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    Nestle - Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.10.00 09:41:31 von
    neuester Beitrag 07.12.04 16:29:29 von
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      Avatar
      schrieb am 24.10.00 09:41:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sicher kann man die Aktie immer mal 10% günstiger bekommen, trotzdem
      für mich ein klarer Allzeitkauf. ;)

      20.10.2000 Nestlé: Umsatz abermals gesteigert

      Wie Nestlé (WKN: 887 208) heute mitteilt, hat der
      Schweizer Nahrungsmittel-Multi seinen Umsatz in den ersten neu Monaten
      des Jahres auf rund 60 Mrd. Franken gesteigert. Dies
      entspricht einer Steigerung von 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.


      Während der Umsatz in Europa durch
      die Veräußerung des Findus-Geschäfts und die fortlaufende Abwertung des
      Euro belastet wurde, entwickelten sich die Erlöse in Nord-
      und Südamerika, getragen von einem starken Wachstum in Mexiko,
      hervorragend. Auch das Afrika- und Asiengeschäft wurde von einer
      stabilen Aufwärtsbewegung stimuliert.

      In Frankfurt gibt
      die Nestlé-Aktie um 2,7 Prozent auf 2.37 Euro ab.

      20.10.2000 Analystenschaetzung

      Nestlé - Marketperformer (Kfr. Out- / Lfr. Marketperformer)Bewertung: Der
      Schweizer Nahrungsmittelhersteller steigerte den Umsatz in den ersten neun
      Monaten dieses Jahres um 9,5% (vergleichbareBasis 4,9%) auf 59,5
      Mrd. (Vorjahreswert: 54,4) SFr und lag damit im Rahmen
      der Markterwartungen. Gestützt wurde die Umsatzentwicklung durch die schwache
      Kursentwicklung des Franken gegenüber Dollar und Yen (Wechselkurseffekte 5,7
      %). Entsprechend positiv zeigten sich Asien (+ 19%) und
      Amerika (+ 15%). Schwächer erscheint dagegen Europa mit einem
      Umsatzrückgang um 2 Prozent, der v.a. durch das Findus-Divestment
      (Jahresumsatz: 900 Mio. SFR) beeinflusst wurde (organisches Wachstum Europa:
      + 1,9%). Für das Gesamtjahr gehen wir weiter von
      einer sehr guten Gesamtleistung aus (Unternehmensziel: organisches Wachstum 4
      %) und sehen die Nestlé Aktie insb. in einem
      von Unsicherheit geprägten Börsenumfeld als "sicheren Hafen". Langfristig erwarten
      wir aufgrund der guten Kursentwicklung in der Vergangenheit und
      einem zunehmenden Interesse für TMT-Werte jedoch lediglich eine marktkonforme
      Kursentwicklung.

      Quelle: WGZ-Bank

      27.09.2000 Analystenschaetzung Nestle - Übergewichten

      Nestle: Baut Stellung in Japan durch Zusammenarbeit mit Snow
      Brand Milk weiter aus, bei anziehender Inlandsnachfrage vielversprechend, als
      defensiver Wert Übergewichten

      Quelle: Delbrück Asset Management

      05.09.2000 Analystenschaetzung Nestle - Kaufen

      Die Redaktion des Anlegermagazins Der Aktionär empfiehlt die Titel
      des Schweizer Nahrungsmittelkonzerns Nestle zum Kauf. Entgegen der Meinung
      vieler Analysten sei das Unternehmen auch nach dem starken
      Kursanstieg keineswegs zu teuer. Nestle profitiere wie kaum ein
      anderer Lebensmittelhersteller vom Trend zum Functional Food. Darunter versteht
      man Produkte, die sich nicht nur durch ihren Geschmack
      auszeichnen, sondern auch die Gesundheit und das Immunsystem des
      Menschen fördern sollen. Hochpreisige Produkte wie probiotische Joghurts erlauben
      Gewinnmargen von bis zu 80 Prozent und erfreuen sich
      einer explosiv wachsenden Nachfrage.Wie Der Aktionär weiter schreibt, stecke
      auch im Geschäft mit dem Trinkwasser viel Wachstumsfantasie. Mit
      Marken wie Vittel, Contrex oder Valvert habe Nestle im
      vergangenen Jahr mehr als 12 Milliarden Liter Wasser umgesetzt
      und baue als führender Mineralwasseranbieter der Welt das Angebot
      ständig aus. Dies zeigten auch die Übernahmen der südafrikanischen
      Unternehmen Valvita und Schoonspriut. Auch die jüngst vermeldeten Zahlen
      würden die positive Geschäftsentwicklung unterstreichen. In den ersten sechs
      Monaten steigerte Nestle seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr
      um 9,9 Prozent auf 38,8 Milliarden SFr. Nach Ansicht
      von Der Aktionär gehört Nestle damit weiterhin zu den
      aussichtsreichsten und innovativsten Unternehmen der Branche. Das Kursziel lautet
      3.000 Euro.

      Quelle: Der Aktionär

      28.08.2000 Nestle: Entschädigung für NS-Zwangsarbeiter

      Der Nahrungsmittelkonzern Nestle (WKN: 887 208) will sich mit
      25 Mio. Franken an dem Schweizer Grossbankenvergleich von insgesamt
      1,25 Mrd. Franken für Opfer des Holocaust beteiligen. Damit
      sollen alle rechtlichen Ansprüche aus dem In- und Ausland
      abgedeckt werden.

      Einige Konzerne, die mittlerweile zur
      Nestle-Gruppe gehören, hätten während des Zweiten Weltkriegs möglicherweise Zwangsarbeiter
      beschäftigt, hieß es zur Begründung. Als Rechtsnachfolgerin nimmt Nestle
      die moralische Verantwortung auf, einen Beitrag zur Milderung menschlichen
      Leidens zu leisten. Die in Deutschland und Österreich ansässigen
      Tochter-Gesellschaften sollten zusätzlich einen Beitrag an die jeweiligen Landesstiftungen
      zahlen.

      Erst kürzlich hatten die Schweizer Firmen
      Roche, Ciba, Holderbank, Kühne&Nagel, Ascom und Swisscom/Debitel angekündigt, dem
      deutschen Entschädigungsfonds für NS-Zwangsarbeiter beizutreten.



      Der Nestle-Titel verliert im Handelsverlauf
      1,0 Prozent auf 2400 Euro.

      27.08.2000 Analystenschaetzung Nestle - Kaufen

      Die Redaktion von Euro am Sonntag empfiehlt die Aktien
      des Schweizer Lebensmittel-Konzerns Nestle zum Kauf. Dem fortschreitenden Konzentrationsprozess
      innerhalb der Branche, der sich vor allem an diversen
      Übernahmen von Branchenriesen wie Philip Morris oder Unilever zeigt,
      begegnen die Schweizer mit dem Zukauf ausgewählter kleiner Marken.
      So verstärkte Nestle unlängst durch die Übernahme zweier südafrikanischer
      Wasser-Anbieter den Bereich Mineralwasser. Die Geschäftszahlen untermauern den Erfolg
      von Nestle`s Geschäftsstrategie. In den ersten sechs Monaten konnte
      der Umsatz um zehn Prozent auf 38,8 Milliarden Schweizer
      Franken gesteigert werden, wobei der Gewinn überproportional um 23
      Prozent auf 4,3 Milliarden Franken zulegen konnte. Obwohl die
      Charttechnik die Aktie optisch teuer erscheinen lasse, ist der
      eingeschlagene Aufwärtstrend nach Einschätzung von Euro am Sonntag nicht
      gefährdet. Das Fazit der Experten: Kaufen.

