Nestle - Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite
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Neuigkeiten
18.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
14.05.24 · dpa-AFX Analysen |
14.05.24 · dpa-AFX |
13.05.24 · BNP Paribas Anzeige |
13.05.24 · dpa-AFX Analysen |
Werte aus der Branche Nahrungsmittel
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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2,0000 | +100,00 | |
62,00 | +29,17 | |
0,8987 | +22,56 | |
1,1600 | +19,59 | |
0,6100 | +16,63 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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19,230 | -10,85 | |
2,3500 | -12,64 | |
14,110 | -17,49 | |
70,49 | -17,77 | |
0,5500 | -38,87 |
Sicher kann man die Aktie immer mal 10% günstiger bekommen, trotzdem
für mich ein klarer Allzeitkauf.
20.10.2000 Nestlé: Umsatz abermals gesteigert
Wie Nestlé (WKN: 887 208) heute mitteilt, hat der
Schweizer Nahrungsmittel-Multi seinen Umsatz in den ersten neu Monaten
des Jahres auf rund 60 Mrd. Franken gesteigert. Dies
entspricht einer Steigerung von 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Während der Umsatz in Europa durch
die Veräußerung des Findus-Geschäfts und die fortlaufende Abwertung des
Euro belastet wurde, entwickelten sich die Erlöse in Nord-
und Südamerika, getragen von einem starken Wachstum in Mexiko,
hervorragend. Auch das Afrika- und Asiengeschäft wurde von einer
stabilen Aufwärtsbewegung stimuliert.
In Frankfurt gibt
die Nestlé-Aktie um 2,7 Prozent auf 2.37 Euro ab.
20.10.2000 Analystenschaetzung
Nestlé - Marketperformer (Kfr. Out- / Lfr. Marketperformer)Bewertung: Der
Schweizer Nahrungsmittelhersteller steigerte den Umsatz in den ersten neun
Monaten dieses Jahres um 9,5% (vergleichbareBasis 4,9%) auf 59,5
Mrd. (Vorjahreswert: 54,4) SFr und lag damit im Rahmen
der Markterwartungen. Gestützt wurde die Umsatzentwicklung durch die schwache
Kursentwicklung des Franken gegenüber Dollar und Yen (Wechselkurseffekte 5,7
%). Entsprechend positiv zeigten sich Asien (+ 19%) und
Amerika (+ 15%). Schwächer erscheint dagegen Europa mit einem
Umsatzrückgang um 2 Prozent, der v.a. durch das Findus-Divestment
(Jahresumsatz: 900 Mio. SFR) beeinflusst wurde (organisches Wachstum Europa:
+ 1,9%). Für das Gesamtjahr gehen wir weiter von
einer sehr guten Gesamtleistung aus (Unternehmensziel: organisches Wachstum 4
%) und sehen die Nestlé Aktie insb. in einem
von Unsicherheit geprägten Börsenumfeld als "sicheren Hafen". Langfristig erwarten
wir aufgrund der guten Kursentwicklung in der Vergangenheit und
einem zunehmenden Interesse für TMT-Werte jedoch lediglich eine marktkonforme
Kursentwicklung.
Quelle: WGZ-Bank
27.09.2000 Analystenschaetzung Nestle - Übergewichten
Nestle: Baut Stellung in Japan durch Zusammenarbeit mit Snow
Brand Milk weiter aus, bei anziehender Inlandsnachfrage vielversprechend, als
defensiver Wert Übergewichten
Quelle: Delbrück Asset Management
05.09.2000 Analystenschaetzung Nestle - Kaufen
Die Redaktion des Anlegermagazins Der Aktionär empfiehlt die Titel
des Schweizer Nahrungsmittelkonzerns Nestle zum Kauf. Entgegen der Meinung
vieler Analysten sei das Unternehmen auch nach dem starken
Kursanstieg keineswegs zu teuer. Nestle profitiere wie kaum ein
anderer Lebensmittelhersteller vom Trend zum Functional Food. Darunter versteht
man Produkte, die sich nicht nur durch ihren Geschmack
auszeichnen, sondern auch die Gesundheit und das Immunsystem des
Menschen fördern sollen. Hochpreisige Produkte wie probiotische Joghurts erlauben
Gewinnmargen von bis zu 80 Prozent und erfreuen sich
einer explosiv wachsenden Nachfrage.Wie Der Aktionär weiter schreibt, stecke
auch im Geschäft mit dem Trinkwasser viel Wachstumsfantasie. Mit
Marken wie Vittel, Contrex oder Valvert habe Nestle im
vergangenen Jahr mehr als 12 Milliarden Liter Wasser umgesetzt
und baue als führender Mineralwasseranbieter der Welt das Angebot
ständig aus. Dies zeigten auch die Übernahmen der südafrikanischen
Unternehmen Valvita und Schoonspriut. Auch die jüngst vermeldeten Zahlen
würden die positive Geschäftsentwicklung unterstreichen. In den ersten sechs
Monaten steigerte Nestle seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr
um 9,9 Prozent auf 38,8 Milliarden SFr. Nach Ansicht
von Der Aktionär gehört Nestle damit weiterhin zu den
aussichtsreichsten und innovativsten Unternehmen der Branche. Das Kursziel lautet
3.000 Euro.
Quelle: Der Aktionär
28.08.2000 Nestle: Entschädigung für NS-Zwangsarbeiter
Der Nahrungsmittelkonzern Nestle (WKN: 887 208) will sich mit
25 Mio. Franken an dem Schweizer Grossbankenvergleich von insgesamt
1,25 Mrd. Franken für Opfer des Holocaust beteiligen. Damit
sollen alle rechtlichen Ansprüche aus dem In- und Ausland
abgedeckt werden.
Einige Konzerne, die mittlerweile zur
Nestle-Gruppe gehören, hätten während des Zweiten Weltkriegs möglicherweise Zwangsarbeiter
beschäftigt, hieß es zur Begründung. Als Rechtsnachfolgerin nimmt Nestle
die moralische Verantwortung auf, einen Beitrag zur Milderung menschlichen
Leidens zu leisten. Die in Deutschland und Österreich ansässigen
Tochter-Gesellschaften sollten zusätzlich einen Beitrag an die jeweiligen Landesstiftungen
zahlen.
Erst kürzlich hatten die Schweizer Firmen
Roche, Ciba, Holderbank, Kühne&Nagel, Ascom und Swisscom/Debitel angekündigt, dem
deutschen Entschädigungsfonds für NS-Zwangsarbeiter beizutreten.
Der Nestle-Titel verliert im Handelsverlauf
1,0 Prozent auf 2400 Euro.
27.08.2000 Analystenschaetzung Nestle - Kaufen
Die Redaktion von Euro am Sonntag empfiehlt die Aktien
des Schweizer Lebensmittel-Konzerns Nestle zum Kauf. Dem fortschreitenden Konzentrationsprozess
innerhalb der Branche, der sich vor allem an diversen
Übernahmen von Branchenriesen wie Philip Morris oder Unilever zeigt,
begegnen die Schweizer mit dem Zukauf ausgewählter kleiner Marken.
So verstärkte Nestle unlängst durch die Übernahme zweier südafrikanischer
Wasser-Anbieter den Bereich Mineralwasser. Die Geschäftszahlen untermauern den Erfolg
von Nestle`s Geschäftsstrategie. In den ersten sechs Monaten konnte
der Umsatz um zehn Prozent auf 38,8 Milliarden Schweizer
Franken gesteigert werden, wobei der Gewinn überproportional um 23
Prozent auf 4,3 Milliarden Franken zulegen konnte. Obwohl die
Charttechnik die Aktie optisch teuer erscheinen lasse, ist der
eingeschlagene Aufwärtstrend nach Einschätzung von Euro am Sonntag nicht
gefährdet. Das Fazit der Experten: Kaufen.
Quelle: Euro am Sonntag
24.08.2000 Analystenschaetzung Nestlé - Kaufen
Nestlé - KaufenH1 2000 - Zahlen- Umsatz stieg um
9,9% auf 38,8 Mrd. CHF, wir erwarteten 38,7 Mrd.;
EBIT-Wachstum stieg 24,1% auf €4,296 Mrd. und der Nettogewinn
wächst 34,6% auf 2,798 Mrd. CHF. Damit liegt das
Unternehmen 19% über unseren Erwartungen- Wirklicher internes Wachstum lag
bei 4,5% und über traf alle Erwartungen. Q2 internes
Wachstum betrug 5,1%- Währungseffekt und Akquisitionseffekte stimmen exakt mit
unseren Erwartungen überein- trotz niedriger Preisanpassungen konnte Nestlé die
Gewinnmarge um 130bp von 9,8 auf 11,1% steigern- die
H1 Ergebnisse überraschen positiv. Die Qualität des Ergebnisses
ist hoch, da die Abweichungen von den Erwartungen hauptsächlich
die hohe interne Wachstumsrate und der größer als erwartete
Margenanstieg waren.Assumptions/Remarks* Sales increased by 9.9% to CHF 38.8bn.
We expected CHF 38.7bn. EBIT grew by +24.1% to
CHF 4.296bn and net profit increased by 34.6% to
CHF 2.798bn. This is clear above our (+19%) and
the markets expectations (+17%).* Real internal growth accounted for
4.5% and was above all expectations. Q2 real internal
growth reached 5.1%. As expected, besides significant sales increases
in the bottled water and pharmaceuticals businesses, the improvement
came from the regions Eastern Europe, Latin America (without
Brazil) and Asia, Oceania and Africa. We think a
real internal growth of 4.5% is not sustainable for
FY 2000 due to the better H2 than H1
in 1999, but we expect Nestlé to be able
to reach its 4% target.* The currency impact (+6.2%)
and the net acquisition effect (- 1.2%) were exactly
in line with our expectations.* In spite of low
price adaptations (H1: +0.4%, Q2: +0.1%), Nestlé was able
to increase operating margin by 130bp from 9.8% to
11.1%. The reasons were lower raw material costs and
cost savings in the cost of goods sold (Market
Head 97 program).* The H1 results surprised positively. The
quality of the result is high because the deviations
from the expectations were mainly the high real internal
growth rate and the higher than expected margin increase.
Quelle:
Bank Sarasin
23.08.2000 Nestle: Gewinnwarnung trotz positiver Quartalsergebnisse
Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestle (WKN: 887 208) hat im
ersten Halbjahr 2000 seine Gewinnmarge von 5,9 Prozent in
der entsprechenden Vorjahresperiode auf 7,2 Prozent verbessert. Zusammen mit
einer Umsatzsteigerung von 35,3 auf 38,8 Mrd. Franken führte
dies zu einer Steigerung des Reingewinns um 34,6 Prozent
auf 2798 Mio. Franken. Unternehmensangaben zufolge verbesserte sich das
Betriebsergebnis um 24,1 Prozent auf 4296 Mio. Franken. Das
interne Realwachstum erhöhte sich von 2,1 auf 4,5 Prozent.
Die Verbesserungen bei Umsatz und Gewinn werden im
Gesamtjahr aber moderater ausfallen als in der ersten Jahreshälfte.
Die Wachstumsraten des ersten Halbjahres sollten nicht auf das
ganze Jahr extrapoliert werden, so der Konzern. Die Vergleichsbasis
des zweiten Halbjahres, sowohl in Bezug auf das Umsatzwachstum
als auch auf die Wechselkurse, werde weniger günstig sein.
Der Nestle-Titel schloss gestern im Plus von 1,24 Prozent
bei 2288 Euro.
23.08.2000 Analystenschaetzung Nestlé - Kfr. Outperformer
* Bewertung: In H1 steigerte der Schweizer Nahrungsmittelhersteller den
Umsatz um 9,9 % auf 38,8 (H1 1999: 35,3)
Mrd. SF v.a. durch internes Wachstum, einer weiteren Erholung
in den meisten aufstrebenden Märkten und positive Währungsentwicklungen ggü.
dem SF. Die EBITDA-Marge stieg auf 15,1 % (14,2
%). Der Reingewinn konnte um 34,58 % auf 2,798
(2,079) Mrd. SF gesteigert werden und lag damit deutlich
über den Markterwartungen. Sehr positiv entwickelte sich die Expansion
in Osteuropa (16,2 % Realwachstum) und Asien, während sich
die Entwicklung in Westeuropa mit einem Wachstum von 0,9
% lediglich moderat darstellte. Die "Strategie der kleinen Schritte"
zahlt sich aus: Bedachte Konzentration auf zukunftsträchtige Kerngeschäftsfelder (z.B.
abgefülltes Wasser), Verkäufe von Randbereichen und Effizienzverbesserungen ließen die
Betriebsmarge von 9,8 auf 11,1 Prozent steigen. Zwar gab
Nestlé für den weiteren Jahresverlauf einen gemäßigten Ausblick, wir
gehen dennoch von einer sehr guten Gesamtleistung für das
laufende Jahr aus. Für den Aktienkurs erwarten wir kfr.
weiterhin eine Outperformance, lfr. eine marktkonforme Entwicklung.
