immobilien bieten einen sehr guten Schutz gegen Inflation. In der Bundesrepublik war von 1950 bis in die 1990er Jahre der Mietshauskäufer immer Gewinner. Dies änderte sich erst ab 1990 mit dem Engagement vieler Anleger in den Neuen Bundesländern. Nicht nur die Übertragung westdeutscher Standards führte in eine bis heute andauernde wirtschaftliche Fehlentwicklung, hinzu kam die verfehlte Förderpolitik der SonderAfa gem. Fördergebietsgesetz. Es trafen sich nun zwei gierige Gruppen. Einerseits die an SonderAfa Investments interessierten westdeutschen Kapitalanleger, die ihre Steuerlast senken wollten und andererseits eine sich neu gebildete Bauträgerindustrie. Es wurde reichlich am Bedarf vorbei gebaut, d.h. Überkapazitäten mit der Folge von Leerstand geschaffen und es wurde von der Bauträgerindustrie erzielbare Mieten in Aussicht gestellt, die über die Jahre tatsächlich nicht erzielbar waren. Hier wurde viel Geld vernichtet und viel schlechte Laune produziert. Der derzeitige Vertrauensschwund in deutsche Immobilieninvestments ist überwiegend hierin begründet. Unterstützt wurde dieses Abwenden von der Immobilie dadurch, dass die Kapitalanleger die Aufmerksamkeit auf die Aktienmärkte (DAX, DOW Jones) und schließlich der Kursentwicklung am Neuen Markt richteten.

      In der Betrachtung stehen hier weniger gewerbliche Immobilien, auch keine Immobilienfonds, insbesondere ausländische Fonds. Bezug genommen wird hier auf das Investment Mietshaus (oder die vermietete Eigentumswohnung), dass überwiegend einer wohnlichen Nutzung dient. Ebenso sind Windkrafträder keine Immobilien im Sinne Ihrer Vorsorge. Hier handelt es sich eigentlich um eine "Maschinenbeteiligung", deren Wirtschaftlichkeit durch die Subvention auch extrem krisenanfällig ist. Als Vorsorgeinstrument nicht geeignet sind auch irgendwelche "Steuersparende Immobiliendinger". Geeignet ist die gewöhnliche Mietshausimmobilie. Nur diese ist eine sichere Sachinvestition.

      Die Inflation, d.h. der Wertverfall der DM führte über 40 Jahre zu permanenten steigenden Wertentwicklung der Immobilien. Auch gab es eine gewisse Automatik der Entschuldung durch die Inflation. Selbst eine 3%ige Preissteigerungsrate führte dazu, dass nach zehn Jahren ein Drittel des Hauses ohne ein Zutun des Eigentümers entschuldet war. Da die Mietshäuser in der Regel zu 70-80% fremdfinanziert waren, gab es einen großen Nutzen (Hebelwirkung) für den Eigentümer, der in der geschickten Ausnutzung des Inflationsgeschehens bestand. Die Darlehenssumme blieb konstant, während die allgemeine Preise, so auch die Immobilienpreise sich fortentwickeln, d. h. stiegen. Die Folge war, dass der Mietshauseigentümer automatisch entschuldet wurde. Hier hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass der Sachwert Immobilie gegen Inflation unanfällig ist und einen hohen Schutz bietet. Dieser Schutz gegen Inflation ist das Wesen des Sachwertes Immobilie. Auch gegen eine Geldentwertung im Sinne einer Währungsreform, wie 1923 und 1948 geschehen, ist die Immobilie weitgehend immun. Hierzu finden Sie in der Anlage des Ratgebers konkrete Ausführungen.

      Heute ist es mit der Automatik des Reichwerdens (des Entschuldens) etwas differenzierter zu betrachten. Die Realeinkommen steigen nicht mehr bzw. nicht für alle Schichten und nicht in allen Regionen. Auch steht ein Rückgang der Bevölkerung bevor. Ob dieser Bevölkerungsrückgang durch Zuzug geeigneter Zielgruppen ausgeglichen werden kann, ist fraglich. Folglich wird die Entwicklung nicht in allen Regionen Deutschlands gleich sein. Beachten sie das Kapitel "Mietshauskauf". Hier finden Sie Hinweise über die Standortauswahl, ebenso die Ausführungen über eine krisensichere Finanzierung. Da Immobilien in der jüngsten Vergangenheit bei Kapitalanlegern wenig Beachtung fanden und auch Banken sehr zurückhaltend finanzieren, bieten nun günstige Kaufpreise eine gute Gelegenheit zum Einstieg in Ihre Vorsorgeplanung.

      In der Depression haben Sie verminderte Mieteinkünfte zu erwarten. Diese stellen sich als Zahlungsausfall dar, da die Mieter sich nicht so schnell an die neue Situation geringerer Einkünfte (Arbeitslosigkeit, Lohnkürzung) anpassen können oder als Leerstandsproblem. In diesem Fall müssen Sie die Miete nach unten anpassen. Es ist zu beachten, dass Mietwohnungen, in denen heute gut situierte Mieter wohnen und einen gehobenen Mietzins zahlen, nicht zwangsläufig bessere Zahler sein werden. Möglicherweise werden diese heute gutverdienenden Angestellten, Beamte, Bankmitarbeiter etc. ebenfalls von Arbeitslosigkeit oder Lohnkürzung betroffen sein. Mietwohnungen als gute Durchschnittsware mit "normalen Mietern" erscheinen insofern nicht als Nachteil. Kaufzurückhaltung sollten Sie bei einer Mieterstruktur zeigen, die von Unterschichtausländern geprägt ist. Da wir es nicht besser wissen, gehen Sie von einem Mietausfall oder Mindereinnahme von 25 % für die Zeit der Depression aus und bereiten sich hierauf vor.

      Insgesamt gesehen, werden Sie mit Ihrer Immobilie gut durch Crash und Depression kommen. Da wir auch nur eine Annahme über den Zeitpunkt von Crash und Depression haben, ist Ihre Immobilienanlage bis dahin frei von Problemen, bzw. wie ausgeführt, ein hervorragender Inflationsschutz. Ebenso haben Sie eine Anlageform gewählt, in der Ihnen ein monatlicher Ertrag (die Miete) zufließt. Dies vor dem Crash, nach dem Crash (dem Aufschwung) und im Crash ebenfalls, möglicherweise mit verminderten Einnahmen.

      Sie sorgen bitte so vor, dass Sie in der Krise nichts verkaufen müssen. Dies gilt für ihre Immobilie ebenso wir für Ihre Lebensversicherung, soweit sie diese aufrecht erhalten. Soweit Ihre persönlichen Lebensumstände (z.B. Lebensalter) dies ermöglichen, sollten Sie in der Krise Immobilien zukaufen.


      10. Was Sie bei ihrer Vermögensvorsorge beachten sollten

      Wie das Zeit- und Ablaufmodel zeigt, sollten Sie sich auf unterschiedliche Phasen vorbereiten. Jede Phase vor dem Crash hat Ihre eigene Dynamik und Problemstellung.

      Einen Teil Ihres Vermögens sollten Sie als Liquidität in Festgeld anlegen. So sind Sie geschützt gegen den Kursverfall der Anleihen und haben eine kurzfristige Verfügbarkeit sichergestellt. Vermeiden Sie größere Summen bzw. einen großen Festgeldanteil an Ihrem Vermögen, da dies eine Anlage in Geld ist. Ermitteln Sie Ihren Bedarf. Sicherheit gibt lediglich ein Sachwert (oder Gold). Vereinbaren Sie mit den Banken und Sparkassen unterschiedliche Ablaufzeiten für Ihr Festgeld. Sie sollten zeitnah handeln. Die einsetzende Inflation wird zu einem Kursverlust (Phase1) und dann mit steigender Inflation und steigenden Zinsen zu einem erheblichen Kursverlust führen (Phase2).

      Derzeit ist Gold immer noch preiswert zu erwerben. Schieben Sie die Kaufentscheidung nicht lange hinaus. Der Goldpreis wird auch spürbar im Euro steigen. Legen Sie sich das Gold (auch Silber) physisch in Barren und Münzen zu. Wählen Sie ein Schließfach oder vergleichbare Verwahrform.

      Sollte es auf Grund Ihrer Branchenzugehörigkeit in der Vergangenheit notwendig gewesen sein, dass Sie auf internationale Geldtransfers angewiesen waren, sollten Sie sich bezüglich Ihrer Goldmünzen und Goldbarren so einrichten, dass diese so gelagert sind, dass die Sicherheit des Lagerorts und eine globale Transfermöglichkeit gewährleistet ist und dies auch bei erheblichen Störungen** der öffentlichen Sicherheit und staatlichen Ordnung. Verstehen Sie diese Ausführungen jedoch nicht als Anstiftung zur Steuer- und Abgabenhinterziehung oder einer vergleichbaren sozialschädlichen Handlungsweise. Der Gesetzesverstoß gegen die Gesetze eines rechtsstaatlichen Gemeinwesens ist hier keine angeratene Handlungsweise.


      **Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass es "echte, erhebliche" Störungen der Sicherheit und Ordnung gibt. Auch ist in Deutschland der Fortbestand eines demokratischen Gemeinwesens in der Depression kritisch zu hinterfragen. Bisher wurde die Gefälligkeitsdemokratie noch keinem "Härtetest" unterzogen. Die Politikerkaste besteht ausschließlich aus Schönwetterkapitänen. Ich gebe in Erinnerung, dass nach 1929/1930 in der Depression Herr Hitler mit den Nationalsozialisten sich durchsetzen konnte. Ein solches Risiko (Errichtung einer Diktatur) ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Heute dienen Kontrollmaßnahmen des Zolls etc. demokratischen Zielen und unterliegen der rechtsstaatlichen Kontrolle. Dies muss nicht so bleiben, siehe Nationalsozialismus und DDR-Sozialismus. Bedenken Sie, dass den Juden nicht nur das Leben, sondern auch das Eigentum genommen wurde. Richten sie sich in Ihrem (späteren) Verhalten so ein, dass es keinen Grund für den Zweifel an Ihrer Gesetzestreue, insbesondere ihrer Steuer- und Abgabenehrlichkeit gibt. Oder wollen Sie möglicherweise Opfer von nicht demokratisch legitimierten Gesetzen und Opfer von nicht demokratisch legitimierten "Geldfahndungshilfstruppen" werden? Nicht dass Sie wegen versehentlich mitgeführter Goldmünzen wegen Republikflucht versehendlich von hinten auf der Flucht erschossen werden oder in einem Konzentrationslager den Rest Ihres Lebens verbringen. Unterschätzen sie nicht den falsch verstandenen Ergeiz, den bewaffnete Grenztruppen, geheime Steuerpolizei und Kontrolleure in der Krise und Diktatur entwickeln könnten. Auch die DDR hat es uns gezeigt, wer alles zum Staatsfeind erklärt werden kann und wie man diese Feinde (Republikflüchtlinge) am besten "auf der Flucht" erschießt. In einer Situation, wie der des Nationalsozialismus oder Sozialismus haben deutsche Staaten und seine Organe es hunderttausendfach bewiesen, dass sie zur Durchsetzung ihrer ideologischen Ziele und zum eigenen Vorteil auch vertreiben, rauben und morden. Sie jedoch möchten nicht ermordet werden.

      Bedenken Sie auch, dass es in "anderen Ländern andere Sitten" gibt. Durch die Europäische Gemeinschaft könnten anderer Länder Sitten sich bei uns einbürgern oder zumindest werden diese Sitten zu uns hineinwirken. Dies gilt auch für die Art der Auseinandersetzung um politische oder gewerkschaftliche Anliegen. Dies wird auf uns wirken, und sei es nur, dass die Fernversorgung mit Obst und Gemüse gestört werden wird, weil französische Bauern die Früchte Ihrer spanischen Kollegen von den LKW´s kippen (geschehen vor ca. 5 Jahren). Diese anderen Sitten finden sie auch schon im direktem Nachbarland Frankreich, einem Bollwerk der abendländischen Kultur. Ich gebe in Erinnerung, dass vor ca. 4 oder 5 Jahren in Frankreich von Arbeitslosigkeit bedrohte Arbeiter einer Chemiefabrik zur Durchsetzung ihrer Forderungen einen Fluss vergiften wollten, in Forbach (Lothringen) ein Finanzamt abbrannte und letzte Woche (März 2004) sich in Paris die Polizei mit der Feuerwehr eine Straßenschlacht mit Steinen lieferte. Es ging um eine gruppenegoistische Forderung der Feuerwehrleute nach einer günstigeren Pensionsregelung (mit 50 Jahre in Pension). Andere Länder, andere Sitten.


      Meiden Sie Goldzertifikate. Zumindest sollten diese Anlageform keine relevante Rolle in Ihrem Depot spielen. Dies ist Papiergold, d.h. die allermeisten Banken haben das Zertifikat nicht mit Gold unterlegt, besitzen es also nicht und es wird nicht als Sondervermögen geführt. Mit dem Zertifikat haben Sie kein Gold, sondern haben eine Forderung gegen den Aussteller des Papiergoldes, die Bank. Nach Abschluss der Phase1 sollten Goldzertifikate etc. bei Ihnen keine relevante Rolle mehr spielen. Der Aussteller (Bank) könnte nicht liefern können oder im Crash pleite gehen. Ebenso meiden Sie Metallkonten. Auch hier haben Sie nur eine Forderung gegen die Bank, ähnlich der Forderung aus einem Sparbuch.

      Eine sehr lukrative Goldanlageform ist der Kauf von Goldminenaktien. Die Kurse der Goldminen werden sich im Megatrend des Goldes und im Crash vervielfachen. Soweit Sie über keine eigene Erfahrung in der Anlage in Goldminenaktien verfügen, haben Sie die Möglichkeit sich der Anlagestrategie des Autors anzuschließen. Beachten sie hierzu den Top Goldminen aktuell. Wer es genauer wissen möchte und einen Börsendienst als regelmäßige Lektüre und Entscheidungshilfe bevorzugt, dem ist der G&M des Herrn Dr. Bruno Bandulet (www.Bandulet.de) uneingeschränkt empfohlen.

      Sollten Sie zu der Anlage in Goldminenaktienfonds neigen, bedenken Sie, dass auf Grund der Anlagekriterien nur ein bestimmter % Satz in Cash gehalten werden darf. Die Folge ist, dass Sie mit dem Fondsvermögen auch die Kursrückgänge mitmachen. Diese Rückschläge wird es mit Sicherheit geben. Diese sind jedoch, soweit Sie zu erwarten sind, für Sie vermeidbar. Würden sie ihre Fondsanteile ein jedes Mal verkaufen, hätten Sie immer wieder die Fonds-Eintrittsgebühr (Aufschlag) zu bezahlen. Voraussichtlich im Juli 2004 wird der Verfasser zu den Wertentwicklungen der Goldaktienfonds eine Ausarbeitung veröffentlichen und diese in Beziehung z.B. zu dem HUI (Goldbugs) Index setzen. Ebenso versuchen Sie sich ein persönliches Bild zu machen, wer bei dem von Ihnen bevorzugten Fonds der Berater ist und welchen Ruf dieser Berater hat. Diese Prüfung könnte ergeben, dass nicht jeder Fondsberater und Herausgeber eines Börsendienstes Ihr Vertrauen finden würde. Ihre persönliche Internetrecherche ist Ihnen hierzu in Kürze bestimmt hilfreich, sich ein persönliches Bild zu machen. Machen sie sich jedoch bitte von den Vorurteilen und Erfahrungen des Verfassers frei. Sie verfügen über hinreichend Gespür, um sich ein eigenes Urteil bilden zu können.

      Prüfen Sie, welchen Stellenwert Lebensversicherungen und Rentensparverträge in Ihrem Vermögen und Ihrer Altersversorgung spielen. Sie haben hier einen Anspruch auf Rückzahlung in Geld. Dies wird schlechtes Geld sein. (siehe gutes Geld, schlechtes Geld). Lebensversicherungen sind ein Geldwert. Lebensversicherungsgesellschaften haben Ihre Beiträge zwar breitgestreut angelegt, was ein Vorteil ist, aber Sie haben die monatlichen Raten bis zum Vertragsende zu zahlen. Gut vorstellbar ist, dass Sie diese Raten in der Krise wegen Arbeitslosigkeit (Lohnkürzung) nicht weiterzahlen können. Also bleibt Ihnen nur die Beitragsfreistellung oder die Kündigung des Vertrages. Auch kann das Vertragsende in den Crash fallen. Ob es dann überhaupt Überschüsse bei einem DAX von 1.000 Zählern auszuzahlen gibt, kann der Verfasser nicht einschätzen. Mindern Sie radikal den Anteil, den Lebensversicherungen an ihrer Altersversorgung haben. Denken sie daran, dass Lebensversicherungen spätestens bei der drohenden Währungsreform teilentwertet werden. Es droht ebenso eine Teilbeschlagnahme des Auszahlbetrages durch den Staat. Dies ist zweimal nach den Weltkriegen passiert. Letztlich besteht die Gefahr, dass die Versicherungsgesellschaft selbst insolvent wird.

      Die Alternative ist das Eigentum an einer Mietshausimmobilie (oder Eigentumswohnung/en) als Sachwertanlage. Hier besteht in der Depression zwar das Risiko von Mietausfällen. Historisch betrachtet, kamen Mietshauseigentümer aber immer gut durch die Geldentwertungen der Vergangenheit hindurch.

      Meiden Sie alle Anlagen in den USA und dem US-$ (auch Immobilien!). Vermindern Sie die Anlage in Aktien (DAX, DOW Jones). Diese sind zu hoch bewertet und werden im Kurs zusammenbrechen. Ebenso meiden Sie Aktienfonds zu diesen Anlagen. Hier haben Sie sogar das Risiko, das minderwertige Aktien oder Derivate untergeschoben werden. Aktien werden erst wieder interessant, wenn diese im Crash und Depression auf den Markt kommen.

      Ebenso vermeiden Sie Rentenfonds (festverzinsliche Anleihen). Die Phase 1, d.h. spürbare Inflation läuft bereits an und die Zinsen werden in den nächsten Monaten steigen. Aktien und Aktienfonds bauen Sie zügig ab und investieren freiwerdende Gelder in Gold (auch Silber) und in Goldminenaktien. Soweit Sie hiermit keine eigene Erfahrung haben, orientieren Sie sich an den Anlageempfehlungen dieses Ratgebers. Diese Empfehlungen werden aktualisiert.

      Mit der Anlage in Immobilien gehen sie von einen Geldwert in einen Sachwert. Auch sichern Sie sich damit monatliche Mieteinnahmen. Da wir nicht wissen, wann der Crash kommt, ob in zwei oder in sieben Jahren, ist die Anlage in Immobilien auch wegen der monatlichen Mieteinnahme eine sicher erscheinende Lösung. Dies gilt insbesondere für Anleger, die von Ihren Kapitalerträgen ganz oder teilweise leben (z.B. Rentner, Pensionäre).

      Nur bedingt geeignet erscheinen Immobilienfonds. Diese legen in der Regel in Gewerbeflächen an. Hier haben Sie im Crash und Depression ein hohes Mietausfallrisiko durch die zu erwartende betriebliche Pleitewelle, Arbeitsplatzabbau etc.. In der Regel erhalten Sie die Erträge der Immobilienfons jährlich, was im Crash von Nachteil für Ihre monatliche Disposition sein könnte. Oder es handelt sich um steuerersparende Immobilienfonds. (diese funktionieren heute oft schon nicht) Beide Anlageformen sind wenig geeignet für ihre Crashvorsorge. Wählen Sie die Direktanlage in ein Mietshaus oder vermietete Eigentumswohnungen. Beachten Sie die Hinweise "Kauf Mietshaus" (Teil 2) in diesem Ratgeber!

      © Claus - Peter Fietkau
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 07:22:44
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      14.07.2005 - 17:07

      SILBER - Das könnte was werden!

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      SILBER: 7,02 $ pro Feinunze - Aktueller Tageschart (log) seit 02.02.2005 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: SILBER konnte Anfang der Woche die exp. GDL 200 (EMA200) bei 6,99$ zurückerobern und anschließend die zentralen Widerstandszone bei 7,12 - 7,15$ testen. Ein Korrektur setzte ein, welche im heutigen Tagestief ihr Ende gefunden haben könnte. Im heutigen Tagesverlauf ist ein Ausbrecher nach unten zu beobachten, welcher der Tageskerze einen langen Schatten und damit den Charakter einer bullischen Umkehrkerze (Hammer/Spinning Top) verleiht. Damit stehen die Chancen gut, einen erneuten Angriff auf den kurzfristigen Abwärtstrend bei aktuell 7,05$ zu startet . Gelingt der Bruch, hellt sich das Chartbild etwas auf. Die zentralen Widerstandszone bei 7,12 - 7,15$ sollte dann schnell attackiert werden. Fällt der Kurs hingegen in den nächsten Tage wieder deutlich zurück, wird die Unterkante der Seitwärtsrange bei 6,80 - 6,84$ erneut getestet. Ein Bruch derselben hätte fallende Kurse bis 6,35$ zur Folge. Bei einem Ausbruch nach oben ist der Horizontalwiderstand bei 7,61$ das mittelfristige Kursziel. Aktuell ist noch nicht auszumachen, in welche Richtung die große Seitwärtsrange 6,80 - 7,15$ verlassen wird.

      Avatar
      schrieb am 19.07.05 15:57:36
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      19.07.2005

      SZ-Serie: Rohstoffe (III)

      Silbervorräte werden knapp

      Silber erlebt seit einigen Jahren im Sog von Gold eine Renaissance. Noch Anfang und Mitte der neunziger Jahre bewegte sich der Silberpreis auf relativ niedrigem Niveau, bei fünf US-Dollar durchschnittlich. Doch seit 1998 zeigt die Notierung aufstrebende Tendenz.
      Von Bernadette Calonego

      Im vergangenen Jahr erreichte sie vorübergehend 8,40 US-Dollar pro Feinunze, den höchsten Stand seit 17 Jahren, bevor sie sich zwischen sechs und sieben Dollar einpendelte. Seit Anfang des Jahres ist der Silberpreis kaum gestiegen, aber mit rund sieben Dollar je Feinunze ist er immer noch relativ hoch.

      Silber ist ein Nebenprodukt bei der Förderung von Blei, Kupfer, Gold und Nickel. Hauptproduzenten sind Mexiko, Peru, Australien, China und Polen. Dann folgen die USA und Kanada. Silber ist ein exzellentes Leitmetall für Strom und Wärme und ein wenig härter als Gold.

      Der Rohstoff wird in großen Mengen (39 Prozent) in der Industrie -- vor allem im Elektronikbereich - gebraucht. Für die Herstellung von Tafelsilber und Schmuck fallen 32 Prozent an. Hinzu kommen vier Prozent für die Münzprägung.

      Photoindustrie mit hohem Bedarf
      Relativ hoch ist mit 25 Prozent der Weltjahresproduktion auch der Bedarf der Fotobranche. Der Einsatz im Fotografiebereich nimmt zwar nach dem Einzug der digitalen Fotographie schon seit fünf Jahren ab. Auch die Verwendung für Bestecke und Schmuck ging wegen des hohen Preises im vergangenen Jahr um fast zehn Prozent zurück.

      Aber Silber findet neue Anwendungen, zum Beispiel bei antibakteriellen Wundverbänden. Die Nachfrage im Elektroniksektor stieg im Jahr 2004 um fast 14 Prozent.

      Dem Silberpreis hilft die Tatsache, dass die weltweiten Silbervorräte, die zum Verbrauch bereit stehen, abnehmen und es wenig neue Minen gibt. Silberverkäufe von Regierungen -- und das betraf 2004 fast ausschließlich die chinesische Regierung - nahmen im vergangenen Jahr um 30 Prozent ab, trotz der hohen Silberpreise.

      Lagerbestände auf Tiefstniveau
      Das ist für Experten ein deutliches Zeichen, dass die einst beträchtlichen Lagerbestände Chinas drastisch reduziert sein dürften. Diesen Rückgang im Angebot macht auch die Schürfung nicht wett, obwohl die globale Produktion aus Minen im vergangenen Jahr um vier Prozent auf 19.731 Tonnen stieg.

      Weltweit wird seit über einer Dekade jährlich mehr Silber verarbeitet als produziert.Deshalb sind die Bestände relativ niedrig, aber sie reichen nach Auffassung von Experten immer noch für rund fünf Jahre. Erst dann könnte eine drastische Verknappung eintreten.

      (mein Gott ist das eine lächerliche Anmerkung!Nix genaues weiß man nicht, aber man weiß das es noch 5 Jahre reicht :laugh::laugh::laugh: )

      Silber wird täglich 24 Stunden in den Finanzzentren von London, Zürich, New York, Chicago und Hongkong gehandelt. In London wird ein Fixpreis für physisches Silber bestimmt. Für Papierverträge ist aber die Comex-Börse in New York das wichtigste Handelszentrum.

      Der Handel mit Silber ist ein kleiner Markt, er umfasst nur etwa zehn Prozent des Goldmarktes. Schon kleine Transaktionen erzeugen große Schwankungen. Deshalb ist es äußerst schwierig für Experten, die Entwicklung des Preises vorauszusagen.

      Korrelation zu Gold
      Für die kommenden zwei Jahre wird allgemein erwartet, dass der Silberpreis auf dem heute erreichten Niveau verharrt. Historisch folgt Silber dem Goldpreis, aber diese Korrelation hat sich zuletzt abgeschwächt.

      Investoren können Silber physisch besitzen, etwa in Form von Münzen oder Barren, die jedoch sicher verwahrt werden müssen, was Kosten verursacht und keine Zinsen bringt. Eine weitere Möglichkeit sind Investitionen in Aktien von Minenkonzernen, die in der Regel neben Silber auch andere Bodenschätze fördern.

      Oft ein Nebenprodukt
      So ist etwa Silber bei den Branchenführern wie Rio Tinto (Großbritannien) oder BHP Minerals (Australien) nur ein Nebenprodukt. Ein reiner Silberförderer ist dagegen die kanadische Pan American Silver Corp. Für Investoren sind auch Zertifikate interessant, die in mehrere Silberhersteller investieren.

      Außerdem gibt es Bestrebungen, mittelfristig für Silber einen börsengehandelten Fonds (Exchange Traded Fund ) - wie er bereits für Gold existiert - zu schaffen. Das könnte die Nachfrage nach Silber deutlich ankurbeln und den Preis positiv beeinflussen.


      (SZ vom 19.7.2005)

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/963/56907/3/
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 07:36:28
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Habe gerade mal den Silberchart auseinander genommen:

      Silber hat mit dem Sprung von über 7,15$ von gestern Kaufsignal bis 7,30$ gegeben.

      Weiterer Widerstand bei 7,43$ und der Massive bei 7,65$! Sollte dieser fallen ist der Weg bis 8,15$ frei......Vorher kommt aber noch eine in meinen Augen ganz wichtige Marke. Die mittelfristige Abwärtstrendlinie, die den Hochpunkt vom April 2004 (8,43) und Dezember 2004 (8,15) verbindet! Sie verläuft zur Zeit bei 7,90$ und fällt mit jedem Handelstag ein kleines Stück.

      Alles deutlich über die 8$ würde ein gewaltiges Kaufsignal in Richtung 10$ aktivieren...................

      Interessant wird es über 10$, da noch bis ca. 11,90$ ein GAP von 1983 offen ist.............

      Es wird spannend!Schon der Bruch der 7,65$ könnte eine Lawine ins Rollen bringen.........




      Avatar
      schrieb am 22.07.05 07:39:02
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Über folgenden Link bekommt ihr ein TOP-Chartprogramm. Einfach auf Silber klicken und man kann sämtliche Sachen ausprobieren........

      http://www.netdania.com/QuoteList.asp
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 08:09:00
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 10:47:17
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      # vom 24.januar 2005!

      Der Bericht ist ja schon ein halbes Jahr alt!
      Es gibt laut Frank Vernoros anscheinend heimliche Lager von
      Hedfedonds die Metalle im gorßen Stil verstecken sollten, umso eine Knappheit zuerezeugen, die überhaupt nicht vorhanden sei, es wäre er das Gegenteil,es gibt genug Metalle.Glaube es ist aber nur ein Gerücht,vieleicht liegt dieser Herr ja schief und streut deshalb dies Nachricht aus.

      gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 11:13:26
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      # die von Herrn Siebholz empfholenen Aktien, wie ASM und IMA,halte ich auch schon länger, bisher nur eine Enttäuschung!Silber ist ebenein ruhneloses Metall!

      gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 00:01:34
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Warum man jetzt in Gold und Silber investieren sollte?

      Gründe dafür gibt es viele. Sie beinhalten Währungs-, Bank- und Geldgeschichte. Den meisten sind sie unbekannt. Jeder weiß aus eigener Erfahrung, wie unser Geld täglich funktioniert. Aber viele wissen nichts über die Vorgänge auf höherer Ebene, die uns in der Regel verborgen bleiben. Unser heutiges monetäres System hat große Probleme und droht zu kollabieren. Diese Umwälzungen werden Einfluss auf unser aller Finanzen haben, viele werden dabei verlieren – wenige gewinnen.

      Keine Papierwährung, die je von Menschen geschaffen wurde, konnte auf Dauer bestehen. Einige Beispiele aus der Vergangenheit mögen dies veranschaulichen:



      Chinesisches Geld, gedruckt auf Baumrinde, wie Marc O` Polo berichtete, wurde zwischen 1260 und 1360 ausgegeben und endete in Hyperinflation.
      Das „Mississippi System“ von John Law aus dem Jahre 1716 endete bereits 1720 mit dem totalen Zusammenbruch und Null-Restwert.
      Die „Continental Noten“ aus der Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges, ausgegeben 1775 besaßen im Jahre 1780 nur noch 1/40 ihres ursprünglichen Wertes.
      Das Papiergeld aus der Zeit der französischen Revolution, ausgegeben von 1790 bis 1796 besaß im Jahre 1797 nur noch 1/600 seines ursprünglichen Wertes.
      Die Mark aus der Weimarer Republik wurde ausgegeben von 1919 bis 1924, zum Schluss hatte sie noch 1 Trillionstel !!! ihres ursprünglichen Wertes.


      „Aus Schaden wird man klug“, dieses alte Sprichwort trifft leider nicht immer zu. Auch unser heutiges Geldsystem wird wie die oben aufgeführten Währungen durch nichts gedeckt. Mit der Aufgabe des Goldfensters der USA im Jahr 1971 und durch die Aufgabe des Goldstandards, durch den die Regierungen ihr Geld mit Edelmetallen deckten (die USA beispielsweise 35 Dollar je Unze Gold), begann die Zeit expansiver Notenbankpolitik. „Geld“ konnte plötzlich je nach Bedarf aus dem Nichts geschaffen werden – der Wert basierte ab diesem Tag nur noch auf Vertrauen. Tatsächlich basiert heutzutage keine westliche Währung mehr auf dem Goldstandard; den IWF-Mitgliedsländern ist ein solcher sogar verboten. Das gilt übrigens auch für den Schweizer Franken – die Schweiz ist seit anfangs der Neunzigerjahre auch Mitglied im IWF.

      Ein gefährliches Experiment auf das sich die Welt hiermit einließ. Seit dieser Zeit hat sich eine gewaltige „Blase“ aufgebläht, die jederzeit platzen kann. Deshalb ist es so wichtig, einen Teil seines Papiergeldes in Sachwerte, vor allem Edelmetalle, zu investieren.



      Gründe für ein Investment in Gold und Silber



      Gold und Silber sind nicht einfach nur Rohstoffe, sie sind Wertaufbewahrungsmittel. Und haben sich bereits seit mehr als 5000 Jahren als solche bewährt. Auch wenn ihnen im Moment die monetäre Funktion zu einem grossen Teil genommen wurde, spricht viel dafür, dass sie diese eines Tages wieder erlangen werden.
      Gold und Silber sind die einzigen Währungen, die nicht von Regierungen geschaffen werden können. Gold und Silber lässt sich nicht beliebig vermehren und wird immer einen Wert besitzen.
      Gold und Silber stellen Werte dar, welche nicht aus der Verschuldung eines anderen Marktteilnehmers hervorgehen (im Gegensatz zu Papiergeld).
      Alle Regierungen neigen dazu, Geld im Übermaß in Umlauf zu bringen – die Folgen wie Inflation, Hyperinflation und ev. gar ein totaler Zusammenbruch sind aus der Geschichte hinreichend bekannt.
      Seit 1995 nahm die Geldmenge stark zu, eine Blase entstand, welche jederzeit platzen kann. Gleichzeitig begannen die Zentralbanken in diesem Jahr, ihre Goldvorräte massiv zu verleihen und zu verkaufen, um den Preis von Gold und Silber zu drücken. Dieser Prozess lässt sich nicht beliebig lange fortsetzen – der Tag wird kommen, da die Manipulationen ins Leere greifen und Gold und Silber steigen müssen.
      Produktionsdefizit sowohl beim Gold, wie auch beim Silber, welches sich nach dem absehbaren Rückgang von Zentralbankverkäufen in steigenden Preisen niederschlagen dürfte.
      Öffnung des Goldmarktes in China, was tendenziell Nachfrage nach Gold generieren dürfte, zumal die Asiaten im Allgemeinen eine viel stärkere Beziehung zum gelben Metall haben als die Europäer/Amerikaner.
      Die jahrelange Edelmetallbaisse hat dazu geführt, dass die Explorationausgaben von vielen Goldkonzernen gnadenlos zusammengestrichen wurden. Dieser Mangel an aussichtsreichen Projekten macht sich in schwindenden Resourcen bemerkbar, was mittelfristig auch eine kleinere Produktion bedingen wird. Das wiederum verschärft das Produktionsdevifzit mit allen preislichen Konsequenzen.

      Die enorm hohe Verschuldung der USA und vieler Länder weltweit wird unser Finanzsystem früher oder später erschüttern lassen. Hohe Inflationsraten und der damit einhergehende Wertverlust des Papiergeldes wird das Vertrauen vieler Menschen in dieses Geld erschüttern – ein schwerer Schlag, da unser heutiges Geldsystem auf Vertrauen darauf angewiesen ist, so wie ein Mensch auf die Luft zum Atmen.

      Deshalb sollte man bereits heute gegen den Strom schwimmen und in Gold und Silber investieren, zu einem Zeitpunkt, wo viele die Notwendigkeit dafür noch nicht erkennen, um abgesichert zu sein, wenn es in unserem Finanzsystem kracht.

      Ein Wort zu Punkt 4 und zu den angesprochenen Inflationserwartungen:

      Die exponentiell ansteigende private und staatliche Verschuldung, welche in allen westlichen Ländern zu beobachten ist, kann theoretisch zwei verschiedene Konsequenzen haben - deflationäre und inflationäre. In der Praxis tritt allerdings fast ausschliesslich die inflationäre Konsequenz auf. Wieso?



      Kurz gesagt (und zugegebenermassen etwas vereinfacht)t: Die Regierungen und die Zentralbanken sehen natürlich die Schuldenproblematik auch. Wenn die Verschuldung über einen bestimmten Grad hinausgewachsen ist, ist es offensichtlich, dass die Schulden praktisch nicht mehr zurückbezahlt werden können. Bei einer restriktiven Geldpolitik würde eine solche ungesunde Überschuldung der Wirtschaft deflationär wirkende Konkurse von Unternehmen und gar von Staaten zur Folge haben - ein Szenario, dass sich keiner wünscht, der an der Macht bleiben will... was also wird in der Praxis fast ausschliesslich getan? Die Wirtschaft wird mit günstiger Liquidität versorgt, die Zinsen werden tief gehalten; durch eine starke Ausweitung der Geldmenge ohne einen entsprechenden Produktivitätszuwachs wird die Inflation geschürt. Typisch für ein solches Szenario sind negative Realzinsen, d.h. dass die Zinsen unter der Inflationsrate liegt. Damit wird die Schuldenlast kleiner, der Wert der Verschuldung sinkt. Die Konkurse und die Wirtschaftskrise/Depression werden kurzfristig vermieden oder verringert, rsp. aufgeschoben...

      Allerdings hat die ganze Sache einen Haken: Im Gleichschritt mit der Verminderung des Wertes der Schulden sinkt natürlich auch der Wert der Guthaben der Gläubiger. Sparer, welche anstatt Schulden zu machen Geld auf die Seite legten, werden damit schleichend enteignet und eigentlich dazu gezwungen, für die Misswirtschaft derer, welche die Überschuldung verantworteten, gerade zu stehen.



      Und hier treten dann die Edelmetalle ins Spiel - mittels der Edelmetalle können sich Sparer nämlich vor dieser schleichenden Enteignung schützen. Denn das Guthaben an Edelmetallen stellt im Gegensatz zu Papiergeld nicht gleichzeitig die Schulden eines anderen dar.



      Natürlich haben die Kreise, welche auf eine Inflationierung hinarbeiten kein Interesse daran, dass sich die Sparer auf diese Weise davor schützen. Das Vertrauen in den Wert des Papiergeldes soll nicht erschüttert werden! Unter diesen Bedingungen ist es auch plausibel, dass (z.B. mit statistischen Tricks) die effektive Inflation möglichst retuschiert werden und tiefer publiziert werden soll. Ebenso plausibel sind auch Manipulationen der Edelmetallpreise - stellen diese doch unter normalen Bedingungen einen klaren Indikator für die Inflation und das Vertrauen ins Papiergeldsystem dar.



      Warum ein Investment in Silber?



      Zusätzlich zu den Gründen, welche allgemein für eine Investition in Gold und Silber sprechen, hat Silber gegenüber Gold noch ein paar spezielle Eigenschaften:



      Keine westliche Zentralbank hält nennenswerte Silberreserven – die Möglichkeiten zur Manipulation über Ausleihungen scheinen beim Silber dadurch begrenzt.
      Tendenziell sich vergrössernde Industrienachfrage dank den einzigartigen Eigenschaften von Silber. Dadurch ist die Abhängigkeit vom Schmuckmarkt sehr begrenzt.
      Grosse Lagerbestände wurden im letzten Jahrzehnt abgebaut.
      Silber hatte in der Geschichte oft den Status als „Gold des kleinen Mannes“ und könnte diesen wiedergewinnen.
      Verbessert sich die Konjunktur, bewirkt das eine höhere industrielle Nachfrage; verschlechtert sich die Konjunktur, führt das zu geringerem Abbau von Basismetallen. Da der grösste Teil des Silbers als Beiprodukt bei der Gewinnung von Basismetallen wie Zink und Kupfer anfällt, führt das zu einem geringeren Angebot an Silber.
      Inelastisches Angebot (da die Basismetallproduzenten nur wegen einem höheren Silberpreis kaum mehr an Kupfer oder Zink produzieren werden) und inelastische Nachfragesituation (da Silber in vielen Anwendungen unverzichtbar ist und oftmals nicht durch günstigere Metalle ersetzt werden kann), welche im Falle eines Unterangebotes sehr grosse Preissprünge bewirken könnte. Zumal der Silbermarkt sehr eng und dementsprechend auch volatil ist.
      Der Silberpreis wird deswegen in einem Edelmetallbullenmarkt tendenziell mehr zulegen als Gold. Auch weil Silber im Verhältnis zu Gold günstig bewertet erscheint.
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 09:24:45
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      # All,

      dazu passt doch auch die Fehlkonstruktion des Euros!Der vorläufige Höhenflug des Euros in der zweiten Hälfte 2003 und bis hin in das Jahr 2002 ändert an diesen Tatsachen rein gar nichts das der Euro eine potentielle Schwachwährung ist und bleibt und sogar noch schwächer langfirstig werden wird.( Aufnahme weiterer Länder z.B. Türkei).Nachdem der " Staabilitätspakt" von Paris und Berlin zu Grabe getragen worden ist und weil die Pollik unfhäig ist ihr vertracktes Schuldenproblem in den Griff zu bekommen.

      gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 12:18:31
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      @hpoth

      Meines Wissens war der absolute Hype in 2004 :rolleyes:
      Gegen den $ wird der Euro wieder steigen................

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 12:21:21
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      #Adera,

      Du hast recht, war ein Tipfehler von mir 2004 ist OK.

      gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 12:33:22
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      @hpoth

      Ich kann mir gut vorstellen,dass der Euro gegen $ schon bald wieder bei 1,30 und mehr steht. Die Aufwertung der chinesischen Währung wird ihren Beitrag dazu leisten.......

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 13:27:29
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 14:36:42
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Edelmetalle kurz vor dem Ausbruch!?

      GOLD



      Gold (Chart 1) und Silber (Chart 2) in USD bewegen sich seit Dezember 2004 in einer Dreiecks-Konsolidierung, die kurz vor der Auflösung stehen dürfte. In EUR, YEN und SFR wurden die Konsolidierungen bereits im Juni 2005 nach oben aufgelöst!

      Betrachtet man die Positionierung der professionellen Hedge-Terminmarktteilnehmer (Commercial), so befinden sich Gold als auch Silber - wie zuletzt im Mai 2005 - wieder auf Kaufniveau-Level, unterstützt durch den charttechnischen Support der Dreiecksunterseite. Auch die a-b-c-d-e-Sequenz indiziert das Konsolidierungsende!

      SILBER

      Avatar
      schrieb am 25.07.05 14:46:56
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      #1188,

      das wäre mir sehr recht!

      gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 21:36:36
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Interview mit Uwe Bergold, Edelmetallexperte
      25.07.2005 - www.silberinfo.de - http://www.silberinfo.de

      Uwe Bergold, Edelmetallexperte, Fondsberater und einer der erfolgreichsten Vermögensverwalter Deutschlands, gab silberinfo folgendes Interview:

      silberinfo:

      Wir sind der Meinung, dass Silber im Edelmetall-Bullenmarkt Gold auch zukünftig in der Performance deutlich übertreffen wird. Was ist Ihre Meinung dazu?

      Uwe Bergold:

      Silber ist im historischen Vergleich zum Öl und zum Gold noch extrem unterbewertet, was primär zwangsweise zu einer Outperformance des Silbers gegenüber Gold führen muss!

      silberinfo:

      Wo sehen Sie den fairen Wert von Silber, oder anders ausgedrückt: bis wohin (in USD und in Bezug auf die Kaufkraft) kann Ihrer Meinung nach der Preis in den nächsten Jahren in etwa steigen? Wie begründen Sie diese Erwartung?