      Quelle: Euro am Sonntag

      24.08.2000 Analystenschaetzung Nestlé - Kaufen

      Nestlé - KaufenH1 2000 - Zahlen- Umsatz stieg um
      9,9% auf 38,8 Mrd. CHF, wir erwarteten 38,7 Mrd.;
      EBIT-Wachstum stieg 24,1% auf €4,296 Mrd. und der Nettogewinn
      wächst 34,6% auf 2,798 Mrd. CHF. Damit liegt das
      Unternehmen 19% über unseren Erwartungen- Wirklicher internes Wachstum lag
      bei 4,5% und über traf alle Erwartungen. Q2 internes
      Wachstum betrug 5,1%- Währungseffekt und Akquisitionseffekte stimmen exakt mit
      unseren Erwartungen überein- trotz niedriger Preisanpassungen konnte Nestlé die
      Gewinnmarge um 130bp von 9,8 auf 11,1% steigern- die
      H1 Ergebnisse überraschen positiv. Die Qualität des Ergebnisses
      ist hoch, da die Abweichungen von den Erwartungen hauptsächlich
      die hohe interne Wachstumsrate und der größer als erwartete
      Margenanstieg waren.Assumptions/Remarks* Sales increased by 9.9% to CHF 38.8bn.
      We expected CHF 38.7bn. EBIT grew by +24.1% to
      CHF 4.296bn and net profit increased by 34.6% to
      CHF 2.798bn. This is clear above our (+19%) and
      the markets expectations (+17%).* Real internal growth accounted for
      4.5% and was above all expectations. Q2 real internal
      growth reached 5.1%. As expected, besides significant sales increases
      in the bottled water and pharmaceuticals businesses, the improvement
      came from the regions Eastern Europe, Latin America (without
      Brazil) and Asia, Oceania and Africa. We think a
      real internal growth of 4.5% is not sustainable for
      FY 2000 due to the better H2 than H1
      in 1999, but we expect Nestlé to be able
      to reach its 4% target.* The currency impact (+6.2%)
      and the net acquisition effect (- 1.2%) were exactly
      in line with our expectations.* In spite of low
      price adaptations (H1: +0.4%, Q2: +0.1%), Nestlé was able
      to increase operating margin by 130bp from 9.8% to
      11.1%. The reasons were lower raw material costs and
      cost savings in the cost of goods sold (Market
      Head 97 program).* The H1 results surprised positively. The
      quality of the result is high because the deviations
      from the expectations were mainly the high real internal
      growth rate and the higher than expected margin increase.

      Quelle:
      Bank Sarasin

      23.08.2000 Nestle: Gewinnwarnung trotz positiver Quartalsergebnisse

      Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestle (WKN: 887 208) hat im
      ersten Halbjahr 2000 seine Gewinnmarge von 5,9 Prozent in
      der entsprechenden Vorjahresperiode auf 7,2 Prozent verbessert. Zusammen mit
      einer Umsatzsteigerung von 35,3 auf 38,8 Mrd. Franken führte
      dies zu einer Steigerung des Reingewinns um 34,6 Prozent
      auf 2798 Mio. Franken. Unternehmensangaben zufolge verbesserte sich das
      Betriebsergebnis um 24,1 Prozent auf 4296 Mio. Franken. Das
      interne Realwachstum erhöhte sich von 2,1 auf 4,5 Prozent.


      Die Verbesserungen bei Umsatz und Gewinn werden im
      Gesamtjahr aber moderater ausfallen als in der ersten Jahreshälfte.
      Die Wachstumsraten des ersten Halbjahres sollten nicht auf das
      ganze Jahr extrapoliert werden, so der Konzern. Die Vergleichsbasis
      des zweiten Halbjahres, sowohl in Bezug auf das Umsatzwachstum
      als auch auf die Wechselkurse, werde weniger günstig sein.


      Der Nestle-Titel schloss gestern im Plus von 1,24 Prozent
      bei 2288 Euro.

      23.08.2000 Analystenschaetzung Nestlé - Kfr. Outperformer

      * Bewertung: In H1 steigerte der Schweizer Nahrungsmittelhersteller den
      Umsatz um 9,9 % auf 38,8 (H1 1999: 35,3)
      Mrd. SF v.a. durch internes Wachstum, einer weiteren Erholung
      in den meisten aufstrebenden Märkten und positive Währungsentwicklungen ggü.
      dem SF. Die EBITDA-Marge stieg auf 15,1 % (14,2
      %). Der Reingewinn konnte um 34,58 % auf 2,798
      (2,079) Mrd. SF gesteigert werden und lag damit deutlich
      über den Markterwartungen. Sehr positiv entwickelte sich die Expansion
      in Osteuropa (16,2 % Realwachstum) und Asien, während sich
      die Entwicklung in Westeuropa mit einem Wachstum von 0,9
      % lediglich moderat darstellte. Die "Strategie der kleinen Schritte"
      zahlt sich aus: Bedachte Konzentration auf zukunftsträchtige Kerngeschäftsfelder (z.B.
      abgefülltes Wasser), Verkäufe von Randbereichen und Effizienzverbesserungen ließen die
      Betriebsmarge von 9,8 auf 11,1 Prozent steigen. Zwar gab
      Nestlé für den weiteren Jahresverlauf einen gemäßigten Ausblick, wir
      gehen dennoch von einer sehr guten Gesamtleistung für das
      laufende Jahr aus. Für den Aktienkurs erwarten wir kfr.
      weiterhin eine Outperformance, lfr. eine marktkonforme Entwicklung.

      Quelle: WGZ-Bank

      23.08.2000 Nestle: Zeigt Konkurrenz, was eine Harke ist

      Der weltweit größte Nahrungsmittelproduzent, die Schweizer Nestle AG, hält
      die Konkurrenz weiterhin auf gebührendem Abstand. Wie aus den
      heute vorgelegten Geschäftszahlen hervorgeht, hat der eidgenössische Vorzeigekonzern seinen
      Gewinn in den ersten sechs Monaten 2000 gegenüber dem
      gleichen Zeitraum des Vorjahres um 35 Prozent von 2.08
      Mrd. auf 2.8 Mrd. Franken gesteigert. Dieses Ergebnis übertrifft
      auch die Erwartungen der Analysten, die mit Netto-Einkünften von
      2.45 Mrd. Franken gerechnet hatten. Aber auch mit dem
      Umsatz, der um 10 Prozent auf 38.8 Mrd. Franken
      kletterte, und dem operativen Gewinn, der um 24 Prozent
      auf 4.3 Mrd. Franken zulegte, können Analysten und Anleger
      mehr als zufrieden sein.



      Weder der britisch-niederländische Nahrungsmittel-Multi Unilever
      ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.9… noch die französische Danone-Gruppe ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.9… die

      jüngst als Blue Chip in den Euro Stoxx 50-Index
      aufgenommen wurde, konnten bei der Präsentation ihrer letzten Quartalsergebnisse
      ähnlich überzeugende Zahlen auf den Tisch legen. Ohnehin legte
      die Nestle-Aktie seit Beginn des Jahres in ihrem Wert
      um 23 Prozent zu und entwickelte sich damit besser
      als der Swiss Market Index, der nur um 10
      Prozent zulegte.

      Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/4887.gif


      Im ersten Halbjahr profitierte das Unternehmen insbesondere von
      der wirtschaftlichen Belebung in Ost-Europa, vom zunehmenden Umsatzwachstum in
      Asien und von der weiteren Konsolidierung des Nordamerika-Geschäfts. Aber
      auch die günstige Wechselkursentwicklung, die Abwertung des Schweizer Franken
      gegenüber dem US-Dollar um dem japanischen Yen, unterstütze die
      positive Entwicklung. Nestle erzielt über die Hälfte seiner Umsätze
      in Ländern, die ihren Handelsverkehr direkt über den US-Dollar
      abwickeln oder deren Zahlungssysteme an die Wertentwicklung der Weltleitwährung
      gekoppelt sind.

      Mit den jüngsten Konzernergebnissen
      im Rücken kann der Schweizer Multi den Konkurrenzkampf in
      der Ernährungsbranche optimistisch angehen, in der zum einen der
      hohe Wachstumsdruck des Kapitalmärkte für Dynamik sorgt und zum
      anderen die Macht des Handels die Industrie zwingt, über
      neue Absatzstrategien nachzudenken. Vor allem aber kommt es für
      Nahrungsmittel-Giganten wie Nestle darauf an, neue Absatzmärkte zu erschließen.
      Derzeit sehen die Schweizer besonders günstige Wachstumschancen in Südost-Asien.
      In China, Indien und Indonesien, die zu den bevölkerungsreichen
      Ländern der Großregion gehören, wird - in scharfer Konkurrenz
      zum Erzrivalen Danone - bereits an der Verbreiterung der
      Vertriebswege gearbeitet und nach potenziellen Übernahmekandidaten gesucht. In Deutschland
      hält Nestlé mit 1.600 Artikeln, darunter Marken wie Maggi,
      Thomy, Nescafe, Bärenmarke, After Eight und Smarties einen Marktanteil
      von 28 Prozent.

      12.07.2000 VTEL erhält Auftrag von Nestlé

      Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé wird von der amerikanischen VTEL
      Corp. (Nasdaq: VTEL) ein weltweites Netz von Videokonferenzsystemen beziehen.
      Nestlé, die bereits VTEL-Systeme verwenden, wollen durch die neue
      Galaxy(tm)-Produkreihe ihrem erhöhten Informationsbedarf Rechnung tragen.



      VTEL entwickelt und produziert
      visuelle Multimedia-Kommunikationssysteme. Dabei bietet das Unternehmen klassische Videokonferenzsysteme an,
      erweitert um die Möglichkeit, Dokumente und Grafiken auszutauschen.

      05.07.2000 Nestle: Verkauf von Tochterunternehmen in Italien und Brasilien

      Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestle (WKN: 887 208) hat im
      Rahmen seiner Fokussierungsbemühungen seine italienische Tochter Vismara und seine
      Teigwarenfabrik in Brasilien verkauft.



      Unternehmensangaben zufolge übernehme die Familie Ferrarini
      die Vismara. Vismara produziert Hauptsächlich Schinken, Salami und Mortadella
      und beschäftigt 375 Personen. 1999 erzielte die Firma einen
      Umsatz von 144 Mio. Franken. Emege Produtos Alimnticios werde
      in Brasilien die Teigwarenfabrik in Uberlandia, bei der 100
      Personen beschäftigt sind, übernehmen.

      In Brasilien wie in Italien soll
      es, Nestle zufolge, zu keinen Entlassungen kommen. br]

      Der Nestle-Titel
      schloss im Plus von 0,29 Prozent bei 2111 Euro.

      26.06.2000 Analystenschaetzung MSDW stuft Danone, Unilever und Nestle herunter

      Die Analysten von Morgan Stanley Dean Witter (MSDW) haben
      die Aktien von Danone, Unilever und Nestle heruntergestuft. Danone
      werden auf "Outperform" von "Strong Buy" herabgesetzt, Unilever auf
      "Neutral" von "Outperform" und Nestle ebenfalls auf "Neutral" von
      "Outperform".

      Quelle: Morgan Stanley Dean Witter

      14.06.2000 Nestle: An Nabisco interessiert

      Beim US-amerikanischen Nahrungsmittelproduzenten Nabisco Holdings Corp. geben sich die
      Interessenten die Klinke in die Hand. Mit der Schweizer
      Nestle SA (WKN: 887208), dem weltweit größten Nahrungsmittelkonzern, ist
      bereits das sechste Unternehmen von Rang vorstellig geworden und
      hat sein Interesse an einer Übernahme bekundet.

      Die
      Nabisco Holdings Corp., deren Marktwert von Analysten auf 14,6
      Mrd. US-Dollar eingeschätzt wird, gehört zurzeit zu den am
      schnellsten wachsenden US-Lebensmittelherstellern und hat seine Umsätze um zuletzt
      gut fünf Prozent gesteigert.

      Nestle erhofft sich von einer
      Übernahme eine erhebliche Steigerung des Absatzes ihrer Produkte in
      den USA sowie die Ergänzung ihres Warenangebots um ein
      Sortiment an Snacks, das auch über Automaten verkauft werden
      kann.

      Die Aktie von Nestle gewinnt 2,00 Prozent und
      steigt auf 2.040,00 Euro.

      13.06.2000 Nestle: Kauft argentinische Tierfutterfirma

      Der Schweizer Nestle-Konzern kauft in Argentinien ein Tierfuttergeschäft mit
      einem Umsatz von 44 Mio. Dollar zu. Den Angaben
      zufolge übernehme Nestle von der Firma Cargill S.A.C.I. alle
      200 Mitarbeiter und die Marken "Dogui" und "Gati". Der
      Preis wurde nicht genannt.



      Nestle werde durch diese Akquisition zum
      größten Tierfutter-Hersteller in Argentinien, jedoch müssen die Wettbewerbsbehörden den
      Kauf noch genehmigen.



      Der Nestle-Titel (WKN: 887208) schloss gestern
      unverändert bei 2000 Euro.

      13.06.2000 Nestle: Kein Kommentar zu Nabisco-Spekulationen

      Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestle wollte keine Stellung zu der
      Spekulation nehmen, dass Nestle an einer Übernahme des US-Nahrungsmittel-Konzerns
      Nabisco interessiert sei. Nach Aussagen von Anlageexperten müsste Nestle
      im Falle einer Nabisco-Übernahme wahrscheinlich mit einem Einschreiten der
      Kartellbehörde rechnen. Einzelne Teile von Nabisco könnten für Nestle
      dagegen tatsächlich interessant sein.

      Nestle ist der größte Nahrungsmittelkonzern
      der Welt. Nabisco ist Marktführer der USA bei Keksen
      und Crackers.

      Im frühen Handel verbessert sich die
      Nestle-Aktie (WKN: 887208) um 0,25 % auf 2005 Euro.

      09.06.2000 Nestlé: Schweizer Lebensmittelmulti will mit Wasser sein Geld verdienen

      Nestlè, der größte Lebensmittelkonzern der Welt befindet sich auf
      Expansionskurs. - Er hat Großes vor:

      Zum einen gibt es
      den Bereich Getränke

      ... der dem Schweizer Nahrungsmittelmulti nicht nur

      überdurchschnittliche Zuwachsraten, sondern eine Betriebsgewinnmarge von 18 Prozent beschert.
      Der Getränke-Bereich zeigt sich also ausgesprochen profitabel. Kräftig wächst
      gegenwärtig vor allem der Sektor Mineralwasser. Mit einem Umsatz
      von 6,7 Mrd. Franken hat dieser Bereich den weltweiten
      Umsatz von Nestle bereits eingeholt. Der Konzern verkaufte im
      vergangenen Jahr mehr als 10 Mrd. Liter abgefülltes Trinkwasser.
      - Im Getränkebereich dürften die Schweizer aus diesem Grunde
      noch die eine oder andere Aquisition ins Auge fassen.