Quelle: WGZ-Bank
23.08.2000 Nestle: Zeigt Konkurrenz, was eine Harke ist
Der weltweit größte Nahrungsmittelproduzent, die Schweizer Nestle AG, hält
die Konkurrenz weiterhin auf gebührendem Abstand. Wie aus den
heute vorgelegten Geschäftszahlen hervorgeht, hat der eidgenössische Vorzeigekonzern seinen
Gewinn in den ersten sechs Monaten 2000 gegenüber dem
gleichen Zeitraum des Vorjahres um 35 Prozent von 2.08
Mrd. auf 2.8 Mrd. Franken gesteigert. Dieses Ergebnis übertrifft
auch die Erwartungen der Analysten, die mit Netto-Einkünften von
2.45 Mrd. Franken gerechnet hatten. Aber auch mit dem
Umsatz, der um 10 Prozent auf 38.8 Mrd. Franken
kletterte, und dem operativen Gewinn, der um 24 Prozent
auf 4.3 Mrd. Franken zulegte, können Analysten und Anleger
mehr als zufrieden sein.
Weder der britisch-niederländische Nahrungsmittel-Multi Unilever
...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.9… noch die französische Danone-Gruppe ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.9… die
jüngst als Blue Chip in den Euro Stoxx 50-Index
aufgenommen wurde, konnten bei der Präsentation ihrer letzten Quartalsergebnisse
ähnlich überzeugende Zahlen auf den Tisch legen. Ohnehin legte
die Nestle-Aktie seit Beginn des Jahres in ihrem Wert
um 23 Prozent zu und entwickelte sich damit besser
als der Swiss Market Index, der nur um 10
Prozent zulegte.
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/4887.gif
Im ersten Halbjahr profitierte das Unternehmen insbesondere von
der wirtschaftlichen Belebung in Ost-Europa, vom zunehmenden Umsatzwachstum in
Asien und von der weiteren Konsolidierung des Nordamerika-Geschäfts. Aber
auch die günstige Wechselkursentwicklung, die Abwertung des Schweizer Franken
gegenüber dem US-Dollar um dem japanischen Yen, unterstütze die
positive Entwicklung. Nestle erzielt über die Hälfte seiner Umsätze
in Ländern, die ihren Handelsverkehr direkt über den US-Dollar
abwickeln oder deren Zahlungssysteme an die Wertentwicklung der Weltleitwährung
gekoppelt sind.
Mit den jüngsten Konzernergebnissen
im Rücken kann der Schweizer Multi den Konkurrenzkampf in
der Ernährungsbranche optimistisch angehen, in der zum einen der
hohe Wachstumsdruck des Kapitalmärkte für Dynamik sorgt und zum
anderen die Macht des Handels die Industrie zwingt, über
neue Absatzstrategien nachzudenken. Vor allem aber kommt es für
Nahrungsmittel-Giganten wie Nestle darauf an, neue Absatzmärkte zu erschließen.
Derzeit sehen die Schweizer besonders günstige Wachstumschancen in Südost-Asien.
In China, Indien und Indonesien, die zu den bevölkerungsreichen
Ländern der Großregion gehören, wird - in scharfer Konkurrenz
zum Erzrivalen Danone - bereits an der Verbreiterung der
Vertriebswege gearbeitet und nach potenziellen Übernahmekandidaten gesucht. In Deutschland
hält Nestlé mit 1.600 Artikeln, darunter Marken wie Maggi,
Thomy, Nescafe, Bärenmarke, After Eight und Smarties einen Marktanteil
von 28 Prozent.
12.07.2000 VTEL erhält Auftrag von Nestlé
Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé wird von der amerikanischen VTEL
Corp. (Nasdaq: VTEL) ein weltweites Netz von Videokonferenzsystemen beziehen.
Nestlé, die bereits VTEL-Systeme verwenden, wollen durch die neue
Galaxy(tm)-Produkreihe ihrem erhöhten Informationsbedarf Rechnung tragen.
VTEL entwickelt und produziert
visuelle Multimedia-Kommunikationssysteme. Dabei bietet das Unternehmen klassische Videokonferenzsysteme an,
erweitert um die Möglichkeit, Dokumente und Grafiken auszutauschen.
05.07.2000 Nestle: Verkauf von Tochterunternehmen in Italien und Brasilien
Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestle (WKN: 887 208) hat im
Rahmen seiner Fokussierungsbemühungen seine italienische Tochter Vismara und seine
Teigwarenfabrik in Brasilien verkauft.
Unternehmensangaben zufolge übernehme die Familie Ferrarini
die Vismara. Vismara produziert Hauptsächlich Schinken, Salami und Mortadella
und beschäftigt 375 Personen. 1999 erzielte die Firma einen
Umsatz von 144 Mio. Franken. Emege Produtos Alimnticios werde
in Brasilien die Teigwarenfabrik in Uberlandia, bei der 100
Personen beschäftigt sind, übernehmen.
In Brasilien wie in Italien soll
es, Nestle zufolge, zu keinen Entlassungen kommen. br]
Der Nestle-Titel
schloss im Plus von 0,29 Prozent bei 2111 Euro.
26.06.2000 Analystenschaetzung MSDW stuft Danone, Unilever und Nestle herunter
Die Analysten von Morgan Stanley Dean Witter (MSDW) haben
die Aktien von Danone, Unilever und Nestle heruntergestuft. Danone
werden auf "Outperform" von "Strong Buy" herabgesetzt, Unilever auf
"Neutral" von "Outperform" und Nestle ebenfalls auf "Neutral" von
"Outperform".
Quelle: Morgan Stanley Dean Witter
14.06.2000 Nestle: An Nabisco interessiert
Beim US-amerikanischen Nahrungsmittelproduzenten Nabisco Holdings Corp. geben sich die
Interessenten die Klinke in die Hand. Mit der Schweizer
Nestle SA (WKN: 887208), dem weltweit größten Nahrungsmittelkonzern, ist
bereits das sechste Unternehmen von Rang vorstellig geworden und
hat sein Interesse an einer Übernahme bekundet.
Die
Nabisco Holdings Corp., deren Marktwert von Analysten auf 14,6
Mrd. US-Dollar eingeschätzt wird, gehört zurzeit zu den am
schnellsten wachsenden US-Lebensmittelherstellern und hat seine Umsätze um zuletzt
gut fünf Prozent gesteigert.
Nestle erhofft sich von einer
Übernahme eine erhebliche Steigerung des Absatzes ihrer Produkte in
den USA sowie die Ergänzung ihres Warenangebots um ein
Sortiment an Snacks, das auch über Automaten verkauft werden
kann.
Die Aktie von Nestle gewinnt 2,00 Prozent und
steigt auf 2.040,00 Euro.
13.06.2000 Nestle: Kauft argentinische Tierfutterfirma
Der Schweizer Nestle-Konzern kauft in Argentinien ein Tierfuttergeschäft mit
einem Umsatz von 44 Mio. Dollar zu. Den Angaben
zufolge übernehme Nestle von der Firma Cargill S.A.C.I. alle
200 Mitarbeiter und die Marken "Dogui" und "Gati". Der
Preis wurde nicht genannt.
Nestle werde durch diese Akquisition zum
größten Tierfutter-Hersteller in Argentinien, jedoch müssen die Wettbewerbsbehörden den
Kauf noch genehmigen.
Der Nestle-Titel (WKN: 887208) schloss gestern
unverändert bei 2000 Euro.
13.06.2000 Nestle: Kein Kommentar zu Nabisco-Spekulationen
Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestle wollte keine Stellung zu der
Spekulation nehmen, dass Nestle an einer Übernahme des US-Nahrungsmittel-Konzerns
Nabisco interessiert sei. Nach Aussagen von Anlageexperten müsste Nestle
im Falle einer Nabisco-Übernahme wahrscheinlich mit einem Einschreiten der
Kartellbehörde rechnen. Einzelne Teile von Nabisco könnten für Nestle
dagegen tatsächlich interessant sein.
Nestle ist der größte Nahrungsmittelkonzern
der Welt. Nabisco ist Marktführer der USA bei Keksen
und Crackers.
Im frühen Handel verbessert sich die
Nestle-Aktie (WKN: 887208) um 0,25 % auf 2005 Euro.
09.06.2000 Nestlé: Schweizer Lebensmittelmulti will mit Wasser sein Geld verdienen
Nestlè, der größte Lebensmittelkonzern der Welt befindet sich auf
Expansionskurs. - Er hat Großes vor:
Zum einen gibt es
den Bereich Getränke
... der dem Schweizer Nahrungsmittelmulti nicht nur
überdurchschnittliche Zuwachsraten, sondern eine Betriebsgewinnmarge von 18 Prozent beschert.
Der Getränke-Bereich zeigt sich also ausgesprochen profitabel. Kräftig wächst
gegenwärtig vor allem der Sektor Mineralwasser. Mit einem Umsatz
von 6,7 Mrd. Franken hat dieser Bereich den weltweiten
Umsatz von Nestle bereits eingeholt. Der Konzern verkaufte im
vergangenen Jahr mehr als 10 Mrd. Liter abgefülltes Trinkwasser.
- Im Getränkebereich dürften die Schweizer aus diesem Grunde
noch die eine oder andere Aquisition ins Auge fassen.
Außerdem
will der Nahrungsmittelgigant mit Quellwasser eine neue europäische Marke
einführen: Aquarel. Dazu startete Nestle Ende Mai eine gigantische
europaweite Marketingoffensive, die rund 100 Mio. Euro kosten wird.
- Im Vergleich dazu geben die beiden Mineralwasser-Marken Gerolsteiner
und Apollinaris, nach Schätzungen von Branchenkennern, weniger als 10
Mio. Euro zu Werbezwecken aus.
Doch Nestle ist sich sicher:
Wasser hat als Markenprodukt enormes Potenzial und längst ist
dieses Element nicht nur irgendein Getränk! Lebensmittelkonzerne setzten ihre
Hoffung derzeit neben dem sogenannten "Functional Food" (Lebensmittel mit
gesundheitlichem Zusatznutzen) vor allem auf das profane Produkt Wasser.
Bei Branchenkennern gilt der Lebensmittelmarkt weitgehend als gesättigt, -
die Zuwachsraten halten gerade mal mit der geringen Inflationsrate
Schritt.
In Europa ist der Mineral-Wasserkonsum in den vergangenen Jahren
zum Teil zweistellig gestiegen und in den Vereinigten Staaten
ist Wasser das am schnellsten wachsende Segment am Getränkemarkt.
Auf mehr als 10 Prozent beliefen sich die Zuwächse
1999 - Diese Entwicklung rechtfertigt also die "Operation Aquarel".
Sogar Coca Cola macht sich bereits Sorgen, weil es
im amerikanischen Wassermarkt praktisch nicht vertreten ist.
Auch auf den
Märkten der afrikanischen und asiatischen Schwellenländer gibt derzeit nichts
soviel Tempo wie Wasser. Dort gilt reines Trinkwasser inzwischen
als der absolute Renner. - Nestle hat den Wachstumsmarkt
frühzeitig erkannt und in Aufbau eines Wassergeschäfts in der
Dritten Welt Millionen gesteckt. Bereits Ende 1998 lancierte der
Konzern mit einem komplett neuen Produkt in Pakistan unter
der Marke "Nestlé Pure Life". "Pure Life", ein reines
Trinkwasser, das in unterentwickelten Ländern mit großen Umweltproblemen besonders
kostbar ist, wird inzwischen auch in China, Thailand, Mexiko,
Kuba und Brasilien vertrieben.
Der Konzern erhofft sich, das die
Konsumenten in diesen Ländern durch das Basisprodukt "Pure Life"
mit dem Nestlè-Sortiment vertraut und auch bei den teureren
und höherwertigen Waren zu Kunden werden...
Zum anderen die
Sparte Schokolade/Süßwaren
In diesem Bereich wird der Konzern wohl den
umgekehrten Weg der Desinvestitionen gehen. Im Süßwarensegment schrumpfen schon
seit längerem sowohl die Erlöse, als auch die Margen.
Mit lediglich 8,7 Prozent lag die Umsatzrendite zuletzt auf
einem schwachen Niveau.
Unbeirrt auf Wachstumskurs
Vor allem in unsicheren
Zeiten sind die Lebensmittelmultis auf Grund ihrer berechenbaren Zuwachsraten
bei Umsatz und Gewinn ein Fels in der Brandung.
- Und die Nestlé Gruppe steht dabei an vorderster
Front.
Der Fünfjahresvergleich spiegelt eine langfristigen Aufwärtstrend wider : Von
1995 bis 1999 kletterten die Erlöse um 32 Prozent.
Das operative Ergebnis nahm in diesem Zeitraum um knapp
40 Prozent zu, der Nettogewinn sogar um 53 Prozent.
Auch
im vergangenen Jahr bewies Nestlé eine große Krisenresistenz: Bei
einem 4-prozentigen Umsatzanstieg kletterte das operative Ergebnis um 11,5
Prozent. Nestlé hatte sowohl Probleme in Brasilien, die den
Konzern 1,5 Mrd. Franken Umsatz kosteten, als auch Einbußen
im Russlandgeschäft, auf Grund der Rubelabwertung, zu bewältigen.
Gegenüber seinen
Konkurrenten Unilever und Danone konnte Nestle seine Spitzen-Position mit
Leichtigkeit behaupten. Zum einen erntet der Schweizer Nahrungsmittelkonzern jetzt
die Früchte der frühzeitig eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen und zum anderen
ist Nestlé bei der Schaffung des Produktportfolios behutsamer als
die Konkurrenz umgegangen.