      Uwe Bergold:

      Das Gold-Silber-Ratio liegt langfristig bei 15, was einen aktuell fairen Silberpreis von 28 USD/oz implizieren würde. Ich denke, dass aufgrund des extremen Inflationspotentials (aufgestaute Überschussliquidität im System), wir im nächsten Jahrzehnt 201x durchaus einen Silberpreis im dreistelligen Bereich erwarten können

      silberinfo:

      Ted Butler, ein angesehener Silberexperte, ist davon überzeugt, dass die Comex den Silbermarkt manipuliert und so den Preis drückt. Was halten sie davon? Welches Ereignis könnte dazu führen, dass diesem Treiben ein Ende gesetzt wird?

      Uwe Bergold:

      Ich beteilige mich nicht an Gerüchten. Fakt ist, dass Silber der beste „Inflationsseismograph“ ist, noch besser als Gold. Wobei es sich hierbei „Inflation“ (die eigentliche Inflation beginnt bereits beim Geldmengenwachstum pro Produktionseinheit!)auf den ausgewiesenen Warenkorbpreisindex CPI bezieht. Beachten Sie die letzten Daten der Erzeugerpreise, die mit einer Verzögerung von ca. 6-9 Monaten in den Konsumentenpreisen sichtbar werden, und Sie können erkennen, dass der Erzeugerpreisanstieg bereits aktuell schon die Verzinsung der 10-Jährigen US-Staatsanleihe übersteigt!

      silberinfo:

      Man kennt das geflügelte Wort „der Markt hat immer recht“. Hat sich der Markt in den letzten 20 Jahren des Silberbärenmarktes „geirrt“? Oder anders gefragt – der Nachfrageüberhang hat beim Silber „Tradition“; schon seit Anfang der 90er-Jahre spricht man davon. Wieso hat er sich bis 2003 nicht in den Preisen ausgewirkt?

      Uwe Bergold:

      Auch wenn ein Markt jahrelang „justiert“ werden sollte, langfristig hat er immer Recht, erkennbar an den säkularen Zyklen: Inflationsjahrzehnte waren 1910er, 1940er, 1970er und das nun aktuelle Jahrzehnt 2010! Und jedes Mal kam es zu Inflation aufgrund der Geldmengenausweitung, mit der die Kriege finanziert wurden, und daraufhin zu Rohstoff- und Edelmetall-Haussen. So wird es auch diesmal sein. Ich persönlich war bis ins Frühjahr 2000 in High-Tech-Aktien investiert und wechselte dann im Frühjahr 2001 in die Anlageklasse „Edelmetalle“!

      silberinfo:

      Im März/April ist Indien nach Meldungen von Scotia Mocatta am Markt als Silberverkäufer aufgetreten. Haben Sie einen Anhaltspunkt, wie gross die Silberlager der Inder und der Chinesen noch sind, bzw. ob und wie lange diese Länder noch als Silbernettoverkäufer am Markt auftreten werden?

      Uwe Bergold:

      Wie schon weiter oben erwähnt interessieren mich Gerüchte nicht!

      silberinfo:

      China gab im Sommer 2004 bekannt, Silber nicht mehr zu Preisen unter 5,50$/Unze zu verkaufen. Welche Bedeutung messen Sie dieser Ankündigung zu?

      Uwe Bergold:

      Jeden Tag gibt irgendein Land oder irgendeine Finanzinstitution etwas bekannt. Das Entscheidende werden Sie nie durch Medien erfahren, Sie müssen es sich selbst erarbeiten durch eigene Analysen.

      silberinfo:

      Viele der grösseren Silberaktien sind ziemlich hoch bewertet. Allerdings hört man, dass beispielsweise Bill Gates Aktien von " Pan American Silver" hält. Wie erklären Sie sich dieses Investment unter diesen Umständen? Ist eine höhere Bewertung gegenüber den Goldaktien wegen dem grösseren Preispotential von Silber bis zu einem gewissen Grad gerechtfertigt?

      Uwe Bergold:

      Wie mir der CEO von Coeur D´Alene in Zürich im April diesen Jahres bestätigte, beziehen sich alle Bewertungskennzahlen auf einen Silberpreis von 6 USD/oz. Was wird aus der Überbewertung bei einem Silberpreis von 13 USD/oz, den ich in den nächsten Monaten erwarte?

      silberinfo:

      Barclays Global Investors plant laut Gerüchten in den USA einen ETF auf Silber. Wie hoch erachten Sie die Wahrscheinlichkeit der Einführung eines solchen Fonds? Welche Auswirkungen hätte dies auf die Liquidität von Silber?

      Uwe Bergold:

      Da ich selbst sehr oft Referent bei Vorstandsseminaren bin, kann ich nur bestätigen, dass es auf der institutionellen Seite einen absoluten Bedarf an Investmentalternativen zum Thema Edelmetall gibt. Am sinnvollsten kann dies durch ETF´s abgedeckt werden. Hier käme es natürlich zu einer zusätzlichen Nachfrage, die sich preistreibend auswirken sollte.

      silberinfo:

      Welche Silberaktien oder Goldaktien mit hohem Silberanteil sind augenblicklich im NOAH-Mix OP vertreten?

      Uwe Bergold:

      Da neben dem Fonds von mir auch eine individuelle Vermögensverwaltung (ab 250.000 EUR) mit der gleichen Anlagestrategie geleitet wird, kann ich aus Compliance-rechtlichen Gründen hier keine Aussage treffen.

      silberinfo:

      Was sagen Sie zu den nach wie vor verhältnismässig hohen Long-Positionen der Fonds und der „large speculators“? Ist der Anstieg der Silberpreise seit 2003 zum grössten Teil spekulationsgetrieben?

      Uwe Bergold:

      Der Silber-Bull-Market hat strategisch (langfristig) ganz klar fundamentale Gründe. Taktisch (mittelfristig) kommt es natürlich immer zu spekulativen Über- als auch zu Untertreibungen.

      silberinfo:

      Die „Silberbullen“ argumentieren meist mit dem bei Silber vorhandenen Produktionsdefizit und Nachfrageüberhang. In letzter Zeit traten Analysten von angesehenen Banken an die Öffentlichkeit und behaupteten das Gegenteil, sprachen von vorhandenem Silberüberangebot. So äusserte sich beispielsweise der Edelmetallanalyst der UBS, John Reede im März und sprach von einem Überangebot von 30 Millionen Unzen. Was halten Sie davon?

      Uwe Bergold:

      Sie werden tagtäglich mit irgendwelchen „Experten-Äußerungen“ überschüttet, welche absolut keinen Mehrwert liegfern. Mich interessiert nur der Markt: Preisbewegung und Volumen! Alles was irgendwie irgendwo berichtet wird hat der Markt bereits eskomptiert! Es kommt bei „Neuinformation“ lediglich zu Rauschen, verursacht von strategielosen Kleinanlegern.

      silberinfo:

      Beruhen solche Aussagen und die damit begründeten (tiefen) Kursziele von angesehenen Edelmetallanalysten auf einer schlechten Recherche der Situation, oder vermuten Sie hier bewusste Falschaussagen, um die eigenen Interessen wegen allfällig vorhandene Short-Positionen zu schützen?

      Uwe Bergold:

      Ich weiß es nicht, es sind alles nur Mutmaßungen.

      silberinfo:

      Silber wird in erster Linie als „Nebenprodukt“ bei der Förderung von Kupfer, Zink und Blei gewonnen. Was halten Sie vom Argument der „Silberbären“, dass die hohen Preise dieser Basismetalle (insbesondere von Kupfer) zu deutlichen Produktionserhöhungen in deren Minen führe, weswegen auch bei Silber eine kräftige Produktionsausweitung bis hin zum Überangebot anstehe?

      Uwe Bergold:

      Wieder ein „Medienblabla“!

      silberinfo:

      Wenn der Goldstandard weltweit wieder eingeführt werden sollte, wird dann Ihrer Meinung nach auch Silber wieder eine offizielle monetäre Funktion erhalten oder sind die überirdischen Reserven dafür einfach zu gering?

      Uwe Bergold:

      Bei einer Währungsdeckung spielt die Deckungshöhe absolut keine Rolle! Wichtig ist, dass es einen Punkt gibt, der es den Regierenden unmöglich macht, den Staat weiter zu verschulden (Geld aus dem „Nichts“ zu drucken)! Dies kann mit jedem Realwert (Grund, Edelmetall, Basismetall) geschehen, wie die Geschichte auch immer wieder zeigt. Entscheidend ist nur, dass es einen physischen Bezug gibt!

      silberinfo:

      In Ihren Kapitalmarktinformationen fällt auf, dass Sie der Charttechnik viel Platz einräumen. Timen Sie Ihre Transaktionen hauptsächlich nach charttechnischen Gesichtspunkten? Welchen Stellenwert nimmt die die Fundamental- und die Chartanalyse bei Ihren Entscheidungen ein?

      Uwe Bergold:

      Taktisch (mittelfristig) können Sie nur mit Technik handeln. Dies reduziert Emotionen und verbessert das Timing. Strategisch (langfristig) spielen die fundamentalen Daten für mich eine wichtige Rolle. Technische Analyse unterscheidet man in Chart-, Markt- und Zyklenanalyse. Ich verwende alle drei. Wenn Sie mehr darüber lesen wollen, dann empfehle ich Ihnen die 2.Auflage meines Buches „Markt und Meinung“.

      silberinfo:

      Die Kapitalmarkt-Theorie hat durch empirische Tests beweisen, dass es nicht möglich ist, anhand historischer Marktdaten (wie z.B. Preise, Handelsvolumina, etc.) eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen. Wenn aber nun bewiesen werden könnte, dass es kurz- und langfristige Zyklen gibt, die in wiederkehrenden und erkennbaren Mustern verlaufen, sprich dass es trotzdem möglich ist, anhand historischer Marktdaten eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen, wäre die bestehende Kapitalmarkttheorie nicht hinfällig? Könnten Kapitalmärkte überhaupt bestehen, wenn es offiziell möglich wäre, anhand vergangenen Marktdaten eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen?

      Uwe Bergold:

      Wie der Name so schön sagt, handelt es sich bei der Kapitalmarkt-Theorie nur um eine Theorie! Sämtliche Prämissen (Homo Oeconomicus, Informationseffizienz, Normalverteilung …) sind in der Realität nicht gegeben - bewiesen durch den Nobelpreisträger Prof. Kahnemann im Jahr 2002. Investieren Sie strategisch im Rhythmus der säkularen Zyklen (seit 2000 Rohstoff-Bull-Market) und Sie werden langfristig zu den wenigen Gewinnern am Kapitalmarkt gehören!

      silberinfo:

      Abschliessend eine private Frage: Wie gross ist der Edelmetall-Anteil (physisch und Minen) in Ihrem Depot, bzw. welchen Anteil empfehlen Sie Ihren Kunden? Welches sind Ihre persönlichen Favoriten bei den Minen?

      Uwe Bergold:

      Seit 2001 bin ich sukzessive von Nominal- in Realwerte gewechselt. Laut Portfolio-Management-Literatur wird eine Edelmetall-Quote von 5-10 % empfohlen, die meisten besitzen nicht einmal 1 %!

      Vielen Dank an Herrn Bergold für die Beantwortung unserer Fragen. Das Team von silberinfo wünscht Ihnen und Ihrer Familie einen schönen Sommer 2005!

      © by silberinfo 2005
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 22:19:42
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 22:20:43
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 18:24:51
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Silber übertrifft das letzte Hoch von vor ein paar Tagen. Damit dürfte weiter Luft nach oben sein. Vor allem wenn der Euro die Marke von 1,2250 durchbricht!!! Dann wird Silber wohl kein halten kennen...........



      Avatar
      schrieb am 28.07.05 18:37:12
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      #1195,

      Na ob der Euro dass schaft? möchte ich doch zur Zeit mit einem großen Fragezeichen versehen!

      gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 11:54:34
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      29.07.2005 - 18:36

      SILBER - Erster Ausbruchsversuch

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Silber: 7,21 $ pro Feinunze

      Aktueller Tageschart (log) seit 07.02.2005 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: SILBER unternimmt heute den ersten Versuch, die Oberkante der übergeordneten Seitwärtsrange 6,80 - 7,15$ nach oben hin zu verlassen. Der Ausbruch sollte zunächst bis 7,26 - 7,32$ gehen, wo der gebrochene Aufwärtstrend und ein Horizontalwiderstand verlaufen. Idealtypischer Weise folgt dann ein Rebound an das Ausbruchslevel bei 7,12 - 7,15$. Darunter neutralisiert sich der bullische Ansatz kurzfristig wieder, wird aber erst unterhalb von 7,00$ gefährdet. Dann wäre ein weiterer Test der Unterkante der Seitwärtsrange bei 6,80 - 6,84$ wahrscheinlich. Ein Bruch derselben hätte fallende Kurse bis 6,35$ zur Folge. Bleibt es beim bullischem Szenario, folgt nach dem Rebound die mittelfristige Aufwärtsbewegung mit den Zielen am Horizontalwiderstand bei 7,61$ und an der Oberkante des übergeordneten, bullischen Dreiecks.

      Avatar
      schrieb am 30.07.05 12:08:01
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Anbei die Silber-COT-Zahlen der letzten drei Wochen:

      Diese Zahlen sind doch wichtiger als ich gedacht habe. Wenn man nach ihnen gegangen wäre, hätte man z.B. mit OS-Scheine die Schwankungen des Silber optimal ausnutzen können. Ab einer bestimmten Bullenqoute bricht Silber wieder ein. Das Spiel lief schon mehrmals so. Momentan steht sie bei um die 73%. Das ist noch ok um zu kaufen. Kritisch wurde es zuletzt bei knapp 80%. Deswegen sollte man diese Daten nicht aus den Augen verlieren. Die Daten kommen jeden Freitag. Die Daten von gestern waren überraschend weniger Bullisch als letzten Freitag. Das ist äußerst positiv für die weitere Entwicklung des Silberpreises..............Die nächste Woche könnte sehr interessant werden!


      Daten vom 29.7:
      http://news.silverseek.com/COT/1122665825.php

      Daten vom 22.7:
      http://news.silverseek.com/COT/1122060904.php

      Daten vom 15.7:
      http://news.silverseek.com/COT/1121456346.php


      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 22:24:03
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Das könnte den Markt kräftig durchschütteln:

      Freitag 05.08.2005

      Wirtschaftsdaten US

      14:30 Uhr
      Arbeitsmarktdaten Juli
      Lohnlisten ex Agrar, zuletzt: +180,000, Prognose: +146,000
      Arbeitslosenquote, zuletzt: 5,0%, Prognose: 5,0%
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 13:10:56
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Achtung! Der Euro steht zum wiederholten Male am Widerstand bei 1,2250. Wenn der endlich mal fällt.......dann ist Platz bis 1,26 später 1,31. Das kann nur gut für das Silber sein...............

      Avatar
      schrieb am 01.08.05 13:13:20
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Silber kann heute dem Euro (noch) nicht folgen. Das ändert sich oft, wenn ab 14.30 Uhr die Amis dazu kommen........Bin sehr gespannt :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 01.08.05 15:29:38
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Silber sieht gut aus.Wohl nur ne Frage der Zeit, bis Silber gegen die 7,60 laufen wird.......

      Avatar
      schrieb am 02.08.05 06:58:15
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Zeitenwende am Silbermarkt?


      01. August 2005 Silber ist ein merkwürdiges Metall. Jahrzehntelang blieb der Preis konstant. Erst Anfang 2004 begann der Preis nach oben hin auszubrechen - dorthin wo ihn die Fans des Metalls schon lange haben wollten. Folgt man der Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank JPMorgan Chase dürfte diese Silberhausse kurzlebig bleiben und bald zu Ende gehen.


      Bedingt durch das langsamere Wirtschaftswachstum werde der Silberpreis im nächsten Jahr fallen, heißt es in einem Rohstoffbericht der Bank. Der Silberbedarf der Elektronikhersteller verhalte sich zyklisch, insofern werde er im kommenden Jahr sinken. Bei 6,70 Dollar sehen JP Morgan den Preis des Edelmetalls im kommenden Jahr, verglichen mit 7,10 Dollar je Unze in diesem Jahr. Der Verbrauch von Industriesilber werde nächstes Jahr nur noch 0,5 Prozent auf 11.477 Tonnen steigen, nach einem Zuwachs um 2,3 Prozent in diesem Jahr. Silber wird von Unternehmen verarbeitet, die beispielsweise elektronische Schaltkreise für Mobiltelefone und Computer herstellen.

      Nachfrageskeptiker

      „Der industrielle Bedarf ist der entscheidende Faktor”, sagte Analystin Mohinta in einem Telefoninterview mit Bloomberg News. „Wenn dieser sinkt, dann hat das spürbare Folgen” für die Preise. Das Silberangebot werde sich dagegen 2006 voraussichtlich um 5,1 Prozent auf 26.589 Tonnen erhöhen, womit sich der Nachfrageüberhang auf 561,3 Tonnen verringern dürfte. Dieses Jahr erwartet die Investmentbank ein Defizit von 1.884,3 Tonnen.

      John Reade, Analyst für Edelmetalle bei UBS in London ist sogar noch skeptischer. Er sieht den Silberpreis im nächsten Jahr bei durchschnittlich 5,75 Dollar je Unze. Doch Reade ist ein bekannter Silber-Pessimist. Schon vor zwei Jahren prognostizierte er, die Rally sei spekulativer Natur und der Preis werde bald wieder auf unter fünf Dollar je Feinunze zurückfallen. Einig sind sich Reade und Mohinta darin, daß steigende Zinsen die Nachfrage der Investoren nach Silber und anderen in Dollar gehandelten Rohstoffen drosseln werden.

      Die große Marktverschwörung..

      Für die Silberfans sind das böse Worte. Die haben nämlich eine ganz andere Marktsicht. Für den amerikanischen Silberguru Theodore Butler etwa ist der gesamte Silbermarkt ein ausgemachter Schwindel. Er argumentiert bereits seit Jahren, der Markt sei manipuliert. Für Butler ist der Silberpreis auch bei den aktuell sieben Dollar lächerlich niedrig.

      Er argumentiert, daß die fundamentalen Marktdaten sich ja seit Jahrzehnten nicht geändert hätten. Und der Silberpreis decke derzeit gerade einmal annähernd die Produktionskosten. Da der Preis also nicht zur Markträumung führe und seit nunmehr 16 Jahren ein Nachfrageüberhang bestehe, könne der Markt nur manipuliert sein.

      Butler macht Leerverkäufe und Dumpingverkäufe von Zentralbanken, vornehmlich in den letzten Jahren aus China für die Entwicklung (oder das Fehlen einer solchen) verantwortlich. Butler erklärt das Interesse Chinas an Dumpingverkäufen nicht ganz zufriedenstellen mit „Dummheit, Korruption oder kontrollierten Märkten”.

      .. und die einfache Wahrheit

      Das klingt zwar sehr nach der Konstruktion einer Weltverschwörung, könnte aber möglicherweise nicht so weit von der Wahrheit fort sein. Die Tatsache, daß chinesische Lagerbestände in den vergangenen Jahren immer wieder die Angebotslücke bei Silber gedeckt haben, wird von niemandem bestritten.

      Warum der Silberpreis dennoch so lange konstant blieb, könnte an den Eigenheiten einer staatlich gelenkten Wirtschaft liegen. Die für die Erreichung der Produktionsplanziele Verantwortlichen sind naturgemäß auf die Erreichung der Ziele fixiert - ganz wörtlich koste es, was es wolle, weil es sich entweder um reale Planziele handelt oder diese trotz aller Lippenbekenntnisse doch mehr Bedeutung als Geldziele haben. Dieser Prozeß läßt sich bei allen konkurrenzsozialistischen Experimenten in Ungarn und Jugoslawien nachvollziehen.

      Das notwendige Geld, insbesondere in einem Weichwährungsland die notwendigen Devisen, werden auf irgendeinem Weg beschafft. Dazu wird häufig alles verscherbelt, was irgendwie was einbringt. Auf dieselbe Weise wurde der Slivovitz in Deutschland populär und ruinierte Ungarn nach dem Krieg den bis dahin tadellosen, hervorragenden Ruf seiner Weine, besonders des Tokajers. Die Aufwärtsbewegung bei Silber läßt sich seit spätestens 2003 folgerichtig damit erklären, daß Geld eine unbestritten höhere Bedeutung auch in China erhalten hat - eine Zeitverzögerung widerspricht der Argumentation nicht.

      Geht China das Silber aus?

      Marcel Ewald, Rohstoff-Experte aus der Schweiz, hielt es hingegen schon 2003 für möglich, daß die Lagerbestände abgebaut sind. Schon im Vorjahr habe sich deren Angebot auf 40 Millionen Unzen halbiert und es sei nicht ausgeschlossen, daß es in ein bis zwei Jahren ganz verebbe. Dafür spricht derzeit aber nichts. Doch Ewald formulierte damals schon offen: „China ist die große Unbekannte und man muß abwarten, wie sich die Chinesen verhalten.”

      Fest steht, daß ein großer Teil der Silber-Lagerbestände, die zum Ende des Zweiten Weltkrieges noch mit zehn Milliarden Unzen abgebaut ist. Das amerikanische Schatzamt hielt 1959 noch 2,06 Milliarden Unzen Silber, schreibt . 2003 waren es nur noch 500 Millionen, schreibt der deutsche Silberbrief „silberinfo”. Hier dürfte auch auf der Angebotsseite der Grund für den jahrzehntelang konstanten Silberpreis zu suchen sein. Nachdem die westlichen Länder ihre Silberbestände über die Jahrzehnte hinweg weitgehend abbauten, haben in den vergangenen Jahren die Chinesen ihre Bestände auf den Weltmarkt geworfen. Die Frage ist, was noch da ist. Es ist jedenfalls noch soviel, daß von einer größeren Silberknappheit nicht die Rede sein kann.

      Uneinigkeit herrscht auch bei der Quantifizierung des Silberbedarfs. Als Argument gegen höhere Silberpreise wird immer wieder angeführt, daß die Fotoindustrie, wo Silber zur Herstellung von Filmen eingesetzt wird, wegen dem Siegeszug der Digital-Kameras angeblich immer weniger Filme benötige. Das Argument mag seit einigen Jahren ziehen - es erklärt aber nicht die lange Preiskonstanz bei Silber. Außerdem steigt weltweit die Nachfrage nach Silber für Fotografie, weil die Analogfotografie zum Beispiel in Asien durchaus noch gang und gäbe ist.

      Silber bleibt hochriskant

      Doch die Nachfrage nach Silber dürfte alles in allem nicht das Entscheidende sein. Denn wenn ein Preis trotz eines offiziellen 16jährigen Nachfrageüberhang nicht steigt, muß die Nachfrage ja auf andere Weise befriedigt werden. Die Frage, die sich für die Zukunft des Silbermarktes stellt ist also nach wie vor: Was machen die Chinesen und in zweiter Linie - was machen die Anleger an der amerikanischen Edelmetallbörse COMEX. Auch deren Leerverkäufe werden für den niedrigen Silberpreis verantwortlich gemacht. Das würde indes bedeuten, daß diese ihre Leerpositionen nicht mehr günstig haben eindecken können. Das bedeutet wiederum, daß die vorhandenen Silberbestände nicht mehr ausreichen. Was in letzter Konsequenz für einen Ausbruch von Silber spricht, der durch einen Nachfragerückgang vielleicht etwas zurückgehalten wird.

      Doch jetzt auf Silber zu setzen, scheint gewagt. Denn niemand weiß, ob in China oder anderenorts der Silberpreis nicht künstlich hochgetrieben wird. Kommen hohe Bestände dann auf den Markt, so würde der Preis wieder zurückfallen.

      Die charttechnische Lage spricht momentan jedenfalls nicht eindeutig für einen Ausbruch von Silber. Derzeit wird der Trendkanal des seit etwa zwölf Monaten anhaltenden Seitwärtstrends immer enger. Welche Tendenz sich jetzt durchsetzen wird, ist offen. Die Chartanalytiker von Godmode-Trader werteten jedenfalls die Bewegung Freitag als ersten Versuch, die Oberkante der übergeordneten Seitwärtsrange von 6,80 - 7,15 Dollar nach oben hin zu verlassen.

      Ganz glatt würde dieser nicht verlaufen. Die Analysten rechnen bei 7,26 - 7,32 Dollar mit einem Abprallen und einem Rückfall auf 7,12 - 7,15 Dollar. Erst dann könnte es zu einer mittelfristigen Aufwärtsbewegung mit einem Ziel von 7,61 Dollar kommen. Indes bestehe auch die Gefahr, daß zunächst die Unterkante der Handelsspanne bei 6,80 - 6,84 Dollar getestet würde und bei einem Bruch der Preis bis 6,35 Dollar fallen könnte. Wer es also mit Silber versuchen will, sollte längerfristig agieren, Stop-Loss-Marken setzen - kurzum die Position gut absichern.

      FAZ.NET
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 07:00:46
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Der Artikelschreiber hat sich von überall her ein paar Infos von anderen abgeschrieben. So liest sich das. Wie oft muß man sagen, dass wenn weniger Silber für dieFotografie benötigt wird, auch gleichzeitig weniger Recycelt wird Kapiert irgendwie keiner.

      Voll geil ist: " Silber bleibt hochriskant" :laugh:

      Als wenn Silber sonst welche Kurssteigerungen erlebt hätte. Und wenn man es physisch besitzt, von hochriskant zu sprechen, ist einfach nur lächerlich! Wie soll der Preis großartig fallen, wenn die Masse der Minen auf diesem Niveau nicht fördert, weil die Kosten zu hoch sind?
      Was soll mit solchen Artikeln bewirkt werden? Verdummung der Menschen!?:rolleyes:

      Jeder andere der sich mit Silber nur ein wenig beschäftigt hätte, würde nie so einen Blödsinn schreiben. Selbst wenn er eine neutrale Haltung einnimmt.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 07:04:56
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Am Rande des Treffens des Konstanzer Kreises am Bodensee führte Volker M. Riemer mit dem Silberexperten Dietmar Siebholz folgendes Interview für GoldSeiten.de.


      VR: Guten Tag Herr Siebholz. Vielen Dank, dass Sie sich für dieses Interview Zeit genommen haben. Sie gelten ja als einer der profiliertesten Silberexperten im deutschsprachigen Raum. Wie beurteilen Sie die aktuelle Entwicklung am Silbermarkt?

      DS: Ich hätte diese Antwort lieber letzten Mittwoch gegeben, da erreichte Silber meinen Wunscheinstandskurs; jetzt besteht meiner Meinung nach die letzte Chance, sich günstig physisch, über Aktien oder mit Derivaten im Markt zu engagieren. Den Anlass zu dieser Annahme gibt mir eine Information aus den USA, dass im November die ISO (= International Standardization Organization) den Zuschlag für RFID-Technik (= Radio Frequenz Identification) geben wird. Alle ähnlichen Entscheidungen in der Vergangenheit waren jeweils der Auftakt zu einer explosiven Verbreitung der Technologie, z.B. VHS, CD, DVD, Browser ...
      Der industrielle Verbrauch beim RFID stellt hier auf Grund der geringen verbrauchten Mengen einen echten Verbrauch dar. Niemand wird Silber aus einem RFID-Chip wiederverwerten! Einen weiteren bedeutenden Faktor stellen die ca. 300 Millionen Unzen aus den Vorwärtsverkäufen der Minen dar, die zur Deckung von Finanzierungskosten bei den Silberminen-Gesellschaften erst aus bestehenden Lagern ausgeliehen werden mussten. Diese 300 Millionen Unzen stehen also als riesige Leerpositionen im Markt und es besteht hier künftiger Einlieferungsbedarf.


      VR: Wieso wird sich dies auf Silber so bedeutend auswirken? In wiefern spielt Silber bei dieser Technologie eine Rolle?

      DS: Die RFID-Chips bestehen aus einer Unzahl von geringen Mengen an den unterschiedlichsten Rohstoffen, eben auch Silber. Das Problem der heutigen RFID-Technik liegt jedoch daran, dass sie nur ca. fünf Meter weit empfangen und senden können. Wenn man diese Technik jedoch effizient im Lagermanagement einsetzen will, benötigt man eine Sendereichweite von mindestens 15 Metern. Hierfür wird dann eine gefaltete, mikroskopisch dünne (Silber ist das Material, dass man nach Gold am meisten auseinander walzen kann) Silberfolie als Hochleistungsempfänger oder -Antenne verwendet.


      VR: Auf welche Größe schätzten Sie diesen Markt in den nächsten Jahren ein?

      DS: Laut einer Schätzung des Frauenhofer-Institutes würde eine 80%ige Substitution von herkömmlichen Strich-Bar-Codes durch RFID in Deutschland in den nächsten Jahren zu einer Verdopplung des Silberverbrauchs führen. Die Auswirkung einer Verwendung weltweit können Sie sich wahrscheinlich vorstellen, zumal dieses Silber, sobald es einmal verwendet wurde unwiederbringlich verloren ist.


      VR: Gibt es einen Speziellen, der verschiedenen zur Auswahl stehenden Standards von RFID, von dem Silber mehr oder weniger profitieren würde?

      DS: Es ist ganz egal, welcher Standard sich durchsetzt! Ich muss aber noch anmerken, dass die Auswirkung dieser Standardisierung mehr ein Denkanstoss an die Silberinvestoren weltweit ist, denn bis die Produktion anläuft, können noch ein paar Jahre vergehen. Da aber viele Investoren diese Entwicklung antizipieren werden, rechne ich klar mit einem Impuls, wenn die Entscheidung tatsächlich bekannt gegeben wird.


      VR: Welche Rolle spielt die Volksrepublik China beim Silberangebot?

      DS: China ist schwer zu beurteilen; wenn ich schon davon ausgehe, dass auch die westliche Welt, die gern und viel berichtet, hier auch mit Nachrichten knausert, so sollte man die chinesischen Informationen, wenn es überhaupt welche geben sollte, sehr vorsichtig betrachten. Aber der gesunde Menschenverstand sagt mir, dass China, die sehr stark in der Elektronik tätig sind, das hierfür benötigte Silber sicherlich ungern einführen. Was heißen soll, dass das noch dort vermutete gelagerte Silber wohl eher in die Produktion gehen als exportiert werden wird.


      VR: Wie wird sich der Silberpreis in den nächsten sechs Monaten Ihrer Meinung nach entwickeln?

      DS: Wie bereits vorher angesprochen, sehe ich auf Grund der erwarteten Entscheidung der ISO hohes Kurspotential für Silber. Als Auslöser für einen größeren Kursanstieg sehe ich ein nachhaltiges Ausbrechen aus der Dreieckformation nach oben. In den nächsten sieben bis acht Monaten kann ich mir sehr gut zweistellige Preise bei Silber vorstellen.


      VR: Welche Aktien sind ihre aktuellen Favoriten unter den Silber-Minenaktien?

      DS: Ich unterscheide da zwei Sektoren. Einerseits die Substanzaktien und anderseits die Spezialaktien. Bei den soliden Werten, also den Substanzaktien, würde ich Silber Standard und Wheaton Silver empfehlen. Des Weiteren würde ich als Spezialaktie jedem interessierten Investor IMA Explor. und die Avino Silver nahe legen. Dieses Unternehmen hat vor der Einstellung der Minentätigkeit vor Jahren bereits eine große Menge an gebrochenem Erz auf Halde produziert, und benötigt nur fünf Millionen CAD, um die Verarbeitung durchzuführen. Aus den aktuellen Beständen an gebrochenem Erz würde sich durch die Verarbeitung ein Cashflow von geschätzt 20 Millionen Dollar generieren lassen. Diese Aktie ist wie eine Option auf den Silberpreis. Wenn das gebrochene Erzgestein bei einem Preis von USD 10 verwertet wird, liegt der Cashflow deutlich höher. Einfach kaufen und liegen lassen. Das einzige was am Unternehmen zu bemängeln ist, stellt die geringe Öffentlichkeitsarbeit da.


      VR: Würden Sie einem Investor die Anlage in physischem Silber, Papiersilber oder Silberminenaktien empfehlen um optimal an einem möglichen Silberpreisanstieg zu partizipieren?

      DS: Zu allererst würde ich empfehlen, physisch zu investieren, um die Manipulation zu brechen; je mehr physisches Silber von Anlegern gekauft wird, umso größer wird der Druck auf die Leerverkäufer. Von Optionsscheinen würde ich Ihnen generell bei Silber abraten. Denn hier bestimmen Banken, die zu den größten Leerverkäufern am Markt gehören, die Konditionen, zu denen wohl nur sie gewinnen können. Die Bank bestimmt den Zeitraum, den Preis, einfach alles und sie verkaufen Ihnen nur Scheine, die mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zu ihren Gunsten entwickelt werden. Es ist ein ungleiches Spiel mit unfairen Mitteln. Ebenso ist von Futures abzuraten. Hier können die Leerverkäufer schlicht so viel leer verkaufen wie sie wollen, ohne es zu besitzen. Als Long-Spekulant dürfen Sie aber nur bei einer gewissen Anzahl Kontrakte physische Lieferung verlangen. Das zeigt, wie fair auch in diesem Markt vorgegangen wird. Also sollte erst physisch und dann in Silberaktien investiert werden.


      VR: Vielen Dank für dieses Interview.


      © Volker M. Riemer
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 07:10:47
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Weltwirtschaft:
      IWF: USA müssen Dollar weiter abwerten

      (Die Presse) 02.08.2005

      Die US-Wirtschaft werde zwar weiter stark wachsen. Der Dollar verliere aber stark an Kaufkraft.



      WASHINGTON (Bloomberg/Reuter). Eine gemischte Botschaft enthält der aktuelle Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) zur US-Wirtschaft. Die gute Nachricht: Der IWF erwartet für heuer und 2006 ein kräftiges Wachstum von je 3,5 Prozent. Die schlechte Nachricht: Der Dollar hat nach Berechnung des IWF in den vergangenen drei Jahren rund zwölf Prozent an Kaufkraft verloren - und müsse weiter abgewertet werden. Ansonsten werde das US-Leistungsbilanzdefizit mittelfristig hoch bleiben. Zudem müsse das Budgetdefizit stark verringert werden. "Relativ unambitioniert" sei das Ziel von Präsident George W. Bush, den Fehlbetrag in den kommenden fünf Jahren zu halbieren. Für das bis September laufende Budgetjahr erwartet die US-Regierung ein Defizit von 333 Mrd. Dollar (rund 275 Mrd. Euro). Das entspräche 2,7 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP).




      Zwei weitere Gefahren drohen dem Wachstumskurs der US-Wirtschaft laut IWF-Bericht. Erstens das Entstehen einer "Immobilienblase": Sollten die derzeit stark steigenden Preise von Grund und Boden plötzlich fallen, würden breite Kreise der US-Bevölkerung hart getroffen. Der starke US-Konsum wird nämlich vorrangig durch Hypothekarkredite finanziert, als deren Sicherheit Immobilien dienen. Sinkt deren Wert, müssten die Kredite neu besichert werden, was den Privatkonsum vermindern würde. Der IWF schlägt als Gegenmittel eine nicht näher bestimmte Erhöhung des Leitzinses von derzeit 3,25 Prozent vor.


      Die zweite Gefahr seien hohe Energiekosten. "Die steigenden Ölpreise treffen die Konsumenten", sagte auch Bruce Bittles, Analyst der Investmentgesellschaft Baird & Co. Jene 57 US-Unternehmen aus der Handelsbranche, die heuer schon Ergebnisse bekannt gegeben haben, meldeten für das abgelaufene Jahr durchschnittlich zwölf Prozent Gewinnrückgang.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 07:18:00
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Kupfer - Hausse ohne Ende!
      01.08.2005 16:13:00

      Beim roten Gold ist bis ins kommende Jahr hinein mit Angebotsengpässen zu rechnen! Trotz der Preisverdopplung seit Anfang 2003 dürfte daher beim meist gehandelten Industriemetall noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein. Frühestens 2007 sind Produktionsüberschüsse in den Karten, prognostiziert die Branchenorgansisation der Kupferproduzenten, die renommierte Internationale Studiengruppe Kupfer ICSG. Zudem dürfte, so hören wir aus dem gleichen Haus, der Ausbau der Kapazitäten in Chile, dem mit einem Marktanteil von 37 Prozent weltweit größten Kupferproduzenten, ins Stocken geraten. Denn Branchenführer Codelco wird 2006 wegen mehrerer Investitionshindernissen seinen Abbau signifikant verlangsamen müssen. Gleichzeitig ist das Förderwachstum begrenzt, weil größere Projekte häufig sehr lange Vorlaufzeiten haben und die Raffinerien schon jetzt nicht mehr mit der stetig steigenden Nachfrage Schritt halten können. Für Ingrid Sternby von Barclays Capital ist vor dem Hintergrund dieser Nachrichten klar: "Die Preise steigen weiter". Schon zum Jahreswechsel könnte die Tonne Kupfer etwa 4000 Dollar kosten, prophezeit die Expertin. Aktuell zahlen Händler rund 3400 Dollar für jede Tonne des für seine hervorragende Leitfähigkeit bekannten Metalls.

      Damit ist der Wert des Kupfers im Boden von MGN aktuell 3,4 Mrd.$ Wert!Dazu das Silber mit 1,9 Mrd.$ , sind zusammen 5,3 Mrd.$ MGN ist bei diesen Zahlen weiterhin lächerlich bewertet. Bodenwerte 100mal höher als der Börsenwert!!!

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 07:22:04
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Seit Mai diesen Jahres nehmen die Insider-Verkäufe - besonders im Finanzsektor - wieder dramatisch zu. Führungs- und Aufsichtsratsmitglieder, sogenannte "Insider" (Smart Money), von US-Unternehmen verkaufen Aktien ihrer eigenen Unternehmen wieder in solch einem Ausmaß, wie zuletzt zu den Jahreswechseln 2000/2001 und 2003/2004. In der Vergangenheit kam es nach solch hohen "Insider- Sell/Buy-Ratios" immer zu stärkeren Korrekturen beim S&P 500. Auch diesmal sollte man auf eine zunehmende Volatilität für die nächsten Wochen vorbereitet sein!



      Bereits mit dem Beginn der Bear-Market-Rallye im Jahr 2003 wechselte das "Smart Money" auffällig signifikant auf die "Geberseite" wie noch nie in der Geschichte zuvor. Dieses historisch einmalige Insider-Verhalten (Aktiendistribution) sollte man im Rahmen seiner strategischen Asset Allocation zukünftig nicht außer Acht lassen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 14:33:02
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Silber in Dollar & Euro

      Auch gegen Gold nun „im Trend“



      Der Silberpreis schloss letzten Freitag bei $7,22 und steht heute, am Montag, kurz vor Schluss der New Yorker Handelssession, bei $7,26 – und somit über dem blauen Aufwärtstrend, welch Unterstützung mehr als 2 Jahre gehalten hat und vor kurzem verletzt wurde. Dies war demnach eine klassische „Bärenfalle“ – sofern der Preis nun, auf dieser Trendlinie erneut Unterstützung findet. Der RSI befindet sich ebenfalls bereits über einem Widerstand, und der MACD so gut wie. Jetzt müsste dann der Silberpreis – nach erfolgreicher Umwandlung des blauen Widerstands in eine vollwertige Unterstützung – vor einem Boom stehen und bis erstmal zum oberen blauen Dreiecksschenkel ansteigen



      In Euro gerechnet konnte der Silberpreis ebenfalls wieder über dem (grünen) Aufwärtstrend springen.

      Der RSI befindet sich direkt auf dem roten Widerstand.



      Auf dem kurzfristigeren Chartbild erkennt man den Euro-Silberpreis in einer Ausbruchsbewegung nach oben – über den roten Widerstand. Der RSI befindet sich schon seit mehreren Tagen in einem steilen Aufwärtstrend (Thrust aus Dreieck). Der MACD hat soeben ein Kaufsignal generiert, da sich seine beiden Kurven soeben geschnitten haben und nach oben drehen.



      Auch relativ zu Gold hat der Silberpreis nun begonnen, nach oben zu „thrusten“ – nachdem ein kurzer Pullback zum Schnittpunkt der beiden schwarzen Dreiecksschenkel erfolgreich abgeschlossen wurde. Wir gehen davon aus, dass der Silberpreis nun Gold outperformen wird – und zwar in Form eines steilen Thrusts nach oben; was bedeutet, dass Silber viel stärker und schneller steigen wird als Gold.

      Avatar
      schrieb am 02.08.05 21:08:04
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Amerikas wirtschaftliche Erholung und deren Stärke waren und bleiben die größte wirtschaftliche Sorge der Welt.

      Während ein paar Ökonomen davor gewarnt haben, dass die Entwicklung dieser Erholung enttäuschen könnte, ist meine Meinung, dass die recht hohen Wachstumsraten für das zweite Quartal (eine erste Schätzung ist letzte Woche veröffentlicht worden, sie lag bei einem Plus von 3,4%) völlig trügerisch waren. Wenn man sich nur auf die harten wirtschaftlichen Zahlen stützt wie Beschäftigung, persönliche Einkommen, Produktion, Investitionen und Gewinne - dann sehe ich überhaupt keine Erholung in den USA.

      Seit 2001 haben die USA auf monetärer und fiskalischer Ebene die Wirtschaft finanziell stimuliert, wie man es in diesem Ausmaß vorher noch nie gesehen hat. Im Juli führten die Steuersenkungen zu einem Zuwachs der Einkommen von 19 Milliarden Dollar - was letztlich zu einem Zuwachs von 120 Milliarden Dollar bei den verfügbaren Einkommen führte. Laut der herrschenden allgemeinen bullishen Stimmung wirkt die Medizin allerdings.

      Diese Wachstumsraten von z.B. 4% sind übrigens aufs Jahr hochgerechnet. Wenn amerikanische Ökonomen also von einem Wachstum von 4% sprechen, dann meinen sie eigentlich 1%, und das ist nicht unbedingt besonders viel. Die Wachstumsraten in Nachkriegs-Erholungen lagen in den USA in den ersten zwei Jahren nach einer Rezession bei durchschnittlich 5,4% - und sie brauchten nur sehr wenig monetäre und fiskalische Stimulierung.

      Der zweite Grund, warum mich die angeblich hohen Wachstumsraten nicht überzeugen, ist die Tatsache, dass sie hauptsächlich den erhöhten Staatsausgaben zu verdanken sind.

      Der wichtigste negative Punkt ist allerdings die angebliche Erholung bei den Investitionen der Unternehmen nur ein statistisches Wunder ist. Und das seit mittlerweile schon zwei Jahren. Denn: Im zweiten Quartal 2003 lagen die IT-Investitionen bei 1,1199 Billionen Dollar - nach 1,1268 Billionen Dollar im ersten Quartal 2002.