      Außerdem
      will der Nahrungsmittelgigant mit Quellwasser eine neue europäische Marke
      einführen: Aquarel. Dazu startete Nestle Ende Mai eine gigantische
      europaweite Marketingoffensive, die rund 100 Mio. Euro kosten wird.
      - Im Vergleich dazu geben die beiden Mineralwasser-Marken Gerolsteiner
      und Apollinaris, nach Schätzungen von Branchenkennern, weniger als 10
      Mio. Euro zu Werbezwecken aus.

      Doch Nestle ist sich sicher:
      Wasser hat als Markenprodukt enormes Potenzial und längst ist
      dieses Element nicht nur irgendein Getränk! Lebensmittelkonzerne setzten ihre
      Hoffung derzeit neben dem sogenannten "Functional Food" (Lebensmittel mit
      gesundheitlichem Zusatznutzen) vor allem auf das profane Produkt Wasser.
      Bei Branchenkennern gilt der Lebensmittelmarkt weitgehend als gesättigt, -
      die Zuwachsraten halten gerade mal mit der geringen Inflationsrate
      Schritt.

      In Europa ist der Mineral-Wasserkonsum in den vergangenen Jahren
      zum Teil zweistellig gestiegen und in den Vereinigten Staaten
      ist Wasser das am schnellsten wachsende Segment am Getränkemarkt.
      Auf mehr als 10 Prozent beliefen sich die Zuwächse
      1999 - Diese Entwicklung rechtfertigt also die "Operation Aquarel".
      Sogar Coca Cola macht sich bereits Sorgen, weil es
      im amerikanischen Wassermarkt praktisch nicht vertreten ist.

      Auch auf den
      Märkten der afrikanischen und asiatischen Schwellenländer gibt derzeit nichts
      soviel Tempo wie Wasser. Dort gilt reines Trinkwasser inzwischen
      als der absolute Renner. - Nestle hat den Wachstumsmarkt
      frühzeitig erkannt und in Aufbau eines Wassergeschäfts in der
      Dritten Welt Millionen gesteckt. Bereits Ende 1998 lancierte der
      Konzern mit einem komplett neuen Produkt in Pakistan unter
      der Marke "Nestlé Pure Life". "Pure Life", ein reines
      Trinkwasser, das in unterentwickelten Ländern mit großen Umweltproblemen besonders
      kostbar ist, wird inzwischen auch in China, Thailand, Mexiko,
      Kuba und Brasilien vertrieben.

      Der Konzern erhofft sich, das die
      Konsumenten in diesen Ländern durch das Basisprodukt "Pure Life"
      mit dem Nestlè-Sortiment vertraut und auch bei den teureren
      und höherwertigen Waren zu Kunden werden...



      Zum anderen die
      Sparte Schokolade/Süßwaren

      In diesem Bereich wird der Konzern wohl den
      umgekehrten Weg der Desinvestitionen gehen. Im Süßwarensegment schrumpfen schon
      seit längerem sowohl die Erlöse, als auch die Margen.
      Mit lediglich 8,7 Prozent lag die Umsatzrendite zuletzt auf
      einem schwachen Niveau.

      Unbeirrt auf Wachstumskurs

      Vor allem in unsicheren
      Zeiten sind die Lebensmittelmultis auf Grund ihrer berechenbaren Zuwachsraten
      bei Umsatz und Gewinn ein Fels in der Brandung.
      - Und die Nestlé Gruppe steht dabei an vorderster
      Front.

      Der Fünfjahresvergleich spiegelt eine langfristigen Aufwärtstrend wider : Von
      1995 bis 1999 kletterten die Erlöse um 32 Prozent.
      Das operative Ergebnis nahm in diesem Zeitraum um knapp
      40 Prozent zu, der Nettogewinn sogar um 53 Prozent.

      Auch
      im vergangenen Jahr bewies Nestlé eine große Krisenresistenz: Bei
      einem 4-prozentigen Umsatzanstieg kletterte das operative Ergebnis um 11,5
      Prozent. Nestlé hatte sowohl Probleme in Brasilien, die den
      Konzern 1,5 Mrd. Franken Umsatz kosteten, als auch Einbußen
      im Russlandgeschäft, auf Grund der Rubelabwertung, zu bewältigen.

      Gegenüber seinen
      Konkurrenten Unilever und Danone konnte Nestle seine Spitzen-Position mit
      Leichtigkeit behaupten. Zum einen erntet der Schweizer Nahrungsmittelkonzern jetzt
      die Früchte der frühzeitig eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen und zum anderen
      ist Nestlé bei der Schaffung des Produktportfolios behutsamer als
      die Konkurrenz umgegangen.

      Die Nestlé-Aktie

      Die Verwerfungen an den Wachstumsmärkten haben
      den lange vernachlässigten Nahrungsmittel-Aktien zu einem Comeback verholfen.

      Der
      Schweizer Konzern befindet sich auf Expansionskurs und als defensives
      Papier profitiert es auch in unsicheren Zeiten überproportional.

      Die Rahmenbedingen
      in den Emerging Markets haben sich stark verbessert. Auch
      von den reduzierten Herstellungskosten wird der Konzern profitieren. Nestlé
      zieht zudem Nutzen aus der Konzentration auf hochwertige Produkte
      mit hoher Wertschöpfung. Und Last but not least kommen
      2000 die positiven Währungseffekte durch den hohen Dollar hinzu.

      Nestle
      kann also positiv in die Zukunft blicken.- Und wenn
      es dem Unternehmen gut geht, dann profitieren auch die
      Anleger davon...

      Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/2970.gif

      Im heutigen frühen Handel verbessert
      sich der Nestlé-Titel (WKN: 887208) um 0,74 % auf
      2030 Euro und folgt damit dem Aufwärtstrend der letzten
      drei Monate.

      31.05.2000 Nestle: Startprobleme im schwierigen Branchenumfeld

      Nestle (WKN: 887208), der weltgrößte Nahrungsmittelhersteller, ist mit Schwierigkeiten
      ins Jahr 2000 gestartet. Trotz des schwierigen Branchenumfelds konnte
      die deutsche Gruppe des Schweizer Konzerns 1999 den Umsatz
      im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent auf rund
      8,04 Mrd. DM steigern. Im Konzern Nestle wurde der
      Jahrsumsatz um 1,1 Prozent auf etwa 5,33 Mrd. DM
      gesteigert. Der Vorstandsvorsitzende von Nestle Deutschland, Hans Georg Güldenberg,
      begründete die geringe Steigerung mit niedrigeren Abgabepreisen.

      1999 betrug der
      Jahresüberschuss im Konzern 136,2 Mio. DM, gegenüber 219,4 Mio.
      DM im Vorjahr. Dieses Ergebnis führte der Konzern auf
      außergewöhnlich hohe Ertragssteuerbelastungen zurück.

      Nestle werde auf der Hauptversammlung am
      7.Juli die Auszahlung einer unveränderten Dividende von 18,50 DM
      vorschlagen. Nach einer bereits erfolgten Abschlagszahlung von 7,50 DM
      verbleibt eine Restausschüttung von 11 DM je Aktie.

