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    QSC kontra Telekom oder kündigt T-Online bald auch T-DSL Flat ??? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 30.03.01 23:30:16 von
    neuester Beitrag 16.05.08 18:21:56 von
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      schrieb am 16.09.03 20:14:20
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Telekom senkt Gebühr für Nutzung von Auskunftsdaten

      Die Deutsche Telekom lenkt im Streit mit dem Bundeskartellamt ein und senkt ihre Gebühren für die Nutzung von Daten für die Telefonauskunft. Eine Sprecherin des Bundeskartellamtes hat heute die Einigung bestätigt, von der zuvor der Telefonauskunftsdienst und Telekom-Konkurrent telegate berichtet hatte. Das Verfahren solle daher in den kommenden Tagen eingestellt werden.

      Der Einigung zufolge senke die Telekom ihre Gebühren für die Auskunftsdaten von rund 90 Millionen Euro jährlich auf etwa 49 Millionen Euro, sagte die Sprecherin. Dies soll rückwirkend zum 1. Januar 2003 gelten. Ein Sprecher der Deutschen Telekom wollte sich auf Anfrage nicht detailliert äußern, da die Berechnung der Gebühren jeweils am Jahresende erfolge. Daher habe der Entscheid zunächst auch keine finanziellen Auswirkungen, sagte er. Der Sprecher bestätigte aber die Einigung im Grundsatz.

      Telegate hatte die bisherigen Nutzungsgebühren als überhöht bezeichnet. Für das Unternehmen bedeute die Entscheidung eine deutliche Kostenersparnis, teilte telegate am Dienstagabend in München mit. Die Gebühr pro genutzten Datensatz reduziere sich nun auf 9 Euro-Cent. Für das laufende Geschäftsjahr 2003 rechne telegate mit einem positiven Ergebniseffekt von rund 2,5 Millionen Euro. Der Streit sei zwar im Sinne von telegate beendet worden, im europäischen Vergleich seien die Kosten aber weiter deutlich zu hoch. (dpa) / (anw/c`t)
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      Avatar
      schrieb am 17.09.03 14:17:49
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      QSC // Sonus Networks

      II. Quartal 2003 // II. Quartal 2003
      in Mio. EUR // in Mio. USD
      Umsatz 28,3 // 21,4
      Fehlbetrag -15,2 // -4,4
      Eigenkapital 114,6 // 108
      Bilanzsumme 158,3 // 193
      EK-Quote 72,4 //
      Liquidität 68,1 // 161
      Markt-
      kapitalisierung 177,5 // 1.600


      Bei QSC Umsatzanstieg von Quartal II/2002 auf II/2003 um 136% auf 28,3 Mio
      Bei Sonus war Umsatz II/2002 21,3 Mio und II/2003 Umsatz von 21,4 Mio. Quartal I/2003 war 16Mio.
      Bei Sonus war der Verlust in 2003 den ersten 6 Monaten bei 7,6 Mio USD und bei QSC bei 34 Mio. EUR
      Bei Sonus war der Verlust in 2002 den ersten 6 Monaten bei 34 Mio USD und bei QSC bei 47,6 Mio. EUR
      Sonus hat per 30.06.03 ein Eigenkapital von 108 Mio. USD
      QSC hat per 30.06.03 ein EK von 114,6 Mio. EUR
      Sonus hat nur höhere Bilanzsumme weil die noch 100Mio. mehr Cash haben als QSC.
      Interessant dass Sonus an der Börse USA das zig-fache kostet von dem was QSC kostet 230 MioEUR=QSC und
      Natürlich hat Sonus auch ein anderes Volumen was zukunftiges Wachstum angeht.

      Interessant finde ich, dass Sonus so extrem hoch bewertet ist. Obwohl die nichts zahlenmäßiges vorweisen können. Aber in USA glaubt man an VOIP und einen explosionsartigen Umsatzanstieg.
      Wir sind ja in Deutschland und nicht in USA, drum kostet QSC noch wenig. Aber der Artikel heute im Handelsblatt zeigt auch, dass hier bereits eine Entwicklung im Gange ist. Aber nur langsam und nicht explosionsartig oder kommt das???
      EUR und USD geben sich ja nicht viel.
      Übrigens hat Sonus bereits 915 Mio. USD verbrannt. Ich weiß allerdings nicht wofür?? War das auch für Leitungen??
      Keine Ahnung ob meine Zahlen jemand interessieren. Ich finde nur dass es zeigt, dass QSC in keinem Fall zu hoch bewertet ist und tatsächlich oder höchstwahrscheinlich das Beste noch vor sich hat!!!!
      Sonus waren mal im Okt. 2002 gerade noch 20 Ct. wert und jetzt knapp 8 USD. Der Konzern bietet sogenannte Softswitch Technologie an, die üblicherweise leitungsgebundene Telefongespräche in Datenpaket-Netzwerken ermöglichen. Sonus Networks, Inc., is a leading provider of packet voice infrastructure solutions for wireline and wireless service providers.

      Also obwohl die Zahlen sich in einer Weise ähneln und das Geschäft und Sonus ja nicht viel weiter ist als QSC kosten die glatt das 8-fache von QSC.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 16:00:36
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      THX.

      Wenn auch nicht komplett vergleichbar, trotzdem absolut interessant. Das ist ein Zukunftsmarkt mit Wachstumaussichten und vor allem - wichtig - guten Margen.

      QSC ist optimal aufgestellt und wird 2004 ein der topplayer werden.

      Good trade
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 16:22:39
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      heute wieder verkauft, beim nächsten Rückgang auf 2.18
      lade ich wieder nach. Das hat nun schon mehrmals geklappt und wurden immer fast 10% mehr Stücke
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 16:36:19
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      1001 taeteretae......:rolleyes:

      Trading Spotlight

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      Avatar
      schrieb am 17.09.03 17:27:20
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      NTV, das Spiel glaube ich funktionirt nicht mehr. Es geht nach oben.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 17:29:23
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      @ fanset

      was denn für ein Spiel ?? :confused:

      Supa
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 18:39:08
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Spiel von NTV25

      Kaufen bei 2.18 und verkaufen bei 2.32.

      Macht NTV immer so.:)
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 11:39:30
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Aktion "Happy Weekends" bei "Q-DSL home"1:
      Am 19.09. um 17 Uhr geht`s los


      Ersparnis 200 EUR.
      19.-22. September: Q-DSL home2300 Volumen je nach Verbrauch

      26.-29. September: Q-DSL home
      Q-DSL home 2300 Volumen und Flatrate

      ------------------------------------------------------------

      Neuer qdsl-home Partner : "MILCH-TV"
      Die erste und einzigartige Comedy exklusiv im Qlub
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 15:21:09
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      QSC bietet günstigen Einstieg in die professionelle DSL-Welt



      Köln, den 18.09.2003 – Ab sofort erleichtert die Kölner QSC AG allen kleineren Unternehmen, Selbstständigen und Freiberuflern den Einstieg in die professionelle Breitband-Kommunikation. Das neue Q-DSL home2300pro basiert auf dem bekannten Angebot Q-DSL home2300, das hohe asymmetrische Verbindungsgeschwindigkeiten von 2,3 Mbit/s* beim Empfang (Download) und 256 kbit/s* beim Versenden (Upload) von Daten bietet. Als Erweiterung gibt es nun ein Professional-Paket, das Mehrplatzfähigkeit, einen DSL-Router und optional eine feste IP-Adresse umfasst.



      Anschluss lokaler Netzwerke möglich

      Die Mehrplatzfähigkeit erlaubt den Q-DSL home2300pro Kunden die Anbindung eines lokalen Netzwerkes (LAN), so dass über nur einen Anschluss mehrere Mitarbeiter gleichzeitig mit dem Internet arbeiten können. Aufgrund der hohen Bandbreite steht auch bei gleichzeitigem Internetzugriff der Mitarbeiter genügend Übertragungskapazität zur Verfügung, um beispielsweise große E-mail-Dateien oder Präsentationen zügig aus dem Internet zu empfangen. So braucht ein Nutzer von Q-DSL home2300pro beim Empfang einer 10 MB Datei nur 35 sec*, der Download mit T-DSL Business (1536/192 kbit/s*) benötigt dagegen schon 52 sec*.



      Außerdem bietet Q-DSL home2300pro optional eine feste IP-Adresse, die es ermöglicht, eigene Mail- oder Web-Server zu betreiben.

      Der für den Anschluss benötigte DSL-Router wird von QSC vorkonfiguriert angeliefert und für die Vertragsdauer kostenlos zur Verfügung gestellt.



      Günstiges Preis-/Leistungsverhältnis
      Q-DSL home2300pro bietet ein günstiges Preis-/Leistungsverhältnis und ein faires Abrechungsmodell, denn es wird dem Kunden nur das tatsächlich verbrauchte Volumen berechnet. Der monatliche Grundpreis für Q-DSL home 2300pro beträgt 58 Euro (Basisprodukt Q-DSL home2300 von 39,00 Euro zuzüglich Professional Paket von 19,00 Euro) inklusive eines monatlichen Datenfreivolumens von 1.000 MB. Darüber hinaus gehendes Datenvolumen wird gestaffelt nach tatsächlichem Verbrauch abgerechnet: bis 9.999 MB zu 1,3 Cent/MB, bis 40.000 MB zu 0,9 Cent/MB. Ab 40.000 MB Datenvolumen wird jedes weitere MB nicht berechnet. Über sein persönliches Kundenportal „myQSC“ kann der Kunde jederzeit seine aktuellen Verbrauchsdaten checken.

      Der einmalige Aktivierungspreis für Q-DSL home2300pro richtet sich nach der Länge der vereinbarten Vertragslaufzeit und beträgt bei zwölf Monaten 258,00 Euro, bei 24 Monaten 158,00 Euro sowie bei einer Laufzeit von 36 Monaten 99,00 Euro. Der Aufpreis für die optional verfügbare feste IP-Adresse beträgt 19 Euro pro Monat.



      Bisherige Q-DSL home oder Q-DSL home2300-Kunden können jederzeit per Auftrag an QSC auf das neue Q-DSL home 2300pro –Produkt umsteigen. Dabei wird eine einmalige Wechselgebühr von 99 Euro berechnet.




      * Die volle Ausnutzung der Bandbreite ist abhängig von der Leistungsfähigkeit der anbietenden Server im Internet und der Qualität der Teilnehmeranschlussleitung.



      Weitere Informationen zu Q-DSL home2300pro erhalten Sie unter www.qsc.de



      Über QSC
      Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Geschäfts- und Privatkunden über das Telefonkabel breitbandige Standleitungsverbindungen, innovative Dienste und individuelle Lösungen in höchster Qualität. Das Unternehmen versorgt mehr als 40 der größten Städte Deutschlands mit seinem Breitband-Netz und kann damit über ein Viertel der Gesamtbevölkerung erreichen. Seit dem Erwerb des Telekommunikationsanbieters Ventelo Ende 2002 bietet QSC auch Sprachtelefonie an. QSC beschäftigt derzeit 400 Mitarbeiter.



      QSC AG

      Claudia Zimmermann

      Unternehmenssprecherin

      Mathias-Brüggen-Str. 55

      50829 Köln

      Fon: 0221/6698-235

      Fax: 0221/6698-289

      Mail: presse@qsc.de



      Mit freundlichem Gruß,
      Ihr QSC-Team.
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 11:35:00
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Telekom muss Kosten offen legen

      Konkurrenten der Deutschen Telekom hoffen, in Gerichtsverfahren künftig deutlich bessere Karten gegen den Ex-Monopolisten zu haben. Der Grund für die Zuversicht ist ein Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts. Das Gericht hat entschieden: Die Telekom müsse künftig ihre Kostenunterlagen vollständig offen legen, wenn Wettbewerber vor Gericht die vom Regulierer festgelegten Preise des Konzerns in Frage stellen.



      slo DÜSSELDORF. „Der Geheimniskrämerei der Telekom dürfte damit in Zukunft ein Riegel vorgeschoben werden“, sagt Norbert Nolte, Rechtsanwalt bei Freshfields Bruckhaus Deringer in Köln. Nolte hat einige regionale Telekomgesellschaften – darunter Ewetel, Hansenet, Netcologne und Isis – vor dem Bundesverwaltungsgericht vertreten. Dabei ging es um die Frage: Welche Angaben darf die Telekom zum Geschäftsgeheimnis erklären und in Gerichtsdokumenten schwärzen?

      Die Entscheidung ist wichtig für weitere, noch laufende Klagen der Wettbewerber. Es geht dabei vor allem um die monatlichen Gebühren, die sie an die Telekom für den Zugang zum Telefonkunden im Ortsnetz zahlen, die so genannte letzte Meile. Nach Ansicht der Konkurrenten hat die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post diesen Preis bisher zu hoch angesetzt.

      Die Monatsmiete für die letzte Meile ist in den vergangenen Jahren zwar immer wieder gesenkt worden, die Telekom-Wettbewerber halten diese aber immer noch für überhöht und haben daher regelmäßig gegen die Entscheidung des Regulierers geklagt – bisher ohne Ergebnis. Denn den Gerichten seien ohne Einsicht in die Kostenunterlagen der Telekom schlicht die Hände gebunden gewesen. „Der Rechtsschutz für Wettbewerber in künftigen Verfahren wird durch die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts jetzt massiv verbessert, weil das Gericht alle Kostenunterlagen für die Begründung des Urteils verwenden darf, was bisher strittig war“, sagt Christof Sommerberg, Regulierungsexperte beim Kölner Internetzugangsanbieter QSC AG. Auch die Regulierungsbehörde begrüßte den Beschluss. Das Bundesverwaltungsgericht habe grundlegende Maßstäbe gesetzt. Die Unternehmen hoffen jetzt im besten Fall auf eine Rückzahlung eines Teils ihrer Miete für die letzte Meile, falls die Richter sich ihrer Ansicht anschließen und die Preise für die letzte Meile für zu hoch erklären.

      Auch bei einem anderen Thema wittern die Unternehmen Morgenluft: Eine gerichtliche Prüfung der Preise für den schnellen Internetzugang der Telekom via DSL-Technik könnte durch Einsicht in alle Kostenunterlagen des Bonner Konzerns ebenfalls bestätigen, was sie seit langem vermuten. Sie sehen die ursprünglichen DSL-Preise als Dumping an.

      Die Telekom wollte sich nicht zu der dem Gerichtsbeschluss äußern. Man sei erst dabei, die Entscheidung zu lesen. Um sie einordnen zu können, sei es noch zu früh, sagte ein Sprecher.

      Einige Branchenkenner warnen jedoch vor zu viel Euphorie angesichts des Beschlusses: „Der Schuss könnte nach hinten losgehen, so dass die Telekom künftig noch magerere Kostenunterlagen bei ihren Anträgen beim Regulierer liefert, um möglichst wenig offen legen zu müssen und die Risiken zu minimieren“, heißt es in Branchenkreisen. Dieses Verhalten würde der Regulierungsbehörde ihre Entscheidungen weiter erschweren.
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 22:02:54
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Spediteure wollen Schadenersatz von Telekom & Co.

      Ein Großteil, der Maut-Technik, die das Betreiberkonsortium Toll Collect in mehrere tausend Lkw eingebaut hat, funktioniert nicht. Weil der Einbau (Original-Werbeslogan: "In wenigen Stunden ist alles erledigt") zu Ausfallzeiten führt, prüfen mehrere Speditionen jetzt Schadenersatzklagen.

      Berlin - Nach dem Desaster um die Einführung des Maus-Erfassungssystems gerät das Betreiber-Konsortium Toll Collect immer stärker unter Druck. Jetzt erwägen auch die Spediteure eine Schadenersatz-Klage wegen ihrer Umsatzausfälle während des Einbaus der Erfassungsgeräte.


      © AP
      Großansicht
      Technik wird noch nicht scharf geschaltet: Maut Kontrollbrücke
      Derzeit prüften mehrere deutsche Speditionen rechtliche Schritte gegen das Toll Collect unter Führung von DaimlerChrysler und Deutscher Telekom , berichtet die "Bild"-Zeitung.

      Der Deutsche Speditions- und Logistikverband (DSLV) rate den Unternehmen zu solchen Klagen auf Schadenersatz, falls der Einbau der so genannten On Board Units (Obus) nicht funktioniert habe, sagte eine Sprecherin gegenüber dpa in Bonn. Der Verband habe dies rechtlich geprüft. Die Automobil-Spediteure hätten in einem Schreiben an Toll-Collect bereits solche Klagen ausdrücklich angedroht.

      Anlass sind die technischen Probleme mit den in die Lkw eingebauten On-Board-Units (Obus), die die Fahrzeugdaten elektronisch erfassen sollen. Der Gesamtverband der Verkehrsgewerbe Niedersachsen schätze, dass den Spediteuren durch den Einbau der Geräte Umsatzausfälle von bis zu 100 Millionen Euro entstünden, berichtete die Zeitung.

      Die Spediteure hatten in den vergangenen Wochen beklagt, sie müssten den bis zu sechs Stunden dauernden Einbau der elektronischen Zählwerke selbst finanzieren und viele davon hätten wegen technischer Probleme sogar wieder ausgebaut werden müssen.

      Disharmonie im Lkw-Cockpit

      Mehrere große Speditionen hatten erklärt, dass nur etwa ein Drittel der Obus einwandfrei funktionieren - die Mehrheit der Geräte versage den Dienst, unter anderem, weil sie von anderen elektronischen Geräten in den Lkw-Cockpits gestört würden. Toll Collect hatte entschuldigend erklärt, dass die Geräte von Grundig und Siemens hergestellt werden - und dass die Abstimmung zwischen diesen Herstellern nicht befriedigend erfolgt sei.

      Mehr zum Thema
      · Lkw-Maut: Schrempp und Ricke berufen Task Force (17.09.2003)
      · Lkw-Maut: Der Truck-Stopper (09.09.2003)
      · Lkw-Maut: Heftige Kritik an Toll Collect - "Viel zu teuer und zu kompliziert" (05.09.2003)
      · Lkw-Maut: Stolpes Beamte rebellieren gegen 2. Starttermin (15.09.2003)

      Am Donnerstag hatte das Bundesverkehrsministerium erklärt, im Streit mit den Betreibern eine baldige Verständigung über Schadenersatzansprüche des Bundes wegen der eingetretenen Verzögerung beim Maut-Starttermin zu erwarten. Ein Sprecher von Toll Collect hatte indes gesagt, es gebe keine Gespräche dazu und man sehe auch keine Grundlage dafür. Jeder Monat Verzögerung führt zum Ausfall von 163 Millionen Euro an Maut-Einnahmen beim Staat.

      Der Start der Erhebung war bereits um zwei Monate auf nun Anfang November verschoben worden. Derzeit gibt es aber noch immer große technische Probleme, die einen Start zu dem Termin in Frage stellen. Verbände der deutschen Wirtschaft und der Logistikbranche fordern angesichts der Verzögerungen eine weitere Verschiebung des Start-Termins.

      Schönes Wochenende - auch allen Stummen :)
      G.Jaz
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 15:24:11
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      DSL-Flatrate mit 2 MBit plus ISDN-Zugang für 49 Euro

      Die Flensburger Gesellschaft für Kommunikations- und Informationsdienste mbH (KomTel) bietet in ausgewählten Städten Schleswig-Holsteins ab sofort eine unbeschränkte 2-MBit-DSL-Flatrate für 49 Euro im Monat an. Das KomTel-Produkt NoLimit umfasst zudem einen ISDN-Anschluss, 20 Euro monatliches Gesprächsguthaben, das DSL-Modem sowie den Splitter. Die Einrichtungsgebühr bei Selbstmontage von DSL-Modem und Splitter beträgt 99,95 Euro, die Mindestvertragslaufzeit 12 Monate.

      Mit dem neuen Produkt zielt die norddeutsche Tochter der Versatel-Deutschland-Gruppe nach eigenen Angaben vor allem auf bisherige Kunden der deutschen Telekom ab. Vorerst ist NoLimit allerdings nur in Rendsburg, Neumünster, Boostedt, Lübeck (nicht flächendeckend), Stockelsdorf, Travemünde und Bad Schwartau erhältlich, der Ausbau weiterer Städte sei aber in Planung. Der Preisvorteil gegenüber dem DSL-Angebot der Telekom soll bis zu 200 Euro pro Jahr betragen. (pmz/c`t)
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 16:07:36
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      US-Provider wollen Flatrate-Nutzung begrenzen
      ZDNet

      Eine genaue Obergrenze wird aber nicht genannt
      Anfang des Monats bekam ein Kunde des Internetproviders Comcast ein Schreiben, sein Downloadvolumen sei zu hoch. Er ist seit vier Jahren Kunde des Providers und wurde vorher noch nie kontaktiert.

      Comcast weigert sich allerdings, die Höhe des Transferlimits seines Vertrages zu nennen. Ein Vertreter von Comcast sagte ihm, es gebe keine festgelegte Deckelung, fügte aber hinzu, dass er nur Kunde bleiben könne, wenn er seinen Traffic auf die Hälfte reduziere.

      "Ich kümmere mich nicht um Begrenzungen. Aber wie kann Comcast von seinen Usern die Einhaltung eines bestimmten Downloadvolumens verlangen, wenn sie nicht bekannt geben wie hoch das Limit ist", so Comcast-Kunde Keith. Keith ist jedoch nicht der einzige, der ein solches Schreiben bekam. So bekamen auch andere Nutzer mit hohem Downloadvolumen eine entsprechende Warnung. Manchen wurde schon nach einer ersten Warnung der Vertrag gekündigt.

      "Nur etwa ein Prozent unserer Kunden haben ein solches Schreiben erhalten. Der Traffic ist dabei nicht auf eine bestimmte Obergrenze limitiert. Wir werden nur darauf aufmerksam, wenn das Volumen sehr deutlich über dem Durchschnittsvolumen liegt", so Comcast-Sprecherin Sarah Eder.

      Auch in Deutschland gab es diesbezüglich immer wieder Unstimmigkeiten zwischen Surfern und Providern. Hierzulande wurden bereits ähnliche Schreiben an Flatrate-Kunden verschickt. Manche Provider haben im Zuge des schwer einzuschätzenden Volumens die Preise für ihre Flatrates erhöht oder mit zeitlichen Beschränkungen gekoppelt. Zudem wurden teilweise Ports gesperrt, um die Nutzung bestimmter bandbreiten-intensiver Anwendungen wie Filesharing einzudämmen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 18:16:20
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      freedee: Alle zehn Minuten ein Disconnect (Update: "PowerUser nicht mehr tragbar")

      http://www.onlinekosten.de/news/artikel/12793
      Update: Tarif wird saniert

      Wieder einmal sind die PowerUser jene, die den Anbieter zu einer Tarifumstellung zwingen. Oder war der Tarif doch nur reine Fehl-Kalkulation? Nach einem Telefonat mit freedee-Vorstand Konrad Hill, wurde uns der Grund der 10-Minuten-Intervall-Trennung erklärt. Nutzer, die mehr als 15 Gigabyte Traffic verursacht hatten, wurden alle 10 Minuten vom Netz getrennt. 5 % der Kundschaft sind unliebsame Dauer-Sauger, von welchen sich freedee nun leider trennen muss.

      "67 GB bilden die Spitze"

      Ein Kunde hat es, trotz 60- und nach 15 Gigabyte Transfervolumen sogar 10-minütiger Trennung der Internet-Verbindung, fertig gebracht, 67 (!!!) Gigabyte Traffic zu verursachen, so Hill. Klar, dass dieses Volumen den Rahmen bei 9,99 Euro Grundgebühr sprengt. Alle Nutzer, die es in den letzten Wochen maßlos übertrieben haben, erhalten in den nächsten Tagen die Kündigung. Nach Angaben von Herrn Hill sind zwei bis acht Gigabyte im Rahmen des Akzeptablen.

      Weitere Änderungen

      Des Weiteren werden in Kürze die AGBs umgeschrieben und die SessionTimer geändert. Wer drei Monate in Folge über die sieben Gigabyte-Marke kommt, wird sich in Zukunft einen anderen Provider suchen müssen.

      Kommentar:

      Schade, sehr schade sogar. War der "dsl light"-Tarif doch so innovativ, eine faire Alternative zur Volumenrate. Flatrates sind und bleiben nunmal Mischkalkulationen - klar, dass PowerUser in diese Kalkulation nicht hereinpassen. Wer will dem Kunden schon den Traffic zahlen? Vielleicht ist freedee auch ein wenig selbst Schuld an der Misere: 9,99 Euro sind einfach verdammt wenig Geld für eine "Flatrate"...
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 12:44:38
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      VATM: Regulierung verteuert DSL


      "Endkunden und Wettbewerber werden immer weiter belastet"


      Erhebliche Verzerrungen auf den Telekommunikations- und Internetmärkten befürchten die im Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) organisierten Telekommunikationsunternehmen durch die Entscheidung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), die DSL-Vorleistungspreise, die die Wettbewerber an die Telekom zu zahlen haben, zu erhöhen. Leistungen, die bis vor kurzem noch im T-DSL-Endkundenpaket der Telekom enthalten waren, sollen nun den Wettbewerbern in Rechnung gestellt werden, kritisiert der VATM.

      "Wir halten diese Tarifgenehmigung für eine unzulässige Preiserhöhung im Breitbandbereich und für regulierungspolitisch verfehlt. Sie droht nicht nur den gerade beginnenden Wettbewerb bei den breitbandigen Internetdiensten im Keim zu ersticken, sondern stellt auch eine verdeckte Preiserhöhung für den Endkunden dar. Dieser bekommt bei unveränderten Preisen weniger Leistung", so Jürgen Grützner, Geschäftsführer des VATM.

      Der VATM kritisiert, dass Wettbewerber der Telekom künftig Leistungen, die bisher Bestandteil des T-DSL-Endkundenpaketes der Telekom waren, zukünftig durch die Wettbewerber bezahlt werden sollen - und dies volumen- bzw. nutzungsabhängig. War bisher die Übergabe des Datenverkehrs aus dem Telekom-Netz in die Netzte der DSL-Anbieter im Pauschalpreis für die Bereitstellung des DSL-Anschlusses enthalten, kann die Telekom jetzt einen volumenabhängigen Tarif für diese Leistung berechnen. Dabei kann die Telekom nun etwa 0,63 Euro für die Übertragung von 10 KBit pro Sekunde verlangen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 18:58:18
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Telekom-Wettbewerber holen auf

      Aus Sicht von Matthias Kurth haben die Konkurrenten der Telekom im Festnetz beachtliche Marktanteile erobert. Allein von Anfang Juli bis Ende August sei rund eine Million Anschlüsse auf Preselection im Ortsnetz geschaltet worden, sagte der Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post der Frankfurter Rundschau. Die alternativen Anbieter hätten bereits einen Marktanteil von mehr als zehn Prozent bei lokalen Verbindungen. Dieser Wert könne bis zum Jahresende auf 20 Prozent klettern. "Dies wäre ein weiterer Wettbewerbsschub", betonte Kurth.

      Das Ortsnetz war Anfang Juli für Preselection geöffnet worden. Dabei werden die Verbindungen über feste Voreinstellungen eines alternativen Anbieters hergestellt. Bereits seit Ende April ist im Ortsnetz Call-by-Call möglich, der Betreiber wird über das Eintippen einer Netzkennziffer gewählt. Telekom-Wettbewerber hatten nach dem Start von Preselection im Ortsnetz befürchtet, dass das Schalten der Voreinstellungen auf Grund von begrenzten Kapazitäten der Telekom nur sehr schleppend umgesetzt wird.

      Nach Kurths Angaben haben die Telekom-Wettbewerber gemessen an den Gesprächsminuten im ersten Quartal 2003 einen Marktanteil
      von insgesamt 44 Prozent erreicht. Bei Auslandsgesprächen seien es 60 Prozent, im Schmalband-Internetverkehr 66 Prozent und bei
      Ferngesprächen 47 Prozent.

      Mehr ab ca. 22 Uhr bei FR online und in der Mittwochsausgabe der Frankfurter Rundschau
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 10:10:43
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Trubel um Insolvenz des Nachfolgers von Cable & Wireless Deutschland

      Da steht Ärger ins Haus: Seit dem 04. Juli heißt Cable & Wireless Deutschland nun RBS Communications GmbH und zum Bedauern vieler Kunden und Mitarbeiter hat sich vieles geändert. "Wir hatten von C&W eine Standleitung. Mit der Qualität und dem Service waren wir immer zufrieden", heißt es in der E-Mail einer Firma an heise online. Der Geschäftsführer dieser Firma, der namentlich nicht genannt werden möchte, ist mit dem was seit Juli geschah sehr unzufrieden. Und damit ist er nicht allein, was einige weitere Mails von deutschen C&W-Kunden an heise online belegen.

      "Wir haben nicht einmal 28 Tage vor Einstellung der Dienstleistung von RBS eine Kündigung erhalten, also überhaupt nicht fristgerecht. Auf zwei Schreiben unseres Anwaltes hat der Rechtsnachfolger von Cable & Wireless aber überhaupt nicht reagiert", ärgert sich der Geschäftsführer der Hamburger Stanko & Partner GmbH. Einzige Reaktion war ein Fax der RBS-Anwälte vom 18. September, in dem die Umleitung der Zahlungen auf ein neues Konto verlangt wird. "Eine Frechheit", finden viele.

      Während sich kein Vertreter von RBS Communication Systems GmbH zu einem Kommentar gegenüber heise online bereit findet, äußert sich die Sprecherin von Cable & Wireless Telecommunication GmbH, Helga Krezdorn, enttäuscht. "Am 4. Juli haben wir unser nationales Geschäft in Deutschland an ein Schweizer Unternehmen verkauft. Ich bin auch davon überrascht, dass diese Firma ihre Tätigkeit jetzt einstellt. Das ist absolut nicht im Sinne von Cable & Wireless und tut mir leid".

      Leid tun wird die Entwicklung vermutlich auch den Mitarbeitern von Ex-Cable & Wireless Deutschland. Im Juli wurden sie bei RBS weiterbeschäftgt und bereits jetzt kommt das Aus für diese Firma. Solidarität finden sie bei einigen unzufriedenen C&W-Kunden. In einer E-Mail an heise online heißt es: "Ich schreibe Ihnen das alles, weil ich denke dass Cable & Wireless in der Presse etwas zu gut wegkommt. Die kündigen allen bis auf ganz wenigen Kunden (internationale Großkonzerne wie BMW) und das mitten in der Urlaubszeit. Dann verschieben sie dei Angestellten in eine Beschäftigungsgesellschaft und kaum ist diese gegründet, lassen sie die wieder pleite gehen".

      Den Verkauf des Deutschland-Geschäftes versteht der angeschlagene britische Telecom-Dienstleister Cable & Wireless als Teil eines Sanierungskonzeptes, in dessen Rahmen international mehr als 1500 Arbeitsplätze vernichtet werden. Auch das USA-Geschäft wird eingestellt. (tol/c`t)
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 11:11:37
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      :) genau deshalb wird sich die DSL-Technologie durchsetzen. Standleitungen sind um ein vielfaches teuerer als DSL-Anschlüsse.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 11:48:38
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Im Test: Broadnet SDSL Flatrate für 49 €

      Am 3. September 2003 präsentierte ein für Privatkunden noch unbekannter Anbieter

      Broadnet Mediascape
      Broadnet Mediascape ein sehr interessantes DSL Angebot. Es handelt sich nicht um einen weiterer T-DSL Reseller sondern um einen echten DSL-Anschluß Anbieter (wie z.B. QSC). Dabei ist der Telefonanschluß völlig egal und bleibt unberüht (im Gegensatz zu z.B. Arcor).

      Das interessante und innovative an dem Angebot ist jedoch die Tatsache, dass es sich um einen vollwertigen SDSL Anschluß handelt mit bis zu 1,5 Mbit/s in beide (!) Richtungen. Und all das für 49,00 Euro pro Monat. Die Einschränkung liegt dabei darin, dass in der Hauptzeit (Mo-Fr von 8-20:00 Uhr) die Geschwindigkeit "nur" 192 Kbit/s beträgt und die vollen 1,5 Mbit/s in der Nebenzeit (Mo-Fr von 20-8:00 Uhr sowie ganztags am Wochenende) nutzbar sind. Zwar ist die Verfügbarkeit nicht so gut wie bei der Deutschen Telekom, dennoch sollen bereits nach eigenen Angaben 72 Ballungsräume erschlossen sein.Wir wollten natürlich den Zugang sofort ausprobieren und berichten in diesem ersten Teil die ersten Eindrücke und Testresulatet.

      Bestellung
      Bestellen kann man online auf der Homepage von Broadnet Mediascape. Es wird bereits online geprüft ob der Anschluß verfügbar ist und erst dann gelangt man zum Bestellformular. Wir haben unseren Anschluß am 4. September bestellt und am 17. September war schon der Deutsche Telekom Techniker bei uns um die zweite TAE Dose zu installieren. Wenige Tage später kam der Router.

      Installation
      Die Installation ist extrem einfach, da man keinen PPPoE Treiber o.ä. braucht. Man schließt den Router mit den mitgelieferten Kabeln in die TAE Dose und in die Netzwerkkarte des Computers. Das wars. Man ist sofort online und benötigt weder einen DSL Treiber, extra Software oder ähnliches. Die Netzwerkkarte muss einfach nur installiert sein.

      Geschwindigkeit
      Genau wie die Produktbeschreibung versprochen hat, ist die Geschwindigkeit in der Hauptzeit auf 192 Kbit/s beschränkt und wird erst in der Nebenzeit auf volle 1,5 Mbit/s hochgeschaltet.

      Der komplette Testbericht (Teil 1) http://www.dslteam.de/news478.html
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 18:18:41
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      T-Online: "Anpassungen" im Portalgeschäft
      80 Mitarbeiter stehen vor Entlassung


      T-Online http://www.t-online.de will seine Mitarbeiter im Portalgeschäft deutlich reduzieren. Nach Angaben der Wirtschaftswoche sollen 80 der 450 Mitarbeiter, die das Internetportal betreuen, abgebaut werden, was der Netzbetreiber auch vage mit "personellen Anpassungen" bestätigte. Wie die Wirtschaftswoche http://www.wiwo.de heute, Mittwoch, berichtete betreffen die Entlassungen ausschließlich den Bereich des Produktvorstandes Burkhard Graßmann.

      Graßmann soll das Unternehmen zum "Internet Media Network" ausbauen. Das schließt neben der Redaktion der Portalseiten auch die Entwicklung von kostenpflichtigen und auch freien Web-Angeboten sowie das Breitbandangebot T-Online Vision mit ein.

      Stefan Theißbacher, email: redaktion@pressetext.at, Tel. +43/1/81140-318
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 10:02:09
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Fast 8 Millionen Breitband-Nutzer in Deutschland

      Unterföhring (ddp) – Breitband-Zugänge setzen sich nach und nach durch. Jeder vierte Web-Nutzer surfe bereits mit einem DSL- oder Kabel-Modem, teilt die Arbeitsgemeinschaft @facts unter Berufung auf eine ihre gleichnamige Studie mit. Gingen im Oktober 2001 erst 2,9 Millionen User über eine Breitband-Verbindung online, so waren es im August 2002 bereits 6,1 Millionen und im August 2003 schon 7,9 Millionen.

      Ein Ende des Wachstums sei nicht in Sicht, heißt es in der Studie weiter. Zwölf Prozent der Internet-Nutzer, die zu Hause noch über keinen Breitband-Anschluss verfügen, planten, sich innerhalb der nächsten sechs Monate einen DSL-Zugang anzuschaffen.

      Als Grund, sich zu Hause einen Breitband-Zugang zu installieren, führen 70 Prozent der Befragten an, auf Websites schneller zugreifen zu können. An zweiter Stelle (57 Prozent) wird der schnellere Download von Software genannt.

      Dass DSL die Internet-Nutzung ermöglicht, ohne die Telefonleitung zu blockieren, ist für 56 Prozent entscheidend. Für 42 Prozent der Befragten ist es ausschlaggebend, dass sie mit einer DSL/Kabel-Verbindung immer online sein können.

      Info: www.atfacts.de
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 10:06:20
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Konkurrenten der Telekom auf dem Vormarsch

      Präses Kurth von der RegTP hat mitgetelt, daß alleine im Juli und August ca. 1 Mio Anschlüsse im Ortsnetz auf preselection geschaltet wurden. Damit haben Telekom-Wettbewerber bereits 10% Marktanteil. Bis Jahresenede rechnet man mit 20%. Nach Gesprächsminuten im 1.Q bereits 44%, damals nur call by call (godmode).

      Ventelo wird wie vermutet noch zur cashcow. Wie schon mal formuliert, QSC kann den Umsatzsprung nicht mehr verhindern, der nächste TÜV-Deal und voice-over bringt den break schon im Nov./Dez.

      Schöne Kaufkurse, Grüße an die longies & good trade
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 11:03:24
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Das bedeutet im Klartex,
      Die Q3 Zahlen werden sehr überrachend ausfallen.

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Viel Spass allen ausgestiegenen Taschengeldzockern.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 11:41:18
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      :mad: Gerade gestern verkauft... Wann kommen die Q3 Zahlen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 11:54:53
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Q-Zahlen am 25.11.

      GIbt es eigentlich Nes zur Roadshow in London am 15.9. ?
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 11:58:17
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Anfang November kommen die Vorergebnisse, die dann lauten

      "könnten":

      ...QSC überraschte auch in diesem Quartal zum 7ten mal in Folge. Diesmal nur eben mit einer deutlicheren Umsatzsteigerungen durch die wechselnden Großkunden und den neuen Bereich der Outgesourcten Außendienst-Mitarbeiter.
      Darüber hinaus entwickelte sich die Sparte Voice over IP überproportional und steigerte....

      Schaun wir mal, wie es kommt...

      lg
      trance:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 13:37:22
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Nur noch dieses Wochenende: Aktion "Happy Weekends"

      Vom 26. ? 29.09.03 entfällt bei der Online- Bestellung von Q-DSL home und Q-DSL home2300 Volumen oder der Flatrate der Aktivierungspreis und Sie sparen bis zu 159 Euro!
      Aktionsstart: Freitag 26.09.2003 um 17 Uhr, Aktionsende: Montag 29.09.2003um 9 Uhr.

      Hier gehts zur Bestellung:
      http://tracker.tradedoubler.com/click?p=12232&a=923072&g=876…
      :)
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 16:13:29
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Jeder Vierte geht bereits mit DSL-Anschluss ins Netz :-

      Immer mehr Internet-Nutzer gehen mit High-Speed-Verbindung ins Netz. Jeder Vierte surft bereits mit DSL/Kabel-Modem. Waren im Oktober 2001 erst 2,9 Millionen Personen über eine DSL/Kabel-Verbindung online, so betrug die Zahl im August 2002 bereits 6,1 Millionen und im August 2003 schon 7,9 Millionen. Ein Ende des Wachstums ist nicht in Sicht. Das belegt eine aktuelle Forsa-Umfrage, deren Ergebnisse die Arbeitsgemeinschaft @facts heute in München veröffentlicht hat. Hinter der AG stehen SevenOne Interactive, IP Newmedia und Lycos Europe.

      Demnach planen über zwölf Prozent der befragten Internetnutzer, die zuhause noch über keinen Breitband-Zugang verfügen, sich innerhalb der nächsten sechs Monate einen DSL-Internet-Zugang anzuschaffen. Bei jungen Männern zwischen 14 und 29 Jahren sind es sogar 17 Prozent. Von den Personen, deren Internet-Nutzung bislang noch nach Nutzungsdauer abgerechnet wird, will sich jeder zehnte für eine Flatrate entscheiden, die zu einem günstigen Festpreis ein unlimitiertes Surfen ermöglicht. Dabei ist es nicht von Bedeutung, ob die User zuvor bereits über ISDN oder noch analog ins Netz gingen.

      Filesharing ist nur für eine kleine Minderheit interessant

      Der Hauptgrund, sich zuhause einen Breitband-Zugang zu installieren, ist mit deutlichem Abstand die Möglichkeit, auf Internet-Seiten schneller zugreifen zu können. 70 Prozent der Befragten ohne DSL-Anschluss führen dies als Hauptanreiz an. An zweiter Stelle (57 %) wird der schnellere Download genannt. Dass DSL die Internet-Nutzung ermöglicht, ohne die Telefonleitung zu blockieren, ist für 56 Prozent entscheidend, während für 42 Prozent ausschlaggebend ist, dass sie mit einer DSL-Flatrate immer online sein können.

      Besonders für junge Männer im Alter von 14 bis 29 Jahren steht der Wunsch nach einem komfortableren Surfen noch deutlicher im Vordergrund: Der schnellere Download von Internet-Seiten wird sogar von 86 Prozent der Jüngeren als entscheidendes Argument für DSL genannt. Surfen und zeitgleich telefonieren zu können, ist für 62 Prozent reizvoll und die Möglichkeit, immer online sein zu können, begeistert 59 Prozent. Das Angebot, Dateien über Filesharing-Programme zu tauschen, ist nur für eine kleine Minderheit der Online-Nutzer interessant.

      Die Möglichkeiten, die ein DSL-Zugang bietet, fasziniert vor allem die Heavy-User. 36 Prozent der Internet-Nutzer, die täglich online sind, verfügen zuhause über einen Breitband-Anschluss. Light-User, die das Internet nur ein mal pro Woche oder seltener nutzen, sind sich noch nicht sicher, ob sich diese Investition für sie lohnt. Nur etwa 15 Prozent dieser Gruppe nutzen das Internet mit einem High-Speed-Zugang von zuhause aus.

      Na seid ihr Heavy oder Light :D ???
      Egal -QSC wird was -da bin ich mir (langfristig )ziemlich sicher,
      Whyso ;)
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 16:00:43
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Sagt Euch eigentlich der Anbieter Versatel etwas?
      Sollen Hölländer sein.

      Ich bin von der Telekom (ISDN + DSL)+ anderem DSL Provider
      komplett nach Versatel (ADSL) gewechselt und habe den Tarif
      nolimit gewählt. Download 1024 / Upstram 254 Flatrate.
      Der ganze Spaß incl. ISDN kostet 49,99 Euro pro Monat, wobei auch noch 20,00 Euro beim Telefonieren gutgeschrieben
      bekomme. Das heißt also, wenn ich 20,00 Euro vertelefoniere, zahle ich immer noch 49,99 !!!!

      Ich bin mit diesem Angebot sehr zufrieden und das ganze
      läuft auch sehr gut. Telefonisch ist Versatel nicht so
      ganz leicht zu erreichen. Das war bisher das einzige
      Unangenehme gewesen.

      Mit diesen Erfahrungen frage ich mich, ob man langfristig
      überhaupt gut im Privatkundenbereich als DSL-Anbieter verdienen kann? Was könnt Ihr dazu sagen?
      Bin sehr auf Eure Einschätzungen gespannt.

      Gruss

      Glück
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 16:52:29
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Arcor klagt gegen Telekom



      HB DÜSSELDORF. Der zweitgrößte deutsche Festnetzanbieter Arcor hat gegen die neuen Geschäftskundentarife der Deutschen Telekom AG geklagt. Beim Verwaltungsgericht Köln wurde Antrag auf ein Hauptsacheverfahren eingereicht, wie ein Sprecher der Arcor AG & Co aus Eschborn am Freitag mitteilte. Die Klage richte sich gegen Mindestumsätze, bei deren Erreichen die Telekom Rabatte einräumen will. Dieses Instrument wirke „wie eine Strafgebühr“ für Preselection-Kunden, also Teilnehmer mit einem Anschluss bei der Telekom, die ihre Gespräche dauerhaft über einen bestimmten anderen Anbieter führen.

      Der Ex-Monopolist weist allerdings darauf hin, dass bereits die alten Tarife für Firmenkunden eine Rabattkomponente beeinhaltet hätten. Mit den vier neuen Angeboten ist eine höhere Grundgebühr und eine leichte Absenkung der Verbindungspreise verbunden. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hatte diese „Business-Call-Tarife“ kürzlich genehmigt. Ebenfalls billigte sie die Ausweitung einer umstrittenen Telefon-Flatrate (“XXL neu“). Die Telekom kann ihren Kunden damit vorerst am gesamten Wochenende gegen einen Aufpreis auf die Grundgebühr kostenlose Gespräche anbieten. Bisher galt dies für Sonn- und Feiertage.

      Gegen diesen Beschluss reichte nach dem Wettbewerber 01051 nun auch Arcor eine Klage im Hauptsacheverfahren ein. Man sehe in der Pauschale einen „massiven Angriff gegen den Preselection-Markt“, sagte der Sprecher. Insgesamt starte die Telekom „eine neue Phase des Verdrängungswettbewerbs“.

      Arcor ist der Hauptkonkurrent der Telekom im Privatkundengeschäft. Die jüngsten Entscheidungen des Regulierers haben zudem bei Colt Telecom für Unmut gesorgt. Das Unternehmen, das eine starke Stellung im Bereich der Firmenkunden hat, drohte ebenfalls den Gang vor Gericht an. Preselection ist für Ortsgespräche seit Anfang Juli in Deutschland möglich. Im April war das Ortsnetz, bis dato die letzte Domäne der Telekom, mit der Einführung von Call-by-Call geöffnet worden. Der Ex-Monopolist rechnet deswegen mit Marktanteilsverlusten von rund 20 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 16:56:06
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      @glück

      warte mal noch ein paar Monate ab, dann wird qsc via
      qvoice in das Privatgeschäft einsteigen, und dann
      wirst du nicht nur die gleich Anschlußgebühr zahlen,
      sondern telweise kostenlos telefonieren.

      Good Hope allen qsc´s

      Grüße
      Jazzo
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 18:13:36
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      @jazzo1

      Ich kenne das Einnahmemodell von QSC nicht. Allerdings
      könnte man meinen, das je niedriger die Einnahmebasis
      ist, je weniger Margen dürften da hängenbleiben.
      Ich habe #1026 erstmal ganz neutral reingestellt.
      Offen bleibt bei QSC ja z.B., was man aus Firmenkunden
      rausziehen kann.

      Glück
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 19:47:10
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      @jazzo1

      Um das nochmal zu präzisieren, die DSL-Preise gehen in
      den Keller (=Margenverfall). Sicherlich reden wir hier
      vom ganz einfachen DSL-Zugang. Nur eine Mio Neukunden
      würden bei meiner (bitte nur als Beispielsrechnung)
      Rechnung 360 Mio (12 x 30 Mio) Umsatz bringen. Was
      bleibt da aber hängen? Die Frage ist ja auch, ob die
      30,00 pro Monat nicht in 2004 weiter nach unten durchstoßen wird?

      Als ich das tippte, merkte ich, daß ich meine Rechnung
      zuerst auf Monatsbasis aufgestellt habe und so dachte ich,
      was sind schon 30 Mio mehr? 360 Mio hört sich natürlich schon etwas anders an !!!!! Aber ist ja alles nur Phantasie.

      Gruss

      Glück
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 02:13:36
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      @glück
      bei 1 MIO Kunden hätten wir eine MK von ... nun ja
      viel Geld :)
      Ich glaub nicht, daß die DSL(flat)preise so stark in den Keller gehen.
      Laß Dich nicht täuschen, wenn du Angebote wie" DSL, ab 2,99" siehst. Dazu kommt: T-Flat/online+Installation+teilweise Modem+zzgl. Volumen ! +0190-Hotline. Und schon bist Du bei ein paar Filmen+mp3
      auf 50-100 EUR. ( ... nur das muß erstmal der Endkunde checken, der immer die 2,99 vor Augen hat "boah will isch haben " )

      Gruß
      Jazzo


      Zu deiner Kalkulation :
      Falls dies passiert preise ich Deinen Namen.
      Ich will diese Rechnung lieber nicht für 1 MIO Businesskunden aufstellen ;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 13:42:30
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      @All

      Nur um das nochmal klarzustellen und ich mache hoffentlich
      jetzt nicht zu viel Werbung für Versatel.
      Ich habe einen komfortablen DSL-Zugang + ISDN-Zugang für 50 E im Monat und darin sind 20 E im Monat fürs telefonieren gratis drin. Wenn ich nicht telefoniere, kostet der Spaß 50 E, wenn ich telefoniere, kann ich jeden
      Monat 20 E verballern, ohne das ich dafür zahle.

      Dies zeigt ja eine Entwicklung an.

      Mich würde jetzt aber einmal interessieren, wieviel
      Prozent Privatkunden und wieviel Prozent Businesskunden
      QSC hat. Meine These war die, dass sich im Privatbereich
      möglicherweise ein deutlicher Margenverfall einsetzt.

      Glück
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 14:44:34
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      @glück
      das Angebot ist nicht schlecht, solange Glasfaser zur Verfügung steht.
      Zu deinem letzten Punkt : Das fragen wir uns alle hier !
      qsc veröffentlicht seit 1-2 jahren keine Userzahlen mehr.

      Grüße
      Jazzo
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 14:47:02
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      ps. bei Businesskunden hat aber Versatel noch erheblichen Nachholbedarf - und das ist auch gut so :)
      http://www.versatel.de/index.php?id=235
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 16:55:49
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      @jazzo1

      Wie meinst Du eigentlich genau mit dem Glasfaserkabel?

      Gruss
      Glück
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 18:18:49
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      @glück
      korrigier mich - V. hat teilweise ausgebauters Glasfasernetz,
      ( wenn ich das richtig gelesen habe )oder fungieren die rein auss. als Reseller der Tkom.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 20:46:15
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Intereessant, Versatel ist eine holländische Aktie.
      WKN 924266 - 52 Wochentief 0.20 - aktuell bei 1.65:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 22:03:04
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      SDSL mit 2 MBit/s von Broadnet Mediascape

      SDSL-Anschlüsse werden allmählich günstiger. Broadnet Mediascape bietet einen SDSL-Anschluss mit 2 MBit/s im Up- und Downstream für einen Grundpreis von 89 Euro netto im Monat an. Hinzu kommen allerdings noch Kosten für das Volumen: Bis 25 Gigabyte monatliches Übertragungsvolumen kostet das Megabyte 1,65 Cent netto, von 25 bis 50 Gigabyte monatliches Volumen 1,35 Cent netto. Jenseits von 50 Gigabyte entstehen keine weiteren Kosten. Maximal kostet der Anschluss also 857 Euro netto im Monat inklusive Grundgebühr.

      Der Router ist bei diesem Angebot enthalten; der Anschluss mehrer PCs ist zwar zulässig, kostet jedoch einen monatlichen Aufpreis. Für bis zu 5 User verlangt Broadnet Mediascape monatlich pauschal 9,90 Euro netto, ab 20 User beträgt der Aufschlag 24 Euro netto pro Monat. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 12 Monate. Der Kunde erhält eine statische IP-Adresse, eine Zwangstrennung findet nicht statt.

      Für Privatkunden hat Broadnet Mediascape zwei Flatrate-Produkte im Angebot, die deutlich günstiger sind. dataHighways home ADSL bietet für 39 Euro brutto im Monat pauschal 128 kBit/s Upstream und 768 kBit/s Downstream. dataHighways home SDSL kostet im Monat 49 Euro; dafür erhalten Privatkunden eine SDSL-Verbindung mit 1,5 MBit/s im Up- und Downstream, die von Montag bis Freitag zwischen 8 und 20 Uhr allerdings auf 192 kBit/s gedrosselt wird. Eine Nutzung mit mehreren PCs ist in diesen Tarifen nicht zulässig.

      Bei allen Angeboten von Broadnet Mediascape ist eine eigene Telefonleitung erforderlich. SDSL-Angebote können grundsätzlich nicht über eine Leitung geführt werden, die bereits für einen Telefonanschluss genutzt wird, da sie den gesamten Frequenzbereich benötigen. (uma/c`t)
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 00:26:02
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Verleger: Schnelles Internet wichtig für Zeitungen

      Berlin (dpa) - Das schnelle Internet wird nach Ansicht des Verlegers der «New York Times», Arthur Ochs Sulzberger jr., die Presselandschaft radikal verändern. Die Bündelung von Text, Video und digitaler Information bei hohen Übertragungsraten mit der Breitband-Technologie (DSL) stelle die Zeitungen vor neue Herausforderungen, sagte Sulzberger am Dienstag auf dem Kongress der deutschen Zeitungsverleger in Berlin.

      Schon heute verfügt Deutschland laut einer britischen Studie über das viertgrößte DSL-Netz weltweit. Angesichts der neuen Möglichkeiten müssten Pressehäuser verstärkt auch mit Videoangeboten im Internet präsent sein. Mit Blick auf den wachsenden Bedarf an Information engagiere sich die «New York Times» (NYT) seit Jahresbeginn auch in der Herstellung von Fernsehdokumentationen.

      Seine Zeitung wolle Journalismus auf allen technischen Kanälen produzieren. Das Interesse der Leser in den USA richte sich zunehmend auf Themen zu Lebensstil und Kultur. Die Kultur-Seiten im Internet hätten die höchste Zugriffsrate des gesamten Angebots der «NYT» im Netz.

      © dpa - Meldung vom 30.09.2003 13:12 Uhr
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 14:01:55
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Report vom 24.09.03 von der Vereins- und Westbank AG:
      Telekom sichert ihre Marktstellung
      Der Ausbau der Breitbandtechnologie sichert nach Ansicht der Vereins- und Westbank die Marktstellung der Telekom im Festnetz. Die Analysten gehen davon aus, dass das HGB-Ergebnis 2004 den Kensensus übertreffen dürfte. Ein Bewertungsrückstand gegenüber Wettbewerbern sei damit nicht mehr länger gerechtfertigt.
      http://nl.multexinvestor.de/research/documentsynopsis.asp?do…
      ________________________________________________________
      Interessant dürfte werden, wie sich in Zukunft die DSL Preise gestalten.
      QSC Anhänger, wie ich, setzen ja darauf, dass QSC weiterhin Geschäftskunden gewinnt und Konkurrent Telekom in diesem Segment an- bzw. abgräbt.

      Schöne Grüße
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 17:25:33
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Q-DSLmax-Aktion: Maximal testen – Maximal sparen – Bedarfsgerecht wählen

      Köln, den 01.10.2003 – Vom 1.10.2003 bis 30.11.2003 läuft bei QSC, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, die Q-DSLmax-Aktion. Q-DSLmax ist die hochleistungsfähige Internetanbindung für Unternehmen jeder Ausrichtung und Größe mit einer maximalen Bandbreite von 2,3 Mbit/s* in beide Richtungen (Upload, Download) und besitzt damit echten Standleitungskomfort. Bei der Aktion bietet QSC Neukunden die Möglichkeit, je nach Bedarf die jeweils für ihr Unternehmen passende Option zu wählen. So können Kunden mit der Option „Test-Paket“ die Qualität von Q-DSLmax 30 Tage testen und bei Vertragsübernahme bis zu 300 Euro sparen. Alternativ bietet die Option „Volumen-Paket“ ein größeres Freivolumen, so dass im Vergleich zum Standardtarif bis zu 51,20 Euro monatlich gespart werden kann. Die Aktion gilt bei Online-Bestellung auf www.qsc.de und bei Beauftragung bei einem der Fachhändler von QSC.

      Option „Test-Paket“ im Detail:
      Mit der Option „Test-Paket“ können interessierte Geschäftskunden Q-DSLmax 30 Tage lang testen, erst danach geht die Leitung in einen regulären Vertrag über. Der Bereitstellungspreis entfällt bei einer Laufzeit von 24 oder 36 Monaten, bei einer Laufzeit von 12 Monaten werden 99 Euro netto statt 399 Euro netto berechnet. Während des Testmonats fällt die monatliche Grundgebühr von 99 Euro netto an, wobei das Angebot ein Freivolumen von 1.000 Megabyte (MB) enthält. Jedes weitere MB wird nach „Best-Price Tarifmodell“ zu günstigen Staffelpreisen gemäß Preisliste abgerechnet. So kann sich der Nutzer von der Qualität des Produktes überzeugen und einmalig bis zu 300 Euro netto sparen.

      Option „Volumen-Paket“ im Detail:
      Die Option „Volumen-Paket“ stellt interessierten Geschäftskunden zwei attraktive Volumenpakete zur Auswahl, mit denen der Kunde Monat für Monat bei seinen Datentransferkosten sparen kann. Bei dem 5-GB-Paket fällt ein monatlicher Grundpreis von 129 Euro netto an, wobei bereits fünf Gigabyte (GB) Datenvolumen inklusive sind. Damit können Neukunden jeden Monat bis zu 37,20 Euro netto gegenüber den Standardpreisen sparen. Bei dem 10-GB-Paket wird für Q-DSLmax ein monatlicher Grundpreis von 199 Euro netto berechnet, wobei bereits zehn GB Freivolumen inklusive sind. Dieses Angebot enthält eine Einsparmöglichkeit von monatlich bis zu 51,20 Euro netto gegenüber den Standardpreisen.
      Bei Überschreitung des Freivolumens wird nach dem „Best-Price Tarifmodell“ zu günstigen Staffelpreisen nach aktueller Preisliste abgerechnet. Der einmalige Installationspreis richtet sich nach der Mindestvertragslaufzeit und beträgt 0 Euro bei einer Laufzeit von 36 Monaten, 99 Euro netto bei 24 und 399 Euro netto bei 12 Monaten.
      Unternehmen mit einem kleinen bis mittleren Datenaufkommen erhalten so einen planbaren monatlichen Kostenrahmen für ihren Kommunikationsbedarf.
      „Bei der Q-DSLmax-Aktion kann der Kunde das für sein Unternehmen optimale Paket wählen. Entweder er testet das Produkt und läßt sich von der hohen Performance überzeugen oder er nutzt die Einsparpotenziale der attraktiven Volumen-Pakete und kann so die Kosten für die Internetanbindung des Unternehmens optimieren“, erklärt Thomas Strehl, Produktmanager bei QSC.

      Q-DSLmax: „First Class-DSL zum Economy Tarif“
      Q-DSLmax ist ein hochleistungsfähiges DSL-Angebot für Unternehmen aller Größenordnungen mit einer einheitlichen maximalen Q-DSL Bandbreite von 2,3 Mbit/s* in beiden Richtungen zu einem exzellenten Preis-Leistungsverhältnis. Neben der jeweiligen Grundgebühr des gewählten Paketes wird darüber hinaus gehender Datenverkehr zum „Best-Price Tarifmodell“ gestaffelt nach Verbrauch mit 1,68 Cent netto bis 0,99 Cent netto pro Megabyte berechnet, jedoch höchstens bis zu einem Gesamtpreis von 990 Euro netto monatlich. Damit werden Datenvolumen, die über 90 Gigabyte hinausgehen, nicht berechnet. Den tagesaktuellen Verbrauch kann der Kunde jederzeit über die Benutzerkonsole „myQSC“ abfragen. Weiterhin im Preis enthalten sind drei Domains, ein eigener Webserver, 50 Megabyte Web-Space, bis zu 100 E-mail-Adressen und eine statische IP-Adresse. Der DSL-Router wird für die Dauer des Vertrages kostenlos von QSC zur Verfügung gestellt.

      Weitere Informationen zu Q-DSLmax und der Q-DSLmax-Aktion erhalten Sie unter www.qsc.de oder unter 0 18 01 - 73 75 46

      * Die Verfügbarkeit der Bandbreite ist abhängig von der Leistungsfähigkeit der anbietenden Server im öffentlichen Internet sowie von der Qualität der Teilnehmeranschlussleitung.

      Über QSC
      Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Geschäfts- und Privatkunden über das Telefonkabel breitbandige Standleitungsverbindungen, innovative Dienste und individuelle Lösungen in höchster Qualität. Das Unternehmen versorgt mehr als 40 der größten Städte Deutschlands mit seinem Breitband-Netz und kann damit über ein Viertel der Gesamtbevölkerung erreichen. Seit dem Erwerb des Telekommunikationsanbieters Ventelo Ende 2002 bietet QSC auch Sprachtelefonie an. QSC beschäftigt derzeit 400 Mitarbeiter.

      QSC AG
      Claudia Zimmermann
      Unternehmenssprecherin
      Mathias-Brüggen-Str. 55
      50829 Köln
      Fon: 0221/6698-235
      Fax: 0221/6698-289
      E-Mail: presse@qsc.de

      Mit freundlichem Gruß,
      Ihr QSC-Team
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 01:01:56
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      RegTP sieht deutliche Liberalisierungserfolge im TK-Markt

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nach Ansicht des Präsidenten der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post ( RegTP ), Matthias Kurth, werden die Konkurrenten der Telekom zunehmend unabhängiger von dem Ex-Staatsmonopolisten. Im ersten Quartal 2003 hätten die Unternehmen nur noch 50 Prozent ihrer Umsätze an den Bonner TK-Konzern abgeführt, sagte Kurth gegenüber dem "Handelsblatt". Vor zwei Jahren flossen dagegen noch 60 Prozent ihrer Erlöse in Form von Gebühren für die Nutzung von Leitungen oder die Miete von Telefonanschlüssen an die Telekom, so der Chefregulierer. Diesen deutlichen Fortschritt der Wettbewerber erklärte Kurth unter anderem mit den steigenden Investitionen in die eigene TK-Infrastruktur. Die Anbieter seien daher weniger auf Vorleistungen des magentafarbenen TK-Riesen angewiesen.

      Schwieriger tut sich Kurth, seine Liberalisierungserfolge im Wachstumsmarkt DSL aufzuzeigen. So verweist der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten ( VATM ) darauf, dass es der Telekom hier gelungen sei, mit etwa vier Millionen verkauften DSL-Anschlüssen und einem Marktanteil von über 90 Prozent ein neues Quasi-Monopol aufzubauen. Schuld daran sei vor allem die sehr aggressive Billigpreis-Strategie der Telekom bei den Endkundenpreisen, die sie mit Genehmigung der RegTP realisieren konnte, so der VATM. Damit nicht genug habe die RegTP erst kürzlich eine Erhöhung der DSL-Vorleistungspreise, die die Wettbewerber an die Telekom zu zahlen haben, gestattet. Leistungen, die bis vor kurzem noch im T-DSL-Endkundenpaket der Telekom enthalten waren, sollen zudem nun den Wettbewerbern in Rechnung gestellt werden. Durch die Genehmigung zusätzlicher nutzungsdauerabhängiger Entgelte durch die RegTP werde es den Telekom-Konkurrenten zusätzlich erschwert, eigene Produkte und Dienste, wie zum Beispiel Flatrate-Tarife anzubieten, so der VATM.

      RegTP-Präsident Kurth führte im Gespräch mit dem "Handelsblatt" an, die Konkurrenten der Telekom hätten im ersten und zweiten Quartal 2003 jeweils etwa 100.000 Endkundenzugänge gemietet. Dies seien mehr als in den Vorquartalen seit Beginn der Marktöffnung im Jahr 1998. Wachstumstreiber sei dabei in erster Linie die Vermarktung schneller Internet-Zugänge über DSL, so Kurth. Er räumte jedoch ein, dass der deutsche TK-Markt nicht mehr so sprunghafte Veränderungen wie zu Beginn der Liberalisierung mache. Allerdings gebe es nach wie vor signifikante Verschiebungen zu Gunsten der Wettbewerber.

      Eine weitere Fehlentscheidung sieht der VATM in der Zustimmung der Regulierungsbehörde zu einem Pauschaltarif der Telekom, der den Kunden etwa an Wochenenden kostenloses Telefonieren ermöglicht. Dabei sei das strategische Ziel der Telekom ganz offensichtlich, gegen Call-by-Call und Preselection ebenso vorzugehen wie gegen den kompletten Wechsel zu anderen Anbietern.

      Immerhin, so Kurth, haben sich bis Ende August mehr als eine Millionen Kunden bei den Wettbewerbern der Telekom für Preselection im Ortsnetz oder gar einer Voreinstellung bei Orts- und Ferngesprächen registrieren lassen. Damit würden inzwischen 14 Prozent des Gesprächsvolumens im Ortsnetz über die Netze der Telekom-Konkurrenten abgewickelt.

      Der Bonner Konzern befürchtet, dass der Anteil bis Jahresende auf 20 Prozent ansteigt und versucht unter anderem mit seinem Pauschaltarif gegenzusteuern. (mb)
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 20:36:21
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      speedDSL: Neuer Provider mit ADSL- und SDSL-Tarifen

      Ob Flat- oder Volumenrate. Der neue Provider speedDSL bietet beide Tarifvarianten an. Eine statische IP ist im Preis enthalten. Für die ADSL-Tarife ist ein T-DSL-Anschluss der T-Com Voraussetzung.

      ADSL-Produkte

      SpeedDSL (Intersolute GmbH) realisiert seine Geschäftskunden Internet-Zugänge über den Backbone der VIA NET.WORKS GmbH. Die Bandbreiten starten bei 384/64 kbit/s und reichen bis hin zu den T-DSL 1500-Bandbreiten. Die Flatrate-Preise beginnen bei 45,24 Euro (384/64 kbit/s) - Für 768 kbit/s Down- und 128 kbit/s Upstream sind 74,24, für 1536 und 192 kbit/s 114,84 Euro zu entrichten. Im Preis enthalten ist eine feste IP - Serverbetrieb ist gestattet.

      Die Volumenrates erstrecken sich von 20,76, über 34,74 zu 57,88 Euro Grundpreis. Die Features sind mit denen der Flatrate-Tarife identisch. Im Preis enthalten ist ein Gigabyte Freivolumen. Jedes weitere Gigabyte schlägt mit sechs Euro zu Buche.

      SDSL-Standleitungen

      Die SDSL-Produkte werden über QSC realisiert und ebenfalls über den Backbone der VIA NET.WORKS GmbH geroutet. Die Bandbreiten beginnen bei synchronen 256 kbit/s und enden bei 2,3 Mbit/s. Auch hier gibt es sowohl Flat- als auch Volumentarife. Die Preise sind unserer Datenbank zu entnehmen. Im Leistungsumfang enthalten sind eine feste IP, eine .de-Domain und ein Leih-Router. Bandbreiten-Updates sind kostenlos.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 20:57:24
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Grüne wollen mehr Unabhängigkeit für RegTP

      "Diese Behörde muss unabhängig sein von Einflussnahmen von Politik und Lobbys"
      Die Grünen fordern mehr Unabhängigkeit für die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, die künftig auch für Energienetze zuständig sein soll. Die Grünen-Fraktionsexpertin Michaele Hustedt sagte der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag: "Diese Behörde muss unabhängig sein von Einflussnahmen von Politik und Lobbys." Sie verwies darauf, dass beispielsweise Wettbewerber der Deutschen Telekom, an der der Bund maßgeblich beteiligt ist, über die angeblich einseitige Praxis der Regulierer zu ihren Lasten klagten. Hustedt kündigte an, ihre Fraktion werde im Gesetzgebungsverfahren Änderungen am Referentenentwurf des Wirtschaftsministeriums zur Novellierung des Telekommunikationsgesetzes (TKG) verlangen, über den am 15. Oktober im Kabinett entschieden werden soll.

      Die Aufgaben und die Unabhängigkeit der zukünftigen Wettbewerbsbehörde für netzgebundene Energien sollte nach Hustedts Worten in einem Wettbewerbsbehördengesetz geregelt werden. Präsident und Vizepräsident der Behörde sollten von der Bundesregierung insgesamt und nicht mehr vom Wirtschaftsminister berufen werden. Die Unabhängigkeit einer solchen Behörde sollte ähnlich der des Bundeskartellamtes sein. Die sei wichtig, um den Wettbewerbern der Netz-Riesen mehr Gewissheit zu geben, dass ihre Interessen gleichgewichtig berücksichtigt werden. Weisungen an die Behörde und deren Begründung sollten künftig veröffentlicht werden. "Da muss mehr Transparenz rein, damit Vertrauen geschaffen wird bei den Wettbewerbern."

      Darüber hinaus fordern die Grünen, das bisherige Verwaltungsrechtsverfahren für den Einzugsbereich der Behörde durch das Kartellrechtsverfahren zu ersetzen, es damit zu straffen und zu beschleunigen. Der Kreis der Klageberechtigten gegen Entscheidungen auf Seiten der Wettbewerber würde damit größer. Die Sanktionen bei Verstößen gegen Missbrauchsverfügungen sollen nicht, wie im Entwurf vorgesehen, auf ein Bußgeld bis zu 500.000 Euro begrenzt werden. Vielmehr solle bis zum Dreifachen des durch den Verstoß erzielten Mehrerlöses verlangt werden.

      Schließlich wollen die Grünen die Regulierungsbehörde durch die Einschränkung von Ermessenspielräumen zwingen, konsequenter gegen Wettbewerbsverstöße vorzugehen. Der Verbraucherschutz in der Telekommunkation sollte durch Preisansagen bei der Inanspruchnahme kostenpflichtiger Dienste verbessert werden
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 14:28:07
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Neue Aktion "Großer Kürbis" 159 Euro sparen

      Bei Online-Bestellung der Q-DSL home oder Q-DSL home 2300 Flatrate entfällt vom 06.10. bis 03.11. der Aktivierungspreis - egal für welche Vertragslaufzeit Sie sich entscheiden.



      http://tracker.tradedoubler.com/click?p=12232&a=923072&g=876…

      :)
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 14:38:28
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      @namora
      so geht´s auch ;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 14:42:39
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 14:59:50
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      ist zwar älter(3.6.03, aber habe ich eben entdeckt :(

      Videogate schließt die Tore [Update]

      Das von der MSH Mediaserve GmbH betriebene Video-on-Demand-Angebot (VoD) Videogate wird noch im Laufe des Juni eingestellt. Als Grund dafür gab Torsten Dalitz, Geschäftsführer der Mediaserve GmbH, im Gespräch mit heise online die schlechte wirtschaftliche Lage an, die einen weiteren Betrieb nicht gestatte. Das QSC-Kunden vorbehaltene Angebot habe einfach nicht genug Videofans begeistern können, obwohl Qualität und Filmangebot anderen VoD-Diensten deutlich überlegen waren, wie ein Vergleichstest in c`t 3/2003 bestätigte.

      Mediaserve führte zwar Gespräche mit anderen Netzbetreibern, es konnte aber keiner eine mit der QSC-Architektur vergleichbare Infrastruktur bieten -- entsprechend ließe sich die bei Videogate eingesetzte Technik nicht ohne deutliche Qualitäts- und Komforteinbußen anpassen. Im Unterschied zu T-Online oder Arcor setzt QSC nämlich auf ein künstlich beschnittenes symmetrisches DSL (SDSL), dass beim Download der VoD-Filme die künstliche Bandbreitenbegrenzung aufheben und das Video mit bis zu 2,3 MBit/s herunterladen kann. Entsprechend konnte das Videovergnügen schon wenige Minuten nach Bestellung losgehen, während man bei T-DSL oder Arcor DSL lange Wartezeiten in Kauf nehmen muss, wenn man ein qualitativ hochwertiges Video (kodiert mit 1 MBit/s) herunterladen will.

      Mit Videogate verschwindet nicht nur das in puncto Bildqualität beste Angebot vom Markt, sondern auch das mit dem besten Filmangebot, das weitgehend vom Programm der Telemünchen Gruppe profitierte -- obwohl auch dieses längst nicht die Aktualität "weltlicher" Videotheken erreichte.

      Die Telemünchen Gruppe betonte jedoch, dass zwar das derzeitige QSC-Angebot, aber nicht der ihr gehörende Markenname "Videogate" selbst vom Markt verschwinden werde. Lediglich das ohnehin auf knapp ein Jahr befristete Projekt in der Konstellation bestehend aus Telemünchen Gruppe (Markenname "Videogate" und Teile der Inhalte), QSC (technischer Dienstleister), MSH Mediaserve (Betreiber der Website) werde nicht fortgeführt, so Michael Ivert, Leiter des Projekts Videogate und Geschäftsführer der Concorde Home Entertainment gegenüber heise online. Die Telemünchen Gruppe werde ihr Engagement in Sachen VoD aber in jedem Falle fortsetzen und ihr Online-Angebot auch zukünftig unter dem Label Videogate vemarkten -- allerdings mit anderem technischen Unterbau. (vza/c`t)
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 15:04:10
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      "Videogate" ist einfach noch zu früh gewesen, aber wenn die
      Deutschen einmal an einem Strang ziehen, dann wolen Sie es alle haben - typisch !
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 16:35:38
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      EU-Kommission eröffnet Verfahren wegen Telekom-Regeln

      Neben Deutschland sind auch Belgien, Griechenland, Spanien, Frankreich, Luxemburg, die Niederlande und Portugal betroffen
      Die EU-Kommission hat gegen Deutschland und sieben weitere Länder Verfahren wegen unzureichender Umsetzung der EU-Regeln für die Liberalisierung des Telekommarktes eröffnet. Ein Kommissionssprecher sagte am Mittwoch in Brüssel, das Verfahren solle die Entschlossenheit der Kommission unterstreichen, eine schnelle Umsetzung der EU-Regeln zu erreichen.

      Neben Deutschland sind auch Belgien, Griechenland, Spanien, Frankreich, Luxemburg, die Niederlande und Portugal betroffen. Erst im Mai war der Telekom von Brüssel ein Bußgeld von 12,6 Millionen Euro auferlegt worden. "Viele neue Marktteilnehmer haben versucht, mit dem ehemaligen Monopolisten in Wettbewerb zu treten", sagte Wettbewerbskommissar Mario Monti damals. "Da die Vorleistungsentgelte der Deutschen Telekom für das Ortsnetzzugang über den entsprechenden Endkundentarifen lagen, war bisher kein Wettbewerber in der Lage, einen bedeutenden Marktanteil zu erlangen."

      Bisher sei in Deutschland nur ein sehr geringer Teil der Leitungen auf der so genannten letzten Meile vom Hauptverteiler bis zum Anschluss des Kunden tatsächlich Konkurrenten der Telekom zur Verfügung gestellt worden, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 17:09:48
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Und es soll Bemühungen geben, daß nicht nur ein Bußgeld kommt, sondern direkt an die Wettbewerber was zu zahlen ist.

      Glaub ich zwar noch nicht, aber gibts denn dann 04 - neben niedrigeren Kosten - etwa schon Dividende?

      Good trade
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 17:44:01
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      endlich mischt sich die eu ein!
      wurde ja auch zeit!
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 16:33:44
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Internet gehört für viele Deutsche zum Alltag

      Das Internet gehört mittlerweile fest in den Alltag der Deutschen. Dies zeigt eine Studie der Deutschen Telekom. Neben dem für viele selbstverständlichen Online-Shopping setzen 2003 fast 40 Prozent der Bürger das Internet zur Jobsuche ein. Interesse an E-Government-Systemen ist bei über 70 Prozent der Befragten vorhanden. Sie erhoffen sich Behördengänge und Steuererklärungen online erledigen zu können. 87 Prozent der befragten Bürger glauben, dass die Internetkompetenz der Bevölkerung im Jahr 2005 hohe Bedeutung für den Standort Deutschland haben wird.

      Im Rahmen der vom Euro Lab for Electronic Commerce & Internet Economics durchgeführten Studie wurden 2068 Teilnehmer aus vier Gruppen befragt. Sie setzen sich zusammen aus 427 Bürgern, 629 Unternehmen, 521 Unternehmen der Werbewirtschaft sowie 491 Medienunternehmen.

      Beinahe die Hälfte der befragten Unternehmen bestätigen einen hohen Einfluss des Internet auf ihre Geschäftstätgkeit. Besonders trifft dies auf die Werbeindustrie zu, die mittlerweile "E-Mail-Marketing" als gleichwertig zum Telefondirektmarketing einstuft. Mit dieser Marketingform haben bereits 47,1 Prozent der Befragten Kontakt gehabt.

      Der Trend zu breitbandigen Internetzugängen wird sich laut den befragten Medienunternehmen fortsetzen und neuen Anwendungen den Weg ebnen. So sollen im Jahr 2008 12,6 Millionen Breitbandanschlüsse erreicht werden. (bbe/c`t)


      Kinder und Jugendliche sind vermehrt online

      Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die das Internet nutzen, in Europa um 15 Prozent an. Dies geht aus einer Auswertung von Nutzungsdaten hervor, die Nielsen/Netratings durchgeführt hat. Das Unternehmen erfasst hierzu in ganz Europa das Internetnutzugsverhalten von ausgewählten Testnutzern. In Deutschland sind dies ungefähr 7000. Anzeige


      Im August dieses Jahres waren bereits 11,8 Millionen europäische Kinder, von denen 3,4 Millionen jünger als 12 Jahre sind, online. Mit 3,2 Millionen Heranwachsenden liegt Großbritannien an der Spitzenposition vor Deutschland (3 Millionen) und Frankreich (1,5 Millionen). In der Bundesrepublik lag in den vergangenen 12 Monaten die Zuwachsrate bei 18 Prozent. Besonders in der Gruppe der 12- bis 17-Jährigen ist die Beliebtheit des Internet deutlich gestiegen.

      Die Jugendlichen nutzen vorwiegend die Angebote, die auf ihre Altersgruppe zugeschnitten sind. Der Online-Auftritt von Bravo führt die Hitliste an, vor dem Kinderkanal und Cheats.de. Ein Sprecher von Nielsen/Netratings erläutert, dass Angebote, die auf die Jüngsten abzielen und das Vertrauen der Eltern gewinnen können, großes Potential für das nächste Jahr haben. (bbe/c`t)
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 18:07:47
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      es geht aufwärts! :D :D
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 19:55:40
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      ja und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts und abwärts und aufwärts :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 20:27:30
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      usw.usw.usw.usw.usw.usw.usw.usw.usw.usw.usw.usw.usw.usw.
      usw.usw.usw.usw.usw.usw.usw.usw.usw.usw.usw.usw.usw.usw.
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      usw.usw.usw.usw.usw.usw.usw.usw.usw.usw.usw.usw.usw.usw.
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 23:14:34
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Wenn ich mir die Postings der letzten Monate auf dem QSC-Board ansehe, einige ausgenommen, habe ich den Eindruck in einer Grundschulklasse zu sein.
      Wie zum Beispiel #1055 und #1056
      Ich sehe es daher als wenig sinnvoll an weiterhin Informationen und News über IT und Telcos hier hereinzustellen.

      Allen Langfristinvestoren und Kennern der Materie wünsche ich weiterhin einen erfreulichen Kursverlauf von QSC.

      Schönen Abend
      Namora
      :)
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 10:42:50
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Namora lass dich (und uns ) von die Kinder nicht stoeren ...ich finde das Diesen Thread nicht sterben darf nur weil ein paar Hooligans unterwegs sind (bin momentan in England ,also der Hooligans Spruch liegt nah)

      09.10.0309.10.03
      Breitband auf dem Vormarsch
      T-Online und die Axel Springer AG haben am Donnerstag in Berlin Ergebnisse ihrer Studie "Deutschland Online" vorgestellt. Durchgeführt wurde das Projekt vom Euro Lab for Electronic Commerce & Internet Economics. Die Untersuchung zeigt, dass Internet als Medium inzwischen zu einem selbstverständlichen Bestandteil des täglichen Lebens in Deutschland geworden ist. Nach Einschätzung der befragten Medienunternehmen wird in Deutschland bis zum Jahr 2008 die Anzahl der Breitband-Zugänge um mehr als 300 Prozent auf 12,6 Millionen Anschlüsse zunehmen. Diese Entwicklung lässt das Internet immer weiter in den Alltag der deutschen Bevölkerung vordringen. So ist der Einkauf im Internet für viele Bürger mittlerweile selbstverständlich


      gruss an die longs ,
      Whyso:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 10:46:05
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Hi namora,

      volles Verständnis. Auch ich habe den letzten Wochen etwas weniger gepostet.

      Aber wir hatten in den Jahren doch immer wieder ein paar Einschläge, wobei dein Thread meist verschont und als reiner Faktenthread anerkannt wurde.

      Aber mit den gestiegenen Kursen sind einige Mitstreiter rausgesrutscht und einige Unwissende neu dabei.

      Umso wichtiger, daß hier ein Faktenthread bestehen bleibt, insbes. in der meiner Ansicht nach bevorstehenden entscheidenden Phase bis April 04. Der Wechsel der shares in ruhige Hände und Fonds führt eben nicht nur zum Kursanstieg, sondern auch zu weniger substanzvollen postern.

      Deshalb: mach weiter und schau mal auf die clickrate von über 82k ! Nach über 2 1/2 Jahren solltest du das letzte halbe Jahr noch dranhängen, ich denke, viele stille Leser werden es ebenfalls danken. Denn die Informationen über die gesamte Branche ist enorm wichtig.

      Und der angesprochenen Personenkreis sollte sich bitte in den restlichen threads austoben.

      Grüße & thx
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 12:25:26
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      PRESSEMITTEILUNG
      MakroMarkt macht sein Unternehmensnetz mit QSC leistungsfähiger und effizienter

      QSC vernetzt 92 Standorte der Einzelhandelskette für Unterhaltungselektronik mit einem VPN

      Köln/Berlin, im Oktober 2003. Mit 92 Märkten sowohl in Citylagen und Einkaufscentern als auch in stadtnahen Lagen zählt die ProMarkt Handels GmbH zu den führenden Anbietern von Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräten in Deutschland. Die Elektronikmärkte des Unternehmens setzen auf Dauerniedrigpreise und Qualität der Produkte. Basis der niedrigen Preise ist ein konsequentes Kostenmanagement. Als äußeres Zeichen der Weiterentwicklung hin zum Tiefpreisanbieter eines ganzen Sortiments tragen alle Märkte der ProMarkt Handels GmbH ab sofort den Namen MakroMarkt. Die Umbenennung und der Umbau der vormals unter dem Namen ProMarkt geführten Märkte wurde Anfang Oktober 2003 abgeschlossen. 92 Filialen in Deutschland müssen täglich über ein VPN (Virtual Private Network) reibungslos miteinander kommunizieren und Waren- und Kassenbestände abgleichen. Auch Aufträge für Just-in-time-Lieferungen des Logistikpartners oder Online-Kreditauskünfte werden über das Netz abgewickelt. Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit haben bei einem solchen Kommunikationsnetz höchste Priorität. Mit dem Aufbau des Netzes für 92 Standorte hat die ProMarkt Handels GmbH im Februar 2003 die QSC AG, Köln, beauftragt. Der Vertrag hat eine Laufzeit von zunächst 36 Monaten. Jetzt ist der Roll-Out abgeschlossen und das Netz seit acht Wochen erfolgreich in Betrieb.
      Das bisherige Netzwerk bestand größtenteils aus 64 kBit/s-Standleitungen. Als Herzstück der gesamten Kommunikationsstruktur bot es damit zu wenig Bandbreite, denn sowohl das zentrale Wirtschaftswarensystem als auch sämtliche Kassendaten sollten über dieses Netz gemanagt werden, zudem Internet- und Intranetzugänge, der E-Mail-Verkehr und die Auftragserteilung an den Logistikdienstleister, der jeweils am Folgetag die einzelnen Märkte beliefert. Nachts sollten außerdem die Artikelstammdaten über die Zentrale in Berlin abgeglichen werden. Unter diesen Umständen bedeutete jeder Netz-Ausfall kräftige Umsatzeinbußen.
      Deshalb entschloss sich die Unternehmensleitung Mitte letzten Jahres, die bisherige Lösung durch eine leistungsfähigere und dennoch kostengünstigere Variante mit variabel anpassbaren Bandbreiten zu ersetzen. Mehrere Angebote wurden dazu eingeholt; QSC erhielt schließlich im Februar 2003 den Zuschlag. Ausschlaggebend waren dabei das technische Konzept, das Preis-Leistungsverhältnis sowie eine vierwöchige Testphase mit vier Standorten (Zentrale und drei Niederlassungen).
      Hohe Komplexität
      Innerhalb von vier Monaten realisierte QSC die hochkomplexe Vernetzung der Niederlassungen. Das Netz basiert größtenteils auf symmetrischen DSL-Leitungen, die eine Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 2,3 Mbit/s. ermöglichen, aber auch Standleitungen sowie ein Backup-System für noch größere Ausfallsicherheit wurden integriert. Die Diversivität der IT-Struktur erforderte außer dem klassischen Internetprotokoll (IP) auch IPX (Internetwork Packet eXchange), ein Protokoll, das in Novell-Umgebungen zum Einsatz kommt. Auch das von IBM entwickelte SNA (Systems Network Architecture)-Protokoll, wurde integriert, das insbesondere bei sensiblen Unternehmensdaten verwendet wird, um unbefugtes Eindringen ins Netzwerk zu verhindern. Ebenfalls aus Sicherheitsgründen hat QSC dafür gesorgt, dass sämtlicher Datenverkehr, der über IP geroutet wird, ausschließlich über private IP-Adressen läuft.
      „Uns hat das technische Konzept von Anfang an überzeugt“, erklärt Dr. Markus Dubon, Geschäftsleiter IT und Logistik der ProMarkt Handels GmbH. „QSC hat sich unseren Anforderungen komplett angepasst, und das schnell und kompetent.“
      Variable Bandbreite – volle Kontrolle
      Ein wichtiges Entscheidungskriterium war für ProMarkt auch die skalierbare Bandbreite der Q-DSL-Leitungen. Einzelnen Standorten kann je nach Bedarf eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit zugewiesen werden als zunächst standardmäßig vorgesehen. Das gibt genügend Spielraum für weitere Applikationen über das Netzwerk. Zukünftig sollen so zum Beispiel auch die Freischaltung der Mobilfunk-Vertragskarten und die Abwicklung von EC-Kartenzahlungen online erfolgen. Mit dem Online-Monitoring System „QSC Scout“ kann ProMarkt zudem jederzeit die zugesagten Service Levels kontrollieren, wie z. B. Übertragungsgeschwindigkeiten und Verfügbarkeit der einzelnen Standorte, aber auch die Auslastung der einzelnen Leitungen.
      „Die Entscheidung für QSC haben wir nicht bereut. Wenn Probleme auftraten, wurden sie sehr schnell und pragmatisch gelöst, wir haben ein deutlich leistungsfähigeres Netzwerk aufgesetzt und das absolut kostenoptimiert“, betont Dr. Markus Dubon. „Die Empfehlungen für QSC, die uns zugetragen wurden, haben sich voll bestätigt.“

      Über ProMarkt Handels GmbH (MakroMarkt-Filialen):
      Mit 92 Märkten in Deutschland zählt die ProMarkt Handels GmbH, Berlin, zu den führenden Anbietern von Marken-Unterhaltungs- und Haushaltselektronik in Deutschland. Die Brüder Wegert, frühere Besitzer der ProMarkt-Gruppe, haben die Filialen im Januar 2003 von der britischen Unternehmensgruppe Kingfisher zurückgekauft. Seit dem setzten die Elektronikmärkte wesentliche Akzente im Sinne von Dauerniedrigpreisen, Markenprodukte und Produktqualität. Die ProMarkt Handels GmbH beschäftigt zurzeit rund 2.600 Mitarbeiter. Weitere Infos unter www.makromarkt.de

      Über QSC
      Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Geschäfts- und Privatkunden über das Telefonkabel breitbandige Standleitungsverbindungen, innovative Dienste und individuelle Lösungen in höchster Qualität. Das Unternehmen versorgt mehr als 40 der größten Städte Deutschlands mit seinem Breitband-Netz und kann damit über ein Viertel der Gesamtbevölkerung erreichen. Seit dem Erwerb des Telekommunikationsanbieters Ventelo Ende 2002 bietet QSC auch Sprachtelefonie an. QSC beschäftigt derzeit 400 Mitarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 12:28:26
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      THX
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 15:08:53
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Das ist ja wohl eine extrem gute Nachricht und zeigt, wozu unsere QSC AG fähig ist. :)

      Es wird spannend werden! :cool:

      @Namora
      Vielen Dank und bitte weiter so! :)
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 17:35:57
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      @Namora

      ich bin einer der eher stillen Leser (die die radic meinte)
      und würde es doch sehr begrüßen, wenn ich hier jeden Tag
      reinschaue und immer wieder Fachbeiträge finde. Eben weil ich auf QSC langfristig setze und überzeugt bin, aber ich bin kein Fachmann.
      Für die Aufrechterhaltung des Chats und der Beiträge vielen Dank schon im voraus!!!

      Fakten sind nicht zu widerlegen und wir warten doch alle darauf, dass QSC wächst und sich die Rahmenbedingungen nicht verschlechtern o.ä..
      In Sachen Internet, IT u.ä. verändern sich die Dinge manchmal sehr schnell.
      Die Pro- und Kontra Beiträge hier zu lesen verschaffen einem Laien ein viel besseres Gesamtbild.

      Es ist immer wieder beruhigend zu hören, dass DSL auf dem
      Vormarsch ist. Und QSC ist ja kein Einzelhändler dem die
      Gewinnmargen wegbrechen könnten, sondern im Gegenteil ein
      Anbieter und Producer mit ausgebautem Netz u.u.u.

      ja schöne grüße dann!!
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 19:49:43
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      @die wahre qsc-gemeinde !
      Wir sind durch so viele Täler gewandert, als daß wir uns von solchen "Postings" nicht abschrecken lassen.
      Boah* schon fast 3 jahre !


      Übrigens, die Tkom vertreibt die sdsl produkte über
      german-dsl.de

      ...

      DSL in ländlichen Gebieten

      Aufgrund einer zu geringen Bandbreite (unter 384k) waren bislang DSL-Anschlüsse vor allem in bevölkerungsschwachen Regionen häufig nicht realisierbar. Für dieses Problem gibt es jetzt eine interessante Lösung, die speziell Nutzer in ländlichen Gebieten ansprechen soll.

      German-DSL bietet die größte SDSL-Abdeckung in Deutschland. Basierend auf dem neuen SDSL-Netz und der SDSL-Technik der Deutschen Telekom AG, sind Geschwindigkeiten beim Senden und Empfangen von 256k bis 2 Megabit pro Sekunde möglich.
      Da in allen SDSL-Tarifen eine Netzwerknutzung gestattet ist, können auch Familien und z.B. Wohnanlagen den Internetzugang nutzen.

      Der Vorteil von symmetrischem DSL (SDSL) gegenüber ADSL z.B. T-DSL 128k/786, liegt zum einen in der höheren Reichweite; SDSL hat mit rund 6km etwa die doppelte Reichweite von ADSL mit etwa 3km. Als zweites wird für SDSL eine separate Kupferdoppelader verwendet die vom Telefonanschluss unabhängig ist; so kann das Kabel intensiver ausgenutzt werden.
      Aufgrund der doppelten Reichweite ist die Realisierungswahrscheinlichkeit für einen SDSL-Anschluss um 50% höher, als bei herkömmlichen T-DSL.
      ---------------------------------------------------------

      Breitband, weltweit gesehen
      ITU-Benchmarks zur globalen Breitband-Situation.
      07.10.2003 13:00:00

      Martin Szelgrad

      Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Breitband-User um 72 Prozent auf 62 Millionen Anwender gestiegen. 46,7 Millionen davon sind mittlerweile über DSL online.


      Breitbandmarkt Erde weltweit wachsend.
      Im Rahmen der ITU Telecom World 2003, die vom 12. bis 18. Oktober in Genf stattfindet, stellt die Internationale Organisation für Telekommunikation (ITU) ihren nunmehr fünften Internet-Report vor: "Birth of Broadband". Gleich vorweg ein Resümee: Breitband hat seinen Start als essenzieller Part der Telekommunikation halbwegs gut über die Runden gebracht. Doch könnte die Kluft zwischen den hochindustrialisierten Ländern und dem Rest der Welt höher nicht sein. Sind doch bereits große Unterschiede in der Penetration unter den Industrienationen selbst zu finden. Jeder Staat kämpft dabei für sich mit Sorgen und Nöten - vor allem aber mit den historischen Strukturen der eingesessenen Telekom-Unternehmen, die tendenziell den schnellen Fortschritt hemmen. Fazit: Die Verbreitung von Breitband-Anbindungen steht direkt proportional zur Zahl der konkurrierenden Anbieter.

      Als Negativbeispiel, wie die Marktführerschaft eines Incumbents die gesamte Branche hemmen kann, wird oft und gerne Australien genannt. Das größte Unternehmen in Down Under, der ehemalige Monopolist Telstra, kann das größte Festnetz, Mobilnetz und - dies ist einzigartig - auch Kabelnetz sein eigen nennen. Zudem ist Telstra 50-Prozent-Eigentümer des größten Pay-TV-Senders Australiens - die "weltweit meist horizontal und vertikal integrierte Telecom-Company", sagen Beobachter. Das Resultat: Zwei Prozent Breitband-Penetration unter Australiens Bevölkerung. Schuld daran hat, und hier sind sich die Experten wieder einig, ist das Fehlen vernünftiger Regulierung seit der Öffnung des Marktes in den 90ern repsektive das Versagen der Telekom-Politik in den letzten beiden Jahrzehnten. Denn ohne staatlich unterstützte Initiativen bleiben die erforderlich großen Schritte auf dem Weg zur digitalen Informationsgesellschaft aus. Länder wie Japan, Südkoreo oder Schweden haben dies bereits positiv vorgezeigt. Doch auch in Österreich ist die ITK-Branche wiederum noch auf beherzte Wünsche und Forderungen an den Infrastrukturminister und den Finanzminister angewiesen. In Japan ist es bereits möglich: Unternehmen im Carrier- und Providergeschäft werden umfangreiche Finanzierungshilfen und Steuererleichterungen geboten.

      Breitband - Die Schnellsten.