Die Nestlé-Aktie
Die Verwerfungen an den Wachstumsmärkten haben
den lange vernachlässigten Nahrungsmittel-Aktien zu einem Comeback verholfen.
Der
Schweizer Konzern befindet sich auf Expansionskurs und als defensives
Papier profitiert es auch in unsicheren Zeiten überproportional.
Die Rahmenbedingen
in den Emerging Markets haben sich stark verbessert. Auch
von den reduzierten Herstellungskosten wird der Konzern profitieren. Nestlé
zieht zudem Nutzen aus der Konzentration auf hochwertige Produkte
mit hoher Wertschöpfung. Und Last but not least kommen
2000 die positiven Währungseffekte durch den hohen Dollar hinzu.
Nestle
kann also positiv in die Zukunft blicken.- Und wenn
es dem Unternehmen gut geht, dann profitieren auch die
Anleger davon...
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/2970.gif
Im heutigen frühen Handel verbessert
sich der Nestlé-Titel (WKN: 887208) um 0,74 % auf
2030 Euro und folgt damit dem Aufwärtstrend der letzten
drei Monate.
31.05.2000 Nestle: Startprobleme im schwierigen Branchenumfeld
Nestle (WKN: 887208), der weltgrößte Nahrungsmittelhersteller, ist mit Schwierigkeiten
ins Jahr 2000 gestartet. Trotz des schwierigen Branchenumfelds konnte
die deutsche Gruppe des Schweizer Konzerns 1999 den Umsatz
im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent auf rund
8,04 Mrd. DM steigern. Im Konzern Nestle wurde der
Jahrsumsatz um 1,1 Prozent auf etwa 5,33 Mrd. DM
gesteigert. Der Vorstandsvorsitzende von Nestle Deutschland, Hans Georg Güldenberg,
begründete die geringe Steigerung mit niedrigeren Abgabepreisen.
1999 betrug der
Jahresüberschuss im Konzern 136,2 Mio. DM, gegenüber 219,4 Mio.
DM im Vorjahr. Dieses Ergebnis führte der Konzern auf
außergewöhnlich hohe Ertragssteuerbelastungen zurück.
Nestle werde auf der Hauptversammlung am
7.Juli die Auszahlung einer unveränderten Dividende von 18,50 DM
vorschlagen. Nach einer bereits erfolgten Abschlagszahlung von 7,50 DM
verbleibt eine Restausschüttung von 11 DM je Aktie.
Der Kurs
des Nestle-Titels schloss gestern mit einem Minus von 0,71
% bei 2085 Euro.
29.05.2000 Nestle: Milliardeninvestition in E-Business geplant
Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestle (WKN: 887208) will nach Angaben
von Konzernchef Peter Brabeck stark in den Bereich E-Commerce
investieren. Brabeck äußerte in einem Interview gegenüber der "Berner
Zeitung", in den nächsten sechs Jahren zwei bis drei
Milliarden Franken in die Informationstechnologie beziehungsweise das Electronic Business
investieren zu wollen.
Nestle und der französische Konkurrent Danone hatten
im März eine Internet-Zusammenarbeit vereinbart. Ziel der Kooperation sei
es, Einkaufskosten zu senken.
Die Aktie des Nestle-Konzerns verschlechtert sich
um 0,94 % auf 2100 Euro.
25.05.2000 Nestlé: Solides Umsatzwachstum
Der scheidende Verwaltungsratspräsident des Schweizer Nestlé-Konzerns (WKN: 887208), Helmut
Maucher, hat sich mit dem Geschäftsverlauf der ersten fünf
Monate des Jahres 2000 zufrieden gezeigt.
So habe Nestlé ein
Umsatzwachstum von elf Prozent auf 18,5 Mrd. Franken erzielt
und das interne Realwachstum um 3,8 Prozent beschleunigt. Obwohl
es Unsicherheiten im Zusammenhang mit Südafrika gäbe und Währungsrisiken
lauerten, sähe die wirtschaftliche Situation - so Maucher -
sehr gut aus. Vielmehr könne Nestlé nun "die Früchte
früherer Restrukturierungsmaßnahmen ernten".
Die Nestlé-Aktie gewinnt 0,76 Prozent und
legt auf 2.135,00 Euro zu.
14.04.2000 Nestle: Umsatzwachstum im ersten Quartal
In einer Pressemitteilung des Nahrungsmittelkonzerns Nestle (WKN: 887208) wurde
mitgeteilt, dass Nestle während der ersten drei Monate des
Jahres 2000 ein Umsatz von 18,5 Mrd. Franken erzielt
habe, was einer Zunahme von elf Prozent gegenüber der
Vergleichsperiode des Vorjahres entspricht. Bei vergleichbarer Struktur und konstanten
Wechselkursen betrug die Zunahme 4,5 Prozent. Das interne Realwachstum
erreichte 3,8 Prozent in den ersten drei Monaten.
Verkaufspreisanpassungen und
andere Elemente trugen nach Angaben der Nestle-Gruppe 0,7 Prozent
zum Umsatzwachstum bei, während Veräußerungen (vor allem des Tiefkühlgeschäftes
von Findus und des Röstkaffeegeschäftes in den USA) abzüglich
der Aquisition, den konsolidierenden Umsatz um 1,5 Prozent verringerten.
Nestle
erwartet, das Geschäftsjahr 2000 mit gesteigerten Umsatz und Gewinn
abzuschließen.
Der Kurs der Nestle-Aktie eröffnet mit einem Minus von
0,52% bei 1925 Euro.
21.03.2000 Nestlé: Eröffnet mit Danone elektronischen Marktplatz
Was die Autobosse können, können wir doch schon lange
!. Das mögen sich die Verantwortlichen auf den Führungsetagen
von Nestle und Danone insgeheim gedacht haben, bevor sie
heute als Erste der Branche die Gründung eines Internet-Marktplatzes
für Nahrungsmittel und Getränke bekannt gaben. Erst vor wenigen
Wochen hatten General Motors, Ford und Chrysler die Einrichtung
einer gemeinsamen Online-Plattform für den Einkauf und Vertrieb von
Autobauteilen beschlossen, der kurze Zeit später auch Renault und
Nissan beitraten Historie: http://www.wallstreet-online.de/include/index2.php3?dest=/ne…
Doch das, was der unvoreingenommene Betrachter
vielleicht als verletzte Eitelkeit ehrgeiziger Manager der Food-Branche interpretieren
könnte, ist bitterer Ernst und bietet zu Spott keinen
Anlass. Gerade in der europäischen Nahrungsmittel- und Getränkebranche, die
seit langem durch stagnierenden Verbrauch und geringe Gewinnmargen belastet
wird Historie: http://www.wallstreet-online.de/include/index2.php3?dest=/ne… kämpfen nicht mehr nur die kleinen
Händler, sondern verstärkt auch die großen Anbieter um ihr
wirtschaftliches Überleben. Längst entscheiden nicht mehr die Marketing- und
Verttriebskonzepte einzelner Konzerne über den geschäftlichen Erfolg oder Mißerfolg.
sondern nur noch die Zusammenschlüsse großer Unternehmer auf internationaler,
wenn nicht sogar branchenübergreifender Ebene.
Die neue, heute von Nestlé
und Danone der Öffentlichkeit vorgestellte Internet-Plattform, die auf der
gängigen SAP-Software für den Online-Handel beruht, soll unter dem
Namen CPGmarket.com im kommenden Juli an den Start gehen.
CPGmarket.com soll durch automatisierte Bestellungs- und Verkaufsabläufe, das heißt
durch eine höhere Effizienz logistischer Prozeduren, zu erheblichen Kosteneinsparungen
beim Einkauf führen. Sowohl Anbieter als auch Käufer werden
online katalogisierte Angebote anfordern und sich auf diese Weise
unter anderem Informationen über Lieferanten von Rohstoffen, Ausrüstungsgütern oder
Verpackungsmaterialien verschaffen können. In einer zweiten Phase sollen zusätzlich
spezifische Informations-Dienstleistungen mit der Zielsetzung angeboten werden, alle an
der Herstellung und Vermarktung eines Produktes beteiligten Partner in
den elektronischen Dialog einzubeziehen. Nach überreinstimmenden Aussagen von Nestlé
und Danone ist die von beiden Unternehmen geplante Internet-Plattform
nicht nur ein bahnbrechender Schritt bei der Einführung und
Nutzung neuer technologiegestützter Verkaufs- und Absatzsstrategien im europaweiten Handel.
Sie stellt ebenso den zur Zeit aktuellen Stand der
in ihrer Entwicklung befindlichen `business-to-business`- beziehungsweise `business-to-consumer` Lösungen dar.
Unbestritten gehören Nestle und Danone zu den weltweit führenden
Produzenten und Lieferanten von Milch- und Einweißprodukten, Fertig- und
Spezialnahrung, Tiefkühlkost sowie von Getränken aller Art. Insofern sollten
die von dem gemeinsamen Vorhaben zu erwartenden Synergieefeekte auch
andere Unternehmen der Lebensmittbranche wie erwünscht zum Mitmachen bewegen
können. Mit weltweit 231.000 Beschäftigten in über 509 Produktionsstätten
ist Nestlé nicht nur das größte Schweizer Industrieunternehmen, sondern
auch der mit Abstand weltweit größte Nahrungsmittelkonzern.der Erde. Mit
Konzernmsätzen von 74,6 Mrd. Franken, einem operatives Ergebnis von
rund 8 Mrd. Franken und Netto-Gewinnen in Höhe von
4,7 Mrd. Franken hat der
für mich ein klarer Allzeitkauf.
20.10.2000 Nestlé: Umsatz abermals gesteigert
Wie Nestlé (WKN: 887 208) heute mitteilt, hat der
Schweizer Nahrungsmittel-Multi seinen Umsatz in den ersten neu Monaten
des Jahres auf rund 60 Mrd. Franken gesteigert. Dies
entspricht einer Steigerung von 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Während der Umsatz in Europa durch
die Veräußerung des Findus-Geschäfts und die fortlaufende Abwertung des
Euro belastet wurde, entwickelten sich die Erlöse in Nord-
und Südamerika, getragen von einem starken Wachstum in Mexiko,
hervorragend. Auch das Afrika- und Asiengeschäft wurde von einer
stabilen Aufwärtsbewegung stimuliert.
In Frankfurt gibt
die Nestlé-Aktie um 2,7 Prozent auf 2.37 Euro ab.
20.10.2000 Analystenschaetzung
Nestlé - Marketperformer (Kfr. Out- / Lfr. Marketperformer)Bewertung: Der
Schweizer Nahrungsmittelhersteller steigerte den Umsatz in den ersten neun
Monaten dieses Jahres um 9,5% (vergleichbareBasis 4,9%) auf 59,5
Mrd. (Vorjahreswert: 54,4) SFr und lag damit im Rahmen
der Markterwartungen. Gestützt wurde die Umsatzentwicklung durch die schwache
Kursentwicklung des Franken gegenüber Dollar und Yen (Wechselkurseffekte 5,7
%). Entsprechend positiv zeigten sich Asien (+ 19%) und
Amerika (+ 15%). Schwächer erscheint dagegen Europa mit einem
Umsatzrückgang um 2 Prozent, der v.a. durch das Findus-Divestment
(Jahresumsatz: 900 Mio. SFR) beeinflusst wurde (organisches Wachstum Europa:
+ 1,9%). Für das Gesamtjahr gehen wir weiter von
einer sehr guten Gesamtleistung aus (Unternehmensziel: organisches Wachstum 4
%) und sehen die Nestlé Aktie insb. in einem
von Unsicherheit geprägten Börsenumfeld als "sicheren Hafen". Langfristig erwarten
wir aufgrund der guten Kursentwicklung in der Vergangenheit und
einem zunehmenden Interesse für TMT-Werte jedoch lediglich eine marktkonforme
Kursentwicklung.
Quelle: WGZ-Bank
27.09.2000 Analystenschaetzung Nestle - Übergewichten
Nestle: Baut Stellung in Japan durch Zusammenarbeit mit Snow
Brand Milk weiter aus, bei anziehender Inlandsnachfrage vielversprechend, als
defensiver Wert Übergewichten
Quelle: Delbrück Asset Management
05.09.2000 Analystenschaetzung Nestle - Kaufen
Die Redaktion des Anlegermagazins Der Aktionär empfiehlt die Titel
des Schweizer Nahrungsmittelkonzerns Nestle zum Kauf. Entgegen der Meinung
vieler Analysten sei das Unternehmen auch nach dem starken
Kursanstieg keineswegs zu teuer. Nestle profitiere wie kaum ein
anderer Lebensmittelhersteller vom Trend zum Functional Food. Darunter versteht
man Produkte, die sich nicht nur durch ihren Geschmack
auszeichnen, sondern auch die Gesundheit und das Immunsystem des
Menschen fördern sollen. Hochpreisige Produkte wie probiotische Joghurts erlauben
Gewinnmargen von bis zu 80 Prozent und erfreuen sich
einer explosiv wachsenden Nachfrage.Wie Der Aktionär weiter schreibt, stecke
auch im Geschäft mit dem Trinkwasser viel Wachstumsfantasie. Mit
Marken wie Vittel, Contrex oder Valvert habe Nestle im
vergangenen Jahr mehr als 12 Milliarden Liter Wasser umgesetzt
und baue als führender Mineralwasseranbieter der Welt das Angebot
ständig aus. Dies zeigten auch die Übernahmen der südafrikanischen
Unternehmen Valvita und Schoonspriut. Auch die jüngst vermeldeten Zahlen
würden die positive Geschäftsentwicklung unterstreichen. In den ersten sechs
Monaten steigerte Nestle seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr
um 9,9 Prozent auf 38,8 Milliarden SFr. Nach Ansicht
von Der Aktionär gehört Nestle damit weiterhin zu den
aussichtsreichsten und innovativsten Unternehmen der Branche. Das Kursziel lautet
3.000 Euro.
Quelle: Der Aktionär
28.08.2000 Nestle: Entschädigung für NS-Zwangsarbeiter
Der Nahrungsmittelkonzern Nestle (WKN: 887 208) will sich mit
25 Mio. Franken an dem Schweizer Grossbankenvergleich von insgesamt
1,25 Mrd. Franken für Opfer des Holocaust beteiligen. Damit
sollen alle rechtlichen Ansprüche aus dem In- und Ausland
abgedeckt werden.