      Der Kurs
      des Nestle-Titels schloss gestern mit einem Minus von 0,71
      % bei 2085 Euro.

      29.05.2000 Nestle: Milliardeninvestition in E-Business geplant

      Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestle (WKN: 887208) will nach Angaben
      von Konzernchef Peter Brabeck stark in den Bereich E-Commerce
      investieren. Brabeck äußerte in einem Interview gegenüber der "Berner
      Zeitung", in den nächsten sechs Jahren zwei bis drei
      Milliarden Franken in die Informationstechnologie beziehungsweise das Electronic Business
      investieren zu wollen.

      Nestle und der französische Konkurrent Danone hatten
      im März eine Internet-Zusammenarbeit vereinbart. Ziel der Kooperation sei
      es, Einkaufskosten zu senken.

      Die Aktie des Nestle-Konzerns verschlechtert sich
      um 0,94 % auf 2100 Euro.

      25.05.2000 Nestlé: Solides Umsatzwachstum

      Der scheidende Verwaltungsratspräsident des Schweizer Nestlé-Konzerns (WKN: 887208), Helmut
      Maucher, hat sich mit dem Geschäftsverlauf der ersten fünf
      Monate des Jahres 2000 zufrieden gezeigt.

      So habe Nestlé ein
      Umsatzwachstum von elf Prozent auf 18,5 Mrd. Franken erzielt
      und das interne Realwachstum um 3,8 Prozent beschleunigt. Obwohl
      es Unsicherheiten im Zusammenhang mit Südafrika gäbe und Währungsrisiken
      lauerten, sähe die wirtschaftliche Situation - so Maucher -
      sehr gut aus. Vielmehr könne Nestlé nun "die Früchte
      früherer Restrukturierungsmaßnahmen ernten".

      Die Nestlé-Aktie gewinnt 0,76 Prozent und
      legt auf 2.135,00 Euro zu.

      14.04.2000 Nestle: Umsatzwachstum im ersten Quartal

      In einer Pressemitteilung des Nahrungsmittelkonzerns Nestle (WKN: 887208) wurde
      mitgeteilt, dass Nestle während der ersten drei Monate des
      Jahres 2000 ein Umsatz von 18,5 Mrd. Franken erzielt
      habe, was einer Zunahme von elf Prozent gegenüber der
      Vergleichsperiode des Vorjahres entspricht. Bei vergleichbarer Struktur und konstanten
      Wechselkursen betrug die Zunahme 4,5 Prozent. Das interne Realwachstum
      erreichte 3,8 Prozent in den ersten drei Monaten.

      Verkaufspreisanpassungen und
      andere Elemente trugen nach Angaben der Nestle-Gruppe 0,7 Prozent
      zum Umsatzwachstum bei, während Veräußerungen (vor allem des Tiefkühlgeschäftes
      von Findus und des Röstkaffeegeschäftes in den USA) abzüglich
      der Aquisition, den konsolidierenden Umsatz um 1,5 Prozent verringerten.

      Nestle
      erwartet, das Geschäftsjahr 2000 mit gesteigerten Umsatz und Gewinn
      abzuschließen.

      Der Kurs der Nestle-Aktie eröffnet mit einem Minus von
      0,52% bei 1925 Euro.

      21.03.2000 Nestlé: Eröffnet mit Danone elektronischen Marktplatz

      Was die Autobosse können, können wir doch schon lange
      !. Das mögen sich die Verantwortlichen auf den Führungsetagen
      von Nestle und Danone insgeheim gedacht haben, bevor sie
      heute als Erste der Branche die Gründung eines Internet-Marktplatzes
      für Nahrungsmittel und Getränke bekannt gaben. Erst vor wenigen
      Wochen hatten General Motors, Ford und Chrysler die Einrichtung
      einer gemeinsamen Online-Plattform für den Einkauf und Vertrieb von
      Autobauteilen beschlossen, der kurze Zeit später auch Renault und
      Nissan beitraten Historie: http://www.wallstreet-online.de/include/index2.php3?dest=/ne…

      Doch das, was der unvoreingenommene Betrachter
      vielleicht als verletzte Eitelkeit ehrgeiziger Manager der Food-Branche interpretieren
      könnte, ist bitterer Ernst und bietet zu Spott keinen
      Anlass. Gerade in der europäischen Nahrungsmittel- und Getränkebranche, die
      seit langem durch stagnierenden Verbrauch und geringe Gewinnmargen belastet
      wird Historie: http://www.wallstreet-online.de/include/index2.php3?dest=/ne… kämpfen nicht mehr nur die kleinen
      Händler, sondern verstärkt auch die großen Anbieter um ihr
      wirtschaftliches Überleben. Längst entscheiden nicht mehr die Marketing- und
      Verttriebskonzepte einzelner Konzerne über den geschäftlichen Erfolg oder Mißerfolg.
      sondern nur noch die Zusammenschlüsse großer Unternehmer auf internationaler,
      wenn nicht sogar branchenübergreifender Ebene.

      Die neue, heute von Nestlé
      und Danone der Öffentlichkeit vorgestellte Internet-Plattform, die auf der
      gängigen SAP-Software für den Online-Handel beruht, soll unter dem
      Namen CPGmarket.com im kommenden Juli an den Start gehen.
      CPGmarket.com soll durch automatisierte Bestellungs- und Verkaufsabläufe, das heißt
      durch eine höhere Effizienz logistischer Prozeduren, zu erheblichen Kosteneinsparungen
      beim Einkauf führen. Sowohl Anbieter als auch Käufer werden
      online katalogisierte Angebote anfordern und sich auf diese Weise
      unter anderem Informationen über Lieferanten von Rohstoffen, Ausrüstungsgütern oder
      Verpackungsmaterialien verschaffen können. In einer zweiten Phase sollen zusätzlich
      spezifische Informations-Dienstleistungen mit der Zielsetzung angeboten werden, alle an
      der Herstellung und Vermarktung eines Produktes beteiligten Partner in
      den elektronischen Dialog einzubeziehen. Nach überreinstimmenden Aussagen von Nestlé
      und Danone ist die von beiden Unternehmen geplante Internet-Plattform
      nicht nur ein bahnbrechender Schritt bei der Einführung und
      Nutzung neuer technologiegestützter Verkaufs- und Absatzsstrategien im europaweiten Handel.
      Sie stellt ebenso den zur Zeit aktuellen Stand der
      in ihrer Entwicklung befindlichen `business-to-business`- beziehungsweise `business-to-consumer` Lösungen dar.


      Unbestritten gehören Nestle und Danone zu den weltweit führenden
      Produzenten und Lieferanten von Milch- und Einweißprodukten, Fertig- und
      Spezialnahrung, Tiefkühlkost sowie von Getränken aller Art. Insofern sollten
      die von dem gemeinsamen Vorhaben zu erwartenden Synergieefeekte auch
      andere Unternehmen der Lebensmittbranche wie erwünscht zum Mitmachen bewegen
      können. Mit weltweit 231.000 Beschäftigten in über 509 Produktionsstätten
      ist Nestlé nicht nur das größte Schweizer Industrieunternehmen, sondern
      auch der mit Abstand weltweit größte Nahrungsmittelkonzern.der Erde. Mit
      Konzernmsätzen von 74,6 Mrd. Franken, einem operatives Ergebnis von
      rund 8 Mrd. Franken und Netto-Gewinnen in Höhe von
      4,7 Mrd. Franken hat der
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 21:33:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      lang, lang ist`s her:

      Hier mal was Aktuelles:


      14.08.2003 - 14:03 Uhr
      Nestle: Overweight
      Die Analysten von JP Morgan bewerten die Aktien von Nestle in ihrer aktuellen Studie unverändert mit `Overweight`.