      Eine Übersicht der ITU zeigt das Ausmaß der Breitbandpenetration weltweit. Den Spitzenplatz unter den technologisch fortgeschrittensten Staaten beansprucht unangefochten Südkorea: 21 von 100 Einwohnern haben Breitbandzugang. Damit haben die Asiaten geschätzte drei Jahre Vorsprung am Kommunikationssektor. In Hong Kong sind 15 Prozent Breitbandnutzer und der flächenmäßig zweitgrößte Staat der Erde, Kanada, kann mit 11 breitbandig angeschlossenen Internetnutzern auf 100 Einwohner aufwarten. Dänemark und Belgien sind führend in Europa, Österreich ist mit einer Pentration von 6,6 Anschlüssen auf 100 Einwohner an sechster Stelle in Europa und zwölfter Stelle weltweit zu finden. Die Schweiz folgt im Länder-Ranking unmittelbar, Deutschland findet sich mit einer Pentrationsrate von 3,92 an weltweit 16. Stelle wieder.


      Breitband - Das Wachstum.


      Insgesamt verzeichnete die ITU mit Anfang des heurigen Jahres neben 1,13 Mrd. Festnetzanschlüssen und 1,16 Mrd. Mobilnutzern weltweit rund 63 Mio. Breitbandnutzer. Die Zahl der breitbandig angeschlossenen Internetuser bedeutet damit eine Steigerung von satten 72 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert 2002. Erschlossen werden die Kunden vornehmlich über DSL, gefolgt von Kabelnetz- und LAN-Zugängen. Und es geht weiter: Die Zahl der DSL-Anschlüsse ist im ersten Halbjahr 2003 um fast 30 Prozent gestiegen. Dabei wird Hand in Hand mit dem Geschwindigkeitszuwachs der Leitungen und der tatsächlichen Verbreitung eine höhere Bereitschaft der Ausgaben für Telekommunikations im privaten Haushaltsbudget gemessen.

      Allerdings, so stellt die ITU fest, sind die Applikationen, die Breitband eigentlich rechtfertigen sollten, noch immer ausständig. Passend die Einschätzung zu Marketingmaßnahmen der Branche: Empfehlungen für den schnellen Internetzugang würde vor allem über Mundpropaganda greifen. Die Werbe-Aktionen der Provider wären hingegen nur begrenzt wirksam. Der Grund: die Botschaft der Anschaffung eines "unbedingt notwendigen" Breitbandzugangs ist noch nicht ganz angekommen. Dem User konnte bis dato noch nicht ausreichend der umsetzbar praktische Nutzen eines DSL-Zugangs begründet werden.


      Breitband - Die Billigsten.

      Die schnellsten und zugleich billigsten Breitbandverbindungen gibt es in Japan: dort sind die Verbindungen in der Regel 520 Mal schneller als eine normale Modem-Übertragung und mit Kosten von rund 24 Dollar auch am günstigsten. Lediglich mit den relativ niedrigen Kosten im Verhältnis zur Kaufkraft kann die USA hier im Spitzenfeld gut mithalten, Österreich hat darin nach europäischen Ländern wie Deutschland oder Norwegen den 14. Platz. Besonders teurer ist Breitband in Ländern wie Chile oder Saudiarabien: Um die 100 Dollar kostet eine entsprechende Verbindung dort.

      http://www.report.at/report/artikel.asp?mid=1&kid=1&aid=4362
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 21:18:21
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Neue Gartner Studie für Telcos
      Andere Wettbewerbsbedingungen für Carrier
      http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=54004

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Das Marktforschungsunternehmen Gartner hat zehn Trends für den Festnetzmarkt identifiziert, die Netzbetreiber bei ihren Strategieplanungen im Auge behalten sollten. Nach Ansicht der Analysten wird der Sprachdienst zwar weiterhin das Brot- und Buttergeschäft der Carrier bleiben und die meisten Umsätze generieren, trotzdem würden aber neue Techniken und Services wie zum Beispiel IP Centrex oder Videokonferenzen auch für eine Veränderung der Wettbewerbslandschaft sorgen. Außerdem seien die Provider gefordert, für kleine und mittelständische Unternehmen Pakete mit Mehrwertdiensten zu schnüren, die beispielsweise Sicherheit sowie Sprach- und Datendienste integrieren.

      Gartner hat folgende Trends ausgemacht:

      1. Sprachdienste werden weiterhin das Gros der gesamten Festnetzservices ausmachen. Die Analysten rechnen 2007 in Europa mit einem Umsatzvolumen von insgesamt 102 Milliarden Euro. Davon werden 67 Prozent auf die traditionelle Sprachkommunikation entfallen. Allerdings werden die tariforientierten Angebote rückläufig sein und im Jahr 2005 bereits 50 Prozent der Ortsnetzgespräche über Flatrate-Modelle abgerechnet.

      2. Mit Systemintegratoren à la IBM und so genannten "Brand Extenders" werden neue Player im Festnetzmarkt mitmischen, für die Sprachdienste aber nur ein Nischensegment darstellen.

      3. Zwischen 2002 und 2007 werden sich analoge und ISDN-Telefonverbindungen rückläufig entwickeln. Ihr Anteil wird zu Lasten von DSL und anderen Techniken um fünf Prozent auf insgesamt 64 Prozent sinken.

      4. Der Umsatz mit mobilen Sprachdiensten wird kommendes Jahr den mit Festnetzdiensten überflügeln. Der Mobilfunk nimmt dem Festnetz damit zwar Kunden ab, allerdings wird mit Gesprächen in die Mobilfunknetze ein neues Umsatzsegment erschlossen. Im vergangenen Jahr wurden in diesem Bereich 19,6 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das macht immerhin 27 Prozent des Gesamtvolumens in der Sprachkommunikation aus. 2007 erwarten die Marktforscher ein Umsatzpotenzial von 64,1 Milliarden Euro.

      5. Mit Voice over IP wurde 2002 in Westeuropa nur 965 Millionen Euro eingenommen, das entspricht einem Prozent des Gesamtumsatzes. Gartner prognostiziert für 2007 ein Marktvolumen von 3,6 Milliarden Euro bei einem Umsatzanteil von 3,6 Prozent.

      6. Tarifmodelle mit komplizierten Zeit- und Entfernungszonen werden bald der Vergangenheit angehören.

      7. Das Umsatzvolumen, das mit den klassischen Bereichen Ortsnetz und internationale Vermittlung generiert wird, ist rückläufig. Einzig das Segment Fixed-to-mobile hat laut Gartner aus den Kernbereichen Wachstumschancen.

      8. Sprachbasierende Dienste wie IP Centrex, Video over IP oder Messaging sorgen für neue Einnahmequellen.

      9. Die Regulierungsbehörden werden den Wettbewerbsdruck im Festnetzmarkt weiter erhöhen.

      10. Mindestens bis zum Jahr 2010 wird es ein paralleles Angebot von traditionellen leitungs- und paketvermittelten Sprachdiensten auf IP-Basis geben.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 09:38:57
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Was besseres gibts doch nicht, volle Bezüge und vielleicht noch einen zusätzlichen Job und alles ist perfekt für die T-Arbeiter. So blöd kann auch nur die Telekom sein, weiter so.
      -----------------------------------------------------------

      12 000 Telekom-Mitarbeiter ohne Arbeit - aber bei voller Bezahlung

      Personalservice-Agentur entwickelt sich zum Fiasko 12.10.2003
      11:27

      Der geplante Personalabbau bei der Deutschen Telekom entwickelt sich nach Informationen der Nordwest-Zeitung zur millionenschweren Fehlkalkulation: Tausende Telekom-Mitarbeiter, egal ab Angestellte oder Beamte, sitzen inzwischen bei vollen Bezügen untätig zu Hause.

      Die Zeitung berichtet in ihrer heutigen Ausgabe, dass rund 14 000 ehemalige Telekom-Mitarbeiter bis jetzt in eine Serviceagentur namens Vivento versetzt worden sind. Diese Agentur wurde vor einem Jahr vom ehemaligen Staatsmonopolisten gegründet, um bei der Telekom überschüssige Mitarbeiter weiterzuqualifizieren und in andere Firmen zu vermitteln. Insgesamt will sich die Telekom bis zum Jahresende 2006 die Telekom straffer organisieren und rund 35 000 ihrer 172 000 Arbeitsplätze in Deutschland abbauen.

      "Wirklich vermittelt wurden aber nur 1 800", sagte Frank Weigand, Sprecher der Kommunikationsgewerkschaft DPV der Nordwest-Zeitung. Demnach wurden für etwa 12 000 Vivento-Angehörige bislang keine neuen Stellen gefunden.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 10:20:11
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 11:46:27
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      @matzz2

      Ich glaube, dass man den Artikel nur als registrierter Nutzer oder als Abonnent lesen kann. Könntest Du den Artikel ggf. in den Thread kopieren.

      Vielen Dank im voraus.

      Bullish
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 18:58:04
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Breitband - Förderung? Ja, unbedingt - aber nicht so!
      Telekom-Branche kritisiert Fördermodalitäten.
      vor 18h 50min

      red

      Diverse Bestimmungen für die Förderung von Breitband-Anschlüssen sind kontraproduktiv, urteilt die Branchenvertretung der WKÖ. Der Gegenvorschlag lautet: Den Mehrwertsteuersatz für Breitband-Zugang generell zu reduzieren.


      Verbandsobfrau Alfreda Bergmann-Fiala argumentiert mit gewohnt scharfer Kritik: Die Breitbandförderung sei zu diskriminierend und teilweise kontraproduktiv.
      "Wir begrüßen grundsätzlich jede Form der Förderung neuer und innovativer Breitbandtechnologien", stellt Alfreda Bergmann-Fiala, Obfrau des Fachverbandes der Telekommunikations- und Rundfunkunternehmen in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), klar. Der Entwurf der Lohnsteuer-Richtlinien 2002 des Finanzministeriums zur steuerlichen Begünstigung von Breitbandinternetanschlüssen beinhaltet allerdings aus Sicht der heimischen Telekom- und Rundfunkwirtschaft gravierende Mängel.

      Die da wären:
      1.) Jemand ist etwa in einer Landeshauptstadt gemeldet und erhält dort Breitbandförderung - 50 Euro einmaliges Herstellungsentgelt sowie 40 Euro Monatsentgelt sind befristet bis Ende 2004 absetzbar. Der- oder diejenige verfügt auch im Wochenenddomizil am Land über Breitband-Internet. Dieser Anschluss könnte nach dem Entwurf der Lohnsteuer-Richtlinien allerdings nicht gefördert werden, weil der Entwurf besagt, dass die Breitbandanbindung am Hauptwohnsitz ohnehin gefördert wird.
      Diese Nicht-Förderbarkeit steht laut WKÖ in Widerspruch zum Thema Breitbandförderung, die geografische Ausweitung der Breitband-Infrastruktur und Verringerung der technologischen Benachteiligung des ländlichen Raumes zum Ziel hat.

      2.) Zudem ist der Entwurf nicht technologieneutral gehalten, monieren die Fachleute. Der Begriff "Breitbandtechnik" ist im Einkommenssteuergesetz nicht klar definiert und im Entwurf an bestimmte Übertragungstechnologien gebunden. Keine Berücksichtigung finden dabei etwa mobile breitbandige Internetzugänge. Deshalb müssen sowohl Breitband über Kabel (Telefon-, Kabel-TV- und Glasfasernetze) als auch drahtlose Übertragungstechnologien wie UMTS oder WLAN gefördert werden. Der Grundsatz der Technologieneutralität ist in den EU-rechtlichen Vorgaben festgeschrieben.

      3.) Last but not least verbirgt sich im Richtlinien-Entwurf auch eine "Datums-Falle": Denn die Ausgaben für die Herstellung eines Breitbandinternet-Anschlusses als auch die laufenden Grundentgelte werden steuerlich nur dann begünstigt, wenn die Funktionsfähigkeit des Anschlusses noch vor dem 1.1.2005 hergestellt ist. "Da könnte es besonders gegen Ablauf dieser Frist eng werden", so Bergmann-Fiala. "Denn der Gesetzgeber richtet sich in der Beurteilung der Förderungswürdigkeit nämlich nicht nach dem Zeitpunkt des Vertragsabschlusses, sondern nach der Funktionsfähigkeit des Anschlusses." Werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht geändert, fällt man demnach um die Förderung um, wenn man beispielsweise knapp vor Weihnachten einen Vertrag für einen Breitbandzugang abschließt, die technische Herstellung des Zugangs aber erst nach den Feiertagen erfolgt. Ganz abgesehen davon, dass heimischen Finanzbeamten Recherchen darüber, wann genau - ob am 29. Dezember oder am 2. Jänner - ein Anschluss betriebsfertig ist, nicht zugemutet werden können.

      Gegenvorschlag: Mehrwertsteuersatz für Breitband-Zugang generell reduzieren

      Wesentlich effizienter als die derzeitigen Nutzer- und zeitbeschränkten Maßnahmen wäre aus Sicht der Telekommunikations- und Rundfunkwirtschaft eine generelle Reduktion des Mehwertsteuersatzes auf Breitbandzugänge. "Damit würden nicht nur alle Kunden gleich behandelt, sondern im Gegensatz zu der im Entwurf vorgesehenen Regelung auch die Aspekte der Sozialverträglichkeit berücksichtigt werden", so Bergmann-Fiala abschließend.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 19:04:22
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      sorry ! dies ist ein österreichischer report, aber kann ja noch kommen :)
      http://www.report.at/report/artikel.asp?mid=1&kid=1&aid=4407
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 19:28:00
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      IP-Telefonie als Bedrohung für Festnetzanbieter

      Pauschalangebote bei Telefonie über das Internet könnte bisherige Geschäftsmodelle in Frage stellen 14.10.2003
      18:24


      Dass der IP-Telefonie ein deutliches Wachstum vorhergesagt wird, hatten wir bereits Anfang August berichtet. Noch einen Schritt weiter gehen einem Bericht des Handelsblatt nun die Analysten von UBS, die die Telekommunikationswelt auf Grund der zunehmenden Verbreitung von Internet-Telefonie vor einem radikalen Umbruch sehen. Die IP-Telefonie sei eine fundamentale Bedrohung der etablierten Telekomkonzerne. Sie habe das Potenzial, hohe Wellen zu schlagen, heißt es in einer UBS-Studie.
      Der bisher noch junge Markt komme langsam aber sicher auf Touren, heißt es weiter. Dies bestätigen auch die Zahlen der Marktforscher von Dell`Oro, nach denen sich die Firmenausgaben für IP-Telefonsysteme in diesem Jahr mehr als verdoppeln werden, obwohl die Gesamtinvestitionen in Telekommunikationstechnik zurückgingen. Analysten erwarten, dass die Umsätze der Ausrüster für Internet-Telefonie bis zum Jahr 2007 um durchschnittlich 45 Prozent pro Jahr steigen werden. Derzeit werden schätzungsweise noch weniger als drei Porzent aller weltweit getätigten Telefongespräche über das Internet geführt.
      Grund für die Besorgnis bei den großen Telekomkonzernen sei, dass bisher alle Gespräche nach Minuten abgerechnet werden, bei der IP-Telefonie hingegen Pauschalen in Rechnung gestellt werden, oder der Dienst kostenlos als Zusatzservice angeboten wird, wenn beispielsweise ein schneller Internetzugang bei einem Telekommunikationsanbieter bestellt wird. Das traditionelle Geschäftsmodell der etablierten TK-Firmen sei damit in Frage gestellt, sagen UBS-Experten. Am stärksten bedroht seien Länder wie die USA oder Japan. In dem asiatischen Land nutzen bereits mehr als zehn Prozent der Haushalte die IP-Telefonie

      http://www.teltarif.de/arch/2003/kw42/s11793.html
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 12:14:10
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 16:15:45
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Nachricht vom 15.10.2003

      Liebe Aktionärinnen,

      liebe Aktionäre,



      die QSC AG zählt zu den schnellstwachsenden Technologieunternehmen in Deutschland. Bei der gestrigen Prämierung der Deloitte & Touche Technology Fast 50 belegte QSC mit einem kumulierten Umsatzwachstum über die letzten fünf Geschäftsjahre von 1583 Prozent den achten Rang.



      Der Vorstandsvorsitzende Dr. Bernd Schlobohm sieht diese Auszeichnung als Erfolg einer großartigen Teamleistung der gesamten QSC-Belegschaft sowie als Ansporn, den eingeschlagenen Wachstumskurs auch in den kommenden Jahren fortzusetzen: „Wir wollen und werden uns als anerkanntester Telekommunikationsanbieter für Geschäftskunden in Deutschland etablieren", so Schlobohm, „und somit das Vertrauen der Aktionäre rechtfertigen."



      Weitere Informationen über diese Auszeichnung der QSC AG finden Sie unter www.fast50.de.



      Für Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich sehr gerne zur Verfügung.



      Mit freundlichen Grüßen



      Arne Thull

      Investor Relations

      QSC AG



      Fon: +49(0)221-6698-112

      Fax: +49(0)221-6668-009

      E-Mail: invest@qsc.de





      Technology Fast 50 weltweit


      Das erste Technology Fast 50 wurde 1995 in den USA organisiert. Seitdem wurde das Programm aufgrund des großen Interesses und der beachtlichen Teilnehmerzahlen kontinuierlich ausgeweitet und wird derzeit in elf Ländern veranstaltet.

      Seit 1997 werden neben den nationalen Technology Fast 50 auch regionale Technology Fast 500-Programme organisiert. Ziel der regionalen Technology Fast 500 ist es, die 500 am schnellsten wachsenden Unternehmen einer Region (Nordamerika, Europa und Asien/Pazifik) zu prämieren. In den USA und anderen Ländern ist eine Technology Fast 50- oder Fast 500-Auszeichnung längst zum Qualitätssiegel und anerkannten Wettbewerbsfaktor für unternehmerischen Erfolg geworden.

      Durch die Anbindung des deutschen Technology Fast 50 an das europäische Technology Fast 500 haben die Sieger daher die Chance, als eines der erfolgreichsten Technologieunternehmen Europas auf das Siegertreppchen zu steigen.






      Partner des deutschen Technology Fast 50


      Die Unternehmen 3i, Kirchhoff Consult und DVFA begleiteten den gesamten Wettbewerb unter Initiative von Deloitte & Touche als Partner. Das Wirtschaftsmagazin CAPITAL übernahm die Medienpartnerschaft.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 16:52:50
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Telekom bietet T-DSL-Business-Flatrates ab 93,37 Euro monatlich

      Zwei Tarifvarianten mit 1536 kBit/s und 2304 kBit/s stehen ab sofort zur Auswahl 15.10.2003
      15:26


      Erst am vergangenen Montag berichteten wir über einen neuen Aktionstarif der Deutschen Telekom in Bezug auf T-DSL Business. Seit heute kann auf der Homepage der Telekom für die asymmetrischen Varianten T-DSL Business 1536 und T-DSL Business 2304 die Tarifoption Flatrate gebucht werden.
      Kleine und mittlere Unternehmen können nun ab 93,37 Euro monatlich ohne Zeit- und Volumenlimit auf das Internet zugreifen. Der Pauschaltarif mit einem Downstream von bis zu 1536 kBit/s und einem Upstream von bis zu 192 kBit/s kostet neben 35,38 Euro monatlicher Grundgebühr für den T-DSL-Zugang nochmals 57,99 Euro extra, insgesamt also 93,37 Euro. Wer es noch etwas schneller mag, kann auch einen T-DSL-Zugang mit einer Downstreamgeschwindigkeit von bis zu 2304 kBit/s bzw. einem Upstream von bis zu 256 kBit/s buchen. Der monatliche Betrag für die Flatrate kostet auch hier 57,99 Euro, die Grundgebühr für den schnelleren T-DSL-Zugang liegt bei 55,67 Euro. Hier werden pro Monat also insgesamt 113,61 Euro fällig.
      Auf Wunsch kann die Geschwindigkeit im Upstream im Tarif T-DSL Business 1536 für 1,99 Euro extra im Monat auf 384 kBit/s erhöht werden. Bei T-DSL Business 2304 kostet die Verdoppelung der Upstreamgeschwindigkeit auf 512 kBit/s pro Monat 4,99 Euro zusätzlich. Als Bereitstellungspreis für die Flatrate müssen in beiden Tarifen 24,99 Euro gezahlt werden, für den T-DSL-Business-Anschluss werden bei Selbstmontage 99,95 Euro fällig. Beide Tarife können auch in einem Netzwerk genutzt werden. Die Flatrate kann zum Schluß eines jeden Werktages mit einer Frist von sechs Werktagen gekündigt werden.
      Telekom-Pressesprecher Walter Genz erklärte auf Anfrage von teltarif.de, dass der Tarif in der bereits heute auf der Telekom-Homepage kommunizierten Form eigentlich erst ab dem 21. Oktober freigegeben werden sollte. Es sei daher möglich, dass Bestellungen derzeit noch nicht bearbeitet werden.


      Hayo Lücke
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 17:24:18
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Telekom-Grundgebühren bald Haupteinnahmequelle im Festnetz

      Bonn (dpa) - Im Festnetzgeschäft wird die Telekom schon bald hauptsächlich mit Grund- und Anschlussgebühren Geld verdienen. In diesem Jahr kämen erstmals mehr als 50 Prozent der Umsätze aus den festen monatlichen Entgelten, sagte der Chef der Festnetzsparte T-Com, Josef Brauner, der Düsseldorfer «Wirtschaftswoche». Ziel sei eine weitere Steigerung dieser Umsätze. Brauner hält dabei einen Anteil von 80 Prozent und mehr für möglich.

      1996 hatte die Telekom gerade einmal ein Viertel ihres Umsatzes mit Anschlussgebühren und drei Viertel aus den Verkehrsminuten erwirtschaftet. Mit dem Fall des Sprachmonopols zwei Jahre später setzte durch den Einzug von Wettbewerb ein starker Preisverfall ein. Die Telefontarife im Fern- und Auslandsverkehr verringerten sich um 90 Prozent und mehr. Einnahmeausfälle kompensierte die Telekom unter anderem durch den Ausbau von ISDN-Kanälen und den schnellen Internetzugang DSL.

      In der Sprachtelefonie, in der inzwischen auch Mobilfunkfirmen durch günstiges Telefonieren ins Festnetz der Telekom Marktanteile wegschnappen, bietet die T-Com ihren Kunden inzwischen für einen festen Aufschlag kostenloses Telefonieren am Wochenende an. Mehr als eine halbe Million Kunden hätten dieses Angebot genutzt, sagte Brauner dem Wirtschaftsmagazin weiter. Neue Optionstarife für eine Familie oder für Alleinstehende seien ebenso denkbar wie langfristig die Einführung eines Pauschaltarifs (Flatrate) für die gesamte Woche.

      © dpa - Meldung vom 15.10.2003 16:10 Uhr
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 11:33:29
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      @namora
      warst wie immer schneller :)

      T-Com: Grundgebühren statt Gesprächsgebühren
      (© BörseGo - http://www.umts-report.de)
      Die Deutsche Telekom will künftig den Hauptumsatz im Festnetz über Grund- und Anschlussgebühren erzielen. Damit will sich der Anbieter vom Gesprächsaufkommen unabhängig machen, berichtet die WirtschaftsWoche in ihrer aktuellen Ausgabe.

      1996 kamen noch 75 % der Umsätze aus dem Gesprächsaufkommen und nur 25 % aus den Anschluss- und Grundgebühren. In diesem Jahr werden erstmals mehr als die Hälfte der Umsätze mit Anschlussentgelten erzielt. T-Com-Chef Josef Brauner strebt eine weitere Steigerung der "festen Umsätze" an: "Eine Größenordnung von 80 Prozent und mehr halte ich für möglich", sagte der Manager. Entsprechende Angebote würden von den Kunden gut aufgenommen. Die erst seit zwei Wochen geltenden Tarife, gegen einen Aufschlag bei der Grundgebühr 120 Minuten oder das gesamte Wochenende kostenlos zu telefonieren, haben laut Brauner bereits fast eine halbe Mio. Telekom-Kunden genutzt.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 00:56:41
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Zahl der Breitbandzugänge innerhalb der EU hat sich verdoppelt

      100 Prozent Wachstum pro Jahr und keine Ende in Sicht

      Wie EU-Kommissar Erkki Liikanen am Mittwoch mitteilte, hat sich die Zahl der Breitbandzugänge in der EU innerhalb des letzten Jahres verdoppelt. In Belgien, den Niederlande, Schweden und Dänemark sei der prozentuale Anteil der Breitbandnutzer höher als in den USA.

      "Wenn es einen Bereich in der Wirtschaft mit dramatischen Veränderungen gegeben hat, ist das der Markt für Breitbandzugänge", so Liikanen. "Zurzeit liegt das Wachstum bei 100 Prozent pro Jahr und es gibt keine Anzeichen für eine Abschwächung."

      Führungskräfte von Britisch Telecom, Ericsson, France Telecom, Deutsche Telekom und anderen Unternehmen haben Liikan diese Woche Vorschläge unterbreitet, wie der Anteil von Breitbandnutzern sowie Konkurrenzfähigkeit und Produktivität innerhalb der EU weiter gesteigert werden können.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 14:33:55
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Zahlreiche XXL-Kunden tappen samstags in die Kostenfalle

      Internetprovider Äakus spricht von teilweise verzehnfachtem Volumen 17.10.2003
      13:07


      Seit rund einem Monat ist es bei der Deutschen Telekom möglich, den neuen XXL-Tarif zu bestellen, der das kostenlose Telefonieren nicht mehr nur an Sonntagen und bundeseinheitlichen Feiertagen erlaubt, sondern auch an Samstagen. Wie wir bereits mehrfach berichtet haben, ist es mit dem neuen Tarif allerdings nicht mehr möglich, sich über lokale Einwahlnummern gratis in das Internet einzuwählen. Wer den neuen XXL-Tarif nutzt und sich trotzdem am Wochenende über die lokalen Einwahlnummern im World Wide Web surft, muss pro Minute 1,6 Cent bei Verbindungen zu Nummern im selben Ortsnetz bzw. 2,6 Cent für Deutschlandverbindungen zahlen.
      Genau von diesem Haken des neuen XXL-Tarifes scheinen jedoch zahlreiche User noch nichts mitbekommen zu haben. Wie der Internetprovider Äakus mitteilt, zeigten erste Zahlen, dass sich das Volumen derjenigen, die am Samstag regionale Einwahlnummern nutzen, insgesamt verzehnfacht habe. Ebenfalls teilt Äakus mit, dass das Aufkommen an Anrufen an der Kundenhotline mit Anfragen zu dem neuen xxl-Tarif deutlich zu genommen habe. Dies bestätige den Eindruck, dass eine hohe Kundenzahl nicht ausreichend über die vorgenommenen Änderungen beim neuen XXL-Tarif informiert sei.
      Es sei an dieser Stelle daher nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, dass nur Kunden des alten XXL-Tarifes an Sonntagen kostenlos im Internet surfen können. Nutzt man den Äakus-Tarif Surf25, ist es möglich, über eine spezielle 0193xxer-Einwahlnummer (und nur über diese) an Sonntagen und bundeseinheitlichen Feiertagen im Internet zu surfen. Eine weitere Alternative ist der Weekend-Tarif von 1&1. Bestellt man über 1&1 den neuen XXL-Tarif der Telekom und beauftragt gleichzeitig den 1&1-Weekend-Tarif - der monatlich 9,95 Euro extra kostet - kann man am kompletten Wochenende sowie an bundeseinheitlichen Feiertagen über eine von 1&1 bereitgestellte Einwahlnummer kostenlos surfen

      http://www.teltarif.de/arch/2003/kw42/s11826.html
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 17:02:11
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Die Telefon-Flatrate kommt - aber anders als erhofft 19.10.2003
      15:58


      T-Com-Chef Brauner sagte es der Wirtschaftswoche: Der Festnetzbereich der Deutschen Telekom wird dieses Jahr erstmalig mehr mit Grundgebühren als mit Verbindungsentgelten verdienen. Vor sieben Jahren waren die Verbindungsentgelte hingegen noch dreimal so hoch wie die Grundgebühren. Und Herr Brauner kann sich vorstellen, dass dieses so weiter geht. Vielleicht sind in ein paar Jahren die festen Entgelte sogar dreimal so hoch wie die variablen.
      Sicherlich rührt ein Teil der Verschiebung daher, dass die Verbindungsentgelte gesunken sind, und dass wegen der Call-by-Call- und Pre-Selection-Alternativen auch ein nicht unerheblicher Anteil der Verbindungen über andere Netze läuft. Doch sind vor allem die Grundentgelte erheblich gestiegen, teilweise bedingt durch immer hochwertigere Anschlüsse, teilweise bedingt durch Grundpreiserhöhungen.
      Grundpreiserhöhungen

      So stieg in den letzten Jahren das Entgelt für den Analoganschluss von 24,81 Mark auf 15,66 Euro - eine Erhöhung um 23 Prozent. Zudem verkauft die Deutsche Telekom den Analoganschluss immer öfter als Bundle mit "AktivPlus", "XXL" oder "CallTime 120", wodurch sich die festen monatlichen Entgelte weiter erhöhen. Nur für einen kleinen Teil der Kunden dürften sich diese zusätzlichen Optionen aber wirklich lohnen, sprich, dass die zusätzliche Grundgebühr geringer ist, als die ersparten Verbindungskosten.
      Ein ISDN-Anschluss mit XXL und DSL in der Standardvariante kostet gar 45,94 Euro monatlich. Im Vergleich zum alten Analoganschluss ist das eine Steigerung um 262 Prozent. Und mit diversen DSL-Optionen lässt sich der T-ISDN-XXL-DSL-Anschluss performance- und preismäßig sogar noch weiter hochrüsten.
      Ohne Zweifel bieten die modernen Anschlüsse das Vielfache an Leistung eines Analoganschlusses. Der Autor dieser Zeilen erinnert sich noch gut an seine Studienzeiten, als es schwierig war, bestimte Kommilitonen anzurufen, weil in deren jeweiligen WG die Telefonleitung fast ununterbrochen belegt war. Da schafft der zweite Kanal des ISDN-Anschlusses natürlich Erleichterung, und DSL bringt die DSL-Bewohner auch schnell ins Netz.
      Doch sind wir es in der IT-Branche ansonsten gewohnt, dass Leistungssteigerungen und Preissenkungen sich die Waage halten. Ein High-End-PC kostet ohne Monitor seit Jahren bei den Discountern um die 2000 Mark bzw. 1000 Euro. Gewaltig geändert hat sich aber die Ausstattung, die man dafür erhält, etwa die Größe des Arbeitsspeichers, die Geschwindigkeit von CPU und Grafikkarte, die Fähigkeiten der Laufwerke (CD-Brenner RO/RW, DVD-Brenner etc.) oder die vorhandenen Schnittstellen (USB, Firewire, W-LAN etc.).
      Die Deutsche Telekom hat es hingegen geschafft, mit fast jeder Leistungssteigerung des Anschlusses auch höhere Preise dauerhaft durchzusetzen. Sie kompensiert damit Einnahmeausfälle, die sie durch die zunehmende Call-by-Call-Konkurrenz hat. Doch auch für die Konkurrenz wird die Situation schwieriger werden. Das nächste Ziel der Deutschen Telekom ist nämlich die Telefonie-Flatrate für Privatkunden.

      Flarate-Streben

      Internet-Flatrates waren in der Vergangenheit wiederholt gescheitert. Dabei fällt die Einstellung der T-Online-Flat zeitlich mit der Weigerung der Deutschen Telekom zusammen, eine attraktive Vorleistungs-Flatrate einzuführen. Die "Telefonie-Flat" XXL wurde hingegen jüngst sogar ausgebaut, und umfasst jetzt auch den Samstag.
      Ein Vorprodukt, auf dessen Basis auch die Konkurrenten Telefonie-Flatrates anbieten können, gibt es jedoch bis heute nicht. Und selbst wenn Arcor oder 01051 bei der Regulierungsbehörde heute einen entsprechenden Antrag einreichen: Bis es eine rechtssicher eingeführte Zuführungs-Flatrate gibt, dürften etliche Jahre vergehen. Zwar brauchen die Regulierungsbehörde und die Gerichte zur Entscheidung jeweils nur mehrere Monate. Doch das Verfahren geht sicher mehrfach durch alle Instanzen.
      Und so wird die Telekom weiterhin kräftig Marketing für Festpreisprodukte machen, die die Konkurrenz so nicht anbieten kann. Während bei den Call-by-Call-Minutenpreisen weiterhin um Zehntelcent gerungen wird, steigt der Fixpreisanteil bei der Deutschen Telekom fast unaufhaltsam weiter.

      Positiver Geschäftsverlauf

      Die Auswirkungen auf die Geschäftszahlen der Deutschen Telekom sind positiv: So meldet die Börsenzeitung, dass die Deutsche Telekom schon jetzt das für 2003 gesetzte Ziel beim Schuldenabbau erreicht hat. Ebenso liege sie beim operativen Ergebnis (Ebitda) überm Plan. Die Deutsche Telekom kann die Einnahmen gut gebrauchen, um die tiefen Wunden (Finanzlöcher) zu heilen, die UMTS-Auktion und Voicestream-Übernahme gerissen haben. Die Kunden zahlen hingegen jetzt die Zeche für die überpreisten Hype-Geschäfte.

      http://www.teltarif.de/arch/2003/kw42/s11836.html
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 17:12:22
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Telekom: Ziel bei DSL erreicht - Neuer 3-MBit-Zugang

      München (ddp) – Die Deutsche Telekom verkauft mehr Breitband-Zugänge als erwartet. Wie die Festnetz-Tochter T-Com auf der IT-Messe Systems in München mitteilte, sind inzwischen vier Millionen Kunden per schnellem DSL ans Internet angeschlossen. Damit sei das Kundenziel für das laufende Jahr vorzeitig erreicht worden.

      Mehr als 600.000 Anschlüsse werden nach Angaben von T-Com geschäftlich genutzt. Eine Flatrate für Business-Nutzer verwendeten über 100.000 Kunden. Nach früheren Aussagen will T-Com bis im Jahr 2010 die Zahl der DSL-Anschlüsse auf 15 Millionen steigern.

      Im kommenden Jahr will die Telekom nach eigenen Angaben die Geschwindigkeit ihrer DSL-Anschlüsse nochmals erhöhen. Neben den bisherigen Varianten mit Transferraten von 768 und 1.500 KBit/s werde es einen Anschluss mit 3.000 KBit/s geben.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 18:39:10
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Pressemitteilung - 20.10.2003

      Schnelle Ping-Zeiten von QSC machen Fastpath überflüssig

      Köln, 20. Oktober 2003 - Die Q-DSL-Produkte der Kölner QSC AG, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, gehören mit schnellen Ping-Zeiten (Reaktionszeit eines Servers im Internet) ab 15 Millisekunden zu den Spitzenreitern in Deutschland. Die schnellen Ping-Zeiten von QSC wurden auch von Seiten der Fachmedien in verschiedenen Leistungstests wiederholt bestätigt. Ein Verfahren wie Fastpath, das andere Anbieter einsetzen, um ihre Ping-Zeiten zu verbessern, ist daher bei den DSL-Produkten von QSC überflüssig.
      Anhand der Ping-Zeit lässt sich konkret die Zuverlässigkeit einer Netzverbindung und die Reaktionszeit eines Servers testen. Hierbei wird ein kleines Datenpaket von einem PC zu einem Server im Internet und wieder zurück geschickt und die verstrichene Zeit in Millisekunden berechnet. Je weniger Zeit das Datenpaket insgesamt benötigt, um so besser die Ping-Zeit. Insbesondere bei Computerspielen im Internet, wo nur kleine Datenpakete geschickt werden, sind schnelle Reaktionszeiten des Servers (Pings) wichtig. Aber auch bei Videokonferenzen oder Internet-Telefonie (Voice over IP) bringen schnelle Ping-Zeiten Vorteile.
      Interleaving nicht nötig
      Viele DSL-Provider setzen bei ihrer Daten-Übertragung Mechanismen zur Fehlerkorrektur ein, das so genannte "Interleaving". Das Interleaving teilt ein Paket vor der Übertragung auf viele Blöcke auf. Dieses Verfahren erleichtert die Fehlerkorrektur, hat aber den Nachteil, dass es zu längeren "Ping-Zeiten" führt. Viele DSL-Nutzer sind jedoch auf schnelle Pings angewiesen. Um Nutzern schnellere Ping-Zeiten zu ermöglichen, wird das Interleaving deshalb von einigen Anbietern umgangen und als zusätzlicher Dienst unter dem Namen "Fastpath" angeboten.
      Bei der von QSC verwendeten symmetrischen DSL-Technologie ist das Interleaving gar nicht erst notwendig, womit natürlich auch die Notwendigkeit entfällt, Interleaving mittels Fastpath wieder auszuschalten. Da auch im Vergleich zu Fastpath-Produkten nach wie vor bessere Ping-Zeiten erzielt werden, stellen QSC-DSL-Produkte somit für diese DSL-Nutzer nach wie vor die bessere Alternative dar.
      "Qualität, Geschwindigkeit und hohe Verfügbarkeit - das sind die Kernaufgaben, die ein Netzwerk erfüllen soll. Genau daraufhin haben wir die von QSC eingesetzte S-DSL-Technologie optimiert. In Kombination mit dem optimal dimensionierten QSC-Transportnetzwerk - in dem es weder Engpässe noch volle Leitungen gibt - ergeben sich für unsere Kunden diese schnellen Pings bzw. Reaktionszeiten", erklärt Oliver Bröhl, Leiter Business Unit Privatkunden bei QSC. "Ein Verfahren wie Fastpath, das andere Anbieter einsetzen, um die Ping-Zeiten zu verbessern, benötigen wir darum nicht."

      Über QSC
      Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Geschäfts- und Privatkunden über das Telefonkabel breitbandige Standleitungsverbindungen, innovative Dienste und individuelle Lösungen in höchster Qualität. Das Unternehmen versorgt mehr als 40 der größten Städte Deutschlands mit seinem Breitband-Netz und kann damit über ein Viertel der Gesamtbevölkerung erreichen. Seit dem Erwerb des Telekommunikationsanbieters Ventelo Ende 2002 bietet QSC auch Sprachtelefonie an. QSC beschäftigt derzeit 400 Mitarbeiter.


      Weitere Informationen:
      QSC AG
      Claudia Zimmermann
      Unternehmenssprecherin
      Mathias-Brüggen-Str. 55
      50829 Köln
      Fon: 0221/6698-235
      Fax: 0221/6698-289
      Mail: presse@qsc.de
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:04:09
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      QSC mit 1582,92% (5Jahres-wachstumsrate) auf dem 8. Platz des Deloitte&Touche Fast 50 Programms Deutschland... hinter Broadnet... was ja nicht unbedingt viel heissen muss...

      Gewinner



      Hier finden Sie die Liste der Preisträger des Fast 50-Programms in Deutschland. Eine vollständige Liste der Gewinner der European Technology Fast 500 finden Sie auf der Homepage zum europäischen Wettbewerb unter www.fast500europe.com.




      Rang
      Unternehmen Unternehmenssitz 5 Jahres Wachstums-rate
      Branche
      1
      OHB Technology AG Bremen 6415,92%
      Kommunikation/Netzwerkbetrieb
      2
      freenet.de AG Hamburg 6291,87%
      Internet
      3
      broadnet mediascape communications AG Hamburg 5319,79%
      Internet
      4
      GPC Biotech AG Martinsried/München 2822,69%
      Life Science
      5
      Kontron AG Eching 2050,00%
      Computer/Peripherie
      6
      RedDot Solutions AG Oldenburg 1812,09%
      Software
      7
      november AG Erlangen 1709,86%
      Life Science
      8
      QSC AG Köln 1582,92%
      Kommunikation/Netzwerkbetrieb
      9
      web.de AG Karlsruhe 1453,65%
      Internet
      10
      BioBase GmbH Wolfenbüttel 1312,97%
      Life Science
      11
      evotec OAI AG Hamburg 857,79%
      Life Science
      12
      Hyperwave AG München 784,10%
      Software
      13
      Balda AG Bad Oeynhausen 680,88%
      Kommunikation/Netzwerkbetrieb
      14
      net AG Köln 678,50%
      Kommunikation/Netzwerkbetrieb
      15
      ADVA AG Optical Networking Martinsried/München 669,75%
      Kommunikation/Netzwerkbetrieb
      16
      GFT Technologies AG St. Georgen 665,57%
      Software
      17
      Carl Zeiss Meditec AG Jena 660,45%
      Life Science
      18
      Gauss Interprise AG Hamburg 543,40%
      Software
      19
      Saperion AG Berlin 469,04%
      Software
      20
      ISRA VISION SYSTEMS AG Darmstadt 402,83%
      Software
      21
      Funkwerk AG Kölleda 380,48%
      Kommunikation/Netzwerkbetrieb
      22
      Cycos AG Alsdorf 365,63%
      Software
      23
      SIV AG Roggentin 364,49%
      Software
      24
      Analytik Jena AG Jena 313,91%
      Life Science
      25
      BOV AG Essen 301,59%
      Software
      26
      P&I Personal & Informatik AG Wiesbaden 298,55%
      Software
      27
      Intershop Communications AG Jena 284,12%
      Software
      28
      MorphoSys AG Martinsried/München 268,12%
      Life Science
      29
      United Internet AG Montabaur 261,88%
      Internet
      30
      paragon AG Delbrück 255,81%
      Halbleiter/Anlagen
      31
      Infoma Software Consulting GmbH Ulm 240,59%
      Software
      32
      RealTech AG Walldorf 230,64%
      Software
      33
      curasan AG Kleinostheim 203,30%
      Life Science
      34
      Nanofilm Technologie GmbH Göttingen 189,56%
      Life Science
      35
      SINGULUS TECHNOLOGIES AG Kahl am Main 186,94%
      Halbleiter/Anlagen
      36
      Inosoft AG Marburg 181,91%
      Software
      37
      IDS Scheer AG Saarbrücken 178,97%
      Software
      38
      NorCom Information Technology AG München 173,80%
      Software
      39
      AIXTRON AG Aachen 173,24%
      Halbleiter/Anlagen
      40
      technotrans AG Sassenberg 168,97%
      Halbleiter/Anlagen
      41
      EnviteC Wismar GmbH Wismar 167,13%
      Life Science
      42
      ATecoM GmbH Aachen 147,44%
      Kommunikation/Netzwerkbetrieb
      43
      CyBio AG Jena 144,66%
      Life Science
      44
      SoftM Software und Beratung AG München 141,77%
      Software
      45
      Augusta Technologie AG Frankfurt am Main 137,70%
      Kommunikation/Netzwerkbetrieb
      46
      HÖFT & WESSEL AG Hannover 128,88%
      Halbleiter/Anlagen
      47
      ConSol Consulting & Solutions Software GmbH München 125,11%
      Software
      48
      MIS AG Darmstadt 120,09%
      Software
      49
      Hexal AG Holzkirchen 110,99%
      Life Science
      50
      Dr. Seidel Informations-Systeme GmbH München 109,42%
      Software



      gruss,
      *bolivianer
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 16:38:54
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Dienstag, 21. Oktober 2003 | 15:29 Uhr

      Das Ende der Telekom´s

      Eine neue und doch alte Technologie bedroht die Existenz der etablierten Telekommunikationskonzerne. „Voice over IP“ heißt das Zauberwort. Damit ist eine Technik gemeint, die das Telefonieren über schnelle Internetverbindungen ermöglicht.

      Bereits in den 90er Jahren wurden die ersten IP-Systeme auf den Markt gebracht. Die Technik war damals noch nicht ausgereift und führte zu einer Enttäuschung der Anwender. Die weltweite Verbreitung des Internets ebnet dieser Technologie jetzt den Weg. Zwar sind noch nicht alle Kinderkrankheiten beseitigt worden, aber es geht zügig voran.

      Worin liegt der Vorteil der IP-Telefontechnologie? Bisher benötigten die Unternehmen mindestens zwei Netze: Telefonleitungen und Datenverbindungen. Zukünftig ist nur noch ein Datennetz erforderlich. Für die Unternehmen fällt ein bedeutender Kostenfaktor weg. Die klassischen Telefonleitungen werden überflüssig.

      In der Folge gehen die Umsätze aus dem heutigen Telefongeschäft empfindlich zurück. Telekommunikationskonzerne, die sich nicht darauf einstellen und ihre Strategie adäquat anpassen, werden Ertragseinbußen zu verzeichnen haben.

      Netzwerkausrüster wie Cisco Systems oder Avaya profitieren schon heute von dieser Entwicklung. Da erst ein verschwindend geringer Anteil der Telefonate über das Internet abgewickelt wird, besteht noch reichlich Wachstumspotential für die nächsten Jahre.

      Fazit: Für Telekommunikationskonzerne, deren Geschäftsmodell ausschließlich auf dem klassischen Telefongeschäft beruht, wird die strategische Neuausrichtung hin zum modernen Netzwerkausrüster mit IP-Technologie zur Überlebensfrage.

      ...und in diesem Segment tummelt sich ja auch unsere QSC!


      Viele Grüße
      Don
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 16:48:27
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      THX

      Wollte den Text auch gerade reinstellen. Das schreiben wir hier schon seit 2 Jahren, leider waren die Unternehmen früher nicht entscheidungsfreudig genug. Jetzt aber läuft der Zug und die Referenzkunden sind der Konkurrenz voraus und können kostengünstiger arbeiten. Das erhöht den Druck auf die Nachzügler.

      qsc hat die Schlüsseltechnik mit in der Hand und den Rest decken wir mit ventelo ab.

      Tschüß rosa Zwerg, im festnetz hast Du schon das 5.Q. in Folge den Einbruch. 04 ist QSC- und shareholder-Jahr.

      Good trade
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 19:40:44
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Ist euch schon aufgefallen das Ixos übernommen werden soll??
      Was das mit QSC zu tun hat ???
      Es wird im Tecdax ein Plätzchen frei.Da könnte dann meine
      Dialog Semiconductor rein:p .Oder eure QSC:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 09:40:14
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      So isses.

      Dialog steht im Moment noch besser, QSC ist erst für Q1/04 Kandidat nach breakeven und Aussicht Gewinn und folgender Kurssteigerung. Beschluß in Q1/04 wird dann zur folgenden Neubesetzung im Mai04 zum Ziel führen. Deshalb werden die Fonds auch erst zum Jahresende, ev. auch nach Bekanntgabe der Zahlen am 25.11. aktiv.

      Man beachte, daß eine Kurssteigerung auf nur 3.20 bereits eine MK unter den Top20 begründet, derzeit zw. Platz 27 und 32.

      Im übrigen sieht man z.Zt. sehr schön, wie superstabil das Teil ist und kein Verkaufsdruck aufkommt. Die Anleger haben gelernt und die angelsächsischen Freunde passen auf, wenn sie auch oberhalb 2.20 noch blocken.

      Good trade
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 12:58:29
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Schnelle Ping-Zeiten von QSC machen Fastpath überflüssig

      Köln, 20. Oktober 2003 - Die Q-DSL-Produkte der Kölner QSC AG, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, gehören mit schnellen Ping-Zeiten (Reaktionszeit eines Servers im Internet) ab 15 Millisekunden zu den Spitzenreitern in Deutschland. Die schnellen Ping-Zeiten von QSC wurden auch von Seiten der Fachmedien in verschiedenen Leistungstests wiederholt bestätigt. Ein Verfahren wie Fastpath, das andere Anbieter einsetzen, um ihre Ping-Zeiten zu verbessern, ist daher bei den DSL-Produkten von QSC überflüssig.
      Anhand der Ping-Zeit lässt sich konkret die Zuverlässigkeit einer Netzverbindung und die Reaktionszeit eines Servers testen. Hierbei wird ein kleines Datenpaket von einem PC zu einem Server im Internet und wieder zurück geschickt und die verstrichene Zeit in Millisekunden berechnet. Je weniger Zeit das Datenpaket insgesamt benötigt, um so besser die Ping-Zeit. Insbesondere bei Computerspielen im Internet, wo nur kleine Datenpakete geschickt werden, sind schnelle Reaktionszeiten des Servers (Pings) wichtig. Aber auch bei Videokonferenzen oder Internet-Telefonie (Voice over IP) bringen schnelle Ping-Zeiten Vorteile.
      Interleaving nicht nötig
      Viele DSL-Provider setzen bei ihrer Daten-Übertragung Mechanismen zur Fehlerkorrektur ein, das so genannte "Interleaving". Das Interleaving teilt ein Paket vor der Übertragung auf viele Blöcke auf. Dieses Verfahren erleichtert die Fehlerkorrektur, hat aber den Nachteil, dass es zu längeren "Ping-Zeiten" führt. Viele DSL-Nutzer sind jedoch auf schnelle Pings angewiesen. Um Nutzern schnellere Ping-Zeiten zu ermöglichen, wird das Interleaving deshalb von einigen Anbietern umgangen und als zusätzlicher Dienst unter dem Namen "Fastpath" angeboten.
      Bei der von QSC verwendeten symmetrischen DSL-Technologie ist das Interleaving gar nicht erst notwendig, womit natürlich auch die Notwendigkeit entfällt, Interleaving mittels Fastpath wieder auszuschalten. Da auch im Vergleich zu Fastpath-Produkten nach wie vor bessere Ping-Zeiten erzielt werden, stellen QSC-DSL-Produkte somit für diese DSL-Nutzer nach wie vor die bessere Alternative dar.
      "Qualität, Geschwindigkeit und hohe Verfügbarkeit - das sind die Kernaufgaben, die ein Netzwerk erfüllen soll. Genau daraufhin haben wir die von QSC eingesetzte S-DSL-Technologie optimiert. In Kombination mit dem optimal dimensionierten QSC-Transportnetzwerk - in dem es weder Engpässe noch volle Leitungen gibt - ergeben sich für unsere Kunden diese schnellen Pings bzw. Reaktionszeiten", erklärt Oliver Bröhl, Leiter Business Unit Privatkunden bei QSC. "Ein Verfahren wie Fastpath, das andere Anbieter einsetzen, um die Ping-Zeiten zu verbessern, benötigen wir darum nicht."

      Über QSC
      Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Geschäfts- und Privatkunden über das Telefonkabel breitbandige Standleitungsverbindungen, innovative Dienste und individuelle Lösungen in höchster Qualität. Das Unternehmen versorgt mehr als 40 der größten Städte Deutschlands mit seinem Breitband-Netz und kann damit über ein Viertel der Gesamtbevölkerung erreichen. Seit dem Erwerb des Telekommunikationsanbieters Ventelo Ende 2002 bietet QSC auch Sprachtelefonie an. QSC beschäftigt derzeit 400 Mitarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 20:05:37
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Jupiter Research erwartet starkes Wachstum für Online-Spiele

      Online-Spiele werden sich nach Einschätzung des Marktforschungsinstituts Jupiter Research in Europa zu einem der wachstumsstärksten Bezahlinhalte im Internet entwickeln. Der Markt der Online-Spiele werde von 96 Millionen Euro in diesem Jahr auf 589 Millionen Euro im Jahr 2007 anwachsen, teilte Jupiter am Mittwoch in London mit. Dann würden voraussichtlich bis zu 3,5 Prozent der europäischen Online-Gemeinde-Spiele im Internet erstehen. Dafür würden sie durchschnittlich rund 79 Euro im Jahr ausgeben.

      "Online-Spiele sind in Sachen Bezahlinhalte definitiv die gute Nachricht des Jahres 2003", sagte Jupiter-Analyst Olivier Beauvillain. Während sich die Online-Anbieter von Videos und Musik noch immer schwer täten, eine starke und zahlungskräftige Kundschaft anzusprechen, entwickelten sich Spiele als die führende Kategorie bei Bezahlinhalten für Erwachsene.

      Auch so genannte Multiplayer-Spiele werden nach Einschätzung der Marktforscher in diesem Jahr noch einen beträchtlichen Anteil am Umsatz ausmachen. Bei diesen können mehrere Spieler gegen eine monatliche Gebühr im Internet gegeneinander antreten. Solche Produkte sprächen jedoch eine Nischen-Zielgruppe an, die derzeit weniger als 0,5 Prozent der europäischen Online-Nutzer ausmache. (dpa) / (bbe/c`t)


      Für Online-Gamer ist Q-DSL "Erste" Adresse.
      :D
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 17:56:50
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Ventelo startet Ferngesprächs-Sonderaktion

      Günstigstes Angebot im offenen Call by Call am Wochenende 23.10.2003
      16:47


      Die QSC-Tochter Ventelo startet einmal mehr eine Sonderaktion für nationale Ferngespräche. Von Samstag an werden Telefonate zwischen 21 und 8 Uhr an Werktagen sowie am kompletten Wochenende zu einem vergünstigten Minutenpreis abgerechnet.
      In den genannten Zeitfenstern kostet die Gesprächsminute dann nur noch 1,69 Cent. Normalerweise fallen täglich zwischen 21 und 8 Uhr 2,19 Cent pro Minute an, am Wochenende gilt tagsüber ein Minutenpreis von 4,1 Cent. Während in der Nebenzeit an Werktagen einige andere Anbieter günstigere Minutenpreise anbieten, ist der Minutenpreis von 1,69 Cent tagsüber am Wochenende das derzeit günstigste Angebot im offenen Call by Call. Die Aktion läuft bis zum 7. November.
      Abgerechnet werden alle Gespräche, die über die Netzkennzahl 01040 aufgebaut werden, über die monatliche Rechnung der Deutschen Telekom. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
      http://www.teltarif.de/arch/2003/kw43/s11881.html
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 03:23:01
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      24.10.2003, 16:49 Uhr | Kategorie: Festnetz

      Ventelo: Wochenende und Nebenzeit für 1,69 Cent



      Über die 01040 kosten nationale Gespräche täglich von 21 bis 8 Uhr und am gesamten Wochenende 1,69 Cent pro Minute. Das Tarifangebot gilt ab morgen und bis einschließlich 7. November.


      Die Düsseldorfer Ventelo GmbH senkt ab morgen ihren Preis ins nationale Festnetz und ist damit in der Hauptzeit am Wochenende der günstigste Anbieter.


      Nationale Gespräche kosten nun täglich von 21 bis 8 Uhr und am gesamten Wochenende 1,69 Cent pro Minute. Dieses nationale Tarifangebot gilt ab morgen und bis einschließlich 7. November.

      Weitere Tarifdetails erfahren Sie hier.
      http://www.call-magazin.de/festnetz/news/news_Ventelo_Wochen…
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 03:24:12
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      ok ok - das gleiche in grün :)
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 00:44:49
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Telekom sorgt für Ruhe in der Praxis

      Kein Anschluss unter dieser Nummer: Die Telekom kappte ohne Vorwarnung die Telefonleitung der Orthopädie-Gemeinschaftspraxis von Dr. Manfred Knye.

      (htz) Normalerweise steht das Telefon in der Gemeinschaftspraxis von Dr. Manfred Knye im Gifhorner Knickwall keine Minute still. Anders an den vergangenen beiden Tagen: Die Telekom kappte den Ärzten die Telefonleitung. Grund war nicht etwa eine unbezahlte Rechnung. Die Mediziner wollten lediglich einen neuen Eintrag im Telefonbuch. „Ein Akt der Geschäftsschädigung”, sagt Dr. Knye verärgert.

      Seit Anfang der Woche ist die Praxis um Dr. Knye und Dr. Christiane und Jörg Sensse mit dem Kollegen Dr. Matthias Merkel um einen Arzt reicher. Das haben sie auch der Telekom mitgeteilt, schließlich wollen alle vier Orthopäden gemeinsam im Telefonbuch aufgeführt sein. „Die Telekom hat schriftlich und persönlich zugesagt, einen Eintrag zu machen”, berichtet Knye.

      Sie reagierte auch überraschend schnell – allerdings anders als erhofft: „Donnerstag früh haben sie ohne Vorwarnung das Telefon abgestellt”, so Knye. Das Chaos war groß.



      Über 100 Anrufe pro Tag



      Normalerweise gingen täglich 100 bis 150 Anrufe in der Praxis ein. „Mein heimischer Anschluss wurde überflutet”, erzählt Knye. „Meine Kinder konnten den Hörer nicht mehr aus der Hand legen.” Patienten, die einen Termin ausmachen wollten, standen vor einem Problem.



      Lange Anfahrten nötig



      Jan Lewon aus dem Boldecker Land versuchte mehrmals von der Arbeit aus, die Praxis zu erreichen. „Meine Frau musste extra für mich hinfahren, um einen Termin auszumachen”, so Lewon.

      Gestern Vormittag löste sich das Problem auf Drängen der Mediziner auf: Die Telekom gab den alten Anschluss wieder frei. „Arztpraxen müssen erreichbar sein”, meint Knye. Von der Telekom wünscht er sich einen sorgsameren Umgang. Der Telefondienstleister habe den Ärzten auch eine neue Nummer angeboten. „Aber das Telefonbuch wird doch nur alle halbe Jahre neu herausgegeben”, so Knye. Wie Patienten von dem neuen Anschluss hätten erfahren sollen, ist unklar.

      Dr. Jürgen Sensse erklärt sich den Vorfall so: „Ein neuer Eintrag im Telefonbuch ist nur möglich, wenn der Teilnehmer auch eine neue Nummer bekommt. Ausnahmen gibt es nur bei Heirat oder Vererbung.” Wieso aber wurde die Leitung ohne Vorwarnung gekappt? Eine Stellungnahme der Telekom auf AZ-Nachfrage blieb gestern aus.


      Gifhorn (red)

      24.10.2003 21:20
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 11:36:49
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Mit einem durchaus attraktiven Angebot meldet sich das Nürnberger Unternehmen IP Exchange auf dem ADSL-Markt zu Wort. In Zusammenarbeit mit QSC bieten die Franken eine ADSL-Flatrate mit einer Downstreamgeschwindigkeit von bis zu 2,3 Mbit/s und einem Upstream von bis zu 256 kBit/s für monatlich 99 Euro an. Eine feste IP-Adresse ist im monatlichen Grundpreise bereits inklusive, eine Zwangstrennung erfolgt im Gegensatz zu Flatrate-Angeboten die auf T-DSL der Deutschen Telekom basieren nicht.
      Während der Vertragslaufzeit wird ein DSL-Router mit eingebautem 4-Port Hub von Efficient Networks kostenlos zur Verfügung gestellt. Als einmalige Einrichtungsgebühr fallen bei einer Mindestvertragslaufzeit von zwölf Monaten 124 Euro an. Die Nutzung der Flatrate in einem Netzwerk ist ausdrücklich erlaubt und somit auch für kleine und mittlere Unternehmen interessant.
      Das Angebot ist in allen Städten verfügbar, in denen auch ein QSC-Anschluss geschaltet werden kann. Nach eigenen Angaben erreicht IP Exchange dadurch über 20 Millionen potentielle Kunden in ganz Deutschland. Eine Verfügbarkeitsprüfung ist auf der Homepage von IP Exchange unter www.ip-dsl.de möglich.
      Doch auch die Konkurrenz schläft nicht: Wie wir bereits vor einem Monat gemeldet haben, bietet der alternative Anbieter Broadnet Mediascape noch bis zum 31. Oktober eine ADSL-Flatrate mit 2 048 kBit/s im Down- und 192 kBit/s im Upstream für 79 Euro an. Hier ist allerdings keine feste IP-Adresse inklusive

      http://www.teltarif.de/arch/2003/kw44/s11898.html
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 11:38:02
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      IP Exchange: ADSL-Flatrate mit 2,3 Mbit/s für monatlich 99 Euro

      Feste IP-Adresse und DSL-Router auf Leihbasis im Grundpreis bereits inklusive 27.10.2003
      10:43




      Mit einem durchaus attraktiven Angebot meldet sich das Nürnberger Unternehmen IP Exchange auf dem ADSL-Markt zu Wort. In Zusammenarbeit mit QSC bieten die Franken eine ADSL-Flatrate mit einer Downstreamgeschwindigkeit von bis zu 2,3 Mbit/s und einem Upstream von bis zu 256 kBit/s für monatlich 99 Euro an. Eine feste IP-Adresse ist im monatlichen Grundpreise bereits inklusive, eine Zwangstrennung erfolgt im Gegensatz zu Flatrate-Angeboten die auf T-DSL der Deutschen Telekom basieren nicht.
      Während der Vertragslaufzeit wird ein DSL-Router mit eingebautem 4-Port Hub von Efficient Networks kostenlos zur Verfügung gestellt. Als einmalige Einrichtungsgebühr fallen bei einer Mindestvertragslaufzeit von zwölf Monaten 124 Euro an. Die Nutzung der Flatrate in einem Netzwerk ist ausdrücklich erlaubt und somit auch für kleine und mittlere Unternehmen interessant.
      Das Angebot ist in allen Städten verfügbar, in denen auch ein QSC-Anschluss geschaltet werden kann. Nach eigenen Angaben erreicht IP Exchange dadurch über 20 Millionen potentielle Kunden in ganz Deutschland. Eine Verfügbarkeitsprüfung ist auf der Homepage von IP Exchange unter www.ip-dsl.de möglich.
      Doch auch die Konkurrenz schläft nicht: Wie wir bereits vor einem Monat gemeldet haben, bietet der alternative Anbieter Broadnet Mediascape noch bis zum 31. Oktober eine ADSL-Flatrate mit 2 048 kBit/s im Down- und 192 kBit/s im Upstream für 79 Euro an. Hier ist allerdings keine feste IP-Adresse inklusive.

      http://www.teltarif.de/arch/2003/kw44/s11898.html
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 11:40:08
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      @ORACLEBMW



      Ups.....;)
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 11:56:47
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      @High.&oracle - das kommt mir vor 10 postings bekannt vor :)

      vor kurzem habe ich gehört, daß die tkom nun in einigen teilen berlins das glasfasernetzwerk,das von steuergelder durchfinanziert wurde, wieder demontiert wird.
      - idiotisch !

      grüße
      jazzo

      T-DSL
      Zocken und Surfen über Glasfaser?
      27.10.2003 | 06:20 | Sebastian. W | Quelle: PC Games Online
      T-DSL über Glasfaser – ein Traum? Bis jetzt ja. Aber nach einem erfolgreichen Pilotprojekt seitens der Telekom, plant der größte deutsche Internetanbieter das Glasfasernetz ADSL tauglich zu machen. Bisher konnte man T-DSL bekanntlich ausschließlich über Kupferkabel ermöglichen.

      Verwunderlich ist, dass die Telekom erst nach so vielen Jahren zum Entschluss kommt, diese Technologie zu verwenden. So haben andere lokale Anbieter DSL über Glasfaser doch schon vor Monaten in ihr Programm aufgenommen.

      Bis das Angebot der Telekom konkret wird und bis die ersten Kunden auf Glasfaser umsteigen können, dürfte jedoch noch einige Zeit vergehen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 14:29:31
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      @1093,1094:

      Zusammenarbeit in Süddeutschland?

      Da war doch was. Ach nee, war ja das andere Teil. 50 mio cash??

      Good trade
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 00:02:38
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Das wird zukünftig die letzte Studie sein, die ich posten
      werde - Message ist doch eh angekommen.

      G.N
      Jazzo

      Deutsche sind Spitze bei Präsentation im Internet

      Die Deutschen: Online weit vorn
      Mit 84,7 Internetseiten pro 1000 Einwohner hat sich Deutschland an die Spitze der internationalen Internetpräsentation platziert. Dies ergab eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), über die die "Financial Times" berichtete. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Dänemark mit 71,7 Web-Sites und Norwegen mit 66,4 Web-Sites. Andere führende Länder bei der Internetpräsentation sind Großbritannien und die USA mit jeweils mehr als 60 Internetseiten pro 1000 Einwohner.

      In den Jahren 2001 und 2002 hat sich die Zahl der Internet-Adressen in Deutschland jeweils verdoppelt. Damit ist Deutschland nach Angaben der britschen Zeitung das Land mit der größten Wachstumsrate. Im Durchschnitt gibt es in den EU-Ländern knapp 40 Websites pro 1000 Einwohner.

      Einfache und günstige Einrichtung sorgt für hohe Zahlen

      Der Vorsprung Deutschlands ist nach Berichten der britischen Zeitung auf die wachsende Nutzung kleiner und mittelständischer Unternehmen von eigenen Internetseiten zurückzuführen. Außerdem sei die einfache und günstige Einrichtung von Internetadressen in Deutschland ein Grund für die hohe Zahl an Web-Sites pro 1000 Einwohner.
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 19:01:20
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      NetCologne übertrifft Umsatzerwartungen

      Der Kölner Regional-Carrier NetCologne ist weiter auf Wachstumskurs. So wurde im laufenden Jahr die Umsatzerwartung bereits von 137 Millionen Euro auf 142 Millionen Euro hochgesetzt und wird nach Angabe von Geschäftsführer Werner Hanf wahrscheinlich noch übertroffen.

      Mehr als 132.500 Telefon- und 117.000 Internet-Kunden -- davon 54.000 DSL-Anschlüsse -- erwartet das Unternehmen bis zum Jahresende. Bei den Telefonanschlüssen hält NetCologne nach eigenen Angaben mittlerweile über 20 Prozent des Kölner Marktes. Hinzu kommen bis Ende 2003 über 128.000 Breitband-Vertragskunden, ein Marktanteil von 35 Prozent, gemessen an den Kölner Kabelhaushalten.

      Im Raum Köln/Bonn betreibt das Unternehmen das erste auf Gigabit Ethernet basierende flächendeckende Metropolitan Area Network (MAN), das Ether|Net|Cologne. Hier habe NetCologne europaweit eine Vorreiterrolle, heißt es. Dieses Angebot, das sich in erster Linie an Unternehmen richtet, die ihre Standorte mit hohen und variablen Bandbreiten vernetzen wollen, hat NetCologne jetzt erweitert. Dabei handelt es sich um eine Variante, die speziell auf Unternehmen mit Filialen ausgerichtet ist, die an den jeweiligen Standorten unterschiedlichsten Bandbreitenbedarf haben: eine Kombination der Zugangstechnologien aus Ethernet plus DSL. Da der Datenaustausch via DSL über die herkömmliche Kupfer-Doppelader möglich ist, können Unternehmen ihre Standorte nach Ansicht von NetCologne auf diesem Wege besonders wirtschaftlich zu Corporate Networks zusammenwachsen lassen.

      Bei der Internet-Anbindung meldet NetCologne überdurchschnittliche Übertragungsraten. So verfügt der Regional-Carrier über direkte Backbone-Anbindungen mit Übertragungsraten von bis zu 5,2 Gigabit in der Sekunde. Mehr als 60 Prozent des Datenverkehrs werden mit über 200 internationalen Partnern über Peerings direkt ausgetauscht. Darüber hinaus hat NetCologne direkte Anbindungen an internationale Knotenpunkte in Frankfurt, London und Washington.

      Im November startet der Anbieter zudem vier neue "Joker"-Optionstarife, bei denen man zu bestimmten Telefonzeiten gegen eine Grundgebühr kostenlos telefonieren kann. Neue Tarife bieter der Provider auch bei den DSL-Internet-Zugängen. Ab dem ersten November 2003 bietet NetCologne den Tarif FlatLine ADSL 2M an. Dieser wendet sich vor allem an Power-User. Die Downloadrate beträgt bis zu 2 Mbit pro Sekunde, der Preis liegt bei 40 Euro im Monat. (tol/c`t)
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 14:35:12
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Ginko: Günstigere Stundenpakete und mehr Extras

      Mit der Akquisition von Ventelo bietet die QSC AG nun Breitband- und Schmalband-Internet sowie Telefonie aus einer Hand an.

      Die Integration von Ventelo ermöglicht es QSC, Onlineminuten günstiger einzukaufen. Ab dem 1. November 2003 kommen daher die Kunden des Privatkunden-Internetzugangs GINKO 2001 in den Genuss einer Preissenkung für die Einwahl mit einer 0193er-Rufnummer.

      Die Onlineminute kostet nun je nach Anzahl der im Voraus gebuchten Freistunden zwischen 1,05 und 1,39 Cent statt bisher 1,33 bis 1,5 Cent. Außerdem wird der Speicherplatz für private Webseiten von 10 auf 30 MB verdreifacht. Zusätzlich wird ein serverseitiger Spam-Filter zur Reduzierung der E-Mail-Werbeflut installiert, und von der GINKO-Homepage können sich die Kunden kostenlos einen Freeware-Virenscanner herunterladen.

      Auch die Grundgebühren für die Stundenpakete über die 0800er-Einwahlnummer werden reduziert. Die Abrechnung alle Tarife per Bankeinzug erfolgt ab der zweiten Verbindungsminute sekundengenau.

      Weitere Hinweise zum Tarifwechsel für Bestandskunden gibt es auf den Seiten von Ginko.

      Quelle: QSC (Ginko
      Avatar
      schrieb am 31.10.03 20:16:39
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Kosten fürs Telefonieren stark gestiegen

      Um 2,1 Prozent stiegen im Oktober im Vergleich zum gleichen Vorjahresmonat die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen, die private Verbraucher bezahlen mussten. Gegenüber dem September 2003 blieb der Preisindex allerdings unverändert, teilt das Statistische Bundesamt mit.
      Anzeige

      Im Festnetz lagen die Preise um 2,9 Prozent höher als im Vorjahr, die Anschluss- und Grundgebühren erhöhten sich um geschlagene 10,2 Prozent. Im Ortsnetz sind aber nunmehr die Auswirkungen der Einfühung von Call-by-Call stark zu spüren: Hier sanken die Kosten um 5,3 Prozent. Inlandsfernverbindungen, Auslandsgespräche und das Telefonieren vom Festnetz zu Handys wurden etwas billiger.


      Die Mobilfunknutzung wurde für die privaten Haushalte im Vergleich zum Oktober 2002 um 1,4 Prozent teurer. Die Kosten für die Internet-Nutzung gingen um 1,8 Prozent zurück.
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 12:36:18
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      :D
      *1100
      Wäre das ein möglicher Deal für QSC?
      Was würde eine Übernahme kosten?
      We will see.
      nk
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 12:37:20
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      :D meinte * 1099
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 12:16:37
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Falls es jemand entgangen ist:
      12. November 2003 Veröffentlichung der vorläufigen Quartalszahlen III/2003

      @nkelchen
      Regional-Carrier sind für QSC wohl weniger interressant. Aber wenn das Preis-Leistungsverhalten stimmt, möglich ist alles.
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 17:28:28
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Was geht denn heute ab bei QSC ?
      Schon über 10% ausserbörslich.
      Habe ich etwas verpasst:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 17:47:16
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Hatte im anderen thread auf unsere Profifreunede hingewiesen. Wenn Du seit Monaten investiert bist, hast Du nix verpaast. Nach dem 30.10. darf losgelaufen werden (lasen).
      Ruhig Blut und durch absolut nix irritieren lassen. Wer die monate-seitwärtsbewegung durchhat, kann auch schnelle Änderungen ertragen und die wirds mehrfach bis Mai04 geben. 2 rauf,1 runter und das x-mal.
      Außerdem zockt l&s ein bißchen ab, kein Wunder bei den Informationen holt sich jemand am weekend heimlich was, die Zahlen sind bei einigen schließlich gerade bekannt geworden.

      Good trade
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 02:39:39
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      S+P und 1&1 kündigen DSL-Kunden wegen übermäßiger Nutzung (Update II)

      Donnerstag, den
      24.07.03 13:19
      aus dem Bereich Breitband
      1&1 und die zur selben Unternehmensgruppe gehörende Schlund + Partner AG kündigen DSL-Dauerdownloadern. In einem Schreiben an die Betroffenen wird diese Kündigung mit der übermäßigen Nutzung des Kunden begründet.



      Mehr gesurft als möglich
      "Wir haben festgestellt, dass Ihre monatliche Nutzung über den theoretisch möglichen Verbrauchswerten liegt, beispielsweise mehr als 24 Stunden Onlinezeit pro Tag", heißt es. Der Wortlaut ist bei beiden Anbietern derselbe. Sollten bei Kunden tatsächlich Werte über den maximal möglichen vorliegen, so wäre dies natürlich ein legitimer Kündigungsgrund.

      Diese Art der mehrfachen zeitgleichen Nutzung des Breitbandzugangs werde in den AGB laut Punkt 3.1 ausdrücklich ausgeschlossen, so speziell in dem Schreiben von S+P.

      Kein Beleg für den Kündigungsgrund
      Beweise, die diese Begründung untermauern, liefern die Provider keine. Glaubwürdiger würden zum Beispiel Verbindungsprotokolle erscheinen, die die Anschuldigungen belegen. In diesem Fall weiß der Nutzer aber nur, dass er angeblich seinen DSL-Zugang missbraucht hat. Da die Betroffenen dies vehement bestreiten, wäre ein Beweis also sicherlich hilfreich, damit die Gekündigten die Anschuldigungen gegebenenfalls selbst prüfen bzw. mit Protokollen ihrerseits vergleichen können
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 07:40:02
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Montag, 03. November 2003

      "Ich werde auch weiterhin zubeißen"
      Chefregulierer Matthias Kurth über die Reform des Telekom-Gesetzes
      Herr Kurth, haben Sie demnächst einen Zahnarzt-Termin?
      Ich gehe regelmäßig zum Zahnarzt. Demnächst habe ich tatsächlich einen Termin. Warum?

      Die Wettbewerber der Telekom behaupten, dem Chef der Regulierungsbehörde würden bei der anstehenden Novelle des Telekommunikationsgesetzes so gut wie alle Zähne gezogen....

      (Kurth lacht) Ich kann Ihnen versichern: Ich werde auch weiterhin zubeißen können.

      In der Branche wird diese Vermutung damit begründet, dass neue Tarife der Telekom in vielen Fällen künftig nicht mehr von der Regulierungsbehörde vorab genehmigt werden müssen. Damit kann die Telekom freier agieren. Fürchten die Wettbewerber nicht zu Recht, vom Platzhirsch auf dem Markt abgedrängt zu werden?

      Ich glaube nicht, dass das passieren kann. Schließlich wird das neue Gesetz uns auch schärfere Instrumente in die Hand geben. So werden wir mehr Möglichkeiten erhalten, die von der Telekom angesetzten Kosten zu kontrollieren. Das ist ein Schritt nach vorne, weil so im Streitfall besser überprüft werden kann, ob die Telekom für ihre Vorleistungen ihren Konkurrenten womöglich zu viel in Rechnung stellt. Zudem können künftig höhere Zwangsgelder eingefordert oder Mehrerlöse abgeschöpft werden, falls die Telekom eingegangene Verpflichtungen brechen sollte.

      Dennoch: Der Gesetzentwurf wirkt in vielen Punkten schwammig.

      Wenn in dem Gesetz nicht genau steht, wann wir mit welchen Mitteln aktiv werden müssen, bedeutet das noch lange keinen Rückschritt. Da die Novelle zu mehr Transparenz führt, ist sie auch gut für den Wettbewerb. Positiv ist beispielsweise, dass die regulatorische Trennung zwischen Telefon- und Datendiensten aufgehoben wird. Wir können somit künftig auch mehr Einfluss etwa auf den Zugang zu Internetangeboten nehmen.

      Wenn sie dazu Lust verspüren...

      Ich sehe in diesem neuen Ermessensspielraum kein Problem. Schließlich müssen wir schon bisher Entscheidungen gut begründen. Sonst laufen wir Gefahr, dass unsere Beschlüsse von den Gerichten aufgehoben werden.

      Apropos: Einige Firmen haben angeregt, Regulierungs-Streitfälle den Kartellgerichten zu überlassen. Die seien in Wirtschaftsfragen kompetenter als die bislang damit befassten Verwaltungsgerichte.

      Das kann man so nicht sagen. In den Verwaltungsgerichten hat sich seit der Liberalisierung des Telefonmarktes 1998 ein erhebliches Fachwissen angesammelt. Darauf sollten wir nicht verzichten. Zudem soll die Novelle sicherstellen, dass unsere Entscheidungen schneller rechtskräftig werden. Der Verfahrensweg soll auf eine Instanz verkürzt werden.

      Sie scheinen ja geradezu entzückt zu sein von dem Gesetzesentwurf. Sehen Sie denn auch irgendwo Nachbesserungsbedarf?

      Ja. So ist noch nicht klar, ob und wie wir künftig außer der Telekom auch die Angebote anderer Unternehmen regulieren müssen.

      Wie bitte?

      Nach den neuen gesetzlichen Kritierien könnten unter Umständen auch erfolgreiche Regionaltelefonfirmen wie Netcologne einer Entgeltgenehmigungspflicht unterliegen. Wenn der Gesetzgeber der EU-Empfehlung folgen würde, dass jedes Netz für eingehende Gespräche quasi ein Monopol darstellt, dann wäre diese Konsequenz nicht auszuschließen.

      Und damit müssten diese Firmen sich ihre Tarife genauso wie die Telekom genehmigen lassen...

      Das könnte dann so kommen. Schon jetzt haben einige Stadtnetzbetreiber Anträge bei uns gestellt und möchten für Anrufe zu ihren Kunden im Vergleich zur Deutschen Telekom bis zu siebenmal mehr erhalten. Die Firmen begründen das mit ihren vergleichsweise wenigen Anschlüssen, die im Schnitt höhere Kosten verursachten. Diese Verfahren sind derzeit im Einverständnis mit allen Beteiligten ausgesetzt. Die Parteien suchen noch nach einer einvernehmlichen Lösung.

      Die Telekom-Konkurrenten klagen, dass es mit dem Telefon-Wettbewerb nicht mehr voran geht...

      Das stimmt nicht. Die Öffnung des Telefonortsnetzes für Call-by-Call-Angebote war ein Erfolg. 16 Prozent aller Lokalgesprächsminuten werden nach wenigen Monaten von Telekom-Wettbewerbern abgewickelt. 1,5 Millionen Telefonkunden zusätzlich haben zudem seit Juli von der neuen Möglichkeit Gebrauch gemacht, Ortstelefonate per Voreinstellung ständig über einen Konkurrenten der Telekom zu leiten.

      Im Bereich Internetzugang scheint sich aber die Vorherrschaft der Telekom zu zementieren. So hat der Konzern mehr als 80 Prozent aller DSL-Anschlüsse geschaltet.

      Aber auch da wird sich der Markt stark verändern. Die Telekom hat erklärt, dass sie demnächst ihren Konkurrenten ermöglichen will, selber preisgünstige Komplettangebote für DSL zu machen. Das wird dazu führen, dass es statt rund fünf Millionen Breitband-Kunden in einigen Jahren zehn Millionen DSL-Nutzer geben könnte. Die Wettbewerber werden damit erheblich größere Marktanteile erobern können.

      Ihr DSL-Beispiel zeigt jedoch auch, dass die Wettbewerber zumeist auf die Netze der Telekom zurückgreifen müssen.

      Das ist so nicht mehr uneingeschränkt richtig. Die Wettbewerber bauen zunehmend eigene Infrastrukturen auf. So fließen nur noch 50 Prozent der Umsätze der Konkurrenten wieder in die Taschen der Telekom. Vor einem Jahr waren es noch 60 Prozent. Die Konkurrenz verfügt also über immer mehr eigene Leitungen. Das macht sie Schritt für Schritt unabhängiger vom ehemaligen Monopolisten.


      Koppelangebote von Internetzugängen und Medieninhalten werden immer wichtiger. Wäre es nicht sinnvoll, wie in Großbritannien die Telekom- und Medienaufsicht zusammenzufassen?

      Man wird abwarten müssen, ob dieser britische Versuch tatsächlich erfolgreich ist. Andererseits erwarte ich nicht, dass die Länder auf ihre Kulturhoheit verzichten. Meine Behörde wird also weiterhin nur für den technischen Netzzugang zuständig sein.

      Künftig wird Ihr Amt auch den Strommarkt regulieren. Mit welchen Änderungen können Stromkunden rechnen?

      Das kann ich noch nicht sagen, weil unsere Befugnisse im Gesetz noch nicht formuliert sind. Fest steht: Der Strommarkt hat andere Probleme als der Telekommunikationsmarkt. Es gibt zum Beispiel 900 Stadtwerke, die ihren regionalen Markt beherrschen. Für Privatkunden existiert deshalb bisher kein befriedigender Wettbewerb. Daran werden wir arbeiten müssen.

      Gespräch: Thomas H. Wendel

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/wirtschaft/28980…
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 07:57:51
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Ginko: Günstigere Stundenpakete und mehr Extras
      Freitag, den
      31.10.03 14:09

      Mit der Akquisition von Ventelo bietet die QSC AG nun Breitband- und Schmalband-Internet sowie Telefonie aus einer Hand an.

      Die Integration von Ventelo ermöglicht es QSC, Onlineminuten günstiger einzukaufen. Ab dem 1. November 2003 kommen daher die Kunden des Privatkunden-Internetzugangs GINKO 2001 in den Genuss einer Preissenkung für die Einwahl mit einer 0193er-Rufnummer.

      Die Onlineminute kostet nun je nach Anzahl der im Voraus gebuchten Freistunden zwischen 1,05 und 1,39 Cent statt bisher 1,33 bis 1,5 Cent. Außerdem wird der Speicherplatz für private Webseiten von 10 auf 30 MB verdreifacht. Zusätzlich wird ein serverseitiger Spam-Filter zur Reduzierung der E-Mail-Werbeflut installiert, und von der GINKO-Homepage können sich die Kunden kostenlos einen Freeware-Virenscanner herunterladen.

      Auch die Grundgebühren für die Stundenpakete über die 0800er-Einwahlnummer werden reduziert. Die Abrechnung alle Tarife per Bankeinzug erfolgt ab der zweiten Verbindungsminute sekundengenau.

      Weitere Hinweise zum Tarifwechsel für Bestandskunden gibt es auf den Seiten von Ginko.

      Quelle: QSC (Ginko)
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 11:33:58
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Apropos ventelo ;)

      Positiver Umsatz- und Ergebnistrend fortgesetzt - EBITDA-Prognose 2003 angehoben

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Positiver Umsatz- und Ergebnistrend fortgesetzt - EBITDA-Prognose 2003 angehoben

      Die telegate AG erwirtschaftete im dritten Quartal 2003 einen Nettogewinn in
      Höhe von 4,1 Millionen Euro. Damit bestätigt das Unternehmen eindrucksvoll den
      Wachstumskurs: Sowohl im Vergleich zum dritten Geschäftsquartal 2002 (minus 2,9
      Millionen Euro) als auch im Vergleich zum vorangegangen zweiten Quartal 2003
      (plus 1,4 Millionen Euro) ist die Ergebnisentwicklung signifikant positiv. Auch

      die Umsatzerlöse konnte die telegate AG im dritten Quartal 2003 weiter steigern:
      Mit insgesamt 37,0 Millionen Euro wuchs der Umsatz im Vergleich zum
      Vorjahresquartal um rund 31 Prozent. Auch im Verhältnis zum bereits sehr starken
      zweiten Quartal 2003 verbesserte sich der Umsatz nochmals um acht Prozent.
      Wachstumsimpulse kommen sowohl aus dem Geschäftssegment Deutschland/Österreich
      als auch aus dem Segment International.

      In den ersten neun Monaten des Jahres 2003 belief sich der generierte freie Cash
      Flow der telegate AG auf 14,1 Millionen Euro (Vorjahresvergleich: -7,4
      Millionen Euro). Die Netto-Verbindlichkeiten des Unternehmens wurden in diesem
      Zeitraum um weitere 16,0 Millionen Euro reduziert und betrugen zum 30.09.2003
      noch 8,4 Millionen Euro (Vorjahresvergleich: 60,8 Millionen Euro). Das Ergebnis
      vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) kumulierte sich in den ersten
      neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf 15,2 Millionen Euro
      (Vorjahresvergleich: 5,6 Millionen Euro) und erreicht damit die obere Grenze des
      bislang für das Gesamtjahr 2003 prognostizierten Ergebnisses.

      Trotz zu erwartender Anlaufinvestitionen im Zusammenhang mit der europäischen
      Expansion hebt die telegate AG die EBITDA-Prognose für das Jahr 2003 von bisher
      10 bis 15 Millionen Euro auf nunmehr 19 bis 21 Millionen Euro an.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 15:11:13
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Hier noch einige Ergänzende Äußerungen zur HVB-PM, gefunden auf portal.de:

      ......
      Einfach ein gutes Produkt

      Robert Neumaier, Teamleiter WAN der HVBInfo GmbH, begründet die Entscheidung für QSC so: „QSC bot uns die Lösung bis auf wenige Standorte nahezu flächendeckend an. Q-DSL ist ein sehr gutes Produkt am Markt mit hoher Verfügbarkeit und sehr guter moderner und transparenter Technik. Wir haben mit der eingesetzte Hardware keinen großen Wartungsaufwand.“ Aber auch im Rollout, der im Oktober abgeschlossen sein wird, hat QSC überzeugt. „Wenn Sie bei einem solchen Projekt tagtäglich mit einem Unternehmen zusammenarbeiten, merken sie schon, was ein gutes Projektmanagement wert ist und wie flexibel Ihre Ansprechpartner bei Problemen oder geänderten Voraussetzungen reagieren“ , erklärt Robert Neumaier. Bislang ist der Teamleiter mit den Ergebnissen sehr zufrieden. „Wir haben die Leistungsfähigkeit unseres Netzwerkes deutlich erhöht, die Bandbreite für die Datenübertragung hat sich vervielfacht. Das Schöne daran ist aber, dass wir gleichzeitig einen Einspareffekt von 40 Prozent realisieren konnten.“
      Peter Maschke, Vertriebsleiter Großkunden bei QSC in Frankfurt, wertet den Auftrag an QSC „als großen Vertrauensbeweis und die hervorragende Chance, Leistungsfähigkeit, Qualität und Service von QSC unter Beweis zu stellen“.

      Weitere Pläne mit DSL
      Nach dem Rollout wird HVBInfo mit Hilfe von „QSC-Scout“, einem Online-Monitoring-System, die Performance sowie den Datendurchsatz des Netzwerks in Echtzeit und die Einhaltung der von QSC zugesagten Service-Levels selbst überwachen können. Ein guter Service, der die Transparenz des QSC-Angebotes unterstreicht, findet Robert Neumaier.
      Aber auch die weitergehende Nutzung der DSL-Leitungen steht bei der HVB Info auf dem Plan. In wenigen Wochen wird ein Workshop zum Thema Telefonieren über die DSL-Leitung gemeinsam mit QSC stattfinden. Die HVB Info hat dazu die Lösung QSC-Voice bereits im Testlabor.

      gruß, surfer8
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 17:17:43
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Neues Internet-by-Call-Angebot von star79
      Montag, den
      03.11.03 15:49

      aus dem Bereich ISDN/Analog

      star79 startet ab dem 3. November 2003 mit einem Internet-by-Call-Angebot. Mit star79Surfen kann ab 1,09 Cent die Minute im Internet gesurft werden – ohne Anmeldung, Grundgebühr, Mindestumsatz oder Verbindungsentgelt. Das Angebot ist ein Service der Ventelo GmbH.

      In der Zeit zwischen Montag und Freitag von 18 – 9 Uhr sowie samstags, sonntags und an bundeseinheitlichen Feiertagen fallen 1,09 Cent je Onlineminute an. In der werktäglichen Hauptzeit von 9 bis 18 Uhr werden 1,49 Cent berechnet.

      Einwählen kann man sich über die Zugangsnummer 019219579 und dem Benutzername "star79" sowie Kennwort "surfen". Abgerechnet wird im Minutentakt über die Telefonrechnung der Telekom.

      Quelle: star79 / Ventelo GmbH
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 12:12:36
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      T-Online mit 3,42 Millionen Breitbandkunden?
      Analysten der WestLB rechnen in ihrer Prognose mit einem positiven und erfreulichen dritten Quartal der Telekom Internet-Tochter T-Online. So schätzen die Finanzexperten, dass der Darmstädter Online-Dienst zum Quartalsende (30. September) insgesamt 3,42 Millionen Breitband-Kunden melden wird. Die Quartalsergebnisse werden am 11. November veröffentlicht. Die Analysten betrachten T-Online als den europäischen Internet-Service-Provider (ISP) mit den besten Fundamentaldaten. Der Kursanstieg von unter neun auf knapp 12 Euro innerhalb weniger Wochen nehme das positive Quartalsergebnis vorweg, meinen die Analysten. Dennoch stufen sie das Papier in ihrer Bewertung herunter. Die WestLB hat die Aktie von T-Online von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft. Der Titel habe binnen eines Monats rund 30 Prozent gewonnen, so dass es Zeit sei, Gewinne mitzunehmen, rieten die Analysten am Dienstag in London

      wir holen uns 10% davon bevor ende 04 =15€
      Gruß
      Whyso :)
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 14:48:04
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 16:54:37
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Hallo Mitbegeisterte und treue Weggefährten !

      :lick: Läuft schon ganz gut.

      Kommen immer mehr super Geschäftskunden dazu.

      Auch das Privatkundensegment wird durch WEIHNACHTEN
      noch einen Schub erleben.
      Meiner persönlichen Einschätzung nach wird deshalb der
      Kurs weiter ansteigen so etwa bis 5 Euro.

      Rambo

      Grüsse auch an TP
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 18:26:31
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Gartner identifiziert wichtige IT-Trends

      "Wir raten unseren Kunden, die Migration ihrer Telecom-Services auf IP-basierte Virtual Private Networks (VPN) zu prüfen, ihre Desktops zu erneuern und IT-Services tendenziell in Offshore-Länder auszulagern", erklärte Steve Prentice, Gartners Chief of Research. Gerade Applikations-Entwicklung und -Management ließen sich gut in diese Länder auslagern. Einige Anbieter in Indien begännen zudem, die Abwicklung ganzer Geschäftsprozesse anzubieten. Insgesamt schätzt Gartner, dass bis 2008 etwa 25 Prozent aller IT-Professionals in den heutigen Schwellenländern arbeiten werden. Offshore-Outsourcing dürfte, so die Analysten, im nächsten Jahr um 40 Prozent zulegen. Ebenfalls kümmern sollten sich Anwender um die PC-Virtualisierung und Web-Services. "In Großunternehmen werden ab 2004 Web-Services die vorherrschende Art sein, neue Applikationen zu implementieren", prognostiziert Prentice. Sichere Web-Services werden ab 2005 allgemein verfügbar sein, ergänzte der Gartner-Mann.

      Für weniger relevant hält Prentice On Demand Computing, 3G-Netze, 64-Bit auf dem Desktop, Grids und künstliche Intelligenz. "Das kann man auf kleiner Flamme kochen lassen, da brennt nichts an", kommentierte Prentice. Gerade bezüglich ihrer On-Demand-Konzepte, ergänzte Gartner-Analyst Andy Butler, hätten die großen Anbieter Schwierigkeiten, "aus ihren Visionen konkrete Angebotspakete herauszufiltern". Zum Beispiel IBM würde durch die Großartigkeit seines Konzepts, das absolut stimmig sei und sehr gut in eine immer stärker prozessdominierte Geschäftswelt passe, in der "Konkretisierung behindert". In dieser Beziehung hat es HP leichter. "Sie decken zwar nur einen Teil des On-Demand-Computing ab, aber das machen sie konkreter und nachvollziehbarer." (ciw)
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 21:05:58
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Internet-Film
      T-Online startet Pay-Angebot

      Europas größter Internetdienst T-Online bietet seit Mittwoch Videofilme zum Abrufen aus dem Internet an.

      Breitband-Kunden von Europas größtem Online-Anbieter können die Filme für drei bis vier Euro bestellen und haben dann 24 Stunden Zeit, sich den Kinostreifen auf dem PC anzuschauen, teilte das Unternehmen in Darmstadt mit.

      Die Aktie des Unternehmens verlor 3,3 Prozent auf 11,56 Euro.

      Filmrechte für das Internet in den USA bei den Filmproduzenten Dreamworks, Metro Goldwyn Mayer und Universal sowie der deutschen Constantin Film gesichert.

      T-Online startet sein Video-on-Demand-Angebot mit Kinofilmen wie "Catch me if you can", "8 Frauen" und "Minority Report". Das Angebot an Filmen werde nun kontinuierlich ausgebaut. Bis zum Jahresende werde T-Online zwischen 50 und 100 Filmen anbieten können.

      Ziel sei es, durchgängig 300 bis 500 Filme zu offerieren und dabei das Angebot immer wieder neu zu gestalten. Deshalb werde mit weiteren Unternehmen aus der Filmindustrie verhandelt.

      Medien-Vorstand Burkhard Graßmann zeigte sich zuversichtlich, dass sein Unternehmen die Bezahldienste weiter ausbauen kann. T-Online will die Kinofilme künftig auch über seinen Fernseh-Service "T-Online Vision on TV" anbieten.

      Im ersten Quartal 2004 komme eine Settop-Box, die "ACTIVY Media Box " von Fujitsu Siemens, in den Fachhandel, über den das T-Online-Portal über einen Fernseher abgerufen werden kann.
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 21:50:54
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Regulierer will mehr Wettbewerb im DSL-Markt

      Bonn (ddp) – Der Chef-Regulierer Matthias Kurth sieht in diesem Jahr deutliche Fortschritte bei der Liberalisierung des deutschen Telefonmarktes. "Die von Telekom-Konkurrenten befürchtete Rückkehr zu Monopol-Verhältnissen hat nicht stattgefunden", erklärte Kurth der Zeitung "Die Welt".

      Der Präsident der Regulierungsbehörde kündigte an, sein Augenmerk künftig verstärkt auf den Markt für DSL-Zugänge zu legen. Hier will er für mehr Wettbewerb sorgen, schreibt die Zeitung.

      Die Wettbewerber der Telekom haben laut Kurth allein im ersten Quartal dieses Jahres 44 Prozent der telefonierten Minuten im Festnetz für sich verbuchen können. Im Jahr 2002 waren es nur 40,7 Prozent. "Einen großen Sprung bei der Liberalisierung sehe ich im Ortsnetz", sagte Kurth. Lag der Marktanteil der Telekom-Konkurrenten Anfang des Jahres noch bei 9 Prozent, so sei er bis Ende September auf 16 Prozent geklettert.