      Ich muss Sie nicht daran erinnern, dass eine wirkliche wirtschaftliche Erholung im Kern sowohl durch einen Anstieg der Konsumausgaben als auch durch einen Anstieg der Investitionen zustande kommt. Aber was ist mit diesen beiden Faktoren seit der ersten Jahreshälfte 2003 passiert?

      Lassen Sie uns den Anstieg des aggregierten BIP betrachten. In aktuellen Dollar ist es im ersten Quartal um 99,6 Mrd. Dollar und im zweiten Quartal um 105,5 Mrd. Dollar gewachsen, kaum eine Beschleunigung.

      Wenn man sich die Nachfragekomponenten ansieht - mit den Konsumausgaben als der größten Komponente - dann sieht man, dass es in diesem Bereich einen Rückgang von 87,1 Mrd. Dollar auf 83,1 Mrd. Dollar gab. Die Investitionen von Ausländern fielen im ersten Quartal, erreichten im zweiten Quartal aber wieder ihr voriges Niveau. Vom ersten zum zweiten Quartal verlangsamte sich das Wachstum der Regierungsausgaben von 40,7 Mrd. Dollar auf 33,6 Mrd. Dollar. Das stark steigende Handelsbilanzdefizit nahm im ersten Quartal 11,1 Mrd. Dollar vom BIP-Wachstum, im zweiten waren es 23,8 Mrd. Dollar.

      Aber dieses durchwachsene Bild - gemessen in aktuellen Dollar - änderte sich radikal, nachdem die Statistiker diese Zahlen mit ihren Preisindizes behandelt hatten. Demnach hat sich das BIP-Wachstum von 33,8 Mrd. Dollar auf 73,5 Mrd. Dollar beschleunigt. Das Wachstum der Konsumausgaben explodierte regelrecht, von 33 Mrd. Dollar auf 62,4 Milliarden Dollar, und das Wachstum der Regierungsausgaben erhöhte sich von 1,7 Mrd. Dollar auf 31,7 Mrd. Dollar.

      Den größten Beitrag zum BIP-Wachstum lieferte jedoch die Preisanpassung bei den Computern. In aktuellen Dollar sind die Investitionen in diesem Sektor im ersten Quartal um 0,8 Mrd. Dollar und im zweiten um 6,3 Mrd. Dollar gestiegen, aber der Preisfaktor führte zu einem Anstieg von 15,3 und 38,4 Mrd. Dollar! Damit waren die Wachstumsraten bei den Ausgaben für Computer für 43% des gesamten BIP-Wachstums im ersten und für 44% des gesamten BIP-Wachstums im zweiten Quartal verantwortlich.

      Die breite Finanzpresse hingegen nahm den angeblichen Anstieg der Computer-Investitionen als Beleg für die Rückkehr der Hightech-Investments. Die Wall Street zelebrierte das mit einem Anstieg des Nasdaq-Composite. Vorsicht!



      © Dr. Kurt Richebächer
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 22:15:15
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      MGN lief wie andere Minen sehr gut! Ist wohl nur eine Frage der Zeit, wann sie sich dem entscheidenden Widerstand bei 6,5$ nähert.

      ANMERKUNG: In der Vergangenheit liefen die Minen auf einmal unter deutlich höherem Volumen, obwohl sich am Silberpreis nicht so sehr viel tat. Das war z.B. heute so.
      In der Vergangenheit brach Silber ein paar Tage später aus,nachdem die Minen anfingen zu steigen. Man könnte also denken, dass die Leute, die vorher die Minenaktien kauften wußten, dass Silber steigen würde, weil sie es von woanders her wußten,oder ihn selber hochtrieben. Nur so eine Vermutung von meiner Seite..................

      MGN

      Avatar
      schrieb am 03.08.05 23:42:23
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      @ADERA,

      diese Einschätzung von Dir teile ich, und wenn
      man sich den (voraussichtlich positiven) weiteren
      Verlauf von Silber vor Augen führt,
      könnte dies innerhalb kürzester Zeit zu einem
      rasanten Anstieg von nahezu allen Silberaktien
      führen. Erst im Laufe der Zeit wird sich meiner
      Meinung nach die Spreu von dem Weizen trennen.
      Damit meine ich, dass unterbewertete Silberaktien
      wie Mines o. ä. dann weiter steigen werden.

      Aber wie schon hier oft erwähnt, hängt letzten Endes
      alles an der Zulassung Mitte des nächsten Jahres.

      Liebe Grüße

      Servicewinner
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 08:54:29
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      @Servicewinner

      Das sehe ich ähnlich. Ich denke aber, dass MGN vor der Zulassungsentscheidung aus der Seitwärtsrange ausbricht und Richtung 10$ startet. Das ist vom heutigen Niveau bei um die 5,80$ locker 72%. Bei MGN hat sich einiges Charttechnisch aufgestaut! Das ist nicht bei jeder Mine so. Und wie Du schon sagst, langfristig trennt sich die Spreu vom Weizen..............

      Hier mal ein Vergleich von MGN gegen SRLM.Lange Zeit lief SRLM besser als MGN. Setzt sich dann Qualität durch?:rolleyes:

      3 Jahre MGN=schwarz

      Avatar
      schrieb am 04.08.05 08:57:19
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      MGN (schwarz) gegen CDE

      6 Monate (über 2 Jahre ist MGN klar überlegen)

      Avatar
      schrieb am 04.08.05 08:58:22
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      MGN gegen PAAS

      Avatar
      schrieb am 04.08.05 08:59:57
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      MGN gegen SSRI

      Ist schon überraschend,dass auch ne SSRI klar outperformt wird. Kein Gewinn mit SSRI in den letzten 6 Monaten

      Avatar
      schrieb am 04.08.05 09:01:04
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      MGN gegen WTZ

      Avatar
      schrieb am 04.08.05 09:01:58
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      MGN gegen MFN

      Avatar
      schrieb am 04.08.05 09:03:37
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      MGN gegen First Majestics

      Avatar
      schrieb am 04.08.05 09:05:21
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      MGN gegen Hecla Mining

      Avatar
      schrieb am 04.08.05 09:07:38
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      MGN gegen Avino Silver

      Avatar
      schrieb am 04.08.05 16:45:18
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      MGN ist übrigens gestern aus dem kurzfrsitigen Dreieck,dass sich seit Ende Mai ausgebildet hatte, nach oben ausgebrochen. Der Bereich von 6,25$ dürfte bald erreicht werden. Und danach kommt der mehrmals erwähnte 6,50-6,60$-Bereich, der MGn bei Bruch Richtung ALTH bei knapp unter 10$ treiben würde........

      Avatar
      schrieb am 04.08.05 16:56:06
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Gold überholt Silber auf die letzten 10 Tage! Mal sehen wie lange das anhält.......



      Auf 3 Monate, 6 Monate ist Silber vorn. Auf ein Jahr wieder Gold.Alles eine Frage des Betrachtungszeitraumes :rolleyes:





      Avatar
      schrieb am 04.08.05 17:01:10
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Der Euro performt Silber klar out. Mal sehen wie lange das so bleibt!

      Avatar
      schrieb am 04.08.05 17:04:03
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Gold steigt stärker als der Euro, Silber hinkt hinterher! Das macht mir aber keine Sorgen. Kann nur Tage dauern,bis Silber vor Gold und Euro notiert.........

      Avatar
      schrieb am 05.08.05 17:23:02
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Diese Meldung verpaßt Euro, Gold und vor allem Silber einen kleinen Dämpfer! Dürfte aber nur von kurzer Dauer sein..........auf den geschönten Shit fällt so richtig eh keiner mehr rein. Der Aktienmarkt fällt auch überraschend!

      USA: Beschäftigungsentwicklung besser als erwartet
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      05.08.2005 - 17:07

      1. Die Situation am Arbeitsmarkt scheint sich weiter aufzuhellen. Im Juli stieg die Anzahl der Beschäftigten um 207.000 Personen, erwartet worden waren 180.000 Personen und wir hatten sogar nur mit 160.000 zusätzliche Stellen gerechnet. Zudem wurden die beiden Vormonate um insgesamt 42.000 Stellen nach oben revidiert. Die Arbeitslosenquote konnte wie von den Märkten erwartet bei 5,0 % stagnieren, wir hatten einen leichten Anstieg auf 5,1 % prognostiziert. Die eigentliche Überraschung bot jedoch der Anstieg der durchschnittlichen Stundenlöhne um 0,4 % (Bloomberg-Umfrage: 0,2 %, DekaBank: 0,3 %). Dies ist der stärkste monatliche Anstieg seit zwölf Monaten.

      2. Der erste Blick in die Beschäftigungsstatistik verleitet zu der Annahme, dass der Stellenaufbau durch die derzeitigen Rabattaktionen der drei großen Autohersteller mitverursacht wurde. Denn im Bereich der Einzelhändler (ein Teilsektor vom Bereich Handel-, Transport-, und Versorgungsunternehmen) gab es einen monatlichen Zuwachs von 50.000 Personen. Eine genauere Überprüfung der weiteren Detailstatistiken zeigt aber, dass der Anstieg im Bereich der Autohändler bei 6.000 Personen lag – damit also keine hinreichende Erklärung für diesen ungewöhnlich starken Anstieg im Einzelhandel liefert. Vielmehr scheint es die allgemein starke private Konsumnachfrage zu sein, die fast im gesamten Bereich des Einzelhandels Beschäftigungszuwächse erlaubte.

      Die weiteren Entwicklungen in den Teilstatistiken lieferten nur wenig Spektakuläres. Der Beschäftigungsabbau im verarbeitenden Gewerbe setzte sich auch im Juli fort, während im Dienstleistungssektor die Bereiche Informationsdienste und die Restgröße „Andere Dienstleistungsunternehmen“ nur geringe Zuwächse aufweisen konnten. Solide Beschäftigungszuwächse gab es dagegen in den anderen Dienstleistungsbereichen.

      3. Fazit: Die Beschäftigungsentwicklung im Juli lädt wenig zu Pessimismus ein – der Zuwachs war schließlich höher als in den beiden Vormonaten. Optimismus kann dieser Zuwachs aber auch nicht verbreiten, da er gemessen an früheren Konjunkturzyklen immer noch recht gering ist. Für die kommenden Monate erwarten wir, dass sich diese (vergleichsweise) moderate Beschäftigungsentwicklung fortsetzen wird. Dass die Lohnentwicklung insgesamt aber weiterhin positiv überraschen kann, darauf deutet der Anstieg der durchschnittlichen Stundenlöhne im Juli. Dies ist die eigentliche positive Nachricht dieses Arbeitsmarktberichtes.

      4. Finanzmarktreaktion: Der Arbeitsmarktbericht erwies sich wieder einmal als ein wichtiger Marketmover. Die postive Überraschung hat für kräftig steigende Renditen in den USA, aber auch in Euroland gesorgt. Auch der US-Dollar konnte profitieren, hat allerdings die Verluste der Vortage, an denen sich Marktteilnehmer auf eine negative Überraschung eingestellt und dementsprechend positioniert hatten, nicht wettmachen können. Dagegen tendierten die Aktienmärkte eher seitwärts. Hintergrund ist möglicherweise die Überlegung, dass die Fed angesichts des unerwartet starken Anstiegs der durchschnittlichen Stundenlöhne den Zinserhöhungszyklus länger fortsetzen könnte, als es teilweise bislang erwartet worden war. Wir erwarten für Dienstag eine Anhebung der Fed Funds Target Rate auf 3,50 % und eine Beibehaltung der Aussage, dass die Zinserhöhungen in einem maßvollen Tempo fortgeführt werden. Ein Ende des Zinserhöhungzyklus erwarten wir frühestens im ersten Quartal 2006 mit einer Fed Funds Rate von dann 4,25 %.

      Quelle: DekaBank

      Avatar
      schrieb am 05.08.05 17:25:59
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Gold 437$
      Silber 7,13$

      Damit ist Gold schon wieder 61mal teuer als Silber :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 15:28:09
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.08.05 15:32:09
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      # All,

      und dabei kommt Gold fünfmal mehr vor in der Erde wie Silber, entweder ist Gold zuteuer oder das Silber zubillig? Auch der Kupferpreis eilt von Rekord zu Rekord, das müßte doch MGN endlich mal beflügeln oder?

      gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 17:31:46
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      ACHTUNG:

      User opportunityaagv ist erst seit heute registriert!

      Sieht nach dummer Pusherei aus!!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 17:42:29
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      @hpoth

      Das Verhältnis von Silber zu Gold wird sich ganz klar zu Gunsten des Silbers verändern.........

      Das Kupfer wird bei MGN völlig vergessen. Erst wenn MGN in Produktion geht, wird der Markt "überrascht" sein, dass das Kupfer mehr Wert hat, als das Silber...........

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 01:12:47
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Ted Butler`s wöchentlicher Kommentar vom Dienstag den 09.08.2005


      More To The Picture


      Bei den Metallen, besonders bei Silber, gab es unlängst nur wenig Volatilität auf der Preisseite und nur geringfügige Änderungen in der Marktstruktur. Gemäß dem letzten COT-Bericht gab es, wie erwartet, eine Verschlechterung sowohl bei Gold, als auch bei Silber, als die Preise während des Berichtszeitraumes zu einer Rallye ansetzten. Wie auch immer, die großen Neuigkeiten sind, was seit letztem Dienstag passiert ist. Seither gab es eine ausgeprägte Divergenz zwischen den Preisbewegungen bei Gold und Silber und der Marktstruktur.

      Ich meine, bei Gold fügten die technisch orientierten Fonds ihrer Netto Long-Position etwa 30`000 Kontrakte und die Händler dieselbe Menge zu ihrer Netto Leerverkaufsposition hinzu. Das ist der Grund, warum die Preis während des COT-Berichtszeitraumes in eine Rallye übergingen. Es wird die Netto Leerverkaufsposition der Händler bis in den Bereich von 130`000 Kontrakten bringen, nicht himmelschreiend schlechte Zahlen, aber etwa 50`000 Kontrakte höher, als bei den letzten Tiefs, vor der 20 USD Rallye. Als solches sollte man weiterhin zwei Preisbewegungen erwarten. Ich denke, dass wir die Spitze beim Goldpreis (bzw. den Boden beim USD) noch nicht gesehen haben.

      Bei Silber konnten wir die gegenteilige Erfahrung machen, als bei Gold. Während die technisch orientierten Fonds bei Gold auf die Long Seite wechselten, traten sie als große Verkäufer von Silber auf, was die Preise dazu veranlasste, zu fallen. Wieder einmal wurden die Fonds von den Händlern ausgetrickst. Die schlechten Nachrichten sind, dass Silber von unter 7 USD bis auf 7,30 USD hinauflief, um anschließend erneut unter 7,30 USD zu fallen. Die guten Nachrichten sind, dass die technisch orientierten Fonds gerade jetzt etwa den Höchstpunkt der Leerverkäufe erreicht haben, was einen weiteren Kaufzeitpunkt mit extrem niedrigem Risiko ermöglicht. Ich weiß, dass es wider die menschliche Natur ist, Ausverkäufe zu feiern, aber diese neue Kaufgelegenheit, wie sie bei Silber augenblicklich präsentiert wird, ist eine gute Nachricht.

      Die Tatsache, dass sich der Preis von Gold kürzlich viel stärker als der von Silber zeigte, schafft eine spezielle Gelegenheit für diejenigen, die darüber nachdenken, von Gold zu Silber zu wechseln. Da es viel mehr Gold auf der Welt gibt, als Silber, stellt die kürzliche Preisbewegung eine besonders attraktive, kurzfristige Kalkulationsgelegenheit dar. Nach meinem Wissen war bisher niemand in der Lage, meine Behauptung, dass es mehr Gold als Silber auf der Welt gibt, zu widerlegen.

      Vor kurzem habe ich eine Unmenge an Emails, in denen sich die Leute über die Zunahme der Silberlagerbestände in den COMEX Lagerhäusern um etwa 10 Mio. Unzen auf jetzt ein wenig über 111 Mio. Unzen sorgen, erhalten. Obwohl ich in der Vergangenheit bereits über die COMEX Lagerbestände geschrieben habe, basierend auf den allgemeinen Themen der Nachrichten an mich, halte ich es für angemessen, nochmals darauf zurückzukommen.

      Grundsätzlich wollen die Leute wissen, woher dieses Silber stammt und ob es die Defizit Geschichte von Silber widerlegt. Ebenso sind viele über die immer wiederkehrenden Schreibfehler in den Internetberichten zu den COMEX Lagerbeständen aufgebracht. (Mir scheint es so, als handle es sich tatsächlich nur um Schreibfehler und nicht um etwas verschwörerisches).

      Es ist leicht zu verstehen, warum Beobachter zum Schluß kommen, dass Zunahmen der COMEX Lagerbestände an Silber die Defizit- oder Knappheitsstory bei Silber untergraben würden, da Defizite und eine Knappheit mit abnehmenden, nicht ansteigenden Lagerbeständen einhergeht. Im Falle der zunehmenden Silberlagerbestände der COMEX ist die einfache und offensichtliche Annahme, jetzt gäbe es einen Überschuß, meiner Meinung nach falsch.

      Erstens denke ich, die Leute zollen den täglichen Veränderungen der COMEX Lagerbestände zu viel Aufmerksamkeit. Das ist klar ein Fall von „mach wie ich sage, nicht wie ich mache”, da ich die Änderungen der Lagerbestände seit mehr als 20 Jahren verfolge. Obwohl ich selbst sehr viel Aufmerksamkeit darauf gerichtet habe, warum würde ich anderen nicht dazu raten? Weil die meisten Leute die Lagerbestände aus der falschen Perspektive betrachten. Sie suchen nach einem schnellen und einfachen Signal, das das Defizit bestätigt, um in Silber zu investieren. Sie denken, die Lagerbeständen der COMEX seien dasselbe wie die weltweiten Lagerbestände. Sie denken, wenn sich die Lagerbestände der COMEX ernstlich neigen, dass dies das klare Signal für eine Preisänderung bei Silber sei.

      Vielleicht wird es so ausgehen, aber ich denke nicht so. Es wird mir nicht das Herz brechen, falls die Silberlager der COMEX von diesem Punkt an beständig abnehmen und jeder das Boot mit Silber belädt, aber ich würde nicht darauf zählen. Ich denke, es viel wahrscheinlicher, dass der Silberpreis lange vor dem großen Rückgang der Silberlagerbestände der COMEX explodiert. Ich denke, es ist möglich, dass sich die Silberlager der COMEX, ausgehend vom aktuellen Niveau, niemals neigen, so dass alle, die auf dieses Signal warten, auf dem trockenen sitzen werden.

      Ich denke, ich kann diese Aussage treffen, da ich weiß, was die COMEX Silberlagerbestände wirklich sind und nicht sind. Sie sind nicht die einzigen Lagerbestände auf der Welt; sie sind die einzigen Bestände, die transparent sind. Es gibt auf der Welt keine anderen Silberlagerbestände, in die wir Einblick nehmen können (mit Ausnahme der des Central Fund of Canada, die eindeutig nicht verfügbar und kein Gegenstand täglicher, physischer Veränderungen sind). Aber es gibt andere, nicht transparente Lagerbestände. Wegen ihrer Transparenz erregen die COMEX Lagerbestände die Aufmerksamkeit aller an Silber interessierten.

      Meiner Meinung nach repräsentieren die Lagerbestände der COMEX den einzig legitimen Platz in der Welt, um Silber in der Größe von 1000 Unzen Barren, der Industrie-Standardform zu kaufen und zu lagern. Ich bin mir bewusst, dass andere schnell entgegnen werden, dass London und Zürich andere Plätze sind, wo man ähnliches Silber kaufen und lagern kann, aber ich würde niemals irgendjemandem dazu raten, 1000 Unzen Barren an anderen, als von der COMEX genehmigten Lagerhäusern zu kaufen und zu lagern. Es gibt keine transparente und geprüfte Buchhaltung irgendwo auf der Welt, außer an der COMEX. Sogar Warren Buffet erhielt sein Silber ursprünglich von der COMEX und brachte es dann nach London. Wenn es in London soviel geprüftes Silber gibt, wie viele behaupten, warum es nicht einfach dort kaufen, anstatt es dorthin zu verschiffen?

      Ob Sie von der Auslieferung Gebrauch machen oder von einer Bank oder einem Händler (wie IRI) kaufen, Sie kaufen 1000 Unzen Barren, die in den Lagern der COMEX aufbewahrt werden. Falls Sie nicht zugeteilte oder gehebelte Zertifikate einer Schweizer Bank kaufen, werden Ihre Barren nicht in den Lagern der COMEX aufbewahrt, da dieses Silber nicht existiert. Nur reelles Silber wird in den Lagerhäusern aufbewahrt, nicht jedoch Silber, an das Sie glauben.

      Weil das ganze, privat gehaltene, legitime und reelle Silber zu 1000 Unzen Barren auf der Welt, das professionell gelagert wird, grundsätzlich in von der COMEX lizensierten Lagerhäusern aufbewahrt wird, müssen Sie diese Tatsache berücksichtigen, wenn Sie die täglichen Änderungen der Lagerbestände verfolgen. Wenn es eine Nachfrage nach Silber, das professionell und sicher gelagert wird gibt, muss diese Nachfrage der Investoren ihren Weg in die Lagerhäuser der COMEX finden. Es gibt keinen anderen Ort, wohin sich diese Nachfrage wenden könnte. Deshalb muss eine erhöhte Investitionsnachfrage nach professionell gelagertem Silber zu einer Zunahme der COMEX Lagerbestände führen. Ende.

      Das ist meiner Meinung nach der Fehler, den diese Beobachter begehen, wenn sie sich über eine Zunahme der Lagerbestände Sorgen machen. Die COMEX Bestände nehmen nicht zu, weil es ein plötzliches Ende des seit 60 Jahren bestehenden, strukturellen Defizits gegeben hat und plötzlich wie aus heiterem Himmel ein Überfluss besteht, wie viele schlussfolgern, sobald eine Zunahme zu beobachten ist. Es gibt nicht den geringsten Beweis dafür. Die Lagerbestände der COMEX steigen, weil täglich mehr Leute darauf aufmerksam werden, welche Investitionsgelegenheit ihnen Silber bietet und ihr Geld deshalb dort hinein stecken.

      Die wahre Frage ist nicht der Stand der Lagerbestände und ob sie fallen oder steigen. Die wahre Frage ist, wie viel der gesamten COMEX Lagerbestände zum gegenwärtigen Preis verfügbar ist. Selbstverständlich gibt es hierfür keinen täglichen Bericht. Das ist etwas, das Sie selbst herausfinden müssen. Sie müssen sich selbst fragen, ob die Leute mehr dazu tendieren, zu den aktuellen Preisen Silber zu kaufen und zu halten, weil die Preise jetzt niedrig sind, oder sie mehr Silber verkaufen, weil die Preise zu hoch sind. Hier möchte ich auf eine persönliche Beobachtung zurückgreifen. Ich muss erst noch auf den Silberinvestor stoßen (und ich bin auf viele gestoßen), der freiwillig seine Silberbestände verkleinert hat. Jede einzelne Person von der ich weiß, dass sie in Silber investiert, hält oder hat ihre Position sogar noch vergrößert.

      Dieser Punkt ist zweifach. Einmal liefert er eine zwingend logische Erklärung, warum die Silberbestände der COMEX zunehmen werden und zweitens zeigt es, dass das Silber an der COMEX in immer stärkere Hände fällt. Je mehr Sie davon an der COMEX finden, umso weniger ist verfügbar.

      Was komisch ist: Obwohl dort möglicherweise insgesamt mehr Silber ist, ist trotzdem weniger für den Verkauf verfügbar. Noch lustiger ist, dass dieses Silber als Lagerbestand bezeichnet wird, eine Bezeichnung für einen Rohstoff, der darauf wartet, verbraucht zu werden. Von den Leuten die ich kenne und die große Teile dieser Lagerbestände besitzen, weiß ich, dass es noch lange dauern wird, bevor sie sich dazu entschließen, sich von ihrem Silber zu trennen.

      Diejenigen, die auf einen signifikanten Rückgang der COMEX Lagerbestände warten, werden möglicherweise eine lange Zeit warten. Wenn ich raten müsste, würde ich sagen, dieser Rückgang der Lagerbestände kommt erst dann, wenn der Silberpreis viel höher steht, als jetzt. Seien Sie in der Zwischenzeit froh, dass der Markt die wahre Bedeutung der COMEX Lagerbestände falsch interpretiert.
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 09:57:50
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Interessanter Artikel zum Thema Silber im w.o-Rohstoffexpress:

      Kein fundamentaler Background?


      Schon des öfteren hörte ich sogenannte Analysten davon sprechen, dass es bei Silber keine positiven Argumente gibt, die für einen Kauf sprechen würden. Es wird immer wieder das oft genannte Argument benützt, dass Silber ein Nebenprodukt ist das bei der Produktion von Gold, Platin, Kupfer und anderen Metallen anfällt. Wenn nun der Preis dieser Produkte in die Höhe schießt, wie es momentan der Fall ist, wird die Produktion ausgeweitet und automatisch mehr Silber produziert welches den Markt überschwemmt.
      Die These, dass bei steigenden Gold- und Kupferpreisen mehr Silber als Nebenprodukt gefördert wird ist richtig und nicht von der Hand zu weisen. Seit 1995 stieg die jährliche Silberproduktion von 483 Millionen Unzen bis auf 634,4 Millionen Unzen im Jahr 2004. Allerdings kletterte in diesem Zeitraum auch die Nachfrage nach diesem Edelmetall von 768,6 Millionen Unzen auf 879,2 Millionen.

      Manche werden sich jetzt fragen, warum die Nachfrage um soviel höher ist als die Produktion?

      Die Antwort hierauf ist, dass wir uns bei Silber schon seit Jahrzehnten in einem defizitären Markt befinden der kontinuierlich von der Angebotsseite der Minenproduktion unterdeckt ist. Das Defizit wurde bisher durch Recycling alten Silbers und Regierungsverkäufen (hauptsächlich Chinas Zentralbank) gedeckt. Experten schätzen, dass im Jahr 1960 die weltweiten Bestände an überirdischen Silber bei 10 Milliarden Unzen gelegen haben und inzwischen auf unter eine Milliarde gefallen sind. Der Silberexperte Theodore Butler dessen wöchentliche Kommentare Sie auf www.goldseiten.de finden können, geht sogar soweit zu behaupten, dass es inzwischen mehr überirdisches Gold als Silber gibt.

      Dies liegt daran, dass das seit Bestehen der Menschheit geförderte Gold noch fast vollkommen vorhanden ist, da das gelbe Metall fast ausschließlich für Schmuckstücke verwendet wird. Bei Silber ist die Sache ganz anders. Da das Metall zum größten Teil in der Industrie verwendet wird, geht jährlich ein großes Stück unwiederbringlich verloren. Dies ist auch der Grund weshalb die Lagerbestände von 10 auf 1 Milliarde Unzen geschrumpft sind.

      Oft wird auch genannt, dass Silber durch die Digitalphotographie „sterben“ und deswegen der Verbrauch massiv zurück gehen wird. Diese Annahme ist völliger Schwachsinn da die Silbernachfrage seitens der Photoindustrie in den letzten zehn Jahren nur um 28 Millionen Unzen von ursprünglich 209 auf 181 Millionen Unzen zurückgegangen ist. Interessant ist hier auch zu beachten, dass das recycelte Silber fast ausschließlich für die Photoindustrie hergestellt wird. Sollte es also bei den Herstellern von Photoapparaten wider erwarten zu einem nachhaltig starken Nachlassen des Konsums kommen so würde auch gleichzeitig das Angebot seitens der Recycler zurück gehen. Das befürchtete Szenario eines massiven Überangebotes würde also nicht eintreten.
      Nebenbei bemerkt wird auch bei der digitalen Photographie viel Silber verwendet, da zunehmend mehr Leute sich lieber das Geld für teure Software, Drucker, etc sparen und ihre Bilder in den Photoshop zum entwickeln bringen. Hier werden die digitalen Bilder dann auf ein silberhaltiges Papier gedruckt um es nachhaltig zu konservieren.
      Ob sich allerdings die digitale Photographie in Zukunft durchsetzen können wird bleibt abzuwarten, da laut einem vor wenigen Wochen erschienen Zeitungsbericht die japanischen Exporte von Digitalkameras zurück gehen und Marktkenner schon von einer Sättigung des Marktes sprechen.

      Abschließend möchte ich Ihnen noch kurz ein paar bahnbrechende zukünftige Entwicklungen vorstellen, die die Silbernachfrage in den kommenden Jahren maßgeblich beeinflussen werden:

      Samsung brachte vor wenigen Monaten eine ganze Reihe von sogenannten „Silver Nano Health System“ - Heimgeräten auf den Markt. Der Sinn dieser neuen Geräte ist, dass Keime und Bakterien, die in Büros und Eigenheimen entstehen aufgefangen werden sollen. Silber ist bereits seit mehreren hundert Jahren dafür bekannt, dass es antibakterielle Eigenschaften besitzt. Über 100 solcher modifizierter Modelle, wie Kühlschränke, Waschmaschinen, Klimaanlagen sollen auf den Markt kommen. Der Hintergrund ist, dass allgemein die Überzeugung herrscht, dass nur eine saubere Klimaanlage auch saubere Luft liefert oder ein sauberer Gefrierschrank auch Waren länger und frischer hält. Das Management verspricht sich von diesen neuen Produkten eine enorme Nachfrage. Allerdings sind diese Produkte bis jetzt nur im Mittleren Osten erhältlich.

      Des weiteren wird Silber in naher Zukunft in der Wasseraufbereitungstechnologie eine immer wichtigere Rollte spielen. Schon im 17. Jahrhundert warfen Siedler die nach Amerika kamen. Silbermünzen in ihre Wasserflaschen um diese keimfrei zu halten. Das Problem mit sauberem und vor allem keimfreien Trinkwasser wird in fünf bis zehn unser Leben drastisch beeinflussen. Laut einer aktuellen Statistik sind nur 2,3% des weltweiten Wassers trinkbar und von diesen 2,3% ist etwa die Hälfte in Gletschern und Schnee eingeschlossen.
      Sie sehen also deutlich, dass wir bald große Schwierigkeiten bekommen werden an Trinkwasser zu gelangen.
      Kleiner Einschub: Mit „Wir“ meine ich primär die Menschheit.
      Die Lösung sind Wasseraufbereitungsanlagen für Schmutz- und Salzwasser bei denen der Einsatz von Silber unerlässlich ist.

      Weitere große Nachfrage nach Silber und auch Gold erwarte ich in den nächsten Jahren vor allem seitens der chinesischen Münzprägeanstalt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass angesichts der Olympiade 2008 und der Weltausstellung 2010 Unmengen an Gedenkmünzen in allen nur erdenklichen Variationen und Edelmetallen hergestellt werden.

      Die Betrachtung der CoT Daten zeigt, dass die Commercials (Minen, etc.) fast eine Rekord brutto Longposition erreicht haben und damit sehr bullisch für die Zukunft gestimmt sind. Ein Einstieg bei Silber im Bereich von sieben Dollar sollte sich als lohnend erweisen, da die Produktionskosten bei sieben Dollar oder sogar noch höher liegen sollen.

      Charttechnisch gesehen, hat Silber im Juli seinen seit 2003 bestehenden Aufwärtstrendkanal verlassen. Positiv anzumerken ist, dass die Unterstützungszone im Bereich von 7$ immer noch intakt ist und in den letzten Wochen viele „Ausrutscher“ verhindern konnte.
      Zu Beginn diesen Jahres hat sich zudem außerhalb des normalen Trendkanals eine steigende Unterstützungslinie gebildet, die bisher noch nicht unterschritten wurde und immer schlimmeres verhindern konnte.
      Das nächste Kursziel ist vorerst die Marke von 7,30$. Hier notiert aktuell der Trendkanal, innerhalb dessen eine Rückkehr auf jeden Fall als positiv zu werten wäre.
      Einziges Manko ist jedoch das Down Gap (rot) welches in der letzten Woche zur vorherigen geöffnet wurde. In der Terminologie der japanischen Candlesticks ist solch ein Gap als Widerstandszone bekannt. Des weiteren pendelt der RSI innerhalb eines großen fallenden Dreiecks das bisher noch nicht signifikant überwunden werden konnte.

      Fazit: Sobald der RSI es aus seinem fallenden Dreieck nach oben heraus schafft und Silber das Down Gap schließen kann, steht einem Anstieg bis zum langfristigen Trendkanal nichts mehr im Wege.
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 23:55:17
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      silberinfo:

      Lieber Herr Morgan, informieren Sie uns kurz über Ihr Projekt www.silver-investor.com

      Haben Sie neben Ihrer Arbeit für Ihre Internetseite und Newsletter auch einen „normalen Job“ oder investieren Sie all Ihre Zeit für Ihre Leserschaft? Gibt es beim „Silver Investor“ noch weitere Redakteure?



      David Morgan:

      Ich widme meine gesamte Arbeitszeit der Internetseite www.silver-investor.com sowie der Herausgabe der monatlichen „Morgan Reports“. Daneben gebe ich auch Vorlesungen, halte Reden an Investment Konferenzen und berate. Das ist ein Ganztagsjob und ich habe wenig Zeit für anderes. Meine gesamten Bemühungen sind meiner Leserschaft gewidmet.



      silberinfo:

      Wenn der Goldpreis in den kommenden Jahren nachhaltig ansteigt, warum dürfte Silber noch stärker steigen?

      Wann erwarten Sie, dass Silber beginnt, nachhaltig stärker als Gold zu steigen? Wie könnte ein Investor ein „Kaufsignal“ für Silber gegenüber Gold frühzeitig erkennen? Wo sehen Sie das Gold-Silber-Preisverhältnis in den nächsten Jahren?



      David Morgan:

      Silber outperformt Gold bereits seit Mitte 2003. Ich habe darüber erst kürzlich auf meiner Internetseite geschrieben. Das beste Kaufsignal war, als sich die meisten Edelmetallinvestoren auf Gold konzentrierten, und zwar als das Gold/Silber-Ratio bei 80 stand. Zu dieser Zeit kündigte ich an der Vancouver Gold Show an, dass Investoren in Betracht ziehen sollten, ihre Goldanlagen in Silber zu verschieben, um die Belohnungen zu ernten, da Silber nun Gold schlagen werden würde. Es gibt bestimmte Ansätze, die man benutzen kann, um den Gold-Silber-Spread zu handeln – und sie beinhalten die Trendkanal-Analyse, welches Thema allerdings hier den Rahmen sprengen würde. Ich erwarte, dass sich das Preisverhältnis beträchtlich schmälern wird, und denke, dass wir ein Verhältnis von 16 zu 1, oder gar 10 zu 1 am Hoch des Marktes sehen könnten.

      silberinfo:

      Kaum ein anderes Thema beschäftigt die Silberbugs weltweit aktuell mehr als die mögliche Auferlegung eines Silber ETFs durch Barclays Global Investors. Ihre Meinung, kommt er oder nicht?



      David Morgan:

      Ich glaube, dass er auferlegt wird, aber bezweifle stark, dass er vollständig mit Silber gedeckt sein wird. Wenn man die wirkliche Struktur des Gold ETFs studiert, ist es offensichtlich, dass es keine vollständige Deckung gibt. Ich denke, dass der Silber ETF auf eine ähnliche Weise strukturiert wird.



      silberinfo:

      Sollte der ETF tatsächlich Wirklichkeit werden, wir beurteilen Sie die Rolle von J.P. Morgan?



      David Morgan:

      Ein guter Name, denken Sie nicht? Ernsthaft, Morgan ist an der Spitze des Derivaten-Haufens, also habe ich wenig Zweifel, dass die Papier-Pusher darauf abzielen, dass Liquidität in den Silber ETF fließt, anstatt in echtes Silber.



      silberinfo:

      Unser Freund Ted Butler meint: Für den physischen Silberanleger ist es in jedem Fall eine gute Neuigkeit, ganz gleich, ob der Silber ETF die Zulassung erhält oder nicht, denn Silber kommt ins Gespräch! Ihre Sichtweise?



      David Morgan:

      Ich stimme zu, denn alles, was mehr Bewusstsein zu Silber als Investition/Spekulation lenkt, wird den Markt helfen.



      silberinfo:

      Sehen Sie Chancen für die Remonetisierung von Silber in Mexiko? Warum könnte die Idee einer gedeckten mexikanischen Währung von der Zentralbank oder Regierung geblockt werden?



      David Morgan:

      Ich sehe die Möglichkeiten als gering an, aber wir verfolgen den Prozess genau. Die zentralen Geldnoten-Banken möchten ihr Monopol – in jedwedem Kompetenzbereich – nicht verlieren, und stellen sich deswegen jeder sachgedeckten Währung entgegen. Dies trifft auf einer weltweiten Basis zu, mit der wahrscheinlichen Ausnahme des Gold-Dinars.



      silberinfo:

      Im vor wenigen Wochen veröffentlichten World Silver Survey ist eine deutliche Steigerung sowie Erweiterung der industriellen Anwendungen von Silber festzustellen. Haben Sie Erkenntnisse, dass sich dieser Trend fortsetzt?



      David Morgan:

      Es sollte mehr Produktion geben, aber dieser Trend hört allmählich auf, was sich aber wohl zwischen 2007 und 2008 ändern wird, und zwar wenn zwei große Silberminen in Betrieb gehen werden. Der Trend der zunehmenden Anwendungsmöglichkeiten für Silber wird unvermindert weiter laufen. Die Frage ist, ob die Investitionsnachfrage weiter zunehmen wird, oder nicht.



      silberinfo:

      Angesichts der hohen Preise für Kupfer und steigenden Preise für Blei und Zink wird von einer Ausweitung der Produktion dieser Basismetalle ausgegangen. Dadurch dürfte auch mehr Silber als Sekundärprodukt anfallen. Könnte es sein, dass dadurch das Produktionsdefizit mittelfristig geschlossen werden wird?



      David Morgan:

      Es ist unwahrscheinlich, dass die Sekundärproduktion das Defizit vollständig schließt, aber wie bereits gesagt, wenn San Cristobal und Pascua Lama in Betrieb gehen, könnte es mit der Nebenproduktion von Silber ausreichend geben, um den Markt ins Gleichgewicht zu bringen.



      silberinfo:

      Was ist Ihrer Meinung nach der Grund, wieso sich das schon seit über einem Jahrzehnt „chronisch“ gewordene Produktionsdefizit bisher nicht nachhaltig in den Preisen niedergeschlagen hat?



      David Morgan:

      Der Silberpreis wird am Futures-Markt gebildet, weswegen dieser das fundamentale Bild nicht richtig widerspiegelt. Der inflationsbereinigte Silberpreis ist in den vergangenen paar Jahren gestiegen, weswegen der Preis weiter ansteigen wird, ganz gleich, wie der Preis gebildet wird. Sobald die Wirklichkeit des physischen Angebots vom Marktplatz bemerkt wird, könnten wir große Bewegungen im Silbermarkt erleben.



      silberinfo:

      Was denken Sie über die Arbeit des World Gold Council?



      David Morgan:

      Es ist immer einfach, sich kritisch gegenüber anderen zu äußern, aber meine Meinung, für was das WGC lohneswert wäre, ist, wenn es mehr Bemühungen in Richtung Gold als Investition legen würde, und weniger Anstrengungen unternehmen würde, Gold als Schmuck zu vermarkten.



      silberinfo:

      Was denken Sie über die Arbeit der GATA (www.gata.org) – die Organisation, die für “freie Märkte” kämpft?



      David Morgan:

      Ich bin für wahrhaftig Freie Märkte, und denke, dass die GATA den Angriff anführt, Leute mit den wirklichen Fakten aufzurütteln, und zwar in Hinsicht auf alle Finanzmärkte. Persönlich habe ich die Arbeit der GATA finanziell unterstützt.



      silberinfo:

      Werden Sie an der “GATA Gold Conference” (www.goldrush21.com) am 8. und 9. August dieses Jahres in Dawson City, Yukon/Kanada teilnehmen? Glauben Sie, dass dieser Teil der Erde noch genügend Gold für einen zweiten „Gold-Rush“ beherbergt? Verfolgen Sie die Pläne des Minenunternehmens Klondike Star (www.klondikestar), 20 Millionen Unzen Gold fördern zu wollen?



      David Morgan:

      Ich werde an der “Gold Rush 21” Konferenz teilnehmen. Es könnte genügend Gold für einen zweiten Gold-Rush vorhanden sein, und ich werde ein Projekt besichtigen, wenn ich in dieser Gegend bin. Ich äußere mich auf öffentlich zugänglichen Seiten nur selten zu Unternehmen, und schiebe meinen Kommentar über Klondike vorerst auf.



      silberinfo:

      Herr Morgan, nach unseren Informationen wird an einer Reihe weiteren möglichen Anwendungsmöglichkeiten für Silber geforscht, u.a. ob Silber bei der Bekämpfung von Waldschädlingen eingesetzt werden kann. Sind Ihnen hierzu Informationen bekannt?



      David Morgan:

      Ich betreibe auf diesem Gebiet immer Nachforschungen und machte erst kürzlich ein Interview mit Dr. Ellis auf www.freemarketnews.com, wo ich auf viele der neuen Anwendungsmöglichkeiten für Silber eingegangen bin.



      silberinfo:

      Die obligatorische Frage: Wie beurteilen Sie den Einfluss der digitalen Fotografie auf den Silbermarkt?



      David Morgan:

      Es wird einen gewissen Einfluss haben, doch es wird gering ausfallen, da nahezu sämtliches Silber aus der Fotografie recycelt wird. Das ist der Grund, warum das Silber-Recycling-Geschäft jährlich in der Größenordnung von 200 Millionen Unzen Silber produziert. Das Silber tretet wieder zum Vorschein, wenn Farbausdrücke gemacht werden, und dieses Silber wird in den Markt zurückverkauft. Wie der Fotografie-Silbermarkt kleiner wird, so wird auch das Recycling von Silber weniger.



      silberinfo:

      Wie hoch schätzen Sie die Silberlagerbestände der chinesischen und indischen Regierung? Aufgrund welcher Angaben können wir vermuten, dass das Produktionsdefizit bei Silber nicht auch die nächsten Jahre durch chinesische und indische Verkäufe gedeckt werden wird?