      Am 20. August werde der Konzern seine Halbjahreszahlen veröffentlichen. Die Umsätze sollten den Analysten zufolge um 6,6% auf 41,3 Mrd. CHF zurückgehen, während der Nettogewinn vor Goodwill um 3% auf 3,247 Mrd. CHF nachgeben sollte. Dies sei auf ungünstige Wechselkursentwicklungen zurückzuführen. Darum bereinigt, erwarten die Analysten ein Wachstum des Nettogewinns von 12%. Die Erwartungen von JP Morgan würden sich 4% unter dem Konsens befinden, was Druck auf den Kurs ausüben könnte.

      Der Konzern sei gut aufgestellt, um den europäischen Nahrungsmittelsektor im zweiten Quartals zu überflügeln.

      Quelle: Finanzen.net



      14.08.2003 - 15:16 Uhr
      Nestlé: Marketperformer
      Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz bewerten den schweizerischen Konsumgüterkonzern Nestlé weiterhin mit „Marketperformer“.

      Auf dem Eiscreme-Markt habe Nestlé mit dem Kauf von Dreyer’s zumindest in den USA Boden gut gemacht und seine zweite Position auf dem Weltmarkt gefestigt. Allerdings habe das Unternehmen nicht nur mit dem Weltmarktführer Unilever zu kämpfen, in 2002 habe Aldi ein Drittel der Eiscremes im deutschen Lebensmitteleinzelhandel verkauft. Auch Nestlé profitiere vom Geschäft der Handelsmarken, da es mit seiner Marke Schoeller auch Discounter im großen Stil beliefere.

      Die Sparte Wasser trage bei Nestlé zu 9% des Umsatzes bei und sei ein wichtiges strategisches Geschäftsfeld, was durch die Hitzewelle in Europa unterstützt werde. Den positiven Effekt der Hitze auf Eiscreme sollte aber laut Analysten nicht überbewertet werden. Angesichts der enttäuschenden Quartalsergebnisse und Ausblicke der Branche würde diese eher eine konjunkturelle Erholung benötigen.

      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 17:11:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nestle ist ganz klar ein Kauf - ist doch ganz einfach - wer ist Weltmarktführer bei Wasser? - Nestle!! Wer verkauft super viel Eis? :lick: - Nestle!! UND WIE WAR DAS WETTER IN DEN VERGANGENEN WOCHEN?? - SUPER HEISS!!! ERGO - Nestle wird gute Zahlen bringen
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 17:17:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Begründung ist sicherlich etwas zu vordergründig, vor allen Dingen bei einem Konsern, der zigtausend verschiedene Produkte vertreibt.


      Nichtsdestotrotz glaube ich auch an eine Kurserholung und wundere mich, warum der Kurs so abgestürzt ist.

      Nestlé ist stark im Ertrag, wächst ständig u. ist in vielen Bereichen weltmarktführend.

      Wie kommt also diese Kursschwäche zu stande ?

      Tschö

      Barneby
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 06:55:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Probleme bei Nestlé könnten (???) sein:

      - Margendruck (monopolistische Märkte)
      - Wechselkurseffekte können sich ggf. negativ auswirken

      Konsequenz:
      - Wachstum könnte sich etwas abgeschwächt haben (gerade im
      Bereich Nestlé Waters, der ja zu den am dynamischsten
      in Bezug auf das Wachstum im Konzern ist)


      zu dem Kursverlauf:
      --> wahrscheinlich haben einige Kurzfristinvestoren
      schlicht Gewinne nach dem (kurzen)Anstieg mitgenommen

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      Avatar
      schrieb am 20.08.03 12:21:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Habe Nestle gerade wieder verkauft - sell on good news :D
      Wer weiß schon, was die Analysten aus den Zahlen noch alles rauslesen... ist mir irgendwie sicherer.
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 13:50:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      Welche guten News meinst Du denn ? Daß sich der Gewinn halbiert hat ?
      Mich wundert es wirklich, warum heute der Kurs steigt !!!!

      Achtung Charttechniker !!!!
      Was passiert wohl, wenn die 200 €-Marke (bzw. 300 SFR) erreicht, bzw überschritten wird !?!?!?!?

      Dann ist die 200er Linie nachhaltig überschritten und die 38er Linie wird dann auch über der 200er Linie liegen.

      Nebenbei ist dann auch der Seitwärtstrend nach oben durchbrochen. Mal abwarten, das kann noch einige Monate dauern, vor allen Dingen, wenn die Nachrichtenlage so lahm, bzw. schlecht ist, wie heute.

      Ciao

      Barneby
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 21:08:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nestlé "buy"
      Pictet & Cie.
      Die Analysten der Bank Pictet & Cie. stufen die Aktie von Nestlé (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 380 CHF.
      Der Investorentag bei Nestlé habe alle Kernannahmen zu Einsparungen und Margenausweitung für dieses und das kommende Jahr bestätigt. Man glaube weiterhin, dass Nestlé beim Potenzial für Kostenreduzierungen deutlich untertreibe. Während Nestlé bis 2006 Einsparungen von mehr als sechs Mrd. CHF in Aussicht gestellt habe, glaube man dagegen eher an einen Wert von über sieben Mrd. CHF.
      Im Hinblick auf den Umsatz sei man angesichts der Konzentration des Unternehmens auf weniger Margen zuversichtlich was die Beibehaltung des organischen Wachstums von fünf bis sechs Prozent angehe (Ausnahme dieses Jahr). Ingesamt zeigen sich die Analysten bzgl. der Tiefe der operativen Neuausrichtung und der Markenfokussierung positiv überrascht.
      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Pictet & Cie. bei ihrer Einschätzung die Aktie von Nestlé zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 20:49:49
      Beitrag Nr. 9 ()



      Avatar
      schrieb am 05.02.04 22:33:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 22:13:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      09.02.2004 - 10:58 Uhr
      UBS erhöht Nestle-Kursziel um 10% auf 385 CHF


      Einstufung: "Buy"
      Kursziel: Erhöht um 10% auf 385 CHF

      UBS erhöht das Kursziel von Nestle um 10% auf 385 CHF. Die Bank verweist auf den Margen-Anstieg 2004, der stärker sei als erwartet. Grund dafür sei die Erholung in Lateinamerika, die geringeren Kakaopreise und weiteren Synergien bei Ralston Purina, heißt es. vwd/DJ//9.2.2004/gre/ves/rz
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 06:54:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Vevey (dpa) - Ein starker Franken und ein schwacher Dollar haben beim weltgrößten Nahrungsmittelhersteller Nestlé im vergangenen Jahr auf Umsatz und Gewinn gedrückt. Der Reingewinn ging auf 6,2 Milliarden Franken (3,9 Mrd Euro) zurück, nach 7,5 Milliarden Franken 2002, teilte das Unternehmen in Vevey mit.

      Dieses Ergebnis sei aber nicht zu vergleichen, da 2002 Sonderfaktoren wie der Verkauf von Töchtern zu einem höheren Ergebnis geführt hatten. Der Umsatz ging 2003 leicht um 1,3 Prozent auf 87,9 (Vorjahr: 89,1) Milliarden Franken zurück. Einer der Hauptgründe seien dabei die Währungseinflüsse gewesen. Das laufende Jahr schätzt Nestlé vorsichtig optimistisch ein.