Einige Konzerne, die mittlerweile zur
Nestle-Gruppe gehören, hätten während des Zweiten Weltkriegs möglicherweise Zwangsarbeiter
beschäftigt, hieß es zur Begründung. Als Rechtsnachfolgerin nimmt Nestle
die moralische Verantwortung auf, einen Beitrag zur Milderung menschlichen
Leidens zu leisten. Die in Deutschland und Österreich ansässigen
Tochter-Gesellschaften sollten zusätzlich einen Beitrag an die jeweiligen Landesstiftungen
zahlen.
Erst kürzlich hatten die Schweizer Firmen
Roche, Ciba, Holderbank, Kühne&Nagel, Ascom und Swisscom/Debitel angekündigt, dem
deutschen Entschädigungsfonds für NS-Zwangsarbeiter beizutreten.
Der Nestle-Titel verliert im Handelsverlauf
1,0 Prozent auf 2400 Euro.
27.08.2000 Analystenschaetzung Nestle - Kaufen
Die Redaktion von Euro am Sonntag empfiehlt die Aktien
des Schweizer Lebensmittel-Konzerns Nestle zum Kauf. Dem fortschreitenden Konzentrationsprozess
innerhalb der Branche, der sich vor allem an diversen
Übernahmen von Branchenriesen wie Philip Morris oder Unilever zeigt,
begegnen die Schweizer mit dem Zukauf ausgewählter kleiner Marken.
So verstärkte Nestle unlängst durch die Übernahme zweier südafrikanischer
Wasser-Anbieter den Bereich Mineralwasser. Die Geschäftszahlen untermauern den Erfolg
von Nestle`s Geschäftsstrategie. In den ersten sechs Monaten konnte
der Umsatz um zehn Prozent auf 38,8 Milliarden Schweizer
Franken gesteigert werden, wobei der Gewinn überproportional um 23
Prozent auf 4,3 Milliarden Franken zulegen konnte. Obwohl die
Charttechnik die Aktie optisch teuer erscheinen lasse, ist der
eingeschlagene Aufwärtstrend nach Einschätzung von Euro am Sonntag nicht
gefährdet. Das Fazit der Experten: Kaufen.
Quelle: Euro am Sonntag
24.08.2000 Analystenschaetzung Nestlé - Kaufen
Nestlé - KaufenH1 2000 - Zahlen- Umsatz stieg um
9,9% auf 38,8 Mrd. CHF, wir erwarteten 38,7 Mrd.;
EBIT-Wachstum stieg 24,1% auf €4,296 Mrd. und der Nettogewinn
wächst 34,6% auf 2,798 Mrd. CHF. Damit liegt das
Unternehmen 19% über unseren Erwartungen- Wirklicher internes Wachstum lag
bei 4,5% und über traf alle Erwartungen. Q2 internes
Wachstum betrug 5,1%- Währungseffekt und Akquisitionseffekte stimmen exakt mit
unseren Erwartungen überein- trotz niedriger Preisanpassungen konnte Nestlé die
Gewinnmarge um 130bp von 9,8 auf 11,1% steigern- die
H1 Ergebnisse überraschen positiv. Die Qualität des Ergebnisses
ist hoch, da die Abweichungen von den Erwartungen hauptsächlich
die hohe interne Wachstumsrate und der größer als erwartete
Margenanstieg waren.Assumptions/Remarks* Sales increased by 9.9% to CHF 38.8bn.
We expected CHF 38.7bn. EBIT grew by +24.1% to
CHF 4.296bn and net profit increased by 34.6% to
CHF 2.798bn. This is clear above our (+19%) and
the markets expectations (+17%).* Real internal growth accounted for
4.5% and was above all expectations. Q2 real internal
growth reached 5.1%. As expected, besides significant sales increases
in the bottled water and pharmaceuticals businesses, the improvement
came from the regions Eastern Europe, Latin America (without
Brazil) and Asia, Oceania and Africa. We think a
real internal growth of 4.5% is not sustainable for
FY 2000 due to the better H2 than H1
in 1999, but we expect Nestlé to be able
to reach its 4% target.* The currency impact (+6.2%)
and the net acquisition effect (- 1.2%) were exactly
in line with our expectations.* In spite of low
price adaptations (H1: +0.4%, Q2: +0.1%), Nestlé was able
to increase operating margin by 130bp from 9.8% to
11.1%. The reasons were lower raw material costs and
cost savings in the cost of goods sold (Market
Head 97 program).* The H1 results surprised positively. The
quality of the result is high because the deviations
from the expectations were mainly the high real internal
growth rate and the higher than expected margin increase.
Quelle:
Bank Sarasin
23.08.2000 Nestle: Gewinnwarnung trotz positiver Quartalsergebnisse
Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestle (WKN: 887 208) hat im
ersten Halbjahr 2000 seine Gewinnmarge von 5,9 Prozent in
der entsprechenden Vorjahresperiode auf 7,2 Prozent verbessert. Zusammen mit
einer Umsatzsteigerung von 35,3 auf 38,8 Mrd. Franken führte
dies zu einer Steigerung des Reingewinns um 34,6 Prozent
auf 2798 Mio. Franken. Unternehmensangaben zufolge verbesserte sich das
Betriebsergebnis um 24,1 Prozent auf 4296 Mio. Franken. Das
interne Realwachstum erhöhte sich von 2,1 auf 4,5 Prozent.
Die Verbesserungen bei Umsatz und Gewinn werden im
Gesamtjahr aber moderater ausfallen als in der ersten Jahreshälfte.
Die Wachstumsraten des ersten Halbjahres sollten nicht auf das
ganze Jahr extrapoliert werden, so der Konzern. Die Vergleichsbasis
des zweiten Halbjahres, sowohl in Bezug auf das Umsatzwachstum
als auch auf die Wechselkurse, werde weniger günstig sein.
Der Nestle-Titel schloss gestern im Plus von 1,24 Prozent
bei 2288 Euro.
23.08.2000 Analystenschaetzung Nestlé - Kfr. Outperformer
* Bewertung: In H1 steigerte der Schweizer Nahrungsmittelhersteller den
Umsatz um 9,9 % auf 38,8 (H1 1999: 35,3)
Mrd. SF v.a. durch internes Wachstum, einer weiteren Erholung
in den meisten aufstrebenden Märkten und positive Währungsentwicklungen ggü.
dem SF. Die EBITDA-Marge stieg auf 15,1 % (14,2
%). Der Reingewinn konnte um 34,58 % auf 2,798
(2,079) Mrd. SF gesteigert werden und lag damit deutlich
über den Markterwartungen. Sehr positiv entwickelte sich die Expansion
in Osteuropa (16,2 % Realwachstum) und Asien, während sich
die Entwicklung in Westeuropa mit einem Wachstum von 0,9
% lediglich moderat darstellte. Die "Strategie der kleinen Schritte"
zahlt sich aus: Bedachte Konzentration auf zukunftsträchtige Kerngeschäftsfelder (z.B.
abgefülltes Wasser), Verkäufe von Randbereichen und Effizienzverbesserungen ließen die
Betriebsmarge von 9,8 auf 11,1 Prozent steigen. Zwar gab
Nestlé für den weiteren Jahresverlauf einen gemäßigten Ausblick, wir
gehen dennoch von einer sehr guten Gesamtleistung für das
laufende Jahr aus. Für den Aktienkurs erwarten wir kfr.
weiterhin eine Outperformance, lfr. eine marktkonforme Entwicklung.
Quelle: WGZ-Bank
23.08.2000 Nestle: Zeigt Konkurrenz, was eine Harke ist
Der weltweit größte Nahrungsmittelproduzent, die Schweizer Nestle AG, hält
die Konkurrenz weiterhin auf gebührendem Abstand. Wie aus den
heute vorgelegten Geschäftszahlen hervorgeht, hat der eidgenössische Vorzeigekonzern seinen
Gewinn in den ersten sechs Monaten 2000 gegenüber dem
gleichen Zeitraum des Vorjahres um 35 Prozent von 2.08
Mrd. auf 2.8 Mrd. Franken gesteigert. Dieses Ergebnis übertrifft
auch die Erwartungen der Analysten, die mit Netto-Einkünften von
2.45 Mrd. Franken gerechnet hatten. Aber auch mit dem
Umsatz, der um 10 Prozent auf 38.8 Mrd. Franken
kletterte, und dem operativen Gewinn, der um 24 Prozent
auf 4.3 Mrd. Franken zulegte, können Analysten und Anleger
mehr als zufrieden sein.
Weder der britisch-niederländische Nahrungsmittel-Multi Unilever
...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.9… noch die französische Danone-Gruppe ...Historie: http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.9… die
jüngst als Blue Chip in den Euro Stoxx 50-Index
aufgenommen wurde, konnten bei der Präsentation ihrer letzten Quartalsergebnisse
ähnlich überzeugende Zahlen auf den Tisch legen. Ohnehin legte
die Nestle-Aktie seit Beginn des Jahres in ihrem Wert
um 23 Prozent zu und entwickelte sich damit besser
als der Swiss Market Index, der nur um 10
Prozent zulegte.
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/4887.gif
Im ersten Halbjahr profitierte das Unternehmen insbesondere von
der wirtschaftlichen Belebung in Ost-Europa, vom zunehmenden Umsatzwachstum in
Asien und von der weiteren Konsolidierung des Nordamerika-Geschäfts. Aber
auch die günstige Wechselkursentwicklung, die Abwertung des Schweizer Franken
gegenüber dem US-Dollar um dem japanischen Yen, unterstütze die
positive Entwicklung. Nestle erzielt über die Hälfte seiner Umsätze
in Ländern, die ihren Handelsverkehr direkt über den US-Dollar
abwickeln oder deren Zahlungssysteme an die Wertentwicklung der Weltleitwährung
gekoppelt sind.
Mit den jüngsten Konzernergebnissen
im Rücken kann der Schweizer Multi den Konkurrenzkampf in
der Ernährungsbranche optimistisch angehen, in der zum einen der
hohe Wachstumsdruck des Kapitalmärkte für Dynamik sorgt und zum
anderen die Macht des Handels die Industrie zwingt, über
neue Absatzstrategien nachzudenken. Vor allem aber kommt es für
Nahrungsmittel-Giganten wie Nestle darauf an, neue Absatzmärkte zu erschließen.
Derzeit sehen die Schweizer besonders günstige Wachstumschancen in Südost-Asien.
In China, Indien und Indonesien, die zu den bevölkerungsreichen
Ländern der Großregion gehören, wird - in scharfer Konkurrenz
zum Erzrivalen Danone - bereits an der Verbreiterung der
Vertriebswege gearbeitet und nach potenziellen Übernahmekandidaten gesucht. In Deutschland
hält Nestlé mit 1.600 Artikeln, darunter Marken wie Maggi,
Thomy, Nescafe, Bärenmarke, After Eight und Smarties einen Marktanteil
von 28 Prozent.
12.07.2000 VTEL erhält Auftrag von Nestlé
Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé wird von der amerikanischen VTEL
Corp. (Nasdaq: VTEL) ein weltweites Netz von Videokonferenzsystemen beziehen.
Nestlé, die bereits VTEL-Systeme verwenden, wollen durch die neue
Galaxy(tm)-Produkreihe ihrem erhöhten Informationsbedarf Rechnung tragen.
VTEL entwickelt und produziert
visuelle Multimedia-Kommunikationssysteme. Dabei bietet das Unternehmen klassische Videokonferenzsysteme an,
erweitert um die Möglichkeit, Dokumente und Grafiken auszutauschen.
05.07.2000 Nestle: Verkauf von Tochterunternehmen in Italien und Brasilien
Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestle (WKN: 887 208) hat im
Rahmen seiner Fokussierungsbemühungen seine italienische Tochter Vismara und seine
Teigwarenfabrik in Brasilien verkauft.
Unternehmensangaben zufolge übernehme die Familie Ferrarini
die Vismara. Vismara produziert Hauptsächlich Schinken, Salami und Mortadella
und beschäftigt 375 Personen. 1999 erzielte die Firma einen
Umsatz von 144 Mio. Franken. Emege Produtos Alimnticios werde
in Brasilien die Teigwarenfabrik in Uberlandia, bei der 100
Personen beschäftigt sind, übernehmen.
In Brasilien wie in Italien soll
es, Nestle zufolge, zu keinen Entlassungen kommen. br]
Der Nestle-Titel
schloss im Plus von 0,29 Prozent bei 2111 Euro.