      David Morgan:

      Dies sind unbekannte Mengen und eine Schätzung abzugeben, die sich dann später als falsch herausstellt, würde meine Glaubwürdigkeit in Frage stellen. Ich behaupte aber dennoch, dass China letztes Jahr nicht derart viel Silber verkauft hat, und denke, dass ihre Verkäufe abnehmen und bald ganz aufhören werden. Die Regierung Indiens hat begonnen, Silber zu verkaufen, aber es gibt in dieser Hinsicht Probleme, und zwar dass das Silber nicht gut raffiniert wird (keine .999 Feinheit). Dies führt mich zu der Sichtweise, dass die Silberbenutzer alles erdenkliche tun, um jedwede Art von Silber zu nehmen, dass sie finden können. Daraus können Sie sich Ihre eigene Schlussfolgerungen schmieden.



      silberinfo:

      Welchen Stellenwert haben bei Ihnen die wöchenlichen COT-Zahlen zu den Terminkontrakten an der Comex-Bärse? Könnte es sein, dass diese bei steigenden Silbernotierungen an Bedeutung verlieren?



      David Morgan:

      Um die Preisbewegungen zu analysieren, sind die COT-Zahlen unerlässlich, doch diese werden an Bedeutung verlieren, sobald der Silbermarkt an Stärke gewinnt.



      silberinfo:

      In den letzten Jahren war jeder Anstieg des Silberpreises mit einer starken Zunahme der spekulativen Positionen verbunden, wie den jeweiligen COT-Berichten entnommen werden kann. Ist die ganze Preisdynamik, welche wir beim Silber bisher erlebten, ausschliesslich spekulationsgetrieben, oder sehen wir hier tatsächlich nachhaltige Preisveränderungen aufgrund geänderter fundamentaler Rahmenbedingungen?



      David Morgan:

      Man kann beides sehen. Es besteht mehr Interesse an Silber, weil der Preis höher ist, und man sieht mehr Spekulation, weil sich der Preis bewegt bzw. an Volatilität zunimmt.



      silberinfo:

      Sehen Sie die Gefahr, dass – ähnlich wie bei den Hunt-Brüdern – die Regeln an der COMEX über Nacht geändert werden, um die Shortseller bei stark steigenden Silberpreisen zu schützen?



      David Morgan:

      Ich muss mein Gesagtes korrigieren. Ich werde wohl in der Vergangenheit gesagt haben, dass die Regeln geändert wurden. Das CFTC traf sich mit mir und erklärte, dass die Regeln bereits in Kraft waren. Das CFTC hat die Regeln lediglich erzwungen, welche aber im Grunde genommen bereits existierten. Das CFTC ist dazu da, um die großen Investmenthäuser zu schützen, und nicht die Öffentlichkeit. Eine ähnliche Situation könnte sich durchaus erneut manifestieren.



      silberinfo:

      Angesichts der nach wie vor sehr volatilen Preisentwicklung bei Silber – welche Anlagestrategie würden Sie bevorzugen – Trading oder Buy & Hold? Geben Sie auch Verkaufsempfehlungen?



      David Morgan:

      Meine Hauptstrategie ist zu kaufen und zu halten. Ich bevorzuge aber beide Strategien. Für diejenigen, die Zeit und Willenskraft besitzen, macht ein Trading von vielleicht 25% des Metallportfolios sicherlich einen großen Sinn. Da wir in die zweite Phase dieses großen Bullenmarktes treten, ziehe ich in Betracht, einen Service für diejenigen einzurichten, die diese Märkte traden („swing trade“) wollen.



      silberinfo:

      Welchen Stellenwert nimmt die Chart-Technik in Ihren Analysen bzw. Schlussfolgerungen ein?



      David Morgan:

      Weitaus mehr, als wie ich darüber spreche. Auch wenn die meisten meiner monatlichen Reports keine Charts enthalten, so schaue ich mir die technischen Aspekte gründlich an, da sowohl Gold als auch Silber für fast alle Rohstoffe darstellen. Nur eine Untergruppe all dieser denkt, dass beide Metalle in der Geschichte der Menschheit eine Bedeutung als Geld haben.



      silberinfo:

      Was halten Sie von Papier-Silber-Kontrakten wie bspw. Optionen und Zertifikate? Empfehlen Sie Ihren Lesern gehebelte Bankprodukte?



      David Morgan:

      Ich bin voll und ganz für Freie Märkte. Wenn jemand Papier besitzen will, bitte schön, aber das ist nicht das, worüber ich unterrichte. Leute, die meine Berichte lesen bzw. abbonieren, lehre ich, dass sie zuerst physisches Silber besitzen sollen – vollständig ohne Hebelwirkung, aber dafür abbezahlt – und sich danach in Richtung Minenaktien zu bewegen, welcher Schritt dann viel einfacher und sicherer geworden ist, als Futures und Optionen zu halten. Wenn Leute gehebelte Produkte benutzen wollen, kein Problem, es ist ihre Entscheidung, und ich würde mich nicht mehr dafür einsetzen, sie davon abzuhalten oder es gut zu reden.



      silberinfo:

      Was denken Sie über die „tickende Zeitbombe Derivatmarkt“, dessen Positionen bereits exponentiell anwachsen? Langfristig eher Risiko oder Chance für den Gold- und Silbermarkt?



      David Morgan:

      Ich glaube, dass der Derivatmarkt schließlich zu einer Störung des Finanzsystem führen wird, was auch mit Long Term Capital Management erlebt werden konnte, jedoch hat es das Fed noch mal geschafft, den Geist wieder in die Flasche zu stopfen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass – zur gegebener Zeit – die überlappenden Verzüge („cross defaults“) von der Finanzelite nicht weggeredet werden kann; mit anderen Worten: Die Marktkräfte werden selbst für die finale Wirklichkeit sorgen.



      silberinfo:

      Für wie wahrscheinlich halten Sie eine Bankenkrise (eventuell mit „Dominoeffekt“?) aufgrund des Derivatmarktes? Wann und wie schnell könnte eine kommen? Hätte ein sich regelmäßig informierender Bank-Papiergold/silber-Anleger genügend Zeit, um sich noch rechtzeitig von derivativem Papier zu trennen oder könnte ein „Wert“-Verfall dieser Anlagen „über Nacht“ kommen? Ist es sicherer, in solchen Zeiten eher Minenaktien zu halten?



      David Morgan:

      Die meisten, die die Märkte studieren, wissen, dass sie sich schneller nach unten bewegen als nach oben. Das bedeutet, dass während einer echten Panik nicht genug Zeit bleibt, um auszusteigen, da alles sehr schnell gehen kann. Nach der 911-Krise wurden die Märkte geschlossen – auch dies kann wegen einem Finanzmarktproblem passieren. Minenaktien und Futures oder Optionen sind Derivate, einfach ausgedrückt sind es in Wirklichkeit nur Papieransprüche (Ableitungen) auf wirkliche Werte, weswegen das eine oder andere nicht unbedingt besser als das andere ist. Deswegen lehre ich, dass ein wahres Metallportfolio zuerst echtes Metall beinhalten muss.



      silberinfo:

      Das „Office of the Comptroller of the Currency“ (O.C.C.), eine Abteilung des U.S.-Finanzministerium, gab die gesamten Derivatpositionen U.S.-amerikanischer Geschäftsbanken Ende 2004 mit 220 Billionen Dollar an (ver-20-fachung in 13 Jahren), wobei 86% dieser Positionen Zinskontrakte darstellen. Wie beurteilen Sie diesen dominierenden Anteil der Zinskontrakte? In wie weit denken Sie, dass das FED durch diese Positionen in ihrer Handlungsmacht in Bezug auf Zinsentscheide beeinflusst wird? Konkretisieren Sie bitte kurz die von den Derivatpositionen ausgehende Gefahr für den globalisierten Finanzmarkt.



      David Morgan:

      Persönlich denke ich, dass die Positionen nicht mehr kontrolliert werden können. Mit diesen Zinssatz-„Wetten“ können beide Parteien verlieren. Wie kann das möglich sein? Um es an einem Beispiel vorzuführen, sagen wir mal, dass die Bank A darauf wettet, dass die Zinssätze steigen werden, und Bank B wettet dagegen. Bank A hat nun Recht, die Zinssätze steigen, doch ist dessen Belastung („exposure“) gegenüber Bank B derart hoch, dass sie Bank A in Verzug zwingt (sie kann einfach nicht zahlen). Jetzt hat Bank A ein Problem, obwohl sie richtig gewettet hat, jedoch hat sie kein Geld aus der Transaktion schlagen können. Jetzt denken die meisten Leute, dass nicht mal das ein Problem darstellt, da das Fed einschreiten und die Schuld relativieren würde – zumindest für eine Partei. Und dies ist auch eine Wahrscheinlichkeit, doch sind die Finanzmärkte derart mit Versicherungsunternehmen, Hypotheken, Swaps und Rückkaufvereinbarungen („re-purchase agreements“) etc miteinader verflochten. Somit ist die Wahrscheinlichkeit für ein zufälliges Ereignis, dass sich durch das System frisst, viel größer als die meisten Leute denken. Die Gefahr ist in meinen Augen eher groß. Dies hat das Fed in eine zunehmend machtlosere Position hineinmanövriert, wie die meisten Leute glauben. Wenn die Märkte beginnen, die Zinssätze zu bestimmen, ungeachtet des „Discount Fensters“ („discount window“), welches durch das Fed gebildet wird, werden sich die Leute fragen, wie so etwas möglich ist, und die Antwort wird sein, dass das Fed ganz und gar nicht mächtig ist, und dass es die Märkte besser wissen.



      silberinfo:

      JP Morgan Chase hält Derivatpositionen, die sieben Mal so groß wie deren Geschäftsvermögen sind. Die Erlöse aus diesen Positionen machten im letzten Quartal aber nur 3,9% der Gesamt-Brutto-Erlöse der ganzen Gesellschaft aus. Warum denken Sie werden solch große und somit riskanten Positionen eingegangen, obwohl die Erlöse aus diesem Geschäft vernachlässigbar wären und kein Kerngeschäftsfeld in Hinsicht auf Profit darstellen?



      David Morgan:

      Das ist lediglich eine Meinung. Ich denke, dass das „Hedging“ eher harmlos begann, aber nach einem gewissen Punkt nicht mehr kontrolliert werden konnte, und es seither „kein zurück“ mehr gibt, und vorherige Positionen einfach durch Gegenpositionen glattgestellt werden („re-hedged“), welch Prozess nicht mehr gestoppt werden kann – ansonsten würde das ganze System auf dem Spiel stehen. Ab diesem Punkt, gibt es einfach keine wirkliche Wahl mehr.



      silberinfo:

      Denken Sie, dass Gold in den kommenden Jahren wieder eine offizielle monetäre Bedeutung erlangen wird? Wie steht es mit Silber?



      David Morgan:

      Ich denke durchaus, dass die Chancen für Gold, an das Geldsystem gebunden zu werden, nie besser waren. Für Silber ist dies eher unwahrscheinlich, doch sind die Würfel noch nicht gefallen, wie die Möglichkeit der Remonetisierung von Silber in Mexiko zeigt.



      silberinfo:

      Herr Morgan, viele primäre Silberproduzenten können zu den aktuellen Preisen kaum kostendeckend arbeiten, oftmals erreicht man nur durch die Produktion von Beimetallen die Gewinnschwelle. Worin liegt es Ihrer Meinung, dass sich das Management dieser Gesellschaften nicht öffentlich zur permanenten Drückung des Silberpreises äußern?



      David Morgan:

      Zum Ende des Jahres 2004 gab es nicht eine Silberprimärmine, die Silber auf jährlicher Basis profitabel heben konnte. Manche haben Quartalsprofite gezeigt, doch nicht auf jährlicher Basis. Ich weiß nicht, warum sich die Minen nicht äußern, da müssten Sie die jeweiligen Firmen schon selber fragen.



      silberinfo:

      Am 15. April letzten Jahres zog sich die Rothschild Bank vom Londoner Goldfixing zurück. Kam das für Sie überraschend? Wie beurteilen Sie diesen Schritt, was könnten die Beweggründe gewesen sein? Werten Sie den Schritt der Rothschild Bank eher positiv oder negativ für den Goldpreis?



      David Morgan:

      Es kam für mich in der Tat überraschend, aber nach einer Besinnung scheint es, dass die Rothschilds so weit weg wie möglich vom Goldfixing sein wollen, wenn Gold und Silber wirkliche große Bewegungen machen, insbesondere wenn es in der Zukunft Lieferprobleme gibt.



      silberinfo:

      Die amerikanischen Immobilienpreise erreichen neue Höhen, die Schulden nehmen weiter zu und die Luft bei den Aktienmärkten wird zunehmend dünner. Wir beurteilen Sie die aktuellen Entwicklungen? Folgt nun „der“ Aktiencrash oder halten Sie einen Dow Jones bei >20.000 Punkten, im Rahmen starker Inflation, für wahrscheinlicher?



      David Morgan:

      Das ist ein Gebiet, welches ich weiterhin studiere, und ich habe diesbezüglich einige Gedanken in einem meiner Reports geäußert, in welchem ich auf ein Werk namens „The Great Bust Ahead“ („Der Grosse Knall voraus“) eingegangen bin. Aktuell ziehe ich weitere Daten hinzu, und zu diesem Zeitpunkt hat der S&P gerade ein 4-Jahreshoch erreicht. Ich denke, dass während der zweiten großen Phase des Edelmetallzyklus es voll und ganz möglich ist, dass Rohstoffe und [populäre] Aktienmärkte steigen werden. Intuitiv ist dies widersprüchlich, aber mit der Größe an Kredite, die in den letzten Jahren gebildet wurden, wird dieses „Geld“ ein Zuhause suchen. Die Immobilienpreise werden wahrscheinlich weiter ansteigen, aber nicht mit der gleichen Rate, und schon jetzt zeigen sie in bestimmten Gebieten Schwächen. Hauspreise könnten sich stabilisieren, während der allgemeine Aktienmarkt neue Höhen erklimmt.



      silberinfo:

      First Silver Reserve sieht offenbar großes Potenzial bei Silber und hat sich am Markt mit einer größeren Menge Silber eingedeckt. Dies ist ein sehr schönes Beispiel für ein Unternehmen, das an die Zukunftsaussichten seines Produktes glaubt. Denken Sie, dass unter den anderen Gesellschaften generell mehr Skepsis als Optimismus über die weitere Entwicklung des Silberpreises herrscht?



      David Morgan:

      Die meisten Unternehmen, mit denen ich spreche, sind dem Silberpreis a la Hausse eingestellt, nur dass manche dies auf verschiedene Art und Weisen zum Ausdruck bringen.



      silberinfo:

      Welches Land halten Sie für die Silberexploration am aussichtsreichsten? Mexiko, Argentinien? Was ist mit den politischen Risiken?



      David Morgan:

      Politische Risiken herrschen weltweit vor. Mexiko scheint der Hauptplatz für Exploration zu sein, doch folgt Südamerika dicht auf dem zweiten Platz – aber es kann sicherlich auch in die andere Richtung argumentiert werden. Die Silber-Exploration schreitet auch in Russland und Asien voran. Um so viel politische Risiken wie möglich zu eliminieren, sollten Anleger in viele verschiedene Gebiete, sowohl geografisch wie auch politisch, investieren.



      silberinfo:

      Was würden Sie bevorzugen? Den Kauf von physischem Silber oder die Anlage in Aktien von ungehedgten Silberproduzenten bzw. –explorern?



      David Morgan:

      Physisch, un-gehedgte Spitzen-Unternehmen sowie spekulative Minenaktien – und zwar genau in dieser Reihenfolge. Auf diese Weise haben wir auch das Musterportfolio für Abonnenten des „Morgan Reports“ gestaltet.



      silberinfo:

      Wir erwarten bis Jahresende erstmalig seit langem einen zweistelligen Silberpreis, teilen Sie diese Ansicht?



      David Morgan:

      In den Büchern steht, dass ich für 2005 einen Silberpreis von $10 prognostiziert habe. Wenn ich falsch liegen sollte, so sind die Chancen für Silber, die $10er Marke in 2006 zu knacken, noch besser.



      silberinfo:

      Welchen Ratschlag würden Sie einem „Neuling“ bei Silber geben?



      David Morgan:

      Meine 10 Regeln des Silber-Investierens zu lesen und mit echtem Metall zu beginnen. Es mag vielleicht nicht die Hebelwirkung und Anziehungskraft haben, welche die richtigen Minenunternehmen besitzen, doch ist es das Beste für jeden, der beginnt.

      Vielen Dank an Herrn Morgan für die Beantwortung unserer Fragen. Das Team von silberinfo wünscht Ihnen und Ihrer Familie einen schönen Sommer 2005!





      © by silberinfo 2005
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 11:36:10
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Silver Coin Proposal

      Jason Hommel

      GATA`s Gold Rush 21 Conference was designed to help precious metal advocates determine the best ways to promote gold and silver. Inspired by their leadership, inspired by Hugo Salinas Price`s silver coin movement in Mexico, inspired by the Liberty Dollar, inspired by New Hampshire`s Silver Coin ballot measure, and most importantly, inspired by what I have learned about honest weights and measures and economic principles in the Bible, I developed this Silver Coin Proposal. So, in mid-July 2005, I sent the following Silver Coin Proposal to all 50 governors of all the states in the U.S. So far, I`ve heard back from about 15 states, and two Governor`s administrations have called me saying that when they are ready, they would like to book an appointment with me so that they could discuss this further.

      This Silver Coin Proposal was originally written for State Governments, (and the nations of the world), but most of general priciples are also suitable for any employer--especially large employers. Gold and silver mining companies (producers) should be among those employers who would benefit the most from paying their employees (who wish it) in silver. Issuing silver as money is the best way to promote the use of silver as money! But also, city governments and county governments could adopt this silver coin proposal. It is too much for one man, me, to contact or persuade all the many employers and local or national governments in the world. Therefore, it is up to you, my readers, to take this to your own mining companies, to your own employers, to your own local governments, or to your own national governments. Only you, the many in the market place, can demand and promote using silver as money.

      Why Silver? Why Now?

      We live in a unique time in history. No nation on earth uses gold or silver as money. This has created the greatest investment opportunity in the history of mankind, because lack of monetary demand for gold and silver has lowered their value.

      Silver used to have a much higher value. For over 2000 years, the amount of silver in a silver dime was worth a day’s wage, whether 100 years ago in the U.S. or Canada, or whether in Roman times with a silver denarius. At $7/oz., those same dimes are worth about 50 cents each, and you can buy about 300 silver dimes with a day`s wage of $150. Thus, silver today is valued about 1/300th of the historic value when it was plentiful—and this is an opportunity to be exploited.

      Even better, silver is more scarce now than ever before in human history due to the fact that modern industrial nations have consumed about 7/10ths of an ounce of silver per person, annually, since 1945, consuming about 90% of the silver mined in the history of the world.

      The people, the leaders, and the employers, who first recognize this monetary opportunity, and take advantage of it, will surely benefit the most.

      Over the last five years, I have invested millions of dollars in silver. About 15% of my silver is in bullion bars and coins, and about 85% is invested in stocks of silver exploration and mining companies. I am one of the world’s experts on the opportunities available in silver stocks, as I keep track of about 80 silver stocks at silverstockreport.com. I have given speeches in mining conventions in Vancouver, Toronto, Calgary, Chicago, and Idaho. I am a very good trader and investor, as my personal portfolio is up about 40% since Jan, 2004, which has been a difficult time in the precious metals market. In 2002, my picks and portfolio were up about 150%, and in 2003, my picks and portfolio were up about 300%. Of course, gains of this magnitude are much easier to do with my small, multi-million dollar portfolio.

      Speaking of successful investors, one of the world’s best is Warren Buffett, who averages about 20% gains each year. (But that is more significant because Warren invests billions, and the larger your holdings, the more difficult it is to grow rapidly.) The point is that Warren Buffett purchased 130 million ounces of silver in 1997, which was 2% of Warren Buffett’s holdings. Today, this is nearly half of all known stockpiles of above ground refined silver. When Warren bought his silver, he understated the case when he said, “equilibrium between supply and demand was only likely to be established by a somewhat higher price.” This can be confirmed here:
      http://www.berkshirehathaway.com/news/feb03981.html

      Various states and nations are now beginning to re-consider a slow return to using gold and silver coins as money for the benefit of their people. New Hampshire, Nevada, Idaho, and others are considering legislation to make this happen. See http://www.goldmoneybill.org/

      Hugo Salinas Price, a billionaire in Mexico, has lead all 31 govenors of Mexico to ask the Mexican Federal government to begin minting and using the Libertad, a one-ounce silver coin, for general commerce. See
      http://www.gold-eagle.com/editorials_03/salinas061103.html

      Additionally, Muslim nations have begun a return to the dinar and dirham, the gold and silver coins of the Muslim world. See http://www.islamicmint.com/

      In sum, it’s about truth. Will you stand up for the truth of honest money, honest weights and measures? The alternative is to stand up and support the fraud of “broken promises” of un-backed paper money.

      Silver Coin Proposal

      The State should buy silver on the open market, mint the silver into one-ounce silver coins (or hire a company such as NorthWest Territorial Mint http://www.nwtmint.com/), and pay silver to employees of the State who choose to be paid in silver. (Acceptance of the coins must be voluntary.) Employees could decide, and select, on a questionnaire form, whatever percentage of their paychecks they want to be paid in silver (rounded to the nearest price of an ounce of silver).

      The coin should be “sold”, “traded”, “priced”, or “valued” at 10% above the spot price, (The spot price is the bullion price of silver traded worldwide) which would give a nice profit to the State. (Private mints today, can mint silver coins at 4-7% above the spot price.) State coins could be “bought”, “repurchased”, or exchanged for cash by the State, (or accepted as payment for State taxes), at the same value of 10% above the spot price.

      Extra profit for the State would be also be gained as the price of silver rises between the time of purchase of silver in the spot market, and until the time of coin distribution, as surely the price of silver would rise due to increased monetary usage and demand. This extra profit, I anticipate, could reach, or even exceed 100%-200%, due to the fact that the silver market is so small, and prices so volatile in response to even tiny increases in investment demand. In other words, the State could purchase raw silver between $7-15/oz., and by the time the State issues coins, the price of silver could rise to $21 to $45/oz. in anticipation of the increased demand for silver that a successful coin program could bring.

      Important implications & considerations:

      1. The State Pension Fund could invest in silver before the introduction of the coin. Thus, the investment into silver would increase in value as increased monetary demand for silver would follow. Increased liquidity for silver would also follow, (making it easier for State Pension Fund to liquidate and sell any investment of silver) as there would then always be a large and ready market for silver after the coin program.

      2. The State’s purchase of silver in the open market, and/or through the dealer community, should be done discreetly at first for perhaps six months to a year. The State should buy through a hired broker that hides the identity of the buyer (the State), so as to get the most silver at the best price--without moving the market price upwards too much. Doing this could add 100% or more to the State’s initial profits from the coin program.

      3. To encourage and strengthen the coin program, private hoards of .999 fine silver could be brought to the State mint and coined for a 5% fee. This would encourage others to buy silver and bring it to the State mint to coin it, for the profit of being able to "market" the coins at 10% higher than the silver price. This would thus enable coins to be placed into the hands of non-State employees, and circulate more widely, and be more widely accepted.

      4. Since the coin would not be federally issued, the coin would not be accepted by any banks. This would have to be made clear to the people, but would not be a problem.

      5. The coins would be accepted by:
      A. The State, at 10% above the spot price.
      B. Coin dealers, at whatever discount they offer (typically 5% off.)
      C. Regular merchants, at whatever they decide they are worth. (typically 5% to 10% over spot.)

      6. Since the coin would not be federal, one advantage is that it can contain the image of a living person. (Only Federal notes and coins must restrict the images to dead people.)

      7. The coin would be entirely constitutional. Authorization is probably only needed by the governor and the State Treasury. (Check with State attorneys.)

      8. To advertise the benefits of silver, a one-page fact sheet on the historical value of silver, and facts about silver today--which could be placed into the paychecks of state employees. This could really create increased voluntary demand for the coins, which is the entire point.

      9. Free market dynamics: A coin that is accepted, voluntarily, is an important free market principle. Other free market principles are choice and competition. A silver coin would be a viable & meaningful choice to holding Federal Reserve Notes (U.S. paper dollars.) A silver coin must remain a choice.

      10. A coin with a value always slightly higher than the value of the silver content and minting costs would help the coin to circulate. The coin cannot have a fixed dollar value, because the dollar`s value is always changing. If a one-ounce silver coin was denominated as a $10 piece, or a $20 piece, the coins would not be valued closely enough to the free market value of silver. Few would choose to accept a grossly overvalued silver piece, and neither would the State, as it could be overwhelmed by people cashing in, or minting, silver. On the other hand, a dollar denominated coin would become obsolete, by being hoarded, if the silver price exceeded $10 or $20/oz.

      11. Coins can be sent out through U.S. Post Registered Insured Mail very safely and cheaply. Coin dealers in the U.S. routinely send silver via U.S. Post Registered Insured Mail. All registered mail is transferred under lock and key, and signed for at every step of the way by each employee, and signed for by the final recipient. The cost varies from about $5 for a small package to $60 for a large amount of silver. This may add costs of up to 1-10%, depending on the amount of silver to be shipped. To further reduce shipping costs, an alternative might be to ship silver payments in bulk; for example, to be distributed by a school’s administration to the teachers.

      12. Other denominations, such as 1/2 oz., 1/4 oz., and 1/10 oz., could also be minted as demand increases, or as silver`s value increases. Gold coins could also be introduced in the same manner, after a successful review of the silver coin program.

      13. The proposed State coin program will be vastly more successful than the Federal Silver Eagle coin program for the following reasons: (Advantages over U.S. silver eagles)

      First advantage over U.S. silver Eagle coins: The State coin will be more reasonably priced. The Federal Silver Eagle sells for up to $2.50/oz. over the silver price, or up to 50% over the silver price. The State coin will be only 10% above the silver price.

      Second advantage over U.S. silver Eagle coins: The State coin will be issued to employees (who choose it), and thus, will be more widely distributed to more people.

      Third advantage over U.S. silver Eagle coins: The State coin will be accepted for State fees and taxes, unlike the Silver Eagle, which is not accepted by the Federal Government for any fees or taxes, thus, the State’s acceptance of the coin will legitimize the coin, and actually create demand for the coin.

      Fourth advantage over U.S. silver Eagle coins: The State coin will be “created” by people who will bring in their own silver to the State mint, in order to “spend” their silver at a small profit, which will thus boost circulation of the coin among merchants.

      Fifth advantage over U.S. silver Eagle coins: The State coin will circulate widely outside the state, as people, nationally and internationally, will have the alternative of a “State-backed” silver coin that is cheaper than the overvalued Federal coin that is not Federally backed (not repurchased.) (Just as the Mexican “piece of eight” silver coin was once widely circulated in the U.S.)

      Suggested design for a State-Issued silver coin:

      On one side (heads), an engraving of scales for honest weights and measures.
      Arched across the top: “Silver is Money”
      Arched across the bottom: “.999 fine silver”
      Lower corner: Year minted (2005)

      On the flip side (tails), the inscription, "Economic Strength through Honest Weights and Measures"
      Arched across the top: "State of ________"
      Arched across the bottom: “one ounce pure silver”

      Questions about the Silver Coin Proposal can be sent to me at:
      Jason Hommel, 19543 Explorer Dr., Penn Valley, CA 95946, Phone: (530) 432-9671
      Email: j@silverstockreport.com
      www.SilverStockReport.com
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 17:59:48
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Instiinteresse bei Mgn..........
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 23:14:59
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Nu isses leider doch passiert. Silberunterstützung bei 6,80 wurde auf Wochenschluss unterschritten...........Das sieht kurzfristig nicht gut aus. Tendenz fallend!

      Überraschend ist aber, dass viele Minen im Plus schlossen.............scheint (noch) keinen wirklich zu interessieren. Ich bin sehr gespannt auf die weitere Entwicklung vom Silber.

      UNGLAUBLICH: Gold kostet jetzt 65mal(!!!!) mal mehr als Silber!!!!!!!!!!!! Das war zuletzt vor gut 2 jahren der Fall, als Silber den Anstieg begann.

      Charttechnisch könnte Silber jetzt noch knapp 10% fallen bevor ein neuer Boden ausgebildet werden kann. Mal sehen ob es so kommt.

      Avatar
      schrieb am 26.08.05 23:21:16
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Silber verliert gegen Gold auf die letzten drei Monate sehr stark..............

      Avatar
      schrieb am 29.08.05 20:52:00
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Is schon merkwürdig warum Silber im August so einen löchrigen Chart hat :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 29.08.05 21:48:27
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Wo kommen die Löcher im Käse her?? :-))
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 16:55:30
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Dat is für Mgn auch jut:





      17.09.2005 - 14:51
      Rohstoff-Report: Kupferdefizit bis Ende 2006



      Bei Kupfer kam es zu Gewinnmitnahmen von Anlagefonds, nachdem eine Zunahme der LME Lagerbestände bekannt wurde. Dabei handelte es sich aber ausschließlich um Bestandserhöhungen in Asien, die durch chinesische Arbitrageure verursacht wurden. Das ist insofern neu, als jetzt auch chinesische Spekulanten auf den Rohstoffmärkten aktiv werden.

      Die fundamentale Situation bei Kupfer bleibt dagegen angespannt. So behauptet die „International Copper Study Group (ICSG)“, dass die Lagerbestände der Kupferschmelzereien in diesem Jahr das absolut notwendige Arbeitsniveau nie überschritten hätten. Die chilenische Kupfermine Antofogasta kam sogar mit einer Schätzung heraus, nach der die weltweit bekannten Kupferbestände noch unter dem Niveau des Konsums von drei Tagen liegen sollen. Bisher verging noch kein Monat, der nicht mit einem Defizit am Kupfermarkt endete. Offensichtlich sind die viel beschworenen neuen Kapazitäten gar nicht erst entstanden.

      Die ICSG rechnet deshalb sogar mit einem Angebotsdefizit bis tief ins Jahr 2006. Zu einer Entlastung am Kupfermarkt wird es wohl kaum kommen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 22:22:07
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      @alle


      Break bei MGN! :)

      Gratulation an alle investiert gebliebenen!


      MfG, Die Nachteule
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 10:37:52
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      + 15,77% gestern an der AMEX - was ist da los? Ich habe nur diese SEC-Mitteilung gefunden, mit der ich allerdings nichts anfangen kann - vielleicht weiß jemand Bescheid?

      SEC EDGAR Filing Information
      Form 4 -- Statement of changes in beneficial ownership of securities
      Period of Report: 2005-10-10
      Filing Date Changed: 2005-10-13
      Documents: 1

      SEC Accession No.
      0001052918-05-000442
      Filing date: 2005-10-13
      Accepted: 2005-10-13 18:13:55
      Table of submitted documents:
      Seq Type Document Size Description
      1 4 primary_doc.xml 11864 PRIMARY DOCUMENT
      1 4 primary_doc.html PRIMARY DOCUMENT
      0001052918-05-000442.txt 13672 Complete submission text file
      Filer Information
      MINES MANAGEMENT INC (Issuer) (0000066649)
      IRS No.: 910538859 | State of Incorp.: ID | Fiscal Year End: 1231
      SIC: 1000 Metal Mining
      Business Address
      905 W RIVERSIDE AVENUE
      SUITE 311
      SPOKANE WA 99201
      5098386050
      Mailing Address
      905 W RIVERSIDE AVENUE
      SUITE 311
      SPOKANE WA 99201

      RUSSELL ROBERT L (Reporting) (0001195135)
      Type: 4 | Act: 34 | File No.: 001-32074 | Film No.: 051137509
      Business Address
      5094557879
      Mailing Address
      639 N RIVERPOINT BLVD H-203
      SPOKANE WA 99202

      Quelle: http://www.sec.gov/cgi-bin/browse-edgar?company=mines+manage…
      Avatar
      schrieb am 15.10.05 13:01:01
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      @all,

      ich finde es sowieso erstaunlich, wie ruhig es um die Aktie geworden ist, obwohl sie nachhaltig und fulminant aus dem Seitwärtskanal ausgebrochen ist. Ein richtiger Widerstand stellt sich doch erst bei ca. 9,5 USD. Da ist noch viel Luft drin. Wenn man dann noch bedenkt, wie gut es auch mit dem Rohstoff Kupfer aussieht, kann man sich auch vorstellen, dass es in nicht allzu ferner Zeit zu einem neuen ATH kommt.

      Liebe Grüße

      Servicewinner
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 13:30:14
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      @Servicewinner

      Du hast Recht. Aber die Masse ist ja zu faul zu recherchieren. Deswegen poste ich hier gar nix mehr und tausche mich mit ein paar Leuten über MGN aus.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 16.10.05 17:01:28
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      #1244, Hallo Adera,

      wie Du ja weißt halte ich eine größere Position von MGN, mir ist es eigentlich egal ob da jeden Tag was gepostet wird, Hauptsache die Richtung stimmt. In der Ruhe liegt die Kraft.

      gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 10:22:16
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      @all

      schade, daß dieser "sräd" in den weiten von WO: versinkt.:cry:

      dabei beginnt MGN deutlich zu steigen ohne nachrichten. mal von der komplettierung des privatplacements über 6,1 mio us$ im oktober abgesehen.

      Presse-Release 05-08
      "SPOKANE, WA. ---- October 21, 2005 ---- MINES MANAGEMENT, INC. (Amex: MGN) is pleased to announce the completion of a $6.1 million private placement made to certain institutional investors for 1,016,667 units. The units were priced at $6.00, and are comprised of one share of common stock and half of a share purchase warrant entitling the holder to purchase additional common shares at $8.25. Exercise of all warrants, which have a term 5 years, would yield additional cash proceeds to the Company of approximately $4.2 million."

      Zulassung vom MONTANORE- silber/kupferprojekt ist auch noch nicht da. Weiß einer einen neuen stand ? :confused:

      aber silber steigt, und MGN läuft da ja sehr volatil mit. war ja schon bei 8,10 us-dollar vor ein paar tagen, dann wieder runter auf die ausbruchslinie zwischen 6,00 und 6,50 $. jetzt neuer anlauf. (gestern an der AMEX schon 7,64 $). :D

      bis 10 $ ist es nicht mehr weit. bei 12 $ war ja mal ein treffen angedacht ;):)

      gruß, pietry
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 10:53:25
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      ADERA

      es ist sinnlos die Masse erziehen zu wollen!

      Entweders hast Du Lust Dich in diesem Board mit andern über den Wert zu unterhalten, oder Du behälst eben alles
      für Dich.
      In andern Treads geht sowas doch auch.

      Die Masse ist nicht angewiesen auf diesen Titel, es gibt so viele andere Interessante.

      Nur hilft es dem Vol. bei MGN nicht wenn man die Fakten verschweigt und das schadet schlussendlich auch der Kurssteigerung.

      Ich kenne einige, (besonders Kanada-Titel) die gerade wegen diesen Boards täglich enorme Umsätze aufweisen in Deutschland
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 11:42:03
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      [posting]18.849.575 von lui2 am 17.11.05 10:53:25[/posting]Ich will keinen erziehen. Ich habe nur keine Lust die Arbeit für andere zu machen,die einfach nichts dazu beitragen. Das ist alles. Da behalt ich das lieber für mich. Und dieser Thread bzw. Board wird niemals den kurs von MGN beeinflussen,weil der Kurs eh an der AMEX gemacht wird.

      Herzliche Grüße
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 12:16:18
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      @all

      schöner schlußspurt zum ende des handels in amerika !
      fast wieder 7 us $ nachdem sie gestern schon runter bis 6,48 us$ waren. volumen steigt auch wieder ! :D:D:D

      gibts irgendwelche nachrichten ? :look:

      gruß, pietry:D
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 13:44:48
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      das nennst Du Schlußspurt!? :eek:

      Nachdem das Silber steigt und steigt, legt MGN eine
      so miese Woche hin:



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 17:05:54
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      [posting]19.234.224 von was am 10.12.05 13:44:48[/posting]hey was,

      bei der DAB hab ich einen anderen tageschart :confused:



      da war ein schlußspurt auf 6,98 us$ :), auch wenn die woche an sich mies war. aber rein charttechnisch ist ja noch nichts passiert.

      aber wirklich schade, daß fast alle silberminen den schönen anstieg des silbers ignorieren :mad:

      gruß, pietry
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 17:32:34
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      [posting]19.234.224 von was am 10.12.05 13:44:48[/posting]ich hab noch mal auf der website von MGN geschaut, da ist der schlußkurs wirklich wie du sagst 6,51 us$. :confused:

      kann es sein, daß die DAB nachbörslichen handel mit einbezogen hat ?
      (weil dort 6,98 us$ um 22.04 uhr ausgewiesen ist)

      vielleicht hast du ne idee ? aber montag werden wir es ja sehen :)

      aber ansonsten sieht es nicht so schlecht aus





      gruß, pietry
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 10:48:38
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      [posting]19.235.757 von pietry am 10.12.05 17:32:34[/posting]Ist sehr enttäuschend wie die Minen vom Silber outperformt werden. Deswegen mache ich sehr viel mit Silber-Optionsscheine, weil man dort auf jeden Fall mit einem Omega von 5 bis 8 profitieren kann. Steigt Silber 1%,dann macht der Schein 5% oder mehr. Kommt ganz drauf an, was für einen Schein man nimmt und mit welcher Laufzeit usw.......

      Bei MGN ist eh entscheidend ob sie die Zulassung für Montanore kriegen,oder nicht. Da kann Silber auf 20$ steigen, das richtige Geld wird man erst nach der Zulassung verdienen, oder verlieren. Und was mir aufgefallen ist: Das Handelsvolumen war in den letzten Handelstagen sehr hoch. Wenn so ein hohes Volumen es nicht schafft, die Aktie nach oben zu bringen, dann muß die Frage erlaubt sein, wer da diese Stückzahlen verkauft trotz dieses Silberpreises????????? :rolleyes:

      Was passiert,wenn Gold und Silber mal heftig korrigieren?:rolleyes: Dieser Punkt ist nicht mehr weit weg, finde ich. Die Minen werden dann ganz sicher nicht steigen. Entweder die Minen zeigen, dass es bald deutlich runter geht bei den Edelmetallen und nehmen das vorweg, verharren dann, oder fallen nur leicht.Kontraindikator ist für mich n-tv! In fast jedem zweiten Beitrag wird über Edelmetalle gelabert und empfohlen. Es wird oft etwas empfohlen, wenn es schon sehr gut gelaufen ist. Aktuell in Gold und Silber einzusteigen ist dumm. Aber viele Lemminge werden kurzfristig auf die Schnauze fallen. Bevor man einsteigt, sollte man eine deutliche Korrektur abwarten.

      Der Aufwärtstrend,der sich seit September 2005 heraus gebildet hat, verläuft bei 7,80$. Der Zweite seit November verläuft bei ca. 8,40$. Dieser ist mittlerweile schon so steil, dass er nicht zu halten sein wird. Korrektur bis 7,80-8,40$ ist wahrscheinlich unvermeidlich, ansonsten geht s irgendwann richtig krachen.




      Gold sieht ähnlich überhitzt aus. Der Aufwärtstrend seit Juli verläuft bei 465$, der Zweite steilere bei 505$.




      Seit mitte November hat Silber Gold eingeholt und sogar schon überholt. Gold ist immer noch 58,44 mal teurer als Silber. Das ist immer noch ein krasses Missverhältnis. Das wird langfristig weiter fallen auf 20 bis 40. Langfrisitg muß man Silber haben, aber momentan bzw. kurzfrisitg bin ich etwas skeptisch.




      Ende 2003 gab es schon mal so eine starke Rally bei Silber von 4,80$ bis auf 6,50$ (heute von 6,70$ bis 7,80$?), dann Zwischenkorrektur und weiter bis 8,43$ (heute bis auf 9,05$). Bin gespannt wie es weiter geht. Ich glaube nicht,dass noch viel Luft nach oben ohne Korrektur ist. Aber oft kommt es ja immer anders als man denkt :p

      Avatar
      schrieb am 12.12.05 07:07:37
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      [posting]19.240.358 von ADERA am 11.12.05 10:48:38[/posting]hey adera,

      schön mal wieder was von dir zu hören.
      danke für die interessante zusammenfassung.

      ja, die überhitzung bei gold und silber macht mir schon sorgen. hoffentlich hast du mit deinem möglichen szenario "... Entweder die Minen zeigen, dass es bald deutlich runter geht bei den Edelmetallen......" nicht recht. es war ja schon öfter so.:mad:

      bei MGN wäre es natürlich bitter, wenn sie die genehmigung für montanore nicht bekämen. meinst du die hohen umsätze bei fallendem kurs sind dafür möglicherweise ein indiz ? :confused:

      andererseits ist ein zurückfallen auf die ausbruchslinie bei ca. 6 us$ durchaus normal und die 200-tage- linie wartet ja auch noch als unterstützung. :)



      gruß, pietry:):):)
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 10:14:34
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      [posting]19.251.734 von pietry am 12.12.05 07:07:37[/posting]Ich glaube nicht,dass das irgendwas mit der Zulassung zu tun hat.Trotzdem ist die Performance bei so einem Silberpreis doch sehr enttäuschend.

      Wenn der Basiswert, in diesem Fall Silber, mehr zulegt als die Aktie in dem Sektor,dann ist das total enttäuschend.

      Avatar
      schrieb am 12.12.05 18:44:15
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      What`s up? Sieht doch gut aus in den USA...und im Board reden Sie von Kursen zwischen 15 und 30 Dollar im Frühjahr....dazu kommt die Empfehlung im DOCUS heute...
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 19:02:02
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      [posting]19.262.136 von MONSIEURCB am 12.12.05 18:44:15[/posting]ja, heute siehts nicht so schlecht aus. :D

      aber sag mal, was fürn board meinst du und was ist "...DOCUS.." ? :confused:

      kannst du die empfehlung hier einstellen ? zumindest eine kurze zusammenfassung ?

      wäre super :kiss:

      dann auf die 15 $ +++

      gruß, pietry
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 19:16:34
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Sorry...yahoo-board und Focus!
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 22:00:34
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      [posting]19.262.136 von MONSIEURCB am 12.12.05 18:44:15[/posting]Na doll,wenn schon von solchen Kursen geredet wird,dann kommen sie eh nicht.................
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 22:23:40
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Die Shortposition bei MGN stieg am 21.11 rapide an. Absoluter Wahnsinn!:eek:

      33,934 Aktien Oktober
      520,159 Aktien November
      +486,225 oder +1432.85% :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 17:10:08
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      [posting]19.240.358 von ADERA am 11.12.05 10:48:38[/posting]ich habe goldrichtig gelegen mit meinem posting vom sonntag.silber kracht gewaltig. heftige shortattacke. es wird weiter runter gehen. das war es noch nicht. glaube ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 18:03:55
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      # das war doch nur der Pullback auf 8.50, glaube es wird sich in dieser Gegend drehen.

      gruss hpoth
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 14:20:56
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Gute Meldung! Die Werte im Boden sind "echt"! Mittlerweile habe die einen Wert von 7,5 Mrd.$! Börsenwert 100 Mio.$

      Mines Management Announces Resource Estimate and Upgrade of Mineralization

      Wednesday, March 01, 2006 19:18 ET

      SPOKANE, Wash., Mar 1, 2006 (CCNMatthews via COMTEX) -- Mines Management, Inc. (AMEX:MGN)(TSX:MGT) is pleased to announce it has completed an updated technical review of the mineral resource at the Montanore Silver-Copper Project. An independent estimate of the mineral resource, completed by Mine Development Associates ("MDA") in Reno, Nevada, was found to be consistent with the mineral content announced by previous operators of the project.