      Auch die Zahl der Komplett-Anschlüsse, für die die Wettbewerber die "letzte Meile" der Telekom mieten müssen, sei kräftig gestiegen. Von Anfang 1998 bis Ende September dieses Jahres hat die Telekom 1,2 Millionen Anschlüsse vermietet - davon allein 96.000 im dritten Quartal 2003.

      Info: www.regtp.de
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 11:28:59
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      PRESSEMITTEILUNG

      QSC setzt neue Maßstäbe in der IP-Telefonie

      Mit QSC-IPfonie können Privatkunden ab sofort über Q-DSL auch telefonieren

      Köln, den 6.11.2003 - Die Kölner QSC AG, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet ab 1. Dezember ihren Privatkunden die Möglichkeit, über ihren DSL-Anschluss auch zu telefonieren. Möglich macht das eine neue Software basierte Voice over IP Lösung, die sich durch eine gute Sprachqualität, günstige Tarife und einfachste Bedienbarkeit auszeichnet. Ein solches Angebot ist für Privatkunden bisher einmalig in Deutschland und ab sofort bestellbar.
      QSC-IPfonie bietet im Privatkundensegment eine für Voice over IP bisher unerreicht hohe Sprachqualität und weitere attraktive Leistungsmerkmale. Möglich wird das durch die Nutzung der DSL-Leitung, die genügend Bandbreite für gleichzeitige Daten- und Sprach-Übertragung bietet.
      "Mit der fast flächendeckenden Verbreitung der Breitbandkommunikation, wie wir sie zur Zeit in Deutschland beobachten, wird auch die IP-Telefonie erheblich an Bedeutung gewinnen," ist Dr. Bernd Schlobohm, Vorstandsvorsitzender der QSC AG, sicher. Sein Ziel: "QSC wird bei dieser Entwicklung ganz vorne mitspielen."
      QSC ist längst kein reiner DSL-Dienstleister mehr, sondern umfassender Telekommunikationsanbieter für Daten und Sprache. Geschäftskunden bietet QSC bereits eine breite Palette von Telefonie-Diensten an: von der "klassischen“ Festnetztelefonie bis hin zu QSC-Voice, einer Telefonie-Lösung über DSL. "Mit QSC-IPfonie bieten wir nun auch unseren innovationsfreudigen Premium-Privatkunden einen Sprachdienst an," erklärt Schlobohm.

      Günstige Tarife und unkomplizierte Nutzung
      QSC-IPfonie ist für alle interessant, die über einen Q-DSL home-Anschluss verfügen und sich weitgehend von ihrem bisherigen Telefonanschluss unabhängig machen wollen.** Denn mit QSC-IPfonie lässt sich auf einer DSL-Leitung gleichzeitig surfen und kostengünstig telefonieren. *** Die Gebührenstruktur ist einfach: QSC-IPfonie-Kunden telefonieren miteinander für ganze 0,0 Cent pro Minute, nationale Verbindungen zu anderen Teilnehmern im Festnetz kosten tagsüber von 9.00 bis 18.00 Uhr pro Gesprächsminute 2,5 Cent und in der übrigen Zeit nur 1,5 Cent bei sekundengenauer Abrechnung. Verbindungen zu Mobilfunknummern werden für 18,9 Cent pro Gesprächsminute angeboten. Der monatliche Grundpreis beträgt 4,99 Euro und die einmalige Einrichtungsgebühr liegt bei 9,99 Euro. Damit liegt QSC-IPfonie deutlich unter den marktüblichen Preisen für Festnetz- oder Mobiltelefonie.
      Weiterer Vorteil: QSC-IPfonie ist sehr einfach einzurichten und zu bedienen. Es lässt sich wahlweise mit einem handelsüblichen USB-Telefon oder mit einem Headset nutzen. Auf Anfrage stellt QSC dazu eine Empfehlungsliste zur Verfügung. Die im Preis inbegriffene Software kann sich jeder Kunde über seine Benutzerkonsole "myQSC" downloaden und auch die Freischaltung erfolgt über diesen Weg.
      Jeder QSC-IPfonie-Kunde erhält eine eigene Rufnummer, meldet sich über seinen Benutzernamen und Passwort im Netz an und ist unter dieser Nummer sofort weltweit und von jedem Anschluss erreichbar. Er selbst kann ebenfalls jeden nationalen, internationalen und mobilen Anschluss erreichen. Auch auf zusätzliche Dienste, wie Rufnummernanzeige oder -unterdrückung, Anklopfen, Rückfrage/Halten, Makeln und Dreierkonferenz braucht er nicht zu verzichten; sie sind in dem Angebot ohne Zusatzkosten enthalten. Einzelverbindungsnachweise können jederzeit online über "myQSC" abgerufen werden.
      "Mit QSC-IPfonie bieten wir unseren Kunden, einen zukunftsträchtigen Dienst, der ihnen zunächst hilft, Kosten zu sparen - ein Argument, das gerade heute eine hohe Überzeugungskraft besitzt. Darüber hinaus bietet QSC-IPfonie seinen Nutzern eine Menge toller Features und öffnet die Tür zu einer neuen Generation der Internet-Kommunikation", ist Oliver Bröhl, Leiter Business Unit Privatkunden bei QSC, überzeugt.
      ** keine Notruf-Funktionalität
      *** bei zeitgleicher Übertragung großer Datenmengen kann es zu Qualitätseinbußen bei der Sprachübertragung kommen

      Über QSC
      Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Geschäfts- und Privatkunden über das Telefonkabel breitbandige Standleitungsverbindungen, innovative Dienste sowie für Großkunden individuelle VPN-basierte Lösungen. Das Unternehmen versorgt mehr als 40 der größten Städte Deutschlands mit seinem Breitband-Netz und kann damit über ein Viertel der Gesamtbevölkerung erreichen. QSC beschäftigt derzeit 400 Mitarbeiter.

      Weitere Informationen erhalten Sie bei:
      QSC AG
      Claudia Zimmermann
      Mathias-Brüggen-Str. 55
      50829 Köln
      Tel.: 0221/6698-235
      Fax: 0221/6698-289
      E-Mail: presse@qsc.de

      Mit freundlichem Gruß,
      Ihr QSC-Team.
      (Wenn Sie keinen Newsletter mehr erhalten möchten, dann schicken Sie bitte eine E-Mail aus dem bei uns eingetragenen E-Mailaccount an: ir-newsletter-de@qsc.de, Ihre Adresse wird dann sofort gelöscht und Sie müssten sich ggfs. neu über unsere Internetseite anmelden.)
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 17:01:31
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Nur mein Gedanke! wenn die Telekom spart, warum sollte die Post nicht auch auf die Idee kommen !?!


      Telekom versetzt der Deutschen Post Schlag vor den Bug

      Die meisten Kleinlieferungen werden nicht mehr über die Deutsche Post verschickt 06.11.2003
      15:31


      Rund drei Jahre ist es jetzt her, seitdem die Deutsche Telekom große Teile ihrer Logistik an die GLS verschicken. Dies geht aus einem Bericht der Financial Times Deutschland (FTD) hervor. Gegenüber der Zeitung äußerte sich GLS-Chef Rico Back mit den Worten: "Wir wickeln schätzungsweise 75 Prozent des gesamten Sendungsvolumens von T-Mobile ab". Back konnte das Auftragsvolumen sukzessive immer weiter ausbauen, seitdem GLS vor sechs Jahren erstmals kleinere Lieferungen für die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom übernahm. Wie Back gegenüber der FTD weiter angab, stockte T-Mobile erst Anfang 2003 das Auftragsvolumen um weitere 25 Prozent auf und lässt seitdem bis zu 1,8 Millionen Pakete jährlich über die Tochtergesellschaft der britischen Post versenden.
      Warum die Telekom die Dienste von GLS denen des einstigen Schwesterunternehmens vorzieht, ist bisher unklar. Vor drei Jahren hatte Post-Chef Zumwinkel noch klargestellt, es sei kein Zufall, dass sich die Telekom für die Deutsche Post entschieden habe, da die Post die gesamte Produktpalette "von der ganz kleinteiligen Sendung über Expressprodukte bis hin zu schwergewichtigen Transporten" bieten könne. Insbesondere bei den kleinteiligen Sendungen wie dem Versand von Handys oder Ersatzteilen wird der Deutschen Post seitens der Telekom nun jedoch immer öfter der Rücken zugekehrt. Die Deutsche Post vermutet "Dumpingpreise" bei der Konkurrenz, GLS-Chef Back hält entgegen, man habe mit einer "geringen Schadenhäufigkeit, äußerst guten Zustellquoten und Nachvollziehbarkeit bei der Sendungsverfolgung" bei der Telekom punkten können.
      Seitens T-Mobile war lediglich zu erfahren, dass es keine Exklusivität bei der Verteilung der Aufträge gebe. Eine derart diplomatische Haltung überrascht nicht, verbindet beide Unternehmen doch eine vorteilhafte Vertragsgrundlage: So durfte die Telekom, als sie vor drei Jahren ihre Logistik an die Post übertrug, im Gegenzug den Betrieb des gesamten IT- und Telefonnetzwerks der Post inklusive der 1 000 Mitarbeiter übernehmen. Mit Blick auf die gemeinsame Geschichte ist es um so verwunderlicher, dass die Telekom die Handyauslieferung - auf Grund der vielen Einzelsendungen ein lukratives Geschäft - zu großen Teilen der Konkurrenz des Vertragspartners übertragen hat. Pikantes Detail: Derzeit verhandeln die Schwesterunternehmen neue Konditionen für den Handyversand.
      Bis hier weitere Details ausgehandelt werden, bleibt der Post noch ein kleiner Trost: Sie kann sich weiter auf das Briefgeschäft, also die Abwicklung des gesamten Rechnungsverkehrs der Telekom konzentrieren, was ihr nach eigenen Angaben auch viel wichtiger sei


      http://www.teltarif.de/arch/2003/kw45/s12004.html
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 20:22:05
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      hey longies!
      erinnert sich noch jemand an die meldung über die AKIT-Veranstaltung am 09.10.2003 bei QSC! Da war auch Secunet anwesend. Weiss jemand ob es eine nähere Zusammenarbeit zwischen QSC und Secunet gibt? Wie hat QSC sein Paket sicher genug für die Hypo gemacht? Gibts da einen Kooperationspartner oder hat sich da die Hypo drum gekümmert, weiss da jemand genaueres??

      gruss,
      *bolivianer
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 13:50:33
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Kostenlos telefonieren übers Web


      E in neuer Service des Internet-Providers QSC ermöglicht, gratis über das Web zu telefonieren. Der Trick bei „IPfonie“: Das Gespräch geht seinen Weg nicht über die Telefonnetze, sondern über das Internet, also als Datenpaket wie eine E-Mail.

      Einzige Voraussetzung hierfür ist ein PC mit Breitband-Anschluss (z.B. DSL) und Headset oder USB-Telefon. Selbstverständlich lassen sich auch reguläre Festnetz-Anschlüsse erreichen – dann fallen jedoch Gebühren an. Mit 2,5 Cent pro Gesprächsminute tagsüber und 1,5 Cent abends bei sekundengenauer Abrechnung liegen die Preise jedoch in der Größenordnung der günstigsten Call-by-Call-Anbieter. Gleiches gilt für Handys: Hier schlägt die Minute mit 18,9 Cent zu buche.

      Geht das Gespräch von einem PC mit „IPfonie“ an einen anderen, ist es gänzlich kostenlos.Wobei der Angerufene nicht einmal QSC-Kunde sein muss: ihm reicht die Software. Wer also beispielsweise regelmäßig von München mit einem Freund oder Geschäftspartner in Hamburg telefoniert, besorgt sich und seinem Gegenüber die Software „IPfonie“ nebst Login für je 4,99 Euro im Monat (einmalige Einrichtgebühr: 9,99 Euro) und kann quasseln bis der Arzt kommt. Im Vergleich zu den Kosten eines Telekom-Gesprächs ist man da bereits ab der 82. Minute in der Gewinnzone; in Relation zum derzeit günstigsten Call-by-Call-Tarif ab 6,5 Gesprächsstunden pro Monat.

      Wer will, kann sogar seinen Telefon-Anschluss komplett kündigen und spart dann richtig. Denn mit „IPfonie“ bekommt man eine reguläre Festnetz-Nummer und ist damit weltweit zu den üblichen Preisen erreichbar. Der Anrufer merkt nicht einmal, ob er den Gesprächspartner über die Telefonleitung oder per Internet erreicht, denn laut Anbieter gibt es keinerlei Qualitätseinbußen. Schon bald will QSC auch einen Adapter anbieten, mit dem sich beispielsweise das schnurlose Telefon weiter wie gewohnt nutzen lässt – bei ausgeschaltetem PC!

      Und für den Business-Nutzer gibt`s ein besonderes Bonbon: Er ist via Notebook und WLAN weiterhin unter seiner Festnetz-Nummer erreichbar. Selbst wenn er also etwa im Hotelzimmer in Berlin eingeloggt ist, erreichen ihn Anrufer unter seiner Münchener Nummer. An den oben genannten Gesprächskosten ändert sich dadurch nichts.


      QSC bietet diesen Dienst ab 1. Dezember für alle Privatkunden an.
      http://news.focus.msn.de/G/GN/gn.htm?snr=126472&streamsnr=24…
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 14:22:10
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Dat wärs natürlich, über nen Adapter auch bei ausgeschaltetem PC telefonieren mit dem alte Telefon.

      Ich bin der erste der dem ROSA WICHTIGTUER den Rücken zudreht.
      Selbt verständlich muss QSC erstmal verfügbar sein in meiner Strasse, .... aber dann.....

      Der Preis ist nicht zu schlagen, wer braucht dann noch die Telecom :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 14:27:11
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      mojn,
      kennt iht hersteller oder shops, die usb telefone anbieten ?
      grüße
      jazzo
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 14:37:19
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      @jazzo: farg einfach mal bei QSC an, die wollten glaube ich bei Anfrage ne Liste mit Anbietern und Preisen rausgeben! :)

      Gruss
      *bolivianer

      ps: schau mal im emprise-thread vorbei, vielleicht interessiert dich die Antwort auf mein letztes Posting dort.
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 14:54:20
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      @bolivianer
      dank dir - hab eben mit qsc telefoniert,eine liste wird
      später veröffentlicht, und ein paar anbieter hab ich auch schon gefunden.die frage ist nur,ob sie kompatibel mit der qscsoftware arbeiten.

      grüße
      jazzo
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 14:57:20
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      man kann es nie oft genug lesen :)




      QSC mit Voice-over-IP-Angebot

      Von Joachim Kaufmann
      ZDNet
      06. November 2003, 13:47 Uhr
      Ihre Meinung zum Thema

      Jeder Kunde erhält eigene Festnetznummer

      QSC, DSL-Anbieter mit eigenem Netz, will Privatkunden ab 1. Dezember auch Telefonie-Dienstleistungen anbieten. Voraussetzung ist allerdings ein QSC-Anschluss, der mit mindestens 49,90 Euro zu Buche schlägt. Mit dem verbreiteten T-DSL lässt sich die Dienstleistung nicht nutzten. Die Grundgebühr beträgt 4,99 Euro im Monat, die einmalige Einrichtungsgebühr 9,99 Euro.

      Der als QSC-Voice bezeichnete Tarif basiert auf dem Voice-over-IP-Verfahren und sorgt für kostenlose Sprachverbindungen zu anderen QSC-Teilnehmern. Verbindungen ins reguläre Festnetz sollen zwischen 9 und 18 Uhr 2,5 Cent pro Minute und in der restlichen Zeit 1,5 Cent pro Minute kosten. Verbindungen zu Mobiltelefonen werden mit 18,9 Cent pro Minute berechnet.

      Jeder QSC-Voice-Kunde erhält eine eigene Festnetznummer, unter der er erreichbar ist, sobald er im QSC-Netz eingeloggt ist. Zur Sprachkommunikation sei entweder ein USB-Telefon oder ein Headset verwendbar. Auf Anfrage stelle QSC eine entsprechende Empfehlungsliste zur Verfügung. Zum telefonieren muss der PC auf jeden Fall eingeschaltet sein.
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 14:59:14
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Hm...

      Wenn ich das richtig verstehe kann auch ein T-DSL Nutzer mit dieser Software Telefonieren,und zahlt einmalig 9,99€ Anschlussgebühr und 4,99€ Monatlich, und kann dann für 2,5 Cent Tagsüber, und ab 18 Uhr für 1,5 Cent in ganz Deutschland Telefonieren ... Das ist eine neue Dimension, und QSC verdient, aber so richtig !


      grüße
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 15:21:27
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      @jazzo:
      Naja, musst du eben noch auf die Liste warten, da stehen dann sicherlich nur kompatible Anbieter drauf... Hab übrigens mal Kontakt zur IR von Emprise aufgenommen, wenn du an deren Antwort zu meinen Fragen interessiert bist schick ich dir ne BM so bald ich sie hab?!

      Gruß,
      *bolivianer
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 15:37:42
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      @hights.
      wie ich das verstanden habe ist das produkt zunächst
      nur mit qsc-flat möglich.

      @bolivianer
      mach ich :) bist du in emprise investiert ? -
      die sind doch aus broadnet ausgestiegen ?!
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 15:40:06
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      >"Mit der fast flächendeckenden Verbreitung der Breitbandkommunikation, wie wir sie zurzeit in >Deutschland beobachten, wird auch die IP-Telefonie erheblich an Bedeutung gewinnen", so Dr. >Bernd Schlobohm
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 15:44:28
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      @jazzo1


      Einzige Voraussetzung hierfür ist ein PC mit Breitband-Anschluss (z.B. DSL) und Headset oder USB-Telefon. Selbstverständlich lassen sich auch reguläre Festnetz-Anschlüsse erreichen


      liebe grüße
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 15:53:20
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      @hightspeedi.

      * Derzeit bieten wir den QSC-IPfonie-Dienst nur für Q-DSL home Bestandskunden an. Voraussetzung zur Nutzung von QSC-IPfonie ist ein eingeschalteter PC mit Windows-Betriebssystem und notwendiger Zugangssoftware, funktionierendem Q-DSL home Zugang sowie als Hardware einem USB-Telefon bzw. Headset, das vom Kunden bereitzustellen ist. Die gleichzeitige Nutzung von Sprach- und Datendiensten ist möglich. QSC empfiehlt jedoch, während der Nutzung von QSC-IPfonie parallel keine grossen Dateien downzuloaden und beim parallelen Gaming zwei Soundkarten gleichzeitig zu verwenden. Die Abrechnung erfolgt sekundengenau mit Ausnahme von Verbindungen zu Sonderdiensten, wie 01802, 01804. Das Absetzen eines Notrufs (110, 112) ist derzeit aus technischen Gründen nicht möglich. QSC empfiehlt daher, den herkömmlichen Festnetzanschluss nur dann komplett durch QSC-IPfonie zu ersetzen, wenn zusätzlich ein Mobiltelefon vorhanden ist. Für Verbindungen außerhalb des QSC-Netzes entstehen weitere Kosten. QSC-IPfonie ist W-Lan kompatibel.
      ** (09.00 - 18.00 Uhr: 4,6 Cent/Min. + 18.00 - 09.00 Uhr: 2,5 Cent/Min.; Preise jeweils aus dem Festnetz der T-Com)

      Grüße
      jazzo
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 21:07:17
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      E-Mails via Radio


      E lektronische Nachrichten sollen sich künftig auch über andere Wege verschicken lassen. An der Fachhochschule Magdeburg-Stendal entwickelte ein Forscher auf Basis des Internet-Protokolls ein Verfahren, mit dem Mails auf einer Frequenz zwischen der Ultrakurz- und der Kurzwelle übermittelt werden können, wie „Chip.de“ am Montag berichtete.

      Herzstück der Lösung wird den Angaben zufolge ein kostengünstiger Sender für E-Mails sein. Der Nachteil der relativ langen Übertragung von Buchstaben werde durch geringe Kosten ausgeglichen, die Radiowellen als Träger von Nachrichten attraktiv mache.

      Für eine flächendeckende Versorgung müssten spezielle Radiosender im Abstand von rund 200 Kilometern und Receiver bei den Nutzern installiert werden. Ziel sei es, die wenig entwickelte Regionen Asiens, Afrikas oder Südamerikas die schnelle und preiswerte Nachrichten-Übermittlung zu ermöglichen
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 20:00:50
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      T-Online hat viel Geld und hohe Ziele — ein Thema ist die Übernahme von America Online.
      Kostenpunkt 1 Milliarde
      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/455/21434/
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 01:03:11
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      DSL-Einstieg: Hardware abluchsen leicht gemacht

      Freitag, den
      14.11.03 18:26
      aus den Bereichen Breitband, Hardware
      Von Michael Müller

      Ein Ratgeber zum Geld-Sparen

      Firmen sind im Allgemeinen eigentlich immer auf Kundenfang. So auch die Internet Service Provider, die versuchen, der Bundesrepublik ihre Internet-Zugänge so schmackhaft wie möglich zu machen. Um Kunden zu locken, werden entweder Einrichtungsgebühren erlassen oder Zugänge für eine gewisse Zeit kostenlos zur Verfügung gestellt.



      Hochkonjunktur haben momentan jedoch Angebote, die Hardware beinhalten, um dem Kunden den Einstieg so einfach wie möglich zu gestalten - so werden Modems, Router oder Netzwerkkarten kostenlos oder verbilligt an Mann und Frau gebracht. Was sich die Provider aktuell einfallen lassen, um so viele Neukunden wie möglich zu gewinnen, wollen wir in diesem Artikel zusammenfassen.

      Bedürfnisse klären!

      Zunächst muss man für sich herausfinden, welche Hardware man eigentlich sucht. Ist man DSL-Neuling und steht kurz vor der Bestellung des T-DSL-Zuganges, kann sich jedoch nicht damit anfreunden, das DSL-Modem selbst zu bezahlen? Ist man DSL-Altmeister und besitzt das ein oder andere Kind, liebäugelt mit einem ADSL-Router, um die Kleinen zum Schweigen zu bringen? Oder aber ist man nichts von alledem und ist nur darauf aus das mitzunehmen, was man abgreifen kann? Im Grunde egal, Hauptsache man weiß, nach was man sucht: DSL-Modem, -Router oder vielleicht beidem?
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 08:57:00
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      habe ich aus dem Lycos Europe Chat kopiert, denke ist bei uns besser aufgehoben :)

      14.11.2003, 10:30

      Breitband: Wachstum und sinkende Preise erwartet
      München (smk) – Das Wachstum auf dem globalen Breitband-Markt hält ungebremst an. In den nächsten fünf Jahren sollen sich die Umsätze mit DSL- und Kabel-Zugängen von zurzeit 30 Milliarden auf dann 80 Millarden US-Dollar mehr als verdoppeln, heißt es in einer Studie der Analystenfirma Arthur D. Little.

      Für den europäischen Raum erwarten die Analysten mit jährlich rund 30 Prozent die höchsten Wachstumsraten. Der Weltmarkt, auf dem zurzeit 45 Prozent der Umsätze in Nordamerika und jeweils 20 Prozent in Asien und Europa erzielt werden, soll Steigerungsraten von knapp 22 Prozent erreichen.

      Als Hauptgründe für die steigende Nachfrage nach Breitband-Zugängen identifiziert Arthur D. Little das große Interesse der Kunden nach Diensten wie Videos, Online-Spielen und Musik-Downloads. Entsprechend sehen die Analysten den Markt für Bezahl-Services als einen Wachstumsmotor.

      Wurden im Vorjahr noch 3 Prozent der Umsätze mit kostenpflichtigen Inhalten erzielt, sollen es in diesem Jahr schon 7 Prozent sein. Aktuell machen fast 85 Prozent des Marktumsatzes die reinen Zugangskosten aus. Dieser Anteil wird sich in den nächsten fünf Jahren verringern, sagt Analyst Nick George voraus.

      Info: www.adl.com
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 11:05:15
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Telekommunikationsbranche: Konzentration auf das Kerngeschäft

      Hamburg (ots) - Die deutsche Telekommunikationsbranche steht vor gravierenden Veränderungen: Mehr als die Hälfte der Unternehmen will bis 2006 Geschäftsbereiche auslagern. Zwei von drei Anbietern wollen sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Das zeigt die Studie „Branchenkompass Telekommunikation“ von Mummert Consulting und dem F.A.Z.-Institut. Darüber hinaus plant rund jedes zweite Unternehmen das so genannte Insourcing: Leistungen der eigenen Abteilungen sollen auch anderen Firmen angeboten werden.

      Ganz oben auf der Liste der Bereiche, die ausgelagert werden sollen, stehen mit je zwölf Prozent die Kundenbetreuung im Call-Center und der technische Betrieb. Jeweils sieben Prozent der Firmen wollen die Rechnungstellung (Billing) und die technische Internetbetreuung (Hosting) nach außen geben. Gut ein Drittel plant, die Dienste künftig bei externen Unternehmen einzukaufen. Neue Tochtergesellschaften oder Joint Ventures zu gründen, haben mit sieben und fünf Prozent nur sehr wenige Anbieter vor. Knapp die Hälfte der Unternehmen will allerdings derzeit keine Bereiche
      outsourcen.

      Hintergrund der Pläne ist der schärfere Wettbewerb. Er zwingt die Branche zur strikten Kostenpolitik. Die Erkenntnis wächst, dass auch große Konzerne nicht immer und überall effizient arbeiten können. Das Outsourcing ist eine Folge, doch parallel wächst auch die allgemeine
      Kooperationsbereitschaft. Neben Partnerschaften mit Wettbewerbern schauen inzwischen viele Unternehmen über den Tellerrand. So suchen beispielsweise 66 Prozent Kontakte zum Handel, 61 Prozent wollen mit der öffentlichen Verwaltung kooperieren.

      Innerhalb der Telekommunikationsbranche sind Internetanbieter als Partner am heißesten begehrt. Zu ihnen suchen fast alle Festnetzdienste sowie die meisten Mobilfunkanbieter, Portalbetreiber und Softwarefirmen neue Geschäftskontakte. Jeweils knapp die Hälfte dieser Firmengruppen plant bis 2006 sogar eine starke Zusammenarbeit mit Internetanbietern.

      Auch weitere Übernahmen und Fusionen stehen der Branche bevor. Laut der Studie betreffen sie vor allem die Festnetzbetreiber und Festnetzdienste. Unter ihnen zeichnet sich der Beginn einer regelrechten Welle der Konsolidierung ab. Aber auch überdurchschnittlich viele Internetanbieter sind an einer Fusion mit anderen Unternehmen interessiert.

      ots-Originaltext: Mummert Consulting AG

      Digitale Pressemappe:
      http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=50272

      Kontakt:

      Pressesprecher
      Jörg Forthmann
      Telefon: 040 / 227 03-7787
      Fax: 040 / 227 03-7961
      Email: Joerg.Forthmann@mummert.de
      Internet: www.mummert-consulting.de
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 12:57:04
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Volumenmodelle voll im Trend: Erfolgreiche Q-DSLmax-Aktion bestätigt QSC´s Produktstrategie

      Verlängerung der Q-DSLmax-Aktion bis Ende 2003
      "Test-Paket" für Q-DSL home2300pro
      Köln, den 18.11.2003 - Die erfolgreich gestartete Q-DSLmax-Aktion von QSC, bundesweiter Telekommunikationsdienstleister mit eigenem DSL-Netz, zeigt es deutlich: für Geschäftskunden geht der Trend hin zu fairen volumenabhängigen Tarifen bei Highspeed-Anbindungen. Rund 70 Prozent aller Q-DSLmax Neubestellungen im Rahmen der Aktion sind bisher mit der Option "Volumen-Paket" eingegangen, die übrigen 30 Prozent mit der alternativen Option "Test-Paket".

      Die Option "Volumen-Paket" stellt interessierten Geschäftskunden zwei attraktive Freivolumenpakete (5 GB bzw. 10 GB) zur Auswahl, mit denen der Kunde Monat für Monat bei seinen Datentransferkosten sparen kann - bis zu 52,20 Euro netto Ersparnis monatlich im Vergleich zum Standardtarif sind dabei möglich. Alternativ können Neukunden während der Aktion die Option "Test-Paket" wählen und Q-DSLmax 30 Tage lang testen. Wenn sie nach dem Testmonat den Vertrag übernehmen, haben sie bereits bis zu 300 Euro netto gespart.

      "Die prozentuale Verteilung der bisherigen Bestellungen bestätigt unsere Analysen: Über 80 Prozent aller DSL-Kunden aus dem Geschäftskunden-umfeld generieren konstant weniger als zehn GB Traffic im Monat. Sie profitieren von den bedarfsgerechten Volumen-Paketen während der Aktion. Unter Kosten-Nutzen-Aspekten ist für kleine Büros, Agenturen oder auch Filialbetriebe das 5 GB-Paket wesentlich attraktiver als eine überteuerte Flatrate. Das gilt selbst für Betriebe der Multimedia-Branche, die erhöhtes Datenaufkommen haben. Auch Sie erhalten mit dem 10 GB-Paket eine kostengünstige und bedarfsgerechte Internetanbindung für ihr Unternehmen.", erklärt Thomas Strehl, Produktmanager bei QSC, "Darum werden wir unsere erfolgreiche Q-DSLmax Aktion verlängern."

      Noch bis Ende dieses Jahres profitieren Neukunden von den attraktiven Konditionen. Die Q-DSLmax-Aktion gilt bis zum 31.12.2003 bei Online-Bestellung auf www.qsc.de und bei Beauftragung bei einem der Fachhändler von QSC.

      "Test-Paket" für Q-DSL home2300pro
      QSC bietet darüber hinaus ab sofort die Option "Test-Paket" auch für den ADSL Zugang Q-DSL home2300pro an. So können Neukunden sich 30 Tage lang von der Performance von Q-DSL home2300pro überzeugen lassen. Wenn sie dann eine feste Vertragsbindung eingehen, haben sie bereits bis zu 150 Euro brutto gespart. Während Q-DSLmax mit einer maximalen Bandbreite von 2300 Kbit/s* in beide Richtungen (Upload/Download) echten Standleitungskomfort besitzt und damit auf Unternehmen jeder Ausrichtung und Größe zielt, ist Q-DSL home2300pro mit 256/2300 Kbit/s* (Upload/Download) das ideale Einsteigerpaket für kleine Unternehmen, Selbstständige und Freiberufler. Sie können mit diesem Produkt ihr komplettes Unternehmensnetz ans Internet anbinden, optional eine feste IP-Adresse zum Betrieb eigener Server oder VPN´s bestellen und erhalten kostenfrei für die Dauer des Vertrages einen vorkonfigurierten DSL-Router von QSC.

      http://www.qsc.de/de/presse/pressemitteilungen/2003/pm_2003.…
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 12:11:38
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Hamburg, 19. November 03 - Zum 30. September 2003 konnte broadnet
      mediascape sein EBITDA für die ersten neun Monate 2003 gegenüber dem
      Vorjahreszeitraum deutlich um 89,5 % auf minus TEUR 450 verbessern
      (Vorjahr: minus TEUR 4.272). Im dritten Quartal 2003 verzeichnete
      broadnet mediascape ein EBITDA von minus TEUR 91 gegenüber einem
      EBITDA von minus TEUR 474 im zweiten Quartal, was einer Verbesserung
      um 80,8 % entspricht. Im Monat September erwirtschaftete das
      Unternehmen aus dem laufenden Geschäft erstmalig ohne Sondereffekte
      ein positives EBITDA in Höhe von TEUR 56. Das EBIT des Konzerns
      betrug für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres minus
      TEUR 11.404 (Vorjahr: minus TEUR 7.288). Das Ergebnis wird nach wie
      vor von den hohen Abschreibungen vor allem auf Richtfunkequipment aus
      Zugängen in 2000 belastet. Ab der zweiten Hälfte 2004 werden die
      Abschreibungen hierauf bereits deutlich sinken. Von Januar bis
      September 2003 erwirtschaftete broadnet mediascape einen Umsatz von
      TEUR 18.573 nach TEUR 10.153 im Vorjahreszeitraum. Damit konnte der
      Konzern seinen Umsatz trotz langsamer Konjunktur in den letzten 12
      Monaten um 82,9 % steigern.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 19.11.2003
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 17:46:55
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      VoIP auf der Überholspur!

      T-Systems baut europaweites VoIP-Netz für Ford
      19.11.2003 um 16:13 Uhr

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - T-Systems hat nach eigenen Angaben von Ford den Auftrag erhalten, alle Standorte in Europa über ein einheitliches Sprachnetz zu verbinden. Wenn die Lösung installiert ist, können die Mitarbeiter des Autobauers über ein IP-VPN (Virtual Private Network) telefonieren, so als ob sie an einer zentralen Nebenstellenanlage hingen. Deutschland, Großbritannien, Belgien und Frankreich sind bereits angeschlossen. Der Zugang ist auch von unterwegs aus möglich, dabei erfolgt die Einwahl aus dem öffentlichen Netz über eine gebührenfreie Rufnummer mit anschließender Identifizierung über Nutzerkennung und PIN. Ford verspricht sich von der Lösung niedrigere Kosten und einen geringeren Verwaltungsaufwand. (tc)
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 19:12:03
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Ford zeigt es, internationale Konzerne stellen auf VPN und Voice um. T-Online hat den Zuschlag bekommen, weil sie international operieren.

      In Deutschland gibt es nur ein Unternehmen, dass die günstigsten und sichersten Netzwerke erschließen, QSC!
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 23:16:55
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Analystenkonferenz mit QSC

      Auf dem Deutschen Eigenkapitalforum Herbst 2003 werden 85 börsennotierte Unternehmen ihre Analystenkonferenz zu den Finanzzahlen des 3. Quartals 2003 abhalten.
      Das Eigenkapitalforum findet am 26. und 27. November 2003 im Congress Centre Frankfurt statt.

      Den Zeitplan der Analystenkonferenzen erhalten Sie hier:


      http://www.eigenkapitalforum.com/de/Zeitplan_Analystenkonfer…
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 23:20:37
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      17. November 2003
      QSC senkt die Preise für GINKO 2001

      Köln, 31.Oktober 2003 - Mit der Akquisition von Ventelo bietet die QSC AG nun Breitband- und Schmalband-Internet sowie Telefonie aus einer Hand an. Die Integration von Ventelo ermöglicht es QSC, Online-Minuten günstiger einzukaufen. Ab dem 1. November 2003 kommen daher die Kunden des Privatkunden-Internet-Zugangs GINKO 2001 in den Genuss günstigerer Preise für die Einwahl mit einer 0193er- und 069er-Rufnummer, und das bei gleichbleibendem Service und erweiterten Dienstleistungen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 13:54:57
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      broadnet mediascape ab Dezember auch mit IP-Telefonie
      Donnerstag, den 20.11.03


      Nicht lange ist`s her, da kündigte QSC für Dezember das IP-Telefonie-Produkt "IPfonie" an. Vielleicht ließ sich broadnet von QSC inspirieren: Ab Dezember bietet man seinen Privatkunden ebenfalls die Option, den Dienst "dataHighways phone" zu nutzen.

      Preisgestaltung

      Für 12,99 Euro monatlichen Grundpreis erhält man einen Telefonanschluss mit einer Rufnummer. Für nur 2,99 Euro Aufpreis und einmalig 4,99 Euro Anschaltgebühr erhält man eine weitere Telefonnummer. In der Anschlussgebühr von 19,99 Euro ist die Rufnummernportierung der alten Telefonnummer inbegriffen - die Vertragslaufzeit beträgt dann 24 Monate. Wer sich nur ein Jahr binden möchte, der zahlt einmalig 24,99 Euro.

      Es stehen auch Komplettlösungen zur Verfügung, die den Grundpreis des DSL- und Telefon-Anschlusses bereits beinhalten: So kann man ab 39 Euro mit SDSL volumenbasiert im Internet surfen und sich nebenbei über "dataHighways phone" mit den Freunden austauschen. Wer also kein Interesse mehr an seinem elitären ISDN- oder analog-Anschluss der T-Com hat, der findet in der IP-Telefonie eine ansprechende Alternative.

      Auch die Verbindungspreise können sich sehen lassen: Verbindungen unter IP-Telefonierern innerhalb des Netzes von broadnet mediascape sind kostenfrei. Wer eine Festnetz-Nummer wählt, der zahlt, wie auch bei QSC, 2,5 Cent pro Minute - deutschlandweit. Wer sich bis 31. Dezember anmeldet, der bekommt ein Telefon und sämtliche sonstige Hardware für die Vertragslaufzeit kostenfrei zur Verfügung gestellt.

      Leistungsmerkmale

      Von den Leistungen her ähnelt der "dataHighways phone"-Anschluss denen eines ISDN-Anschlusses. Es können jedoch auch diverse Zusatzleistungen, wie beispielsweise ein digitaler Anrufbeantworter, hinzugebucht werden. Diese "Komfort-Services" stehen momentan noch nicht zur Verfügung, werden jedoch im Laufe des nächsten Jahres eingeführt werden.



      Quelle: broadnet mediascape
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 11:55:25
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Q-DSL: Wer jetzt bestellt, spart bares Geld

      QSC holt den Sommer für kurze Zeit zurück und bietet Pfennigfuchsern mit der Aktion „crazy summer is back“ noch einmal eine Sparmöglichkeit.

      Ersparnis bis zu 319 Euro
      Bis zum 8.12.2003 wird bei der Online-Bestellung von Q-DSL home oder Q-DSL home2300 im ersten Monat einheitlich ein Festpreis von nur 39 Euro berechnet. In diesem Festpreis ist sämtlicher Datentransfer des ersten Monats enthalten. Darüber hinaus entfällt der Aktivierungspreis von bis zu 159 Euro. Ab dem zweiten Monat fallen für das ausgewählte Produkt monatliche Kosten gemäß Preisliste an.

      Die Aktion gilt im Normaltarif für Verträge aller Laufzeiten und ist nicht mit anderen Vergünstigungen kombinierbar. Ein DSL-Modem wird für die Dauer der Vertragslaufzeit zur Verfügung gestellt.

      Der Einstiegspreis für den Volumentarif Q-DSL home2300 (2300/256 KBit/s Downstream/Upstream) inklusive 1000 MB Freivolumen liegt bei monatlich 39 Euro, die Flatrate kostet monatlich 199 Euro. Der monatliche Preis für die Q-DSL home Flatrate mit der Geschwindigkeit von 1024/256 KBit/s (Down-/Upload) beträgt 59 Euro.

      Quelle: QSC AG
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 21:30:14
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      EU: Weitere Schritte gegen Deutschland im Telco-Streit
      Von Martin Fiutak ZDNet

      Liberalisierung des TK-Marktes immer noch mangelhaft

      Die EU-Kommission rechnet mit weiteren rechtlichen Schritten gegen Deutschland und sechs weitere EU-Staaten wegen mangelhafter Liberalisierung des Telekom-Marktes. Ein mit der Sache betrauter ranghoher Kommissionsvertreter nannte am Freitag als wahrscheinlichen Termin den 16. Dezember. Als weitere betroffene Länder nannte er Frankreich, Belgien, Griechenland, Luxemburg, die Niederlande und Portugal.

      Die EU-Kommission hatte Anfang Oktober gegen Deutschland und sieben weitere Länder ein Verfahren wegen unzureichender Umsetzung der EU-Regeln zur Liberalisierung des Telekom-Marktes eröffnet. Am Ende des Verfahrens könnte möglicherweise bereits im Frühjahr 2004 eine Klage der Kommission vor dem Europäischen Gerichtshof stehen.

      Deutschland galt innerhalb der EU-Kommission als eines der langsamsten Länder bei der Umsetzung der Telekom-Richtlinie.
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 00:37:34
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      QSC: Bleiben Bandbreite und Kulanz auf der Strecke?

      Freitag, den
      21.11.03 17:07
      aus dem Bereich Breitband
      Von Michael Müller

      Der alternative DSL-Anbieter QSC scheint momentan mit Problemen behaftet zu sein. So berichten viele Q-DSLhome-Nutzer, sowohl in unserem, als auch in einem Q-DSL-Support-Forum, von einem Abfall der Bandbreite bei gleichbleibenden Konditionen. Viel interessanter ist jedoch der Antwort-Brief, den ein Q-DSLhome-Kunde auf eine Anfrage erhält.

      Hinter der T-Com ist QSC der zweitgrößte DSL-Provider Deutschlands. Man setzt auf eine eigene Infrastruktur, installiert beim Kunden eine separate Telefondose, um an jener seinen Q-DSL-Anschluss zu realisieren. Das Produkt Q-DSL arbeitet somit völlig unabhängig vom Telefonanschluss der Telekom.

      Q-DSL = asymmetric SDSL

      Neben QSC bietet lediglich broadnet mediascape einen freien DSL-Anschluss an, der keinen gleichzeitigen Abschluss eines Telefonanschlusses voraussetzt (wie beispielsweise bei Arcor). Q-DSLhome bietet zwar asymmetrische Bandbreiten, realisiert seine Produkte jedoch über die SDSL-Technologie. Neben dem Q-DSLhome-Anschluss kann noch der schnellere Q-DSLhome2300-Anschluss mit 2,3 Mbit/s Down- und 256 kbit/s Upstream geordert werden. Auch IP-Telefonie und diverse Geschäftskunden-Tarife werden angeboten.
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 11:35:04
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Woher stammt der Artikel?
      Bitte Angabe der Quelle!
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 14:09:34
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      #1149

      würde mich auch mal interessieren .....
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 14:32:21
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 16:54:46
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      :) nun ja, leider ist bei mir noch kein q-dsl verfügbar, bin noch t-com kunde. ich habe hier auch einen dsl-anschluss.

      wisst ihr leute, die geschwindigkeiten sind der echte horror . manchmal denke ich isdn hätte auch gereicht.

      also qsc hebt sich schon von allem in postiver weise ab.
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 17:02:05
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Fokus liegt auf Geschäftskunden und nicht auf Homekunden. Als Aktionär interessiert mich das echt nciht. Wir wollen die HypoBank im Ganzen, Umsatz, Umsatz, Umsatz, wir wollen große Konzerne, wir wollen Firmen.....

      Für den Rest ist T-Offline und Arcor da.
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 18:05:01
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      @ morph1

      wo ist dein problem?? wenn dsl der t-com nicht die entsprechende geschwindigkeit liefert, wuerde ich den sogenannten service solange nerven bis es laeuft. oder es liegt an deinem pc(bevor du nie schreisst, check es lieber mal).
      also, bei mir laeuft es super. in 3 jahren nur einen tag ausfall, und da lag der fehler nicht bei t-offline sondern bei der t-com. 1 tag in 3 jahren, das nenn ich zuverlaessig. :D
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 19:28:35
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      ich glaub wir sind uns einig.wer einmal dsl gesurft hat,
      schmeißt doch isdn in die tonne - je nach surfverhalten natürlich.

      übrigens, schaut euch mal die fa. http://www.interxion.de/
      genauer an - ihr werdet überrascht sein wer dahinter steckt ;)

      grüße
      jazzo
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 19:33:42
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      21.11. 20:25
      DSL-Markt mit Rekordwachstum
      (© BörseGo - http://www.umts-report.de)
      Der Markt für DSL-Equipment boomt. Einer Studie des Branchendienstes Gartner zufolge, sind die Umsätze mit Multiplexer-Technologie im dritten Quartal um 182 Prozent und mit den vorgeschalteten Applikationen um 135 Prozent gestiegen.

      Dominiert werde dieser Markt weiterhin vom Alcatel-Konzern, der weltweit einen Anteil von 34,4 Prozent halte. Mit der chinesischen Huawei-Gruppe wachse aber ein starker Konkurrent heran, der vor allem Chinas Bedarf nach DSL-Technologie stille. Huawei kommt im dritten Quartal weltweit auf einen Marktanteil von 17,7 Prozent nach 3,6 Prozent im Vorjahr. NEC und Sumitomo würden 8,8 und 6,6 Prozent des Bedarfs abdecken; Siemens und Lucent befinden sich mit jeweils 5,4 Prozent nur unter "ferner liefen".
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 20:33:39
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      About us
      Who we are
      Interxion is Europe’s leading provider of carrier-neutral data centers and managed services.

      Established in 1998 in The Netherlands, Interxion expanded rapidly, achieving recognition for having the largest footprint across Europe. Today Interxion manages 20 operational sites in 11 countries.

      Financial
      Interxion is privately owned. Since its foundation, the company has raised more than €300 million from major international investors, including Baker Capital , Residex, Bear Stearns, BNP Paribas, Goldman Sachs, CSFB, and Morgan Stanley. Interxion’s private equity sponsors are highly regarded in the technology and telecommunications sectors and have been involved in numerous successful ventures, including several in the Internet infrastructure services industry. These shareholders provide Interxion with invaluable experience, industry contacts and relationships.

      Our Solutions
      Interxion delivers a full range of Internet infrastructure solutions to over 400 customers, including enterprises, content providers, mobile service providers and hosting and telecommunications companies. Services such as equipment housing, onsite engineering and maintenance, connectivity solutions and a range of monitoring services provide customers with solutions to better manage their ICT and Internet infrastructures.

      @jazzo
      ... aber QSC ist ist auf der Website nicht aufgeführt (z. B. unter Partner).

      Was erhoffst Du Dir aus der Tatsache, dass Baker dort aufgeführt ist? Eine zukünftige Zusammenarbeit, eine Übernahme durch oder von interxion?

      Gruß
      Don
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 22:19:50
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      @donr.
      schau mal unter "Kunden", 2´te Position !
      G.jazzo
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 22:26:25
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Arcor profitiert von Öffnung des Ortsnetzes
      Von Kristina Spiller, Frankfurt

      Die Telefongesellschaft Arcor, weit nach der Deutschen Telekom die Nummer zwei im hiesigen Festnetzgeschäft, hat von der Öffnung des Ortsnetzes für Telekom-Rivalen kräftig profitiert. Nun wird im Unternehmen über Zukäufe nachgedacht.


      "Die Ortsnetzöffnung hat die Nachfrage nochmals beschleunigt", sagte Arcor-Chef Harald Stöber, der nun mit einem höheren Marktanteil für das Gesamtjahr rechnet. Die Zahl der ISDN- und schnellen Internetanschlüsse via DSL zogen kräftig an und trieben den Umsatz: Im ersten Halbjahr stiegen die Einnahmen um zwölf Prozent auf 665 Mio. Euro. "Ich gehe davon aus, dass das Wachstum im zweiten Halbjahr weiter so anhält", sagte Stöber. Der Arcor-Chef plant nun auch Zukäufe.

      Der schärfste Telekom -Rivale will den Marktanteil im Festnetz im Gesamtjahr von 4,5 auf 5,4 Prozent ausbauen. Die zum britischen Mobilfunker Vodafone gehörende Arcor hat ein eigenes Festnetz aufgebaut, durch das rund 40 Prozent der deutschen Haushalte erreichbar sind. Noch kontrolliert die Telekom mit rund 40 Millionen Kunden etwa 75 Prozent des Festnetzmarktes; bei DSL-Anschlüssen hält der Konzern mit vier Millionen Anschlüssen sogar einen Marktanteil von 90 Prozent.

      Zahl der DSL-Kunden sprunghaft angestiegen

      Die Zahl der Kunden, die ihren Telefonanschluss fest auf Arcor umgeschaltet haben (Preselection), stieg im ersten Halbjahr um acht Prozent auf 2,6 Millionen. Auch bei den lukrativen ISDN- und DSL-Anschlüssen legte Arcor zu. Die Zahl der ISDN-Kunden stieg um 123 Prozent auf 284.000 Nutzer. Mit 111.000 DSL-Kunden zählt Arcor nun 343 Prozent mehr als im Vorjahr.

      Um das Geschäft zu stärken, denke er über Zukäufe nach, sagte Stöber. "Es gibt interessante Projekte bei Servicerufnummern-Anbietern." Noch habe er keine konkreten Ziele. Immerhin: Das Geschäftsjahr werde Arcor mit einem verbesserten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen abschließen. Netto fuhr Arcor im abgelaufenen Geschäftsjahr noch einen Verlust von 229,4 Mio. Euro ein. Ein Gratistarif, wie ihn die Telekom anbietet, soll ab Dezember das Geschäft ankurbeln. Damit können Arcor-Kunden gegen Aufpreis einige Tage kostenlos telefonieren.
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 11:50:53
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Freenet leitet Preiskampf im Call-by-Call ein

      Ferngespräche ab 1,49 Cent pro Minute, Ortsgespräche ab 1,3 Cent

      Nach der Übernahme des MobilCom-Festnetzes will freenet nun mit neuen Tarifen einmal mehr Bewegung in den Markt für Call-by-Call-Gespräche bringen. Die Preise für Ferngespräche sinken zum Teil deutlich um bis zu 67 Prozent und sind unter der Netzvorwahl 01019 nun schon ab 1,49 Cent pro Minute zu haben.

      Dabei bietet freenet einen zweigeteilten Tarif für Ferngespräche an: In der Zeit von 7 bis 19 Uhr kosten Gespräche über freenet nun 1,99 Cent pro Minute, von 19 bis 7 Uhr 1,49 Cent. Ortsgespräche kosten in der Zeit von 9 bis 18 Uhr ab sofort 1,5 Cent, danach zwischen 18 und 9 Uhr 1,3 Cent. Mit diesen zwei zweigeteilten Tarifen will freenet eine möglichst einfache Tarifstruktur anbieten.

      Möglich sei die Tarifstruktur unter anderem durch das eigene Netz: "Die Kostenvorteile, die durch den Betrieb eines eigenen Telefonnetzes entstehen, geben wir direkt an unsere Kunden weiter", so freenet-Chef Eckhard Spoerr.
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 14:06:14
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Online holt beim Medien-Interesse der Deutschen auf

      Die Deutschen verbringen immer mehr Zeit mit Medien. Jeder Bundesbürger zwischen 14 und 49 Jahren beschäftigt sich täglich acht Stunden mit ihnen. Das sind anderthalb Stunden mehr als 1999, geht aus der aktuellen Untersuchung TimeBudget 8 des Marktforschungsinstitut Forsa hervor. Von den acht Stunden entfallen 156 Minuten auf das Fernsehen und 160 Minuten auf das Radio. Das Internet wird mittlerweile im Durchschnitt 49 Minuten pro Tag genutzt und hat damit Tageszeitungen, die täglich 22 Minuten gelesen werden, und Zeitschriften (15 Minuten) in der Nutzungsdauer hinter sich gelassen.

      Die im Internet verbrachte Zeit hat überproportional mit der Ausbreitung des Internets in der Bevölkerung zugenommen. Die durchschnittliche Internet-Nutzungsdauer betrug 1999 lediglich neun Minuten pro Tag. Dieser Wert habe sich seitdem mehr als verfünffacht. Dabei hat kein anderes Medium an Nutzungsdauer eingebüßt, das heißt, die Internet-Nutzung geht nicht zu Lasten von anderen Medien. Vielmehr ist die Fernseh-Nutzung seitdem um zehn Minuten gestiegen und Radio wird jeden Tag sogar 17 Minuten länger gehört als noch vor vier Jahren.

      Forsa führt die Studie seit fünf Jahren in Auftrag von SevenOne Media, dem Werbezeiten-Vermarkter der ProSiebenSat.1 Media AG, durch. Seit 1999 seien dafür insgesamt 6054 Personen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren zu ihrem Mediennutzungsverhalten befragt worden, heißt es in einer Mitteilung. (anw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 25.11.03 11:29:03
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Fünf Jahre Deregulierung: Telekom dominiert weiter den Markt

      Kleinere Telekommunikationsanbieter mit Nachholbedarf

      Die kleineren Telekommunikationsanbieter haben auch nach einem halben Jahrzehnt der Deregulierung großen Nachholbedarf. Die Deutsche Telekom dominiert fast alle Felder unangefochten: Sie betreibt 96 Prozent der Haushaltsanschlüsse, 97 Prozent der DSL-Anschlüsse und wickelt 68 Prozent der Festnetzverbindungen ab. Das ist ein Ergebnis der Studie "Branchenkompass Telekommunikation" von Mummert Consulting und dem F.A.Z.-Institut.

      Selbst beim Mobilfunk, wo die Konkurrenz immerhin den Anschluss gefunden hat, liegt T-Mobile mit einem Anteil von 42 Prozent vorn. Als Folge haben die kleineren Anbieter der Telekommunikationsbranche zahlreiche Wünsche an die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP). Sie werfen ihr und der Telekom vor, die Liberalisierung des Marktes aufzuhalten. Auf vielen Feldern haben sie jedoch selbst Nachholbedarf.

      Die Telekom-Konkurrenten haben nach Angaben der Studienautoren sogar manche Entwicklung verschlafen. Beispiel Rechnungsstellung: Die Deutsche Telekom will spätestens von 2006 an nicht mehr die Verbindungsentgelte für andere Anbieter mit ihren Rechnungen einziehen. Die Mehrheit der Entscheider rechnet sogar damit, dass der T-Konzern schon vorher das Forderungsmanagement aufgibt. 56 Prozent halten dies für wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich, 22 Prozent für möglich.

      Obwohl diese Entwicklung erwartet wird, sind die Anbieter nach der Studie schlecht vorbereitet: Mehr als jeder dritte Festnetzanbieter und sogar acht von zehn Festnetzdiensten haben sich noch keine Gedanken über die eigene Rechnungsstellung gemacht. Unter den Internetanbietern sind es 56 Prozent. Im Schnitt denkt nur ein Drittel der Unternehmen vorausschauend. Mehr als die Hälfte davon will die Rechnungen künftig selbst erstellen und versenden, der Rest setzt auf Kooperationen und Outsourcing.

      Trotz eigener Fehler richtet sich die Kritik weiterhin gegen die Reg TP und die Telekom: Nur jeder zehnte Top-Entscheider der Branche hält die Deregulierung für wirksam. Knapp zwei Drittel gehen davon aus, dass die Führungsposition des Marktführers Deutsche Telekom kaum schwächer wird. Von den Managern der Festnetzbetreiber und Mobilfunkanbieter meinen dies sogar drei Viertel. Im Meinungsbild der Top-Manager kommt die Regulierungsbehörde sogar schlechter weg als der Exmonopolist selbst: 16 Prozent der Befragten sehen in ihr eines der größten Probleme der Branche. Die Telekom selbst kommt im Ranking der größten Branchensorgen auf zwölf Prozent. Mancherorts haben die privaten Anbieter jedoch bereits beachtliche Marktanteile erlangt. So hat zum Beispiel der Kölner Anbieter NetCologne in der Stadt einen Marktanteil von rund 20 Prozent erreichen können. Der Erfolg zeigt: Hindernisse sind überwindbar, wenn die Anbieter ihr Angebot richtig ausrichten.

      Die Mehrheit der befragten Entscheider rechnet damit, dass sich die Interconnection-Gebühren - Gelder, die Festnetzdienste für Verbindungen über die Leitungen des Exmonopolisten zahlen müssen - weiter erhöhen werden. Vor allem die direkt betroffenen Festnetzdienste und Internetanbieter rechnen mit teureren Verbindungen. Die Folge: Die Anbieter müssen ihr Angebot von Anfang an möglichst kostengünstig aufbauen. Auch hier besteht zum Teil noch Nachholbedarf.
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 17:12:54
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Mit smart79 ohne Anmeldung ab 0,87 Cent surfen
      Mittwoch, den
      26.11.03 17:00

      aus dem Bereich ISDN / Analog


      Der Internet-by-Call-Provider Ventelo ändert zum 27.11.2003 die Preise und die Einwahlnummer des Tarifes "smart79Surfen plus".




      Montags bis freitags zwischen 18 und 9 Uhr sowie am Wochenende durchgehend und an bundeseinheitlichen Feiertagen ganztags werden 0,87 Cent pro Onlineminute berechnet (zuvor 0,96 Cent). In der Hauptzeit zwischen 9 und 18 Uhr von Montag bis Freitag fallen 1,47 Cent/Min. an (bislang 2,49 Cent). Die Einwahlgebühr wird von 5,9 auf 6,9 Cent angehoben.

      Die Abrechnung erfolgt im Minutentakt über die Telefonrechnung der Telekom.

      Neue Zugangsdaten:
      Einwahlnummer: 0192195079
      Benutzername: smart79
      Kennwort: surfen

      Quelle: Ventelo GmbH / smart79
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 05:10:31
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Schlupfloch geschlossen

      Von Torsten J. Gerpott

      Die Telekom-Regulierungsbehörde hat ein Schlupfloch geschlossen. Ab Mittwoch dürfen über 0190-0-Nummern keine Sprachtelefonate mehr angeboten werden.


      Anbieter wie 01051 Telecom, 01058 Telecom oder Ventelo hatten diese eigentlich für hochwertige Sonderdienste reservierten Vorwahlen genutzt, um unter rund 20 Markennamen wie „Telediscount“ oder „Teledump“ ganz normale Sprachtelefonate abzuwickeln. So konnten sie das Verbot von Call-by- Call-Gesprächen im Ortsnetz, also der freien Wahl des Telefonanbieters für jedes einzelne Gespräch, umgehen. Doch der Einsatz der 0190-0-Nummern für gewöhnliche Sprachverbindungen durchlöchert die Orientierungshilfe, die Kunden dadurch erhalten, dass solche Vorwahlen bestimmten Dienstetypen vorbehalten sind.

      Außerdem gibt es keinen wettbewerbspolitischen Grund mehr, bei der Nutzung von 0190-0-Nummern für gewöhnliche Telefonate ein Auge zuzudrücken. Schließlich ist Call-by-Call im Ortsnetz seit April offiziell zugelassen. Das hat bereits dazu geführt, dass die Konkurrenten der Deutschen Telekom ihren Marktanteil im Ortsnetz von 7,5 % im Jahr 2002 auf heute rund 20 % gesteigert haben. Gleichzeitig sind Ortsgespräche im Schnitt um mehr als fünf Prozent billiger geworden. Es besteht also kein Grund zum Jammern über das 0190-0-Verbot – höchstens, dass es nicht schon ein halbes Jahr früher kam.

      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 08:28:13
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      @jazzo>>>wie schnell es geht, wenn TKOM selbst ein Problemschen lösen muss...:rolleyes:
      @all>>> BIG BROTHER :D ist da und schaut genau zu :cry: ...

      Datenschutzbeauftragte: Neues Telekommunikationsgesetz mit gravierenden Mängeln


      Die Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder stellen in dem Entwurf der Bundesregierung für ein neues Telekommunikationsgesetz gravierende Verschlechterungen des Datenschutzes fest. Darüber hinaus bestehen erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken gegen die vom Rechtsausschuss des Bundesrates geforderte Verpflichtung der Diensteanbieter zur sechsmonatigen Speicherung der Verkehrsdaten. In ihrer heute in Bonn veröffentlichten Entschließung fordern sie den Gesetzgeber daher auf, den Schutz des Telekommunikationsgeheimnisses sicherzustellen

      Die Bundesregierung hat am 15. Oktober 2003 den Entwurf für ein neues Telekommunikationsgesetz beschlossen. Dieser Entwurf sieht jetzt zwar - entsprechend der Forderung der Datenschutzbeauftragten - die vorläufige Beibehaltung der Unternehmensstatistik zu Überwachungsmaßnahmen vor; im übrigen enthält er aber gravierende Verschlechterungen des Datenschutzniveaus.

      Insbesondere berechtigt der Gesetzentwurf die Diensteanbieter, grundsätzlich alle entstehenden Verkehrsdaten (also auch alle Zielrufnummern) unverkürzt bis zu sechs Monaten nach Versendung der Rechnung zu speichern. Eine verkürzte Speicherung erfolgt nur noch auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden. Vollends inakzeptabel sei die inzwischen vom Rechtsausschuss des Bundesrates vorgeschlagene Pflicht zur Vorratsdatenspeicherung für sechs Monate. Gegen eine solche Regelung bestehen erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken.

      Staatsapparat will unbeschränkten Zugriff auf Passwörter, PINs und PUKs (also aufpassen was ihr so Schreibt :laugh: )))

      Die Datenschutzbeauftragten haben zudem stets die Zwangsidentifizierung beim Erwerb von vertragslosen (prepaid) Handys als gesetzwidrig kritisiert und sehen sich jetzt in dieser Auffassung durch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 22. Oktober 2003 (Az.: 6 C 23.02) bestätigt. Zugleich wenden sie sich gegen die mit der TKG-Novelle geplante Einführung einer derartigen Identifikationspflicht, die zu einer verdachtslosen Datenspeicherung auf Vorrat führen würde. Wer ein solches Handy kauft, gibt es häufig ab oder verschenkt es, und ist deshalb nicht identisch mit der Person, die das Handy nutzt.

      Schließlich soll den Strafverfolgungsbehörden, der Polizei und den Nachrichtendiensten ohne Bindung an einen Straftatenkatalog oder einen Richtervorbehalt der Zugriff auf Passwörter, PINs, PUKs usw. eröffnet werden, mit denen die Inhalte oder nähere Umstände einer Telekommunikation geschützt werden. Dies würde die Möglichkeit eröffnen, von dieser Befugnis unkontrolliert Gebrauch zu machen
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 12:15:26
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Kann mir mal einer veraten, warum ich für 3,11€ QSC nachgekauft habe? :(
      Ach ja, ich wollte ja verhindern das dat Dingen steigt :)

      Bye Hansi
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 12:27:52
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      28.11.2003


      ECTA fordert Planungs- und Rechtssicherheit für TK-Branche
      TK-Verband warnt vor Konsequenzen des Kabinettsentwurfs zum TKG
      Köln, 28.11.2003 – Mitglieder der ECTA und andere Referenten sprachen auf dem ECTA-Symposium am 26.11.2003 in Düsseldorf für mehr Planungs- und Rechtssicherheit in der Telekommunikationsbranche aus. Sollte der Kabinettsentwurf zur TKG Novelle in der vorliegenden Form verabschiedet werden, wird ein nicht wiedergutzumachender Schaden erwartet.

      „Deutschland ist einer der wichtigsten Telekommunikationsmärkte Europas. Eine verzögerte Anpassung des TKG an das geltende EU-Recht wirkt sich hier besonders nachteilig auf die Entwicklung des Wettbewerbs zu Lasten der Verbraucher aus,“ betonte Roger Wilson, Managing Director ECTA, in seiner Eröffnungsansprache.

      Übereinstimmend wurde von allen Rednern festgestellt, daß der derzeit vorliegende Regierungsentwurf nicht geeignet ist, Investitionen in Telekommunikationsinfrastruktur und innovative Dienstleistungen in Deutschland zu fördern. Dies werde besonders im Vergleich mit Telekommunikationsmärkten anderer Mitgliedsstaaten deutlich, die bereits gefestigte und wettbewerbsfreundliche Rahmenbedingungen unter dem neuen Rechtsrahmen beschlossen hätten. Zu den notwendigen Verbesserungen im deutschen Entwurf gehört grundsätzlich eine 100 prozentige EU-rechtskonforme Umsetzung, eine wirksame und von der Regulierungsbehörde aktiv umgesetzte Mißbrauchskontrolle, Antragsrechte der Wettbewerber, eine zeitgleiche Bereitstellung von Vorleistungen zu Endkundenangeboten marktbeherrschender Unternehmen sowie wirksame Strafen bei Marktmachtmissbrauch.

      Viesturs Vucins, Geschäftsführer von British Telecommunications Deutschland, zeigte sich davon überzeugt, daß der „deutsche Sonderweg“ bei der Implementierung Wachstum in der Branche beeinträchtigt, sowie Investitionen und die Schaffung von Arbeitsplätzen verhindert.

      Reinald Krüger, Generaldirektion Wettbewerb der europäischen Kommission, warnte vor den Gefahren für Rechts- und Investitionssicherheit die entstehen, wenn Entscheidungen zur Marktbeherrschung nicht im Einklang mit EU Bestimmungen stehen. Gegenwärtig sei dies durch den deutschen Entwurf noch nicht sichergestellt.

      Carsten Hess, MCI, warnte davor, daß die geplanten Regelungen des Gesetzentwurfes zu einem Stillstand in der Marktentwicklung und Innovationskraft führen werden. Hier drohe zudem ein Vertragsverletzungsverfahren der EU, daß sich über eine halbe Dekade hinziehen könnte. Bei Beendigung dieses Verfahrens könnte Deutschland sehr wohl das Schlußlicht Europas geworden sein.

      Dr. Martin Geppert, Kanzlei Piepenbrock und Schuster, beleuchtete die bisherigen Erfahrungen der Wettbewerber mit der nachträglichen Entgeltregulierung. Er stellte fest, daß die hieraus notwendigen Konsequenzen für eine zukünftige Regulierung von Endkundenentgelten wie ein Antragsrecht für Wettbewerber auf Einleitung eines solchen Entgeltverfahrens im Regierungsentwurf nicht gezogen wurden. Auch werde mißbräuchliches Verhalten nicht wirkungsvoll durch Abschöpfung der daraus erlangten Vorteile geahndet. Gepperts Fazit lautete deshalb, daß man nichts aus den bisherigen Erfahrungen gelernt habe.

      Das Resümee der Veranstaltung lautete für Bernd Schlobohm, Board Member der ECTA und Vorstandsvorsitzender der QSC AG: „Für Unternehmen, die in Deutschland investiert haben und weiter investieren wollen, sind verläßliche Planungsbedingungen und ein wirksamer Schutz vor Marktmachtmissbrauch unabdingbare Voraussetzung für weitere Investitionen. Der Regierungsentwurf erfüllt diese Voraussetzungen in einigen wichtigen Punkten nicht. Der Gesetzgeber muss sich dieser Versäumnisse annehmen, wenn Deutschland für Investitionen wieder attraktiv werden und Arbeitsplätze geschaffen werden sollen.“

      ECTA - European Competitive Telecommunications Association
      Die ECTA ist ein europäischer Verband führender alternativer Telekommunikationsunternehmen, dem auch viele in Deutschland tätige Telekommunikationsunternehmen angehören - darunter AOL, BT Global Services, Colt Telecom, MCI und die QSC AG.


      Vitae:
      Mr Roger Wilson, Managing Director, ECTA

      Roger Wilson has held a number of senior executive roles in the telecommunications industry since 1988, including Managing Director of Telewest’s Residential Division, Chief Executive of Bresnan Communications in Poland, and latterly Chief Executive of Urband a telecoms joint venture in London between Thames Water and the Lattice Group. He also previously served 2 terms as a Board member of the Cable Communications Association during the early years of the liberalisation of the UK telecommunications market.


      Über QSC
      Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Geschäfts- und Privatkunden über das Telefonkabel breitbandige Standleitungsverbindungen, innovative Dienste sowie für Großkunden individuelle VPN-basierte Lösungen. Das Unternehmen versorgt mehr als 40 der größten Städte Deutschlands mit seinem Breitband-Netz und kann damit über ein Viertel der Gesamtbevölkerung erreichen. QSC beschäftigt derzeit 400 Mitarbeiter.



      http://www.portel.de/news/view_redsys_artikel.asp?id=2897
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 17:30:41
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Regulierungsbehörde senkt Preise für Netzzusammenschaltung

      Für die Durchleitung von Telefonaten durch das Netz der Deutschen Telekom müssen die Wettbewerber künftig weniger Geld zahlen. Die Preise für die Zusammenschaltung der Netze verringerten sich im Schnitt um 9,5 Prozent, teilte die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) heute mit. Der Präsident der obersten Aufsichtsinstanz über den deutschen Telekom-Markt, Matthias Kurth, sprach von einer "angemessenen und marktgerechten Festlegung".

      In der Hauptzeit liegen die neuen Preise zwischen 0,59 und 1,52 Cent, in der Nebenzeit zwischen 0,4 und 0,99 Cent je Minute. Diese Gebühren müssen die Telekom-Konkurrenten an den Marktführer für die Durchleitung von Telefonaten abführen. Die Tarife gelten vom 1. Dezember an und haben eine Laufzeit bis zum 31. Mai 2006. Die Endverbraucherpreise bleiben davon erst einmal unverändert. Allerdings erhöhen sich für die Wettbewerber die Gewinnmargen beziehungsweise der Spielraum für Preissenkungen.

      Die Preisabsenkung gehe "eindeutig am Markt vorbei", kritisierte die Telekom laut dpa. Es habe überhaupt keinen Grund gegeben, an den Preisen für Vorleistungsprodukte zu drehen. Der Marktführer hatte sich wenig überraschend für eine Beibehaltung der bisherigen Interconnection-Tarife eingesetzt. Das Unternehmen behalte sich vor, rechtliche Schritte einzuleiten.

      Auch der Verband der Stadtnetzbetreiber rügte die Entscheidung: Die Absenkung der Tarife schade dem Wettbewerb, erklärte der BREKO in Bonn. "Als Ausgleich für die Fehlentscheidung ist eine Festlegung von deutlich höheren Entgelten zu Gunsten der regionalen und lokalen Carrier unumgänglich", forderte der Geschäftsführer Rainer Lüddemann. Die Stadtnetzbetreiber beziehen einen nicht unerheblichen Anteil ihres Umsatzes aus den Entgelten für die Durchleitung von Fremdverkehr durch ihr eigenes Netz.

      Dagegen sprach der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) von einem "Schritt in die richtige Richtung". Für die Wettbewerber seien noch höhere Preissenkungen nötig gewesen, sagte Geschäftsführer Jürgen Grützner auf Anfrage.

      Vor zwei Jahren hatte die Regulierungsbehörde die Preise für die Netzzusammenschaltung um 14 Prozent gesenkt. Diesmal seien die Abschläge geringer ausgefallen, weil sich Deutschland den effizientesten Ländern Europas angenähert habe, hieß es. (anw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 21:02:33
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Schwimmen der Deutschen Telekom in absehbarer Zeit ihre Felle davon?
      Wie lange noch, können sinkende Einnahmen aus Gesprächskosten mit Grundgebührenerhöhungen kompensiert werden? Dieses Jahr hat die Telekom ihre Grundgebühr um ca. 10% erhöht!
      Seriösen VoIP-Anbietern, wie QSC, gehört die Zukunft!
      :lick:

      Wann ist ein Telefongespräch ein Telefongespräch?
      28.11.2003

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Mit der Regulierung der Internet-Telefonie beschäftigen sich Bundesbehörden in den USA ab kommender Woche. Dabei knüpfen Befürchtungen, durch die schnell wachsenden Dienste könnte sich der Markt für die 300 Milliarden Dollar schwere Telekommunikationsbranche dramatisch ändern, an die Debatte an, ob das Internet auch in Zukunft frei von staatlichen Regelmechanismen bleiben soll.

      Angesichts des Angebots von Telefon-Flatrates, die zu monatlichen Grundgebühren ab 35 Dollar kostenlose Inlandsgespräche in beliebiger Menge ermöglichen, und Minutenpreise für Interkontinentalgespräche, die bei einem Sechstel der Gebühren traditioneller Telefongesellschaften liegen, sehen Konzerne wie Bell South und SBC Communications ihre Felle davonschwimmen. Sie kritisieren vor allem, dass sie sich im Gegensatz zu VoIP-Anbietern (Voice over IP) harten Regularien unterwerfen müssen. Dazu zähle zum Beispiel die kostenlose Bereitstellung von Notrufnummern, die in allen US-Bundesstaaten unter der Kurzwahl 911 erreichbar sind.

      Doch nicht nur die Mitbewerber fordern Klärung, berichtet das "Wall Street Journal". Demnach befürchten etliche Bundesstaaten Steuerausfälle durch zurückgehende Gebühreneinnahmen der Telefonkonzerne. Außerdem müssen sich die VoIP-Anbieter nicht an nationalen Stiftungen beteiligen, die Mittel zur Subventionierung von Telefondiensten in wenig besiedelten Gegenden bereitstellen.

      Die für die Regulierung zuständige FCC (Federal Communications Commission) will jedoch die Bedingungen des Telefoniemarktes nicht auf die neue Technologie übertragen. VoIP-Anbieter seien keine Telefonkonzerne im traditionellen Sinn und sollten auch nicht so behandelt werden, sagte der Vorsitzende der Behörde, Michael Powell. Daraus sei nicht zu schließen, dass keine Regulierung notwendig sei. Die seit 1919 für Telekommunikationskonzerne geltenden Regeln auf den VoIP-Markt zu stülpen, wäre jedoch ein historischer Fehler.

      Diese Einstellung stößt auf Unverständnis der Konzerne. Wenn gleiche Dienste zur Verfügung gestellt werden, sollten unabhängig von der verwendeten Technologie gleiche Regeln gelten, sagte Eric Schwartz, Assistant Vice President bei Bell South in Atlanta.

      Einer der am schnellsten wachsenden VoIP-Anbieter in den USA ist Vonage. Er hat eigenen Angaben zufolge im vergangenen Jahr 70.000 Kunden gewonnen und stellt monatlich 10.000 neue Anschlüsse bereit. Der Dienst vermittelt über IP-Telefone geführte Anrufe auch an herkömmliche Anschlüsse. Auch die VoIP-Software "Skype" erfreut sich großer Beliebtheit. Bereits drei Millionen Nutzer haben die kostenlose Anwendung aus dem Netz geladen, die in mehreren Sprachversionen, darunter auch in Deutsch, zu haben ist. Sie stellt eine Art Peer-to-Peer-Netz zur Verfügung, über das Nutzer gebührenfrei kommunizieren können. Voraussetzung ist ein Windows-PC mit Internet-Anschluss.

      Die Forderungen nach Regulierung seitens der Telefonkonzerne hält Vonage-Geschäftsführer Jeffrey Citron für überzogen. In den USA verzeichneten alle VoIP-Dienste zusammen rund 100.000 Kunden - wenig im Vergleich zu 300 Millionen herkömmlichen Anschlüssen, so Citron. Er fordert, die Marktentwicklung weitere fünf Jahre abzuwarten.

      Die Frage nach neuen Regularien im Telefoniemarkt könnte sich schon bald auch hierzulande stellen. So hat zum Beispiel Vonage angekündigt, nach Europa zu expandieren. Das Startup-Unternehmen konnte sich Anfang der Woche 35 Millionen Dollar beschaffen. Leadinvestor war die Risikokapitalgesellschaft New Enterprise Associates (Computerwoche online berichtete). (lex)
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 22:16:13
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      QSC-Ipfonie Vorwahlen aus Citybereich in dem man seinen QSC-Anschluss hat !




      grüße :)
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 23:27:02
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      hallo,
      warum hat qsc denn heute nicht auf preissenkungen (schnitt 9,5%) reagiert. Ist doch eine Margensteigerung.

      Falls jemand eine plausible erklärung hat - gracias
      Avatar
      schrieb am 29.11.03 08:24:50
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Weil jetzt auf absehbare zeit erst mal die Luft aus diesem wert ist...:(
      Avatar
      schrieb am 29.11.03 12:43:53
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      opla
      sehr konstruktiver Kommentar.
      Avatar
      schrieb am 29.11.03 13:06:30
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Preisangst hemmt Mobilfunknutzung
      T-Mobile will Umsätze ankurbeln

      T-Mobile ist nicht mit seinen Umsätzen zufrieden. Die Kunden könnten noch mehr mobil telefonieren, deshalb will die Telekom-Tochter die Kundenumsätze steigern und die Marktführerschaft weiter ausbauen. weiter...

      Gerüchte um Fusion von E-Plus und O2 kursieren
      O2 sieht seinen Unternehmenswert bei 5 Milliarden Euro

      O2 Deuschland schätzt seinen eigenen Unternehmenswert auf bis zu 5 Milliarden Euro. Der Wert liegt damit über den Schätzungen des größeren Konkurrenten E-Plus und dessen niederländischen Mutter KPN. weiter...

      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 29.11.03 13:09:58
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      @braxter21

      hat nichts mit konstruktiv zu tun. Ist nur meine persönliche Meinung. Warum ich so denke habe ich schon vor kurzem weiter vorne gepostet. War selbst in QSC investiert, werde auch wieder investiert sein. Nur noch nicht zu diesen Kursen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.03 20:17:50
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      @ upolani
      Abwarten....

      :cool: :cool: :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 11:41:22
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Folgenden interessanten Beitrag zu Voice over IP habe ich diese Woche in der Süddeutschen Zeitung lesen können:

      26.11.2003

      Voice over IP

      Mehr Konkurrenz

      Internet-Telefonie: Weltweit und billig



      Wachstumsraten von jährlich mehr als 40 Prozent? In manchen Bereichen der Informationstechnologie werden sie noch erreicht. Zum Beispiel in der Telefonie über das Internet, von Fachleuten „Voice over IP“ (VoIP) genannt, wobei IP für Internet Protocol steht. Nicht einmal drei Prozent aller Gespräche werden derzeit über das Internet geführt, aber das wird sich bald ändern. Dieses Jahr soll der Weltmarkt für IP-Telefonausrüstungen um 66 Prozent wachsen, schätzt das IT-Marktforschungsinstitut IDC. Und auch danach soll es weiter steil nach oben gehen: durchschnittlich 45 Prozent jährlich bis 2007 auf über 15 Milliarden US-Dollar. Im vergangenen Jahr waren es noch 2,4 Milliarden Dollar. Die Gartner Group schätzt, dass im Jahr 2005 knapp die Hälfte aller neu installierten Telefonanleitungen IP-basiert arbeiten werden. Im Jahr 2000 waren es zwei Prozent.


      Zwei Anwendungsbereiche


      Beim Telefonieren über das Internet werden die gesprochenen Worte in Datenpakete zerhackt und über das Netz geschickt. Der Computer des Gesprächspartners setzt die Datenpakete wieder zusammen und verwandelt sie in Töne zurück. Zwei Anwendungsbereiche der Internet-Telefonie lassen sich unterscheiden: Zum einen Telefonate innerhalb eines Gebäudes anstelle der herkömmlichen Telefonanlagen und zweitens die Gespräche mit externen Anschlüssen. Bei den Gesprächen innerhalb von Gebäuden können Unternehmen und Behörden große Summen sparen, wenn sie auf Internet-Telefonie umsatteln. Denn während bisher zwei Netze installiert, gewartet und instand gehalten werden mussten – die Telefonanlage und das Computernetzwerk – entfällt nun eines. Das so genannte Konvergenznetz nimmt beide Funktionen wahr. Die Immobilienbank Eurohypo beispielsweise, die in diesem Jahr ein Konvergenznetz installieren ließ, will das Geld dafür schon in zwei Jahren durch die niedrigeren Wartungskosten wieder drin haben.


      Bedrohung des Klassikmodells


      Auch die herkömmlichen Ferngespräche kann Internet-Telefonie ersetzen. Hier lassen sich ebenfalls erhebliche Kosten sparen. Zwar müssen in der Regel die beiden Gesprächspartner online sein. Die zunehmende Verbreitung von Flatrates und Standleitungen erhöhen die Erreichbarkeit aber beträchtlich. Zudem bieten Anbieter wie QSC bereits Internet-Telefonie an, mit der jeder beliebige Anschluss im In- und Ausland – auch mobil – erreicht werden kann.


      Einige Experten sprechen schon von einer Bedrohung des klassischen Geschäftsmodells in der Telekommunikation. Analysten der Schweizer Großbank UBS erwarten, dass die etablierten Telekomkonzerne bei Telefongesprächen sinkende Umsätze durch die VoIP-Konkurenz verzeichnen werden. Michael Meyer, der Chef der Enterprise-Network-Strategieabteilung von Siemens, sieht das ähnlich. „Nur Leitungen zur Verfügung stellen wird für die meisten Carrier kein zufrieden stellendes Geschäftsmodell mehr sein.“ Meyer meint, dass Mehrwertdienste angeboten werden müssen – ein Beispiel wären Voice-Mail-Dienste. Die Vorteile des herkömmlichen Telefonierens wie Hochverfügbarkeit und Stabilität würden zudem auch Voice over IP inzwischen bieten. Bernd Huber, Geschäftsführer der Berliner Niederlassung von Colt Telecom, sieht in der Sprachqualität nur für den privaten Nutzer keine gravierenden Unterschiede mehr. Die von Firmenkunden benötigte Qualität könne VoIP in öffentlichen Netzen noch nicht bieten.


      Friedrich Geiger


      http://www.sueddeutsche.de/sz/beilage/red-artikel1893/


      Inressant für mich die Tatsache, dass in diesem Bericht (neben ColtTelekom und Siemens) nur QSC ("Anbieter wie QSC) namentlich erwähnt worden ist.
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 15:48:00
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      das paßt ja ...

      Anschluss- und Grundgebühren im Festnetz 10,2 Prozent teurer

      WIESBADEN (dpa-AFX) - Telefonieren ist teurer geworden: Vor allem die Anschluss- und Grundgebühren im Festnetz zogen zwischen November 2002 und November 2003 kräftig an. Sie stiegen nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes vom Freitag binnen Jahresfrist um 10,2 Prozent. Insgesamt kletterten die Preise der Telekommunikations- Dienstleistungen für Privathaushalte um 2,1 Prozent. Im Vergleich zum Oktober lagen sie jedoch um 0,1 Prozent niedriger, teilte die Behörde in Wiesbaden mit.

      Die Preise für das Festnetz lagen im November um 2,8 Prozent über dem Vorjahresniveau. Gespräche vom Festnetz in die Mobilfunknetze erhöhten sich um 0,2 Prozent. Dagegen verbilligten sich Ortsgespräche um 5,5 Prozent, Fernverbindungen im Inland um 1,0 Prozent und Auslandsgespräche 0,6 Prozent.

      Im Vormonatsvergleich änderten sich im November die meisten Dienstleistungen kaum: Die Anschluss- und Grundgebühren, die Gespräche vom Festnetz in die Mobilfunknetze und die Auslandsgespräche blieben unverändert. Billiger wurden Ortsgespräche (0,2 Prozent) und Inlandsferngespräche (0,9 Prozent).

      Mobil zu telefonieren war im November 2003 um 1,4 Prozent teurer als im Vorjahr. Zum Vormonat blieben die Preise unverändert. Das Surfen im Internet verbilligte sich im Jahresvergleich um 1,8 Prozent. Verglichen mit dem Oktober blieben die Preise stabil./sat/DP/sk
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 13:19:50
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Die Telco Wende ?????

      Telekom-Konkurrenten: Branche erholt sich langsam vom Einbruch

      Die Telekommunikationsindustrie erholt sich langsam vom Einbruch des Marktes. Die Ansicht vertrat Jürgen Grützner, Geschäftsführer des Verbandes der Telekom-Wettbewerber VATM, heute in Köln. Nach der Bereinigung des Marktes sei die Margensituation zwar "immer noch nicht in allen Bereichen auskömmlich". Die Entwicklungen in einzelnen Marktbereichen weise jedoch darauf hin, dass die Talsohle mittlerweile durchschritten sei.

      Mobilfunk und Internet bleiben die Hoffnungs- und Umsatzträger der Branche. Vor allem Datendienste gewinnen weiter an Bedeutung, wobei SMS-Anwendungen führend sind. Die umsatzstärksten Applikationen laufen im Entertainment-Bereich und erzeugen vor allem bei Downloads von Klingeltönen, Logos und Spielen, aber auch Informationsdiensten, einen Mehrwert für den Kunden. Neben den zunächst bevorzugten Geschäftskunden stehen vor allem jugendliche Nutzer im Fokus der Unternehmen. Neue Mobilfunkgeräte mit Kamera und individuellem Design locken die Kunden in die Handy-Shops.

      Um den Bedarf an Übertragungskapazität und -qualität zu decken, habe man in Deutschland fast ausschließlich auf die Karte DSL gesetzt. Wettbewerb zwischen verschiedenen Technologien finde praktisch kaum statt, so dass die Deutsche Telekom mit DSL-Angeboten den Markt dominiert, beklagte sich Grützner. In diesem umsatzstarken Bereich könnten jedoch insbesondere die City-Carrier mit attraktiven Komplettangeboten langsam Fuß fassen.

      Call-by-Call und Preselection - wenn auch der Zeitpunkt der Einführung umstritten war - hätten den Wettbewerb deutlich angekurbelt.

      Grützner: "Für das Jahr 2004 bleiben daher große Herausforderungen." Insbesondere Investoren und Unternehmenschefs beobachteten daher gegenwärtig das Tauziehen um das neue Telekommunikationsgesetz mit Argusaugen ....:lick: :D ;)

      the only way is up ,
      Whyso:)
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 17:11:23
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Telekom unterbreitet neues Reseller-Angebot im Ortsnetz

      Die Telekom hat ihrem Konkurrenten Tele2 eine neues Angebot zum Wiederverkauf von Telekommunikationsleistungen unterbreitet. Die Offerte beinhalte unter anderem analoge, ISDN- und DSL-Anschlüsse sowie Bereitstellungsleistungen, sagte der Leiter der Regulierungsabteilung der T-Com, Frank Schmidt, am Dienstag der dpa. Das bisherige Komplettangebot hatte die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) wegen der Bündelung von Anschluss- und Verbindungsleistungen als missbräuchlich beanstandet.

      "Wir sind im Prinzip gezwungen, Innovationen einfach weiterzuleiten", kritisierte Schmidt die Vorgaben des Regulierers. So würden Leistungskomponenten, die die T-Com entwickelt habe, an die Wiederverkäufer weitergegeben, ohne dass diese in Infrastrukturen investierten und ein Risiko trügen. "Wir haben keine Möglichkeit mehr, uns als T-Com von den Wettbewerbern abzuheben", sagte Schmidt. Es entstehe ein massives Ungleichgewicht zwischen den Anbietern.

      Mit der Stärkung des Wiederverkaufs will die Regulierungsbehörde allerdings den Verbrauchern noch mehr Wechselmöglichkeiten eröffnen und den Wettbewerb fördern. Bislang soll nur jeder zweite Festnetzkunde der Telekom die Möglichkeit haben, zu einem anderen Anbieter zu wechseln, weil viele im Ortsnetz keine Infrastrukturen haben. Über den Wiederverkauf könnten sich diese Verbindungsnetzbetreiber, so das Ziel, relativ schnell in diesem Bereich etablieren und der Telekom wie auch Stadtnetzbetreibern verstärkt Konkurrenz machen. (dpa) / (jk/c`t)
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 21:04:17
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 21:10:21
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Willst wohl billig einsteigen:D :D :D

      such dir eine andere aktie die du schlecht machen kannst:mad: :mad: :mad:

      qsc wird uns nächstes jahr noch mal 300 %% bescheren

      :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 21:11:41
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 21:16:19
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 11:19:37
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Bundesregierung will Internet populärer machen

      Von Martin Fiutak ZDNet

      Nach einem internationalem IT-Länder-Ranking konnte Deutschland im vergangenem Jahr seine Stellung weltweit von Platz 17 auf Platz 10 steigern. Bereits in zwei Jahren sollen nach den Vorstellungen der Bundesregierung drei Viertel aller Bundesbürger sicher mit dem Internet umgehen können. Dies sieht unter anderem ein Aktionsprogramm zur Stärkung der Informations- und Kommunikationstechnik vor, das am Mittwoch vom Kabinett in Berlin beschlossen wurde. Auch sollen bis dahin alle öffentlichen Aufträge des Bundes ausschließlich elektronisch vergeben werden. Derzeit können durchschnittlich 54 Prozent der Deutschen sicher mit dem Internet arbeiten.

      Das Programm bündele die verschiedenen Fördermaßnahmen des Bundes zur Informationstechnik und setze bei Forschung und Anwendung neue Akzente, berichtete Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD). Mehr als 80 Prozent der deutschen Exporte hingen mittlerweile vom Einsatz moderner Informationstechniken und elektronischer Systeme ab. Die Technologie sei «der Innovationstreiber Nummer eins für Wirtschaft und Gesellschaft.» In den vergangenen vier Jahren sei der deutsche Markt dabei schneller gewachsen als in den USA und in Japan.

      Nach einem internationalem IT-Länder-Ranking konnte Deutschland im vergangenem Jahr seine Stellung weltweit von Platz 17 auf Platz 10 steigern. Bulmahn sagte, Innovationen in der Informations- und Kommunikationsbranche bedeuteten neue und sichere Arbeitsplätze.
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 12:43:28
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      IP-Telefonie: Privatnutzers Leid
      und Unternehmers Freud

      Sprachqualität verbessert dank DSL -
      aber kein Preisvorteil zu Call-by-Call

      Das Phänomen Internet-Telefonie hat schon einige ernüchternde Jahre auf dem Buckel. So vollmundig die Versprechen der Anbieter, so unerfreulich waren bisher die Ergebnisse. PC-Nutzer, die versuchten, ihre Ferngespräche spottbillig übers Internet zu führen, wurden immer wieder enttäuscht.



      Unzuverlässig, umständlich und zudem unverträglich mit dem normalen Telefonnetz gestaltete sich das Telefonieren über den PC. Zudem war die Sprachqualität miserabel. Spätestens als das Festnetz-Telefonieren Ende der 90er Jahre billig wurde, bedeutete das den Garaus für die hoffnungsfrohen Anbieter.

      Gute Sprachqualiät mit DSL
      Immerhin - die Zeiten, in denen das Telefonieren via PC zwangsläufig nach blechernem Stottern klingen musste, sind passé. Mit Hilfe breitbandiger Verbindungen wie DSL ist eine qualitativ hochwertige Sprachübertragung - sei es im Internet oder sei es in einem nicht öffentlichen Netz - technisch möglich. Die Übertragung läuft über das Internet-Protokoll (IP), einen Standard, der Informationen in Form vieler kleiner Datenpäckchen übermitteln kann, die dann ein Zielrechner automatisch wieder zusammengefügt. Das können Texte, Internet-Seiten und eben auch audiovisuelle Daten sein.

      Als einer der ersten deutschen Privatkunden-Anbieter macht sich die Kölner QSC AG die IP-Technologie zu Nutze. Der Internet-Provider startet am 1. Dezember das kommerzielle Privatkunden-Angebot QSC IPfonie als Ergänzung zum DSL-Angebot. Für einen einmaligen Einrichtungspreis von 9,99 Euro und eine monatliche Pauschale von 4,00 Euro erhalten QSC-Kunden eine Festnetz-Telefonnummer und können darüber Anrufe tätigen und entgegennehmen. Hauptsächlich ist das IP-Angebot des Providers aber der Versuch, neue DSL-Kunden anzuwerben.

      Lohnt sich der Aufwand?
      Die neue Form der Internet-Telefonie ist nicht auf die reine PC-zu-PC-Kommunikation beschränkt. IP-Telefonierer können jetzt reguläre Festnetzanschlüsse und Handys erreichen. Gespräche in Deutschland kosten bei QSC günstige 2,5 Cent pro Minute in der Hauptzeit (Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr) und 1,5 Cent in der Nebenzeit. Zum Vergleich: Der günstigste Tarif bei der Telekom liegt bei 4,6 Cent in der Hauptzeit, und 0 (samstags und sonntags) bzw. 2,6 Cent in der Nebenzeit. Für Anrufe ins Mobilfunknetz verlangt QSC 18,9 Cent.



      Tritt der beispielhafte Idealfall ein, dass ein Nutzer in Köln und einer in Leipzig täglich ausgiebig miteinander telefonieren, dabei den ganzen Tag am Rechner verbringen und beide QSC-Kunden sind, mag sich das Unterfangen IPfonie lohnen. Für die meisten anderen stehen Aufwand und Nutzen in keinem akzeptablen Verhältnis. Die Gründe: Wer den Dienst nutzen will, muss mit dem Internet verbunden sein. Zudem braucht er das technische Equipment, eine Soundkarte, ein Headset oder ein USB-Telefon. Ist der Rechner unten, gibt es keine Telefongespräche. Und: Bei hoher Auslastung der DSL-Leitung kann die Sprachqualität noch immer leiden, darauf weist der Anbieter ausdrücklich hin. Nichts für Leute, die es eilig haben und 100 Prozent verlässliche Services brauchen.

      Keine großen Preisvorteile
      Am Ende wird wohl die Bequemlichkeit siegen, besonders weil der Preisunterschied angesichts der günstigen Telefontarife und der zahlreichen Call-by-Call-Nummern meistens unerheblich ist. Selbst für Auslandsgespräche ist man mit Call-by-Call-Nummern ähnlich gut bedient. Ein Anruf in die USA kostet mit QSC IPfonie 4,5 Cent ins Festnetz und üppige 24,5 Cent ins Mobilfunknetz, mit der Vorwahl 01051 derzeit 6,5 Cent pro Minute (Festnetz und mobil).

      Preislich attraktiv (und für den täglichen, regelmäßigen Gebrauch nicht probat) sind nach wie vor Gespräche von PC zu PC, die die QSC-Kunden gar nichts kosten. Allerdings sind solche Services auch kostenlos im Internet zu haben. Derzeit macht zum Beispiel ein Programm namens Skype eine Menge Wirbel. Es stammt aus der Feder der Programmierer der derzeit erfolgreichsten Tauschbörse Kazaa und wurde bislang schon fast drei Millionen Mal kostenlos heruntergeladen.



      Skype funktioniert auf Basis der so genannten Peer-to-Peer-Technik; das heißt, die Vermittlung der Anrufe läuft nicht über eine Zentrale, sondern wird von den Millionen Rechnern der teilnehmenden Anwender übernommen, die den zentralen Großrechner ersetzen. Die Folge: Wenige Überlastungen und ordentliche Sprachqualität. Sparfüchse und Nischenfuckler mit Spaß an Technik sind mit dem Dienst bestens bedient, die Ottonormal-Telefonierer vertrauen weiter auf ihr gutes altes Telefon, das auch dann klingelt, wenn der PC schläft. Eine ernstzunehmende Bedrohung geht für Telekom und Co zumindest im Privatkundengeschäft nicht aus.