      Wären die Wechselkurse weitgehend konstant geblieben, hätte der Konzern ein Umsatzplus von 6,3 Prozent erzielt, wie Nestlé weiter mitteilte. Auch beim Gewinn seien die Ergebnisse beider Jahre nicht vergleichbar, sagte Nestlé-Finanzchef Wolfgang Reichenberger So sei im Gewinn 2002 der Teilbörsengang des Augenpflegemittel-Produzenten Alcon enthalten gewesen.

      Nestlé-Chef Peter Brabeck zeigte sich trotz der rückläufigen Zahlen zufrieden über den Jahresabschluss. Der Konzern habe seine Leistung nachhaltig verbessert und ein organisches Wachstum von 5,1 Prozent erzielt. Damit liege Nestlé in dem geplanten Zielbereich.

      Bei den Produktgruppen machten die Artikel für Heimtiere einen bedeutenden Fortschritt, wie Nestlé weiter mitteilte. Auch Fertiggerichte und Produkte für die Küche verbesserten sich deutlich, ebenso Speiseeis und gekühlte Milchprodukte.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 08:15:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Keine Experimente




      OLIVER STOCK, ZÜRICHHANDELSBLATT, 2.3.2004

      Nestlé-Chef Peter Brabeck ist ein Mensch, der gerne den Eindruck vermittelt, seinen Konzern 150-prozentig im Griff zu haben. Als er jüngst im schönen Vevey am Genfer See die solide, aber nicht berauschende Bilanz des weltgrößten Lebensmittelkonzerns vorlegte, präsentierte er sich zwar im Kreis seiner elf Generaldirektoren und Stellvertreter, ließ es sich aber nicht nehmen, fast jede Frage zunächst selbst zu beantworten. Wer das Sagen bei Nestlé hat, ist also keine Frage.

      Was der Konzern vorhat und was nicht, entscheidet der Chef – und dem steht nicht der Sinn nach Abenteuern. Anleger, die deswegen auf kurzfristige Wertsteigerungen spekulieren, sind bei den Schweizern schlecht aufgehoben. Immerhin stimmt mit künftig 7,20 sfr pro Aktie die Dividende.

      Nestlé will seine bisherige Strategie fortführen, und nur vereinzelt Firmen oder Fabriken kaufen. Im gleichen Rhythmus sollen Betriebe, die nicht in die Strategie passen, abgestoßen werden. Brabeck hält damit Kurs. Zwischen 1997 und 2003 gründete oder kaufte er 213 neue Fabriken. Im gleichen Zeitraum veräußerte er 191. Damit seien zwei Drittel der industriellen Basis der Nestlé in den vergangenen sieben Jahren einem Wandel unterworfen gewesen, rechnet Brabeck vor. Er überprüfe das Portfolio dauernd und achte darauf, ob eine Firma effizient sei, wie viele Kunden sie habe und ob es möglich sei, Skaleneffekte zu erzielen.

      Für Großübernahmen ist laut Brabeck zwar finanzieller Spielraum vorhanden, was bei einem Reingewinn von umgerechnet rund 4,6 Mrd Euro nicht weiter verwundert. Außerdem stehen allein mit den Beteiligungen am französischen Kosmetikhersteller L`Oréal und am US-Pharmaunternehmen Alcon rund 22,5 Mrd. Euro Reserven in den Büchern. Nestlé hätte also theoretisch die Möglichkeit, allein durch den Verkauf dieser beiden Beteiligungen Geld für eine Großübernahme in die Hand zu bekommen. Brabeck sieht jedoch zurzeit keine Firmen, die das Risiko einer Übernahme lohnten. "Sollen wir etwa Parmalat übernehmen?", fragt er in die Runde und spielt damit auf die Einschätzung einiger Analysten an, die vor dem Parmalat-Skandal darüber spekuliert hatten, ob die Aktien des italienischen Konzerns nicht denen der Schweizer vorzuziehen seien. Nein, nicht nur die offenbar kriminellen Machenschaften der Parmalat-Manager halten Brabeck vom Kauf ab. Seine Akquisitionspolitik ziele darauf, Firmen zu übernehmen, die aus Rohprodukten neue verarbeitete Produkte mit einem hohen Mehrwert schüfen. Das sei bei Parmalat nicht der Fall.

      Bleibt also organisches Wachstum. Und hier, da sind sich die Analysten einig, tut Brabeck, was er kann. Er selbst hält an seinem Ziel fest, fünf bis sechs Prozent organisches Umsatzwachstum zu erreichen. Bei kosmetischen Arzneien, schreibt Michael Otto von der Helaba, erwarte er steigende Erlöse, die die stagnierenden Absätze beim Tierfutter ausgleichen könnten. Kostensenkungsprogramme, die bei Nestlé den schönen Namen "Fitness" tragen, könnten die Gewinnmarge verbessern. Die Schweizer Bank Pictet hält ein Kursziel von 400 sfr in diesem Jahr für realistisch; derzeit notiert Nestlé an der Börse in Zürich unter 340 sfr. Ihren Optimismus begründen Analysten nicht nur mit dem soliden Kurs Brabecks, sondern auch mit der günstigen Konkurrenzsituation. Die Bank Vontobel verweist auf Danone und Unilever. Die Niederländer haben ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 21,3, die Franzosen von 18,3. Nestlé liegt mit 19,1 dazwischen, was zumindest eine marktkonforme Kursentwicklung ermöglichen müsste.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 19:40:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      VEVEY (Dow Jones-VWD)--Die Nestle SA, Vevey, hat ihren Umsatz im 1. Quartal 2004 organisch um 5,1% gesteigert. Das reale interne Wachstum habe 3,4% betragen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Beitrag der Preisanpassungen habe bei 1,7% gelegen. Vor allem in Nord- und Südamerika sowie in der Zone Asien, Ozeanien und Afrika sei ein starkes Wachstum verzeichnet worden, sagte Peter Brabeck, Vize-Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates von Nestle. Die Zone Nord- und Südamerika habe von zweistelligen Wachstumsraten in Mexiko, der Bolivarischen Region sowie bei den Produkten für Haustiere profitiert. In Asien seien in Indochina, China und im Mittleren Osten sowie in den meisten der kleineren Märkte ebenfalls gute Wachstumsraten verzeichnet worden. Das Wassergeschäft sei langsam angelaufen, besonders im Vergleich zum außergewöhnlich starken 1. Quartal 2003 in den USA, das durch das Anlegen von Vorräten vor Kriegsbeginn gekennzeichnet gewesen sei. Die geplanten Produkteinführungen in Europa und ein normales Wachstum in den USA würden die Leistung des Wassergeschäfts in den kommenden Monaten aber verbessern. "Der gute Start in das Jahr 2004 sollte es uns erlauben, unsere Ziele für das Jahr sowohl beim Wachstum als auch bei der Rentabilität zu erreichen", sagte Brabeck. Dow Jones Newswires/12/21.4.2004/cn/jhe
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 19:47:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Nestlé und Novartis nun unter sich