      The Company`s Vice President of Operations, Mr. Eric Klepfer, stated, "We are very pleased with the work as its conclusions are consistent with the analyses completed by U.S. Borax and Noranda Minerals Inc., both former owners of the project. Based on the independent work completed, we plan to further evaluate the deposit toward optimizing the mine plan. This information is critical as we consider development of an underground drilling program. Computer modeling will assist in establishing drill targets to validate and enhance the current drill data used for this assessment. Along with continued progress on permitting, developing the underground drilling program will be the next important step toward evaluating this world class silver/copper deposit for production and identifying potential extensions of mineralization."

      Mr. Klepfer added, "Through the independent work of MDA, we are able to upgrade a significant portion of the deposit into the `Measured Resource` and `Indicated Resource` categories in accordance with Canadian standards. With a preliminary daily mine production design of 12,500 short tons per day (4.5 million short tons per year), this estimate provides a significant resource base with a potentially long mine life, a real positive for the project."

      The independent review was conducted by MDA in Reno, Nevada, and overseen by Steve Ristorcelli, R.P. Geo., C.P.G. and David C. Fitch, C.P.G., both of whom are Qualified Persons under Canadian National Instrument 43-101.

      MONTANORE PROJECT
      Mineralized Material Estimate In Accordance
      With
      U.S. S.E.C. Industry Guide 7

      Silver
      Grade Cutoff Grade True
      (Ounces Copper (Silver Ounces Thickness
      Tons per ton) Grade per ton) (feet)
      ---------- ----- ------ ------- -------
      Mineralized
      Material 81,506,000 2.04 0.75% 1.0 35

      ccordance with Canadian National Instrument 43-101, the Company has filed on SEDAR an October 14, 2005 technical report by MDA titled "Technical Report on the copper and silver Resource, Montanore Project, Lincoln and Sanders Counties, Montana", which reports the resources as follows:

      Cautionary Note to US Investors concerning estimates of Measured and Indicated Mineral Resources

      This section uses the terms "measured mineral resources" and "indicated mineral resources". We advise US investors that while those terms are recognized and required by Canadian regulations, the US Securities and Exchange Commission does not recognize them, and describes the equivalent as "Mineralized Material". US Investors are cautioned not to assume that any part or all of the mineral deposits in these categories will ever be converted into mineral reserves.

      Cautionary Note to US Investors concerning estimates of Inferred Mineral Resources

      This section uses the term "inferred mineral resources." We advise US investors that while this term is recognized and required by Canadian regulations, the US Securities and Exchange Commission does not recognize it. "Inferred mineral resources" have a great amount of uncertainty as to their existence, and great uncertainty as to their economic and legal feasibility. It cannot be assumed that all or any part of an inferred mineral resource will ever be upgraded to a higher category. In accordance with Canadian rules, estimates of inferred mineral resources cannot form the basis of feasibility or other economic studies. US investors are cautioned not to assume that part or all of the inferred mineral resource exists, or is economically or legally mineable.

      MONTANORE PROJECT
      Resource Estimate In Accordance
      With
      Canadian National Instrument 43-101

      Silver
      Grade Cutoff True
      (Ounces Copper (Silver Ounces Thickness
      Tons per ton) Grade per ton) (feet)
      ---------- ----- ------ ------- -------
      Measured 4,026,000 1.85 0.74% 1.0 39
      Indicated 77,480,000 2.05 0.75% 1.0 34
      Inferred 35,080,000 1.85 0.71% 1.0 32

      With these resources, the deposit remains open to the northwest within the company`s property holdings, providing opportunity for growth.

      The company continues to conduct engineering optimization and trade-off studies for the mine plan, and activities toward advancement of the re-permitting process.

      Mines Management, Inc. is a U.S.-based mineral company focused on the acquisition and exploration of silver dominant mineral deposits. The company`s primary focus is on the advancement of the Montanore Silver-Copper Project located in northwestern Montana.

      Statements Regarding Forward-Looking Information: Some statements contained in this news release are forward-looking statements within the meaning of the Private Securities Litigation Reform Act of 1995. Investors are cautioned that forward-looking statements are inherently uncertain and involve risks and uncertainties that could cause actual results to differ materially. Such statements include comments regarding the establishment and estimates of mineralized material and non-reserve mineral resources. Factors that could cause these estimates to differ materially include variations in ore grade and ore type; variations in relative amounts and types of ores; failure to receive government approvals; technical, permitting, mining or processing issues, and fluctuations in silver or copper prices. There can be no assurance that future developments affecting the Company will be those anticipated by management. Please refer to the discussion of these and other factors in our Form 10-K for 2004. The forecasts contained in this press release constitute management`s current estimates, as of the date of this press release, with respect to the matters covered thereby. We expect that these estimates will change as new information is received and that actual results will vary from these estimates, possibly by material amounts. While we may elect to update these estimates at any time, we do not undertake to update any estimate at any particular time or in response to any particular event. Investors and others should not assume that any forecasts in this press release represent management`s estimate as of any date other than the date of this press release. Further information about Mines Management, Inc. can be reviewed on the website for the Securities and Exchange Commission at www.sec.gov or on the company`s website at www.minesmanagement.com. The company is also subject to Section 501 of the TSX Company Manual, and files reports on SEDAR, available at www.sedar.com.

      SOURCE: Mines Management, Inc.

      Mines Management, Inc.
      Douglas Dobbs, 509/838-6050
      Email: info@minesmanagement.com
      509/838-0486 (FAX)
      Website: www.minesmanagement.com

      Copyright (C) 2006 CCNMatthews. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 14:26:18
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Ausbruch?

      Avatar
      schrieb am 13.06.06 21:50:10
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Heute bestimmt nicht :cry:
      Weiß jemand, was los ist?:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 22:20:52
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Soros spricht das Gold bzw. Rohstoffe weiter runter gehen und etliche Fondsmanager machen Kasse.

      Hier wird Manipuliert was das Zeug hält um das Finanzsystem am Leben zu erhalten und zu den Kongresswahlen die Inflation angeblich im Griff zu haben.:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 11:07:49
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Es ist ruhig geworden um MGN.

      Börsenwert 80 Mio.$
      Im Boden liegen 11 Mrd.$!

      Damit sind die Werte im Boden 135mal höher als der Börsenwert!!!

      So krass war dieses Verhältnis noch nie, seitdem ich MGN kenne.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 10:13:02
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      MGN hat seinen Boden gefunden. Auf diesem Niveau ist das Chance/Risikoverhältnis nicht schlecht.



      Zur Erinnerung: Im Boden liegen 260 Mio.Unzen Silber und 1 Mio.Tonnen Kupfer von einem aktuellen Wert von ca. 11Mrd.$!!! Der Börsenwert liegt nur beo 90 Mio.$
      Laut Douglas Dobbs, Sohn des CEO Glenn Dobbs gehen die Aktivitäten für die Zulassung gut voran. Hier könnte schon bald gute Meldung folgen.
      Wenn die Zulassung durch ist, kostet die Aktie sicher keine 90 Mio.$ mehr. Ich schätze dann eher 300-500 Mio.$ oder MGN wird von einem "Großen" geschluckt.

      Avatar
      schrieb am 02.10.06 14:51:29
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Ist noch jemand in MGN drin?
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 16:21:54
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.342.898 von ADERA am 02.10.06 14:51:29Ja ich :)
      Dann hoffen wir mal auf die Zulassung!

      hala
      Avatar
      schrieb am 07.10.06 13:11:14
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Verhältnis von Reserven zu Börsenwert beträgt mittlerweile 154:1!!!

      Echt krass! 154 sind das Kupfer und Silber im Boden mehr wert, als der Börsenwert! Wahnsinn :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 10:42:51
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Könnte sich dadurch nicht andeuten, dass mit der Zulassung etwas schiefgeht?
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 14:18:09
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.486.637 von Schnueffelnase am 08.10.06 10:42:51Das kann keiner wissen. Das Handelsvolumen ist seit Mai aus MGN raus. Das sieht man aber bei vielen kleinen Werten. Das heißt für mich, dass die Privatanleger noch nicht wieder drin sind. haben wahrscheinlich viele in panik verkauft und trauen sich jetzt in den Markt bei höheren Kursen nicht wieder rein. Das paßt bei MGn nicht, aber auf den Gesamtmarkt. Die Masse kennt MGn nicht. Daher wird dieser Wert so gehandelt. Ist aber nicht nur bei MGN so. Allgemein bei kleineren Werten, die nicht so im Rampenlicht stehen. Wenn etwas mit der Zulassung bei MGN nicht passen würde, dann wären sicherlich die Umsätze deutlich höher. Die Frage ist ja auch, warum sollte MGN die Zulassung nicht bekommen??? Das Projekt war 1993 bereits genehmigt. Ok,dass muss nichts heißen, aber es erhöht die Chancen erheblich. Ich glaube es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie die Zulassung bekommen.
      Wenn nicht im ersten Anlauf, dann im zweiten, wenn es nur um Kleinigkeiten geht.
      Ich kann mir auch gut vorstellen, dass MGN bereits auf dem Übernahmezettel großer Firmen steht. Einfacher und billiger können die doch gar nicht an so viel Silber und Kupfer kommen. Sie müssen nicht explorieren und ewig warten. Spart für große Firmen Geld und Zeit! MGN kostet aktuell 67 Mio.$ Angenommen eine Firma legt 250 Mio.$ auf den Tisch und schon ist der Laden geschluckt, die Aktie bei 20$! Rund 90% der 13 Mio.Aktien sind im Streubesitz. Also nicht sehr schwierig. Interessatn ist ja, dass die Dresdner Bank 70.000 Aktien an MGN hält. Na wenn denen der Laden schon auffällt.........schaun wir mal wie es weiter geht.........
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 00:38:06
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Hier noch etwas zu den vorhanden "Restunzen" beim Silber:

      Etwa 105 Mio.Unzen liegen noch in den USA bei der COMEX. Die sind aber so
      gut wie nicht verfügbar, weil dort immer Silber im Lager sein muss, weil
      sonst der physische Handel nicht mehr funktionieren würde!

      Der ETF (Silberfonds wurde im April aufgelegt) mußte 130 Mio.Unzen Silber
      aufkaufen und im Fonds hinterlegen. Das wird wohl das Silber von Warren
      Buffett gewesen sein, weil der Silberpreis wohl sonst schon über 20$ wäre!
      Diese 130 Mio.$ sind absolut nicht verfügbar!!!

      Dann sind noch 11 Mio.Unzen an der Börse in Tokio verfügbar!

      Weitere 31 Mio.Unzen sind im weltweit verarbeitenden Gewerbe! Auch da kann
      man nix großartiges von nehmen!

      34 Mio.Unzen hält der Canada Fonds. Die sind sicherlich nicht verfügbar.

      Zusammen sind das also 311 Mio.Unzen die nicht wirklich verfügbar sind!

      Schätzungsweise liegen in den USA und Europa bzw. Weltweit nochmal ca. 100
      Mio.Unzen die wohl verfügbar wären. Das ist so gut wie nix.

      BEISPIEL: jeder Europaer (380 Mio.Menschen) kauft nur eine Unze zu aktuell
      11$. Heißt also 380 Mio.Unzen zusätzlicher Nachfrage! Wie ich oben
      beschrieben habe, ist so viel aber gar nicht mehr da............ Wo soll
      es herkommen?????????

      BEISPIEL: 1 Mio. Menschen weltweit (6,5 Mrd. Menschen gibt es) kaufen sich
      jeweils 500 Unzen zu 5.000€. Das wären 500 Mio.Unzen zusätzlicher
      Nachfrage!!! Woher sollen die kommen? Das muss man sich mal vorstellen. 1
      Mio.Menschen von 6,5 Mrd.Menschen sind gerade einmal 0,02% der
      Weltbevölkerung!!! Das muss man sich einmal überlegen............Das ist
      ja nichts! Silber würde in den Himmel schießen!!! Potential bis zum
      abwinken!

      Wenn 1% der Weltbevölkerung (65 Mio.Menschen) auf die Idee kommen würde,
      100 Unzen zu 11$ (ca. 9,20€) zu kaufen, dann würde eine Nachfrage von sage
      und schreibe 6,5 Mrd. Unzen entstehen. Es sind aber nur noch ein paar 100
      Mio.Unzen vorhanden und nicht einmal alle verfügbar, wie ich oben
      beschrieben habe! Vor allem sind 100 Unzen zu 9,20€ gerade einmal 920€
      aktuell wert. Könnte sich also fast jeder leisten......................

      In diesen Beispielen habe ich nur Kapitalanleger einbezogen. Silber wird
      aber auch noch durch die Industrie verbraucht. Und das nicht zu knapp. Es
      kommt hier BEIDES zusammen! Und das ist das interessante am Silber. Auf
      der einen Seite ist Silber ein unverzichtbarer Rohstoff für die Industrie
      geworden. Auf der anderen Seite dient Silber als Geldanlage bzw.
      Inflationsschutz!!! Das bietet kein anderer Rohstoff. Alle die glauben,
      dass Gold besser wäre, der liegt absolut falsch. Gold dient zwar auch als
      Geldanlage und Inflationsschutz, wird aber als Rohstoff nicht verbraucht!
      Und es gibt auf der Welt ca.10mal mehr Gold als Silber! Aber warum ist
      dann Gold 53mal(!) teurer als Silber, obwohl Silber viel knapper ist???

      Ich glaube das Silber, DIE Anlage der nächsten Jahre wird! Die
      Fundamentalen Daten sprechen klar für einen steigenden Silberpreis!
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 21:24:39
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      hallo.

      ich bin gerade eben auf die firma gestossen.

      kann mir jemand ein paar infos zu folgenden fragen geben.

      welche ressourcen nach 43-101 ?
      was für eine stufe ?
      ist ein produktionsbeginn geplant ?
      wenn ja für wann vorgesehen ?
      ist die mühle schon gebaut ?

      danke im voraus
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 22:21:23
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.510.782 von ADERA am 09.10.06 00:38:06Ja, der Markt ist eng. Aber die Szenarien, die du beschreibst, haben mit der wirklichen Nachfrage nichts zu tun. Denn jeder (Groß-)Investor weiß: Je enger der Markt, desto schwerer kommt man wieder heraus. Habe selbst auch schon die Erfahrung gemacht, obwohl ich mit meinem Depotvolumen selbst bei w:o wohl zu den kleineren gehöre.
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 14:14:56
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.626.730 von Schnueffelnase am 14.10.06 22:21:23Momentan hat sie das nicht. Das heisst aber nicht, dass das nicht mal passieren wird. Bisher haben nur die Papiermärkte den preis gemacht....................Wer kann das schon ausschließen, dass sich da snicht einmal ändert?
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 18:19:30
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.657.068 von ADERA am 16.10.06 14:14:56:)
      Na schaun mer mal,
      hab mir gerade ein paar zu 4,30 in FFM gegönnt..

      ADERA - Dein Wort in Gottes Ohr...

      Gruß Goldmaki
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 20:19:52
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.657.068 von ADERA am 16.10.06 14:14:56Passieren kann viel, aber mir ist da zu viel Wunschdenken dabei.
      :keks:
      Interessant halte ich bei MGN die (hoffentlich bald kommende) Abbaugenehmigung. Da ist es fast egal, ob Kupfer und Silber steigen oder fallen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 22:28:47
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.666.230 von Schnueffelnase am 16.10.06 20:19:52Was haben Fundamentals mit Wunschdenken zu tun?:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 22:29:26
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.663.268 von goldmaki am 16.10.06 18:19:30Ich habe heute auch noch gekauft ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 21:41:52
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.486.637 von Schnueffelnase am 08.10.06 10:42:51Das kann Dir keiner sagen...............alles reine Spekulation!
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 22:15:31
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.666.230 von Schnueffelnase am 16.10.06 20:19:52Ich hatte vor 2 Jahren mal folgende Berechnung zu MGN angefertigt:


      VON 2004:

      Jährliche Förderung: 19,08 Millionen Unzen (davon 7,8 Millionen Unzen Silber und Kupfer 11,28 Millionen Unzen)

      Aktienanzahl: Aktuell sind es 10 Millionen Aktien. Ich habe bei der Berechnung aber 30 Millionen Aktien einbezogen, weil durch Ausgabe neuer Aktien (ca. 20 Millionen zu einem Durschnittspreis von 11,80$) die 236 Millionen $ zur Inbetriebnahme der Grube eingenommen werden sollen. Das ist Voraussetzung um überhaupt fördern zu können!

      Förderkosten/Unze: 4$



      EINNAHMEN-BEISPIELE:

      1) Silberpreis 6 $/Unze + Kupferpreis 2500/Tonne * 19,08 Millionen Unzen = + 146,17 Millionen $

      2) Silberpreis 8 $/Unze + Kupferpreis 2750/Tonne * 19,08 Millionen Unzen = + 171,74 Millionen $

      3) Silberpreis 10 $/Unze + Kupferpreis 3000/Tonne * 19,08 Millionen Unzen = + 197,28 Millionen $

      4) Silberpreis 15 $/Unze + Kupferpreis 3500/Tonne * 19,08 Millionen Unzen = + 256,20 Millionen $

      5) Silberpreis 25 $/Unze + Kupferpreis 4500/Tonne * 19,08 Millionen Unzen = + 374,01 Millionen $



      AUSGABEN-BEISPIELE:


      Förderkosten 76,32 Millionen $ + Sonstige Kosten 5 Millionen $ = 81,32 Millionen $



      EINNAHMEN-AUSGABEN-BEISPIELE:

      1) 146,97 Millionen $ - 81,32 Millionen $ = + 65,65 Millionen $
      2) 171,74 Millionen $ - 81,32 Millionen $ = + 90,42 Millionen $
      3) 197,28 Millionen $ - 81,32 Millionen $ = + 115,96 Millionen $
      4) 256,20 Millionen $ - 81,32 Millionen $ = + 174,88 Millionen $
      5) 374,01 Millionen $ - 81,32 Millionen $ = + 292,69 Millionen $



      KGV-BERECHNUNG-BEISPIELE:

      1) Gewinn 65,65 Millionen $ / 30 Millionen Aktien = 2,188 Gewinn pro Aktie
      Aktueller Aktienkurs 4$ / Gewinn pro Aktie 2,188 = KGV 1,82

      2) Gewinn 90,42 Millionen $ / 30 Millionen Aktien = 3,014 Gewinn pro Aktie
      Aktueller Aktienkurs 4$ / Gewinn pro Aktie 3,014 = KGV 1,33

      3) Gewinn 115,96 Millionen $ / 30 Millionen Aktien = 3,865 Gewinn pro Aktie
      Aktueller Aktienkurs 4$ / Gewinn pro Aktie 3,865 = KGV 1,03

      4) Gewinn 174,88 Millionen $ / 30 Millionen Aktien = 5,830 Gewinn pro Aktie
      Aktueller Aktienkurs 4$ / Gewinn pro Aktie 5,830 = KGV 0,69

      5) Gewinn 292,69 Millionen $ / 30 Millionen Aktien = 9,760 Gewinn pro Aktie
      Aktueller Aktienkurs 4$ / Gewinn pro Aktie 9,760 = KGV 0,41


      Man kann daran sehen, dass das Projekt ein riesiges Gewinnpotential hat. Vor allem weil der Kupferpreis seit dieser Berechnung sich nochmals verdreifacht hat.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 22:56:49
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.668.968 von ADERA am 16.10.06 22:28:47Wenn du schreibst BEISPIEL: jeder Europaer (380 Mio.Menschen) kauft nur eine Unze zu aktuell
      11$. Heißt also 380 Mio.Unzen zusätzlicher Nachfrage!
      oder 1 Mio. Menschen weltweit (6,5 Mrd. Menschen gibt es) kaufen sich
      jeweils 500 Unzen zu 5.000€. Das wären 500 Mio.Unzen zusätzlicher
      Nachfrage!!!
      oder auch Wenn 1% der Weltbevölkerung (65 Mio.Menschen) auf die Idee kommen würde,
      100 Unzen zu 11$ (ca. 9,20€) zu kaufen, dann würde eine Nachfrage von sage
      und schreibe 6,5 Mrd. Unzen entstehen. Es sind aber nur noch ein paar 100
      Mio.Unzen vorhanden und nicht einmal alle verfügbar, wie ich oben
      beschrieben habe! Vor allem sind 100 Unzen zu 9,20€ gerade einmal 920€
      aktuell wert. Könnte sich also fast jeder leisten
      , dann ist das in meinen Augen Wunschdenken, denn es gibt keine Anzeichen dafür, dass das eintreten wird. Es ist nur der Wunsch derjenigen, die derzeit Silber besitzen.
      Was es gibt, ist Angebot und Nachfrage. Aber derzeit ist keine solch massive Nachfrage privater Kapitalanleger in Sicht.

      Gruß Schnüffelnase
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 23:06:37
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.692.058 von Schnueffelnase am 17.10.06 22:56:49massive Nachfrage??? Das ist schon lachhaft gerechnet!

      Denn es wird ja auch Leute geben, die ein paar 1000 Unzen kaufen.Das ist nur ein Durchschnitt, damit man mal sieht, wie wenig überhaupt gekauft werden muss, um den Markt aus den Angeln zu heben.......das wollte ich nur zeigen...............Eigentlich reicht die Industrie auch aus. Nicht auszudenken wenn obiges Szeario eintrifft........vergiss net,dass waren nur europäer. Rechne mal die Welt! Potential bis zum abwinken

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 08:32:45
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Guten Morgen,

      Der Oxford Club wird über diese Aktie berichten.
      Ich habe gerade ein Werbeheftchen erhalten.

      Darin: "Der Ausbau der Mine kann beginnen, sobald die Genehmigungen
      des Montana Department of Evironmental Quality sowie des U.S. Forest Office Service vorliegen."

      Hat jemand eine Ahnung, wann das sein könnte?
      Wenn sie keine Genehmigung kriegen würden, wäre die Aktie praktisch wertlos.

      Ich denke auch, daß man sein Investment gegen den (schleichenden)Dollarverfall (Dollar fundamental nichts wert)
      absichern muß, weil man hier wohl einen unglaublich langen Atem braucht.

      Der Oxford Club nennt als eines seiner Vorzeigeinvestments Anglogold Ashanti: 1051% Gewinn, toll, Kaufdatum war allerdings 10/97.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 09:34:47
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Oxford: "Hier können Sie aüßerst günstig ein echtes Minen - Juwel erwerben und sich frühzeitig:laugh: positionieren,
      um vom gesamten Potenzial der Aktie zu positionieren!
      Von Anfang an:laugh: - und nicht erst, wenn der Zug schon volle Fahrt aufgenommen hat."

      Da haben sie wohl recht, denn die ersten Postings vor knapp 3 Jahren lesen sich wie die jetzigen.

      Ich bin neu hier und deshalb frage ich, ob sich seit dieser Zeit überhaupt was getan hat.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 09:58:39
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.694.396 von upcomer am 18.10.06 08:32:45Der Oxforf Club weiß auch nicht mehr. Es geht hier um die Zulassung, ob die nun darüber berichten oder nicht. Warum sollte MGN die Zulassung nicht kriegen? Wenn es auf Anhieb nicht klappt, dass bessern sie nach und bekommen die Zulassung oder werden vorher übernommen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 10:03:43
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.695.334 von upcomer am 18.10.06 09:34:47Ich weiß,dass der Oxford Club im Februar MGN empfohlen hat. Damals stand sie etwas höher als aktuell. Danach ging sie auf 10$. Jetzt steht sie bei 5,37$. Ich glaube das hat weniger mit dem Permit zu tun. Das liegt eher daran, dass kleinere Werte seit Mai links liegen gelassen worden, weil die Kleinanleger sich die Schnauze verbrannt haben. Fallende Umsätze seit Maicrash in vielen kleineren Werten sind zu beobachten.
      Auf jeden Fall muss ich Dir Recht geben, dass man solchen "Pusherbriefen" immer mit gesunder Skepsis begegnen sollte.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 10:07:10
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.695.750 von ADERA am 18.10.06 09:58:39O.K.
      aber ohne Zulassung wohl auch keine vorherige Übernahme.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 10:08:28
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Auffällig starke Umsätze bei MGN in Frankfurt! Sehr ungewöhnlich!

      Avatar
      schrieb am 18.10.06 10:15:07
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.695.950 von ADERA am 18.10.06 10:08:28Na ja die ersten kaufen halt jetzt wegen Oxford.
      Ich weiß allerdings nicht, ob der Brief schon draußen ist.
      Habe mal ein Probeabo bestellt.
      Habe schließlich auch schon ein paar Stück.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 10:21:22
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.696.085 von upcomer am 18.10.06 10:15:07ich bin bei solchen briefen immer skeptisch. bin aber trotzdem von MGn überzeugt. Kenne den Wert schon 3 jahre

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 10:24:24
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.696.085 von upcomer am 18.10.06 10:15:07Die Bewertung bei MGN ist jedenfalls hochinteressant:

      1 Mio.Tonnen Kupfer haben aktuell einen Wert von 7,70 Mrd.$
      260 Mio.Unzen Silber haben aktuell einen Wert von 3,10 Mrd.$

      Zusammen also 10,80 Mrd.$! Börsenwert rund 69 Mio.$

      156(!) mal sind die Werte im Boden höher als der Börsenwert. Das ist schon ein sehr heftiges Verhältnis.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 10:28:47
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Das Dreieck beim Silber spitzt sich zu.................

      Avatar
      schrieb am 18.10.06 10:31:36
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.696.262 von ADERA am 18.10.06 10:24:24Hallo ADERA

      hier interessiert außer den Preisen zunächst nur eine Frage - das re-permit.
      Seit wann versuchen sie es denn zu kriegen?

      mvG
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 10:36:31
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.696.393 von upcomer am 18.10.06 10:31:36im Jahr 2003 bekam MGn das Projekt von Noranda "geschenkt". Seither wird am Permit gearbeitet. Das dauert seine Zeit. Bedenke, was da alles eingeleitet werden muss. MGn hat selber diesen Zeitplan vorgegeben. Sie haben es also von Anfang gesagt, dass das dauert. Also keine Überraschung. Klar sind die Preise momentan nur Randnotiz. MGn wird aber auch bei steigenden Preisen schon deutlich steigen, auch ohne Permit.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 10:39:51
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Interessant finde ich auch, dass eine Bank wie die Dresdner sich knapp 70.000 Aktien von MGN unter den Nagel gerissen hat.

      TOP INSTITUTIONAL HOLDERS
      Holder Shares % Out Value* Reported
      ALEXANDRA INVESTMENT MANAGEMENT, LLC 361,000 2.80 $2,671,400 30-Jun-06
      DIMENSIONAL FUND ADVISORS INC 235,117 1.82 $1,739,865 30-Jun-06
      DRESDNER BANK AG 69,900 .54 $517,260 30-Jun-06
      BRIDGEWAY CAPITAL MANAGEMENT, INC. 53,794 .42 $398,075 30-Jun-06
      Mellon Financial Corporation 24,880 .19 $184,112 30-Jun-06
      Barclays Global Investors UK Holdings Ltd 12,104 .09 $89,569 30-Jun-06
      GEODE CAPITAL MANAGEMENT, LLC 11,916 .09 $88,178 30-Jun-06
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 10:46:17
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.696.485 von ADERA am 18.10.06 10:36:31MGn wird aber auch bei steigenden Preisen schon deutlich steigen, auch ohne Permit.
      Das ist richtig, nur ohne ist MGN irgendwann implosionsgefährdet.
      mvG
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 10:53:49
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.696.664 von upcomer am 18.10.06 10:46:17Korrekt, aber wie ich gestern auch schon schrieb, muss man doch eh Sl setzen bzw. irgendwann die reißleine ziehen. Potential nach unten 30-50% (wenn man Reißleine zieht) nach oben: mehrere 100%!

      Das Chance/Risikoverhältnis ist nicht schlecht.

      WARUM SOLLTE DAS PERMIT NICHT KOMMEN???
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 12:07:06
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      http://www.kapitalvermehren.de/1000__rendite__ihr_jahrhunder…

      AUSZUG AUS DIESER EMPFEHLUNG VOM FEBRUAR 2006:
      Machen Sie sich dieses krasse Missverhältnis klar: Dem Börsenwert von 80 Millionen USDollar plus 250 Millionen US-Dollar Projektkosten stehen ein Silber- und Kupferwert von rund 6 Milliarden US-Dollar gegenüber!


      Das war im Febraur! Was werden sie zu den aktuellen Daten sagen:

      Silber- und Kupferwert von rund 11 Milliarden US-Dollar! Börsenwert rund 69 Mio.$


      Seit deren Empfehlung im Februar ist der Wert vom Silber und Kuper fast verdoppelt und die Aktie nochmal billiger. KRASS
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 13:32:38
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.698.290 von ADERA am 18.10.06 12:07:06Das ist exact der gleiche aufgewärmte Wisch, den ich bekommen habe.
      daraus:
      "Stellen Sie sich vor: Der geplante Silber-ETF von Barclays Global Investors müsste ganze 130 Milliarden Unzen Silber kaufen - das entspricht einem Fünftel der gesamten Weltproduktion! Aber an der wichtigsten Warenterminbörse der Welt, der COMEX, liegen die Silberbestände bei lediglich 117 Millionen Unzen."

      Das gibt es ja inzwischen schon, nur sind es glaube ich bis jetzt nur nur 130 Mio.$ statt 130 Mia. Unzen.

      Und wenn Barclays U.K. ein "paar" mehr shares hätten, als in Deiner Tabelle könnte man das als Zukunftsindikator nehmen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 13:41:05
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.699.911 von upcomer am 18.10.06 13:32:38Im ETF sind an die 100 Mio.Unzen. , 130 Mio.Unzen gehen da maximal rein. Mehr geht nicht. Und diese 130 Mio.Unzen kamen nicht vom Markt, sondern von Warren Buffett. Ansonsten wär der Silberpreis schon über 20$!

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 20:05:20
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Vielleicht schon gesehen, da Artikel über Silber vom März:
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22173/1.html
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 21:17:57
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.692.299 von ADERA am 17.10.06 23:06:37Ich bleibe dabei: Was mit "wenn" anfängt, ist keine Tatsache. Sondern eine Spekulation oder ein Wunsch.
      Ich zweifle dennoch nicht am Potenzial von MGN, wenn die Genehmigung kommt. Und da gibt es gute Gründe.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 21:50:47
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.708.616 von upcomer am 18.10.06 20:05:20das meinte ich ja mit dem physischen Silber!

      Folgendes bekam ich heute von Douglas Dobbs, Sohn von CEO Glenn Dobbs:

      Dear Mr. XXXXX,
      I have been traveling extensively recently, and with large amount of
      inquiries, it is not always easy to respond to everyone's emails. Rest
      assured there are no lies. Having received permits during June to advance
      the underground drill program, we are currently advancing that project. It
      will require significant time and effort to finance and conduct activities
      including:
      Dewatering and rehabilitation of approximately 13,000 ft. of tunnel,
      advancement by approximately 4,000 ft., plus drifting, 45,000 ft. diamond
      core drilling, conclusion of detailed engineering and bankable feasibility
      study.
      We will update you in future press releases and quarterly/annual reports.
      As always, we appreciate your consideration.
      Kind regards,
      Doug Dobbs
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 23:35:44
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.711.185 von ADERA am 18.10.06 21:50:47Hört sich nach erheblichem Geld -und Zeitbedarf an.

      Aber das permit auf den Antrag, der am 21.6.2006 fertiggestellt wurde (s.S.15/16), fehlt noch:
      http://www.deq.state.mt.us/AirQuality/ARM_Permits/3788-00.pd…
      Vielleicht wartet das Umweltamt auch die Ergebnisse der Bohrungen ab.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 23:39:42
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.712.749 von upcomer am 18.10.06 23:35:44S.15/16
      bezogen auf die Gesamtseiten des Dokuments
      also unten in der PDF Seitenanzeige
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 23:43:36
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Was wäre wohl, wenn die Durchführbarkeitsstudie
      technisch oder finanziell negativ ausfallen würde?
      Daran möchte ich eigentlich nicht denken.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 23:48:20
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.712.803 von upcomer am 18.10.06 23:43:36...an ein weiteres Veschenken
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 00:09:29
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.712.749 von upcomer am 18.10.06 23:35:44klar dauert das. aber sie haben ja auch nie etwas anderes gesagt.

      kontaktier doch Douglas Dobbs mal:

      Ddobbs@minesmanagement.com


      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 00:35:22
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.713.021 von ADERA am 19.10.06 00:09:29http://www.theminingnews.org/news.cfm?newsID=125
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 01:32:41
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.713.143 von ADERA am 19.10.06 00:35:22Laut Aussagen in dem Text, wäre das Ende 2006/ Anfang 2007 durch.

      http://www.headwatersnews.org/miss.mine020105.html
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 01:48:02
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      News 07/28/2005


      The Spokane Journal of Business
      Mining Tradition Still Runs Deep



      By Paul Read

      Mines Management

      Spokane-based Mines Management Inc. might be farther along in developing property than most small mining companies here. Though it currently has no operating mines, it’s concentrating on a potentially massive silver and copper deposit located south of Libby, Mont.

      Mines Management acquired rights to the property in 2002, when its partner there, mining giant Noranda Inc., abandoned it due to low metals prices after spending $100 million on exploration, permitting, and some construction. The Spokane company now is trying to secure new permits for a mine there, to be called the Montanore, that it estimates could produce 8 million troy ounces of silver and 60 million pounds of copper a year for at least 20 years.

      In May, the Montana Department of Environmental Quality issued a memorandum of agreement with Mines Management that outlines a schedule for completing the permitting process by July 2006.

      Montana Gov. Bryan Schweitzer favors the project, which Mines Management says could create 250 to 300 jobs in the economically depressed northwest part of the state.

      Meantime, the company is completing a feasibility study and design of the proposed mine, which is expected to cost about $300 million to get into production, says company spokesman Douglas Dobbs.

      Dobbs says a production decision likely will come in the second half of next year, and that construction of a mine would take about 30 months.

      To go ahead with the project, however, the company also must raise funds. As of Dec. 31, it had total assets of about $7.1 million, and enough cash, says Dobbs, to fund the feasibility study and permitting.

      He says the company likely will seek either a joint-venture partner or go it alone with a combination of debt and equity financing.

      It raised about $6.4 million last year in a stock offering.

      Unlike some of its peers here, Mines Management’s shares are traded on the American Stock Exchange, and have ranged in price between about $3.65 and $6.60 a share over the past year.

      Noranda’s decision to bail out of the project three years ago came at a time when it was frustrated with U.S. mining policies and not optimistic about metals prices, says Dobbs.

      Since that time, the price of copper has doubled, and silver prices have jumped 50 percent, he says.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 02:17:25
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      soeben bekam ich noch eine Antwort von Douglas Dobbs:

      At present, one cannot predict accurately the timing to complete the
      re-permitting process.

      One additional positive factor has been the development of the Underground
      Drilling program through the acquisition of permits from Noranda earlier
      this summer. Previously, we expected to initiate the Underground Drill
      Program following granting of full project permits, possibly late next year.

      The recent acquisition of permits to conduct underground drilling is a
      significant acceleration of the project by more than 1 year, very positive
      for our schedule.

      I hope this helps.

      Regards,
      Doug Dobbs
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 09:37:32
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.713.371 von ADERA am 19.10.06 02:17:25Danke ADERA,

      Diesen Satz schaue ich mir genauer an und komme nicht klar damit:

      Previously, we expected to initiate the Underground Drill
      Program following granting of full project permits, possibly late next year.

      übersetzt ungefähr:

      Vorher haben wir erwartet das Untertagebohrprogramm einzuleiten,
      gefolgt vom Bewilligen der vollständigen Projektgenehmigung
      möglicherweise Ende nächsten Jahres.

      Was soll das "vorher"?
      Bedeutet das, daß die Erwartung nicht eingetroffen ist
      und nächstes Jahr also schon ein verstrichener Punkt in der Vergangenheit ist
      oder reicht mein Englisch nicht aus, um zu erkennen,
      daß doch Ende nächstes Jahr, also 2007 gemeint ist?
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 09:50:07
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.715.086 von upcomer am 19.10.06 09:37:32Ich hoffe mal, daß das "vorher" sich auf kurz vor diesem Frühsommer bezieht, denn dann ist nächstes Jahr, 2007, gemeint.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 12:08:31
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.715.372 von upcomer am 19.10.06 09:50:07Stimmt was Du sagst. Ich habe ihn nochmal genau danach gefragt.

      In den Medien habe ich immer Ende 2006/ Anfang 2007 gelesen. Das war zumindest die Planung. Sie sagten das Anfang 2005 als sie die Firma Mcintosh engagierten.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 08:24:28
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.718.035 von ADERA am 19.10.06 12:08:31Hallo ADERA,

      auch ich habe gestern nochmal nachgefragt, aber bis jetzt keine Antwort erhalten und Du?
      Wie lange dauert es denn im Schnitt bis sie reagieren?
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 09:33:19
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.733.459 von upcomer am 20.10.06 08:24:28Geht eigentlich relativ schnell. Ich glaube er hat aber gerade ne Menge um die Ohren. Einfach die Mail nochmal schicken zu gegebener Zeit.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 10:00:12
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Dorothy Kosich
      '29-NOV-04 04:00'

      Dobbs anticipates it take 20 months for the mine to finish the permitting process.
      Das wäre von damals gesehen Juli 2006.

      und jetzt
      At present, one cannot predict accurately the timing to complete the re-permitting process.

      Das gefällt natürlich nicht.

      Ich glaube also weiterhin, daß die vom Umwelt Department erstmal abwarten,
      was die erlaubten Bohrungen und die technische und finanzielle Machbarkeitsstudie ergeben.
      Warum soll man ein Permit geben, wenn es gar nicht sicher ist,
      ob es überhaupt jemals gebraucht wird?

      Auf der anderen Seite verstehe ich nicht, warum hier so viel Gescheiße gemacht wird,
      typisch kurzsichtige Doppelmoral.
      Das Kyoto - Protokoll wurde von den USA schließlich auch nicht ratifiziert.
      Liegt das daran, daß es hier nur um die Welt und nicht ausschließlich um das eigene Land geht?
      Und das sonst übliche Cyanid soll doch gar nicht verwendet werden?
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 10:11:41
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Das stimmt, aber ich denke es ist im Vorfeld verdammt schwer voraus zu sagen bzw. einen genauen Termin zu nennen. In Beitrag 1314 wurde im Juli 2005 gesagt, dass es Ende 2006/Anfang 2007 durch ist. Das sich das um ein paar Monate verschiebt, wie in Deinem Artikel, ist glaube nicht unnormal.

      Nee,Cyanid wird nicht verwendet. Und unterirdisch soll es auch sein. Vielleicht typische Formalitäten. Meines Wissens haben sie den größten vom Plan Norandas übernommen und daran sogar noch einige Sachen verbessert.............

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 10:23:34
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.735.491 von upcomer am 20.10.06 10:00:12News 07/28/2005


      The Spokane Journal of Business
      Mining Tradition Still Runs Deep



      By Paul Read


      He says the company likely will seek either a joint-venture partner or go it alone with a combination of debt and equity financing.


      Ich bin nach wie vor der Meinung, dass MGN ein heißer Übernahmekandidat ist. WEnn sie das Projekt nicht alleine machen, dann werden sie wohl auch gleich von einem großen übernommen. Ist ja Kleingeld für ne größere Bude.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 10:38:04
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.735.737 von ADERA am 20.10.06 10:11:41Na ja der gute Dobbs hat sich halt verkalkuliert,
      als er geglaubt hat, mit den Bohrlizenzen auch gleich
      das Umweltdepartment vor vollendete Tatsachen stellen zu können.

      Doch die sagen natürlich, halt, wir sind auch noch da.
      Wir sind nicht überflüssig (aufblas).
      (natürlich etwas verkürzt dargestellt)

      Den Vorgängern wurden auch genug Steine in den Weg gelegt,
      obwohl schon ausreichend vorhanden sein dürften:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 10:41:25
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.736.032 von ADERA am 20.10.06 10:23:34Habe nicht darauf reagiert, da Postingüberschneidung.
      Oft schreibt man was und hat das Vorherige noch nicht gelesen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 10:44:20
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.736.333 von upcomer am 20.10.06 10:38:04Das ist halt das geschäft. Wenn es so einfach wäre, dann würde ja auch zu schnell zu viel Silber auf den Markt kommen und der Preis würde nicht steigen ;)
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 10:46:41
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.736.403 von upcomer am 20.10.06 10:41:25verkalkuliert würde ich so net sagen. das hat er ja schon im juli 2005 gesagt. also völlig ok. wer kann schon auf jahre voraus sagen..........
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:08:43
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Jetzt muß ich gleich zur Arbeit.
      Permit + Feasibility + Silverpreis = $$$$$:eek:$$$$$
      Jetzt kann ich gleich arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 12:13:37
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.738.429 von upcomer am 20.10.06 12:08:43Ich finde es gut, dass nicht viel wind um MGN gemacht wird. Wenn vorher schon sehr viele drin sind bzw. anfangen zu träumen, dann wird es zu 99% nix. Siehe als Beispiel Cardero. Die wqurde hochgelobt bis zum geht nicht mehr...........Das Cardero-Board war ein reines Pushergelaber..............
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 22:03:25
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Noch einmal alles zu Mines Mangement zusammengefasst.

      Zur Info:

      Im Februar 2006 schrieb der Oxford Club über Mines Management:

      DAS JAHR- HUNDERT- INVESTMENT:
      Ein echtes Minen-Juwel auf dem Sprung zum siebt- größten Silberproduzenten. Extrem unterbewertet, mit hohem Hebel auf den explodierenden Silberpreis -
      Ihre 1.000 %-Renditechance!