      Rentabel für Firmen
      Eine echte Alternative hingegen ist das Telefonieren über ein IP-basiertes Netz für Firmenkunden. Bisher mussten Unternehmen separate Netze für Daten und Telefonie unterhalten. Mit IP-Telefonie können sie alles über ein Netz transportieren und dabei allerhand Telefon- und Betriebskosten sparen. Zudem sind sie flexibler für neue Technologien. Mummert Consultingempfiehlt den Einsatz der IP-Telefonie besonders den Firmen, die weit verzweigte Filialnetze haben. Bei einem Wechsel zum Telefonieren über Datenleitungen könnten sie bis zu 30 Prozent der Kosten einsparen, urteilt das Beratungsunternehmen. Ähnliches gilt für Behörden.

      Kein Wunder, dass mehr und mehr Firmenchefs über eine Neuordnung ihrer kostspieligen IT- und Kommunikations-Infrastrukturen nachdenken. Neun Prozent aller deutschen Unternehmen nutzen die Sprachübertragung über ein IP-Netz bereits. Weitere 14 Prozent wollen es bis Ende 2004 einführen.

      http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/22/0,1367,COMP…
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 18:23:36
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Meldung vom 04.12.2003 18:09

      Quelle : www.heise.de

      Microsoft prüft Einstieg ins Breitbandgeschäft in Deutschland

      Der US-Softwarekonzern Microsoft erwägt einen Einstieg ins Breitbandgeschäft in Deutschland. " Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts, nach dem die Telekom das Ortsnetz weiter öffnen muss, ist das Breitbandgeschäft für uns nicht unattraktiv" , sagte Gregory Gordon, Leiter der Microsoft-Internetsparte MSN in Deutschland, der Tageszeitung Die Welt für die Freitagsausgabe.

      In den nächsten Monaten werde Microsoft hier eine Entscheidung treffen. Die Investitionen würden sich aber in Grenzen halten. Zum US-Geschäft sagte Microsoft-Finanzchef John Connors der Zeitung zufolge: " Wir werden in den USA nicht ins Breitbandgeschäft einsteigen." MSN-Kunden wechseln derzeit zu Telefongesellschaften wie AT&T oder Kabelkonzernen wie Liberty Media über, die Breitband anbieten. (dpa) / (anw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 18:47:38
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Der Vorsitzende von microsoft deutschland ist seit Mitte des Jahres Aufsichtsrat bei drillisch.
      Man will Breitband und crossover auch im mobilfunkbereich endlich die Betriebssoftware handy durchsezten, erste Verträge mit asiatischem Hersteller und Exclusivvertrieb durch vodafone hat man schon.
      Baker weiß schon, wo die Kontakte sitzen. Die meisten wissen gar nicht die Wichtigkeit dieser Nachricht einzuschätzen. Ohne die Amis, die zu keinem Zeitpunkt eine share weggegeben haben, läuft bei QSC nix, was strategische Ausrichtung betrifft.
      Für mich - wie bei drillisch - megastronge Nachricht. Miccosoft erklärtes Ziel ist eine portfolioerweiterung in neuen Märkten.

      Good trade
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 18:48:48
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Ach ja:
      cashbestand 52 Milliarden ( nicht Millionen ), kein Witz!
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 19:59:30
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      wenn das stimmen sollte was du sagst und denkst, dann geht qsc bald ab wie eine rakete.
      ich klann mir diesen Kursverlauf im moment nur so einschätzen, das der Kurs gedrückt wird um billig einzuzsteigen.
      dies war schon der Fall, wo qsc bei 2,50 stand und dann absackte auf 1,80 €.
      da haben viele schon panik bekommen und verkauft. Heute wären sie froh, sie wären drin geblieben.ich sehe kein anderes Unternehmen in der Telekomunikationsbranche die so gut aufgestellt ist wie qsc. Qsc hat seine Aktionäre bisher mit den Zahlen nie enttäuscht´.
      Sie haben eher stärker daran gearbeitet die gesetzten Ziele schneller zu erreichen.
      deshalb lautet meine Prognose für QSC: strong buy:D
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 23:18:12
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      wenn ihr es schon gelesen habt -dann sorry -hier unten für mich der absolute "Meldung des Tages "(überwiegend Doc.Schloboom`s Verdienst )

      Telekom muss Wiederverkauf eigener Dienste zulassen...

      Die Deutsche Telekom hat vor dem höchsten deutschen Verwaltungsgericht eine Niederlage erlitten Sie scheiterte mit ihrem jahrelangen Versuch, einen Wiederverkauf ihrer Dienste und Produkte durch Konkurrenten auf dem deutschen Markt zu verhindern.

      Das Bundesverwaltungsgericht entschied am Mittwoch in Leipzig, dass die Telekom verpflichtet sei, ihren Wettbewerbern wesentliche Leistungen zum Wiederverkauf zur Verfügung zu stellen. " Der vom Telekommunikationsgesetz bezweckte Wettbewerb ist nicht auf diejenigen Anbieter beschränkt, die diese Leistungen auf der Grundlage einer eigenen Netzstruktur erbringen, sondern schließt die so genannten Reseller ein" , hieß es in einer am Abend veröffentlichten Pressemitteilung des Gerichts.

      Die Telekom wehrt sich seit Jahren mit aller Macht gegen die Anordnung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, wonach das marktbeherrschende Unternehmen seinen Wettbewerber die eigenen Produkte und Dienste zum Weiterverkauf auf eigene Rechnung (so genanntes Resale) anbieten muss. Vor Gericht unterlag die Telekom wiederholt und betrieb eine grundsätzliche juristische Klärung vor dem höchsten deutschen Verwaltungsgericht. Das marktbeherrschende Unternehmen rechnet mit deutlichen Geschäftseinbußen durch Resale.


      oh yeah -Rock n` Roll - passt sehr gut zum MSFT Meldung re Broadband -Tkomler die Luft wird echt dünn demnächst in Bonn ! ;)
      Whyso :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.12.03 10:28:19
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Sonderaktion gilt bis einschließlich 19. Dezember 05.12.2003
      15:10


      Die QSC-Tochter Ventelo startet einmal mehr eine Sonderaktion für nationale Ferngespräche. Von morgen an werden Telefonate zwischen 21 und 8 Uhr an Werktagen sowie am kompletten Wochenende zu einem vergünstigten Minutenpreis abgerechnet.
      In den genannten Zeitfenstern kostet die Gesprächsminute dann nur noch 1,69 Cent. Normalerweise fallen täglich zwischen 21 und 8 Uhr 2,19 Cent pro Minute an, am Wochenende gilt tagsüber ein Minutenpreis von 4,1 Cent. Während in der Nebenzeit an Werktagen einige andere Anbieter günstigere Minutenpreise anbieten, ist der Minutenpreis von 1,69 Cent tagsüber am Wochenende das derzeit günstigste Angebot im offenen Call by Call. Die Aktion läuft bis einschließlich 19. Dezember.
      Abgerechnet werden alle Gespräche, die über die Netzkennzahl 01040 aufgebaut werden, über die monatliche Rechnung der Deutschen Telekom. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
      Avatar
      schrieb am 07.12.03 18:01:36
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Die Gefahren von gesplitteten Interconnection-Entgelten 07.12.2003
      14:31


      In der vergangenen Woche entsprach die Regulierungsbehörde dem Antrag diverser Regionalnetzbetreiber auf gesplittete Interconnect-Entgelte. Was zunächst furchtbar technisch klingt, ist einfach erklärt: Die "kleinen" Telefonfirmen, etwa Hansenet in Hamburg oder Netcologne in Köln, bekommen mehr Geld dafür, wenn sie ein Telefonat für einen anderen Anbieter durchleiten, als die Deutsche Telekom. Damit sollen die höheren Infrastrukturkosten der kleinen Anbieter abgegolten werden.
      Folgen der Entscheidung

      Fraglich ist jedoch, ob der erwünschte Zweck - nämlich eine Förderung der kleinen Anbieter - erreicht werden kann. Das genaue Gegenteil könnte eintreten. Die Deutsche Telekom sprach bereits kurze Zeit nach der Regulierungsentscheidung davon, einen Zuschlag für Telefonate zu Anschlüssen bei den alternativen Anbietern einzuführen. Die Kunden der Telekom sollten per Bandansage über den höheren Preis informiert werden, ähnlich der Tarifansage einige Call-by-Call-Gesellschaften. Jedoch würde die Ansage immer nur dann ertönen, wenn man einen der "teuren" Anschlüsse anruft. Ärger bei den Inhabern von alternativen Anschlüssen über diese Stigmatisierung ist vorprogrammiert.
      Auch die Call-by-Call-Anbieter könnten dem Beispiel der Telekom folgen, und verschiedene Preise einführen. Denn bei Telefonaten zu alternativen Anbietern bezahlen viele Call-by-Call-Anbieter bereits heute doppelt: Einmal für den Transfer des Gesprächs durch das Netz der Deutschen Telekom, und dann für die eigentliche Terminierung im Netz des Angerufenen. Es gibt nämlich nur wenige bzw. fast gar keine direkte Zusammenschaltungen zwischen den Call-by-Call-Anbietern und den Regionalnetzbetreibern. Da jetzt noch ein Zuschlag für die Citynetze hinzukommt, müssen die Verbindungsnetzbetreiber künftig sogar dreifach zahlen.
      Im Mobilfunkbereich gibt es bereits heute ein vergleichbares Problem: Telefonate innerhalb eines Netzes sind zumeist billiger als netzexterne Gespräche. Diese Preisdifferenzierung ist zumindest zum Teil auch durch unterschiedlich hohe Interconnect-Entgelte verursacht. Wie bereits in einem früheren Editorial ausgeführt, schaden die günstigen netzinternen Tarife vor allem den kleinen Netzbetreibern. Denn niemand möchte es seinen Freunden unnötig teuer machen, dass man ihn anruft. Dieser soziale Druck kann durchaus einen Wechsel zu einem anderen Anbieter verhindern.
      Fraglich ist auch das Kostenargument, mit dem die Regulierungsbehörde die Entscheidung begründet. Sicherlich können die kleinen Netzbetreiber weniger gut Rabatte bei den Herstellern von Tk-Hardware aushandeln, und ihre Kabel oft auch nicht so stark auslasten, wie die Deutsche Telekom. Dafür erwartet man aber von den Regionalanbietern, dass diese über modern und effizient aufgebaute Netze und über zeitgemäßes Personalmanagement verfügen. Die Telekom schleppt hingegen zumindest in Teilbereichen noch immer die Behördenkultur mit sich herum, die zu einem aufgeblähten Personalapparat führt. Das Netz ist über Jahrzehnte hinweg historisch gewachsen. Dadurch bedingt ist eine Netzstruktur aufgebaut worden, die eher auf den früheren als auf den heutigen Stand der Technik optimiert ist. Beide Nachteile kann ein gut geführter Alternativanbieter vermeiden.

      Alternativen für den Verbraucher

      Der derzeit mit Abstand kostengünstigste Festnetz-Anschluss ist Genion von o2. Er kostet knapp 10 Euro, 36 % weniger, als der Telekom-Anschluss mit 15,66 Euro. Während man sich das Analogtelefon für den Telekom-Anschluss selber kaufen muss, bekommt man bei Genion beim Abschluss eines Zwei-Jahres-Vertrags ein Standard-Handy sogar (fast) umsonst dazu.
      Auch DSL-Anbieter schicken sich an, ihre Kunden mit Telefoniediensten zu versorgen. QSC hat hier vor kurzem ein Produkt mit einer zusätzlichen Telefonie-Grundgebühr von knapp 5 Euro vorgestellt - leider nur mit einem etwas unglücklichem Software-Telefon. Es dürfte aber nur eine Frage der Zeit sein, bis preisgünstige und flexible IP-Telefone für Endkunden auf dem Markt auftauchen, so dass man auch hier nicht auf den gewohnten Komfort verzichten muss. Das Produkt "Analoganschluss + DSL + Flatrate" ist damit bei der Deutschen Telekom und T-Online (zusammen 65,60 Euro) etwas teurer, als "DSL inklusive Flatrate zuzüglich Telefonanschluss" bei QSC (zusammen 63,99 Euro).
      Die beiden eben vorgestellten innovativen Technologien haben auch ohne Alimentation durch Extra-IC-Entgelte gute Zukunftsaussichten. Dasselbe gilt sicher für viele weitere Zugangs-Technologien, die in den nächsten Jahren entwickelt werden. Mit dem Aufschlag auf die IC-Entgelte fördert die Regulierungsbehörde somit weniger den Technologie-Wettbewerb, sondern schafft vielmehr die Grundlage für wettbewerbsfeindliche Preisverwirrung. Es bleibt zu hoffen, dass sie den Entgeltantrag der Telekom ablehnt, aber es könnte ihr schwer fallen, die Ablehnung juristisch sauber und gerichtsfest zu begründen.[B/]





      http://www.teltarif.de/arch/2003/kw49/s12268.html
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      schrieb am 09.12.03 00:01:30
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Google und Ebay überholen T-Online

      Das Online-Portal von T-Online (TecDax) hat seine Spitzenposition im deutschen Internetmarkt verloren. Die Suchmaschine Google und das Online-Auktionshaus Ebay (Nasdaq: EBAY) haben inzwischen mehr Nutzer.

      T-Online stagnierte im Oktober bei 12,6 Millionen Besuchern, während es Google und Ebay auf 12,8 Millionen Besucher brachten, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) mit Bezug auf Untersuchungen des Marktforschungsunternehmens Nielsen-Netratings.

      Einen Grund für die Stagnation sieht die FAZ in der Kommerzialisierung von T-Online und dem Qualitätsverlust bei redaktionellen Inhalten. Zwischen redaktionellen Beiträgen und Werbung werde nicht sauber getrennt: So führe ein Klick auf "Tagesgeld" direkt zu einer Consors-Werbung, und die Suche nach Kreditkarten führt den T-Online-Besucher direkt zu einer Anzeige von American Express.

      Den stärksten Anstieg der Besucherzahl seit April weist der Microsoft-Online-Dienst MSN auf. Die Zahl der Nutzer ist um 63 Prozent auf 11,1 Millionen geklettert, schreibt die FAZ.

      [ Montag, 08.12.2003, 12:06 ]
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 10:09:22
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Time Warner setzt auf Internet-Telefonie

      Mit einem Überraschungsschlag macht der US-Kabelnetzbetreiber Time Warner Cable von sich reden: Bis Ende 2004 sollen 18 Millionen Haushalte in den Vereinigten Staaten sein neues Angebot von Internet-Telefonie über das TV-Kabel nutzen können, heißt es in einer Mitteilung. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Time Warner Cable umfassende Kooperationen mit den Telecom-Unternehmen Sprint und MCI geschlossen -- diese sollen als Carrier für Ferngespräche wirken und weitere Dienste wie die Verbindung zwischen Kabelnetzen und Telefonortsnetzen übernehmen.

      Diese Lösungen hätte Time Warner zwar auch selbst entwickeln können, aber es hätte länger gedauert: "Wir wollen unbedingt schnell in diesen Markt einsteigen", erklärte Glenn Britt, CEO von Time Cable Warner. Der Dienst startet zunächst in New York, Houston, Raleight und West-Ohio.

      Bereits im Frühjahr hatte der Kabelkonzern im Bundesstaat New York und in North Carolina Voice-over-IP-Testangebote in Betrieb genommen. Das Unternehmen verspricht sich davon ein lukratives Geschäft, weil Internet-Telefonie preisgünstig sei und neue Möglichkeiten gegenüber der traditionellen Telefonie eröffne. (tol/c`t)
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 03:49:51
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Telekom knüpft neues Netz


      D er Rosa Riese will das Geschäft mit lokalen Funknetzen massiv ausbauen. Der Festnetz-Chef der Deutschen Telekom, Josef Brauner, sagte FOCUS, sein Unternehmen wolle bis Ende 2004 die Zahl der Einwahlknoten in Hotels, Restaurants, Bahnhöfen und auf öffentlichen Plätzen von derzeit 100 auf 4000 steigern. Bis Ende 2005 solle es bundesweit sogar mehr als 10 000 der W-Lan-Hotspots geben.

      „Wir haben uns einen Kraftakt vorgenommen und knüpfen gemeinsam mit T-Mobile ein engmaschiges Netz“, erläuterte der Manager. Anders als der Mobilfunk der 3. Generation, UMTS, ist die neue Netztechnik günstig: Geplant sind Investitionen im „unteren zweistelligen Millionenbereich“, rechnete Brauner vor.

      Erklärung: W-Lan steht für „Wireless Local Area Network“. Von den Einwahlknoten aus kommen Nutzer drahtlos mit Höchstgeschwindigkeit ins Internet.

      14.12.03, 12:42 Uhr
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 12:20:19
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      VoIP zwischen Mythos und Realität

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) -Voice over IP (VoIP), die Vermittlung von Sprachverkehr über Datennetze, sorgt immer wieder für Diskussionen und spaltet die Fachwelt. Für die einen ist es die Vermittlungstechnik der Zukunft, für die anderen ein Mythos, der mit der heutigen Realität in der Telekommunikation nicht viel gemein hat.

      http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=56231
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      schrieb am 15.12.03 14:51:20
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      USA: Telekom-Unternehmen forcieren Internet-Telefonie

      In Deutschland wird VoIP vorerst Nischenprodukt bleiben 15.12.2003
      13:29




      Telefonieren übers Internet steht in den USA vor dem Durchbruch, das berichtet heute die Financial Times Deutschland (FTD). In der vergangenen Woche sollen sowohl der Telekomkonzern AT&T als auch der Kabelnetzbetreiber Time Warner Cable angekündigt haben, dass sie ihre Angebote für Endkunden im nächsten Jahr ausbauen wollen.
      In den USA wanderten die Kunden wegen der zunehmenden Ausstattung mit schnellen Internet-Anschlüssen vermehrt zu kleinen Betreibern ab, die Telefonie über Internet anbieten. Solche Unternehmen verzeichneten bis zu einer Viertelmillion Kunden für Voice over IP (VoIP), wie die Telefonie per Internet bezeichnet wird. Dadurch würden die klassischen Telefonnetzbetreiber zum Handeln gezwungen.
      Die kleinen Anbieter wie Vonage, Net2phone oder das neue Projekt Skype von Kazaa-Entwickler Niklas Zennström können dabei auch von einem Fortschritt der Technik profitieren. Diese sei zwar noch nicht perfekt, aber gut genug, um die Kunden zum Telefonieren ins Internet zu locken. Die Lösungen seien dabei durchaus unterschiedlich: So verkauft Vonage Adapter, die das normale Telefon mit dem Internet verbinden. Net2phone und Skype dagegen setzten auf Software-Lösungen für den heimischen Rechner. Weil diese Unternehmen die klassischen Telefonnetze umgehen, können sie Fern- und Auslandsgespräche auf dem Niveau von Ortsnetztarifen anbieten.
      Deshalb gehen die US-Telefongesellschaften nun in die Offensive. Auch die regionalen Gesellschaften wie SBC, Qwest oder Verizon wollen nun Voice-over-IP-Angebote starten. Weiterhin arbeitet Time Warner Cable mit den AT&T-Konkurrenten MCI und Sprint zusammen, so dass sich alle wichtigen US-amerikanischen Telekomkonzerne ein Stück vom erwarteten VoIP-Kuchen sichern.
      Langsamer Einstieg in Europa

      In Großbritannien will die BT Group Kunden zurückgewinnen, die sich mit ihrer Fernseh-, Internet- und Telefonanbindung bereits aus dem klassischen Telefonnetz verabschiedet haben. Seit vergangener Woche verkauft BT ein Paket an Kunden der Kabelnetzbetreiber NTL und Telewest.
      In Deutschland bietet der Internetanbieter QSC seit Angang November mit QSC-IPfonie als erstes deutsches Unternehmen Internet-Telefonie an. QSC stellt zwar eine positiven Resonanz auf das Angebot fest, hält die Technik insgesamt noch für ein Nischenprodukt. Auch die Hamburger broadnet mediascape hat mittlerweile ein Kombi-Produkt mit VoIP im Angebot. Vorteil dieser Lösung ist, dass man mit dataHighways phone ein IP-Telefon bekommt, mit dem man unabhängig vom Betrieb des PC telefonieren kann. Insgesamt sind die Gesprächspreise zwar niedrig, für Ferngespräche werden jeweils 2,5 Cent pro Minute in der Haupt- und 1,5 Cent in der Nebenzeit berechnet, in die Mobilnetze wird es etwas teurer (QSC 18,9 Cent pro Minute, bei broadnet sogar 33,9 cent pro Minute). Dafür fallen aber insgesamt relativ hohe Grundgebühren für den Breitband-Zugang zum Internet an und auch die langen Vertragslaufzeiten machen die neuen Angebote noch nicht wirklich attraktiv. Anders herum: Das Telefonieren ist in Deutschland insgesamt so günstig geworden, dass die IP-Telefonie nicht so viel günstiger sein kann, dass deshalb massenhaft Menschen zum Telefonieren ins Internet abwandern würden.
      Folglich wartet die Deutsche Telekom erst einmal ab. Die FTD zitiert den Telekom-Bereichsleiter der Festnetzsparte Roland Kittel: "Ein reines Voice-over-IP-Angebot ist für die Telekom nicht sinnvoll, denn wir haben ein modernes, gut ausgebautes Telefonnetz. Für VoIP müssten wir zusätzlich investieren, ohne unseren Kunden etwas besseres anbieten zu können." Auch seien die Kabelnetze noch nicht so weit ausgebaut, dass die Telekom von dort ernsthaft Konkurrenz bekäme.
      Und nicht zu vergessen: Für eine brauchbare Sprachqualität bei der Internet-Telefonie braucht man eine DSL-Verbindung. Zwar nimmt die Anzahl der Breitbandzugänge in Deutschland stetig zu, von einem flächendeckenden Angebot ist man hierzulande aber noch weit entfernt. Und auch die Tatsache, dass immer mehr Gespräche über das Handy abgewickelt werden, spricht nicht für einen schnellen Siegeszug der Internettelefonie. Im Gegenteil sieht es eher so aus, als ob es irgendwann zu einem Durchbruch in der mobilen VoIP-Telefonie kommen könnte.


      http://www.teltarif.de/arch/2003/kw51/s12338.html
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 20:49:14
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      In der heutigen Ausgabe der "Platow-Börse" wird nochmals der Kauf der QSC auf der aktuellen Bais empfohlen. Dies wurde in einem halbseitigen, recht informativen Artikel begründet. Der Stop.loss wurde recht großzügig bei 2 Euro platziert.
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 16:23:53
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Gericht stoppt «Null-Tarife» der Deutschen Telekom

      Köln/Bonn (dpa) - Die Deutsche Telekom hat im Streit mit ihren Wettbewerbern um «Nulltarife» vor Gericht eine Schlappe erlitten. Das Verwaltungsgericht Köln stoppte vorerst die «AktivPlus»- Angebote des Bonner Riesen für diese Gratis-Telefonate». Sie beeinträchtigten die Wettbewerbsmöglichkeiten anderer Anbieter, teilte das Gericht zu seinem Urteil (Az: 1 L 2579/03, 1 L 2594/03, 1 L 2789/03) mit.

      Betroffen sind die Tarife «AktivPlus xxl (neu)» und «AktivPlus basis calltime 120». Sie geben den Kunden gegen einen Aufpreis zur monatlichen Grundgebühr die Möglichkeit, an Wochenenden kostenlos zu telefonieren beziehungsweise 120 Freiminuten zu erhalten.

      Der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten VATM begrüßte das Urteil. Zugleich wies der Verband ausdrücklich darauf hin, dass es sich um eine einstweilige Anordnung handele. «Es sei erfreulich, dass den Bündelprodukten der Telekom ein Riegel vorgeschoben werde», sagte VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner der dpa. Es wäre aber besser gewesen, wenn die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post die Tarife von vornherein gründlicher geprüft hätte.

      Vor einigen Wochen hatte die oberste Aufsichtsinstanz über den deutschen Telekom-Markt die Tarife bereits genehmigt. Andere Anbieter hatten dagegen geklagt. Über diese Klagen, die ebenfalls beim Kölner Verwaltungsgericht liegen, ist noch nicht entschieden. Das jetzige Urteil ordnet aber die aufschiebende Wirkung der Klagen an. Das heißt, bis zu einem endgültigen Urteil darf die Telekom die beiden Tarife nicht anbieten.

      Die Tarife beinhalten nach Auffassung des Gerichts unzulässige Preisabschläge. Die beim normalen Tarif von der Regulierungsbehörde angenommenen Verbindungskosten würden weit unterschritten. Die Telekom kann gegen die Entscheidung Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Münster einlegen.

      © dpa - Meldung vom 16.12.2003 16:03 Uhr
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 09:59:50
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      gehört ja eigentlich hier rein, hat glaube ich noch niemand reingestellt:

      Aus der FTD vom 15.12.2003
      Telefonieren per Web zieht in USA an
      Von Patrick Goltzsch, Titus Kroder, und Kristina Spiller, Hamburg

      Telefonieren übers Internet steht in den USA vor dem Durchbruch. Letzte Woche kündigten sowohl der Telekomkonzern AT&T als auch der Kabelnetzbetreiber Time Warner Cable an, ihre Angebote für Endkunden im nächsten Jahr auszubauen.


      "Wegen zunehmender Ausstattung mit schnellen Internet-Anschlüssen wandern in den USA Kunden der Telekomkonzerne vermehrt zu kleinen Anbietern von Telefonie über Internet ab", sagt Stephan Beckert von Telegeography, einem Beratungsunternehmen in Washington. Bis zu einer Viertelmillion Kunden verzeichnen die kleinen Betreiber für "Voice over IP" (VoIP) bereits, hauptsächlich in den USA. Dies zwingt die klassischen Telefonnetzbetreiber zum Handeln.

      Kleine Anbieter wie Vonage, Net2phone oder Skyper profitieren dabei auch von einem Fortschritt der Technik. "Sie ist noch nicht perfekt, aber gut genug", sagt Beckert. Während Vonage Adapter verkauft, die das normale Telefon mit dem Internet verbinden, haben sich Net2phone und Skyper auf Software-Lösungen für den heimischen Rechner spezialisiert. Mit ihren Diensten können sie unter Umgehung der klassischen Telefonnetze Fern- und Auslandsgespräche auf dem Niveau von Ortsnetztarifen anbieten.



      In Europa herrscht noch Ruhe


      Nun setzen sich die Telefonkonzerne zur Wehr. Dabei beschließt AT&T den Reigen der Ankündigungen, denn auch die regionalen Gesellschaften wie SBC, Qwest oder Verizon wollen die bislang als Konkurrenz zur klassischen Telefonie verstandene Technik einführen. Zudem kooperiert Time Warner Cable mit den AT&T-Konkurrenten MCI und Sprint, so dass alle großen amerikanischen Telekomkonzerne sich am zu erwartenden Boom beteiligen.


      In Europa herrscht im VoIP-Markt dagegen noch weitgehend Ruhe. Nur in Großbritannien verkauft die BT Group seit vergangener Woche ein Paket für Kunden der dortigen Kabelnetzbetreiber NTL und Telewest. Damit will der Ex-Monopolist Kunden zurückgewinnen, die sich mit TV-, Internet- und Telefonanbindung vollständig vom klassischen Telefonnetz abgenabelt haben. "BT besetzt so ein Geschäftsfeld, das einmal gleichwertig neben der normalen Festnetz-Telefonie stehen könnte", bewertet Mark Main, Analyst beim britischen Beratungsunternehmen Ovum, die Offensive des Konzerns.



      QSC als Vorreiter


      In Deutschland bietet der Internetanbieter QSC seit November als erstes deutsches Unternehmen Internet-Telefonie an. "Wir richten uns damit an Early Adopter", sagt eine QSC-Sprecherin. QSC berichtet zwar von einer positiven Resonanz auf das Angebot, hält die Technik aber noch für ein Zukunftsthema.


      Analyst Main betrachtet die Aussichten in Deutschland dagegen skeptisch: "Das VoIP-Geschäft ist sinnvoll in Ländern, wo Kabelanbieter große Marktanteile haben. In Deutschland besteht daher kein besonderer Druck für die Telekom, in dieses Feld einzusteigen."


      Roland Kittel, Telekom-Bereichsleiter der Festnetzsparte, bestätigt diese Einschätzung: "Ein reines Voice-over-IP-Angebot ist für die Telekom nicht sinnvoll, denn wir haben ein modernes, gut ausgebautes Telefonnetz. Für VoIP müssten wir zusätzlich investieren, ohne unseren Kunden etwas besseres anbieten zu können."
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:03:11
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 22:56:07
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      MSN startet DSL-Angebot

      Microsofts Online-Dienst MSN will wie bereits angekündigt am deutschen DSL-Markt mitmischen. Ab sofort können sich Kunden auf der Website des Dienstes für Angebote voranmelden, die am 12. Januar 2004 gestartet werden sollen.

      Voraussetzung zur Nutzung der Zugänge ist ein T-DSL-Anschluss der Telekom. MSN verwendet allerdings nicht den DTAG-Backbone zur Durchleitung der Nutzerdaten, sondern den Provider Telefonica. Telefonica vertreibt Flatrates als Vorprodukt über verschiedene Service-Provider wie beispielsweise Expressnet oder TLink, die Endkundenpreise für DSL-Flatrates liegen in der Regel um 20 Euro im Monat und sind damit deutlich günstiger als das T-Online-Angebot für derzeit rund 30 Euro im Monat.

      Wie marktüblich staffelt MSN die Tarife des "Easysurfer DSL" getauften Dienstes je nach monatlich pauschal abgegoltenen Traffic-Volumen. So gibt es 1 GByte für 2,95 Euro/Monat, 2,5 GByte für 5,95 Euro/Monat und 5 GByte für 9,95 Euro/Monat. Die MSN Easysurfer DSL Flat wird zum Preis von 17,95 Euro/Monat zu haben sein. Auch eine Flatrate für den T-DSL-1500-Anschluss wird für 44,95 Euro/Monat verfügbar sein. (hob/c`t)


      gruß, surfer8 :(
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 02:30:57
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Telekom darf XXL- und Calltime-Tarife vorerst weiter anbieten

      Kunden der Telekom können am Wochenende vorläufig weiterhin gratis telefonieren. Im Streit mit den Wettbewerbern hat die T-Com vor dem Oberverwaltungsgericht Münster einen Teilerfolg verbucht. Das Gericht setzte am Freitag den Vollzug der Beschlüsse des Verwaltungsgerichts Köln bis zur Entscheidung über die Beschwerde der Telekom aus.

      Dieser Zwischenentscheid bedeute, dass die "AktivPlus"-Angebote des Bonner Riesen für Gratis-Telefonate (XXL (neu) für kostenloses Telefonieren am Wochenende und bundeseinheitlichen Feiertagen sowie Calltime 120 für 120 Freiminuten) vorerst weiter angewandt werden dürfen (Az.: 13 B 2621/03, 13 B 2623/03 und 13 B 2624/03). Damit sei Klarheit für die Kunden geschaffen, erklärte die T-Com. "Wir werden auch in Zukunft mit innovativen Produkten um Kunden werben", betonte Marketing-Chef Achim Berg.

      Mit der Aussetzung sollten mögliche bis zur Entscheidung der Beschwerde drohende irreparable Folgen verhindert werden, erklärte das Gericht. Durch eine vorübergehende weitere Anwendung der Tarife seien keine existenzbedrohende Nachteile für die Telekom-Wettbewerber zu erwarten. Der Ausgang des Beschwerdeverfahrens gilt als offen. Betroffen sind die Tarife "AktivPlus xxl (neu)" und "Calltime 120". Sie geben den Kunden gegen einen Aufpreis zur monatlichen Grundgebühr die Möglichkeit, an Wochenenden kostenlos zu telefonieren beziehungsweise 120 Freiminuten zu erhalten. Das Verwaltungsgericht Köln hatte die Tarife mit der Begründung gestoppt, sie beeinträchtigten die Wettbewerbsmöglichkeiten anderer Anbieter. (dpa) / (jk/c`t)
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 15:22:21
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Mal was in eigener Sache.
      Möchte von ISDN auf DSL umsteigen.
      QSC leider nicht verfügbar.
      Benötige eigentlich nur einen
      passablen down-stream.
      Hat jemand eine günstige
      Alternative zur Telekom?
      Gruß nk
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 15:31:03
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      ARCOR ,, Telecomunabhängig !!!

      Alle anderen ausser, QSC, Broadnet, Hansenet ( Hamburg ) sowie vielleicht einige regionale Anbieter sind Telecomabhängig. Oder Du machst Internet übers Fernsehkabel.

      Empfehle aber Arcor, Da kannst Du auch gleich deinen Telefonanschluss machen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 15:32:18
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      ;) Natürlich nur solange , bis QSC verfügbar ist.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 16:53:11
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      IP-Telefonie gewinnt immer mehr Bedeutung

      Bereits heute setzen zahlreiche Unternehmen auf den kostengünstigen Voice-over-IP-Standard 22.12.2003
      16:23


      Längst ist kein Geheimnis mehr: Die IP-Telefonie (Sprachtelefonie über das Internet) hat ihre Kinderkrankheiten überwunden. Der Wechsel zwischen Daten- und Sprachtransfer läuft meist problemlos. Die technische Entwicklung ist so gut wie abgeschlossen und die Funktionalität in zahlreichen Versuchen und Präsentationen unter Beweis gestellt. Die Chancen des Voice-over-IP-Standards haben auch QSC und broadnet mediascape mit ihren Angeboten IPfonie und dataHighways phone erkannt.
      "Die Kunden erkennen, dass IP-Telefonie einen wirklichen Mehrwert bringen kann", erklärt Torsten Schulz, Product-Manager der innovaphone AG, einem Hersteller IP-basierter Telefonanlagen. Nach Informationen des US-Marktforschers InfoTech ist die IP-Telefonie, wie allerdings auch der ITK-Sektor als Ganzes, einer der wenigen Märkte, die im schlechten Wirtschaftsklima nach wie vor wachsen. Nach einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens Mummert Consulting nutzen bereits neun Prozent aller deutschen Unternehmen IP-Telefonie. Weitere 14 Prozent planen, die Technologie bis Ende 2004 einzuführen.
      "Sprachqualität auf dem Standard normaler TK-Anlagen"

      Die IP-Telefonie der zweiten Generation muss den Vergleich mit herkömmlichen Telefonanlagen keineswegs scheuen. Im Gegenteil, betont Torsten Schulz: "Sprachqualität und Verfügbarkeit entsprechen dem Standard herkömmlicher TK-Anlagen. Die IP-basierte Sprachübermittlung bringt den Anwendern eine Vielzahl von Vorteilen - vor allem eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und ein höheres Maß an Flexibilität." Die Integration der Sprache in den Datenverkehr des Internets macht den Einsatz eines gesonderten Telefonnetzes überflüssig. Die Folge: Die Kosten für Aufbau, Wartung und Betrieb der Netzwerkinfrastruktur sinken. So können 20 bis 30 Prozent der bisherigen Kosten eingespart werden. Vor allem Unternehmen mit weitläufigen Standorten oder vielen Niederlassungen können künftig stark profitieren.



      Hayo Lücke
      http://www.teltarif.de/arch/2003/kw52/s12394.html
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 17:14:26
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Unsere Prognose für das kommende Jahr 29.12.2003
      16:58


      Für den Verbraucher wird sich 2004 nicht viel an den Preisen ändern, die er für Festnetzverbindungen bezahlen muss. Bei Tarifen ab 1,48 Cent pro Minute bei Ferngesprächen bzw. 0,99 Cent pro Minute bei Ortsgesprächen ist die Luft raus. Billiger geht es kaum, will man nicht Verluste schreiben.
      Auf der politischen und rechtlichen Ebene geht das Ringen jedoch weiter. Jeder versucht, für sich möglichst optimale Marktbedingungen rauszuhohlen. Jüngstes Beispiel ist die Anordnung der Regulierungsbehörde, Call-by-Call-ähnliche Dienste nicht mehr über 0190- oder 0900-Nummern anzubieten. Diese wurde wegen Formfehlern vorerst vom Verwaltungsgericht Köln gekippt. Doch damit ist der Streit nur vertagt, nicht entschieden.
      Eines der zahlreichen Reformvorhaben, die für 2004 auf der politischen Ebene anstehen, ist die Neuformulierung des TKG. Dieses ist das wichtigste Gesetz für die Tk-Branche. So enthält es die Regeln, zu denen die Wettbewerber untereinander Netzzugang gewähren müssen. Insbesondere Call by Call ist nur dank dem TKG möglich.
      Zwar geben die EU-Richtlinien bereits einen relativ engen Rahmen vor, innerhalb dessen das neue TKG sich zu bewegen hat. Das hindert aber die Interessengruppen dennoch nicht daran, politische Lobbyarbeit für ein ihnen möglichst genehmes Gesetz zu leisten. Und so ist ein relativ quälender politischer Prozess zu erwarten, bei dem sich Regierung und Opposition wie gewohnt monatelang streiten, und dann in einer Marathonsitzung in der letzten Minute doch noch zu irgendeiner Lösung kommen.
      Was politisch entschieden wird, lässt sich schwer voraussagen. Ein paar Tendenzen sind aber schon absehbar: Weniger Datenschutz, und weiterhin eine gewisse Rechtsunsicherheit für offenes Call by Call. Die Verpflichtung der Deutschen Telekom zur Abrechnung der entsprechenden Dienste wird wahrscheinlich nur eine "kann"-Regelung werden, keine "muss"-Regelung. Folglich entscheidet dann künftig die Regulierungsbehörde, wo sie Inkassopflichten anordnet, und wo nicht.
      Eine technische Innovation zeichnet sich im Festnetzbereich dennoch ab: Die zunehmende Nutzung von paketorientierten Sprachdiensten, insbesondere Voice over IP (VoIP) und Voice over DSL (VoDSL) bzw. Voice over ATM over DSL. Wird diese Technik im Backbone benutzt, ergeben sich kaum Unterschiede für den Nutzer, abgesehen von (zumeist) günstigeren Preisen, in manchen Fällen auch etwas schlechterer Qualität.
      Doch immer mehr Telekommunikationsunternehmen nutzen die genannten Techniken auch, um Endkunden vor allem aus dem gewerblichen Bereich direkt anzuschließen. Dabei übernehmen zumeist kleine Gateways die Umwandlung der Sprache in Pakete. Der Vorteil: Über eine SDSL-Leitung lassen sich ca. 30 (unkomprimiert) oder gar 120 (komprimiert) Sprachkanäle abwickeln. Mit geeigneten Routern kann die Bandbreite der SDSL-Leitung auch dynamisch zwischen Internetzugang und Telefonie zugewiesen werden, so dass die IP-Telefonie auch dieselbe Sprachqualität erreicht, wie man das von ISDN gewohnt ist. Ein ISDN-Primärmultiplex-Anschluss schafft zwar ebenfalls 30 Sprachkanäle, aber zu ungleich höheren Kosten.
      Anders als bei der Einführung von DSL, wo die Deutsche Telekom eine Vorreiterrolle spielte, verhält sie sich bei VoIP für Endkunden derzeit sehr zurückhaltend. Anscheinend ist sie noch nicht bereit, die "heilige Kuh" ISDN zu schlachten, um eine neue, flexiblere und langfristig gesehen auch kostengünstigere Zugangstechnologie einzuführen. Das ist schade, denn eine großflächige Einführung durch die Deutsche Telekom würde die Standardisierung in diesem Bereich voran bringen. Derzeit mangelt es noch an attraktiven Endgeräten in diesem Bereich, beispielsweise kostengünstigen VoIP-Gateways mit eingebauter Telefonanlage für den SOHO-Bereich. Andererseits erhalten so die unabhängigen DSL-Anbieter wie QSC ausreichend Zeit, Erfahrungen zu sammeln, und ihre Infrastruktur aufzubauen. Und das ist gut für selbsttragenden Wettbewerb, der auch ohne Regulierung und TKG funktioniert.


      http://www.teltarif.de/arch/2004/kw01/s12429.html
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 12:26:22
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Pressemitteilung - 07.01.2004

      QSC mit neuer breiter Leistungspalette
      für Sprach- und Daten-Kommunikation

      Köln, 7. Januar 2004 - Die Integration der Produktpaletten der Kölner QSC AG und ihrer Tochtergesellschaft, des Telefonie-Anbieters Ventelo GmbH, ist nun mit dem 1. Januar 2004 vollständig abgeschlossen. Die Netze beider Unternehmen wurden zu einem sehr leistungsfähigen bundesweiten Netz zusammen geschaltet und die Organisationsstrukturen gebündelt.
      Damit positioniert sich QSC ab sofort als Anbieter umfassender Sprach- und Daten-Kommunikation für Geschäftskunden und anspruchsvolle Privatkunden. Das breite Leistungsspektrum wurde neu in die Produktbereiche "QSC-Voice", QSC-Data" und "QSC-Solutions" untergliedert.

      QSC-Voice
      "QSC-Voice" bezeichnet nicht länger ein Einzelprodukt (Voice over DSL), sondern eine Produktfamilie, bestehend aus den Untergruppen "QSC-Select" und QSC-Direct".
      "QSC-Select" bietet klassische Telefonie-Dienste - wahlweise über Call by Call-Einwahl oder Preselection - an. Mit "QSC Direct" ermöglicht QSC dank eigener Infrastruktur Großkunden eine direkte Anbindung an das QSC-Netz und bietet somit sämtliche Telefonie-Dienste zu attraktiven Tarifen aus einer Hand. Telefonie über die DSL-Leitung wird mit "QSC-Direct basic" angeboten, das in Kombination mit einer
      Q-DSLmax-Leitung für mittelständische Unternehmen besonders interessant ist. Mit "QSC-IPfonie" gibt es eine kostengünstige Voice-over-IP-Lösung für Privatkunden.

      QSC-Data
      QSC-Data umfasst die unveränderte Palette der DSL-Produkte für Geschäfts- und Privatkunden: das SDSL-Geschäftskundenprodukt
      "Q-DSLmax", das ADSL-Produkt für Freiberufler und Kleinstunternehmen "Q-DSL home2300pro" und die ADSL-Produkte "Q-DSL home" und "Q-DSL home2300". In Kombination mit den Zusatzleistungen "Q-VPN" (netzbasierte Virtuelle Private Netz-Lösung),
      "Q-Security" und "Q-Backup" (professionelle Sicherheitslösungen) sowie "QSC-Remote" (Einwahllösungen) stellt QSC speziell dem Mittelstand ein Baukasten-System zur Verfügung, mit dem sie sich sehr effizient komplette Virtuelle Private Netze einrichten kann.

      QSC-Solutions
      Kundenspezifische, individuelle Sprach- und Datenlösungen zur Vernetzung nationaler und auch internationaler Unternehmens- oder Konzernstandorte werden dem starken Wachstum dieses Segments entsprechend künftig unter dem Stichwort "Managed Network Services" inklusive "Sprachlösungen" dem Produkt-Bereich "QSC-Solutions" zugeordnet.
      Weitere detailliertere Informationen erhalten Sie unter www.qsc.de.

      Kurzprofil
      Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Unternehmen und anspruchsvollen Privatkunden umfassende Breitbandkommunikation an: von Standleitungen in verschiedenen Bandbreiten, über Sprach- und Daten-Dienste bis hin zu individuellen Vernetzungen von Unternehmen (VPN). QSC deckt mehr als 40 der größten Städte Deutschlands mit einem eigenen Breitband-Netz ab und bietet ihren Geschäftskunden über Partner ihre Leistungen auch bundesweit an. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 380 Mitarbeiter.

      QSC AG
      Claudia Zimmermann
      Leiterin Unternehmenskommunikation
      Mathias-Brüggen-Str. 55
      50829 Köln
      Fon: 0221/6698-235
      Fax: 0221/6698-289
      Mail: presse@qsc.de
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 12:54:11
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Voice over IP

      08.01.2004 / 09:07 Nortel erhält Auftrag von Verizon

      Die US-Telefongesellschaft Verizon Communications will in den nächsten Jahren eine Mrd. US-Dollar in den Ausbau seines Hochgeschwindigkeitsnetzes investieren. Dabei erhält der kanadische Netzwerkausrüster Nortel Networks (NYSE: NT, WKN: 929925) einen Auftrag im Volumen von 300 bis 400 Mio. US-Dollar, um insbesondere Technologien im Zusammenhang mit VoIP-Services (Voice-over-Internet-Protokoll) zu liefern.
      Demnach wird Nortel mit der Auslieferung der Ausrüstung gegen Ende des Jahres beginnen und das Verizon-Netzwerk nach und nach umstellen, so dass Verizon künftig neue Services rund um den Bereich Internet-Telefonie anbieten kann.

      Dies ist bereits der zweite große Kontrakt den Nortel mit Verizon in den vergangenen 12 Monaten abgeschlossen hat. Bereits im Vorjahr unterzeichnete Nortel einen Liefervertrag über die Bereitstellung von end-to-end Mobilfunkausrüstung.

      Bereits am Vortag konnte Nortel einen Vertragsabschluss mit Cable & Wireless Cayman Islands melden. Dabei werden die Kanadier VoIP-Equipment im Volumen von 17 Mio. Dollar liefern.

      Analysten zeigen sich unterdessen begeistert von den jüngsten Entwicklungen bei Nortel. So stufen die Investmentbanker bei Buckingham Research Nortel-Papiere von „buy“ auf „strong Buy“ nach oben. (ami)

      Voice over IP ist "in":D
      Whyso;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 22:20:51
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Was bedeutet dies?
      Das Netzwerk gehört der Telekom, wenn sie die Preise erhöht zieht die ganze Branche mit.


      T-Online erhöht Preise für Schmalband-Nutzer - Breitband wird günstiger

      DARMSTADT (dpa-AFX) - Der Internetanbieter T-Online will mit neuen Preisen für einen Internetzugang mehr Kunden zur Nutzung eines Breitband-Tarifes bewegen. Die Preise für einen Netzzugang über Modem oder ISDN (Schmalband) werden massiv erhöht, die Konditionen für Breitband-Nutzer mit einer schnellen DSL-Verbindung hingegen günstiger.

      Beim Schmalband-Standardtarif Eco wird ab dem 1. März die monatliche Grundgebühr um 25,3 Prozent auf 4,95 Euro steigen, teilte der Konzern am Mittwochabend auf seiner Internetseite mit. Beim Schmalband-Zeittarif surftime 30, bei dem der Kunde 30 Stunden im Netz für einen Einheitspreis surfen kann, steigt die monatliche Gebühr um 13,5 Prozent auf 16,95 Euro. Bei surftime 60 steigt der Tarif um 7,15 Prozent auf 29,95 Euro.

      BREITBAND-TARIFE SINKEN

      Günstiger wird es für Breitband-Nutzer: Bei einigen Tarifen sinken die Preise, bei anderen kann für das gleiche Geld mehr Datenvolumen genutzt werden. So kostet die Flatrate (zeitlich unbegrenzte Internetnutzung) dsl flat 1500 ab 2. Februar 2004 monatlich 59,95 Euro statt bisher 99,95 Euro. Darüber hinaus wird das Inklusivvolumen der Volumentarife dsl 1000 MB und dsl 5000 MB bei gleich bleibender Grundgebühr erweitert.

      "Der Schwerpunkt des neuen Tarifsystems liegt auf neuen Angeboten und Leistungserweiterungen bestehender Tarife für die Nutzung von Breitband-Anschlüssen", kommentiert der Konzern seine neuen Konditionen. Der Konzern hofft, mit den schnellen Breitbandanschlüssen mehr Kunden zur Nutzung von kostenpflichtigen Inhalten zu gewinnen und damit in Zukunft stark zu wachsen./sit/she/ari
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 22:22:19
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Und was bedeutet diese "exklusive" Nachricht?
      Das Telcos auf dem ersten Blick noch sehr günstig zu haben sind.


      EURO-Exklusiv: telegate vor Übernahme

      Der Münchner Telefonauskunftsdienstleister telegate steht vor der Übernahme des britischen Auskunftsgeschäfts von Conduit. Die Verhandlungen über den Teilverkauf des irischen Wettbewerbers sollen nach Informationen von "EURO am Sonntag" bis spätestens Ende Februar abgeschlossen sein. Der Kaufpreis dürfte rund 15 Mio. Euro betragen.

      Conduits Auskunftsgeschäft auf dem Heimatmarkt in Irland, Österreich und der Schweiz wollen die Deutschen jedoch offenbar nicht übernehmen.

      telegate wollte sich zu einer möglichen Übernahme jedoch nicht äußern: "Marktgerüchte kommentieren wir grundsätzlich nicht", so telegate-Sprecherin Claudia Strixner am Freitag zu EURO.

      Conduit ist nach einem verpatzten Marktstart in Großbritannien schwer angeschlagen. Branchengerüchten zufolge fahren die Iren derzeit pro Monat 1 bis 2 Mio. Euro Miese ein. Sollte die geplante Übernahme durch telegate nicht gelingen, könnte Conduit bereits Ende Februar Insolvenz anmelden, heißt es.

      EURO am Sonntag/Thomas Schmidtutz
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 22:37:24
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Also dann auf die 4 Euro. sollte ja nicht mehr lange dauern:D
      QSC ist okay;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 15:37:06
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      ITK-Branche: Erste Anzeichen eines Aufschwungs spürbar

      Die deutsche High-Tech-Industrie der Informations-, Telekommunikations- und Kommunikationstechnik (ITK) spürt erste Anzeichen eines Aufschwungs. Im vergangenen Jahr sei die Trendwende geschafft, die Aufträge zögen an und für 2004 werde in Deutschland ein Wachstum von zwei Prozent auf 134 Milliarden Euro erwartet, teilte der Branchenverband Bitkom am Dienstag in Hannover mit. Damit bleibt der Inlandsmarkt aber deutlich hinter der weltweiten Branchenentwicklung zurück. Hier erwartet der Verband ein Plus von fünf Prozent auf 2,3 Billionen Euro. Auch Westeuropa soll mit drei Prozent auf 609 Milliarden Euro stärker wachsen als der deutsche Markt.

      "Das Branchenbarometer zeigt steil nach oben. Die ITK-Branche in Deutschland gewinnt neue Fahrt", sagte Verbands-Präsident Willi Berchtold. Auch die Stimmung bei den Unternehmen sei gut. Bei einer Befragung der Mitgliedsunternehmen im Dezember habe sich gezeigt, dass 70 Prozent der Firmen in diesem Jahr mit steigenden Umsätzen rechneten. Jedes zehnte Unternehmen erwarte sogar ein zweistelliges Plus. Nur 10 Prozent rechneten mit einem geringeren Geschäft. Damit habe der Index fast wieder das Niveau vom Sommer des Boomjahres 2000 erreicht.

      An der weltweit wichtigsten Messe der Branche, der CeBIT im März in Hannover, geht der Aufwärtstrend allerdings noch vorbei. Die veranstaltende Deutsche Messe AG rechnet nach Worten von Vorstandsmitglied Ernst Raue mit mehr als 6000 Ausstellern. 2003 waren rund 6600 Aussteller in Hannover.

      Einer der großen Gewinner in 2004 wird QSC sein.

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 09:54:38
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Guten morgen zusammen -hier viel lese Material ,ich denke die Studium ist es allerdings Wert :)

      Breitband-Zugänge eröffnen Content Providern in Europa eine neue Chance


      Für ihre Internet-Angebote haben Anbieter von Inhalten (Content Provider) wie Medien- und Telekommunikationsunternehmen in den letzten Jahren große Investitionen getätigt, die Rendite lässt jedoch bisher auf sich warten. Nun bietet sich ihnen eine zweite Chance: Bis zum Jahr 2007 werden mehr als 62 Millionen europäische Haushalte über Breitband- Zugänge zum Internet verfügen - dies entspricht einem Anteil von rund 40 Prozent, im Jahr 2002 waren es acht Prozent und 2001 vier Prozent. Der Wirtschaftsprüfer und Finanzberater PricewaterhouseCoopers (PwC) erwartet laut einer heute in Frankfurt am Main präsentierten Studie, dass im Jahr 2007 bereits 23 Prozent der europäischen Internetnutzer bereit sein werden, für die angebotenen Inhalte und Dienstleistungen Geld auszugeben - beispielsweise für die Übertragung qualitativ hochwertiger Videoformate.

      Bis zum Jahr 2007 soll das europäische Marktvolumen für kostenpflichtige Inhalte und Anwendungen wie interaktive Filme, Multimedia-Messages (MMS), Video-Spiele und Überwachungssysteme auf 3,1 Milliarden Euro ansteigen.

      Südkorea und Kanada geben das Tempo vor

      In Europa wird der Anteil an Breitband-Verbindungen in den nächsten Jahren wahrscheinlich nicht das Niveau von Kanada oder gar Südkorea erreichen, wo dank einer homogenen Telekom-Infrastruktur und der konsequenten Förderung durch Regierungsprogramme bereits heute knapp 80 Prozent der Bürger über einen schellen Internet-Zugang verfügen. Marktforscher erwarten jedoch, dass die Umsätze der europäischen Internet-Provider aus Breitband-Zugängen von rund ******:cry: drei Millionen Euro in 2003 auf knapp 22 Milliarden Euro in 2008 steigen werden*****:cry: . Antriebsfeder ist dabei vor allem die wachsende Zahl an DSL- Anschlüssen in den europäischen Metropolen.
      Anteil der Breitband-Zugänge in Deutschland verdoppelt :D

      Ende 2002 verfügten in Deutschland 33 Prozent der Haushalte über konventionelle Internet-Anschlüsse und zehn Prozent über Breitband- Zugänge. Damit liegt Deutschland im europaweiten Vergleich zwar nur im Mittelfeld, jedoch verdoppelte sich der Anteil der Breitband- Zugänge im Vergleich zum Jahr 2001 auf 3,8 Millionen Haushalte.
      Preissenkungen für DSL-Flatrates haben viele Internet-User zum Umstieg auf die neue Technologie motiviert. Insgesamt wird für die europäischen Länder jedoch nicht erwartet, dass die Kosten für einen schnellen Internet-Zugang wie in Japan und Südkorea unter 20 Euro pro Monat sinken werden. Wahrscheinlicher ist, dass für den Massenmarkt Preismodelle mit einem Mix aus Grundgebühr und nutzungsabhängigen Gebühren entwickelt werden.

      Gewinne durch die Verbreitung existierender Medien

      Beim Transfer von TV-Programmen und Spielfilmen in hoher Qualität werden Breitband-Verbindungen den klassischen Verbreitungskanälen Kabel und Satellit auf absehbare Zeit technisch unterlegen sein. Der Sprung vom VHS-Format zur Qualität von DVD und High Definition Television (HDTV) ist an höhere Internet-Transferraten gebunden. "Sobald jedoch die Datenleitungs-Kapazitäten ausgebaut sind, werden sich den Medienunternehmen neue Geschäftsfelder und Kostenvorteile erschließen. Die Produktionskosten für DVDs und CDs entfallen, Zwischenhändler werden bei der Distribution überflüssig. Der Erfolg von Apple mit iTunes zeigt, dass sogar Medienformate verkauft werden können, die zuvor von Internet-Usern illegal kopiert und verbreitet wurden, wenn Aufmachung und Preisstruktur stimmen. Damit auch bei Videoformaten die Urheberrechte effektiv geschützt werden können, ohne die Flexibilität der Nutzer zu stark einzuschränken, sollte sich die Filmindustrie deshalb dringend um die Schaffung digitaler Vermarktungskanäle kümmern", rät Werner Trattnig, Direktor des PwC Global Technology Centre Menlo Park und Leiter der deutschen Zweigstelle.

      Entwicklung neuer Geschäftsfelder

      Die meisten Konsumenten aber sind durch die frühen Jahre der Internet-Nutzung geprägt und weigern sich, für Web-Angebote Gebühren zu entrichten. Die Inhalte sind aus ihrer Sicht weder exklusiv noch hochwertig. "Wir empfehlen den Content Providern und ihren Kooperationspartnern, das Angebot an kostenlosen Inhalten zu reduzieren und Schritt für Schritt innovative Anwendungen hinzuzufügen, für die von Anfang an gezahlt werden muss", sagt Werner Trattnig. "Einzelne Premium-Angebote haben sich bereits etabliert, zum Beispiel Video-Sequenzen, spezialisierte Nachrichtendienste, personalisierte Suchmaschinen oder Hintergrundinformationen für Geldanleger. Erfolg versprechen aber auch Online-Spiele und die Vermarktung semi-professioneller Tools für Web-Konferenzen oder die Produktion von Videofilmen." (as)


      hat sich doch gelohnt -oder ?:cry:
      Whyso:lick:
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 11:50:06
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      T-Com will mit DSL-Anschlüssen im Osten wachsen

      Die Festnetz-Sparte der Deutschen Telekom hat die für das vergangene Jahr anvisierten Ziele weitestgehend erreicht. Die angestrebte Zahl von 4,2 Millionen DSL-Anschlüssen sei übertroffen worden, sagte T-Com-Vorstand Achim Berg der Nachrichtenagentur VWD.

      In Ostdeutschland sei man derzeit noch im Begriff, das in den 90er Jahren verlegte Glasfaser-Kabelnetz zu "überbauen" und damit DSL-fähig zu machen. Anders als erwartet gebe es auch bei ISDN "ordentliche Zuwächse". Mit über 23 Millionen Anschlüssen liege Deutschland weltweit an der Spitze.

      Zur CeBIT Mitte März in Hannover wird T-Com nach Angaben Bergs Produkte "für die digitale Wohnwelt zu Hause" durch die Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechniken zeigen. Ziel sei unter anderem die drahtlose Vernetzung verschiedener Geräte in der Wohnung. (ddp)
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 14:33:12
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Boeing kommt auch auf den IP Telefonie Geschmack ...:D

      Boeing will Schiffe mit Breitband-Internet ausstatten....

      Der US-Flugzeughersteller Boeing will seine Breitband-Technologie für die Internet-Anbindung von Flugzeugen zukünftig auch der Schiffsindustrie anbieten. Die Kommunikationsmöglichkeiten auf Yachten, Passagier- aber auch auf Handelsschiffen, sollen so deutlich verbessert werden. Weiterhin könnte die Überwachung der Seewege per Internet einfacher und preiswerter organisiert werden als über die bisherigen separaten Systeme, berichtete das `Wall Street Journal` heute unter Berufung auf Scott Carson, Präsident der Connexion by Boeing-Abteilung, die die Technologie herstellt. Boeing will Schiffe mit Breitband-Internet ausstatten

      Die meisten Seefahrzeuge sind heute mit wenig mehr als einem besseren Fax-System ausgerüstet, erläuterte Carson. Mit einem Internetanschluss könnten der Crew deutlich umfassendere Informationen über die aktuelle Wetterentwicklung und andere sicherheitsrelevante Daten zur Verfügung gestellt werden. Mit IP-Telephonie und Video-Conferencing würden außerdem die Kommunikationsmöglichkeiten der Besatzungen mit ihren Familien, während der oft Wochen oder Monate andauernden Fahrten, drastisch verbessert


      na denn ,Ruf die QSC in Köln schnell an :p
      Mfg-Whyso:lick:
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 04:03:57
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Aus der FTD vom 15.12.2003
      Telefonieren per Web zieht in USA an
      Von Patrick Goltzsch, Titus Kroder, und Kristina Spiller, Hamburg

      Telefonieren übers Internet steht in den USA vor dem Durchbruch. Letzte Woche kündigten sowohl der Telekomkonzern AT&T als auch der Kabelnetzbetreiber Time Warner Cable an, ihre Angebote für Endkunden im nächsten Jahr auszubauen.

      "Wegen zunehmender Ausstattung mit schnellen Internet-Anschlüssen wandern in den USA Kunden der Telekomkonzerne vermehrt zu kleinen Anbietern von Telefonie über Internet ab", sagt Stephan Beckert von Telegeography, einem Beratungsunternehmen in Washington. Bis zu einer Viertelmillion Kunden verzeichnen die kleinen Betreiber für "Voice over IP" (VoIP) bereits, hauptsächlich in den USA. Dies zwingt die klassischen Telefonnetzbetreiber zum Handeln.

      Kleine Anbieter wie Vonage, Net2phone oder Skyper profitieren dabei auch von einem Fortschritt der Technik. "Sie ist noch nicht perfekt, aber gut genug", sagt Beckert. Während Vonage Adapter verkauft, die das normale Telefon mit dem Internet verbinden, haben sich Net2phone und Skyper auf Software-Lösungen für den heimischen Rechner spezialisiert. Mit ihren Diensten können sie unter Umgehung der klassischen Telefonnetze Fern- und Auslandsgespräche auf dem Niveau von Ortsnetztarifen anbieten.

      In Europa herrscht noch Ruhe

      Nun setzen sich die Telefonkonzerne zur Wehr. Dabei beschließt AT&T den Reigen der Ankündigungen, denn auch die regionalen Gesellschaften wie SBC, Qwest oder Verizon wollen die bislang als Konkurrenz zur klassischen Telefonie verstandene Technik einführen. Zudem kooperiert Time Warner Cable mit den AT&T-Konkurrenten MCI und Sprint, so dass alle großen amerikanischen Telekomkonzerne sich am zu erwartenden Boom beteiligen.

      In Europa herrscht im VoIP-Markt dagegen noch weitgehend Ruhe. Nur in Großbritannien verkauft die BT Group seit vergangener Woche ein Paket für Kunden der dortigen Kabelnetzbetreiber NTL und Telewest. Damit will der Ex-Monopolist Kunden zurückgewinnen, die sich mit TV-, Internet- und Telefonanbindung vollständig vom klassischen Telefonnetz abgenabelt haben. "BT besetzt so ein Geschäftsfeld, das einmal gleichwertig neben der normalen Festnetz-Telefonie stehen könnte", bewertet Mark Main, Analyst beim britischen Beratungsunternehmen Ovum, die Offensive des Konzerns.

      QSC als Vorreiter

      In Deutschland bietet der Internetanbieter QSC seit November als erstes deutsches Unternehmen Internet-Telefonie an. "Wir richten uns damit an Early Adopter", sagt eine QSC-Sprecherin. QSC berichtet zwar von einer positiven Resonanz auf das Angebot, hält die Technik aber noch für ein Zukunftsthema.

      Analyst Main betrachtet die Aussichten in Deutschland dagegen skeptisch: "Das VoIP-Geschäft ist sinnvoll in Ländern, wo Kabelanbieter große Marktanteile haben. In Deutschland besteht daher kein besonderer Druck für die Telekom, in dieses Feld einzusteigen."

      Roland Kittel, Telekom-Bereichsleiter der Festnetzsparte, bestätigt diese Einschätzung: "Ein reines Voice-over-IP-Angebot ist für die Telekom nicht sinnvoll, denn wir haben ein modernes, gut ausgebautes Telefonnetz. Für VoIP müssten wir zusätzlich investieren, ohne unseren Kunden etwas besseres anbieten zu können."
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 09:55:04
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Kittel, Leiter der Telekom Festnetzsparte, bestätigt diese Einschätzung:laugh: :laugh: :laugh:

      Was soll der arme Kerl machen: seinem eigenem Netz den Todesstoß verkünden, nachdenm es dasd dritte Jahr in Folge mit dem Umsatz und Gewinn runter geht?

      Die Telekom ist in der erwarteten Falle. Baut sie aus, geht die csahcow flöten. Jetzt hat sie es nicht getan und ist technisch hintendran, was die Komplettlösung angeht.

      Wundervolle Zeiten für Unternehmer mit Alternativen zum rosa Zwerg und QSC-Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 13:59:56
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Hi qsc´is,
      könnt ihr euch noch an unsere Toll-Collect diskussion erinnern - vieleicht wird´s ja noch was ...:)

      grüße
      jazzo
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 21:10:56
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Tiscali: Haben keine Finanzprobleme

      Cagliari (vwd) - Die Tiscali SpA, Cagliari, ist am Freitag Medienberichten über Marktgerüchte entgegen getreten, wonach sie Finanz-oder Bilanzierungsprobleme habe. Es gebe auch keine Schwierigkeiten bei den ausstehenden Anleihen, schreibt die Gesellschaft in einer Stellungnahme.
      vwd/12/16.1.2004/mi/nas

      Sieh an, sieh an :D
      Was mir da wieder für Gedanken kommen.
      :D
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 10:52:53
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Tiscali: Haben keine Finanzprobleme

      Cagliari (vwd) - Die Tiscali SpA, Cagliari, ist am Freitag Medienberichten über Marktgerüchte entgegen getreten, wonach sie Finanz-oder Bilanzierungsprobleme habe. Es gebe auch keine Schwierigkeiten bei den ausstehenden Anleihen, schreibt die Gesellschaft in einer Stellungnahme.
      vwd/12/16.1.2004/mi/nas

      Steht in Deutschland bald wieder was zum verkauf? Habe auch schon im QSC-Bord gelesen das QSC Leitungen, die über Tiscali laufen vom Netz nimmt.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 10:58:34
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      513700
      Name
      QSC AG
      BID
      3.92 EUR
      ASK
      4.02 EUR
      Zeit
      2004-01-17 10:56:22 Uhr



      Na da sollten wir am Montag weit über 4 € gehen oder ???

      Quelle: www.quotecenter.de
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 12:40:59
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      17.01.2004 - 12:09 Uhr
      Wimax-Funknetz: Das Aus für DSL und UMTS?
      (tecCHANNEL.de, 17.01.2004 12:04) Der Wimax-Funkstandard (802.16a) dürfte schon bald viele Netze überflüssig machen und neuen Anbietern von Festnetz- und Mobilfunk-Leistungen den Weg ebnen. "Die erste Generation von Wimax wird in der zweiten Hälfte 2004 auf dem Markt sein", sagte Intel Kommunikations- und Netzwerk-Experte Gerhard Lesch, der "Berliner Zeitung". Als Wireless Metropolitan Area Network (WMAN) könnte der 802.16a-Standard nach Meinung von Intel eine Alternative zur verkabelten letzten Meile sein.Bei Wimax handelt es sich um eine Fortentwicklung der WLAN-Technologie. Firmen wie Intel, Nokia , Redline, Alvarion und Airspan arbeiteten derzeit fieberhaft an der Einführung erster Wimax-Produkte. Während bei herkömmlichen WLAN-Lösungen Reichweiten zwischen 30 und 100 Meter die Regel sind, erlaubt Wimax die Übertragung über deutlich größere Entfernungen. "Wir erreichen mit Wimax 50 Kilometer Reichweite", sagte Lesch der Zeitung.Die Übertragungsgeschwindigkeit ist mit bis zu 70 Mbit/s 23 mal höher wie die der schnellsten ADSL-Anschlüsse (3072 Mbit/s im Downstream, wie z.B. von Mnet angeboten) beziehungsweise mehr als 1.300 mal so schnell wie GPRS. Das Versenden beispielsweise einer 70 MByte großen Datei benötigt per Wimax rein rechnerisch nur acht Sekunden. Per GPRS dauert der gleiche Vorgang drei Stunden.Zwar benötigt die Technologie größere Sender als bei WLAN-Hotspots üblich. Aber diese so genannten Basisstationen sind deutlich kleiner als jene herkömmlicher Handy-Netze - und vor allem viel billiger: Nur 10.000 US-Dollar (7.900 Euro), schätzen Experten, werden Wimax-Basisstationen kosten. Über einen Sender ließen sich nach Aussage von Intel "hunderte Privathaushalte" mit schnellen Internetanschlüssen versorgen. Da die Endgeräte anfangs noch vergleichsweise groß sein werden, dürfte Wimax zuerst das Festnetz-Geschäft revolutionieren: Die de facto Monopole auf Ortsnetze von Europas einstigen staatlichen Telefongesellschaften könnten so bald mit billiger Technik umgangen werden. Andererseits können Wimax-Funkbrücken auch die dicken Überlandkabel vieler Netze ersetzen.Konzerne wie die Deutsche Telekom oder France Télécom müssen deshalb mit neuer Billig-Konkurrenz auf den Märkten für DSL und Internet rechnen. Ähnliches droht den Mobilfunk-Providern. Denn via Voice over IP (VoIP) könnten auch Handys in einem solchen Netz zum Einsatz kommen. Mitsubishi hat beispielsweise bereits Ende 2002 ein entsprechendes Handy vorgestellt (wir berichteten). Bei Intel ist zudem eine Chip-Lösung in der Planung, die es erlaubt, Wimax in Notebooks zu integrieren. (ssp/fkh)
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 13:46:31
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      ist eine heisse und gute sache! bekannt ist mir dies allerdings schon gut 1 jahr.

      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 13:54:45
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Als ich das laß, war ich erschrocken und erfreut zugleich.

      Ein wenig erschrocken wegen der Zukunft von QSC:cry:
      Könnte mittelfristig ein Problem werden.
      Dies könnte ebenfalls ein Grund sein, mal
      bei der IR nachzufragen, ob man ggfs. auch
      auf diese Technik umrüsten kann.

      Erfreuen tut mich das Hinblick auf die Möglichkeiten,
      die das für uns eröffnen wird und natürlich auch
      für neue Anlagemöglichkeiten - Wer wird damit Geld
      verdienen? Doch wohl nicht nur Intel. Könnte QSC
      auch so ein Anbieter sein?
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 14:15:39
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      ich nehme an, dass qsc damit einerseits auch geld verdienen kann (indem sie die anbindungen der basisstationen bereit stellen) aber andererseits wird die schwelle für den markteintritt als ISP für neue firmen deutlich kleiner, wenn die investitionen für solche basisstationen relativ gering sind. d.h. der wettbewerb wird härter und die margen geringer.

      vielleicht sollten wir anstatt geld in aktien zu investieren lieber eine kleine firma gründen und als first-mover den markt aufmischen ;)

      y
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 14:26:13
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Interessant, höre davon heute zum ersten mal. Wird doch dem QSC-Papier nicht schaden, oder :( zwei interessante Artikel zum Thema:


      WiMAX will stadtweiten High-Speed-Datenfunk
      Gemeinnützige Organisation wächst und will IEEE-802.16-Produkte zertifizieren

      Mit dem im Januar 2003 abgesegneten IEEE-Datenfunk-Standard 802.16a, der Frequenzen von 2 bis 11 GHz abdeckt, sollen drahtlose Stadtbereichsnetze (Metropolitan Area Network, MAN) errichtet und 802.11-Hot-Spots mit Daten versorgt werden können. Die im Gegensatz zu aktuellen WLAN-Netzen reichweitenstärkere und auch für die Breitband-Anbindung von Haushalten einsetzbare Technik wird von der gemeinnützigen Industrie-Organisation WiMAX unterstützt, deren Mitgliederzahl stetig wächst. Zu den WiMAX-Mitgliedern zählen mittlerweile auch Airspan Networks, Alvarion, Aperto Networks, Ensemble Communications, Fujitsu Microelectronics America, Intel, Nokia, das OFDM Forum, Proxim und Wi-LAN. Weitere Unternehmen dürften in den nächsten Monaten folgen. Die im WiMAX versammelten Unternehmen wollen den technischen Standard 802.16 (10 bis 66 GHz) und dessen unterschiedliche Ausprägungen wie das eingangs erwähnte 802.16a (2 bis 11 GHz) und 802.16b weltweit bewerben, um die Entwicklung kostengünstiger MANs voranzutreiben. So sollen 802.16a-Basisstationen unter optimalen Bedingungen nicht nur eine maximale Reichweite von knapp 50 Kilometern bieten, sondern auch Datenraten von bis zu 70 Mbps erlauben. Damit sollen mehr als 60 Unternehmen mit leistungsstarken breitbandigen Anbindungen und Hunderte Privathaushalte mit DSL-vergleichbaren Anbindungen versorgt werden können. Die genannte Bandbreite gilt pro Sektor einer Basisstation, wobei eine typische 802.16a-Basisstation bis zu sechs Sektoren abdecken kann. "Wireless Internet Service Provider errichten mittels proprietärer Technik drahtlose Breitband-Zugänge in mehr als 2.500 unterversorgten Märkten in den USA", so die WiMAX-Präsidentin Margaret LaBrecque. "Durch Einsatz von 802.16-Lösungen können diese Service Provider ihre System-Leistung und -Verlässlichkeit steigern, während gleichzeitig die Gerätekosten und die Investitions-Risiken sinken." Mit anderen Worten: Es müssen weniger Basisstationen errichtet werden und weniger Datenleitungen verlegt werden, um diese ins Provider-Netzwerk einzubinden. 2004 will WiMAX Konformitäts-Test-Pläne entwickeln, Zertifizierungs-Labors auswählen und Host-Kompatibilitäts-Events für 802.16-Anbieter veranstalten. Kompatible 802.16-Hardware soll das Siegel "iMAX Certified" erhalten, so dass WiMAX im Grunde das Gleiche tut wie die Wi-Fi-Alliance für die WLAN-Entwicklung. Gemeinsam mit dem "European Telecommunications Standards Institute" (ETSI) will man Test-Pläne für den ebenfalls 802.16-basierten, in Entwicklung befindlichen europäischen Wireless-MAN-Standard entwickeln.

      http://www.golem.de/0304/24944.html


      Siemens tritt WiMax-Forum bei

      14.01.2004
      WiMax - Das WiMAx-Forum, eine von Intel initiierte internationale Firmengruppe zum Ausbau des 802.16-Standard, hat eine Reihe neuer Mitglieder erhalten. Dazu zählen PCCW aus Hong Kong, AT&T aus den USA und Siemens. Insgesamt arbeiten jetzt 39 Computer- und Telekommunikations-Unternehmen in diesem Forum zusammen. Der 802.16- oder auch MWAN-Standard erlaubt die drahtlose breitbandige Übertragung von bis zu 50 Kilometer. Über einen 802.16-Kanal können hunderte an DSL-Anschlüsse geschaltet werden. Erste Produkte sollen Mitte dieses Jahres auf den Markt kommen. /ntr/

      http://www.newsbyte.ch/start.cfm?gruppe=NEWS&rubrik=alle&sta…
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 14:34:04
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Regulierer bereitet das Feld für Internet-Telefonie

      Vielversprechende Aussichten für Voice-over-IP-Angebote: Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) hat eine Anhörung gestartet mit dem Ziel, Regeln für die Vergabe von Festnetz-Telefonnummern an Internet-Diensteanbieter festzulegen; diese könnten die Nummern an Endkunden für Telefongespräche mit Teilnehmern an konventionellen Anschlüssen weitergeben. Zugleich wären die Internet-Telefonierer über solche Nummern von jedem Fernsprechapparat weltweit erreichbar. Nach dem Entwurf, der Technology Review vorliegt, sollen die Internet-Telefonnummern mit der neuen Vorwahl 032 beginnen, auf die neun weitere Ziffern folgen.

      Bislang können Telefonnummern in Deutschland nur an solche Internet-Anbieter vergeben werden, die zugleich eine örtliche Netzinfrastruktur aufgebaut oder von der Telekom gemietet haben. Deren Kunden bekommen dann Telefonnummern, die statt mit 032 mit der Vorwahl des Ortsnetzes ihres Wohnortes beginnen. Wenn die Beschränkung wegfällt, können auch Anbieter mit wenig eigener Infrastruktur übers Internet Telefondienste anbieten, die denen der Deutschen Telekom weitgehend gleichkommen.

      Bislang ist offen, wann die zu erwartenden neuen Regeln in Kraft treten. Bei der RegTP geht man von einem Start noch für 2004 aus, verweist aber darauf, dass möglicherweise von interessierter Seite versucht werden könnte, die Einführung zu verzögern. (sma/tr) /
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 14:54:39
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      T-Com will Telefon-Festnetz komplett auf Internet umstellen

      T-Com, die Festnetzsparte der Deutschen Telekom, will ihr Telefonnetz bereits wesentlich früher als erwartet auf Internet-Übertragungstechnik umstellen. Das sagte T-Com-Bereichsvorstand Roland Kittel der Zeitschrift Technology Review. Ein genauer Zeitplan liege noch nicht vor, die Umstellung solle aber deutlich vor dem Jahr 2020 abgeschlossen sein. Marktforscher erwarten, dass bis 2020 die Voraussetzungen dafür geschaffen sind, jeglichen Telefonverkehr in Europa über das Internet abzuwickeln.

      Zur Begründung für den Umstieg sagte Kittel, dieser ermögliche "eine günstigere Produktion". Hintergrund ist die Tatsache, dass bei Internet-Telefonie Leitungen nur so stark belastet werden, wie es der tatsächlichen Nutzung entspricht – es ist nicht erforderlich, sie exklusiv zur Verbindung zweier Gesprächspartner zu schalten. Zudem braucht die nötige Netztechnik aus dem Computerbereich wenig Platz und Strom und dürfte mittelfristig auch in der Anschaffung billiger sein als im konventionellen Telefonbereich. Dazu kommt die Möglichkeit, Sprache auf vielfältige Weise mit Datendiensten zu verzahnen.

      Bei der Internet-Telefonie neuen Typs erhalten die Kunden eine gewöhnliche Festnetz-Rufnummer, können jedes herkömmliche Telefon auf der Welt anwählen und sind selbst ebenfalls wie an einem gewöhnlichen Telefonanschluss erreichbar. Erste Dienste dieser Art für Privatkunden sind in Deutschland bereits auf dem Markt. T-Com will in dieser Hinsicht allerdings noch abwarten: "Es macht für uns technisch keinen Sinn, das jetzt anzubieten. Wir hätten Investitionen, mit denen wir keinen Qualitäts- oder Preisvorteil erreichen würden", so Kittel


      http://www.heise.de/newsticker/data/psz-17.01.04-003/
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 15:02:25
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      T-Com will Telefon-Festnetz komplett auf Internet umstellen

      T-Com, die Festnetzsparte der Deutschen Telekom, will ihr Telefonnetz bereits wesentlich früher als erwartet auf Internet-Übertragungstechnik umstellen. Das sagte T-Com-Bereichsvorstand Roland Kittel der Zeitschrift Technology Review. Ein genauer Zeitplan liege noch nicht vor, die Umstellung solle aber deutlich vor dem Jahr 2020 abgeschlossen sein. Marktforscher erwarten, dass bis 2020 die Voraussetzungen dafür geschaffen sind, jeglichen Telefonverkehr in Europa über das Internet abzuwickeln.

      Zur Begründung für den Umstieg sagte Kittel, dieser ermögliche "eine günstigere Produktion". Hintergrund ist die Tatsache, dass bei Internet-Telefonie Leitungen nur so stark belastet werden, wie es der tatsächlichen Nutzung entspricht - es ist nicht erforderlich, sie exklusiv zur Verbindung zweier Gesprächspartner zu schalten. Zudem braucht die nötige Netztechnik aus dem Computerbereich wenig Platz und Strom und dürfte mittelfristig auch in der Anschaffung billiger sein als im konventionellen Telefonbereich. Dazu kommt die Möglichkeit, Sprache auf vielfältige Weise mit Datendiensten zu verzahnen.

      Bei der Internet-Telefonie neuen Typs erhalten die Kunden eine gewöhnliche Festnetz-Rufnummer, können jedes herkömmliche Telefon auf der Welt anwählen und sind selbst ebenfalls wie an einem gewöhnlichen Telefonanschluss erreichbar. Erste Dienste dieser Art für Privatkunden sind in Deutschland bereits auf dem Markt. T-Com will in dieser Hinsicht allerdings noch abwarten: "Es macht für uns technisch keinen Sinn, das jetzt anzubieten. Wir hätten Investitionen, mit denen wir keinen Qualitäts- oder Preisvorteil erreichen würden", so Kittel.


      ps.QSC hat noch viel Zeit




      http://www.heise.de/newsticker/data/psz-17.01.04-003/
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 17:48:09
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Funknetz ? Funktioniert das wie bei Tollcollect ?
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 17:58:38
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      #1231
      der war gut :-))
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 18:05:58
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      #1223, 1227

      eines ist Fakt, diese Technologie ist gut.
      Also, ich suche nach dem Grund, warum das DSL schaden könnte, vor allem aber QSC ???

      Denke ich eher nicht.1. QSC wird diese Technologie eher nutzen um auch weitere Standorte als die genannten Städte und Ballungscentren zu erreichen.
      2.Anbieter dieser Technologie brauchen Zuleitungen für Ihre Basisstationen, und da ist eine QSC DSL Backbone-Anbbindung immer noch billiger als eine Standleitungsanbindung via Colt oder DT oder Tiscali....
      Nicht umsonst spart die HypoVereinsbank 40 % der Kosten auf diesem Gebiet mit QSC.

      Also abwarten.
      Ich koennte mir vorstellen, daß die Marktstrategen von QSC die Sache längst im Auge haben. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 19:02:59
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      1233,

      Ich koennte mir vorstellen, daß die Marktstrategen von QSC die Sache längst im Auge haben.

      ...zumal diese technologie schon recht weit fortgeschritten und länger (>1 Jahr bekannt ist)! wäre das schlecht für QSC, wäre das bereits im Kurs;)

      schönes WE EUCH !!!
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 19:12:24
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      @morph1

      Das man das auch positiv für QSC sehen könnte, dachte ich mir auch schon. Aber Dein Einwurf mit Colt und DT ist gut. Es käme so sehr schnell sehr viel mehr traffic
      in das QSC-Netz. das war ja wahrscheinlich auch mit WLAN geplant. Ein paar Details wären meiner Ansicht nach dennoch zu klären. Z.B., inwieweit die 70fach höhere
      Datenmenge mit den QSC-Netz kompatibel ist bzw. ob durch
      diese potentiell höheren/dichteren Datenmengen das QSC-Netz nicht etwas überfordert sein könnte.

      Gefährlich könnte es aber dennoch dann werden, wenn es einen weiteren Übertragungs und Reichweiten-Technologiesprung in diesem Segment geben sollte. WLAN war und ist ja schon revolutionär. Aber bei der Reichweite mit
      30 bis 100 Metern sehr begrenzt. Nur weitet sich der Spaß
      auf 50 KM aus. Was wäre, wenn sich die Reichweite durch eine neue Technik auf 200 oder 300 KM erhöhen würde.

      Jetzt, beim Schreiben des letzten Absatzes frage ich mich,
      ob die neuen?? Anbieter überhaupt diese Zuleitungen brauchen. Wenn die alle 30 KM eine Station erreichten ...? :confused: :rolleyes: :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 21:00:19
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      High-Speed-DatenFUNK!!! Ich könnte mir vorstellen, dass es in gewissen Bereichen Sicherheitsprobleme geben könnte. Daten über Funk in Geschäftsbereichen??? Ich lese hier zwar fleißig Tag für Tag mit, bin von der Geschäftsidee überzeugt, und habe bislang mit QSC auch schöne Gewinne erzielt, tu mir die ganzen techn. Details aber nicht mehr an, überlasse das den jüngeren Leuten. Ist wie gesagt nur mal so Hinweis zum Aufgreifen, vielleicht kann der ein oder andere damit etwas anfangen!
      Gruss winhel und viel Glück allen weiterhin.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 21:34:41
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      schaut mal bei Onvista nach

      Qsc ist im Postbank Fonds :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 22:13:07
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      vom Heise Newsticker:

      Regulierer bereitet das Feld für Internet-Telefonie

      Vielversprechende Aussichten für Voice-over-IP-Angebote: Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) hat eine Anhörung gestartet mit dem Ziel, Regeln für die Vergabe von Festnetz-Telefonnummern an Internet-Diensteanbieter festzulegen; diese könnten die Nummern an Endkunden für Telefongespräche mit Teilnehmern an konventionellen Anschlüssen weitergeben. Zugleich wären die Internet-Telefonierer über solche Nummern von jedem Fernsprechapparat weltweit erreichbar. Nach dem Entwurf, der Technology Review vorliegt, sollen die Internet-Telefonnummern mit der neuen Vorwahl 032 beginnen, auf die neun weitere Ziffern folgen.


      Bislang können Telefonnummern in Deutschland nur an solche Internet-Anbieter vergeben werden, die zugleich eine örtliche Netzinfrastruktur aufgebaut oder von der Telekom gemietet haben. Deren Kunden bekommen dann Telefonnummern, die statt mit 032 mit der Vorwahl des Ortsnetzes ihres Wohnortes beginnen. Wenn die Beschränkung wegfällt, können auch Anbieter mit wenig eigener Infrastruktur übers Internet Telefondienste anbieten, die denen der Deutschen Telekom weitgehend gleichkommen.

      Bislang ist offen, wann die zu erwartenden neuen Regeln in Kraft treten. Bei der RegTP geht man von einem Start noch für 2004 aus, verweist aber darauf, dass möglicherweise von interessierter Seite versucht werden könnte, die Einführung zu verzögern. (sma/tr)
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 22:17:37
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      @Glück

      die Fragen, welche Du in #1235 ansprichst stimmen mich auch schon den ganzen Tag ein wenig nachdenklich. Also vielleicht einfach nicht allzu loooong gehen in QSC, oder ..
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 22:32:23
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Noch einen Artikel zum Thema gefunden, oder hatten wir den schon .. (merkwürdigerweise im IFX-Forum), guckst Du hier:

      Telefonkonzernen droht neues Milliardendebakel

      Nach dem Desaster mit der Multimedia-Mobilfunk-Technologie UMTS droht den Telefonkonzernen ein neues Milliardendebakel: Die Billig-Funktechnik Wimax dürfte schon bald viele Netze überflüssig machen und neuen Anbietern von Festnetz- und Mobilfunk-Leistungen den Weg ebnen. " Die erste Generation von Wimax wird in der zweiten Hälfte 2004 auf dem Markt sein" , sagte der Kommunikations- und Netzwerk-Experte des Computer-Chip-Herstellers Intel, Gerhard Lesch, der ´Berliner Zeitung´ (Sonnabendausgabe). Bei Wimax handelt es sich um eine Fortentwicklung der Mini-Mobilfunktechnik Wireless LAN. Firmen wie Intel, Nokia, Redline, Alvarion und Airspan arbeiten derzeit fieberhaft an der Einführung erster Wimax-Geräte und -Produkte. Während WLAN-Sender jedoch maximal 300 Meter weit empfangbar sind, erlaubt Wimax die Übertragung über deutlich größere Entfernungen. " Wir erreichen mit Wimax 50 Kilometer Reichweite" , sagte Intel-Experte Lesch der " Berliner Zeitung" . Die Übertragungsgeschwindigkeit ist mit bis zu 70 Millionen Zeichen pro Sekunde 23 mal höher wie die der schnellsten DSL-Anschlüsse im Telekom-Festnetz oder sogar mehr als 1 300 mal so schnell wie es die gebräuchlichste Handy-Datentechnik GPRS erlaubt. Das Versenden beispielsweise einer 70 Megabyte großen Datei benötigt per Wimax rein rechnerisch nur acht Sekunden. Per GPRS dauert der gleiche Vorgang drei Stunden. Zwar benötigt die Technologie größere Sender wie WLAN. Aber diese so genannten Basisstationen sind deutlich kleiner als jene herkömmlicher Handy-Netze - und vor allem viel billiger: Nur 10 000 US-Dollar (7 900 Euro), schätzen Experten, werden Wimax-Basisstationen kosten. Über einen Sender ließen sich " hunderte Privathaushalte" mit schnellen Internetanschlüssen versorgen, sagte Lesch. Da die Endgeräte anfangs noch vergleichsweise groß sein werden, dürfte Wimax zuerst das Festnetz-Geschäft revolutionieren: Die de facto Monopole auf Ortsnetze von Europas einstigen staatlichen Telefongesellschaften könnten so bald mit billiger Technik umgangen werden; andererseits können Wimax-Funkbrücken auch die dicken Überlandkabel vieler Netze ersetzen. Konzerne wie die Deutsche Telekom oder France Télécom müssen deshalb mit neuer Billig-Konkurrenz auf den Märkten für DSL und Internet rechnen. Ähnliches droht im Mobilfunk. Bei Intel wird ein Mikroprozessor-Chip geplant, der es erlaubt, Wimax in tragbare Computer zu integrieren. Vorbild dafür ist die Centrino-Technologie, mit der Intel bereits erfolgreich ein WLAN-Modul für Notebooks eingeführt hat.


      Montag erstmal verkaufen .. :confused: :(
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 22:38:02
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Weiterhin kommt noch hinzu, inwieweit sich diese Technologie auch für Geschäftskunden durchsetzen könnte. Ich denke Eher an Privatkunden, welche WiMAX nutzen werden(könnten).
      Die Probleme die es mit W-Lan gibt, was die Datensicherheit und das Lauschen betrifft, wird kommerzielle Kunden eher abhalten. Da vertraut man doch eher auf das gute alte Kabel und Q-VPN:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 22:38:44
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      @schromic

      Erstmal locker bleiben und beobachten.
      Ich werde nächste Woche mal wieder die IR anrufen.

      Steffen712000 hat Recht. Diese Technologie ist
      schon 1 Jahr bekannt - mit ist sie erst seit
      heute bekannt. Habe mich auch erst wieder vor
      einem halben Jahr etwas mehr in die Börse eingeklickt.

      Glück
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 22:51:20
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      @morph1

      Der Sicherheitsaspekt ist zunächst einmal ein guter
      Puffer für QSC, nur ob QSC tatsächlich dann noch
      für die WMAN-Betreiber als Zulieferer analog zum
      WLAN gebraucht wird, erscheint mir erstmal zweifelhaft.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 23:00:46
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Immerhin besteht doch dei Möglichkeit , daß QSC um Kunden zu erreichen, nicht mehr über die Telecomleitungen gehen muss. QSC könnte DSL-Anschluesse noch guenstiger anbieten , und die Regulierungsbehoerde f.TP wird überfluessig.
      Vorraussetzung ist dann aber, das QSC selbst solche Basisstationen betreibt :lick:
      Ist machbar, was die Kosten von 10000 Euro pro Station angeht.
      Ich bleib erst mal locker. Bis jetzt sind keine Anbieter diesem Forum beigetreten, sondern nur Hardwarehersteller, welche sich auf einheitliche Standards einigen müssen.
      Das ganze kann noch 2-3 Jahre dauern und bis dahin gibt es vielleicht schon ganz andere Technologien.

      Bis vor ein paar Monaten war UMTS das aller heiligste, und jetzt ?.......:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 23:04:29
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      wo bleibt 1244:confused:
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 23:09:47
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Ausserdem lest Euch den Text der Veröffentlichung nochmal richtig durch !!!

      Zielgruppe sind Privathaushalte.
      ZITAT "(Über einen Sender ließen sich nach Aussage von Intel " hunderte Privathaushalte" versorgen)"

      UND WO IST QSC TÄTIG ?:D

      Der groesste Verlierer wird die DT:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 23:10:16
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      ... und wehe, einer von euch vertickt morgen um 17 Uhr seine Stücke bei L&S zu 3.92 € ...

      Gute Nacht. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 23:30:50
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      "50 Kilometer Reichweite" ??

      wie wollen die das machen? da müssen die ganz schön dampf auf die antenne geben .. und zwar beiderseits ...
      ... auf dass die gegend noch mehr verstrahlt wird ..

      .. ich kenne einige leute die tun sich dies wireless-zeugs nicht an wenn sie auch ne leitung bekommen können, wg. kein Bock auf Verstrahlung ...

      könnte mir Vorstellen daß sich soetwas lohnt in gegenden wo vielleicht geplant ist frühstens in 10 Jahren dsl zur Verfügung zur Stellen, vielleicht an der Küste hinterm Deich oder so ... dort könnte sich soetwas vielleicht lohnen ...

      Um irgendwelche Funkfrequenzen dafür zu belegen benötigen die doch wieder Lizenzen, werden die diesmal nicht versteigert ?

      Sorry, ich kann mir kaum Vorstellen, daß soetwas im großen Stil in absehbarer Zeit machbar ist ...

      Ausfallsicherheit / Störungsanfälligkeit und Abhörsicherheit sind sicher Faktoren die gewerbliche Anbieter kaum in kauf nehmen ...

      Gruß, ~
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 23:33:04
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Roger Peeters vom Platow Brief empfiehlt QSC neben Telekom und Dt. Bank zum Kauf auf Bloomberg TV. Das Männel ist zwar witzig, aber solange er QSC empfiehlt hat er Fachverstand. :kiss:

      Heissester Kanditat auf TecDax.

      Die von Bloomberg können nicht mal den Namen richtig ausprechen. Schlimm Schlimm. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 23:34:14
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      A : Warum sollte QSC nicht auf diesen Zug aufspringen können ? und

      B : Funk ist problematisch ( Sicherheit usw. ) DSL ist ebenfalls noch nicht am Ende was die Geschwindigkeit betrifft.

      Ich sehe keine Problematik bezüglich QSC ???

      Falke
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 23:36:46
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      @morph1

      Der Sicherheitsaspekt kann wohl in den Griff bekommen
      werden, wenn man diesen Schilderungen folgt

      http://www.sun34.de/
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 23:39:41
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      @Zarpeter72

      Ich habe die Sendung auch gesehen. Die dritte Empfehlung
      DB 24 war mir nicht bekannt. Ist schon lustig, Platow
      empfiehlt 2 DAX-Werte und einen NEMAX50-Wert:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 23:51:24
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      jaja,

      schönschreiben kann man viel, aber wie sieht die Praxis aus ? Ich denke das die Funktechnik das Kabel in der Zukunft ergänzen werden.

      Falke
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 23:58:02
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      @Falke2000

      Wen oder was meinst Du eigentlich mit Schönschreiben?
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 01:43:18
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      "....Mit dem im Januar 2003 abgesegneten IEEE-Datenfunk-Standard 802.16a, der Frequenzen von 2 bis 11 GHz abdeckt,..."

      Januar 2003...........

      cool bleiben! qsc ist provider;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 05:07:46
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      - Hier wird vom großen Einstieg der Fonds gesprochen !
      - Die Volumen sprechen für sich !
      - Einhaltungen der jeweiligen Planziele von QSC !

      und einige andere Argumente.....