26.06.2000 Analystenschaetzung MSDW stuft Danone, Unilever und Nestle herunter
Die Analysten von Morgan Stanley Dean Witter (MSDW) haben
die Aktien von Danone, Unilever und Nestle heruntergestuft. Danone
werden auf "Outperform" von "Strong Buy" herabgesetzt, Unilever auf
"Neutral" von "Outperform" und Nestle ebenfalls auf "Neutral" von
"Outperform".
Quelle: Morgan Stanley Dean Witter
14.06.2000 Nestle: An Nabisco interessiert
Beim US-amerikanischen Nahrungsmittelproduzenten Nabisco Holdings Corp. geben sich die
Interessenten die Klinke in die Hand. Mit der Schweizer
Nestle SA (WKN: 887208), dem weltweit größten Nahrungsmittelkonzern, ist
bereits das sechste Unternehmen von Rang vorstellig geworden und
hat sein Interesse an einer Übernahme bekundet.
Die
Nabisco Holdings Corp., deren Marktwert von Analysten auf 14,6
Mrd. US-Dollar eingeschätzt wird, gehört zurzeit zu den am
schnellsten wachsenden US-Lebensmittelherstellern und hat seine Umsätze um zuletzt
gut fünf Prozent gesteigert.
Nestle erhofft sich von einer
Übernahme eine erhebliche Steigerung des Absatzes ihrer Produkte in
den USA sowie die Ergänzung ihres Warenangebots um ein
Sortiment an Snacks, das auch über Automaten verkauft werden
kann.
Die Aktie von Nestle gewinnt 2,00 Prozent und
steigt auf 2.040,00 Euro.
13.06.2000 Nestle: Kauft argentinische Tierfutterfirma
Der Schweizer Nestle-Konzern kauft in Argentinien ein Tierfuttergeschäft mit
einem Umsatz von 44 Mio. Dollar zu. Den Angaben
zufolge übernehme Nestle von der Firma Cargill S.A.C.I. alle
200 Mitarbeiter und die Marken "Dogui" und "Gati". Der
Preis wurde nicht genannt.
Nestle werde durch diese Akquisition zum
größten Tierfutter-Hersteller in Argentinien, jedoch müssen die Wettbewerbsbehörden den
Kauf noch genehmigen.
Der Nestle-Titel (WKN: 887208) schloss gestern
unverändert bei 2000 Euro.
13.06.2000 Nestle: Kein Kommentar zu Nabisco-Spekulationen
Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestle wollte keine Stellung zu der
Spekulation nehmen, dass Nestle an einer Übernahme des US-Nahrungsmittel-Konzerns
Nabisco interessiert sei. Nach Aussagen von Anlageexperten müsste Nestle
im Falle einer Nabisco-Übernahme wahrscheinlich mit einem Einschreiten der
Kartellbehörde rechnen. Einzelne Teile von Nabisco könnten für Nestle
dagegen tatsächlich interessant sein.
Nestle ist der größte Nahrungsmittelkonzern
der Welt. Nabisco ist Marktführer der USA bei Keksen
und Crackers.
Im frühen Handel verbessert sich die
Nestle-Aktie (WKN: 887208) um 0,25 % auf 2005 Euro.
09.06.2000 Nestlé: Schweizer Lebensmittelmulti will mit Wasser sein Geld verdienen
Nestlè, der größte Lebensmittelkonzern der Welt befindet sich auf
Expansionskurs. - Er hat Großes vor:
Zum einen gibt es
den Bereich Getränke
... der dem Schweizer Nahrungsmittelmulti nicht nur
überdurchschnittliche Zuwachsraten, sondern eine Betriebsgewinnmarge von 18 Prozent beschert.
Der Getränke-Bereich zeigt sich also ausgesprochen profitabel. Kräftig wächst
gegenwärtig vor allem der Sektor Mineralwasser. Mit einem Umsatz
von 6,7 Mrd. Franken hat dieser Bereich den weltweiten
Umsatz von Nestle bereits eingeholt. Der Konzern verkaufte im
vergangenen Jahr mehr als 10 Mrd. Liter abgefülltes Trinkwasser.
- Im Getränkebereich dürften die Schweizer aus diesem Grunde
noch die eine oder andere Aquisition ins Auge fassen.
Außerdem
will der Nahrungsmittelgigant mit Quellwasser eine neue europäische Marke
einführen: Aquarel. Dazu startete Nestle Ende Mai eine gigantische
europaweite Marketingoffensive, die rund 100 Mio. Euro kosten wird.
- Im Vergleich dazu geben die beiden Mineralwasser-Marken Gerolsteiner
und Apollinaris, nach Schätzungen von Branchenkennern, weniger als 10
Mio. Euro zu Werbezwecken aus.
Doch Nestle ist sich sicher:
Wasser hat als Markenprodukt enormes Potenzial und längst ist
dieses Element nicht nur irgendein Getränk! Lebensmittelkonzerne setzten ihre
Hoffung derzeit neben dem sogenannten "Functional Food" (Lebensmittel mit
gesundheitlichem Zusatznutzen) vor allem auf das profane Produkt Wasser.
Bei Branchenkennern gilt der Lebensmittelmarkt weitgehend als gesättigt, -
die Zuwachsraten halten gerade mal mit der geringen Inflationsrate
Schritt.
In Europa ist der Mineral-Wasserkonsum in den vergangenen Jahren
zum Teil zweistellig gestiegen und in den Vereinigten Staaten
ist Wasser das am schnellsten wachsende Segment am Getränkemarkt.
Auf mehr als 10 Prozent beliefen sich die Zuwächse
1999 - Diese Entwicklung rechtfertigt also die "Operation Aquarel".
Sogar Coca Cola macht sich bereits Sorgen, weil es
im amerikanischen Wassermarkt praktisch nicht vertreten ist.
Auch auf den
Märkten der afrikanischen und asiatischen Schwellenländer gibt derzeit nichts
soviel Tempo wie Wasser. Dort gilt reines Trinkwasser inzwischen
als der absolute Renner. - Nestle hat den Wachstumsmarkt
frühzeitig erkannt und in Aufbau eines Wassergeschäfts in der
Dritten Welt Millionen gesteckt. Bereits Ende 1998 lancierte der
Konzern mit einem komplett neuen Produkt in Pakistan unter
der Marke "Nestlé Pure Life". "Pure Life", ein reines
Trinkwasser, das in unterentwickelten Ländern mit großen Umweltproblemen besonders
kostbar ist, wird inzwischen auch in China, Thailand, Mexiko,
Kuba und Brasilien vertrieben.
Der Konzern erhofft sich, das die
Konsumenten in diesen Ländern durch das Basisprodukt "Pure Life"
mit dem Nestlè-Sortiment vertraut und auch bei den teureren
und höherwertigen Waren zu Kunden werden...
Zum anderen die
Sparte Schokolade/Süßwaren
In diesem Bereich wird der Konzern wohl den
umgekehrten Weg der Desinvestitionen gehen. Im Süßwarensegment schrumpfen schon
seit längerem sowohl die Erlöse, als auch die Margen.
Mit lediglich 8,7 Prozent lag die Umsatzrendite zuletzt auf
einem schwachen Niveau.
Unbeirrt auf Wachstumskurs
Vor allem in unsicheren
Zeiten sind die Lebensmittelmultis auf Grund ihrer berechenbaren Zuwachsraten
bei Umsatz und Gewinn ein Fels in der Brandung.
- Und die Nestlé Gruppe steht dabei an vorderster
Front.
Der Fünfjahresvergleich spiegelt eine langfristigen Aufwärtstrend wider : Von
1995 bis 1999 kletterten die Erlöse um 32 Prozent.
Das operative Ergebnis nahm in diesem Zeitraum um knapp
40 Prozent zu, der Nettogewinn sogar um 53 Prozent.
Auch
im vergangenen Jahr bewies Nestlé eine große Krisenresistenz: Bei
einem 4-prozentigen Umsatzanstieg kletterte das operative Ergebnis um 11,5
Prozent. Nestlé hatte sowohl Probleme in Brasilien, die den
Konzern 1,5 Mrd. Franken Umsatz kosteten, als auch Einbußen
im Russlandgeschäft, auf Grund der Rubelabwertung, zu bewältigen.
Gegenüber seinen
Konkurrenten Unilever und Danone konnte Nestle seine Spitzen-Position mit
Leichtigkeit behaupten. Zum einen erntet der Schweizer Nahrungsmittelkonzern jetzt
die Früchte der frühzeitig eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen und zum anderen
ist Nestlé bei der Schaffung des Produktportfolios behutsamer als
die Konkurrenz umgegangen.
Die Nestlé-Aktie
Die Verwerfungen an den Wachstumsmärkten haben
den lange vernachlässigten Nahrungsmittel-Aktien zu einem Comeback verholfen.
Der
Schweizer Konzern befindet sich auf Expansionskurs und als defensives
Papier profitiert es auch in unsicheren Zeiten überproportional.
Die Rahmenbedingen
in den Emerging Markets haben sich stark verbessert. Auch
von den reduzierten Herstellungskosten wird der Konzern profitieren. Nestlé
zieht zudem Nutzen aus der Konzentration auf hochwertige Produkte
mit hoher Wertschöpfung. Und Last but not least kommen
2000 die positiven Währungseffekte durch den hohen Dollar hinzu.
Nestle
kann also positiv in die Zukunft blicken.- Und wenn
es dem Unternehmen gut geht, dann profitieren auch die
Anleger davon...
Bild: http://www.wallstreet-online.de/news/images/2970.gif
Im heutigen frühen Handel verbessert
sich der Nestlé-Titel (WKN: 887208) um 0,74 % auf
2030 Euro und folgt damit dem Aufwärtstrend der letzten
drei Monate.
31.05.2000 Nestle: Startprobleme im schwierigen Branchenumfeld
Nestle (WKN: 887208), der weltgrößte Nahrungsmittelhersteller, ist mit Schwierigkeiten
ins Jahr 2000 gestartet. Trotz des schwierigen Branchenumfelds konnte
die deutsche Gruppe des Schweizer Konzerns 1999 den Umsatz
im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent auf rund
8,04 Mrd. DM steigern. Im Konzern Nestle wurde der
Jahrsumsatz um 1,1 Prozent auf etwa 5,33 Mrd. DM
gesteigert. Der Vorstandsvorsitzende von Nestle Deutschland, Hans Georg Güldenberg,
begründete die geringe Steigerung mit niedrigeren Abgabepreisen.
1999 betrug der
Jahresüberschuss im Konzern 136,2 Mio. DM, gegenüber 219,4 Mio.
DM im Vorjahr. Dieses Ergebnis führte der Konzern auf
außergewöhnlich hohe Ertragssteuerbelastungen zurück.
Nestle werde auf der Hauptversammlung am
7.Juli die Auszahlung einer unveränderten Dividende von 18,50 DM
vorschlagen. Nach einer bereits erfolgten Abschlagszahlung von 7,50 DM
verbleibt eine Restausschüttung von 11 DM je Aktie.
Der Kurs
des Nestle-Titels schloss gestern mit einem Minus von 0,71
% bei 2085 Euro.
29.05.2000 Nestle: Milliardeninvestition in E-Business geplant
Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestle (WKN: 887208) will nach Angaben
von Konzernchef Peter Brabeck stark in den Bereich E-Commerce
investieren. Brabeck äußerte in einem Interview gegenüber der "Berner
Zeitung", in den nächsten sechs Jahren zwei bis drei
Milliarden Franken in die Informationstechnologie beziehungsweise das Electronic Business
investieren zu wollen.
Nestle und der französische Konkurrent Danone hatten
im März eine Internet-Zusammenarbeit vereinbart. Ziel der Kooperation sei
es, Einkaufskosten zu senken.
Die Aktie des Nestle-Konzerns verschlechtert sich
um 0,94 % auf 2100 Euro.
25.05.2000 Nestlé: Solides Umsatzwachstum
Der scheidende Verwaltungsratspräsident des Schweizer Nestlé-Konzerns (WKN: 887208), Helmut
Maucher, hat sich mit dem Geschäftsverlauf der ersten fünf
Monate des Jahres 2000 zufrieden gezeigt.
So habe Nestlé ein
Umsatzwachstum von elf Prozent auf 18,5 Mrd. Franken erzielt
und das interne Realwachstum um 3,8 Prozent beschleunigt. Obwohl
es Unsicherheiten im Zusammenhang mit Südafrika gäbe und Währungsrisiken
lauerten, sähe die wirtschaftliche Situation - so Maucher -
sehr gut aus. Vielmehr könne Nestlé nun "die Früchte
früherer Restrukturierungsmaßnahmen ernten".
Die Nestlé-Aktie gewinnt 0,76 Prozent und
legt auf 2.135,00 Euro zu.
14.04.2000 Nestle: Umsatzwachstum im ersten Quartal
In einer Pressemitteilung des Nahrungsmittelkonzerns Nestle (WKN: 887208) wurde
mitgeteilt, dass Nestle während der ersten drei Monate des
Jahres 2000 ein Umsatz von 18,5 Mrd. Franken erzielt
habe, was einer Zunahme von elf Prozent gegenüber der
Vergleichsperiode des Vorjahres entspricht. Bei vergleichbarer Struktur und konstanten
Wechselkursen betrug die Zunahme 4,5 Prozent. Das interne Realwachstum
erreichte 3,8 Prozent in den ersten drei Monaten.