      Richtig gute, sorgfältig ausgewählte Minenaktien sind hochprofitable Investments. Renditen wie 1.202 Prozent Plus mit Anglogold Ashanti, 747 Prozent Plus mit Western Silver oder 474 Prozent Plus mit Silver Standard Resources beweisen das eindrucksvoll.

      Und das Potenzial der Edelmetall-Minen ist noch nicht mal ansatzweise ausgeschöpft. Denn aktuell stehen wir noch ganz am Anfang eines zweiten Hauptaufwärtstrends bei den Edelmetallen.

      Konkret bedeutet das: Bis Ende nächsten Jahres rechne ich bei Gold mit einem Anstieg von derzeit rund 560 US-Dollar auf 900 US-Dollar pro Unze und bei Silber sogar von rund 10 US-Dollar auf 50 US-Dollar!

      Für Anleger, die heute einsteigen, sind das die allerbesten Aussichten. Denn Gold und Silber ziehen erst jetzt richtig an. Ohne jeden Zweifel werden Edelmetalle in den nächsten zwei Jahren zu den ganz großen Börsen-Gewinnern zählen!

      Augenblicklich gibt es nur einen Fehler, den Sie als Investor begehen können: NICHT in Edelmetalle investiert zu sein!

      Gegenüber dem Direktkauf des Edelmetalls profitieren Sie beim Kauf einer Minenaktie von einem großen Vorteil: Sie können Ihren Gewinn zusätzlich hebeln. Steigt der Silberpreis also bis Ende nächsten Jahres tatsächlich um das Fünffache, können Sie mit einer Mine nicht nur 400 Prozent Rendite erzielen, sondern deutlich mehr.
      In Einzelfällen kann das Renditepotenzial sogar 1.000 Prozent und mehr betragen!

      Und genau eine solche Aktie mit ganz außergewöhnlicher Kursphantasie möchte ich Ihnen heute vorstellen.

      Mein Kollege Friedrich L, der seit mehr als drei Jahrzehnten seinen Lesern zu enormen Profiten verholfen und in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Minenaktien mit mehreren 100 Prozent Rendite recherchiert hat, hat diese 1.000-Prozent-Mine gerade erst entdeckt und möchte Sie Ihnen heute exklusiv vorstellen.

      Ein rasant galoppierender Silberpreis, eine kleine - gemessen am Branchendurchschnitt extrem unterbewertete - Mine mit allerbesten Zahlen - es handelt sich um eine der ganz seltenen Börsen-Gelegenheiten, bei der Sie keine Sekunde zögern sollten!

      Aber warum ist gerade diese Aktie so attraktiv?

      Lassen Sie mich kurz zusammenfassen, was Friedrich L herausgefunden hat:
      Gewaltige Silbervorkommen inmitten einer klassischen Silberregion

      Unser Top-Favorit im Minensektor besitzt in einer der weltweit silberreichsten Regionen, dem Nordwesten Montanas (USA), eine Mine mit riesigen Silber- und Kupfervorkommen. Die Substanz dieser Mine wird auf stattliche 260 Millionen Unzen Silber und 2 Milliarden Pfund Kupfer geschätzt.

      Bei diesem Projekt handelt es sich damit um eines der bedeutendsten Silbervorkommen der Welt. Laut Silver Institute wird die Mine nach Inbetriebnahme die weltweit siebtgrößte Silbermine sein.

      Und es sind bereits neue Bohrungen geplant. Es soll herausgefunden werden, ob sich der Erzkörper möglicherweise über ein noch größeres Gebiet erstreckt als bisher bekannt.
      Beste Voraussetzungen: Niedrige Kosten, große Expansionspläne

      Das Unternehmen hat große Pläne mit der Mine. Zunächst soll eine Gesteinsmühle zur Verarbeitung von 12.500 Tonnen Erz pro Tag gebaut werden. Das würde eine Jahresproduktion von ungefähr 8 Millionen Unzen Silber und 60 Millionen Pfund Kupfer ermöglichen.

      Der Erzkörper besitzt einen Silbergehalt von ca. 1,9 Unzen/Tonne Gestein und einen Gehalt an Kupfer von 0,74 Prozent.

      Weitere Expansionspläne liegen schon in der Schublade: In einer zweiten Phase soll die Verarbeitungskapazität der Gesteinsmühle auf 20.000 Tonnen Gestein pro Tag erhöht werden. Damit könnte die Mine jährlich 11 Millionen Unzen Silber und 90 Millionen Pfund Kupfer produzieren.

      Die Produktionskosten schätzt das Management auf ungefähr 2,90 US-Dollar pro Unze Silber und 0,49 US-Dollar je Pfund Kupfer. Das sind sehr niedrige Werte.

      Damit Sie diese Zahl besser einschätzen können: Als günstig gelten bei Silber Produktionskosten zwischen 5 und 6 US-Dollar, viele Silberminen arbeiten sogar zu Produktionskosten zwischen 8 und 12 US-Dollar.
      Investitionen im Wert von über 100 Millionen Dollar geschenkt

      Ein weiterer Pluspunkt, der für dieses ehrgeizige Minenprojekt spricht: Das Unternehmen hat sich Investitionskosten in Höhe von 100 Millionen US-Dollar gespart.

      Denn der frühere Seniorpartner, der kanadische Rohstoff-Konzern Noranda Minerals, hat diesem Minen-Unternehmen seinen 90-prozentigen Anteil im Jahre 2002 einfach geschenkt.

      Grund dafür waren die damals sehr niedrigen Rohstoff- und Edelmetallpreise, die einen gewinnträchtigen Abbau aussichtslos erscheinen ließen, sowie die Entscheidung von Noranda Minerals, sich aus sämtlichen US-Projekten zurückzuziehen.

      Immerhin hatte Noranda Minerals schon über 100 Millionen US-Dollar in das Projekt investiert. Diese Summe wurde unter anderem für Ingenieur- und Durchführbarkeitsstudien, Patente und die Konstruktion eines 14.000 Fuß langen Tunnels ausgegeben.

      Beste Startbedingungen also, denn dieses aussichtsreiche Minenunternehmen ist somit komplett schuldenfrei und verfügt darüber hinaus über 6 Millionen US-Dollar Liquidität.
      Ein ambitioniertes Spitzen-Team treibt das Projekt zügig voran

      Neben der Substanz einer Mine, die in diesem Fall hervorragend ist, trägt das Führungsteam einer Minengesellschaft immer entscheidend zum Investmenterfolg bei.

      Und auch in diesem Punkt sieht es bestens aus: Das Management ist ausschließlich mit Top-Kräften besetzt. Präsident und CEO Glenn Dobbs besitzt große Erfahrungen im Investment Banking und bei der Finanzierung von Rohstoffprojekten. Darüber hinaus ist er Vorstandsmitglied des Wirtschaftsverbandes Nordwest Mining Association, er war Abgeordneter im Parlament des Staates Washington und besitzt hervorragende politische Kontakte.

      Glenn Dobbs hat ein Spitzen-Team von Direktoren um sich geschart, um das ehrgeizige Projekt zügig voranzutreiben. Alle besitzen langjährige Erfahrung in der erfolgreichen Durchführung von Minenprojekten und waren für große Minengesellschaften tätig.

      So gelang die Listung an der zweitgrößten US-Aktienbörse American Stock Exchange (AMEX) und kürzlich auch an der Toronto Stock Exchange (TSX), was für eine erhöhte Aufmerksamkeit der Minenaktie bei Großinvestoren und Fonds sorgt.

      Das Verfahren für die Erlaubnis zum Betrieb der Silbermine wurde bereits eingeleitet. Eine erste Studie über eine Umweltverträglichkeitsprüfung soll Ende März 2006 vorliegen.
      Kommunalpolitiker und der Gouverneur von Montana unterstützen das Projekt

      Der Ausbau der Mine kann beginnen, sobald die Genehmigungen des Montana Department of Environmental Quality sowie des U.S. Forest Office Service vorliegen.

      Der Gouverneur von Montana unterstützt das Projekt. Während einer Rede vor Vertretern der bei der Mine gelegenen Stadt Libby und des Landkreises Lincoln County erklärte er: "Ich war ein Befürworter für dieses Projekts, bevor ich gewählt wurde - und ich bin dies auch jetzt, nachdem ich gewählt wurde."

      Das Projekt findet auch bei den Gemeindevertretern sehr große Zustimmung, da die Mine über 300 Menschen beschäftigen wird. Das ist eine ganze Menge Arbeitsplätze für einen Landkreis, der eine der höchsten Arbeitslosigkeitsquoten der USA hat. Außerdem würde das Projekt hohe Steuereinnahmen für den Staat Montana bedeuten.

      Im Gegensatz zu anderen Minen sind kaum schädigende Auswirkungen des Minenbetriebes auf die Umwelt zu befürchten. Der Abbau soll unter Tage vorgenommen werden, ohne den sonst üblichen Einsatz von Cyanid-Lösungen.

      Beste Voraussetzungen also für die Genehmigung.
      Trotz der glänzenden Aussichten ist die Aktie noch erheblich unterbewertet!

      Wenn Sie ein extrem aussichtsreiches Silber-Investment suchen und von der Silber-Hausse profitieren möchten, dann ist diese Silbermine genau das Richtige für Sie! Denn die Aktie ist massiv unterbewertet.

      Bei einem steigenden Silberpreis - und davon sind ALLE Analysten des Oxford Club Communiqué felsenfest überzeugt - haben Sie einen Riesen-Hebel auf Silber!

      Ich spreche hier nicht von 100 Prozent Rendite, nicht von 200 Prozent Rendite und auch nicht von 300 Prozent Rendite. Auf längere Sicht halte ich sogar eine Rendite von 1.000 Prozent und mehr für durchaus realistisch!

      Hier können Sie äußerst günstig ein echtes Minen-Juwel erwerben und sich frühzeitig positionieren, um vom gesamten Potenzial der Aktie zu profitieren!

      Von Anfang an - und nicht erst, wenn der Zug schon volle Fahrt aufgenommen hat.

      Die Rechnung ist ganz einfach: Das Unternehmen verfügt über ein Vorkommen von rund 260 Millionen Unzen Silber zu etwa 10 US-Dollar pro Unze (aktuell 11,90$). Das entspricht einer Summe von 2,6 Milliarden US-Dollar (aktuell rund 3 Mrd.$).

      Zusätzlich gibt es noch ein Vorkommen über 2 Milliarden Pfund Kupfer zu je 1,75 US-Dollar je Pfund (aktuell 3,7 $ je Pfund), was einer Summe von 3,5 Milliarden US-Dollar entspricht (aktuell 7,4 Mrd.$).

      Beides zusammen macht eine Summe von 6,1 Milliarden US-Dollar (aktuell 11 Mrd.$).

      Die geschätzten Projektkosten liegen bei 250 Millionen US-Dollar.

      Der aktuelle Börsenwert des Unternehmens liegt jedoch bei lediglich 80 Millionen US-Dollar (aktuell 68 Mio.$)!
      Stark: Je 50 US-Cents steigender Silberpreis hebeln den Wert um weitere 130 Millionen US-Dollar!

      Machen Sie sich dieses krasse Missverhältnis klar: Dem Börsenwert von 80 Millionen USDollar (aktuell sind es 68 Mio.$) plus 250 Millionen US-Dollar Projektkosten stehen ein Silber- und Kupferwert von rund 6 Milliarden US-Dollar (aktuell sind es 11 Mrd.$) gegenüber!

      Mein Rat: Steigen Sie am besten sofort in diesen Wert ein! Denn bei weiter steigenden Silberpreisen wird die Rechnung erst so richtig interessant:

      Je 50 US-Cents steigender Silberpreis hebeln den Wert um WEITERE 130 Millionen US-Dollar nach oben! Und jeweils weitere 5 US-Cents im Kupferpreis bringen zusätzliche 100 Millionen USDollar an Wert!

      Hier lohnt sich frühzeitiges Investieren also in einem ganz besonderen Maße!

      Denn dass der Silberpreis in Kürze regelrecht explodieren wird, darüber gibt es nicht den geringsten Zweifel! Hier nenne ich Ihnen die wichtigsten Gründe:
      Im Vergleich zu Gold ist Silber geradezu spottbillig!
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 09:26:02
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.765.479 von ADERA am 21.10.06 22:03:25Der Oxford Club bringt in seinem Sonderreport über Mines Management absolut nichts neues, nur dies:
      Die weitere Kursentwicklung ist allein von der Genehmigung des Montanore - Projekts
      gegen die Opposition von militanten Umweltaktivisten abhängig.
      Die versuchen in den USA jedes Minenprojekt zu verhindern.

      Was meinst Du ADERA?
      Werden die sich am Ende doch durchsetzen?
      Mich würde interessieren, wieviele Minenprojekte durch sie schon verhindert wurden.
      Kann ja versuchen ein bischen zu surfen, aber um da näheres zu erfahren, muß man wohl vor Ort sein.
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 10:30:49
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Ein interessanter Link zu dem Thema, spielt in eben dieser Gegend:
      http://www.hcn.org/servlets/hcn.Article?article_id=14557

      und aktuell
      http://www.r6.fws.gov/pressrel/06-60a.htm

      Vielleicht eine dumme Frage:
      Hat die Rock Creek Mine etwas mit Mines Management zutun?
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 11:00:11
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Immer neue Namen: Revett Silver Company
      http://www.rockcreekalliance.org/TheMine

      :confused::confused::confused:

      ADERA Hiillllfe, bin noch zu neu, um mich hier zurechtzufinden.
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 11:10:06
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      ihr permit:
      http://www.deq.state.mt.us/AirQuality/arm_permits/2414-02.pd…

      Soll es hier zwei Minen geben?
      Noch blick ich nicht durch, wer hilft?
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 11:20:34
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 11:47:40
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      ADERA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      bitte sage mir,
      wer ist an den Cabint Mountains engagiert
      Mines Management
      Revett Silver
      oder beide?
      ein unergründlicher Wahnsinn:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 11:54:22
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Enteder habe ich Halluzinationen
      oder es ist ein Traum,
      scheint jedem hier Wurst zu sein.
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 11:57:52
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Gibt es denn das....
      Wenn es da eine zweite Mine geben sollte und NIEMAND!!!!!!!!!!!!!!!!! weiß das?
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 17:30:57
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.775.899 von upcomer am 22.10.06 11:47:40Moin!

      MGN ist nirgends dran beteiligt. Ich glaube an das Permit. Es ist nur eine Frage der Zeit. Wir müssen warten und werden hoffentlich belohnt. Wenn das Permit nicht sofort kommt, dann etwas später. Ich glaube das es kommen wird. Aufgrund der hohen Preise müssen sie dann halt etwas mehr Geld ausgeben für das Permit. Denke das wird dann nicht das Ding sein.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 17:54:04
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.779.643 von ADERA am 22.10.06 17:30:57o.k.
      aber ist es nicht seltsam, daß eine weitere Silber/Kupfermine
      Revett Minerals an den Cabinet Mountains exisitieren wird,
      die gerade ein Permit erhalten hat???
      (fände ich nicht so toll)

      Ist das ein Irrtum von mir (kann es immer noch nicht glauben),
      hast Du das gewußt, weiß es überhaupt jemand, lässt Dich das kalt?
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 18:50:16
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Habe mich nochmal auf die suche begeben und dies gefunden:
      http://209.85.135.104/search?q=cache:M5kXoACdA1IJ:www.goldse…

      Stirling Mining Company scheint der Big Player zu sein und
      Mines Management nur eine Randerscheinung.
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 11:33:07
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.780.758 von upcomer am 22.10.06 17:54:04Was hat MGN mit der revett zu tun? Wo is das Problem?

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 11:35:42
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.782.637 von upcomer am 22.10.06 18:50:16Es spielt doch nicht die Rolle was da andere machen. Schau mal, Canyon Resources wurde Ende 2004 die Genehmigung verweigert, weil sie zum Beispiel Cynid verwenden wollten. Die Mine ist in dem Gebiet von MGN. Man muss es von Company zu Company sehen bzw. die Bedingungen vergleichen. Es machen ja nicht alle das gleiche.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 16:11:17
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.795.811 von ADERA am 23.10.06 11:35:42Mir war es nicht klar, daß es bei Minen völlig normal ist,
      wenn mehrere Firmen im gleichen Gebiet rumbuddeln wollen
      und sich dort ins Gehege kommen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 08:42:27
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      hallo upcomer,

      schön zu sehen das du nach der silverado pleite noch lebst ??? grins

      gruss
      brian
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:15:13
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.811.654 von BrianCamphor am 24.10.06 08:42:27War keine Mine sondern eine Kreditbank.
      Versuchen wir halt nochmal was neues,
      wird hoffentlich nicht auch pleite gehen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 13:59:04
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.801.268 von upcomer am 23.10.06 16:11:17Finde das eher positiv als negativ. MGN scheint im Bereich 5,00-5,50 einen Boden zu bilden. Werden die 5,50$ nachhaltig überwunden sind schnell 6$ drin. Dort wird es erst einmal abprallen.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 14:08:16
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Sollte der Silberpreis aus seinem Dreieck nach oben ausbrechen, dann könnte MGN nach Überwindung der 6$, schnell Richtung 7,5$ hochschießen. Auch ohne Zulassung dürften hier ein paar € zu verdienen sein.

      Avatar
      schrieb am 25.10.06 14:09:22
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.843.528 von ADERA am 25.10.06 14:08:16Nochmal:

      Avatar
      schrieb am 26.10.06 02:02:09
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      MINES MGMT INC (AMEX:MGN) has had 118289 shares shorted at a volume weighted average short price of $5.290. $473,156.00 was shorted at this level and may begin short squeezing imminently. This represents a portion of the total short volume since January 2005. To see all the data, please visit SqueezeTrigger.com . As of September 10th, the Total Short Interest was 432529 shares. There are $2,288,078.41 worth of shares that have been shorted and have not yet covered. Go to www.SqueezeTrigger.com to find out the exact price that the entire Total Short Interest will start covering!
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 14:15:38
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 14:22:42
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Silberproduktionsrückgang der letzten 3 Jahre bei den größten Minen:

      2004: 349.0
      2005: 355.1
      2006: 324.0

      http://news.silverseek.com/SilverSeek/1161625512.php
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 19:24:02
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Wie ich letztens schon schrieb, wir sehen bald die 6$ bei MGN. Und eben schon bei 5,95$. Also schon erreicht.
      :D



      Avatar
      schrieb am 30.10.06 19:27:53
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.873.379 von ADERA am 26.10.06 19:24:02Falsch ADERA, wir sehen $6,29 :eek:
      aber da sind wir nicht traurig:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 13:50:04
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.016.796 von upcomer am 30.10.06 19:27:53Jo,sehr gut. Damit ist die Bodenbildung abgeschlossen. Ampeln auf Grün :) Bis zum nächsten Widerstand bei 7,70$ ist ne Menge an Luft.Allerdings sollte man jetzt nicht ion Euphorie verfallen. Der RSI zeigt kurzfristig eine überkaufte Lage an. Rücksetzer werden kommen und können zum Einstieg genutzt werden.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 18:42:56
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Umsätze bei MGN in den letzten Tagen für Frankfurt sehr hoch:

      Avatar
      schrieb am 31.10.06 22:40:58
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.034.745 von ADERA am 31.10.06 13:50:04$ 6,40 Schluss:kiss:
      z.Z. sehr zufrieden für den Anfang - Oxford Effekt?
      bitte keine Rücksetzer und wenn doch dann zwei vor, eins zurück...
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 23:59:12
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.051.686 von upcomer am 31.10.06 22:40:58Rücksetzer sind gut. Dann läuft sie nicht zu heiss. Mir gefällt es besser, wenn sie langsamer läuft. Ich bin schon dick im Gewinn und hab es nicht so eilig ;) man sollte auf das Handelsvolumen an der AMEX achten. Zieht das deutlich an, könnte z.B. schon etwas über Zulassung etc durchgesickert sein. In den letzten Monaten wurden in der Regel unter 100.000 Stücke gehandelt. Bis Mai waren es über 200.000 Stücke, in Spitzenzeiten sogar über 400.000 Aktien. Das lag aber daran, dass damals viele Kleinanleger drin waren. Die wurden im Maicrash rausgehauen, haben sich die Sch.... verbrannt und trauen sich noch nicht wieder. Wenn das Handelsvolumen deutlich ansteigt,ohne News, dann sollten man aufpassen.............

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 09:11:31
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Silber gibt Gas!

      Wann erfolgt der Ausbruch aus dem Dreieck?

      SILBER - Entscheidung naht!
      Datum 31.10.2006 - Uhrzeit 17:16 (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      SILBER: 12,12 $ pro Feinunze

      Aktueller Tageschart (log) seit April 2006 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: SILBER rutschte vergangene Woche intraday nochmals unter die exp. GDL 50 (EMA50) zurück, wurde aber unmittelbar wieder hochgekauft und pendelt nun seit mehreren Tagen zwischen 11,80 und 12,16 $ seitwärts. Das kurzfristige Chartbild ist weiterhin neutral zu werten, wobei die bullischen Tendezen auf Grund Stabilisierung auf hohem Niveau weiter erhöhen. Steigt SILBER jetzt per Tages- und Wochenschluss über 12,16 $ an, wird ein kurzfristiges Kaufsignal mit ersten Zielen bei 12,64 und 13,40 $ ausgelöst. Prallt SILBER hier bei 12,16 $ hingegen nach unten hin ab und fällt per Tagesschluss unter sind nochmals Abgaben bis 11,50 - 11,60 $ und darunter 11,08 - 11,11 $. Erst ein signifikanter Rückfall unter 11,00 und anschließend 10,40 $ löst ein Verkaufsignal mit Zielen bei 9,23 - 9,50 und ggf. 8,43 $ aus.

      Avatar
      schrieb am 01.11.06 15:05:10
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Silber legt noch eine Schippe drauf! Sollte aktuelles Niveau bei über 12,40$ gehalten oder weiter ausgebaut werden, ist der Break geschafft!



      MGN notiert vorbörslich schon 6,45$ zu 6,75$!:)
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 07:27:15
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      MINES MGMT INC (AMEX:MGN) has had 118289 shares shorted at a volume weighted average short price of $5.290. $473,156.00 was shorted at this level and may begin short squeezing imminently. This represents a portion of the total short volume since January 2005. To see all the data, please visit SqueezeTrigger.com As of September 10th, the Total Short Interest was 432529 shares. There are $2,288,078.41 worth of shares that have been shorted and have not yet covered. Go to www.SqueezeTrigger.com to find out the exact price that the entire Total Short Interest will start covering!
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 19:17:37
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.113.703 von upcomer am 04.11.06 07:27:15ist schon in posting 1350
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 10:33:54
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      SILBER: 12,57 $ pro Feinunze

      Aktueller Wochenchart (log) seit 06.07.2003 (1 Kerze = 1 Woche)

      Rückblick: Ende 2001 markierte Silber im 4 $ Bereich ein großes Bewegungstief. Seitdem befindet sich das Edelmetall in einer intakten übergeordneten Aufwärtsbewegung. Es ist bemerkenswert, dass sich der Kursverlauf charttechnisch sehr gut einschätzen lässt. Die Marktteilnehmer, die Silber handeln, orientieren sich im Gros der abgelaufenen Swings an markanten charttechnischen Strukturen. Im März 2004 gab es eine erste Attacke auf eine Widerstandslinie bei 7,58 $, die jedoch scheiterte. Die 7,58 $ Marke leitet sich aus einer Shooting Star Umkehrkerze im Monatschart vom Februar 1998 her. Der Kursverlauf von März 2004 bis Oktober 2005 zeigt eine ausgedehnte symmetrische Dreiecksformation. Solche Formationen kündigen größere Ausbruchbewegungen an. Das charttechnisch ermittelte Kursziel aus dem 2004/2005er Dreieck lag bei 12-13 $, wobei eine zwischengeschaltete Widerstandsmarke bei 10,80 $, die ihren Ursprung 1980 hat und die anschließend gleich zweimal durch Pullbacks bestätigt wurde, als erstes Etappenkursziel genannt werden konnte. Im November 2005 gelang der Ausbruch aus dem Dreieck. Silber ging in eine steil verlaufende Kursrallye über. Im Mai 2006 konnte ein Bewegungshoch bei 15,22 $ ausgebildet werden. Damit wurden die charttechnisch ermittelten Kursziele aus dem Dreieck alle abgearbeitet. Das Überwinden des dominanten Widerstandsniveaus von 10,80 $ hat jedoch weitere übergeordnete Zielmarken bei 23 und 35 $ getriggert. Der Terminus „übergeordnet“ ist im Sinne von „langfristig“ einzuordnen. Der Kursverlauf seit Juli 2006 zeigt eine relativ angeordnete SKS Trendwendeformation, die allerdings nach Ausbildung der rechten Schulter, abgebrochen wird. Das ist außerordentlich bullisch zu werten.

      Charttechnischer Ausblick: Als maßgeblich für die nächste große Ausbruchbewegung ist der Widerstandsbereich bei 12,98-13,24 $ anzusehen. Steigt SILBER auf Wochenschlußkursbasis (!) darüber an, löst dies ein mittelfristiges Kaufsignal in Richtung 15,22 $ und des ersten übergeordneten Kursziels von 23 $ aus. Ausgehend von 15,22 $ kann es im Rahmen des skizzierten Kursverlaufsscenario nochnmals zu einem Kursrücksetzer kommen.


      Avatar
      schrieb am 06.11.06 10:40:57
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      MGN hat die überkaufte Lage gut abgebaut. Erste Käufe kann man beginnen, wenn man noch nicht drin ist.

      Bodenwerte zu Börsenwert:

      Kupferpreis 7300$ je Tonne * 1 Mio.Tonnen = 7,3 Mrd.$
      Silberpreis 12,50$ je Unze * 260 Mio.Unzen = 3,25 Mrd.$

      Zusammen besitzt MGN aktuell also Werte von 10,55 Mrd.$!

      Der Börsenwert liegt bei 75 Mio.$!

      Damit sind die Werte im Boden 140(!) mal höher als der Börsenwert!

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 13:41:44
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Hallo ADERA, was soll uns deine Berechnung denn sagen? Dinge die im Boden liegen müssen erst einmal herausgeholt werden.

      likwit
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 15:12:39
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.174.120 von likwit am 06.11.06 13:41:44Das stimmt absolut was Du sagst. Dieses Verhältnis von Börsenwert zu Bodenwerte ist bei MGN meines Erachtens aber sehr günstig, wenn man sich einmal andere Minen anschaut. Es gibt Minen, die werden 1/40 oder 1/20 der Bodenwerte bewertet. Und es gibt reine Explorer die so hoch bewertet sind, wie MGN. Das kann ja nicht passen.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 21:51:15
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Oh je,
      die Freude währte nur kurz.
      Bei diesem Abmarsch nach unten muß man jetzt wieder Angst haben,
      daß der letzte Boden sogar noch durchstoßen wird.
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 23:15:02
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.183.899 von upcomer am 06.11.06 21:51:15Habe ich doch gesagt,bleib locker. Diese Euphorie ist nie gut!
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 11:22:27
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Interessant neben MGN finde ich Apex Silver.

      Habe ich mir mal genauer angeschaut.

      Hier mal ein paar Kennzahlen von Apex (SIL):

      RESERVEN:
      470 Mio.Unzen Silber (derzeitiger Wert rund 6 Mrd.$)
      3,7 Mio.Tonnen Zink (derzeitiger Wert rund 17 Mrd.$)
      1,3 Mio.Tonnen Blei (derzeitiger Wert rund 2,3 Mrd.$)

      Zusammen also rund 25 Mrd.$ an Reservenwert.
      Der Börsenwert liegt lediglich bei 930 Mio.$! Reserven sind damit 27mal so hoch wie der Börsenwert.

      - Im 3.Quartal 2007 wird die Mine in Bolivien in Produktion gehen. Es ist bereits alles fertig. Projekt ist finanziert. Infrastruktur vorhanden etc.
      - Dazu besitzt Apex noch 4 Explorationsprojekte in Bolivien,Peru,Argentinien und Mexiko.
      - Das einzige Risiko das hier besteht ist Bolivien als Land. Aber die würden von einer Produktion mit Arbeitsplätzen etc. nur profitieren können.

      Pro Jahr soll folgendes abgebaut werden:

      20 Mio.Unzen Silber (Ertrag 250Mio.$ bei Silberpreis von 12,50$)
      200.000 Tonnen Zink (Ertrag 920Mio.$ bei Zinkpreis von 4600$/Tonne)
      65.000 Tonnen Blei (Ertrag 110Mio. bei Bleipreis von 1700$/Tonne)

      Zusammen wären das also 1,28 Mrd.$ Ertrag. Sumitomo hat sich mit 35% an dieser Mine beteiligt. Also gehen 35% der 1,28 Mrd.$ an Sumitomo. Bleiben 830 Mio.$ für Apex. Die genauen Förderkosten konnte ich bisher nicht genau herausfinden. Ich weiß nur, dass sie nicht sonderlich hoch sind. Ich nehme einfach noch einmal 50% vom Gewinn weg für Förderkosten (das ist schon gut gerechnet). Dann bleiben noch 415 Mio.$ an Gewinn.

      Die Aktienzahl beträgt 58 Mio.Stück. Teilt man den Gewinn von 415 Mio.$ durch die Aktienzahl, dann komme ich auf einen Gewinn pro Aktie von 7,16$!

      Dann nehme ich den Aktienkurs von 16$ und teile ihn durch den Gewinn pro Aktie von 7,16 und komme auf ein KGV von 2,23!
      Das ist spottbillig! Denn die Mine ist wie gesagt fertig. Für einen kommenden Produzenten wird Apex mit KGV von um die 2 und mit 1/27 der Reserven bewertet. Das ist eine tolle Investmentchance.

      Man kann für einen so großen Produzenten sicherlich ein KGV von 10-15 veranschlagen. Dann würde die Aktie bei 80-120$ notieren.

      Nimmt man das KGV von 10-15, dann liegt der Börsenwert bei rund 5-7 Mrd.$ Das wäre 1/5 bzw. 1/4 des Reservenwertes. Auch das ist realistisch.

      Blickt man dann in die Zukunft und der Silberpreis steigt z.B. auf 30$ und der Zink,- bzw. Bleipreis bleiben auf heutigem Niveau, dann erhöht sich der Reservenwert von 25 Mrd.$ um weitere 8 Mrd.$ auf 33 Mrd.$
      Mögliche Erfolge im Explorationsgeschäft auf den oben genannten 4 Projekten sind in allen Berechnungen nicht berücksichtigt!

      Ich habe noch keine Aktien von Apex. Werde mir aber auf jeden Fall welche ins Depot legen. In meinen Augen klar unterbwertet!

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 13:35:39
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.189.208 von ADERA am 07.11.06 11:22:27Interessant, aber ich halte den bolivianischen Präsidenten Morales für relativ unberechenbar. Wenn Apex hohe Gewinne bekanntgibt, erhöht er entweder die Abgaben für die Mine oder macht Apex ein ähnliches "Kaufangebot", wie er es bei den Gasgesellschaften schon gemacht hat. Da bleibe ich lieber bei MGN und kaufe gegebenenfalls nach.
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 08:47:55
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.189.208 von ADERA am 07.11.06 11:22:27"Die genauen Förderkosten konnte ich bisher nicht genau herausfinden. Ich weiß nur, dass sie nicht sonderlich hoch sind.
      Ich nehme einfach noch einmal 50% vom Gewinn weg für Förderkosten (das ist schon gut gerechnet). Dann bleiben noch 415 Mio.$ an Gewinn."

      laufende Betriebskosten:
      1,31 US$ je Unze Silber
      0,39 US$ je Unze Zink

      Quelle: Oxford Club 05/05
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 08:50:40
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.209.297 von upcomer am 08.11.06 08:47:55Korrektur: je PFUND Zink
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 19:05:51
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Hallo ADERA,
      habe mir heute 400 Apex gegönnt.
      Sorros mit 20% Anteilen wird doch keine Fehler machen ;)
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 20:08:40
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.209.297 von upcomer am 08.11.06 08:47:55Danke!
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 00:30:08
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      MGN-Termine:

      Nov. 15-19, 2006 New Orleans Investment Conference, Marriott New Orleans
      Nov. 26 & 27, 2006 San Francisco Hard Assets Investment Conference, San Francisco Marriott


      Schaut mal auf die Homepage von MGN. Neu überarbeitet!

      http://www.minesmanagement.com/
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 00:52:29
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Das gab es bisher von MGN noch nicht. Bilder von den Aktivitäten auf dem Montanore Projekt:

      http://www.minesmanagement.com/recentactivities.aspx

      http://www.minesmanagement.com/photos.aspx
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 09:16:47
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Habe jetzt 3 Minenaktien:
      Mines Management, Endeavour und Apex, das reicht.
      Da Gold und Silber im schlimmsten "Fiat" Money der Welt,
      http://de.wikipedia.org/wiki/Fiat_money
      nämlich US Dollar gemessen werden,
      habe ich die Aktien durch einen endlosen Euro Turbo Bull gegen Dollarverfall abgesichert.
      Wenn Silber mal bei $800 stehen sollte, heißt das ja nur,
      daß der Dollar nichts mehr wert ist.
      Jede Papierwährung erreicht irgendwann wieder ihren inneren Wert,
      nämlich null (Zitat, von wem?)
      Falls die Aktien auch auf null gehen sollten, Unternehmensrisiko,
      sollte man wohl den gleichen Wert nochmal in physischem Silber anlegen.
      Hoffentlich habe ich noch bis Ende nächsten Quartals dafür Zeit.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 10:24:21
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.234.273 von upcomer am 09.11.06 09:16:47Das ist ne gute Strategie. Physisches Silber sollte die größte Position im Depot sein. Dann aussichstreiche Minenaktien. Dazu noch etwas in Hebelprodukte.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 19:08:24
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.235.506 von ADERA am 09.11.06 10:24:21Wenn ich mir Dow, DAX und Nasdaq 100 ab 2003 so anschaue,
      dann könnte ich traurig werden, daß ich nicht dabei bin /war.

      Jetzt ist es hierfür schon recht bzw. zu spät.

      Ich werde mich lieber auf die Talfahrt konzentrieren,
      die dann so sicher kommt, wie das Amen in der Kirche.

      Sucht Euch schon mal ein paar nette Puts für obiges raus,
      um die Abfahrtsgeschwindigkeit zu verzehnfachen
      oder wenigstens Reverse Bonus Zertis, nicht so riskant.

      Aber zunächst muß man noch die letzten Bullen ins Messer laufen lassen.
      Könnte aber noch ne ganze Weile dauern.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 20:23:49
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Silber wieder über US$ 13 :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 12:28:55
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Traders Daily
      Ein Vergleich
      von Michael Vaupel

      Heute möchte ich mich ein wenig mit der Einordnung der chinesischen Devisenreserven beschäftigen, denn folgende Meldung hat mich nachdenklich gemacht. Also:

      Die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua vermeldet: Am 30.9. hatte China Devisenreserven in Höhe von 987,9 Milliarden Dollar.

      Durchschnittlicher monatlicher Anstieg in den ersten 9 Monaten des Jahres: 18,7 Milliarden Dollar.

      Entspricht bei 30 Tagen pro Monat einem durchschnittlichen täglichen Anstieg von 623,3 Millionen Dollar.

      Das wiederum entspricht einem stündlichen Zuwachs von 25,97 Mio. Dollar.

      Das ist ein Zuwachs von 432.870 Dollar pro Minute.

      Entspricht einem Zuwachs des chinesischen Reichtums um rund 7216 Dollar je Sekunde.

      Fraglich, ob da selbst die Topp-Verdiener in der Trader´s Daily-Gemeinde mithalten können.

      Jetzt zum Vergleich:

      Silber. Im Jahr 2004 wurden 19.700 metrische Tonnen Silber aus der Erde geholt. Das entspricht in etwa 633,37 Mio. Feinunzen Silber. Das war ein Rekord-Förderjahr, mehr Silber wurde noch nie aus der Erde geholt. Und wird wahrscheinlich auch nie wieder, denn die bestehenden Minen sind zunehmen erschöpft. Und seit Jahren ist kein neues größeres Vorkommen entdeckt worden.

      Die Gesamtmenge an Silber, die jemals von Menschen aus der Erde geholt worden ist (beginnend etwa 2500 v. Chr. in Kleinasien, und ab dem Jahr 700 v. Chr. gab es in Griechenland Silbermünzen mit Schildkröte drauf), dürfte bei maximal einer Milliarde Feinunzen liegen.

      Der Preis für eine Feinunze Silber liegt bei aktuell rund 12,50 Dollar. (darfs ein bischen mehr sein, inzwischen:laugh: )

      Der Wert der gesamten Silbervorkommen, die in über 5.500 Jahren Menschheitsgeschichte gefördert worden sind, liegt damit bei rund 12,5 Milliarden Dollar (1 Milliarde Feinunzen mal 12,50 Dollar).

      Um diese Summe steigen die chinesischen Devisenreserven in 20,05 Tagen.

      Viele Grüße,

      Michael Vaupel

      Na die wollen ja auch raus aus dem Monopoly Geld.
      Wenn die mal ein bischen Metallhunger entwickeln,
      machts zumindest beim Silber glups, rülps und alles ist weg :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 12:44:23
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      ...Sie machen einen Röhrer, wie Conan der Zerstörer:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.06 13:22:20
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Gegen die Chinesen sind die Hunts Bettelbrüder;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 11:01:11
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Q3-Bericht von MGN:

      http://xml.10kwizard.com/filing_raw.php?repo=tenk&ipage=4488…

      Aus dem Bericht auf Seite 18:

      As noted above, in the second quarter of 2006, MMI submitted a second minor revision to the Hard Rock Mining Permit for the Libby Creek adit that addresses technical issues related to re-initiating the evaluation drilling program. Following approval of the Phase I minor revision to that permit, received early in the third quarter of 2006, MMI initiated the acquisition and installation of surface facilities that will be required for the drilling program. The agencies have completed several rounds of discussions on technical issues with respect to the drilling plan, including consultation between USFS and the U.S. Fish and Wildlife Service for a special use permit for road access to the site. Approval for this stage of the project is expected to be received in the fourth quarter of 2006.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 15:54:43
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Shortqoute hat sich um ca. 5% bei MGN erhöht.

      MGN
      420,929 Aktien im September Short
      441,131 Aktien im Oktober Short
      +20,202
      +4.80%
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 15:55:38
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Datum 20.11.2006 - Uhrzeit 16:26 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      SILBER: 12,92 $ pro Feinunze

      Aktueller Tageschart (log) seit April 2006 (1 Kerze = 1 Tag)

      Rückblick: SILBER befindet sich seit dem Rücksetzer an den Aufwärtstrend seit September 2005 Anfang Oktober in einer Aufwärtsbewegung. Mit dem Anstieg über die 12,16 $ Marke generierte das Edelmetall Ende Oktober ein kurzfristiges Kaufsignal. Aktuell pendelt es seitwärts zwischen der 12,16 $ Marke und einer flachen Abwärtstrendlinie (aktuell 13,16 $). Diese Seitwärtsbewegung hat nach dem vorangegangenen Kursanstieg bullischen Charakter und deutet einen Ausbruch nach oben hin an. Das kurzfristige Chartbild ist deutlich bullisch zu werten, das mittelfristige noch neutral, so lange SILBER unterhalb der flachen Abwärtstrendlinie bzw. der 13,40 $ Marke notiert.

      Charttechnischer Ausblick: Steigt das Edelmetall per Tages- und Wochenschluss über die flache Abwärtstrendlinie bei 13,16 und anschließend zwingend 13,40 $ an, wird ein weiteres Kaufsignal mit Ziel bei 14,65 - 15,17 $ ausgelöst. Ein signifikanter Rückfall unter die exp. GDL 50 (EMA50) bei 12,54 $ per Tagesschluss hingegen würde eine Zwischenkorrektur bis 11,80 - 12,16 $ einleiten. Erst ein signifikanter Rückfall unter 11,80 $ trübt das kurzfristig bullische Chartbild wieder ein.

      https://ssl.godmode-trader.de/charts/46/2005/ddb4052.gif
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 13:11:47
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Diese Minen sind hochinteressant!


      SRLM hat 230 Mio.Unzen Silber mit einm Wert von 3,1 Mrd$
      Der Börsenwert liegt aktuell bei 70 Mio.$
      Damit wird SRLM mit 1/50 der Reserven/Resourcen bewertet.
      Förderkosten je Unze: 4,55$
      ------------------------------------------------------------------
      Apex Silver hat 470 Mio.Unzen Silber mit einem Wert von 6,3 Mrd$
      dazu kommen 3,7 Mio.Tonnen Zink mit einem Wert von 16,6 Mrd$
      und dazu kommen nochmal 1,33 Mio.Tonnen Blei mit einem Wert von 2,0 Mrd$
      Der Börsenwert liegt aktuell bei 960 Mio.$
      Damit wird Apex mit 1/26 der Reserven/Resourcen bewertet.
      Förderkosten: Laut Apex wird beim Abbau von jährlichen 200.000 Tonnen Zink , 65.000 Tonnen Blei und 20 Mio.Unzen Silber, das Silber und einiges vom Blei praktisch "umsonst" gefördert!
      ------------------------------------------------------------------

      Mines Management hat 260 Mio.Unzen Silber mit einem Wert von 3,5 Mrd$, dazu kommen 1 Mio.Tonnen Kupfer mit einem Wert von 7,2 Mrd$
      Der Börsenwert liegt aktuell bei 78 Mio.$
      Damit wird MGN mit 1/140 der Reserven/Resourcen bewertet.
      Förderkosten: 3$
      ------------------------------------------------------------------

      Man sollte wohl alle drei im Depot haben. Von der Bewertung her, ist MGN sicherlich die interessanteste. Aber bestimmt auch die risikoreichste.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 13:14:14
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Silber schafft Ausbruch über Septemberhoch. Das war sehr wichtig, damit der Langfristtrend weiter läuft. Ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis Silber bei 15$ ist. Da wird es wohl erstmal etwas korrigieren. Danach kann ichmir Kurse von 23$ vorstellen.

      Avatar
      schrieb am 25.11.06 13:54:57
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.695.229 von ADERA am 25.11.06 13:14:14Mines Management vor Abwärtstrendbruch!