      Bei QSC geht es doch um ein Unternehmen das nach Ansicht der Börsenwelt bzw. der Fondmanager, die Zukunft nicht verschlafen hat, oder ? nun fängt man an Wimax Funk (1 Jahr schon bekannt?)......als Kursvernichter von QSC zu ernennen :eek:

      QSC wird in diesem Bereich auch was auf den Plan rufen, darüber sollte man lieber spekulieren in der Zeit "Wer schluckt (übernimmt) wen :laugh:, wer könnte hier interessant sein ?

      Nun aber verkauft lieber alle am Montag .......dann kann man nochmal Billig rein :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 12:23:25
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Sollte der Artikel schonmal reingestellt worden sein, sorry, aber ich habe nicht alle postings verfolgen können.

      Spiegel
      Ausgabe 51/2003 vom 15.12.2003

      Im Netz der Quasselstrippen

      Nach der Musikindustrie bringt das Internet jetzt auch die Telefonbranche in Bedrängnis: Ferngespräche über Datenleitung sind konkurrenzlos billig.
      Wenn Nicolas Pohland von Berlin aus seine Filiale in Indien anruft, sind ihm die hohen Telefongebühren völlig egal - weil er keine zahlt. Denn seine Stimme reist nicht durch das herkömmliche Telefonnetz, sondern übers Internet.
      Pohland, 35, ist Vorstand der Berliner Firma Snom, die Internet-Telefone herstellt, um Plaudereien per Datenleitung zu ermöglichen. „Voip" wird diese relativ junge Technik genannt („Voice over IP"),
      Das Prinzip ist einfach: Für herkömmliche Telefongespräche muss extra eine separate Leitung oder ein Kanal reserviert werden, was teuer ist. Voip Telefone dagegen sind eigentlich verkappte Internet-Rechner, die das Gespräch in winzige Datenpakete zerhacken und übers Netz verschicken wie gewöhnliche E-Mails. Dadurch passen zig Gespräche in einen einzelnen Kanal, was Bandbreite und Geld spart (siehe Grafik).

      Großkunden nutzen die Voip Technik schon lange: Callcenter und Unternehmen mit vielen Filialen können so ihre Telefonkosten um bis zu 8o Prozent senken. Auch die Telefonkonzerne selbst versenden intern zwischen großen Knotenpunkten die Gespräche ihrer Kunden per Voip - ohne dass diese das merken. Rund ein Zehntel aller internationalen Gespräche läuft bereits übers Internet; ab 2007 dürfte es die Hälfte sein, schätzt der amerikanische Telefonanalyst Rich Tehrani. Irgendwann werden dann alle Telefonnetze komplett auf Voip umstellen, glaubt er.

      Für private Nutzer dagegen war Voip bislang so kompliziert, dass nur Bastler davon Gebrauch machten: Der Tüftler hockte vor dem Rechner, startete ein Programm wie „Netmeeting", stöpselte Kopfhörer und Mikrofon ein und hörte zwischen Echoeffekten und Rauschen die Stimme eines anderen Bastlers - der ebenfalls vor seinem Rechner sitzen musste.
      Schon mehrfach wurde dieser Internet-Amateurtelefonie eine große Zukunft vorhergesagt; sogar die Telekom wagte Ende der Neunziger mit „T-Netcall" einen Vermarktungsversuch - ohne Erfolg. Nun scheint die Ara der leeren Versprechungen zu Ende zu gehen. Es herrscht Aufbruchstimmung wie zu Zeiten der New Economy. Denn mittlerweile gibt es genügend potenzielle Kunden, die über schnelle Datenleitungen wie DSL verfügen, mit denen Voip einfach zu bewerkstelligen ist,
      „Wir kommen mit der Expansion kaum hinterher", sagt Snom-Manager Pohland, dessen Firma in Taiwan und Indien produzieren lässt: „Unsere Stückzahlen haben sich dieses Jahr um das Zehnfache auf 100.000 Telefone erhöht, und unsere Umsätze haben sich verfünffacht."

      Befördert wird Voip auch dadurch, dass Provider zunehmend die Internet-Nutzung zu monatlichen Pauschalpreisen anbieten - wodurch auch Telefonate übers Netz konkurrenzlos billig werden. Der Mediengigant Time Warner kündigte letzte Woche an, im großen Stil in die Internet-Telefonie einzusteigen; Bis Ende 2004 könnten fast 18 Millionen Kunden per Kabelfernsehanschluss zu Schleuderpreisen telefonieren.
      Das Angebot bringt die Branche in Zugzwang. Einen Tag nach Time Warner kündigte British Telecom „Broadband Voice" an: Die Kunden stöpseln einen Adapter an ihren Breitbandanschluss und telefonieren abends und am Wochenende innerhalb Großbritanniens fast unbegrenzt (gegen eine Pauschale von rund elf Euro).

      In Deutschland bietet die Kölner Firma QSC seit Anfang Dezember mit einer Flatrate von nur fünf Euro pro Monat die Möglichkeit, unbegrenzt mit anderen QSC-Internet-Telefonierern zu plaudern. Lediglich beim Anrufen eines herkömmlichen Telefonanschlusses fallen Zusatzgebühren für das Einspeisen ins konventionelle Telefonnetz auf der „letzten Meile" an - immer noch erheblich weniger als die Gebühren für normale Ferngespräche.

      „Wir werden den Telefonkonzernen einheizen", prahlt auch Michael Robertson, der kalifornische Technikrevoluzzer, der bereits mit seinem InternetPortal „MP3.com" die Musikindustrie provozierte. Seine neue Firma bietet spezielle Telefone und Adapter an, um über schnelle Datenleitungen weltweit ohne zusätzliche Telefongebühren zu telefonieren (www.sipphone.com).

      Niklas Zennström und Janus Friis mischen ebenfalls mit, die Gründer der Tauschbörse Kazaa, deren Suchprogramm bereits über 200 Millionen Mal heruntergeladen wurde. Skype heißt ihre neue Telefon-Software, die mit dem Tauschbörsenprinzip Daten vermittelt, bislang kostenlos ist und bereits fast vier Millionen Mal heruntergeladen wurde (www.skype.com).

      Das Zusammenwachsen von Telefon und Internet führt inzwischen sogar die jeweiligen Kommunikationsbürokratien auf Kollisionskurs: Wer soll die neue Welt der Internet-Telefone verwalten - die von der Uno beauftragte Telefonbehörde Itu in Genf oder die amerikanische Internet-Verwaltung Icann mit Sitz bei Los Angeles?

      Im Vorfeld des Weltgipfels der Informationsgesellschaft in Genf, der am Freitag zu Ende ging, kam es zum offenen Krach, als Icann-Vertreter bei Itu-Beratungen rausgeworfen wurden.

      Grüße
      Bullish:)
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 12:27:03
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Sehe ich auch so ds99. Eben verkauft schnell ich will noch welche unter 3,50 haben ;-)

      Falke
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 13:03:33
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Kurz zu Wimax:

      Absolut keine Sorge für QSC, eher noch Chanche:

      Winhel hats laienhaft auf den Punkt gebracht. Die Übertragung ist def. nicht 100% sicher, kann schon gar nich mit dem erforderlichen Sicherheitstandard verschlüsselt werden.

      Longies erinnern sich an die eine Firma aus Aachen, die vor gut 1 Jahr etwas in dieser Richtung machen wollte. technisch nicht durchsetzbar, auch damals riefen alle.

      Es handelt sich um FUNK, kann also eher den mobilern Konkurrenz machen. Bei Serienreife ev. allenfalls Konkurrenz im Randbereich der Privatkunden. Und da ist wohl eher Teles mit sky-technik Konkurrenz.

      Und ähnlich wie bei WLAN kann auch - wie hier schon richtig angedacht - QSC auch dran verdienen. Das Produkt von QSC mit voice over IP, der Datenmenge und der absoluten Sicherheit ist im Geschäftsbereich derzeit technisch nirgendswo gefährdet. De Angriff wimax trifft eher die telekom, die ja nun schon vor 2020:laugh: :laugh: ihr Festnetz umrüsten will. Das werden sie nur nicht mehr erleben, weil dann die Fetnetzsparte schon 2008 pleite und QSC im DAX ist.

      Aber das lustige ist: die Technik ist seit über 1 Jahr, in Fachkreisen länger, bestens bekannt. Und wegen dieses Artikels kriegt QSC Konkurrenz?? Oh Mann, Lieschen Müller, das war nicht schlecht. Vielleicht mal mit UNABHÄNGIGEN FAchleuten reden? Nee, das kostet ja Zeit. Leute, die deshalb verkaufen, sollten dies tun und sich andere shares suchen. Dann kann QSC in Ruhe seinen Weg machen.

      Wir sind erst am Anfang, wie die Fondseinstiege auf diesem Niveau zeigen. Bin auf das Geheule bei der überfälligen Korrektur gespannt, mein Abstauber steht.

      Good trade
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 15:28:34
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Schau was "Highspeed "gefunden hat ...das erste Teil Geständnis von der TKOM "that they missed the Boat " :D

      ------------------------------


      T-Com will Telefon-Festnetz komplett auf Internet umstellen

      T-Com, die Festnetzsparte der Deutschen Telekom, will ihr Telefonnetz bereits wesentlich früher als erwartet auf Internet-Übertragungstechnik umstellen. Das sagte T-Com-Bereichsvorstand Roland Kittel der Zeitschrift Technology Review. Ein genauer Zeitplan liege noch nicht vor, die Umstellung solle aber deutlich vor dem Jahr 2020 abgeschlossen sein. Marktforscher erwarten, dass bis 2020 die Voraussetzungen dafür geschaffen sind, jeglichen Telefonverkehr in Europa über das Internet abzuwickeln.

      Zur Begründung für den Umstieg sagte Kittel, dieser ermögliche " eine günstigere Produktion" . Hintergrund ist die Tatsache, dass bei Internet-Telefonie Leitungen nur so stark belastet werden, wie es der tatsächlichen Nutzung entspricht - es ist nicht erforderlich, sie exklusiv zur Verbindung zweier Gesprächspartner zu schalten. Zudem braucht die nötige Netztechnik aus dem Computerbereich wenig Platz und Strom und dürfte mittelfristig auch in der Anschaffung billiger sein als im konventionellen Telefonbereich. Dazu kommt die Möglichkeit, Sprache auf vielfältige Weise mit Datendiensten zu verzahnen.

      Bei der Internet-Telefonie neuen Typs erhalten die Kunden eine gewöhnliche Festnetz-Rufnummer, können jedes herkömmliche Telefon auf der Welt anwählen und sind selbst ebenfalls wie an einem gewöhnlichen Telefonanschluss erreichbar. Erste Dienste dieser Art für Privatkunden sind in Deutschland bereits auf dem Markt. T-Com will in dieser Hinsicht allerdings noch abwarten: " Es macht für uns technisch keinen Sinn, das jetzt anzubieten. Wir hätten Investitionen, mit denen wir keinen Qualitäts- oder Preisvorteil erreichen würden" , so Kittel


      http://www.heise.de/newsticker/data/psz-17.01.04-003/

      Hammer hart -oder ?
      Whyso:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 17:01:03
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Lump&Schmutzig
      QSC AG 3.92/4.03 :D
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 18:21:01
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Folgende Firmen gehören dem WIMAX Forum an:
      Advantech
      http://www.advantechamt.com

      Founded in 1988, ADVANTECH has become a world leading supplier of solid state high power amplifiers for satellite and terrestrial wireless telecommunication and related products (components and subsystems for PCS, WLL, MMDS and LMDS). The company strives to develop innovative, high quality and cost effective products for wireless communication applications in both the satellite and terrestrial wireless sectors. The development of interoperable technologies to deliver WiMAX certified products to comply with 802.16 standard is on the immediate product roadmap.


      Airspan
      http://www.airspan.com
      Airspan Networks provides broadband wireless systems and solutions to licensed and unlicensed operators around the world in frequency bands between 900 MHz to 6 GHz. Airspan has deployments with more than 120 operators in 60 countries. Airspan´s systems are based on efficient radio technology that delivers broadband services over wide area coverage. Airspan´s systems can be deployed rapidly and cost effectively, providing an attractive alternative to traditional wired communications networks.


      AirXstream
      http://www.airxstream.com
      AirXstream is working hard to ensure that we provide our customers with the world´s leading standards based, fixed wireless, broadband last mile solutions. Our products are designed from the ground up based on the flexible, robust IEEE 802.16a standard. AirXstream´s base stations and subscriber stations provide your demanding customers with cost effective broadband access. Our products fully exploit the flexibility and quality of service features provided by 802.16a allowing you to deliver secure tollgrade telephone service, high speed data, and digital video to your full range of customers.


      Alvarion
      http://www.alvarion.com
      Alvarion is a premier provider of solutions based on Point-to-Multipoint (PMP), Broadband Wireless Access (BWA), a technology essential to the growth of broadband markets. Created through the merger of BreezeCOM and Floware, the Company supplies integrated BWA solutions to telecom carriers, service providers and enterprises all over the world.


      Analog Devices
      http://www.analog.com
      Analog Devices, Inc. (NYSE: ADI) is a world-leading semiconductor company specializing in high-performance analog, mixed-signal and digital signal processing (DSP) integrated circuits (ICs). Since ADI was founded in 1965, its focus has been to solve the engineering challenges associated with signal processing in electronic equipment. ADI´s products play a fundamental role in converting real-world phenomena such as temperature, motion, pressure, light and sound into electrical signals to be used in a wide array of applications ranging from industrial process control, factory automation, radar systems and CAT scanners to cellular base stations, broadband modems, wireless telephones, computers, cars and digital cameras.


      Andrew Corporation
      http://www.andrew.com
      Andrew Corporation is the world´s premier provider of complete RF subsystem solutions for evolving global communications. We are a global leader in the design, manufacture, and supply of communications equipment systems and services. Our products and services provide proven solutions for wireless, fixed-line, broadband service providers and broadcasters throughout the world.


      Aperto Networks
      http://www.apertonetworks.com
      Aperto Networks develops, markets and supports multiservice fixed broadband wireless access systems, for global markets. PacketWave® products provide point-to-multipoint and point-to-point system solutions, including carrier´s infrastructure equipment and subscriber equipment for 2.5 GHz, 3.5 GHz and 5 GHz frequency bands. Aperto addresses service providers´ needs for mass market deployment of broadband wireless solutions with products that enable rapid network deployment, multiservice scalability, ease of installation and cost-effectiveness.


      ARRIS
      http://www.ARRISI.COM
      ARRIS is a leading global provider of broadband access solutions for residential and enterprise markets. ARRIS supplies technologies that enable the delivery of converged video, voice and data services over broadband networks.


      Atheros Communications
      http://www.atheros.com
      The Company´s mission is to provide wireless networking technologies that drive transparent connections between all computing, communications, audio and video devices.


      AT&T
      http://www.att.com
      For more than 125 years, AT&T (NYSE "T") has been known for unparalleled quality and reliablility in communications. Backed by the research and development capabilities of AT&T Labs, the company is a global leader in local, long distance, Internet and transaction-based voice and data services.


      Axxcelera Broadband Wireless
      http://www.axxcelera.com/
      Axxcelera Broadband Wireless is a data networking solutions company, developing technology to deploy networks for broadband wireless communications over the Internet-from the "first leap" to the last mile.


      Bandai America Inc.
      http://www.bandai.com/http://www.bandai.com
      Bandai America Incorporated, subsidiary of the third largest toy company in the world. Bandai Co. Ltd., is the master licensee of children´s toys and entertainment, including the Power Rangers(tm), Digimon(r) and Gundam(r). Subsidiary Bandai Entertainment Incorporated focuses on character merchandising and Japanese anime distribution.


      BeamReach Networks
      http://www.beamreachnetworks.com
      BeamReach Networks is a unique provider of broadband wireless access systems combining OFDM with adaptive beamforming and null steering technology. Its patented Adaptive MultiBeam OFDM technology delivers a high link budget enabling indoor deployment, subscriber self-installation and provisioning, and extending base station coverage areas. The BeamPlex(TM) system is currently available in 2.3 and 2.5 GHz bands.


      China Motion Telecom
      http://www.china-motion.com
      Established in 1990, China Motion Telecom International ("the Group") commenced its operations in Hong Kong as a supplier of a wide-range of telecommunications products and services with extensive operations in Mainland China, Hong Kong and North America.


      Compliance Certification Services
      http://www.ccsemc.com
      Telecommunications Certification Body (TCB) Electronic Filing System.


      Comtech AHA
      http://www.aha.com
      Comtech AHA Corporation provides advanced forward error correction and lossless data compression ASICs and IP cores for communications systems. Comtech AHA offers Turbo Product Coding error correction technology that is compliant with the IEEE 802.16a optional FEC mode.


      Covad Communications
      http://www.covad.com
      Covad is a leading national broadband service provider of high-speed Internet and network access. It offers DSL, T1, managed security, hosting, IP and dial-up services through Covad´s network to small businesses and home users via both wholesale and direct channels. Covad operates the largest national DSL network with services offered in 96 of the top Metropolitan Statistical Areas (MSAs), covering more than 40 million homes and business (approximately 45 percent of the US).


      CTS Communications Components
      http://www.ctscorp.com
      CTS Corporation designs, manufacturers and sells a broad line of electronic components and sensors, and a provider of electronics manufacturing services (EMS), primarily serving the electronic needs of original equipment manufacturers (OEMs).


      Cushcraft Corporation
      http://www.cushcraft.com
      Cushcraft Corporation, a world leader in the manufacture and development of communications antennas has been committed to total customer satisfaction for more than four decades. Cushcraft has become the world leader in antennas for Wireless LAN, ISM band, and small cell applications. Cushcraft also has a strong presence in RFID and Data Collection, Land Mobile Radio, Specialized Mobile Radio, Cellular, Security, Wireless MAN, Amateur Radio and other applications.


      Daintree Networks
      http:// www.daintreenet.com
      Daintree Networks provides equipment and network design verification tools and services to the wireless communications industry.


      Elcoteq
      http://www.elcoteq.com
      Elcoteq Network Corporation is a global electronics manufacturing services (EMS) company specialized on wireless communication technology. Elcoteq provides globally end-to-end solitions consisting of design, NPI, manufacturing, supply chain management and after-sales services over the whole lifecycle of its customers´ products. The company operates on three continents in 12 countries and it has over 12,000 employees. Elcoteq has two business areas, Communications Network Equipment and Terminal Products.


      Engim
      http://www.engim.com
      Engim, Inc. is a developer of wireless system-on-chip technology that brings unprecedented manageability, security and capacity to broadband wireless communications solutions. Engim’s revolutionary Multi-Channel WLAN Switching Engine chipset forms the foundation for a new generation of very high performance, cost-effective WLAN infrastructure products that make available a whole new range of WLAN features and functionality available to enterprise, hot spot, consumer electronics and outdoor fixed wireless markets.


      Ensemble Communications
      http://www.ensemble.com
      Ensemble Communications Inc. designs, manufactures and markets point-to-multipoint systems operating at frequencies from 10 GHz to 45 GHz for mobile backhaul and broadband wireless access markets worldwide. Headquartered in San Diego, the company has offices in Denmark and Hong Kong.


      Filtronics
      http://www.filtronic.com
      Filtronic is a world leader in the design and manufacture of a broad range of sophisticated and customised RF, microwave and millimetre wave components and sub-systems for major cellular infrastructure original equipment manufacturers, network operators and defence contractors. With design and manufacturing facilities in Europe, North America, Australia and China, Filtronic offers flexibility and speed in addressing global telecommunications markets. The organization is comprised of five business units that focus on wireless infrastructure, broadband communications, semiconductor, cellular handset and electronic defence markets.


      First Avenue Networks
      http://www.firstavenet.com
      First Avenue Networks (OCT-BB:FRNS), the holder of one of the nation´s most expansive 39 GHz license portfolios, is committed to providing the fastest, simplest, most cost-effective way for telecommunication providers to build reliable, high-speed networks. First Avenue Network´s 39 GHz licensed spectrum leasing products, Express Link and Express Net, simplify and reduce many of the barriers traditionally associated with deploying fixed wireless broadband networks. First Avenue Networks holds over 750 FCC-issued licenses for 39 GHz spectrum, covering virtually the entire United States.


      Fujitsu Microelectronics America, Inc.
      http://www.fma.fujitsu.com
      Fujitsu Microelectronics America, Inc. (FMA) leads the industry in innovation. FMA provides high-quality, reliable semiconductor products and services for the networking, communications, automotive, security and other markets throughout North and South America. Fujitsu Microelectronics is one of the first silicon vendors to announce its commitment to producing an 802.16a and WiMAX-compliant baseband ASSP.


      Gradiente Electronica S.A.

      http://www.gradiente.com
      Our commitment is to offer Brazilian consumers the most innovative technological solutions in electronic consumer goods. Today, we produce approximately one million products annually and we play a key role in the following segments of the market: audio, video, information technology, cell phones and electronic security equipment, among others. We continue to seek out growing markets where we can enhance our brand and continuously surprise our consumers.


      Inphi Corporation
      http://www.inphi-corp.com
      Inphi Corporation is a privately held fabless electronic components company located in Westlake Village in Southern California. Inphi has assembled a talented team of analog/RF/microwave circuit and package designers with extensive hands-on experience in multiple semiconductor processes, including CMOS, GaAs, SiGe, and InP. Products include high-performance transmitter, receiver, and phase-locked loop integrated circuits for the optical, precision-timing, and RF/microwave markets.


      Intel Corporation
      http://www.intel.com
      Intel, the world´s largest chip maker, is also a leading manufacturer of computer, networking and communications products. Additional information about Intel is available at http://www.intel.com/pressroom.


      Intracom S.A.
      http://www.intracom.gr
      INTRACOM S.A., founded in 1977, is the largest provider of telecommunication systems, information systems and defense electronic systems in Greece. INTRACOM has also established a leading position within the South & Eastern Eoropean and Middle East markets. With presence in more than 55 countries all over the world, INTRACOM is no emerging as a global player. The business sectors of INTRACOM are: Telecommunications Systems (P-P, P-MP), IT Systems and Defense Electronic Systems.


      K&L Microwave, Inc.
      http:// www.klmicrowave.com
      K&L Microwave, Inc., a subsidiary of the Dover Corporation (a $4.2 billion Fortune 400 company traded on the New York Stock Exchange), is recognized by companies such as Lockheed Martin, Raytheon, Ericsson and Motorola as a world leader in the design and manufacture of RF and Microwave filters, duplexers and sub-assemblies. K&L is ISO 9001 certified and offers customers the most extensive filter-based product range in the industry, ranging from 3 KHz to 40 GHz.


      KarlNet, Inc.
      http:// www.karlnet.com
      KarlNet, Inc. is a leading provider of wireless software, firmware and reference designs. Delivering a highly differentiated suite of software solutions and features, such as IP routing, NAT/DHCP, firewall, 802.1x, RADIUS, Hot-Spot, VLAN, and others, KarlNet is represented in many of the world´s Wi-Fi certified access points and fixed wireless broadband products.


      L3 Primewave
      http://www.pwcwireless.com
      L-3 PrimeWave, a commercial communications division, was established to commercialize the strong demand for our revolutionary Fixed Wireless Access System. The system, PrimeWave 2000™, was originally designed for government / military use in situations requiring zero tolerance for error and total reliability. Lockheed Martin, Loral and Unisys are a few of the many companies who have used the S-CDMA™ system to streamline communication barriers and have testified PrimeWave´s system to be the best possible return on investment (ROI) in today´s market.


      LCC
      http://www.lcc.com
      Since 1983, LCC has led the way in helping wireless operators around the world tackle the issues they face in developing networks to incorporate the latest, most sophisticated features and functionality. Our ability to be vendor, technology, application and spectrum independent enables any wireless participant to benefit from our impartial and complete end-to-end services. With over 50 nationalities represented in our ranks, our employee base is as diverse as our clients. Operators, infrastructure vendors and tower companies on every continent benefit from LCC’s services.


      M-Web
      http://www.mweb.com


      MiCOM Labs
      www.micomlabs.com
      Headquartered in the San Francisco/Silicon Valley area of California, MiCOM Labs provides world-class, accredited RFand EMC testing and compliance certification for products in the global wireless, medical, telecommunications, security and other similar industries. With experience in the development and adoption of standards affecting the wireless communications industry on a global basis, MiCOM Labs is an able partner in researching and interpreting standards and in developing and executing critical-path plans for achieving product compliance.


      MTI
      http://www.mti.com.tw
      Established in 1983, Microelectronics Technology Inc. (MTI) was Taiwan´s first microwave and satellite communications company. For 20 years MTI has pioneered the wireless communications industry in Taiwan and continuously cultivated the development of microwave integrated circuits, focusing on the design, manufacturing and sales of niche and promising products within the microwave electronics market. MTI´s work and contribution have been essential in solidifying Taiwan´s position in the global high-tech arena.


      NEWS IQ Inc
      http://www.newsiq-inc.com
      NEWS IQ Inc. is an independent testing and evaluation laboratory that supports the rapid commercialization of next-generation Code Division Multiple Access (CDMA) devices.


      NextNet Wireless
      http://www.nextnetwireless.com
      NextNet is the industry´s most widely deployed provider of NLOS plug-and-play broadband wireless access systems. Founded in 1998, NextNet quickly moved into a leadership position in broadband wireless after introducing the industry´s first non-line-of-sight (NLOS) platform for delivery of high speed fixed wireless Internet services. Today, the Expedience(tm) NLOS system is deployed in cities throughout Asia, Africa, North America, Latin America, and Mexico, where NextNet is the exclusive NLOS plug-and-play system supplier for Mexico´s largest MMDS operator, MVS Comunicaciones. In October 2003, MVS and NextNet announced expansion plans to include 14 new markets in 2004, targeting 41 million people, doubling the current coverage in Mexico City.


      Nozema
      http://www.nozema.nl/Homepage.html
      For the largest and most experienced transmitter operator in the Netherlands it is a small step from radio and television to wireless internet. In fact, it is a logical step, because the technologies used and the expertise required are very similar. S ince 2003 Nozema has been providing all forms of wireless internet services for the professional market: from WiFi (802.11) through to WiMAX (802.16) and the future Mobile-Fi (802.20).


      OFDM Forum
      http://www.ofdm-forum.com
      The OFDM Forum is a voluntary association of hardware manufacturers, software firms and other users of orthogonal frequency division multiplexing(OFDM) technology in wireless applications. The OFDM Forum was created to foster a single, compatible OFDM standard, needed to implement cost-effective, high-speed wireless networks on a variety of devices.


      Orthogon Systems
      http://www.orthogonsystems.com
      Orthogon Systems is a company encapsulating a vast amount of experience in the design and development of non-line-of-sight capable broadband wireless equipment operating below 10 GHz. Their latest products blend a unique variation of OFDM with Space Time Coding techniques and a class leading link budget. When combined, these techniques produce a robust, reliable link capable of delivering high data rates at carrier class levels of reliability and under non-line-of-sight conditions.


      PCCW
      http://www.pccw.com
      PCCW is one of Asia´s leading integrated communications companies. As the incumbent telecommunications provider in Hong Kong, PCCW is committed to building shareholder value by leveraging synergies among its core businesses and partners to deliver total solutions to corporate and consumer customers throughout Asia, particularly in greater China.


      Powerwave Technologies, Inc.
      http://www.powerwave.com
      Powerwave Technologies, Inc. is an independent supplier of high performance radio frequency ("RF") power amplifiers.

      Fehler! Es wurde kein Dateiname angegeben.
      Proxim Wireless Networks
      http://www.proxim.com
      Proxim Corporation is a leader in wireless networking. It is the only company exclusively focused on both high-performance indoor and outdoor wireless networking, with the broadest range of wireless infrastructure and clients products in the world.


      Radwin
      www.radwin.com
      RADWIN Ltd. presents service providers with Broadband Wireless Access solutions in point-to-multipoint and point-to-point dimensions that offer circuit and data access over the "last mile" of the communications network.


      Redline Communications Inc
      http://www.redlinecommunications.com
      Redline Communications Inc. is an innovative provider of second-generation broadband fixed wireless systems.


      Remec
      http://www.remec.com
      REMEC provides design and manufacture of microwave and millimeter wave subsystems used in the transmission of voice, video and data traffic over wireless communications networks and provides advanced microwave subsystem solutions for defense and space electronics applications.



      RF Integration Inc.

      hhttp://www.rfintegration.com
      RF Integration Inc. designs and manufactures highly integrated RF/Mixed Signal ASIC´s for the wireless and broadband communications markets. Strategic foundry alliances provide access to high performance Silicon (SiGe BiCMOS, CMOS, SOI) and GaAs (Mesfet, pHEMT, HBT) IC technologies, thus allowing RF Integration to choose the IC process that best fits the applications specific requirement.


      RF Magic
      http://www.rfmagic.com
      RF Magic is a fabless semiconductor company focused on RFICs. Our mission is to design, build, and sell the increasingly complex RFIC system solutions required in the large and growing consumer broadband and entertainment markets. Our technology takes RFICs beyond the current standalone building blocks, to true system level solutions that compliment increasingly versatile baseband ICs. RF Magic is bringing next generation RFIC technology to market in a broad range of consumer electronics products.


      SGS Taiwan Ltd.
      http://www.sgs.com.tw/
      The SGS Group is the clear global leader and innovator in verification, monitoring, testing and certification services. The organization in Taiwan was established in 1952. The service in Taiwan covers Laboratory Testing, ISO certification and Inspection. SGS has gained a wealth of experience through 50 years of business on the island and has kept up with the tremendous economic development in Taiwan by upgrading our business quality and enlarging our range of services.


      Siemens Mobile
      http://www.sgs.com.tw/http://www.siemens-mobile.com
      Siemens mobile offers its customers worldwide solutions and products for the entire spectrum of mobile communications: mobile phones and accessories, cordless phones and telephone systems, smart phones, wireless modules, base stations and intelligent networks, switching systems, applications and comprehensive services.


      SI Wave Corporation
      http://si-wave.com
      SiWave Corporation is a privately held semiconductor company founded in 2003 by a senior team of ASIC and modem experts. SiWave is developing broadband wireless access technologies for use in fixed wireless modems. The company’s patent-pending interoperable technologies will assist leading equipment vendors to deliver WiMAX certified products and encourage the widespread use of 802.16.


      SI Works
      http://www.siworks.com
      SiWorks is a committed provider of analog and digital IC design services. The company specializes in the design of complex systems on silicon IC´s, high-performance analog circuits, DSP hardware architectures and FPGA´s.


      SR Telecom
      http://www.srtelecom.com
      SR Telecom is a vendor of point-to-multipoint fixed wireless access solutions, SR Telecom´s technology provides high-quality voice and data services.


      Stratex Networks
      http://www.stratexnetworks.com
      Stratex Networks, Inc. is an industry leader in the development, manufacture and marketing of microwave radio solutions for point-to-point applications in licensed frequency bands, enabling the development of complex communications networks worldwide.


      Telnecity Group
      http://www.telnecity.com
      The Telnecity Group provides strategic marketing services to technology companies with industry leading research and innovative, cost-effective marketing strategies that bring business sense to complex markets and landscapes. With a focus on Broadband Access and wireless access technologies, The Telnecity Group can serve as a full-time or part-time marketing resource to help define, develop and sell complex access systems anywhere in the world.


      Towerstream
      http://www.towerstream.com
      T owerStream is a fixed wireless broadband provider in the Northeast. TowerStream delivers high-speed Internet access to commercial bandwidth users through our second-generation point-to-multipoint fixed wireless broadband networks.


      TurboConcept
      http://www.turboconcept.com
      TurboConcept focuses its activities on turbo codes and proposes Intellectual Property Cores (IP Cores) for a time-to-market introducing of a turbo code solution in new telecommunications systems.



      Unwired Australia
      http://www.unwiredaustralia.com.au/
      Unwired is an Australian company dedicated to building a nationwide, fixed wireless telecommunications network offering carrier grade Broadband services and voice services in the future.


      VCom Inc.
      http://www.vcom.com/
      VCom Inc. (formerly known as WaveCom Electronics Inc.), is a leading designer and manufacturer of high quality, state-of-the-art products for the Cable Television (CATV), Data over Cable, Digital Video, and Broadband Wireless industries.


      Vyyo
      http://www.vyyo.com/
      Vyyo offers fixed wireless broadband end-to-end solutions used by telecommunications providers to deliver both wireless telephony and high-speed data connections to business and residential subscribers. The technology uses point-to-multipoint architecture to deliver circuit switched (telephony), as well as voice and data over IP. Vyyo has deployed systems in China, the U.S., Canada, Europe, Latin America, Souteast Asia, and Africa.


      Wavesat Wireless Inc.
      http://www.wavesat.com
      Wavesat Wireless Inc. is a fabless semiconductor company focused on the development and supply of OFDM modem chips for the Broadband Wireless (BWA) markets, both backhaul and access. The DM110 OFDM chip, based on the recently approved IEEE 802.16a standard is the first of its kind in the world. It delivers proven Non Line-of-sight (NLOS) performance for next generation BWA systems, with a large cyclic prefix, the highest spectral efficiency (5 bps/Hz), the best error correction and the best synchronization, achieved through patented technology.


      Wi-Lan
      http://www.wi-lan.com

      W i-LAN is a global provider of broadband wireless communications products and technologies. Wi-LAN specializes in high-speed Internet access, data network extension, and wireless data and telephony backhaul, utilizing its high quality products and industry-leading technologies.


      Winova Wireless

      http://www.winova.net
      Winova Wireless, Inc. provides technology, equipment and services to merge Long-Range Broadband Wireless with IP /Ethernet 802.11 (Wi-Fi) Broadband Networks.


      ZTE Corporation
      http://www.zte.com.cn
      Headquartered in Shenzhen, China, ZTE Corporation is the largest public telecommunications equipment manufacturer in China. It develops and manufactures end-to-end wireless and wire line equipment, and solutions for various telecommunications markets. With nearly 16,000 employees worldwide, ZTE has several R&D facilities located in China, North America and Europe, and Sales Offices in over 50 countries.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 19:40:40
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Ich habe einem Bekannten etwas zu Wimax-Funknetz geschrieben, hier die Antwort.......


      Von der Technik habe ich noch nichts gehört, obwohl ich täglich mit WLAN zu tun habe. Ich glaube nicht, daß diese Technik so ohne weiteres von der RegTP zugelassen wird. Woher kommen die freien Funkfrequenzen und mit welcher Leistung wollen die arbeiten? Im 2.4GHz-Band (normales
      WLAN) können diese Systeme nicht arbeiten, die Reichweite ist viel zu gering. Zur Firma QSC: Die kenne ich, dort habe ich ein Jahr lang als Consultant gearbeitet und SDSL-Techniken für QSC getestet bzw. SDSL-Produkte entworfen.

      Für mich ist das zuviel Fachchinesisch.......

      Schade wer heute seine Aktien versilbert hat, der wird ab morgen mit uns seine Freude nicht mehr teilen können......ich denke wir werden bei 4,50€ - 4,75€ auf euch warten :laugh: , hier kann es sein das wir wieder stärker konsolidieren

      KZ für die nächste Woche werden angenommen !
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 20:28:11
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Wlmax:

      Ohne groß nachzudenken fallen mir 1000 Verzögerungsgründe für so eine Technologie ein - wir leben ja nicht umsonst in Deutschland. Hier nur ein paar:

      - Preisfrage: wem gehört die Telekom zum großen Teil

      - Kontroverse um Elektrosmog --> Beispiel: http://home.t-online.de/home/com-com/masten.htm

      - Hans "eBay" Eichel (3-2-1 meins)



      Wahrscheinlich wird die Technologie bei Einführung so weit sein, dass sie mit George W. Bush Mondstation telefonieren können.

      cR
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 20:30:08
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      mondstation:laugh:

      mondstation:laugh:

      mondstation:laugh:

      mondstation:rolleyes: :cry: :mad: :confused: :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 21:15:58
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      PS: Vielleicht kann Manfred Stolpe noch Projektmanager werden. Wenn es mit GSM bei Toll Collect nicht funktioniert könnte man Wlmax nehmen.

      Avatar
      schrieb am 18.01.04 22:30:23
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:56:25
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Telekom verliert im Ortsnetz weiter an Boden

      Anbieter von Call by Call und Preselection erhöhen Marktanteil 20.01.2004
      16:52


      Die Deutsche Telekom hat 2003 weitere Marktanteile im Ortsnetz verloren. "Der Anteil der anderen Anbieter liegt nun bei rund 25 Prozent," sagte der Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) am Dienstag in Berlin der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX. Die Telekom-Konkurrenten hätten seit Einführung von Call by Call und Preselection im Ortsnetz ihren Marktanteil auf 17 Prozent gesteigert. Zudem hätten die Stadtnetzbetreiber ihren Anteil von sechs Prozent Anfang 2003 auf nun acht Prozent erhöht.
      "Die Verbraucher sind sehr preissensibel und nutzen Einsparmöglichkeiten im Cent-Bereich," betonte Kurth. Daher rechnet er damit, dass der Bonner Ex-Monopolist weiter Marktanteile abgeben muss. "Ich habe keine Indizien, dass der Prozess zum Stoppen gekommen ist." Eine konkrete Prognose gab er nicht ab.

      http://www.teltarif.de/arch/2004/kw04/s12598.html
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 23:14:55
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Festnetz entfesselt
      Von Sascha Mattke


      (Zusammenfassung aus Technology Review Nr. 2/2004)
      Foto: Philipp Horak

      Zwanzig Jahre nach seiner Erfindung steht Telefonieren über Internet-Standards (Voice over IP - VoIP) davor, ein Massenprodukt zu werden. Dafür sorgen Fortschritte in der Technik, der Trend zu Breitbandverbindungen ins Internet und das regulatorische Umfeld. Nach Meinung von Marktforschern dürfte bis zum Jahr 2020 jeglicher Festnetz-Telefonverkehr als VoIP abgewickelt werden; die Festnetzsparte der Deutschen Telekom geht sogar davon aus, dass die Umstellung in ihrem Netz viel früher erfolgt.

      Mit dem Umstieg auf VoIP ändert sich ein grundlegendes Prinzip, das seit Erfindung des Telefons Gültigkeit hatte: Die Gesprächspartner werden direkt miteinander verbunden und belegen die Leitung während der gesamten Kommunikation. Bei VoIP dagegen wird die Sprache in Datenpakete umgewandelt, die auf unterschiedlichen Wegen durch das Internet oder andere Netze nach Internet-Standards ihr Ziel erreichen. Damit wird auch die nahtlose Verzahnung von Sprach- und anderen Datendiensten möglich.

      Mit VoIP dürfte zudem der Wettbewerb um Festnetzkunden in Schwung kommen: Bislang haben zumeist nur Ex-Monopolisten ein bis in alle Endkunden-Haushalte ausgebautes Netz. Für die Benutzung der so genannten letzten Meile müssen alternative Anbieter Gebühren zahlen. Wenn Gespräche über das Internet zu normalen Telefonnummern geleitet werden können, fällt diese Gebühr weg. Umgekehrt können VoIP-Anbieter Gebühren vom Ex-Monopolisten kassieren, wenn ihre Kunden aus dessen Netz angerufen werden. Und weil die Nutzer sich von jedem Internet-Rechner aus beim Telefon-Server anmelden können, ist der Festnetz-Anschluss nicht mehr an die Wohnung oder das Büro gebunden.



      http://www.heise.de/tr/artikel/43732
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 09:39:24
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      "Umgekehrt könnene VoIP-Anbieter Gebühren vom Ex-Monopolisten kassieren, wenn ihre Kunden aus dessen Netz angerufen werden." :laugh: :lick: :cool:

      Das war selbst mir noch nicht klar.

      Jetzt muß der rosa Zwerg nicht nur bluten, er muß uns bald ein Teil seiner Kohle rüberschieben. Es wird immer besser. Naja, wir werden ihn nicht gleich im DAX ablösen ( aber bis 2020 ).

      Good trade
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 09:42:02
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      QSC kassiert jetzt schon teilweise bei Telefonie von der Telekom so viel ich weiß - umgekehrt wohl leider auch.
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 10:11:28
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Zum Thema IP : schaut her Leute....:cry:

      Regulierer bereitet Feld für Internet-Telefonie

      Nach einem Entwurf der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), sollen Internet-Telefonnummern mit der neuen Vorwahl 032 beginnen, gefolgt von neun weiteren Ziffern, schreibt das Magazin `Technology Review` in seiner aktuellen Ausgabe.

      Auf Deutschland könnte damit eine Welle von neuartigen Angeboten für Internet-Telefonie zukommen: Die RegTP hat eine Anhörung gestartet mit dem Ziel, Regeln für die Vergabe von Festnetz-Telefonnummern an Internet-Anbieter festzulegen. Bei der Internet-Telefonie neuen Typs erhalten die Kunden von ihrem Internet-Provider eine gewöhnliche Festnetz-Rufnummer, können jedes normale Telefon auf der Welt anwählen und sind selbst ebenfalls wie mit einem herkömmlichen Telefon erreichbar.

      Telefonnummern können derzeit in Deutschland nur an solche Internet-Anbieter vergeben werden, die zugleich eine örtliche Netzinfrastruktur aufgebaut oder von der Telekom gemietet haben. Deren Kunden bekommen bislang Telefonnummern, die statt mit 032 mit der Vorwahl des Ortsnetzes ihres Wohnortes beginnen. Fällt die Beschränkung weg, könnten Provider mit wenig eigener Infrastruktur über das Internet Telefondienste anbieten, die denen der Deutschen Telekom weitgehend gleichkommen.

      Bislang ist offen, wann die neuen Regeln in Kraft treten. In der RegTP geht man von einem Start noch in diesem Jahr aus. Branchenbeobachter verweisen aber darauf, dass möglicherweise von interessierter Seite versucht werden könnte, die Einführung zu verzögern:D

      The show must go on,
      Whyso;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 11:26:53
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      #1272,

      "Branchenbeobachter verweisen aber darauf, dass möglicherweise von interessierter Seite versucht werden könnte, die Einführung zu verzögern "
      :mad:

      wer könnte das nur sein ?:confused: , nicht mehr lange DT :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 11:31:52
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      @morph ...schon immer "das Thema" von Bernd Schlobohm gewesen ,auf kurz oder lang müssen sie nachgeben ;)
      gruss whyso:)
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 00:48:57
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      T-Com: Breitband für alle - Telefonnetz wird modernisiert

      Die T-Com will ihr in die Jahre gekommenes Telefonnetz modernisieren. Bis spätestens 2020 sollen die Maßnahmen abgeschlossen sein, bei denen die jetzige Technik in den Vermittlungsstellen auf den neuesten Stand gebracht wird, berichtet die Zeitschrift Technology Review. Dass damit der Ausbau von T-DSL ebenfalls vorangetrieben wird, ist durchaus vorstellbar.

      Zukunft: IP-Telefonie

      Die Telekom geht mit der Zeit: Was Anbieter wie QSC oder broadnet mediascape schon jetzt anbieten, wird deutschlandweit Verwendung finden. Voice-Over-IP, auch Internet-Telefonie genannt, stellt die Zukunft des deutschen Telefonnetzes dar. Die angestaubte, wenn auch moderne Technik in den Vermittlungsstellen muss neuen Geräten weichen.

      Die Vorteile

      Das große Plus dieser Technologie liegt darin, dass nicht mehr jedem Kunden eine Leitung exklusiv geschaltet werden muss. Vielmehr wird jedem eine garantierte Bandbreite bereitgestellt, die sowohl Daten- als auch Sprachdienste (Telefonie) ermöglicht - Breitband(-Internet?) für jedermann also. Des Weiteren fressen die Bauteile nicht so viel Strom und Platz wie die aktuell verbauten Gerätschaften.



      :D
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 17:55:07
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Panama besteuert Internet-Telefonie

      Von Martin Fiutak ZDNet
      Zwölf Prozent auf Auslandsgespräche mittels VoIP
      Der mittelamerikanische Staat Panama hat die Einführung einer Steuer auf Auslandsgespräche, einschließlich aller über das Internet geführten Telefonate, beschlossen. Der Steuersatz soll zwölf Prozent betragen und die Steuer in der Höhe von einem Dollar ablösen, die bisher für Auslandsgespräche anfiel. Die neue Steuer wird "technologieunabhängig" sein, also ausdrücklich auch jene Telefonate umfassen, die mittels Voice over IP (VoIP) geführt werden.

      Der Schritt der mittelamerikanischen Regierung zeigt die Entwicklung von Internet-Telefonie zum Massenmarkt. So geht derzeit etwa in den USA bereits jedes achte Auslandsgespräch über das Web. Im laufenden Jahr sollen demnach über 24,5 Milliarden Gesprächsminuten über VoIP abgewickelt werden, womit die Netz-Telefonie auf einen Marktanteil von 12,8 Prozent bei den Auslandsgesprächen kommt.

      Durch die wachsende Inanspruchnahme der Internet-Telefonie fürchten die Finanzämter um die Steuereinnahmen. So soll alleine Panama durch Auslandsgespräche, die über das Web geführt werden, jährliche Einnahmenverluste von zwölf Millionen Dollar erleiden. VoIP-Provider, die sich bisher gegen alle staatlichen Eingriffe vehement gewehrt haben, beginnen langsam sich mit der VoIP-Steuer anzufreunden. Bryan Weiner, Chef von Net2Phone, des größten VoIP-Anbieters in dem mittelamerikanischen Land, begrüßt ausdrücklich den "ein Gesetz für alle Technologien"-Ansatz der Regierung. Weiner glaubt, dass die Konsumenten durch die neue Regelung letztlich sogar weniger zahlen werden.

      Für Huw Rees, Sprecher des Breitband-Providers 8x8 ist das Gesetz dagegen "konfus und verworren." So würden etwa VoIP-Provider ihre Kunden für Gespräche, die sie mit anderen Kunden führen, gar nicht zur Kassa bitten. Falls man dem neuen Ansatz folge, würde das heißen, die Regierung besteure etwas mit "zwölf Prozent von null. Und das ergibt null, denke ich", kritisiert Rees. Auch Länder wie die Türkei und Pakistan denken über die Einführung einer VoIP-Steuer nach.

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 18:59:19
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Wann wirds Handys geben die IP-Telefonie unterstützen oder ist das schon Realität.

      Das wäre für QSC eine "kleine Zugabe". :p
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 21:40:35
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Österreichischer Internet-Provider Inode hat große Pläne

      Der österreichische Internet-Provider Inode ließ heute in Wien mit großen Plänen aufhorchen. Der Breitband-Anbieter will nicht nur der größte Entbündeler des Landes werden, sondern auch alle vier Wählämter
      (Ortsvermittlungsstellen) Liechtensteins sowie jene der vier größten Städte Tschechiens (Prag, Brünn, Ostrau, Pilsen) mit eigener Infrastruktur erschließen. Und auch für Bestandskunden wird das Angebot erweitert: Nach der Einführung von VoIP im vergangenen Jahr sollen Videotelefonie sowie Fernsehen über xDSL hinzukommen.

      2003 verdoppelte Inode fast den Umsatz auf 22 Millionen Euro nach 11,5 Millionen im Vorjahr. Für das laufende Geschäftsjahr peilt das Unternehmen rund 36 Millionen Euro Umsatz an. Der Nettogewinn fiel jedoch von 1,4 Millionen auf etwa 600.000 Euro. "Wir haben 2003 an 80 Wählämtern gearbeitet, an 70 davon hat die Telekom Austria Verzögerungen verursacht. An einem sogar 228 Werktage. Diese Baustellen kosten und bringen nichts ein", begründete Geschäftsführer Michael Gredenberg den Rückgang, "Aber die Patschertheit (Tolpatschigkeit, Anm. d. Red.) der Telekom hält uns nicht auf." 2004 sollen weitere 50 Lokationen hinzukommen, womit Inode mit 140 erschlossenen Wählämtern den bisher führenden Konkurrenten UTA klar überholen würde. Bei einer Entbündelung wird die von der Vermittlungsstelle zum Endkunden führende Leitung von der Telekom übernommen und direkt mit dem alternativen Netz verbunden. Der Ausbauplan des in privater Hand befindlichen Unternehmens kann online bis auf einzelne Straßen genau eingesehen werden.

      Seit August haben sich mehr als 1500 Kunden für einen VoIP-Telefonanschluss des Providers entschieden. Sofern rechtzeitig Endgeräte eintreffen, will Inode den geplanten Videotelefonie-Dienst schon auf der Exponet Mitte Februar vorstellen. Installation und Inbetriebnahme des TVoIP dürfte bis zum vierten Quartal dauern. Dann sollen Inode-Kunden rund 50 Fernsehkanäle über ihre xDSL-Leitung empfangen können. Der Provider wird dabei neben den Live-Streams die jeweils letzten 24 Stunden zum Abruf mittels Set-Top-Box bereit halten. In der Folge ist auch eine Art digitaler Online-Videorecorder geplant, mit dem Kunden beliebige Sendungen auf den Inode-Servern speichern können. Die Tarife für TVoIP werden unter anderem davon abhängen, wie teuer der notwendige Ausbau des Inode-Netzes wird. (Daniel AJ Sokolov) / (anw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 13:26:58
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Commerzbank setzt auf Voice-over-IP

      Die Commerzbank will ihre Telekommunikations-Infrastruktur modernisieren und schrittweise auf Kommunikation via Internet-Protokoll umstellen. Den Auftrag dafür hat die Bank an den Siemens-Bereich Information and Communication Networks (ICN) vergeben. Die Sparte, die zu den Sorgenkindern des Siemens-Konzerns gehört, übernimmt das komplette in der Frankfurter Commerzbank-Zentrale und allen Filialen installierte Telekommunikations-Equipment und least es an die Bank zurück. Dieses "Sale-and-Lease-Back" wurde von Siemens Financial Services entwickelt, das die finanztechnische Seite der Transaktion verantwortet.

      Der Vertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren, sein Gesamtvolumen beträgt einer Mitteilung zufolge 33 Millionen Euro. Das Geldinstitut hofft durch das Geschäft auf eine Verbesserung der Bilanzrelation und eine Kostenersparnis. (tol/c`t)
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 15:15:25
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Extrem interessanter Bericht.

      Ich persönlich halte nicht viel von diesen sale&lease-back Geschichten. Aber sie werden als Finanzierungsinstrument gerne wahrgenommen.

      Für QSC supergut. Der Markt bestätigt eindruckdvoll das QSC-Gesamtprodukt. Und wenn man so eine Finanzierungsgeschichet mit ins Boot holt, kann man von heute auf morgen mit einem großen Kunden einen Jahresumsatz zusätzlich gerieren. Und das cash für die Vorleistung hat man ja rumliegen. Jedenfalls 10x bessr als der ganze Übernahmegequatsche. Wir brauchen niemanden mehr, das Produkt und das Netz steht. Sorry an die broadnet-Verfechter im Hauptthread, aber das läuft nur charttechnisch, never fundamental.

      Wenn solche Modelle greifen, ist QSC im Jahresbereich im Umsatzhimmel.

      Ach ja: heute Interview und research zu Aixtron. 03 Verlust, kgv für 04 ca. 200 ! und 05 ca. 50 ! Empfehlung: kaufen.

      Das stammt nicht von mir, Quelle finanztreff. Deshalb ist QSC mit Zukunft derzeit MEGAUNTERBEWERTET, ohne daß solche Zahlen Sinn machen müssen. Habe null Lust, im Hauptthread bei whyso Diskussionen zu führen. Die big player handeln die Zukunft mit min.35 Mio Gewinn in 05 und ein vielfaches in 05.

      Und das zählt für die Langfristanleger, die sich einen Dreck um 50 cent rauf oder runter kümmern, sondern ihr Spielchen spielen bzw. hart arbeiten, um den Dummschreibern und Hosennässern ihre shares aus dem Ärmel zu ziehen. Recht haben sie, sorry, das mußte mal sei.

      Good trade

      PS: nur für longies und echte Anleger: wie hier prognostiziert, bricht Drillisch zum Monatsende erneut aus.
      Das ist erst der Anfang, drillisch wird wie qsc bei 1.85 zu 2.25 geführt. Wer ein paar Monate Horizont hat, strong buy.
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 16:33:03
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Für alle die sich mit dem Thema VoIP etwas intensiver beschäftigen wollen empfehle ich die aktuelle Ausgabe von Technology Review. Die hervorragende Titelstory widmet sich auf 8 Seiten - "Festnetz entfesselt: Die wilde neue Welt der Tele.coms" - der Zukunft des Telefonierens. Der ganze Artikel ist pure Werbung für QSC.

      gruß, surfer8
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 08:59:24
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      @radic #1280
      Das stammt nicht von mir, Quelle finanztreff. Deshalb ist QSC mit Zukunft derzeit MEGAUNTERBEWERTET, ohne daß solche Zahlen Sinn machen müssen. Habe null Lust, im Hauptthread bei whyso Diskussionen zu führen. Die big player handeln die Zukunft mit min.35 Mio Gewinn in 05 und ein vielfaches in 05.

      ...schade ,ich bin mir allerdings keine Schuld bewusst !
      Whyso:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 09:20:25
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Guten Morgen

      Alle schon wach???

      Sieht nicht nach einem Rücksetzeer aus auf 3,70 € wie viele gemeint haben

      Xetra 4,40 €:D
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 09:35:54
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Das war immer der Fakten-Thread - das sollte am besten auch so bleiben.
      Threads zum chatten/Gedankenaustausch existieren doch genug ;)

      Greetz - :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 10:28:55
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Nur 3 Sätze.
      Danke radic, ich kann diese Orderbücher
      und Tagesprognosen auch nicht mehr sehen.
      @whyso
      Du magst ja ein echt netter Ire sein,
      aber wozu diese ständige posterei?
      Du bist laut eigenen Angaben doch long, oder?
      Gruß
      nk
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 11:21:39
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Zahl der T-DSL-Anschlüsse um 43 Prozent gestiegen

      T-Com verlor 2003 rund 700.000 Telefonkunden an die Konkurrenz

      Wie die Deutsche-Telekom-Tochter T-Com mitteilte, gibt es seit dem Jahreswechsel 2003/2004 in Deutschland über 4 Millionen in Betrieb befindliche T-DSL-Anschlüsse. Im Vergleich zum Vorjahr (2,8 Millionen DSL-Anschlüsse) gab es ein Wachstum um rund 43 Prozent.

      Einschließlich der DSL-Anschlüsse in den Mehrheitsbeteiligungen der T-Com in Osteuropa hat die T-Com rund 4,1 Millionen DSL-Anschlüsse in Betrieb. Eigenen Aussagen zufolge ist die T-Com damit im gesamteuropäischen Markt der größte Anbieter von Breitbandzugängen. Die gesteigerte Zahl an DSL-Anschlüssen geht zudem mit einem deutlich gesteigerten Verkauf von WLAN-Endgeräten einher: Waren es 2002 noch 16.000 Stück, konnte die T-Com seinen Kunden in 2003 rund 200.000 WLAN-Endgeräte verkaufen.

      Während die Zahl der T-ISDN-Anschlüsse zwar weiter gestiegen ist - um 3,9 Prozent von 20,7 in 2002 auf 21,5 Millionen Stück in 2003 - sank die Zahl der analogen Anschlüsse von 28,6 Millionen um 4,9 Prozent auf 27,2 Millionen. Die damit insgesamt von 56,2 auf 55,5 Millionen gesunkene Zahl der Telefonanschlüsse (analog + ISDN) begründet die T-Com mit "regulierungsbedingt hartem Wettbewerb".

      Der Internet-Provider T-Online, eine weitere Deutsche-Telekom-Tochter, konnte 2003 die Zahl seiner Kunden europaweit um 7,3 Prozent auf 13,13 Millionen steigern. Auf Deutschland entfällt dabei mit 10,79 Millionen (plus 8,3 Prozent) der Löwenanteil, während die T-Com im übrigen Europa um 2,9 Prozent auf 2,35 Millionen Teilnehmer wachsen konnte.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:10:09
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Deutsche Telekom kündigt schnellere DSL-Übertragungen an
      Berlin (vwd) - Die Deutsche Telekom AG will die Leistungskraft ihrer DSL-Anschlüsse für raschen Internetzugang deutlich erhöhen. Künftig sollen die Kunden zwischen 3 Varianten wählen können, kündigte Vorstandsmitglied Josef Brauner am Mittwoch in Berlin an. Möglich seien dann Übertragungsraten von einem, 2 oder 3 Megabit pro Sekunde. Vermarktungsstart und Preisstruktur würden noch bekannt gegeben. Ende vorigen Jahres hatte die Telekom in Deutschland 4 Mio DSL-Anschlüsse in Betrieb. Bis Ende 2007 will sie 10 Millionen DSL-Kunden gewinnen.

      In diesem Ziel sehe man sich durch eine neue Studie bestätigt, betonte Brauner, der die Festnetztochter T-Com leitet. Gemäß dieser Erhebung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) sei bis zum Jahr 2008 mit 10,3 bis 17,5 Millionen DSL-Nutzern in Deutschland zu rechnen.
      vwd/28.1.2004/stm/bb
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:27:06
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      wie wollen die das bei mir machen?:look: gerade so 768Kbit sind bei mir machbar, nachdem schon über einen light-anschluss wegen des netzes hier nachgedacht wurde...

      dat geht nicht so einfach liebe T
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:53:20
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Abzocke pur.

      Versprochen wird dann z.B. 2 Megabit pro Sekunde, geleistet wird aber nur 1.2 Megabit/Sekunde. Kosten wird der Spaß bestimmt 10 Euro mehr im Monat.

      70% der privaten User könnten diese Leistungsunterschiede gar nicht merken und prahlen dann laut rum, dass sie super schnell surfen. Der Rest, der sich beschwert landet in der Kundenservicewüste.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:56:04
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Ich nehme folgende Tatsache auf:

      Marktpotential bis 17,5 Mio DSL Kunden bis 2008
      Telekom möchte 2010 10 Mio DSL Kunden haben.

      Da sieht man dass die Telekom mit einem Konkurrenzmarktanteil von bis zu 40% (bei 17,5 Mio DSL Gesamtmarkt) bzw. 12,5% (bei 12 Mio DSL Gesamtmarkt) rechnet.

      Das heißt die Telekom rechnet mit zumindest Verdoppelung des heutigen DSL Marktanteils der Konkurrenz (heute 5%).

      Und es gibt nicht viele Player.
      Von den unteren Schätzungen ausgehend - und in Anbetacht dass QSC 3% Martanteil genügen wissen wir nun genausoviel wie vorher :-) QSC schafft das.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 14:20:49
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Mobilfunk & Highspeed Leitungen finden zu einander ....

      Mobilfunksparte treibt Wachstum der Telekom

      Die Deutsche Telekom hat ihre Kundenzahlen im vergangenen Jahr beim Mobilfunk deutlich gesteigert. Rückgänge musste das Unternehmen dagegen im Festnetz verzeichnen, allerdings gab es auch hier positive Nachrichten.

      "Für die Deutsche Telekom stand das vergangene Geschäftsjahr trotz des schwierigen konjunkturellen Umfeldes im Zeichen kräftiger Wachstumsraten in den Bereichen Breitband und Mobilfunk", teilte der größte europäische Telekom-Konzern am Dienstag in Bonn mit. Im wegen des Weihnachtsgeschäfts traditionell starken vierten Quartal gewann die Mobilfunktochter in den USA 1,02 Millionen neue Kunden und verzeichnet nun 13,1 Millionen Nutzer.

      An der Börse wurden die alljährlich zu Jahresbeginn veröffentlichten Kundenzahlen mit einem überdurchschnittlichen Kursaufschlag honoriert. Der Aktienkurs stieg in einem positiven Gesamtmarkt in der Spitze auf 16,87 Euro und lag zuletzt bei 16,70 Euro, ein Plus von 1,7 Prozent. Telekom-Analyst Ralf Hallmann von der Bankgesellschaft Berlin sagte, die Telekom habe ein "unerwartet starkes Wachstum" verzeichnet.

      T-Mobile behauptet sich in Deutschland vor Vodafone D2

      In Deutschland gewann T-Mobile 705.000 neue Nutzer, womit die Erwartungen der Analysten übertroffen wurden. Insgesamt telefonieren im vergangenen Jahr 26,3 Millionen Handynutzer in Deutschland über T-Mobile. Damit konnte sich das Unternehmen als Marktführer vor Vodafone D2 behaupten, teilte die Telekom mit. Auch in den übrigen Landesgesellschaften in Großbritannien, Österreich, Tschechien und den Niederlanden sowie bei den Mehrheitsbeteiligungen in Ungarn und der Slowakei übertraf die Telekom die Erwartungen der Analysten beim Kundenzuwachs.


      Konzernweit betreute die Telekom in der Mobilfunksparte zum Jahresende 66,2 Millionen Nutzer, 13 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Die Sparte gilt als Wachstumsmotor des Unternehmens. Angaben zum Umsatz und zum Ergebnis veröffentlicht der Konzern erst Mitte März.



      Zuwächse bei schnellen Internet-Anschlüssen

      Das Gros der Gewinne im Telekom-Konzern liefert die Festnetzsparte T-Com. Im abgelaufenen Jahr sank die Zahl der von der Telekom betriebenen Festnetzanschlüsse leicht auf 57,9 Millionen Telefonkanäle von 58,1 Millionen ein Jahr zuvor. Innerhalb des Festnetzes zeigte sich nach Angaben des Unternehmens aber eine Verschiebung zu teureren Angeboten: ISDN legte um 3,9 Prozent auf 21,5 Millionen Kanäle zu.


      Zuwächse verzeichnete die Telekom in Deutschland und ihren osteuropäischen Beteiligungen auch bei schnellen DSL-Internet-Anschlüssen. Die Zahl dieser Anschlüsse stieg in Deutschland von 2,8 Millionen im Vorjahr auf vier Millionen und in Osteuropa von 40.000 auf rund 110.000. Allein im vierten Quartal erhöhte sich die DSL-Kundenzahl um mehr als 300.000 Anschlüsse. Damit bleibe die Telekom im europäischen Vergleich der führende Breitband-Anbieter, teilte das Unternehmen mit.

      T-Online profitiert von DSL-Nachfrage

      Von der weiterhin kräftigen Nachfrage nach DSL-Anschlüssen profitiert auch die Internet-Tochter der Telekom. T-Online vergrößerte 2003 den Kundenstamm im Schlussquartal europaweit um rund 200.000 Kunden. Damit erreichte die mehrheitlich der Telekom gehörende Tochter zum Jahresende 13,1 Millionen Kunden nach 12,2 Millionen Nutzern zwölf Monate zuvor. Allein in Deutschland legte T-Online um 8,3 Prozent zu und erreichte 10,79 Millionen Kunden. Außerhalb Deutschlands stieg die Kundenzahl auf 2,35 Millionen von 2,28 Millionen Ende 2002.


      Der T-Online-Kurs büßte gegen den positiven Markttrend 2,8 Prozent auf 10,95 Euro ein, da die Kundenzahl im Gegensatz zum Mobilfunkgeschäft nicht positiv überraschte. Nach Einschätzung der Investmentbank UBS wird der Kurs jedoch nicht nachhaltig leiden


      wann fusionieren Drillisch & QSC -in Köln sind beide jetzt schon vor ort ????
      Fragen über Fragen,
      Whyso;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 04:22:17
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Q-DSL home-Aktion "Start 2004" verlängert

      Wegen der großen Nachfrage hat der DSL-Anbieter QSC seine Aktion "Start 2004" verlängert. Noch bis zum 8. Februar können Neukunden den Aktivierungspreis einsparen - das sind ordentliche 159 Euro.



      Die QSC AG, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, verlängert aufgrund der großen Resonanz die Aktion "Start 2004" bis Mitternacht des 8. Februars 2004. Bei einer Online-Bestellung der "Q-DSL home"- oder "Q-DSL home2300"-Produkte entfällt der Aktivierungspreis. Neukunden können so bis zu 159 Euro sparen. Die Aktion "Start 2004" gilt nur für Vertragsabschlüsse zum Normaltarif der genannten Produkte und kann nicht mit sonstigen Sonderkonditionen oder -tarifen der QSC AG - etwa für für Schüler und Studenten - kombiniert werden. Für die Vertragslaufzeit wird dem Kunden ein qualitativ hochwertiges Modem kostenlos zur Verfügung gestellt.

      Tarife der Q-DSL home-Produkte

      Das "Q-DSL home2300"-Produkt gehört mit 2300 kbit/s Down- und 256 kbit/s Upstream zu den leistungsstärksten Privatkundenprodukten in Deutschland. Der Einstiegspreis für den Volumentarif inklusive 1000 MB Freivolumen liegt bei monatlich 39 Euro, die Flatrate kostet monatlich 199 Euro. Der monatliche Preis für die "Q-DSL home"-Flatrate mit der Geschwindigkeit von 1024/256 kbit/s (Down-/Upload) beträgt 59 Euro bzw. ermäßigt 49,90 Euro, beispielsweise für Schüler und Studenten.

      Darüber hinaus können "Q-DSL home"-Kunden mit dem Zusatzprodukt "QSC-IPfonie" neuerdings auch übers Internet telefonieren und gleichzeitig surfen oder gamen. "QSC-IPfonie"-Kunden telefonieren untereinander kostenlos. Zudem werden kostengünstige Tarife für Gespräche zu Mobil- und Festnetznummern ins In- und Ausland angeboten. Der monatliche Grundpreis für "QSC-IPfonie" beträgt 4,99 Euro, der einmalige Einrichtungspreis liegt bei 9,99 Euro.
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 09:34:33
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Deutsche Telekom setzt bei Breitbandigkeit auf Wettbewerb
      Berlin (vwd) - Die Deutsche Telekom AG zeigt sich in dem von ihr dominierten Wachstumsmarkt der breitbandigen Infrastruktur aufgeschlossen für Wettbewerb. Es wäre sehr gut, wenn andere Netzbetreiber hier in größerem Umfang investierten, sagte der Vorstandsvorsitzende Kai-Uwe Ricke am Mittwochabend in Berlin. Als Beispiel nannte er die Betreiber der Fernsehkabelnetze. Ricke kündigte zugleich an, Wettbewerbern ohne eigene Infrastruktur weitere Vorleistungsprodukte anzubieten. So werde die Telekom ihren Konkurrenten über den so genannten Bitstream-Access einen direkten Zugang zu den Kunden mit breitbandigen DSL-Anschlüssen ermöglichen.

      Außerdem bekenne sich die Deutsche Telekom in der Breitbandkommunikation zum Resale, sagte Ricke. Dies ist ein wettbewerbliches Instrument, das Anbietern ohne eigenes Netz gestattet, Produkte der Telekom zu Großhandelspreisen zu beziehen und diese mit einem leichten Aufschlag am Endkundenmarkt auf eigene Rechnung weiterzuverkaufen. Generell sträubt sich die Telekom gegen das Resale und hat auch schon gegen eine entsprechende Auflage des Regulierers prozessiert. Auch jetzt machte Ricke die Einschränkung, dass innovative Produkte des Bonner Konzerns "auf bestimmte Zeit vor Imitationen geschützt" sein sollten.

      Dazu sei ein regulatorischer Rahmen nötig, der die "unternehmerische Flexibilität" der Telekom nicht ersticke, sondern ihr Luft zum Atmen lasse. Andernfalls seien in Deutschland "keine Technologiesprünge" zu erwarten, warnte Ricke. Gleichwohl will die Telekom im 2. Quartal ein Resale-Produkt anbieten. Man sei derzeit mitten in Gesprächen mit einigen Carriern, sagte Achim Berg vom Vorstand der Konzern-Festnetztochter T-Com. Diese zählt inzwischen 4 Millionen DSL-Kunden in Deutschland. Damit ist die Telekom hier mit weitem Abstand die Nummer 1. Wettbewerber wie Arcor oder QSC kommen nur auf 6-stellige Nutzerzahlen. +++ Stefan Paul Mechnig
      vwd/29.1.2004/stm/bb
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 15:27:03
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Internet-Telefonie nimmt neuen Anlauf

      Die Zeit der großen Preisstürze im deutschen Telefonmarkt ist lange vorbei. Die Kosten für das Telefonieren waren zuletzt sogar steigend. Doch der Markt könnte sich bald wieder in umgekehrte Richtung drehen. Mehrere Unternehmen arbeiten fieberhaft an der Einführung der Internet-Telefonie. Es soll konkurrenzlos billig -- im besten Fall sogar kostenlos sein. In Düsseldorf ist der Anbieter Indigo Networks mit kostenlosen Internet-Telefonanschlüssen ins Rennen gegangen.

      Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben seit dem heutigen Donnerstag mit kostenlosen Internet-Telefonnummern unter www.sipgate.de auf dem Markt. Das Angebot richtet sich an die 4,5 Millionen Besitzer von Breitband-Internetzugängen in Deutschland. Mit speziellen Internet-Telefonen für knapp 100 Euro können sie ohne zusätzliche Telefonleitung via Internet telefonieren. Der Anschluss verfügt nach Angaben von Indigo Networks über eine echte Telefonnummer, die von jedem Telefon aus angerufen werden kann. Zur Zeit stünden Nummern aus Düsseldorf und englische Telefonnummern in London und Reading zur Verfügung. Weitere Städte und Länder sollen bald folgen.

      Indigo nutzt für die Internet-Telefonie SIP (Session Initiation Protocol); außerdem unterstützt der Service ENUM (tElephone NUmber Mapping) an, das als einheitlicher Directory-Service über so genannte Telefon-Domains das Mapping von Telefonnummern und das Auffinden und Adressieren von Personen erleichtern soll.

      Mit dem Vordringen der neuen schnellen Breitband-Zugänge in Millionen Haushalte soll VoIP (Voice-over-IP) diesmal Fuß fassen und die Mitte der 90er Jahre versandeten Hoffnungen auf eine Revolution in der Telekommunikation doch noch erfüllen. Inzwischen sei die Internet-Telefonie marktreif, versichern die Macher von Indigo -- ähnlich sieht dies wohl die deutsche Telekom, die bereits ebenfalls Pläne für öffentliche VoIP-Angebote ankündigte.

      Marktforscher wollen laut dpa herausgefunden haben, dass der Anteil der Internet-Telefonie an den internationalen Gesprächen in den vergangenen Jahren bereits auf mehr als elf Prozent gestiegen ist -- von den Telefonierern meist unbemerkt, denn bei den Endkunden wird jeweils auf die herkömmliche Technologie zurückgeleitet. "Internet-Telefonie ist besonders für den Geschäftskundenmarkt attraktiv, weil es die Kosten senkt", sagt Torsten Gerpott, Professor für Telekommunikationswirtschaft an der Universität Duisburg-Essen. Auch beim Privatkundenmarkt gebe es für Nischenanbieter inzwischen Chancen. "Wenn alle aufspringen, werden die Netzressourcen aber nicht ausreichen", fürchtet Gerpott. Bei Indigo ist man in dieser Hinsicht gelassen: "Die Internet-Provider haben ausreichend Überkapazitäten."
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 17:11:48
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Steigt QSC doch noch in das Massengeschäft ein?

      Laut Rieke will die Telekom Wettbewerbern mit eigenem Netz neue Angebote für Line-Sharing vorlegen. Wenn der Preis der Telekom stimmt, wäre QSC mit seinem gut ausgebautem Netz hervorragend aufgestellt.

      Zitat: "Wir würden es für gut halten, wenn es andere Netzbetreiber gäbe, die in größerem Maßstab in Breitband investierten." Sein Unternehmen prüfe zur Zeit die Konditionen für Line-Sharing und werde auch mit dem neuen Angebot "Bitstream-Access" weitere Vorleistungsangebote machen, um den Breitbandmarkt zu stimulieren und auf der Basis von T-DSL-Anschlüssen auch Wettbewerbern einen direkten risikolosen Kundenzugang zu verschaffen.


      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:27:57
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Rhetorische Innovationsschlacht zwischen Telekom und Wettbewerbern

      Zwischen den frischen Trieben im Telekommunikationsmarkt und dem alten Monopolisten ist ein offener Streit um die Innovationsführerschaft entbrannt. Anlass ist die "Innovationsoffensive", die Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke am Mittwoch auf dem internationalen Pressekolloquium seines Konzerns ausrief. Die Rhetorik Rickes könne allerhöchstens als "süffisant" bezeichnet werden, schimpfte Harald Stöber, Vorstandsvorsitzender von Arcor, am Donnerstag beim "Berliner Abend" des Verbands der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM). In dem Verein hat sich ein Großteil der Herausforderer der Deutschen Telekom zusammengeschlossen. VATM-Präsident und debitel-Chef Peter Wagner unterstrich: "Innovationen kommen nur aus dem Wettbewerb."

      In der Frage, auf welchen Ebenen der Wettbewerb hauptsächlich stattfinden soll, sind sich die VATM-Mitglieder jedoch nicht einig. Stöber warnte davor, auf die Offerte Rickes hereinzufallen und nur die Produkte der Telekom etwa im Breitbandbereich mit anderen Preisschildern weiter zu verkaufen. Dies würde allein zu einem "Margenverfall", nicht aber zu einem Innovationswettbewerb führen. Maximal heraus käme beim Eingehen auf die so genannten Resale-Angebote des Platzhirsches höchstens ein Wettstreit mit T-Online. Dabei würde der Provider aber die mitziehenden Unternehmen nur "zu Handlangern der Telekom machen". Zum Aufbau eigener Infrastrukturen, die den Bonner Konzern tatsächlich in die Bedrängnis bringen könnten, käme es nicht.

      Stan Laurent, Geschäftsführer von AOL Deutschland, bezeichnete die Avancen der Telekom, mit denen diese letztlich die an die Breitbandzugänge gekoppelten Bezahldienste vermarkten und ihre Netzressourcen in bare Münze umwandeln will, dagegen als "besser als nichts". Mit dem von Ricke angekündigten Bitstream-Access, einem nicht an Endkundenpreisen, sondern den tatsächlich anfallenden Bereitstellungskosten bemessenen Vorleistungsprodukt im DSL-Markt, könnten andere Provider den Surfern endlich ein nach eigenem Ermessen zusammengestelltes Hochgeschwindigkeitsangebot aus einer Hand unterbreiten. Natürlich nur, wenn die Konditionen stimmen würden, ergänzte Laurent. Beispielsweise könnte ein Zugangsanbieter dann Bandbreiten und Preise weit gehend eigenständig gestalten und sich Differenzierungsmöglichkeiten schaffen. Was die Bonner im DSL-Bereich momentan feilböten, sei allerdings alles andere als Innovation, hielt der Franzose in Hamburg fest: In Japan gäbe es statt einem Megabit DSL-Bandbreite längst "22 Meg".

      In der Hochphase der umstrittenen Novellierung des Telekommunikationsgesetzes (TKG) ließen es sich die Wettbewerber vor mehreren Bundestagsabgeordneten im Publikum auch nicht nehmen, dem Gesetzgeber ihre Forderungen zur künftigen Marktregulierung noch einmal nachdrücklich ans Herz zu legen. Neben der Verankerung des Bitstrom-Zugangs im TKG machten sie sich vor allem auf ein eigenes Antragsrecht für Missbrauchsverfahren bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) stark. Behördenpräsident Matthias Kurth hält die Verbesserung des Rechtswegs allerdings "nicht für entscheidend". So seien etwa die Resale-Verpflichtungen schon vom Bundesverfassungsgericht abgesegnet, und die Telekom lege den Klagenden auch immer brav Produktangebote vor. Darin seien jedoch regelmäßig so viele Klauseln enthalten, dass die Wettbewerber niemals damit glücklich würden.

      Kurth bedauerte in diesem Zusammenhang, dass der ursprüngliche Paragraph 26 des Arbeitsentwurfs für das TKG im späteren Regierungsentwurf nicht mehr auftauchte. Dieser hätte der Telekom nur dann die Vermarktung eines Endkundenproduktes erlaubt, wenn auch die entsprechenden Vorleistungs- und Großhandelsangebote für die Konkurrenten "diskriminierungsfrei geklärt" gewesen wären. Generell blickt Kurth der Zukunft der Branche wieder rosig entgegen und erhofft sich vor allem von der 2002 erfolgten Freigabe des 5-GHz-Spektrums für drahtlose Funknetze (WLAN) mehr "Kreativität" im Markt und eine "Belebung des Wettbewerbs". (Stefan Krempl) / (jk/c`t)

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/44172
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 14:05:13
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Festnetz: Neue Chance durch Breitband-Boom

      Die starke Nachfrage nach Breitbandanschlüssen eröffnet dem lahmenden Festnetz-Geschäft der vergangenen Jahre wieder neue Geschäftsaussichten.


      Klassisches Festnetz-Geschäft: Keine Zukunft



      TELEKOMMUNIKATION

      Telekom: Hauptumsatz im Festnetz künftig über Grundgebühren



      „Das klassische Festnetz hat bei uns in Deutschland durch die DSL-Entwicklung eine neue Chance bekommen", erklärte Matthias Kurth, Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), auf der 8. Euroforum-Jahrestagung „Telecom Trends 2004" in Köln. Die derzeitige Boom-Phase wird demnach noch ein paar Jahre anhalten.

      Insgesamt hält Kurth einen Anstieg der DSL-Anschlusszahlen von derzeit rund 4,7 Millionen Anschlüssen auf bis zu 17 Millionen Anschlüsse in Deutschland für absolut realistisch. Lediglich 400.000 dieser Anschlüsse liegen bei den alternativen Carriern, davon etwa 160.000 bei der Frankfurter Vodafone-Tochter Arcor.

      Einen großen Anteil am DSL-Erfolg der T-Com haben inzwischen auch die deutschen Internet Service Provider. Über Vertriebspartnerschaften verkaufen Provider wie 1&1, AOL und Freenet laut RegTP-Chef mittlerweile mehr DSL-Anschlüsse, als die Telekom-Tochter T-Online. Auch dem Wettbewerb im Ortsnetz-Bereich komme die neue Technik zugute, da die Carrier den Kunden über ihr DSL-Angebot zunehmend auch den Teilnehmeranschluss (TAL) verkaufen würden. Trotz der Einführung von Call-by-call im Ortsnetz sei die Zahl der vermieteten Teilnehmeranschlüsse in 2003 mit 400.000 höher gewesen, als jemals zuvor.

      Die maßgeblichen Markttreiber in den TK-Märkten sind nach Kurths Einschätzung neben Beitband und Mobilfunk in der nächsten Zeit Wireless LAN und DVB-T. Selbst die großen Player hätten bei WLAN derzeit aber noch große Probleme mit der Technik und der Abrechnung. Kurth: „Dieser Markt erfordert noch viel Kreativität und Durchhaltevermögen."

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/cn/cn_artikel/c…
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 16:40:59
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Die Pläne der Deutschen Telekom 01.02.2004
      14:44


      1024 statt 768 - so lautet künftig die Einstiegsgeschwindigkeit beim DSL-Angebot der Deutschen Telekom. Damit zieht die Deutsche Telekom nominell mit dem Einstiegsangebot des Konkurrenten QSC gleich. Allerdings liegt QSC bei den Latenzzeiten weiterhin vorne - selbst bei Nutzung des Features Fastpath mit T-DSL.
      Doch QSC dürfte kaum der Grund gewesen sein, am Tempo zu drehen. Dazu ist der Marktanteil von T-DSL zu hoch, der Konkurrent zu weit weg. Vielleicht spekuliert man bei der Telekom aber damit, die Grundgebühr noch einmal erhöhen zu können - gemäß dem Prinzip "mehr Geschwindigkeit kostet auch mehr Geld". Doch zeigt die jüngste Vergangenheit, dass sich Preissteigerungen beim Anschluss auch ohne Leistungssteigerungen durchsetzen lassen konnten.
      Hauptgrund für die Erhöhung der Basisgeschwindigkeit dürfte daher der Plan sein, künftig mehr Filme und Videos über Breitbandportale wie T-Vision anzubieten. Das derzeitige Tempo von 768 kBit/s ist auch mit aktuellen Video-Codecs zu wenig, um rasante Szenen wiederzugeben. Nach Schnitten und bei schnellen Kameraschwenks füllt sich der Bildschirm jeweils mit groben Klötzchen, die keine Details mehr erkennen lassen. Je höher die Bandbreite jedoch ist, desto weniger muss das Material komprimiert werden, und desto mehr Szenen können ohne störende Artefakte übertragen werden.
      Am liebsten wäre der Deutschen Telekom sicher, die Bandbreite dynamisch aussteuern zu können: Beim Internet-Surfen oder Downloaden bekäme man die vereinbarte Bandbreite, beim Betrachten von kostenpflichtigen Filmen oder Videos nach Bedarf mehr. Technisch sollte dieses bereits heute möglich sein, doch dürfte die Einrichtung eines solchen Verfahrens derzeit am Regulierer scheitern. Denn um den "Bitstream Access", der ähnliche Flexibilität auch den Telekom-Konkurrenten ermöglichen würde, wird derzeit hinter den Kulissen kräftig gerungen.
      Bis beim Thema "Bitstream" ein tragfähiger Kompromiss aus genauer Leistungsbeschreibung und Vorleistungs-Entgelten gefunden worden ist, dürfte noch einige Zeit vergehen. Der Vorteil für den Kunden: Er bekommt mehr Bandbreite für alle Dienste, nicht nur zum Filme schauen. Der Nachteil: Er muss unter Umständen auch mehr bezahlen - für extra Bandbreite, die er z.B. beim reinen Web-Surfen kaum benötigt.


      http://www.teltarif.de/arch/2004/kw05/s12711.html
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 13:29:55
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Telekommunikation
      Die Telekom fordert mehr Wettbewerb und sichert ihre Position ab
      Von Johannes Winkelhage

      02. Februar 2004 Die Deutsche Telekom entdeckt den Wettbewerb. Selten zuvor haben sich die Führungskräfte des Unternehmens so offen mehr Konkurrenz im Markt gewünscht wie in der vergangenen Woche. Vor allem im Breitbandgeschäft fordert der Bonner Konzern die anderen Unternehmen auf, für mehr Wettbewerb zu sorgen. "Die Deutsche Telekom bekennt sich im Wachstumsmarkt Breitband zum Infrastrukturwettbewerb. So überprüfen wir derzeit unsere Konditionen im Line-Sharing - aber auch zum Resale", sagte Konzernchef Kai-Uwe Ricke in Berlin. Tatsächlich sollen die Konditionen, zu denen die Wettbewerber das für einen DSL-Internetzugang zum Endkunden notwendige obere Frequenzband der Teilnehmeranschlußleitung mieten können (Line-Sharing), nochmals überprüft werden, bestätigte Achim Berg, Vorstandsmitglied der Telekom-Festnetzsparte T-Com, dieser Zeitung. Auch die neue Offenheit, über Wiederverkäuferangebote (Resale) zu reden, hat in der Branche für Aufsehen gesorgt.

      Ganz so offen für den Wettbewerb, wie die Einlassungen des Vorstandes vermuten lassen könnten, wird die Telekom aber auch künftig nicht sein, fürchtet die Konkurrenz. So seien es vor allem die Konditionen, zu denen ein Resale oder auch das Line-Sharing angeboten werden, die darüber entscheiden, ob ein Unternehmen auf diesem Wege in den Wettbewerb mit der Telekom einsteigt. "Wenn wir ein Line-Sharing-Produkt preiswerter anbieten, als es jetzt ist, könnte es für andere Unternehmen interessant sein, in die entsprechende Technik zu investieren", betonte Berg. Einen konkreten Preis für das künftige Line-Sharing, das derzeit 4,77 Euro im Monat kostet, nannte er aber nicht.

      "Die offene Frage ist doch: Würden mehr Unternehmen in die entsprechende Technik investieren, wenn Line-Sharing-Produkte preiswerter wären?" sagt Berg. "Wenn der Preis der Telekom auf 1,5 oder 2 Euro sinkt, würden wir darüber nachdenken, wieder in diesem Geschäftsfeld aktiv zu werden", betont Volker Schlobohm, Vorstandsvorsitzender der Kölner QSC AG. Ein konkretes Angebot der Telekom liegt aber noch nicht vor. Die Schwierigkeit beim Line-Sharing besteht darin, daß der künftige Wettbewerber - in den Regionen, in denen er dieses Angebot machen will - eigene Technik in den sogenannten Hauptverteilern der Telekom installieren muß.

      Wichtiger als Line-Sharing sind für die Wettbewerber der Telekom aber derzeit die künftigen Telekom-Angebote zum Thema Bitstrom-Zugang. Hierbei kann der Konkurrent der Telekom für den Kunden ein Breitbandangebot zusammenstellen, das nicht vom Standard-DSL-Anschluß der Telekom definiert ist. Wie aus einem Baukasten könnte die Konkurrenz dann eine eigene Palette von Breitbandangeboten entwickeln und auch die Kundenbeziehung vollständig übernehmen. Damit wären Anbieter wie der Online-Dienst AOL in der Lage, ihren Kunden vollständige DSL-Angebote zu unterbreiten. Bisher können diese Wettbewerber - bis auf wenige Ausnahmen - allein den Internetzugang auf Basis eines DSL-Anschlusses der Telekom anbieten, nicht aber das ganze Paket aus Anschluß und Internetzugang. Hierzu sagte T-Com-Vorstand Berg: "Wir verhandeln im Moment mit vielen Anbietern über den Bitstrom-Zugang und wollen im zweiten Quartal des laufenden Jahres ein entsprechendes Produkt auf den Markt bringen." Hier ist nach Angaben der Wettbewerber allerdings völlig offen, ob ein Bitstrom-Zugang zum Endkunden zum Beispiel auch möglich sein wird, wenn dieser keinen Telefonanschluß mehr bei der Telekom hat. Zudem hat die Telekom noch keine Preisvorstellungen auf den Tisch gelegt.

      Während die Telekom in dieser Frage ein Entgegenkommen signalisiert, ist ihre Position zum Resale von kompletten Telefonanschlüssen weiterhin unverändert. Bei dieser Resale-Variante könnten Wettbewerber auch ohne eigene Infrastruktur als Wiederverkäufer von Telekom-Produkten - wie einem Standard-ISDN-Anschluß - unter eigenem Namen auftreten. Als Berechnungsgrundlage hierfür soll der Telekom-Endkundenpreis minus eines Abschlags für den Wiederverkäufer dienen. "Wir halten dieses Anschluß-Resale für falsch, da es nicht den Infrastruktur-Wettbewerb fördert", bestätigt Berg. "Hier ist unsere Position unverändert. Härter geht es gar nicht, die ist einzementiert", ergänzt er.

      Dabei ist die Telekom vom Regulierer inzwischen verpflichtet worden, ein Resale-Angebot zu unterbreiten, und hat dies auch schon zweimal getan. Bisher war eine Einigung über die Konditionen allerdings nicht möglich. In der Branche ist zu hören, daß die Telekom einen Abschlag von 5 bis 7 Prozent auf den Endkundenpreis für den Wiederverkauf der Anschlüsse angeboten habe. Gefordert wird von den Konkurrenten ein Abschlag von mindestens 15 bis 20 Prozent.

      Gleichzeitig zur Aufforderung an die Konkurrenz, der Telekom einen stärkeren Wettbewerb zu bieten, sichert der Konzern sein Festnetzgeschäft mit neuen Angeboten strategisch ab. So wurden in Berlin neue DSL-Angebote mit Bandbreiten von einem, zwei oder drei Megabit je Sekunde angekündigt. Preise hierfür wurden noch nicht genannt, Telekom-Chef Ricke sagte aber, daß mehr Bandbreite auch mehr Geld kosten werde. Ob dies auch für die Einsteigervariante und das derzeitige Premiumangebot für Privatkunden (DSL 1500) gelten wird, ist allerdings fraglich. Erst zur Computermesse Cebit im März will sich die Telekom hierzu klarer äußern. Mit diesen neuen Tarifen setzt der Konzern den Maßstab, an dem sich die Angebote der Wettbewerber - ob über Shared-Line, Bitstrom-Zugang oder Komplettanschluß - künftig messen lassen müssen.

      Gleichzeitig deutete Ricke aber an, daß sich die Preisstruktur für die Sprachtelefonie weiter verändern werde. "Zum Beispiel könnte es kostenlose Gespräche im Festnetz geben", sagte er in Berlin. Damit ist angedeutet, daß die Telekom ihre Politik der Bündelangebote weiterhin ausbauen wird. So sind heute schon die Tarife mit Minutenpauschalen oder kostenlosen Telefonaten am Wochenende (Tarif XXL) sehr erfolgreich. Auch in dieser Tarifstruktur sind die Telefonate allerdings nicht kostenlos, sondern werden durch eine Pauschale (Flat-rate) abgegolten, die zusätzlich zum Grundpreis für den Anschluß gezahlt wird.

      "Die Budget- oder Flat-Tarife im Festnetz sind sehr erfolgreich und werden vom Markt gut angenommen", freut sich auch T-Com-Vorstand Berg. "Wir werden hier mit Sicherheit noch weitere Produkte sehen und überlegen, ob wir mit solchen Tarifstrukturen nicht noch weiter gehen sollen. Das wird allerdings nicht kurzfristig geschehen. Im Festnetz eine Flatrate anzubieten ist aber sinnvoll und wird irgendwann kommen", erklärte Berg und rechnet innerhalb der nächsten fünf Jahre mit einer solchen Tarifstruktur.

      Auf diese Entwicklung verweist auch eine weitere Äußerung Rickes, der in Berlin betonte, daß die Telefonie auf Basis des Internetprotokolls (IP) eine große Herausforderung für das Festnetzgeschäft der Telekom sein wird. Dieses sogenannte Voice-over-IP (VoIP) genannte Verfahren ermöglicht den Kunden, Telefonate auch über einen DSL-Anschluß zu führen. Da einige Anbieter, die sich zudem für das künftige Bitstrom-Angebot der Telekom interessieren, mit der VoIP-Technik in den Startlöchern stehen, könnte eine Situation entstehen, in der das Minutengeschäft der Telekom im Festnetz stark unter Druck gerät.

      Heute resultieren rund 50 Prozent des T-Com-Umsatzes aus den Telefonminuten. Die andere Hälfte wird mit den Grundpreisen für die Anschlüsse erzielt. Allerdings wächst dieser Umsatzanteil stetig und soll weiter gesteigert werden. Je höher aber der feste Umsatz aus den Anschlußpreisen ist, desto resistenter ist die Telekom gegen einen Preisverfall im Minutengeschäft oder die neue Konkurrenz im Ortsnetz. Daher macht nach Ansicht von Fachleuten auch die Strategie, möglichst viele Leistungen - wie Freiminuten, mehr Bandbreite oder eigene VoIP-Angebote - zu einem weiter steigenden Grundpreis anzubieten, durchaus Sinn. Nach Angaben dieser Branchenbeobachter wären von einem bestimmten Punkt an auch die Ergebnisminderungen aus einem von hartem Preiskampf und sinkenden Margen gekennzeichneten Minutengeschäft für die Telekom nicht mehr gravierend und würden durch die höheren Grundpreise kompensiert.

      Dies allerdings funktioniert nur, wenn das Angebot an breitbandigen Dienstleistungen so groß ist, daß mehr und mehr Kunden auf einen entsprechenden Anschluß nicht mehr verzichten wollen. Zu solchen Diensten könnten Musikdownloads oder der Vertrieb von Filmen über das Internet gehören. Solche werden allerdings erst angeboten, wenn der potentielle Kundenstamm eine kritische Masse erreicht hat. Dies ist trotz der inzwischen mehr als vier Millionen DSL-Kunden der Telekom aber noch nicht der Fall. So hat die Telekom nach Ansicht der Fachleute durchaus recht mit ihrer Neuentdeckung des Wettbewerbs, von der sie sich eine schnellere Steigerung der Breitbandanschlüsse in Deutschland verspricht. Sie tut aber alles dafür, auch aus diesem Wettbewerb als Gewinner hervorzugehen.

      Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.02.2004, Nr. 27 / Seite 21

      http://www.faz.net/s/RubE2C6E0BCC2F04DD787CDC274993E94C1/Doc…
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 01:04:25
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Von Vicco, der eifrig im Politforum postet, ich sags euch, würde dieser Laden nicht in Händen der Regierung liegen und die Staatsanwaltschaft grünes Ermittlungslicht haben, wäre der Saftladen schon längst pleite, die betrügen hinten und vorne. Es leben kostenloses telefonieren durch QSC!!!

      Vorhin kam im Magazin Frontal21 ein Beitrag, der in seiner Schärfe und durch das Ausmaß an kalkuliertem Betrug, das er bei der Telekom aufzeigt, alles bisher Veröffentlichte weit in den Schatten stellt:

      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/26/0,1872,2100602,00.html

      Wolfgang Borg ist Student und schreibt an seiner Magisterarbeit. Nebenbei versucht er sein Glück bei einer Fernsehsendung. Zuschauer können Geld gewinnen, wenn sie eine kostenpflichtige 0137er-Nummer wählen.

      " Ich habe maximal sechs oder sieben mal da angerufen, bin aber nie durchgekommen" , erzählt Borg. " Und weil ja jeder Anruf 49 Cent kostet, habe ich es dann gelassen, weil es mir als Student einfach zu teuer wurde."

      Beschwerde eingelegt

      Mit der Telefonrechnung kommt der Schock: Laut Telekom soll er über drei Stunden lang, praktisch im Sekundentakt die " 49-Cent-Nummer" angerufen haben. Laut dem 22 Seiten starken Einzelverbindungsnachweis rund 870 Mal - für fast 430 Euro. Die Kosten für seine restlichen Telefonate betragen dagegen nur knapp zehn Euro. Borg ist verärgert: " Ich bin ja nicht blöd und rufe stundenlang für rund 430 Euro irgendwo an. Das kann ich mir als Student gar nicht leisten. Ich habe normal monatliche Rechnungen von insgesamt vielleicht 20 bis 30 Euro."