Verkaufspreisanpassungen und
andere Elemente trugen nach Angaben der Nestle-Gruppe 0,7 Prozent
zum Umsatzwachstum bei, während Veräußerungen (vor allem des Tiefkühlgeschäftes
von Findus und des Röstkaffeegeschäftes in den USA) abzüglich
der Aquisition, den konsolidierenden Umsatz um 1,5 Prozent verringerten.
Nestle
erwartet, das Geschäftsjahr 2000 mit gesteigerten Umsatz und Gewinn
abzuschließen.
Der Kurs der Nestle-Aktie eröffnet mit einem Minus von
0,52% bei 1925 Euro.
21.03.2000 Nestlé: Eröffnet mit Danone elektronischen Marktplatz
Was die Autobosse können, können wir doch schon lange
!. Das mögen sich die Verantwortlichen auf den Führungsetagen
von Nestle und Danone insgeheim gedacht haben, bevor sie
heute als Erste der Branche die Gründung eines Internet-Marktplatzes
für Nahrungsmittel und Getränke bekannt gaben. Erst vor wenigen
Wochen hatten General Motors, Ford und Chrysler die Einrichtung
einer gemeinsamen Online-Plattform für den Einkauf und Vertrieb von
Autobauteilen beschlossen, der kurze Zeit später auch Renault und
Nissan beitraten Historie: http://www.wallstreet-online.de/include/index2.php3?dest=/ne…
Doch das, was der unvoreingenommene Betrachter
vielleicht als verletzte Eitelkeit ehrgeiziger Manager der Food-Branche interpretieren
könnte, ist bitterer Ernst und bietet zu Spott keinen
Anlass. Gerade in der europäischen Nahrungsmittel- und Getränkebranche, die
seit langem durch stagnierenden Verbrauch und geringe Gewinnmargen belastet
wird Historie: http://www.wallstreet-online.de/include/index2.php3?dest=/ne… kämpfen nicht mehr nur die kleinen
Händler, sondern verstärkt auch die großen Anbieter um ihr
wirtschaftliches Überleben. Längst entscheiden nicht mehr die Marketing- und
Verttriebskonzepte einzelner Konzerne über den geschäftlichen Erfolg oder Mißerfolg.
sondern nur noch die Zusammenschlüsse großer Unternehmer auf internationaler,
wenn nicht sogar branchenübergreifender Ebene.
Die neue, heute von Nestlé
und Danone der Öffentlichkeit vorgestellte Internet-Plattform, die auf der
gängigen SAP-Software für den Online-Handel beruht, soll unter dem
Namen CPGmarket.com im kommenden Juli an den Start gehen.
CPGmarket.com soll durch automatisierte Bestellungs- und Verkaufsabläufe, das heißt
durch eine höhere Effizienz logistischer Prozeduren, zu erheblichen Kosteneinsparungen
beim Einkauf führen. Sowohl Anbieter als auch Käufer werden
online katalogisierte Angebote anfordern und sich auf diese Weise
unter anderem Informationen über Lieferanten von Rohstoffen, Ausrüstungsgütern oder
Verpackungsmaterialien verschaffen können. In einer zweiten Phase sollen zusätzlich
spezifische Informations-Dienstleistungen mit der Zielsetzung angeboten werden, alle an
der Herstellung und Vermarktung eines Produktes beteiligten Partner in
den elektronischen Dialog einzubeziehen. Nach überreinstimmenden Aussagen von Nestlé
und Danone ist die von beiden Unternehmen geplante Internet-Plattform
nicht nur ein bahnbrechender Schritt bei der Einführung und
Nutzung neuer technologiegestützter Verkaufs- und Absatzsstrategien im europaweiten Handel.
Sie stellt ebenso den zur Zeit aktuellen Stand der
in ihrer Entwicklung befindlichen `business-to-business`- beziehungsweise `business-to-consumer` Lösungen dar.
Unbestritten gehören Nestle und Danone zu den weltweit führenden
Produzenten und Lieferanten von Milch- und Einweißprodukten, Fertig- und
Spezialnahrung, Tiefkühlkost sowie von Getränken aller Art. Insofern sollten
die von dem gemeinsamen Vorhaben zu erwartenden Synergieefeekte auch
andere Unternehmen der Lebensmittbranche wie erwünscht zum Mitmachen bewegen
können. Mit weltweit 231.000 Beschäftigten in über 509 Produktionsstätten
ist Nestlé nicht nur das größte Schweizer Industrieunternehmen, sondern
auch der mit Abstand weltweit größte Nahrungsmittelkonzern.der Erde. Mit
Konzernmsätzen von 74,6 Mrd. Franken, einem operatives Ergebnis von
rund 8 Mrd. Franken und Netto-Gewinnen in Höhe von
4,7 Mrd. Franken hat der
lang, lang ist`s her:
Hier mal was Aktuelles:
14.08.2003 - 14:03 Uhr
Nestle: Overweight
Die Analysten von JP Morgan bewerten die Aktien von Nestle in ihrer aktuellen Studie unverändert mit `Overweight`.
Am 20. August werde der Konzern seine Halbjahreszahlen veröffentlichen. Die Umsätze sollten den Analysten zufolge um 6,6% auf 41,3 Mrd. CHF zurückgehen, während der Nettogewinn vor Goodwill um 3% auf 3,247 Mrd. CHF nachgeben sollte. Dies sei auf ungünstige Wechselkursentwicklungen zurückzuführen. Darum bereinigt, erwarten die Analysten ein Wachstum des Nettogewinns von 12%. Die Erwartungen von JP Morgan würden sich 4% unter dem Konsens befinden, was Druck auf den Kurs ausüben könnte.
Der Konzern sei gut aufgestellt, um den europäischen Nahrungsmittelsektor im zweiten Quartals zu überflügeln.
Quelle: Finanzen.net
14.08.2003 - 15:16 Uhr
Nestlé: Marketperformer
Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz bewerten den schweizerischen Konsumgüterkonzern Nestlé weiterhin mit „Marketperformer“.
Auf dem Eiscreme-Markt habe Nestlé mit dem Kauf von Dreyer’s zumindest in den USA Boden gut gemacht und seine zweite Position auf dem Weltmarkt gefestigt. Allerdings habe das Unternehmen nicht nur mit dem Weltmarktführer Unilever zu kämpfen, in 2002 habe Aldi ein Drittel der Eiscremes im deutschen Lebensmitteleinzelhandel verkauft. Auch Nestlé profitiere vom Geschäft der Handelsmarken, da es mit seiner Marke Schoeller auch Discounter im großen Stil beliefere.
Die Sparte Wasser trage bei Nestlé zu 9% des Umsatzes bei und sei ein wichtiges strategisches Geschäftsfeld, was durch die Hitzewelle in Europa unterstützt werde. Den positiven Effekt der Hitze auf Eiscreme sollte aber laut Analysten nicht überbewertet werden. Angesichts der enttäuschenden Quartalsergebnisse und Ausblicke der Branche würde diese eher eine konjunkturelle Erholung benötigen.
Gruß Agio
Hier mal was Aktuelles:
14.08.2003 - 14:03 Uhr
Nestle: Overweight
Die Analysten von JP Morgan bewerten die Aktien von Nestle in ihrer aktuellen Studie unverändert mit `Overweight`.
Am 20. August werde der Konzern seine Halbjahreszahlen veröffentlichen. Die Umsätze sollten den Analysten zufolge um 6,6% auf 41,3 Mrd. CHF zurückgehen, während der Nettogewinn vor Goodwill um 3% auf 3,247 Mrd. CHF nachgeben sollte. Dies sei auf ungünstige Wechselkursentwicklungen zurückzuführen. Darum bereinigt, erwarten die Analysten ein Wachstum des Nettogewinns von 12%. Die Erwartungen von JP Morgan würden sich 4% unter dem Konsens befinden, was Druck auf den Kurs ausüben könnte.
Der Konzern sei gut aufgestellt, um den europäischen Nahrungsmittelsektor im zweiten Quartals zu überflügeln.
Quelle: Finanzen.net
14.08.2003 - 15:16 Uhr
Nestlé: Marketperformer
Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz bewerten den schweizerischen Konsumgüterkonzern Nestlé weiterhin mit „Marketperformer“.
Auf dem Eiscreme-Markt habe Nestlé mit dem Kauf von Dreyer’s zumindest in den USA Boden gut gemacht und seine zweite Position auf dem Weltmarkt gefestigt. Allerdings habe das Unternehmen nicht nur mit dem Weltmarktführer Unilever zu kämpfen, in 2002 habe Aldi ein Drittel der Eiscremes im deutschen Lebensmitteleinzelhandel verkauft. Auch Nestlé profitiere vom Geschäft der Handelsmarken, da es mit seiner Marke Schoeller auch Discounter im großen Stil beliefere.
Die Sparte Wasser trage bei Nestlé zu 9% des Umsatzes bei und sei ein wichtiges strategisches Geschäftsfeld, was durch die Hitzewelle in Europa unterstützt werde. Den positiven Effekt der Hitze auf Eiscreme sollte aber laut Analysten nicht überbewertet werden. Angesichts der enttäuschenden Quartalsergebnisse und Ausblicke der Branche würde diese eher eine konjunkturelle Erholung benötigen.
Gruß Agio
Nestle ist ganz klar ein Kauf - ist doch ganz einfach - wer ist Weltmarktführer bei Wasser? - Nestle!! Wer verkauft super viel Eis? - Nestle!! UND WIE WAR DAS WETTER IN DEN VERGANGENEN WOCHEN?? - SUPER HEISS!!! ERGO - Nestle wird gute Zahlen bringen
Die Begründung ist sicherlich etwas zu vordergründig, vor allen Dingen bei einem Konsern, der zigtausend verschiedene Produkte vertreibt.
Nichtsdestotrotz glaube ich auch an eine Kurserholung und wundere mich, warum der Kurs so abgestürzt ist.
Nestlé ist stark im Ertrag, wächst ständig u. ist in vielen Bereichen weltmarktführend.
Wie kommt also diese Kursschwäche zu stande ?
Tschö
Barneby
Nichtsdestotrotz glaube ich auch an eine Kurserholung und wundere mich, warum der Kurs so abgestürzt ist.
Nestlé ist stark im Ertrag, wächst ständig u. ist in vielen Bereichen weltmarktführend.
Wie kommt also diese Kursschwäche zu stande ?
Tschö
Barneby
Probleme bei Nestlé könnten (???) sein:
- Margendruck (monopolistische Märkte)
- Wechselkurseffekte können sich ggf. negativ auswirken
Konsequenz:
- Wachstum könnte sich etwas abgeschwächt haben (gerade im
Bereich Nestlé Waters, der ja zu den am dynamischsten
in Bezug auf das Wachstum im Konzern ist)
zu dem Kursverlauf:
--> wahrscheinlich haben einige Kurzfristinvestoren
schlicht Gewinne nach dem (kurzen)Anstieg mitgenommen
- Margendruck (monopolistische Märkte)
- Wechselkurseffekte können sich ggf. negativ auswirken
Konsequenz:
- Wachstum könnte sich etwas abgeschwächt haben (gerade im
Bereich Nestlé Waters, der ja zu den am dynamischsten
in Bezug auf das Wachstum im Konzern ist)
zu dem Kursverlauf:
--> wahrscheinlich haben einige Kurzfristinvestoren
schlicht Gewinne nach dem (kurzen)Anstieg mitgenommen
Habe Nestle gerade wieder verkauft - sell on good news
Wer weiß schon, was die Analysten aus den Zahlen noch alles rauslesen... ist mir irgendwie sicherer.
Wer weiß schon, was die Analysten aus den Zahlen noch alles rauslesen... ist mir irgendwie sicherer.
Welche guten News meinst Du denn ? Daß sich der Gewinn halbiert hat ?
Mich wundert es wirklich, warum heute der Kurs steigt !!!!
Achtung Charttechniker !!!!
Was passiert wohl, wenn die 200 €-Marke (bzw. 300 SFR) erreicht, bzw überschritten wird !?!?!?!?
Dann ist die 200er Linie nachhaltig überschritten und die 38er Linie wird dann auch über der 200er Linie liegen.
Nebenbei ist dann auch der Seitwärtstrend nach oben durchbrochen. Mal abwarten, das kann noch einige Monate dauern, vor allen Dingen, wenn die Nachrichtenlage so lahm, bzw. schlecht ist, wie heute.
Ciao
Barneby
Mich wundert es wirklich, warum heute der Kurs steigt !!!!
Achtung Charttechniker !!!!
Was passiert wohl, wenn die 200 €-Marke (bzw. 300 SFR) erreicht, bzw überschritten wird !?!?!?!?
Dann ist die 200er Linie nachhaltig überschritten und die 38er Linie wird dann auch über der 200er Linie liegen.
Nebenbei ist dann auch der Seitwärtstrend nach oben durchbrochen. Mal abwarten, das kann noch einige Monate dauern, vor allen Dingen, wenn die Nachrichtenlage so lahm, bzw. schlecht ist, wie heute.
Ciao
Barneby
Nestlé "buy"
Pictet & Cie.
Die Analysten der Bank Pictet & Cie. stufen die Aktie von Nestlé (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 380 CHF.