      Ausgehend vom Hochpunkt Mitte Mai bei 9,80$, über den Hochpunkt Anfang September bei 7,70$, über den Hochpunkt Anafnag November bei 6,70$ zieht sich der Abwärtstrend bei ca. 6,25-6,30$ (wenn man die Hochpunkte mit einer Linie verbindet kommt man auf 6,25-6,30$).

      Steigt MGN auf Tages,- und noch besser Wochenschluss über dieses Niveau, dann ist der Abwärtstrend, der seit Mai 2006 besteht, gebrochen! Erstes Kursziel wäre dann der nächste Horizontalwiderstand bei 7,70$. Darüber dann 8,25$ bzw. dass Alltimehigh bei 10$!

      Von der Bewertung her, ist MGN in meinen Augen ein Schnäppchen! Im Boden liegen momentan Werte von ca. 10,70 Mrd.$! Bei einem Börsenwert von 78 Mio.$, sind die Werte 140mal (!) so hoch wie der Börsenwert. Ich denke, dass größere Minen hier bereits ein Auge drauf geworfen haben, um MGN vielleicht zu übernehmen. Denn einfacher als mit einer Übernahme, kann man wohl kaum seine eigenen Reserven/Resourcen erweitern. Und für einen Gegenwert von derzeit über 10 Mrd.$, 200-300 oder 400 Mio.$ für MGN hin zu legen ist nicht sehr schwierig für eine große Firma wie CDE, BHP, Rio Tinto etc etc etc.

      Ausgehend von der heutigen Aktienzahl von 13 Mio.Stücken, würden sich folgende Kursziele für MGN ergeben, falls sie übernommen werden oder sie die Zulassung bekommen:

      Ich denke unter 200 Mio.$ Börsenwert steht sie nicht mehr, wenn eines der beiden Möglichkeiten eintrifft.

      Bei 200 Mio.$ Börsenwert würde der Aktienkurs bei 15,38$ stehen
      Ausgehend vom heutigen Niveau bei 6,09$ sind das 152%

      Bei 300 Mio.$ Börsenwert würde der Aktienkurs bei 23,08$ stehen
      Ausgehend vom heutigen Niveau bei 6,09$ sind das 279%

      Bei 400 Mio.$ Börsenwert würde der Aktienkurs bei 30,77$ stehen
      Ausgehend vom heutigen Niveau bei 6,09$ sind das 405%


      Laut Douglas Dobbs könnten Ende 2006/Anfang 2007 bedeutende Fortschritte bezüglich der Zulassung bekannt gegeben werden.


      Eines sollte aber auch jedem klar sein. Wenn MGN die Zulassung aus irgendwelchen Gründen nicht bekommt, dann wäre das natürlich fatal.
      Das macht die Aktie sehr spekulativ! Hohe Chance/hohes Risiko!

      http://chart.bigcharts.com/custom/ft-com/big.chart?symb=MGN&…
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 13:56:10
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Nochmal:

      Mines Management vor Abwärtstrendbruch!

      Ausgehend vom Hochpunkt Mitte Mai bei 9,80$, über den Hochpunkt Anfang September bei 7,70$, über den Hochpunkt Anafnag November bei 6,70$ zieht sich der Abwärtstrend bei ca. 6,25-6,30$ (wenn man die Hochpunkte mit einer Linie verbindet kommt man auf 6,25-6,30$).

      Steigt MGN auf Tages,- und noch besser Wochenschluss über dieses Niveau, dann ist der Abwärtstrend, der seit Mai 2006 besteht, gebrochen! Erstes Kursziel wäre dann der nächste Horizontalwiderstand bei 7,70$. Darüber dann 8,25$ bzw. dass Alltimehigh bei 10$!

      Von der Bewertung her, ist MGN in meinen Augen ein Schnäppchen! Im Boden liegen momentan Werte von ca. 10,70 Mrd.$! Bei einem Börsenwert von 78 Mio.$, sind die Werte 140mal (!) so hoch wie der Börsenwert. Ich denke, dass größere Minen hier bereits ein Auge drauf geworfen haben, um MGN vielleicht zu übernehmen. Denn einfacher als mit einer Übernahme, kann man wohl kaum seine eigenen Reserven/Resourcen erweitern. Und für einen Gegenwert von derzeit über 10 Mrd.$, 200-300 oder 400 Mio.$ für MGN hin zu legen ist nicht sehr schwierig für eine große Firma wie CDE, BHP, Rio Tinto etc etc etc.

      Ausgehend von der heutigen Aktienzahl von 13 Mio.Stücken, würden sich folgende Kursziele für MGN ergeben, falls sie übernommen werden oder sie die Zulassung bekommen:

      Ich denke unter 200 Mio.$ Börsenwert steht sie nicht mehr, wenn eines der beiden Möglichkeiten eintrifft.

      Bei 200 Mio.$ Börsenwert würde der Aktienkurs bei 15,38$ stehen
      Ausgehend vom heutigen Niveau bei 6,09$ sind das 152%

      Bei 300 Mio.$ Börsenwert würde der Aktienkurs bei 23,08$ stehen
      Ausgehend vom heutigen Niveau bei 6,09$ sind das 279%

      Bei 400 Mio.$ Börsenwert würde der Aktienkurs bei 30,77$ stehen
      Ausgehend vom heutigen Niveau bei 6,09$ sind das 405%


      Laut Douglas Dobbs könnten Ende 2006/Anfang 2007 bedeutende Fortschritte bezüglich der Zulassung bekannt gegeben werden.


      Eines sollte aber auch jedem klar sein. Wenn MGN die Zulassung aus irgendwelchen Gründen nicht bekommt, dann wäre das natürlich fatal.
      Das macht die Aktie sehr spekulativ! Hohe Chance/hohes Risiko!
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 13:57:21
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 16:42:41
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Diese Berechnung zu Mines Management ist ein Update von 2004:

      Jährliche Förderung:
      8 Millionen Unzen Silber (aktueller Preis 13,40$ pro Unze)
      60 Millionen Pfund Kupfer (aktueller Preis 3,20$ pro Pfund)


      Aktienanzahl: Aktuell sind es 13 Millionen Aktien. Ich habe bei der Berechnung aber 35 Millionen Aktien einbezogen, weil durch Ausgabe neuer Aktien (ca. 22 Millionen zu einem Durschnittspreis von 11,40$) die 260 Millionen $ zur Inbetriebnahme der Grube eingenommen werden sollen. Das ist Voraussetzung um überhaupt fördern zu können!

      Förderkosten sind laut Chefetage 2,7 USD Silber/Kupferäquivalent. Ich habe also konservativerweise über 3 USD abgezogen.



      EINNAHMEN-BEISPIELE:


      1)Silberpreis 10$/Unze * 8 Mio.Unzen = + 80 Millionen $
      Kupferpreis 1,5$/Pfund * 60 Mio.Pfund = + 90 Millionen $
      ZUSAMMEN: 170 Mio.$ an Einnahmen - 35 Mio.$ Förderkosten =
      EINNAHMEN: 135 Mio.$


      2)Silberpreis 12$/Unze * 8 Mio.Unzen = + 96 Millionen $
      Kupferpreis 1,8$/Pfund * 60 Mio.Pfund = + 108 Millionen $
      ZUSAMMEN: 204 Mio.$ an Einnahmen - 35 Mio.$ Förderkosten =
      EINNAHMEN: 169 Mio.$


      3)Silberpreis 15$/Unze * 8 Mio.Unzen = + 120 Millionen $
      Kupferpreis 2,0$/Pfund * 60 Mio.Pfund = + 120 Millionen $
      ZUSAMMEN: 240 Mio.$ an Einnahmen - 35 Mio.$ Förderkosten =
      EINNAHMEN: 205 Mio.$


      4)Silberpreis 20$/Unze * 8 Mio.Unzen = + 160 Millionen $
      Kupferpreis 2,3$/Pfund * 60 Mio.Pfund = + 138 Millionen $
      ZUSAMMEN: 298 Mio.$ an Einnahmen - 35 Mio.$ Förderkosten =
      EINNAHMEN: 263 Mio.$


      5)Silberpreis 25$/Unze * 8 Mio.Unzen = + 200 Millionen $
      Kupferpreis 2,5$/Pfund * 60 Mio.Pfund = + 150 Millionen $
      ZUSAMMEN: 350 Mio.$ an Einnahmen - 35 Mio.$ Förderkosten =
      EINNAHMEN: 315 Mio.$



      KGV-BERECHNUNG-BEISPIELE:

      1) Gewinn 135 Millionen $ / 35 Millionen Aktien = 3,86 Gewinn pro Aktie
      Aktueller Aktienkurs 6$ / Gewinn pro Aktie 3,86 = KGV 1,55



      2) Gewinn 169 Millionen $ / 35 Millionen Aktien = 4,83 Gewinn pro Aktie
      Aktueller Aktienkurs 6$ / Gewinn pro Aktie 4,83 = KGV 1,24



      3) Gewinn 205 Millionen $ / 35 Millionen Aktien = 5,86 Gewinn pro Aktie
      Aktueller Aktienkurs 6$ / Gewinn pro Aktie 5,86 = KGV 1,02


      4) Gewinn 263 Millionen $ / 35 Millionen Aktien = 7,51 Gewinn pro Aktie
      Aktueller Aktienkurs 6$ / Gewinn pro Aktie 7,51 = KGV 0,80



      5) Gewinn 315 Millionen $ / 35 Millionen Aktien = 9,00 Gewinn pro Aktie
      Aktueller Aktienkurs 6$ / Gewinn pro Aktie 9,00 = KGV 0,67



      FAZIT:

      MGN ist ein wahrer Schatz, wenn sie die Zulassung für das Montanore bekommen. In der Berechnung ist bereits eine Kapitalerhöhung (Aktienverwässerung) um 22 Mio.Aktien eingerechnet. Das Potential ist Gigantisch! Ich habe den Kupferpreis sehr konservativ gerechnet. Der Aktuelle Preis liegt bei über 3,20$ pro Pfund. Der liegt in den Berechnungen deutlich darunter. Auch die Förderkosten haben ich nochmal etwas angehoben, um das konservativer zu machen.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 17:13:06
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Hier noch eine andere Darstellung bzw. Beispiel-Berechnungen mit Aktienverwässerung zu MGN, wenn sie heute schon 35 Mio.Aktien hätten und an den Reserven/Resourcen bewertet werden würde:

      Silberpreis: 13,40$ aktuell
      Kupferpreis: 7200$ aktuell
      Aktienkurs von MGN: 6$



      Silberpreis: 10$ = 2,60 Mrd.$ Wert
      Kupferpreis: 4000$ = 4,00 Mrd.$ Wert
      6,60 Mrd.$ Gesamtwert

      Beispiel-Berechnung auf eine Anzahl von 35 Mio. Aktien (heutiger Börsenwert wäre 210 Mio.$ (aktuell sind es 13 Mio. = 78 Mio.$):

      Reserven/Resourcen 1/2 3,30 Mrd.$ = Aktienkurs bei 95$
      Reserven/Resourcen 1/5 1,32 Mrd.$ = Aktienkurs bei 37$
      Reserven/Resourcen 1/10 0,66 Mrd.$ = Aktienkurs bei 19$
      Reserven/Resourcen 1/20 0,33 Mrd.$ = Aktienkurs bei 10$

      __________________________________________________________


      Silberpreis: 15$ = 3,90 Mrd.$ Wert
      Kupferpreis: 4500$ = 4,50 Mrd.$ Wert
      8,40 Mrd.$ Gesamtwert

      Beispiel-Berechnung auf eine Anzahl von 35 Mio. Aktien (heutiger Börsenwert wäre 210 Mio.$ (aktuell sind es 13 Mio. = 78 Mio.$):

      Reserven/Resourcen 1/2 4,20 Mrd.$ = Aktienkurs bei 120$
      Reserven/Resourcen 1/5 1,68 Mrd.$ = Aktienkurs bei 48$
      Reserven/Resourcen 1/10 0,84 Mrd.$ = Aktienkurs bei 24$
      Reserven/Resourcen 1/20 0,42 Mrd.$ = Aktienkurs bei 12$

      __________________________________________________________


      Silberpreis: 20$ = 5,2 Mrd.$ Wert
      Kupferpreis: 5000$ = 5,00 Mrd.$ Wert
      10,20 Mrd.$ Gesamtwert

      Beispiel-Berechnung auf eine Anzahl von 35 Mio. Aktien (heutiger Börsenwert wäre 210 Mio.$ (aktuell sind es 13 Mio. = 78 Mio.$):

      Reserven/Resourcen 1/2 5,10 Mrd.$ = Aktienkurs bei 145$
      Reserven/Resourcen 1/5 2,04 Mrd.$ = Aktienkurs bei 66$
      Reserven/Resourcen 1/10 1,02 Mrd.$ = Aktienkurs bei 29$
      Reserven/Resourcen 1/20 0,49 Mrd.$ = Aktienkurs bei 14$

      ___________________________________________________________


      Silberpreis: 25$ = 6,50 Mrd.$ Wert
      Kupferpreis: 5500$ = 5,50 Mrd.$ Wert
      12,00 Mrd.$ Gesamtwert

      Beispiel-Berechnung auf eine Anzahl von 35 Mio. Aktien (heutiger Börsenwert wäre 210 Mio.$ (aktuell sind es 13 Mio. = 78 Mio.$):


      Reserven/Resourcen 1/2 6,00 Mrd.$ = Aktienkurs bei 171$
      Reserven/Resourcen 1/5 2,40 Mrd.$ = Aktienkurs bei 68$
      Reserven/Resourcen 1/10 1,20 Mrd.$ = Aktienkurs bei 34$
      Reserven/Resourcen 1/20 0,60 Mrd.$ = Aktienkurs bei 17$




      Jeder kann sich denken, welches Potential MGN hat. Wichtig ist vor allem, dass Silber weiter steigt, damit MGN Kapitalerhöhungen durchführen kann, um auf die 35 Mio.Aktien zu kommen.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 17:16:08
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.697.197 von ADERA am 25.11.06 16:42:41Kupferpreis in $ pro Pfund





      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 19:34:45
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.697.358 von ADERA am 25.11.06 17:13:06Nette Berechnungen, aber ich gehe davon aus, dass sich MGN nicht halten kann, falls Kupfer (oder auch Silber) deutlich in die Knie gehen. Hoch geht es mit der Montanore-Genehmigung; ohne die wird MGN sich wahrscheinlich nicht besser entwickeln als andere Explorer.
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 11:29:49
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.698.973 von Schnueffelnase am 25.11.06 19:34:45- Warum sollte Silber fallen??? Silber hat den Abwärtstrend seit Mai gebrochen. Damit ist eine Umkehr des Trend auszuschließen. Mein Kursziel für Silber in 2007 liegt bei 20-23$.

      - Kupfer ist in den Berechnungen schon tief gestapelt. (fallende Kurse schon drin)

      - MGN ist kein Explorer mehr. Sie ist nur bewertet wie einer. Und das ist ja diese krasse Unterbewertung! Ich würde sie einschätzen, zwischen Explorer und Produzent.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 18:14:06
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Sunday , November 26, 2006 13:02ET

      Company representatives of Mines Management Inc (AMEX: MGN) will be presenting at the San Francisco Hard Assets Conference today. The Company's presentation is scheduled to begin at 14:45 ET.



      Expected Speaker(s):

      James H. Moore, CFO



      Misc Releated Info:

      ** Original Confirmation

      ** Conference Information:

      San Francisco Hard Assets Conference
      Conference Dates: 11/26/2006-11/27/2006
      San Francisco Marriott
      San Francisco, CA
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 18:46:52
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.719.878 von ADERA am 26.11.06 11:29:49Silber ist nur ein Nischenmarkt bei den Rohstoffen, den Trend hierfür geben eher Kupfer und Gold vor. Gold wiederum hängt an allen möglichen Einflussfaktoren, nur nicht an der Industrienachfrage.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 18:55:44
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.750.594 von Schnueffelnase am 27.11.06 18:46:52Nur ein Nischenprodukt??? Entschuldige, aber wenn das Silber ausgeht, dann spielt Kupfer,Gold oder irgend etwas anderes eh keine Rolle..................
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 21:41:09
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.750.901 von ADERA am 27.11.06 18:55:44Wenn das Silber ausgeht ...
      aber davon sind wir noch weit entfernt.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 22:50:06
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.756.371 von Schnueffelnase am 27.11.06 21:41:09Das war etwas anders gemeint. Es wird nie ausgehen. Aber wenn nix mehr zu Preisen von unter 20$ auf den Markt kommt, dann kann Silber nur steigen. 20 jahre wurde kaum etwas in Minen etc investiert. Man kann nicht in 1-2 Jahren neues Silber aus dem holen. Es ist total mühsam und langwierig. MGN ist ein gutes Beispiel, wie lange das mit Exploration, erstellen der Infrastruktur, Zulassung etc etc. dauert. Ungefähr 5-8 Jahre. Und wenn dann neues Silber auf den Markt kommt, dann sind ältere Minen aufgebraucht. Neue Minen ersetzen also "nur die alten und das wars. Das Angebot kann gar nicht gesteigert werden. Es werden aber ständig neue Produkte entwickelt, die Silber verwenden. Ohne Silber geht ja fast nix. Und selbst bei einem deutlich höheren Silberpreis werden sich diese Produkte nicht wirklich verteuern, weil der Silberanteil in diesen Produkten so gering ist, dass es egal ist. Der verbauch geht über die Masse. Und sollten die Wirtschaften weniger stark laufen, dann wird wohl weniger Kupfer,Zink,Aluminium etc verbraucht. Da Silber zu 70% als Beiprodukt von diesen Rohstoffen gewonnen wird, verringert sich das Angebot dadruch deutlich und würde die geringere Nachfrage der Wirtschaft kompensieren. Interessant wird es dann, wenn mehr und mehr Menschen dem Finanzsystem nicht mehr trauen. Was amchen die? Richtig, die suchen sich Werte, die Infaltionssicher sind. Und das sind z.B. Gold, Silber, Diamanten etc. Diese physische Nachfrage würde das Angebot bei weitem übersteigen. Der Markt ist auf so etwas überhaupt nicht vorbereitet. Und kaum einer rechnet damit. Und genau das könnte dann richtig heftig werden...................Ein gutes Beispiel ist aktuell der schwache $. Warum fällt der $? Warum fiel der $ die letzten Jahre, obwohl in den USA alles so "toll" sein soll? Die riesigen Handelsdefizite der Amis, die Schuldenberge und diese eklatante Geldmengenausweitung sind sicherlich die Hauptträger. Durch immer mehr gedruckte $ wird der $ immer weiter entwertet. Dieses Geld das auf den Markt kommt, sorgt für Inflation, die keiner haben will. Und diese wird sich immer weiter beschleunigen, da sich die Geldmengenausweitung mittlerweile auf ein Wachstum von 10% angekommen ist!!! :eek: Das kann nicht Gesund sein.
      Ich bin kein Schwarzmaler und hoffe, dass das nicht kommt, wovon die wenigsten ausgehen, weil das verherrend sein wird.

      All diese ganzen Fakten sprechen für Gold,Silber etc. Die meisten machen den Fehler, dass Rohstoffe im Allgemeinen gesehen werden. Es wird alles in einen Topf geschmissen. Daher erkennt auch kaum jemand das Potential von Silber. Weil Kupfer, Zink , Aluminium etc als Vergleich rangezogen werden. Und genau das ist falsch. Silber ist der einzige Rohstoff, der zwei "Seiten" besitzt! Zum einen wird es in der Industrie verbraucht, zum anderen hat es seine "Geldfunktion" von früher immer noch und dient als physische Anlage. Kein Mensch legt sich zuhause Kupferbarren oder ähnliches hin. Wenn, dann sind es Gold oder Silber. Das Silber wird in meinen Augen total unterschätzt bzw. es wird wie gesagt in einen Topf mit anderen Rohstoffen geworfen. Das ist ein totaler Irrglaube der Masse...................Jeder sollte sich mal Gedanken machen und mal 100 Jahre zurück gehen bzw. mal in der Geschichte blättern...Warum wurde Anfang des 20.Jahrhunderts der Goldstandard abgeschafft? Weil man Gold,Silber nicht beliebig vermehren kann, was mit unseren heutigen $,Yen`s und Euro`s ja beliebig gemacht werden kann. Notenbanken,Regierungen verarschen uns Menschen mit immer wieder neu gedrucktem Geld, das als Folge unsere Infaltion auslöst, die immer mehr steigt. Und wer zahlt diese Infaltion? Richtig, wir Menschen. Wir Menschen zahlen dafür, dass Regierungen,Notenbanken immer mehr Schulden machen, und in diesen Schuldenwahn verfallen sind. Das Schlimme daran ist, dass sich kaum jemand Gedanken darüber macht bzw. alle damit Leben. Und das paßt auch wieder zu uns Menschen. Nach einer gewissen Zeit gewöhnt man sich halt an alles. Heute, wo so vieles auf kredit gekauft wird, ist es ja schon normal, was früher undenkbar gewesen ist!
      Und vergessen sollte man nicht, dass die derzeitige Generation keine Erfahrung mit der derzeitigen Situation hat!!!

      In diesem Sinne einen schönen Abend und angenhme Gedanken, falls die sich mal jemand macht.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 01:43:51
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      INSIDERDATEN von MGN!

      CEO Glenn Dobbs hält aktuell 935,000 Aktien (hat noch keine verkauft!)
      CFO James Herbert Moore hält aktuell 110,000 Aktien
      Director Roy Franklin hält aktuell 125,000 Aktien
      Director Jerry Pogue hält aktuell 40,000 Aktien
      Director Robert Russell hält aktuell 60,000 Aktien
      Director Russell Babcock hält aktuell 110,000 Aktien
      VP-Operations Eric Klepfer hält aktuell 170,000 Aktien
      VP - Corporate Secretary Douglas Dobbs (Sohn von CEO) hält aktuell 220,000 Aktien

      Solange CEO Glenn Dobbs keine Aktien verkauft, läuft alles. Obwohl ein Verkauf auch nicht unbedingt etwas zu sagen hat. Laut Douglas arbeiten die meisten ohne Gehalt und beziehen nur Aktienoptionen. Verständlich das sie mal welche verkaufen.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:00:15
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      SILBER - Ist das jetzt schon ein Ausbruch?!

      Datum 28.11.2006 - Uhrzeit 04:32 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      Silber aktuell 13,47 $ pro Feinunze.

      Aktueller Wochenchart (log) seit 18.01.2004 (1 Kerze = 1 Woche).

      Kurz-Kommentierung: Bezugnahme auf die ausführlichen charttechnischen Vorgängerkommentierungen. Der Silberpreis bewegt sich derzeit im Bereich der maßgeblichen BUY Triggermarke von 13,24 $. Was heißt das genau?

      Steigt Silber auf Wochenschlußkursbasis merklich über 13,24 $ an, liegt ein neues Kaufsignal mit mittelfristigen Kurszielen vopn 15 und 23 $ vor. Wie Sie in der beigefügten aktuellen Chartgrafik erkennen können, befindet sich Silber seit 2 Wochen in diesem mittelfristigen Entscheidungsprozess. Der Ausbruch ist mit aktuell 13,47 $ noch nicht als signifikant einzustufen. 14 $ wären nötig, um von Signifikanz sprechen zu können.

      Wer den derzeitigen zaghaften Ausbruch schon handeln möchte, sollte das Stop für die Longposition bei 12,40 $ platzieren.

      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:04:46
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.758.260 von ADERA am 27.11.06 22:50:06Genau so ist es.
      Nur eine einzige Gefahr müssen wir diskutieren und ich zitiere kurz aus einem schlauen Buch:
      Das einzige Risiko besteht darin, daß Papiergeld durch extreme Zinserhöhung wertvoller wird,
      so wie es kurzfristig den Hunts passiert ist.
      ( Fed Chef, Volker setzte die Prime Rate auf 20%! rauf, eines der Mittel,
      um die auch auf Kredit, Silber kaufenden Hunts, in die Knie zu zwingen)
      Ich halte das (extreme Zinserhöhung) für unwahrscheinlich, aber man sollte es gedanklich zumindest mit berücksichtigen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:12:45
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.768.211 von upcomer am 28.11.06 14:04:46Kann ich mir auch nicht denken. Silber wird trotzdem steigen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:18:39
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.768.211 von upcomer am 28.11.06 14:04:46Anmerkung:
      Das mit den Hunts kann man glaube nicht vergleichen, da heute viele Menschen das Silber halten und nicht nur eine Hand voll. Dadurch läßt sich das net so einfach "manipulieren"!
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:40:06
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.768.439 von ADERA am 28.11.06 14:18:39Das war nur ein Beispiel vom Autor.
      Es geht mir nicht um die Hunts sondern gedanklich Gefahren mit Riesen Chancen abzuwägen:
      1. (Hyper-)inflation super für Gold und Silber, jedoch nur Folge das Währungsverfalls
      2. Gold und Silber werden wieder Geld in einer Deflation, fantastisch, weil der Geldwert steigt
      3. nur Deflation, mist, weil Flucht aus Sachwerten auch vor Gold und Silber?
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 14:50:41
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.768.799 von upcomer am 28.11.06 14:40:061. (Hyper-)inflation super für Gold und Silber, jedoch nur Folge das Währungsverfalls

      - Ja,aufgrund eines Währungsverfalles, gehen Menschen in "sichere" Anlagen. Also wird die physische Nachfrage Silber und natürlich auch
      Gold nach oben treiben. ANMERKUNG: Stell Dir vor, Silber steigt viel schneller und mehr als Gold. Dann kann es gut sein, dass viele Goldbugs in Silber wollen. Wenn nur 1% aus dem Gold,- in den Silbermarkt wechseln, EXPLODIERT Silber aufgrund der Marktenge!!!

      2. Gold und Silber werden wieder Geld in einer Deflation, fantastisch, weil der Geldwert steigt

      - Richtig, aber das sind sie eigentlich so auch schon, nur hat es die Masse noch nicht kapiert.


      3. nur Deflation, mist, weil Flucht aus Sachwerten auch vor Gold und Silber?

      - Ich glaube es ist völlig wurst was passiert. Gold und Silber sind auf jeden Fall die Profiteure!

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 00:35:38
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.768.799 von upcomer am 28.11.06 14:40:06Passender Artikel!

      Warum wird nicht mehr Geld gedruckt?

      Von Gerald Braunberger


      Wie wäre es damit: Einfach eine Null dranmalen?
      28. November 2006
      Eigentlich klingt die Idee doch gar nicht blöde. Warum wird nicht einfach mehr Geld gedruckt, um wirtschaftliche Probleme zu lösen? Warum beseitigt man die Armut nicht einfach, indem jede(r) Arme einen 500-Euro-Schein zusätzlich im Monat erhält?

      Diese Idee klingt um so verführerischer, als die Herstellung des Geldes ungeheuer billig ist im Vergleich zum Nennwert einer Banknote. Eine Banknote über 500 Euro kostet die Europäische Zentralbank (EZB) nur einen Bruchteil ihres Wertes. Noch billiger wäre die unbare Überweisung zusätzlichen Geldes auf die Bankkonten der Bevölkerung, die nahezu gar nichts kostete. Die EZB gibt das Geld allerdings nicht direkt an Unternehmen und Verbraucher aus, sondern an Geschäftsbanken, die es dann an ihre Kunden weiterleiten.

      Anwerfen der Notenpresse führt zur Inflation


      So verführerisch die Idee klingt, wirtschaftliche und soziale Probleme ließen sich durch das Anwerfen der Notenpresse lösen, so irrig ist sie. Denn ein Zuviel an Geld führt zur Geldentwertung, der Inflation. Das abschreckendste Beispiel bildet bis heute die große Inflation von 1923: Damals kursierten Geldscheine mit Nennwerten über viele Millionen und Milliarden Mark, für die man sich am Ende nichts mehr kaufen konnte, weil das offizielle Geld so wenig realen Wert hatte wie das Spielgeld bei Monopoly. Nein, Geld alleine macht nicht glücklich - das Geld muß auch werthaltig sein.

      Damit das Geld Wert besitzt und bewahrt, muß seine umlaufende Menge in einem zumindest annähernd stabilen Verhältnis zur Menge an Gütern und Dienstleistungen stehen, die sich mit dem Geld kaufen lassen. Der Zusammenhang ist unmittelbar einsichtig für das Lieblingsmodell vieler Ökonomen: eine Wirtschaft, die auf vollen Touren läuft, keine Arbeitslosigkeit kennt und in der alle Fabriken voll ausgelastet sind. Nehmen wir an, in einer solchen Wirtschaft vergrößerte die Zentralbank plötzlich die Menge des umlaufenden Geldes. Das Problem ist, daß die Verbraucher mit diesem zusätzlichen Geld nicht mehr Güter und Dienstleistungen kaufen können, da alle Fabriken ausgelastet sind und eine Mehrproduktion an Gütern daher gar nicht schnell machbar ist - der Bau neuer Fabriken würde lange dauern. Anstatt mehr zu produzieren, würden die Unternehmen auf die Ausgabe zusätzlichen Geldes mit Preiserhöhungen reagieren. Das Geld verlöre damit einen Teil seines Wertes, das heißt: Für eine Geldeinheit kann man weniger kaufen als zuvor. Wirklich reicher wäre niemand.

      Reale Welt und Lehrbuchwelt


      Nun hat die reale Welt mit der Lehrbuchwelt wenig zu tun. In der realen Welt sind weder alle Arbeitsuchenden beschäftigt noch alle Fabriken voll ausgelastet. Wird auch in diesem Falle die Ausgabe zusätzlichen Geldes höhere Preise zur Folge haben?

      Das ist zumindest am Anfang nicht sicher. Denkbar ist nämlich auch, daß Unternehmen auf die zunehmende Nachfrage nach ihren Gütern durch das zusätzliche Geld mit einer Erhöhung ihrer Produktion reagieren, indem sie vorhandenes Personal länger arbeiten lassen und eventuell sogar zusätzliches Personal einstellen und so ihre Fabriken besser auslasten. Sie produzieren mehr Güter, ohne notwendigerweise deren Preise zu erhöhen.

      Programm zur Belebung der Konjunktur


      Die Ausgabe zusätzlichen Geldes wirkt damit wie ein Programm zur Belebung der Konjunktur und führt so zu einer Zunahme des materiellen Wohlstandes. Dieser Prozeß könnte so lange dauern, bis die Wirtschaft wieder auf Hochtouren läuft und kurzfristig nicht zusätzlich produzieren kann. Dann würde zusätzliches Geld wieder höhere Preise zur Folge haben.

      Recht lehrreich ist in diesem Zusammenhang ein Blick auf die aktuelle Wirtschaftslage in Deutschland. Das unerwartet kräftige Wirtschaftswachstum (auch in anderen europäischen Ländern) ist fraglos zum Teil das Ergebnis einer großzügigen Ausgabe von Geld durch die Europäische Zentralbank in den vergangenen Jahren. Damit hat die Zentralbank die Produktion von Gütern und Dienstleistungen angeregt und die Schaffung von Arbeitsplätzen erleichtert, ohne daß die Inflationsrate gestiegen wäre. Nachdem die Wirtschaft in Schwung gekommen ist, dürfte die Zentralbank in Zukunft darauf achten, daß die Menge an Geld nicht weiter rasch wächst und die Preise vielleicht doch einmal stark steigen.

      Zentralbanken zeigen mehr Verantwortung als früher

      Diese ökonomischen Zusammenhänge sind allerdings keine strengen Gesetze. So hat die japanische Zentralbank in der Krise der 90er Jahre ihre Wirtschaft geradezu mit Geld zugeschüttet, ohne daß viel passierte. Viele Menschen besaßen kein Vertrauen in die Zukunft und gaben das zusätzliche Geld nicht aus, sondern sparten es einfach.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 09:51:00
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Gute Meldung von Mines Management :)

      Mines Management Announces Final Approval to Move Forward with Underground Evaluation Program at the Montanore
      Tuesday , November 28, 2006 21:31ET

      SPOKANE, WASH., Nov 28, 2006 (Canada NewsWire via COMTEX) -- Mines Management, Inc. (AMEX:MGN) (TSX:MGT) is pleased to announce that it has received final approval to move forward with underground evaluation and drilling activities at the Montanore Silver-Copper Project in northwestern Montana.

      Final approval was received for a minor revision to the Hard Rock Operating Permit to resume exploration and drilling activities at the Libby Adit following review by the Montana State Department of Environmental Quality ("DEQ"). This authorization allows dewatering, adit rehabilitation, exploration, and drilling activities for the Montanore Project. Activities at the site may begin immediately.

      Mines Management's President and CEO, Mr. Glenn M. Dobbs, commented, "We are very pleased with the final approval as it allows us to move ahead with another major step in developing a bankable feasibility study. We also hope to further delineate the thicknesses of the mineralized zones, which could have a positive impact to capital and operating costs for the project."

      The initial approval by the DEQ of the first minor revision was announced on July 25, 2006, which approval allowed the Company to re-open and assess the condition of the Libby Adit. Having completed this activity, Mr. Eric Klepfer, the Company's Vice President of Operations, stated, "It appears that the first 600 feet of the adit is in good condition and will need little rehabilitation work. Water quality samples collected also show minimal issues for the dewatering phase. Bench scale water treatability analysis has also been completed preparing for the next important step of pilot scale test work."

      The underground evaluation program was initiated following the Company's May 2006, acquisition of the U.S. subsidiaries of Noranda Minerals of Canada, which included the existing Operating Permit #00150 and MPDES Permit #0030279. Both permits were originally issued in 1993, were kept current, and remain in force. Exploration activities were originally approved in April 1989, and the MPDES Permit was renewed as recently as March, 2006.

      Underground Evaluation Program

      The objectives of the Underground Evaluation Program are to:

      -- Expand the known higher grade zones of the deposit

      -- Develop additional information about the deposit to support a bankable feasibility study

      -- Assess and define the mineralized zone that extends beyond the current resource boundary

      -- Provide additional data for geotechnical, hydrological and other information required to complete a final, bankable feasibility study

      The Underground Evaluation Program is designed to include the following activities:

      -- Dewatering and rehabilitation of the adit

      -- Re-installation of services and infrastructure including electricity, ventilation, pumps and pipeline, and associated surface facilities

      -- Extension of the adit by an additional 3,000 feet

      -- Development drifting of approximately 10,000 feet to establish drill stations

      -- Diamond core drilling of approximately 45,000 feet

      The Libby Adit was constructed by Noranda between 1989 and 1991, but remained uncompleted following cessation of activities and closure in the mid-1990's. The adit consists of a 6% decline approximately 14,000 feet in length, 18 feet high and 18 feet wide.

      The evaluation project is expected to initially employ an additional five local workers, increasing as the project advances. In recent years, Lincoln County has suffered from one of the highest unemployment rates in the state as a result of a declining local and regional natural resource industry. If the mine were built at the Montanore, it would be expected to employ 250-300 people.

      The communities of Libby and Lincoln County have expressed their support for the Montanore Project, including sending a delegation to the state's Capital to appeal to the Governor who expressed his support for the Project in early 2005. On August 2, 2006, the State's Director of Economic Development expressed the Governor's continued support at a re-opening ceremony for the Libby Adit attended by representatives from the U.S. Forest Service and approximately 100 local representatives and community leaders.
      Mines Management, Inc. is a U.S.-based mineral company focused on the exploration and acquisition of precious and base metals mineral deposits. The company's primary focus is on the advancement of the Montanore Silver-Copper Project located in northwestern Montana. The Montanore Project is currently undergoing environmental assessment as part of the development of an Environmental Impact Statement and the NEPA process, which are necessary to gaining full permits to develop and conduct commercial mining activities. An underground evaluation program has been initiated as part of the development of a final, bankable feasibility study.

      This press release contains forward-looking statements regarding the Company, within the meaning of Section 27A of the Securities Act and Section 21E of the Exchange Act, including statements regarding the anticipated timing, process and scope of the underground evaluation and drilling activities and the anticipated completion of a bankable feasibility study. These statements are based on assumptions that the Company believes are reasonable but that are subject to uncertainties and business risks. Actual results relating to any and all of these subjects may differ materially from those presented. Factors that could cause results to differ materially include economic and political events affecting supply of and demand for silver and copper, fluctuations in silver and copper prices, negative results of environmental studies, problems or delays in or objections to the permitting process, the proximity of the Project to the Cabinet Wilderness Area, failure or delay of third parties to provide services, changes in the attitude of state and local officials toward the Montanore Project and other factors discussed in the Company's periodic filings with the Securities and Exchange Commission, including its annual report on Form 10-K, as amended, for the year ended December 31, 2005. Additional information is available on the Company's website at www.minesmanagement.com.

      SOURCE: Mines Management, Inc.

      Mines Management, Inc., Spokane Douglas Dobbs, 509-838-6050 info@minesmanagement.com
      www.minesmanagement.com

      Copyright (C) 2006 CNW Group. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 11:57:54
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.788.239 von ADERA am 29.11.06 09:51:00Hmmm, klingt nicht schlecht. Weiß jemand, was das für die Genehmigung zum Abbau der Rohstoffe bedeutet? Ein politisches Signal oder schon eine rechtlich mehr oder weniger sichere Vorentscheidung? Wenn die Kupfer- und Silberreserven in der Erde bleiben müssen, ist MGN im A...
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 13:11:46
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.791.032 von Schnueffelnase am 29.11.06 11:57:54Ich bekam gestern eine Mail von Douglas Dobbs. Ich hatte ihm vorgestern einige Fragen gestellt. Er ist sehr optimistisch, dass sie die Genehmigung bekommen. Er sagte auch, dass bisher wenig seitens Klimagruppen etc. gegen das Projekt veranstaltet wurde!

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 14:08:46
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.792.726 von ADERA am 29.11.06 13:11:46Optimismus zu verbreiten ist sein Job :laugh::laugh::laugh:
      Tummelt sich jemand in den Ami-Boards herum und kann da Einschätzungen aufsammeln, wie das politisch zu bewerten ist?
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 14:18:00
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.793.921 von Schnueffelnase am 29.11.06 14:08:46Du machst aber auch alles madig..............................Typisch Deutsch! Immer schön negativ denken,gell? ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 14:19:31
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.793.921 von Schnueffelnase am 29.11.06 14:08:46Ich warte auf eine Antwort zu 1401? :look:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 14:59:34
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.758.260 von ADERA am 27.11.06 22:50:06Aber bitte:
      Die Argumente sind bekannt, trotzdem ist der Silberpreis noch nicht dort, wo ihn die Silberfreaks haben wollen. Wenn ich mir das hässliche Silberbesteck von meiner Oma anschaue, dass meine Schwester noch irgendwo verwahrt hat, sage ich mir: Soooo niedrig sind die Vorräte vielleicht doch nicht (es haben ja sicherlich noch mehr Leute hässliches Silberbesteck ihrer Vorfahren im Keller).
      Was die Inflation angeht, ist sie derzeit noch längst nicht so hoch, dass breitere Bevölkerungskreise das Bedürfnis haben, ihr Geld inflationssicher anzulegen. Die offiziellen Inflationszahlen sollen ihnen auch das Gefühl geben, dass alles nicht so schlimm ist.

      Zum Thema madig machen:
      Aktien sind wie Nutten - man sollte sich nicht in sie verlieben.:D:D
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 15:29:37
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:29:18
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.796.215 von ADERA am 29.11.06 15:29:37Jau, der Verlag Norman Rentrop ist für eine Abzocke immer gut - vor allem, wenn man sieht, wie alt der Artikel ist :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 17:49:40
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.799.981 von Schnueffelnase am 29.11.06 17:29:18Ich wollte damit nur zeigen, dass es durchaus Leute gibt, die MGN kennen. Machst Du eigentlich alles schlecht? Man oh mann............Ich weiß gar nicht,warum Du überhaupt schreibst, wenn sowieso alles schlecht ist...............*kopf schüttel*
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 19:15:50
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.800.586 von ADERA am 29.11.06 17:49:40was regste dich über so pfeifen auf?
      es gibt leute die haben sich jahrelang mit mgn und silber auseinandergesetzt:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:20:40
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Bleibt mal locker, Jungs ...
      Eine verpasste Chance hat noch niemanden arm gemacht, blinde Euphorie schon ...
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 22:23:59
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      @alle


      Hi!

      Ich schau auch mal wieder rein.

      MGN braucht schon sehr viel Geduld, aber jetzt gibt es ja mal Fortschritte!


      Grüsse...
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:48:33
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.803.456 von 434 am 29.11.06 19:15:50Moin!

      Du lebst ja auch noch :)

      Naja,haste ja net ganz unrecht!

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:58:48
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.810.349 von dieNachteule am 29.11.06 22:23:59MGN ist ein Juwel! Und wenn die Masse schon drin wäre, dann wäre der Kurs sonst wo.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 16:39:30
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.825.869 von ADERA am 30.11.06 14:58:48MGN wird ganz klar von jemanden gedrückt! Warum das weiß der Geier...................:rolleyes:

      16:14:18 6,0000 100
      16:12:41 6,0000 100
      16:11:43 6,0000 100
      16:10:32 6,0000 200
      16:09:41 6,0000 100
      16:09:03 6,0000 3000
      16:08:45 6,0000 100
      16:08:08 5,9990 500
      16:07:49 6,0000 100
      16:07:30 5,9999 100
      16:07:21 5,9900 400
      16:07:21 5,9900 2000
      16:07:01 6,0000 300
      16:06:58 6,0300 500
      16:06:58 6,0300 1000
      16:06:58 6,0300 300
      16:06:58 6,0300 700
      16:05:32 6,0100 100
      16:05:13 6,0000 2700
      16:03:40 6,0000 3000
      16:03:09 6,0000 1400
      16:03:06 6,0000 600
      16:02:02 6,0000 1500
      16:01:35 6,0000 400
      16:01:34 6,0000 2000
      16:00:55 6,0000 900
      16:00:55 6,0000 100
      16:00:49 6,0500 300
      16:00:44 6,0600 100
      16:00:41 6,0500 100
      16:00:41 6,0600 100
      15:57:22 6,0500 600
      15:56:50 6,0499 400
      15:56:46 6,0000 100
      15:56:45 6,0000 100
      15:56:45 6,0000 100
      15:56:43 6,0000 100
      15:56:40 6,0000 100
      15:56:38 6,0500 1000
      15:56:37 6,0100 100
      15:56:30 6,0100 100
      15:56:29 6,0100 100
      15:56:20 6,0100 100
      15:56:18 6,0100 100
      15:55:58 6,0100 100
      15:55:55 6,0100 400
      15:55:55 6,0100 100
      15:55:29 6,0000 100
      15:55:26 6,0000 3200
      15:55:26 6,0000 100
      15:55:26 6,0100 800
      15:55:26 6,0100 100
      15:55:09 6,0900 300
      15:55:09 6,0900 100
      15:55:04 6,0000 1000
      15:55:04 6,0000 1000
      15:55:02 6,0000 5000
      15:54:33 6,0000 400
      15:54:08 6,0000 2800
      15:53:51 6,0000 100
      15:53:44 6,0000 600
      15:53:44 6,0000 100
      15:53:43 6,0000 100
      15:53:40 6,0300 400
      15:53:35 6,0500 100
      15:53:32 6,0600 100
      15:53:31 6,0500 600
      15:53:05 6,1000 700
      15:53:04 6,0800 100
      15:52:43 6,1000 1000
      15:52:32 6,1000 4000
      15:52:21 6,1500 100
      15:52:14 6,1500 500
      15:52:00 6,1500 100
      15:51:18 6,2500 200
      15:51:11 6,2500 100
      15:45:35 6,3099 1000
      15:43:46 6,2500 2000
      15:42:35 6,3400 700
      15:42:29 6,3200 100
      15:39:44 6,3500 1100
      15:39:34 6,3400 100
      15:38:13 6,3100 100
      15:37:21 6,3426 400
      15:37:19 6,3100 100
      15:36:52 6,2500 100
      15:36:41 6,2300 200
      15:32:09 6,1900 100
      15:32:06 6,2100 500
      15:32:05 6,2100 0
      15:32:05 6,2100 3800
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 16:45:30
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Chart von MGN sieht Klasse aus.........