      Borg legt Beschwerde ein und weigert sich zu zahlen. Die Telekom sperrt ihm daraufhin den Anschluss. Eine technische Prüfung hätte ergeben, dass kein Fehler vorliegt, heißt es.

      Dilemma für Kunden

      Helga Zander-Hayat, Juristin der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, meint dazu: " Da liegt das Dilemma. Der Kunde hat erstmal keine Möglichkeit diesen so genannten Anscheinsbeweis zu widerlegen, weil ihm erstens das technische Wissen fehlt und er zweitens keinen Einblick hat, was für eine Software oder was für Abrechnungsdaten dieser Zähleinrichtung zugrunde liegen. Da steht der Verbraucher ganz alleine auf weiter Flur."

      Allein und verlassen sind viele Telekom-Kunden. Der " rosa Riese" verschickt jeden Monat über 40 Millionen Rechnungen. Die stecken nach Ansicht von Experten voller Fehler. Heribert Stülp prüft für Großkunden den " Einzelverbindungsdatenbestand" , also die monatliche Auflistung aller von der Telekom abgerechneten Gespräche.

      Kein einziger Nachweis fehlerfrei

      " Wir prüfen seit Anfang 2000 die Einzelverbindungsdaten verschiedener Kunden" , erzählt der Telekommunikationsexperte. " Wir haben in dieser Zeit, bis heute, nicht einen einzigen Einzelverbindungsdatenbestand bekommen, der fehlerfrei war. Jeder Einzelverbindungsnachweis - und zwar kundenunterschiedlich - hat zwischen drei und zehn Prozent der Verbrauchkostensumme einen unplausiblen Inhalt."

      Sollte eine solche Fehlerquote für alle Rechnungen der Telekom gelten, stellt der Telefon-Riese seinen Kunden jeden Monat Millionen Euro zu viel in Rechnung. Doch die wenigsten Telekom-Kunden kontrollieren ihre Rechnungen.

      Doppelte Gebühren

      " Wird schon stimmen" , dachte sich auch Petra Kilimann-Bouchon. Sie hatte eine " DSL-Flatrate" abgeschlossen, eine monatliche Pauschalgebühr, für die man solange im Internet surfen kann wie man will. Dennoch kam ihr die nächste Telekomrechnung viel zu hoch vor.

      Kilimann-Bouchon: " Neben der Flatrate-Gebühr hat man mir für die Internetbenutzung zusätzlich noch Minutenpreise in Höhe von ungefähr 140 Euro berechnet. Als ich auf die Doppelberechnung hingewiesen habe, hat man mir am Telefon erklärt, dass ein T-DSL-Anschluss bei mir zurzeit noch gar nicht möglich sei."

      Telekom schickt Mahnbescheid

      Doch wie kann die Telekom eine Leistung berechnen, die sie überhaupt nicht erbringen kann? Oder hat ihr das Unternehmen eine falsche Auskunft gegeben? Jedenfalls wurde ihr zusätzlich zur Pauschalgebühr die Zeit im Internet extra berechnet - zu hohen Minutenpreisen, die sie mit der " Flatrate" gerade vermeiden wollte, meint Kilimann-Bouchon: " Ich habe Einspruch erhoben, habe den Betrag zurückbuchen lassen und habe um Aufklärung gebeten. Bis heute habe ich keine Antwort erhalten, man hat mich einfach hängen lassen."


      2.Teil folgt gleich!
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 01:05:18
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Auf unsere schriftliche Anfrage bekommen wir eine ausweichende Antwort: Petra Kilimann-Bouchon hätte am Computer etwas falsch gemacht, heißt es. Schuld ist also wieder der Kunde.

      Immer wieder falsche Abrechnungen

      Immerhin nimmt die Telekom den Mahnbescheid nach unserer Anfrage zurück. Andere, wie Andreas Johannpeter, müssen weiter kämpfen. Er betreibt ein Internet-Reisebüro und hat deshalb zahlreiche Telekom-Anschlüsse. Doch immer und immer wieder flattern ihm falsche Abrechnungen ins Haus: " Es werden Telefonate doppelt oder mehrfach abgerechnet und es werden Grundgebühren über verschiedene Zeiträume mehrfach abgerechnet" , so seine Erfahrungen. " Je nach Rechnungsgröße hatten wir Fehlberechnungen in Größenordnungen von 60 bis 800 Euro pro Monat."

      Die Doppelberechnungen räumt die Telekom kleinlaut ein. Die Fehler häufen sich. Trotz aller Beschwerden schafft es das Unternehmen nicht, sie abzustellen. " Die Telekom hat uns Gutschriften für die doppelt berechneten Beträge gegeben, hat aber kurioserweise in anderen Telefonabrechnungen genau die gleichen Zeiträume wieder neu berechnet" , so Johannpeter.

      Keine Angabe von Gründen

      Also ein " Fehler im System? Die Telekom will uns die Gründe für die Falschabrechnungen nicht nennen. Stattdessen teilt sie uns knapp mit: " Betont sei, dass es hier nicht um einen systemimmanenten Abrechnungsfehler geht" .

      Ja, worum denn dann? Für Helga Zander-Hayat von der Verbraucherzentrale ist der Fall klar: " Wenn der gleiche Fehler über Monate hinweg regelmäßig wiederkommt, dann kann das kein Einzelfall sein oder ein Fall menschlichen Versagens. Dann muss das ein Systemfehler sein"

      Furcht vor dem " Systemfehler"

      " Systemfehler" - das ist für die Telekom ein " Horrorbegriff" . Bedeutet er doch, dass solche Fehler bei allen vergleichbaren Kunden auftauchen. Unzählige falsche Rechnungen wären die Folge. So wie sie " Communitel" beklagt. Die frühere Einkaufsgemeinschaft hatte für ihre 3.500 Mitglieder Sonderkonditionen mit der Telekom vereinbart. In den Rechnungen entdeckte sie immer wiederkehrende Fehler. Ein Gutachter bestätigte sie. Der Schaden ging in die Millionen.

      Die Bonner Staatsanwaltschaft ermittelt und leitet ein Verfahren wegen Betrugsverdachts ein. Frontal21 erfährt erste Ergebnisse von Fred Apostel, Staatsanwaltschaft Bonn: " Wir haben Feststellungen treffen können, dass es zu Doppelabrechnungen gekommen ist, dass auch Fehlabrechnungen vorhanden waren. Die Deutsche Telekom hat sich dazu auch schon erklärt und dies mit technischen Mängeln begründet. Das spricht dafür, dass die eingesetzte Software doch mit Mängeln behaftet war."

      Normaler Kunde hat kaum Möglichkeiten

      " Communitel" hatte wegen der Falschabrechnungen Millionenbeträge zurück behalten. Die Telekom klagte zunächst auf Zahlung. Dann jedoch stimmte sie einem außergerichtlichen Vergleich zu und verzichtete dabei auf einen Teil ihrer Forderungen - um eine Flut von Schadensersatzprozessen zu vermeiden, meinen Juristen wie Jürgen Malberg: " Sehr oft werden Gerichtsstreitigkeiten durch Vergleiche erledigt. Diese Vergleiche haben meist die Klausel, dass über den Vergleichsinhalt Stillschweigen bewahrt wird. Die Telekom will damit vermeiden, dass für sie negative Entscheidungen richterlich ausgeurteilt werden und andere Kunden sich für einen eigenen Prozess eventuell auf diese negativen Entscheidungen berufen könnten."

      Im Gegensatz zu Communitel können sich Telekom-Kunden wie der Student Wolfgang Borg teure Gutachter nicht leisten. Auf einen Kampf " David gegen Goliath" will er es nicht ankommen lassen. Und so wird er wohl zähneknirschend seine Rechnung zahlen müssen.



      Viccob.
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:27:40
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Adobe, Hypo, Sony, TÜV...:lick:

      http://www.qsc.de/de/adobe_launch_tour_2004

      QSC ist Kommunikationspartner der Adobe Launch Tour 2004

      Mit der Creative Suite-Launch-Tour präsentiert Adobe am 05.02.2004 in Berlin und am 10.02.2004 in Stuttgart das neue Produkt Creative Suite, die komplette Design-Umgebung für Web- und Print-Design.

      QSC ist Kommunikationspartner der diesjährigen Launch-Tour und realisiert mit seinen hochleistungsfähigen DSL-Datenprodukten die
      Internetanbindung für die gezeigten Applikationen. Vorgestellt wird der gesamte Workflow zur Produktion von Print- und Web-Inhalten.

      Gemeinsam mit den regionalen Vertriebspartnern K-Tel Communications GmbH aus Berlin und the Solution Factory GmbH aus Stuttgart erläutert QSC auf der begleitenden Ausstellung die Vorteile und Perspektiven der
      DSL-Vernetzung für den Produktions-Workflow im Kommunikations- und
      Web-Publishing.

      Gerade in Kombination mit den QSC-Sprachprodukten wie QSC-Select und QSC Direct basic hilft der Einsatz von Q-DSLmax Medienproduktionsfirmen und Freischaffenden, erheblich Zeit und Kosten zu sparen und damit die eigene Produktivität und die wirtschaftliche Effizienz zu steigern. Für eine schnelle und sichere Vernetzung von Unternehmensstandorten wird außerdem das Produkt QSC-VPN vorgestellt.
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 10:45:10
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      IP-Telefonie boomt in den USA

      Von Martin Fiutak
      ZDNet
      Regulierer prüft Grauzone
      IP-Telefonie, also Telefongespräche über das Internet, befinden sich in den USA immer mehr auf dem Vormarsch. Der amerikanische IP-Telefonie-Anbieter Vonage hat in wenigen Monaten bereits 100.000 Teilnehmer für seinen Dienst gewonnen. Alleine 15.000 wurden im Januar 2004 verzeichnet. Der Anbieter aus New Jersey will bis Ende des Jahres 250.000 IP-Telefonie-Kunden bedienen und plant, sein Geschäft auch international auszuweiten.

      Vonage bedient in erster Linie Privatkunden und das Small Office / Home Office (SoHo)- Marktsegment. Neben der IP-Telefonie bietet Vonage auch Sprachmehrwertdienste wie VoiceMail und virtuelle Rufnummern, welche auf existierende Anschlüsse geschaltet werden. Der eindeutige Vorteil von Voice over IP (VoIP) gegenüber der klassischen Telefonie ist der Preis. Vonage bietet das Grundpaket für 15 Dollar im Monat an - es beinhaltet 500 Minuten für Inlandsgespräche.

      Die Flat Rate ohne Minutenbegrenzung für Inlandsgespräche kostet monatlich 35 Dollar. Alle Telefonanschlüsse sind über diesen Service erreichbar: Gegenüber den klassischen Telefonnetzen stellt sich der Anschluss bei Vonage als vollwertiger Telefonanschluss dar. Auch internationale Gespräche haben niedrigste Tarife, etwa von den USA nach Sydney für sechs Cent pro Minute.

      Einzige technische Voraussetzung für den Vonage-Anschluss ist ein IP-Telefon-Adapter. Hier arbeitet Vonage mit Texas Instruments zusammen, mit dem Ziel, dass Texas Instruments hochintegrierte günstige Chips für IP-Telefone produziert. Aktuell wird ein IP-Telefon-Adapter angeschlossen, über den ein normales analoges Telefon benutzt werden kann. Zur Nutzung des Vonage-Service genügt ein DSL-Anschluss eines beliebigen Internet-Providers - es ist also kein spezieller Anschluss erforderlich. Korrekt angeschlossen und registriert bietet das Telefon dem Kunden ein ganz normales Freizeichen und somit keinen Unterschied zum herkömmlichen Telefon.

      Der schon kurzfristig sichtbare Erfolg hat in den USA bereits die Regulierungsorgane geweckt. Bisher existierte IP-Telefonie über die öffentlichen Netze in einer regulatorischen Grauzone. Solange das Geschäft kommerziell zu vernachlässigen war, störte sich niemand ernsthaft daran. Jetzt aber ist in den USA der Regulierer aktiv geworden und will untersuchen, ob Vonage die Auflagen für Telefonnetzbetreiber beachten muss.

      Vonage ist nicht der erste Anbieter, der auf den VoIP-Zug aufspringt. Gegen Ende des Vorjahres hatte AT&T, der größte US-Telekommunikations-Konzern, angekündigt, seinen Kunden einen internet-basierten Telefon-Service anbieten zu wollen. Zuvor hatte bereits der US-Kabel-TV-Betreiber Time Warner Cable einen US-weiten VoIP-Dienst für seine 18 Mio. Kunden in Aussicht gestellt.
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 17:20:30
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Arme Telekom: Konkurrenz pickt nur die Rosinen raus

      Die Deutsche Telekom fürchtet deutliche Einbußen in ihrem Festnetzgeschäft, sollte der Entwurf für das neue Telekommunikationsgesetz in seiner jetzigen Form verabschiedet werden. Mit der geplanten Verpflichtung zum getrennten Weiterverkauf (Resale) von Anschlüssen und Verbindungen drohten dem Unternehmen "durchaus große Probleme", hieß es am Mittwochabend aus Konzernkreisen.

      Wettbewerbern werde dadurch ein "risikoloses Rosinenpicken" ermöglicht, die in den vergangenen Jahren geleisteten Milliardeninvestitionen in das Netz würden "schlagartig entwertet". Für die Telekom ergebe sich im Kerngeschäft der Festnetztochter T-Com das Risiko, "dass ihr die Luft als Global Player und für den Auf- und Ausbau moderner Breitbandnetze genommen wird".

      Obwohl die Telekom derzeit die höchsten Wachstumsraten im Mobilfunk und bei schnellen Internetanschlüssen (T-DSL) erzielt, ist die traditionelle Festnetztelefonie noch immer der wichtigste Umsatzbringer des Konzerns.

      Beim Resale können Fremdanbieter ohne Netz Anschlüsse nach bisheriger Rechtslage immer nur zusammen mit Verbindungsminuten als Paket kaufen. Genutzt wurde diese Möglichkeit bisher nicht. Die Unternehmen debitel und Tele2 wiesen Angebote der Telekom als überhöht oder unzureichend zurück und versuchten, vor Gericht bessere Konditionen zu erstreiten.

      Der ganze Artikel bei:
      http://www.onlinekosten.de/news/artikel/13730
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 17:39:07
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Ein weiterer Aspekt am Horizont, von dem QSC profitieren würde.
      Selbst wenn der Entwurf nicht 100% durchgeht, was politisch zu vermuten ist - QSC wird Nutznießer . . .

      Der adressierbare Markt wird noch größer.
      An der Börse wird die Zukunft gehandelt.

      upolani
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 12:26:33
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Studie: UMTS 2004 noch kein Geschäft

      3G rangiert auf hinteren Plätzen - Breitband, WLAN und Internet-Telefonie gelten als wichtiger
      Schlechte Aussichten für UMTS: Laut einer heute veröffentlichten Studie des Hamburger Marktforschungsinstitutes Mummert wird sich die Mobilfunktechnik der neuesten Generation trotz der bereits teilweise aufgebauten Netze auch im laufenden Jahr nicht am Markt durchsetzen. Das hat zumindest eine Befragung von Fach- und Führungskräften der deutschen Telekommunikationsbranche ergeben. Demnach werden etwa Technologien wie Breitband, Wireless LAN oder Internettelefonie als wesentlich wichtiger eingeschätzt.

      Die von Mummert und Inworks Befragten konnten die verschiedenen Technologien mittels Schulnoten bewerten. Dabei landete UMTS mit der Note 3,48 im Ranking der wichtigsten Übertragungstechnologien im unteren Mittelfeld. "Die Branche ist nach wie vor skeptisch, ob sich dieser Mobilfunkstandard mit hoher Übertragungsrate etabliert - und wenn, wann das einmal sein wird", schreibt Mummert.

      Die größte Bedeutung messen die befragten Experten den DSL-Breitbandverbindungen über die klassischen Telefonleitungen zu, die auf eine Note von 1,82 kommen. Platz zwei geht an Wirless LAN mit der Note von 2,35. Überraschend weit vorne hat sich auf Platz sechs die Internettelefonie (Voice over IP - VoIP) etabliert, die damit ebenfalls vor UMTS zu liegen kommt, das erst auf Platz acht liegt. Das Schlusslicht bildet, was die Wichtigkeit betrifft, Powerline, das Internet aus der Steckdose, das von den Experten mehrheitlich ein "Nicht genügend" erhält.
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 12:40:28
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Les ich da auf Pl. 1, 2 und 6 dreimal QSC?

      Und alles noch in der Entwicklung. Es läuft immer schön weiter und die Kunden werden mit ihrem Kostendruck von alleine kommen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 17:48:49
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      qsc ist zum wachstum verdammt! so hab ich das schon 2000 gesehen! :D
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 20:36:31
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      FESTNETZ-NEWS



      FÜR ZWEI WOCHEN
      06.02.2004, 17:15 Uhr | Kategorie: Festnetz

      Ventelo mit neuer Niedrigpreisaktion ins Festnetz



      Vom morgigen Samstag bis einschließlich 20. Februar kann man über die 01040 von Ventelo zu einem sehr günstigen Preis ins deutsche Festnetz telefonieren - in der Nebenzeit.


      Der Call-by-Call-Anbieter Ventelo, eine Tochter der Kölner QSC AG, hat für Samstag, den 7. Februar, einen neuen Tarif ins nationale Festnetz angekündigt. Dieser Sondertarif läuft bis einschließlich 20. Februar und erlaub in der Nebenzeit Festnetzgespräche für 1,44 Cent pro Minute. Die Nebenzeit gilt an Werktagen zwischen 21 und 8 Uhr sowie am gesamten Wochenende. Zur Hauptzeit telefoniert man nach wie vor zu Preisen zwischen 5 und 8 Cent pro Minute.



      Ab 21. Februar gilt dann wieder der reguläre Preis von 2,19 Cent in den Abendstunden und 4,1 Cent pro Minute tagsüber an Wochenenden. Ventelo rechnet im Minutentakt über die Rechnung der Deutschen Telekom ab.
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 21:47:58
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Hallo jazzo1
      lange nichs von Dir gehört, dachte schon Du bist bei QSC ausgestiegen :)

      Schönen Abend
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 04:58:15
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Mojn Namora,
      so schnell wird qsc mich nicht los.
      das q-board ist ja nun ausreichend
      besucht,die Tp´s verschwunden, 1000%
      erreicht,beschriebende eingetroffen,
      o(r)der wird ...
      da wird man gerne zum beobachter ;)
      aber wem sag ich das.

      bis denne
      jazzo
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 14:22:29
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Telekom stoppt Geld für Netzpflege

      veröffentlicht am veröffentlicht: 07.02.04 - 13:15 Uhr


      Die Deutsche Telekom will nicht weiter in ihre Netze investieren.:laugh: Jedenfalls nicht, wenn sie zur Abgabe von Anschlüssen zu Großhandelspreisen gezwungen wird.

      Berlin (rpo). Die Deutsche Telekom will nicht weiter in ihre Netze investieren. Jedenfalls nicht, wenn sie zur Abgabe von Anschlüssen zu Großhandelspreisen gezwungen wird. Der Netz-Streit geht am Montag in die Anhörung.
      Das berichtet der Berliner "Tagesspiegel am Sonntag" unter Berufung auf eine Telekom-Stellungnahme zum neuen Telekommunikationsgesetz. Eine entsprechende Anhörung findet am Montag vor dem Wirtschaftsausschuss des Bundestages statt. Ob eine flächendeckende Telekommunikations-Infrastruktur mit hoher Qualität und zu erschwinglichen Preisen "auch in Zukunft gewährleistet bleiben kann, ist durch die vorgesehene Resale-Regelung ernsthaft in Frage gestellt", heißt es dem Bericht zufolge in dem Papier.

      Das sogenannte Resale ist ein wettbewerbliches Instrument, das Anbietern ohne eigenes Netz gestattet, Produkte der Telekom zu Großhandelspreisen zu beziehen und diese mit einem leichten Aufschlag am Endkundenmarkt auf eigene Rechnung weiterzuverkaufen. Die Telekom sträubt sich gegen den Wiederverkauf und hat auch schon gegen eine entsprechende Auflage des Regulierers prozessiert.


      http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/wirtschaf…
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 23:35:13
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      das ist aber trotzig von der telekom! :D
      tja leute! die zeiten des monopolismus sind vorbei. :D
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 12:22:08
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      DIHK fordert mehr Innovation bei der Telekommunikation

      Während die Telekom schon mal vorsorglich mit einem Investitionsstopp droht, falls das neue Telekommunikationsgesetz durchkommt, fordert der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) eine möglichst schnelle Verabschiedung desselben: Die längst überfällige Gesetzesnovelle müsse vom Parlament schnell verabschiedet werden und dürfe nicht im Vermittlungsausschuss landen. Einziger Maßstab für die Entscheidung strittiger Fragen dürfe die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands sein.

      Einige Fragen sind für den DIHK allerdings noch offen. Das betrifft vor allem die den Unternehmen auferlegten Lasten durch technische Überwachungsmaßnahmen der Strafverfolgungsbehörden und für ausgedehnte Speicherverpflichtungen von Kundendaten, die der DIHK als "nicht hinnehmbar" einstuft. Dafür müsse eine Entschädigungsregelung gefunden werden. Da entscheidende Fragen noch nicht ausdikutiert seien, müsse die gesetzliche Festschreibung wohl noch einige Zeit beanspruchen. Der DIHK lehnt einen Beitrag des Telekommunikationsbereichs zur Finanzierung der Regulierungsbehörde ab. Ein dynamischer, die Gesamtwirtschaft beflügelnder Wettbewerb belohne eine erfolgreiche Regulierungspolitik durch höhere Steuereinnahmen. Allein dieser Finanzierungsmodus sei ökonomisch sinnvoll. (axv/c`t)
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 11:13:18
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Telekom ändert Strategie für das Breitband-Internet
      Frankfurter Allgemeine Zeitung

      09. Februar 2004 Die Deutsche Telekom hat ihre Strategie im Geschäft mit breitbandigen DSL-Anschlüssen offenbar geändert: Wer bisher einen schnellen DSL-Internet-Anschluß haben wollte, hatte zum T-DSL-Angebot der Deutschen Telekom in den meisten Regionen Deutschlands keine Alternative. Zugangsanbieter wie AOL oder United Internet waren - zähneknirschend - gezwungen, den DSL-Anschluß für die Telekom mit zu vermarkten. Jetzt scheint sich die Telekom zu öffnen.

      Den Zugangsanbietern liegen Angebote der Telekom vor, den T-DSL-Anschluß bei der Telekom zu mieten, um dann das Komplettprodukt aus DSL-Anschluß und -Zugang aus einer Hand anzubieten. Die Telekom kassiert in diesem Modell dann nur noch im Hintergrund die Mieteinnahmen, taucht aber gegenüber dem Kunden nicht mehr auf. Noch ist allerdings nicht klar, ob sich der Wettbewerb auf diese Weise verschärfen wird. Die T-Online-Konkurrenten prüfen das Angebot der Telekom zur Zeit. Noch erscheint es den Wettbewerbern als nicht attraktiv genug. Der Abschlag für den Wiederverkäufer des DSL-Anschlusses beträgt nach Angaben aus Branchenkreisen nur 6,7 Prozent, was von den Interessenten als völlig indiskutabel bezeichnet wird.

      Vorteil: Festnetzsparte T-Com

      Sollten sich die Telekom und ihre Wettbewerber allerdings einigen, läge der Vorteil dieser Konstruktion bei der Telekom-Festnetzsparte T-Com: Zugangsdienste wie AOL und Freenet werden aller Voraussicht nach die neue Freiheit nutzen, um mit großem Marketingeinsatz das Breitband-Internet in Deutschland voranzubringen. Im Hintergrund kassiert T-Com einen hohen Anteil an jedem verkauften DSL-Anschluß, ohne sich selbst anstrengen zu müssen. Den Nachteil hätte aber T-Online: Die Konkurrenten wie AOL, United Internet und Freenet könnten ihren Kunden dann DSL-Produkte zu günstigen Preisen anbieten und den Konkurrenzdruck auf T-Online weiter erhöhen. Schon heute verkaufen die T-Online-Konkurrenten zusammen mehr DSL-Zugänge als der Platzhirsch. In der T-Online-Zentrale in Darmstadt läuten inzwischen die Alarmglocken. T-Online-Chef Thomas Holtrop sah sich deshalb schon gezwungen, seine DSL-Tarife zum 1. Februar zu senken. Allerdings waren die Senkungen eher kosmetischer Natur (siehe F.A.Z. vom 12. Januar).

      Die Diskussion um das Breitband-Internet hat aber noch eine weitere Facette, die Internet-Telefonie. Über den DSL-Datenkanal lassen sich inzwischen Telefongespräche in hoher Qualität führen. Die T-Online-Konkurrenten könnten in Zukunft zusätzlich zum Internet-Zugang auch Sprachtelefonie anbieten. T-Online bliebe dieser Schritt aus Rücksicht auf die Schwestersäule T-Com, deren Kerngeschäft die Festnetztelefonie ist, wohl verwehrt.

      Neuer Schwung nötig

      In diesen Verhandlungen geht es um viel Geld, denn das Breitband-Internet gehört zu den wichtigsten Wachstumstreibern in der Telekommunikationsbranche. Nach Schätzungen des Telekom-Regulierungspräsidenten Matthias Kurth ist ein Anstieg der DSL-Anschlüsse von heute rund 4,7 Millionen auf bis zu 17 Millionen Anschlüsse in den nächsten Jahren möglich.

      Deutschland hat neuen Schwung für das Breitband-Internet auch nötig. Da es weder einen ernsthaften Wettbewerb zwischen den Breitband-Techniken DSL und Fernsehkabel auf der Technikebene noch zwischen der Deutschen Telekom und anderen Telefongesellschaften im DSL-Anschlußgeschäft gibt, sind die Breitbandzuwächse in Deutschland eher gering. " Breitband würde sich schneller durchsetzen, wenn es in Deutschland Wettbewerb zwischen den Plattformen DSL und Fernsehkabel gäbe. Zur Zeit ist das Risiko für einen Kabelinvestor aber sehr hoch" , dämpft Brigitte Preissl vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) die Hoffnung auf Besserung im Technologiewettbewerb.

      Nach einer Untersuchung der Unternehmensberatung Arthur D. Little gibt es einen klaren Zusammenhang zwischen Technologiewettbewerb und Breitbandwachstum: Länder wie Japan, Singapur oder die Schweiz, in denen ein harter Wettbewerb zwischen DSL und Kabel tobt, haben im vergangenen Jahr die höchsten Wachstumsraten in der Breitbandanschlußdichte erzielt. Die deutsche Wachstumsrate liegt im internationalen Vergleich ganz am Ende.
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 17:03:52
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Heftiger Streit um erschwingliche Breitbandzugänge im Bundestag

      Nach Ansicht von Experten ist es dringend nötig, die Verbreitung von Breitbandanschlüssen in Deutschland durch gesetzliche Wettbewerbsanreize zu fördern. Dabei müsse die Deutsche Telekom verpflichtet werden, alternativen Providern günstige Vorleistungen für ihren T-DSL-Anschluss zur Verfügung zu stellen, betonte etwa Arnold Picot, Professor am Institut für Information, Organisation und Management der Ludwig-Maximilian-Universität in München. Er war am heutigen Montag zu einer sechsstündigen Anhörung zur umstrittenen Novelle des Telekommunikationsgesetzes (TKG) im Wirtschaftsausschuss des Bundestags geladen. Die Förderung der breitbandigen Kupferadertechnik sei wichtig, um "günstige always-on-Anschlüsse für alle erschwinglich zu machen" und um den "Rückstand bei Breitbandzugängen im internationalen Vergleich aufzuholen", meinte Picot.

      Stan Laurent, Geschäftsführer von AOL Deutschland, unterstrich vor den Abgeordneten, dass es ohne die Auflage für die Telekom, gleichzeitig mit der Einführung eigener Endkundenprodukte auch entsprechende Vorleistungen für die Wettbewerber anzubieten, kaum Innovationen am Markt geben werde. Anders sei die Gewinnung von Kunden mit differenzierten Produkten nicht möglich. AOL und andere Zugangsanbieter drängen in diesem Bereich vor allem auf den so genannten Bitstream Access, bei dem ihnen die Telekom Zugang zu ihren DSL-Endkundenanschlüssen gewähren müsste. Diese Grundleistung könnten sie dann entsprechend "veredeln", etwa mit dickeren Datenraten.

      Die Möglichkeit zur Regulierung des Bitstrom-Marktes sieht das Paket der Rahmenrichtlinien für die TKG-Novelle aus Brüssel dezidiert vor. Im Kabinettsentwurf der Bundesregierung ist die geforderte Öffnungsklausel jedoch nicht deutlich gefasst. Die Telekom will von einem Bitstrom-Zugang nichts wissen, da sie, so ein Lobbyist des Bonner Konzerns, "bereits viele DSL-Vorprodukte" anbiete. Die Wettbewerber könnten eine komplette Teilnehmeranschlussleitung übernehmen, was Bitstream ersetzen würde. Der Chef der Regulierungsbehörde, Matthias Kurth, erklärte in diesem Zusammenhang, das ihm der vorliegende TKG-Entwurf die Hände binden würde. Denn bislang sei das Bitstrom-Geschäft nicht anzukurbeln, solange ein marktbeherrschendes Unternehmen "freiwillige Angebote" vorlege. Er bat die Parlamentarier, "derart unbestimmte Rechtsbegriffe noch einmal zu überprüfen".

      Prinzipiell hält Kurth den Bitstrom-Zugang für notwendig, da dieser weit über einen Wiederverkauf von Telekom-Produkten hinausgehe. Die Gefahr, dass die Wettbewerber keine eigenen breitbandigen Backbones aufbauen und nur noch die Kapazitäten des Platzhirschen nutzen sieht Kurth nicht. Anreize zum Infrastrukturwettbewerb könnten etwa niedrigere Zusammenschaltungspreise schaffen, falls Telekom-Konkurrenten möglichst rasch die Daten durch eigene Netze leiten.

      Ein ähnlicher Streit wie um die Breitband-Vorleistung tobt um den eigentlichen Wiederverkauf von Telekom-Produkten. Der rosa Riese klagt in seiner Stellungnahme für die Anhörung, dass ihm durch derartige "Resale-Verpflichtungen" die "Luft als Global Player und für den Aufbau- und Ausbau moderner Breitbandnetze genommen" werden könne. Ein reines "Anschluss-Resale" produziere nur "Wettbewerb um des Wettbewerbs Willen". Zu Hilfe eilte der Telekom im Reichstag auch der Verband der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften (BREKO) sowie der Anbieter EWE TEL aus Niedersachsen. Die Forderung der Carrier ist, dass ein Resale an klare Verpflichtungen für die Wettbewerber gekoppelt beziehungsweise preislich fest geregelt werden soll. Ein derartiges "gebündeltes" und "konditioniertes" Resale halten Telcos wie Tele2 dagegen für "völlig unnutzbar".

      Kurth warnte vor einer Verteufelung der Resale-Möglichkeiten, da anders ein "flächendeckender Wettbewerb" nicht zu gewährleisten sei. Beispiele wie der Mobilfunk-Reseller debitel würden zudem zeigen, dass auch bei einem solchen Modell "Tausende Arbeitsplätze" entstehen könnten. Die entsprechenden Anbieter müssten sich schließlich um das Inkasso von Leistungen und die Betreuung ihrer Kunden selbst kümmern. (Stefan Krempl) / (jk/c`t)

      Quelle: www.heise.de
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 17:09:14
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      QSC hat schon ein Netz . . . günstigere Zusammenschlüsse . . .

      Dank der Konjunkturflaute gibt es hinsichtlich nötiger Innovation sicherlich Leute im Bundestag, die dem Thema die nötigen impulse geben.

      Und wir wollen einen Drive sehen

      QSC ist bestens positioniert von jeder Entscheidung bzw. neuen regelung zu profitieren.
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 17:09:37
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Telecom-Investitionen wachsen weltweit

      In diesem Jahr werden die Ausgaben für Dienstleistungen im Telekommunikationssektor um 4,4 Prozent gegenüber 2003 steigen, sagen die Marktforscher von IDC voraus. Damit werde erstmals die Gesamtsumme der Investitionen die Marke von einer Billion US-Dollar übersteigen. In den Jahren 2003 bis 2007 werde das durchschnittliche Wachstum 4,7 Prozent betragen.

      "Datenbasierte Dienste werden beim gesamten Wachstum der Telecom-Branche eine wichtige Rolle spielen", meint Rena Bhattacharyya von IDC. Dieser Bereich werde um 16 Prozent wachsen. Bis zum Jahr 2007 werde das Investitionsvolumen bei Datendiensten 375 Milliarden US-Dollar erreichen. Sprachbasierte Dienste bleiben laut IDC aber weiterhin wichtig und machen zwei Drittel der Industrie-Investitionen in Telekommunikation aus. Der Markt für Telecom-Ausrüstungen werde um 6 Prozent auf 52 Milliarden US-Dollar steigen. (anw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 12:42:25
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post Jahresbericht 2003

      Deutscher Breitbandmarkt im dynamischen Wandel
      Kurth: „Zahlreiche Chancen für den Wettbewerb bei Internetzugängen“

      Aus Anlass der Vorstellung des Jahresberichts 2003 der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Reg TP) äußerte Präsident Matthias Kurth, dass sich der Breitbandmarkt in Deutschland in einem dynamischen Wandel hin zu mehr Wettbewerb befindet.

      „Insbesondere die Internet Service Provider (ISP), die im Wettbewerb zum Marktführer T?Online stehen, holen kräftig auf und hatten Ende des Jahres bereits 26 Prozent der DSL-Kunden. Zu den ca. 500.000 DSL-Kunden der Wettbewerber, die über Kabel, Satellit oder gemietete Teilnehmeranschlussleitung versorgt sind, kommen 700.000 DSL-Kunden, die zwar einen DSL-Anschluss der Deutschen Telekom AG (DT AG), aber einen Wettbewerber als Internet Service Provider haben. Mittels Resale und Bitstreamaccess wollen wir die Entwicklung zu mehr Wettbewerb im Breitbandmarkt in diesem Jahr weiter fördern“, sagte Matthias Kurth bei der Präsentation des Jahresberichts. „Nur wenn sich im Breitbandmarkt die deutliche Tendenz zu ausgewogenen Wettbewerbsverhältnissen verstärkt, wird die gewünschte Marktdynamik und Innovation entstehen. Es ist manchmal gut, wenn einer vorangeht und Märkte entwickelt, aber auf Dauer garantiert nur die Vielfalt der Anbieter Wettbewerb und Innovation“, betonte Matthias Kurth.

      Auch im deutschen Kabelmarkt gibt es jetzt erstmals signifikante Anzeichen dafür, dass die Kabelanschlüsse für breitbandige Zugangsdienste aufgerüstet werden. Mit 60.000 bidirektionalen Kabelanschlüssen und 45.000 Internetzugängen über Satellit kommt auch der intermodale Wettbewerb im Breitband endlich voran.

      Ebenso erleben die Internetzugänge über WLAN (sog. „Hot Spots“) einen rasanten Anstieg. Derzeit werden 1.200 öffentlich zugängliche Hot Spots von 25 kommerziellen Anbietern betrieben, hinzu kommen zahlreiche private und Firmen-Hot Spots. Nach den Planungen der Anbieter ist davon auszugehen, dass in Deutschland zum Jahresende 2004 über 10.000 kommerzielle Hot Spots verfügbar sein werden. Im Jahr 2005 könnte sich die Zahl noch einmal deutlich erhöhen.

      „Im Laufe dieses Jahres werden die Angebote der UMTS-Lizenznehmer hinzukommen und Deutschland wird über eine große Vielfalt im Internetzugangsmarkt verfügen. Das belebt einerseits den Wettbewerb und gibt den Verbrauchern mehr Möglichkeiten der Auswahl. Andererseits haben alle Zugangstechnologien andere Stärken und Charakteristika bzw. Vorteile, die zeigen, dass keine Substitution der einen durch eine andere Technologie erfolgt, sondern dass Zugangsplattformen sich regional und dienstespezifisch ergänzen werden“, erklärte Präsident Kurth.

      Die Digitalisierung der Fernsehübertragung (DVB-T) kommt mit deutlichen Schritten voran und bietet weitere Chancen für die Übertragung der Inhalte. Nach der Umstellung von analogen auf digitalen Empfang in Berlin im Jahr 2003 folgen in diesem Jahr u. a. Hamburg, Hannover, das Ruhrgebiet und Köln/Bonn. „Die kritische Masse an Empfängern wird jetzt schnell erreicht und es ist mit einem Innovationsschub im Endgeräte- und Inhaltebereich zu rechnen, der sich in den kommenden Jahren noch verstärken wird“, sagte Kurth.

      Im Jahr 2003 verstärkte sich auch der Trend weg von schmalbandigen hin zu breitbandigen Internetzugangsdiensten. So gehen seit zwei Jahren die schmalbandigen Minutenvolumen leicht zurück, während sich hingegen das DSL-Verkehrsvolumen innerhalb des vergangenen Jahres auf 403 Mio. GByte mehr als verdoppelt hat.

      In der Sprachtelefonie ist festzustellen, dass die Möglichkeit der freien Anbieterauswahl über Call-by-call und Preselection für Ortsgespräche den Zuspruch vieler Verbraucher fand. Ende 2003 ließen sich 2 Mio. Kunden auf einen alternativen Verbindungsnetzbetreiber für Gespräche im Ortsnetz fest einstellen (inkl. Preselection-Einstellungen für Orts- und Ferngespräche). Damit erreichten die Verbindungsnetzbetreiber zum Jahresende 2003 einen Anteil von etwa

      15 Prozent an den Ortsgesprächen. Hinzu kam ein Anteil von etwa 10 Prozent der Ortsgesprächsminuten, die von den City- und Regional-Carriern abgewickelt wurden. Demnach verbuchten die Wettbewerber Ende 2003 etwa ein Viertel aller Ortsverbindungen.

      Für einen Direktanschluss (Analog, ISDN, DSL) nutzen die Wettbewerber neben selbst verlegten eigenen Leitungen bzw. Funkanschlüssen überwiegend die vorhandenen Teilnehmeranschlüsse (TAL) der DT AG. Über 90 Prozent aller Wettbewerberanschlüsse basierten Ende 2003 auf Anmietungen der TAL. Insgesamt waren von der DT AG 1.349.848 TAL vermietet. Allein im Jahr 2003 wurden mit rund 405.000 mehr TAL vermietet als in den ersten drei Jahren der Liberalisierung insgesamt.

      „Trotz erheblicher Marktanteilsgewinne durch Call-by-call und Preselection, sind die Zahlen der TAL-Vermietung besser denn je, da sie mehr und mehr für breitbandige DSL-Anschlüsse genutzt wird. Wer die Geschäftsmodelle, die auf TAL-Anmietung basieren, nur mit Sprachtelefoniedienstleistungen in Verbindung bringt, vergleicht Äpfel mit Birnen“, so Kurth. Die Diskussion um einen unversöhnlichen Gegensatz von Dienste- und Infrastrukturwettbewerb hält Kurth daher für interesssengeleitet und nicht sachgerecht. Er sieht sich durch die Entwicklung des vergangenen Jahres darin bestätigt, dass sich beide Wege zu mehr Wettbewerb angemessen ergänzen.

      Das Jahr 2003 brachte für die Reg TP mit dem neuen Mehrwertdienste-Gesetz (MWDG) zum 15. August ein neues und verbraucherorientiertes Aufgabenfeld. Seit Inkrafttreten des Gesetzes hat die Reg TP 9.955 schriftliche und telefonische Verbraucheranfragen und ?beschwerden bearbeitet. Dabei führten zeitintensive Internetrecherchen und komplexe Ermittlungen in 130 Fällen zum Abfassen von Ermittlungsprotokollen, die Grundlage für weitere Maßnahmen der Reg TP sind. Registrierungsanträge zu insgesamt 3.411.146 Dialern sind eingegangen, 424 Rückfragen von Antragstellern wurden schriftlich oder mündlich beantwortet. Bis zum 1. Februar 2004 waren bei der Reg TP 482.082 Dialer in der Rufnummerngasse (0)900 9 registriert. Die Zahl der übrigen registrierten Dialer in den ausgelaufenen Rufnummerngassen (0)190 und (0)900 (0-8) beträgt 751.975. Für rund 400.000 Dialer wurden die Registrierungen rückwirkend zurückgenommen. Dadurch, dass die Registrierungen rückwirkend zurückgenommen worden sind, entfällt die Zahlungspflicht von Verbrauchern für die Inanspruchnahme dieser Dialer auch für die Zeit, in denen die Dialer ursprünglich registriert waren. Darüber hinaus wurde für mehrere Rufnummern die Abschaltung angeordnet, da über diese nicht registrierte Dialer betrieben worden sind. Insgesamt wurden 51 Rufnummern abgeschaltet. In einem Fall wurde die Zuteilung der Rufnummer widerrufen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 23:06:02
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Platow Depot – QSC-Aktie im TecDax-Rausch

      Unser Musterdepot profitiert auch heute von den weiter haussierenden Technologie-Werten. Insbesondere die Aktie von QSC macht Freude. Im Vorfeld der TecDax-Entscheidung (lesen Sie hierzu unbedingt die heute erscheinende Montagsausgabe der Platow Börse) legt der DSL-Dienstleister gut 5% zu und hat erstmals seit März 2001 wieder die Marke von 5 Euro übersprungen. Seit unserer Depotaufnahme Mitte Dezember 2003 können sich Platow-Abonnenten über fast 80% Gewinn freuen. Doch nicht nur die TecDax-Aufnahme stimmt uns bullisch. Auch der Chart hat sich durch das Überwinden der Widerstände im Bereich um 5 Euro weiter verbessert und verspricht noch Potenzial. Unser TecDAX Turbo-Bull kann auf Grund eines positiven Marktes (TecDax +0,5%) ebenfalls weiter zulegen.

      tja, früher oder später kommen sie alle auf den Geschmack;)
      Ein herzlichen Gruß an Namora.. & schönes Wochende @all,
      Whyso:)
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 12:16:49
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Lambdanet: Vorläufiges Insolvenzverfahren eröffnet

      Amtgericht Hannover eröffnet vorläufiges Insolvenzverfahren

      Das Amtsgericht Hannover hat am 12. Februar 2004 das vorläufige Insolvenzverfahren über das Vermögen der LambdaNet Communications Deutschland AG eröffnet. Die Tochter des US-Unternehmens Lambdanet zählt hierzulande zu den größten Netzbetreibern.

      Nach eigenen Angaben verfügt das 1999 gegründete Unternehmen über mehr als 200 Kunden, darunter Telekommunikationsnetzbetreiber, Internet Service Provider und Unternehmen mit intensiver Datenkommunikation. Das Leistungsspektrum von LambdaNet umfasst sowohl konventionelle Übertragungsdienste (Wellenlängen, Übertragungswege und Co-Location Services) wie auch Mehrwertdienste für moderne IP-Datenübertragung im internationalen Umfeld.

      Im Januar hatte das US-Unternehmen Cogent bereits die LambdaNet Spanien und LambdaNet Frankreich übernommen. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter von LambdaNet Deutschland wurde vom Amtsgericht Hannover der Rechtsanwalt Ralph Bünning bestimmt.
      ---------------------------------------------------
      Hier ergibt sich für QSC in nächster Zeit möglicherweise eine schöne Zukaufsmöglichkeit und Zugewinn von Großkunden. Mal abwarten.
      :D

      @ whyso
      Dir auch schöne Grüße und schönes Wochenende.
      Namora
      Avatar
      schrieb am 15.02.04 12:37:10
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Nochmal zu Lambdanet:

      Auf seiner Webseite nennt Lambdanet als Referenzkunden unter anderen Broadnet Mediascape, Vodafone, Netcologne, Strato, Telia International Carrier, RTL TV, Grenke Leasing, Cable&Wireless oder Hansenet.

      Unter anderem hat Lambdanet nach Insiderinformationen Leitungskapazitäten von der Gasline TK GmbH & Co.KG, einer Tochter der Ruhgas AG, angemietet. Diese soll bereits Interesse an der Insolvenzmasse angemeldet haben.

      QSC ist von der Insolvenz von Lambdanet so wie es aussieht nicht betroffen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 08:25:11
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      den alten Weggefährten zuliebe...


      QSC steigt in TecDAX auf

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      QSC steigt in TecDAX auf

      Köln, 18. Februar 2004. Die QSC AG, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit
      eigenem DSL-Netz, steigt am 22. März 2004 in den TecDAX auf. Dies entschied die
      Deutsche Börse AG in ihrer gestrigen Sitzung zur Anpassung der deutschen
      Aktienindizes.

      Der TecDAX umfasst die 30 größten und liquidesten Technologieunternehmen im
      Prime Standard. Entscheidend für eine Aufnahme ist die Streubesitz-
      Marktkapitalisierung sowie der Börsenumsatz einer Aktie. QSC wies zum Stichtag
      31. Januar 2004 eine Marktkapitalisierung des Streubesitzes in Höhe von 192,9
      Millionen Euro auf und belegte damit Rang 21 aller im Prime Standard gelisteten
      Technologiewerte. Mit einem Börsenumsatz von 119,7 Millionen Euro in den
      vergangenen zwölf Monaten rangierte das Unternehmen auf dem 32. Platz in der
      entsprechenden Indexrangliste.

      "Die Aufnahme in den wichtigsten deutschen Aktienindex für Technologiewerte ist
      für uns eine große Auszeichnung und gleichzeitig Ansporn, den Wert des
      Unternehmens weiter zu steigern", erklärt Dr. Bernd Schlobohm, Mitgründer und
      Vorstandsvorsitzender der QSC AG. "Zugleich sehen wir sie als Bestätigung
      unserer Strategie, QSC als führenden, integrierten Telekommunikationsanbieter
      für Geschäftskunden in Deutschland zu etablieren."

      Die QSC-Aktie ist seit dem 19. April 2000 an der Deutschen Börse und seit der
      Neuordnung des Aktienmarktes Anfang 2003 im Prime Standard notiert.


      Kurzprofil
      Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-
      Netz, bietet Unternehmen und anspruchsvollen Privatkunden über das Telefonkabel
      umfassende Breitbandkommunikation an: von Standleitungen in verschiedenen
      Bandbreiten, über Sprach- und Daten-Dienste bis hin zu individuellen
      Vernetzungen von Unternehmen (VPN). QSC deckt mehr als 40 der größten Städte
      Deutschlands mit einem eigenen Breitband-Netz ab und bietet ihren
      Geschäftskunden über Partner ihre Leistungen auch bundesweit an. Das Unternehmen
      beschäftigt derzeit rund 380 Mitarbeiter.


      Weitere Informationen erhalten Sie bei:

      QSC AG
      Arne Thull Claudia Zimmermann
      Investor Relations Leiterin Unternehmenskommunikation
      Mathias-Brüggen-Str. 55 Mathias-Brüggen-Str. 55
      50829 Köln 50829 Köln
      Fon: 0221/6698-112 Fon: 0221/6698-235
      Fax: 0221/6698-009 Fax: 0221/6698-289
      E-Mail: invest@qsc.de E-Mail: presse@qsc.de



      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 18.02.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 513700; ISIN: DE0005137004; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:50 18.02.2004


      gruss,

      *bolivianer
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 09:47:52
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      In Ergänzung zu Posting #1320

      Wednesday, 18. February 2004 | 09:03 Uhr

      PLATOW DEPOTVERÄNDERUNG
      Verkauf:
      Wert: QSC
      ISIN: DE0005137004
      WKN: 513700
      Börsenplatz: Xetra
      Limit: bestens
      Stück: 3500 Stück
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 09:54:35
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Morgen Zusammen :) -alle sind schnell unterwegs im Net ...


      Zahl der HotSpot-Nutzer wird sich in diesem Jahr vervierfachen >>>Sicherheitskonzepte und Kostenmanagement erforderlich

      In diesem Jahr wird die Zahl der Nutzer von WLAN-HotSpots weltweit auf 40 Millionen steigen. Im vergangenen Jahr registrierten die Betreiber von drahtlosen Zugangspunkten 9,3 Millionen User. Rund 50 Prozent aller Notebooks sind bereits beim Kauf mit WLAN-Empfänger ausgestattet. Dies bringt Unternehmen in die Pflicht, vor allem für ihre Außendienstmitarbeiter Sicherheitskonzepte zu erweitern und Möglichkeiten zur Kostenkontrolle zu schaffen, so eine gestern in Stamford im US-Bundesstaat Connecticut vorgelegte Studie des Marktforschungsunternehmens Gartner.

      Vor allem die Zugangsgebühren könnten sich schnell zu einem ernsthaften Problem für viele Firmen entwickeln. Bisher würden die meisten Mitarbeiter unterwegs verfügbare HotSpots nutzen und den Preis auf der Spesenabrechnung unter "andere Kosten" aufführen. Abhilfe schaffen zukünftig Verträge mit Providern oder anderen großen Anbietern. In Kürze werden in den meisten Industrieländern zentrale Abrechnungssysteme verfügbar sein, so die Gartner-Analysten. Es sei daher sinnvoll, bereits jetzt auf Anbieter zurückzugreifen, die schon heute Roaming mit anderen Betreibern ermöglichen. Für die WLAN-Nutzung sollten die Verwendung einer Personal Firewall auf dem Notebook sowie die Verbindung zum Firmennetz per VPN fester Bestandteil der Sicherheitsvorschriften sein.

      Im Business-Bereich wird WLAN schnell zu einem wichtigen Faktor im Arbeitsalltag von Beschäftigten, die oft außerhalb des Büros unterwegs sind. Pro Arbeitstag außerhalb des Firmengeländes wird bereits in diesem Jahr durchschnittlich eine halbe Stunde produktiver Arbeit dazukommen. Einsparungen werden bei zunehmender WLAN-Ausstattung im Bereich der kabelgebundenen Firmennetze möglich. Längst nicht jeder Arbeitsplatz in einem Unternehmen wird zukünftig einen festen Netzanschluss benötigen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 11:53:18
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      quelle: http://www.q-dsl.de

      Die jecke Zeit ist da – auch für Sie!

      Profitieren Sie vom 19.02., 11:11 Uhr bis zum 24.02., 24 Uhr von der
      Q-DSL home Karnevals-Aktion „jeck@home“ und
      sparen Sie 11 x 11 Euro!***

      Das ist „jeck@home“:
      Preisvorteil:
      Q-DSL home Aktivierungspreis 82 Euro(statt 159 Euro) 7 x 11 Euro
      Q-DSL home Grundpreis in den ersten 4 Nutzungsmonaten: 48 Euro (statt 59 Euro)
      4 x 11 Euro

      Ihr Preisvorteil bei „jeck@home“ beträgt also insgesamt 121 Euro!

      Kölle & Ihr Q-DSL home Team rufen: Alaaf!
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 12:29:36
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      QSc auch in der heutigen Ausgabe der Wirtschaftswoche:

      Thema:

      Manna vom Himmel
      An der Börse grassiert das Fusionsfieber. Neuer Schub für die Märkte oder Signal für die Überhitzung ?

      hier heißt es: ...Neue, bisher noch nicht öffentlich diskutierte Übernahmeziele gibt es genug. Einige, wie der Telefonanbieter QSC, signalisierten offenbar gegenüber Analysten, dass sie attraktive Übernahmekandidaten seien...


      Habe die von Wiwo was nicht richtig kappiert ??? Man hat doch selber seitens QSc hunger oder ???
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 12:41:18
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Metyas hat gesagt, dass Großaktionäre zur Zeit nicht dran denken. -> weil der Wert noch nicht dem entspricht was möglich ist.

      Bei knapp über 41 % Streubesitz ist eine Übernahme somit schwer möglich.

      Sollte aber ein adäquates angebot reinkommen (Emissionslevel), denke ich mir dass zumindest drüber nachgedacht werden könnte.

      Ich sehe für viel eine Chance in QSC - auf der Ebene wie Ventelo das für QSC war.

      Auf allen Ebenen wird es für uns Aktionäre interessant.
      Operativ 8Geschäftskunden), Strategisch(Ausrichtung, Übernahmen), als auch vielleicht zu einem entsprechendem Wert übernommen zu werden.
      Wer will nicht ein Unternehmen mit so einer Entwicklung???
      Wenn dann deren Kerngeschäft vielleicht noch Synergien hervorrufen würden, . . .
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 12:44:20
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      gesagt hat das QSC sicher nicht, recht haben die von Wiwo denke ich trotzdem... Das QSC weiter einkaufen will war schon direkt nach Ventelo zwischen den Zeilen zu lesen... Gibt jedoch genügend big player die noch nicht auf dem Deutschen Markt präsent sind und für die könnte QSC -je nch weiterer Wachstumsstrategie von QSC - durchaus eine interessante Einstiegsmöglichkeit bieten.


      gruss,
      *bolivianer
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 12:46:50
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      eines dürfte auf jeden Fall klar sein, da QSC keien Geldprobleme hat und die Mehrheit der Aktien in festen händen ist wird QSC nicht einfach so zu Kursen unter Emissionsniveau verkauft werden. Wenn jemand nun 13€ als übernahmeangebot stellen würde wäre das Baker sicherlich noch nicht genug... ich würde es annehmen :)

      gruss,
      *bolivianer
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 12:57:38
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Ja, sehe ich genau so.

      für Baker ist QSC ein unternehmen welches den durchbruch schaffen wird. Der Wert der jetzt generiert wird, wird sicher nicht verschärbelt. Die setzen auf kleine Unternehmen, wo einfach von der Sache her nicht alle durchkommen. Wenn dann mal eines wie QSC am Weg ist . . .
      Ich denke baker und QSC Management wissen bereist wo sie sich orientieren. Baker hat jedenfalls Kontakte in Übersee . . .

      2004 wird in aller Hinsicht spannend.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 17:20:41
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Das fängt ja gut an, jetzt wo die QSC AG erst richtig starten möchte, wird sie als Braut hübsch gemacht? Denke ich nicht, erstmal müssen Gewinne her...

      Perfekt wäre eine Fusion zwischen Freenet und QSC. Jedoch unter folgendem Szenario:

      QSC erzielt > 40 Mio. Gewinn und etabliert sich weiterhin als solider und vertrauensvoller Partner im Firmenkundengeschäft. Aktienkurs müsste bei über 20 Euro dümplen.

      Ein Zusammenschluss dieser beiden führenden Unternehmen in ihren Segmenten wäre von erheblichen Vorteil.

      Freenet stark im Privatkundengeschäft
      QSC führend im Geschäftskundenbereich

      Starkes Einsparpotential durch die Zusammenschaltung der Netze (hier dürfte die Kasse klingenln), Aufstieg zu einer bedrohlichen Größe für die Telekom...

      Was meint ihr, schließlich sollte es in einem Jahr keine nennenswerten Alternativen geben, denn Freenet ist klar hinter T-Online positioniert und im Geschäftskundensegment die QSC.

      Dann wäre ein Daxaufstieg die nächste Rolle....
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 20:32:04
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Gartner warnt vor Vernachlässigung drahtloser Internet-Zugänge

      Hamburg (dpa) - Die Anzahl von Nutzern drahtloser Internetzugänge wird sich nach Einschätzung des Marktforschungsinstituts Gartner im Jahr 2004 weltweit verdreifachen. Das Institut hat Unternehmen daher am Freitag in Stamford (US-Bundesstaat Connecticut) davor gewarnt, die Wireless-LAN-Technologie (WLAN) zu vernachlässigen.

      Gartner rechnet damit, dass bis Ende 2004 rund die Hälfte aller beruflich genutzten Notebooks zu drahtloser Kommunikation fähig sein werden. Die Zahl der Nutzer so genannter Hot Spots - öffentlicher Stellen, an denen das Internet genutzt werden kann - soll sich in diesem Jahr auf 30 Millionen verdreifachen (2003: 9,3 Millionen Nutzer).

      Zur Kostenkontrolle sollten Unternehmen eigene Verträge mit WLAN- Anbietern abschließen. Sonst könne es passieren, dass Mitarbeiter über fremde Provider drahtlos ins Internet gehen und diese Kosten dem Unternehmen in Rechnung stellen. Allerdings warnte Gartner davor, sich langfristig auf einen Anbieter festzulegen, da sich der Markt noch verändere.

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 20:50:42
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      IT-Branche sieht Aufschwung in Sicht

      Der Weltmarkt für Informations- und Kommunikationstechnologien (ITK) hat sich erholt -- es geht wieder aufwärts. Nach drei flauen Jahren -- 2003 musste sich die gebeutelte Branche noch mit mageren 0,8 Prozent zufrieden geben -- erwarten die Experten für Westeuropa einen Zuwachs um 3,1 Prozent für das laufende Jahr. Das geht aus dem aktuellen Untersuchungsbericht des European Information Technology Observatory (EITO) hervor, der am Donnerstag in Brüssel vorgestellt wurde.

      EITO, zu dessen Mitgliedern die Deutsche Messe AG (CeBIT), der IT-Branchenverband Bitkom sowie die beiden italienischen ITK-Unternehmen Smau und Simo gehören, wird vom Messebetreiber der Systems, der Deutschen Telekom, Telecom Italia, AMD und Sony gesponsert. Die Gelder fließen in Forschungsarbeit, die zum Ziel hat, der Branche jährlich einen Überblick über die Entwicklung der ITK-Märkte zu geben. Im diesjährigen Bericht sind auch Forschungsbeiträge der International Data Corporation (IDC), des Politecnico di Milano, von Forrester Research, der deutschen GfK und der OECD enthalten und machen EITO sozusagen zur Bibel der Branche.

      Der zum zwölften Mal erscheinende 350 Seiten starke Jahresbericht findet daher weltweit Beachtung und wird auch von der Europäischen Kommission unterstützt. Erkki Liikanen, Europa-Kommissar für Unternehmen und die Informationsgesellschaft, begrüßte den positiven Trend und nannte die aus seiner Sicht wichtigsten Antriebskräfte für die Zukunft: eine fortgeschrittene Breitbandtechnik, die Nutzung mobiler Dienste "überall und zu jeder Zeit", die Entwicklung hin zu "Real-life-Programmen", die Herausforderung durch das noch ungelöste Spamming-Problem und die Einrichtung von Systemen für eine elektronische öffentliche Verwaltung. "E-Government ist längst umsetzbar", ermunterte Liikanen, "die Technologie ist fertig."

      Der italienische EITO-Vorsitzende und Olivetti-Chef Bruno Lamborghini nannte als treibende Kraft ebenfalls vor allem die rapide Entwicklung der Breitbandtechnik. Die Anzahl der Breitband-Verbindungen (DSL und Kabelmodem) zeige eine hohe Wachstumsrate und werde sich bis 2007 mit rund 62 Millionen Verbindungen nahezu verdreifachen. Sowohl fest (via DSL) als auch drahtlos (via GPRS und UMTS) werde der schnell wachsende Netzzugang per Breitband die Nachfrage nach Internet- und neuen Multimedia-Diensten ankurbeln. Als weitere "Mega-Trends" bezeichnete Lamborghini die Entwicklung integrierter Netzwerke für E-Business und E-Government sowie das Zusammenwachsen von ITK, neuen Medien und Unterhaltungsindustrie.

      Seinen Optimismus wollte der EITO-Chef auch mit Zahlen untermauern: Europa ist an der weltweiten Aufteilung des ITK-Kuchens mit 30 Prozent beteiligt, die USA mit 32 Prozent, Japan mit 12 Prozent. Das größte Entwicklungstempo aber legt Südostasien vor, vor allem China. Auch Mittel- und Osteuropa liegt gut im Rennen. Für diese Märkte prognostiziert EITO für 2004 eine Zunahme um 8,1 Prozent auf 42 Milliarden Euro. Das entspricht 6,4 Prozent des gesamteuropäischen Marktes. Unter den zehn EU-Erweiterungsländern, die ab Mai gleichberechtigte EU-Partner sein werden, zählen vor allem Polen, Tschechien und Ungarn zu den ITK-Schrittmachern.

      Auch der IT-Markt Westeuropas wächst wieder. Nach einem Minus von 1,2 Prozent im Jahr 2003 verzeichnet er nach den EITO-Erhebungen 2004 wieder ein Wachstum von 2,4 Prozent und soll bis zum Jahresende einen Gesamtumsatz von 294 Milliarden Euro erreichen. Für den Telekommunikationsmarkt erwarten die EITO-Marktforscher für das laufende Jahr sogar einen Zuwachs von 3,8 Prozent bis zu einem Wert von 317 Milliarden Euro.

      Bei allem Wachstums-Optimismus ließ sich Lamborghini indes auch warnend vernehmen: "Wir beobachten eine Entwicklung hin zu einer wahrhaft digitalen Welt, und Europa hat die Chance, eine entscheidende Rolle darin zu spielen. Aber es muss aufpassen, nicht schon am Anfang eines neuen ITK-Booms an Schwung zu verlieren. Sonst werden die USA und zunehmend auch China und Südostasien das Rennen machen." (Thomas Brandenburg) / (jk/c`t)

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 00:55:39
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Die Diskussion ist QSC eine Braut wieder aufgreifend;

      Man muß auch mal die Frage stellen, was einem
      Interessenten XY das Netz + Kunde von QSC Wert sein könnte.
      Je nachdem, was der Interessent beabsichtigt, könnte
      schon das Netz alleine ein Vielfaches dessen Wert
      sein, was es gekostet hat - Gegenrechnung, wie lange
      dauert es und was kostet es jetzt ein neues Netz a la
      QSC aufzubauen?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 11:03:50
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Hi zusammen,

      was meint ihr - sollte man bei 3,50 einsteigen oder bereits bei vier Euro? Nachdem QSC maßlos hochgepuscht wurde, haben sich die Umsätze auf ein erschreckend niedriges Niveau zurückgezogen. Wenn das so weitergeht, sind sie ja schneller aus dem Tec wieder draußen, als sie reingekommen sind
      Und das noch erheblicher Korrekturbedarf dran ist, daran besteht ja wohl kein Zweifel, nachdem sie so viele empfohlen haben (einschließlich BörseOnline - was ja eher ein Kontraindikator ist, denn ein Anreiz noch einzusteigen). Bin mal gespannt, wie schnell wir die drei vorm Komma sehen...

      Schöne Grüße,
      Queenie
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 15:08:02
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      @ Queen Mary,

      dies ist der Fakten-Thread, such Dir doch bitte einen der vielen "basher-tread`s" oder geh`einfach "schnell unter".

      Doc

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 00:59:38
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Großprojekte der Bundesregierung:"Elektronische Patientenkarte"

      Die Umstellung auf die elektronische Abwicklung der Gesundheitsversorgung wird als das größte EDV-Projekt weltweit angekündigt. Diesen Sommer beginnt der Testlauf. Einführung ist der 1. Januar 2006.

      Vernetzung von 80 Millionen Versicherten

      Insgesamt sieht das Projekt die Vernetzung von 80 Millionen Versicherten bei 300 Krankenkassen einschließlich der acht Millionen Privatversicherten mit 130.000 Arztpraxen, 2.200 Krankenhäusern, 20.000 Apotheken, 54.000 Zahnärzten und anderen Heilberufen vor.

      Die Umstellung von der bisherigen Magnetkarte auf das neue System wird einem Bericht zufolge etwa eine Milliarde Euro kosten.

      Ein weiteres Großprojekt der Bundesregierung ist laut Medienberichten gefährdet. Das "Handelsblatt" schreibt, Verhandlungen zwischen dem Bund und einem Industriekonsortium über das Modernisierungsprojekt "Herkules" für die Bundeswehr seien in eine Sackgasse geraten. Bei dem Projekt geht es darum, mit Hilfe einer teils privaten IT-Gesellschaft die Bundeswehr mit moderner Datenverarbeitung und Kommunikationstechnik auszustatten. Die Kosten sind auf sechs Milliarden Euro veranschlagt.Gegenwärtig wird mit dem Industriekonsortium ISIC21 verhandelt, das aus dem IT-Dienstleiter CSC Ploenzke, dem Rüstungskonzern EADS und dem Telekommunikationsunternehmen MobilCom besteht. Laut "Handelsblatt" stehen Siemens, IBM und die Deutsche Telekom "in Warteposition".

      Was hat das nun mit QSC zu tun?

      Man braucht nicht viel Phantasie um sich vorzustellen, welche Aufrtäge hier in nächster Zeit bei QSC anstehen werden. Selbst wenn die Telekom trotz Toll-Collect-Desaster, den Löwenanteil abbekommt, werden die Auftragseingänge bei QSC gewaltig anschwellen. In den letzten Jahren wurden die IT und TK Investitionen von den meisten Firmen eingefroren. Auch hier werden bei einsetzenden Wirtschaftswachstum Firmen notgedrungen in moderne Telecom-Techniken investieren müssen, wenn sie nicht den Anschluß verlieren wollen.

      Soweit zu den Zukunftsaussichten von QSC.

      Eins schöne Woche wünscht
      Namora

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 10:27:23
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      hat zwar nur indirekt etwas mit QSC am Hut, aber hier erkennt man das Potential der DSL Technik

      22.02.04
      USA: DSL holt gegenüber Kabel auf
      [fp] Washington - Telefonkonzerne holen bei den Breitband-Anschlüssen in den USA gegenüber Kabel massiv auf.


      Wie der Branchendienst Cnet berichtet, haben die größten Kabelanbieter Comcast, Time Warner Cable , Cox Communications und Charter Communications zuletzt ein deutlich kleineres Wachstum bei Highspeed-Internet-Anschlüssen erzielt. Telekomkonzerne wie SBC und Verizon Communications erzielen bei den Breitbandkunden dagegen Wachstumsraten, die an den "Kabel-Hype" von vor zwei Jahren erinnern.

      Gegenwärtig ist auf dem US-Markt Kabel im Breitbandbereich noch immer dominant und hält einen Marktanteil von 64 Prozent. Doch die Telekomkonzerne holen mit ihren billigeren DSL-Angeboten teilweise massiv auf. So hat etwa SBC im vierten Quartal des abgelaufenen Jahres 365.000 neue Kunden gewinnen können und damit seine Breitbandkundenzahl auf gesamt 3,5 Millionen erhöht. Verizon konnte die Zahl seiner Neukunden von 185.000 im dritten auf 203.000 im vierten Quartal steigern.

      Bei den Kabelanbietern musste Comcast dagegen einen Rückgang bei den Neukunden von 190.000 auf 154.000 verzeichnen. Time Warner Cable fiel von 190.000 auf 180.000 und Cox von 169.000 auf 144.000. Charter Communication konnte nur mehr mit 88.000 neuen Breitbandkunden aufwarten, nachdem sich drei Monate zuvor noch über 140.000 neue Abonnenten für einen Highspeed-Anschluss entschieden hatten. Der Knick bei den Kabelbetreibern kommt für Beobachter nicht überraschend. Diese seien, schreibt Cnet, quasi Opfer ihres eigenen Erfolges geworden, da sie in einem rasch expandierenden Markt schnell Penetrationsraten von bis zu 30 Prozent in manchen Gebieten erreicht hätten. (pte)









      http://www.digitalfernsehen.de/news/news_6078.html :D :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 12:20:52
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Da hab ich bei #1338 doch tatsächlich die Deutsche Bundesbahn vergessen. Na so was?

      Helau
      :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 12:37:20
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Es ist mal wieder Zeit für ein fettes "DANKE" für die Mühe, die Du Dir machst :)

      DANKE!

      P.S.:
      Alaaf !
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 12:45:12
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Ja wirklich. Ich bin schon seit 2000 dabei und du hast nie damit aufgehört an QSC zu glauben und immer wieder die Fakten auf den Tisch gelegt.

      Auch von mir ein herzlicher Dank.

      Liebe Grüße

      QSCBenno
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 15:02:11
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      dito, thx

      ( aber nächstes mal nicht die Großkunden vom nächsten Tag vergessen;) )
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 21:36:25
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Background (nicht nur für Millex)


      Bürger kauft das



      Vorhandene Leitungen können effizienter genutzt werden

      Internet-Telefonie vor dem Durchbruch

      Von Lars Reppesgaard

      Bislang war die Internet-Telefonie eher für Unternehmen interessant. Vor allem Firmen, die verschiedene Standorte über ein Intranet verknüpfen, nutzen die Übertragungstechnik, um kostenlos zu telefonieren. Für dieses Jahr erwarten Fachleute erstmals den Durchbruch der Technologie auch bei privaten Nutzern. Immer mehr Internetprovider bieten ihren Kunden die Möglichkeit, den schnellen Breitbandanschluss DSL künftig auch zum Telefonieren zu nutzen.

      DÜSSELDORF. Gleichzeitig werden die Lösungen, die das Telefonieren über das Internet möglich machen, deutlich komfortabler. Wer etwa über den Dienst „Sipgate“ der Düsseldorfer Firma Indigo Networks telefoniert, muss sich nicht mit Kopfhörer, Mikrofon und Installationssoftware herum schlagen. Der Kunde erhält ein Telefon, bei dem die Technik bereits vorkonfiguriert ist. Der Apparat wird einfach in den DSL-Router gesteckt. Den Rest übernimmt die Software im Telefon.

      Auch Frank Radeck, Leiter Systemlösungen bei der QSC AG in Köln, glaubt, dass die Alternative zur Festnetztelefonie nach langer Inkubationszeit nun vor dem Durchbruch in den Massenmarkt steht. Seit Dezember bieten die Kölner einen IP-Telefondienst für Privatkunden an. Mit der „QSC-Ipfonie“ lässt sich auf einer DSL-Leitung gleichzeitig surfen und telefonieren. Die Sprache wird dabei automatisch in Datenpakete zerlegt und verschickt.

      Auch unabhängige Branchenexperten sehen Bewegung im Voice over IP-(VoIP)-Massenmarkt. „Der Markt ist zwar träge“, sagt Roman Friedrich, Telekommunikationsfachmann bei Booz Allen Hamilton. „Wir haben aber mittlerweile so eine technologische Reife bei den Lösungen erlangt, dass ich vor allem bei jungen Kunden in naher Zukunft mit einer stärkeren Marktdurchdringung rechne.“

      Viele gewerbliche Kunden nutzen die neuen Möglichkeiten bereits. Sie vernetzen Zweigstellen und telefonieren im eigenen Unernehmen kostenlos. Gerade hat die Commerzbank Siemens damit beauftragt, die gesamte Telefoninfrastruktur der Bank auf die IP-basierte Sprachvermittlung umzustellen.

      Auch die Telekommunikationsanbieter beginnen damit, die IP-Technologie schrittweise in ihre Infrastruktur zu integrieren. Der große Vorteil des Internet Protokolls: Die vorhandenen Leitungen können effizienter genutzt werden. Während bislang beim Telefonieren eine Leitung exklusiv für die beiden Gesprächsteilnehmer freigehalten wird, teilen sich mehrere Gesprächspartner bei der Internet-Telefonie eine Datenleitung.

      „Die Marktforscher von Forrester Research gehen davon aus, dass bis 2020 das gesamte Telefonnetz auf IP umgerüstet ist“, sagt T-Com- Technik-Vorstand Roland Kittel. „Wir werden das weit vorher realisieren. Das ist eine Notwendigkeit, die alle Carrierer sehen.“ Interkontinentale Telefongespräche laufen bereits heute zum größten Teil über die neue Vermittlungstechnologie. Nur deshalb rechnet sich beispielsweise das neue Geschäft mit Telefonminuten, bei dem Billigvorwahlanbieter große TK-Unternehmen bei bestimmten Auslandsverbindungen unterbieten.

      Der Druck, die Festnetztechnologie zu ersetzen, ist allerdings beim innerdeutschen Sprachverkehr geringer als anderswo. Gerade die Telekom verdient ausgezeichnet mit den Festnetztelefonaten. Hierzulande kann sich der Monopolist auf eine gut ausgebaute Sprach-Infrastruktur verlassen. Wenn VoIP-Gespräche über das Datennetz zu normalen Telefonnummern geleitet werden, könnten die Umsätze sinken.

      In der Slowakei baut die Telekom dagegen derzeit ein komplett neues Telefonnetz, das nur aus IP-basierten Vermittlungsstellen besteht. Der Umstieg auf die neue Vermittlungstechnologie erleichtert es jedoch innovativen Neulingen, IP-gestützte Alternativen zum Festnetz anzubieten.

      Droht den großen Telekommunikationsunternehmen also das Schicksal der Musikindustrie, die durch die neuen Internettechnologien massiv Umsatz verliert? T-Com-Bereichsvorstand Kittel sieht die Entwicklung gelassen. Obwohl beispielsweise das VoIP-Unternehmen Vonage in den USA den Platzhirschen bereits etliche Kunden abgejagt hat, beurteilt er die Chance von VoIP über Breitbandanschluss in Deutschland zurückhaltend. „Das aktuelle Produktangebot kann mit den Angeboten der neuen VoIP-Wettbewerber ohne weiteres konkurrieren. Außerdem sind die Einsparungen für die Kunden hier zu Lande wegen der niedrigeren Telefonpreise deutlich geringer.“

      Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hält das jedoch nicht davon ab, Regeln für die Vergabe von Festnetz-Telefonnummern an Internet-Telefonanbieter festzulegen. Schon in diesem Jahr sollen die Nummern ausgegeben werden können, die voraussichtlich mit der Vorwahl 032 beginnen.

      HANDELSBLATT, Dienstag, 24. Februar 2004, 08:47 Uhr

      Quelle: http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=relhbi&sfn=buildhbi&GOPA…
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 04:28:52
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Zum Thema Signalwirkung des Deals mit der Bahn

      http://www.govcom.de/srvinclude/4/1/inews_daily.asp?opt=arch…
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 07:17:44
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      #1345
      Da hat unser hochgeschätzter Analyst Council ja sein Bsp. für was man besonders hohe Bandbreiten braucht :

      "Außerdem erforderten die von der Deutschen Bahn geplanten innovativen Mehrwertdienste, wie elektronische Reisebuchungen und Reisebestätigungen, sowie die übrigen kaufmännischen Prozesse besonders hohe Bandbreiten und eine exzellente Verfügbarkeit des Datennetzes."

      aber selbst ohne dieses Bsp. muß man doch begreifen, daß es in unserer Hochleistungsgesellschaft wie bei Olympia heißen muß: Höher , Schneller , Weiter,

      oder bei QSC : Schneller, Billiger, Breiter.

      Letzteres bitte nicht falsch verstehen :), gell Trance :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 23:34:09
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Durchbruch der Internet-Telefonie steht bevor

      Nachdem die Internet-Telefonie bisher eher für Unternehmen interessant war, erwarten Fachleute in diesem Jahr den Durchbruch der Technologie auch bei privaten Nutzern. Immer mehr Internetprovider bieten ihren Kunden die Möglichkeit, den schnellen Breitbandanschluss DSL künftig auch zum Telefonieren zu nutzen.

      Auch unabhängige Branchenexperten sehen Bewegung im Voice over IP-(VoIP)-Massenmarkt. „Der Markt ist zwar träge“, sagt Roman Friedrich, Telekommunikationsfachmann bei Booz Allen Hamilton. „Wir haben aber mittlerweile so eine technologische Reife bei den Lösungen erlangt, dass ich vor allem bei jungen Kunden in naher Zukunft mit einer stärkeren Marktdurchdringung rechne.“
      Auch die Telekommunikationsanbieter beginnen damit, die IP-Technologie schrittweise in ihre Infrastruktur zu integrieren. Der große Vorteil des Internet Protokolls: Die vorhandenen Leitungen können effizienter genutzt werden. Während bislang beim Telefonieren eine Leitung exklusiv für die beiden Gesprächsteilnehmer freigehalten wird, teilen sich mehrere Gesprächspartner bei der Internet-Telefonie eine Datenleitung.
      „Die Marktforscher von Forrester Research gehen davon aus, dass bis 2020 das gesamte Telefonnetz auf IP umgerüstet ist“, sagt T-Com- Technik-Vorstand Roland Kittel. „Wir werden das weit vorher realisieren. Das ist eine Notwendigkeit, die alle Carrier sehen.“ Interkontinentale Telefongespräche laufen bereits heute zum größten Teil über die neue Vermittlungstechnologie. Nur deshalb rechnet sich beispielsweise das neue Geschäft mit Telefonminuten, bei dem Billigvorwahlanbieter große TK-Unternehmen bei bestimmten Auslandsverbindungen unterbieten.
      Der Druck, die Festnetztechnologie zu ersetzen, ist allerdings beim innerdeutschen Sprachverkehr geringer als anderswo. Gerade die Telekom verdient ausgezeichnet mit den Festnetztelefonaten. Hierzulande kann sich der Monopolist auf eine gut ausgebaute Sprach-Infrastruktur verlassen. Wenn VoIP-Gespräche über das Datennetz zu normalen Telefonnummern geleitet werden, könnten die Umsätze sinken.
      Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hat bereits Regeln für die Vergabe von Festnetz-Telefonnummern an Internet-Telefonanbieter festgelegt. Schon in diesem Jahr sollen die Nummern ausgegeben werden können, die voraussichtlich mit der Vorwahl 032 beginnen.

      Diese Meldung stammt von Andrea Schalk / 2/24/2004
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 04:44:23
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      CEBIT Hannover 18. - 24.03.2004

      QSC AG

      Standort: Halle 2, Stand C02

      Partner bei: Sony Deutschland
      D-50829 Köln
      Halle 2, Stand C02
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 11:18:38
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      WLAN TRIFFT T-ONLINE

      Postraub eingebaut

      Von Stefan Schickedanz

      Was passiert, wenn aktuelle WLAN-Technik auf die eher betagte E-Mail-Technologie von T-Online trifft? Nichts, worüber man bei T-Online gerne redet: Innerhalb von Netzwerken mutieren Ahnungslose zu Hackern und sensible elektronische Post gerät in falsche Hände. Das Problem ist bekannt, eine Lösung gibt es nicht.

      Kompletter Artikel:
      http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,288033,00.…
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 12:16:34
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 14:47:43
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Investitionen, die sich lohnen!

      Bahn verdoppelt Angebot an Surf&Rail-Tickets

      Die Deutsche Bahn eifert den Billigfliegern nach und setzt vermehrt auf den Vertrieb über das Internet. Standen bisher die Chancen eher schlecht, eines der begehrten Surf&Rail-Tickets für 50 Euro zu ergattern, könnte sich das ab 1. März ändern.



      DDP
      Schlangestehen vermeiden durch Onlinebuchen: Die Bahn erweitert das verbilligte Angebot im Internet
      Frankfurt/Main - Die Deutsche Bahn befragte ihre Surf&Rail-Kunden und erhielt erfreuliche Antworten: 70 Prozent der Onlinebucher gaben an, dass sie ohne dieses Angebot nicht Bahn gefahren wären. Rund 20 Prozent hätten die Nutzung des Flugzeuges als alternatives Verkehrsmittel genannt. Dieses Potenzial im Kampf gegen die Billigflieger will das Unternehmen nicht ungenutzt lassen und teilte mit, dass ab dem 1. März das wöchentliche Angebot von verbilligten Online-Tickets verdoppelt werde.
      Die Zahl der ausgewählten Surf&Rail-Strecken, die zum Pauschalpreis von 50 Euro pro Person für eine Hin- und Rückfahrt gebucht werden können, werde auf 20 von 10 Verbindungen steigen. Das jeweils verfügbare Kontingent vergrößere sich auf rund 20.000 von bisher 10.000 Tickets. Die Tickets für die wöchentlich neuen Verbindungen werden immer montags ab 17 Uhr verkauft. Seit dem Start der Online-Offerte im Oktober 2003 herrsche vor allem am ersten Verkaufstag rege Nachfrage, bilanzierte die Bahn. Montags werde rund die Hälfte der Tickets einer ganzen Woche verkauft.

      Die Surf&Rail-Tickets gelten in jeweils beide Richtungen auf folgenden Strecken: Berlin - Frankfurt, Frankfurt - Salzburg, Frankfurt - Hamburg, Köln - Freiburg, Düsseldorf - Berlin, Stuttgart - Düsseldorf, Düsseldorf - Leipzig, München - Leipzig, München - Kassel und Dresden - Nürnberg.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 15:03:05
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      4 Euro monatliche Grundgebührenerhöhung für DSL mit ISDN!
      ISDN-Kunden werden sich freuen! Die überwiegende Mehrheit der Telekomkundschaft hat eine Kombination ISDN/DSL.

      T-Com: Neue T-DSL-Tarife ab April 2004

      DSL für Kunden mit Analog-Anschlüssen wird deutlich günstiger

      T-Com will, wie bereits berichtet, seine T-DSL-Angebote unter dem Motto "1-2-3" neu strukturieren. Ab April 2004 sollen die neuen T-DSL-Varianten 1000, 2000 und 3000 mit 1, 2 bzw. 3 MBit/s erhältlich sein. Während die Preise für Analog-Kunden sinken, zahlen ISDN-Kunden bei der langsamsten Variante T-DSL 1000 ab Januar 2005 mehr.

      Zusammen mit den neuen T-DSL-Varianten will T-Com auch seine Preisstruktur vereinheitlichen, eine Unterscheidung zwischen T-DSL für ISDN- oder Analog-Anschlüsse soll es dann nicht mehr geben. Dabei werden die Anschlüsse für ISDN-Kunden mitunter teurer.

      So soll T-DSL 1000 16,99 Euro im Monat kosten, für ISDN-Kunden der Telekom also 4 Euro mehr als bisher. Bestandskunden müssen aber erst ab 1. Januar 2005 den höheren Preis zahlen. Der Preis für T-DSL 2000 soll bei 19,99 Euro im Monat liegen und den Anschluss T-DSL 1500 ersetzen, auch bei Bestandskunden. Die Variante mit 3 MBit/s, T-DSL 3000, soll 24,99 Euro im Monat kosten.

      Bestandskunden, die schon heute T-DSL nutzen, will die Telekom soweit technisch möglich bis zum Jahresende auf die neuen, schnelleren DSL-Varianten umstellen. Und auch für andere Anbieter will das Unternehmen ab April neue Wholesale-Angebote bereithalten.

      Die T-Com-Schwesterfirma T-Online unterstützt die neuen T-DSL-Varianten in ihren aktuellen Tarifen. Alle minuten- und volumenbasierten Tarife von T-Online können uneingeschränkt mit allen neuen Anschlussvarianten von T-Com kombiniert werden. Die monatlichen Grundpreise der T-Online-Tarife ändern sich durch die neuen Anschlussvarianten für T-DSL nicht.

      Der Tarif T-Online dsl flat (bislang für 768 kbit/s) gilt künftig in Verbindung mit T-DSL 1000. T-Online dsl flat 1500 (bislang 1.536 kbit/s) ist mit dem neuen Anschluss T-DSL 2000 kombinierbar. Ein Angebot für den Anschluss T-DSL 3000 ist in Vorbereitung. Wer überwiegend an Wochenenden im Internet surft, kann sich für den Tarif T-Online dsl surftime weekend in Verbindung mit T-DSL 1000 entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 22:37:19
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      :eek: Internet-Provider Freenet AG sperrt Seiten von Kritikern

      Der Internet-Provider Freenet fährt schwere Geschütze gegen Kritiker auf: Schon seit einigen Tagen sind mindestens zwei Internetseiten für viele Freenet-Kunden mit Einwahlzugängen beziehungsweise für Nutzer des Call-by-Call-Angebots nicht mehr erreichbar. Stattdessen werden sie auf eine Freenet-eigene Seite umgeleitet.

      Die Sperre richtet sich gegen die Webseiten http://www.freenetbeschiss.de.vu und http://www.dirk-hertfelder.de, die teilweise herbe Kritik an dem Geschäftsgebaren des Providers üben. Auf den Seiten wird Freenet unter anderem des Betrugs bezichtigt, weil das Unternehmen unberechtigte Rechnungen an seine Kunden verschicke und das Geld mit Hilfe von Inkassobüros einfordere. Die Kritiker veröffentlichen Vorlagen für Kündigungen und Strafanzeigen gegen Freenet. Des Weiteren wird Freenet vorgeworfen, Beiträge in Foren zu manipulieren.

      Mit Kritik an dem Provider stehen die Autoren nicht allein. Im Dezember hatte beispielsweise c`t in Heft 26/03, S. 81 und im Fernsehen über das zweifelhafte Vorgehen der Freenet AG wegen angeblich ausstehender Zahlungen berichtet.

      Die Sperre wird offensichtlich über den Zwangsproxy des Providers bei den Einwahl-Zugängen realisiert, der die ausgehenden Anfragen des Kunden auf Port 80 abfängt. Diese Technik sorgt unter anderem dafür, dass Freenet-Kunden beim ersten Seitenabruf nach der Einwahl die Portalseite des Providers ausgeliefert bekommen -- egal, welche Seite sie ursprünglich angefordert hatten.

      heise online konnte die Umleitung der Freenet-kritischen Seiten über den Call-by-Call-Zugang von Freenet verifizieren. Statt der angeforderten Informationen erscheint die Counterstrike-Seite www.cs.4players.de/index2.php3 des zur freenet.de AG gehörenden Angebots 4players.de.

      In seinen AGB macht der Provider allerdings auf gewisse Einschränkungen aufmerksam: "Den vom Nutzer durch seine URL-Eingabe angestoßenen sog. requests zum Seitenaufruf kann automatisch ein freenet-Code angehängt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass im Rahmen dieses Verfahrens einige Webseiten u. U. bei Nutzung dieses Tarifes nicht erreichbar sein können." Ob dies jedoch das aktuelle Vorgehen abdeckt, ist jedoch zweifelhaft: Schließlich wird nicht einfach ein Code angehängt, sondern der Provider leitet fremde Seitenaufrufe auf das eigene Angebot um. (Torsten Kleinz) / (bo/c`t)




      http://www.heise.de/newsticker/meldung/45099
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 14:45:38
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Kabelbetreiber ewt auf Expansionskurs

      Die Augsburger kaufen die Kabelnetze der Rehnig-Gruppe 19.02.2004
      17:04


      Der TV-Kabelnetzbetreiber ewt holding hat die Kabel-Gesellschaften der Rehnig-Gruppe übernommen. Mit der Aquisition wächst der Kundenstamm der ewt um etwa zehn Prozent von 780 000 auf 850 000 Kabelkunden. ewt gewinnt damit die Kontrolle über weitere Netzebene 4-Kabelnetze in Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz.
      Die von Rehnig übernommenen Netze liefern in Coburg und Frankfurt am Main schon heute Internet das über TV-Kabel. In Erlangen und Fürth ist das Breitbandkabel für die Aufschaltung von Internetzugängen vorbereitet.
      Neben PrimaCom und Telecolumbus ist die ewt mit einer der größten Netzebene 4-Anbieter in Deutschland. Der Kabelnetzbetreiber mit Stammsitz in Augsburg hat die Aufrüstung der TV-Kabelnetze ganz vorne im Geschäftsplan - bundesweit werden momentan rund 70 000 Kunden mit einem Breitband-Internetzugang mit bis zu 2 MBit/s im Down- und Upload versorgt.
      Als richtungsweisend gilt der Ausbau der ewt-Kabelnetze in Berlin-Mitte. Deutschlandweit einzigartig können dort alle Telekom-Verdrossenen dem Ex-Monopolisten ade sagen und ihren Telefonanschluss auf die Kabelbuchse umlegen.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 20:44:38
      Beitrag Nr. 1.361 ()


      Unglaublich, als ich mir diese Seite durch"studiert" habe.

      Seit Jahren versucht eine 01019 GmbH von mir Geld zu verlangen. Den Geldbetrag habe ich schon vor Jahren bezahlt, die Belege habe ich auch aufbewahrt.

      Das Beste ist, dass jetzt die ksp Kanzlei von mir Geld verlangt, dieser Sauladen. Die können mich mal. Angezeigt haben sie mich nciht, sollen sie es doch tun!!!!!

      Ich kann mir aber vorstellen, dass es viele gibt, die so etwas abschreckt und kampflos die schon bezahlten Beträge noch mal zahlen.

      Freenet, ich hab euch nun an den Eiern, werde allen Freunden und Bekannten von Freenet abraten. Dachte ich mir schon, dass mit Mogelcom kein ordentliches und seriöses Geschäft zu stande kommt.

      Also, bitte liest euch diese Seite sehr gut durch und informiert eure Freunde von diesem Beschiss.

      Freenet STRONG SELL
      Staatsanwaltschaft, BAFIN und Verbraucherverbände sollten den Laden auseinander nehmen. Drecksladen.

      http://www.freenetbeschiss.de.vu/

      Avatar
      schrieb am 29.02.04 22:02:44
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      ...klingt unglaublich, habe ich selbst so erlebt! Du bekommst einen Zahlungsbescheid mit einer Rechnung, die ein halbes zurück liegt! Ich war nur so blöd und habe dann doch bezahlt, da ich keinen Rechtsschutz habe! Das werden viele so gemacht haben. Wenn ich nur gewusst hätte, dass ich kein einzelfall bin, hätte ich es drauf ankommen lassen! Diese Kanzlei (KSP) setzt dich irgendwie unter Druck, daß du dir sagst: Ich bezahle diese Sch... rechnung und bin den Ärger los. Am Ende habe ich etwa das 5fache meiner eigentlichen Rechnung bezahlt! Aus Fehlern lernt man ja bekanntlich.

      rt
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 22:14:45
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      freund!
      wenn ich mir diese 01019-diskussion so anschaue, dann kann ich mir gut vorstellen, dass es demnächst mit freenet runter geht - und die dort abgezogenen gelder anderweitig investieret werden!

      meine empfehung für eine alternative wäre da z.b. qsc! :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 13:28:47
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Q-DSL home2300 mit Flatrate jetzt deutlich günstiger

      Preissenkungen auch im volumenbasierten Tarif


      01.03.2004
      11:39


      Nach zahlreichen Aktionen in den letzten Wochen, durch die Neukunden von QSC hauptsächlich bei Onlinebestellung eines Q-DSL-Anschlusses die Einrichtungspauschale sparen konnten, hat der Kölner DSL-Anbieter jetzt eine dauerhafte Preissenkung im Angebot. So wird ab heute der monatliche Grundpreis für einen Q-DSL home2300-Anschluss mit 2 300 kBit/s im Down- und 256 kBit/s im Upstream mit volumenbasierter Abrechnung von 39 auf 29 Euro im Monat gesenkt. Dabei sind wie bisher 1 000 MB Transfervolumen enthalten, ebenso bleibt der Preis pro Megabyte über das Freivolumen hinaus unverändert. Allerdings wird ab 18,9 GB kein weiteres Transfervolumen in Rechnung gestellt, so dass der monatliche Maximalpreis bei 199 statt vorher 299 Euro liegt.
      Auch die Flatrate für Q-DSL home2300 wird deutlich günstiger. Hier fallen ab heute 139 statt bisher 199 Euro je Monat an.
      Bestandskunden werden allerdings nicht automatisch auf den neuen Tarif umgestellt, sondern können bis zum 7. März auf Sonderantrag in einen der neuen Tarife wechseln.
      Der einmalige Aktivierungspreis für Q-DSL home2300 beträgt bei einer Laufzeit von 12 Monaten 159 Euro und bei einer Laufzeit von 24 Monaten 59 Euro. Studenten erhalten eine Ermäßigung auf den Aktivierungspreis und zahlen 59 Euro bei einer Laufzeit von 12 Monaten bzw. 0 Euro bei 24 Monaten. Während der Vertragslaufzeit wird ein DSL-Modem kostenlos zur Verfügung gestellt.


      http://www.teltarif.de/arch/2004/kw10/s12999.html
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 18:30:15
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      QSC - Kooperation mit der DATEV


      Sie sind Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder Rechtsanwalt und DATEV-Mitglied?

      Dann profitieren auch Sie von modernen Kommunikationslösungen, zu äußerst attraktiven Konditionen, durch unsere Kooperation mit der DATEV.

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 18:34:30
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      hola namora, darf das auch hier rein? ;)

      y

      Hamburg (ots) - Die broadnet mediascape communications
      AG und Cisco starten eine gemeinsame Voice over IP-Offensive.
      Unternehmen und Privatkunden profitieren dabei von dem hervorragenden
      Angebot der broadnet mediascape im Bereich IP-Telephonie. Ergänzt
      wird Angebot dieses durch die "state of the art"-Technologie des
      weltweit größten Netzwerkbetreibers Cisco, der unter anderem die
      Endgeräte und die Plattform bereitstellt. broadnet mediascape bietet
      im Rahmen der Offensive ab sofort und auch während der CeBIT unter
      der Kampagne "Frühlingserwachen" Voice over IP-Lösungen für
      Privatkunden zu besonders attraktiven Konditionen an. Auch dabei
      setzt das Unternehmen auf die Endgeräte von Cisco.

      broadnet mediascape positioniert sich bereits seit längerem
      erfolgreich im Geschäftskundensegment als Anbieter von Voice over
      IP-Lösungen. Als erster und einziger IP-Carrier bietet das
      Unternehmen nun auch Privatkunden einen Internet-Zugang inklusive
      vollwertigem Telefonanschluss auf Basis von Voice over IP. Die Lösung
      von broadnet mediascape ersetzt den bisherigen Telefonanschluß und
      ist dabei vom gleichzeitigen Betrieb eines PCs völlig unabhängig. Sie
      basiert nicht - wie bei anderen Anbietern - auf einer
      Software-Lösung. Damit setzt das Unternehmen Standards im
      Wachstumsmarkt Voice over IP. Forward Research beispielsweise sagt
      dem Markt ein Wachstum von mehr als 100 % pro Jahr bis 2006 voraus.