Der Investorentag bei Nestlé habe alle Kernannahmen zu Einsparungen und Margenausweitung für dieses und das kommende Jahr bestätigt. Man glaube weiterhin, dass Nestlé beim Potenzial für Kostenreduzierungen deutlich untertreibe. Während Nestlé bis 2006 Einsparungen von mehr als sechs Mrd. CHF in Aussicht gestellt habe, glaube man dagegen eher an einen Wert von über sieben Mrd. CHF.
Im Hinblick auf den Umsatz sei man angesichts der Konzentration des Unternehmens auf weniger Margen zuversichtlich was die Beibehaltung des organischen Wachstums von fünf bis sechs Prozent angehe (Ausnahme dieses Jahr). Ingesamt zeigen sich die Analysten bzgl. der Tiefe der operativen Neuausrichtung und der Markenfokussierung positiv überrascht.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Pictet & Cie. bei ihrer Einschätzung die Aktie von Nestlé zu kaufen.
Pictet & Cie.
Die Analysten der Bank Pictet & Cie. stufen die Aktie von Nestlé (ISIN CH0012056047/ WKN 887208) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 380 CHF.
Der Investorentag bei Nestlé habe alle Kernannahmen zu Einsparungen und Margenausweitung für dieses und das kommende Jahr bestätigt. Man glaube weiterhin, dass Nestlé beim Potenzial für Kostenreduzierungen deutlich untertreibe. Während Nestlé bis 2006 Einsparungen von mehr als sechs Mrd. CHF in Aussicht gestellt habe, glaube man dagegen eher an einen Wert von über sieben Mrd. CHF.
Im Hinblick auf den Umsatz sei man angesichts der Konzentration des Unternehmens auf weniger Margen zuversichtlich was die Beibehaltung des organischen Wachstums von fünf bis sechs Prozent angehe (Ausnahme dieses Jahr). Ingesamt zeigen sich die Analysten bzgl. der Tiefe der operativen Neuausrichtung und der Markenfokussierung positiv überrascht.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Pictet & Cie. bei ihrer Einschätzung die Aktie von Nestlé zu kaufen.
09.02.2004 - 10:58 Uhr
UBS erhöht Nestle-Kursziel um 10% auf 385 CHF
Einstufung: "Buy"
Kursziel: Erhöht um 10% auf 385 CHF
UBS erhöht das Kursziel von Nestle um 10% auf 385 CHF. Die Bank verweist auf den Margen-Anstieg 2004, der stärker sei als erwartet. Grund dafür sei die Erholung in Lateinamerika, die geringeren Kakaopreise und weiteren Synergien bei Ralston Purina, heißt es. vwd/DJ//9.2.2004/gre/ves/rz
UBS erhöht Nestle-Kursziel um 10% auf 385 CHF
Einstufung: "Buy"
Kursziel: Erhöht um 10% auf 385 CHF
UBS erhöht das Kursziel von Nestle um 10% auf 385 CHF. Die Bank verweist auf den Margen-Anstieg 2004, der stärker sei als erwartet. Grund dafür sei die Erholung in Lateinamerika, die geringeren Kakaopreise und weiteren Synergien bei Ralston Purina, heißt es. vwd/DJ//9.2.2004/gre/ves/rz
Vevey (dpa) - Ein starker Franken und ein schwacher Dollar haben beim weltgrößten Nahrungsmittelhersteller Nestlé im vergangenen Jahr auf Umsatz und Gewinn gedrückt. Der Reingewinn ging auf 6,2 Milliarden Franken (3,9 Mrd Euro) zurück, nach 7,5 Milliarden Franken 2002, teilte das Unternehmen in Vevey mit.
Dieses Ergebnis sei aber nicht zu vergleichen, da 2002 Sonderfaktoren wie der Verkauf von Töchtern zu einem höheren Ergebnis geführt hatten. Der Umsatz ging 2003 leicht um 1,3 Prozent auf 87,9 (Vorjahr: 89,1) Milliarden Franken zurück. Einer der Hauptgründe seien dabei die Währungseinflüsse gewesen. Das laufende Jahr schätzt Nestlé vorsichtig optimistisch ein.
Wären die Wechselkurse weitgehend konstant geblieben, hätte der Konzern ein Umsatzplus von 6,3 Prozent erzielt, wie Nestlé weiter mitteilte. Auch beim Gewinn seien die Ergebnisse beider Jahre nicht vergleichbar, sagte Nestlé-Finanzchef Wolfgang Reichenberger So sei im Gewinn 2002 der Teilbörsengang des Augenpflegemittel-Produzenten Alcon enthalten gewesen.
Nestlé-Chef Peter Brabeck zeigte sich trotz der rückläufigen Zahlen zufrieden über den Jahresabschluss. Der Konzern habe seine Leistung nachhaltig verbessert und ein organisches Wachstum von 5,1 Prozent erzielt. Damit liege Nestlé in dem geplanten Zielbereich.
Bei den Produktgruppen machten die Artikel für Heimtiere einen bedeutenden Fortschritt, wie Nestlé weiter mitteilte. Auch Fertiggerichte und Produkte für die Küche verbesserten sich deutlich, ebenso Speiseeis und gekühlte Milchprodukte.
Dieses Ergebnis sei aber nicht zu vergleichen, da 2002 Sonderfaktoren wie der Verkauf von Töchtern zu einem höheren Ergebnis geführt hatten. Der Umsatz ging 2003 leicht um 1,3 Prozent auf 87,9 (Vorjahr: 89,1) Milliarden Franken zurück. Einer der Hauptgründe seien dabei die Währungseinflüsse gewesen. Das laufende Jahr schätzt Nestlé vorsichtig optimistisch ein.
Wären die Wechselkurse weitgehend konstant geblieben, hätte der Konzern ein Umsatzplus von 6,3 Prozent erzielt, wie Nestlé weiter mitteilte. Auch beim Gewinn seien die Ergebnisse beider Jahre nicht vergleichbar, sagte Nestlé-Finanzchef Wolfgang Reichenberger So sei im Gewinn 2002 der Teilbörsengang des Augenpflegemittel-Produzenten Alcon enthalten gewesen.
Nestlé-Chef Peter Brabeck zeigte sich trotz der rückläufigen Zahlen zufrieden über den Jahresabschluss. Der Konzern habe seine Leistung nachhaltig verbessert und ein organisches Wachstum von 5,1 Prozent erzielt. Damit liege Nestlé in dem geplanten Zielbereich.
Bei den Produktgruppen machten die Artikel für Heimtiere einen bedeutenden Fortschritt, wie Nestlé weiter mitteilte. Auch Fertiggerichte und Produkte für die Küche verbesserten sich deutlich, ebenso Speiseeis und gekühlte Milchprodukte.
Keine Experimente
OLIVER STOCK, ZÜRICHHANDELSBLATT, 2.3.2004
Nestlé-Chef Peter Brabeck ist ein Mensch, der gerne den Eindruck vermittelt, seinen Konzern 150-prozentig im Griff zu haben. Als er jüngst im schönen Vevey am Genfer See die solide, aber nicht berauschende Bilanz des weltgrößten Lebensmittelkonzerns vorlegte, präsentierte er sich zwar im Kreis seiner elf Generaldirektoren und Stellvertreter, ließ es sich aber nicht nehmen, fast jede Frage zunächst selbst zu beantworten. Wer das Sagen bei Nestlé hat, ist also keine Frage.
Was der Konzern vorhat und was nicht, entscheidet der Chef – und dem steht nicht der Sinn nach Abenteuern. Anleger, die deswegen auf kurzfristige Wertsteigerungen spekulieren, sind bei den Schweizern schlecht aufgehoben. Immerhin stimmt mit künftig 7,20 sfr pro Aktie die Dividende.
Nestlé will seine bisherige Strategie fortführen, und nur vereinzelt Firmen oder Fabriken kaufen. Im gleichen Rhythmus sollen Betriebe, die nicht in die Strategie passen, abgestoßen werden. Brabeck hält damit Kurs. Zwischen 1997 und 2003 gründete oder kaufte er 213 neue Fabriken. Im gleichen Zeitraum veräußerte er 191. Damit seien zwei Drittel der industriellen Basis der Nestlé in den vergangenen sieben Jahren einem Wandel unterworfen gewesen, rechnet Brabeck vor. Er überprüfe das Portfolio dauernd und achte darauf, ob eine Firma effizient sei, wie viele Kunden sie habe und ob es möglich sei, Skaleneffekte zu erzielen.
Für Großübernahmen ist laut Brabeck zwar finanzieller Spielraum vorhanden, was bei einem Reingewinn von umgerechnet rund 4,6 Mrd Euro nicht weiter verwundert. Außerdem stehen allein mit den Beteiligungen am französischen Kosmetikhersteller L`Oréal und am US-Pharmaunternehmen Alcon rund 22,5 Mrd. Euro Reserven in den Büchern. Nestlé hätte also theoretisch die Möglichkeit, allein durch den Verkauf dieser beiden Beteiligungen Geld für eine Großübernahme in die Hand zu bekommen. Brabeck sieht jedoch zurzeit keine Firmen, die das Risiko einer Übernahme lohnten. "Sollen wir etwa Parmalat übernehmen?", fragt er in die Runde und spielt damit auf die Einschätzung einiger Analysten an, die vor dem Parmalat-Skandal darüber spekuliert hatten, ob die Aktien des italienischen Konzerns nicht denen der Schweizer vorzuziehen seien. Nein, nicht nur die offenbar kriminellen Machenschaften der Parmalat-Manager halten Brabeck vom Kauf ab. Seine Akquisitionspolitik ziele darauf, Firmen zu übernehmen, die aus Rohprodukten neue verarbeitete Produkte mit einem hohen Mehrwert schüfen. Das sei bei Parmalat nicht der Fall.
Bleibt also organisches Wachstum. Und hier, da sind sich die Analysten einig, tut Brabeck, was er kann. Er selbst hält an seinem Ziel fest, fünf bis sechs Prozent organisches Umsatzwachstum zu erreichen. Bei kosmetischen Arzneien, schreibt Michael Otto von der Helaba, erwarte er steigende Erlöse, die die stagnierenden Absätze beim Tierfutter ausgleichen könnten. Kostensenkungsprogramme, die bei Nestlé den schönen Namen "Fitness" tragen, könnten die Gewinnmarge verbessern. Die Schweizer Bank Pictet hält ein Kursziel von 400 sfr in diesem Jahr für realistisch; derzeit notiert Nestlé an der Börse in Zürich unter 340 sfr. Ihren Optimismus begründen Analysten nicht nur mit dem soliden Kurs Brabecks, sondern auch mit der günstigen Konkurrenzsituation. Die Bank Vontobel verweist auf Danone und Unilever. Die Niederländer haben ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 21,3, die Franzosen von 18,3. Nestlé liegt mit 19,1 dazwischen, was zumindest eine marktkonforme Kursentwicklung ermöglichen müsste.
OLIVER STOCK, ZÜRICHHANDELSBLATT, 2.3.2004
Nestlé-Chef Peter Brabeck ist ein Mensch, der gerne den Eindruck vermittelt, seinen Konzern 150-prozentig im Griff zu haben. Als er jüngst im schönen Vevey am Genfer See die solide, aber nicht berauschende Bilanz des weltgrößten Lebensmittelkonzerns vorlegte, präsentierte er sich zwar im Kreis seiner elf Generaldirektoren und Stellvertreter, ließ es sich aber nicht nehmen, fast jede Frage zunächst selbst zu beantworten. Wer das Sagen bei Nestlé hat, ist also keine Frage.
Was der Konzern vorhat und was nicht, entscheidet der Chef – und dem steht nicht der Sinn nach Abenteuern. Anleger, die deswegen auf kurzfristige Wertsteigerungen spekulieren, sind bei den Schweizern schlecht aufgehoben. Immerhin stimmt mit künftig 7,20 sfr pro Aktie die Dividende.
Nestlé will seine bisherige Strategie fortführen, und nur vereinzelt Firmen oder Fabriken kaufen. Im gleichen Rhythmus sollen Betriebe, die nicht in die Strategie passen, abgestoßen werden. Brabeck hält damit Kurs. Zwischen 1997 und 2003 gründete oder kaufte er 213 neue Fabriken. Im gleichen Zeitraum veräußerte er 191. Damit seien zwei Drittel der industriellen Basis der Nestlé in den vergangenen sieben Jahren einem Wandel unterworfen gewesen, rechnet Brabeck vor. Er überprüfe das Portfolio dauernd und achte darauf, ob eine Firma effizient sei, wie viele Kunden sie habe und ob es möglich sei, Skaleneffekte zu erzielen.
Für Großübernahmen ist laut Brabeck zwar finanzieller Spielraum vorhanden, was bei einem Reingewinn von umgerechnet rund 4,6 Mrd Euro nicht weiter verwundert. Außerdem stehen allein mit den Beteiligungen am französischen Kosmetikhersteller L`Oréal und am US-Pharmaunternehmen Alcon rund 22,5 Mrd. Euro Reserven in den Büchern. Nestlé hätte also theoretisch die Möglichkeit, allein durch den Verkauf dieser beiden Beteiligungen Geld für eine Großübernahme in die Hand zu bekommen. Brabeck sieht jedoch zurzeit keine Firmen, die das Risiko einer Übernahme lohnten. "Sollen wir etwa Parmalat übernehmen?", fragt er in die Runde und spielt damit auf die Einschätzung einiger Analysten an, die vor dem Parmalat-Skandal darüber spekuliert hatten, ob die Aktien des italienischen Konzerns nicht denen der Schweizer vorzuziehen seien. Nein, nicht nur die offenbar kriminellen Machenschaften der Parmalat-Manager halten Brabeck vom Kauf ab. Seine Akquisitionspolitik ziele darauf, Firmen zu übernehmen, die aus Rohprodukten neue verarbeitete Produkte mit einem hohen Mehrwert schüfen. Das sei bei Parmalat nicht der Fall.