      Avatar
      schrieb am 30.11.06 17:09:58
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.828.921 von ADERA am 30.11.06 16:45:30ach, so ein schönes treffen bei 12 $ wäre auch nicht schlecht...;)

      ich hab die hoffnung auch noch nicht aufgegeben.
      die jetzigen genehmigungen deuten meiner meinung nach an,
      daß im hintergrund schon eine positive entwicklung hinsichtlich
      der abbaugenehmigungen läuft. :)

      der chart sieht natürlich klasse aus..... go,go,go ...über 6 $ festbeißen .... :cry:

      gruß, pietry
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 20:24:58
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Wir hatten gute Nachrichten und der Kurs kac.t trotzdem richtig ab:confused::mad:
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 07:52:22
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Obwohl ich bei $5,39 gekauft habe (jetzt $5,58)
      bin ich schon etwas im Minus :mad:

      Glücklicherweise habe ich, wie von mir empfohlen,
      mit einem endlos Tubo Bull gegen die grüne Algenpest (Greenback) speckuliert, damit noch was übrig bleibt;)
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 12:43:29
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.869.405 von upcomer am 01.12.06 20:24:58Da nutzt jemand die Umsätze und geht aus MGN raus. Warum, dass können viele Gründe sein. Z.B. wollen vielleicht viele ausländische Investoren aus dem $ raus, weil sie schlimmeres erwarten oder jemand schichtet um etc etc etc. An MGN liegt es wohl weniger, da laut Meldung alles nach Plan verläuft.
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 11:43:03
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Greenspan, Greenback makes it green for losses:D
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 11:49:59
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.901.281 von upcomer am 03.12.06 11:43:03Greenspan gibts zwar nicht mehr.
      Er war aber genauso schlimm, wie Helikopter Ben vieleicht wird.
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 12:33:10
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.901.422 von upcomer am 03.12.06 11:49:59Das Problem ist doch, dass sie da jeden hinstellen können. Das wird keiner mehr abwenden können.............Ben ist nur ne arme S.. die den Mist weiterführen muss..............
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 15:02:38
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Sehr ruhig ist es hier geworden. Ich glaube es ist aktuell eine gute Zeit, Aktien von MGN zu kaufen und liegen zu lassen. Mein erstes Kursziel 7,50$.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 15:29:29
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 17:59:03
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      MGN wird heute Stück für Stück eingesammelt. Mit kleinen Stücken wird der Kurs unten gehalten.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 18:05:24
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Ein Anstieg über die 5,90$ ist erforderlich, damit der Abwärtstrend beendet wird, der seit Mai läuft. Dann könnte es sehr schnell Richutng 7,5$ gehen.

      Avatar
      schrieb am 07.12.06 20:01:48
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Hallo allerseits!
      Nach langer Abwesenheit bin ich nun auch wieder mal da! Ich freue mich immer diesen Tread zu lesen. Es herrscht immer ein "gesunder Optimismus" wenn es dem Kurs auch nicht so wie erwartet, geht.
      Aber ich bin damals raus mit meiner Position und werde nun hier in nächster Zeit wieder die Stimmung abtasten um herauszufinden ob es nochmal Sinn macht, hier wieder zu investieren.

      Nach den Berichten, die ich hier aufmerksam, vor 2-3 Jahren mitverfolgt hatte, sollte ja der Kurs heute um das Mehrfache höher stehen.

      So auf den ersten Blick scheint es doch so, dass das Management nicht hält was es versprochen hat. Aber eben, nur auf den ersten Blick, kann ja auch sein dass ich mich täusche.

      Ihr werdet es mir schon verraten!

      Besten Dank und schönes Weekend,
      FC :p
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 21:41:48
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Hallo Leute!

      Packt Euch MGN ins Depot. Der Abwärtstrend wird bald gebrochen. So sieht es aus. Gestern und vor allem heute wurde am Ask mit größeren Stücken gekauft. Direkt nach dem Kauf wurde sofort eine Verkaufsorder mit 100 Aktien aufgegeben. So wurde der Kurs "gebremst", um einzusammeln. Ich habe das Spiel heute mehrmals LIVE gesehen. Unglaublich, aber wahr!

      Aus dem Handel:

      12.07.06 16:52:51 5.72 5.66 5.71 3000
      12.07.06 16:52:53 5.66 5.66 5.72 100
      12.07.06 16:52:53 5.65 5.66 5.72 100
      12.07.06 16:53:04 5.66 5.67 5.72 100

      3000Aktien wurden am ASK bei 5,71$ gekauft, danach wird der Kurs sofort wieder mit 100 Aktien gedrückt.

      12.07.06 16:50:47 5.71 5.65 5.71 2300
      12.07.06 16:50:59 5.66 5.65 5.71 300
      12.07.06 16:51:41 5.66 5.65 5.67 100
      12.07.06 16:51:52 5.67 5.65 5.67 100

      2300 Aktien vom ASK gekauft, danach wieder gedrückt.

      12.07.06 19:26:09 5.79 5.75 5.79 4700
      12.07.06 19:26:11 5.75 5.75 5.79 300
      12.07.06 19:26:11 5.75 5.75 5.79 100
      12.07.06 19:26:11 5.75 5.75 5.79 200

      4700 Aktien vom ASK gekauft, nur 2 sekunden später wird gedrückt, um ja keine Euphorie aufkommen zu lassen

      12.07.06 21:27:45 5.79 5.73 5.79 3900
      12.07.06 21:27:47 5.73 5.68 5.78 100
      12.07.06 21:27:47 5.70 5.68 5.78 100
      12.07.06 21:27:47 5.69 5.68 5.78 100

      Auch hier wieder 3900 aus dem ASK gekauft, 2 sekunden später geringer Menge Kurs runter geholt.


      Das ging gestern und heute so!

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 00:01:02
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Adera,
      Vielen Dank für Deine Einschätzung.;)
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 11:55:34
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.005.899 von Filipecomer am 07.12.06 20:01:48Das der Kurs heute nicht höher steht, liegt daran, dass MGN (noch) keine Zulassung hat, aber auf dem besten Weg dahin ist. Das Kursniveau ist ausgesprochen günstig, weil seit dem Maicrash, die kleineren Werte sich bisher nicht erholen konnten. Das liegt u.a daran, dass die "großen" schon wieder im Markt sind, aber die größere Firmen bevorzugen, weil die kleinen Werte zu wenig Liquidität haben bzw. wenn man große Stückzahlen will, man den Kurs hochjagt und schlecht wieder raus kommt. Und die Kleinanleger trauen sich noch nicht so wirklich wieder rein, weil sie noch den Maicrash im Kopf haben. Ich denke bald könnten die kleineren Werte laufen, da mehr und mehr Vertrauen in den Markt zurück kommt, so länger der Silber,- bzw. Goldpreis weiter steigen bzw. auf dem Niveau bleiben.

      MGN wird in meinen Augen zu kritisch gesehen. Und dadurch ist die Aktie auch viel zu billig. Eine echte Chance, wenn sich diese Stimmung mal umkehren sollte. Dann wird MGN kein halten mehr kennen...........Das wird dann auch begünstigt, weil es wenige Aktien im Freefloat gibt. Das muss man sich mal vorstellen, die Werte im Boden sind 145mal höher als der Börsenwert von MGN.

      Kann mir mal jemand eine Aktie sagen, die so etwas auch hat?

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 14:45:58
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 14:58:42
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Das sieht sehr bullisch aus:

      Silber



      Gold





      Euro




      Das ganze ist umso erstaunlicher, wegen dieser Meldung:

      USA: Beschäftigtenzahl steigt im November stärker als erwartet

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die amerikanische Wirtschaft hat im November mehr neue Stellen geschaffen als erwartet. Die Zahl der Beschäftigten (ohne Landwirtschaft) sei um 132.000 zum Vormonat gestiegen, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Von AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 110.000 neuen Stellen gerechnet. Die Zahl der neu geschaffenen Stellen für die beiden Vormonate wurde um 42.000 auf 282.000 nach oben revidiert.

      Die Arbeitslosenquote stieg im November wie erwartet. Die Quote sei auf 4,5 Prozent von 4,4 Prozent im Vormonat geklettert. Im Vormonat hatte die Quote den niedrigste Stand seit Mai 2001 erreicht. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einer Quote von 4,5 Prozent gerechnet. Die durchschnittlichen Stundenlöhne erhöhten sich um 0,2 Prozent. Hier hatten die Experten mit plus 0,3 Prozent gerechnet.


      Eigentlich hätte der Euro und die Metalle fallen müssen............
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 15:04:44
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Silber deutlich stärker als Gold in den letzten 10 Tagen:




      Auf 3 Monate ist Silber (schwarz) ebenfalls deutlich stärker:



      Auf 6 Monate und einem Jahr ist Silber ebenfalls deutlich vor Gold:



      Avatar
      schrieb am 08.12.06 15:10:58
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Wenn nur 1% des Geldes in Gold in Silber tauschen würde, geht Silber durch die Decke, weil der Silbermarkt sehr klein ist..........

      Ist auch gar nicht so abwegig, weil Leute die Gold haben und sehen, dass Silber deutlich besser läuft, die werden "nervös" und ärgern sich, dass sie kein Silber haben. Also diversifizieren sie. Das würden noch einmal eine große physische Nachfrage nach Silber bedeuten.....

      Da es auf der Angebotsseite eh schon "Probleme" gibt/geben wird, geht Silber durch die Decke...................Ich bin schon gespannt was passiert, wenn die 15$ nachhaltig fallen sollte...............bis 23$ wäre der Weg dann frei!

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 16:20:23
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Siehe da, es geht weiter mit dem Kaufen und Drücken bei MGN:

      12.08.06 16:14:28 5.847 5.79 5.85 1000
      12.08.06 16:14:32 5.80 5.80 5.85 100
      12.08.06 16:17:29 5.80 5.80 5.84 100
      12.08.06 16:17:38 5.79 5.79 5.84 100

      Kurs zu 5,847 mit 1000 Stücken, folgten mal wieder die 100 Aktien die bei 5,80 verkauft wurden.

      Bin mal gespannt,wie das so weiter geht......................

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 17:09:32
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Minen technisch:

      Silver Wheaton (SLW)
      Ausbruch über 12$ würde deutliches Potential verschaffen
      Aktuell 11,45$

      Minefinders (MFN)
      Abwärtstrend gebrochen. Widerstände im Bereich 9,5$ und 10$
      Aktuell 8,50$

      Pan American Silver (PAAS
      Trend sauber intakt. Harter Widerstand im Bereich 26,50-27,00$
      Aktuell 25,45$

      Silver Standard (SSRI)
      Starker Trend! Keine Widerstände. Unterstützung bei 26$.
      Aktuell 30,95$

      Hecla Mining (HL)
      Kurz vor Widerstandsbruch bei 7,50$. Danach frei bis 8,5$. Darüber 9-9,5$
      Aktuell 7,40$

      Coeur d`Alene (CDE)
      Widerstansbereich bei 5,50-5,80. Darüber Potential bis 6,4-7,0$
      Abwärtstrendbruch war bei 5$.
      Aktuell 5,35$

      Sterling MIning (SRLM)
      Mittelfrisitger Abwärtstrend noch intakt. Über 3,50$ bricht dieser Trend! Danach frei bis 5$.
      Aktuell 3,40$

      Apex Silver (SIL)
      Seitwärtsrange weiterhin intakt. Unterstützung bei 16$. Starker Widerstandsbereich bei 17,50-18,00$. Steigt sie darüber, gibt das ein ganz starkes Kaufsignal Richtung 26$!
      Aktuell 16,25$

      Mines Management (MGN)
      Abwärtstrend seit Mai weiterhin intakt.Dieser verläuft bei 6$. Geht MGN darüber, ist erstes Potential bis 7,50$!
      Aktuell 5,75


      Fazit:
      Interessant finde ich SRLM,MGN,CDE,SLW. Vor allem die beiden kleineren Wert SRLM und MGN meines Erachtens deutlich größeres Potential. Durch Abwärtstrendbruch und aufgrund ihrer geringen Liquidität. Das treibt die Kurs nochmal mehr. SIL finde ich auch interessant,aber das könnte noch etwas dauern.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 19:09:13
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.027.640 von ADERA am 08.12.06 17:09:32SIL finde ich auch interessant,aber das könnte noch etwas dauern.
      Wo Du recht hast, hast Du leider recht:(
      Seit Mitte 2002! hat sich praktisch nichts getan zumindest beim Kurs
      zusätzlich immer Verstaatlichungsbedrohung.

      Schau dir mal Fortuna Silber an, da gehts ab, wirds abgehen.
      Kürzlich zum Produzenten aufgestiegen.
      Von denen habe ich mir jetzt bei €1,40 auch ein paar reingelegt

      und auch Endeavour Silber hat Zukunft, glaube ich.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 19:28:30
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.030.677 von upcomer am 08.12.06 19:09:13SIL sollte auch 2007 zum Produzenten aufsteigen:confused: glaube ich.
      ADERA wann wird es Deiner Meinung nach MGN schaffen?

      Das ist sehr wichtig, weil ich irgendwann zw. 2007-2010 mit einer wohl leider auch deflationären Weltwirtschaftskrise rechne.
      Eines der vielen Untergangsbücher heißt: "Der Crash kommt"

      Sollten die Leute aus der Papierwährung besonders in inflationären Phasen fliehen z.B. in Minenaktien,
      wenn der Metallpreis durch Panikkäufe abhebt, dann nur in solche die produzieren,
      reine Explorer werden dann wohl in der Versenkung verschwinden.
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 22:29:01
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.031.131 von upcomer am 08.12.06 19:28:30Wann MGN produziert ist sehr schwierig zu sagen. Das dürfte noch etwas dauern.

      Sorry,aber in einer Weltwirtschaftskrise wird wohl nur physisches Silber steigen...............Aktien bleiben Aktien!

      Deswegen habe ich auch den größten Teil physisch.

      WIR BRAUCHEN KEINE UND KRIEGEN HOFFENTLICH KEINE WELTWIRTSCHAFTSKRISE,DAMIT SILBER UND MINEN STEIGEN! Das werden die auch ohne so etwas negatives tun.................................

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 14:29:40
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.035.560 von ADERA am 08.12.06 22:29:01Aktien sind REALvermögen und nicht Geldvermögen.
      In der Krise können dann wohl wieder die wenigsten unterscheiden,
      denn zumindest profitable Produzenten sind genau so gut wie pysisches Metall.
      Denn wo soll es denn anders herkommen als aus dem Boden?

      Da aber in einer Krise die panische Herde wieder mit geschlossenen Augen auf die Verkaufsknöpfe drückt,
      hast Du wohl auch bei den kleineren Produzenten recht.

      Nur bei den größten der Branche hat man dann das Sicherheitsfenster im Gehirn vorgeschaltet:
      " Sind Sie Sicher, daß Sie verkaufen wollen ?"
      ja--------------nein
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 15:22:26
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.049.723 von upcomer am 09.12.06 14:29:40Es gab schon Phasen,alles der Basiswert stieg, aber die Aktien fielen, weil der Gesamtmarkt fiel!!!
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 16:26:18
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Der Oxford Club sieht ein Kursziel von 25$ für Mines Management.

      Ok, die wissen das sicherlich auch nicht und ich bin eher vorsichtig bei solchen Briefen. Wollte ich nur mal erwähnen........

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 10:05:49
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.052.557 von ADERA am 09.12.06 15:22:26Es gab schon Phasen, als der Basiswert stieg, aber die Aktien fielen, weil der Gesamtmarkt fiel!!!
      Genau das ist die Idiotie, die ich nicht begreife.
      Welche Psychologie steht dahinter?
      Das wird mir wohl niemand erklären können.
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 10:14:31
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.073.097 von upcomer am 10.12.06 10:05:49Ich habe mal gelesen, daß bei starken Verlusten dann auch die Minenaktien verkauft werden,
      um den Verlust in den anderen Werten zu kompensieren, wodurch Minenaktien dann ebenso abrutschen.

      Mich kann diese Argumentation nicht überzeugen, besonders auf längere Sicht gesehen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 13:17:39
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.073.262 von upcomer am 10.12.06 10:14:31Klar ist dann unlogisch, aber was willst Du dagegen machen? Gegen den Markt kannst Du nicht handeln. Da haste keine Chance..............
      Avatar
      schrieb am 10.12.06 14:34:33
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.076.756 von ADERA am 10.12.06 13:17:39Moin moin,

      Hi, Adera! Bin jetzt auch hier.

      Habe eben erst den Thread entdeckt. Dann werde ich mich mal hier dazugesellen. Ich hoffe ja, dass wir noch viel Freude haben werden mit Mines Management.

      viele Grüße

      Fünfvorzwölf ;)
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 15:29:31
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.079.345 von Fuenfvorzwoelf am 10.12.06 14:34:33Willkommen an Bord :)
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 16:16:38
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.103.834 von ADERA am 11.12.06 15:29:31:p

      Aye, Aye, Sir! Volle Kraft voraus!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 17:12:04
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.104.943 von Fuenfvorzwoelf am 11.12.06 16:16:38siehst Du,wie wichtig es ist, physisches Silber zu haben. Während Silber steigt, fällt MGN und ist sehr schwach zum Gesamtmarkt! Deswegen habe ich 80% meines Depots in physischem Silber! Auch Sterling Mining (SRLM) ist heute schwach, während größere Werte wie SSRI,CDE oder HL gut laufen..........................Die kleineren Werte werden vernachlässigt.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 17:55:36
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Hallo ADERA,
      folgendes Szenario:
      - Wir befinden uns in einer von uns nicht gewünschten Weltwirtschaftskrise.
      - Der Silberpreis steht sagen wir mal trotzdem oder gerade deswegen bei $50
      - Die Aktienmärkte sind allgemein stark eingebrochen.

      Wo stehen Deiner Meinung nach die kleinen Silber + Co Produzenten und Explorer noch ohne Produktion?
      - im aus?
      - auf heutigem Niveau?
      - weit höher als heute?
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 18:15:29
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.107.071 von upcomer am 11.12.06 17:55:36Es kann gut sein, dass sie in der Anfangsphase erheblich mit einbrechen und sich erst dann wieder erholen und weiter steigen.

      Es kann aber auch anders kommen. Das kann man eigentlich nicht vorhersagen.

      Deshalb macht es absolut Sinn, mehr physisch zu halten, als Aktien.

      Bleibt immer das Firmen und Aktienrisiko.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 19:00:47
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.107.518 von ADERA am 11.12.06 18:15:29Es braucht nur eine Million Menschen weltweit,
      die (mindestens) 1000 Unzen physisches Silber halten,
      dann gäbe es weltweit kein Verfügbares mehr.
      Es fehlen also nur noch 999.998 Menschen :laugh:

      Das sind ca. 0,015% der derzeitigen Weltbevölkerung:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 19:07:18
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.108.778 von upcomer am 11.12.06 19:00:47Nur mal so am Rande:

      Ich und noch ein paar Leute (Gesamt ca. 15 Leute) halten zusammen über 30.000 Unzen Silber. Wenn das andere nachmachen würden, dann is bald schluss.............und dann geht die Post richtig ab! Das bisher war lediglich ein "aufwärmen".....................
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 19:14:06
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.109.010 von ADERA am 11.12.06 19:07:18Kauft sich im Durchschnitt jeder Europäer (380 Mio.Menschen) nur 10 Silberunzen (aktueller Wert 100€), dann würde eine zusätzliche physische Nachfrage von 3,8 Mrd.Unzen entstehen :eek: Obwohl das Beispiel schon ein Witz ist, würde das den gesamten Silbermarkt aus den Angeln hebeln, da vielleicht maximal noch 100 Mio.Unzen frei verfügbar wären...............Die Masse hat das ja überhaupt noch nicht verstanden!
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 20:33:30
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.109.233 von ADERA am 11.12.06 19:14:06Im Silberkomplottbuch ist auf S.143 von einer Milliarde Unzen sofort verfügbarem Silber die Rede, trotzdem wenig,
      bei Gold 5 mal so viel. Daher mein Beispiel.

      ...muß sich dann natürlich auf eine Million zusätzlicher 1000 Unzen Investoren beziehen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 21:12:47
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Hi ADERA nochmal upcomer
      Hier noch was von unserer unbeliebten Weltwirtschaftskrise.
      Zugegeben hier sind die schwärzesten Doomsayer am Werk,
      trotzdem sollte man mit einem Ohr hinhören und wachsam bleiben
      http://www.hartgeld.com/systemkrise.htm
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 22:00:47
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Die Zahl der Milliardäre habe weltweit um 102 auf die Rekordzahl von 793 zugenommen, vor allem auf Grund gestiegener Aktienkurse. Mit dabei ist jetzt auch die Harry-Potter-Autorin Joanne K. Rowling (1 Mrd. $, Position 746), die vor zehn Jahren noch Sozialhilfe bekam. 452 aller auf der Liste aufgeführten Leute haben es selbst zum Milliardär gebracht, der Rest hat geerbt. New York zählt die meisten Milliardäre (40), gefolgt von Moskau (25) und London (23).

      Warum kaufen die nicht ein wenig Silber aus der Portokasse:cry:
      Haben die noch die Huntbrüder im Kopf:confused:
      Sollten wir mal Petitionen für Slberkäufe verschicken:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 22:16:48
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.112.666 von upcomer am 11.12.06 22:00:47...eine Mio. Unzen in jedem Depot wären zunächst nicht zu teuer, sondern wohl viel zu schwer:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 22:19:53
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.112.981 von upcomer am 11.12.06 22:16:48...gut 30 Tonnen:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 22:31:06
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.111.272 von upcomer am 11.12.06 20:33:301 Mrd.Unzen heute? hahahaha. Das ist ein guter Witz :laugh: Die waren vielelicht vort 10-15 Jahren vorhanden. Wo sollen die heute herkommen? Wer soll die haben?
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 22:37:54
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.111.856 von upcomer am 11.12.06 21:12:47Wie ich schon sagte. Ich hoffe wir bleiben von so etwas verschont. Silber wird auch durch die Decke gehen, ohne so etwas. Denn die Nachfrage der Industrie ist so gewaltig und wird immer weiter ausgebaut. Das wird zwangsläufig zu höheren Silberpreisen führen. Das geht gar nicht anders. Denn die Minen brauchen 10 Jahre um mal etwas auf den Markt zu bringen. Und wenn die neuen soweit sind, dann sind die "alten" Minen ausgebeutet. Also ersetzt das "neue" praktisch das alte.......Die Voraussetzung für steigende Silberpreise könnte besser kaum sein. Und 1 Mrd.Unzen gibt es ganz sicher nicht mehr, weil das Buffettsilber (130 MIo.Unzen) für den ETF genommen wurde. Ansonsten hätte dieser Fonds nie aufgelegt werden können, weil zu wenig verfügbares Silber auf dem Markt ist. Warum waren bestimmte Organisationen gegen den ETF? WARUM? Eigentlich kann es denen doch egal sein, ob der aufgelegt wird. Bei Gold hat ja auch keiner etwas dagegen gesagt..................Vielleicht stecken hinter diesen Protesten auch diejenigen, die den Silberpreis manipulieren bzw. die durch steigende Preise Nachteile hätten..............................
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 22:55:23
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.112.666 von upcomer am 11.12.06 22:00:47Genau das ist es. Es gibt so viel Kapital. Das gab es 1980 nicht. Und bisher könnte es durchaus sein, dass uafgrund der Huntgeschichte, sich die Leute zurück halten. Das wird aber mehr und mehr nachlassen, so mehr Leute erkennen, was das für eine Chance ist. Ist doch immer das gleiche, ist etwas tuer, dann ist es gut, ist etwas billig, dann ist es schlecht. Die Menschen beurteilen das was sie sehen und weniger wie es wirklich ist. Warum sind 90% aller Aktien,Anlageklassen entweder über,- oder unterbewertet??? Genau deshalb, die Menschen handeln nach der Masse bzw. "psychologisch". Dadurch entstehen ja immer wieder Kapitalblasen. Siehe den Immomarkt in den USA, die Börsenhausse 2000, oder man schaue sich mal die Aktie von Google an. Der Börsenwert liegt bei "schlappen" 150 Mrd.$(!) Ist das normal? Ist eine Firma wie Google so viel Wert? Die 3 Daxschwergewichte Allianz,Siemens und E.ON kommen ZUSAMMEN auf die Marketcap von Google...........Kann sich überlegen, ob das eine Blase ist, oder ob das noch normal ist.......Das KGV von Google liegt übrigens bei 50 auf 2006 und 37 auf 2007. Umsatz sind für nächstes Jahr gut 10 Mrd.$ anvisiert. Also ist der Börsenwert von Google 15mal so hoch wie der Umsatz...............
      Die 3 Daxschwergewichte machen 2007 Umsätze von rund 200 Mrd.$..............Das ist das 20-fache von Google, haben aber den gleichen Börsenwert wie Google! Ok, man das jetzt so vergleichen kann, ist jedem selbst überlassen. Ich finds krass und nicht nachvollziehbar.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 23:04:12
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Bei MGN ist es doch genau so. Wenn die Aktie günstig ist, dann kauft sie keiner, weil alle denken, die steigt ja nicht, also kann MGN ja nicht gut sein. Fängt die Aktien an zu steigen und steigt immer weiter, dann schlägt die Meinung um und alle wollen die Aktie haben, weil sie ja gut sein muß, weil sie steigt! Hört sich einfach an, aber so läuft doch der Markt und so handeln die Menschen. Die Masse muss erst sehen das es steigt, dann steigen sie erst ein. Dax 8000 in 2000, Deutsche Telekom bei 100€ usw. lassen grüßen! Genau so wird es auch bei Silber usw sein..........Die Mase kauft der Minderheit, die die Gewinne machen später das Zeug ab, zu völlig überzogenen Preisen............Das wiederholt sich immer wieder. Man schaue nur auf die letzten 10 Jahre............
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 23:10:40
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.111.856 von upcomer am 11.12.06 21:12:47Noch ein Beispiel:

      Vor einem Jahr stand Öl bei 60$ und alle haben gestöhnt, der Ölpreis wäre soooooooooooooooo hoch und alles bricht bald zusammen.

      Heute wird gesagt, der Ölpreis bei 60$ is billig! Es hat sich am Preis nichts verändert, aber die Meinung ist genau entgegen gesetzt. Der Markt wird zu 90% psychologisch "gemacht"!

      Immer wieder schön zu so etwas zu sehen..........................
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 23:29:41
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Aus Yahoo-Board:

      Revett Mining should buy MGN

      There are benefits for all parties involved if Revett Mining Buys MGN:

      Revett Mining: Revett would not have to come up with financing, since they could issue new shares in exchange for all of the shares of MGN. They could decide to mine the MGN side of the mountain first, and save themselves the time and expense of digging an exploration tunnel, since MGN already has their exploration tunnel mostly dug.

      Environmentalists: Since there would be only 1 operating mine instead of 2, there would be much less impact on the bears and fish. The opposition to Revett’s mining its side of the mountain, because it drains into a recreational pond, would be resolved. MGN’s side does not drain into that pond, and the initial mining could take place on its side. Eventually, when Revett’s side is mined, it could be approached from MGM’s side; possibly using some of MGM’s already dug tunnels.

      MGN: Shareholders would not expect a large premium on their stock. By having the same proportional ownership in silver and copper as they had before, there are no valuation drawbacks, but many benefits from having their uncertainties resolved.

      Combined company: Shareholders would have greater long term value by not mining both sides of the mountain at the same time. Look at SSRI (and the one mine they will be opening) as an example. By mining only a small part of the resources at a time, enough cash flow can be generated to prevent continuing stock dilutions, while saving the rest for much higher resource prices. Because the mines are so close together, there will be huge savings in overhead, payroll, mills, supplies and equipment.

      Silver Wheaton: Since it owns part of Revett, it will gain exposure to lots more silver, and has the right to buy more Revett stock from time to time to keep its interest in Revett at 15%.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 12:27:09
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.113.768 von ADERA am 11.12.06 23:29:41Moin Ihr Zwo,

      nette Diskussion, kann dazu aber nicht viel beitragen.
      Adera, kannst du mal Link zu Yahoo-Board reinstellen bitte?
      Klingt nach sehr interessanter Diskussion. Ein bisschen Futter für Phantasie wäre nicht schlecht, nachdem die Performance von MGN u.a.S. ist.

      Schönen Tag

      Fünfvorzwölf
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 17:56:17
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.122.203 von Fuenfvorzwoelf am 12.12.06 12:27:09Hab den Yahoochat auch gefunden. Sehr gemischtes Bild von dort.
      Schätze mal, wenn wir nicht bald den Boden finden, dann schaut es schlecht aus, oder? Vor allem, warum Abverkauf, keine schlechten News etc.? Weiß jemand schon mehr?

      Neulich dachte ich, der Kurs wird gezielt gedrückt, hat mich eher bullish gestimmt.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 19:00:00
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.130.422 von Fuenfvorzwoelf am 12.12.06 17:56:17Nein, weiß auch nicht warum die abkac.t.
      War schön im Plus jetzt schon dick im Minus damit.
      Das ist aber nicht die einzige kleine Mine,
      die gerupft wird.
      Bei meinen anderen sieht es auch nicht viel besser aus.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 19:13:36
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.131.987 von upcomer am 12.12.06 19:00:00:rolleyes:

      Naja, also viel tiefer darf es dann aber nicht mehr gehen. Ich halte MGN schon seit dem Frühjahr, damals zu 4,96 rein, war guter Preis damals, dachte ich. Nach der Meldung neulich hab ich dann verbilligt bei 4,42. Hat sich nicht so gelohnt bisher.

      Mal sehen, wie es diese Woche weitergeht. Hab auch andere Werte, die meisten laufen auch nicht so recht, nur Acadian Gold ist ein einziger Lichtblick von meinen Minenwerten. Mein bestes Pferd ist jedoch ABB.

      viele Grüße

      Fünfvorzwölf ;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 11:06:52
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      ADERA leider muß ich Dir schon wieder recht geben.
      Silberminenaktien fallen auch wenn der Silberpreis gleich bleibt oder steigt.
      Wenn ich nämlich zuerst auf den Kurs meiner Silberminenaktien & Co schaue, dann sehe ich,
      daß sie jetzt alle mehr oder weniger im Minus sind:mad: vor kurzem noch umgekehrt.
      Ich müßte daraus schließen, daß der Silberpreis eingebrochen wäre.
      Dem ist aber bis jetzt nicht so.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:54:13
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.122.203 von Fuenfvorzwoelf am 12.12.06 12:27:09Das stimmt wohl. Die Performance von MGN ist sehr schwach. Aber anderen Minen wie z.B. SRLM geht es nicht anders.

      Yahoo-Board:

      http://messages.finance.yahoo.com/mb/MGN?action=q&board=MGN
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 15:02:26
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.130.422 von Fuenfvorzwoelf am 12.12.06 17:56:17Genau so wie Du, lassen sich andere Anleger auch verunsichern und verkaufen ihre Aktien. Genau so denken andere halt auch. Und das Volumen ist nicht sehr hoch, mit dem MGN gefallen ist. Zugenommen hatte es erst dann, nachdem die Aktie schon gefallen war.........
      Yahoo-Board würde ich nicht viel drauf geben. Da sind nur basher oder pusher unterwegs. Warum schreibt überhaupt jemand über eine Aktie, wenn sie doch so schlecht ist, wie er sagt? WARUM? Dafür gibt es für mich nur einen Grund. Er will sie billig kaufen. Es beschäftigt sich doch keiner mit einer Aktie bzw. schreibt etwas darüber, wenn er sie für schlecht hält. Find e es sogar gut, dass da alle so pessimistisch sind. Dann sind die Erwartungen sehr gering und das ist für mich schon wieder positiv. Es gibt keine News. Der Chart gefällt mir jetzt weniger gut. Es kann durchaus sein, dass es noch weiter runter geht.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 15:04:13
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.131.987 von upcomer am 12.12.06 19:00:00So ist es. Andere Minen wie Apex,Sterling Mining,Silver Wheaton etc. laufen auch nicht. Vielleicht kommt eine deutliche Korrektur im Silberpreis und die Minen nehmen das vorweg. Meiner Meinung nach durchaus möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 15:06:51
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.132.293 von Fuenfvorzwoelf am 12.12.06 19:13:36Lies meinen Kommentar 1473. Große Chancen entdeckt NIE die Masse. Die Masse kauft,wenn 2/3 der Performance gemacht sind............
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 15:07:54
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.147.356 von upcomer am 13.12.06 11:06:52Minen nehmen oft die Bewegung von Silber vorweg!

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 17:36:59
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.151.681 von ADERA am 13.12.06 15:07:54Wenn Silber abrauscht, wird sich MGN wohl nur schwer halten. Insofern warte ich mit dem Aufstocken noch ein bisschen.:D
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 17:54:31
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.155.524 von Schnueffelnase am 13.12.06 17:36:59Schaut Tschartdechnisch schon sehr übel aus:

      Avatar
      schrieb am 13.12.06 18:01:52
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.155.949 von Fuenfvorzwoelf am 13.12.06 17:54:31Das schafft doch Vertrauen, oder (die letzten Insiderverkäufe waren im Mai):

      Holder Shares % Out Value* Reported
      ALEXANDRA INVESTMENT MANAGEMENT, LLC 361,000 2.80 $2,021,600 30-Sep-06
      DIMENSIONAL FUND ADVISORS INC 253,117 1.96 $1,417,455 30-Sep-06
      BRIDGEWAY CAPITAL MANAGEMENT, INC. 53,794 .42 $301,246 30-Sep-06
      Mellon Financial Corporation 20,546 .16 $115,057 30-Sep-06
      PRICE (T.ROWE) ASSOCIATES 13,500 .10 $75,600 30-Sep-06
      Barclays Global Investors UK Holdings Ltd 12,724 .10 $71,254 30-Sep-06
      GEODE CAPITAL MANAGEMENT, LLC 11,916 .09 $66,729 30-Sep-06
      Credit Suisse 9,500 .07 $53,200 30-Sep-06
      UBS AG 4,820 .04 $26,992 30-Sep-06

      TOP MUTUAL FUND HOLDERS
      Holder Shares % Out Value* Reported
      DFA U.S. MICRO CAP PORTFOLIO 116,117 .90 $807,013 31-Aug-06
      BRIDGEWAY FDS INC-ULTRA SMALL COMPANY MARKET FD 53,794 .42 $301,246 30-Sep-06
      DFA U.S. SMALL CAP SERIES 37,400 .29 $259,930 31-Aug-06
      DFA TAX-MANAGED U.S. SMALL CAP PORTFOLIO 17,300 .13 $120,235 31-Aug-06
      ISHARES Russell Micro Cap (TM) Index Fund 12,104 .09 $89,569 30-Jun-06
      SPARTAN EXTENDED MARKET INDEX FUND 11,916 .09 $82,816 31-Aug-06
      MARKETOCRACY MASTERS 100 FUND 11,200 .09 $62,720 30-Sep-06
      PRICE (T.ROWE) TOTAL EQUITY MARKET INDEX FUND 9,100 .07 $67,340 30-Jun-06
      SA FDS INV TR-U.S. SMALL COMPANY FD 2,000 .02 $14,800 30-Jun-06
      DFA U.S. Core Equity 2 Portfolio 1,300 .01 $9,035 31-Aug-06

      Außerdem: Ich glaube, Institutionelle tun alles dafür, dass der Kurs nach oben geht, wenn sie verkaufen wollen. Das geht nur bei einer guten News, wie der letzten. Vielleicht sind da welche raus, nur wer? Wie bekommt man das raus?
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 18:03:48
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.151.609 von ADERA am 13.12.06 15:04:13Den Minen geht es gut. Ich hab ein Silberminenzertifikat, das ist gut im Plus, auch heute. Warum sollte der Silberpreis runtergehen? Das entspricht doch nicht deiner Investmentfilosofie, Adera.

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 18:23:49
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.155.949 von Fuenfvorzwoelf am 13.12.06 17:54:31Unterstützungen liegen bei 5$. Muss MGN halt ne Ehrenrunde machen, bis der Abwärtstrend bricht..............Les Dir nochmal mein Posting 1483 durch. Ich möchte Schnueffelnase nicht zu nahe treten, aber er schreibt oft sehr negativ über MGN und will sie aufstocken. Das paßt zu meinem Posting. Keiner schreibt über eine Aktie etwas negatives, wenn er kein Grund dazu hat. Ist ja reine Zeitverschwendung, wenn man den Wert eh nicht als Investment sieht..............
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 18:27:29
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.156.127 von Fuenfvorzwoelf am 13.12.06 18:01:52Du denkst die Aktie fällt, weil da etwas schlecht sein muss. Genau so denkt die Masse auch. Das muss damit überhaupt nichts zu tun haben. Und ob da nun mal ein Insider ein paar Aktien verkauft hat auch nicht immer etwas zu sagen. Die Führungskräfte arbeiten ohne Gehalt. Und sie sind schon Mitte 60. Ist wohl nur verständlich, dass die da auch mal ein paar Aktien verkaufen. Gerade weil sie durch Optionsprogramm eh neue Aktien bekommen. Also bleib mal schön locker und Dich weniger von den Kursbewegungen leiten lassen. Das Volumen ist schwach und bisher gibt es nichts negatives. Also alles kein Grund warum ich nicht an MGN glauben sollte.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 18:33:06
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.156.180 von Fuenfvorzwoelf am 13.12.06 18:03:48Ich spreche von kurzfrisitge Rückschlägen! Die sind völlig normal und auch gut. Mitt,- bis Langfristig bin ich bullisch.

      Ich würde sagen etwas oberhalb von 5$ ist MGN eine sehr gute Chance auf die nächsten 3-6 Monate und natürlich auch darüber. Wenn Silber bis Mai2007 über die 15$ geht, dann kann MGN schon bei 7-10$ stehen.
      Der Abwärtstrend bei 6$ kann schneller gebrochen werden, als man sich vorstllen kann.


      Ich bevorzuge lieber physisches Silber, als ein Minenzertifikat. Damit wird man nicht das ganz "Große" machen und dazu ist mir das zu abhängig vom Aktienmarkt etc etc.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 22:12:12
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.156.960 von ADERA am 13.12.06 18:33:06Hab mir die Tickliste des ganzen Tages bei MGN angesehen. Es wurde deutlich am ASK gekauft. MGN kann man am Besten einsammeln, wenn sie so negativ gesheen wird,wie aktuell. Da bekommt man ausreichend Stücken zu gute Kursen, ohne das man den eigenen Kurs hochjagd.

      Kurse um die 5$ zum Kauf nutzen ist bestimmt kein Fehler.

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 23:52:27
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      aktuell von Douglas Dobbs:

      Dear Mr. XXX,

      There is no requirement for Mines Management to associate with another
      company to begin production.
      We have considered business combinations or acquisitions of other
      companies/projects.
      Activities proceed in a very positive direction with both permitting and evaluation program.I cannot explain the current share activity.

      I hope this helps.

      Sincerely,
      Doug Dobbs


      Also,diese Kursniveaus sind Kaufchancen!

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 10:36:59
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.163.920 von ADERA am 13.12.06 23:52:27Na, wollen wir hoffen, dass es mal wieder raufgeht.
      Ich hab das schon öfter erlebt, dass es ohne erkennbare schlechte News runtergeht und eben nicht wieder hochkommt. Irgendwann kommt dann das AUS und der Privatanleger ist der letzte Depp, der was erfährt.
      Aber ich gehe nicht davon aus, dass das jetzt für MGN zutrifft. Allerdings, sollte schon irgendwo ein fester Boden sein.

      :confused::cool:
      Avatar
      schrieb am 14.12.06 11:38:41
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.170.095 von Fuenfvorzwoelf am 14.12.06 10:36:59Man kann nicht immer davon ausgehen, dass nur weil es vor einiger Zeit so gewesen ist, dass das jetzt wieder passiert. Ich glaube das es nicht an MGN liegt. SRLM,Apex und wie sie alle heißen, laufen ja auch nicht. Ich habe vertrauen zum Dobbs. Habe jetzt über 3 Jahre Kontakt mit ihm und ich kann sagen, dass bisher alles gestimmt bzw. gepaßt hat, was er mir gesagt hat. Dieses Segment ist sehr risikoreich, dass ist klar. Dafür kriegt man große Chancen! Deswegen empfehle ich jedem, den Grundsockel mit physischem Silber zu bilden. Dann kann man immer noch auf Aktien etc. setzen. Das Fundament sollte physisch sein. Dann kann auch nich viel passieren. Sich nur auf Aktien zu beschränken ist unnötig erhöhtes Risiko!!!

      LG
      ADERA
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 21:07:51
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.171.448 von ADERA am 14.12.06 11:38:41:eek: Warum kackt den Silber grade so ab??? :eek:

      Avatar
      schrieb am 15.12.06 21:17:51
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.214.398 von Fuenfvorzwoelf am 15.12.06 21:07:51Hab ich doch gesagt,die Minen deuten das an....................Jetzt physisch kaufen!!! Dolle Chance!

      LG
      ADERA
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