      Die beiden großen "N" in der europäischen Industrie sind nun unter sich: Nestlé und Novartis können als einzige Konzerne außerhalb der Finanzwelt die Fahne des "Triple A" schwingen. Herausgefallen aus dem exklusiven Club ist Royal Dutch/Shell, der S & P die Bestnote nach 14 Jahren entzog. Immerhin: Moody`s führt Shell auf "Aaa" - noch. Es ist nicht unmöglich, dass für die Schweizer die Tage als Musterschüler bei S & P gezählt sind. Gibt Paris den Widerstand gegen eine nichtnationale Pharma-Fusion auf, ist die Bonität von Novartis mit Aventis gefährdet. Bei Nestlé könnte ein großer Schluck aus der Akquisitionspulle ebenfalls das dreifache "A" auf ein "AA+" drücken. Der Shell-Schock sitzt tief. Der Report der Anwaltssozietät Polk & Wardwell zeigt das Debakel um die Reserven des niederländisch-britischen Ölmultis und demonstriert die Verschleierungsmachenschaften des inzwischen zum Teil geschassten Managements. Nun also "AA+": Dort trampeln sich die Emittenten auch nicht nicht gerade auf die Füße. Zu der zweiten Liga zählt vor allem Erzrivale BP. Des Weiteren handelt es sich um AstraZeneca, Burmah Castrol, die Versorger Landsvirkjun und Statnett aus Island bzw. Norwegen. In den USA gibt es noch die "Big Six" mit Triple A: ADS, ExxonMobil, GE, Johnson & Johnson, Merck, Pfizer. wb

      Börsenzeitung vom 21.4.2004
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 11:18:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      OLIVER STOCK HANDELSBLATT, 22.4.2004 ZÜRICH. Einen Tag vor seiner Generalversammlung hat der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé seine Aktionäre auf ein entspanntes Treffen eingestimmt: Zumindest der Umsatz stimmt, wie aus den Informationen über den Verlauf des ersten Quartals hervorgeht, die Nestlé gestern veröffentlicht hat. Danach stieg der Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um 3,5 % auf 20,4 Mrd. Schweizer Franken (13 Mrd. Euro).Beim organischen Wachstum schafften die Schweizer erneut eine Steigerung um 5,1 % - ein Wert, den sie auch im Jahr 2003 erreicht hatten. Während damals dieses Wachstum aber zu einem Großteil durch höhere Preise für Nestlé-Produkte erzielt worden war, steckt jetzt hinter dem Ergebnis ein Realwachstum von 3,4 %, nur ein kleinerer Teil geht auf Preisanpassungen zurück.Der Konzern erfüllt mit dem Quartalsergebnis sein selbst gestecktes Ziel, das Ergebnis liegt aber im unteren Bereich der Erwartungen von Analysten. Sie hatten im Durchschnitt mit einem Wachstum von 3,9 % gerechnet. Die Aktionäre dürften zufrieden sein, zumal der Verwaltungsrat heute vorschlagen will, die Dividende um 3 % auf 7,20 Schweizer Franken anzuheben.Die besten Resultate erzielte Nestlé bei der Nahrung für Heimtiere, beim Kaffee, bei Milchprodukten sowie beim Speiseeis. Für das Wasser-Geschäft (Nestlé Waters) sei das erste Quartal "herausforderungsreich" gewesen, wie Nestlé- Chef Peter Brabeck vorsichtig formuliert. Dahinter verbirgt sich ein Minus beim Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal, das der Konzern wegen des damals ausgebrochenen Krieges im Irak als besonders gut einstuft. Es sei dadurch gekennzeichnet gewesen, dass in den USA Vorräte für den Krieg angelegt worden seien. Dieser Sondereffekt fällt 2004 weg, weswegen die Wassersparte im Vergleich schlechter abschneidet.Der Konzern hofft, dies dadurch wieder gut zu machen, dass er neue Produkte einführt. So will Nestlé zum Beispiel in Deutschland die "Wellness-Wirkung" seines Wassers hervorheben und den Umsatz damit wieder ankurbeln.Da für Nahrungsmittelhersteller zumindest in der westlichen Welt die Märkte relativ gesättigt sind, achten Analysten wie Paolo Mazzoni von Sal. Oppenheim bei Nestlé vor allem auf die Verbesserung der Margen. Mazzoni setzt dabei auf den Erfolg von Kostensenkungsprogrammen, von denen die Schweizer zur Zeit gleich drei installiert haben.In der Produktion soll das Programm "Target 2004 plus" die Kosten senken. Die Verwaltung hat sich Nestlé eine "FitNes"-Kur auferlegt, und das Projekt "Globe" soll helfen, in jedem Land die jeweils besten Geschäftspraktiken anzuwenden und weltweit dafür zu sorgen, dass die Informatiksysteme aufeinander abgestimmt werden. Drei Mrd. Schweizer Franken will Nestlé auf diese Weise sparen.Obwohl die Europäer ziemlich satt sind, weist der Konzern mit 6,9 Mrd. Schweizer Franken hier noch immer seine höchsten Umsätze aus. Der Markt ist jedoch real im ersten Quartal um 0,7 % geschrumpft. Den Schweizern kommt da zu Gute, dass sie international aktiv sind, weswegen sie den Einbruch in Europa durch Wachstum in Nord- und Südamerika sowie in Asien, Ozeanien und Afrika mehr als ausgleichen.Der gute Start in das Jahr 2004 sei Anlass zu "vorsichtigem Optimismus", sagte Konzernchef Brabeck. Es sollte möglich sein, die "Ziele für das Jahr sowohl beim Wachstum als auch bei der Rentabilität zu erreichen", fügte er hinzu.Nestlé hat bereits ein Umsatzwachstum vorausgesagt, das in diesem Jahr zwischen 5 und 6 % liegen soll. Da geeignete Kandidaten für Akquisitionen fehlen und Preiserhöhungen im gegenwärtigen Konsumklima nicht realisierbar sind, setzten die Schweizer vor allem auf Mengenwachstum.Die Produktgruppen.Getränke: Die im Vorjahr umsatzstärkste Sparte landete mit einem Umsatz von 5 Mrd. sfr intern nur noch auf Platz zwei.Milchprodukte: Der Bereich steuerte rund ein Viertel zum Umsatz bei und wurde mit 5,3 Mrd. sfr verkaufsstärkste Sparte.Nahrung: Platz drei mit einem Umsatz von knapp 4 Mrd. sfr.Süßwaren konnten nur leicht auf 2,4 Mrd. sfr zulegen.Tiernahrung wächst mit einem Plus von 9,1 % stark.Pharma verzeichnet mit 10,9 % den höchsten Zuwachs.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 21:57:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 18:43:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      hi leute


      also ich hab mal sicherheitshalber meine münchener rück in nestle eingetauscht, denke an der börse gehts noch heiß her
      und wer weiß was so eine topp nahrungsmittelaktie noch wert ist

      fühle mich da einfach besser mit dem wert



      mfgspatz
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 16:29:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      07.12.2004 - 15:08 Uhr

      Nestle beteiligt sich mit 49% an Wagner Tiefkühlprodukte

      VEVEY (Dow Jones-VWD)--Die Nestle SA, Vevey, wird sich per 1. Januar 2005 mit 49% an der Wagner Tiefkühlprodukte GmbH, Nonnweiler, beteiligen. Angaben zum Preis machte Nestle am Dienstag nicht. Nestle habe die Option zum Kauf der restlichen Anteile, hieß es von einem hochrangigen Mitarbeiter von Wagner ohne Nennung von Einzelheiten. Wagner habe zuletzt rund 200 Mio EUR umgesetzt und in Deutschland einen Marktanteil von etwa 33%.


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