Bleibt also organisches Wachstum. Und hier, da sind sich die Analysten einig, tut Brabeck, was er kann. Er selbst hält an seinem Ziel fest, fünf bis sechs Prozent organisches Umsatzwachstum zu erreichen. Bei kosmetischen Arzneien, schreibt Michael Otto von der Helaba, erwarte er steigende Erlöse, die die stagnierenden Absätze beim Tierfutter ausgleichen könnten. Kostensenkungsprogramme, die bei Nestlé den schönen Namen "Fitness" tragen, könnten die Gewinnmarge verbessern. Die Schweizer Bank Pictet hält ein Kursziel von 400 sfr in diesem Jahr für realistisch; derzeit notiert Nestlé an der Börse in Zürich unter 340 sfr. Ihren Optimismus begründen Analysten nicht nur mit dem soliden Kurs Brabecks, sondern auch mit der günstigen Konkurrenzsituation. Die Bank Vontobel verweist auf Danone und Unilever. Die Niederländer haben ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 21,3, die Franzosen von 18,3. Nestlé liegt mit 19,1 dazwischen, was zumindest eine marktkonforme Kursentwicklung ermöglichen müsste.
VEVEY (Dow Jones-VWD)--Die Nestle SA, Vevey, hat ihren Umsatz im 1. Quartal 2004 organisch um 5,1% gesteigert. Das reale interne Wachstum habe 3,4% betragen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Beitrag der Preisanpassungen habe bei 1,7% gelegen. Vor allem in Nord- und Südamerika sowie in der Zone Asien, Ozeanien und Afrika sei ein starkes Wachstum verzeichnet worden, sagte Peter Brabeck, Vize-Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates von Nestle. Die Zone Nord- und Südamerika habe von zweistelligen Wachstumsraten in Mexiko, der Bolivarischen Region sowie bei den Produkten für Haustiere profitiert. In Asien seien in Indochina, China und im Mittleren Osten sowie in den meisten der kleineren Märkte ebenfalls gute Wachstumsraten verzeichnet worden. Das Wassergeschäft sei langsam angelaufen, besonders im Vergleich zum außergewöhnlich starken 1. Quartal 2003 in den USA, das durch das Anlegen von Vorräten vor Kriegsbeginn gekennzeichnet gewesen sei. Die geplanten Produkteinführungen in Europa und ein normales Wachstum in den USA würden die Leistung des Wassergeschäfts in den kommenden Monaten aber verbessern. "Der gute Start in das Jahr 2004 sollte es uns erlauben, unsere Ziele für das Jahr sowohl beim Wachstum als auch bei der Rentabilität zu erreichen", sagte Brabeck. Dow Jones Newswires/12/21.4.2004/cn/jhe
Nestlé und Novartis nun unter sich
Die beiden großen "N" in der europäischen Industrie sind nun unter sich: Nestlé und Novartis können als einzige Konzerne außerhalb der Finanzwelt die Fahne des "Triple A" schwingen. Herausgefallen aus dem exklusiven Club ist Royal Dutch/Shell, der S & P die Bestnote nach 14 Jahren entzog. Immerhin: Moody`s führt Shell auf "Aaa" - noch. Es ist nicht unmöglich, dass für die Schweizer die Tage als Musterschüler bei S & P gezählt sind. Gibt Paris den Widerstand gegen eine nichtnationale Pharma-Fusion auf, ist die Bonität von Novartis mit Aventis gefährdet. Bei Nestlé könnte ein großer Schluck aus der Akquisitionspulle ebenfalls das dreifache "A" auf ein "AA+" drücken. Der Shell-Schock sitzt tief. Der Report der Anwaltssozietät Polk & Wardwell zeigt das Debakel um die Reserven des niederländisch-britischen Ölmultis und demonstriert die Verschleierungsmachenschaften des inzwischen zum Teil geschassten Managements. Nun also "AA+": Dort trampeln sich die Emittenten auch nicht nicht gerade auf die Füße. Zu der zweiten Liga zählt vor allem Erzrivale BP. Des Weiteren handelt es sich um AstraZeneca, Burmah Castrol, die Versorger Landsvirkjun und Statnett aus Island bzw. Norwegen. In den USA gibt es noch die "Big Six" mit Triple A: ADS, ExxonMobil, GE, Johnson & Johnson, Merck, Pfizer. wb
Börsenzeitung vom 21.4.2004
Die beiden großen "N" in der europäischen Industrie sind nun unter sich: Nestlé und Novartis können als einzige Konzerne außerhalb der Finanzwelt die Fahne des "Triple A" schwingen. Herausgefallen aus dem exklusiven Club ist Royal Dutch/Shell, der S & P die Bestnote nach 14 Jahren entzog. Immerhin: Moody`s führt Shell auf "Aaa" - noch. Es ist nicht unmöglich, dass für die Schweizer die Tage als Musterschüler bei S & P gezählt sind. Gibt Paris den Widerstand gegen eine nichtnationale Pharma-Fusion auf, ist die Bonität von Novartis mit Aventis gefährdet. Bei Nestlé könnte ein großer Schluck aus der Akquisitionspulle ebenfalls das dreifache "A" auf ein "AA+" drücken. Der Shell-Schock sitzt tief. Der Report der Anwaltssozietät Polk & Wardwell zeigt das Debakel um die Reserven des niederländisch-britischen Ölmultis und demonstriert die Verschleierungsmachenschaften des inzwischen zum Teil geschassten Managements. Nun also "AA+": Dort trampeln sich die Emittenten auch nicht nicht gerade auf die Füße. Zu der zweiten Liga zählt vor allem Erzrivale BP. Des Weiteren handelt es sich um AstraZeneca, Burmah Castrol, die Versorger Landsvirkjun und Statnett aus Island bzw. Norwegen. In den USA gibt es noch die "Big Six" mit Triple A: ADS, ExxonMobil, GE, Johnson & Johnson, Merck, Pfizer. wb
Börsenzeitung vom 21.4.2004
OLIVER STOCK HANDELSBLATT, 22.4.2004 ZÜRICH. Einen Tag vor seiner Generalversammlung hat der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé seine Aktionäre auf ein entspanntes Treffen eingestimmt: Zumindest der Umsatz stimmt, wie aus den Informationen über den Verlauf des ersten Quartals hervorgeht, die Nestlé gestern veröffentlicht hat. Danach stieg der Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um 3,5 % auf 20,4 Mrd. Schweizer Franken (13 Mrd. Euro).Beim organischen Wachstum schafften die Schweizer erneut eine Steigerung um 5,1 % - ein Wert, den sie auch im Jahr 2003 erreicht hatten. Während damals dieses Wachstum aber zu einem Großteil durch höhere Preise für Nestlé-Produkte erzielt worden war, steckt jetzt hinter dem Ergebnis ein Realwachstum von 3,4 %, nur ein kleinerer Teil geht auf Preisanpassungen zurück.Der Konzern erfüllt mit dem Quartalsergebnis sein selbst gestecktes Ziel, das Ergebnis liegt aber im unteren Bereich der Erwartungen von Analysten. Sie hatten im Durchschnitt mit einem Wachstum von 3,9 % gerechnet. Die Aktionäre dürften zufrieden sein, zumal der Verwaltungsrat heute vorschlagen will, die Dividende um 3 % auf 7,20 Schweizer Franken anzuheben.Die besten Resultate erzielte Nestlé bei der Nahrung für Heimtiere, beim Kaffee, bei Milchprodukten sowie beim Speiseeis. Für das Wasser-Geschäft (Nestlé Waters) sei das erste Quartal "herausforderungsreich" gewesen, wie Nestlé- Chef Peter Brabeck vorsichtig formuliert. Dahinter verbirgt sich ein Minus beim Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal, das der Konzern wegen des damals ausgebrochenen Krieges im Irak als besonders gut einstuft. Es sei dadurch gekennzeichnet gewesen, dass in den USA Vorräte für den Krieg angelegt worden seien. Dieser Sondereffekt fällt 2004 weg, weswegen die Wassersparte im Vergleich schlechter abschneidet.Der Konzern hofft, dies dadurch wieder gut zu machen, dass er neue Produkte einführt. So will Nestlé zum Beispiel in Deutschland die "Wellness-Wirkung" seines Wassers hervorheben und den Umsatz damit wieder ankurbeln.Da für Nahrungsmittelhersteller zumindest in der westlichen Welt die Märkte relativ gesättigt sind, achten Analysten wie Paolo Mazzoni von Sal. Oppenheim bei Nestlé vor allem auf die Verbesserung der Margen. Mazzoni setzt dabei auf den Erfolg von Kostensenkungsprogrammen, von denen die Schweizer zur Zeit gleich drei installiert haben.In der Produktion soll das Programm "Target 2004 plus" die Kosten senken. Die Verwaltung hat sich Nestlé eine "FitNes"-Kur auferlegt, und das Projekt "Globe" soll helfen, in jedem Land die jeweils besten Geschäftspraktiken anzuwenden und weltweit dafür zu sorgen, dass die Informatiksysteme aufeinander abgestimmt werden. Drei Mrd. Schweizer Franken will Nestlé auf diese Weise sparen.Obwohl die Europäer ziemlich satt sind, weist der Konzern mit 6,9 Mrd. Schweizer Franken hier noch immer seine höchsten Umsätze aus. Der Markt ist jedoch real im ersten Quartal um 0,7 % geschrumpft. Den Schweizern kommt da zu Gute, dass sie international aktiv sind, weswegen sie den Einbruch in Europa durch Wachstum in Nord- und Südamerika sowie in Asien, Ozeanien und Afrika mehr als ausgleichen.Der gute Start in das Jahr 2004 sei Anlass zu "vorsichtigem Optimismus", sagte Konzernchef Brabeck. Es sollte möglich sein, die "Ziele für das Jahr sowohl beim Wachstum als auch bei der Rentabilität zu erreichen", fügte er hinzu.Nestlé hat bereits ein Umsatzwachstum vorausgesagt, das in diesem Jahr zwischen 5 und 6 % liegen soll. Da geeignete Kandidaten für Akquisitionen fehlen und Preiserhöhungen im gegenwärtigen Konsumklima nicht realisierbar sind, setzten die Schweizer vor allem auf Mengenwachstum.Die Produktgruppen.Getränke: Die im Vorjahr umsatzstärkste Sparte landete mit einem Umsatz von 5 Mrd. sfr intern nur noch auf Platz zwei.Milchprodukte: Der Bereich steuerte rund ein Viertel zum Umsatz bei und wurde mit 5,3 Mrd. sfr verkaufsstärkste Sparte.Nahrung: Platz drei mit einem Umsatz von knapp 4 Mrd. sfr.Süßwaren konnten nur leicht auf 2,4 Mrd. sfr zulegen.Tiernahrung wächst mit einem Plus von 9,1 % stark.Pharma verzeichnet mit 10,9 % den höchsten Zuwachs.
hi leute
also ich hab mal sicherheitshalber meine münchener rück in nestle eingetauscht, denke an der börse gehts noch heiß her
und wer weiß was so eine topp nahrungsmittelaktie noch wert ist
fühle mich da einfach besser mit dem wert
mfgspatz
also ich hab mal sicherheitshalber meine münchener rück in nestle eingetauscht, denke an der börse gehts noch heiß her
und wer weiß was so eine topp nahrungsmittelaktie noch wert ist
fühle mich da einfach besser mit dem wert
mfgspatz
07.12.2004 - 15:08 Uhr
Nestle beteiligt sich mit 49% an Wagner Tiefkühlprodukte
VEVEY (Dow Jones-VWD)--Die Nestle SA, Vevey, wird sich per 1. Januar 2005 mit 49% an der Wagner Tiefkühlprodukte GmbH, Nonnweiler, beteiligen. Angaben zum Preis machte Nestle am Dienstag nicht. Nestle habe die Option zum Kauf der restlichen Anteile, hieß es von einem hochrangigen Mitarbeiter von Wagner ohne Nennung von Einzelheiten. Wagner habe zuletzt rund 200 Mio EUR umgesetzt und in Deutschland einen Marktanteil von etwa 33%.
Nestle beteiligt sich mit 49% an Wagner Tiefkühlprodukte
VEVEY (Dow Jones-VWD)--Die Nestle SA, Vevey, wird sich per 1. Januar 2005 mit 49% an der Wagner Tiefkühlprodukte GmbH, Nonnweiler, beteiligen. Angaben zum Preis machte Nestle am Dienstag nicht. Nestle habe die Option zum Kauf der restlichen Anteile, hieß es von einem hochrangigen Mitarbeiter von Wagner ohne Nennung von Einzelheiten. Wagner habe zuletzt rund 200 Mio EUR umgesetzt und in Deutschland einen Marktanteil von etwa 33%.
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