      Ziel der Offensive

      broadnet mediascape ist im Wachstumsmarkt Voice over IP schon
      heute hervorragend positioniert. Wichtigster Technologie-Partner für
      die Entwicklung und Vermarktung der innovativen Telephonie-Lösungen
      ist der Netzwerkspezialist Cisco, der bei der Entwicklung der
      VoIP-Produkte auf die Erfahrung und das IP-Know-How von broadnet
      mediascape setzt. Gemeinsam wollen die Partner zukünftig die
      Entwicklung des Marktes vorantreiben und das prognostizierte
      Marktwachstum für sich nutzen.

      "Voice over IP als vollwertige Alternative für einen herkömmlichen
      Telefonanschluss stellt für uns strategisch eine der wichtigsten
      Innovationen im Telekommunikationsmarkt dar", erklärt Frank Brügmann,
      Vorstandsvorsitzender bei broadnet mediascape. "Wir gehen davon aus,
      dass IP-Telephonie in Zukunft die herkömmliche Telephonie ablösen
      wird. Der Trend wird sich durchsetzen, Telefongespräche nicht mehr
      nach Minutenpreis abzurechnen, sondern nutzerbasiert. Diese
      Entwicklung wird insbesondere durch die alternativen Carrier
      vorangetrieben. Angestammte Carrier wie die Deutsche Telekom AG haben
      zur Zeit noch kein Interesse daran, Voice over IP zu forcieren, da
      sie sich die bestehenden Umsätze aus dem Verkauf von Telefonminuten
      nicht entgehen lassen wollen", so Brügmann.

      "Als Partner in diesem für uns wichtigen Marktsegment ist broadnet
      mediascape mit seinem IP-Know-How und der bundesweiten
      Netzinfrastruktur eine ideale Wahl. Für die Entwicklung unserer
      Lösungen möchten wir auch zukünftig nicht auf die Erfahrung dieses
      Carriers verzichten. Auch Cisco geht davon aus, dass Voice over IP
      die herkömmliche Telephonie ablösen wird. Darüber hinaus bietet Cisco
      darauf aufsetzende Produkte, wie zum Beispiel Messaging - oder
      Video-Conferencing-Lösungen an", erklärt Angelika von Rosenzweig,
      Leiterin Vertrieb Service Provider bei Cisco Deutschland.


      Unternehmensportrait broadnet mediascape communications AG

      Die broadnet mediascape communications AG ist ein bundesweit
      präsenter Breitband Internet Carrier. Das Unternehmen bietet über das
      eigene Hochgeschwindigkeitsnetz Internetzugänge von 192 kbit/s bis
      155 Mbit/s per Richtfunk, SDSL und Leased Line. Neben dem
      Express-Internetzugang erhalten die Kunden auch wichtige
      Zusatzdienste wie Virtual Private Networks, Webhosting und Voice over
      IP. Die broadnet mediascape communications AG ist seit Mai 2000 an
      der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.


      Unternehmensportrait Cisco Systems, Inc.

      Cisco Systems, Inc. (NASDAQ: CSCO) mit Hauptsitz in San Jose (CA)
      ist mit 18,9 Milliarden US-Dollar Umsatz (26. Juli 2003) weltweit
      führender Anbieter von Networking-Lösungen für das Internet. Die
      deutsche Niederlassung Cisco Systems GmbH hat ihren Sitz in
      Hallbergmoos bei München und Büros in Eschborn bei Frankfurt am Main,
      Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart und Berlin. Cisco-Produkte werden in
      Europa von der Cisco Systems International BV geliefert, eine
      Tochtergesellschaft im vollständigen Besitz der Cisco Systems, Inc.


      ots Originaltext: broadnet mediascape communications AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 18:51:42
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Telekom senkt Tarife - EU-Kommission stellt Verfahren ein

      Brüssel (vwd) - Die Europäische Kommission hat ihre Ermittlungen wegen vermuteten Marktmissbrauchs gegen die Deutsche Telekom AG, Bonn, eingestellt. Als Begründung wurde am Montag mitgeteilt, der Konzern wolle ab 1. April seine Tarife für das Line-Sharing erheblich senken. Damit soll es Konkurrenten endlich ermöglicht werden, im Angebot von ADSL-Diensten für Geschäfts- und Privatkunden mit der Telekom in Wettbewerb zu treten. Wettbewerbskommissar Mario Monti geht davon aus, dass die deutsche Regulierungsbehörde (RegTP) die Zusage der Telekom akzeptieren wird, ihre Kosten-Preis-Schere dauerhaft zu schließen.

      Obwohl eine EU-Regelung es seit über 3 Jahren vorschreibt, Konkurrenten den Zugang zu den Teilnehmeranschlüssen zu fairen Bedingungen zu gewähren, hat die Telekom laut Kommission bislang immer noch einen Marktanteil von rund 90%. Damit sei der Konzern ein "Quasi-Monopolist" für den Breitband-Zugang für Endkunden. Ab kommenden Monat bis zum Ende des Jahres will die Telekom keine monatlichen Line-Sharing-Entgelte von ihren Konkurrenten mehr verlangen. Ab Januar 2005 will sie die Tarife nach Darstellung der Kommission in "erheblichem" Umfang und dauerhaft reduzieren. Bestimmte ADSL-Endkundenpreise sollen aber erhöht werden.

      Die Tarifstruktur ab 2005 muss vom nationalen Regulierer genehmigt werden. Die Telekom wolle einen entsprechenden Antrag im April stellen, heißt es in Brüssel. Sobald die RegTP eine Entscheidung getroffen habe -
      voraussichtlich Mitte des Jahres - wolle die Kommission das 2002 eingeleitete Verfahren endgültig einstellen. Nach dem Jahresbericht der RegTP 2003 hatte die Deutsche Telekom zum Jahresende 4,1 Mio Breitbandzugänge. Alle Wettbewerber gemeinsam kamen nur auf 0,5 Mio Zugänge.
      vwd/1.3.2004/ang/rio
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 19:16:00
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Teil 2:

      Das Verfahren der Kommission wurde im Jahre 2002 aufgrund einer Beschwerde des deutschen Wettbewerbers QSC eingeleitet. Die Ermittlungen hätten Hinweise darauf erbracht, dass die Telekom ihre marktbeherrschende Stellung seit März 2002 missbraucht hat, also ab dem Zeitpunkt, zu dem die Line-Sharing-Entgelte erstmals von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) festgelegt worden waren. (anw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 19:54:30
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Rheinische Post
      Ausgabe vom 02.03.2004

      Brüssel entscheidet:

      Telekom muss DSL verbilligen

      Die Telekom wird Konkurrenten im Geschäft mit Breitband-Internetanschlüssen günstigere Konditionen für den Zugang zu den eigenen Telefonanschlüssen im Ortsnetz einräumen. Das hat der Konzern der EU-Kommission zugesagt. Die Zusagen sind das Ergebnis einer zweijährigen wettbewerbsrechtlichen Prüfung in Brüssel: Ausgelöst hatte die Prüfung Telekom-Konkurrent QSC, der sich über die Tarife beschwert hatte, die er der Telekom zahlen sollte. Die Kommission befand, die Telekom habe den Breitband-Wettbewerb verhindert, indem sie konkurrierenden Anbietern höhere Gebühren berechnet hatte als den eigenen DSL-Endkunden. Alternativen Anbietern sei so keine ausreichende Gewinnspanne geblieben, das sei erst mit den nun niedrigeren Gebühren der Fall.

      Grüße
      Bullish:)
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 19:58:07
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Sorry, hätte vorher mal schauen sollen, ob die Meldung nicht schon gepostet war.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 08:43:10
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      tolle Aussichten! :D
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 21:02:07
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Nochmal zurück zur Bahn. Hatte das vorher wohl nicht richtig realisiert. Es werden 300 Standorte per SDSL und VPN vernetzt!!! Und die restlichen 600 wohl auch, d.h. 900 Standort mit SDSL und VPN vernetzt + CrossSelling durch Ventelo. Wow, da klingelt aber mächtig die Kasse.

      Die Pipeline wird weiter voll sein und in den nächsten Wochen bekommen wir weitere Meldungen.


      DB Systems vergibt Großauftrag an Tera Gate und QSC
      Der Kölner DSL-Carrier QSC AG hat gemeinsam mit der Münchener Tera Gate AG rund 300 Standorte der Deutschen Bahn AG in einem Hochgeschwindigkeitsnetz (2,3 MBit/s) miteinander verbunden. Weitere 600 Orte sollen folgen.

      Gemeinsam mit QSC vernetzte Tera Gate die Standorte mit 2,3 Mbit-Anschlüssen und nahm diese in den Städten Berlin, Duisburg, Frankfurt, Halle, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Leipzig und München bereits in Betrieb. QSC verbindet hier die Bahnhöfe und Niederlassungen mit einem jeweils flächendeckenden City-Netz per SDSL und führt diese City-Netze deutschlandweit über 155 Mbit-Glasfaser-Leitungen zusammen. Die Vernetzung weiterer 600 Standorte befindet sich zurzeit in der Planung. Dazu wurde ein Rahmenvertrag über fünf Jahre geschlossen. Die IT-Infrastruktur der Deutschen Bahn wird derzeit neu strukturiert. DB Systems, das Systemhaus der Deutschen Bahn, verantwortet dieses Projekt und beauftragte die TeraGate AG als Generalunternehmer und IT-Dienstleister. Kernpunkt ist die Implementierung und der Betrieb eines virtuellen privaten Netzwerks (VPN) auf SDSL-Basis. TeraGate AG QSC AG
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 23:47:37
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Das gleiche Bericht anders verarbeitet....

      DSL wird billiger - Telekom will EU-Kartellverfahren vermeiden

      Entgegenkommen beim Line-Sharing

      Die Deutsche Telekom lenkt im Streit mit der EU-Kommission um schnelle Internet-Zugänge ein und will ihren Wettbewerbern freiwillig deutlich günstigere Leitungskonditionen anbieten. Darauf hätten sich die Telekom und EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti geeinigt, berichtet das `Handelsblatt` (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf EU- und Unternehmenskreise. Offiziell will die EU dies voraussichtlich am kommenden Donnerstag verkünden.

      Konkret will die Telekom ihren Wettbewerbern künftig beim sogenannten Line-Sharing entgegen kommen. Line-Sharing macht es möglich, den Internetzugang bei einem anderen Anbieter zu haben und dennoch über die Telekom zu telefonieren. Bisher kostet Line-Sharing 4,77 Euro pro Monat. Hinzu kommen Einmalgebühren von insgesamt knapp 150 Euro. Telekom-Konkurrenten wie die Kölner QSC AG kritisierten diese Preise als zu hoch, so dass Line-Sharing nicht genutzt wird. Wie hoch der künftige Preis ausfallen soll, stehe bisher noch nicht fest, heißt es in Telekom-Kreisen.

      Nur soviel sei klar: Der Konzern wolle die Vermarktung von DSL-Anschlüssen mit günstigeren Preisen anschieben. Einen entsprechenden Antrag wird die Telekom wohl im Frühjahr bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post in Bonn stellen. Ab 2005 sollen nach Informationen aus Kreisen der EU dann die neuen Preise gelten. Richtschnur dabei muss laut Monti sein: Die Konkurrenten der Telekom müssen ihren Endkunden ein preislich wettbewerbsfähiges Produkt anbieten können. Das sei bei bis zu 2,44 Euro möglich, hieß es. Das entspricht den Vorstellungen der Wettbewerber. In der Branche wird aber auch eine Halbierung der Einmalgebühren gefordert. Die Telekom hat bisher 4 Millionen DSL-Kunden, die Konkurrenten etwa 400.000.

      gut für den Endkonsument & Broadnet auch ;)
      DSL als Medium gehört mittelerweile zum Sprachgebrauch ,der Cebit bleibt spannend ....
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 00:36:44
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      wegen Telefonie übers Internet:

      SIP - sh. unter sipgate oder iptel

      Also was ich jetzt nicht glaube ist, dass T-Com gesagt hat, dass sie bis Ende 2005 ein vergleichbares Produkt haben will - sh. unten.

      Interessant bei SIP ist, dass man ein Telefon hat, das man überall ins Internet stecken kann und über seinen PC bzw. Router telefonieren kann.
      Ich kann das nicht recht abschätzen .
      Vll. weiß jemand von Euch das besser einzuordnen.

      Eins ist sicher. QSC macht seinen Weg sowieso.
      Bei SIP braucht der Kunde einen Breitband Anschluss und bei der Telekom oder Konkurrenz bekommt man diesen ja nicht ohne Festnetzanschluss... außer bei QSC...

      mhm, nachstehend was von Sipgate. _____________________________________________________

      Die Grundlage des neuen Netzes bildet das Internet-Telefonprotokoll SIP ("Session Initiation Protocol"), das auch die nächste Generation der UMTS-Netze steuern wird. Als erstes Angebot nutzt Sipgate auch ENUM, eine Technik zur Verbindung von herkömmlichen Telefonnummern mit Internet-Telefonen.

      Für den kommenden, neuen Telefonmarkt im Internet fühlt sich Tim Mois bestens gerüstet: "Mit SIP und ENUM sind die Grundlagen für einen endgültigen Durchbruch der Internet-Telefonie geschaffen. Wir freuen uns, als erstes Unternehmen diese beide Kerntechnologien in einem marktreifen Produkt zu verwenden."

      Es scheint sicher, dass sich die SIP-Technologie als Grundlage für Internet-Telefonie durchsetzen wird. Erst gestern hatte die T-Com angekündigt ein vergleichbares Produkt für bereits bestehende Telefonanschlüsse anbieten zu wollen - Ende 2005.
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 12:15:14
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Noch was zu sipgate und/oder iptel....
      (Bzw. Grandstream Networks, Inc. – dort kommts wohl her)

      das ganze ist sicher einigen von Euch bekannt.
      Interessant ist dass SIPGATE seine Server nur dort aufstellt und seine Dienstleistung
      nur dort anbietet bzw. nur in den Städten wo auch QSC seine Netze hat.

      Ob da was geht zusammen??

      Der Kunde hätte dann entsprechend auch den entscheidenden Vorteil, dass er das QSC DSL Netz mieten kann und auf T-DSL mit zwingendem ISDN oder Analog GrundgebührAnschluss ganz verzichten kann.

      soviel insgesamt von mir zu den sippies
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 12:27:25
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      @braxter,

      möglich ist alles bei QSC, damit hätte man dann auch ein IP-Phone-Produkt , vielleicht unabhängig vom PC.

      Übrigens: ich kenne nur noch Leute, die von der Telecom weg wollen, soweit andere Anbieter verfügbar sind.
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 14:49:06
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      @morphi

      so geht`s mir auch.
      Schade dass ich nicht in einer QSC Stadt wohne...
      dafür habe ich aber genug Aktien als Entschädigung..


      :lick:
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 21:27:52
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      DSL: QSC reduziert Maximalbetrag in Geschäftskunden-Tarifen
      Der Rechnungs-Höchstbetrag wird allerdings nur bis zum 30. April gesenkt 04.03.2004
      18:00
      Geschäftskunden bietet der Kölner DSL-Anbieter QSC bis zum 30. April günstigere Konditionen bei der Bestellung eines Q-DSLmax- oder eines Q-DSL home2300pro-Anschlusses. Die Tarifaktion in den beiden Volumentarifen betrifft dabei nicht die monatliche Grundgebühr, sondern den Maximalpreis. Der soll durch einen festgelegten Höchstbetrag in der Rechnung dafür sorgen, dass der DSL-Anschluss für die Kunden nicht zur Kostenfalle wird.
      Beim Q-DSLmax wird dieser monatliche Deckelbetrag von 1 158,84 auf 578,84 Euro gesenkt. Somit bleibt nach Anbieterangaben ab einem monatlichen Verbrauch von 29 Gigabyte das weitere Datenvolumen kostenfrei. Vorher lag diese Grenze bei 90 Gigabyte. Der Q-DSLmax mit einer Bandbreite von 2,3 MBit/s kostet eine monatliche Grundgebühr von 99 Euro und beinhaltet ein Freivolumen von einem Gigabyte.
      Beim Q-DSL home2300pro sinkt der höchstmögliche Rechnungsbetrag von 419,92 auf 230,84 Euro. Damit wäre zusätzliches Datenvolumen jetzt ab 19 Gigabyte umsonst. Vorher lag hier die Grenze bei 40 Gigabyte. Weiteres Bonbon für Neukunden in diesem Tarif: Der Anbieter hat den Bereitstellungspreis reduziert. Der beginnt jetzt je nach Laufzeit bei 99 Euro. Der Tarif kostet 58 Euro Grundgebühr im Monat und hat eine Bandbreite von 2300 im Donwstream und 256 kBit/s im Upstream. Auch hier beträgt das Freivolumen ein Gigabyte.
      Preissenkungen hat QSC vor Tagen auch in Privatkunden-Tarifen vorgenommen. Bestandskunden können auf Sonderantrag noch bis zum 7. März in die neuen Tarife wechseln.
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 23:44:12
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Herzlichen Glückwunsch!


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      Avatar
      schrieb am 05.03.04 11:09:25
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Kräftiges Wachstum bei DSL-Zugängen

      Quelle onlinekosten.de

      Breitbandiges Internet bereitet immer mehr Usern große Freude. Frei nach diesem Motto sind die neuen Zahlen zu erklären, die das internationale Industrie-Konsortium DSL Forum in den USA bekannt gegeben hat. Insgesamt surften Ende 2003 bereits 63,84 Millionen Internetnutzer über einen DSL-Anschluss im Internet. Zum 31. Dezember 2002 waren es noch 35,90 Millionen User, was demnach einer Steigerungsrate von 77,8 Prozent entspricht.

      Allein zwischen dem 30. September und dem 31. Dezember 2003 kamen weltweit 9,26 Millionen neue DSL-Kunden hinzu. Dies bedeutet ein Wachstum um 16,9 Prozent und ist laut DSL Forum die höchste Steigerungsrate die je in einem Quartal erzielt werden konnte.

      China mit 10,95 Millionen DSL-Anschlüssen Spitze

      Die meisten DSL-Anschlüsse sind in China zu finden, wo 10,95 Millionen Surfer auf Breitbandzugänge auf Basis von DSL setzen. Auf Platz zwei folgt Japan mit 10,27 Millionen DSL-Anschlüssen, vor den USA mit 9,12 Millionen Zugängen. Deutschland belegt im Ranking mit 4,5 Millionen Anschlüssen den fünften Platz. Die Zahl an DSL-Anschlüssen wird mittelfristig allerdings deutlich ansteigen, da die Deutsche Telekom mit einer neuen Breitband-Offensive bis Ende 2007 über 10 Millionen DSL-Kunden gewinnen möchte.

      Höchste Marktdurchdringung in Südkorea

      Betrachtet man sich die Zahlen der Marktdurchdringung, ergibt sich allerdings ein anderes Bild. Hier liegt nämlich Südkorea auf dem Spitzenplatz. Auf 100 Festnetzanschlüsse kommen dort 27,7 Prozent an DSL-Anschlüssen. Auch auf den beiden folgenden Plätzen folgen mit Taiwan (21,4 Prozent) und Hongkong (18 Prozent) zwei Staaten vom asiatischen Kontinent. Während Japan noch beachtliche 14,4 Prozent erreichen kann, rangiert China mit 5,1 Prozent Marktdurchdringung am unteren Ende dieses Rankings. Den höchsten Wert in Europa erreicht Belgien mit 15,4 Prozent. In Deutschland liegt der Wert bei 8,4 Prozent, in den USA bei 4,8 Prozent.

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 18:09:18
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Volle Breitseite: 1&1 - Wir geben dir Geld, wenn du gehst

      Wenn du kündigst, schenke ich dir 100 Euro.

      http://www.onlinekosten.de/news/artikel/13959
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 12:50:08
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Wo stehen wir am Montagabend 08.03.04
      Norden oder Süden ?
      Zukunft 2004 qsc ?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 15:09:53
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      :D
      An der Theke; in der Sauna;
      auf dem Tennisplatz......
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 17:29:09
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      lesen, poorman6, lesen !:rolleyes:
      Steht alles in den Threads :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 22:00:45
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      wir werden alle reich
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 22:54:29
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      FÜHRT MICH ZUM SCHOTTTTTTTTTTTTTER:mad:
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 01:25:15
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Und denkt bitte daran !

      Immer schön die 01040 vorwählen.

      Danke

      Rambo
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 16:16:10
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      :)Erhöhter Personalbedarf bei QSC :)

      Ich finde das ist sehr aufschlussreich.

      Meine persönliche Schlussfolgerung :

      Mehr Kunden als erwartet>>>>>bessere Zahlen als erwartet !
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 18:53:49
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Nabend,

      um wieviel Uhr werden die Zahlen bekannt gegeben????
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 18:54:05
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Nabend,

      um wieviel Uhr werden die Zahlen bekannt gegeben????
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 15:03:24
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      T-Online erreicht über 3,5 Millionen DSL-Kunden

      Die Internettochter der Deutschen Telekom konnte im vergangenen Jahr 27 Prozent mehr Breitbandkunden verzeichnen als im Jahr zuvor. Insgesamt stieg die Zahl der T-DSL-Nutzer auf 3,57 Millionen.

      Im Geschäftsjahr 2003 konnte T-Online den Umsatz um 18,1 Prozent auf rund 1,9 Milliarden Euro nach 1,6 Milliarden Euro im Gesamtjahr 2002 steigern. Beim Umsatzwachstum profitierte T-Online vor allem von der weiterhin steigenden Kundenbasis und der intensiveren Nutzung des Mediums Internet: Die Zahl der Kunden nahm um 7,3 Prozent auf 13,1 Millionen Kunden zu.



      Vor allem im Breitbandsegment konnte T-Online mit einem Wachstum von mehr als 27 Prozent die Zahl der Kunden auf 3,57 Millionen von zuvor 2,80 Millionen erhöhen. Der Anteil der Breitbandkunden liegt damit in Deutschland bei 30,7 Prozent und im Konzern bei 27,2 Prozent. Rund zwei Millionen Breitbandnutzer in Deutschland gehen mit dem Tarif T-Online dsl flat ins Internet.

      Insgesamt konnte nach Angaben von T-Online der Verlust im vergangenen Jahr deutlich verringert werden. Waren im Jahr 2002 noch 489,7 Millionen Euro Verlust verzeichnet worden, so fielen im vergangenen Jahr nur noch 37,7 Millionen Euro an. Im dritten und vierten Quartal konnten Gewinne eingefahren werden, wobei das dritte Quartal als das erste positive überhaupt in der Bilanz steht.
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 14:45:14
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      broadnet mediascape setzt neue Standards für Privatkunden


      Bandbreiten von bis zu 4 mbit pro Sekunde ab sofort Realität


      broadnet mediascape bietet Kunden einen DSL-basierten Highspeed Internet
      Access über SDSL und ADSL mit Bandbreiten von bis zu 4mbit pro Sekunde. Alle
      Bandbreiten der Angebote im Rahmen der Aktion "Frühlingserwachen" wurden
      angepasst. Der Vorteil für den Kunden: Mehr Bandbreite von bis zu 4 mbit bei
      attraktiven Tarifen


      Hamburg, den 11. März 2004 - Die broadnet mediascape communications AG
      bietet ihren Privatkunden jetzt einen kompletten Highspeed Internet Access
      über SDSL und ADSL, der eine Bandbreite von bis zu 4.096 mbit pro Sekunde
      gewährleistet. Interessant ist diese hohe Bandbreite vor allem für
      Internet-Nutzer, die häufig große Datensätze wie zum Beispiel Software,
      Musik- oder Video-Dateien schnell auf ihre Festplatten herunterladen wollen.
      Im Rahmen des SDSL - Tarifs stehen "Powerusern" zwischen 20.00 und 8.00 Uhr
      sowie am Wochenende und an deutschlandweiten Feiertagen bis zu 4.096 mbit
      pro Sekunde zur Verfügung. Tagsüber erhalten die Kunden - auch im up oder
      downstream - maximal 256 mbit pro Sekunde. Ein Flattarif garantiert dem
      Kunden, dass er auch bei hohem Datenaufkommen nie mehr als die angebotene
      Flatrate von 119,99 Euro (ADSL 89 Euro) bezahlt. Hinzu kommt eine einmalige
      Anschaltgebühr von 99 Euro bei einer Vertragslaufzeit von 12 Monaten
      beziehungsweise 49 Euro bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten. "Als
      Carrier, der den Markt mit seinen Standards maßgeblich vorantreibt, können
      wir schon heute bieten, was andere erst ankündigen. Wir gehen häufig noch
      einen Schritt weiter: so bieten wir ab sofort Privatkunden mehr Bandbreite
      von bis zu 4 mbit pro Sekunde bei herausragenden Tarifen," so Marc Huppert,
      Director WebSales der broadnet mediascape communications AG. Neu ist auch
      der 2 mbit-Tarif von broadnet mediascape. "Der Kunde erhält mehr Leistung
      für sein Geld, denn wir bieten diesen Tarif ab einem monatlichen Preis von
      34,99 Euro bei deutlich erhöhtem Upstream*, so Huppert.


      Aktion "Frühlingserwachen" für Privatkunden jetzt in allen Bereichen mit
      größeren Bandbreiten


      Im Zuge der Bandbreitenerhöhung wird broadnet mediascape auch seine T-DSL
      basierten Tarife anpassen. "Unsere Kunden können sich bereits jetzt auf
      weitere lukrative Angebote freuen", so Huppert. Im Rahmen der Aktion
      "Frühlingserwachen" bietet broadnet mediascape seinen Privatkunden bis zum
      31. März herausragende Angebote mit einem sehr leistungsstarken
      Internet-Zugang. Die Aktionspreise beinhalten reduzierte Anschaltgebühren.
      Bei einer Vertragslaufzeit von 12 Monaten reduziert sich die Anschaltgebühr
      bei vielen Tarifen um die Hälfte; bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten
      entfällt sie ganz. Privatkunden können dabei mehr als 49 Euro sparen. Die
      Paket-Lösungen sind direkt auf das Nutzungsverhalten und die Ansprüche von
      Privatkunden zugeschnitten. Alle Angebote beinhalten einen kompletten DSL -
      Anschluß inklusive Zugangsrouter.


      Der leistungsstarke Internet-Zugang ist auch Basis für die
      Telephonie-Angebote im Rahmen der Aktion "Frühlingserwachen" bei broadnet
      mediascape. Mit seinem Produkt dataHighways®phone ersetzt der Breitband
      Carrier die herkömmliche Telefonie und den bisherigen Telefonanschluß. Ab 39
      Euro pro Monat profitieren Kunden von einem Angebot, das den Telefonanschluß
      mit einem High Speed Internet Anschluß kombiniert. Der Vorteil: Kunden haben
      die Möglichkeit, kostengünstig den gesamten Daten- und Sprachverkehr
      IP-basiert über einen Internetzugang zu regeln. Telefonate zwischen den
      Teilnehmern im broadnet mediascape-Netzwerk sowie in die Netze von
      angeschlossenen IP-Carriern sind sogar kostenlos. Eine Bindung an zwei
      verschiedene Provider - einen für das Telefon, einen für das Internet -
      entfällt dabei ganz. Darüber hinaus stehen mit dataHighways® phone zukünftig
      umfangreiche Komfort-Services, wie zum Beispiel Anrufbeantworter oder
      Unified Messaging Systeme zur Verfügung.

      Alle Angebote stehen ab sofort auf der Website www.broadnet-mediascape.de
      zur Verfügung. Darüber hinaus gibt broadnet mediascape auf der CeBIT in
      Halle 16 am Stand F 18/1 einen Überblick über sein Produkt- und
      Dienstleistungsportfolio sowie seine Unternehmensstrategie. Bei Interesse an
      einem Gespräch wenden Sie sich bitte an:


      Kontakt:
      broadnet mediascape communications AG
      Manager Corporate Communications
      Britta Cirkel, phone: +49 40 66 86 100
      b.cirkel@broadnet-mediascape.de



      Die broadnet mediascape AG


      Die broadnet mediascape communications AG ist ein bundesweit präsenter
      Breitband Internet Carrier. Das Unternehmen bietet über das eigene
      Hochgeschwindigkeitsnetz Internetzugänge von 192 kbit/s bis 155 Mbit/s per
      Richtfunk, SDSL und Leased Line. Neben dem Express-Internetzugang erhalten
      die Kunden auch wichtige Zusatzdienste wie Virtual Private Networks,
      Webhosting und Voice over IP. Die broadnet mediascape communications AG ist
      seit Mai 2000 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.



      * zwischen 20.00 und 8.00 Uhr sowie am Wochenende und an deutschlandweiten
      Feiertagen



      ____________________________________________________________________________
      __________________________________________


      4 mbit Business pro Sekunde ab sofort zu Innovationspreisen:
      Frühlingserwachen für Geschäftskunden


      Hamburg, den 11. März 2004 - Geschäftskunden können ab sofort zu einem Preis
      von 222 Euro pro Monat einen kompletten Highspeed Internet Access über SDSL
      bestellen, der eine Bandbreite von 4 mbit pro Sekunde gewährleistet.
      Bandbreiten von 4 mbit pro Sekunde bietet broadnet mediascape seinen
      Geschäftskunden schon seit einiger Zeit und mit steigendem Interesse auf
      Kundenseite. Interessant ist diese hohe Bandbreite vor allem für
      Unternehmen, die häufig und ohne große Wartezeiten große Datensätze
      versenden und abrufen wollen. Mittels einer möglichst hohen Bandbreite im
      Internet optimieren Unternehmen ihre Reaktionszeiten und Prozesse, was sich
      positiv auf ihre Kundenzufriedenheit und Geschäftsbeziehungen auswirkt.
      Dieser Anschluß ist natürlich auch mit den Business-Voice over IP-Produkten
      von broadnet mediascape kombinierbar und bietet Geschäftskunden die
      einmalige Gelegenheit, von den Vorteilen der IP-Telefonie in Kombination mit
      einem Highspeed Internet Access zu profitieren.


      Aspekte wie die Effizienzsteigerung durch einen schnellen und reibungslosen
      Datenaustausch gewinnen in immer mehr Unternehmen an Bedeutung. broadnet
      mediascape reagiert daher mit seinen besonders attraktiven Konditionen auf
      die positive Resonanz und die zunehmende Nachfrage nach Datenübertragung auf
      Basis einer hohen Bandbreite. Durch die Kombination einer geringen
      Grundgebühr mit nach oben begrenzten maximalen monatlichen Kosten
      profitieren Kunden von einer größtmöglichen Flexibilität in den
      Tarifmodellen. "broadnet mediascape entwickelt seit jeher Produkte und
      Lösungen, die den Markt vorantreiben und höchste Standards setzen. Wir
      beobachten daher mit Interesse die Aktivitäten anderer alternativer Carrier,
      die ihren Kunden das ankündigen, was wir unseren Geschäftskunden bereits
      seit längerem erfolgreich bieten; nämlich verlässliche Bandbreiten von bis
      zu 4 mbit pro Sekunde", so Frank Brügmann, Vorstandsvorsitzender der
      broadnet mediascape communications AG.


      Alle Angebote stehen ab sofort auf der Website www.broadnet-mediascape.de.
      Darüber hinaus gibt broadnet mediascape auf der CeBIT in Halle 16 am Stand F
      18/1 einen Überblick über sein Produkt- und Dienstleistungsportfolio sowie
      seine Unternehmensstrategie. Bei Interesse an einem Gespräch wenden Sie sich
      bitte an:


      Kontakt:
      broadnet mediascape communications AG
      Corporate Communications
      Britta Cirkel, phone: +49 40 66 86 100, b.cirkel@broadnet-mediascape.de

      Die broadnet mediascape AG
      Die broadnet mediascape communications AG ist ein bundesweit präsenter
      Breitband Internet Carrier. Das Unternehmen bietet über das eigene
      Hochgeschwindigkeitsnetz Internetzugänge von 192 kbit/s bis 155 Mbit/s per
      Richtfunk, SDSL und Leased Line. Neben dem Express-Internetzugang erhalten
      die Kunden auch wichtige Zusatzdienste wie Virtual Private Networks,
      Webhosting und Voice over IP. Die broadnet mediascape communications AG ist
      seit Mai 2000 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.






      Britta Cirkel
      Manager Corporate Communications
      _______________________________________
      broadnet mediascape communications AG
      Weidestraße 122 A
      22083 Hamburg
      Fon.: +49 40 66 86 10-640
      Fax: +49 40 66 86 10-188
      mail to b.cirkel@broadnet-mediascape.de
      www.broadnet-mediascape.de


      Besuchen Sie uns auf der CeBIT vom 18.03. - 24.03.2004! Sie finden uns in
      Halle 16, Stand F18/1. Lassen Sie sich von unserem Team über Breitband
      Internet, Voice over IP und vieles mehr beraten.


      Wir freuen uns auf Sie!
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 15:55:19
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      VoIP zwischen Mythos und Realität

      Von CW-Redakteur Jürgen Hill.

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Voice over IP (VoIP), die Vermittlung von Sprachverkehr über Datennetze, sorgt immer wieder für Diskussionen und spaltet die Fachwelt. Für die einen ist es die Vermittlungstechnik der Zukunft, für die anderen ein Mythos, der mit der heutigen Realität in der Telekommunikation nicht viel gemein hat.


      "Kazaa-Gründer entwickeln Skype-Software zum kostenlosen Telefonieren via Internet", "IBM plant Migration zu VoIP", "Terrornetzwerk Al Qaida kommuniziert mit Paltalk via Internet", "QSC führt IPfonie ein" - das ist nur ein kleiner Teil der Schlagzeilen aus den letzten Monaten rund um das Thema Telefonieren via IP-Netze. Alle Meldungen suggerieren, dass nun, wie es Gartner formuliert, "die Zeit für VoIP reif ist". Zudem steht mittlerweile in fast 80 Prozent aller deutschen Netzprojekte die Frage nach der VoIP-Fähigkeit im Pflichtenheft. Trotzdem geht etwa Forrester Research davon aus, dass VoIP erst im Jahr 2020 die klassische Telefonie in den öffentlichen TK-Netzen Europas ablösen wird.


      Mit VoIP wachsen TK- und IT-Welt zusammen, wenn beispielsweise das Telefon den PDA als elektronisches Rufnummernverzeichnis nutzt. Foto: Mitel


      Diese scheinbaren Widersprüche lösen sich auf, wenn man die verschiedenen Spielarten des Telefonierens über IP-Netze näher betrachtet. Ein Verfahren ist dabei die Internet-Telefonie, bei der mit Hilfe von Client-Software auf einem PC oder PDA über das öffentliche Internet kommuniziert wird. Dagegen bezeichnet VoIP im engeren Sinne den Transport des Gesprochenen in Form von Datenpaketen über IP-Netze, die nicht zwangsläufig zu den öffentlichen Netzstrukturen des Internets gehören. Hierbei ist wiederum zwischen der unternehmensinternen Kommunikation und Telefonaten mit Dritten zu unterscheiden.

      Zur Rubrik Internet-Telefonie zählen die populären Softwareprogramme wie Skype oder Paltalk, die auf den ersten Blick Fantastisches versprechen: das kostenlose Telefonieren via Internet mit Hilfe eines Software-Clients und eines Headphone. Damit mutiert im Prinzip jeder Internet-Anschluss, egal ob zu Hause oder im Internet-Café, zur Telefonzelle. Allerdings eignen sich die Produkte vorwiegend für Privatkunden.

      Mit "QSC IPfonie" hat die Kölner QSC AG hierzulande Anfang Dezember einen VoIP-Service für ihre privaten DSL-Kunden realisiert. Untereinander telefonieren die IPfonie-Nutzer über das ATM-Backbone des Providers kostenlos. Endet ein Telefonat jedoch im klassischen Telefonnetz, zahlt der Anrufer je nach Tageszeit zwischen 1,5 und 2,5 Cent pro Minute.

      Während QSC im Privatkundensegment damit bereits eine VoIP-Lösung vermarktet, setzt der Provider im Business-Umfeld noch auf Voice over DSL. Diese zweigleisige Strategie begründet QSC-Vorstand Bernd Puschendorf damit, dass VoIP im Geschäftsumfeld bisher keine so gute Funktionalität und Qualität wie ISDN aufweise. Ferner funktioniere bei Ferngesprächen das Roaming zwischen den Carriern noch nicht problemlos, und die notwendige Priorisierung der VoIP-Sprachpakete sei in den einzelnen Netzen unterschiedlich gelöst.


      Diese Einschätzung deckt sich mit den Beobachtungen der European Computer Telecoms Gruppe (ECT). Nach Ansicht des Münchner TK-Herstellers ist VoIP nicht wesentlich günstiger als herkömmliche Vermittlungstechnik, zumal die fehlenden Leistungsmerkmale von sprachbasierenden Mehrwertdiensten bei den VoIP-Betreibern Umsatzausfälle verursachen könnten. Die Leistungsfähigkeit des klassischen Telefonnetzes betont auch Wilfried Seibel, Pressesprecher der T-Com. So werde die T-Com vorerst weiter getrennte Wege bei IP- und Telefonnetz gehen, den Markt aber genau beobachten.

      Bei Level 3, einem international agierenden Carrier, der Backbones für andere Telefongesellschaften bereitstellt, rechnet man in Europa frühestens in zehn Jahren mit einem Durchbruch von VoIP in den Weitverkehrsnetzen, in den USA dagegen schon in spätestens fünf Jahren. "In den USA existieren homogenere Netzstrukturen als in der EU, wo jeder Carrier sein eigenes Landesnetz betreibt", erklärt Jan Matthiesen, Leiter Technischer Vertrieb bei Level 3, "und erschwerend kommt das regulatorische Flickwerk in der EU hinzu."

      IP-Telefonie im Corporate Network

      Branchenkenner sehen für die Zurückhaltung europäischer Carrier in Sachen VoIP im Weitverkehrsnetz jedoch noch einen anderen Grund: Für die europäischen Telcos, die sich im Zuge der UMTS-Lizenzversteigerungen hoch verschuldeten, ist die klassische Telefonie mit einem geschätzten Jahresumsatz von 140 Milliarden Euro für Westeuropa die wichtigste Cashcow. Warum sollten die TK-Gesellschaften ihre bereits abgeschriebenen Vermittlungsstellen, mit denen sie Geld verdienen, abschalten und in neue VoIP-Technik investieren?



      Geht es dagegen um die Sprachübertragung via IP in Corporate Networks, so zeigen die europäischen Carrier, egal ob Telekom oder British Telecom, durchaus Flagge. So lobt die T-Com ihre MPLS-IP-Plattform (MPLS = Multi Protocol Label Switching), die mit Latenzzeiten von nur 25 Millisekunden die von Business-Kunden erwartete QoS biete. Und Cormac Whelan, Vice President bei BT, rechnet vor, dass Unternehmen mit rund 10.000 Mitarbeitern durch die IP-Sprachübertagung im Corporate Network bis zu einer Million Euro an Gesprächsgebühren pro Jahr einsparen können.

      Doch den Charme einer VoIP-Lösung macht weniger das Sparpotenzial aus, denn hierzulande ist es Unternehmen seit fast zehn Jahren erlaubt, im Rahmen der Private-Network-Regelung interne Telefonie über Datennetze zu übertragen. Allerdings beschränkt sich die damals verwendete Multiplexing-Technik auf die reine Übertragung, während der IP-Ansatz heute mehr Optionen bietet. So ermöglichte die Migration zu Voice over IP der Unternehmensberatung Cap Gemini Ernst & Young (CGEY) den Einstieg in ein zentrales Anruf-Management. Auf diese Weise konnte CGEY an den Standorten Berlin, Essen, München und Sulzbach die klassische TK-Anlage durch eine zentrale Sprachvermittlungsanlage auf Softwarebasis ersetzen. Auf die in der Stuttgarter IT-Zentrale installierte Anlage greifen die Filialen über das ATM-Netz der T-Com zu. Zudem verbindet das gemeinsame IP die bislang getrennten TK- und IT-Welten, indem es das Wählen aus einer Datenbank heraus erlaubt oder automatisch Notizen und Informationen zum Gesprächspartner abgerufen werden und am Bildschirm erscheinen. Wie weit diese Integration gehen kann, zeigt ein aktuelles IP-Telefon der Mitel Networks GmbH aus Düsseldorf. Der Mitarbeiter steckt seinen PDA in das Gerät und kann dann seine Outlook-Adressen als elektronisches Telefonbuch verwenden.

      Netz-Upgrade verteuert Projekte

      Diese flexible Kombination von TK- und IT-Umgebung, beispielsweise bei CRM-Systemen, war denn auch für die britische Abbey Bank die Motivation, gemeinsam mit BT ein IP-VPN mit integrierter Telefonie aufzusetzen. Die Vernetzung ihrer 750 Zweigstellen kostete die Banker allerdings 120 Millionen Euro, da es, wie auch andernorts, mit der Anschaffung einer VoIP-Anlage nicht getan war.

      Nach Erkenntnissen des Kölner Systemintegrators Algol oder der deutschen Niederlassung von Extreme Networks in Dornach sind in Deutschland nur drei bis fünf Prozent der Unternehmsnetze aus dem Stand für Voice over IP geeignet. "Auf dem Papier rechnet sich eine VoIP-Anlage nach anderthalb Jahren", führt Guido Nickenig, Education Manager bei Algol aus, "doch wenn das Netz ausgebaut werden muss, kakulieren wir mit über vier Jahren bis zur Rentabilität." Auch daran dürfte es liegen, dass nach Herstellererfahrungen zwar 80 Prozent der deutschen Anwender Interesse an VoIP zeigen, jedoch nur zehn Prozent letztlich die Migration und die damit verbundene Aufrüstung wagen.

      Windows als Störfaktor

      Ein Netz-Upgrade ist meist deshalb erforderlich, weil die Datennetze nicht mit der aus der TK-Welt gewohnten Verfügbarkeit von 99,9999 Prozent aufwarten, sondern in der Theorie 98 Prozent bieten und in der Praxis meist nur 95 Prozent erreichen. Die Forderung nach einem absolut stabilen Netz scheitert "meist bereits am PC-Betriebssystem Windows, wenn eine der zahlreichen Virenepidemien den Datendurchsatz senkt und damit keine VoIP-Telefonate mehr möglich sind", so Marlo Tietze, Key Account Manager Voice bei 3Com. Deshalb sollte ein VoIP-Aspirant auf die Absicherung seines Netzes höchsten Wert legen. Ferner empfiehlt sich eine geswitchte Infrastruktur, da bereits ein einziger Hub die Telefonie stören kann. Genügt ferner bei einer klassischen TK-Anlage eine kleinere unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) im Keller für zwei bis drei Stunden Notbetrieb, erfordert VoIP einen deutlich höheren Aufwand. Neben einer leistungsfähigeren USV müssen alle aktiven Netzkomponenten mit Power over Ethernet aufgestockt werden, um im Notfall ein Telefonat zu erlauben.

      Alle diese Klippen umschiffte Gabriela Benz, Direktorin des im November 2003 eröffneten Wiener Luxushotels "Le Méridien", indem sie eine klassische TK-Anlage von Tenovis wählte. Und dies, obwohl sich das Hotel mit dem Motto "Art + Tech" die Symbiose von moderner Technik und Lifestyle auf seine Fahnen geschrieben hat. Für die traditionelle Lösung sprachen unter anderem finanzielle Aspekte, denn die TK-Anlage mit rund 900 Endgeräten kostete Benz rund 60.000 Euro weniger als eine vergleichbare VoIP-Infrastruktur. Dabei musste das Le Méridien noch nicht einmal auf die bei VoIP viel gerühmte Koppelung von Applikationen und Telekommunikation verzichten. Gemeinsam mit Tenovis entwickelten die Wiener Schnittstellen zu ihrem CRM-System sowie der hotelspezifischen Software "Hotelexpert". Gästewünsche werden beispielsweise auf diese Weise per SMS auf die schnurlosen DECT-Telefone der Mitarbeiter übermittelt. Hat einer von diesen den Auftrag erledigt, quittiert er das mit einem vierstelligen Code, den er per SMS an das Hotelsystem zurücksendet.

      Auch wenn unter Kostenaspekten heute noch vieles für die klassische Telefonie spricht, kann für Unternehmen der Einstieg in VoIP laut Katharina Grimme, Senior Analyst bei Ovum, dennoch interessant sein: "Denn eine VoIP-Anlage lässt sich wie die IT auch an einen Dienstleister outsourcen."

      http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=294&artid=58004…
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 21:22:20
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Jeden Sonntag um 15:35 Uhr und um 20:35 Uhr in B5 aktuell



      Computermagazin Teil 2


      Im 2. Teil des Computermagazins hörten Sie diese Beiträge:


      Telefonieren über das Internet - Voice over IP setzt sich bei Unternehmen durch.

      Voice over IP (Internet Protokoll), das heißt so viel wie
      Telefonieren übers Internet. Das gibt es eigentlich schon lange: Schon Anfang der Neunziger Jahre versuchten Computer-Freaks mit Voice over IP Telefonkosten zu sparen. Allerdings war damals die Sprachqualität so miserabel, dass die Technik keinen Erfolg hatte. In den nächsten Jahren wird das Telefonieren aber eine ernsthafte Konkurrenz für die bisherigen Telefonnetz-Betreiber wie die Telekom werden. Denn Voice over IP beginnt sich durchzusetzen, wenn auch zunächst nur bei Unternehmen.


      Deutschlandweite Hot-Spots: bald überall kabellos ins Internet?

      "Deutschlandweite Hotspots" verspricht der Internetbetreiber 1 & 1 diesen Monat bei der Inbetriebnahme seines Netzes. Das klingt vielversprechend, fast danach, als könne man von nun an überall unkompliziert kabellos ins Internet. Zu schön um wahr zu sein. Wie weit der Hotspot-Markt tatsächlich entwickelt ist und wo noch immer Probleme auftauchen, dazu ein Beitrag im Computermagazin.


      "Mobile Picture Viewer" - Handy-Fotos unkompliziert und folgekostenfrei im Fernseher anschauen.

      Handys sind momentan der Renner. Als Kommunikationsmittel werden sie in allen möglichen Formen benutzt: Zum Telefonieren, SMS-sen – und sind wir einmal ehrlich, nicht nur von Jugendlichen, sondern auch von älteren Technik-Freaks – genauso zum Versenden von witzigen Sounds und gerade eben geschossenen Fotos. Doch das kann drastisch ins Geld gehen. Bilder und Klingeltöne verschicken, kostet den Versender schnell viele teuere Euro im Monat.


      http://www.br-online.de/b5aktuell/computermagazin/00284/


      habs reingestellt weil da extra nochmal erwähnt wurde, dass VOIP jährliche Steigerungsraten - in Unternehmen - von 75%. Die sagten 75%.... klar weils bisher nicht viele machen hat man schnell mal 100% Zuwachs. Wie bei QSC ...
      Setzt sich vor allem bei Unternehmen durch....
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 12:27:44
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      QSC legt Privatkunden-Aktion neu auf


      aus dem Bereich Breitband


      Interesse, 159 Euro Einrichtungsgebühr für einen DSL-Zugang zu sparen? Der alternative DSL-Anbieter QSC legt sein aus der Vergangenheit bereits gut bekanntes Sonderangebot neu auf.




      Ab sofort lässt sich die Einrichtungspauschale einsparen, bestellt man einen Q-DSL-home-Anschluss über die Homepage von QSC. Profitieren können vor allem Kurzentschlossene, da die unter dem Namen "spring@home" laufende Aktion nur bis zum 24. März angeboten wird. Zu beachten ist: Die Aktion gilt nur für den Normalanschluss und kann demnach nicht mit anderen Sondertarifen (zum Beispiel dem Schüler- und Studenten-Tarif) kombiniert werden.

      DSL-Modem inklusive

      Der monatliche Preis für die Q-DSL-home-Flatrate beträgt im Normaltarif 59 Euro. Im Downstream stehen 1.024 kBit/s zur Verfügung, im Upstream 256 kBit/s. Während der kompletten Vertragslaufzeit wird ein DSL-Modem kostenlos zur Verfügung gestellt.


      Hayo Lücke



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      QSC-Kunden aufgepasst - IP-Telefonie ab Dezember

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      Avatar
      schrieb am 16.03.04 15:21:43
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      vor allem lustig im folgenden Text: Abgerechnet werde über die Festnetznummer zu den entsprechenden Tarifen

      ich glaube, die haben noch gar nicht begriffen, was da auf sie zukommt :D
      y

      16.03.2004 - 13:15 Uhr
      CEBIT/Deutsche Telekom bietet ab 2005 Internet-Telefonie
      Hannover (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, wird mit Beginn des nächsten Jahres Telefonate über das Internet anbieten. Für DSL-Kunden wird im Januar 2005 der "mobile Festnetzanschluss" eingeführt, der über lokale WLAN-Funknetze Gespräche auf Basis des Internetprotokolls ermöglicht, wie Telekom-Vorstandsmitglied Josef Brauner am Dienstag auf der CeBIT in Hannover ankündigte. Die Nutzer könnten dann an jedem WLAN-Standort über die eigene Telefonrechnung telefonieren. Nötig seien dafür ein WLAN-fähiges Endgerät, ein multimediafähiges Notebook oder ein Handheld.

      Sobald der Kunde den Hotspot verlasse oder den Internetzugang deaktiviere, würden alle Anrufe wieder auf den heimischen Festnetzanschluss geleitet, erläuterte Brauner. Abgerechnet werde über die Festnetznummer zu den entsprechenden Tarifen. Des Weiteren will die Telekom-Festnetzsparte T-Com, die Brauner leitet, ab Herbst eine Benutzeroberfläche für Häuser und Wohnungen vermarkten, auf der unterschiedliche Kommunikationsformen gebündelt und Endgeräte verbunden werden. Über das Produkt mit dem Arbeitstitel T-Com Home sei Versand und Empfang von SMS, MMS oder Emails ebenso möglich wie Videkommunikation oder Kamera-Übertragungen via WLAN, etwa für das Online-Babysitten, sagte Brauner.
      vwd/16.3.2004/stm/bb
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 23:52:51
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      wieviel potentielle kunden wären das denn? :D

      broadnet mediascape: IP-Telefonie ergänzend zum eigenen Netzangebot jetzt
      auch über T-DSL und die Netze von Drittprovidern


      Hannover, den 17. März 2004 - Zusätzlich zur IP-Telefonie über die eigene
      Netzinfrastruktur bietet broadnet mediascape seinen Privatkunden jetzt die
      Möglichkeit, IP-Telefonie über T-DSL der Deutschen Telekom AG und die Netze
      von Drittprovidern zu nutzen. Beginnend mit einem Einstiegspreis von 9,99
      Euro stehen dabei verschiedene Tarifpakete zur Verfügung, die bis zu 1.000
      Freiminuten beinhalten. Privatkunden profitieren damit jetzt bundesweit
      davon, in die IP-Telephonie einzusteigen.
      " Wir setzen mit dieser Strategie Signale und profitieren dabei von unserer
      Erfahrung als Pionier im Wachstumsmarkt IP-Telefonie," so Frank Brügmann,
      Vorstandsvorsitzender der broadnet mediascape communications AG. Zusätzlich
      wird das Unternehmen zukünftig umfangreiche Add-on-Dienstleistungen wie zum
      Beispiel Anrufbeantworter oder Unified Messaging Systeme anbieten.


      Aktion "Frühlingserwachen" für Privatkunden


      Mit dem Angebot setzt broadnet mediascape die bis zum 31. März laufende
      Aktion "Frühlingserwachen" fort. Die von broadnet mediascape angebotenen
      Paket-Lösungen basic, family und premium sind direkt auf das
      Nutzungsverhalten und die Ansprüche von Privatkunden zugeschnitten.
      Gestaffelt nach der jeweiligen Paket-Lösung kann der Kunde 100, 400 oder
      1.000 Freiminuten in das deutsche Festnetz telefonieren,* wobei die Paket -
      Lösung mit bis zu 1.000 Freiminuten mit einer Flatrate vergleichbar ist. Ab
      9,99 Euro pro Monat (inklusive 100 Freiminuten) profitieren Kunden von einem
      Angebot, das den Telefonanschluss entweder mit dem bereits vorhandenen
      Internet-Anschluss oder mit einem neuen - von broadnet mediascape
      bereitgestellten - Internet-Anschluss kombiniert. Über ein Webportal kann
      der Kunde alle wichtigen Funktionen und seine persönlichen Daten selbst
      konfigurieren.


      Alle Angebote stehen ab sofort auf der Website www.broadnet-mediascape.de
      zur Verfügung. Darüber hinaus gibt broadnet mediascape auf der CeBIT in
      Halle 16 am Stand F 18/1 einen Überblick über sein Produkt- und
      Dienstleistungsportfolio sowie seine Unternehmensstrategie. Bei Interesse an
      einem Gespräch wenden Sie sich bitte an:


      Kontakt:
      broadnet mediascape communications AG
      Manager Corporate Communications
      Britta Cirkel, phone: +49 40 66 86 100
      b.cirkel@broadnet-mediascape.de
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 09:42:32
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      qsc & microsoft
      18.03.2004

      Pressemitteilung - 18.03.2004



      QSC und Microsoft bieten dem Mittelstand maßgeschneiderte Services zur Arbeitsplatzvernetzung

      Köln/Hannover, den 18.03.2004 - Die Kölner QSC AG, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, und die Microsoft GmbH, Unterschleißheim, sind für die Vermarktung des neuen Windows Small Business Server 2003 von Microsoft eine Produkt- und Vertriebs-partnerschaft eingegangen.

      Der Windows Small Business Server 2003 stellt eine komplette Server-lösung für kleine und mittelgroße Unternehmen zum Aufbau eines Firmen-Netzwerkes mit bis zu 75 Arbeitsplätzen bereit. Er bietet Funk-tionen zum gemeinsamen Zugriff auf Dateien, Druck-, E-Mail- und Fax-Dienste sowie das Internet. Der Zugriff auf Geschäftsinformationen und -ressourcen über das Netzwerk steigert die Effizienz von Geschäfts-prozessen und spart dadurch Kosten.

      Schnelle und kostengünstige DSL-Lösung für Microsoft-Kunden

      Der Windows Small Business Server (SBS) entfaltet sein volles Leis-tungspotenzial, wenn der Kunde über einen schnellen und profes-sionellen Online-Zugang verfügt. Deshalb haben Microsoft und QSC gemeinsam entsprechende Business-DSL-Produkte entwickelt:
      Q-DSLmax, die S-DSL-Lösung mit bis zu 2,3 Mbit/s, und das neue QSC basic DSL, eine kostengünstigere Alternative mit bis zu 3072 kbit/s Down- und 384 kbit/s Upload bieten diese Vorteile. Letztere Variante ist nahezu flächendeckend in Deutschland verfügbar.
      Microsoft-Kunden sparen exklusiv bis zu 200 Euro bei den Bestellprei-sen, wenn sie über Microsoft-Partner in Deutschland bestellen. Das Angebot kann ab sofort bestellt werden. QSC hat zudem eine spezielle Support-Hotline für SBS-Kunden sowie eine eigene Webseite mit Infor-mationen zu den DSL-Varianten unter www.qsc.de/microsoft eingerichtet. Weitere Informationen erhalten Endkunden auch unter 0800 – 77 22 375.

      Vermarktung durch 20.000 Microsoft-Partner

      Microsoft-Partner, die dieses attraktive Angebot vermarkten wollen, können sich unter www.qsc.de/microsoft-partner registrieren. Die QSC AG richtet für die rund 20.000 Microsoft-Partner in Deutschland zudem beim QSC-Premium-Distributor bc sales eine exklusive Info-Line zu den Vermarktungskonditionen unter 0800 – 11 47 111 ein.
      Das Angebot kann ab sofort bestellt werden. Weitere Informationen auf dem Microsoft-Stand A 38 / Halle 4 und unter www.qsc.de/microsoft-partner oder unter 0800-11 47 111.


      QSC mit Sony auf der CeBIT 2004

      Wie bereits im Vorjahr sind die verschiedenen Multimedia-Applikationen von Sony über hochleistungsfähige Q-DSLmax-Anschlüsse ans Internet angebunden. Beim Music Download können Daten aus dem Internet auf den Sony Net Walkman gespeichert werden, beim Videostreaming werden Videodaten in Echtzeit und digitaler TV-Qualität abrufbar, bei der Bilddatenübertragung werden Bilder bearbeitet und in einer Online-Bilddatenbank abgelegt. Alles ist zu sehen auf dem Sony-Stand Halle 2, Stand C 02.

      Weitere Informationen erhalten Sie bei:
      QSC AG Presseabteilung
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      Avatar
      schrieb am 18.03.04 10:02:27
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      :D
      Nachtigal, ick hör Dir trapsen
      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 19:30:02
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      hat vielleicht MS-Billiboy 1. MIO Shares heute Abend gekauft ?:confused: :D
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 19:36:51
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      n`abend,

      ok ich oute mich konnte mich nicht zurueckhalten.:lick:

      spass beiseite, scheint ja wirklich dass aus dem haesslichen Entlein noch ein Schwan wird.

      viel Spass noch

      TP:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 06:13:50
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      @TinleyPark

      Jetzt kannst Du Dich auch verpissen. Deine guten Wünsche kannst Du Dir sonst wohin schieben. Bleib meinem Board fern, Loser.

      cR

      Avatar
      schrieb am 20.03.04 06:46:42
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      @TinleyPark

      Du warst doch längst auf den Zug aufgesprungen.Erzähl mir nichts.Wer eine Aktie so lange beobachtet,lässt sich diese Chance nicht entgehen,da kannst du die Aktie so schlecht reden wie du willst.Letztendlich siegt bei jedem die Gier.Das nehm ich dir auch nicht krum, weil es menschlich ist.Als Kontraindikator war du ja ganz lustig.
      Ich bin gespannt auf deine zahllosen Wortmeldungen hier.
      Zum stillem Geniesser bist du ja nicht geboren.

      V.
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 09:07:23
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 09:35:45
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      ein sehr schöner Artikel über QSC in der Welt am Sonntag. Füllt die halbe Seite im Finanzen Teil, hier der Scan :

      Überschrift:
      Ich bin im Wesentlichen Aktionär" :)

      QSC hat sich im Schatten der Telekom erfolgreich eine
      Nische gesucht. Jetzt kommen die Kölner in den
      TecDax. Ein Börsenfrühstück mit Vorstand Bernd
      Schlobohm über Investoren, Werder und Motivation

      Telefonieren
      über das Internet ist ein Megatrend
      WELT am SONNTAG: Herr Schlobohm, Werder Bremen könnte dieses Jahr Meister und Pokalsieger werden. Vor ein paar Jahren hätte das für QSC noch einen Riesenauftritt bedeutet. Bedauern Sie, nicht mehr Trikotsponsor der Mannschaft zu sein?
      Bernd Schlobohm: Wenn ich die finanziellen Aspekte außer Acht lasse: ja. Unsere damalige Entscheidung war aber aus heutiger Sicht ein Fehler. Mit dem Namen QSC konnten die wenigsten etwas anfangen, insofern ist es fraglich, ob die Werbung dem Bekanntheitsgrad des Unternehmens genutzt hat. Es waren halt völlig andere Zeiten, in denen Kapital unerschöpflich zu sein schien.
      WamS: Der Bekanntheitsgrad des Unternehmens verbessert sich auch ohne Trikotwerbung. Ab Montag wird QSC im TecDax notiert sein, dem Auswählindex für Technologieunternehmen. Ändert das auch die Wahrnehmung der Märkte? Schlobohm: Die Investoren sind deutlich stärker interessiert. Vor zwei, drei Jahren haben Sie Termine aus Höflichkeit bekommen, da schaute Sie Ihr Gesprächspartner an, und Sie wussten genau, der denkt jetzt an alles Mögliche, nur nicht an QSC. Heute hängen Ihnen die Leute wieder regelrecht an den Lippen. Das ist natürlich in der Interaktion weitaus angenehmer. WamS: Gerade bei den Nebenwerten hat es in den vergangenen zwölf Monaten, weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit, schon wieder unglaubliche Exzesse gegeben. QSC zum Beispiel ist von 50 Cent auf über fünf Euro gestiegen. Das gab es zuletzt Anfang 2000, und das Ende ist bekannt. Schlobohm: Man muss aber auch schauen, wo wir herkommen. Als

      es QSC für 50 Cent gab, hat niemand mehr mit der Kneifzange irgendwas vom Neuen Markt anfassen wollen. Ein Großteil der gesehenen Aufholjagd war also der Abbau einer extremen Unterbewertung. QSC ist nicht verschuldet, wächst stark und gewinnt Marktanteile. Bei einem Kurs von fünf Euro müssen wir uns über die Bewertung sicherlich keine Gedanken machen. WamS: QSC nimmt es mit der großen Deutschen Telekom auf, die teilweise immer noch von ihrer ehemaligen Monopolstellung profitiert. Wo soll da das starke Wachstum herkommen? Schlobohm: Beim Endverbraucher überlassen wir das Feld auch der Telekom, von anspruchsvollen Privatkunden mal abgesehen. Wir haben uns auf die Unternehmen spezialisiert, denen wir über ein eigenes DSL-Netz umfassende Breitbandkommunikation anbieten. Unser Marktanteil liegt bei den Großkunden wie Thyssen-Krupp, Kaufhof oder der Hypo-Vereinsbank noch bei einem Prozent, bis 2007 soll dieser Anteil auf zehn bis zwölf Prozent wachsen. Im Mittelstand wären schon fünf Prozent eine hervorragende Perspektive.
      WamS: Warum sollten die Firmen zu Ihnen kommen statt zur Deutschen Telekom? Schlobohm: Die meisten Unternehmen wollen nicht von einem großen Anbieter abhängig sein. Denen bieten wir an, uns in einem Teilbereich zu testen. Das funktioniert: Wen wir überzeugen können, der gibt uns meist weitere Aufgaben an die Hand. WamS: Sie haben sich persönlich für Veränderungen des Telekommunikationsgesetzes stark gemacht, die den Wettbewerb fördern sollen.

      Das gerade verabschiedete Gesetz wird voraussichtlich im Vermittlungsausschuss landen. Finden Sie sich in der Novelle wieder? Schlobohm: Da unser Schwerpunkt bei den Geschäftskunden liegt, ändert sich für uns nicht viel. Wichtiger ist, dass die Politik die Rahmenbedingungen schafft für einen fairen Wettbewerb im Massenmarkt der Breit-band-Technologie... WamS:... die auch die Grundlage für das Telefonieren über das Internet schafft. Der erste Anlauf verschiedener Unternehmen vor ein paar Jahren war ja ein Flop. Schlobohm: Wir bieten das so genannte „Voice over IP" seit Dezember für private Kunden an

      und haben damit hervorragen-de Erfahrungen gemacht. Die Technologie steht vor dem Durchbruch. Dieses Jahr werden wir das auch für die Firmenkunden bereithalten. In diesem Markt steckt ein gewaltiges Potenzial.
      WamS: Sie haben mit der Übernahme von Ventelo Ende 2002 das PortfoZio von QSC abgerundet - und mehr als 50 Millionen Euro sind noch in der Kriegskasse. Wie steht es mit weiteren Übernahmen? Schlobohm: Wir sondieren ständig den Markt auf der Suche nach passenden Kandidaten und werden auch sicher wieder zu einem Abschluss kommen. Wir sind da aber sehr wählerisch,

      weil die Erfahrung zeigt, wie häufig Übernahmen nicht funktionieren, weil die Integration in den Köpfen vernachlässigt wurde. Deshalb schauen wir auch sehr genau auf die Unternehmenskultur. Und natürlich muss ein eventueller Übernahmekandidat unbedingt zu unserer Strategie passen.
      WamS: 32 Prozent der QSC-Aktien liegen bei der Baker Capital Group. Deren Geschäftsmodell als Beteiligungsunternehmen ist es ja, ihre Anteile irgendwann zu versilbern. Welche Strategie verfolgt Baker? Schlobohm: John Baker sitzt bei uns mit im Aufsichtsrat, wir pflegen eine Vertrauens- und respektvolle Zusammenarbeit. Natürlich

      will er mit QSC letztlich Geld verdienen. Baker hat noch nie einen Ausstieg über die Börse ge- sucht, sondern vielmehr langfristig strategische Investoren a: Bord geholt.
      WamS: Weitere 13 Prozent der Aktien liegen bei Ihnen persönlich. Was bedeutet das für Ihre Motivati on?
      Schlobohm: Ich bin im Wesentlichen Aktionär und möchte mit QSC Wertschöpfung betreibet den Unternehmenswert steigen Für mich und andere Aktionäre Ich denke zunächst als Investo und erst in zweiter Linie als Vor standsvorsitzender.
      Dos Gespräch führt Michael Höflin

      :D

      so long Supa
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 09:48:21
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      ich bitte kleine Rechtschreibfehler zu entschuldigen, hatte keine Motivation zur Korrektur :yawn:

      Ich bin im "Wesentlichen auch nur Aktionär" :D

      :cool: upa
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 10:11:14
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      @supa

      Schöne Sonntagslektüre. Kleiner Tip noch zu WamS. Den Text braucht man nicht zu scannen, den gibt es auch online!
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 10:38:38
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      @casino

      Danke für den Tipp, bin eigentlich nicht der typische Wams Leser. Warum sich Arbeit machen, wenn es auch einfacher geht :D
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 12:02:49
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      @supa:

      einfach supa
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 12:41:41
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Hallo,

      wow, super Bericht, da stecken so viele Infos drin, hab aber jetzt echt kein Bock für Hinterwelter alles zu analysieren, was mir am Besten gefallen hat, war die Aussage zu Baker.

      Ganz klar, das Ding wächst wie blöd und wird verdammt teuer, 2006 Daxaufstieg oder absolutes Schwergewicht im TecDax (eine Lufthansa sollten wir locker überholen können).

      22 Euro Kursziel Ende 2005 und nix anderes wird für meinen Verkauf sorgen.

      Loooonnnnnnnngg und Gruss an radic (Daxaufstieg!!)
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 13:06:18
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Hi benno,

      Du gehörst zu den wenigen, die ich auch noch 2006 hier sehen werde. Dann werde ich meinen Einstieg ins Rentenalter berechnen und festlegen.

      Mit QSC von 6 über 4 auf lange Nachladezeiten unter 1 zu regelmäßigen Aufstocken bei 2,3,4 und 5.

      We`ll see, was in 06 die performance hergibt. Bei Allianz war ich synchron dabei bis zur KE, aber gottlob habe ich für dasgleiche cash wesentlich zigmehr QSC-Teile genommen, soviel zu guten Standardwerten ( mein einziger, da lob ich mir die andere Alternative drillisch parallel zu qsc ).

      Schönen Sonntag
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 13:35:28
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Wie der Vorstand schon sagte, in 2002 wollte niemand von dem Laden etwas wissen, wir und andere (vor allem Namora) mussten gegen viele Stand halten, es waren schwierige Jahre, aber unser Glaube wird noch belohnt. Wir sind gut positioniert und warten auf die große Welle, die jetzt erst kommen wird.

      Zitat:

      Schlobohm: Man muss aber auch schauen, wo wir herkommen. Als es QSC für 50 Cent gab, hat niemand mehr mit der Kneifzange irgendwas vom Neuen Markt anfassen wollen. Ein Großteil der gesehenen Aufholjagd war also der Abbau einer extremen Unterbewertung. QSC ist nicht verschuldet, wächst stark und gewinnt Marktanteile. Bei einem Kurs von fünf Euro müssen wir uns über die Bewertung sicherlich keine Gedanken machen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 13:45:21
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      :laugh: < ist bis 2006 sicher auch noch dabei...
      ...und die 22 stütze ich bis dahin gerne mit regelmäßigen Nachkäufen ( wie bisher - habe allerdings seit 4,15 nichts mehr nachgelegt... wird mal wieder Zeit!)
      Das Interview zeigt mal wieder wie nachvollziehbar, seriös und im guten Sinne konservativ das QSC Management arbeitet.
      Sie sind einigen (zahlreichen) Anlegern auch noch etwas schuldig und mit Sicherheit und fundamentalen Daten auf Kurs Richtung Glaubwürdigkeit (Börseneinstieg).
      Schlobohm: Man muss aber auch schauen, wo wir herkommen.

      Juli 2004 zwischen 7 und 9
      Dezember 2004 zwischen 13 und 15

      Gruß und schönen Sonntag Larry
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 09:04:20
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      T-Online vor dem aus?
      Telekom-Chef Ricke erwägt Konzernumbau
      die Telekom kommt immer mehr unter Druck, wie lange gibt es T-Online noch.

      http://www.ftd.de/tm/tk/1079712477445.html?nv=hptn
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 16:09:16
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Noch einmal zur WIMAX-Diskussion; man kann WIMAX auch als Chance bzw. zusätzliches Geschäftsfeld für QSC in 2007 sehen....


      CEBIT-Move over 3G, here comes WiMAX

      By Lucas van Grinsven, European Technology Correspondent

      HANOVER, Germany, March 19 (Reuters) - Just when mobile
      operators are finally getting their costly third-generation (3G)
      networks up and running, a new wireless technology pushed by the
      computer industry is about to mess things up.

      At stake are tens of billions of euros in mobile telecoms
      revenues, as semiconductor giant Intel is putting its
      formidable weight behind WiMAX, a powerful wireless technology
      that gives fixed-line telecoms carriers a weapon to hit back at
      the mobile rivals who have long been eating into their voice
      revenues.

      WiMAX, an industry standard that travels under the
      alternative name "802.16", and is also backed by Finland`s
      mobile phones and networks vendor Nokia , offers
      lightning fast wireless data communications over distances as
      far as 50 kilometres.

      Compare that with the first 3G networks which, although much
      faster than today`s mobile phone networks, are 30 times slower
      than WiMAX, and one 3G radio mast covers an area 10 times
      smaller than WiMAX.

      But mobile phone companies have shelled out 100 billion
      euros for radio frequency licences to run 3G networks and are
      currently spending tens of billions on the networks. WiMAX radio
      spectrum can be free, and carriers need fewer base stations to
      operate it.

      Operators who do not yet have a mobile network can start one
      at low cost, using their fully amortised fixed-line networks to
      connect the wireless traffic to the Internet, and start grabbing
      back revenues that have leaked away to mobile rivals.


      Analysys Research in Britain sees revenues from phone calls
      over the fixed networks dropping by 20 percent over the next six
      years, partly because of more calls going wireless.

      "It`s a marvellous opportunity for fixed-line operators. One
      has to assume that WiMAX is a disruptive technology," Adrian
      Nemcek, the head of Motorola`s wireless infrastructure
      division, told Reuters in an interview on the sidelines of
      electronics trade show CeBIT.

      WiMAX is such a hot topic that Intel`s executive board
      discusses its progress as much as three times a week, and by
      2006 plans to start building it into its chip platforms, which
      power around 80 percent of all personal computers.

      Nemcek believes WiMAX will be reality for many consumers in
      three to four years.

      "By the time you see real market momentum, it will be 2007
      or 2008. That gives 3G three years to get its business better
      established," he said.



      EVERYTHING WILL BE INTERNET

      The mobile phone industry embraced 3G because it promised
      better quality voice calls, similar to fixed-line calls,
      alongside faster data connections for multimedia services such as video, e-mail downloads, music and interactive games.

      WiMAX is designed for data only, instead of voice and data,
      but this is becoming less relevant now that operators and
      telecoms makers are keen to move voice calls completely onto the
      Internet, using the Voice over Internet Protocol (VoIP)
      technology, in an attempt to simplify to one IP network and
      dramatically cut costs.

      "The cost per bit of traffic has to come down. We have to go
      for some very significant changes," Nemcek said.

      Merrill Lynch estimates that 80 percent of all calls are
      made from within buildings or campuses, where WiMAX and its
      close-range sibling Wi-FI work best. It points at U.S.-based
      Dartmouth College, where students are offered free local and
      national calls by using the Wi-Fi Internet there.

      "The longer 3G is delayed, the greater opportunity for Wi-Fi
      services to gain traction," it said in a recent note.

      France`s leading mobile operator France Telecom has
      recognised that it will have to run a plethora of different
      networks, including 3G, Wi-Fi and other emerging wireless
      networks.

      "We were a company that ran a network, and we`re turning
      into a company that is offering services to customers using the
      best network available for the job," France Telecom Chief
      Executive Thierry Breton said at CeBIT.

      In order to cater to such customers, Motorola is planning to
      give operators integrated radio access networks that can handle
      3G, Wi-Fi, WiMAX and possible future wireless versions. It
      believes WiMAX will first emerge in the United States, and later
      in Asia and Europe.

      ((Editing by Will Waterman

      Reuters Messaging

      lucas.Grinsven.reuters.com@reuters.net

      telephone: +31 20 505 5019

      fax: +31 20 504 5040

      email: lucas.grinsven@reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 18:03:27
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      surfer8

      Interessant. Aber folgende Fragen stellen sich.

      -Wenn dieses Wimax-Ding so toll sein soll, warum wird es nicht mehr propagiert?

      -Ist es technisch für die Masse ausgereift, oder sind die Interessenten juvenile Computerfreaks?

      -Warum sollten Firmen ihre teuren UMTS Pläne gleich wieder gegen eine neuere Tech austauschen? Wer zahlt das?

      Ich erinnere an die hochtrabenden Pläne von Internet aus der Steckdose oder per Satellit. Alles angeblich superschnell und ultrabillig. Was war damit dann im Endeffekt? Man hört kaum mehr was von. Selbst Kabelinternet findet in D kaum Verbreitung. (funktionieren tuts technisch ausgezeichnet, aber in D gibts eben kein treibendes kommerzielles Interesse dran) Das einzige Neue wäre dann UMTS und WLAN.

      WIMAX - also kaum wirklich Konkurrenz zu QSC und SDSL, denke ich.

      bye
      Klausi2001
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 20:35:19
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Wer hat heute die Ausgabe der FTD gelesen, ganz großer Beitrag der Telecom Italia. Die Herren aus Italien wollen bis 2006 ganz fett in Deutschland einsteigen, hierfür stehen denen 12 0der 15 Mrd. Euro zur Verfügung. Betont wird vom Chef, dass der Breitbandmarkt nach der Übernahme von Hansenet im Visier steht, also dynamische Wachstumsfelder. Attraktiv sind Übernahmeobjekte die schwarze Zahlen schreiben und schreiben werden. Die Integration mit Hansenet sollte möglich sein.

      Fantasie!!!!!!, jedoch nicht unter Ausgabekurs (Bakerstrategie), in 2005 sollten wir über 12-15 Euro notieren.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 21:40:29
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      @Larry #1407

      Schön wärs ja, aber übertreiben sollten wir hier nicht. Natürlich sind die Ausgabekurse das Ziel aller Longies, aber diese auf Zeiten vor 2005 oder sogar 2006 zu erwarten scheint mir doch etwas übertrieben.
      Mit 8,50 € zum Jahresende 2004 wären wir auch gut bedient (ich zumindest)

      Stay long

      Tradingdwarf
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 11:10:37
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      sachte jungs...immer sachte

      wer wird denn gleich so gierig sein.

      die aktie ist 2010 dreistellig, und mehr interessiert mich
      ja nun wirklich nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 19:18:23
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      vor oder der hinter dem Komma? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 16:14:30
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      test...
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 13:33:56
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Telekommunikation: QSC weiter auf Erfolgskurs
      Kai Bierwirth (31.03.2004) - Die QSC AG, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, setzte 2003 ihr ertragstarkes Wachstum fort.

      Diesen Artikel an Geschäftsfreunde und Bekannte weiterleiten


      Mit einem breiten Leistungsspektrum von Sprach- und Datendiensten für Geschäftskunden sowie dem gezielten Ausbau der Kompetenz als Anbieter von Telekommunikationslösungen für Großkunden baute das Unternehmen seine Position am Markt deutlich aus. Auch 2004 wird sich QSC auf Planung, Verkauf, Implementierung und Betrieb integrierter Telekommunikationslösungen für Geschäftskunden auf Basis von virtuellen privaten Netzwerken (VPNs) konzentrieren. In den kommenden zwölf Monaten wird das Unternehmen zudem auch Geschäftskunden leistungsstarke Voice over IP-Produkte anbieten.

      Starkes Wachstum mit Geschäftskunden
      Der QSC-Umsatz stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr um 145 Prozent auf 115,6 Millionen EURO (2002: 47,1 Millionen EURO). Allein im vierten Quartal 2003 belief sich der Umsatz auf 30,3 Millionen EURO nach 13,4 Millionen EUR im Vorjahresquartal.
      Im laufenden Geschäftsjahr plant QSC ein organisches Umsatzwachstum um mindestens 20 Prozent auf mehr als 138 Millionen EURO. Vier Entwicklungen im Markt kommen dem Unternehmen zu Gute:
      Die Dominanz von DSL in Deutschland
      Über 90 Prozent der Breitbandumsätze von Geschäftskunden in Deutschland entfallen auf die DSL-Technologie. Mit ihrem eigenen DSL-Netz ist QSC hervorragend positioniert.

      Der Siegeszug der VPNs auf DSL-Basis
      Aus Flexibilitäts- und Kostengründen ersetzen Unternehmen Standleitungen durch VPN-Lösungen.
      Das Virtual Private Network (VPN) ermöglicht die sichere und flexible Vernetzung von mehreren Standorten, Außendienst-Mitarbeitern, Telearbeitsplätzen oder Partnerunternehmen über das QSC-Breitbandnetz.

      Das beginnende Outsourcing in der Telekommunikation
      Nach ihren Rechenzentren lagern Unternehmen zunehmend auch Betrieb und Wartung ihrer Telekommunikationsinfrastruktur an Dritte aus. QSC zählt zu den Vorreitern bei diesen Managed Services.

      Der Vormarsch von Voice over IP
      Insbesondere innerhalb leistungsstarker VPNs wird die Telefonie über das Internet die klassische Telekommunikation verdrängen. Nach der erfolgreichen Einführung ihres Privatkundenprodukts QSC-IPfonie bringt QSC in den kommenden zwölf Monaten auch eine Lösung für Geschäftskunden auf den Markt.

      Kommentar:
      Nach Erfolgen an der Börse mit stetig steigenden Kursen und der Aufnahme in den TecDAX im März 2004 ist dem Kölner Unternehmen ein beeindruckender Weg gelungen. QSC hat auf die richtigen Pferde gesetzt. Der Zukauf des Telekommunikationsunternehmens Ventelo hat den Markt auf breiter Front geöffnet. Die solide Finanzierung macht sogar Luft für weitere Zukäufe.
      © infocomma GmbH


      --------------------------------------------------------------------------------





      http://www.econopress.de (31.03.2004 CET)
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 21:12:40
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Ultra-Highspeed via Kupferkabel

      Von Dietmar Müller ZDNet

      Breitbandige Inhalte über Ethernet-basierte Netzwerke
      Im Rahmen des U-BROAD-Projekts der Europäischen Kommission soll eine breitbandige Multiservice-Zugangstechnologie für extrem hohe Durchsatzraten (ultra high bit rate) über Kupferkabel entwickelt werden. Das neue Forschungsmitglied, der israelische Hersteller von Access-Systemen, RAD Data Communications, soll dazu sein Know-how zur Leitungsemulierung mittels TDM over IP (TDMoIP, Zeitmultiplex über Internetprotokoll) beisteuern.

      Mit der von RAD entwickelten und in der Branche bereits eingeführten Technologie TDMoIP werden E1- oder T1-Datenströme transparent über paketvermittelte Netzwerke transportiert (Ethernet/MPLS/IP). Die Sprachqualität erreicht dabei mindestens die von herkömmlichen Fernverbindungen (toll quality), alle TDM-Features und Funktionalitäten bleiben uneingeschränkt erhalten. Ziel der Initiative ist eine Vervierfachung der Geschwindigkeit, um Endnutzern echte breitbandige Inhalte über Ethernet-basierte Netzwerke anzubieten.

      "Die Möglichkeit, LAN-, Daten-, Video- und Sprachservices über bereits vorhandene Netze zu transportieren, würde einen echten Durchbruch für schnelle Breitbanddienste bedeuten. Wenn Carrier keine Glasfaserkabel bis zum Kunden mehr verlegen müssen, könnten solche Dienste um vieles kostengünstiger angeboten werden. Niedrigere Gebühren würden es den Kunden um einiges erleichtern, ihre bestehende Infrastruktur aufzurüsten und breitbandige Services in Anspruch zu nehmen", erklärt Amir Karo, Director of Product Management bei RAD.

      Dieser Thread ist gestern 3 Jahre alt geworden. Dank an alle die mitgewirkt haben; nach dem Motto "Es muß nicht immer Telekom sein". Letztendlich wurden und werden wir mit steigenden Kursen von QSC damit belohnt.

      Schönen Abend
      Namora
      :)
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:57:06
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Happy birthday

      und thx namora.

      Solange sind wir also schon dabei. Gibts eigentlich Treueaktien, man sollte bei qsc mal nachfragen, verdient hätten es einige allemal.

      Good trade und viel Spaß in den nächsten 3 Jahren an die longies. Danach bestimme ich meinen Renteneintritt.
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 10:02:02
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      @sharehawk

      Die Aktie wird in 10 Jahren nicht 3-stellig sein, aber du wirst dafür die 10 fache Menge im Depot haben mit einem 2 stelligen Kurs :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 17:35:18
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      VoIP-Telefone mit WindowsCE 5.0 in der Mache

      Mehrere Hersteller planen entsprechende VoIP-Geräte
      Wie Microsoft stolz verkündet, arbeiten derzeit mehrere Hersteller an Geräten mit VoIP-Funktionen, die WindowsCE 5.0 einsetzen werden. Anlässlich der "Spring 2004 Voice on the Net (VON) Conference und Expo" im kalifornischen Santa Clara nannte Microsoft Details zu den VoIP-Funktionen in WindowsCE 5.0.

      Die VoIP-Funktionen in WindowsCE 5.0 erlauben etwa Telefonkonferenzen und bieten eine Exchange-Server-Integration mit Kontaktsuche und Kalenderfunktion sowie Unified Messaging. So liefert das Betriebssystem passende Anruffunktionen sowie eine konfigurierbare Bedienschnittstelle für Telefoniedienste. Damit sollen sich entsprechende Dienste in existierende Infrastrukturen einbinden lassen.

      Nach Angaben von Microsoft arbeiten viele Hersteller derzeit an VoIP-basierten Endgeräten und verwandten Dienstleistungen, wie etwa stationäre Telefonapparate, schnurlose Telefone, IP-Settop-Boxen, Residential-Gateways und Thin-Clients. (ip)
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 19:11:07
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      @thorulte

      du meinst also, ich habe 2010 nicht
      eine Aktie, die hundert wert ist,
      sondern 10, die 99 wert sind???

      :eek::D :laugh: :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 23:48:56
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Bahn rüstet die ersten zwei Hauptbahnhöfe mit WLAN aus

      Von Sebastian Brinkmann ZDNet

      Ab morgen kann an den Bahnhöfen von Düsseldorf und Bremen auch außerhalb der 1. Klasse-Lounges gesurft werden

      Seit Dezember letzten Jahres können Bahnreisende der 1. Klasse in den Lounges der Bahnhöfe Bremen, Hannover, Frankfurt, Frankfurt Flughafen, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg und Stuttgart mittels WLAN auf das Internet zugreifen. Nun folgt der zweite Schritt: Ab morgen können Reisende in den Bahnhöfen Düsseldorf und Bremen auch auf den Gleisen und in der Passage unter den Gleisen mobil ins Internet gehen.

      "Nach der positiven Resonanz auf die WLAN-Zugänge in den Lounges wollen wir nun den Internet-Zugang im gesamten Bahnhof testen. Nach drei Monaten werden wir Bilanz ziehen und dann entscheiden, ob weitere Bahnhöfe mit der Funktechnik ausgerüstet werden", so André Storck, Projektleiter rail & mail bei der Deutschen Bahn. Bezahlt wird der Zugang bislang mit einem Voucher, der an den Bahnhöfen erhältlich ist. "Wir haben aktuell zwei Preismodelle: Für 3,95 Euro kann der Kunde einmal 60 Minuten surfen, wobei diese Zeit nach dem ersten Einloggen wie bei einer Parkuhr abläuft. Für 29,95 Euro erhält der Kunde insgesamt acht Stunden, die minutengenau abgerechnet werden. Loggt sich der Kunde aus, wird die Uhr gestoppt und erst beim nächsten Einloggen wieder gestartet", erklärt Storck. Kostenlos und ohne jede Anmeldung ist hingegen der Zugriff auf www.bahn.de möglich.

      Bis Ende 2005 will die Bahn einen ersten Zug auf die Strecke schicken, in welchem die Reisenden mittels WLAN ins Internet gehen können. "Die WLAN-Nutzung im Zug selbst ist kein Problem. Kritisch wird es allerdings bei der Verbindung des Zuges an die Außenwelt. Die Züge fahren mit bis zu 300 Stundenkilometer, sie fahren durch Tunnel und durch hügelige Landschaften. Hier gibt es verschiedene Techniken, etwa eine Satellitenverbindung oder UMTS. Wir wollen hier mit den Telefonkonzernen zusammenarbeiten und uns bis Ende diesen Jahres für eine Technik entscheiden", so Bahn-Manager Marc Fleischhauer.

      Die Strategie der Bahn: Die Reisezeit soll zur Nutzzeit werden. "Unser Ziel ist ja in erster Linie, möglichst viele Bahn-Tickets zu verkaufen. Es ist daher nicht geplant, mit WLAN-Zugängen große Gewinne zu erzielen. Dennoch muss sich WLAN für uns rechnen, so dass wir immer einen Schritt nach dem anderen machen. Bevor die Voll-Versorgung in den Zügen kommt, ist vorstellbar, in einem Zwischenschritt die Bahnhöfe auszustatten, damit sich die Reisenden bei einem Zughalt neueste Daten ins Notebook holen können, bevor die Reise weitergeht", so Storck.


      Ob da auch QSC die Finger mit drin hat ?
      :)
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 07:55:38
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      @namora

      qsc`s part dabei dürfte die anbindung der bahnhöfe an das internet sein, wie per ad hoc vor einiger zeit mitgeteilt bekommen haben.
      interessant für uns dürfte sein, wie gut das angebot der bahn beim endkunden ankommt und wie hoch das übertragene datenvolumen ist. denn dadurch werden die umsätze und letztendlich der gewinn bestimmt.

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 09:54:08
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      hallo,

      gibt es hier eine erklärung dafür, warum qsc seit aufnahme dem tecdax hinterher hinkt?


      ceco
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 10:39:14
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      @ ceco

      Klar...schau Dir mal die Performance der letzten Monate an!
      Aber wie schon so oft hier geschrieben: Die grosse Ernte wird 2007 eingefahren! Das ist ein Wert für Investoren und die Zocker werden sich die Finger verbrennen.

      MP
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 19:47:00
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      @mümmelpütz

      was denkst du denn, wie sich der kurs bis dahin entwickeln wird und warum gerade 2007?

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 21:40:13
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      @1425

      Wenn sich QSC so entwickelt wie wir es vermuten und die Andeutungen Schlohbohm´s zur Höhe des Gewinnes in 2007 auf Sicht der nächsten 12 - 18 Monate annähernd realistisch erscheinen, dann wird schon 2005/2006 geerntet (das wird dann eine Superernte) und nicht erst in 2007.

      In 2007 erntest Du dann 2009.

      Geduld ist sicher angesagt. Natürlich könnte ich rausgehen und ein Paar kurzfristige Zock´s versuchen. Aber bei welchem Risiko! Ich bin jetzt etwa ein Jahr mit 10,5k im Wert und habe z.Zt. 85% Gewinn. Ist doch 1a gelaufen. Dazu bin ich langfristig von QSC überzeugt. Im übrigen benötige ich die Kohle in den nächsten Jahren nicht für andere Dinge.

      Und nun stelle ich mir die User vor, die im Schnitt zwischen 0,6 und 1,0 € liegen. Ich wäre sowas von entspannt.

      So looooooong
      Bullish :)
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 23:25:50
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Sauber BullishH.,

      genau, du sagt es, völlig auf den Punkt gebracht.

      Auf den ersten Seiten des Geschäftsberichts schreibt der Vorstand, dass die Entwicklung bei QSC erst jetzt beginnt, und diesr konservativer Herr hat, seit meinem Engagement ab 2000, noch nie was optimistisches geäussert. Oft habe ich selber geschimpft und beim Unternehmen angerufen und gefragt, warum die Geschäftsführung den anderen Unternehmen am Markt nicht folgt und die Kommunikation investorenfreundlich ausrichten lässt. Die Antwort war immer, dass man einfach ehrlich bleiben wolle und die Geschäftsentwicklung mehr als nach Plan verläuft. Da muss schon was dahinter stecken, wenn die den Markt mit solchen Plänen informieren. Jeder, der mal auf der Führungsebene gearbeitet hat kennt die operativen, mittelfristigen Geschäftspläne. Bis 2007 zum Erreichen der lauten Töne (500 Mio. Umsatz) sind es nur noch 12-16 Monate, und die gehen verdammt schnell um. Ausserdem wollte ich hiermal nebenbei mir selber auf die Schulter klopfen, ich hatte vor einem halben Jahr hier gepostet, dass die 500 Mio. Umsatz anvisiert werden müssen, auch dass man Unternehmen zukaufen muss, wenns sein muss über Fremdkapital.

      Ich gehe davon aus, dass diese hochqualifizierten Herren schon Rahmenverträge abgeschlossen haben, denn kein Unternehmer spuckt laute Töne, dass er etwas zukaufen möchte, denn so schneidet er sich selbst ins Fleisch...

      In der heutigen FTD Ausgabe wurde von Tenovis berichtet, entweder Going Public oder Strategischer Investor. Tenovis ist zwar 7 mal größser als QSC, aber wer die Kohle hat, der singt auch. Tenovis hätte letztes Jahr 900 Mio. Euro Umsatzerlöse vorgewiesen. Ich denke, dass bei dieser mögl. Übernahme einige Randbereiche geschlossen werden, alles was keine Synergien hervor bringt, wird weggestrichen. So würde QSC ihren Schwerpunkt weiterhin auf den Kernkompetenzen belassen, Megakonzerne aufeinmal als Kunden gewinnen, Synergien heben, den Kunden die Preise reduzieren und die Leistung steigern....

      Ein Deal, den ein verdammt guter Investmentbanker hinbekommen könnte. Den Kaufpreis stelle ich mir nicht so hoch vor, da Tenovis durch harte Sparmaßnahmen den Break-Even erreicht hat und im harten Wettbewerb mit Siemens stehen soll, also ist das Unternehmen nicht gerade eine Perle. Sie wirds dann, wenn sie nach einer Übernahme zerflückt wird. Würde man in Tranchen zahlen, wie bei Ventelo, wäre man vor Überraschungen gesichert und könnte das Unternehmen den Tenovisdeal eventuell schuldenfrei über die Bühne bringen. Also eine Herausforderung!

      PS: Die beiden sind dicke Partner, Tenovis nutzt gerne das QSC Netz! Und noch was: Die Anteilseigner haben ihren Sitz zufällig in New York, Baker in dem Hochhaus und KKR (eine Investmentbank) in dem anderen Hochhaus und unser Finanzvorstand ist von Morgan Stanley! (New York und London). Also, da müsste was klappen, wenn die Börsengänge nicht in Fahrt kommen, werden die Finanzinvestoren langsam nervös und verscherbeln das Ding an strategische Investoren.

      Los Leute, spitzt mal die Ohren!
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 23:13:25
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      @ORACLEBMW

      Deine Ausführungen zu Tenovis lesen sich schlüssig.

      Ich bin aber weder Betriebswirt noch Banker, so daß ich nicht einschätzen könnte, ob eine Übernahme "so einfach" gehen würde. Ehrlich gesagt kann ich mir nur schwer vorstellen, ob eine QSC eine Firma übernehmen kann die 7x mehr Umsatz macht. Andereseits hat Schlobohm ja angedeutet, ein mittleres oder zwei kleine zu übernehmen.

      Nun, 900 Mio Umsatz sind schon eine Hausnummer, aber ein Großkonzern ist man damit sicher nicht.;)

      Grüße
      Bullish
      Avatar
      schrieb am 05.04.04 23:34:56
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      QSC setzt auf Geschäftskunden

      VON EVELYN BINDER, 31.03.04, 07:00h


      Der Kölner Breitbandanbieter QSC residiert in der früheren Sony-Zentrale in Köln-Ossendorf

      Im kommenden Jahr sollen auch unter dem Strich schwarze Zahlen stehen.
      Düsseldorf - Der Kölner Breitbandanbieter QSC will im laufenden Jahr vor allem mit internetbasierten Lösungen für Geschäftskunden wachsen. Dabei setzt das Telekommunikationsunternehmen insbesondere auf die individuelle Vernetzung von Versicherungs- und Finanzkonzernen wie etwa der Hypovereinsbank. Im vergangenen Jahr hatte QSC rund 75 Standorte des Kreditinstituts über ein solches virtuelles, privates Netzwerk (VPN) miteinander verbunden. Angeschlossen wurden zudem Geldautomaten, Einzahlterminals und Kontoauszugsdrucker. Im laufenden Geschäftsjahr will das Unternehmen Geschäftskunden Sprachtelefonie über das Internet anbieten (Voice over IP). „Wir sind nicht im Massenmarkt tätig und planen es auch nicht“, sagte Vorstandschef Bernd Schlobohm bei der Bilanzvorlage in Düsseldorf. Man konzentriere sich auf mittelständische Firmen und Großunternehmen sowie anspruchsvolle Privatkunden.

