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    Elliottwellen - Euro/Yen: Hop oder Top bei 114 Yen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.03.02 13:59:58 von
    neuester Beitrag 16.03.02 00:41:01 von
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      schrieb am 09.03.02 13:59:58
      Beitrag Nr. 1 ()

      UPDATE Elliottwave Analyse Euro/Yen


      Mittelfristiger Wochenchart EUR/JPY:

      Daily-Chart EUR/JPY:

       

      In den vergangenen Tagen gab es den erwarteten Downmove bis 112,90. Entsprechende Mini-Verkaufssignale wurden bei 117,01 und 116 Yen generiert. Da es nicht gelang, bei 115 einen Boden auszubilden, war der jüngste Downmove nicht sonderlich überraschend. Jedoch lag das Wochentief deutlich unter dem anvisierten Kursziel. Somit stellt sich die Frage, ob sich dadurch etwas an dem bisherigen Szenario verändert hat. ()

      Eigentlich gibt es keinen Grund am bisherigen Szenario zu zweifeln, da sich der Euro/Yen auch in den vergangen Wochen an dem Idealfahrplan orientiert hat. Einen `Schönheitheitsfehler` hat das ganz aber: Am Donnerstag wurde die mittelfristige Haussetrendlinie kurzzeitig unterschritten und der zentrale Support bei 111,30 (vgl. Tageschart) getestet. Damit ist der Euro deutlich unter die anvisierte Zielmarke von 112,90 gefallen. Andererseits muss man festhalten, dass der Abstieg eine höhere Trenddynamik aufwies, als vermutet. Damit lag natürlich auch die mittelfristige Trendbegrenzung - deren Test präferiert wurde - tiefer als 112,90, nämlich im 111,90er-Bereich.

      Das bisherige Idealszenario sah den Euro zum Yen seit dem Hoch im Dezember nur in einer Konsolidierung innerhalb eines intakten Aufwärtstends. Die Hauptantriebswelle 3` von iii würde demnach am jetzigen Punkt beginnen und im Jahresverlauf Kurse bis über 130 Yen mit sich bringen. Selbst im bearishen Alternativfall (komplexe Welle 2 seit Mitte 2001) gibt es im Frühjahr eine Rallye bis knapp 122 Yen. Zusammenfassend sollte der Euro/Yen jetzt wieder nach oben abdrehen und bis 122 Yen steigen. Konkrete Prognosen über diese Chartmarke hinaus sind im Moment noch nicht ableitbar (vgl. Wochenchart).

      Kurzfristig:

      Der Anstieg vom November bis auf 119,72 am 02. Januar war klar impulsiv. Wie schon beschrieben kann nicht eindeutig bestimmt werden, ob es sich hier um die Welle a2 oder Wave 1` von iii handelt. Für die kurzfristige Entwicklung spielt dies aber keine Rolle. An der bisherigen Wellenabzählung seit Januar muss nichts verändert werden: Sowohl der Downmove bis 28. Januar (114,07), als auch der Move bis 22. Februar (117,59) waren nur dreiwellig. Folglich erhält man eine klassische Flat-Korrektur seit 119,72. Es besteht somit nur die Notwendigkeit einer impulsiven Welle c.


      Kurzfristiger Zwei-Stunden-Chart Euro/Yen:


      In der Tat kann mit dem Donnerstags-Tief ein vollständiger Abwärtsfünfer abgezählt werden. Die Subwelle 5`` wäre hier extensiert, was insbesondere bei Währungen nicht ungewöhnlich ist. Die Mindestvoraussetzungen sind also erfüllt. Was jetzt noch fehlt, damit das Idealszenario weiter bestätigt wird, ist ein Kaufsignal.

      Die entsprechende Widerstandszone befindet sich bei 113,95-114,05. So lange der Euro/Yen unter dieser Chartmarke notiert besteht die latente Gefahr massiver Kursverluste in den Folgewochen. Ein zweiter wichtiger Widerstand kann bei 115,45 ausgemacht werden. Erst wenn auch dieser Preisbereich durchbrochen wurde, wird auch auf Tagesbasis das Gewinnpotenzial bis 122 Yen generiert.

      Kritisch ist der kleine Anstieg vom Donnerstag bzw. Freitag. Technisch ist eine notwendige Impulsabzählung möglich. Lediglich die Konsolidierung der letzten Stunden besitzt alle Anzeichen für ein Triangle-Korrekturmuster. Sollte sich dies tatsächlich bewahrheiten, so wird es in den nächsten Tage nicht gelingen, den Widerstand bei rund 114 zu überwinden. Ein Abprall führt zu Verlusten bis mindestens 110. Allerdings darf bezweifelt werden, dass ein signifikanter Trendbruch bereits hier zu stoppen kommt. Abgaben bis 107 Yen sind durchaus realistisch. Sofern also der Euro tätsächlich bis 114 vorstösst, sollte bei 112,80 ein Stop für strategische Longpositionen gesetzt werden.

      Markttechnik: Auf Tagesbasis sind in voller Breite klare Verkaufssignale erkennbar. Weiter fallende Kurse sind daher am Wahrscheinlichsten. Lediglich Trendstärkeindikatoren deuten auf eine baldige Gegenbewegung nach oben hin.

      Fazit: Mit dem kurzzeitigen Move unter die Haussetrendbegrenzung ist der Euro/Yen technisch leicht `angeschlagen`, aber noch nicht K.O. gegangen. Noch passen die Kursmuster in das Idealszenario. Sofern es gelingt, den Widerstand bei rund 114 zu durchbrechen, folgt im Frühjahr ein Haussemove bis rund 122 Yen. Gelingt es in den nächsten Tage aber nicht, diese Chartmarke zu knacken, gibt es massive Verluste bis zunächst 107. Eine Trendentscheidung wird es wahrscheinlich bereits in der nächsten Handelswoche geben.

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      Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),13:59 09.03.2002

      Avatar
      schrieb am 16.03.02 00:41:01
      Beitrag Nr. 2 ()


      noch ist nichts entschieden !

      oegeat


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