      53 Prozent des Umsatzes werden mittlerweile mit Geschäftskunden erzielt, knapp 18 Prozent mit Wiederverkäufern und fast 30 Prozent mit Privatkunden. Im abgelaufenen Geschäftsjahr steigerte QSC den Umsatz um 145 Prozent auf 115,6 Millionen Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen wurde jedoch ein Verlust von 28,5 Millionen Euro erzielt nach einem Minus von 60,3 Millionen Euro im Vorjahr. Unter dem Strich wies QSC einen Fehlbetrag von 60,6 Millionen Euro aus nach einem Minus von 102,6 Millionen Euro im Vorjahr. Ein positives Nettoergebnis soll erstmals im kommenden Jahr erzielt werden.

      Im laufenden Jahr ist ein Umsatz von 138 Millionen Euro geplant, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen soll 2004 „nachhaltig positiv“ sein. Wachsen will QSC auch durch Zukäufe. Vor knapp eineinhalb Jahren erst hatten die Kölner den Sprachtelefonie-Anbieter Ventelo übernommen. Derzeit verhandelt QSC nach Schlobohms Angaben mit kleineren Systemhäusern sowie mit mittelständischen Telekommunikationsanbietern. „Wir haben da derzeit einige Anbieter auf dem Radarschirm“, sagte Schlobohm. Voraussetzung für einen Abschluss sei jedoch, dass ein solcher Zukauf „wertschaffend“ sei, ergänzt Finanzvorstand Markus Metyas.
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 10:59:57
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Dienstag, 6. April 2004 | 10:30 Uhr

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      Telekommunikationsbranche im Aufwärtstrend
      16% der Unternehmen erwarten eine starke Zunahme



      Die Telekommunikationsbranche in Deutschland geht mit großem Optimismus in das Frühjahr. Laut der vierteljährlichen TELCO Trend - Studie von Mummert Consulting http://www.mummert-consulting.de/ und Inworks http://www.inworks.de/ , einem Spezialisten für Umfrage- und Beschwerdemanagement-Software, rechnen rund 85% der Unternehmen in der Telekommunikationsbranche damit, dass ihre Geschäfte im Laufe der nächsten zwölf Monate zulegen. 16% der Unternehmen erwarten sogar eine starke Zunahme ihrer Geschäfte.

      Etwa 13% der befragten Fach- und Führungskräfte rechnen mit einem stagnierenden Verlauf und nur zwei Prozent befürchten, dass sich ihr Unternehmen schlechter entwickelt als die Konkurrenz und sinkende Umsätze verkraften muss. Der Vergleichswert vom September 2002 lag noch bei fünf Prozent. Die Studie befasste sich mit der Lage des Telekommunikationsmarktes in Deutschland. Themenschwerpunkte waren unter anderem Technologien und Dienste, Investitionen und die strategische Unternehmenspolitik.

      Marietta Gross, email: redaktion@pressetext.at, Tel. +43/1/81140
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 12:53:37
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      QSC bietet nun auch klassische Standleitungen an.

      Anbieter nimmt QSC-CompanyLink 2M und QSC-SpeedLine 2M ins Programm
      Die Kölner QSC AG erweitert ihr Angebot um die Produkte QSC-CompanyLink 2M und QSC-SpeedLine 2M. Die Standleitungsverbindungen mit der fest definierten Bandbreite von 2 MBit/s basieren nicht auf IP-Technik und richten sich an Geschäftskunden und Internet Service Provider, die breitbandige Punkt-zu-Punkt-Verbindungen zwischen Standorten benötigen.

      Der nach Tarifklassen gestaffelte Preis richtet sich bei QSC-CompanyLink 2M nach der Lage des anzubindenden Standortes und beginnt bei 450,- Euro im Monat (Netto) in der Tarifklasse 1 und reicht bis zur Tarifklasse 6, in der kundenindividuell durch eine Einzelkalkulation der Tarif berechnet wird. Die für den jeweiligen Standort relevante Tarifklasse kann jederzeit über das Verfügbarkeitstool auf der QSC-Website recherchiert werden.

      Ein einmaliger Aktivierungspreis fällt bei einem 36-Monatsvertrag nicht an, bei einem Vertrag über 24 Monate liegt dieser bei 490,- Euro, bei 12 Monaten Vertragslaufzeit bei 990,- Euro. (ji)
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 10:23:30
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      DSL-Marktanteile: Bei T-Online schrillen die Alarmglocken

      Befragt man die deutsche Telekom nach dem aktuellen Stand bei den breitbandigen DSL-Zugängen, wirkt nach Außen alles positiv. Frohlockende Worte gab es erst jüngst, als noch vor der CeBIT der Start einer neuen Breitband-Kampagne verkündet wurde. Doch so positiv wie alles scheint, ist es offensichtlich gar nicht. Auf Grund des auf dem DSL-Markt entbrannten Preiskampfes komme die Telekom-Tochter T-Online gewaltig unter Druck, berichtet das Handelsblatt.

      http://www.onlinekosten.de
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 23:14:36
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      onlinekosten.de

      Breitband-Special: ADSL - Der Markt bebt, der Kunde lacht
      Mittwoch, den 07.04.04 17:28

      ......

      Stichwort QSC

      Noch immer nicht reagiert hatte Deutschlands drittgrößter xDSL-Anschlussbetreiber mit eigener Netz-Infrastruktur QSC, dessen Q-DSL-Anschluss einst als der "ADSL-Ferrari" schlechthin bekannt war. Früher als alle anderen Provider frohlockte man mit 2,3 Mbit/s Downstream und traumhaften Ping-Zeiten.

      Doch auch ein "ADSL-Ferrari" kommt in die Jahre. Wird er nicht bald abgestaubt, so wird der leuchtende Stern am Himmel in Kürze von anderen Leuchtkörpern in den Schatten gestellt. Wer weiß, vielleicht will sich QSC in Zukunft noch mehr auf das ertragreichere Geschäftskunden-Segment konzentrieren? Eben :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 08:14:34
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Morsche,

      vielleicht hängts bei mir ja, aber reagiert,... auf was ??

      Oder gehts um Arcor, schließlich ist ADSL von eben jenen.

      Das Geschäftskundenfeld war doch sowieso das Ziel.
      Verstehe nicht was da neu oder anders sein soll.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 11:00:55
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      INTERNETTELEFONIE

      Lauscher verstehen nur noch Bahnhof

      Von Michael Voregger

      Deutschlands Polizei und Geheimdienste sind international führend, wenn es um das Belauschen von Telefonen der Bürger geht. Bei Gesprächen über das Internet könnten sie jedoch Schwierigkeiten beim Mithören bekommen, wenn diese verschlüsselt sind.


      http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,295301,00.html
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 13:22:09
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Internet-Telefon: Sipgate

      IP-Telefonie mit Komfort

      Test aus PC Professionell Ausgabe 4/2004
      Autoren: Konstantin Breyer, Artur Hoffmann




      Testbericht

      Der von Nikotel dominierte Markt der Internet-Telefonie für Privatanwender ist ab sofort um einen Mitbewerber reicher. Sipgate offeriert eine feste Rufnummer, wahlweise mit einer Vorwahl von Düsseldorf, London oder dem englischen Reading. Für rund 100 Euro gibt es das vorkonfigurierte Standard-VoIP-Phone Grandstream BT-101. Der Anwender muss dieses lediglich an den Router anschließen und kann sofort telefonieren.

      Die Gesprächskosten gehören zu den günstigsten im Bereich Voice over IP (VoIP). Nach der Anmeldung muss lediglich das Prepaid-Konto mit mindestens fünf Euro gefüllt werden. Eine Minute nach England kostet 2,6 Cent, in die USA 2,3 Cent. Gespräche mit Nutzern der VoIP-Dienste Siptel, Iptel und Sipphone sind kostenlos. Praktisch: Das IP-Telefon wird über den Webbrowser administriert. Dadurch kann dieses mit anderen VoIP-Diensten genutzt werden, sofern die benötigten Daten wie SIP- und NTP-Server bekannt sind. Im Test-Telefonat mit einem Netgear WGR 614 ist die Gesprächsqualität gut, wenn auch etwas schlechter als bei QSC Ipfonie von QSC, da ein leichter Echoeffekt hörbar ist.

      FAZIT: Sipgate ist ein gutes Angebot für private DSL-Nutzer. Die Vorteile liegen in den besonders günstigen Minutenpreisen und der guten Erreichbarkeit.



      PC PRO WERTUNG

      Gesamtwertung: gut
      Leistung (50 %): gut
      Ausstattung (30 %): sehr gut
      Bedienung (20 %): gut
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 13:45:48
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      19.04.2004


      QSC mit 0 Euro Grundpreis in den ersten drei Monaten
      Aktion `Wonnemonate` für Q-DSL home2300 Volumen
      Köln, 19.04.04 – Die QSC AG, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet vom 19. bis 30. April 2004, 18 Uhr, mit der Aktion „Wonnemonate“ ein attraktives Angebot: Bei Onlinebestellung von Q-DSL home2300 Volumen im Normaltarif entfällt in den ersten drei Monaten der Grundpreis. 1000 MB Freivolumen sind ebenfalls inklusive. Neukunden sparen so wonnige 87 Euro - und das Modem wird für die Dauer des Vertrages gestellt. Die Berechnung des darüber hinaus genutzten Datenvolumens sowie des monatlichen Grundpreises ab dem vierten Nutzungsmonat erfolgt gemäß derzeit gültiger Preisliste.

      Das Q-DSL home2300 Produkt gehört mit 2300/256 kbit/s* im Down- und Upload zu den besonders leistungsstarken und schnellen Privatkundenprodukten in Deutschland. Der monatliche Grundpreis für den Volumentarif inklusive 1000 MB Freivolumen liegt bei monatlich 29 Euro, die Flatrate kostet monatlich 139 Euro. Der Aktivierungspreis beträgt 159 Euro (12-Monatsvertrag) bzw. 59 Euro (24-Monatsvertrag).

      Die Q-DSL home Produkte bieten Surfvergnügen im Internet, insbesondere beim Abrufen von Audio- und Video Streaming-Inhalten und Downloaden großer Datenmengen sowie beim High Performance Online-Gaming mit Ping-Zeiten ab 15 ms*. Bei Tests in Fachmedien erreichten die qualitativ hochwertigen und schnellen Q-DSL home Produkte Spitzenplätze.**

      QSC IPfonie – ein Q-DSL home Zusatzprodukt
      Darüber hinaus können Q-DSL home Kunden mit dem Zusatzprodukt QSC-IPfonie jetzt übers Internet telefonieren und gleichzeitig surfen oder gamen. QSC-IPfonie-Kunden telefonieren miteinander für ganze 0,0 Cent pro Minute.*** Zudem werden kostengünstige Tarife für Gespräche zu Mobil- und Festnetznummern ins In- und Ausland angeboten. So kosten z. B. nationale Verbindungen zu anderen Teilnehmern im Festnetz tagsüber von 9.00 bis 18.00 Uhr pro Gesprächsminute 2,5 Cent und in der übrigen Zeit nur 1,5 Cent bei sekundengenauer Abrechnung. Verbindungen zu nationalen Mobilnummern werden für 18,9 Cent pro Minute angeboten. Der monatliche Grundpreis für QSC-IPfonie beträgt 4,99 Euro und der einmalige Einrichtungspreis liegt bei 9,99 Euro. Damit liegt QSC-IPfonie deutlich unter den marktüblichen Preisen für Festnetz- und Mobiltelefonie.

      Weitere Informationen zu den Tarifen der Q-DSL home Produkte gibt es unter www.q-dsl-home.de oder unter 01801 – 73 75 43.****

      Kurzprofil
      Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Unternehmen und anspruchsvollen Privatkunden umfassende Breitbandkommunikation an: von Standleitungen in verschiedenen Bandbreiten, über Sprach- und Daten-Dienste bis hin zu individuellen Vernetzungen von Unternehmen (VPN). QSC deckt mehr als 40 der größten Städte Deutschlands mit einem eigenen Breitband-Netz ab und bietet ihren Geschäftskunden über Partner ihre Leistungen auch bundesweit an. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 380 Mitarbeiter und ist seit März im TecDAX, dem Index der 30 führenden börsennotierten Technologie-Unternehmen Deutschlands, gelistet.

      Weitere Produktinformationen erhalten Sie unter 01801 – 74 75 43****


      --------------------------------------
      * Abhängig von der Leistungsfähigkeit der anbietenden Server und der Qualität der Teilnehmeranschlussleitung. Die angegebenen Übertragungsraten über 1 MBit/s beziehen sich auf die ATM-Ebene. Die maximale TCP-Übertragungsrate beträgt derzeit 2MBit/s.

      ** Q-DSL home Auszeichnung OnlineToday (10/01), PC Professionell 01/04; Q-DSL home2300 Volumen Auszeichnung com!online (08/03)

      *** Das Absetzen eines Notrufs (110, 112) ist derzeit aus technischen Gründen nicht möglich. QSC empfiehlt daher, den herkömmlichen Festnetzanschluss nur dann komplett durch QSC-IPfonie zu ersetzen, wenn zusätzlich ein Mobiltelefon vorhanden ist. Die gleichzeitige Nutzung von Sprach- und Datendiensten ist möglich. QSC empfiehlt jedoch, während der Nutzung von QSC-IPfonie parallel keine großen Dateien downzuloaden und beim parallelen Gaming zwei Soundkarten gleichzeitig zu verwenden. Bei Nutzung von QSC-IPfonie in Kombination mit Q-DSL home2300 Volumen fallen neben den QSC-IPfonie -Verbindungskosten gemäß gültiger Preisliste zusätzliche Kosten für den Volumenverbrauch gemäß der gültigen Preisliste für Q-DSL home2300 an.

      **** 9.00 – 18.00 Uhr: 4,6 Cent/Min. + 18.00 – 9.00 Uhr: 2,5 Cent/Min., Preise jeweils aus dem Festnetz der Deutschen Telekom.
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 13:49:45
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      19.04.2004 - 13:19 Uhr
      QSC auf Tour in Frankfurt und Mailand
      QSC präsentiert sich im Laufe der Woche vor Investoren in Frankfurt und Mailand. Wie ein Unternehmenssprecher zu Dow Jones Newswires sagte, handelt es sich um eine "klassische" Investorenveranstaltung nach der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens am 30. März. Kurs -1,2% auf 4,16 EUR.
      +++ Benjamin Krieger
      Dow Jones Newswires/19.4.2004/bek/reh



      ob es bald auch geschäftskunden in italien gibt?

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.04.04 15:25:21
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Huhu,

      ein kritischer Bericht zum Thema VoIP...

      guckst Du hier:

      http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=294&artid=58004…
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 13:19:10
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      ANHÖRUNG ZU VOICE OVER IP

      Regulierungsbehörde prüft Bedingungen für Internet-Telefonie

      Beim Thema Internet-Telefonie bekommt jeder in der Telekommunikationsindustrie kribbelige Finger: Die einen vor Erregung, die anderen vor Angst. IP-Telefonie könnte die alten Refinanzierungswege kräftig aufmischen - und muss deshalb reguliert werden, meint die zuständige Behörde RegTP.


      http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,296274,00.html
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 08:55:25
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Insbesondere der allerletzte Satz im Artikel weckt warme Gefühle in mir ;)

      MILLIARDENDEAL

      Sony greift nach Filmstudio MGM

      Der Elektronikriese Sony will offenbar das Filmstudio Metro-Goldwyn-Mayer kaufen. Der Fünf-Milliarden-Dollar-Deal würde den Japanern die Filmbibliothek von MGM sichern. Mehrheitseigner Kirk Kerkorian hat schon Erfahrung mit dem Verkauf des Filmstudios.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,296444,00.html
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 08:59:11
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      keine angst, wirst du bestimmt schon recht bald beid dir daheim anschauen können :)

      gruss,
      *bolivianer
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 10:28:18
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      USA behält Deutsche Telekom auf schwarzer Liste

      Wettbewerbshemmnisse in Deutschland beklagt
      Die US-Regierung sieht in Deutschland weiterhin Wettbewerbshemmnisse bei der Telekommunikation und wird deshalb die Deutsche Telekom nicht von ihrer schwarzen Liste nehmen. Wie die Wirtschaftswoche in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, könnten der Telekom-Tochter T-Mobile in den USA dadurch Zukäufe erschwert oder sogar ganz verwehrt werden.

      In den USA dürfen nur die ausländischen Telefongesellschaften frei arbeiten, die in ihren Heimatländern freie Wettbewerbsregeln nachweisen können und ihre Konkurrenten nicht diskriminieren. Dies sieht die US-Regierung im Fall Telekom trotz umfangreicher Lobbyarbeit offenbar nicht gegeben.

      Stattdessen wird die deutsche Bundesregierung ermahnt, ihre 43 Prozent direkt und indirekt gehaltenen Telekom-Anteile zu verkaufen. Außerdem beklagt die USA die fehlende Autorität der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Reg TP), deren Entscheidungen aufgrund von gerichtlichen Überprüfungen ins Leere laufen würden.
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 11:50:24
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Mehr und mehr Presseberichte - bald wird auch der letzte Zentraleinkäufer auf dieses Thema gestossen

      -------
      QUASSELN IM NETZ

      Man spricht IP

      Von Holger Dambeck

      Kann man ein Telefon ans Internet stecken? Was für einen Stecker braucht man dafür? Und wie telefoniert es sich überhaupt in kleinen Paketen, die durch das Internet sausen? Ein Erfahrungsbericht am Beispiel Sipgate.

      http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,292059,00.…
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 13:49:09
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      T-Com will mit Preisnachlass DSL-Markt ankurbeln

      Die Deutsche Telekom will den DSL-Markt mit einem Preisnachlass für das so genannte Line-Sharing ankurbeln. Das sagte der bei der Telekom-Tochter T-Com für Regulierung zuständige Abteilungsleiter Frank Schmidt der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires.

      Beim Line-Sharing können andere Anbieter nur den für die Datenübertragung relevanten Teil des Endkunden-Anschlusses von der Telekom mieten, um darüber eigene DSL-Produkte zu vermarkten. Diese monatliche Miete soll sich von bisher 4,77 Euro auf netto 2,43 Euro fast halbieren. Einen entsprechenden Antrag habe die Telekom bei der Regulierungsbehörde eingereicht, sagte Schmidt.

      Hintergrund des Vorstoßes ist ein Streit mit der EU-Kommission. Die Brüssler Behörde hatte zu geringe Abstände zwischen Vorleistungspreisen und Endkunden-Tarifen bemängelt, zu denen Konkurrenten die Infrastruktur der Telekom nutzen können. "Mit dem neuen Angebot dürfte diese Diskussion ein Ende haben", sagte Schmidt.

      Keine Monatsmiete bis Ende des Jahres
      Das Line-Sharing war auf Anordnung des Regulierers im Jahr 2002 eingeführt worden. Das jetzige Preisgefüge stammt aus dem vergangenen Jahr. Dazu gehören auch Einmalentgelte, die Wettbewerber für die technische Installation zu zahlen haben und die sich zwischen rund 70 Euro und knapp 150 Euro bewegen. Diese will T-Com unverändert lassen.

      Die Genehmigung des Regulierers für die alten Preise läuft Ende Juni aus. De facto soll die neue Miete aber erst ab 1. Januar 2005 gelten, da T-Com seit Anfang April bis zum Jahresende auf das monatliche Entgelt verzichtet. (ddp)
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 14:17:12
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      wovon träumt Ihr eigentlich nachts.

      VoIP , das wird bald jede Firma anbieten, und wenn es
      Schokoladenhersteller sind.
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 14:17:46
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      wovon träumt Ihr eigentlich nachts.

      VoIP , das wird bald jede Firma anbieten, und wenn es
      Schokoladenhersteller sind.
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 14:22:06
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Thx namora.

      Dürfte `ne nette kleine Kosteneinsprung ergeben für QSC. Versteh ich das richtig, daß seit April bis Jahresende erstmal die Kosten wegfallen?? Wieviel mio spart qsc denn=gewinnvergrößerung?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 15:03:01
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Hallo radic,

      ähmmm, ist mir grad eingeleuchtet.

      Also wenn das Entgelt von bisher 4,77 Euro auf netto 2,43 Euro halbiert werden soll, dann ergibt das eine nahezu 50%tige Einsparung im dicken Kostenblock der Netzaufwendungen!

      Wir bräuchten dazu noch eine Großkundenakquise!

      Orderbuch sieht sehr gut aus, ich denke, dass ist die Ruhe vor dem Sturm/Ausbruch. Wenn der Nasi mitspielen würde, würden wir die 4.60 hammerhart durchbrechen. Denke auch, dass wir noch vor der HV über 5 Euro stehen werden.

      Instis haben bei QSC freie Hand, da sie auf den erfolgreichen Roadshows fundamental überzeugt werden.
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 11:59:17
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Neuer Geschwindigkeitsrekord: 6,25 Gigabit pro Sekunde

      Forscher wollen noch dieses Jahr zehn Gigabit pro Sekunde Durchlaufleistung erreichen 21.04.2004
      18:17


      Das Schweizer Teilchenphysik-Labor CERN und die US-amerikanische Universität Caltech haben einen neuen Land-Speed-Geschwindigkeitsrekord im Internet aufgestellt. Eine fast 11 000 Kilometer-Distanz wurde mit einer Geschwindigkeit von 6,25 Gigabit pro Sekunde überwunden. Das ist 10 000 mal schneller als ein gewöhnlicher Breitbandanschluss.
      Noch dieses Jahr sollen zehn Gigabit pro Sekunde Durchlaufleistung erreicht werden

      Die Forschungsteams von CERN und Caltech haben sich derselben Ipv4-Protokolle bedient, die auch im globalen Internet zu finden sind, und damit eine Geschwindigkeit von 68,431 Terabit-Meter pro Sekunde erreicht. Noch in diesem Jahr wollen die Forscher die 100 Petabit-Meter pro Sekunde bzw. zehn Gigabit pro Sekunde Durchlaufleistung erreichen. Prognosen des US Department of Energy haben ergeben, dass Astrophysiker, Klimatologen und Bioinformatiker in den nächsten zehn Jahren Geschwindigkeiten in der Terabit-Meter-Größe erreichen sollten, um gute Forschungsarbeit zu leisten.
      Das Ergebnis der Zusammenarbeit von CERN und Caltech ist auch Unternehmen wie Microsoft, Intel, Cisco und anderen zu verdanken. Erstmals vorgestellt wurde der Rekord bei dem Spring 2004 Internet2 Meeting in Arlington. Internet2 ist ein Netzwerk von 200 Universitäten, die gemeinsam mit Technologieunternehmen und Regierungen am Internet von morgen arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 12:21:23
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      @sharehawk ...VoIP , das wird bald jede Firma anbieten, und wenn es Schokoladenhersteller sind ein paar % Sätze gefälligst ???

      Erst 6 Prozent der EU-Bevölkerung verfügt über Breitbandanschluss EU-Minister erörtern Engpässe bei schnellen Internet-Verbindungen :

      Heute findet im irischen Dundalk (die Iren wieder :D )eine Ministerkonferenz zum Stand der Einführung schneller Breitbandverbindungen statt. Alle Mitgliedstaaten haben inzwischen Konzepte für nationale Breitbandstrategien vorgelegt. "Das Engagement für eine Beschleunigung der Verfügbarkeit und eine gesteigerte Anwendung ist bemerkenswert. Jetzt wollen wir Taten sehen", erklärte Erkki Liikanen, der für Unternehmen und die Informationsgesellschaft zuständige Kommissar, im Vorfeld der Tagung.

      In den letzten 18 Monaten habe sich Breitband rasch stärker durchgesetzt. In zwölf Monaten ist die Zahl der Anschlüsse im EU-Durchschnitt um 150 Prozent gestiegen, so dass im Januar 2004 bereits 6,1 Prozent der EU-Bevölkerung einen Breitbandanschluss nutzten. Allerdings erfolgte das Wachstum bisher hauptsächlich in städtischen Gebieten, und es gibt noch große Unterschiede zwischen den einzelnen Mitgliedstaaten, abhängig von geografischen Faktoren, der Bevölkerungsdichte, der Abdeckung durch Kabelfernsehnetze und der Wettbewerbsintensität.

      Wettbewerb allein reiche für mehr Breitband jedoch nicht aus. Zur Anregung einer stärkeren Verbreitung müssen moderne und innovative Inhalte, Anwendungen und Dienste verfügbar sein. Aus diesem Grund treffen sich Leiter von im Bereich Breitband tätiger Unternehmen mit Ministern zum Meinungsaustausch über die Engpässe, die die Entwicklung neuer Inhalte und Geschäftsmodelle behindern


      Der kuchen ist sehr Groß ,
      Whyso;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.04 11:03:29
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Euro am Sonntag heute sieht diese Aktie als Kaufkandidat:lick:
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 11:12:10
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      China: VoIP überholt klassisches Festnetz

      Von Martin Fiutak
      ZDNet mit Material von pte 26. April 2004

      Mehrzahl der Ferngespräche läuft über das Internet
      In China ist die Internettelefonie drauf und dran, das klassische Festnetz zu überholen. Beim ehemaligen Monopolisten China Telecom, dem noch immer größten Carrier des Landes, laufen bereits mehr inländische Ferngespräche via Voice over IP (VoIP) als über das klassische Festnetz, berichtet das Wall Street Journal. Der VoIP-Boom im Reich der Mitte rührt vor allem daher, dass China beim Aufbau des Telekommunikationsnetzes bei Null begonnen hat und sich von Anfang an auf die preiswerte Technologie konzentriert hat.

      Da die Netzwerke in China in vielen Regionen von Grund auf aufgebaut werden müssen, haben sich die chinesischen Provider in vielen Fällen gleich für die fortschrittlichere Technologie entschieden. "China holt in der Telekommunikation nicht etwas nach, sondern es macht einen großen Sprung nach vorne", kommentierte Gordon Astles von Cisco Systems die Entwicklung in dem Riesenland.

      China Telecom hat etwa bereits im abgelaufenen Jahr seinen VoIP-Traffic erheblich steigern können. Die Zahl der über das Internet geführten Inlands-Ferngespräche stieg um 15 Prozent an. Damit wurden die Mehrzahl der Gesprächsminuten in diesem Bereich bereits via VoIP abgewickelt, nämlich 29 Mrd. von insgesamt 54 Mrd. Gesprächsminuten. Auch China Unicom ist bei VoIP stark engagiert. Der zweitgrößte chinesische Mobilfunk-Konzern verfügt nach Cisco-Angaben über das größte VoIP-Netz der Welt überhaupt. Bei China Unicom läuft bereits seit 2002 die Mehrzahl aller Ferngespräche über das Internet. Und auch der Mobilfunkprovider China Mobile setzt auf IP-Telefonie. Im Vorjahr seien bereits 40 Prozent des Ferngesprächs-Traffics über VoIP abgewickelt worden gegenüber 23 Prozent im Jahr zuvor.

      Der VoIP-Boom ist freilich für die Carrier ein zweischneidiges Schwert. Während die Zahl der Gespräche und Gesprächsminuten ständig zunimmt, kann die Umsatzentwicklung dabei nicht mithalten. Um die Telekom-Entwicklung voranzutreiben, sind die Preise generell niedrig - für Ferngespräche muss häufig nicht mehr als ein US-Cent pro Minute gezahlt werden. Ein Gespräch nach Nordamerika ist bereits ab 25 US-Cent je Minute zu haben. Da VoIP-Gespräche noch billiger sind, ist etwa bei China Telecom der Ferngesprächs-Umsatz trotz eines rapiden Anstieges der Gespräche im vergangenen Jahr um 1,2 Prozent gefallen. Auch China Unicom konnte bei Ferngesprächen 2003 eine Zunahme von 50 Prozent verzeichnen. Gleichzeitig stieg der dabei erzielte Umsatz aber nur um 2,8 Prozent an.
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 13:29:20
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      George W. Bush: Breitband für alle

      Von Declan McCullagh und Joachim Kaufmann
      CNET News.com 27. April 2004

      Analyst: "Besser spät als nie"
      In einem seiner seltenen Ausflüge ins Reich der Bits und Bytes hat sich US-Präsident George W. Bush dafür ausgesprochen, Breitband-Internetzugänge bis 2007 in "jede Ecke" der USA zu verlegen. Breitband garantiere, dass "wir Zugang zu den Informationen haben, die unsere Wirtschaft transformieren", so der US-Präsident.

      Um diese Forderung umzusetzen, hat Bush staatliche Stellen dazu angewiesen, Providern künftig schnelleren und einfacheren Zugriff auf Grundstücke zu ermöglichen, die in staatlichem Besitz sind. Bush setze sich auch für die Vorschläge der amerikanischen TK-Regulierungsbehörde FCC ein, den Markt für Glasfaserverbindungen zu deregulieren. Auch die Entwicklung von Spezifikationen für die Verbreitung von Internet über Stromnetze wolle er fördern.

      Durch niedrige Steuern, eine höhere Anzahl von Frequenzbändern und Deregulierung will der US-Präsident die Privatwirtschaft dazu bringen, vermehrt in Breitband-Zugangstechnologien zu investieren. Bush stellt sich auch gegen den in dieser Woche im US-Senat diskutierten Vorschlag, Internetsteuern zu erheben.

      Präsidentschaftskandidat John Kerry hat derweil angekündigt, in den nächsten Wochen mit einem eigenen Papier an die Öffentlichkeit zu gehen. Seinem Berater Reed Hundt zufolge will Kerry im Gegensatz zu Bush aber auf eine stärkere Regulierung setzen. So soll der Breitband-Internetzugang als Basis-Infrastruktur definiert werden, was letztendlich dazu führen könnte, dass Bewohner von Städten mit ihren Gebühren den wirtschaftlich weniger attraktiven Rollout auf dem flachen Land subventionieren.

      Der TK-Analyst Adam Thierer zeigte sich von Bushs Vorstoß zwar angetan, stellte jedoch die Frage, warum der US-Präsident diese Vorschläge erst jetzt macht. "Besser spät als nie, aber man wundert sich, warum er dafür so lange gebraucht hat."
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 14:46:56
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      27.04.04, Auch QSC kann DSL-Anschlüsse der Telekom verkaufen
      Die Kölner QSC AG und die Deutsche Telekom AG haben einen Vertrag unterschrieben, nach dem die Deutsche Telekom ab 1. Juli 2004 zunächst ihr Produkt T-DSL 1000 der QSC AG zur direkten Vermarktung zur Verfügung stellen wird. Damit wird QSC in der Lage sein, ihren Kunden ein A-DSL Produkt mit 1000 kbit/s im Download komplett unter eigenem Namen und auf eigene Rechnung anzubieten.

      QSC sieht darin eine gute Möglichkeit, zum Beispiel im Rahmen von VPN-Lösungen für Geschäftskunden einzelne Arbeitsplätze, die sich nicht innerhalb der eigenen QSC-Infrastruktur befinden, integrieren zu können - und dies schon jetzt nahezu flächendeckend.

      Erst gestern wurde ein entsprechender Vertrag über die Vermarktung von DSL-Anschlüssen zwischen der Deutschen Telekom und der 1&1 AG bekannt gegeben. (te)
      Weitere Informationen
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 15:36:27
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      ... anderes Ende des Artikels ...

      27.April 2004
      QSC und Deutsche Telekom haben Resale-Vertrag unterzeichnet

      Köln, den 27.04.2004 - Die Kölner QSC AG, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, und die Deutsche Telekom AG haben einen Vertrag unterschrieben, nach dem die Deutsche Telekom ab 1. Juli 2004 zunächst ihr Produkt T-DSL 1000 der QSC AG zur direkten Vermarktung (Resale) zur Verfügung stellen wird.

      Damit wird QSC in der Lage sein, ihren Kunden ein A-DSL Produkt mit 1000 kbit/s im Download komplett unter eigenem Namen und auf eigene Rechnung anzubieten. QSC sieht darin eine gute Möglichkeit, zum Beispiel im Rahmen von VPN-Lösungen für Geschäftskunden einzelne Arbeitsplätze, die sich nicht innerhalb der eigenen QSC-Infrastruktur befinden, integrieren zu können - und dies schon jetzt nahezu flächendeckend. Weiterer wichtiger Vorteil: "Dies erlaubt uns, unser Netz absolut bedarfsgerecht auszubauen: Wir können zunächst den tatsächlichen Bedarf an DSL-Anschlüssen testen, um dann dort unsere Infrastruktur gezielt zu erweitern", erklärt Bernd Schlobohm, Vorstandsvorsitzender der QSC AG, die Bedeutung des Resale-Vertrags für QSC.

      Quelle: http://www.qsc.de/de/presse/index.html
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 15:49:09
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      27.04.04, Auch QSC kann DSL-Anschlüsse der Telekom verkaufen
      Die Kölner QSC AG und die Deutsche Telekom AG haben einen Vertrag unterschrieben, nach dem die Deutsche Telekom ab 1. Juli 2004 zunächst ihr Produkt T-DSL 1000 der QSC AG zur direkten Vermarktung zur Verfügung stellen wird. Damit wird QSC in der Lage sein, ihren Kunden ein A-DSL Produkt mit 1000 kbit/s im Download komplett unter eigenem Namen und auf eigene Rechnung anzubieten.

      QSC sieht darin eine gute Möglichkeit, zum Beispiel im Rahmen von VPN-Lösungen für Geschäftskunden einzelne Arbeitsplätze, die sich nicht innerhalb der eigenen QSC-Infrastruktur befinden, integrieren zu können - und dies schon jetzt nahezu flächendeckend.

      Erst gestern wurde ein entsprechender Vertrag über die Vermarktung von DSL-Anschlüssen zwischen der Deutschen Telekom und der 1&1 AG bekannt gegeben. (te)

      quelle: www.tariftip.de

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 15:56:24
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      # pegeha

      Sorry, aber wie oft sollen wir das hier noch lesen?

      MP
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 15:56:57
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Übrigens:

      QSC kann DSL-Anschlüsse der Telekom verkaufen
      ;):D

      Achtung:
      Dieses Posting ist nicht ernst gemeint.
      Eventuell könnte vom Verfasser eine humorvolle Note eingearbeitet worden sein ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 16:51:16
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      kann jetzt QSC Anschlüsse der Telekom verkaufen??
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 17:37:39
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Das hast du richtig erkannt urinus :D
      Da hat sich einer noch schnell 17 k gegriffen von QSC ! Denke morgen könnte hier einiges abgehen ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.04 18:51:21
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      :cry: :cry: :cry:
      FAKTENTHREAD!!!
      :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 12:42:32
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Rheinische Post vom 29.04.2004

      Der schwedische Telekommunikationskonzern Ericsson hat mit Cisco Systems eine Partnerschaft geschlossen, um Lösungen für die Übertragung von Sprache über das Internet zu entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 17:32:41
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      DSL

      Alles aus einer Hand

      Die "letzte Meile" ist geöffnet, und die Telekom-Wettbewerber 1&1, QSC, AOL & Co. wollen nun künftig DSL-Anschlüsse unter eigenem Namen vermarkten. Erste Verträge sind bereits unterschrieben. Es droht ein Preiskampf.

      Bonn/Montabaur - Der DSL-Markt kommt in Bewegung. Die Deutsche Telekom hat erste Verträge mit Internetzugangsanbietern abgeschlossen, die es den T-Online-Konkurrenten ermöglichen, DSL-Anschlüsse der Telekom-Festnetzsparte unter eigenem Namen zu vermarkten.

      "Das ist für uns ein wichtiger Schritt", sagt 1&1-Pressesprecher Michael Frenzel im Gespräch mit manager-magazin.de. Ab August will die Tochter von United Internet neue Breitbandangebote offerieren, die neben dem Zugang auch den DSL-Anschluss beinhalten. Bisher oblag dies immer der Telekom-Sparte T-Com, die zwar nach wie vor den Anschluss stellt, die Kunden haben jedoch nur noch mit beispielsweise 1&1 zu tun.

      Auch der bundesweite Anbieter QSC, der über ein eigenes DSL-Netz verfügt, vermarktet ab Juli die T-Com-Anschlüsse. "Dies erlaubt uns, unser Netz absolut bedarfsgerecht auszubauen", sagt Bernd Schlobohm, Vorstandsvorsitzender der QSC AG.


      T-Com ist drin

      Auf die Öffnung der "letzten Meile" haben die Telekom-Mitbewerber lange gewartet. Erst seit die Regulierungsbehörde Druck ausübte, bietet die Deutsche Telekom der Konkurrenz die letzten Meter bis in die Haushalte zu verbilligten Großhandelspreisen an. "Nun können die Unternehmen selber entscheiden, was sie damit machen", sagt T-Com-Pressesprecher Frank Domagala gegenüber manager-magazin.de. "Wir erhoffen uns dadurch eine noch größere Durchdringung des Marktes." Bis zum Jahresende will der Bonner Konzern seine DSL-Kundenzahl um eine Millionen auf fünf Millionen erhöhen.

      "Der T-Com kann es letztendlich egal sein, über wen der Anschluss verkauft wird", kommentiert ein Branchenkenner. Noch ist unklar, ob auch die Telekom-Tochter T-Online einen Großhandelsvertrag über die Anschlüsse abschließen wird. "Wir verhandeln mit einer Hand voll Unternehmen", so Domagala.

      "Das Resale-Produkt ist für den gesamten Markt interessant", sagt AOL-Sprecher Jens Nordlohne. Die Internettochter von Time Warner sei bereits mit der Telekom im Gespräch. Neueinsteiger Lycos will sich ebenfalls das Resale-Produkt anschauen und bestätigt Gespräche mit dem Bonner Konzern. Lycos offeriert erst seit sechs Wochen Breitbandzugänge, im Mai soll ein neues Angebot starten. Die Hoffnungen auf schnelles Wachstum sind branchenweit groß. Laut dem US-Marktforscher Point Topic wuchs der Breitbandmarkt in Deutschland im zweiten Halbjahr 2003 um 16 Prozent, lag damit aber am unteren Ende in Westeuropa.


      Preiskampf rollt an

      Lycos` Einstieg in den DSL-Markt scheint sehr spät, tummeln sich doch in Deutschland bereits dutzende von DSL-Zugangsanbietern auf dem Markt. Lycos-Sprecher Kay Oberbeck weist den Vorwurf zurück. Noch gingen 70 Prozent der Internetnutzer über das Schmalband ins World Wide Web. "Der Markt hat gerade erst angefangen", so Oberbeck.

      "Jeden Monat kommt ein Anbieter dazu", kommentiert 1&1-Sprecher Frenzel. Er gehe davon aus, dass sich der Markt später konsolidieren werde. Für die Kunden wird es vorerst jedenfalls schwieriger, sich durch die Vielzahl der Angebote zu wühlen. Das Resale-Produkt dürfte zudem den Preiskampf verstärken.

      Derzeit bietet 1&1 einen DSL-Zugang mit 1000 MB für 6,90 Euro pro Monat an. Bei AOL gibt es ein Einsteigerangebot für 4,90 Euro, bei Freenet zahlt man 5,90 Euro. Den absoluten Kampfpreis hält derweil die 1&1-Schwester GMX. 0 Euro kostet der DSL-Einsteigertarif. Ob sich das rentiert? Das Kleingedruckte muss man lesen, so AOL-Sprecher Nordlohne, und spricht aus, was wohl für alle Offerten gilt. Dieses GMX-Preismodell haben wir uns sehr genau angesehen, so Oberbeck. Ob Lycos eine ähnliche Strategie verfolgt? Am Donnerstag will der Konzern dieses Geheimnis lüften.

      Für 1&1 Internet, das zum Internetzugang eine Reihe von Tools wie beispielsweise zur Kindersicherung oder für Spam-Schutz mit anbietet, ist die Strategie bislang aufgegangen. Das Unternehmen ist der zweitgrößte Anbieter in Deutschland nach Marktführer T-Online, das sich anders als die Monatbaurer gerne auch als Inhalte-Distributer versteht. Im vierten Quartal 2003 gelang es 1&1 zum ersten Mal, mehr DSL-Neukunden zu gewinnen als die Telekom-Tochter. Bis zum Jahresende will die United-Internet-Tochter auf 900.000 Breitbandkunden kommen. T-Online-Chef Thomas Holtrop rechnet auch schon damit, dass der DSL-Marktanteil von derzeit etwa 90 Prozent mit der Zeit auf rund 55 Prozent schrumpfen wird.

      AOL zählte einer Studie zufolge Ende vergangenen Jahres 430.000 DSL-Kunden. Inzwischen dürften einige Neukunden hinzugekommen sein. Ob der Preis für die DSL-Zugänge noch weiter sinkt, ließ Nordlohne offen. "Wir müssen erst sehen wie sich der Markt entwickelt."

      Einen großen DSL-Schub erwartet 1&1 derweil mit "Voice over IP". Das Telefonieren über das Internet erhalte durch neue Hardware Schwung, so Frenzel. Schon auf der Cebit hatte die Branche aufmerksam das IP-Angebot von Freenet betrachtet.

      "IP-Telefonie ist ein Markt der Zukunft", so der 1&1-Sprecher. Im Sommer will das Unternehmen das Gerät AVM Fritzbox Fon auf den Markt bringen. Dann könne man das IP-Telefon einfach in den IP-Anschluss einstöpseln, ohne den Computer laufen zu haben. Ohne DSL-Anschluss ist das Angebot aber nicht zu nutzen.

      Quelle: http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,29732…
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 16:27:23
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      04. Mai 2004
      QSC verlängert Aktionsangebote für DSL- und Telefonieprodukte

      Q-DSL Best-Price-Offensive bis zum 31. Mai 2004
      Aktion "Goldregen" bis zum Juni 2004

      Köln, den 04.05.2004 - Aufgrund der großen Resonanz verlängert QSC, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, die Q-DSL Best-Price-Offensive für Q-DSLmax und Q-DSLhome2300pro bis zum 31. Mai 2004 sowie die Aktion "Goldregen" für die Telefonie-Produkte QSC-Direct und QSC-Direct basic bis zum 30. Juni 2004. Unternehmen, Freiberufler und kleinere Firmen erhalten so den Einstieg in die professionelle Sprach- und Datenkommunikation zu besonders günstigen Konditionen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 19:21:56
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Wieder ein Stück "Goldene Zukunft" von QSC gesichert:

      Kompromiss beim Telekommunikationsgesetz ist perfekt

      Seit Montagabend um zehn Uhr steht die neue Linie beim lange umstrittenen Telekommunikationsgesetz (TKG): Nach einer intensiven Verhandlungswoche haben sich die Mitglieder der für das Rahmenwerk der TK-Branche zuständigen Arbeitsgruppe des Vermittlungsausschusses nun auf eine umfassende, knapp 110-seitige Überarbeitung der vom Parlament beschlossenen Version geeinigt, die heise online vorliegt. Am Mittwochabend wird das für die Streitschlichtung zwischen Bundesrat und Bundestag zuständige Gremium über die revidierte Version abstimmen, wobei kaum noch mit Änderungen zu rechnen ist. Abgeordnete fast aller Fraktionen sowie Verbändevertreter zeigten sich gegenüber heise online größtenteils zufrieden mit dem Erreichten.

      Martina Krogmann etwa, Internet-Beauftragte der CDU/CSU-Fraktion, erklärte: "Wir haben endlich ein ausgewogenes Gesetz, das den Wettbewerb stärkt und einen vernünftigen Rechtsrahmen schafft." Aber auch Hubertus Heil, Sprecher für Telekommunikationspolitik der SPD-Fraktion und Verhandlungsführer der Bundestagsmitglieder der Arbeitsgruppe des Vermittlungsausschusses, fällt ein Stein vom Herzen: "Wir haben eine vernünftige Lösung gefunden."

      Bis zum Schluss am heftigsten umkämpft waren die Bestimmungen über den Wiederverkauf (Resale) von Produkten und Dienstleistungen der Deutschen Telekom. Der Bundestag hatte hier zunächst vorgesehen, dass Wettbewerber vom Platzhirschen auch Netzwerkleitungen zukaufen müssen (gebündeltes Resale). Im Vermittlungsausschuss wurden die Weichen nun klar auf ein entbündeltes Resale ohne eine entsprechende Auflage für die Konkurrenz gestellt. Allerdings gilt für den rosa Riesen und City-Carrier eine letzte Schonfrist von vier Jahren im Bereich des Teilnehmeranschlusses, in der sie ihre Produkte noch gebündelt verkaufen dürfen.

      Bei Telekommunikationsdiensten -- und damit vor allem im Geschäft mit Internet-Zugängen -- muss die Telekom sofort Zugang zu ihren Endkundenangeboten zu Großhandelsbedingungen gewähren und Dritten so den Weitervertrieb im eigenen Namen und auf eigene Rechnung ermöglichen. Zudem hat eine erweiterte Klausel ihren Weg in Paragraph 19 gefunden, wonach der Altmonopolist auch den Breitbandzugang "entbündeln" muss. Das bezieht sich auf den so genannten Bitstromzugang, auf dessen Basis alternative Provider vor allem eigene DSL-Angebote mit unterschiedlichen Bandbreiten und Preisabstufungen anbieten wollen.

      Die Lobbyschlacht verloren hat die Telekom trotz Fürsprache aus Hessen ferner im Streit um Vorleistungen: Hier bleibt es bei der Verpflichtung für den Platzhirschen, Konkurrenten "gleichzeitig mit einer geplanten Entgeltmaßnahme im Endnutzerbereich" äquivalente Großhandelsangebote vorlegen zu müssen.

      Größtenteils aufatmen kann die Wirtschaft, da einige von den Ländern geforderte Auflagen für die innere Sicherheit abgeschmettert wurden. So ist die sechsmonatige Speicherung aller TK-Daten zunächst vom Tisch. "Damit konnten wir der Wirtschaft Mehrbelastungen in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro ersparen", freut sich Heil. Auch bleibt es größtenteils bei der begrenzten staatlichen Kostenerstattungspflicht für die Inanspruchnahme von Netzbetreibern und Providern als Hilfssheriffs. Allerdings musste die rot-grüne Koalition auch Zugeständnisse machen: So gibt es trotz heftiger Proteste aus der Wirtschaft kein Geld vom Staat für die automatische Abfrage von Verbindungsdaten (Joker-Suche), mit deren Hilfe Sicherheitsbehörden Profile von Nutzern erstellen. Anders als vom Parlament vorgesehen, müssen die Betreiber zudem alle Angaben ohne Anonymisierung weiterleiten.

      Nicht mehr die Rede ist zudem von einer Begrenzung der Zahl der Unternehmen, die zur Installation von Abhörboxen verpflichtet sind, auf Anbieter mit über 1000 Teilnehmern. Kleinere Provider müssen also teure Überwachungstechnik nachrüsten. Ausgenommen bleiben sollen aber nach wie vor alle Betreiber nicht öffentlicher Netze, sodass die Unterhalter von Corporate Networks wie Hotels oder Krankenhäuser laut Heil nicht betroffen sind von dem befürchteten Kostenhammer.

      Dafür müssen die Anbieter von Prepaid-Karten im Mobilfunk künftig die persönlichen Daten der Käufer einsammeln, was das Bundesverwaltungsgericht zunächst beanstandet hatte. Zudem hat sich der Bundesrat ein Mitspracherecht bei der Verabschiedung der Telekommunikations-Überwachungsverordnung (TKÜV) gesichert, in der die Schnüffelklauseln des TKG konkretisiert werden. Dies könnte den Abstimmungsprozess über das neue Lauschpapier, der schon beim letzten Mal heftig umstritten war, weiter verzögern. Doch "diesen Preis mussten wir zahlen", betont Heil, "um den Kompromiss im Ganzen nicht zu gefährden". (Stefan Krempl) / (anw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 05.05.04 09:16:38
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Uunglaublich wichtig und positiv, insbes. auch in den Nebenregelungen.:)
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 12:53:33
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Als erster gelesen, ha, ha.


      Pressemitteilung - 06.05.2004




      QSC erschließt 12 weitere Städte für Q-DSL

      Köln, den 06.05.2004 - Die Kölner QSC AG, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz in bisher 46 Städten, baut ihr DSL-Netz weiter aus und wird bis Ende Juni 2004 zwölf zusätzliche Städte anschließen. Die Städte Koblenz und Neuss sind bereits seit April 2004 verfügbar – in den kommenden Wochen werden Böblingen, Darmstadt, Göttingen, Heidelberg, Ludwigsburg, Mainz, Potsdam, Regensburg, Reutlingen und Siegburg sukzessive folgen. Die Nachfrage nach Q-DSL-Anschlüssen in den Städten ist so groß, das QSC sich entschlossen hat, dort eigene Infrastruktur aufzubauen. Das ermittelte Kundenpotenzial sowie Kostenoptimierungen im Bestandskundenmanagement machen Aufbau und Betrieb des neuen QSC-Netzes daher von Anfang an wirtschaftlich.
      Damit stehen Privat- und Geschäftskunden an allen neuen Standorten DSL-Internet-Anschlüsse in unterschiedlichen Bandbreiten bis zu 2,3 Mbit/s zur Verfügung. Privatnutzer können außerdem mit QSC IPfonie kostengünstig über das Internet telefonieren. Geschäftskunden erhalten ihrerseits mit dem Voice-over-DSL Angebot QSC-Direct basic die Möglichkeit, ihre Telefonkosten um bis zu 30 Prozent zu senken. Auch eine Direktanschaltung an das QSC-Netz, um sämtliche Telefondienste von QSC aus einer Hand zu attraktiven Konditionen zu beziehen, ist dann möglich. Daneben steht weiterhin das gesamte Portfolio an Sprach- und Datenprodukten inklusive professionellen Sicherheitslösungen zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 12:55:06
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Nicht nur, dass das Netzwerk unter Kostenaspekten ausgeweitet wird, die Nachfrage "ist so groß"...

      "Die Nachfrage nach Q-DSL-Anschlüssen in den Städten ist so groß, das QSC sich entschlossen hat, dort eigene Infrastruktur aufzubauen. Das ermittelte Kundenpotenzial sowie Kostenoptimierungen im Bestandskundenmanagement machen Aufbau und Betrieb des neuen QSC-Netzes daher von Anfang an wirtschaftlich."
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 14:24:18
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      das ist doch mal ne gute nachricht... dann werd ich doch früher kunde als erwartet... ;)

      gruss,
      *bolivianer
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 14:26:05
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Jetzt nachkaufen oder fallen wir noch weiter?:confused:
      Wenn ja, bis wo?

      Gruß
      Fuige
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 15:06:39
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      "Wir wollen 2007 bei Geschäftskunden Nr. 2 nach der Telekom sein"
      Breitband: Kölner DSL-Spezialist QSC setzt auf Großkunden - Regulierer soll Weichen für Breitbandwettbewerb stellen
      VDI nachrichten, Köln, 7. 5. 04 -Der Markt der Breitbandinfrastruktur wird beherrscht von der Telekom. In Nischen etablieren sich kleinere Anbieter wie etwa die Kölner QSC, deren Vorstandsvorsitzender Bernd Schlobohm dem rosa Riesen immer mehr Kunden abluchsen will - vor allem im lukrativen Großkundensektor.

      VDI nachrichten: Wo steht Deutschland in Sachen Breitband heute?
      Schlobohm: Deutschland ist ein DSL-Land und wird das meiner Meinung nach auch noch für die nächsten 40 bis 50 Jahre bleiben. Ich sehe da nur wenig Alternativen. Denkbar wäre z. B. die Erneuerung der Stromnetze, bei der man gleich eine Glasfaser-Seele in jedes Haus legen könnte. Das ist aber zurzeit nicht finanzierbar. Bei DSL dagegen stehen uns in naher Zukunft riesige Innovationssprünge bevor. Im Labor laufen z. B. schon über eine 3 km lange Kupferdoppelader symmetrische Bandbreiten von bis zu 10 Mbit/s.
      VDI nachrichten: Wo bleiben bei dieser Perspektive Mobilfunk- oder andere Techniken wie WLAN?
      Schlobohm: Die drahtlosen Techniken sehe ich als Ergänzung zu DSL. Drahtgebundene, kupferbasierte Kommunikation wird hinsichtlich der Servicequalität, aber auch der Sicherheitsmechanismen immer einen gewissen Vorteil gegenüber der drahtlosen Kommunikation haben. Wir werden in Zukunft erleben, wie auch UMTS von Viren und Würmer befallen wird. Geeignete Schutzmechanismen für UMTS sind derzeit noch Neuland.
      VDI nachrichten: Was tut QSC für die Sicherheit der Daten seiner Kunden?
      Schlobohm: Wir haben den Bereich "Managed Security", wo wir als Lösungsanbieter und Administrator im Sicherheitsbereich auftreten. Sicherheit im Networkingbereich ist extrem wichtig. Schließlich werden die Angriffe immer intelligenter.
      VDI nachrichten: QSC bewegt sich immer mehr weg von Privatkunden hin zu Geschäftskunden. Wieso?
      Schlobohm: Unser stärkstes Wachstum liegt in der Vernetzung von Unternehmensstandorten für Großkunden und Mittelständler. Zu unseren ersten Kunden vor zwei Jahren gehörten der Kaufhof, O2, die Bahn und der Makro-Markt. Wir haben damit ein Geschäftsmodell neben der Telekom gefunden, das funktioniert. Das ist bei der Deregulierung, die im Markt stattfindet, nicht ganz einfach. Der Massenmarkt wird von der Telekom dominiert. Wir sind heute mehr französisches Spezialitätenrestaurant als McDonald"s.
      VDI nachrichten: Ihre Zielgruppen sind also eher mittelständische oder Großunternehmen mit ganz heterogenen Problemlandschaften?

      Schlobohm: Eines der Kernthemen, ist das IT-Outsourcing: Der große Mittelständler oder Großkunde wird morgen keine eigenen Netzwerkleute mehr haben, sondern seine Netzwerkleistungen aus dem Einkauf heraus steuern und diese Dienstleistungen z. B. von QSC kaufen. Beim Mittelstand sieht das noch anders aus. Er kämpft nach wie vor ums Überleben. Der typische Mittelständler will Telefonie, Internetanbindung, E-Mail und Vernetzung. Mit Innovationen oder tollen Bitraten kann man hier nicht argumentieren. Beim Mittelstand zählt vor allem der Preis.
      VDI nachrichten: Wie sehen Ihre Marktanteile in den einzelnen Segmenten aus?
      Schlobohm: Im Privatbereich haben wir einen verschwindend geringen Marktanteil. Da sind wir eher der Porsche unter den DSL-Angeboten: Von der Qualität her, von der Leistung her - aber auch vom Preis her. Im Mittelstandssegment liegt unser Anteil zurzeit bei rund 2 % bis 3 %. Im Großkundensegment haben wir vielleicht 1 % Marktanteil, wollen aber sehr stark wachsen. Im Jahre 2007 wollen wir gerade beim Management von Virtual Privat Networks, so genannten VPNs, einen Marktanteil von 10 % bis 12 % haben. Dabei richten wir uns vor allem an große Mittelständler und Großunternehmen. Dort wollen wir die Nr. 2 nach der Telekom sein.
      VDI nachrichten: Was sind für Sie die großen Themen der nächsten 3 Jahre?
      Schlobohm: Managed Security wie schon erwähnt, Voice over IP in allen Ausprägungen und Managed Services, d. h Outsourcing von Netzwerkdiensten, IT und Telekommunikation. Outsourcing ist das kommende Thema. Aber es wird noch dauern, bis sich auch der klassische deutsche Mittelständler von seinem Server unter dem Schreibtisch trennt. Voice over IP wird sich bei Großkunden über VPNs durchsetzen. Wie sich der Massenmarkt entwickelt, hängt entscheidend von der Breitbanddurchdringung in den normalen Haushalten ab - und damit von DSL.
      VDI nachrichten: Die Deutsche Telekom will den hiesigen DSL-Markt ankurbeln und hat dafür die monatliche Miete eines Anschlusses für Konkurrenten um rund die Hälfte reduziert. Sie sind damit trotzdem nicht einverstanden. Wieso?
      Schlobohm: Wir als Konkurrenten müssen der Telekom nicht nur die Monatsmiete, sondern auch Einmalentgelte für die technische Installation in Höhe von 70 €

      Der Regulierer hat in den nächsten Wochen die einmalige Chance den Wettbewerb hier anzukurbeln und wichtige Weichen zu stellen. Je nachdem, was die Regulierungsbehörde bis Ende Juni entscheidet, hat das großen Einfluss auf unsere Investitionen. Fest steht: Entweder wir bekommen jetzt einen attraktiven flächendeckenden Wettbewerb in der Breitbandinfrastruktur hin oder der Zug ist für den Massenmarkt endgültig abgefahren. Mit allen Konsequenzen. Denn letztlich entsteht auch hier Innovation, z. B. in Form von neuen Angeboten und höheren Geschwindigkeiten, nur durch Infrastruktur-Wettbewerb.pek/rb


      http://www.vdi-nachrichten.com/vdi_nachrichten/aktuelle_ausg…
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 16:54:58
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Ich versteh die Welt nicht mehr - positive Meldung und -8% :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 08:38:51
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Internet
      T-Online zählt Millionen "Karteileichen" mit

      10. Mai 2004 Der Markt für schnelle DSL-Internet-Zugänge ist beinahe täglich für eine Überraschung gut: Kaum kam Spätstarter Lycos mit dem Versprechen auf den Markt, die Tarife der Konkurrenten dauerhaft unterbieten zu wollen, hat Marktführer T-Online zugegeben, daß 2,25 Millionen der zum Jahresende 2003 angegebenen 10,79 Millionen Kunden in Deutschland gar nicht mehr oder nur sehr unregelmäßig kostenpflichtige Dienstleistungen des Unternehmens nachfragen. Diese Kunden haben sich innerhalb eines 30-Tage-Zeitraums weder über T-Online in das Internet eingewählt noch einen Dienst oder Inhalt gekauft. Andere Internet-Zugangsdienste zählen diese Karteileichen in der Regel nicht mit.

      Neben diesen 2,25 Millionen Laufkunden weist T-Online für das vierte Quartal 2003 noch rund 800.000 Gelegenheitsnutzer in Deutschland aus, die ebenfalls keine Zugangsgebühren zahlen, aber innerhalb von 30 Tagen zumindest eine kostenpflichtige Dienstleistung wie den Versand einer Internet-SMS nachfragt haben. Zusammen sind dies etwa drei Millionen Kunden, zu denen T-Online bestenfalls lockere Beziehungen unterhält. "Wir waren bisher immer der Meinung, T-Online sei überwiegend ein Bezahl-Internet-Zugangsdienst. Nun hat sich herausgestellt, daß 30 Prozent der Kunden keine monatliche Gebühr an T-Online zahlen", zeigen sich die Analysten des Investmenthauses Morgan Stanley überrascht.

      Kaum oder keinen Umsatz für T-Online

      Diese rund drei Millionen Kunden unterhalten nach Angaben von T-Online einen nutzungsabhängigen Tarif (by call), der keine Grundgebühr enthält, aber notwendig ist, um zum Beispiel weiterhin die gewohnte E-Mail-Adresse bei T-Online zu besitzen. Für den Zugang zum Internet nutzen diese Kunden andere Dienstleister oder den Computer an ihrem Arbeitsplatz. Umsatz erzielt T-Online mit diesen Kunden nicht oder nur in geringem Ausmaß. Wie hoch der Anteil dieser Kunden ist, die überhaupt keinen Umsatz generieren, sondern nur kostenfreie Dienste wie E-Mail nutzen, will T-Online auch in Zukunft nicht ausweisen. "Natürlich müssen wir die Diskussion führen, wie werthaltig diese Kunden wirklich sind", sagte ein Sprecher.

      Die Analysten von Morgan Stanley schreiben, sie seien bislang davon ausgegangen, daß der Anteil dieser Laufkunden klein und unbedeutend sei. Mit einem Anteil von fast 30 Prozent in Deutschland könne davon aber nicht die Rede sein. Als besorgniserregend sehen die Fachleute von Morgan Stanley, daß der Anteil der Nutzer, die mehr als 30 Tage lang keinen Kontakt mit T-Online haben, von 18 Prozent Ende 2002 auf 21 Prozent zum Ende des vergangenen Jahres gestiegen sei. "Zwar hat das Unternehmen selbst darauf hingewiesen, daß sein Marktanteil in Zukunft erodieren wird. Aber diese Zukunft nähert sich sehr schnell", kommentieren die Analysten süffisant. In der Kundenbasis des Unternehmens gebe es "bedeutende unterschwellige Trends, die uns nicht gefallen oder die wir als negativ ansehen", folgern die Morgan-Stanley-Fachleute. Das schwache Kundenwachstum des Unternehmens müsse nun neu betrachtet werden. Allerdings sei es zu früh für eine Neubewertung von T-Online.

      Subventionierter Kundenfang

      Das Problem mit der Neukundengewinnung zeigte sich schon im vierten Quartal des vergangenen Jahres, als das Unternehmen nur 100.000 neue DSL-Kunden gewinnen konnte. Daraufhin brach der Aktienkurs um 14 Prozent ein. Mit hochsubventionierten Modems, Befreiung von der Grundgebühr und einer großen Werbekampagne hat T-Online im ersten Quartal einem weiteren Verlust des Marktanteils gegengesteuert. Nach Angaben von Branchenkennern war der subventionierte Kundenfang erfolgreich: Gut 200.000 DSL-Kunden soll T-Online zwischen Januar und März gewonnen haben. Um rund 100.000 DSL-Kunden hat Konkurrent United Internet zugelegt. Die Zahl der Kunden von AOL mit DSL-Anschluß stieg um 70.000 auf rund 500.000. Freenet dürfte am Dienstag mehr als 50.000 Neukunden ausweisen.

      Lieber mit einem Schmalbandtarif

      Der bereinigte Kundenausweis von T-Online bot den Marktbeobachtern aber noch weitere Überraschungen. Zum Beispiel ist rund ein Drittel der 3,3 Millionen Breitbandkunden in Deutschland lieber mit einem Schmalbandtarif im Internet unterwegs und verzichtet auf die maßgeschneiderten DSL-Tarife von T-Online. Diese Zahl ist in den vergangenen beiden Jahren um 750.000 auf 1,15 Millionen zum Jahresende 2003 gestiegen. Die Nutzung eines Schmalbandtarifes bei vorhandenem DSL-Anschluß macht aus Sicht der Nutzer eigentlich keinen Sinn, weil der Tarif vergleichsweise teuer ist.

      Das Neukundengeschäft von T-Online leidet unter der Hochpreisstrategie des Unternehmens. Preissensible Kunden überlegen sich genau, ob sie bei T-Online zum Teil den dreifachen Preis zahlen, den Konkurrenten wie Lycos, GMX oder Freenet für den reinen DSL-Zugang verlangen. Allerdings sind T-Online-Chef Thomas Holtrop die Hände gebunden, denn Preissenkungen würden sofort den Umsatz schmälern.

      United Internet mit Doppelstrategie

      Die Strategie des Konkurrenten United Internet, mit der etablierten Marke 1&1 ebenfalls eine Hochpreisstrategie zu verfolgen, aber mit der zweiten Marke GMX im Billigsegment die preissensiblen Kunden zu gewinnen, bleibt Holtrop verwehrt. Daher muß er zuschauen, wie die Konkurrenten in jedem Quartal einen steigenden Marktanteil gewinnen. Mittelfristig will das Unternehmen einen Anteil von 55 Prozent nicht unterschreiten.

      Mit dem Anspruch, für mehr Transparenz zu sorgen, splittet T-Online auch den Umsatz neu auf. Zum Beispiel wird nun der wichtige Durchschnittsumsatz je Kunde (Arpu) erstmals aufgeschlüsselt. Allerdings wird eine zentrale Forderung der Analysten, die Umsätze im Geschäft mit Internet-Zugängen von den anderen Umsätzen wie Online-Werbung, Bezahlinhalte oder Electronic Commerce zu trennen, immer noch nicht erfüllt.

      Unternehmenszahlen nach neuem Schema

      T-Online unterscheidet nun zwischen festen monatlichen Zahlungen (subscription fees), variablen monatlichen Zahlungen (usage fees) und Umsätzen aus Werbung und mit Geschäftskunden. Am kommenden Mittwoch wird T-Online die Ergebnisse des ersten Quartals erstmals nach diesem Schema ausweisen. Das Unternehmen hat nach Einschätzung von Analysten im ersten Quartal bei weiter gestiegenem Umsatz einen kräftigen Zuwachs im operativen Gewinn verzeichnet. Durch den Wegfall ergebnisbelastender Firmenwertabschreibungen auf die Tochtergesellschaften in Frankreich und Spanien erwarten die Experten auch ein positives Konzernergebnis.

      Im Durchschnitt gehen die Analysten von einem Umsatzanstieg um 16,5 auf 505,4 Millionen Euro aus. Da der Wettbewerb für T-Online aufgrund einer Änderungen in der Regulierung des Internet-Marktes immer härter wird, schließen Branchenkenner die Reintegration des Unternehmens in den Telekom-Konzern trotz gegenteiliger Äußerungen des Managements auf Dauer nicht aus.

      Text: ht., Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.05.2004, Nr. 108 / Seite 21
      Bildmaterial: dpa-Bildfunk
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 10:11:35
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      #1475

      diesbezüglich erinnere ich an die aussage von radic,
      dass qsc dieses jahr t-online ein gutes stück weit
      den rang ablaufen wird. nach obiger nachricht dürfte
      daran für einige ungläubige jetzt wohl kein zweifel
      mehr bestehen.


      :D
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 13:02:31
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Radic: Hut ab, deine Meinung bezüglich Umschichtung wird wohl bei diesem Bericht von Morgan Stanley unterstrichen.

      Nicht nur, dass T-Com Marktanteile verliert, dieses Segment wird etablierte Unternehmen zum Kriegsgeschehen, bzw. zur Verlustzone führen.

      Was auch immer wir hier sachlich oder auch positiv posten, heute beherrschen die Gefühle den Markt. Deswegen sollten wir unsere Analysen ein paar Tage für uns behalten und bei gutem Wetter wieder erscheinen.

      Aber ganz ehrlich, ich bin schon fast seit Anfang dabei, so ein Minicrash, auch wenns weiter sinkt, bringt mich nicht in Verzweiflung, schade ist es schon, aber über die Meldung von heute bin ich sehr froh und glücklich, deswegen stört mich der Abschlag von heute nicht so sehr.

      Das wichtigste ist nun mal die operative Geschäftsentwicklung. Vor einigen Tagen haben wir beide gesagt, dass das Q1 nichts besonderes sein wird, im Rahmen der Erwartungen, erst das Q2 wird alle Erwartungen sprengen. Ab dem Q2 wird die Liquidität durch fette Gewinne zunehmen, und das ist der Anfang. Und in dieser Meldung wurden die Prognosen nach oben revidiert, wir entwickeln uns besser als geplant. Mit jedem neuen Kunden werden nahezu nur noch Gewinne erwirtschaftet, deswegen darf man sich bei der nächsten Großkundenmeldung besonders freuen.


      Wie lange haben wir darauf gewartet? Endlich geschafft!!! Und wenn einige Penner von ihrem Schock aufgwacht sind, werden sie wie blöd kaufen.

      Sind wir vielleicht deswegen so locker drauf, weil wir einfach überzeugt sind, zu unseren Entscheidungen eiskalt stehen oder weil wir schon schlimmeres erlebt haben? Ich denke, dass man sich ruhig in diese Gesellschaft verlieben darf.

      Bis dann

      Benno
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 01:37:07
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      T-Com: Upstream-Erhöhung wird teurer als erwartet

      Wer Widerspruch gegen Bandbreiten-Umstellung einlegt, kündigt seinen Vertrag 12.05.2004
      18:27


      Wie berichtet können ab Juli Besitzer eines T-DSL 3000-Anschlusses ihren Upstream von 384 auf 512 kBit/s erhöhen lassen. Allerdings wird der monatliche Grundpreis für den erhöhten Upload nicht - wie ursprünglich von der Deutschen Telekom geplant - 1,99 sondern 4,99 Euro betragen. Für die Bereitstellung müssen die Kunden einmalig 24,95 Euro zahlen.
      Gleichzeitig schaffte Telekom-Pressesprecher Walter Genz Klarheit in einer Frage, die auch immer noch einige teltarif.de-Leser unserer Redaktion stellten. Was geschieht, wenn ein T-DSL-Kunde der im Laufe des Jahres durchgeführten Bandbreiten-Umstellung widerspricht? Kunden, bei denen die Umstellung technisch möglich ist, haben nach Auskunft des Telekom-Mitarbeiters und wie von uns berichtet nur zwei Alternativen zur Auswahl: Entweder stimmen sie der höheren Bandbreite und den höheren Grundkosten zu oder sie erheben Einspruch gegen die Umstellung - am besten per Fax unter der Nummer 0800 330 1005.
      Das würde die T-Com allerdings als Kündigung seitens des Kunden ansehen, so Genz, denn das alte Produkt mit 768 oder 1536 kBit/s wird es dann nicht mehr geben. Bestehende Verträge würden nur zu den neu festgelegten Bestimmungen fortgeführt. Dem Nutzer stünde damit kein T-DSL-Internetzugang mehr zur Verfügung.
      Kunden, bei denen die Umstellung auf die drei neuen T-DSL-Bandbreiten nicht möglich ist, surfen übrigens weiterhin mit 384 oder 768 kBit/s, zahlen ab Januar aber trotzdem den Preis für einen T-DSL 1000-Anschluss - also 16,99 Euro pro Monat.

      http://www.teltarif.de/arch/2004/kw20/s13710.html
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 10:15:10
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      WLAN-Initiative von T-Com: Das Festnetz wird mobil

      Durch IP-Routing erlangt das Thema »Unified Messaging« eine neue Dimension: Erreichbarkeit wird nicht mehr nur durch intelligente Software und Weiterleitungs-Funktionen im Voice-Bereich gewährleistet, sondern überall dort, wo es Internet-Anschlüsse gibt.

      Von Folker Lück
      [13.05.2004]





      Seite: 1 2

      Die Telekom-Festnetzsparte T-Com will bis 2005 rund 10.000 öffentliche WLAN-Hotspots in Deutschland betreiben. Kritiker in der Branche sehen das Thema als weit überschätzt an: Hotspots in Hotels, an Flughäfen und Bahnhöfen gelten als praktisch – doch wer bitte benötigt ernsthaft einen drahtlosen Web-Zugang im Biergarten oder am Badestrand?

      Durch IP-Routing könnte sich der schnelle WLAN-Wildwuchs aber doch noch als sinnvoll für viele Endanwender und lukrativ für große Voice Carrier erweisen. So will T-Com den rund 12 Millionen ISDN-Nutzern künftig telefonische Erreichbarkeit unter der privaten oder geschäftlichen Telefonnummer an jedem Hotspot und auch an jedem anderen Internet-Accesspunkt anbieten.

      Zukunft ist IP

      Einzige Voraussetzung: Der Nutzer muss einen Telefonie-geeigneten PDA, ein entsprechendes Notebook mit Headset oder ein WLAN-Telefon besitzen. Sämtliche Produkte sind bereits heute auf dem Markt verfügbar, wenn auch im Bereich der WLAN-Telefone bislang nur eingeschränkt und verhältnismäßig teuer. Während unter anderem Cisco und Symbol bereits Geräte für den gewerblichen Einsatz anbieten, arbeitet Motorola gemeinsam mit Avaya und Proxim an einer Zwitter-Lösung aus Mobilfunk- und WLAN-Endgerät, das sich automatisch in WLANs einbuchen kann. Auf der Cebit zeigten Samsung und Zyxel serienreife Modelle für den Privat- und Business-Einsatz. Auch der deutsche Hersteller Detewe entwickelt derzeit schnurlose Endgeräte für den WLAN-Einsatz.

      Dass die Zukunft der Festnetztelefonie im IP-Netz liegt, ist allein angesichts dieser Entwicklungen absehbar. Ein schnelles Ende der klassischen Telefondienste sieht Stefan Kratz, Produktmanager Voice bei T-Com, dennoch nicht: »VoIP-Angebote für den Massenmarkt müssen dem Kunden einen deutlichen Mehrwert gegenüber dem klassischen Telefonie-Angebot bieten«, gibt Kratz zu bedenken. Trotzdem hat der deutsche Marktführer IP-Lösungen im Angebot (»T-Net Phone«, »T-LAN«) – allesamt ausschließlich für Geschäftskunden. Bis zu einer kompletten Substitution werden nach Einschätzung von Marktanalysten allein noch deshalb viele Jahre ins Land gehen, weil gegenwärtig noch rund zwei bis drei Millionen Telefon-Nutzer mit einem Wählscheibentelefon vollkommen zufrieden sind. Für diese Klientel ist ein Umstieg auf IP-Telefonie nicht von Interesse.

      Während bei der Mehrzahl der rund 54 Millionen Telefonanschlüsse in Deutschland wohl noch jahrelang analoge oder ISDN-Technik zum Einsatz kommen wird, können die Business- und Privatkunden mehrerer, kleinerer DSL-Carrier schon heute ganz auf IP umsteigen.

      Angebot für Mittelstand

      Dass Telefongespräche über den DSL-Anschluss ohne Qualitätsverluste realisierbar sind, zweifelt heute niemand mehr an. Mit Angeboten sind bereits Broadnet Mediascape (»data VoIP«), Freenet (»iPhone«) und QSC (»Ipfonie«) gestartet. Während QSC anfänglich nur private Nutzer adressierte, besteht inzwischen auch ein Angebot für den Businessbereich: Mit »QSC Direct« bietet der DSL-Carrier sowohl Großkunden als auch kleinen und mittelständischen Unternehmen Komplett-Lösungen über das eigene Netz an. Sämtliche Telefongespräche werden mit allen üblichen ISDN-Leistungsmerkmalen über das QSC-Netz geführt. Mit einem ähnlichen Angebot für Freiberufler und kleine Unternehmen (»dataVoIP business«) will Broadnet Mediascape in Kürze nachziehen.

      VoIP-Service Provider

      Vor wenigen Wochen startete die Düsseldorfer Indigo Networks GmbH mit einem kuriosen Angebot, das laut Geschäftsführer Thilo Salmon bereits in der ersten Woche eine vierstellige Kundenzahl anlockte. Der entscheidende Unterschied zur Konkurrenz: Während Broadnet und QSC jeweils über eine eigene Infrastruktur verfügen und nur eigenen Kunden die IP-Telefonie anbieten, adressieren die Rheinländer mit ihrer Marke Sipgate sämtliche 4,5 Millionen DSL-Nutzer in Deutschland, darunter die über vier Millionen T-DSL-Kunden. Mit Gesprächsminuten ab 0,89 Cent werden selbst die günstigsten Call-by-Call-Anbieter noch deutlich unterboten. »Im Grunde könnte jeder Anbieter so billig sein«, behauptet Sipgate-Geschäftsführer Thilo Salmon. Seine Firma zahlt Interconnection-Gebühren nur für die Abgabe (Terminierung) von Gesprächen ins klassische Telefonnetz, nicht jedoch für deren Zuführung.

      Doch bislang krankt das Angebot, das auf Privatkunden und Freiberufler zielt, noch an Schwachpunkten: Die Billig-Telefonierer müssen entweder einen speziellen Adapter für Analog-Endgeräte oder ein spezielles, IP-fähiges Telefon sowie einen bidirektionalen Router besitzen. Das derzeit einzige, fertig konfigurierte Endgerät, ein Modell des asiatischen Herstellers »Grandstream«, verkauft Sipgate zum Stückpreis von 99 Euro im Direktvertrieb. Der Kunde muss neben dem Telefon und den unbestreitbar günstigen Minutenpreisen jedoch die Kosten für den DSL-Anschluss und einen klassischen Telefonanschluss einkalkulieren. Denn wer heute einen (T-)DSL-Anschluss nutzt, muss zwangsweise zumindest einen analogen Telefonanschluss hinzu ordern. Eine alleinige DSL-Leitung ohne Telefonanschluss wird von den großen Voice-Carriern wohlweislich nicht angeboten.

      Dass die IP-Telefonie bereits heute sehr gut angenommen wird, kann indes auch QSC-Vorstand Dr. Bernd Schlobohm anhand seiner positiven Geschäftszahlen bestätigen: »Das Ziel, mit diesem Zusatz-Dienst unseren Kunden eine innovative DSL-Anwendung zur Verfügung zu stellen, geht voll auf«, freut er sich. Über den Marktstart von Sipgate ist Schlobohm nicht erstaunt: »Es überrascht uns nicht, dass jetzt auch Service Provider mit entsprechenden Lösungen auf den Markt gehen.«

      http://www.channelweb.de/anzeige.php3?ID=20153&Kat=Produkte&…
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 12:11:35
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      17.05.2004
      T-Online Gewinne mitnehmen
      EURO am Sonntag

      Die Experten der " EURO am Sonntag" raten bei der Aktie der T-Online AG (ISIN DE0005557706/ WKN 555770) zur Gewinnmitnahme.

      T-Online habe im 1. Quartal 79,3 Mio. Euro Nettogewinn verzeichnen können. Damit sei dem Konzern ein enormer Sprung über die Gewinnschwelle gelungen, denn vor Jahresfrist habe man noch einen Verlust in Höhe von 31,3 Mio. Euro verbucht. Das operative Ergebnis sei um 60% auf 117,7 Mio. Euro geklettert. Der Umsatz sei um 12% gestiegen. Zudem habe T-Online 280.000 neue Breitbandinternetkunden gewinnen können.

      Doch der Schein trüge: Der Sprung über die Gewinnschwelle sei insbesondere daher gelungen, weil nach neuen Bilanzregeln nicht mehr regelmäßig Abschreibungen auf den Bilanzwert zugekaufter Töchter vorgenommen werden müssten. Das EBITDA sei auch deshalb gestiegen, weil die Netzwerkkapazitäten besser ausgelastet worden seien. Es sei aus Kundensicht jedoch zu befürchten, dass die T-Online-Netze mit der steigenden Kundenzahl auch an Geschwindigkeit verlieren würden. Und die 280.000 neuen DSL-Kunden seien vor allem deshalb gewonnen worden, da ihnen im Rahmen einer Werbekampagne die ersten beiden Monatsgrundgebühren geschenkt worden seien.

      Vorstands-Chef Thomas Holtrop habe bereits angekündigt, dass er in Zukunft mit höheren Kosten für die Kundenakquise rechne. Der Preisdruck im DSL-Markt steige. Auch deshalb sei der Umsatz im ersten Quartal mit 486 Mio. Euro hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

      Nach Ansicht der Experten der " EURO am Sonntag" ist die T-Online-Aktie immens teuer. Anleger sollten Gewinne mitnehmen.
      ---------------------------------------------------------
      Allmählich zeigt sich das QSC mit Focus auf Geschäftskunden den richtigen Riecher hatte, denn im Massengeschäft werden in Zukunft die Preise in den Keller gehen.
      Spätestens nächstes Jahr wird QSC die T-Online überholt haben. :D
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 12:45:12
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Cisco und IBM kooperieren bei VoIP
      18.05.2004 um 10:45 Uhr

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBM und Cisco wollen bei der Weiterentwicklung von Voice over IP (VoIP) zusammenarbeiten. Nach einem Bericht der japanischen Zeitung "Nihon Keizai Shimbun" soll IBM dabei die Hard- und Software liefern, während Cisco die erforderlichen Netzkomponenten für die Internet-Telefonie bereitstellt. Diese Arbeitsteilung erinnert an eine andere strategische Allianz der beiden Partner: Cisco und IBM offerieren gemeinsam eine On-demand-Lösung für Rechenzentren. Auch hier ist IBM etwa für Server und Management-Software zuständig. Und von Cisco kommt die Netzinfrastruktur auf Basis von Gigabit Ethernet. (hi)

      Passend dazu:
      Erstes W-LAN Telefon für günstige Gespräche
      http://www.chip.de/artikel/c_artikel_11888293.html
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 17:21:25
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      @ #1481

      Und wie hängt da QSC jetzt mit drin?

      Danke für die Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 17:36:09
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      @ 1482 deine frage kann ich nicht beantworten :D
      aber in diesem zusammenhang ist vielleicht das hier bemerkenswert, wenn auch schon älter:

      Die broadnet mediascape communications AG hat mit dem amerikanischen Netzwerkausrüster Cisco Systems Inc. eine Zusammenarbeit im Bereich Voice over IP vereinbart.

      Unternehmen und Privatkunden werden dabei das Angebot von broadnet mediascape im Bereich IP-Telephonie nutzen können, welches durch die Technologie des amerikanischen Netzwerkausrüsters ergänzt wird, der im Rahmen der Zusammenarbeit unter anderem die Endgeräte und die Plattform des neuen Services zur Verfügung stellt. Unternehmensangaben zufolge bietet broadnet ab sofort unter der Kampagne "Frühlingserwachen" Voice over IP-Lösungen für Privatkunden zu besonders attraktiven Konditionen an. Dabei werden auch die entrsprechenden Endgeräte von Cisco angeboten.

      Damit bietet broadnet mediascape, das schon länger als Anbieter von von Voice overIP-Lösungen im Geschäftskundenbereich tätig ist, Unternehmensangaben zufolge als bisher einziger Anbieter auch Privatkunden einen Internetzugang inklusive vollwertigem Telefonanschluss auf Basis von Voice over IP an.

      Die Aktie von broadnet mediascape notiert aktuell in Frankfurt mit einem Plus von 1,99 Prozent bei 4,10 Euro. Die Aktie von Cisco schloss am Freitag an der NASDAQ bei 23,16 Dollar.

      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),10:48 01.03.2004
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 20:08:20
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Broadnet macht sicher interessante Angebote und hat tolle technische Lösungen. Allerdings sind sie wohl etwas klein um sich auf Dauer im Markt behaupten zu können. Analysten haben bis März einhellig empfohlen, die Aktie zu kaufen. Seitdem hat man nichts mehr gehört. Sehr verdächtig. Die Profianleger sind wohl im Laufe der letzten Wochen alle ausgestiegen. Ich denke da ist fundamental nach oben nicht mehr viel drin. Broadnet wäre unter dem Gesichtspunkt technische Synergien, Kundenzuwachs, Umsatzzuwachs (ca. 30 Mio) und Cashzuwachs sicher ein interessanter Übernahmekandidat, den sich QSC bei geschickter Finanzierung auch leisten kann. Von Broadnet hört man nicht sehr viel bezüglich Ergebnis 2003 und Ausblick. Die Bilanzprognose bei Comdirect läßt vieles offen (im Gegensatz zu QSC).

      stimmts oder hab ich Recht?

      Joanflorian
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 22:04:29
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 08:36:20
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      @joanfloria
      es stimmt nicht ganz und du hast auch nicht ganz recht ;)

      was stimmt:
      - Broadnet macht sicher interessante Angebote und hat tolle technische Lösungen
      - sicher ein interessanter Übernahmekandidat
      - Von Broadnet hört man nicht sehr viel bezüglich Ausblick( zumindest nicht sehr konkret, leider! siehe aber den thread-link unten)
      - Analysten haben bis März einhellig empfohlen, die Aktie zu kaufen

      was nicht stimmt:
      - Broadnet hört man nicht sehr viel bezüglich Ergebnis 2003 siehe: Thread: 30.03.04 euro adhoc: broadnet mediascape communications AG / Geschäftsberichte / broadnet media

      die anderen punkte hängen mE im wesentlichen vom weiteren geschäftsverlauf ab, den man besser einschätzen können wird, wenn die Q1 zahlen am 25.05. veröffentlicht werden.

      noch zu den prognosen von qsc: ich bin da einfach sehr skeptisch! die wollen 50% des für 2007 angestrebten umsatzes zukaufen und werden aktuell mit dem 2,8 fachen planumsatz 2004 bewertet. 10% der marktkapitalisierung sind mit cash "abgesichert". (broadnet dagegen: ca. 1,6 facher 2004-umsatz und ca. 65% des kurses sind als cash vorhanden)

      und zur übernahmephantasie: die halte ich angesichts des geringen freeflow für nicht so gross....oder sehr sehr teuer :D

      @ bullish :p ;)

      y
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:44:34
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      @yulbrunner

      was les ich da. ganz interessant.
      QSC ist mit dem 2,8fachen des Planumsatzes bewertet.
      Weisst Du hoffentlich auch warum.
      Die Infrastruktur die QSC hat und
      die Phantasie und das Wachstum in dem Wert.....

      sind noch nicht eingepreist !! WEIL:

      QSC hat hohe Margen. Nehmen wir mal die Ebitda Marge von 30% bei einem Umsatz von 2005 von 170 Mio. (das ist der Umsatz den QSC aus eigener Kraft mind. schafft).
      Dann haben wir schon 50 Mio. Ebitda.
      Vergleicht man dann die Bewertung von QSC sieht man die Unterbewertung. Bei 50 Mio. Ebitda kann QSC fundamental ruhig 6 EUR kosten.

      Hinzu kommt das zukunftsträchtige Geschäft und die innovativen Produkte und der technologische Vorsprung und das hochwertige Großkundengeschäft und die Aussichten bis 2020 mittlerweile.

      Broadnet hat eine Gewinnmarge von ??? weniger!!!
      die können gar nich soviel haben weil die ja im Privatkundensegment überwiegend tätig sind. und hier gehts konkurrenz-technisch zur Sache.

      Also ich finde Broadnet gut!!!!!!! Aber QSC viel besser wegen der Marge und dem hochwertigeren Netz und eben auch dass QSC über Jahre seine Prognosen und Planungen einhält oder übertrifft.
      Aber diese Diskussion gehört eigentlich in den anderen Thread.
      schöne Grüsse
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:51:31
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      @yulbrunner

      broadnet notiert doch nicht bei 4,10 EUR?? die stehn bei 3,xx was....
      das mit Cisco ist doch ein Werbegag. Die anderen haben auch Cisco geräte oder vergleichbare Qualität. Nehm doch nur mal die SIP, die Frauenhofer entwickelt hat.
      Es wird sich bald ein Standard am Markt durchsetzen wegen VOIP Geräten. Das ist aber bisher noch nicht erfolgt.

      @joanflorian
      broadnet wird nicht von QSC übernommen. ganz sicher nicht!!! das kann ich schriftlich bestätigen.
      Übernommen werden kann jede Firma. Bei Broadnet spekulieren einige darauf.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:28:34
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      @ braxter
      habe dazu einiges zu sagen...aber im moment keine zeit. da der thread eh` der falsche ist....BM (demnächst)
      y
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:47:28
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Mittwoch, den 19.05.04 12:25

      T-Online sieht Marktanteile schwinden

      aus www.onlinekosten.de

      Für den Marktführer unter den Internetprovidern auf dem nationalen Parkett kommt es in diesen Monaten knüppeldick. Erst musste T-Online über zwei Millionen Karteileichen eingestehen, nun gab Thomas Holtrop, Vorstandsvorsitzender der T-Online International AG auf der Hauptversammlung in Bonn bekannt, dass sich sein Unternehmen einem wachsenden Konkurrenzdruck stellen müsse.

      Marktanteile sichern

      "Die Konkurrenz im Zugangsgeschäft wird in Zukunft deutlich härter", so Holtrop. Die T-Online-Wettbewerber wie AOL, freenet.de oder Lycos kämpften um jeden Kunden, so der T-Online-Chef weiter. Grund hierfür sei, dass im Breitband-Markt das größte Wachstumspotenzial der gesamten Telekommunikationsbranche liege. Hier gelte es, Marktanteile zu sichern.

      Resale-Angebote sorgen für Verluste

      Angeheizt wird die Problematik dadurch, dass die Telekom ihren Wettbewerbern künftig Resale-Angebote unterbreiten muss, sofern diese das wünschen. Erste Verträge wurden bereits mit 1&1 und QSC geschlossen. Holtrop gab schon jetzt bekannt, dass T-Online den hohen Marktanteil an Neukunden nicht wird halten können. "Weil wir als erster großer Anbieter am Markt waren, hatten wir zeitweise einen extrem hohen Marktanteil von über 90 Prozent. Im Wettbewerb ist es unser Ziel, dass wir auch in Zukunft über 50 Prozent der Nettoneukunden im Breitband-Markt gewinnen."

      Kundenbindung stärken

      Künftig will T-Online ein Hauptaugenmerk auf die Kunden-Bindung legen. "Unsere Kunden zu halten, wird in Zukunft der wesentliche Wettbewerbsfaktor sein." In zehn bis 15 Jahren wird zudem nach den Vorstellungen von Holtrop jeder Haushalt breitbandig und kabellos vernetzt sein. Rosige Zeiten für den Breitband-Markt stehen also bevor.
      Hayo Lücke
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 12:49:32
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Mittwoch, den 19.05.04 11:29

      QSC startet Neukundenoffensive mit "Mai-DSL-Wochenende"

      http://www.onlinekosten.de/news/artikel/14557
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 17:48:26
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      19.05.2004 13:53
      T-Online will Breitband-Zugänge weiter forcieren

      Europas größter Internetanbieter T-Online aus Weiterstadt bei Darmstadt will seine Breitband-Offensive mit DSL-Tarifen fortsetzen. Dies kündigte Thomas Holtrop, Vorstandsvorsitzender der Telekom-Tochter, am heutigen Mittwoch auf der Hauptversammlung in Köln an. Allerdings werde die "Konkurrenz im Zugangsgeschäft deutlich härter". T-Online werde allerdings nicht der Versuchung erliegen, kurzfristige Erfolge teuer zu erkaufen. Angestrebt sei, weiterhin mindestens die Hälfte der Neukunden mit Breitbandanschluss an das Unternehmen zu binden.


      "Breitband verändert die gesamte Wertschöpfungskette und ist ein Wachstumsmarkt, in dem sich T-Online erfolgreich behaupten wird", sagte Holtrop. Er erwarte daher ein positives Konzernergebnis für 2004. Das Unternehmen schrieb im vergangenen Jahr erstmals schwarze Zahlen. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 56,4 Millionen Euro, im Vorjahr fiel noch ein Verlust von 449,8 Millionen Euro an. Die Zahl der Kunden erhöhte sich auf 13,4 Millionen, davon 2,7 Millionen im Breibandbereich. Allein im ersten Quartal dieses Jahres seien mehr als 300.000 DSL-Kunden hinzugewonnen worden. (dpa) / (jk/c`t)

      Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/47503
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 22:12:43
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      21.05.2004

      MICROSOFT -Fernsehen mit Gates
      Das weltgrößte Softwareunternehmen wittert einen Milliardenmarkt in der schönen, bunten Fernsehwelt. Nur langsam kam Microsoft bislang mit seiner TV-Software voran, doch nun hat der Konzern einen wichtigen Schritt geschafft. Der größte Kabelnetzbetreiber der USA, Comcast, rüstet seine TV-Boxen mit Microsoft-Software aus.

      Redmond - Digitales TV ist in aller Munde. In Deutschland können die Zuschauer gerade Zeuge der Ausbreitung von digitalem Antennenfernsehen werden. In den USA schreitet dagegen die digitalisierte Verbreitung via TV-Kabel voran. Gerde haben Comcast , der größte Kabelnetzbetreiber in den USA, und Microsoft ein Abkommen unterzeichnet, wonach Comcast bis Ende 2006 seine Set-Top-Boxen für digitales TV mit der Software des IT-Riesen ausstatten wird.

      Fernsehzukunft mit Microsoft: Comcast und das Bill-Gates-Unternehmen arbeiten zusammen

      Microsoft und Comcast sind schon seit Jahren verbunden. 1997 investierte der Softwarekonzern zum Beispiel rund eine Milliarde Dollar in Comcast, damit dieser seine Breitband- und Video-Services weiterentwickelt. Der Anteil an Comacst liegt derzeit bei rund sieben Prozent.

      Microsoft half Comcast auch bei der Übernahme der AT&T-Kabelnetze. Als der Kabelbetreiber in diesem Jahr ein Übernahmeangebot an Disney offerierte, spekulierten Branchenkenner ebenfalls, dass Comcast dabei auf die Hilfe des Softwarekonzerns bauen könne. Allerdings scheiterte die Kabelfirma mit ihrem Vorhaben.

      Im vergangenen Jahr beschlossen Microsoft und Comcast, den Kabel-Kunden neue digitale Angebote mit Microsoft-Software anzubieten. Nun ist es soweit: Die Softwareversion Microsoft TV Foundation Edition 1.7 soll zunächst fünf Millionen Kunden zur Verfügung gestellt werden. Eine weitere Expansion ist optional. Comcast zählt insgesamt etwa 21 Millionen Kunden.

      Die Software, die auf die Set-Top-Boxen für digitales TV aufgespielt wird, bietet die Aufnahme von Sendungen, Video on Demand, einen Programm-Guide und Spiele an. Zudem transportiert sie den TV-Standard High Definition Television (HDTV).

      Kritiker hatten in der Vergangenheit immer wieder davor gewarnt, dass Microsoft auch im Kabelfernsehen eine ähnliche Marktdominanz anstrebe wie bei der Verbreitung seines Computer-Betriebssystems Windows. So diskutierte die Kabel- und Fernsehbranche über einen offenen Softwarestandard für digitales Fernsehen, der es im Gegensatz zu proprietären Programmen vielen verschiedenen Anbietern ermöglichen soll, Programme und Applikationen zu entwickeln.

      In Finnland führte man beispielsweise den Standard Multimedia Home Plattform (MHP) ein. Auch in Deutschland einigten sich die Fernsehanbieter auf diesen Standard. Allerdings war das vor der Kirch-Krise. Mit dem Umbruch der deutschen Medienlandschaft ist die Einführung von MHP wieder in Frage gestellt - vor allem da sich der größte deutsche Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland bisher nicht für diesen Standard entscheiden möchte.
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 14:28:20
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Alter Hut. Und was hat das mit QSC gemeinsam?

      B.B.
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